1898 / 60 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1898 18:00:01 GMT) scan diff

1) Folgenden Perfonen : a. dem Christian Wilbelm Méyer in Förderstedt, b. ew Fabrikarkeiter Friedrich Dieß in Fermers- eben, 2 c. dem Maschinenbauer Wilh-Im- Dieß, früher in S jet in Magdeburg- uckau, den minderjährigen Geschwistern Otto, Beriha, Gustav Diey zu Fermertleben, ver- treten dur ihren Q Fabrikarbeiter iedrich Dich zu Fermersteben, \ ; Lr N ndreas Gruß in Diesdorf

a deburg,

6 6 Häubler und Arbeiter Andreas Gruß in

Dieódorf b. Magdeburg,

der verehelichten Arbeiter Louise Laaß, geb.

Gruß, in Diesdorf b. Magdeburg,

der verehelihten Arbeiter Auguste Otto, geb.

Gruß, in Niederdodeleben b. Magdeburg,

¡. dem Schuhmawer Moriß Lange zu Hohen- dodeleben,

_ dem Arbeiter Andreas Lange zu Hohendode-

[eben 1. der Sophie Ludwig, geb. Lange, zu Nieder- dodelcben, der verehelidten Handelsmann Caroline Poelke, geb. Meyer, zu Neundorf,

. der verehelichten Marte Lippe, geb. Meyer, in Magdeburg,

o. der verehelihten Anna Schulze, geb. Meyer, in Leipzig,

. dem August Meyer zu Förderstedt,

. der Louise Meyer zu Förterstedt,

. der Antragstellerin Wittwe Meyer, Anna, geb.

___ Koehlitz, zu Förderstedt,

wérden ihre Rechte auf die Hypethekenpost von

200 Thaler Kurant Restkaufgelder aus dem Kauf-

vertrage vom 21, November 1852, eingetragen im

Grundbuche von Förderstedt Band VII Blatt 214

Abtheilung 111 Nr. 3 für den Maurer Ludwig

Meyer und dessen Chefrau Marie, geb. Ulfen, zu

Förderstedt vorbehalten ;

9) die übrigen Rechtsnachfolger der angebli ver- florbenen Gläubiger Eheleute Meyer werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeihnete Hypothekenpost ausgeschlossen. :

[79368]

In der Aufgebots\sahe des Bergmanns Avgust Schmidt in Querenburg, vertreten durch den Rechts- anwalt Noemer in Bochum, hat das Königliche Amtsgericht in Bochum dur den Gerichts-Asscssor Schroeter sür Recht erkannt:

Die unbekannten Inhaber der im Grundbuch von Querenburg Band 11 Blait 249 Abtb. 111 Nr. 3 für den Bergthann Friedrich Kreienberg in Brenschede auf Grund der Urkunde vom 2. Januar 1867 ein- getragenen Darlebnépost von 100 Thlr. nebst 4F 9% Zinsen werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

[80990] :

Die Hypothekenurkunde vom 12./13. Januar 1872 über die zu Gunsten der Geschwister Joharn Hein- ri, Anna Maria und Anna Margaretha Hüser zu Groß-Fullen im *Grundkuhe von Grotß-Fullen Band T1 Blatt 30 Abth. I11 Nr. 2 eingetragenen Forderungen von je 116 Thlr. 20 Gr., zusammen 350 Thlr., ist dur Aus\{lußutheil des unterzeich- neten Geridts vom 2. März 1898 für kraftlos ertlärt.

Meppen, den 8. März 1898.

Königliches Amtsgericht. 11.

[80081] Jm Namen des Königs!

In der Aufgebots\sahe des Anbauers Johann Ehlers in Eversen hat tas Königliche Amtsgericht in Rotenburg in öffentlicher Sizung vom 2. März 1898 für Recht erkannt:

Die Post im Grundbu von Eversen Blatt 29 in der dritten Abtheilung unter 4, betreffend 1800 46, eingetragen für den Pächter Christian Shmädecke in Eversen, wird für vollständig erloschen erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

[80082]

Auf den Antrag des Klempnermeisters Rudolf Mölimann zu Osnaktrück ist heute folgendes Urtheil erlassen und verkündet :

„Die Schuldurkunde über die im Grundbuche von Statt Osnabrück Band 4 Artikel 153 Abtheilung II1 unter Nr. 2 zu Gunsten des Schneideramtsgilde- meisters Krone zu Osnabrück eingetragene Hypothek von 750 4 wird für kraftlos erklärt.

Dênabrück, den 8. März 1898,

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.

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bei

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[80086] Bekauntmachung.

Dur Aués{lußurtheil des unterzeineten Gerichts von heute sind die unbekannten Berechtigten ter auf Wernegitten Nr. 54 Abtheilung II1 Nr. 1a. für obann Tolkédorf eingetragenen, mit 4 °/o ver- zinélihen Gzbtheilsforderung von 33 Thlr. 10 Sgr. uiit ihren Ansprüchen ' auf diese Post ausgeschloffen.

Heilsberg, den 3. März 1898.

Königliczes Amtsgericht. Abtheilung 2b,

[80088] Bekanntmachung.

Die Rechtsnachfolger des Rittergutsbesißers Karl Caëépar aus Zettiß sind mit ihreu Ansprüchen auf die mit 49/9 verzinslihe, auf dem Grundstücke Güntersberg Bd. 11 Bl. Nr. 113 Abth. 111 Nr. 1 eingetragene Hypothek von 180 Thlr. einhundert- undacht;ig Thalern ausges{lossen.

Krossen a. O., den 22. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[80089)

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- geridts zu Gleiwig vom 2. März 1898 werden der eingetragene Gläubiger der auf Blatt 65 Nudzinitz

Abthl. 111 Nr. 2 eingetragenen Pest v, drei Reichsthalern und dessen ei es Ansprücen auf die E uSgel@lofen,

S

ller.

[80117] Oeffentliche Zustelluug.

In der Chejache des Arbeiters Gustav Voß zu Berlin, Bergstraße 80, vorn 11 Tr., vertreten dur Rechtéanwalt Desing zu Berlin, Kcchstr 683, gegen seine Ehefrau Anna Veo, geb. Wenzlau, zuleßt zu Berlin, Stralsunderstr.-14 11, wohnhaft

ewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen CGhe- eitung, ladet der Kläger die Beklagte bon Neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

«zugelassenen Anwalt zu bestellen.

17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Iüdenstr. 58 I, Zimmer 69, auf den

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

Zum Zwede der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung

bekannt gemacht. Aktenzeichen R. 84. 97. Z.-K. 17. Becker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 17.

[80115] Oeffentliche Zustellung.

Die Konrad Wittig Chefrau, geborene Hieronymus, zu Unter-Senöbach, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr Osann I. u. II. zu Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Konrad Wittig, zur Zeit mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe vom Bande unter Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Mittwoch, den 8. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 8. März 1898. I. V.: Hichler, Ger.-Aff., als H -Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts,

[80116] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schneider Agnes Bormann, geb, Pieën:+ck, zu Selchow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Otto Müller zu Berlin, Potsdamerstraße 30 a., klagt gegen ihren Ghemann, den Schneider Karl Wilhelm Bormaunu, früher zu Selchow, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen böbliher Verlassung, in den Akten I. R. 32. 98, mit dem aa auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den L, Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den v. März 1898. Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer I.

[80114] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirthsfrau Wilhelmine Marquaß, geb. Kap- teina, in Gr. Blumenau, vertreten durch Nechts- anwalt Schey in Allenstein, klagt gegen ihren Che- mann, den Wirth Carl Marquaß, früher in Gr. Blumenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, tas zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für ten allein {huldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreites aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Recbtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 16, Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. \

Patschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79704] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecbte zugelassene Johanne Karo- line Alma Tischendorf, geb. Weschke, in Zwößen, vertreten durch den Rechtsanwalt Haller in Gera, flagi gegen den Weber Albreht Vèoriß Tischen- dorf, zuleßt in Zwöyen, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen bösliher Verlaffung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IL. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den S. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 7. März 1898.

Butckel, Landg.-Sekr.,

Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichis.

[79702] Oeffentliche Zustellung. _

Die Frau Ernestine Rudloff, geb. Löffler, in Gotha, vertreten durch Rechtéanwalt Kohlstock in Gotha, klagt gegen ihren Ghemann, den Maurer Heinrich Rudloff, früher in Gotha, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn zu den Kosten des Rechtöstreits zu verurtheilen. Die Klägerin ladet dea Bet?lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zipvil- kammer des Herzoglihen Landgerichts zu Gotha auf den 14, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt (nee

Gotha, den 7. März 1898.

Friedebach, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichis.

[79763] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelihte Giebel, Friederite Marie, geb. Foerster, zu Lettin, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Funke in Halle a. S., klagt gegen ibren Ehemann, den Fabrikarbeiter Friediih Karl unbekannten Aufenthalts,

Beklagten, wegen Che-

Be Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

alle a. S. auf ren 21, Mgi 1898, Vormit:

tags 9 Uhr, mit der Lujforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Yuwalt zu be-

stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S,, den 7. März 1898.

Pfütßner, Gerichtsschreiber des Köntalkcen Landgerichts.

18. Mai 1898, Vormittags 10 .Uhr, mit i D

Albert Giebel, zuleßt wohnhaft in Cröllwiy, jeßt

trenzung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien ¿u trenuen 1nd den Beîlagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des R:chis- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die

[79705] Oeffeutliche Zustellung.

beréhagen, vertreten durch Rechtsanwalt Förster in Hildesheim, klagt gegen feine Ehefrau Catharine Marie Wilhelmine, geb. Stramye, zur Zeit unbe- kaunten Aufenthalts, wegen böéliher Verlassung mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ete dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den huldigen Theil zu erklären, und ladet die Be- agte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer T des Königlichen Lardgerichts zu Hildetheim auf den 16, Juni 1898, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hildesheim, den 7. März 1898

[79701]

obert Lange, zuleßt in Wriezen wohnhaft, jeßt | i unbekannten Aufenthalts, wegen Ghbescheidung, us dem Antrage,

den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu | e

Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil-

kammer des Königlichen Landgerichts zu PVrenzlau | f

[80125] Oeffentliche Zuftellung.

Die ledige und volljährige Johanna Schenk von

Sondelfingen u. Genossen, vertret-n durch Rechts-

anwalt Hayer in Reutlingen, klagen gegen den

ledigen und volljährigen Eisengießer Christian

Scheuk von Sontelfingen, z. Zt. mit unbekanntem

Ausenthalte abwesend, wegen Ansprüchen aus unehe-

licher Schwängerung bezw. Ersaßforderung aus Ge-

schäftsführung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten durch cin vorläufig vollstre@bares Urtbeil zur Bezahlung 1) an die Mit- klägerin Johanna Schenk als Ersay der Entbindungs- und Tauskosten den Betrag von 39 „4, 2) an die- selbe als Grsay der zur Alimentation des Kindes vom Tage seiner Geburt bis zur Klagezustellung ge- machten Aufwendungen und von da ab bis zum zurüdgelegten 14. Lebenétjahr des Kindes an dessen Psflegschast jährliÞ den Betrag von 120 4, und ¿war das zu Erseßende und Verfallene sofort, die lünftig verfallenden Beträge in haltjährlih je auf 19. Januar und 19. Juli zum voraus zu entrichten- den Raten von je 60 6, und laden den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerihi zu Urach auf den Gerichtélag zu Meßingen am Montag, dén 11S, April 1898, Vormittags S Uhr. Zam

Der Dienstknecht Ernst August Boedeker zu/|

die Ehe der Parteien zu trennen und | aus §8 1 und 2 des Geseßes vem 16.

erklären, und ladet den Beklagten r mündlichen | klagten die Kosten des Ne-chtsstreits zur Laft legen und das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung

auf den 3. Juni L898, Vormittags 8 Uhx, mit | l der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte | des Rechtsstreits vor die Erste zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der | Königlichen Landgerichts zu

handlung des Reltsftreits vor das Köuigliche Amts- eriht zu Dresden, Lotbrinaerstraße 1 11, Zimmer tr. 189, auf den 30. April 1898, Vor- mittags ¿10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Der Gerichtsshreiber beim Königlichen Amtsgeridte Dreéden, am 3. März 1898: In Stellvertretung: Expedient Claus, verpflihteter Protokollant.

[79716] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma: Julius Hoffmann resy. die Handels- gesellschaft Julius Hoffmann zu Glogau, Prozeß- bevollmächtigte Rechtsanwalte Justiz-Rath Bloem 1 und Bloem 11, klagt gegen den Carl Enck, früher Apotheker, jeßt ohne Geschäft, und dessen Ebefrau,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. | früher zu Boppard, dann zu Düsseldorf, jeßt ohne

T bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Auf- ( Oeffentliche Zustellung. lösung eines Vertrages mit dem Antrage: „König- Die verehelichte Arbeiter Pèarie Lange zu Spandau, | liches Landgericht wolle unter Auflösung des zwischen vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz-Rath Meißner | den Parteien am 5. Juli 1895 abgeschlossenen

zu lau, i babe Geridife Maelfencn Anwalt 10 BAEAN Arens au, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter | Möbelkaufvertrages feststellen,

elfa , daß Klägerin berechtigt st, die in diesem Vertrage näher bezeihneten Möbel

mit | wieder an sih zu nehmen gegen Erfüklun A ai rgebenden Verpflichtungen, wolle auch den Be-

vollstreckbar erkfiären.*“ Die Klägerin eklagten zur müydlihen Verhandlung eien des

ür vorläufi adet die B

mr + . , d öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage | 4. Mai 1898, Vormittags 9 rad a a bekannt gemacht. Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu-

elafsenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

Boderke, g als Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgeriä;ts. | öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 5. Bn 1898, 8, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts.

[78633] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Erwin Kreßer Nachf. in Leipzig, ver- treten durch Rechtéanwalt Dr. A. H. Müller hier, klagt gegen den Zinngießer A. M. Geisel, früher in Leipzig-Reudnitz, dermalen unbekannten Aufent- halts, aus einem von demselben acceptierten, am 1. August 1897 an die Ordre der Klägerin zahlbar gewesenen O E vom 1. Junt 1897 über 87,41 6, jowie wegen Erstattung Zen en Kosten, welche dur% die Anordnung und Vo bbn eines zur Sicherung dieser und einer anderen Wechsel- forderung erwirkten dinglichen Arrestes der Klägerin erwachsen sind, mit dem Antrage: den Beklagten mittels eines für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils fostenpflihtig zu verurtheilen,

1) der Klägerin 99,51 „46 sammt 609/69 Zinfen von 87,41 vom 3. August 1897 an ger?chnet zu bezahlen,

2) darein zu willigen, daß die von der Klägerin am 8. Jult 1897 bei dem Königlichen Amtsgerichte Leipzig in der Arrestsache C. Ar. 1. 14 228/97 hinter- legte Sicherheit von 200 an die Klägerin zurück-

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Knöringen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht.

[80126] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Wilhelm Fessel zu Hassel- felde als Vormund des von der unyverehelichten Dorothea Hillmer daselbst am 22. Juni 1897 außer- ehelih geborenen Kindes Namens Friedri Wilhelm Carl Hillmer zu Hasselfelde, verireten durh den Rechtsanwalt Gröning zu Duiéburg, klagt gegen den Maurergesellen Hermann Niebung, früher zu Duis- burg, Klostecstr. 11, jegt unbckannten Aufenthaltes, wegen Alimentation, mit dem Antrage: Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, an jährlichen Alimenten für den Friedrih Wilhelm Carl Hillmer von dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebenéjahre 52 #4 in tjährlihen Voraus- zahlungen zu entrichten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Duisburg auf den 24, Mai 1898, Vorwittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 43. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 2. März 1898.

Stolze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79966] Oeffeutliche Zustellung. Nr. 10652. Maria Holchuh, geboren am 30. Septeniber 1897 zu Wieblingen, vertreten dur den Klagrormund Peter Holschuh daselbst, klagt gegen den Hausbur|chen Jakob Hönes, früher in Mannheim, z. Zt. an unbekanuten Orten, auf Grund des Geseßes vom 21. Februar 1851, „Erb- recht und Ernährung unehelicher Kinder betr.“, wit dem Antrag auf Veructheiluag desselben zur Zah- lung eines wöchentlichen, in Vierteljahrsraten vor- auszahlbaren Grnährungsbeitrags von 1 4 50 von der Geburt kes klagenden Kindes bis zum zurückgelegten vierzehaten Lebensjahr. Zur münds- lichen Verhandlung des Rechtsstreits lader Klägerin den Beklagten zu dem auf Mittwoch, 4. Mai 1898, Vorm. 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht, 111, bestimmten Termin. Zwecks öffentlicher Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. « Maunhcim, 4. März 1898. Gerich1s\chreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Stalf.

[79718] Oeffeutliche Zustellung.

Der Baumeinter M. Fr. Kühn in Radeberg, ver- treten durh Rechtéanwalt Georg Francke daselbst, als Prozchbevollmächtigten klagt gegen den PorzelUanmaler O1to Theodor Hahn, zuleyt in Zürich, j t unbekannten Aufenthalts, wegen der rückständigen Zinsen zu 5% vom 18. Januar 1897 ab, von einem vom Klempnermeister Gustav Richard

tretung auf den Kläger übergegangen.

besondere bei Vermeidung der Zmwangsverwaltung

Gruud- und E für Kloysche ein- getragenen Grundstücks, 47 A 42 S zu bezahlen,

Grimm in Dresden am 22. November 1595 gewährt crhaltenen Darlehne in Höhe von 1000 46 Diese Forderung ist auf Fol. 533 des Grund- und Hypo- thekenbuchs für Kloziche eingetragen und dur Ab- Der Kläger beantragt, den Beklagten dur vorläufig volistreck- bares Uctheil zu verurtheilen, an den Kläger, ir8-

gezahlt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Petersfteinweg Nr. 2— 6, Zimmer Nr. 101, I. Ctage, auf den 20, April 1898, Vormittags 9 Ubr. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 26. Februar 1898.

; Aktuar Günther, i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80122] Oeffentliche Zustellung. Die Weingroßhandlung Vèalaurent zu Bordeaux, verireten durch Geshäftéömann Bormann in Forbach, klagt gegen den Anton Moisy, Wirth, \räüher in Forbach i. L., jeßt obne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wegen am 13. Juni 1896 käuflich ge: lieferten Weines, mit dem Antrage auf kostentällige Vecurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 100 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 15. Dezember 1896, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Forbach i. L. auf ten 12, Mai 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen nd wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Forbach, den 4. März 1898.

Wiegelmann, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[80120] Oeffeutliche Zustellung.

Die Dortmunder Braueretge]ellsha\t, vorm. Gebr. Meininghaus & H. Bömcke zu Dortmund, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Westhoff, klagt gegen den Bierverleger Mox Nolte, früher zu Dortmund, jet unbekannten Aufenthalts, wegen der angebli dem Beklagten käuflich gelieferten Quantitäten Bier und aus baaren Darlehen, fowie für gelieferte Flaschen, mit dem Antzage auf Zahlung von 314,91 „6 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Ver- handlung des Re@téstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichis zu Dort- mund auf den 5, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage befannt gemacht.

Dortmund, den 8. März 1898.

Brinkmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[80123] Oeffentliche Zustellung.

Der Weingutsbesißer Jakob Weil zu Rüdeb- heim a. Rh., vertreten durch Geschäftsmann Leby in Forbach, flagt gegen den Anton Moisy, Wirth, früher in Forbach i. L, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen am 6. Mai 1896 ge- lieferier 79,4 1 Wein und eines- gelichenen, aber

kostenfäliige Verurtheilung des Beklagten zur Zah- lung von 127,10 4 nebst 6 9/6 Zinsen seit 6. August 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtégericht zu Forbach i. L. auf den 21. April 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzzug der Klage bekannt gemat. Forbach, den 4. März 1898.

[6 Zwangsversteigerung seines auf Fol. 533 dcs

und ladet den Betlagten zur mündlihen BWVer-

Wiegelmann, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichis.

niht zurückgegebenen Fafses, mit .dchm Antrage auf .