1875 / 214 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Sep 1875 18:00:01 GMT) scan diff

izt Meier ire tonLs Spre tezomon

am b [lem das Leib-Kürassier-

in

Eisernen Füsilier - Bataillons

[ler anderen Regimenter von en t,

und Fer fe

Reis er- sin stickte ge- von 1814 edrich

pie des=- stoße wis welche

hen UnD und [lons3- elben n

)

hôrig nament- für ein H Geschüß, großer [bernen Geschenk inen Pauken skriegen

Fri

- c

s ,

aarbusch nahmen beide z in der ge von 1864 Schlacht as Regi- Friedrich

annte Feldzeihen à la suite

sondern vor Sr. Schwer- entheil Comman=- em ersten Während

Blätter fi

Zeit

n ge änder

Die ehrend- Armee nur

H n den Annalen jener Tage

I

[len, an den f des 11. Re-

Schlefi

Kürassier nig

verliehenen silbernen öôni

1870/71, daß GCbenso 2 fil- dieselbe Weise

der Kronprinz

Kreu

hrt au rer

hört

Inschrift ,

Höhsidens A1s

ô

die

Ferner einen auch kurzweg die

ch hervorgegan=- bei dem Batai ter machen - Liebertwolkw

dem Ü

i

it der Neuorga- von 1864 1 in feinen und 2 Espignolen das Regiment im

uh bei d Heer weiß, ment bei Beaumont,

Kriegs- Ehrenzeichen erwar

wie bei allen Regi- ersônlich vorführte) Compagnien in den

p Hoheit n Befreiung

enen Trupp öchstderselben ge nnen lasse

erbeutetes

frühe en ge

Batteriefront im Trabe, die lehtere mit aufgese}senen Maänn-

schaften, aus.

-

e von--1813 führen t der Kronprinze

1 Fahnenb

mit

Regimenter

den \{chwarzen 8 formirt,

von 1813—15. , daß K

siegrei

e beiden

L}

berführte.

ät der Kaiser des Kron-

e

är

de

bef an

H

iments Nr. 18 lenkte die müthige Verhalten des-

nnerungen der neuesten hen an die gemein- ünze die Bänder des Er- zum Ch , wel{hes enger. hei Datums für d uge s Heeres mit fe en äußeren Abzeichen, 1807 und bei Laon

in u denselb

mit der

Voru

ps versammelt sahen. arsch die Erinnerungen das Leib Nr. 4. uf angebrachten beschafft , ier von en wird. musik auf und Regiments nd fteht deshalb rzen Re Das Regiment ift ganze eten.“

i

welche in Parade de

terie des wie dies bei a r Trophäer asselbe a als C

von 1806 ‘und 7 her, ü

tlih di

us der Ze peten erke von Haynau,

und zwar mit den, 1

jene unverwelklichen an dem Feldzu owie die von K ière, Artenay, Coulmièrs, Orléans, Le Mans u. #\. w. [J

8denkm lau das ter auszeihn das Regi

dig von

d. h. November 180 1813, heit and nodh É vorangetragen wird.

ät

dige nes

\

Trom

fe da? Eiserne

hem von 9 4 Daneborgs

Bataillone, ei d än chem Feldz n und 113 Milit änzte vor A

gen die Düppeler Schanze gen die in der ganzen

\ e kommende braune Farbe.

dem Feldzuge von gen Feldzei dem Kampfe ür önigliche er des Reg das helden Auszeihnun der {chwa Kragen. Regiment Nr. 4 tra

. J

Armee-Cor di theilen, hören namen

12 Infan mer Krieg

n vom Kriegéë von 1866 betheiligt gewes -Regiment regiment und der ment

der Grenadiere,

ch

i

721 ges{henkten 10

ören. Bataillons mit einer an die

m Kriege diejenige [s Oberst und 57, u [tniß Er. d Majest

Se. Maj ü

ä Schlachten bei Mars la Tour, Orléans,

10 und 11, bei wel

chüße, die Tage und

geh Se. K

ruppen Prinz August das gen

der Kriegsdenkmünz in der Regiments olgende Bataillon

und an welche nit allein der n-Regiment n ftammen a Zeugen #\ es sind damit das verbindet ,

in wel

ie hohe inzen Friedrih arzen

Rei

uge [eH!

la R

Bataillone a

re denkw ergestickten Bandel Bataillons getrag nd ai Ho rie gl

[teste Reiter m Chef

ck, 6 Ges

erobert wurden und

ine eigen die der Musi

ch de Sr. ernannten

bewiesene Tapferkeit in

16. ODftober chüßdouceurgeldern

Flügelhorn

fare na t D en Pr

,

Weltgeschichte an nstrument befchafft.

den Kriegen fürlich auf

e {w

rmee ;

[her

ergreifend, das ihm f Erinnerungen neueren

aller drei Bataillone, e und Königliche

n die ehriv gen der aus n ältesten ne des 2. ren 1856

I ent e ä

Anzeiger. uchten bei dem Vorbeim en kriegsgeschihtlihen Er Ür Nr. 1, bis 12 seit 187 des Eisernen Kreuzes,

Am 21. r beiden ersten it demselben Iah Für -Theilneh gsereignifsen Das Grenadier och ande beredte gsruhm E85 a

in welhem Verh Standartenstange, Dich zu

ih

¿es von 1866 mit dar prinzen Kaiserli

weimal bei Pr. Ey

dem Sturm ge

Reminiscenzen,

ten Feldz

s, Boisy

chlefische Hu

die der fe Ö

i

das erste Mal seit at das gesammte gimenter Nr. d knüpften ige 40 Kriegsorde

5 ältesten T ät erschienen, ge t dem Regiment rer Kaiserlihen U

r Serlin außer den Post-Anstalten Beaugency,

chnung die Bänder der ffleeberg, aus Ges des Füsilier bérne Ehrentrompeten, Regim fahne, ften historischen l 1864 zu en 1, 1718 dem Reg

ü denen die

Außer dem Band die Fahnen de

mentern. von auf denselben;

des Heeres als zu de iht an

den Die zerfeßten Fahnent

knüpfen fh an die f Laon nenne ich nur,

de an einem filb Le Mans u. a.

isen Ruhmes Von der Kava chneten Worten en die {hwarzen

kriegeri cin filbernes

Für seine oft elt das Regimen

erhi Wilh

welche benen Krie elm IIT. d

P Das S braunen Husaren genann

Ih w rie in | bei ihnen vor

M

Die beiden erstere

n Antheil an ‘in den Ja

Es war Ss. Majest

ZU

Fall ifi. nen Fahnen n

- Anstalten des Iu- und Auslandes nehmen Majeft

ments un

enen Truppentheile, i

mi

Ih

erinnernden Inschrift.

Erinnerung unwi Sturmkolonnen Ganzen ein Regiment, das durchsossene Wilhelm und die 1 selben seßte,

r

n bravfte in der Sedan, Soupry,

Vörbeimarsh bei \felben bei

Ring an der Fah der Parade

¿nannten Krie bei Culm (in we

ür diejenig innerungsfceu befehligte das

bei Mar welches Tambour deur desselben, besißt das Mohamets ment

18. Apri \chichtli verzei Dich

Para

das 1. Schlesische Hu hen, Wor lih

an die ruhmreich

Zeit auf, mahnte

* fäméên Erinnerun tern, die Fahne

den Farben ebenso wie Nr. 13 an, Fahnenspigte. wie das vorige

Unwillkürlih ta Grenadier-Re die Auszei

bei Paraden.

Der

tragen, \ch müá é,

auch der nisation reiche Kreuz

g

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oheiten

au die Expedition: 8W. Wilhelmstr. Nr. 32,

on ht, all

C- die

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Alte Post in recht Und der | That

den rusfischen

j KZefstellung auz f

chsten

ie 11 chle-

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Nr. 8, das Flügel

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-Bri-

ie-

neral=- U

welcher erie, Den iments-

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s Corps E. Die ie

Gre- le-Re=-

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niform

(Leib-)

Grenadier-Regiment nt Nr. 38;. an die-

2. Schlesische e

Commandeur der

. . .

\chmüdt

glichen H

ser und steren in der U

liegenden Re- die Ba-

Kolonnen, die Kavallerie-Regimenter

die Artillerie in Batteriefronten. hle, welche

ches In- I. zeigte, zu aufgestellten

ä

ne Ueberzug. Be- sum 9 Uhr

e u

d waren an der Bunzelwiher Windm

t von den den fremd- n der Trup- i anden zwei

es be

Conna f

nig General - Feldmar

er H K in

Anzeiger

2. Oberschle-

Ö

ße Parade

daß fie um

\{hlesisches- In-

bildete das 3. Schlefische des General Commandeur

des G Reutern , die in Bewegung. rinzessin Albrecht folgte in 4\spänni- bei der Infan- t bei der Kavall

ch

egte wel ah, ont

ie Infanterie, und drei Mal von der ganzen

Gewehre geschul-

hatten. iment ( Feld-Artillerie- ntirt,

s

formirte di zherzog Alb Großherzog v

dem Kai

L E -

ckt, den.

Ueber die An- ne Aufstellung eingenommen

d K ne gro

mit Gep dem General der l des VI. Armee- cs Infante

. Posen

es Infanter

de

Regi

dem

K, W

von

im S

gerü

1 Bataillon Nr. 6.

Gefolge, ges fr

glichen Hoheiten n

ersten d

iga Regiment

äse

Se. Maje

en,

terie in und die Artil

h Regiment Nr. 23 und 4. Dber

den 13. September, Abends.

in dem Raum zwischen mit dem linken Flügel ar nachstehende

de, bestehend aus dem our le mérite ge

und Köni

Er ügel pr

6 und dem Schlefischen n

ens bildete das Schlesische

i dem VI. Armee Begle’tung d ttelst Extrazug ende Suite,

t an den rechten irmar\ch

den die Ü

Majestät enterweise vom rechten Fl

citag ei Kantonnements lesifch adê: \{lefisch -Brig iga

au m1

im

Regime de: Treffens Kürassier Train- dem Befehl Ingelfingen,

riga E

iede

ie 23. Infanterie-Brig ä

den In

-

thufiastish begrüß

Oberschlefische fin, Herzog

sen

wur

nden Vor er Treff ee her a m Shrit ebenfalls

fa

Br ifaren - Regiment Nr.

E 2,

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vom linken Fl

ch -

Wernigerode. bildete die 21. Infanter ster von Kameke, eneral à la suite von en präsentirt

he Hoheit den Er ä

Kaisers un tere Berichte zu am Fr n vor Sr.

die in

us ihren Quartieren aus e glänz

filter fanterie: Nr. 4.

i

mit dem Orden p gtere in der Uniform des 2.

die Fahnen o Treffen unter denburg I.,

s Sÿwhlesishen ri unter henlohe

i

ßen Uebungen be

die Front nach Nor utanten bemerkte ,

es

und Ihre Königliche Hoheit die

\che Dragoner-

Jauernick, d das Shhlesishe Pionier-Bataillon

im Paradeanzuge

Aufstellung von kfommandirender Genera

Artillerie und der Train,

Infanter

6, das

Ho

re Kaiserlichen

nn Ihre Köni

arl, Albreht, den

-Mini

La

chlesfishen

selbe \{chloß sich die 22. In

Artillerie,

den Sachsen, imarsch führte die

Königlich Preußischer Staats

at des folgen in 2 Treffen, nt l -des zweiten h. das Leib te fih di d Königl Ih soda Friedrih C d den betre dem Abreiten

ß und an den letzteren Ort gelehn dem -Regiment 2, Kavallerie l dieses Treff die Kronprinze ments, Le n der Front wurden der Generalität, dem

fro

Kolonnen,

i

rangte und die Buchftaben an allen Stationen von den dort

Nichtamtliches. Deut\cch es Nei c

ie bereits mitgetheilt, e der Aufstellung w sten Treffen Gefolges Bresl

erung Sr. Majest das erste Mal in adronsfronten ‘i

(lerie - in Escadrons

üge

H wurde im Ganz

Berlin, 13. September. ompagnie

n waren ßen Hosen, mte rie, s Nr. 63. ügel der Bataillon Nr. 6 un 2, Shlesi die 1 Kraft zu das zweite d den Schulen en lügel Nachdem der Pr ielt worden war,

i der Annä

)

t der Kaiser hatten in Begleitern,

der Armee üblich,

Truppentheile desselbe Nr. 11 únd 4

f von Bran von den Kriegs

und Reg ents,

nun ck p Seines Dragoner-

im Blumenshmu Pferde geftiegen,

hle n in wei

ckte sih, w

n der gro Abreite

schaften, ieren un Nach

ä

errshaften und des

in d

2, und die 24. Infanterie

[lmächtigten G nt bei der

- Schwerin ,

serlihe un den Erbgroßherzog

Bunzelwi

1 Uhr \eß in preußischer Uniform

ge\p

m

en Esc

Tümpling,

derselbe

Dieselbe zerfiel die Kavalle se statt

de die gesam lasse

d dem S cche Husaren Majest Carl, erufen.

gi itet.

eimär

Regiment Nr. 18 und 3: Ober

#o zeitig a stehend au d re alb eriefro zweiten Vorbe

Bei dem

it Sr. Majést tert un Höh

Slesien gehen uns Flügel des er

r die befo rêhten gade, be

wie das -Regiment e dur

en He

ment Nr. 21 und das Schlesische hen D

Das erste Treffen stand

Die Truppen waren

Die Reihenfolg

Den linken Flüge Feld-Artillerie-Regiment Nr.

Den linken Fl

Jäger Den reten Fl

Kavallerie-Brigade, d. s) Nr. 1, das Dann folgte Se.

Gegen 1

man Se. Kai Equipage.

Be begle

=

Angekommen: Der Präsident des Evangelishen Dber

usaren - Regim

Preußen, Den Begin

Schlefi\ ffi Kavallerie und Artillerie

imenter

¿ Uh 11, Division. H Morgens ver Kriegervereinen un nébst Seinen den Kronprinzen Hu)

Prinzen Mecklenburg Grafen Moltke, Militär-Bevo General-

ger

der Aufstellung Hurrah g Parad

herrl

Vorb

terie, in h

in Batt Kolonne, die Kava

Kirchenraths Dr. Herrmann von

2, Sthlesischen Hu Ulanen-Regiment Lieutenant Prinz der 12. Dioifion,

Lieutenant Gra

sämmtlicher

den Vörfern fehligt wur Kavallerie v. Corps.

im zweiten taillone in C

in“ Eskadrons Nr. 10 un nadier-Rêgiment giment Nr. 51; d fanterie-

giment Nr. 62. fishes Infanterie fanterie

König. Zu selbe erstre

Regi

sische

Nr. 6.

wesenhe

bildete,

g

10! Fußtruppe L,

4

-ch - =- . ch = ch - - = , l Z - - ar-

Ö

f Hans-=-

u Elberfeld und Max ürn-

Schul- 15 des Schul- N,-M. ohne ränken,

owie

Räthen

Inhaber leihen.

Erfurt,

Franz

Coburg \

d. Ruhr M. ist das Düsseldorf

ish-M

, Zeihnung bes

=

S ULLE D 1E E D

den Rothen zu

ersten Lehrer Theodor Landrath des

u Aachen, Dr. . 7 des Lotterie

Ìì

xander R ach S. hmer und Unter

Affse}sor sung Jedem vörzuzeigen, elle ift in gleiher

-

je Erlaubniß zur Direktionsmitglie mer von uns er-

ädigst geruht

nd Eifenbahn

digst geruht mpßÿ zu Königsberg

ü ermann Wagner,

hilosophishen Fakultät der übertragen worden. chnet, und für den

ih Sachsen

ühlhe

ih \{chwarzburgishen ue Geshäftsanweisung Einneh im ernannt worden.

erehnet, und für den

in- Celle bst d cken, Ale ogl

H Einne

u Neuz

Edmund Benno Jos g

[lergnädigst geruht Unterrihts- und ewerbe-Museums zu N

ist unter dem 11. Septem-

Königsberg N.

nars

)

und u M

Ü

henzollern zu ver E

heim den Adler der asel

hen-D irektion. on uns zu beziehen. heilt worden.

ine ne

Deutscher Reichs

Karl Krahn z

und ersten Lehrer des

f gegen Vorausbezahlung des Ofterode ift zum Kreis ümlih erkanntés Verfahren zur der durch Modell

enen Zusammenseßung, bekannter Theile zu

Rath orwid z 875.

=-

rrer und fommissarishe Kre

u Berlin zw Regierungs Lotterie-Direktion.

für das Bierteljahr.

Insertionspreis für deu Raum eiuer Druckzeile 30 Klasse zu ertheilen. aben Allergn

-M.,

Ut X ftsanwei önigsber

chen G selbst,

mer und Unter-

is ust: d: I ) f Grund der 98. Mai 1810 in Kraft tritt.

-

Rath Dr. Ott in Marienbad den im a. ä

Baumeister bei der Berg

Witte z

ie den Regierungs

N.

ü

Rath zu verleihen. Bestimmung ehrersemi

Banse z

estéllt worden.

-

Angelegenheiten. ster Paul Wollanke

ehenen Fürstl or am Herz

Gotha, nannt worden.

in der p

iter

und

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Besig zu

Behrends und dem nig haben Allergn Präsidenten von Ka tlihe Lotterie Arbeiten.

ä r_Sanit loß in.

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rstér resp. zwe

J

essor Dr. Bitter zum

Berlin, bner. z bezirk K d eigenth en und Firnissen, nachgewiefs

soren u

fes ise in Landshut in Bayern ist unter dem | pen

Schullehrerseminar in Tuchel is genehmigt

Das Abonnement beträgt 4 A 59 S ishe Arzt Dr. Truestedt zu Schöônebeck ift zum

-Rath Koch d

Victor Kranold und Rudol igsberg

Seminardirektor zu ernennen ; enem Tage an gere

n Patent nwendung

i

eimer zu Saarbr

Ordens von Ho Rudolf l ämm diese Gesch its\{ch

ei

T, Kreises Calbe a. S. unter Belassung seines

Finanz-Ministerium.

gen Schull

, Sanit Der erste Seminarlehrer

d H Den Regierungs- fium zu

Kreises W

j on i

\che Anstellung des Lehrers Zyndrowski aus

den 11, September 1875. ih zu ch h ck zu Hannove Ratibor, sow Ü A ne Pro en Dirigenten zum en zum Verkau es und Portos v von

mann zu Berlin,

kastellan -

ihnen ver ferlihe Telegrap n Professor

Einne Schellong zu er Eisenbahn

Bs he

reibu

n der auf drei Jahre, von jenem Tage -an g

ch

-

Deutsches Neich.

Am 16. d. Mts. wird zu Nußlo ch, Amtsbezirk Heidelberg,

ät der König haben A ät der König h

Affe ium der geiftlihen, bert Kayser da

t

at der Königsberg Medizinal Der bisherige Rektor, Pfa Regierungs erige Baume

isori

- Die provî Chrijtburg bei dem

worden.

x | M Königreich Preußen.

an das Schullehrerseminar zu

den 13. September 1 den.

e au

Telegraphenstation mit beschränktem Tagesdienst eröffnet hre,

öniglihe General

aldenburg K Minifter

bisherigen. bisherig nars zu K Besig,

Kai ein als- neu un

bung von Fett ein Sicher Bes Jemanden

i

hen Eymna ßigen Preis

dentliche

ma

Die Regierungs-

Dem Steuerempfänger F den Charakter als Rehnungs

Unterm 1. Aug

hmer gehalten,

Dem Seminardirektor

Dem Chemiker des Bayris

Dem Georg He

der Franz Witt jur. Rudolf Ho

J

Den Gothais ‘Den [lehrersem Dem Badearzt Charakter als Geheime Berlin, Der prakt Kreiswundarzt des Minifterium für Handel, Gewerbe und öffentliche Der bish ist als Königtli fishen Eisenbahn daselbst ang drei Ja

zum- or fang des preußischen Staats ert

Dem Schloß Dem Regierungs «sowie dem Regierungs

Karlsruhe,

a „f s

Se. Majefi U

Se. Majest

Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Wohnfigzes in Schönebeck e: ber 1875 ein Patent

Se. Majest denbe

von Wehren zu Albert Siegfrie Univerfität zu hannes

für die Lotterie lasen, wel

Edikts vom Lotterieplans find # Einne

auch auf Verlang tarif Schulinspektor inspektor im Direktorat- des dort Eigenschaft

verseßt wor

berg, Dr. Ro

9, September d

Um

Wieland zu Buir irr Kreise Berg

des Königlichen Haus-

V“ gs v L B R Q = _ D Fnd Q -— UZA T) S

Anlegung des Ehrenkreuzes e eine Reichs-

werden.

: 3

VI., VII. und VIIT, vom Oberlehrer Häckermann in Greifswald Sehr lesenswerth ‘ist der von dem C Ci von Arneth in Wien verfaßte Artikel über den öfterreihishen Staais- mann und einflußreihen Berather der Kaiserin Maria Theresia, Johann Christoph Freiherr von Bartenftein; auch die Lebens- abrisse des Afrikareisenden Heinrich Barth (von Dr. Loewen- berg in Leipzig) und des Humanisten Caspar von Barth (vom Direktor Eckstein daselbst) werden das Interesse des Lesers in Anspru nehmen. Auf einige Artikel beshränkteren Umfangs (wie der preußishe Wirklihe Geheimrath Christian Friedrich Freiherr von Bartholdi vom Professor Schmoller in Straß- burg, der Augenarzt Georg Barti\ch vom Professor Roth- mund in München) folgt eine der umfänglichsten Biographien, die des philanthropinishen Pädagogen Iohann Bernhard Ba- \sedow. Verfasser derselben is der Professor Dr. Max Müller in Oxford, ein Urenkel des Päâdagogen, dessen Enkelin, Adelheid von Basedow, sih mit dem Dichter der Griechenlieder, Wilhelm Müller in Dessau, dem Vater des Professors, vermählte. Die Pietät macht hier den Biographen zugleih zum Apologeten.

Der Zeit des Ueberganges von der Alcheraie zur Iatro- chemie gehört der Arzt und Chemiker Valentinus Basilius an, den man mit Wahrscheinlichkeit um die Mitte des fünfzehn- ten Jahrhunderts seßt; Verfasser des Artikels is der Privat- dozent Dr. Oppenheim in Berlin. In die Staats- und Kriegs- Ereignisse des vorigen Jahrhunderts greifen die Artikel über Henning Friedrich Grafen von Bassewiß (vom Sekretär Fromm in Schwerin) und über den russishen General Friedrih Wilhelm von Bauer oder Baur (vom Kammer-Affsessor Spehr in Braunschweig) ein, während der altrationalistishe Theolog Georg Lorenz Bauer (von Erdmann), der Historiker, Belle- trist und Dichter Ludwig Amandus Bauer (vom Diako- nus A. Bauer in Mezingen), der bekannte Wiener Schrift- steller Adolph Bäuerle (vom Freiherrn von Liliencron in Münwen), die Botaniker Bausin, Johann I., Iohann Il. und Caspar (vom Professor Jessen in Eldena), der Aesthetiker Alexander Gottlieb Baumgarten (vom Privatdozenten Dr. von Hertling in Bonn), der Theolog Siegmund Iakob Baum- garten (vom Ober - Kirhenrath Frank in Wien) und die Baumgarten-Crusius, Carl Wilhelm (vom Direktor der Staatsbibliothek Dr. Halm in München) und Ludwig Friedrich Otto (von dem verstorbenen Professor Henke in Marburg) im Allgemeinen dem Kreise der Gelehrsamkeit und der Literatur an- heimfallen, der österreihishe Minister und Akademie-Präsident Andreas Freiherr von Baumgartner aber sowohl Gelehrter als Staatsman war (vom Stadtarchivar Weiß in Wien). Die E Entwikelungsgeschichte der Schweiz, insbesondere jedoch

es Kantons Sanct Gallen, im gegenwärtigen Jahrhundert wird dur den Artikel über Gallus Jacob Baumgartner (von Dr. Wartmaun in St. Gallen) vielfa beleuchtet.

Der Philolog und Schulmann Wilhelm Friedrich Ludwig von Bäumlein wird vom Direkior Eckstein in Leipzig, der Tübinger Theolog Ferdinand Christian Baur vom Professor Zeller in Berlin nah ihrer Bedeutung für ihre Wissenschaft mit fiherem Urtheil gewürdigt. _Der bekannte Kunstschriftsteller F. Pecht (badischer Hofmaler in München) s\priht sich über den geistreih - romantischen Architekturmaler August von Bayer in München (1803—1875) aus. Der Artikel über den Tübinger Humanisten Heinrih Beb el, den Verfasser der Facetien, von Dr. Ludwig Geiger in Berlin, reiht \sich früheren ausgezeichneten Beiträgen desselben Verfassers aus der Periode des Wiederauf- lebens der Wissenschaften würdig an. Nach den Artikeln über den angeblihen Begründer der chemishen Phlogistontheorie Johann Joachim Becher (von Oppenheim in Berlin) den Shriftsteller Ludwig Bechstein (von seinem Sohne, Professor R. Bechstein in Rostock), den Philologen Christian Daniel Beck (von Eckstein in Leipzig), den deutschen Gramma- tiker Karl Ferdinand Becker (vom Professor Stherer in Straßburg), den Archäologen Wilhelm Adolf Be cker (vom Hofrath Urlichs in Be, den Banquier und Minister ues von Beckerath (nah Familienpapieren und Briefen E “f vom Professor Oncken in Gießen), den siebenbürgisch- Bo s Staatsmann und Schriftsteller Joseph Freiherrn fels Lat Scharberg (vom Hofrath Freiherrn von Frieden- Pr fes O und den Augenarzt Georg Joseph Beer (vom

ofessor othmund in München) bietet die ausgezeichnete bio- gropnlhe Darstellung Ludwigs van Beethoven vom Biblio- c ekretär von Dommer in Hamburg einen längeren Ruh-- unkt. Sie erreicht den laut Vorrede den größten Männern |der Gen Nation verstatteten Raum eines Druckbogens und läßt O Mangel anderer Artikel (besonders solcher, zwischen eren Verfassern. und dem Gegenstande der Biographie nur Fachgelehrsamkeit das Band bildet), in denen

Erlebnisse, Charakter und individuelle Eigenthümlihkeiten des Mannes hinter der Abwägung seiner E tas zurück- treten, nicht empfinden. Hr. von Dommer findet, daß es bei aller Reichhaltigkeit der Literatur über Beet- hoven doch immer noch an einer Biographie fehlt, welche bei klarer Sihtung seiner Lebensumstände auch dem Künstler in verständnißvoller Weise und dem ihm zu- kommenden Maße gereht wird. Es sei gleih hier erwähnt, daß au die Musikerfamilie Benda (Franz Georg u. m. A.) der Feder desselben Verfassers eine anziehende Darstellung ver- dankt, wie denn au zahlreiche kleinere Artikel über Musiker und Musikgelehrte von Herrn von Dommer verfaßt sind.

Es bleiben noch einige Artikel hervorzuheben: über den Maler Carl Begas (von dem Kaiserlihen Bibliothekar Dr. Dohme in Berlin), den Münzkundigen Lorenz Beger (vom Custos Kenner in Wien), den Nürnberger Baumeister Hanns Behaim (vom Stadtarchivar Cochner in Nürnberg), den Meister- sänger Michael Beheim (vom Professor Barth in Heidelberg), den Kriegs\{hriftsteller Georg Heinrih von Behrenhorfst (vom

Oberst-Lieutenant von Meerheimb in Berlin), den Berliner

Philologen Immanuel Bekker (von Halm in München), die Erfurt-Berliner Gelehrten Beau ka Christian Fridrich, Johann Joachim und Johann Friedrih (vom Professor Heinrich Belléèrmann in Berlin), den Husaren-General Wilhelm Sebastian von Belling (vom Grafen Ernst zur Lippe in Berlin) und den jüdischen Philosophen der Kantischen Schule Lazarus Ben- david (von C. Geiger in Berlin).

Eine gewisse Ungleichheit in Fassung und Behandlung der Artikel, sowie in der Raumzumessung für dieselben, welche der „Allgemeinen deutschen Biographie“, wie anderen ähnlichen Werken eigen ift, liegt in der Natur der zu erfüllenden Aufgabe, und if mit Rückficht darauf zu entschuldigen, doch dürfte es zur Erwägung zu stellen sein, ob nicht durch ein mehr maß- gebendes Eingreifen der Redaktion eine größere Gleichheit in dieser Beziehung erreiht werden könnte. Von einem Werke wie die „Allgemeine deutsche Biographie“, das den Anspruch er- heben darf, auf lange Zeitdauer als Hauptrepertorium der Le- benskunde berühmter und verdienter Deutschen zu gelten, wäre ferner erwünscht, daß bei jedem Artikel der Geburtstag und der Todestag, niht blos das Iahr angegeben würde, selbstver- ftändlich, wenn die Tage ermittelt und inden Quellen verzeichnet sind. Es ist dies bei manchen Artikeln unterlassen, bei welchen die Angabe mühelos hätte hinzugefügt werden konnen.

Die Bergwerksindustrie Preußens im Jahre 1874*).

Die ras aufsteigende Bewegung in Handel und Industrie welhe nah dem Kriege von 1870/71 namentlih in Sea hervortrat, hatte ihren Gipfelpunkt in der ersten Hälfte des Jahres 1873 erreicht, der von da ab beginnende Rückgang seßte fich dur das ganze Iahr 1874 fort, zog immer weitere Kreise in Mitleidenschaft, warf seine Schatten \o tief in das laufende Jahr hinein, daß troß vereinzelter Zeihen von Besserung eine baldige Beendigung der Krisis immer noch niht vorauszusehen ist. Diese allgemeine Lage theilten naturgemäß auch Bergbau und Hüttenwesen; obschon einzelne Zweige derselben unter gün- Eut die GA ZLERER konnten, war es doch ret

isenindustrie, di - -

ffung u iden pat, e unter der gesammten Verkehrs er Beschränkung im Hochofenbetrieb folgte die im Eisen- erzbergbau auf dem Fuße. Es fiel die “e dund von 71,100,106 Ctr. im Jahre 1873 auf 50,817,714 Ctr. im Jahre 1874, d. h. um 28,5; pCt.; mehr als ?/, des Ausfalles kommen allein auf Rheinland und Westfalen. Noch ungünstiger als die Förderung gestaltete fih der Absaz, so daß ein großer Theil derselben auf den Halden gelagert werden mußte. Ent- \prehend dem Ausfall stellte fich auch für 1874 gegen 1873 ein Minderwerth von 5,175,893 Thlr. und ein Niedergang der beim Eisensteinbergbau bes châftigtenArbeiterzahl um 10,747 Mann heraus. r D Steinkohlenbergbau gestalteten fi die Verhältnisse, obgleih derselbe seinen größten Ab- nehmer gerade in der Eisenindustrie hat, gleichwohl niht \o ungünstig, als vielfah befürhtet wurde; es traten Pemaghens, enn auch die Preise herabgeseßt werden mußten, feine erheblichen Absaßstockungen ein. Sogar standen eine große

*) „Die Bergwerksindustrie und Bergverwaltun i Jahre 1874," Lieferung 3, Band XXIII. T Deitscrtft tir Borg Hütten- und Salinenwesen im preußischen Staate. i

Anzahl neuer Bergwerksanlagen, wie im Vorjahre i im westlichen Theile des Staates, im Abteufen so S Westfalen 30 und im Saarbrückenshen 19 derartige Schacht- Gau Die 1874 insgesammt gewonnene Steinkohlenmenge eziffert sich auf rund 639 Millionen Centner gegen 647 Mil- lionen im Vorjahre. Dem Werthe nah betrug der Ausfall 9,986,911 Thlr., dagegen stieg die bei dieser Gewinnung be- shäftigte Arbeiterzahl um 5130 Mann. Im Ober-Bergamtsbezirk Breslau erfuhr die Steinkohlengewinnung einen Zuwachs, sie stieg in Oberschlefien um 6,4, in Niedershlesien um 2,4 pCt. und zwar troß der Konkurrenz der englischen Kohle durch den Absatz nach Berlin und Stettin. Dag-gen zeigte der Ober- Bergamtsbezirk Dortmund einen Ausfall von 174 Millionen Ctr. (5 Proz.), derselbe fällt indeß niht übermäßig \{chwer ins Gewicht, da das Jahr 1873 gegen 1872 eine Produktionssteige- rung von 40 Millionen Ctr. aufzuweisen hatte, und erklärt {ih hauptsächlich aus dem durch ungewöhnlih niedrigen Wasserstand des Rheines und der Ruhr, wie dur die Erhöhung der Eisen- bahn-Frachttarife ershwerten Absaÿ. Den bedeutendsten Auf- \{chwung im westfälishen Bezirke zeigte das Revier Gelsenkirchen dessen Werke fich in westliher Richtung und auch nah Frank- reih einen dauernden starken Absay unter günstigen Verhält- nissen zu fichern wußten. Die Gaskohlen fördernden Gruben vermögen fortgeseßt die Nachfrage kaum zu befriedigen. Die Verhältnisse des Steinkohlen-Bergbaues im Ober-Berg- amtsbezirk Bonn waren im Allgemeinen normale und wesentlich nur an dem Rückgange der Preise machte es fsih bemerklich, daß die allgemeine Geschäftslage sich ver- \chlechtert hatte. Die Kohlenförderung der fiskalischen Gruben um Saarbrücken erreihte die Höhe von 841/, Mill. Ctr., etwa 3/ Millionen Ctr. weniger als 1873, dagegen noh 15/; Mill. Ctr. mehr als 1872. Seit der Befiznahme des Saarbeckens dur Preußen ift die Förderung hier von den Kriegsjahren 1870/71 und einigen unwesentlihen Shwankungen abgesehen in steter, bemerkenswerther Zunahme begriffen gewesen; fie betrug 1816: 1,899,878 Ctr., 1820: 2,026,389 Ctr., 1825: 2,858,086 Ctr., 1830: 4,011,596 Citr., 1835: 4,145,202 Ctr, 1840: 7,649,066 Ctr., 1845: 10,560,925 Ctr., 1850: 11,877,114 Ctr 1855: 29,686,313 Ctr., 1860: 39,119,216 Ctr., 1865: 57,459,980 Ctr., 1869: 68,897,890 Ctr. und 1874: 84,595,725 Ctr. Ueber- haupt hat die gesammte Steinkohlenförderung in Preußen eine bedeutsame Steigerung erfahren. Sie erreihte im Ruhrbecken 1838: 19,200,000 Ctr, 1845: 24,400,000 Ctr, 1850: 32,800,000 Ctr., 1855: 65,044,464 Ctr., 1860: 85,525,076 Ctr., 1865: 183,313,507 Ctr., 1870: 231,411,124 Ctr. und 1874: 305,038,677 Ctr. ; im Oberschlesischen Becken 1838: 8,775,237 Ctr, 1845: 16,975,482 Ctr., 1850: 20,217,402 Ctr, 1855: 37,613,320 Cir., 1860: 49,565,520 Cir., 1865: 86,809,760 Ctr. 1870: 117,088,080 Ctr. und 1874: 165,300,347 Ctr.; im Niederschlesishen Becken 1838: 4,134,256 Ctr., 1845: 6,700,810 Ctr., 1850: 7,190,159 Ctr, 1855: 10,335,000 Ctr., 1860: 13,966,120 Ctr, 1865: 22,152,320 Ctr., 1870: 31,404,552 Ctr. und 1874: 47,019,876 Ctr.; im Aachener Becken 1838: 5,000,000 Ctr., 1845: 6,600,000 Ctr., 1850: 6,800,000 Ctr., 1855: 12,115,228 Ctr., 1860: 12,637,296 Ctr., 1865: 15,624,076 Ctr., 1870: 17,870,526 Ctr. und 1874: 20,098,400 Ctr. Die gesammte Steinkohlenproduktion Preußens betrug somit 1838: 40,858,988 Ctr., 1874 dagegen 638,773,665 Ctr., sie ift also seit 1838 um 1456 pCt. gestiegen. Im Oberschlesishen Been stieg dieselbe seit 1838 um 1884 pCt., im Ruhrbecken nm 1589, im Saarbecken um 1310, im Niederschlesishen um 1137 und im Aachener Becken um 402 pCt. Nah den zum Zweck der Berg- werks\teuer-Veranlagung vorgelegten Nachweisen berechnet sh der Durchschnittswerth eines Centners Steinkohlen für den gan- zen Staat im Jahre 1874 auf 5,23 Sgr. (1873: 5,47 Sagr.); der durchschnittlihe Kohlenwerth betrug im Ober-Bergamtsbezirk Breslau 4,9, Sgr. (1873: 4,13 Sgr.), Dortmund 5,54 Sgr. (1873: 5,,g Sgr.), Bonn 7,4g Sgr. (1873: 7,77 Sgr.), Halle 6,09 Sgr. (1873: 6,52 Sgr.). Auf den Braunkohlen-Bergbau blieb die allgemeine Geschäftsftille ohne Einfluß. Die Gewinnung hob fich sogar von 159% auf 1741/, Millionen Centner (9,12 pCt.), gleichzeitig stieg der Werth um 1,204,073 Thlr. (12,47 pCt.), was auf den Centner Braunkohle im großen Durchschnitt 0,47 Sgr. ausmacht. Von nihcht zu untershäßender Bedeutung für die Beurtheilung der Bergindustrie Preußens is die zu- friedenstellende Lage des Blei- und Zinkgeschäftes während der leßten Jahre. Bei guten Preisen und regelmäßigem Absaÿ nahm es au 1874 ungezörten Fortgang; nur im Harz veranlaßte der ausnehmend große Wassermangel im Spätsommer stellenweise Betriebseins, chränkungen. Gewonnen wurden 8,870,503 (+ 38,273) Ctr. Zinkerze, im Werthe von 6,042,095 (— 486,594) Thlr.). Die Förderung von Bleierzen betrug 1,992,051

f N H N SCE D T R A Tri rae P E E A L VRD A R Tes C M A Ei 00 T E E Ref t P Mea My N Pie 7 E e E T A S L +2 Me R 2 L 2 ge R E,

(+ 60,690) Ctr. im Werthe von 6,042,095 (+ 183,122 Die Zinkpreise gingen ein weni hinter das R de bee Durchschnittspreis kann zu etwa7F—7} Thlr. für den Centner ange- nommen werden. Die Bleipreise chwankten zwischen 73/4 7/3 im Frühjahr, 61/, Thlr. im Herbste und 7—7!/, Thlr. im November und Dezember. Ee wurde der Absaß durch die \pani- hen Wirren und die hierdurh verursachte geringere Erzeugung dieses Landes, sowie durch bedeutende Ankäufe der russischen Re- gierung. Die Kupfererz-Gewinnung blieb abermals und zwar um 594,260 Ctr., von denen 566,668 Ctr. auf den Mansfeldischen Kupferschieferbergbau fallen, gegen das Vorjahr zurück. Im Ganzen betrug 1874 die Förderung 5,105,921 Ctr. im Werthe von 2,083,983 Thlr. Die Preise sanken auf 29 Thlr. 8 Sgr. 2 Pf. pro Centner gegen 30 Thlr. 7 Sgr. 3 Pf. im Jahre 1873 und 31 Thlr. 9 Sgr. 10 Pf. im Jahre 1872. Der Durch- \hnittspreis des im Mansfeldshen mitgewonnenen Silbers ftellte sh pro Pfund um 7 Sgr. 8 Pf. niedriger als 1873, er be- irug 28 Thlr. 20 Sgr. 1 Pf., überhaupt war die Harzer Silbererzeugung in Folge verminderter Einfuhr überseeischer Erze minder lebhaft als früher. Die Shwefelkiesförde- rung steht gegen das Vorjahr zurück. Sie belief ih auf 2,939,938 (— 26,819) Ctr. im Werthe von 809,447 (— 119,704) Thlr. Die verhältnißmäßig geringe Gewinnung im Ober-Berg- amtsbezirk Breslau erfuhr einen Zuwahs um mehr als das Doppelte; auch is das neue mächtige Schwefelkieslager bei Jnowrazlaw dur Inangriffnahme eines Schahhtes der Ausbeute nahe geführt. Die \ chon 1873 wiederhinter das günstige Jahr 1872 zu- rückgegangene Gewinnung von Manganerzen sank auf 243,751 Thlr. in Höhe von 208,627 Thlr. Die geringen Braunsteinsorten waren nicht verkäuflih; für Erze mit 60 Proz. Gehalt an Superoryd wurde 1¿3—14 Thlr. pro Centner erzielt. Die Ni ckel - erzpro duktion betrug 6104 Ctr. im Werthe von 5075 Thlr., wovon allein 5907 Ctr. auf das Revier Wegzlar, im Kreise Biedekopf, kommen. Mehrförderungen kommen im Jahre 1874 auf die Alaun- und Vitriolerzgewinnung, sowie auf die Asphalt produktion, legtere hob fich von 345,000 Ctr. auf 475,364 Ctr, dem Werthe nah um 62,036. Ebenso stieg die Produktion von Dachscziefer der Menge wie dem Werthe nah, dagegen ift das Phosphoritgeshäft zurück gegangen. - Die Steinsalzgewinnung hat nur annähernd die Höhe des Vorjahres zu erhalten vermocht, sie stellte fih auf 1,537,958 (— 37,521) Ctr. im Werthe von 200,336 (— 64,716) Thlr. Die Erzeugung von Siedesalz stieg dagegen von 3,822,574 Ctr. (1,715,336 Thlr.) auf 4,305,664 Ctr. (1,947,451 Thlr.). Die Gewinnung sonstiger Mineralfalze, besonders die von Kalisalzen, lag 1874 bei der noch immer anhaltenden gedrückten Lage der Chlorkalium- Industrie darnieder; “es wurden nur produzirt 2,559,800 (— 712,200) Ctr. im Werthe von 325,754 (— 207,961) Thlr. Das Gesammtergebniß der Produktion der Berg- werke ftellt ih _einshließlich der Steinsalz-Bergwerke auf 887,956,000 Cir. im Werthe von 143,200,842 Thlr., gegen 902,989,420 Ctr. im Werthe von 1,715,336 Thlr. für 1873; der Rückgang beträgt demnach der Menge nah 1,çg pCt., dem Werthe nah 6,44 pCt., welch legterer Betrag ungefähr dem Minderwerthe entspriht, welher auf die Steinkohlen- und Eisenstein - Gewinnung entfälll. Der Gesammtwerth der Bergwerks- und Salinenproduktion prades ein- \hließlich der Steingewinnungen erreichte 1874 die Höhe von 148,910 994 Thlr. gegen 158,659,263 Thlr. (— 6,14 pCt.) im Vorjahre. Der gesammte Geldwerth der Bergwerksprodukte am Ursprungsorte einshließlih der Steinsalzproduktion und aus- \chließlih der Steingewinnung stieg (bez. fiel) in den einzel- nen Ober-Bergamtsbezirken von 1873 auf 1874, wie folgt: Breslau von 33,159,984 auf 33,500,644 Thlr. (+ 1,9g pCt.), Halle von 11,404,310 auf 11,949,328 Thlr. (+ 4 pCt)' Dortmund von 61,449,835 auf 58,039,356 Thlr. (— 5 pCt ), Bonn von 42,395,374 auf 35,716,250 Thlr. (— 15% pCt) und Clausthal von 4,645,839 auf 3,995,964 Thlr. S 14 E: „Die Gesammtzahl der betriebenen Werke etrug 1874: 2525, 1873: 2963, darunter Steinkohlen- grübes 901 (506), Braunkohlengruben 549 (577), Eisenstein- apa Ls (1539), Zink-, Blei- und Kupfererzgruben 262 S N quan Vitriolerz- und sonstige Gruben 92 (79), ferner 5 E 1 (32). Im Jahre 1874 standen also 438 Bergwerke ( A er allein 418 Eisensteingruben) und eine Saline weniger e etrieb. Die Gesammtzahl der auf den Bergwerken und s alinen Preußens beschäftigten Arbeiter betrug im Jahre 1874: 41,741, 1873: 242,953 Mann, darunter Bergarbeiter 239,884 (241,196) und Salinenarbeiter 1857 (1757); während also die Zahl der leßteren um 100 gestiegen, haben die Bergarbeiter um

0,49 pCt. (1212 Mann) abgenommen.