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S R R T R E ATRES P D S E A i E A E A E A R A
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Neuesè Nachrichten.
- Paris, 13. Juni. Der König begab sich gestern Mitta um 1 Uhr, in Begleitung der Königin, wis Ler Ailattdé, Prin zl und Vrinzessinnen, nach Versailles, um die National-Garde ieser tadt und der Umgegend zu mustern. JJ. MM. wurden überall mit dem größten Enthusiasmus empfangen. „ Der ehemalige Präfekt, Herr Leroy, ist an die Stelle des Herrn von Beaumont zum Präfekten des Departements der niedern Pyrenäen, und der Notar, Herr Moreau, statt des ver- abschiedeten Herrn Marchand, zum Maire des hjzesigen 7ten Stadtbezirks ernannt worden.
Der hiesige kommandirende General, Herr Pajol, fordert, unter Berufung auf die Versezung der Hauptstadt in den Be- lagerungs - Zustand ; sámmtliche V Waffenschmiede auf, ein Verzeichniß aller in ißren Magazinen und Werkstätten befind- lichen Kriegöwaffen sofort ihren resp. Maires einzureichen, und demnächst diese Waffen selbs durch die zur Emp angnahme der- selben niedergeseßte Kommission in dem Lokal der Rue- neuve - du -Luxembourg abliefern zu lassen, woselbst sie geprúft und unter Zustimmung beider Theile abgeschäßt werden sollen. Dedes, nicht der National - Garde angehörende Individuum soll ebenmäßig verbunden seyn, binnen 24 Stunden alle in jeinem Verwahrsame befindlichen Waffen, Pulver und Ku- geln in dem gedachten Lokale zur Abschäßung abzuliefern. Der Polizei-Präfekt wird ersucht, insoweit es ihn angeht, diese Be- stimmungen zur Ausfuhrung zu bringen. Die betreffende Ver- ordnung is vom 10ten d. M. datirt.
Durch eine zweite Verordnung des kommandirenden Gene- rals vom gestrigen Tage werden alle Aufenthalts-Karten, die den in Paris anwesenden Fremden und Flúchtlingen ausgestellt worden, für ungültig erklärt; leßtere müssen sih mit neuen Karten des Ministers des Jnnern oder des Kommandanten versehen. Alle diejeni- gen, die bis zum 15ten d. M. nicht die Erlaubniß zum ferneren Aufenthalte in der Hauptstadt erhalten haben, müssen sofort Pässe nehmen und erhalten bestimmte Marsch- routen um si, -wenn es políitishe Flüchtlinge sind, nach ihren resp. Depots zu begeben, und wenn es fremde Reisende sind, das Land zu verlassen. Weigern sie sich dessen, so sollen sie von der Gendarmerie über die Gränze gebracht werden. Der Po- lizei - Präfekt wird ersucht auch zur Ausführung dieser Bestim-
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Man sagt, das Ministerium werde es keinem der von dem Kriegsgerichte Kondemnirten gestatten, beim Cassationshofe auf die Revision ihres Urtheils anzutragen, da das Martial - Gesetz keine solche Appellation zulasse. Die Advokaten sollen hierüber anderer Meinung seyn.
Jm heutigen Blatte des Moniteur. liest man Folgendes: ¡Die Briefé aus dem Westen lauten mit jedem Tage befriedi- gender. Die auf mehreren Punkten erfolgte Gefangennehmung verschiedener Häupter der Chouans, namentlih die des Herrn Lahoussaye in- Morbihan, vermehrt noch die Entmuthigung der Empörer; mehrere von ihnen verlangen, sih bedingungsweise zu unterwerfen; die Behörde aber will, daß sie sich auf Discretion ergeben. Herr Berryer, der in Angoulème verhaftet wurde, ist unter guter Bedeckung in Nantes angekommen.‘
„Wir halten es fúr unse:e Pflicht‘/, áußert eben dieses B latt, „die Namen einiger von dem Finanz-Ministerium res- sortirenden Beamten, deren’ Entlassung aus dem Staatsdienste jüngst verfügt worden is, zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. “/ Hier folgen nun die Namen zweier Post-Direktoren in Saintes und Rheims, eínes Forst-Verwalters in Alais, des Steuer-Ein- nehmers Clouet in Paris, verschiedener anderer Einnehmer in Tours, Le Mans, Luines, Saintes u. s. w., und dreier Be- amten bei der Zollverwaltung in Lorient, Nantes und Bordeaux ; im Ganzen 15 Personen. Mehrere Tabacks - Verkäufer in den Departements des Morbihan, der Jlle und Vilaine und des Gard find gleichfalls verabschiedet worden.
Außer den 106 Deputirten, die bereits dem Berichte der Opposition beigetreten sind, steht noch die Beitritts - Erklärung von einigen funfzig Mitgliedern der Kammer zu erwarten.
Der General Lafayette ist nah seinem Gute Lagrange ab- gegangen.
Es heißt, daß der Oberst Feisthammel zum Adjutanten des Königs ernannt worden sey, jedoch das Kommando der Muni- zipal-Garde behalten werde. Die verwundeten Munizipal-Gar- disten haben jeder eine Gratification von 100 Fr. erhalten; eine gleiche Summe ist den Familien der Gebliebenen zugestellt wor- den. Die Zah! dieser leßteren beläuft sich auf 20; die der Ver- wundeten auf 62. Unter diejenigen Munizipal - Gardisten, die sich ganz besonders ausgezeichnet haben, sollen 18 Ehrenlegions- Kreuze vertheilt werden. Es befinden sich gegenwärtig in den Spitäleen 413 Verwundete, wovon die meisten, nämlih 152, im
Gestern war neuerdings hier das Gerücht verbreitet, y, die Herzogin von Berry und der Graf von Bourmont in j Vendée verhaftet worden seyen; man E sich, die Regieru habe die betreffende Anzeige gestern früh dur den Telegraph ; erhalten. Jedenfalls bedarf jenes Gerücht der Bestätigung,
Jm heutigen Nouvelliste liest man: „Jn dem Augg blicke, wo wir unser Blatt einheben, verbreitet sich das Gerj daß Dom Pedro an den Küsten Portugals gelandet sey. vleibt uns keine Zeit mehr, um den Grund oder Ungrund di, Nachricht zu ermitteln.“ — Der Messsager des Chamb|
meldet, die Nachricht sey der Regierung mittelst nachstehen telegraphischer Depesche aus Bayonne zugegangen: „Hier di das Gerücht, ein von Lissabon nach Madrid abgefertigter CojE habe dort die Nachricht von der Landung des Kaisers Dom P)
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Donnerstag den
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in Portugal überbracht.‘ E E Eine große Menge hiesiger Aerzte hat sich gestern vetsy melt, um eine Protestation gegen die Verordnung des Hy Gisquet abzufassen, die ihnen befiehlt, alle von ihnen behany Verwundete aus den Tagen des 5. und 6. Juni bei der q zei anzumelden. S
Vorgestern mußte eine Citation des hiesigen Erzbischoß einem Privatprozesse an dem Justizpalaste angeschlagen wer da der gegenwärtige Aufenthalt des Prälaten durchaus kannt ist.
Vom 11ten auf den 12ten starben hier wieder 21 Jy duen an der Cholera; davon 8 in den Lazarethen und [{) Privathäusern. Sonstigen Krankheiten erlagen 65 Person
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 97. 80. lin y 97. 85. Jproc. pr. compt. 68. 70. fin cour. 68. 75. 5proc. N pr. compt. 80. 15. fin cour. 80. 25. 5proc. Span. Rente y 587. 5proc. Belg. Anl. 77. |
Frankfurt a. M., 16. Juni.
peissenfels und dem Kon foest den Rothen Adler - tor der Trivialschule húnster, Hüppe, das ruht. i
Se. Königliche. Hohe d. W. von hier abgega
Oesterr. 5proc. Metall. g
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Berichtigung. Jn Nr. 168 der Staats-Zeitung , 04 Yaris, 13. Juni.
1, Sp. 3, Z. 25 von unten, statt „„ernenne““ l. „erstreck
Redacteur Fohn. Mitredacteur Cottel. : Gedruckt bei A. W. Hay
getroffeti.
dder Königl Niederländische Gesa: \rivat-Audienzen beim Könige. Der Englische Botschafter, Lord Granville, is wieder hier
reétor Ru
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Se. Majestät der König haben
dem Postineister Haack zu
ct ¿mpäus am Gymnasium zu Vrden vierter
Klasse, desgleichen dem
D e . ; gu Koesfeld, im Regierungs - Bezirk ÎUilgemeine Chrenzeichen zu ‘verleihen
ngen.
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it der Kronprinz ist nach Landsberg
884. 4proc. 78. 7714. 2zproc. 457. 1pros. 20%. Br. Y S eitinaS- Mairie 1 Actien 1387. 1385. Part.-Obl. 1244. 1233. Loose zu (f G Ctitungd- Nachrichten 1784. Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82. 813. Poln. Loose 55, Ausland
S “- F o
i ch.
Non D204 ck= « Tw Qx Der Königl. Sardinische Botschafter
mung die Hände zu bieten. Hotel-Dieu. — edenen Bezirke der Departements
Befanntmachungen.
_ Bekanntmachung. No, Das im Spremberg - Hoyerswerdaschen Kreise der Oberlausiß belegene, den Gutsbesizer Beyerschen Erben gehörige Allodial- Rittergut Bernsdorf, nebst dem Dazu gehörigen Eisenhüttenwerke und dem Forstbezirke, die große Orterschüß genannt, welches nach der ge- richtlich aufgenommenen Taxe auf 67,021 Thl. 6 sgr. 8 Pf. aboeschâut worden, ift auf den Antrag der Beyer- chen Erben theiinngshalber sub hasta gestellt, und eé sind ‘die Bietungétermine vor dem Assessor v. Ro hr 11. als Deputirten auf den 23 März 182]
getragen.
den 23. Juni 1832 +Vormittags 10 Uhr und den 26. Sept. 1832 anaësezt worden.
nehmliche Zahlung zu leisten: vermögen, aufgefordert,
ihr Gebot abzugeben, demnächst aber zu gewärtigen, daß dem Meifibietenden der Zuschlag nach der Verei- nigung der Interessenten ertheilt werden wird. Die] 11. Verkaufs - Taxe kann in der hiesigen Registratur ein- gesehen werden. Frankfurt a. d. O., den 25. November 1831. Königl. Preuß. Ober-Landes-Gericht.
Consumtions - Inspectors Johann Martin Chriftian Zander und dessen vor kurzem aleihfalls mit Tode abgegangene Wittwe , geborne Maria Dorothea Zor naw, insbesondere auch an das dazugehörige hierselbsi in der Buchstraße sub No. 36 belegene Haus, Forde- rungen und Ansprüche zu haben vermeinen, werden auf Anhalten des Salinen - Inspecrors Worishoffer, Namens seiner Ehefrau, geborne ÎIverson, als Univer- s.lerbin gedawter Zanderschen Eheleute, zu derer Angabe und Rechifertigung auf den 15. Mai, 18 Jum
gen durch den am 24. August d, F
lige Ausschließung zu gewärtigen steht. Datum Greifswald, den 10. April 1832. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rugen. v. Möller, Director.
Allgemeiner Anzeiger No. 6) für den Oberamtmaun Höpke als Relischuld aus dem Wechsel vom 9. April 1764, 30 Thlr. 8) an rúckständigen Kaufgeldern des Christian Gottlieb Kraetfe, wahrscheinlich für den frü- hern Besiger, ven Iohann Gottlieb Tomas 470 Thlr. ohne Zinsen. 3) des Chirurgus Johann Christian Schulz? No, 46 folio 226 Hypothekenbuch? it folgendes: die Kinder ersier Ehe, so mic Helene Dorothee Wefterburg gezeuct, bekommen Jeder 190 Thlr. Muttergut nach dem Anventario vom — ein-
ausgestellten Schuld-Documente als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand - oder sonstige Briefsinhaber Ansprüche zu haben verneinen, zu dem auf H 2: den 20. Juli d. J Vormittags 11 Uhr, Alle dijenigén welche an die Verlassenschaft des vor}zu Rathhause allhier anberaumten Termine unter
mehreren Jahren hierselbst verstorbenen Accise- unt der Warnung hierdurch vor: / daß die Ausbleibenden mit ihren Real - Ansprü-
chen auf die verpfändeten Grundstücke werden praecladirt werden, und ihne deshalb ein-ewigeé Stillschweigen auferlegt; auch mir Löschung det noch eingetragenen Forderungen und Amorthzation der Schuld - Documente verfahren werden wird. Neustadt a. d. Dosse, am 15. Mârz 1832 Kong. Preuß.
/ 19 Vor dem Magistrate der Kaiserl. Königl. Haupt - oder 20. Juli d. J. hierselb vorgefordert, im widri- und Residenzüudt Wien, haben alle jene, welche an zus | zu publicirendentdie Verlassenschaft der am 17. April 1826 in der Stadt Präckusio - Abschied, ihre gän¡liché Abweisung und völ-[Nr. 1005 ohne Testament verstorbenen Karoline Leo- poldine Kettel, geborneu von Burgsdorf, angeblich vor-
dem verehelichte Freyin von Kleist, entweder als Er- ben oder als Glaubiger, und überhaupt aus was immer für einen Rechtsgrund einen Anspruch zu machen ge- denken, diese ihre Ansprüche binnen Einem Jahre sechs Wochen und 3 Tagen so gewiß persönlich, oder durch einen Bevollmächtigten anzubringen, widrigens nach Verlauf dieser Zeit das Abhandlungsgeschaft zwischen
fúr die Preußis
ners Wittwe ¿u Q
in dem auf
líche verfügt werden wird. Schlitz, am 17. Mai, 1832.
Landgericht.
Oeffentliche Aufforderung Betreffend das Ableben der Joseph Bütt-
Nachdem die Wittwe des am 29. April d. À. zushandlung von Duncker und Queck verstorbenen, vormaligen Gräâfl. von Gört.|sche Strafe Nr. 20 a., zu haben : Bereiters, nachherigen Oekoncmie - Zuttnrer, Anna Mariane, aeb Spach, aus München gebürtig, am 4. d. M. zu Queck kinderlos, mit Hin-
cerlassung einer legtroilligen Verordnung, verstorben : E : A) : ¡st, so fordert man alle diejenigen, welche ein rechtli-Jsophischen, politischen und lirerarischen Aufsäße
ches Interesse dabei zu haben glauben , hierdurch auf, Herrn Verfassers vergriffen waren, wurde er mffttheil ihre | Ur uns nichts Un
Zu diesem Zir, indem wiv im Angesichte Fraritr
A. Morgens 9 Uhr ,fAusgabe derselben zu veranstalten. i hnen, den Kampf, den wir gegen
Die Forderungen ad 1 und 2 sind in Folge noth-kMittwoch den 16. Juli d. À wendiger Subhastation bereits gelöst und ad depo- situm gezahlt und die Forderung ad 3 isi nach der Be: hauptung des Bestkers berichtigt. L J hrem Aufenthalte nah unbekannt, und die Schuld. Es werden daher diejenigen Kauflustigen, welche an-#ookumente haben nicht beigebracht werden können. 1 Auf den Antrag der detrefenden JÄnteticssenten la- sich spätestens in dem leuten Termine zu melden undsden wir daher zur Nachweisung ihrer Ansprüche:
L die obengenannten Gläubiger, deren Erben, Ces: stonarien oder die son| in ihre Rechte getreten sind alle diejenigen, welche an die erwähnten Forde- rungen à 169 Thlr. 19 gr. 7 pf., 30 Tdlr., 470 Thlr. und resp. 190 Thlr. und die darüber etna
anberaumten Termin vor der unterzeichneten Gerichts-swurden sämmtliche Abhandlungen mehr oder ner ac) der Be-ffselle entweder selbst oder durch gehörig Bevollmäch- Die Glaubiger findjtigte zu erscheinen, und der Eröffnung des gedachten|si P
lesten Willens beizuwohnen, auch Ansprüche iedersliefert, welcher aber wegen der mißlichen Lege Arit an die Nachlaßmasse anzuzeigen und zu begrün kfranzösischen Buchhandels die Herautgabe bis ict dea, gegenfalls, ohne solche zu berüsichtigen, in Ge-Izögerte. — Die vier Bände enthalten foigende | mäßheit der leßten Willenéordnung das weiter Recht-[\äße: T. Philosophie.
Großherzogl. Hess. Gräfl. Görgzisches
heilt.
chen Staaten. Literarische Anzeigen,
u € ck. So eben ist erschienen, und in Berlin in der
Humblot, Fra
Essais de philosophie, de politique et littérature. Par FrédéricAncillon. 41h in 8vo. Paris, 1832, 6 Thlr.
Aufjeheré, Joseph
ft haben,
mals von Paris aus aufgefordert, eine neue GesammÖt, war f
uigearbeitet, und bereits vor Drei Jahren k w ständige Manuscript dem Verlegêr, Herrn Gide ih
fitát geführc, nit Muth aber nicht zugeben, da telle und verleumde, de
Préface contenant une rallèle entre la philosophie allemande et la phil Phie française, — Tableau analytique des develo mens du moi bumain. — BEssal sur la notion d philosephie. -— Essai sur le scepticisne. — Es le premier problème de la philosophie. — Es l’existence et sur les dernièrs systènes de neu
A) ö
Simon. t, und Frankrcich soll er
Anzeige,
betreffend.
den Meldungen spätestens bis Ende
Uni: Um O Halle, am 4. Juni 1832.
Nachdem die Wittwe des hiesigen Tagelöhners Jo- i s den Erscheinenden der Ordnung nach ausgemacht, undi gle ins Leben - getrecene Verein
annés Bühl, Catharine Henriette geborne Arning, 1 y f 8 Jeden aus den sich Meldenden eingeantwortet werden
eheliche Tochrer des Fuhrmanns Johann Gottlieb Ar-
ning zu Lemgo , am 26. October 1830 hiersclb| ohneswürde, denen es nach dem Geseze gebührt. g4 go, n Oy Wien, den 28. Dezember 1831.
Leibes - oder sonstige Erben mit Tode abgegangen is, werden deren unbekannte Erben und Erbnehmer auf den Antrag des Nachlaß-Curators auf
den 22 Márz 1833, Morgens 9 Uhr, vor dem Herrn Gerichts - Assessor Bergmann verabla- aus einem Hause und Markentheile, so wie verschie-
chen. Möcbre sich Niemand melden oder gehörig le:
itimiren fönnen, so wird der Bühlsche Nachlaß dem? Stelle eingezahlet worden.
A Mage Gla vid A weis Leben und Aufenthalte des gedachten Legatars einige Nachricht nicht zu erlangen gewesen; so wird dersetibe und dessen etwaiae Nachkommenschaft hierdurch auf: gefordert, sh binnen einer dreifachen säcchs{en Frist
am18. Oktober d. I., bei der unterfertigten Behörde zur Empfangnahme diefer arg ee es any aebtrio zu a 2 iniren, widrigenfalls jene Gelder, der Bestimmung des Auf nahbenaunten Großbürgerstellen zu Neustadt Schmidtschen Testaments gemäß, den Stämmen der 1) des Akerbüirger Mersebach Nr. 18 folio 86, Hy- Le E Sine OYNIE Sat 108, WEIVEN, 0110805 N N Si / en 26. Maî 1832. manni aus: dem Inventario vom 13. Juli 1759] » e og. S. Cob. Gotha. Juf iz: Amt daselb|
Königlichen Fisco verabfolgt werden müssen. Bielefeld, den 22. Mai 1832. i Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Winter. Hüttemann. Rose. Haber. Bergmann. Schreiber,
Edixtal e ECitaticn.
und längstens
a. d. Dosse: pothefenbuchs sind für Ioachim Friedrich. Sieth-
an Vatergut 169 Thlr. 19 gr. 7 pf. 2) des Schlöfsermeister Dahms Nr. 51 folio 251
Hypothekenbuchs sind:
Dem Ernft Klär, von Waltershausen im Grabfelde gebürtig, ist von der, ohnlängst verlebten Rä1hin Su- det, um ihre Erbansprüche an dem Nachlasse, welcherssanne Catharina Schmidr, weil. allhier e.n Legat von
¡weihundert Gulden fränf. vermacht und diese Summe
denen auëstehenden Forderungen besteht, geltend zu ma-fzuch von dem Testaments - Erben an die, zur Reguli- steh 5 9 edt, rung dieser Erbschafiésache beauftragte, unterfertizté
berathen und zu besprechen. Es
recht zahlrei Dheil zu nehmen.
Da nun aber von dem
und unterftüußen wollen.
vorher in Kenntniß zu segen.
M E Be: . 4. Direktor.
das pharmaceulische Iostitut zu HalleJde lunité absolue où le panthéisme. — Es
Zu dem Michaëlis beginnenden neuen Cursus wer-
zwar um 60 zeitiger, je geringer die Zahl der Stel- ten ist, welche mit Ende dieses Semesters werden erledigt werden. Durch die Einrichtung eiues neuen, bequemen und netten Laboratoriums, so wie einiger heller und freundlicher Arbeits - und Stadienzimmer im neuen Locale dir Anstalt, ist diesélbe übrigens jetzt in den Stand gesetzt, ibre Zwecke noch leich- ter und vollstäudiger zu erreichen.
Prof. Dr. Fr, W. Schweigger-Seidel, als Dicigent geuannter Anstalt,
Einladung ¿ur Dheilnahme an der Versammlung s homdopathischer Aerzte in Leipzig, D den 10. N N D i ide er am 10. August 1829, bei Gelegenheit der Feierf. E a l j dis des Doktor-Jubildums des Herrn Hofrath Hahnemanrs\ E N S Y in Côthen, als Begründer des homöopathischen Heil- P T i: verfahren gefiiftete, am 10. August 1830 zum ersten
Heilkunst, wird an seinem nächfea Stifrungstage, denshaben bei C. F. Plahn in Berlin (Jägerstraße N {0 August d. J. in Leipzig sich versammeln, um über die Förderung seiner wissenschaftlichen Zwecke sich zu
homöopathische Aerzte des In - und Auélandes, und alle Freunde und Verehrer der Homöopathik hierdurch eingeladen, an dieser Versamnilung und Berathung Zwei Bde. in Octav. Velinpap.
Sehr dankbar wird aber auch der Verein es aner-|. Q D cennen, wenn diejenigen, deren Verhältniß ihre per- schichten““, sonliche e verhindert , Ave E einen der Unterzeichneten zuvor einzusendenden Mit-#* C A cheilungen, ihre Ansichten úber die Angelegenheiten unt sagen nöthig hätte. den Zweck des die Förderung der reformirten Heil- funst bezweckenden Vereins auësprehen und dadurch j f í 4 1
die gemeinschaftlichen Besirebungen desselben beleben is erschienen und in allen Buchhandlungen d
Die Versammlung wird in einem passenden Lokale e ; : in Leipzig, Vormittags 9 Uhr GARUDA und es wer-I(F., Müller) Breitestraße Nr. 23, und bel den diejenigen, welche uns mit ihrer persönlichen Ge- genwart erfreuen wollen, hierdurch ersucht, einen der Unterzeichneten davon, wo möglich wenigstens 8 Tage
Grimma und Eisenach, den 10. April 1832. J Regierungsrath v. Gersdor f,
d. ¿. Sekretair. h c Schranken ; ¡Noch vor ei
sìiyue qui ont paru en Allemagne. — Lissai sur l de Punité cu métaphysigue. — Essai aur le su
orden sind. — Paris, arrot. F. Arago.
suicide. — Sur les théories et les méthodes excdug Der Temvs enthält — Fragmens ou pensées délachées. — Il, Politiq De Vesprit du temps et des rétformes poliique Principes de droit politique. — Doutes. sur de j tendus axiomes politiques. —- Sur Vabus de l’unitéd jugemens exclusits en politique. — Essai sur les pr de l’économie politique daus le 18e siècle, — du révolutions du système du Nord anu commend du 18e sìècle. — Sur Ja législation de la Pre Sur les gouvernemens de l’Asie. — L, Lit ture. Essai sur lPidée et le sentiment de lind Essai sur la nature de la poësie. — Esáat sur i féerence de la poésie “ancienne et de la poésie mode — Essai sur la philosophie de Vhistoire, — buis le caractère de Vhistonen eg sur Tacite, -— fis les grands caractères. — Esáai sur le naif etl: sn — Analyse de Vidée de litterature nationale - le caractère du 18e aiècle re!ativement dl général, à la réligion et à lPinfluence des g lettres, — Sur la littératare. — Discours de rf
Juli erwartet, und hißt : ¡Sive! Die bef
herste Bürgschaft fär
#1 Partei, die si füúhn liémus, der Bürger
h, all dieses große ind die wachsende Hoj Y daß das System des
heit entbehrt, welche ‘bird. Die Existenz de
Prinzipe treu bleiben. Mtutionnelle Monarchie
für die reformirte Bei Unterzeichnetem wurde so eben fertig d
Derr Und. D(cneo „in Ihrer hohen Eine Erzählung aus mitgetheilte Þ pieren eines Freundes, von L Rus
werden daher alle n der Juli - Revolucio!
é. Eleg. broch, i Mleais antworten
. S d L (
Der Verfasser ist durch seine „Krim den „Maurer““, Waldemt,
Sieger“ :c. zu befannt, als daß der Verlegt i Weiteres zum Lobe des obigen, neuesten N01
Karl Hoffmann in Sl! In der Wagner schen Buchhandlung in J
Das genannte Blatt
/
ats mit Unwillen lechtfertigen, weil ¡Vas Journal du Ung der Opposition ' nachdem sie durch die
lands, in Berlin in der Enslin schen Bu M
Dümmler, zu habén ie Dante Alighieri's gôttli che Com h deutsche Prosa übertragen und mit Zen
Erläuterungen versehen, von J. B hir 1
und K. v. Enk. 3 Thle. gr. 8vo. ihren Sieg freuen,
e ‘tritt mehr als je
jele, Den NReactionêmaßregeln, hubeugen und den König vor den (hschläge, die ißm gegeben werden würden, zu warnen, dies it der Hauptzwec? unseres Schrittes. 1 diejenigen, di isn Schritt anscwärzen , | ó Stillschweigen 20 brechen, welche
seren Plichten ocgen den K
Patrioten versichern aufrichtig , thumes von 1830 treu beil
drieg im
zurü,
mer ¿eigen, ob es wirÉlih die floster St. Mery besiegt habe.“
derung des Elementar - Unterrichts
idte hatten vorgestern Abend
Der Minister des ésfentlichen Unterrichts hat unter die ver-
der niederen Loire zur Be- die Summe von 5250 Fr.
Die Deputirten Saubat, Helix-Réal und Dubois - Aymé ) dem Berichte der Position beigetcreren. Die Oppositions: Blätter theile!
„Eine Zeitung, die das gewöhnliche Organ der Männer
folgende Erklärung
E
nd die wir mit allen guten ©
4) Ps (P O ET ck19, Flat bs 1 S Ce ch Me: März ifi enthait einen Artikel voll der ‘gehässigsten Be- | lidigungen gegen die Opvoition im ¿lilgemeinen. S
Daß eine
f io No Ou O S 580101044 B22 ; "l 4 lerie, die der Juli-Regierung bereits \o viel geschadet hat, die
Als mehrere der früheren Sammlungen der zjfflenswertheu Ereignisse, welche die Hauptsiadt mit Blut be-
_
Bürgern beklagen, zum
ter verlebten Eitelkeit und ihres Hasses auszubeuten ertvavrtetes.
__ Wir antworten darauf eichs die Verpflichtung úber- die Lehren der Quasi-Legi-
und Zusdauecr fortiuseßen; wir föh-
ÿ man unseren
nn unsere
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ren, ob
12. Juni.
önig und das
ren Schritt beim Könige Chre steh: dabei auf dem
die wir damals voraussahen,
Gefahren der gewaltsamen
Mögen diejenigen, die
die Erlaubnis für uns auswirten,
s die Chrfurcht uns aufer- wir bei dieser Gelegenheit Land ungetreu ge- J- Laffitte. Odilon -
; Id vos «ele : S R o erne Adresse, welche ein Theil der í
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V anon S D agenemwert
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das Glü Frankreichs.
440d L e N s, : S s h wiederkehrènden Unruhen, de er denn jemals erhebende Fahne des | Ls 14 R L Gi 4 n l %æoesten Und Süden Frank-
rubdjal zeigt die Verzwciflung der Ei-
nung der 19: Mrz
erse A 7 A No f g j hyerschaft von Arras an den Kön g gerichtet hat, und worin
hen Ereignisse, deren bluti-
¡Cchauplak Paris gewesen ist, haben die wahren Freunde ilfethümslihen Juli : Thrones mit tiefem Schmerze erfüllt,
daß ste den Prinzipien des wollen, denn hierin liegt ran Die unauf- r Versuch der republifgni-
Anderen; es bewei aber ivria ift, daß es jener mo-
Vidho Ds + Mo (B Sat des V Z Le hen Kraft und jene! =nergie Un Handeln, jener politischen
den Parteien imponiren, indem die
pathie und das Bertrauen - der Nation
dadurch gerechtfer-
v Juli-Regierung ist ‘an gewisse Be-
Mgen geknüpft; aus der Revolutri
Sire! I Pre
on entsanden, muß sie ilßz-
Die Patrioten wollen die
des Juli und das Glück Frankreichs;
hen ihre lebhaften Besorgnisse aus und bitten Ew. ; D Weisheit eine Maßregel des öffentlichen "zu ergreifen, wodur der Regierung '
Uno Dett
erwiedert:
gen die Ueberzeugung, daß das Ministerium sich irrt; sie
a E "Maje-
ing eine neue den Prin- Bedürfnissen des Landes
#tessene Richtung gegeben werde. ‘/
ie Oppositionsblätter und ins auf den “gestrigen heftigen Artikel des a Au E e D ( L CLYGU Cl 6 VCES al des Débats gegen die Opposition mit gleicher Heftig-
besondere der Courrier
zu allen Zeiten habe den
\seriellen Zeitungs|chreibern ein tiefer Haß gegen die Öppo- ingewohnt, der seinen Grund | Pie ihnen mangelnde Tugend de n weise die gehässigen Verleumdungen des Journal des rue, denke aber nicht daran, sich ie dies unter ihrer Würde halce. Commerce
besonders in dea Neide r Gegner habe. Die Op-
enthält eine Recht-
und hemerkt, daß diese le6tere Niederlage der republikanischen Par-
Kredit
Pon einigen sehr lästigen und Anzuverläfsigen Verbündeten it worden, den verlorenen j i t Die Herren Doctrinairs möchten sich daher nicht zu sehr denn es werde sich bald in der Wahl- Patrioten gewesen, die man
bald wieder gewinnen .
— Auch die Gazette de
gegen das «journal des Débats in nigen Monaten“, sagt sie, ¡(behgup-
einen Stein werfen? wie k Bannfluch, den sie úber selbs zurückfällce? Das Journ
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um dem Volke das. allzemeine
hat in ihrer vorgestrigen Sig Entscheidung abgegeben. Die nämlich wegen eines Artikels u die Herzogin von Berri
ausgeber dieses Blattes,
sen worden.
Zustand begangen worden Ut, 11 Kriegsgerichte überwiesen. nal des Débats
seyn soll, lautet also: ais zu Haß und Verachtung g infriminirt worden ist; daß die
ist, die von den aufrührerischen
entfernt war; daß derselbe mithi
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Versezung der Stadt Paris i
Mislitair-Behörde allein úber di
lungen und die damit in Ber
. s S Fd ter, dènen die
rung einer hochwichtigen Frage geber der Quotidienne die Ko:
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Behdrde an die militairische, auf die Ereignisse des 5, und haben würde:
nommene Nummer vom 31,
structions-Richter wegen dieses Der Confktitutionnel gl genten nicht vor das die Verlängerung des Bela | habe, die Haussuchungen, die | sultaten geführt, zu erleichtern | genannte Blatt ist der Ansicht, | elUgemeinen nicht verfassungswi auf Daris nicht zeitgeinäß und
ungejeßlich sey.
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lassen werde. {titucionucel, Q, + » 4
Uni begangenen Vergehen
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rer Würde etwas zu vergeben. längerung des Belagerungs Courrier françatis versichert dieje Maßregel der Regierung b A Das Journal des griffe der Oppositionsblätter geg
dung dieser Maßregel auf die gebilligt und sogar verlangt hätt
v. Montalivet strafbar sey, weil fiand erflàrt habe, vor allen D werden müsse. Der Nati wegen Auslieferunz der
Die Deputirten Laboissière
rier français und National, daß Verhaftsbefehle “entzogen, um enigehen, daß sie sich aber vor
Die ‘von der Redaction de Subscription für die in den T
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dem Generalstabe der National-
ken werden Beiträge zu gleichem Ein ‘Capitain der hiesigen elner LWunde, die erx am Zten d.
surgenten erhielt, der rechte Ar
diese
Journale der Ordnung aufwerfen und macht zu einem Journale des Kaiserthun1s. j MReche behaupten, daß es. die Freiheit bis zur Anarchie und die Slaatögewalt bis zuin Despotismus vertheidigt, bloß um mit uns nicht auszusprechen, daß der Aufruhr niemals erlaubt sey; und
bezwet, und als begründe er f
(ntl 4% e p J CNUOTROUng Pal (s,
j »â C4 ed L L G! 4 - s » ¡ des Débats macht bemerélich, dap diejer Beschluß zur Eröôrte-
! sollte, indera alsdann der Cassatic Geseblichteit solcher Üeberweisungea S
des Belagerungs-Zustandes zufolge, auch |
ziehen werde, obgleich der verantwortliche Redacceur Tage vor dem Ausbruche der lcsten
das Kriegsgericht werden gestellt werden, u
rung einen offenen Bruch der Charte nenne und fie sogar den Juli-BVerordnungen vergleiche, seyen Uebertreibungen, durch die sih der gesunde Sinn des Publikums nicht irre führen _Am Schlusse seines Artikels verlangt der Con- daß die in den :
MWatsen -
tete dieses Blatt in Bezug auf die Juli-Verordnungen, daß das von den Wahl-Kollegien ausgeschlossene Volk in der Empdrung einen rechtmäßigen Rekurs gefunden habe. | tung nun jeßt auf die Männer von der Partei der Bewegung
Wie kann jene Zei- ann sie nicht fühlen, daß der Männer ausspricht, auf sie al des Débats will sich zu einem i sich ganz einfach Man kann von ihm mit
Stimmrecht streitig zu machen.“
Die Anklage - Kammer des hiesigen Königl. Gerichtshofes
ung eine höchst bemerfenswerthe Quotidienne vom 9, Mai war nter der Ueberschrift: „Nochmals
/ in Beschlag genommen und der Her- ausgeber d Herr von Briant, unter der Anklage der Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen die g dem Königl. Gerichtöhofe zur Einleitung des Prozesses überwie- u orde Leßterer hat nun , obgleich jenes Preßvergehen 4 Wochen vor der Versesung der Hauptstadt in den Belagerungs-
Regierung,
nichtsdestoweniger die Sache dem
n. Diese Entscheidung, die (dém Jour- zufolge) ogar einmüthig gefaßc worden ¿Zu Erwägung, daß der beregte Artikel
egen die Regierung aufmunternd jer Artikel, betressend die im súd-
lichen Frankreich stattgefundenen strafbaren Ang riffe, in einem Augen- e, wo der NufFand in otnom Skis G S T E
blicke, wo der Aufstand in einem Theile dei westlichen Devartemeits
bereits ausgebrochen war, mithin zu einer Zeit publizirt worden
ardiungen, in deren Folge die
Stadt Paris in Belagerungs-Zustand verseßt worden, nicht gar
+ A (4 V4 p 5 ú nsp betrachtet werden kann,
ls Baß » j Inpogun 2 D Cu ori e s als habe er eine Anregung zu jene? aufrührerischen Handlungen erna) cin mit diesen Handlun- |
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gen zujammenhängendes Vergehen; in Becracht, daß; dur die
n den Belagerungs - Zustand die e gedachten aufrührerischen Hand- dinduna stehenden Thatsachen zu
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A hat; — ertlärt der Gerichtshof fich, nah vorgängiger SerarhUung, für intompetent und verweist die Sache vor die Rick-
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T hs a iT alc 4 L « A Wi. þ LULr zusteht. — Das N ournal
führen würde, falls der Heraus- tenz des Kriegsgerichts läugnen nöhof im Allgemeinen über die der richterlichen
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Pro a vero
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dessen, was sich u entscheiden
ti f, pfl e lis A Hin icHLiid} 4
x E T V: Unt dezieht , ¿
N» » N + y 404 j R of in G 344 Ant 6 “E A124 Ÿ ” Der National vermuthet, daß man, der rückwiréenden Kraft
eine in Beschlag ge- Kriegs - Gericht tlich : schon drei Ztijurrection von dem J
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"Mat vor has
Artikels verhört worden sey,
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aubt, daß die angekiagten
Insur-
nd gerungs-Zustandes nur den Zweck bereits zu äußerst wichtizen Re- und wirksamer zu machen. Das daß der Belagerungs-Zustaud im drig, aber in seiner Anwendung
also alierdings in bedingter Weije
(G E A E Si io M 6 : y ; Daß man übrigens biese Maßregel der MNegite-
mit
6Gten
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C Ao d o  “o; î ch Gt Cd (Ti und
der Entscheidung der
übergeben werden; die Regierung sey jest in einer Lage, wo je der dssentlichen Meinung Zugeständnisse machen éônne, ohne ih-
— Der Temps ist mit der Ver-
- Zustandes höch{t unzufrieden; der
, daß die Schwieriakeiten, welche erciie, sich mit jedem Tage häuf- Débats erwiedert auf die An- en die Geseblichkeit des Belage-
9) 6211 nog G fo Cos M 3 4t f Lf N rungs-ZUstandes, daß sie selbst sanunt und sonders die Anwen-
vier Devartements der Vendée eni, Und daß alsv, wenn der Graf er Paris in Belagerungs - Zu- ingen die Opposition verurtheilt onal bekämpft die Verordnung und Munitions-Vorräthe.
und Garnier; Pagès erklären
nach dem Beispiele ihres Kollegen „ des Herrn Cabet, im Cour-
sie sich dem gegen sie ergangenen der Veilítair - Gerichtsbarkeit zu der Zujttz- Behörde stellen wür-
den, sobald der Belagerungs - Zuskaud aufgehoben worden.
s Journal des Débats cröffnete agen des Z5ten und 6ten d. M.
verwundeten Soldaten und National: Gardisten und die Familieti der Gebliebenen hatte bis gestern 50,561 Fr. eingetragen. Bei
Garde waren 12,902 Fr. cinge-
gangen. Auch in Bourges und mehreren anderen Provinzial-Stàd-
Zwecke gesammelt.
Jeational-‘Garde, dem in Folge | M. im Kampfe gegen die Jn- | m abgenommen werden mußte, |
it zur Belohnung für seinen Patriotismus zum Post-Direktor in Dieppe ernannt worden.
_ Der National meldet, in Folge der von dem Polizei- Präfekten an die hiesigen Aerzte erlassenen Aufforderung, die von ihnen seit dem 5ten d. M. behandelten Verwundeten an- zugeben, seyen demselben eine solche Menge von Delationen zu- gekommen, daß er selber seinen Unwillen darúber zu erkennen gegeben habe.
On der Stange Nouvelle, einem ministeriellen Blatte, lies man: „Wir glauben versichern zu können, daß die Polizei- Verordnung in Betreff der von den Aerzten und Wundärzten abzugebenden Anzeigen auf der Polizei-Präfektur nicht in Voll- ziehung kommen wird.“ ___ Der“ Fregatten - Capitain le Gallois, welcher die Expedi tion nach Ankona leitete und dann auf Verlangen des Papstes abberufen wurde, hat das Kommando des im Hafen von Toulon j liegenden Linienschiffs „die Stadt Marfeille‘/ erhalten.
: Die neulich angetündigte gegen die Gazette de France ge- richtete Broschüre des Herrn Madrolle ift erschienen und führt den Titel: „Die Verbrechen der falschen Katholiken, als Haupt- ursache der Unruhen und des Unglücks von Frankreich betrachtet. /
Großbritanien und Jrland.
j Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz- zung vom 13. Juni. Hr. Lamb überreichte eine Bittschrift der Einwohner von ODungarvon in Bezug auf die Irländische Neform - Bill, worin sie sich beklagten, daß durch die neue Bill die Zahl ihrer Wähler von 860 auf 200 herabgeseßt würde. Hr. Leader unterstüßte die Bittschrift und beklagte sich bei die- ser Gelegenheit, daß mehrere von seinem ehrenwerthen Freunde (Hrn. O'Connell) begehrte Dokumente, woraus man über die Adgränzung der verschiedenen Bulrgflecken ecwas Bestimmceeres ersehen tönne, dein Hause noch nicht vorgelegt worden wären. — Lord Althorp sagte, daß der ehrenwerthe Herr Gelegenheit baben würde, diesen Gegenstand zu crôrtern, wenn die Abgräu- zungs-Bill zur Berathung fäme: die erwähnten Dokunente Eönnten auf - die Bill jelbsstt gar Einfluÿ haben. Herr VD'Connell. bezeigte sich über diese Bemerkung sebr verivundert, da jene Dokumente die Zahl der ler festseßten, welche aus den Grafschaften genommen wer-
Leinen
| den sollten, um die Wählerschaft der . Burggleckcn u i Pi ite 0H 5 C C N S 429 LT t 5 konffituiren. Zu jagen , {uhr der Redner fort, -daß jene Doku-
mente gar feinen Einfluß auf die Dill haben können, sey der 1
Coba No Ai C 2a iaad 48 0) chalente des cdien LOLDS Gans Uno uLota. Cr ep qanti anbe!
Metnung ; aber er habe freilich nichts Besseres erwattet: er sey auf Gelächter gefaßt gewesen, und nun lache ihm der schr ch: renwerthe Staats-Secretair sogar ins Gesicht. Here Stanley evtlárte, day er nicht über ihn gelacht, sondern mit seinem edlen | Creunde (Lord Althoro) gesprochen habe. — „Hun wohl“, fuHt
| Herr O’Connell in großem Eifer fort, „so lacht der sehr eh- | rentwertße err über etwas Anderes , „wäh d die Frländische Meform-Bill berathen wird. Das habe ich gerade ertartet, dar auf war ich vorbereitet, und ich „wundere mich gar nicht 96 dergleichen Unterbrechungen.“ — Die erwähnte Bittschrife | nach einigen Bemerkungen des Herrn SGraäuley ) | ordnet, worauf sich das aus in einen Aus\{chuß ber bie dische Neform-Bill verwandeite.— Ht. O Connelltratiag demn Amendement auf, das Wahlrecht in Irland a Schillings-Freisassen wieder auszudehnen , und ett daß die Verwerfung dieses Ainendenmente j âchtliche Gleichgültigkeit, sondern sogar ein gegen die billigen Ansprüche Frlands ande: sey ÜLerhaupt nicht mit freundlichen entworfen worden; denn cine Refor nichts bedeuten, wenn man nicht vorher 7 Er könne versichern, daj die Bewilliau geschlagenen Konzession das einzige Litcel dung zwischen England und Jrland aufr-cht 11 habe biöher alles Cinfiusses derer bed sche Volt Vertrauen see, um den Beriuchen zu einer Trennung | vorzubeugen. Er für sein Theil sey auch zuichtr vo 1 dem gegc seitigen Vortheil einer solchen Verbindung überzeugt, als das er nicht inm r
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alle seine Kräfte aufbieten sollte, um - dieselbe aufrechr zu crhal- A S S f S e Le E NES L S A s ¿6 t Â
A man LIIUGe aber die Folgen bedenfcn und ch te(bii U c)ret- en, wenn man fortfahre, Jrland mit solcher Verachtung zu be
handeln. Herr O’Conuell betlagio sich auch noch darúber, das während die Englische Bill von einem Snnländer, dié Sotrish s von einem Schotten, die Irländische Bill nicht von ein n Fj länder eingebracht wolden sey. — Here Stanley sagte, A
er mit Erlaubniß des ehrenwerthen Ditgliedes ir Kerry ieder lachen müsse, wenn er hôre, daß man îch darüber A A kein Jrländer gewählt worden sey, um die Jrländische R Dill einzubringen. Jedermana wisse doch wobl, daß die Bill «ar einem Organ der Regierung eingebracht werden m1 e, vid Ô Stanley) habe die Jrländische Reform-Bill eingebracht, er fein Jrländer, sondern weil er der Staats-Secretgie \cy. Für ein Amendement, wie das jeßt vorliegende, würde er nicht eher stimmen, als bis die Jrländischen Mitglieder B die Versicherung ertheilen könnten, daß sich in ihrem Lande eus ko, deutende und achtungswerthe Körperschasc von 40 Schillines, Freisassen befände, die nicht unter der Kontrolle ihrer Pachther-
ren, nicht unter der Kontrolle ihrer Priester und nicht Untér der Kontrolle der Agitatoren ständen. — Nachdem sich noch meb 9 Mitglieder theils für theils wider das Umende e d U, O'Connell hatten vernehmen lassen, {ritr das Haus a Abstim- mung darüber und verwarf dasselbe mit 122 ‘Ct Maik 73. — Gleiches Schicksal hatte ein Amendement des Heten De, ron, der darauf antrug, daß die Dubliner Universität nach vie vor nur einen Repräsentanten ins Parlament senden sollte. Die, jer Vorschlag wurde durcl) A / gegen 97 Stimmen verworfen. l
Das Haus vertagte sich um halb ? Uhr Moracnés.
Ê Oberhaus. Sitzung vom 14. Jüni, L La S Uderreichte eine Bictschrift in Bezug auf die Erhebung der Zehn: ten und kam bei dieser Gelegenheit auf die Frage zurü, die deu
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