1875 / 162 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Jul 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Die theologische Fakultät Summa 48; die juristische 2, in Summa 13; die medizinische Fa preußen 11, in Summa 58 Preußen mit dem Zeugniß de niß der Nichtreife nah 8. 35 1834 —, e, Preußen o Í Reglements 11, in Summa d4, d. Nichtpreu find obige 190, Außer diesen immatrikulirten die hiesige Universität als zum Hören der Bewilligung des Rektors bere lesungen überhaupt Theil 199.

zählt Preußen 43, Nichtpreußen 5, in zählt Preußen 11, Nihtpreußen kultät zählt Preußen 47, Nicht- ; «die philosophische Fakultät zählt a. r Reife 43, b. Preußen mit dem Zeug- des Prüfungsreglements vom 4. Juni ne Zeugniß der Reife na §. 36 desselben ßen 17, zusammen 71, Studirenden besuchen {ungen durch n an den Vor-

in Gemeinschaft mit a: ediktmäßige Amtsthätig! Wahlen eintreten besonderen Koimmm malige spezielle Aufforderung die bef habe, daß er mit der ‘neuen Kirche daraus hervorgegangenen Kirhen- nicht treten werde; daß endlich, liher Suspension, der betre erweiterten Ober-Konsi

deren Geistlihen sih geweigert habe, seine Vornahme der kirhlichen und, nachdem diese Wahlen durch einen gewesen, auf desfallsige aber- timmte Erklärung abgegeben nvertretung und bezw. dem Vorstand in amtlichen Verkehr nach vorauêgegangener dreimonat- fende Geistlihe auch auf die von dem die Amtsentsezung rtwährend geweigert

Abends wohnte er einem Em Gutem Vernehmen na laments wahrscheinli a Wie der „Globe“ trifft das dort stationirte en Bestrafung irt M britishe Flagge führ n zu Schulden kommen li der Direktor des Königlichen England angekommen. Geniecorps \chiffte ih gestern

pfange und Baukett im Rathhause an. ch wird die Verta m 10. nächsten Mo stafrikani

eit zunächst bei der gung des Par- nats erfolgen. schen Küste erfährt, che Geschwader Anstalten zur mme am Congo, die fich andels\chiffe \eeräuberische f Lehndorff, Preußen, ist in ompagnie des Königlichen in Chatham an Bord des

von der we

ebornenstä

n. Gra Gestüts in Gradiz, Die 6. C

Handlunge

chtigt 9, es nehmen mithi storium ausgegangene,

stellende dritte Aufforderung si fo

In der heutigen Nummer des Deut und zwar in der Handelsregisterbeil 1) Nr. 28 der-Vakanzenlisie de in den Provinzen Brandenburg u Militär-Anwärter zu besetzenden 2) Zusammenstellung und Preußischen Staats-A angezeigten gegenwärtig vakanten St 3) Uebersicht der in der Zeit vo 10, Jul er im, Deut Staats-Anzeiger“ zirten Konkursbek

der neuen heißt es weiter, \{hulden in die tragene Pfarramt in nungsmäßig zu verw unbotmäßiges Verhalten un stehende kirhlihe Geseßgebun seiner ihm anvertrauten Ge gescheitert seien, den renitenten horsam zurückzuführen,

und gebührende Ahndun Juli wird in Bu abgehalten werden.

Sachsen-Meinin

Kirchenverfassung zu „sei der betreffende Geistlihe du glihkeit verseßt worden, das ihm über- sehr wesentlihen Beziehungen ferner ord- wie auch sein amtspflihtwidriges, d seine Auflehnung gegen die be- g im Interesse des Dienftes und de jeßt, nahdem alle Versuche Geistlihen zum \{chuldigen Ge- nicht ferner zugelassen werden können Am 18. und 19. hbach der 7. hessische Feuerwehrtag

Hiernah, so

Schraubendampfers rch sein Ver-

ein. Dort soll sie bei der Errichtun verneur und anderen öffentlichen

12. Juli. (W. T. B.) Se. prinz Humbert von Italien i und hat der Königin einen länger (W, T. B.

„Whampoa“ nah den Fid\chi-Inseln einer Residenz für den Gou-

auten und Werken beschäftigt

Königliche Hoheit der Kron- st heute hierselbst eingetroffen en Besuch abgestattet. d Penzance stellte ob Deutschland an Eng- den in der Note der deutschen Februar d. J. aus en beizutreten. an England eine folhe Aufforde- Sodann bemerkte der

hen Reichs-Anzeigers, age, befindet sich:

r bei den Behörden nd Pommern durch Stellen;

ec im „Deutschen Rei chs- nzeiger“ zur Beseßung ) Oberhaus. Lor an die Regierung, land das Verlangen gerichtet habe, an die belgische Regierung vom 3. nen völkerrehtlihen Grundsä klärte in seiner Antwort, da

rung nicht gerihtet worden fei.

m 5, bis \chen Reihs- und Preußischen (Central-Handelsregister) publi- anntmachungen.

g finden müsse“. gesproche-

Lord Derby

gen-Hildburghausen. Meiningen,

Mainau.

Der General - Feldmar milie auf seiner Besi geren Aufenthalte eingetroffen

Der Kaiserlich russische Ts\chewkine if gestern Abend au kommen und im Hotel Royal abgestie

Die Preußische Bank und den Lombardzinsfuß für W

zent erhöht.

S. M. Knbt. „Cyclop“

von Suez verlassen

2. Infanterie-Regiment, 4 Hauptleute, zu Hauptle . meister 1 Prewier-Lieute Majore carakterisirt wurden die Obersten a, D. Fr Auch im ärztlichen und personale der Armee fanden mehrere Beförderungen statt,

(W. T. B.) Das hiesige liberale f erlassen, in welchem die wahl- rgs dringend aufgefordert werden, n, daß am 24, d. M. die bis- herigen Vertreter, Dr. Völk und Bürgermeister Fischer, als Ab- geordnete der Stadt Augsburg in den bayerishen Landtag ent-

mern und Bronzetti.

Augsburg, 12. Juli. Wahlcomité hat einen Auf berechtigten Einwohner Augsbu am 15. d. M. dahin zu wirke

sendet werden.

Sachsen. Dresden, Sr. Majestät dem Köni nahme der sterblichen Ueberreste des hoseli hann bestimmten Sarkophags vollendet Freitag, am 9. d. M.,, Vormittags #11 U des Königlichen Ober-Hofmarschalls und d tholishen Hofkirhe die Uebertragung des \chließenden Sarges aus der unter der Sakr lichen in die unter der Kreu Einseßung den Sarko der Prinz und die Prinzessin Georg Tochter Mathilde, Köni U Sigmaringen gereist. Friedrih August hat fich am So Begleitung seines Erziehers, Hauptman Berlin und von dort zum Gebrauch e

Ostsee begeben.

Vaden. Karlsruhe, Hoheiten der Großherzog und die Groß he bis zum 17. Juli auf Schloß Mainau zu weile kurze Zeit nah Karlsru

finnbildlicht.

_Sessen. Darmstadt, 11. Juli. Zuziehung des Synodalauss\chusses erweiterten Ober-Konsistoriuum altlutherishen Geistlichen erlassenen aus, daß dieselben „wegen fortgeseßten s und unbotmäßigen Verhaltens von ihren auch ihnen das Recht, geistliche ngelishen Landeskirhe vorzunehmen, Motiven wird darauf hingewiesen, wie rung gegen die neue Kirchenverfassung

gegen die renitenten Erkenntnisse sprechen

dienstlihen Ungehorsam Pfarrftellen zu entlassen,

Funktionen innerhalb der eva zu entziehen“ sei. In den der Einzelne unter Protesti

daß, nahdem der deut\ch- einem so befriedigenden Ergeb abstrakter Prinzipien zu keine Am Schlusse seiner Rede ließ i die einshlägigen Grundsäge des des Inhalts der deutshen Not erkennen lasse, ob alle Handlun au nur die entfernteste oder leiseste der öffentlihen Ruhe in einem ande ob nur erklärt werden solle, inneren Friedens eines andèr gebe, die ein Staat nah den hindern müsse. Das erstere gewöhnliches im diplomatische langen der leßteren Art,

Störung des inneren Frie Handlungen nah den Gr müsse, ein Prinzip enthalten bis zu gewissen Grenzen zuzustimm

Franfkreih. Paris, 12. Iuli, schiedene Journale veröffentlichen -eine Bexi laufenden Nachrichten über den in Rom k f anläßlih der Erscheinung eines f orm. Es wird in der der Auflauf lediglih durch gerufen worden sei und d Manifestationen stattgefund beeilt, die Neugierigen zu zerstreuen.

Versailles, 12. Juki. versammlung beschloß sämmtliche noch übrige Arti ren Unterriht angenom namentliche Abstimmung vorzunehmen. nahme desselben mit 316 gegen 266 Sti

Bukarest, 12. Juli, hat die Handelsk arn mit so großer Maj definitive Annahme der

(W. T. B) Der putirtenkammer, die Konzessto n Plojeshti-Predal und Adjut nternehmer Crawley zu ertheilen, ungenommen. Ebenso hat die Deputirtenk konvention mit Oesterreih-Ungar Mitglieder der Oppositionspartei Johann Brateanu,

noch sechs andere De

belgishe Sh

eute wurde die Vor H niß geführt hätte

Versammlung hat den Grundsag, Schrift und die Fortbildung der Lehre nih anerkannt, indessen lie ahten und Proteste vor, au is die ständi erforderlih. Die Prinzessin Marie gereist, um ihrem Durchlauchtig der Herzogin Marie, n Monats ein Bad besu Meiningen schreitet rüstig fort.

Elsaß - Lothringen. Landesaus\chuß is eine neue Vorla gegangen, betitelt: Elsaß-Lothringen bis zum Landesha Mit genauen Ziffernahweisen is in die derem dargethan, daß, während resp. in den dasselbe jeßt bilde lasten 19,206,012 F erhob, das Deut Lothringen nur 11,129,759 (4 oder na Schäßung 13,797,643 4 erhebt, was von 5,408,369 M, resp. 8,076,253 würde die Bevölkerung pro Kopf statt —-10 M 49 S weniger In der lehten Sigung lesung der Generalübersicht burger Tabaks-Manuf diesem Berichte beträgt das bäude 2c. bis Ende Dezember

\synode ges\shlos\\sen. Die {reie Forschung in der t beshränkt sein solle, unkte Minoritätsgut- sche Zustimmung noch ist nach Liebenstein ften Vater und ihrer Großmutter, er zu fein und wird in der Mitte dieses Der Neubau der Residenzstadt

riftwehsel zu , eine Diskussion weiteren Resultate führen würde. ch Lord Derby des Längeren über Völkerrechts aus und bemerkte betreffs daß sih aus ihrem Wortlaute nicht verhindert werden sollten, die Absicht verriethen, Störungen ren Staate herbeizuführen oder daß es gewisse auf Störung des gerichtete Handlungen des Völkerrehts ver- Verlangen würde ein ganz un- n Verkehre sein, während ein Ver- daß nämlih ein Staat gewisse auf dens eines anderen Staates säßen des Völkerrehts v dem eine jede Regierung en bereit sein - würde.

(W. T, B.) Ver- chtigung der um- ürzlih stattgehabten ranzösfishen Offiziers hervorgehoben, daß Publikums hervor- keinerlei feindselige Die Polizei hätte \ih

(W. T. B) Die National- in der heutigen Sigzung, kel des Gesezes über de über das ganze Geseh Dieselbe ergab die An-

Nichtamfkliches.

Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 13. Iuli. Kaiser und König wurde am Mainau von dem Offizier-Corps eine Serenade dargebracht. tigten Se. Majestät mit Ihr herzogin und dem Erbgrößh

gen über einzelne P

Sr. Majestät dem Sonntag Abend auf der der Conftanzer Garnison Gestern Vormittag 10 Uhr besih- en Königlichen Hoheiten der Groß- | erzog von Baden den Konziliums-

saal in Constanz. Um 112 Uhr erfolgte die Rückfahrt nah der

en Staates

Straßburg, Grundsätzen

ge der Verwaltung zu- die Finanzen von ushalts-Etat für 1876.“ ser Vorlage unter An- Frankreih in Elsaß-Lothringen, nden Departements an Staats- he Reih von Elsaß. ch einer zweiten höheren einer Lastenverminderun H. gleihkäme. der früheren 31 M 18 das ist 20 M 49 5 bezahlen. des Landesaus\chu}es fand die Ver- über die Ergebnisse der Straß- aktur pro 1870—1874 stait. Nach Kapital-Konto einschließlich der Ge- 1874 7,045,489 Fres. fen fih zur selben Zeit auf 3,954,697 Kilo, die us der Landes

A „Denkschrift über {hall Graf v. Roon is mit Fa- hung Neuhof bei Coburg zu einem län-

General - Adjutant St. Petersburg hier ange-

hat ihren Diskont auf 5 Prozent aaren wie Effekten auf 6 Pro-

Volksauflau Berichtigung die Neugier des bei demselben en hätten.

hat am 14. Juni: cr, die Rhede und ankerte am 21. desselben Monats in

Aden. An Bord Alles wohl.

Cöln, 12. Juli. Niederlande traf gest mend, hier ein, nahm im H heute Morgen 6 Uhr nach Wildbad

Bayern. München, 11. Juli. König hat den General-Lieutenan v. Laroche, General-Kapitän der L General der Kavallerie befördert General-Major Ritter v. Täuffe

Ihre Majestät die Königin der nd um 10 Uhr, vom Haag kom- \{ Absteigequartier und fuhr

Die Tabuks- vorräthe belie Zuschüsse a

1873/74 auf 1,640,000 Fres.

- Hauptkasse Majestät - der men waren, t Friedrih du JIarrys, Frhrn. eibgarde der Hartschiere, zum ; zum General-Lieutenant den nbach, Commandeur der 1. In= fanterie-Brigade, als Commandeur der 1. Division; zu General= Majoren die Obersten Ma deur des 2. Infanterie-Re der 1. Infanterie-Brigade; Königliche Hoheit, Inhaber à la suite des 3. Chevauxlegers-Regime liani, Commandeur der 3. Kavallerxie- zum Regiments-Commandeur der Ob vom 15, Infanterie-Regiment König Albert von Sathsen im Ferner wurden befördert zu Majoren uten 6 Premier-Lieutenants, zum Ritt- nant der Kavallerie.

Desterreich-Ungarn. Wien, 11. Iuli. ist gestern Abend nah Kaiser morgen zu deg z Die Kön einer Gräfin Roserid in Bad Wartenbery bei Tu

Die Kaiserin sich au der

¿gin von Shweden if unter dem Namen d. M., um 5# Uhr Nachmittags, rnau zum Kurgebrauhe ange-

Numdänien. Deputirtenkammer Desterreih-Ung genommen, daß die mehr unterliegt.

13. Juli,

(W. T. B.) Die onvention mit orität in Erwägung selben keinem Zweifel

Senat hat den Beschluß zum Bau der E if en- - Okna dem englischen mit großer Majorität ammer die Handel s- n genehmigt. der Kammer, darunter Cogalniceanu, JIebuceanu, Vernescu und putirte haben ihr Mandat niedergelegt.

Türkei. Konstantinopel, 12. Juli, ffentlihen das Budget für \sion festgestellt und dur Zufolge des Berichtes des hrlihe Erhöhung der Einnahmen um 5 Eine Reduktion der Budgetkred }se daher das Gleichgewicht des Einnahmequellen herzusteller die Einführung der Patent- s und der Abschluß eines as Defizit sei haupt- Die regelmäßige Zur Hebung der

Ischl zurückgekehrt, wohi» eben gedenkt.

ximilian, Frhrn. v. giments Kronprinz, als Commandeur Carl Theodor, Herzog in Bayern, -Regiments, bisher nts, und Emanuel Ki= Ernannt wurde erst-Lieutenant y. Gropper

Horn, Comman-=- dal am 8.

des 14.-Infanterie Die in den letzten Tagen in

gen über das gemei ihren Ab\{ch

Wien stattgefundenen n\ame Budget \{heinen, luß gefunden zu haben. e Finanz-Minister Koloman Szell zurückgereist, wohin ihm die ungari= Handelskonferenz Tags zuvor Andrassy tritt einen längeren

Ministerberathun na dem „Prag. Abdbl. Wenigstens ist der ungarish hon vorgestern nah Pest hen Vertreter bei der Zoll- vorangegangen waren, Urlaub an.

192. Juli. ( fährt von zuverlä tenden Ruh

Auch Graf

W. T. B.) Das „Neue Wiener Fremdenblatt* er- ssiger Seite, daß die bisherigen ganz unbedeu- rzogewina sih auf auch älle reduziren, welche von

Als General=

(W. D. B)ck Die das Jahr 1291, Kaiserliches Irade Ministerrathes fei bis 6 pCt. kon- ite erscheine un- Budgets durh

Journale verö das von der

estörungen in der He L sanktionirt wurde.

sonst öfters vorkommende Renitenzf Bevölkerung sh von der Steuerlast zu befreien

vilegien zu erzwingen. Die ganze Bewe Grenzortschaften beschränkt. Seitens der rung sei genügende Vorsorge getroffen wo respektirt und den türki reihisher Seite keinerle

VBelgiea.

aus\chließlih j und besondere statirt worden. gung sei auf wenige österreichishen Regie- daß die Grenze lern von öster- curs zugehe.

wie bereits telegcaphisch betreffend die Straf- gen oder Vorschläge, veröffentlicht.

eine Vermehrung solche seien in Aussich steuer, die Revision des Zolltarife neuen Handelsvertrages mit Persi \sählich dur elementare Ereignisse verurs Gebahrung der öôffentlihen S Produktivkraft des Landes

wird die Einsezung einer K welche hinreihende Geschäft der Budgetkommission Budget nach anshlagt seien.

t genommen, {hen renitenten Steuerzah i Ermunterung oder Suc

Der „Moniteur“ hat, gemeldet, am 9. Juli das Geseg, bestimmung gegen Anerbietun gewisse Verbrechen zu begehen, lautet in der Uebersezung wie folgt: Artikel 1, Jeder, wel mit Todesstrafe oder Zw an einem solchen Verb bieten oder solchen V 3 Monaten bis zu

Nachdem die von ung des zur Auf- gen Königs Jo-= worden war, fand hr, in Anwesenheit es Pfarrers der ka- die hohe Leiche um- amentsfapelle befind= zkapelle gelegene Gruft, sowie die Königlichen Hoheiten sind nebst Prinzessin Hoheit, gestern Nachmittags 4 Uhr glihe Hoheit der Prinz - nnabend Nachmittag in ns Frhrn. v. Oër, nah ines Seebades nah der

g angeordnete Herstell huld sei gesichert, und zur Regelung der Finanzen ommission von Beamten beantragt, Serfahrung besitzen. konstatirt,

dem Durchschnittsertrag Der der Budgetkom Budgetentwurf wurde von der Komm um 742,914 Beutel heradgemindert u 266,317 Beutel erhöht.

für das Jahr 1290 weist Verminderung der Einna Vermehrung der Ausgabe1 18, Sul Banque impériale Vollendung des r Unterhandlung getreten.

Nufßland und Polen. Kaiserliche Hoheit der Groß aus dem Auslande nah Pe Vormittag find der Herzog und die burgh in Peterhof eingetroffen. Königs von Schweden in A un A e mia: a orgens ging die russische Krie Rhede hinaus. Anf demselben befanden si Majestät des Königs Oscar: Der Kaiserlich ru tant Graf Sumarvkow-Eiston am St. Petersburger Hofe, Konsul v. Sen

Der Bericht Einnahmen der leßten 5 Jahre ver= mission zuerst vorgelegte isfion in den Einnahmen nd in den Ausgaben um Im Vergleihe zu dem Voran\ch das Budget für das Jahr 1291 hmen um 184,896 Beutel und eine 1 um 758,903 Beutel auf.

(W. T. B.) Die türkische Regierung is mit der inigen anderen hiesigen Banken wegen umelishen Eisenbahnnetzes in

her direkt angeboten oder vorgeshlagen hat, ein angêarbeit bedrohtes Verbrechen zu begehen, oder rechen Theil zu nehmen ; jeder, der cin solches Aner- ors{chlag angenommen hat, wird 9 Jahren und mit einer Geldb Francs bestraft, vorbehaltlich der Anwendung de wenn betreffende Umstände obwalten. Der mit Untersagung der bürgerlihen Rechte,

0de pénal bestraft und während der Daue hôhstens 10 Jahren unter poliz dessen sollen blos mündliche Anerbi

mit Gefängniß von uße von 50—500 s Artikels 85 des

statt. Ihre

code pénal,

kann überdies Art. 33 des c destens 5 Jahren und

iht geftellt werden. Fn nit bestraft werden,

| ngen begleitet, oder an knüpft sind, ebensowenig die Ann oder Vorschlages. Artikel 2: F mer 9 des Artikel 1 des lieferung hinzugefügt: ,

Se. Köni entsprechend

r von min- eilihe Auf- 1 etungen oder wenn sie nicht von Geschenken oder Geschènke und Versprehungen ge- ahme eines ähnlichen Anerbietens olgende Bestimmung wird der Num- Geseßes vom 15. März 1874 über die Aus- n und Vorschläge, ein ligen, oder wegen An-

10. Juli. Versprechu

Ihre Königlichen rzogin gedenken n, und dann auf he zurückzukehren. In de Dürrn bei Pforzheim if ein Kriegerdenkmal

Entwurf von Professor Döllin welches am 18. Juli ent

1870/71, sowie die Wiede

St. Petersburg, 10. Juli. Se. rst Thronfolger is am 9. Juli zurückEgekommen. Heute Herzogin von Edin- Ueber die Ankunft des Riga meldet die „Rig. Ztg.“

Wegen Anerbietung zu begehen oder daran sich zu bet gter Anerbietungen oder Vorschläge.“

Großbritannien und Jrland. Ihre Majestät die Königin der Nieder London und \ciffte fi \hen Kriegs\chifes Sultan von Zanzibar verlie begab fich nah Manchester, hofe von dem Bürgermeist empfangen und von der Der Sultan nahm in besichtigte im Laufe des Baumwoll - Metropole. der Korporation der - Stad

ger in Stuttgart errihtet worden, | nahme besa hüllt werden soll, und die Siege von

onodon, 10. Zuli, raufrichtung des Deutschen Reichs ver- London, 10. Juli

lande verließ heute ch in Woolwih an Bord des niederländi- nach Vliesfingen ß vorgestern Liverpool und wo er bei seiner Ankunft am Bahn- er und Mitgliedern der Korporation Bevölkerung freundlih begrüßt wurde. Queens Hotel sein Absteigequartier und ‘Tages mehrere Sehenswürdigkeiten der Gestern empfing derselbe Adressen von t, sowie der dortigen Handelskammer.

gskorvette „Dnjepr“ zum Empfange \sishe General-Adju- schwedishe Gesandte der hiesige {chwedische Konsul v. Sengbusch.

ch König Oscar mit seinem Gefol Admiral Switen, Hofmarschall de, Leibarzt Professor Malmsten, gen Graf Löwenhaupt, Palmstierna ,

Die von dem durch

, der Königlich Minister Doué, Raabe Letcaied, e b n a attgehabter Begrüßung begab si General-Major G Goltermann, erster Kammerhirr Sekretär des Ministeriums des Adjutanten

raf Lagerberg

shlich uny Kapitän Stiernstett auf den „Dujepr“, dessen F in Riga um 10 Uhr 20 Minuten erfolgte. Hier, auf dem Dampfbootstege vor dem Sthlosse wurde der Hohe Gast empfangen von den Herren: General - Adjutant von Albedinski, Gouverneur Baron Uexküll, wortführender Bürgermeister Hollander, Aeltermann der großen Gilde Molien, Aeltermann der St. Johannisgilde Taube, General Budberg, General Swetschin, Stabéchef Nikitin, General Andrejanow Se. Erlaucht der Generalgouverueur, Fürst Bagration, war durch Krankheit verhindert. Vor dem Steg, in der Mitte der Düna, befand sich der russishe Kronsdampfer „Tschafsowoi“, dessen Mannschaft in Parade auf den Ragen salutirte. Am Ufer bildete eine Compagnie des Starorussi-Regiments Nr. 113 Spalier und die Kapelle desselben intonirte beim Anlegen des Schiffes die s{hwedische Nationalhymne, in welche sih das Hurrahrusen einer unabsehbaren, am Ufer, auf den Wällen, auf beflaggten Schiffen und Kähnen befindlichen Menschen- menge mischte, Nachdem die genannten Vertreter der Militär-, der Gouvernements- und der städtishen Verwaltung Sr. Majestät dem König Oscar vorgestellt worden waren, und der wort- führende Bürgermeister Hollander den Hohen Gast im Namen der Stadt begrüßt hatte, schritt König Oêcar, eine sehr stattliche Gestalt, die Froute der salütirenden Compagnie ent- lang und ließ dieselbe alsdann an si vorüberdefiliren. Der Hohe Gast und sein Gefolge begaben sich darauf in den bereitgehaltenen Hofequipagen, unter dem Hurrahrufen der Menge, zur Stadt. Zu- nächst beehrte Se. Majestät mit seinem Besuche das Schwarzhäupter- haus, in welhem sämmtliche hier in Riga anwesende Shwarzhäupter zum Empfang versammelt waren, Der Aeltermann derselben, Gustav Hollander, stellte dieselben dem Königlichen Gaste vor, und brachte ihm, alter Sitte gemäß, den Willkommentrunk mit feierlichem Gruße dar. Nach Besichtigung der Gemälde des mit dem bekannten historishen Silbershaß geshmückten Saales geruhte Se. Majestät seinen Namen in das „goldene Buch“ der Schwarz- häupter einzutragen und sich auf das Freundlihste von dem Corps zu verabschieden. Im Schlosse ward darauf das Dejeuner eingenommen. Vor dem Antritt der Weiterreise ‘begab sich König Oscar in die Domkirche, an deren Eingang ihn der Ober-Past or Jentsch mit einer warmen Ansprache begrüßte. Der König verrichtete vor dem Altar geneigten Hauptes bei feierli ertôönendem Orgelflang eine kurze Andacht und begab fih sodann mit seinem Gefolge zum Bahnhof. Der ursprünglich in Aussicht ge- nommene Besuch des Hauses der großen Gilde mußte der vorgerückten Zeit halber unterbleiben. Auf dem Bahnhofe geruhte der Hohe Rei- ende noch einmal den hiesigen Ve:tretern seinen Dank für den jreundlichen Empfang auszusprechen. Gegen 12t Uhr seßte sich der Kaiserlihe Galozug, der dem Königlichen Gaste entaegengesandt worden war, in Bewegung, um über Dünaburg, Drissa, Witebsk und Ss\molensk nah Moskau zu gehen. Bis Witebék wird der Chef des Wilnaschen Militärbezirks, General - Adjutant v. Albedinski, den König Oscar begleiten.

Schweden und Norwegen. StocCholm, 7. Juli, Während der Abwesenheit des Königs tritt, dem Grundgeseze entsprechend, die \{hwedis{ch-norwegis che Interims-Re gierung, bestehend aus je 10 Staatsräthen beider Länder in Funktion. Auf Anordnung Sr. Majestät wird am 16. August hier eine Rektor-Versammlung tagen und bleibt es dem Kultus- Minister überlassen, zu bestimmen, wie viel Tage den Berathun- gen gewidmet werden sollen; den Rektoren werden aus Staats- mitteln Reisespesen, so wie die Diäten vergütet. Von Wan- holm wird mitgetheilt, daß am Montag Nachmittag die beiden amerikanischen Fregatten im Trälhafvet eingelaufen. Nah Stockholm selbs können dieselben nicht, wie beabfichtigt, einlau- fen, da die Fregatte „Franklin“ 26 Fuß und „Alaska“ 25 Fuß tief liegt, während der Wasserstand in der tiefsten Rinne augen- blicklih nur 24 Fuß ift. T i

Christiania, 8. Juli, Aus Christiansand wird vom 3. d. gemeldet: Die deutshe Dampfkorvette „Medus\ a“ anferte gestern Morgen im Hafen. An Bord befindet sich incognito Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrih Carl von Preußen. Als die Korvette hierher kam, begegnete fie draußen vor dem Hafen der vor einigen Tagen hier eingelaufenen Segel- fregatte „Niobe“, welhe vom Dampfboot „Agder“ hinausbugsirt wurde; auf ein gegebenes Signal wurde angehalten, worauf der Prinz einen Besuch an Bord abstattete, wo derselbe mit den ihm ukommenden Ehrenbezeugungen empfangen wurde, Gestern Potimittas unternahm der Prinz nebst mehreren seiner Offiziere Reine Ausfahrt nah dem Vigeland-Wasserfall. Die „Medusa“ wird auh, wie verlautet, Bergen besuchen; von wo aus der Prinz u. A. einen Ausflug nah Hardanger machen will,

Dänemark. Kopenhagen, 9. Juli. Se. Majestät der König wird am 18. d. M. seine Reise nah Jütland antreten und u. A. auch Kolding und Friedericia besuchen.

Asffien. Der „Times“ wird aus Ran goon vom 12. Juli telegraphish gemeldet, der König von Birma habe während der Anwesenheit Sir Douglas Forsyths sih zur Erfüllung aller englischer Seits an ihn gestellten Forderungen bereit gezeigt. Nach der Abreise Forsyths aber habe er dem Vizekönig Lord Northbrook brieflih erklärt, daß er den Durzug der englischen Truppen durch fein Gebiet verweigere.

Vereinswesen.

Das internationale Comité zur Pflege im Felde verwundeter und exkrankter Krieger zu Genf hat den Ver- einigungen, welche sih ihm angeschlossen haben, mitgetheilt, daß die Zahl der Staaten, welche der Genfer Konvention beigetreten sind, sh in neuester Zeit dadurch vermehrt hat, daß Rumänien und ersien nunmehr auch dieselbe angenommen haben. Von Seiten Rumäniens ist dies dur eine von dem Minister Staatssekretär der auéwärtigen Angelegenheiten Boëresco auf Befehl des Fürsten Karl T, abgegebene Erklärung gesehen. Von Persien ist eine gleihe Erklärung dur den dortigen Minister der auswärtigen Angelegenheiten erfolgt. Beide Erklärungen sind der schweizer Regierung übermacht worden; welche fie dem internationalen Comité übrmittelt hat.

Statistische Nachrichten. : Ueber die Gesundheitsverhältnisse in der am 3. Zuli d. J. beendeten Woche berichtet die „Voss. Ztg.*, daß von je 10,000 Einwohnern, im Jahresdurhschnitt berehnet, gestorben sind: in Berlin 497, in Breslau 438, in N UEt 221, in München 299, in Wien 252, in Pest 445, in Brüssel 191, in Amsterdam 242, im Haag 310, in Paris 229, in Rom 236, in Neapel 312, in Curin 294, in London 204 und in den 18 größeren Städten Englands 211. Von den übrigen Erkrankungsverhältuissen bei uns ist Folgendes mit- utheilen: Es starben in Berlin an Masern 16, Scharlach 11, Typhus 15, an Diphtherie 23, an Erkrankungen der Athmungsorgane 33, an Diarrhoe und Brechdurhfall 363. Die leßtere Krankheit scheint also noch nicht ihren Höhepunkt erreiht zu haben.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Das thüringishe Sängerbundesfest wird am 18. und 19. d, M. in Gotha abgehalten werden. e Seit einigen Wochen werden die im Steinhäuser Rie entdeckten Pfeblbauten auf württembergische Staatskosten unter Leitung des Landeskonservators Dr. Paulus ystematish ausgegraben, und es ist bereits ein beträchtlicher Zaum freigelegt, so daß s{on bt ein genauer Einblick gestattet ift. Man erkennt mit Richtigkeit ie Umrifse der einzelnen Häuêhen und ihre Stellung zu einander.

Sämmtliche Fußböden, aus starken, und einer Schichte von feinem, end, find noch wohlerhalten,

übers Kreuz gelegten Hölzern wasserdihtem Töpferlehm darüber was ein um so größeres Intercsse gewährt, weil bei den meisten Pfahlbaustationen nur noch die in den Seegrund eingerammten und die Fußböden tragenden senk- rechten Pfähle erhalten blieben. Als Hölzer sind verwendet : orche, Birke, Eiche, Esche, Haselnuß. Was man bis { hon sebr beträchtlich : Knochen vom Hund und größeren Raubth ; mittelst der Féuersteinmesser verarbeitet ; Sämereien, zwei Moose, blaue. und j in allen möglichen Formen der Steinzeit, zuleßt Thonwaaren mit Or- Bom Oberbau des Hauses ist selbstverständlih nichts zu die Station wurde plögzlich verlassen. Allem nah ist dieser Bau älter als die Schweizer Seedörfer, dagegen jünger als die Er- gebnisse der Schussenquelle.

Wie die „Darmstädter Ztg.“ vernimmt, hat der Bildhauer Herzig in Dresden, dem die Ausführung des Landes-Krieger- Denkmals übertragen ist, nunmehr zwei neue Entwürfe einge- liefert, unter welhen das Central-Comité das definitiv auszuführende Der neue Entwurf {ließt si preisgekrönten Modell an, während bei dem zweiten die Figuren neu gruppirt und umgestellt find, so daß die Victoria den sterbenden Krieger zur Rechten, den Kämpfenden zur Linken hat. Beide sind in vergrößertem Maßstab auégeführt, und für beide find die Postamente in? neuer, mehr in die Breite gehender rm hergeftellt. Auf Letterem sind zwei / racht orderseite eine Begegnung Sr. Majestät des Kaisers mit Sr. Großh. Hoheit dem Prinzen Ludwig, an der Spiße. der Hess. Divifion nach den Kämpfen den 16, und 18. August 1570 und auf der Rückseite die Darstellung der Erstürmung des Schlosses Chambord. C | beabsichtigt, diese Entwürfe einige Zeit in dem Saalbau öffentlich auszustellen.

Professor Gareis, welcher an der Universität Bern den Lehrstuhl für deutsches Privatrecht mit Einschluß des Handels- und Wechfelrehts, sowie für Kirhenrecht inne hat, wird Bern ver- lassen, um einen Lehrstuhl an der Universität Gießcn zu übernehmen. ird au der Organisator dcr Berner katholischen Fa- kultät, Hr. Professor Friedri ch nach München zurückehren.

Am 2. d. M. verstarb in Sköfd- der Dozent in der Mathe- matik an der Universität zu Upsala, A. G. Theorell im Alter Derselbe hat sich in der wissenschaftlihen Welt sog. Registrirungs-

etzt fand, ift irs, Torfshwein, Neh, Ochsen, st zu Handwerkszeugen ver- sodann Pfahlweizen, zwei rothe Farberde; endli

ieren mei

Modell auszuwählen haben wixd. im Wesentlichen dem ersten

eliefs angebracht: auf der

Gleichzeitig w

ron 41 Jahren. ( durch den von ihm erfundenen und konstruirten apparat, wodurch mit Hülfe des Galvanismus die Höhe des Baro- meters, die Richtung und Stärke des W'ndes, die Feuchtigkeit der Luft sowie die Temperatur jede 15. Minute scriftlich angegeben wird, be- kannt gemacht.

Wie man den „H. N.“ aus Stockholm, 7. Juli, schreibt, werden unter Leitung des Hrn, F.- Schmock 10 Mitglieder des Köô- nigliden Do m-Chores, gegen Mitte dieses Monats von Stettin koms- - mend, daselbst Konzerte geben und außerdem noch mehrere andere {wedishe Städte, wie Gothenburg, Marstrand, Lysekiel, Malmö, Lur d, besuchen.

John Forster, der Biograph Charles Diens", ist, der „Academy“ zufolge, mit einem „Leben Swifts*, sowie einer neuen Ausgabe seiner Werke beschäftigt.

Aus Melbourne wird vom 9. ds. gemeldet, daß die Wit- terung in Australien in Anbetracht der gegenwärtigen Jahreszeit ungewöhnlich kalt sei.

Land- und Forstwirthschaft.

dem bayerischen Hochgebirge wird ; Die Klagen und Befürchtungen, welche wir im Laufe des leßten Win- ters wegen des s{limmen Einflusses des starken Scneefalles auf den Wildstand laut werden ließen, sind in betrübendster Weise in Erfüllung gégangen, indem allein in dem- Jagdrevfer Oberammergau an eingegangenem Wilde aufgefunden worden find: 446 Stück Hoch- wild, 382 Stück Gemsen, 310 Rehe.

Die 20, Wandersammlung deutsc{er und ö reihischer Bienenwirthe wird, wie {hon furz erwähnt, in den Tagen vom 14. bis 17. September zu Straßburg i. E. zusammen- treten. Mit ihr wird eine Ausstellung und Verloosung von Gegen- ständen der Bienenzucht verbunden werden. h Versammlungen das „Tivoli" mit seinen ausgedehnten Räumen und prachtvollen Anlagen : Empfangstag, der 15. und 16. sind Verhandlungstage, die Verloo- sung findet am 17: Vormittags statt. n Mitglieder einen Ausflug nah dem Odilienberge. besteht aus dem Ober-Präsidenten : r Schmièt, Gutsbesißer in Bar und A, Schmidt, Seminar-Präfekt g. D. in Eichstädt (Bayern).

In Suffolk droht eine neue landwirthschaftliche Arbeitersperre. Einer greßen Anzahl Feldarbeiter im Distrikt Sudbury is mit Kündigung gedroht wordev, falls sie nicht aus der Union austreten.

geschrieben :

Die Stadt hat zu den 14. September

Am leßten Tage maden die

Gewerbe und Handel.

Ja Anschluß an die in Nr. ] | i sicht des Veredelungsverkehrs, soweit solcher der Jndustrie des Auslandes zu Gute gekommen ist, geben wir auf Grund der Ver- öffentlihungen des Kaiserlichen statistishen Amts im Band X. der Statistik des Déutschen Reichs im Nachstehenden eine weitere Zu- sammenstellung derjenigen wichtigeren Gegenstände, welche vom Aués lande zum Zw.cke der Verarbeitung oder V. redelung vorbehaltlich detnnächstiger Wiedergusfuhr im Jahre 1873 zollfrei in das deutsche Der Hauptsache nah handelt es sih hierbei um Baumwollen-, Leinen- und Wollengarn zum Bleichen und Färben, um Baumwollen- und Wollengewebe zum Bedrucken, Färben und Appretiren, um Leinwand zum Mangeln, Bleichen 2c, um Materialien zur Verarbeitung zu Maschinen, Eisenbahnwagen, Brüdcken- fonstruktionen 2c, um Eisen- und Stahlwaaren zum Poliren, Ab- \hleifen 2c., um rohes Spiegelglas zum Schleifen und Belegen, um Leder zum Färben und zur Verarbeitung zu Handschuhen, um Maschi- nen und Maschinentheile zur Reparatur u. \. w., so daß also die verschiedensten Industriezweige für Rehrung des Auslandes beschäftigt gewesen sind. Es gingen zu den vorgedachten Zwecken von Belgien u: a. ein: 20,220 Ctr. Stabeisen, Winkeleisen und façonnirtes Eisen, 99,101 Cir. rohes Eisen- und Stahlblech und -Platten, 2956 Ctr. Eisen- und Stahlwaaren, 1385 Ctr. Dampfkessel, 1118 Ctr. Maschi- nen, 3289 Zollpfd. Leder, 182,311 Pfd. Wollenwaaren aller Art ; von

Pfd. Baumwollengarn, 3973 Ctr. Roheisen, 9834 Ctr. Materialeisen, 113 Ctr. Kupferschmiedewaaren, 1104 Pfd. Wollengewebe; von Frankreich: 16,025 Pfd. Baumwollengarn, 9,926,921 Pfd. Baumwollenwaaren, 51,479 Ctr. Roheisen, 95,710 Ctr. 9538 Ctr. Eisen- und Stahlwaaren, Ctr. rohes ungeschliffenes Spiegelglas, 7970 Pfd. musikalische Instru- mente, 4275 Ctr. Maschinen aller Art, 361 f gen, Blechen, Drabt, 3793 Ctr. Kupfershmiedewaaren, 10,195 P Leder, 2349 Pfd, Handschuhleder, 21,205 Pfd. Papier, 9188 Ctr. ge- färbte Seide, 40,742 Pfd, Seiden- und Halbseidenwaaren, 17,112 Pfd. Wollengarn, 271,926 Pfd. Wollenwaaren; von Großbritannien: 2,738,391 Pfd. Baumwollengarn, 293,321 Pfd. baumwollene Zeug- waaren, 17,316 Ctr, Roheisen, 6871 Ctr. Matericleisen, 11,197 Ctr. Eisen- und Stahlwaaren, 2421 Ctr. Lokomotiven und Tender, 5465

fd. Seidenwaaren, 7973 Pfd. halbseidene Gewebe, 9987 P Wollenwaaren; von Jtalien: 109 Ctr. feine Eisen- und Stahl- Niederlanden: 590 Gtr. rohe Eisen- und Stahlbleche , Ctr. Eisenwaaren, 449 Ctr. Maschinen, 688 Pfd. Handschuh- leder, 15,501 Pfd. Wollenwaaren; von Oesterreich: 99,231 Pfd, Baumwollenwaaren, 33,353 Ctr. Materialeisen aller Art, 26,446 Ctr. Eisen- und Stahlwaaren, 1496

160 d. Bl, mitgetheilte Ueber-

Zollgebiet eingeführt worden sind.

Dänemark:

Materialeisen aller Art, 3619 Ctr. Kupfer in Stan-

wollengewebe ,

Baumwollengarn, 6,105,960

Ctr. Lokomotiven und Tender, 1181 Ctr. Dampfkeffel, 2190 Ctr. Maschinen und Maschinentheile, 200 Ctr. Kupfershmiedewaaren, 7963 Ctr. rohes Leinengarn, 2298 Pfd. Zwirn, 418 Ctr. rohe Leinwand, 1263 Ctr. gebleihte 2c. Leinwand, 2023 Pfd. gefärbte Seide, 87,130 Pfd. Seiden- und Halbseidenwaaren, 208,832 Pfd. Wollengarn, 1,133,299 Pfd. Wollengewebe; von Rußland 12,749 Ctr. Roheisea, 47,642 Ctr. Stabeisen, 8075 Ctr. rohe Eisen- und Stahlplattez, 16,223 Ctr. Eisenwaaren, 1083 Ctr. Maschinen, 27,640 Pfd. Kupfer in Stangen, Blechen 2c., 5066 Pfd. grobe Kupferschmiedewaaren, 39,949 Pfd. ungebleichte Seilerwaaren; von der Schweiz endlich : 238,475 Pfd. Baumwollengarn, 1,898,595 Pfd, baumwollene Zeug- waaren, 1765 Ctr. Materialeisen, 652 Ctr. Eisen- und Stahl- waaren, 669 Ctr. Maschinen, 3705 Pfd, Kleider, 552 Pfd. Waaren aus unedlen, echt vergoldeten 2c. Metallen, 1526 Pfd. gefärbte Seide, 47,061 Pfd. Seidenwaaren, 47,392 Pfd. Halbseidenwaaren, 545 Pfd. und 120 Stück ungarnirte Strohhüte, 43,993 Pfd. Wollenwaaren oller Art, Auch von Brasilien sind 52 Pfd, Baumwollenwaaren, 29 Pfd. Seidengewebe und 257 Pfd. Wollenwaaren zur Veratrbei- tung 2c. eingegangen und demnächst wieder ausgeführt worden.

Leipzig, 13, Juli. (W. T. B.) Die Sächsische und die

Leipziger Bank erhöhten den Wechseldiskont auf 5 pCt, Dcr Lombardzinsfuß blieb unverändert 6 pCt.

Der Geschäftsbericht der Kaschau-Oderberger Behn

bezeihnet die Betriebsergebnisse des Jahres 1874 im Allgemeinen als günstige. Derselbe weist indeß eine” abermalige Verminderung der Personenfrequenz auf; überdies sah fich, da die Einnahmen aus dem Personenverkehr seit dem Jahre 1872 im steten Sirken begriffen sind, die Verwaltung veranlaßt, den Verkehr reinec Personenzüge auf der Strecke Kaschan-Ruttka - einzustellen. Nur zwischen Nuttka und Oderberg verkehren noch zum Anschlusse an die Ungarische Staatsbahn, die Oberschlesische Bahn und die Ferdinands-Nordbahn täglich ein Personen- und ein gemischter Zug. Ie Betriebsr¿chnung ließt gleihwohl mit einem Ueberschuß von 757,776 Sl. (718,934 Fl. in Silber) gegen 160,311 Fl. (147,970 Fl. in Silber) im Vorjahre. Demnach wird die beiderseitige Staaïsgarantie mit dem Betrage von 2,229,855 l. in Silber in Anspruch genommen, daß ist um 970,563 Fl. in Silber weniger als im Jahre 1873. Auf der öster- reichishen Strecke ergab sih ein Betriebsübershuß von 241,623 Fl, und das österreihishe Staatsgarantie-Konto wird mit 268,238 l. gegen 408,387 Fl. im Jahre 1873, demnach mit 140,149 Fl. weniger bes

lastet, als im Jahre 1873. Die von der österreihi}chen Regierung geleisteten Vorschüsse find bis Ende 1874 euf 1,799,101 Fl, anze- wachsen. Was nun die Betriebsresultate im Einzelnen betrifft, fo betru- gen die Gesammteinnahmen 2,734,488 Fl. (+ 253,105 Fl. oder 10,2 %); davon entfallen auf den” Personenverkehr sammt Gepäck und Eilgut

922,839 Fl. (— 67,100 Fl.) ; auf den Frachtenverkehr 2,207,977 Fl. (+ 331,279 Fl.). Die Bahn beförderte 702,599 Personen (+ 43,393) und 14,46 Millionen Centner Frachten (—+- 2,46 Millionen Centner). Die wichtigsten Frachten lieferten Steinkohle mit 5,4 Millionen

Centner (+ 1 Million Centner), Bauholz mit 1,9 Millionen Centner (+ 1,07 Millionen) und Eisenerze mit 1,54 Millionen Centner É 0,34 Millionen). Die Gesammtausgaben betrugen 1,977,121 Fl. (— 344,349

Bl. oder 14,9 4) Die Ausgaben erforderten im Jahre 1873 93,5 %

der Einnahmen, im Jahre 1874 dagegen nur 72,3%. Aus der Bilanz heben wir hervor: Bau-Conto 58,23 Millionen Gulden, Anlagekapital

98,23 Millionen Gulden, Debitoren 3,55 Millionen Gulden, Kreditoren

7,51 Millionen Gulden.

Im Industriepala#t zu Paris wurde am 10. d. Mts. eine internationale Ausstellung von See- und Fluß- Industriegegenständen eröffnet.

Verkehrs-Anstalten.

Auf Anordnung der Kaiserlihen Admiralität sind im ver- flossenen Monat in Wilhelmshaven an Bord S. M. Aviso vLoreley“ unter Leitung des Kapitän-Lieutenant Hoffmann um- fassende Beobachtungen über die Deviationen der Kom- passe dieses Schiffes angestellt worden. Diese Beobachtungen, an welchen der Vorstand der Abtbeilung Il. der deutihen Seewarte, sowie die Vorstände der Hauptagenturen derselben in Bremerhafen, Swinemünde und Neufahrwasser theilnahmen, wurden zu dem Zwecke angestellt, die genannten B-amten mit allen Einzelheiten der von ihnen in der Folge auf eisernen Kauffahrteischiffen auaszuführenden Untersuchungen vertraut zu machen,

Die sächsisch-thüringische Eisenbahu eröffnet am 17. d. M. den Betrieb auf der Strecke von Wolfsgefärth vis Greiz und ca. 14 Tage später bis Weischlitz. :

Dem vor Kurzem von der Königlih#{{chw edi ckch en Te l,e- graphen-Direktion veröffentlihten Jahkesbericht für 1874 entnebmen wir die nachfolgenden Daten: S

Die Anzahl der Telegraphen-Stationen beitrug am Schlusse des Jahres 1874 (eirschließlich 8 optischec) 159; hierzu fommen noch 7 Depeschen-Einlieferungs-Stationen in Stockholm und 138 Staats- und 184 Privat-Eisenbahn-Telegraph-Stationen, fo daß die Gesammt- summe der Stationen mithin 481 beträgt. Das Liniennct, im Laufe des Jahres um 29,4 geographische Meilen verlängert, hatte zu Ende desselben eine Länge von 1057,7 geographisch@en Meilen und die Länge der Drähte, um 104,6 geographische Meilen vermehrt, betrug 2511,1 geographische Meilen. An submarinen Leitungen, deren Längen verhältnisse in leßteren Angaben einbegriffen sind, waren vorhanden : Sand- hamn-Vaxlolmaäanit 1,1, Kungelf-Marstrand mit 0,5, Gothland-Oeland mit 8,6 und Oeland-Festland mit 0,5 geogr. Meilen Länge. Außerden be- sißt Schweden ein Kabel durch den Sund mit Dänemark und ein anderes zwischen Schonen und Arcona mit Preußen gemein|chaftlich ; die Länge dieser beiden Kabel beträgt 13F geogr. Meilen und die der Drähte derselben 41,9 geogr. Meilen. An Depeschen wurden im Laufe des Jahres befördert: 630,928 inländische, 281,226 auslän- dische uad 74,243 transitirende, in Summa 986,397 Depeschen. Gegen 1873 hat die Zunahme 63,869 Depeschen oder beinahe 7% betragen. Außer 14,738 Dienstdepeschen wurden 15,896 Cirfulare, 42,350 portofreie meteorologishe und aftronomische und 259538 sogenannte Repetitionsdepeschen befördert. Die Summe sämmtlicher Expeditionen betrug 2,290,578, gegen das Vorjahr eine Vermehrung um circa 1014 %. Hinsichtlich des Depeschenwechsels mit dem Auslande nebmen Großbritannien mit 63,699 abgesandten und angekommenen Depeschen, Dänemark mit 63,113, Norwegen mit 46,523 und Deutschland nit 44,521 die erften Pläße ein. Die größte Vermehrung im Jahre (64 %) fällt dagegen auf das eigentlihe Rußland, welches, mit 14,593 Depeschen, nächst Kinnland (14,917) unmittelbar nach den genannten Ländern seinen Plaß einnimmt und von Frankrei (11,861) gefolgt wird. Von den inländishen Expeditionen fäut selbstverständlich die größte Anzahl auf Stockholm, nämlich 504,211, dann folgt Gothenburg mit 339,434 und Malms mit 179,486. Die leßtgenaunten Städte, wozu seit An- fang dieses Jahres noch Sundsvall gekommen ift, haben Stationen erster Klasse. Stationen zweiter Klasse, mit vollem Tagesdienste, sind 48, und dritter Kiasse, mit beschränktem Tagesdienste, 107 vorhanden; von leßteren sind 19 elektrishe Privatstationen und 8 optische Staats stationen, Das im Dienste des Telegraphenwesens stehende Per- sonal besteht aus 22 ordentlichen Verwaltungsbeamten, _362 ordent» lichen Stationsbeamten (wovon 75 Frauen) und 200 Telegraphen- boten 2c. Die Einnahmen, welche fi seit dem Jahre 1865 gerade verdoppelt haben, betrugen 1,229,677 Kronen 62 Oere, gegen das Vorjahr eine Vermehrung um 7{%. Der Ueberschuß rür 1874 be- trägt 174,190 Kronen 36 Oere. Die dem Jahresberichte _beige- fügten vier graphischen Tableaux geben ein übersichtliches Bild der Entwickelung des Telegraphenwesens in Schweden seit dm Jabre 1855 bezüglich des Personals, der Stationen, der Linien, der beför- derten Depeschen aller Art und der Einnahmen und Ausgaben.

Liverpool, 12. Juli. (W. T. B.) Der Dampfer „Mon- golia“ ‘ist mit 544,000 Pfd. Sterl. an Kontanten von der afri- kanischen Westküste hier eingetroffen. \

New-York, 12. Juli. (W. T. B.) Der Dampfer „Span“ der. National-Dampfschiffahrs-Compagnie (Stettin-New-Yorker Linie, C. Messing) ist hier angekommen.