1832 / 175 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

I N S R

‘ben, daf sie solhe am 11. Juli, 24. August oder

28. Seprember dieses Jahres, Morgens 101 Die erstca A 0ER idR A UEBS O Ren | -172fädigen Spinumaschine vor den Königl. AU \

A L Verde und vielen hohen Srandespersonen un-

iß, für i irs f rzielzen, ohngeachtet dabei det erlassende Prôclusio - Erkenntniß, für immer dami eaten E rung des Flachses aus der Hâchel spinnen ließ, ein zaitz handgebräu liches Garn, und erwarbez hierdurch olle Bewunderung der alle: hochsten, hochsien und ho-

dátân, baß sebes Zeichen des Beifalls oder der Mißbilli- gung A os sev, und ersuchte sodann den Bericht- erstatter, die Königliche Verordnung wegen Verseßung der Hauptstadt in den Belagerungs - Zustand, so wie die Anklage- Akte, vorzutragen. “Auf die Bemerkung des Advokaten des Ange- schuldigten, Herrn Marie, wie-er hoffe, daß der Gerichtshof ihm, in Betreff der Vorladung der Zeugen zu Gunsten seines Klienten, allen môglichen Vorschub leisten werde, erwiederte der Präsident, es sey nicht die Absicht des Conseils, die Vertheidigung der An- geklagten irgend zu beschränken, indessen müsse er doch daran er: innern, daß, dem Geseße vom 13, Brumaire des Jahres V. gemäß, der Kriegs-Rath, nachdem er einmal zusammengetreten, nicht eher auseinandergehen dürfe, als bis das Urtheil gesprochen wor- den. Nach der Vorlesung der Anklage - Akte erfolgte die Ver- nehmung des Angeschuldigten, der seine Unschuld mit einem fürch- terlichen Schwur betheuerte und seine Ankläger boshafte Ver- leumder nannte; bevor das Zeugenverhöôr begann, wollte der An- walt des Angeklagten über die Kompetenz des Gerichtshofes plaidiren ; es wurde ihm indeß von Seiten des Präsidenten be- merklich gemacht, daß dies unzulässig sey, und daß zuvörderst die Zeugen vernommen werden müßten. Diese bestanden größ- tentheils aus Militairs, die in ihren Aussagen wider den An- geklagten dahin übereinstimmten, daß Pepin allerdings auf die National - Garde geschossen habe. Sodann kam die Reihe an die Zeugen für den Angeschuldigten. Nachdem die Aussagen derselben vernommen worden und der Vertheidiger des aalen sein Plaidoyer gehalten hatte, zog sich das Kriegsgericht in sein V k rathungszimmer zurück und erklärte hierauf den Angeklagten für nicht \{huldig. Der Prozeß des Bäckers Wachez, welcher angeklagt ist, den Polizei- Commissair Gournay - d’Arnouville von seiner Wohnung aus erschossen zu haben, wurde. auf heute früh

vetschoben.

Bekanntmachungen.

Oeffentliche Vorladung An Folae der vom Königl. Hofgerichte hierselbsi

T2 Die Herren Laboissière, Cabet und Garnier-Pagès hatten ihre Oppositions-Gefährten um ihre Meinung über die gegen sie eingeleiteten Verfolgungen befragt; diese haben hierauf sPigende Erklárung in die Oppositions - Blätter einrücken lassen: R unterzeichneten Deputirten erklären auf die S ihrer ehrenwerthen Kollegen, daß, wenn nah ihrer Ansi t ein Deputirter mehr denn jeder andere Bürger mit dem Bei: spiele des Gehorsams gegen die Geseke vorangehen und sich in die Befehle der regelmäßigen und geseßlichen Gerichte aaen mus, derselbe auch mehr denn jeder andere Bürger jedem den Geseben und der Verfassung des Landes zuwider eingeseßten Ausnahme- Gerichte die Sanction verweigern muß, die gus einer freiwilli- gen Gestellung vor einem solchen Gerichte hervorgehen würde. Sie nehmen mit Vertrauen die Erklärung ihrer Kollegen auf, daß dieselben bereit seyen, vor dem gewöhnlichen Gerichte zu er- scheinen und billigen ihre Weigerung, sich vor den Kriegsge- richten zu stellen, deren Kompetenz und Geseblichkeit pon ibnen mit Recht bestritten wird. Paris, 15. Juni 1832. Laffitte, Marchal, Girardin, Odilon - Barrot, Ch. Comte, Arago, Desaix, General Subervic, Marschall Clau fel, Sade, Lava Alter, Bernard DUMafsault, S . EEO l : : U Schicksal der Herzogin von Berry sind hier die | widersprechendsten Gerüchte im Umlauf. Einige O sie bei der Anzündung des Schlosses la Pénissière in den F am- men unigekommen, Andere, daß ste bei dieser e e dem Grafen von Bourmont verhaftet worden sey. O ffiziell ist darüber bis jeßt durchaus nichts bekannt geworden. So viel scheint gewiß zu seyn, daß die Herzogin vor dem Ausbruche der Unruhen im Westen sich. eine kurze Zeit in Paris selbst aufge- halten hat, und zwar namentlich in den Tagen des 13. 16.

Allgemeiner Anzeiger für die Prenußi) 5 Gornelia 1828, 1829 à 125 égr.; mit „Kupfern von Fleischmann, Ri und A.; und Beiträgen von

Spindler, Sch:eiber und A. Ferucr:

B N Die Flach¿sp unmaschiue, von Georg Hofer iu Mun: chen vor etira 5 Aaghren erfunden, ift ein aus vie Flächen zusammengeseßzter Spinntisch, 7 Schuh breit,

; ¿aa R nt gemach-fund 13 Schuh larg, mit 72 Spuhlen. Le e stehe E T a 4 auf beiden langen Seiten senkrecht, 36 in einer Fronce,

ten Vorladung, werden alle diejenigen, welche an das S d, weiches mitteifTaschenbuch z. Friederica Ni 1nd werden all: durch ein Schnurrad, weiches mi dec Johanna Friederica Niemann, aus der lestwilligeo unter dém Tische ch befidet, durch 4 Schnurldufe,

anu

Mai, wo sie im Faubourg Saint-Germain an drei Versammlungen

der hier befindlichen angesehensten Anhänger dev vorigen f stie Mi genommen haben soll. " Jeßt versichert man aufs daß die Prinzessin noch vor einigen Tagen in männliche dung abermals-in der Hauptstadt gewesen sey. Jndessen

schwer zu glauben.

des Vicomte von Chôteaubriand und des Barons Hyde-ß

ville mit dem Hinzufügen , daß dieselbe in Folge einer Mj

lung des General - Prokurators von Rennes stattgefunden Die bei Hrn. Berryer gefundenen Papiere sollen dazu } gegeben haben. Von Hrn. v. Chäâteaubriand erwartet mh

nen kurzem eine neue Broschüre úber die lebten Ereignis

der Hauptstadt. Auch gegen den Marquis von Pastor

den Marschall Herzog von Belluno waren Verhafts - Befe z

lassen worden; beide waren indessen bereits aus der Hay abgereist.

Die beiden Redacteure der Tribune, Germain Sar

Boussi sind in Blère (Depart. des Jndre und der Loi) zaftet worden. N Gay-Lussac ist an die Stelle des mit Tode q genen Herrn Laugier zum Professor der Chemie am fi naturhistorischen Museum ernannt worden. Gestern starben hier 12 Personen an der Cholera. Frankfurt a. M., 20. Juni. Oesterr. 5proc. Met S711, áproc. 77x. TTE. OLyroc. 49i- 1proc. 205. Br. | Actien 1380. 1377. Part.-Obl. 1235. 1235. Loose zu 1774. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 814. Br. Poln. Loose 541,

Mitredacteur Cottel.

-

Redacteur Fohnm.

(Bedrackt bei A. W. Hy

A

Orphea 1824 bis incl. aso d Let tebhenBerliner Taschenbnuch 182€ bis O Paschenbuch für Damen 1528 gesellig.- Ve bis incl 1829,

Disposition ihres Vaters, des Carl Emanuel Nienan1 N e OndebraWten Seltenkurbel bemeat Jede Pazohenbuech für: altdöutsak

auf Curow zugefallene, jezè Namens ihrer von ihrem SPUNE O obe SinbeIniE, im ause der dONaen

Bruder an den Herrn Odbrift- Lieutenanr und Ritte!

i Bi ; im Greifz-Jeinz-lu gestellt werdeu. Di : ) ron Mühlenfels in Stralsund, oerkaufre, im Greif. S N E S

Ausschmückuna und dem Mesüngéglanze der, wie in Srockuhren, an den ea gezähnten Räder, einen erhabenen Anblick. '

Die erstca Versuche, welche der Erfinder mit dieser

roalder Kreise und Zarnefowshen Kircbsoiele belegene Gur Moekcw, aus irgend einem rechlichen Grunde, Forderungen! und Ansprüche haben, hierdurch vorgela-

gen sie son| durch die am 24. October d. J. zv

werden präcludirt und abgewiesen werden. Diciéniten Credi!oren, denen der hierselb abge- reichte und atreftirte Postemettel vorgelege werden wird, sind bei richtig befundener Angabe ihrer Forde- i rungen, von der Anmeldunaépflichr auégenommen undFhen Personen.

Datum Greiféwald, den 30. Mai 4832. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rugen.

v. Möller, Director.

EdÒdtetal - Citation.

i i ï 1 i sischen E bestellt worden, bci dessen plöslich hadea wenigitent keinen Kostenersat dafür zu gewärtigen. O E, o Ae Eder NEM D Ur U mehr versenden fonnte, sondern dieselbe, weoen Ab- vartung weiterer Beschlüsse aus jenem fernen Reiche, bisher ftillstehend in dem Hause Nr. 349 lit. b. in der Barerstraße bei Mechanikus Semmler stehen lassen und sch endlich jezt sogar entschließen mußte, dieselbe der öffentlichen Versteigerung auszusetzen. h Diese Maschine kann zur gänzlichen Volikommenheir

Beit. Die ganze Maschine gewährt!

¡eichnisse gratis.

sarien der Königl. Preuß. Bei G. Basse in Quedlinburg

; ; F. S. Mictler, Stechbahn Nr. 3 Es war diese Maschine von cinem S. M , /

Mit sämmtlichen Ergänzungen. papier à 221 sgr.

Notarien. 1 Schretbpap. à 123 sgr.

Der Sattlergeselle Johann Friedrich Bumcke, am 29 um so le rer geb-acir werden, als der Erfinder ir: zen neomen Bestellungen darauf an:

ctober 1779 geboren, und ¿er Sohn der hierselb und seit den legten drei Jahren auc edorichal Seifensiedermeister Martin Bunmckeschen N Son N Zka AIUd E, ohne Beiße 0) Eheleute, ging im Jahre 1504 von hier nach R zuf trockenem Wege, und oÿne vielen Abfall, worüber Und E LEN Mo De SVovidio am 1D, J T8IST M utRer boi hiesigem landwirehshafelichen Verein vor. ; i ine Ÿ ntasch¿ine mit fetnster Wirkung Auf den Antrag seiner Beier der Yitottlitnen M CNE Dol A T eine Slachestred- cetair Schmuck, Philippine geborne Bumcke, wird: 7 lormaschine, alé die eigentliche Vorbe: derseibe daber fo wie auch (Ne egen uovefanne Ute U Spinnen, erfunden, und iv rei Erbën und Erbnehmer hierdurch vorgeladen, sich Zwirnmaschinen ungemein e. finderische Fortschritte ge-

die legte Nachricht gegeben.

binnen neun Monacen und spätestens in dem vor dem MARE- bát, Heren Justiz - Rach Soenderop auf

den 6. März 1833, Vormittags 10 Uhr, [ angesczten Termin eacweder persönlich oder schrifclich

nerden wird. : Candébera a. d. W., den 27. Marz 1832. ; Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Bekanntmachung i Die unbekannten Erben des am 21. Juli 1829 hier

den 29. Januar 1833, Vormittags um 10 uhr, vor dem Landgerichts - Rath Culemann in un\erm În- ftructioué - Ziramer vorgeladen, um sich als solche aus-

mündlich melden, sie zu gewärtigen haben, daß der Nachlaß des Buttn-r als ein herrenloses Gut nach

reicht werden kann. E i

Diese Maschine fann tägli in dem erwähnten Hause Nr. 349 lit. b. in der Darerstraße , in Augen: chein genommen werden.

Die mir vom 12. zum 13. Juni a. c auf dem Wege geroorden if.

für die Stadr- Stadtgerichte.

Len von Por Dr, O Leo.

Niederländ. Landschaften bis zu Hauses Burgund. 60 Bogen.

dieses Werfes an.

Studium, von dem jede Seire B zie eigemhümliche und zwecckmäßige

Juni ‘an regeimáßig. dieseë Werks:

kathol. Kirche in den Niederlanden,

ÿ 481 Tie, I Thl, l. des Allgemeinen Landrechrs dems, ¿n Warschau uach Milotna; der ersten Starion auf Are ebenfalls dié AisvriWe sines

Fiécus zugesprochen „werden wird. ) Posen, den 9. Marz 1832. Königl. Preuß. Landgericht.

Bekanntmachung. ¡u machen. rah einer, zwischen dem Königl. Advokaten De. Pichlmayr, alê Mechanikus Semmlerschen Massakura- ror, und dem Ly Georg Hofer dahier getref-

enen Uebereinfunft wir B j

| Montag den 17.September 1832, fruh von 9 bis 12Uhr,

im Lokale des unterfertigten Gerichtes eine von Me-

Zuteressenten nachhin beschriebene 72fädige Flacht- spinnmaschine, vorbehaltlich der Genehmigung der In- tcresseiten, dem öffentlichen Verkaufe untergestellt, wo¡u Faufsliebhaber anmit geladen werden. Múnchen den 22. Mai 1832, Königl. Bayerisches Kreis- und Stadt- gericht München.

Allweyer, Director.

Künmel.

dem Course nach Moscau , aestohlenen :

50,000 Fl. Polnische Pfandbriefe, mit 3 Coupons, stud wieder in meinen Besitz ge- kommen, welches ih. mich beeile, hierdurch befaunt

Warschau, am 18. Juni 18332.

Literarishe Anzeigen.

Anzeige Us neuen E di ifus of i i d von. densLincke, C. A., Versu „einer Zusommenstellung chanikus Georg Hofer dahier verfertiate und v anzuwendenden Grundsäge bei Xbschätung oder Er. jen, wie von | der Dichter, so weit mirtelung des Reinertrages von Grund und Loden fs auf ihre Kun ch bezieht, in einer flaren Dar- Brei Moe A l Ebíe, 25 fôt U

ins besondere zum Behuf der Steueranlagen, Si , cherstellung A Unlehen, und Verpyach: ungen. L R UUaL { Thlr., Schreibpap. 1 Thlr., Schweizerpap. 14 Thlr. : ' Eine gedruckte ‘ausführliche Anzeige des Inhaltes dieses Buches, so wie dás Buch selbs, ist in allen Dr. Knapp e.sBuchhandlungen Berlins zu haben.

befriedigen.

1. Theil.

Poesie. Gr. 8vo.

Peter Îsajer.

freiwilligen Verkäufen frung schafft. Gr. 8yo.

Dr. Rosenkranz. 1832. 1. besteh. m. Steindorucktafeln.

hen / S aaten.

Frauentaschenbuch 1815 bis incl 1831. ic unl 2 I M Taschenbuch 1817 bis incl. 1821.1blot, Französische Strafe Nr. 20 a, zu hab Miuerva 1824 und 1827, u. a, Tascheubücher. Sämmtlich zu äußerst wohifeilen Preisen. Ver-

Á. A. Li in Berlin, Burgüraße Nr. 9.

chienen und in allen Buchhand!ungen, (in Berlin bei oon der (mehr romanischen) Neigung nach u

pandlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen, und] hen ais in Italien, woraus ein unendlicer | bei Vincent in Prenzlau), zu haben: ' | el Gebühren- Taxe für die sämmtlichen Untergerichte] chichte man gleichwohl bis auf die nus d in den Preuß. Staaten. (Vom 23. Auguî 1815.) (namentlich auch noch Sismondi) mehbrrhæ( &

Gebühren - Taxe für die Justiz - Kommissarien und| «twa für die Bildung des Volkéregiments vei Mit sämmtl:chen Ergänzungen. Fol. f Der Verfasser geoenwörtiaëer Geschichte Jralin

nrer der Presse sind und alle Buchhandlun-f nancik und von (olcher polirischen E inseitigfeit, | Unt \

Gebühren - Tare für die Landes - Justiz - Collegia.

Bei Ed. Anton in Halle sind so eben erschienen fänden abhold ist, ¡zum Oxfer gefallen. , und in Berlin bei T. Traucweinu, Breitestraßel'

Diese Flachsspiunmacchine ist daher der allzemeinen\N, 8, zu haben : Aufmerksaméeit um so mehr arzuempfehlen, alé, wie : f die Todeterklárung er- kannt, Kaiser Napoleon son T e zu meiden, widrigenfalls au ie To ere ich Bumceke [1k Million Franken auf soich eine Erfin! ung ses t, fannt und der Nachlaß des Johann Friedrich abfol r] nd durch diese Maschine das aufzulösende Pro lem dea slch meldenden und legitimirten Erben verabfolüut einer ächten Flachéspinnerei mit allen gehöriaen Vor- | o, 4 T arbeiten für gleiche und solide Leinwand iu Balde er-J opf wahrer Freude zeige ih hiermit das Erscheinen Der danfkenswirthe Fleiß, den der Herr Verfasser auf dasselbe verwandt hat, das emsige

Zwölf Bücher Niederländischer Geschich-] 7 Buchhandlungen zu beziehen :

ersten 6 Bücher, oder die Geschichte der einzelnen

lung und die geistreichen M, a De ent- iedrich Bürcne j wvickelt sind, beurkunden auf's neue den Beruf, den ver(orbenen Professors Friedrich Blrtner,, oder N Die Bade - Paket - Boote nach Helgoland deL Gere Mériifer als Difarifer bat Erben oder nächsten Verwandten werden ad te fabren vom 25. regeir | ier Bock jeden Montag und Schiffer Michel Lührs jeden Donnerstag von Altona ab, und sind mit allen mögl - ; beu Bequemlichkeiten versvheu. , zuweisen, und den Nachlaß desselben in Empfang zu A Vel N von Viigen, Stein D nehmen und zwar mit der Verwarnung, daß wenn Ned oi Meyer, Steinhdfe Nr. 49 und in Altona bei C sich vor oder in dem Termine weder shrifrlich oder Tiedemann, große Elbstraße Nr. 49.

Sciffer Élause bestimmten denselben drei Gründe zur Herausgabe die im Allgemeinen bemerfvare E

L : éguntschafr mit der frühern Geschichte dieser Länder : i i di "4E caähere Nachrichren Mis d Beiträge, die diese darbieter für das und in der Plahn schen Buchhandlung, | Studium deutscher Alterthümer ; und endlich das Be- dürfniß einer gerechrcren Darstellung der Stellung der

dern protestantischen Schriststellern zeither zu Thei! Das élegante Aeußere des Buché

: einer allgemeinen Geschichte ( T A von Prof. Dr. Roíentranz erschiene: Geschichte der oriental. und autifen

fic gt durch diess Werk d der aligemeine vers

r Herr Verfasser beabsichtige dur dieses Werk, fd es Menschen, oder allgemeine vergleid v uit Elisdlug dez ronologischen Tabellen und) ,aphie, als sichere Grundlage des Studi des Registers aus 3 Bänden bestehen wird, ein lang} ;errihts in physifalischen und h:!storis 41 gefühltes Bedürfniß zu befriedigen. hier ein Handbuch dar, was, unmirtcélbar aus den be sten Quellen geschöpft, mit der Darlegung, fowohl von dem Entwickelungsgang der Poesie überhaupt, alé

auch von dem Inhalt und der Form der einzelnen] j / E wie von dem Leben der Dichter, so weit[Band 1. Der Norden und Nord - Of

S i ige Belel)- stelluna Jedem eine fruchtbare und anmuthige Belel) Die außere Ausstattung ist der Würdi

Halle, bei C. A.sdes behandelten Gegenstandes angemessen. : valle, Neue Zeitschrift für dieGeschichtederger-f. Blatt. zur allgemeinen Erdkunde, s e it 14 U 5 g - qi manischen Völker: herauëgegeben von Prof. |

L : i / i Ri R L ‘3 Phi Portrait des Professors Carl ; Historish und geographisch - antiquarische Untersu-}Mit einem Fac Sinule seiner

chungen, Abhandlungen über Verfassung m und Kirche, über Eigenthümlichkeiren deutsh bens, über Sitten und Gebräuche, uber bil und Poesie, Mycholoaie und Archäologie gern ter, folen der Zeirschrifc ta ziweckmäßioer Abg Mannigfaltigkeit zu geben und Frische zu erhalt Das erse Hefr ijt so eben erschienen.

incl, 18531. bis incl. 1830. rgnügen 1829

e Kunst ina

ist erschienen und in Berlin bei D uner un l Geschichre der icalienishen Stay Dr. Heinr. Leo. 5 Theile. Gr. 8vo, y Ce Q 1200 Johann yon Müller saat irgendwo in einn] Briefe, wer die Verfassung der iralienischen ul schweizerischen Staaten in ihrer Entwickelun

Anzeige für die mmtlihenOber- und Un-f gabe einen Ueberblick so ziemlich aüer mögliqu tergerihte, sowie die resp. Justiz-Kommis- men politischen Bestehens, und in der That j

Staaten. jene auszeicnende Eigenschaft der ger mai sind so eden er-INatur die spröde Freiheirslicebe, nirgends 1

so wie tn dessen? vohlgeordneter Vergesellschaftuna bekámpf un,

thum politischer Formen entstanden if, bei det

Fol: -Scyreib- mantischen größtentheils später erst auöu\hu

Charakterzúge, theils einseitige politische In

es sich zur Aufgabe gemacht, abgesehen von dis

die Zustände als Elemente, aus welcher sid d : tische Leben Ätaliens im Mittelalter entwid uud Land- Undf neu zu durchforschen, als auch dieses Leben il

türlich - schön und local- eigenthümlich erwa

Ïn unserm Verlage if so eben erschienen ul 1. Theil enth. die Carol i Bände in 8vo., 1832. Preis bro i] der Herrschaft dee} Zwei Bände in 8vo., 1832. Preis bro. 8vo. 4 Thlr.4Von dicscn höch interessanten Re i se- Mitth E | T enthält der erste Theil: Ungarn, Militairgrenze, Slavol Croatien, Der eite De

Fiume, Triest, Venedig, j and dürfte dieses Werk unfireitig zu di {l rarischen Produkten der neuern Zeir adt Y Berlin, 1832. Haude- u. Spe n ersh V

So eben ist in Paris erschienen, und unis singer schen Buchhandlung, unter den lin)

elege giebt, sowie Art der Behband-

Vorzugsweise

Nr. 37, zu haben :

Tiaité de Calcul dislérentiel et de Cald par S. F, Lubhe; traduit de Ly avgmenté de Notes et de Solutions ps Kartscher. Paris, chez Bachelier, ! vol. in 8vo. Preis: 2 Thlr 20 sgr.

Bei G. Reimer, Wilhelmsftraße

F nd! Et dl ‘a

{eiden

alé se ihr von an

jeden vollfommen

Die

imVerhältniß zur Naturundzl

ten, von Carl Ritter. 2r Theil. 2s B19 Fand. 1.

Auch unter dem Titel: Vi Die Erdkunde von

Er bieret also

en 0 hrt

Asien. 2e umgearbeitete und stark vert Thlr. 18

I

hi

5 Thir. 25 sgr., Velinpap. 7 Hand-Atlas- von

j

ben von Carl Ritter u. F. A. O'Eyel.

Handsctilb

Im Verlage von Fried. Perthes in

í S seinen mannigfaltigen Aeußerungen zu U Diese neuen Aatgaben der Gebühren - Taren ent-falgemeinen Gewinn desselben für die europists halten sämmtliche Ergänzungen, empfehien sich durch dung zu bezeichnen und zu zeigen / wie dass

ihr bequemes Folio - Format und {ließen sich nach mechanischen Sinne, der bei den mätigern Form und Inhalt genau an die frühern Ausgaben an. {en Nacionen die Oberhand gewonnen, und)

Mittlerweile bestätigt der Moni teur die Nachricht von der Verhaftung des Herzogs von Fiß-J

_Preußishe Staats-:

Allgemeine

Ada A aww em men Ac

Berlin, Montag den 2z5fen Juni

C

Amtlihe Nachrichten. Kronil des Tages.

Bekanntmachung.

Nach einer Mittheilung des Königlich Bayerschen Gränz- Amts zu Hof ist, in Folge der gegen die Cholera bestehen- Maßregeln, im Königreiche Bayern die Ein- und Durch- von gebrauchten Kleidungsstücken im Allgemeinen untersagt, es findet nur hinsichtlich des Gepäcks von Reisenden eine nahme in folgender Art ftatt: ) Kommen Reisende aus angesteckten, oder der Ansteckung verdächtigen , oder aus nicht úber 0 Stunden von ange- steckften Orten entfernten, oder auch nur aus solchen Ge- genden, welche wegen des freien Verkehrs mit angesteckten | Orten als verdächtig zu betrachten sind, so werden ste einer fünfrägigen Kontumaz und ihre Effekten einem 24 bis ásstúndigen Desinfections-Verfahren unterworfen. ) Den Effekten derjenigen Reisenden, welche für ihre Person \{ch der- Post nicht bedienen, wird die Einfuhr nur dann gestattet, wenn

a) dieselben, nebst den Gesundheits-Attesten, von einem amtlichen Nachweise begleitet sind, daß diese Effekten einem noch lebenden, nie an der Cholera franf gele- genen Reisenden gehören, welcher bereits nah Bayern abgereist ist, und daß feine Gegenstände von an der Cholera verstorbenen Menschen darunter befindlich stnd, und die Vorsorge getroffen is, daß die Collis 2c. wegen nôthiger Reinigung in der Kontumaz - Anstalt geöf- net werden können. Hierzu gehört namentlich, daß bei Koffern oder verschlossenen Kisten die Schlüssel zur Abgabe an die betreffende Kontumaz- Ansialt, be- sonders eingefiegelt, mitgesandt werden. Dei nicht genauer Befolgung dieser Vorschriften werden die in | stehenden Sendungen an der Königlich Bayerschen Gränze gewiesen. : Berlin, den 21, Juni 1832.

General-Post-Amt.

S e

Äbgereist: Der Wirkliche Geheime Ober - Regierungsrath Dixektor im Ministerium des Jnnern und der Polizei, hler, nah Danzig, s

Der Bischof der evangelischen Kirche und General - Super- dent der Provinz Sachsen, Dr. Dräseccke, nach Mag- g.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland,

Rußland,

M Petersburg, 16. Juni. Am iten d. hatte Herr hanan, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Mi- it der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, Audienz hei b Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin.

de. Majeskät der Kaiser haben dem General-Major Tsche- hf und dem Dirigirenden des Kaiserlichen Privat-Comtoirs, lhen Staatsrath Block, den Str. Annen-Orden 1ster Klasse, den General - Majoren Baron Korff k. und Graf Suchtelen knselben Orden mit der Kaiserlichen Krone verliehen.

der General-Major Barpyschnikoff l. is von Sr. Majestät | Kommandanten der Alexanders - Citadelle ín Warschau er- i worden.

die St. Petersburgische Zeitung begleitet die Mit- ling der Kaiserlichen Verordnung in Bezug auf die Auf- le der Polnischen Militairs in den Russischen Armeedienst \lgenden Bemerkungen : ¡Die Insurrection, welche das Kö- h Polen gegen Ende des Jahres 1830 erschütterte, mußte, 6 in der Natur aller gewaltsamen Unruhen liegt, durch die rung der Ordnung, dieses Unterpfandes des allgemeinen idividuellen Wohlstandes , jenes Land unvermeidlich in die ste Lage verseßen. Jn einer solchen wurde es von der lichen Regierung bei deren Rückkehr angetroffen. Einige ! der auf dem rechten Weichsel : Ufer belegenen Wojewod- n, die von ununterbrochenen Kriegs - Operationen heimge- ‘vorden waren, boten ein Gemälde der äußersten Verhee- und Armuth dar; das ganze übrige Königreich befand sch hen |o beklagenswerthem Zustande: eine Folge der {weren Jen Und verderblichen Erpressungen alier Art, so wie des weinen Sturmes, der das Land zerrüttet hatte. Nach dem lrze der zum Grunde liegenden geseßlichen Einrichtung ver- 1 augenblicklich alle Quellen des allgemeinen Wohlstandes, dem Gewerbfleiß, so wie jeder regelmäßigen búrgerlichen géeit, wurden alle Wege verschlossen. Noch schwieriger und inder ward dieje Lage, als die Truppen der Jnsurgenten- () viele Tausend an der Zahl, aus den fremden MNachbar- \en, über deren Gränzen ‘die Russische Armee sie gedrängt - In das Königreich zurückkehrten. Jhre Anwesenheit ver- le die Zahl der Zufluchtslosen um ein Beträchtliches ; Vermögen und Gewerbe, ohne bestimmte Verbind- en und Geschäfte, wurden sie für das Land eine were Bürde, nubßlose Zehrer an den dürftigen Ueberresten ational - Eigenthums und eine gefährliche Waffe zu búrger- Unruhen, die man eben erst gestillt hatte. Die Regierung, f in ihrer thätigen Sorge für die Wiederherstellung des Wohlstandes im Lande und für die Befestigung der Sicher- nd Ruhe des Einzelnen wie des Ganzen nicht ermúdet, hat ? Unumgänglich erachtet, die künftigen skaatsbürgerlichen Ver-

isse und Obliegenheiten dieser heimgekehrten Truppen auf

le und feste Prinzipien zu gründen, um somit einerseits die

entenden Bewohner Polens zu beruhigen und jede mêgliche

————————————

Verzögerung im Fortschreiten der begonnenen Organisation des Kd- nigreichs zu beseitigen, andererseits das eigene Loos jener Truppen

sicher

zu stellen und sie vor den Unfällen zu bewahren, denen die

meisten von ihnen, bei Ermangelung moralischer Fähigkeiten und wesentlicher Hülfsmittel zu cigenhändigem Erwerb, entgegengehen

würden.

Als Mittel zur Erreichung dieses doppelten Zivecks

bietet sich zunächst dar, die Militairs von niederem Range, welche unter den Insurgenten gedient haben, in den Dienst der Kaiserlichen Armee aufzunehmen, jedo nicht Alle ohne Unter-

schied, sondern nur diejenigen, welche oßne festes Besißkthum oder bestimmtes Gewerbe aller Unterhaltsmittel beraubt sind. Alle andere Individuen aus der besagten Klasse hingegen, die si nach ihrer Heimkehr wieder dem Aerbau oder einem anderen sicheren Gewerbe zugewandt haben oder ein festes Eigenthum besißen, mußten als nüssihe und zuverlässige Mitglieder der Gesellschaft bei der von ihnen erwählten Lebensweise verbleiben.“

Zur Revision der L al H in Bezug auf die Kriegs-

kosten des Persischen und

ürkischen Feldzuges is bei der Mi-

litair-Rechnungs-Expedition eine besondere temporaire Section er- richtet und für den Etat derselben eine Summe von 29,540 Ru- bel bestimmt worden.

Bei Rysterbek wurde vor einigen Tagen im Finnischen Meer-

busen

ein weiblicher Delphin, eine in jenen Gewässern seltene

Erscheinung, von { Arschien und 13 Werschok Länge, gefangen und gelangte durch Vermittelung des Prásidenten von Uwaroff an das Museum der Kaiserlichen Akademic der Wissenschaften.

Bis zum 14. d. M. waren in Kronstadt 495 Schiffe an- gekommen und 179 von dort abgegangen.

Warschau, 20. Juni.

Polen. Die Regierungs - Kommission des

Innern, der geistlichen und An i S Ceg eiten hat dem

Ny. Karl Wagenmann in Berlin ein für 6

ahre im ganzen

Königreich Polen gültiges Patent auf die von ihm erfundene Vorrichtung zur Abkühlung des DBier-Maisches und anderer Ge- genstände verliehen.

In diesen Tagen langten die Russischen Generale Pinabel

und Stegmann

hier an.

_ Auf den legten Märkten zahlte man für den Korzez Roggen 17-18 Fl., Weizen 272 30, Gerste 15 und Hafer 9— 11 Fl.

Paris, 17. Juúni.

Frankrei. Gestern von 2 bis 53 Uhr führte der

König den Vorsib im Minister - Nathe und begab sich sodann nach Saint-Cloud.

Eine telegraphische Depesche meldet, daß der Herzog von |

Orleans am 15ten d. M. mit großem Jubel in Beaucaire und Nimes empfangen worden sey.

Das Journal du Commerce meldet: ¡Der Herzog von Orleans wurde bei seiner Ankunft in Toulon am 11ten d. mit dem Rufe: Es lebe die Freiheit! Es lebe der Herzog v. Orleans! empfangen; aber ein merêwÜürdiges Ereigniß bezeichnete die ersten

Stunden seines dortigen Aufenthalts.

Kaum im Hotel von

Malta abgestiegen, verlangte der Prinz, daß das Offizier-Corps der National-Garde ihm vorgestellt werde ; dieses versammelte sich sofort und begab sich zum Herzoge; als hier der Oberst derselben von einer Adresse sprach, wollte der Prinz, daß sie ihm sofort mitgetheilt werde; hierauf trat ein Capitain der Artillerie der National - Garde, Namens Geoffroy, vor und las eine von dem Offizier - Corps votirte Adresse vor, worin von den Hoffnun- gen, welche das Ministerium des 13ten März vernichtet habe,

von den Gefahren,

die der neuen Dynastie drohten, und

von der Nothwendigkeit einer Veränderung des politischen Sy- stems der Regierung die Rede war und der Prinz gebeten wurde, jseinem Königlichen Vater die Wünsche der Touloner Patrioten zu hinterbringen. Der Herzog erwiederte, er sey überrascht, von geschwundenen Hoffnungen zu hören; sein Vater habe seinen Eid vor den Deputirten der Nation niedergelegt; er habe den- selben gehalten, wie er ihn immer halten werde, und trenne sein Jnteresse nicht von dem des Vaterlandes. Der König werde die Feinde Frankreichs bekämpfen, sie möchten nun in der Vendée unter der weißen oder in Paris unter der rothen Fahne auf:

treten; S

*Fnstitutionen von

was ihn (den Prinzen) selbjt betreffe, so werde er, den Herzen ergeben, sets auf Seiten der

Freunde des Landes und jeiner Unabhängigkeit seyn.“

Dem Journal des Débats zufolge, würde der Fürst von Talleyrand übermorgen hier erwartet. Das Journal du Commerce theilte gestern nach dem Courrier Belge úber die Audienz, die die Herren Laffitte, Odilon- Barrot und Arago am 6. d. M. beim Könige hatten , einige vorgebliche, jedoch augenscheinlich bloß in der Absicht ersonnene Details mit, dem Monarchen ia der öffentlichen Meinung zu schaden. Jn Bezug hierauf sagt heute der Moniteur: „Wir sind ermächtigt, diejer ganzen Erzählung auf das bestimmteste

B widersprechen. Zweifel selbst schon den Stab darüber gebrochen haben.

Die Lejer dieses Machwerks werden ohne Es läßt

sich schwer behaupten, ob dasselbe von einem Feinde des Königs oder von einem Feinde der Herren Laffitte und Odilon-Barrot

herrührt.

Das Gehässige darin wird nur von dem Abgeschmack-

ten überboten/ Ueber die Verhaftung der Herren von Fiß-James, Chateau-

briand

und Hyde de Neuville giebt der Messager des Cham-

bres folgende Details: ¡Herr von Chateaubriand wurde gestern früh um 5 Uhr in seiner Wohnung in der Rue d’Enfer verhaf- tet; sein Haus war s{chon um 2 Uhr umzingelt worden, man wartete aber den Anbruch des Tages ab, um in dasselbe cinzu- dringen. Der Vicomte zeigte bei diesem für ihn gewiß uner- warteten Erwachen viel Kaltblütigkeit; er sprah zu den Umste- henden mit volltfommener Seelenruhe und nahm sein Reim- Lexikon mit, um, wie er sagte, sich die Zeit seiner Gefangen-

schaft durch Versemachen abzukürzen.

Der Baron Hyde de

Neuville wurde um 4 Uhr Morgens verhaftet; er lag noch im Bette und leidet, kaum von der Cholera genesen, noch an gichs-

tischen

Hüftschmerzenz er protestirte gegen alle in dem Verhafrss»

18382.

li

Befehle angeführte Beschuldigungen;

Krankenwärterin begleiten zu dürfen.

den seyn.“ Das Journal des

briand, nicht verbergen. „soll uns verhehlen. Die Freundschaft des Herrn

vereinigen, um die Freilassun

und einer Beredtsamkeit vertheidigt hat, den kfônnen. Welche Ansichten er auch Regierungsform haben mag, seine Liebe

Verhaftung zu verfügen; wir sind aber

den Genius der Wissenschaften und der Tag der Trauer seyn.

wir an die bewundernswert u erinnern? AKuhm und das Glück Frankreichs, für a

stauration {dne Tage leuchteten, und und ruhmvolle Werk unternommen hatte,

Despotismus hätte keinen größeren Fe

nicht die Ehre, den Herzog von Fiß-Ja

, aber die Höhe seines Charakters, die sih in seinen

ist deshalb nicht weniger lebhaft und fleckenlos. teaubriand is stark genug durch sein Genie und seine Beredt- samkeit, er schreibt, aber er läßt sich nicht zum Konspiriren her- ab. Ohne Zweifel hat die Regierung sich nur in Folge s{chwerer, aber gewiß ungetreuer gerichtliher Aussagen entschlossen, scine

er befindet sich auf der Polizei: Präfektur in einem kleinen Zimmer des dritten Stock- werks; seine Gemahlin hat die Erlaubniß nachgesucht , ihn als

Der Herzog von -Filz-

James soll in einem Hause der Chaussée - d’Antin arretirt wor-

Débats kann seinen

Schmerz über die Verhaftung dieser drei ausgezeichneten Män- ner, namentlih aber über diejenige des Herrn von Chateau- ¿Nichts in der Welt‘/, sagt dasselbe, zwingen, unser Erstaunen und unseren Schmerz zu

von Chateaubriand hat

unserem Blatte zum Ruhme gereicht, und wir berufen uns heute { lauter als jemals darauf. Ganz Frankreich wird sich gewiß mit uns eines Mannes zu verlangen, den es seit lange unter seine berú mtesten Schriftsteller zählt, Frank- reich, dessen Rechte Herr von Chateaubriand mit einem Genie

die nie úbertroffen wer- über die gegenwärtige für Ruhm und Freiheit Herr von Cha-

überzeugt, daß er gleich

nach den ersten Aufschlüssen in Freiheit gesest werden wird. Je- der Tag, den er länger im Gefängniß zubrächte, würde für uns, wie fúr alle gute Bürger und für Jeden, der den Ruhm und

Freiheit liebt, ein neuer

Auch Herr Hyde de Neuville kon- spirirt nicht, wie wir dreist versichern können; in seinen glück: lichen Tagen war er, wie Herr v. Chateaubriand, unser Freund, wir werden ihn in seinen un lúcklichen nicht verlassen. Brauchen

be Loyalität seines Charakters noch Giebt es einen Mann, der mehr Eifer für den

lle edle und hochherzige

Îdeen gezeigt hâtte? Herr Hyde de Neuville war ein Mitglied des Marcignacschen Ministeriums, des lesten, dem unter der Re-

welches das patriotische den Thron mit der Frei-

heit wieder auszusdhnen ; es fiel in Ungnade, sobald das König- thum den ernstlihen Willen faßte, die Charte umzustoßen. Der

ind finden können, als

Herrn Hyde de Neuville, und von welcher Art auch seine Wünsche seyn mögen, so ist er sicherlich kein V

erschwörer. mes genauer

Wir haben u kennen, teden auis-

spricht, läßt uns glauben, daß er eben so wenig schuldig seyn | kann, wie die beiden Gefährten seiner Gefahgenschaft. Die Re- ! gierung hat befohlen, diese berühmten Männer mit aller Scho- | nung zu behandeln, und namentlich wissen wir, daß Herrn von Chateaubriand, ohne sein Verlangen, die Rücksichten und die Achrung zu Theil geworden e die man einem Manne, dessen

: Name der Nation zum Ru ; aber nicht genug; es ist nothwendig, | widerfahre, und daß Frankreich nicht bei

Kerker.“ Dem N

Theil genommen und nicht im Gegenth gungen gemacht haben sollte, dem Vate glúk zu ersparen. Wenn man bedenkt, dem Geständnisse aller Parteien, ciner

\chüßt. Uebrigens zweifeln wir nicht da der Rednerbühne, der juristischen Welt

lassen worden seyn. in Lucon in dem Hotel des dortigen gen gehalten worden.

Duras, der gegenwärtig in Jtalien reist, bei Tours geschehen.

den; derselbe war beschuldigt, daß er d die See aufgefordert habe, sich ge nung der

zustúrzen. Der Advokat Marie plaidirte

ch

und das verderbliche Recroakcivitärs

ine gereicht, shuldig ist. Das ist

daß ihnen Gerechtigkeit dem Gedanken zu jeuf-

zen brauche, daß der größte unter seinen Schriftstellern, der berühmteste Vertheidiger seiner Freiheiten, daß der Mann, der ; 10 viel fúr den Ruhm seines Vaterlandes gethan hat und nur | für dasselbe athmet, kein anderes Asyl in ihm finde, als eincn i ouvelliste zufolge, wäre die Regierung in Folge des Verhörs des Herrn Berryer zu dieser strengen Maßregel geschritten, während andere Blätter von einer gehei- | men Regentschaft für Heinrich V. sprechen, zu welcher jene drei Männer gehört hätten. Die Gazette de France nimmt ihrerseits Herrn Berryer in Schus, gegen den, wie der Moni- keur meldet, in Nantes eine Untersuchung eingeleitet ist. „Es ist unglaublicf ‘““; sagt dieses Blatt, „, daß der Mann, der in asl- len seinen politischen Plaidoyers jede Gelegenheit benußte, um gegen den Bürgerkrieg zu protestiren und die Schranken der par- lamentarischen Opposition zu vertheidigen, an einem Komplott

cil die größten Anstren- rlande unersebliches Un- daß Hr. Berryer, nach der größten Redner un-

serer Zeit ist, so muß man einen gesellschaftlichen Zustand beklag- gen, in welchem der Glanz solches Ruhmes nicht vor Verfolgung

ran, daß Herr Berryer und seinem Vaterlande,

zu dessen berühmtesten Männern er mit Chateaubriand und Lamar- tine gehört, bald wiedergegeben werden wird.‘

_ Auch der General Romarino wurde gestern früh verhaftet, soll aber, dem Messager zufolge, gegen Abend wieder frei ges

In dem Landhause des hiesigen Er bischofs in Conflans, und j gen Bischofs sind Haussuchun- Dasselbe ist in dem dem Herzoge von

gehdrigen Schlosse U}

Gegen den von dem Kriegsgerichte freigesprochenen Syeze- reihändler Pepin waren steben Anklage-Punkte vorgebracht db

ie Absicht gehabt habe:

1) die Regierung umzustoßen und 2) einen Bürgetkrie herbei- zuführen; 3) daß er sich ‘an die Spike bewaffneter Bandes ge- stelle, um der Militairmacht Widerstand zu leisten; 4) daß er den Empdrern einen Zufluchtsort bei sih bewilligt; 5) daß er

gen die bestehende Ord-

inge zu waffnen; 6) daß er zu diesem Zwecke Vaf- fen und Munition hergegeben, endlich 7) daß er allein und aus eigenem Antriebe den Entschluß gefaßt habe, die Regierung um-

zuvörderst über die Jn-

kompetenz des Gerichtshofes, das Verfassungswidrige dex Ver- ordnung, wodurch Paris in Velagerungs-Zuständ verseßt worden

pstem. Er behauys

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