1875 / 183 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Aug 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Geschäfts ein Syadikat gebildet werden, welches die eigenen Aktien eine Zeit lang vinkaliren wird. i L _— Das Hanudels-Tribunal der Seine hat jüngst in ent- Tiedener Weise gegen die 'cgenannten Getreideshwänzen Stel- lung genommen. Ein großer Pariser Mehlspekulant hatte in Ver- bindung mit einem ausländishen Getreidehause im Juli 1874 alles disponible Mehl an der Pariser Börse zusammengekauft. Dann nahm er einigen dortigen Mehlhändleru Schlußbriefe pro September 1874 ab. Als Letztere liefern sollten, war faktisch kein Mehl in irgend mennenswerther Menge zu haben. bine Käufer ließen nun durch beeidete Makler einige kleine L bewirken, damit ein Marktpreis notirt werden könnte. Da die Berkäufer thatsächlich im September nicht liefern konnten, sandte man ihnen Differeezrehnungen auf Grund der erwähnten fingirten Preise. Die meisten zahlten. Einer von ihnen ließ sich verklagen. Das Tribunal entschied nun, daß die Notirung uahweislich eine künstlih erzielte wäre und daß Daher der leßte Effektivverkauf zu ermitteln sei, wodurch sih die zu zahlende Differenz von 400,000 Fres. auf 100,000 Fres. reduzirt. Die „New-Yorker Handels-Ztg.* leitet ihren vom 23. Juli datirten Wochenberiht folgendermaßen ein: Die Wolken, welche den geschäftlichen Horizont so lange bedeckt haben, scheinen

Verlin, den 6. August. ai

Der Antheil der unter dem Kommando Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg- Schwerin vereinigt gewesenen Truppen im Kriege 1870 und 1871, Na offizielen Quellen bearbeitet. Mit 2 Uebersichts- Karten, 3 Situationsplänen und 5 lithographirten Skizzen. Berlin 1875 bei E. S. Mittlec u. Sohn. s

Der erste Abschnitt des vorliegenden Werkes umfaßt die Ereignisse vom Beginn des Krieges bis zur Formation der Armeec-Abtheilung S. Königlichen Hoheit des Großherzogs im November 1870, Jn diese Zeit fallen die furze Theilnahme der 17. Infanterie-Division und 2. Land- wehr-Division“an der Cernirung von Meß und die Belagerungen von Toul und Soifsons ; gleichzeitig erhielten die beiden Divisionen nun die Bezeichnung als XI11. Armee-Corps. Die Eroberung von Toul dürfte deshalb ganz besonders als ein hochwichtiges Ereigniß an- geschen werden, weil dadurch die für die weiteren Operationen un- bedingt erforderlihe Eisenbahnverbindung von der Heimath zu den vor Paris stehenden Truppen gcwonne« wurde. Nachdem die 17. Division kurze Zeit an d:x Cernirung von Paris theilgenommen Hatte, wurde von der obersten Heeresleitung die Formation der mehr- fac genannten Armee-Abtheilung befohlen, welche aus dem T. baye- rishen Armee-Corps, der 17.— 22. Division, der 4. und 6. Kavallerie- Division zusammengeseßt wor. Hiermit beginnt der 11. Abschnitt des Werkes, in welchem die Operationen dargestellt werden, die von der Armee-Rbtheilung selbständig bis zur Unterstellung unter die IT. Armee Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Carl ausgeführt wur- den. Zum Chef des Stabes war inzwischen der General v. Stosch ernannt worden.

Der 111. Abschnitt s{ildert die Zeit von dem Zusammenstoß mit der französischen Loire-Armee bis zum Beginn der Operationen gegen Le Mans. Die siegreichen Kämpfe bei Loigny und Dupry, die Einnahme von Orleans, die dreitägige Schlacht bei Beaugency, das find die Namen, dur welche dieser Zeitraum bezeihnct wird. Die andauernden Kärpfe hatien die Bataillone derartig reduzirt, daß sie für die weiteren Operationen bei der 17. Division nur im Durch- \chnitt auf 5—600 Mann, bei der 22 auf 4—500 Nann gerechnet werden konnten. Das I. bayerische Corps, welches in 10 Tagen 8 Gefechtstage gehabt, hatte die Hälstie seiner Jnfanterieeffiziere und L seines Mannschafts\standes verloren.

Vorübergehende Ruhe fanden die Truppen in Kantonnements Hei Chartres, Sié waren deren sehr bedürftig; jeit Anfang No- vember fast unausgeseßt in Bewegung bei theilweise grundlosen Wegen, abwechselnd mit hartem Frost, häufig bivouakirend, faft immer dicht am Feinde, hatte die Ausrüstung der Truppen schr gelitten.

Hier in Chartres wurde denn auch der Verband der Armee-Ab- theilung gelö und das XIII. Armec-Corps aus der 17. bis 22. Division neu gebildet; der General v. Stosch war bereits beim Eintreffen in Chartres in das Große Hauptquartier zurückberufen.

Mit dieser neuen Formation und den Operationen gegen Le Mans beginnt dann der-IV. und leßte Abschnitt des Werkes. Hierin finden wir die Schilderung der Kämpfe des 12. Januar vor der Stadt und den demnächstigen Abmarsch des Corps in der Richtung auf Rouen bis zu der am 31. Januar 1871 erfolgenden Auflösung des Verbandes des XIIL. Armee-Corps.

Die zaÿlreihen dem Werke beigegebenen Uebersichtskarten, Situationspläne und Skizzen find besonders geeignet, das Verständniß der häufig verwickelten und s{chwierigen Operationen auf diesem Kriegstheater zu erleichtern.

Gestern ‘ging von Berlin ein Lorbeerkranz nach Kopen- hagen ab, welchen der Verein „Berliner Presse“ auf das Grab des Dichters Hans Christian Audersen legen läßt. Die Schléifen dieses Kranzes tragen auf der einen Seite die Worte:

„Du bist nicht todi. Schloß auch Dein Auge si, Im Kindesherzen lebst Du ewiglich.“

Auf dex andern Seite:

Dem Dichter Andersen. Der Verein „Berliner Presse.“

Der Verstorbene war am 2. April 1805 - zu Odeuse auf der Insel Fünen geboren, zeigte in den Jünglingsjahren eine große Nei- gung zum Theater und wandte fich, nahdem er vom Jahre 1833 ab eine Reihe größerer Reisen -gemaht, der Romandichtung zu. „Der Improvisator“, „Eines Dichters Bazar“, „Nur ein Geiger“ und on- dere Werke dieser Gattung gingen nur spärlich Über die Grenzen Dänemarks Hinaus. Einen Weltruf ermarben dem Dichter erft seine in den vier- zigec Jahren erschienenen Märchen. Hier koamen sein tiefes Ge- müth, seine kindliche Naivetät und sein frisher Humor zur \{önsten Geltung. Am bekanntesten von allen seinen Werken ift das „Bilderbuch ohne Bilder“, in welchem der Mond treuherzig erzählt, was er auf seiner Himmelsfahrt unten auf der Erde gesehen. Regelmäßigé Reisen in fast alle Länder Europas und selbs nah dem Orient ergänzten Aude: sens Talent in erfreulicher Weise und béfähigten ihn auch zu Icbendigen Schilderungen nationaler Sitter. Er hinterläßt eine große Anzahl von Werken: Gedichte, Romane, Dramen, Reisebeshreibungen. Andersen war, wenn gleich ein dänischer, auch ein deutsher Dichter : deuts in seinem poetischen Empfinden und Gestalten, und deshalb au reich an deutschen Erfolgen. Wer hätte fich nit in seinen jun- gen Tagen an seinen reinen, tieffinnigen, überall von sittlibem Ernst getragenen Märchendichtungen erfreut? Wer hätte nicht auch in spä- terem Alter gern wieder eiamal zu seinem Märchenbuche gegriffen, si dankbar der fernen Kinderzeit erinnert und nun mit ganz anderem NBerständniß wiedergelesen, was er damals so unbefangen las? Vier Monate sind es her, da feierte Dänemark den 70. Geburtstag Jeines weit über die Grenzen des Königreichs hinaus bekannten und beliebten Dichters. Es war am 2. April, und die Vlätter berichte- ten ausführlich üter die Chrenbezeugungen, die dem anspruchslosen iber de vom In- und Auslande dargebracht wurden. Der König ließ in chon am Tage vorher in einer Hofcquipage zu sich holen, um ihm mit eigener Hand das Commandeurkreuz des Danebrog-Ordens ersten Grades an die Brust zu heften; die Königin und die Prinzes- fin Thyra überreichten ihm prachtvolle Blumensträuße. @&ine Depu- tation theilte dem Dichter mit, daß in der Stille zu einem ihm zu ftiftenden Denkmal gesammelt und dazu bereits die Summe von 26,000 Kronen gespendet worden fei, und an seinem Geburtshause in ODdense ließ die Stadtgemeinde eine Marmortafel anbringen, bei deren Enthüllung der Bishof Engelstoft die Weiherede hielt.

Das neue und größte Berliner Hotel, der „Kaiser- hof“ auf dem Zietenplage; welches, dem „V. B.-C.* zufolge, nah den Bestimmungen der Direktion nunwehr definitiv am 1. Oktober d. J. eröffnet werden soll, umfaßt eine bebaute Grundfläche von 3980 Quadratmetera uud it fünfstsckig in moderner Renaissance auf- geführt. An der 84,50 Meter langen Front am Ziethenplatze liegt der

h endlich zerstreuen zu wollen; denn in fast allen Branchen giebt sih ein Wiedererwachen des Vertrauens kund. Jn der That find die Anusfihten auf eine gute Herbst'aison besser, als seit vielen Jahren und berußen auf durchaus solider Basis. Die Agrikultur ist der Grundstein unseres volkswirthschaftlihen Gebäudes; wenn es dem Farmer wohlergeht, muß fi dieses Wohlergehen im natürlichen Laufe der Dinge graduell allen Zweigen des Handels und der Industrie mittheilen; daß aber unsere Farmer in der kommenden Saison für ihre Bodenprodukte, namentli Brodstoffe, einen lohnen- den Absatz finden werden, kann kaum noch einem Zweifel unterliegen. Darf man von der Getreideernte und dem europäischen Bedarf hof- fen, daß fie dazu beitragen werden, das Land auf den Weg zum Wohlstande zurückzuführen, so sind andererseits die Aussichten für das ebenso wichtige Stapclprodukt Baumwolle nicht minder günstig. Die Berichte aus dem Süden find vielversprechend, dabei \hulden die dortigen Pflanzer und Kauflcute dem Norden heute weniger als seit langer Zeit, und die Getreideproduktion der Süd- staaten wird in diesem Jahre zum ersten Male seit zwölf Jahren den eigenen Bedarf vollständig deckeau. Im Geldmarkt war auch in dieser Berichtswoche der Ueberfluß an disponiblen Fonds fo groß, daß Borger in den’ meisten Fällen ihre eigenen ¡Bedingungen

Haupteingang mit einer gewölbten Halle und einem vortretenden Glasbaldachin, der eine Unterfahrt bietet, Jm Erdgeschoß liegt am Entrée und Vestibul das Direktionszimmer, die Portierloge, das Bureau für Post und Telegraphie, die Kasse, die Marmorhaupt- treppe und die Lo hen Aufzüge, von denen der ffir Personen bestimmte vermöge seiner Koustruktion eine absolut gefahrlose Beförderung gewährt, An das Vestibul {ließt sich ein glasbedeckter Vorsaal von 15 Meter Breite, 22 Meter Länge und 15 Meter Höhe, dreigeschossig, bei Abend dur einen Sonnen-Brenner mit 135 Flammen tageshell er- leuchtet. Eine ringsum laufende Terrasse bietet zur Aufstellung von Tischen und Stühlen und zu Bluwendekorationen“Raum. An der dem Eingange gegenüber liegenden Wand des Vorjaales befinden \ich sieben funflvoll ausgeführte Wandgemälde, fieben deutsche Kaiser in Lebensgröße darstellend: in der Mitte Se. Majeftät der Kaiser Wilhelm. Jhm zur Rechten Karl der Große, Heinrich der Vogler, Friedrich Barbarossa, und zur Linken Rudolph von Habsburg, Otto der Große und Siegismund. Um den Vorsaal liegen der große Speisesaal, 32 M. lang, 14 M. breit, für 350 \peisende Per- sonen berechnet; mit Stuck-Marmor-Säulen, einer hohen Wand- täfelung von echtem Marmor und einem Cyklus von Bildern dekorirt, die die Hauptstädte der Welt darstellen; ferner ein Lese- und Schreib- salon nebst Bibliothek, ein Damensalon, Konversationssalon, Rauch: und Frühstüicksalon. Außerdem sind für Privatfestlichkeiten bestimmt eine Reihe von Salons am Wilhelmsplatßz, Jun den vier Etagen, welche die Lögirzimmer enthalten, gruppiren fich um ein System von 2.60 M. breiten Korridoren, die durch 4 innere Höfe gut beleuchtet und ventilirt werden, 262 Zimmer, die theils als Salons, theils als ein- oder zweifenstrige S{lafzimmer eingerichtet find. Ecwärmt werden sämmtliche Säle und Zimmer, sowie auch Flure und Treppen, durch Centralheizung, und zwar die Säle im Erdgeschoß durch drei Luftheizungen, die vier Etagen durch vier Warm- wasserheizungen. Close!s und Bäder sind in jedem Stockwerke, die gesamwten Ockonomieräume liegen in dem Keller, der fih unter dem ganzen Hause hinzieht. Küchen, Aurichten und Vorrathsräume find besonders groß, weiträumig und hell angelegt. Eine große-Anzahl von Kohmaschinen und Bratöfen, Spießbraten- und Rofstbraten-Ein- richtungen find nah den bewährtesten Prinzipien konftruirt. An der Nordseite, am Zietenplatze, liegen die Weinkellereien, die einen Flächen- inhalt von 230 M. umfassen. Am Wilhelmsplatze befindet si eine aroßartige Dampfwaschaustalt, die es ermöglicht, außer dem großen Quantum täglicher Hauswäsche auch alle Fremdenwäsche jederzeit in fürzester Frist zu besorgen. Die Erbauer des Hotels sind die Bau- meister Hennicke und v. d. Hude, welche sich durch die Erbauung des Schlachthofes in Buda-Pest und durch ihre Markthallenentwürfe be- kannt gemacht haben.

Ueber den Untergang des englishen Schiffes „Stuart Hahnemann“, Kapitän van Norden, liegen jeßt nähere Nachrichten vor. Das Sch{iff war am 4. April d. J. mit einer La- dung Baumwolle und Samen von Bombay nach Liverpool abgesegelt und hatte während der ersten zehn Tage der Reise {önes Wetter. Erft am 14. April wurde das Wetter regnerisch und böôig, so daß der Ober-Steuermann, der die erste N1htwache hatte, sich gezwungen saß, Außenklüver und Großbramstagïegel einzunehmen. Auch das Bagiens ‘gel wurde aufgegeiet. Das Schiff lag ziemlih weit auf der cheite, Und ließ der Kapitän, der mittlerweile an Deck gekommen war, deähalb nach einiger Zeit die Bram- und Marsfalle laufen, damit das Schiff sich wieder aufrichte. Aber vergebens, nah kaum zehn Minuten war es vollständig auf die Seite gefallen, und das Deck lag bis zu den Masten unter Wasser. Eine Welle \{lug über das Wrack und riß den Kapitän und zwei Matrosen über Bord, leßtere kamen jedoch alsbald wieder an die Oberfläche, wo sie in der Nähe cin Lifeboot erblickten, das zu erreichen ihnen und sechs anderen, ebenfalls im Wasser treibenden Matrosen, glücklich gelang. Das Boot war voll Wasser, so daß es erst mittelst eines Stückes Segeltuch und zweier Südwestern ausges{öpft werden mußte. Leider besaßen die Insassen keine Segel, die Korkbehälter mußten deshalb zershnitten werden, damit die Umhülluug als Segel dienen fonnte. Zu Schoten und Halfen wurde die Fangleine verwendet. An Lebensmitteln fand sich im Boote nur wenig vor, außer einem Affen befzand der ganze Vorrath von Lebensmitteln aus nur sechs fleinen Cocosnüssen, die in der Nähe trieben, und aus zwei winzigen fliegenden Fischen, und an Trinkwasser hatten sie nur, was fie bei gelegentlichen Regenschauern aufzufangen vermochten. Jn kurzer Entfernung von dem-Wraccke fanden sie nôch einen Schiffsjungen, den fie ebenfalls in das Boot aufnahmen. So weit man fih zu orien- tiren vermochte, steuerte das Boot in nordöftliher Richtung vor dem Winde, um die Küste von Malabar zu erreichen, Am 27. April war das Wetter fiürmisch und regnerish, so daß das Boot keine Segel führen konnte, als -man pIößlich in einer Entfernung von 2—3 See- meilen ein Schiff erblickte, das auf gegebene Nothsignale den Schiffbrüchigen sih näherte. Es war die österreichische Bark „Blan- dina P.* auf der Reise von Akyab nah Falmeuth, welche die neun Schiffvrüchigen, nachdem sie 13 Tage und 14 Nächte im Boote ge- wejen waren, aufnahm. Die Unglüielihen waren fast nackt, da sie iße Kleider hatten zerreißen müssen, um fich vor den brennenden Sonnenstrablen zu s{üßzen. Als das Schiff unterging, waren 4 der Geretteten auf dem Deck, die übrigen befanden fich iun Volfslogis und haben sich von dort an die Obverflähe des Waffers gearbeitet. Der Kapitän, dessen Frau, die Offiziere und die übrige Mannschaft, im Ganzen 38 Personen, sind ertrunken. Der Schiffbruch passirte auf ctwa 21‘ N. und 89—82°O,., das Boot wurde auf 32! N. und 89° 13‘ O. aufgefunden,

Aus Colberg, 3. August, wird uns geschrieben: Das Seebad erfreut sch in diejem Jahre eines außerordentlichen Besuchs, Bis zum 30, Juli waren 2848 Kurgäste eingetroffen. Dieje vertheilen sich in nachstehender Weise: Provinz Preußen 183, Posen 3831, Pommern 657, Brandenburg 1143 (Berlin 954), Schlesien 251, Hannover 2, Hessen, Dessau 4, Lothrin- gen 7, Holstein 6, Rußland 175, Dänemark 3, Amerika 2, Eng- land 6, Hamburg 3, Bremen 1, Mecklenburg 5, Oldenburg 3, Oester- reih 3, Für die Unterhaltung der Badegäste ist durch Morgen- musik, welche täglich, sowie Nachmittagskonzerte, welche 2 Mal wöchentlich stattfinden, gesorgt, ebenso durch Corsofahrten in See, Réunions im Gesellshaftêhause und dergl. Das Aktientheater sucht durch Gewinnung hervorragender Gäste allen Ansprüchen gerecht zu werden. Geftern hat auch Hr. Bellachini seine Vorstellungen be- gonnen. Zur Zeit fesselt die Anwesenheit der beiden Kriegsschiffe eRover“ und „Musquito“ die Aufmerksamkeit der Bcdezäste, nach- dem vor einigen Tagen das Panzergeshwader in der Ferne vorüber- gedampft war. An Wohnungen i} troß des großen Besuches kein

stellen konnten. Für Call-Loans gegen Depot gemischter Securitäten rangirten die Dur{hschnittsraten zwischen 14—24 2, gegen Hinterlegung von Bundesobligatiönen zwishen 1—2 %. Ii dieswöchentlichen Goldmarkt machte sfich die gehobenere Stimmung, welche fi in den meisten Geshäftsbranchen kund giebt, in 1 rononzirter Weise geltend + die Hausse-Spekulation war völlig demoralifirt, so daß sie auch nit den. eringsten Versuch machte, der Baisse des Goldagios irgend welchen iderstand entgegenzusezen. Der Eröffnungscours am vergangenen. Sonnabend 14é war zugleich der höchste, den das Agio in dieser Woche erreicht hat und fast ohne jede Reaktion fiel es bis heute auf 113. Am Waaren- und Produktenmarkt war auch in der vers. flofsenen Woches das außerordentlich lebhafte Geschäft in Brodstoffen der hervorstechende Charakterzug; Preise zogen rapid an und bei sehr: aufgeregtem Geschäft spekulativer Natur erreihten Umsäße- eine ko« lofsale Hôhe, während das Exportgeschäft relativ limitirt war wegen. der erheblichen Steigerung der Frachtraten, sowie wegen Mangel an

disponibler Waare. Verkehrs-Anstalten. Aus Scilly wird gemeldet, Vas die Taucher zwei Fässer mit Kontanten aus dem Wrack des Hamburger Dampfers. eSchiller geborgen haben.

Mangel, und is ein solcher bei dem bald eintretenden Wechsel der- Saison nit mehr zu erwarten.

Nachdem erst vor einigen Tagen bei einer Besteigung des Trift-- horns bei Zermatt im Kanton Wallis einer der dortigen Berg- führer in Folge eines Sturzes um das Leben gekommen, ift s{chow wieder ein derartiges Unglück zu melden. Leßten Freitag, 30. Juli, wurde einer der Bergführer des Berner Oberlands bei einer Besteis. gung des Wetterhorns, welche Dr. Löhnert aus Plauen in Gefsell- schaft noch anderer drei Herren unternahm, von einem herabfaklenden Steinblock derart getroffen, daß sofortiger Tod die Folge davon war. Ohne das vorgesteckte Ziel erreiht zu haben, kehrte die Gesellschaft: mit der Leiche des Unalücklichen, getragen ven dessen drei Kameraden, trauernd in das. Thal zurück.

SUeatéeL

Im Friedrih-Wilhelmstädtishen Theater hat Frk, Dorette Schirmer mit der „Marietta* in Offenbachs: „Madame Herzog“ einen guten Ecfolg erzielt, der um so ehren- voller ist, als die junge Künftlerin die schwierige Aufgabe übernommen hatte, die von Frl. Geisftinger hier geshaffene und zu einer nicht ge- ringen Bedeutung erhobene Partie unmittelbar nah dieser in ihceur Fache unübertroffenen Darstellerin zu Übernehmen. Am Sonn- abend wird Frl. Sch{irmer die bereits früher mit entshiedenem Beifall hier dargestellte Doppelpartie in der Lecocgqschen Operette: „Girofle Girofla* aufs Neue vorführen. Die

Wiederaufnahme dieser Operette, durch welhe das stehende Reper-- » toire eine angenehme Abwechslung erhält, und die am Sonntag mit

Hrn. Swoboda als „Giletti" in Aussicht stehende 37. Auffüh- rung der „Madame Herzog“ wird den Freunden des beliebten Operettentenors Gelegenheit bieten, denselben vor seinem mit nächster Woche beginnenden Urlaube nochmals zu begrüßen.

Das Gastspiel des Frl. Gallmeyer und des Hrn. Shweig- bofer am Woltersdorff-Theater erhält durch eine Reper- toiräuderung am Sonnabend abermals eine interessante Abwechslung.. Die Vorstellung besteht aus 4 kleinen Stücken, von denen der mit ungetheiltem Beifall aufgenommene Soloscherz: „Einlaß vor'm Burg- theater", dargestellt von Hrn. Schweighofer, den Abend eröffnet. Hierauf folgt „Eine gebildete Köchin “, eine vortreffliche Leisturg des Frl. Gallmeyer, danu der durch Hrn. Dir. Thomas hier populär gewordene Shwank , 1733 Thlr. 224 Sgr.*“, worauf in der Manu- städt-Langerschen Posse „Eine Vereins]hwester“*, die Gäste ge- meinschaftlih auftreten werden. Mit der Titelrolle des S{lußftücks hat. Frl. Gallmeyer“ in Wien und auf ihren Gasftspielen Aufsehen erregt.

Im Laufe der leßien Woche und besonders mit den Bahn- zügen am vergangenen Sonnabend sind die für das Bühnen fest spiel Richard Wagners in Bayreuth auserlesenen Musiker zu den nun beginnenden Gesammtproben aus Wien, Salzburg, Berlin, Breslau, Hannover, München, Mannheim, Braunschweig, Weimar, Darmstadt, Meiningen, Coburg 2c. dajelbst eingetroffen. Zur Ein- weisung und Geleitung in ihre Quartiere waren, wie die „Corr. Hoffm.* meldet, das Comité, meist die Quartiergeber selbst, und eine Abtheilung Turner am Bahnhofe anwescnd. Die Königliche Kapelle in Berlin allein hat 26 Mann gestellt, aus München find 7 Hof- musifer gekommen, darunter Hippolyt Müller, Tombo (Harfe), Thoms (Bratsche), Venzl x. Ferner find unter Anderen anwesend die VBiolinspieler Wilhelmi aus “Wiesbaden und Fleishhauer aus Meiningen, die Cellospieler Kretschmar und Bernhacd aus Meinungen, der Hovoist Vißthun aus Han- nover, der Trompeter Kühnert aus Lugano 2c.: sie alle find Meister. ibrer Justrumente. Das ganze Orchester besteht aus 108 Mann. Es. ist beseßt mit 3 großen, 2. kleinen Flöten, 1 englishen Horn, 3 Kla- rinetten, 1 Baßklarinette, 3 Fagotten, 1 Contrabaßfagott, 8 Hörnern, 4 Tuben (es find dies neue, nach den Angaben Wagners gefertigte und in dieser Konsiruktion zum erften Mal bei einem Orchester zur Anwendung kommende Instrumente, die {on in Wien bei dem Wagner Konzert durch ihre eigenthümliche Klangfarbe Aufsehen mach- ten, und die besonders bei unheimlihen Effekten von großer Wirkung find), 16 erste und 16 zweite Violinen, 12 Bratschen, 12 Celli, 8 Gontrabässe, 6 Harfen, 2 Paar Pauken und das übrige Schlag- werk: Becken, Triangel, kleine Trommel, Glocktenspiel. Dirigent des Orchesters ift Kapellmeister Haus Richter aus Wien. Außer ihm find auch die Kapellmeister Eckert aus Berlin, Riemenschneider aus Leipzig, Weiß aus Breslan in Bayreuth anwesend und wohner den Proben bei. Am 1. d. M. Nachmittags hat bereits die erste. Probe stattgefunden. Das Orchester wurde zusammengestellt und eins gestimmt. Die Geiger sißen zu oberst, rechts und links vom Diri- gentenpulte. Jn der Mitte des Orchesterraumes, aber etwas tiefer, ist die Harmonie, dann zu hinterst und wieder etwas tiefer, bereits unter dem Vorsprung der Bühne, das Blech und Schlagwerk unter- gebracht. Wo der Zuschauerraum senkrecht in die Vertiefung füc das Orchester abfällt, ist er mit einem mehrere Fuß hohen Schirm um- säumt, so daß auch die Thätigkeit dcs Dirigenten dem Blicke des Zuschauers sich entzieht, während ex die ganze Bühne und das Orchester vor sih und fih zur Seite hat, und zwar- die Musiker wie die Sänger mit dem Angesicht ihm zugewandt. Die Tonwellen drin- gen so ven unten nach oben, das Orchester übertönt die Sänger nicht, und das Blech und Schlagwerk unter dem Bühnénvorsprung is angenehm gemildert. Dabei entwickelt sih aber eine eroßartige impouirende Fülle und Macht des Tones im Hörerraume. Am 1. wurden Scenen aus „Rhein- gold" durchgenommen. Als Wagner mir Liszt eintrat, intonirte das Orchester das Wotan-Motiv, und Beß aus Berlin sang die Ein- gangéstelle der zweiten Scene (Wotan erwacht und wird vom An- blick der Götterburg gefesselt): „Völlendet das ewige Werk: auf Berges Gipfel die Götterburg; prachtvoll prahlt der prangende Bau? Wie im Traum ih ihn trug, wie mein Wille ihn wies, stark und \{chöôn steht ec zur Schau: hehrer, herrlißer Bau!“ Hierauf wurde Wagner durch dreimaligen Tush des Orchesters enthusiastisch vearüßt. Er begab sich sodann ins Orchester und begrüßte seinerseits die Musi- ker mit bewegten Worten und dankte ihnen für ihr pünktliches und-

vollzähliges Erscheinen. Darauf wurde noch der Schluß des e j

gold* probirt und mit einem uechmaligen dreifahen Hoch auf Richard Wagner die erste Probe geschlossen. Es findet nun 14 Tage hin- dur an jedem Vor- und Nachmittag eine zweistündige Gesammt» pre s Der Zutritt zu diesen Proben ist nur den Betheiligten gestattet.

Berlin:

HKedacteur: F. Prehm. Verlag der Expedition (Kessel). Druck W, Elsner Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Betlage),

.

zum Deulschen Reichs-An

i 1883,

Erste Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 6. August

senbahn-Amt.

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brigen Verwaltungen nach genauer Be-

ckgelegten Achskilomet

92 12,

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legen’ pro Stunde Fahrzeit incl. Aufenthalt urü

Kilometern pro

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ishten Zügen die

c, von den gemi d Schnellz

onenzüge

zurü: Züge x.

von allen

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gemi

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Aufenthalt auf den Stationen; Bahn (mit 17 Kilo1 halt auf den Stationen ;

a. Courier- un

b, Perf 7) “Die

waltungen

6) Durchschnittlich

auf den Stationen

rechnung angege

er und Aufent- Fahrzeit ahrzeit

, Col. 36);

i : fiß Bahn (mit 41 Kilometern pro Stunde

Aufenthalt auf den Stationen

; (lfde. Nr. 52, ger und der

ishten Zügen diejenigen der Eutin-Lübecker diejenigen der O

Gol. 38). ern pro Stunde (lfde. Nr. 4

eshwindigkeit haben:

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auf den Stationen;) (lfde.

Stunde Fahrzeit incl.

en Stationen ; (lfde. Nr. 50 und Schnellzügen

üdbahn (mit 34 Kilomet

ügen diejenigen der Oberlau enthalt auf den Stationen

j

Aufenthalt enhainer

Col. 36); Kilometern pro

ersonen ß e Fahrg Courier-

incl, hrzeit incl.

37); mit 33 fd

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preußis{ch

incl. Auf f Stati b, von den Personenzügen diejenigen der Cronkber

Fahrzeit Nr. 19,

b, von den P Bahn ( halt au

5) Die gering

a. von den

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änge auf die ,300 Achskilometern Zahl 26 f je Eine Versp 9,643 (Col. 33

der auf je Eine Ver-

er Bahnl änge von der Gesammt-

diejenigen der Magdeburg-

Kilometern pro Stunde

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30 und 32);

-Märkishe Bahn mit 59 hältnißzahl

Zahl von ßte Fahrgeschw

f

pätung entfallenden Zug 6

summe der Achskilometer entfallende

(lfde. Nr. 39, Col. 32); entfällt. Halberstädter Bahn (mit 54

3) Dur(schnittlich beträgt filometér (Col. 3,

Niederschlesisch b, die mittlere Ver entfallenden

und 35).

c. die größte Leistung pro Kilomet s

a, von den Courier- und Schnellzügen

a, die au 4) Die gr

ng der anf den Eisenbahnen Deutschlands (excl. Vavyerns) im Monat Juni 1875 beförderten Züge und deren Versp

nen

Nachweisu

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