1875 / 238 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

[7972] Wothen-Uebersitht

Preußischen Bank

vom 7. Oktober 1875. Activa.

Metallbestand (der Bestand an coursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- ländishen Münzen, das Pfund fein zu 1392 Mark berechnet) . . Bestand an Reichskassenscheinen .

L an Noten anderer Banken an Wechseln an Lombardforderungen . an Effekten an sonstigen Activen ..

Passiìiva.

Das Grundkapital

Der Reservefonds

Der Betrag der umlaufenden

N A C Eee

Die sonstigen täglich fälligen Ver-

bindlichkeiten

Die an eine Kündigungsfrist ge-

bundenen Verbindlichkeiten .. 13) Die sonstigen Passiva

Berlin, den 11. Oktober 1875.

Boe ott h.

Koch.

Wocthen-Uebersi@ht

von Koenen.

[7971]

der Ritterschaftl. Privatbauk in Pommern

Statuten vom 24. August 1849

der vom 7. Oktober 1875.

Activa. 1) Baarbestand a, an gemünztem Gelde . b, an Reichs- Ne ; 3,095

gemäß §. 40

4 1,077,466

c, an Kassen-An- weisungen d, Noten der Creinen ank und an- derer deutschen

Banken. 4 488/100

M 1,268,661

Wechselbestände. . Lombardbestände . . « «-- Staatspapiere und andere Bôr- Edo E S E Verschiedene Forderungen und A A 6) Staatsf Ia cheine bei der König- lichenGeneral-Staatskasselaut 8. 8 der Statuten . . . P assiva. Grundkapital . Reservefonds . . « . . Banknoten und Depositenscheine im Umlauf. « » be Die sonstigen täglih fälligen Verbindlichkeiten . . - . - Die an eine Kündigungsfrist ebundenen Verbindlichkeiten . ie sonstigen Passiva . . . Nom Staate gegen obiges Depot ad 6 realisirte Bank- beine à 5 Dle. Eyvent. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Julande zahlbaren Wechseln . . Stettin, den 7. Oktober 1875. Direktorium

7) 8) 9) 10) 11)

12) 13)

erasin.

der Ritterschaftlichen Privatbauk in Pommern. Hind

Wochen-Uebersicht

(7932)

der Bauk des Berliner Kassen-Bereiuns

am 7. Oktober 1875. Activa. abet a 2 Preußische und Reichskassen- r O Noten anderer Banken . E S E Lombardforderungen . eten Sonstige Aktiva

Passiva. Grundkapital Reservefonds A E y Umlaufende Noten . . - Sonstige täglich fällige Ver- DIUDLUD T » «o x An eine Kündigungsfrist ge- bundene Verbindlichkeiten 6) Sonstige Passiva . Zum Inkasso weiter Wechsel X 1,002,818. —. Die Direktion.

U UAWUV

Delbrück. Arndt. Hache.

[7935]

Rostocker Bauk.

Stand der Activa nd Tia am

7, Oktober 18 Activa.

Metallbestand . E Reichskassenscheine Noten anderer Banken . Lombard Wechsel Ne Sonstige Aktiva .

Grundkapital . Mee Cou d 1 A 0e Uinlaufende Nota... « Sonstige täglich fällige Verbindlich- i E C E Kündbare Schulden . Sontag Daa ee Weiter begeben sind 4 68,759 We lich innerhalb 14 Tagen fällig.

Passkva.

begebene, ‘im JInla

447,600,000

439,215,000

723,337,000

110,194,000

Königlich “bey Ad ches Haupt-Bank-Direktorium. M s Gallenkamp. Herrmaun.

" 1,709,100

Pabst.

M 1,926,129.

3,986,090. 11,109,281. 4,028,500.

468,208, M 83,000,000. —, 450,000. —. 2,225,160.

. 16,017490, —:

M. y

ch

542,896. —. nde zahlbare

e

2,138,000 4,406,000

50 761,000 34/000 38,215,000

65,720,000 18,000,000

18,446,000

34,136,000

14,300,576 2,960,624

488,474 1,537,229

843,000 5,697,000

2,363,845 1,327,943 7,738,360 1,491,376

843,000

4,133,163

67,215.

50,123.

1,390,160 3,220 207,200 7,032,487 3/629,498 1,584,753 4/292,304

6,000,000 600,000 3,186,350 925,210

7,271/675 144,009

sel, sämmt- |

[7968] Uebersicht

der

wom 2. Oktober 1875. Activa. Metallbestand N

Reichskassenseheine Noten anderer Banken Mae Lombardforderungen Effecten BINA Sonstige Activa . M F assiva. Grundkapital . : Reservefond ¿ Umlaufende Noten . , Sonstige täglich fällige lichkeiten . . An Kündigungsfris Verbindlichkeiten Sonstige Passiva

‘Verbind-

gebundene

Event. Verbindlichkeiten aus weiter

begebenen, im Inlande zahlbaren

MWoohReln L E A ip HWHannoverszehe Bauk.

Landesbank

[7978] Activa. Metallbestand . A

Reichskassenscheine . Noten anderer Banken Wechselbestand Lombard-Forderungen . Effektenbestände . Sonstige Activa .

M 99,899. 39,318, 20,100

490,376.

156,455.

Passiva. Grund-Kapital R Moterv ero Betrag umlaufender Noten . Sonstige täglich fällige Verbind- 1B O E s An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten. . . Sonstige Passiva

[7%7) Leipziger Bank.

Gesechüfts-Ueberslcht vom 7. Oktober 1875. Activa. Cassabestände: Gemünztes Gold und Silber Reichs - Kassen- SOHOINE o Preuss. u. andere Banknoten . y Staatspapiergeld und Sorten ..

A 10,073,500, 2,400. 1,116,600. 118,500

Wechsel. z M f 0 C E Nd 4 G Debitoren und sonstige Activa y Passiva,.

Grundkapital Es Reservefonds Betrag der Noten . Guthaben

A E Die sonstigen täglich fälligen V er- bindliohKkelte0 a es Die an eine Kündigungsfrist (3 Mo- nate und länger) gebundenen VorbindlichKkelten ch6 p Sonstige Passiva. E R

umlaufenden

der G ir 00 on to „Ins

kurzen Wechseln auf preussische Bankplätze : 4. 4,563,700.

deruden Erläuterungen von A.-G.-Rath

und um

theil der „Geseßgebung des

Bearbeitungen vorführt.

[7962] Echte Briefmarken aller Länder der Erde empfiehlt

[7926]

850,595, 1,645,671.

M 1,714,285. 85,714. 198,000.

529,741. 849,906.

Hannoverschen Bank

#& 4,190,007. 11,340. 1,344,346. 14,111,284. 2,701,326. 11,769. 8,291,090.

12,000,000. 633,429. 11,780,180.

1,730,856,

3,961,083. 959,610.

604,713. Landgr. Hess. conc.

Homburg v. d. Höhe.

Status am 3O. Septbr. 1875. (Fr. 116/X.)

4 11,311,000.

» 23,158,500 4,704,700 4 41,691,000 5,052,000

é 18,000,000, » 1,800,000.

22,380,200. Ä 593,100. 919,900.

827,800. E 1,356,200. Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen

“Das Markenschuhz-Geseh

vom 30. Nov. 1874 i} in einer handlichen Octav- ausgabe mit das richtige Verständniß dieses wichtigen Reichsgeseßes und seiner Anwendung för- f:

Meves

bei Palm & Euke in Erlangen soeben erschienen 2 Mark in jeder Buchhandlung zu erhalten. Es bildet diese Ausgabe zuglei auch einen Bestand- Deutschen Reiches mit Erläuterungen“, welches zeitgemäße Unternehmen, die wichtigeren Deutschen Reichsgeseße in gediegenen

(D. 7909) Ioh. Geils in Bremen.

Berlin-Anhaltische Eise

Vergleichende Uebersicht der Frequenz und Einnahmen pro Sep

F

Württembergische Notenbauk.

[7945] Staud am 7. Oktober 1875.

Activa. L, Kasse:

1) Coursfähiges Deutsches G E 2) Gold (Pfund fein à 4&6 139) S o

3) Reichs-Kassenscheine *.

4) e ita Staatspapier- R e

5) Noten anderer Deutscher Bani 6) Sonstige Kassenbeftärde L. Wechsel. . . UL8. Lombard-Forderun

LWV. Effekten S * Ä V. Sonstige Activa.

#4 [12,218,019

21,442

124,100 6,909 20,554,606 1,351,828

_ 543,027 34,843,284

gen .

Áb Passiva.

L. Grundfapital . 1. Reservefond . LL. Umlaufende Noten . . ,y

LV. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten . . . ,

V, An eine Kündigungsfrist

gebundene Verbiudlith- Tae E

VI. Sonstige Passiva

M 23,709,280 482,983

1,410,588

R E E M (31,813,284

Stand

[7961]

am 7. Oktober 1875. Activa.

23,750|—

9,000,000|— 240,432 /2

Activa. Metall-Bestand A Reichskassenscheine .

Noten anderer Banken. Wechsel-Bestand Lombard-Forderungen , Effekten-Bestand . Sonstige Aktiva E Passiva. Grundkapital , z Roger eet Es Umlaufende Noten e Sonstige täglich fällige Verbind- Met 4:1) R E E An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten . Sonstige Passiva : Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter bogebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln .

Bewig. 38

ga | [7941]

der Badischen Bank

98 L.

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen | 1) Metallbestand. . A im Inland zahlbaren Wechselu: H 526,904. —. _

9) Bestand an Reichs- u. Staats- kasseuscheinen . 3) Bestand an Noten Banken a reh 4) Bestand an Wechseln. . . 5) Bestand an Lombard - Forde- rungen .

anderer

7) Bestand an sonstigen Akti-

Metallbestand . 17,248,617 Reichskassenscheine , Noten anderer Banken . Wechsel-Bestand . Lombard-Forderungen , E O Efeoten des Reservefonds

Sonstige Activa

3,869,431 22,618,456 3,431,267

116,680

97,192 1,257,775 3,415,617/28

t. Á

Passiva.

52,051,037 /37 12)

Grundeapital . Reservefonds L S } Umlaufende Noten*. . . .. Täglich fällige Verbindlichkeiten An Küiindigungsfriss gebundene Verbindluichkeléen . . ¿ s 9 Sonsbino Fan «0 9

M.

¿406 » » »

Cet! Pin

1875 eingerufenen Gulden-Noten.

[7958] Stand am 72. Oktober 1875.

Activa: F 4

I.} Casse:

j 1) Coursfähiges deutsches Geld | 2) Reichskassenscheine . . 3) Noten anderer deutscher Banken

4) Deutsches Staatspapiergeld

Gesammter Kassenbestand IL.| Bestand an Wechseln

| Lombardforderungen

IY.| Eigene Effekten

V, | Immobilien

VL

Passiva:s:

I,| Actiencapital

IL| Reservefonds

| Unkostenfonds

IV.| Noten in Umlauf

Täglich fällige Guthaben ...

An Kündigungsfrist gebundene Guthaben

YL VII.

(78691 Meiland's Lombard-Bauk,

worden.

18,000,000 |— 1,275,639 77 28,729,000|— 2,926,285 14

1,120,112 46 52,051,037 37

Die zum Incass80 gegebenen noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen Æ 1,029,491. 18 S.

* “Wovon t. 2,904,771. 45 S in per 1. Oktober

Bank für Süddeutschland. S

18,768,102/03 6,450|—

1,074,687|75 45,599/57 19,891,839/35 26,830,325|75 3,997,060|— Weiter begebene, im 7,101,314/21 424,945|64 | 4,934,132/63

62,741,917 58 !

1,331,097/90 62,741,917|58

Agentur und Kommission is von der Weberstr. na der Koppenstr. 26, Ecke Grüner Weg, verlegt (173/10.) Examen. Prospecte d. d. Direction.

nbahn. tember 1875 und 1874.

| ven, hlerunter die erworbe-

nen unkündbaren Hypotheken

LL, 42 | 8) Grund-Kapital 45 ? 9) Reservefonds . . 15 | 10) Cirkulirende Banknoten . 02 | 119 Täglich, bez. nach kurzer 96 j Kündigung fällige Verbind- MOReliteR e An Kündigungsfristen gebun- dene Verbindlichkeiten . . | 13) Sonstige Passiva, hierunter T die in Cirkalation befindlichen unkündbaren Pfandbriefe .

49

Passîìiv

j

; Kurze, zum Inkass0 gegebene, im Inlande zahlbare Wechsel

| 7930]

Acetiva. 1) Metallbestand . . | 2) Reichs-Kassenscheine . . | 3) Deutsches Staatspapiergel d ; 4) Noten anderer Banken . è 5) Täglich fällige Banquier- : Gua a Wechselbestand . Effektenbestand . Lombardforderungen . Sonstige E

Grundkapital

Reservefonds

Noten im Umlauf . Sonstige tägli fällige Ver- DIREBOTAE d e a % An Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten

6) Sonstige Passiva. . . Inlande

zahlbare Wehsell . Gotha, den 7. Oktober 1875.

Direktion der Privatban j Kühn,

;

S

22,389,000|— i [7950] 1,369,302 60 : 10423666 ! 37,538,075|— |

| Qualifizirte, : wollen fich unter ¡ selbstgeschriebenen

F

| Kerckho ff. i

y " 2,409,910. s

6) Bestand an Effekten : a

Braunschweigische Bank. [7944] Stand vom 7. Oktober 1875.

. #6 3,920,000. 32,000.

866,000. 13,712,249.

7,391,147.

. 6 10,500,000.

414,502.

? 10,609,500. , 3,738,390.

2,388,700. 128,152,

M 6 410,384,

Braunschweig, 7. Oktober 1875. Die Direction.

Stüboel,

Anhalt-Dessauische Landesbank.

Aetiva,.

Æ 766,022. 8,986.

» 48,470, 4,345,920.

50,510. 14,073.

» 14,774,405. @.

548,883. 2,033,593,

. » 7,341,061,

4 617,639.

Dessau, den 7. Oktober 1879. Die Direktion.

Privatbank zu Gotha.

M. 3,958,996, 6,400

9,445. 46/500.

808,186. 12,260,728. 84,111. 478,440. 3,499,795.

V U [F

#6 5,400,000.

453,689.

951,896,

4,251,728. 608,847.

¿ 1,251,409. f zu Gotha.

Iockusch.

Die Stelle eines Amtsdieners mit 900 Mark Gehalt pro anno ist erledigt und soll bald- 10,205/42 { möglichst wieder besetzt werden. ;

civilversorgungsberehtigte Bewerber, Vorlage ihrer Zeugnisse und eines Lebenslaufes bei dem Unterzeich- | ne E Pers O Ss wird gewünscht. L. ge, L Í ; endorf, am tober è Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebe- | G c: nen, im Inland zaklbaren Wechseln: A 883,651, 53. | Der Vürgermeister

[6550] Militair-Pädagogium.

22

Berlin, Christineustr. 4. , Vorber. z. E (resp. Primaner-), Freiw.- 2c.

(àCto,162/8.)

Für Personen

Einnahme

Zahl. M

Für Güter Extra-

Einnahme

M.

Summa. Einnahme

M. M.

Kilogr.

Persfonenzahl | Kilogr.

Summa bis ultimo September

A.

Provisorische Ermittelungen pro September Lea E

60,120 621,434

1875 provisorisch

1874 definitiv . 259,658

17

180,449,860

975,880 990,224

50,000 24,000

1,636,000

5,491,400 1,635,658

1,998,010 | 1,338,343,710| 12,193,500 2,007,669 | 1,524,566,050| 12,283,374

1,636,000 1,596,990

1875 mehr . ; 1875 weniger . 11,728 | 11,314 Berlin, den 8. Oktober 1875.

| 247,930 | | | |

14,344

Die

342

26,009

4,958,460

Direktion.

89,874

186,222,340

9,659

39,010

Zweite

Beilage

v

zum Deutscheu Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staals-Anzeiger.

1 258,

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels-

Berlin, Montag,

1) die Vakanzen-Liste der dur Militär-Anwärter zu beseßenden Stellen,

2) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht-Militär-Anwärter,

3) die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine,

4) die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine

5) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staats-Domänen, sowie anderer Landgüter,

den 11. Oktober

6) die von den Reichs-, Staats- und Kom

und Zeichenregistern veröffentlicht :

munalbehörden ausgeshriebenen Submissionstermine ,

7) die Tarif- und Gan Serb der deutschen Eiseubahnen,

8) die Uebersicht der

aupt-Eisenbahn-Verbindungen Berlins,

9) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff-Berbindungen mit tranß3atlantischen Ländern,

10) das Telegraphen-Verkehrsblatt.

Der Juhalt dieser Beilage, in welcher au die im §, 6 des Geseßes über den Markeuschuß, vom 30, November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

einem besonderen Blatt uuter dem Titel

Central-Hande

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post-Anstalten owi i l Verlag, Berlin, SW., Königgräßerstraße 109, Vuhhandluagen, für Berlin au dur) die Expedition : §SW., Wilhelmstraße 32,

und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns

ueBe tan

Entscheidungen Rheinischer und Elsaß- Lothringenscher Gerichte,

1) Kontokurrent, Imputation, Ueber-

nahme eines Handelsgeschäfts mit Akti-

ver und Passiven, Fortseßung des Konto-

furrentverfehrs mit den neuen Inhabern,

Rechnungsab\chlüsse, Novation oder Er- :

laß der Schuld.

a, Das Kontokurrent im kaufmännishen Ver- Fehre bildet ein uztheilbares Ganzes, dessen Fak- toren die beiderseitigen Einzahlungen darstellen, so daß Letztere bei der Frage der Tilgung der Schuld nit als für fih bestehende Forderungen oder Zah- lungen, fondern nur mit Rücksicht auf das Gesammt- Ergebniß der Rechnung in Betracht kommen.

b. Wenn ein Handelsgeschäft mit Aktiven und Passiven an einen dritten Erwerber übertragen und

j

: werden kann,

des In- und alle bezogen werden.

N

b, Die Frage, ob die abgesandte Waare vindizirt ist materiell nach dem Gesetze zu

: beurtheilen, welhem die Parteien persönlich unter-

worfen find. Befindet si daher das Objekt im Auslande, so hat dies lediglich die Wirkung, daß für die Form dec Beschlagnahme die Geseße des Auslandes maßgebend sind.

c. Das Vindikationêrecht hört auf, sobald das

Objekt desselben thatsächlih und sichtbarlih in den

der Kontokurreniverkehr auf Grund des alten Saldos mit diesem fortgeseßt wird, so begründet dies weder

eine Novation der Schuld noch einen Erlaß derselben gegenüber den früheren Inbabern des Geschäfts. Ebensowenig liegt eine Novation oder ein Erlaß in den mit den ‘neuen Jnhabern vollzogenen Jahres- abshlüssen. Eine Tilgung der alten Schuld hat nur insofern Statt gefuuden, als der Saldo des fortgeführten Kontokurrents geringer ist, wie sener im Augenblicke des Uebertrages des Geschäftes. U. A. G. Cöln. Rh. Archiv Bd. 62S. 138.

2) Kontokurxreut, Solidarschuld.

Dieselben (in voriger No.) ausgesprochenen Grund- säße finden Anwendung, wenn der Kontokurrent- verkehx mit einem von niehreren Solidarschuldnern fortgeseßt wird. U. dess G. 1. e. S. 142.

3) Auch wenn es sich um das Verhältniß zn dritten unbetheiligten Personen handelt, findet beim ge- wöhnlichen Kontokurrentyerhältniß nicht die gewöhn- liche civilrechtliche Jmputation statt. Junsbesondere Fönnen die geschehenen Zahlungen nicht auf die lässigere Shuld yoc Allem aufgerehnet werden. U. dess. G. 1. e. S. 151.

4) Die Untheilbarkeit des Ganzen eines Konto- furrents fann auch durch das Falliment der einen Partei nicht zerrissen werden. Nur dasjenige, was die Masse wirklih zum Besten und zur Entlaffung des anderen Theiles bezahlt, und nicht der nominelle Betrag der von ihr eingegangenen Verbindlichkeiten fann diefem Leßteren belastet werden. Die Auf- renung der aljo vom Fallimente gezahlten Beträge gegen die vor Ausbruch des Falliments vom anderen Theile gemachten Zahlungen stellt keine durch das Falliment v:rbotene Kompensation dar. U. dess. G. L 0,.S, 198

5) Schuldschein, Angabe des Nechts-

grunds, Kompetenz der Handelsgerichte

in Fallimentssachen, Forderung wegen Dienstlohnes.

a, Um die Verpflichtung eines Kaufmanns aus einem ohne Angabe eines Verpflichtungsgrundes aus- gestellten Schuldscheine rechtswirksam anzufechten, muß von se:ner Seite der Beweis geführt werden, daß es bei Entstehung des Schuldscheines an jedem rechtmäßigen Verpflichtungsgrunde gemangelt habe, sonah auf feiner Seite dem Schuldscheine gegen- über die Voraussetzungen einer Klage wegen grund- loser Bereicherung des Gläubigers vorhanden seien.

b, Der Gläubiger is nicht verpflichtet, zur Er- leichterung eines solchen Beweises den wirklichen Verpflichtungsgrund anzugeben und diese Angabe wahrzuhalten.

c. Die Handelsgerichte sind nicht zuständig, über eine bei dem Fallimente eines Kaufmanns von einer Hauszhälterin desselben angemeldete, vom Syndik bestrittene Lohnforderung zu erkennen. U. dess. G. L G Bts 181.

6) Solidarschuldner, Admission im Falli- ment, Konkordat, Dividendenzahlung. a, Ein Konkordats-Abschiluß im Fallimente eines

Solidarshuldners ist auf Seiten des Gläubigers

kein Verzicht im Sinne des Art. 1285 franz..B G. B. b. Die Empfangnahme konkordatsmäßiger Divi-

dende im Fallimente. des einen Solidarschuldners

nach Ausbrucch des Falliments eines andern hindert nit die Aomission in leßterem füc den ganzen Be-

trag der Forderung. U. dess. G. 1. c. S, 166.

7) Handelsfirma, Berechtigung zur Untersagung der Führung einer solchen.

Das Recht zur Führung einer Handelsfirma kann von Demjenigen, welcher durch den Gebrauch der- selben in seinen Rechten verleßt wird, auch mit der Behauptung bestritten werden, daß der diese Firma M dieselbe auf eine dem Geseße nicht ent- prehende Weise erlangt habe, daß sie ihm z. B. von einem Dritten übertragen worden welcher selbst nicht Kaufmann und mithin zur Fübrung einer Firma überhaupt nit befugt gewesen ift. U, Ober- trib. Berlin 1. e, 11. Abthl. S. 33.

8) Falliment, Kompetenz des Falliments-

gerichts, Vindikation von aaren im

Auslande, Dauer des Vindikationsrehts,

Verbindlichkeit ausländisher Gesetze

gegenüber dem Jnländer.

a. Vor das Fallimentsgeriht gehören alle die- jenigen Streitfragen, welche aus der Falliments- erôffnung selbst oder aus Rechtsverhältnissen, welche derielben ihre Entstehung verdanken, sih entwickeln und bei denen die Fallitmasse aktiv oder passiv be- theiligt ift.

Gewahrsam des Käufers übergegangen und dessen Verfügung unterworfen ist.

d, Der Inländer ist in Bezug auf deu JInbe- griff seiner persönlichen Rechtsverhältnisse nah den

Geseßen des Jnlandes zu beurtheilen. Eine Aus- î t | Porto-Ermäßigung für Partiebriefe ver-

nahme tritt nur ein in Betreff der anderwärts ge- \chlofsenen Rechtsgeschäfte. U, Ober-Trib. 1, c. IL. Abth. S. 42.

9) Handelsgesellschaft, Ausschließung

eines Gesellschafters.

Bei einer aus nur zwei Mitgliedern bestehenden Handelsgesellschaft ist der Antrag auf Ausschließung eines Gesellschafters auf Grund des Art. 128 H.G.B. unstatthaft. U. A. G. Cöln 1. c. S. 223, cf. auch U. R O Q.O 1,6 10: (9,

10) Eisenbahn-Haftpflicht.

a. Wenn die Eisenbahngesellshaften auf Grund von Art. 424 H. G. B. in den Transportreglements ihre Haftbarkeit beschränken, so erhalten diese Be- stimmungen nur gegenüber den Interefsenten die Kraft eines verbindenden Vertrags, nicht aber die Kraft eines Gesetzes, weshalb ihre Verleßung einen Kafsationêgrund nicht bildet.

b. Unter dem Schaden, von dessen Ersaß si die Eisenbahn nah Art. 424 H. G. B. befreien kann, ist auch der von Driiten verübte Diebstahl inbegriffen, sofern nicht aus den Umständen des einzelnen Falls fich ergiebt, daß die gewählte Transportart ohne allen Einfluß auf die Leichtigkeit der Verübung und Schwierigkeit der Verhinderung solcher Diebstähle gewesen ist, was der Beschädigte zu behaupten und zu beweisen hat.

c, Art. 424 Nr. 3 H. G. B. is auch dann an- wendbar, wenn bedungen war, daß der Absender das Aufladen der Güter und der Empfänger das Ab- laden besorge. Durch diese Art des Auf- und Ab- ladens wird die Gefahr der Verübung von Dieb- stählen durch Dritte nicht beseitigt, sondern erhöht. U, R. O. H. G. Puchells Ztsch. Bd. 111, S. 313.

11) Verkauf von rollender Waare.

Mer eine Waare als bereits auf der Reise befind- lich (rollende, \{chwimmende Waare) veräußert, ge- währt damit cine besondere Eigenshaft derselben und ist nicht berechtigt, die Vertragserfüllung (An- nahme der Waare) zu verlangen, wenn die Waare erst später verladen und abgesendet worden ist. Da- bei macht ez keinen Unterschied, wenn fich der Ber- fäufer in gutem Glauben befand, und nur hohere Gewalt (Krieg) an der verspäteten Absendung der Waare Schuld find. Urtheil in Puchelts Ztschr. 1 0, S. 99.

Aus der LXIX, offentlichen Plenarsißung der Handelskammer zu Leipzig am 16. Sep- tember 1875. (Nah Mittheilungen des Sekretärs Herrn Dr. Gensel.)

Die hiesige Gewerbekammer ersuchl die Handels- fammer um Anschluß an das an die Regierung zu richtende Gesuch, dieselbe wolle sich bei der Reichs- Regierung dafür verwenden, daß die Frage der Einführung der Zehnerrechnung in Erörte- rung gezogen werde. Der Vorsißende erinnert daran, daß die Kammer bereits im Jahre 1872 dem Handelsstande empfohlen habe, die Waarenpreise nach dem Zehend, Hundert oder Tausend anstatt nah dem Dußend oder Groß auszuwerfen. Diese Empfehlung werde sie gewiß gern wiederholen. Gegen geseßlihen Zwang habe aber die Gewerbe- fammer selbst sich erklärt, und es sei daher auch nicht abzusehen, wozu eine Erörterung von Seiten der Negierungen führen solle, Dagegen würde eine Empfeylung durch den Deutschen Handelstag fehr förderlih sein. Der Vorschlag,

der Gewerbekammer in diesem Sinne worten, findet einhellige Zustimmung.

Das Kaiserliche statiftishe Amt spricht der Kammer für die zum Zwecke der Ein- und Ausfuhrftatistik gegebenen Preisnotirungen seinen Dank aus und er- fennt dabei die Richtigkeit der von dieser über die Mängel der Waarenverkehrsstatistik, namentlich in Bezug auf die Ausfuhr, gemachten Bemerkungen an. In der Zuschrift heißt es dann weiter:

„Für die statistinhe Erfassung dieser Verkehrs- rihtung bilden die, die Waarenfendungen begleitenden Frachtbriefe die alleinige Grundlage, da jede amtlihe Kognition von dem Inhalte/ der Kolli ge- seßlih ausgeschlossen is, Diese Begleitpapiere ent- N aber, wie jedem Geschäftsmann zur Genüge ekannt, öfters B allgemeine und oberflächliche Waarenbezeichnungen, daß eine Werthberechnung auf Grund dieser Materialien manchmal zu Resultaten von sehr zweifelhafter Richtigkeit führt Eine Besserung dieser Verhältnisse ließe fd nur hoffen, wenn der

andel3\stand selbs sih aus freien Stücken ent- chließen könnte, im Juteresse einer brauchbaren Ver-

zu ant-

l8-Register für das De

/ Sendungen nach dem Auslande die Gattung der | | nah den Werth derselben |chäßen zu fönnen. ¡ wäre gewiß eine dankenswerthe Ausgabe der Han- | delsfkammern, in diesem Sinne belehrend auf die ibnen zugänglichen Kreise einzuwirken.“

j bei sich bietender Gelegenheit nicht unterlassen, ihren | Einfluß in dieser Richtung geltend | nächst werde er für Veröffentlihung der obigen | Aufforderung Sorge tragen, - i Mas | mit, daß es sih zufolge der von der Handelskam-

Berlin j i dieselbe abgelehnt habe, „weil gegenüber dem fort- j währenden Steigen der Kosten für die Beauten- | fräfte der Postanstalten es mit den finanziellen Jn-

¡ teressen der Postverwaltung nicht ferner für verträg-

j

utsche Nei. x. 21)

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglih. Das

Abonnement beträgt 1 Æ 50 H für das Vierteljahr. den Raum einer Drucckzeile 80

Insertionspreis für

Waaren hinreichend genau zu deklariren, um hier- Es

Der Vorfißende fügt hinzu, die Kammer werde

zu machen; zu-

Königliche Ministerium des Innern theilt mer gegebenen Anregung für Wiedereinführung der

wandt, daß jedoch das Kaiserlihe General-Postamt

! lih habe angesehen werden können, die fragliche | früher bestandene Gebührenermäßigung für Partie- | briefe vom 1, Januar l. J. ab ferner aufrecht zu i erhalten.“

| Der Mittelrheinische Fabrikantenverein übersendet | Abdruck einer an das Reichskanzler-Amt gerichteten : Vorstellung, worin dieses ersucht wird, noch vor | dem 1, Oftober d. I. dur authentische Auslegung | festzustellen, daß das Markenschußgesebß nicht } gus auf bloße Etiketten, im Gegensaß zu den Mar- ¡ ken, | Vorsitßende macht zunächst darauf aufmerksam, daß

Anwendung leide, und bittet um Anschluß. Der !

L Einzelne Nummern kosten 20 H

fiatt: Scheere zum Glasschneiden. Von P. Mar- tini,. Aus dem Buchhandel: Jahresbericht der freien Genossenschaft der Graveure Wiens. Kleine Nachrichten: Frauenbildung. Museum. Die Schwei- zer Paquet-Fabrikation. Stählerne Schiffe. Erklä- rung zur Beilage: Schlosserarbeiten aus dem 15. und 17. Jahrhundert. Nr. 39; Die Ausstellung kunstgewerblicher Arbeiten in Dresden. (Schluß.) Berlin: Märkisches Provinzialmuseum. Dresdens Die Ausstellung gewerbliher und industrieller Er- zeugnisse aus dem Königreiche Sachsen. (Forts.) Dresden: Das Polytechnikum. Für die Werk- statt: Ueber Cementfabrikate. (Schluß folgt.) Kleine Nachrichten: Ernst von Bandel. Die kunst- gewerbliche Ausstellung in Frankfurt a. M. Kunst- gewerbliche Ausstellung in Dresden. Carl August- Denkmal. Ausstellung. Englisches Patentwesen- Zeichnungsshule in Amerika. Erklärung zur Bei lage: Altchinesishes Zellenemail. Nr. 40: Pachers Flügelaltar zu Tisens in Südtirol. Von G. Dahlke. (Schluß folgt.) Dresden: Die Ausstellung ge- werblicher und industrieller Erzeugnisse aus dem Kô- nigreihe Sachsen. (Forts.) Brünn: Mährisches Gewerbemuseum. (Schluß folgt.) Für die Werk- statt: Uber Cement-Fabrikate. (S&luß.) Aus dem Buchhandel: Das Lichtpaus-Verfahren. Bes arbeitet von Friß Haugk. Kleine Nachrichtent Stiftung. Ausstellung in Heisingvors. Die Gold- lager in den Black Hills. Junhaltsübersiht der ! Zeitschriften. Erklärung zur Beilage: Altchinest- 1ches Zellenemail. Nr, 41: Pachers Flügelaltar zu Tisens in Südtirol, Von G. Dahlke. (Schluß.)

! eine authentishe Interpretation nur unter Mitwir- : kung des Reichstags und mithin keinesfalls „vor | dem 1 Oktober* erfolgen könne. Im Uebrigen sei die Definition der Marke im Geseß ausreichend, wenn au freilich im einzelnen Falle der Unterschied zwischen ihr und einer bloßen Etikette zuweilen schwer zu bezeichnen sein wer?e, Er schlage vor, den Sekretär mit Abfassung eines erläuteruden Aufsaßes zu beauftragen, im Uebrigen aber die Zuschrift auf sih beruhen zu lassen. Auch diesem Vorschlage tritt die Kammer einstimmig bei.

ihrer Mitglieder verfaßte Aufsäße über „Reform

unterbreiten und wünscht fammer über die Zweckmäßigkeit dieses Vorhabens zu höôren. Auf Vorschlag des Vorsißenden beschließt man diese Frage zu besjahen, und zwar mit dem von Hrn. Swhnoor beantragten Zusaße, daß es sich em-

bleibenden Ausfchuß zu bringen. Hr. Scharf berichtet über die Anträge naler Werthsendungen betreffend.

General-Postamt zu richtenden Schreiben vor. demselben ist zunächst hervorgehoben, in welcher Weise die durch den Additionalvertrag mit Belgien vom 22. November v. J. ausnahmsweise einge- führte DeklarationépfliGt für gewisse, näher be- zeichnete Werthsendungen durch eine darauf bezüg- lihe Bekanntmachung des General-Postamtes aus- gedehnt wird, und daran der Antrag geknüpft: in einer anderweiten Bekanntmachung die Ab- weichungen von dem erwähnten Vertrage zu be- richtigen, beziehungsweise, soweit sie nur schein- bare find, zu erläutern.

vielfach verbreitete irrige Ansicht, als {ließe die MWerthversiherung bei der Post ganz allgemein die Versicherung gegen Seegefahr in sich, anheim- gegeben,

Postverwaltung, wie ex durch §. 6 des Geseßes

28. Oktober 1871 bestimmt wird, genau zu be-

zeichnen. Am Schlusse des Schreibens ift endlih die Voraus- seßung ausgesprochen, daß die Poft für etwaige

ahrlässigkeiten der deutschen (z. B. Hamburger) Spediteure, deren Vermittelung sie sich zur Beför- derung der Postsendungen nach überseeischen Ländern bedient, die Haftpflicht in demselben Umfange trage, wie für ihre eigenen Beamten. Der Entwurf findet einstimmige Genehmigung.

Im Selbstverlage der Ersten Norddeutfchen Aka- demie für Bierbrauer (Johanesson) zu Berlin er- schien soeben ein Adreßbuch der Bierbrauer

Ungarn, verbunden mit einem fachlihen Juseraten- theil pro 1875.

Die. Handels- und Gewerbekammer für Schwaben ? und Neuburg zu Augsburg gedenkt zwei von einem

| der kaufmännischen Zahlunugsweise“ dem j . Handelstage für seine nächste Plenarversammlung zu } die Ansicht der Handels-

vpfehle, die Angelegenheit schon demnächst an den |

des Hrn. Gumpel, die Versicherung internatio-! : Der Aus- j {uß legt den Entwurf zu einem an das Kaiserliche | Il.

Ferner wird mit Rücksicht auf die im Publikum

in den Postscheinen über aufgelieferte überseeische | Werthsendungen den Umfang der Haftpflicht der |

über das Posiwesen des Deutschen Reichs vom j

des gesammten Deutschland, ODesterreich- |

Dresden: Die Auëstellung gewerblicher und ino { dustrieller Erzeugnisse aus dem Königreich Sachsem. | (Forts) Brünn: Mährisches Gewerbemuseum. | (Schhluß.) Philadelphia: Eine graphische Aus- | stellung Deutschlands. Für die Werkstatt: Eisen- / Industrie. Hartglas. Kleine Nachrichten: Zur : Geschichte der Stahblbronze. Die Michel-Angelo- : Feier in Florenz. Mysteriöse Uhren. Amerikanische | Bibliotheken. Erklärung zur Beilage: Entwurf einer Wanddekoration von Professor H. Otto in { München,

Handels-Regifter. | Die - Handelsregistereinträge aus dem Königreich | Sacsen, dem Großherzogthum Hessen und dene Herzogthum Anhalt werden Dienstags unter der | Rubrik Leipzig resp. Darmstadt und Dessau | veröffentlict, die exfteren wöchentlich, die beiden leß- j teren monatli, | Achim. Bekanntmachuug. ns hicsige Handelsregister ist heute eingetragen Folium 155 als Firma: A. Krollmann, Ort dec Niederlassung: Achim. Firmen-Inhaber: Cigarrenfabrikant Johann Auguft Krollmann in Achim. Achim, den 6. Oktober* 1875. Königliches Amtsgericht. Dieckmann.

Allensteinm, Die dem Kaufmann Moriß Simonson für die hiesige Firma Gebrüder Si« mouson ertheilte Prokura ift erloschen. Allenstein, den 5. Oktober 1875. Königliches Kreisgericht. T, Abtheilung. Schwarß. ArmewaldZe. Befkanntmaung. In unser Firmenregist-r ist heute unter Nr. 83 | die hiesige Firma: : Friedrich Lemdcke und als deren Inhaber der Kaufmann Friedri Lemee hierselbst eingetragen worden. Arnswalde, den 5, Oktober 1875, Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Die in dem Firmenregister des frühe- | ren Fürstlichen Kreiëgerichts hierselbst zufolge Ver- | fügung vom 7. September 1866 sub Nr. 70 einge- | tragene Firma: i: ; „Speyer'’s{he Buchhandlung“ mit dem Firmeninhabe:

„Buchhändler August Speyer jun.“ und der Stadt

„Arolsen“

: Arolsenm.

| als Ort derx Niederlassung, ist vom 1, Juli 1875

ab durch Kauf auf den Buchhändler Felix Otts Dietrich von hier übergegangen, welcher derselben bei der Zeichnung seinen Namen „Felix Dietrich“ hinzufügen wird.

Der j-big Firmeninhaber ist suv Nr. 46 des Firmenregisters mit der früheren Firma laut Ver- fügung vom heutigen Tage von Neuem eingetragen

worden. Arolsen, den 6. Oktober 1875.

Kunst und? Gewerbe, Wochenschrift zur För- | derung deuisher Kunstindustrie, herausgegeben vom / Bayerischen Gewerbemuseum zu Nürnberg (Dr. Otto | v. Schorn) enthält in Nr. 38: Die Ausstellung kfunstgewerblicher Arbeiten in Dresden. (Schluß folgt. Yf— Dresden: Die Ausstellung gewerblicher und industrieller Erzeugnisse aus dem Königreiche |

kehrsstatistik, deren Werth erfreuliherweise in immer weiteren Freisen erkannt zu werden scheint, bei

Sachsen. (Forts. folgt.) Zürich: Permanente Ausstellung des Gcwerbemuseums. Für die Werk-

Fürstlich Waldecksches Kreisgericht.

Beeskow. Befanntmathung,

“N unserem Firmenregister ift die unter Nr. 23 eingetragene Firma Charlotte Mochow, deren In- haberin die verwittwete Frau Kaufmann Mochow, Charlotte, geb. Behnisch, E war, zufolge Ver- fügung vom 1. am 2. Oktober d. J. gelöscht.

Beeskow, den 2. Oktober 1875. Königliches Kreisgericht. T1, Abtheilung.