1875 / 240 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

A. A. Q) König Kalakaua, der Beherrscher der Sandwichsinseln, soll, wie New-Yorker Blätter aus Honolulu melden, nit unbedenkli}h erkrankt fein. Cornejo, einer der Mörder des Präsidenten von Ecuador, ist gefangen und in Quito ershossen worden. Dr. Manuel Polanco, mit dem er- im Briefwechsel stand, wurde zu 9 jähriger Einsperrung verurtheilt und wird außerdem als Hauptanstifter der Vershwörung vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Mehrere in die Mordaffaire verwickelte Bürger sind verbannt worden. Gleichzeitig wurden strenge Maßregeln gegen die Presse eingeleitet.

Afrika. (A. A. C.) Cap-Blätter vom 15. September melden, daß das gegenwärtige Ministerium der Cap-Kolonie, das gegen die zur Besprehung der Föderationsfrage einzube- rufende Konferenz bekanntlich eine feindselige Haltung ange- nommen, eine außerordentlihe Session des Parlaments für den 10. November einberufen hat. Es heißt, daß die Re- gierung beabsichtigt, dem Kouferenzprojekt Opposition zu be- reiten, daß sie es aber angesihts der Aufregung der Kolonie bei dem Gedanken, in der Konferenz unrepräsentirt zu \ein, für rathsam erachtete, die Meinung des Parlaments über die Frage kennen zu lernen. Die Anhänger des Earls von Carnarvon und von Mr. Froude begrüßen die Wiedereinberufung des Par- Tsaments mit Enthusiasmus. Der legislative Rath von Griqu a- land West hat die Landverordnung, auf Grund welcher alle An - \prüche auf Ländereien gerichtlih geprüft werden sollen, angenomwen. In diesem Territorium sollen administrative Re- formen vorgenommen werden.

Statistische Nachrichten.

, Das Königliche Ministerium des Kirchen- und Schulw | in Stuttgart hat eine Statistik des Unterri chtd- Und Er: ziehungswesens im K ¿nigreich Württemberg im Schul- 0ur 1873/74 vasffentlicht, welcher wir die nachfolgenden wichtigeren ge E

_Die Universität Tübingen zählte 98 Lehrer uud im Som- mersemester 1874 910 Studirende (242 Aaneeltie Skoaloaen 88 fatholijbe Theologen, 178 Juristen, 119 Mediziner und 288 Studen- ten der Philosophie, Naturwisscnscaften 2c.); es befanden si dar- unter 532 Württemberger und 378 Nichtwürttemberger. Bon den land- und forstwirthschaftlicchen Lehranstalten zählte die Akademie in Hohenheim 24 Lehrer, 58 Studirende und 3 Hospitanten, die dortige Ackerbauschule 24 Schüler, die (Garten- bauschule 5 Zöglinge, die Atckerbauschulen in Ellwangen Ochsenhausen und Kirchberg je 12 Zöglinge, die Weinbauschule in Weinsberg 14 Schüler. Landwirthschaftlize Winterschulea waren in Navenéburg (18 Zchüler), Heilbronn (18 Schü'er), Reut- lingen (20 Schüler), Ulm (11 Schüler) und Hall (15 Schüler) vor- handen. Außerdem bestanden noch 689 obligatorische Abendschulen und erweiterte Sonntagsschulen mit landwirthschaftlihem Unterricht (13,567 Schüler) und 143 freiwillige 'andwirthshaftliche Fortbildungs- schulen mit 2906 Schülern. Die Thierarzneisckule in Stuttgart batte 9 Lehrer und 25 Schüler. Unter den technischen Lehranstalten werden hervorgehoben: Die polytechnis&e Schule in Stuttgart mit 73 Lehrern und 521 Schülern (davon 133 in der mathematischen und 388 in der tehnischen Abtheilung), die Baugewerkschule in Stuttgart mit 40 Lehrern und 1060 Schülern (darunter 755 Bautechniker 126 Geometer, 179 Maschinenbauer u. st. w.), die gewerblichen Fortbildungéshulen, welche in 110 Städten und ,43 Dôör- fern von 10,681 Schülern besucht wurden. —“ Zu den Kunsst- lehranstalten gehören: Die Kunstschule in Stuttgart (für die bildenden Künste) mit 11 Lehrern und 69 Schülern, und das Konservatorium für Mufik in Stuttgart mit 27 Lebrern pvnd 508 Zöglingen. Oeffentliche Gelehrtenschulen bestanden am 1 Januar 1875: 92 (4 niedere evangelisch-theologishe Seminarien 8 Landesgymnasien, 5 Lyceen und 75 niedere Lateinschulen) mit 307 Hauptlehrstellen und 7067 Schülern. Die Zahl kex öffentlichen Realschulen belief fih auf 79 mit 233 Lehrerstellen und 7010 Schülern. Oeffentliche Elementarschulen, welche Knaben vom 6. Lebensjahre an zum Eintritt in die Gelehrten- und Realschulen vorbereiten bestehen in 9 Städten; sie zählten 36 Lehrer und 1709 Schüler. An den Volksschulen unterrihteten am 1. Januar 1875 3340 Lehrer, von denen 2120 aus der Staatskasse pensionsberetigte Alterszulagen im Gesammtbetrage von 200,077F Fl. bezogen haben.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Berlina. Soeben ist in dem Recht!s und Staatswissenschaftlichen Verlage, Carl Heymanns Verlag, hierselbst die Deutsche Wehr- Ordnung vom 28, September d. J. erschienen, Dieselbe hebt be- zanntlich alle bis jeßt gültigen Bestimmungen auf und tritt ins-

WVerlin, den 13. Oktober.

Die Einweihung des neuen Friedrih-Werder fs ch Gymnasiums auf dem mit der Dorotheenstädtischen Realsc E meinschaftlichen mächtigen Grundstücke in der Dorotheenstraße und die feierliche Einführung des zum Direktor des Instituts ecwählten Dr. Büch senshüß fand in der prachtvollen Aula des reich ausge- statteten Gebäudes unter zahlreicher Betheiligung von Veitretern der Königlichen und städtischen Bebêrden, von Männern dex Wissen- saft 2c, heute Vormittag 11 Uhr statt.

Die „Kölnische Ztg." schreibt; Die Aufgabe, die Kaiserglocke zu läuten, ist gelöst. Der Versuch, welher in Anwesenheit des ganzen Dombauvorstandes vor sich ging, gelarg vollständig. Der Klöppel schlug regelmäßig hintereinauver an beiden Seiten des Gledckenxinges an. Ein Uebelstand war nur noch der, daß dieser An- {lag an einer Seite stets viel \{wächer als an der andern war Das „Fr. J.“ bemerkt zu dieser Nachricht, daß der erzielte Erfolg als cin hervorragender zu bezeihnen sei, wenn man berücsicht'gt, datz alle nur annähernd so großen Glocken bis set nur angeschlagen würden.

0 einem Votum der vereinigten Baumeister des Hotels ¿O wird es nach der „Nat. Ztg.“ für ie e 7 Viederberstellungsarbeiten so zu fördern, daß man den Haupttheil des ganzen Hotels Ende November oder doch Anfangs Dezember dem Betriebe wieder wird übergeben können, während man die Herstellung des Daches selber bis zum Frühjahr aufshiebt und nux tur ein Nothdach- gegen die Einwirkungen der Witterung Schuß schafft.

Striegau, 6, Oktober. Die in jüngster Zeit auf dem soge- nannten Galgenberge wiederholt . gofundenen DO elei Skeieite deuten darauf hin, daß hier einft ein Begräbnißplaßz für Hingerichtete geveien ist. Ein ganz besonderes Interesse erregt ein in diesen agen ausgegrabenes Skelett, zwischen dessen B ouifibnodea ein eiserner Pfahl von ca. 30 Centimeter Länge steckte. Dabei lag eine Medaille mit dem Bildniß der Maria, sowie ein kleines Crucifix, beide aus Bronze gegossen. Jedenfalls stammen diese Alter- thümer aus einer Zeit her, in welcher die vom Kaiser Karl V, als Reichsgeseß erlassene peinliche Halsgerichts8ordnung mit ihren ge- schärften Hinrichtungsarten noch in Wirksamkeit war. Eine der ge- bräuchlihflen Todesarten wor das „Pfählen“, Hierbei -pflegte man dem im offenen Grabe liegenden De.inquenten, nachdem man über seinen Körper von den Füßen bis zum Halse einen Erdhügel auf- geworfen und zuleßt auch den Kopf mit Erde übe: shüttet hatte, einen spiten eisernen Pfahl durch den Leib zu treiben.

Am 5. d. M. machte cine Anzahl Mitglieder des Vereins für Lübelkische Geschichte und Alterthumskunde eine bri

besondere an Stelle der Militär-Ersaß-Instruktion vom 26. Mär 1868. Den ländlihen und städtischen Verwaltungsbehörden, Militär, behörden, wie den einzelnen Beamten ist die „Deutsche Wehr-Ordnnng“ unentbehrlich. Der Preis der uns vorliegenden Auégabe beträgt 2 A

Wie die Königsberger „Hartungsche Ztg.*, vom 12. Oktober mittheilt, ift der Professor der Anatomie an der Universität König s- berg, August Müller, in Hopfgarten in Tirol gestorben.

_ Laut Meldung des „W. T. B." aus Paris, 12. Oftob ist der Bildhauer Carpeaux daselbst E dds

__— BHreunden des verstorbenen D. Peschel wird die Nachricht interessant sein, daß mit der Besorgung der zweiten Auflage seiner „Geschichte der Erdkunde" Professor Dr. Ruge beauftragt ist. __— Wir berichteten fürzlih von einem merkwürdigen handschrift- lihen in Marburg gemachten Funde: auf einem aus Fulda (oder aus Hersfeld) stammenden Pergamentumschlag hatte man größere Stüde eines lateinishen Werkes ent- deckt, in welchem H. Nissen denjenigen 1ömishen Schrift- steller erkennen wollte, aus welchem Plutarch feine (vorhandene) Biographie des jüngeren Cato \{öpfte und welcher höchst wahr- \cheinlich der durch Tacitus fo berühmt gewordene fstoishe Märtyrer Pactus Trasea war. Prof. Dr. y. Teuffel in Tübingen be- gründet jedoch jeßt in der Beilage des „St.-A. f. Württ,* seine Neberzeugung, daß der Jund nit das Original ist, aus welchem lutarch \{chöpfte, sondern vielmehr umgekehrt eine vielfach ungenaue, Überhaupt ziemli \{chlechte lateinishe Ueberseßung aus dem griechischen Original des lutarch. Zur Bestätigung seiner Ansicht fügt derselbe auf Grund einer Mittheilung des Professors Franz Bücheler in Bonn hinzu, daß das angebliche Anekdoton bereits gedrucki is und mit der Bezeichnung als Ueberseßung sowi» mit Angabe des Namens des Ueberseßtzers, des jüngern Lapo da Castiglionhio aus dem XVI. Jahrhundert, in der Sammlung lateinischer Ueberseßungen der plutarchishen Biographien, vitas Pl»tarcheae, in der von Ascensius (1514 fol.), wo fol. 275b 2 Mei hat: Ns junioris viri illustris vita ex Plutarcho raeco in latinum per Lapum Florentinnm versa und die ih Abschnitte fol, 281a und 284a fi vorfinden. E

Im Konziliumssaale in Konstanz ist nun auch das neueste Freskobild des Hofmalers Pecht, den Besuch des Kai- sers Joseph darstellend, vollendet. Dasselbe foll die dur die Farben: \fizze und den Karton erregten Erwartungen bei weitem Üübertreffent; insbesondere sei der Kopf des Kaisers mit großer Sorgfalt behandeik. Von den größeren Bildern, welche der Saal erhält, fehlen jeßt nur noch zwei,

Die Sigzung der Akädemie der Wissenschaften Paris v 5. Oftober hatte ein ganz besonderes L E Ein Prefessos bes Mathematik aus Tours, M ouchot, legte der Prüfung der Gelehr- ten einen Apparat vor, mittelst dessen er die Sonnenwärme “kon- zentrirt und zur Bewegung einer fleinen Dampfmaschine benußt. Dieser Apparat besteht aus einem konischen Reflekior, einer Gaékammer und einem Kessel mit geschwärzten Seitenflächen. Die widerstrahlende Fläche des Spiegels ist gegen die Axe des Apparates in einem Winkel von 45 Grad ¿eneigt, was ihm einen kurzen Brenn- punkt und folglich einen Brennpunkt von der größten Jntensfität giebt. Die vom Spiegel zurückgeworfenen Sonnenstrahlea berühren den Kessel und theilen ihm ihre Wärme mit. Acht Minuten genügen, um 5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen, Monchot hat in Tours einen großen Apyarat hergestellt, der eine Dampfmaschine von einer Pferdekraft in Bewegung sett. Die Akademie beauftragte eine aus Dumas, Bertrand, Fay?, Hervé Mangon und Lesseps bestehende Spezialkommission, die Erfindang zu prüfen.

Die Entdeckung eines unterirdischen Waldes ger0 unter der Oberfläche des Themsebettes, unweit Van Cheere Gie den Pier, London, beschä*tigt gegenwärtig die Archäologien. Die Eiche die Erle und die Weide sind die Bäume, die am meisten darin vor- handen sind. Dieselben haben ihren vegetabilishen Charakter be- halten; aber andere Anzeichen lassen ersehen, daß der Wald der Pe- riode des Elenthiers und des rothen Dammwilds im südlichen Eng- land angehört.

Von der \{chwedischen Nordpyol-Ex pedition liegt ein Telegramm aus Krasnojask, einer sibirishen Telegraphenstation am Jenesei, vom 5. Oktober vor. NYrofessor Nordenfskiöld theilt in diesem Telegramm mit, daß er mit dem Resultate der Expedition im hohen Grade zufrieden si und die Rütckreise (über Land) antrete. |

Das neueste, am 1, Oktober ausgegebene H:ft der von Rudolf Gottschall redigirten Zeitschrift: „Unsere Zeit“ (Leipzig, F. A. Brockhaus) beginnt einen Aufsaß: „Serbien von 1858 bis 1875" welcher, mit genauester Kenntniß des Landes und Volks wie der innern Geschichte Serbiens verfaßt, zu den jeßigen Vorgängen im Orient einen sehr willkommenen Schlüssel bietet.

Gewerbe und Sandel.

In der Generalversammlung der Rheinisch-Westfäli schen Pulverfabriken vom 10. d. M. wurde nach erfolgter Bb erstattung Seitens des Aufsichtsrathes und des Generaldirektors der

nach Büchen, um auf den Bahnrestftücken neben dem Bahnhofe auf welcHen si ein alter sogenannter Wendenkirhhof befindet, eine Ausgrabung abzuhalten. Das Unternehmen war unter Beihülfe einer Anzahl von Eisenbahnarbeitern von gutem Erfolge begleitet. Dreizehn theils vollständig erhaitene, theils nur wenig beschädigte Urnen, darunter mehrere von sehr hübscher und interessanter Form wurden ans Licht gebracht, außerdem noch eiae Anzahl zerbroener. Ueber den Inhalt derselven ist bis jeßt wenig zu sagen, da fie aus Vorsicht noch nit enileert find; in den zertrümmerten fand man eini- ges vecroftetes Eisen, darunter einige Spangen, uad einige wenige fleine Bronzeplätten. Der Fund wird dem kulturchistorishen Museum einverleibt werden.

_ Der vielbesprocene S@wimmkünstler Ka pitän Boyton ist auf seiner Rh einfahrt am Sonnabend Vormittag 9 Uhr, von Straßburg- Kehl kommend, an der Laudungsbrücke der Ludwigshafener Fährböte in Mannheim angekommen und hat nach einigen Stun- den der Ruhe bereits Mittags 12 Uhr in Begleitung einiger Boote seine Reise rheinabwärts fortgeseßt. /

Aus Warwickshire und den englischen Binnengraf- schaften im Allgemeinen liegen Berichte übec ein Unwetter vor, welches daselbst am Sonnabend herrschte und Neberschwemmun- gen verursachte, die nicht nur große Verheerungen anrichteten, sondern au von Menscheulebenverlust begleitet waren. Am meisten litten gewisse Distrikte in Leicestershire, wo nicht allein groye Strecken Wiesenlandes unter Wasser geseßt, sondern Häuser und Vieh weg- geschwemmt wurden. In Rugby ertranken drei Männer, die das S O der DRTU eh zu As versuchten, Zu gleicher Zeit

üthete an der ‘ste ein furchtbarer Sturm, der sich für vi Schiffe als verhängnißvoll erwies. ads s Di aid Ae ie Mittheilungen ver chiedener Blätter, daß Hr. Friedri Haase nebst seiner Gattin auf mchrere Fahre O R liche Schauspielhaus engagirt worden sei, ist dahin zu berich- tigen, daß es sih um längere Gastspiele, niht um eine feste Stellung der E SeiCbA (7a E JVAEPD ine Gallmeyer wird am 24. d. M. in V E. La eee D oto mit ihr im Wolters- rff-Theater die Proben zu der neuen Operette von Vasseur: „Die Perle der Wäscherinnen“ beginnen, y Mea

Die JIoachimschen Quartett-Soiréen eröffnen Sonn- abend, 16. Oktober, im Saal der Singakademie iren arien Jahr- gang. Am ersten Abend wird eines der so selten gehörten Cheru- bini'shen Werke dieser Gattung, Beethovens sog. Harfen-Quartett Es-dur und ein Haydnsches Wek zur Aufführung kommen.

Verwaltung einstimmig Decharge ertheilt; die A Aufsichtsraths-Mitgliedes wurde be tige und die t i soren für das dritte Geschäftsjahr erledigt. Dem Antrage de

Aufsichtsrathes entsprehend, gelangt der Coupon Nr. 2 mit E

115 % zur Auszahlung.

7

Aus der Bilanz der Sächsishen Maschinenfahr ,

(Rich. Hartmarn) zu Chemniß werden folgende

getheilt. Es beziffern sich die diesmaligen Albre zl 64,750 M = 2% auf Gebäude (gegen 52,176 4 im Vorsah 133,150 M = 5% auf Maschinen (gegen 120,640 4 im Vorsfahrs) 13,556 M = 5% auf Hülfswerkzeuge (gegen 23,539 A im V jahre), 4611 (4 = 5% auf Handwerkzeuge, 16,641 Æ = 5 A allgemeine Werkzeuge, 138,364 A = 334% auf Modelle und

nungen (gegen 184 = 57,590 (A im Vorjahre), 4507 4 =" ib auf Möbel und Utensilien, 3875 #4 = N Subrweet Bete

M = 304 auf Gartenkonto, in Summa 386,063 4 gegen 251,678 Æ. im Vorjahre. Auterdem wurden in Reserve gestellt H W auf Konto-Korrent-Konto und dem Reservefond zugeschrieben 61,364

ea, 10% des Reivgewinnes. Von der Hypothek wurden in Gemäßheit dey |

Amortisationstabelle abgezahlt: 19,200 A4 Der hierna 4 bleibende Gewinn ermögliht nah Abrechnung a Tantide A

Vertheilung einer Dividende von 55%. Die bis jeßt stattgefundenen

Amortisationen betragen 1,619,478 4, und von der Hypot f abgestoßen worden 85,200 4 Die Summe der realificboren Qu betragen: 2,960,586 4 Bestände an Rohmaterial und Maschin

theilen, 313 4 Vorschuß an die Arbeiter, 350,430 #4 Wes"

78,333 46 Kasse, 137,231 4 Effekten (zur Deckung des Re N 2,657,513 #4 Debitoren, in Summa 6,184,409 M Die e De

Passiven dagegen beziffern sih mit 164,141 4 Extrareserve, 200,000

Reservefonds, 8094 Rückstand früherer Dividende,“ 495,000 (6 di jährige Dividende, 60,491 46 Lantièmen, 2,685,178 Kreditoren daß 2,571,503 M als Betriebskapital verbleiben.

London, 13. Oftober. (W. T. B.) Gestern fand hi Privatversammlung von Juhabern türkiser Sti tionen aus den Anleihen von 1858 und 1862 statt. Der Vi sißende derselben, Bennock, bezeichnete als Zweck des Meetings, di türkische Regierung zur Wiederaufhebung ihres Konfisk'ationsdefr zur Befolgurg des erlassenen großherrlichen Firmans und zur [i

füllung der vom Großvezier Aali Pascha unterschriftlich abc dai

Zusicherung zu nöthigen, daß cin Syndikat für die Anleihe v i errichtet werden folle. Von mehreren Rednern wurde n bein Entschluß ausgesprochen, ihre Rechte auf die für die Anleihen ly

thekarish eingeseßten Bestandtheile des türkischen Staatévermögäit" weiter verfolgen zu wollen, und die Abhaltung eines ¿ffentlichen at

tings ins Auge gefaßt. Schließlih wurde eine Resolutiou einstimmig angenommen, in der gegen das Dekret des Großveziers vom 6. d. M protestirt und die Wiedereinseßung eines Comités für die Juhah E

von Obligationen der türkischen Anleihe von 1858 vorge\chlagen wi /

Nr. 9 (September 1875) der Mittheilungen des Ver-

zur Wahrung der gemeinsamen wirthschaftlihen Ju G

essen in Rheiuland und Westfalen (herausgegeben 0

dem Vereinsvorstande, Düsseldorf) hat folgenden Inhalt: 1) M&

volkfswirthschaftlihe Kongreß in München, 2) Mitthrilungen aus de

Eisenbahnstatistik p. 1873. 3) Zur Eisenbahn-Tarif-Enquête. 4 erste fünfzigjährige Eisenbahnjubiläum. R E 4

Verkehrs-Anstalten. /

Nr. 80 der „Zeitung des Vereins Deutscher Eisen bahn-Verwaltungen“ hat folgenden Inhalt: [Jex Eiss

scher Eisenvaha-Verwaltungen : Bayerische Staatsbahn: Siationen| Bäumenheim und Heustreu eröffnet. Dortmund-Gronau-Enschedet

Haltestelle Legden. Oldenburgis{e E.: Oldenburg- enbrüd, Brake-Nordenhamm, Eröffnung. Ungarische C va stelle Rimabrezó. Uebersicht der entbehclichen und verlangte Güterwagen, Säwsische Staatsbahn: Eröffnung der Pirna-L menzer Verbindungsbahn. Schleswig-Holsteinishe Eisenbahner: elo Sg B L fz A. 1. Beilage: Deulsist Fisenbahnstatistik für das Betriebsjahr 1873. IV, Finan; isse B. Ausgaben 2c. E Gamen

Wie dem „Golos* aus Warschau geschrieben wird, ist d selbst die zuverlässige Nachricht eingetroffen, daß in diesen A N v Bau zweier neuen polnishen Eisenbahnen auf der liñfen Seite dec Weichsel definitiv beschlossen worden fei. Es sind dies fob gende Linien: 1) von Dombrowa Gornaja an der preußischen Grenze über Lasy, Piliza, Sharnowez, Andrejew, Kielce, Bzin, Radom unt Kasaniza zur Festung Jwangorod, und 2) von der Station Koljusdki- der Warschau-Wiener Eisenbahn über Tomaschew, Opotschno Konéf, Bzin und Wonchozk zur Stadt Ostrowez. Bezüglich einer dritten Linie, nämlich von der Stadt Kutno (einer Station dec Warschaw Bromberger Bahn) zur Stadt Slupez, sei die Ertheilung der Kore zession zum Bau derselben für vorzeitig erklärt und der Zukunft vor behalten worden.

New-York, 12. Oktober. (W. T. B.) Der Dampfer Norddeutschen Ucyd „Leipzig“ is heute eingetroffen. ampfe

Eingegangene literarishe Neuigkeiten.

Deutsche Wehr-Ordnung. Vom 28, Se ) 87d, Berlin, Carl Heymanns Wri Pleinber, A Reformansprüche der Landwirthschaft an die Steuer und Zollgeseßgebung im Deutschen Reich, Eine neue Begründunz der Freihandelspolitik. Von Dr, Arnold Lindwurm. Vom Kow greß deutscher Landwirthe gekrönte Preisschrift. Berlin, Wiegandk DOREO & Parcy. 1875. ie zweite deutsche Nordyolarfahrt in den Jahren-1862 und 1870 unter Führung des Kapitäns Karl Koldew I "N olké ausgabe. Bearbeitet von Dr. *M. Lindeman und Dr. O. Flinsh. Zweite Lieferung. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1875. Preis dck Lieferung 1 M.

Zur Reduktion der kontinentalen Heere. Ein Voy \{lag von N. Adolph Fischhof. Wien, 1875. Wallishausse: se ea

nser e Zeit. Deutsche Revue der Gegenwart. Herausgegebel von Rudolf Gottschall. eue Folge. Elfter S 18. und 19. Heft. Lei pzig, F. A. Brockhaus. 1875.

Monatsschrift des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in den Königl. Preuß. Staaten füc Gärtnerei und Pflauzenkunde. Redacteur Dr. L. Wittmack. Berlin, in Kom! E Wiegandt, Hempel & Parey. 18. Jahrgang, Septe ver 1875.

Deutsche Roman-Zeitung. Unter Mitwirkung der na haftesten deutschen Schriftsteller Herausgegeben von Otto F anke. 13. Jahrgang, 1876. Nr. 1. Preis 30 &. Berlin, Otto Zul

Bibliotheca Polono- Slavica, Cataloguso d'ane précieutt collection de livres anciens et modernes concernant l’histoire ä la littérature de la Pologne et de la Russie en vente aux prt marqués chez Joseph Jolowicz à Poson Librairie, Markt 4 près du corps de garde.

Katalog des Antiquarischen Bücherlagers der Buch- ut L R pg L GIAE in Frankfurt Œ

ain, Buchgasse Nr. 3. r 24 1979. uris enz undi S U t em.

éi

Berlin: Redäcteurt F. Prehm. Verlag der Expedition (Kessel). Druck W. Elsn el,

Drei Beilagen

(einsc{ließlich Börsen-Beilage),

außerdem die Fahrpläne der Niederschle Märkischen und der Folie per isen Eisenbahn, 19A

zum Deutschen Reichs

E e ——————”

geritlichen

g A L E E E E L L L L E L

en bis auf W Liste der durch Mil tellen für Nicht-Y en Konkurstermîine,

aftationstermin

nigl. Hof-Güter und

In dieser Beilage werd eiteres außer den ) die Vakanzen- 2 die Uebersicht vakanter S 3) die Uebersicht der anstehend 4) die Uebersicht der anfstehe

nden Subh 5) die Verpachtungstermine der

e Staats-Domänen, sowie auderer Landgüter,

Zweite Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwo, den 13. Oktober 1875.

Bekanntmachungen über Eintragunge Anwärter zu besetzenden Militär-Anwärter,

n und Löschungen in den E und Zeichenregistern veröffentlicht :

) die von den 5 l 7) die Tarif- und Fahrplan Birenbahn-Ber der deutschen Eisenbahnen,

8) die Uebersicht der j h 9) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschisf-Verbindungen mit transatlantischen Ländern,

10) das Telegraphen-Verkechrsblatt.

eihs-, Staats- und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionstermine ,

aupt-Eisenbahn-Verbindungen Berlins,

welcher auch die im §, 6 des Gesetzes über den Markeuschußtz,

{Ür das Deutsche Reich. a: 21)

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. Las Abonn-ment beträat L & 59 H Z für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 29 S. SFusertionspreis für den Raum einer Druckzeile 80

Der Inhalt dieser Beilage, in einem besonderen Blatt uuter dem Tite

Central-H

Das Central-Handels- und Auslandes, sowie Fuchhandlunge

dandels-Register

Reich kann durch alle Post- Berlin, 8W., Köui Wilhelmftraße 32,

Anstalten des In- ße 109, und alle bezogen werden

Register für das Deuts Heymanns Veclag, ch die Expedition SW.,

durch Carl ggräßerstra

n, für Berlin ese Bestimmung h l Sitzung vom 30. Juni d. J. entschieden, daß | für Garnnumerirung durch den Handels | das Neiché-Oberhandelsgericht zur Beurtheilung cines | Minister Finali als Ehren-Präfidenten stattgefunden. Rechtsstreites, in welchem ein befklagter Nicht-Kauf- | Zum Präsidenten wurde G. v. Pascher, j mann gegen den klagenden Kaufmann eine Gegen- | Präsidenten Cantoni (Mailand), Lasagno (Turin), forderung im Wege der Kompensation geltend macht, | Müllendorf (Verviers) und Grothe (Berlin) gewählt. dadurch nit kompetent wird, „Denn die Einrede | Aux dem Kongreß sind fast alle europäischen Staa- ation hat, wenn sie auch sonst von dem | ten offiziell vertreten ; ebenso nehmen die italienischen bhängig ist, doch dem Kläger gegen- | und fremden Handelskammern, sowie viele Jndu-

Waare protestix e nah als abgele weigen über die Bestim- Zahlungsortes keine Einwilligung U. A. G. Colmar 1, e. ;

dem | auch uur bezüglich der

ne ihrem ganzen Jnhalt s kann aus d mung wegen des in diese gefolgert werden.

[sregistereinträge aus thum Hessen pro Septe er heutigen Nummer d. Bl. unter |

Die Hande Großherzog 1875 find in d Darmstadt veröffentlicht.

1 und i in der em Stillsch

Form der Inverzugsseßung. _, des säumigen Kontrahenten im Sin m Gebiete d

idungen Rheinischer und Elsaf- Lothringenscher Gerithte,

1) Weh selseitiger a. Wenn zwei Kaufleute in der Weis er abgeschlossen haben, uf bestimmte Termine verkaufte | eine Quantität gleicher n lieferbar, allsigen Abrede nicht so-

ne | der Kompens es | Klagegrund una ine föcmli(e | über keine felbst . begründet j deren Handelsgesezgebungs-Kom- | des K

Der Verzug 1 i der Art. 354—356 H. G. B. kann 1 chen Civilrechts nur durch e Art. 1139 B. G. B

Nerfkauf.

e Lieferungs- ändige Bedeutung , infofern fie nur } strielle an den Verhandlungen Theil.

Sommation nach Abweisung, niemals aber die Verurtheilung ! gen I Kongresses dauern bis zum nächsten Sonn-

Prot. Bd. der mission S. 4604; v. Hahn K oße Transportu e transport par terre im G. B.) ist als Vollkauf- er sein Geschäft in kauf- Weise zu betreiben pflegt. | 11) Schiffer im Sinne des ist derjenige, welcher für eigenen oder gemietheten | betreibt. Der gewöhnliche Schi in fleinem Umfange. ob der Schiffer nach A Darauf, ob der

geschäfte mit einand Eine dem Andern a und nachträglich von diesem Waare, in dens i fo kann Mangels einer des! Avschluß des zweiten Lieferungszeit die

Kauf eines Pferdes Seitens eines

Betriebe d L eschäft, und ein daraus bervor- | 172, Dr. H. Groth) hat folgenden Juhaltxr

Rechtsstreit unterliegt der Kompetenz | Michelangelo Buonarotti. Die Erinnerungs-Halle

chs-Oberh andelsgerich / j gegen den Fuhrmann ein Anspruch ge- | 1876. Beschricben von Dr, F. Weinmann in Lon-

gemacht wird. (Erkenntniß des | don. Engineering. Ueber die Spannungen und

nternelhmer Sinne des | Fuhrmanns zum ¡ Handelsg

10) -Der gr (entrepreneur d Art. 632 des franz. H. u betrachten,

elben Termine

Preisdifferenz angerechnet ese Anrechnung fällt weg, Gewalt unmögli wurden. die Einkaufsprovisioz Sei- efordert werden, ins- as Delkredere über- A. G. Colmar. Puchelt Zisch.

3, ) Lebensversicherung. a, Das Geding, daß die soll, wenn innerhalb e Verfallzeit die Prämi feine Anwendung, wenn di der Prämie beim wenn dieser durch hs ; ist (4. B. Krieg8gefangenscaft), Wohnorte anwesend zu sein.

werden, und di männischer

Lieferungen wegen höherer b. Alsdann kann auch tens des Kommissionärs nicht g besondere dann- nit, nommen hatte. Bd. 3. S. 16

els-Geseßbuchs | Verkäufer nung mit | rihtlich geltend i L Reichs-Oberhandelsgericht3 vom 30. &Funi d. Ï.) { Kraftwirkungen ‘in Schiffen. ) igs „Die Zuständigkeit des Reichs-Oberhandelsgerihts", | Richardson, Mitglied des Vereins der Schiffs» wird in dem Erkenntniß ausgeführt, „ist mit NRücksicht | architekten, Neue Patente und

Schiffen Frachtschifffahrt ffer thut dies nur ist zu beurtheilen, zu beurtheilen ist oder Schiffer das Schiff selbst hi, kommt es nicht an. N. Ausfl., Bd. I. S. 46.

wenn er d darauf anzunehmen, daß der Beklagte als Kauf- j l h mann im Sinne des Artikels 4 und 272, 3 des Allg. | Streichgarn. Phosphorbron Hand.-Ges.-Buchs betrachtet werden muß, der das | Yeteg! c i: \treitige Pferd nach feiner von dem Klägex nicht | Engineering. e mit

p i | widersprohenen Behauptung zur unmittelbaren Be- | Von Shaw. Hf! in Openshaw lschweigende Uebereinstimmung | nugung bei de auer eines auf eine bestimmte und | mann ayschafft Zeit abgeschlossenen Mieths- | i Pferdes als ein erhellt zwar nit handlungen

Police ungültig werden | stimmten Frist nach der e nicht entrichtet is}, findet e Gesellschaft die Abholung erten eingeführt hat und here Gewalt verhindert wörden zur Verfallzeit in

m Betriebe set e, eine Thats 2 des Hand.-Gef. Handelsgeschäft erscheinen

zur Fortdau bereits abgelaufene kontraktes fann i nommen werden,

in der Lage ist, entweder den g | stand zurückzuliefern oder zurüdck lle ist dec Miether zum E rmiether ges{chädigteu Intere Rei hs-Ober- Die Firma

iether resp. Vermiether :

wo der M emietizeten Gegen ;

wenn der versicherte M rah bes dem |

ses verpslichtet. ( andelsgerihts .& Go. miethete von auf 14 Monate zur Befrachtung d zu ihrer überseeischen der 14 Monate hatte Neise noch nicht vollendet ch 171 Monaten in den Hafen ür die 34 Monate, raftszeit benußt wurde, höheren Summe (pro Monat Kontrafktspreis), weil die Fra Zeitraum gestiegen seien.

dagegen wollt n einfachen wurde der Rheder erung zurückgewiesen, in zweiter dieselbe dem Rheder zuer- Urtheil wurde vom Reichs- „In keinem Falle rkenntniß des Reichs - Ober- „die Grun eßung des

ch vergrößerten Risikos der Gesell- einen vom Aktuar-Sekretär-Geranten Anhang zu seiner Police verschafft | zur Deckung des ver-

vom Verwaltungs- och festzusetenden i ist nur für d welcher ihm Kriege oder in Folge des {. G. Colmar 1. e. S. 390.

nent, Zusammenhang der Rechtsgeschäfte.

äfte, welche durch ihren ge- } exem Zusammenhange stehen, urtheilt werden, und wenn les, für sich allein betrach- allitmasse zu vernichten wäre, diesen ‘Charak-

vorher „des d {haft wegen bestätigenden hat, dec gegen

vom 30.Juni d. J.). einem Rheder ein Shiff} mit ihren Waaren un Nach Ablauf

Zahlung ciner mehrten Risikos erforderlichen, rathe bereits festgeseßten, oder u gefertigt wird,“ Versicherte,

das Schiff seine gelangte erst na Rheder beanspruchte nun f das Schiff Üb Zahlung einer Sterl. über den in dem betreffenden Mietherin des Schiffes die gedachten 34 Monate den In erster Jnstanz

usatprämie aus für die Beurth all wirfsam, wenn der nicht nah. ekommen, im Kriegs umkommt.

3) Fallit

Mehrere Recht#gesch amen Zweck in 1nn dürfen nicht getrennt be daher cines derselben, tet, zu Gu dur seine Y ter verliert, so ist Colmar 1. e. S. 399. 4) Lieferungs Nuf die wegen A gehrte Auflösung Gegenstandes auch t Säumige zur Aunahme und der ihm zu liefernden Waaren veruxt U. A. G. Colmar 1. e. S. 569. 5) Fracht füß a. Der Frachtführer innerhalb- de

er die Kon

preis zahlen. mit seiner Mehrford Instanz hingegen wurde kannt, und dieses leßtere Oberhandelsgericht best können“, führt das E handelsgerichts aus,

\hweigenden Forts den vorliegen Diese Grundsätze bestehen darin, Miethskontraft bis zu eine eschlossen worden i eses Zeitpunktes ohne darü

níten einer F Beziehung zu den anderen es aufrecht zu erhalten.

vertrag, Nichterfüllung.

tichterfüllung eines Vertrags be- en kann bei Theilbarkeit des e erfannt und daher der “Bezahlung eines Theils heilt werden.

iethsverhältnifses den Fall angewendet werden, daß, wenn ein ten Zeitpunkte st, und nah dem Ein- der Miether, Erklärung abzugeben, gemietheten Gegenstand sich benußen des Miethskontrakts A in dem Besigze oder Ge d andererseits der Vermiet! en läßt, ein ftills beider Theile dahin angenommen deë Miethskontrakt zu den bis- } nach den Ob- j

| fehr allgemein | bestimmten Ge } denen daher na

h theilweis m bestimm

rer, Haftbarkeit. kann fi selbst dann auf eine x Lieferfrist walt berufen, wenn er durch Ab Ablauf der Lieferfrift ders

ch in Fahrlässigkeit und wenn er die B2- enders von dem den Vollzug ; wer rudea Ereignisse unterla]-

cht auf alle Um- | shwe U. A. G. | dem

Bedingungen enderungen eintreten lassen nufse des Gegenstandes iether dies ohne chweigend be- | eines

eingetretene wo eine an

höhere Ge des Frachtguts vor hätte entgehen

b_ Dagegen ist für den Schade nacrihtigung des Vers des Frachtvertrages hinde

er Schaden ist mit Rücksi Falls richterlih festzuseßen,

i aecrad verbleibt und ar [g Widerspruch gescheh fundeter Konsensus den soll, daß Bedingungen (auf eine gewisse, jekten verschiedene Zeit) fortbestehe. igenden Uebereinkunft beider Th Ablauf der Kontrafktzei | tungen nur

befindet er fi l n verantwortlich,

eile“ wird bei Schiffsverfrach- besonderen Umständen ) Jedenfalls | sehen. Als die als Maximum eingeräumten Schiffsbenußung Monate abgelaufen waren, befan e von der Westküste Die Parteien, die wußten damals ! lchen Umständen das) ebensowenig, wie d dem Kläger dasselbe ar der Kläger befähigt,

fiände des Colmar 1. e. S. 577. s) Lebensversicheru Die vom General-Agenten einer V mit Ueberschreitung seine ckung der Frist zur j chaft das Recht, wegen * si 1 dex Police bestimmten Frist trags vorzushüßen. NVorshüßen wird die Ver ie Auszahlung der V bestimmter Frist -

} das Schiff, j wollte, dort ann für | fehle mit die | nah der Au

ersiherungs- j gänzlich davon abzu r den Beklagten

ammten 14 ch das Schiff auf der Reis Gentral-Amerikas nah Europa. ¿ Miether C. & Co. und d nicht, wo und in we i Schiff sich befinde, und Beklagten in der Lage waren, sofort überliefern zu fönnen, w wenn er dessen Rüeklieferung ver entgegen zu nehmen. unter welcher Uebereinftim-

x Vollmacht | de

gesellschaft auch hz ahlung der ; besti

zugesagte Erstre Yrämie entzieht der Nichteinhaltung der il die Auflösung Durch dieses die Belege, von denen d sicherungssumme abhd einzureichen, suspendirt,

7) Bürgschaft,

Die Bürgschaft, Handelsschuld Sammtyverbindlichk kein Handelsge#chä ft, sache. U. A. G. 8) Wirkung der A1 ch Annahme einer enthält, daß im ei, fann zwar nah Art. 420 der B.P O. be stillschweigende Einwilligung dar hin auch dann unterstellt werden, in einem Rechtsgebiete wohnt, w Erfüllungsortes Normen hat, na Inhalts der Faktura ungeacht beim Wohnsiße verb h, Wenn der Käufer na

ausländischer Maske an den fönnen glaubt. Die hiergegen 0o ; 1 wendungen als „die Kundschaft will es so“, oder gar mannsdorf in Schlesien verlegt worden,

„die Welt will betzogen sein“ bedürfen keiner ernst- : L gung; hält man aber die deutsche In unser Gesellschaftêregister, woselbst untex Nr.

für nicht verständlih genug, nun | 5325 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: so bezeihne man seine Waaren mit figürlihen Mar- Keiling, Kühue & A, Liebe

fen, auf die ja das neue Geseß vorzugsweise bere- vermerkt steht, ift eingetragen : A

net ist. Jedenfalls sollten Versuche, Zeichen der Der Kaufmann Gustav Keiling und der

oben erwähnten Art unter den Schuß dieses Geseßes Kaufmann Adolph / nicht gemacht werden und es will uns der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der daß das Central - Handelsregister si ein Kaufmann Wilhelm Heinecke und der Kauf-

maun Paul Liebe zu Berlin sind am 19 08

bindlikeit, ;

e abhängt, innerhal Sprache an st

, wo es sich befand, hin an der Voraus der Geseße etne des Miethsverhältnisses ange- Einer Mahnung hätte | m Recht hier, wo die Einhaltung der | im Voraus fest ftipulirt worden t unter den vor- auf der 14 Mo- ; fortiger Rükliefe- chtcte Aufforderung einen Sinn

Handelsf\a che. welche ein Nichtkaufm eines Kaufmanns | eit übernommen hat, ist an sich | mung zur wohl aber eine H Colmar 1. c. 65 Annahme einer ftura, welche ohnort des

den fann .. -- besonderes Verdienst um die deutsche Industrie er-

lin tas 8.6 N 4 zustehenden Rechte der Lösch treten ihm nah §. r. 4 zustehenden Rechte der ung reten. E von Amtswegen Gebrauch machte. Die Firma ist int

Wir stimmen mit dem patriotishen Wunsche Heinecke, Kühne & Liebe des Einsenders ganz Überein, bemerken aber, daß | das Central-Handelsregister nur ein Publikations- | Jn unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. organ is, welches Löschungen eingetragener / 2992 die hiesige aufgelöfte Handelsgesellschaft in Zeichen von Amtswegen nicht veranlassen kann. | Firma:

Turin, 12. Oktober. (W. T. B.) Heute hat vermerkt steht, ist eingetragen: er unter persönlicher Theilnahme des Herzogs von Die Liquidation is beendet und die Liquida-

osta und des Prinzen von Savoyen-Carignan die tionsfirma gelöst.

andels- | nommen werd ¡ es nah gemeine : 14-Monatsfrist i bedurft, wenn überhau mständen eine bei Ab en wegen so

; wenn e Fak tura. die Be- | war, nicht

fäufers | liegenden U stand bei diesem ; nate ndet werden. f jedoch nicht schlecht- }

elhes bezüglich des ; ch welchem d der Zahlungsort 12. M t. 324, 325 H. G. B.) ; ch Empfang der Faktura

der Gerichts T des Schiffs geri

hâtte haben können.“

Der Kompetenz des Rei gerichts unterliegen uni 1869 nur

chs-Oberhandels8- Reichsgeseße vom tigkeiten Über Kaufmann Im Anschluß an

folche Rechts ftrei bei denen der Beklagte als spruch genommen wurde.

vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, erscheint auch in

T S E E L, L ———————— G a E)

at das Reichs-Oberhandelsgericht | Eröffnung des dritten internationalen Kongresses

zu Vize-

Die Sißun-

lägers herbeizuführen geeignet 0 | abend.

Nr. 40 des Engineering D A, Poly- es Fuhrgewerbes ist ein | technishe Zeitung (Berlin, Alte Fakobsftraße

ts, wenn vom | (Memorial Hall) für die Ausstellung in Philadelphia

Von John Wigham

Neuerungen in der | Textilindustrie. IV, Die Continue-Spinnmaschine für

ze. Wasserlokomotive. Telegraph zwischen Reisenden und Zugführer.

rotirendem Messer. ack u. Co. ines Gewerbes als Fuhr- j Manchester. Snternationale Gartenbau-Ausstellung ache, welche nah Artikel | in Cöln, (Nußpflanzen, Dungmittel, Scwefel für -Buchs den Ankauf des | Vertilgung der Phyllorera.) Ueber die Zerstôrung läßt. Es | und Erhaltung des Holzes. Von Max Paulet., mit Bestimmtheit aus den Ver- | Literatur; Dr. Emil Jacobsen, chemis{ch-technisches

welche Art von Fuhrwerk der Beklagte | Repertorium. Carl Maader, über Bergbau, Vor Nücksicht darauf jedo, daß er ein { trag 2c. Lehrbuch der mechanischen Technologie

Pferd für 770 G ; Ir ausdrücklich darauf berief, in seinem gedachten Ge- | verein. Patente für Preuzen. L : werbe tägli fünf Gulden verdient zu haben, kann | \chaftli*he Kongreß in München und die deutsche nit unterstellt werden, daß Beklagter als ein Fuhr- | gter wav Ein Reagens zur fnecht oder als solher Fuhrmann auzusehen sei, der

bloße Vorspanndienste leistete, Daß Beklagter neben j A. Mermet. Bourdonsche | s seinem Gewerbe noch die Landwirthschaft betrieb, ist | D. Gäbler in Hamburg. Ueber die Wasserglas- eilung der Sache eben so gleichgültig, | industrie. Auszug aus dem Vortrag des Herrn Dr. ' wie die Kompetenz des Reichs-Ober-Handelsgzerichts Grothe in der poiytechnischen Gesellschaft zu Berlin. dadurch nit ausgeschlossen wird, daß der Beklagte | Englischer Wochenbericht. Inferate. zur Zeit der Klageanstellung sein yemage Ge- etten E hatte und in Privatdienste ge Handels-Register.

J Zum Markenschußz-Geseß veröffentlicht eine Ae R folgendes Eingesandt: Das Han- | 5erzogthum Anhalt werden Dienstags unter der delsgeri zu : j : h R ! Anmeldung mehrerer Fabrikmarken angenommen, |} veröffentlicht, die eriteren zGentlid, die beiden le ! welhe ausschliezlich aus Buchstaben oder Worten veröffentlißi, f rten N x | bestehen und denen daher, unserer Meinung nah, Y 2 L auf Grund des §. 3 al, 2 des Gesezes vom 30. No- Aachen. Zu Nr. 7 des Genossenschaftsregisters ber 1874 die Eintragung nicht gewährt werden wurde heute vermerkt, daß ; Es {eint zwar, daß die genannte Behörde lung der Mitglieder der Dürener Bolksvauk, ein- ¡ die betreffenden Zeichen als solche angesehen hat, | getragene Genosseuschaft, } „welche bis zum Beginn des Jahres 1875 im Ver- ; September c. die 5d. 10 un als Kennzeichen der Waaren eines dachter Genossenschaft abgeändert worden find. werbetreibenden gegolten haben“ und | Aachen, den 9. Oktober 1879. _ : ch dem ersten Alinea des angezogenen Königliches Handelsgerichts-Sekretarigf. | Paragraphen die Eintragung nicht versagt werden Die Berechtigung dieser Annahme erscheint | Berlim. Haudelsregister | indeß für alle jene Fälle mindestens zweifelhaft, für des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin, ! diej-nigen aber, ( j |(ische Firma als Schußmarke eingegeben ist, am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt : lossen. Denn wie wäre es möglich, In unjer Gesellschaftêregiiter , woselbst unter Nr. [ ichen als Kennzeichen der Waaren 4024 die hiesige Aktiengesellshaft in Firma: deutschen Es ift gewiß tief zu beklagen, daß es noch deutsche | garu-Maschineu-Spinnerei und Weberei 8- } Fabrikanten und Kaufleute giebt, welche sich des | vermerkt steht ist eingetragen : alten JFammers der Auwendung fremder Wörter und ; \ Des Namen auf ihren Erzeugnissen und Handelsartikeln } April 1875 if der §. 13 des Statuts dahin nit entlédigen können, jeßt nahdem der deutsche ! abgeändert worden, daß Gesellschaftéblätter Name auf dem ganzen Erdeurund einen ]o achtung- fortan nur: : ! gebietenden Klang gewonnen und die deutsche Jn- die Breslauer Zeitung, | dustrie so gewaltige Fortschritte gemacht hat. Und die Berliner Börsen-Zeitung, wahrlich gehört ein großer Mangel an Selbfstvertrauen die Bank- und Handels-Zeitung und und Patriotismus dazu, wenn man deutsches Fabri- der Berliner Börsen-Courier

kat nit mit offenem Angesicht, sondern nur unter sind. D Weltmarkt bringen zu Jn der Generalversammlung vom 11, August

d +6 | von E. Hoyer. Preisaus reiben. Patentshuß- ulden erstand, und daß er si | von E. Hoy Preisaus\ch{ Q duteil-

Erkennung der

ulfokarbonate in verschiedenen Mischungen. Von Manometer. Von C

Die Haudel3registcreinträge aus dem Königreich

1

Sachsen, dem Großherzogthum Hessen und dem

hat im vorigen Monat die | Kubik Leipzig resp. Darmstadt und Dessau

\heinènd fingirte eng- Zufolge Verfügung vom 12. Oktober 1875 find

Gewerbetreibenden gegolten hätten ? Erdmaunnsdorfer Aktiengesellschaft für Flachs-

ft gemachten Ein- 1875 is der Siß der Gesellshaft nach EÉrd-

s in solhen Fällen von dem Oftoter 1875 als Handelsgesellschaster einge-

geändert.

. Albreckcht & Co.

in der Generalverjamm-

zu Düren vom Zie d 30 des Statuts ge-

Laut Beschluß des Aufsichtsraths vom 18.

Liebe zu Berlin sind aus