1875 / 241 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Die Nr. 21 des Armee-Verordnungs8-Blattes (heraus- gegeben vom Krieg®-Minifterium) hat folgenden Inhalt : Wehr- ordnung. Heerordnung. Die Expedition der Militärtransporte auf Reguisitions\chein im Verkehr “mit Stationen der Kaiserlichen Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen via Weißenburg. Rationsgewä,- rung în den Kantonnements 2c. Löhnungssäße für za Badekuren zugelassene inaktive Mannschaften. Stempeln des Reserve-Shanz- eugs. Bekanntmachung eines Nachtragsoerzeichnisses solher höheren Beiranitalten, welche zur Ausstellung gültiger Zeugnisse über die wissenschaftliche Qualifikation zum einjährig-freiwillig-n Militärdienst Leredtigt find. Gewährung der Tagegelder an Unteroffiziere bei Sührung von Pulvertranêporten, Eröffnung der Eisenbahn Münster Gronau in Westfalen. Eröffnung der Eisenbahn Coebfeld Gronau in Westfalen.

Land- und Forftwirthschaft.

Die Zusammenstellung der bezirksamtlihen Berichte über den Ausfall der Grnte, wie derselbe sich nach Beendigung der Getreide- erute übersehen läßt, führt für das Großherzogthum Baden im «Ganzen zu folgenden Ergebnissen: Die Getreideernte ist hinsichtlich des Körner-Ertrages «ls eine Mittelernte zu bezeichnen; insbesondere Haben Weizen, Spelz und Roggen einen Mittelertrag geliefert, wäh- rend Gerste etwas unter Mittel geblieben, Hafer ziemlih gut aus- gefallen ift. Der Strohertrag ist im Allgemeinen etwas sch{lechter als der Körnerertrag. Raps ist im Ganzen {lecht gerathen, Wiesen- Heu der Menge nach unter Mittel, der Beschaffenheit nah dagegen mahezu gut, Kleeheu der Menge nach ziemlih gut, der Beschaffenheit mach aber gut ausgefallen. Im Ganzen haben die Kreise Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg die ungünstigsten, die Gebirgsgegenden Die günstigeren Angaben geliefert, während die obere Rheinebene, See- mnd Odenwaldgegend in der Mitte stehen.

Aßmannshausen, 10. Oktober. (Rhein. Kurier.) Die Lese der rothen Trauben wird hier erst wahrscheinlich in 8 Tagen beginnen. Die Trauben sind noch vollständig gesund; daher kann bei der günstigen Witterung wenigstens noch 8 Tage zugewartet werden. Die Hülsen der Beeren find fest, während dieselben in geringeren Jahren weich find, und bekanntlich geben die Hülsen den Gerbe|toff, wodurch der Wein die nöthige Bittere erhält. Da auch die Beeren eine recht große Süße haben, so kann man daraus schließen, daß in diesem Jahre ein recht feiner Nothwein geerntet werden wird. Bei diesen guten Aussichten dürften sich die Preife nicht billig stellen. ‘Es sollen bereits 2 Thlr. 15—20 Sgr. für das Viertel geboten sein. Frühburgunder wird hier sehr wenig gezogen. Der diesjährige Most wog 1039,

Aus dem Breisgau wird der „Karlsr. Ztg.“ unterm 11. Oktober geschrieben: Der Reichthum des heurigen Herbstes ist in der That u unglaublich, und es ist niht selten, daß Landwirthe das Drei- und Vierfache des Quantums erhalten, das sie sih geschäßt haben. Der Mangel an Fässern ist ein ganz unerhörter und der Preis für die Ohm Faß und die Ohm Wein oft gleich. Daß bei dieser ungeheuren Ergiebigkeit die Qualität nit die gehoffte werden kann, dürfte selbstverständlih sein. Doch wird der 187der immerhin Ein guter Mittelwein werden.

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1 Susecate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Dei Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten - Expedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen, 2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

—- Das 10, Hift (1V. Jahrg.) der: Forstlihen Blätter, Zeitschrift für Forst- und Jagbwesen, herausgegeben: von Grunert und Leo (Berlin, E. Schotte & Voigt) hat folgenden Inhalt: T. Aufiäge: Der Schneebruch in den Königl. preuß. Oberförstereien Tronecken und Morbach in den Jahren 1872/3 und 1874/5. Vom Ober-Forstmeister Grunert. Die Ueberwinterung der Eicheln und Bucheln nach dem Systeme der Freilagerung. Von Oberförster Genth zu Forsthaus Weißenthurm bei Rüdesheim. Das Pflanz- Lineal. Von Aßmann, Kommunal-Oberförster in Hermeskeil (Rhein- provinz). Der württembergishe Forstetat. 11. Bütheranzeigen 1II. Mittheilungen.

Gewerbe und Handel.

Aus Löwenberg schreibt man der „Schles. Ztg. "t Im benachbarten Ober-Görisseifen (an der Chaufsee von hier nah Gre1ffenberg, gewinnt die Förderung von Goldoccker immer weitere Ausbreitung. Derselbe ift im präparirten Zustande von fo vorzüglicher Beschaffen- gas daß ein bedeutendes Handlungshaus aus Thüringen den Grund- tüd*besißern chr günstige Anträge wegen Alleinverkauf dieses Gold- ockers gestellt hat. Die beiden Besißer haben es jedoch vorgezogen, ebel diese Beschränkung abzulehnen, und fich freie Hand vorzu- ehalten.

Wien, 13. Oktober. (W. T. Einer Miitheilnng der „Presse“ zufolge wird die auf den 25. d. M. anteraumt gewesene Generalversammlung der Aktionäre der Albrechtsbahngesell- schaft, welche den Verkauf der Bahn an die Regierung genehmigen sollte, vertagt werden, weil niht die genügende Anzahl von Aktien deponirt ist. Die Generalversammlung wird erft am 10. November stattfinden und foll daun ohne Rücksicht auf die Anzahl der deponirten Aktien beschlußfähig sein.

Aus Trautenau wird über den Garnmarkt unter dem 11. d. M. berichtet. Der heutige Markt war ziemlich gut besucht und zeigte lebhaften Begehr. Line- sowie Towgarne waren gleich gut gefragt und wurden von Spinnern in vorwöchentlicher Höhe gehalten. Der Markt {loß mit festen leßtgemeldcten Preisen, gegen welche in- deß Käufer fih etwas reservi:t zeigten. Infolge dessen erreichte der Umsaß nicht den Umfang der Vorwochen. Da jedoch Spinner mei- stens unter Schluß arbeiten und zur Wintersaifon gewöhnlich ein er- böhter Bedarf eintritt, so ist ein Andauern dzr festen Spinnertendenz son aus diesen Gründen erklärlih; avßerdem sind Spinner der hohen Slachépreise wegen gezwungen, bessere Notirungen zu erzielen.

Die „New-Yorker Handels-Zeitung“ schreibt in ihrem vom 1, Oktober datirten Wochenbericht: Die Stimmung der Ge- schäftswelt hat fich in dieser Berichtswoche niht gehoben, fondern wo- möglich noch trüber gestaltet in Folge der telegraphish gemeldeten Diskonto-Erhöhung in Berlin, welche man als den Vorläufer ciner gleihen Maßregel in London betrachtet. Die Suspension einer Sparbank, der „Third Avenue Savings Bank“, bat wenig Eindruck hervorgebraht, da man die Zahlungseinstellung schon seit längerer Zeit allgemein erwartet hatte. Troß der vorgerückten Saison, welche in früheren Jahren alle dispcniblen Fonds der Banken zur Ver- wendung brachte, hatte der dieswöchentliche Geldstand nichts von seiner bi8herigen Abundanz verloren. Unsere Banken fahren fort, nach tem Westen zu remittiren; ein anderweitiger, irgend wie belang-

Grosshandel,

reicher Abfluß findet jedoch nit statt, denn das Ges{äft im meinen ift weit entfernt, lebhaft zu sein, und auch die Börse mat nur geringe Anforderungen. Durchschnittêraten für call loans gegen Depot gemischter Sekuritäten stellten sich auf 2—3%,

Hinterlegung von Bundespapieren niht über 2%. Die Situg- tion des Goldmarftes hat sich in dieser Berichtswohe nig verändert; die Knappheit an Material hat niht nachgelassen Das Agio entwickelte feste Tendenz. Am vergangenen Sonnabend mit 16} eröffnend, fiel es mehrere Male bis 16 und avancirte auf die Nachricht der Diskonto-Erhöhung in Berlin auf 172, Da die Bank von England gegen die allgemeine Erwartung dem Beispie[ Berlins nit folgte, konnte sich das Agio nicht auf dem höchsten Punkt der Woche behaupten, sondern fiel bis heute graduell_ auf 163 zurück, um à 167 zu s{ließen. A1 Waaren- und Produktenmarkt mehren sich die Anzeichen einer baldigen Besserung, die zunähst in der Exportbranhe wahrrehmbar is, fich iedoch naturgemäß auch auf die Importbranche erstrecken wird.

Verkehrs-Anstalten.

Die Eisenbahnen Brake -Norderhamm, Riesa - Elster- Mera und Pirna-Arnsdorf werden am 15. d. M. eröffnet werden.

Am 15. d. Mts. wird die 80,76 Kilom. lange Bahnlinie von Plattling nah Mühldorf eröffnet. Die Fahrdauer be- trägt 1} Stunden. Die Züge stchen in direkter Verbindung mit Nürnberg und Eger.

Nach in Bremen eiugetroffenen Nachrichten hat der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Nürnberg“, welcher im Kanal mit dem Schooner „Lady Alice“ zu¡ammenstieß, seine Reife unbes{chädigt fort- geseßt. Ueber die Kollision sind der Direktion des Norddeutschen Lloyd folgende Nachrichten zugegangen: Der Schooner steuerte W.S.W. {W, der Dampfer dagegen West, also beinahe im Kielwasser des Schooners, so daß dessen Laternen nicht fichtbar waren, was zur Folge hatte, daß der Leßtere vom Dampfer rechts hinten angerannt wurde und bald darauf sank. Von dem „Nürnberg“ wurde ein Boot auëgeseßzt, welches die im Ganzen aus 6 Mann bestehende Manuschaft des Sthooners rettete, sowie auch ein Boot des Schooners. Der Zusammen- stoß fand in _ der Nacht des 9. Oktober um 1 Uhr, 8 Seemeilen süd- wärts von Start Point statt. Kapitän Jäger fuhr, nachdem er die Leute gerettet hatte, so nahe wie möglich dem Lande zu, und die ge- rettete Mannschaft begab sich nun auf ihren Wunsch in das geborgeue Boot und landete an der englishen Küste. Der „Nürnberg“ blich gänzlih unbes{k|digt und seßte die Reise nah Baltimore fort.

Das vermißte Auswandererschiff „Strathmore* hat, wie eine Depesche aus Melbourne meldet, noch immer nichts von sih hôren lassen. Alle Hoffnungen, daß das Schiff wieder zum Vorschein kommen wird, sind nun aufgegeben. Da, ‘als es die Themse verließ, 20 Tonnen Schießpulver und Spirituosen einen Theil seiner Ladung bildeten, befürchtet man, daß ein Feuer an Bord ausgebrochen sein muß Es hatte 80—90 Personen an Bord, wovon 40—50 Passagiere waren.

New-York, 13. Oktober, (W. T. B.) Der Dampfer „Italy!* der E O Oas (C. Messingsche Linie) ist hier eingetroffen.

Allge-

L R M E P I E A T i C ai E E L

Deffentlicher Anzeige. [uam m: dic anvce maar]

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

tion von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a.M,, Hallea.S,, Hamburg, Leipzig, Mü:-chen, Nürnberg, Prag, Straß-

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2e.

[7829] Bekanutmachung.

Das im Strasburger Kreise, 13 Meilen von der Bahnstation Briesen belegene

Domäuenvorwerk Dombrowken

2,282 Hektar Hof- und Baustelle,

9,742 Gärten, 413,876 Aer 111, TV. und V. Klasse, 106,598 Wiesen,

39,402 Weiden,

12,980 Gräben 2c.,

Go Wede, “nfammen 591,525 Heftar, u am 1. November dieses Iahres, Bormit- tags 10 Uhr, in unserem Sißungszimmer auf 18 Jahre von Johannis 1876 bis dahin 1894 öffent- lich und meistbietend vor dem NRegierungs- und De- partements-Rath Hrn. Bauckhage verpachtet werden.

Die Pachtbedingungen liegen in unserer Registra- tur und bei dem Pächter Hrn. Ober-Amtmann von Selle in Dombrowken zur Einsicht aus.

Das Pachtgelderangebot is auf 12,000 A fest-

mit:

tellt. gelie Pachtlustigen haben si bis vor dem Verpach- tungstermine über ihre landwirthschaftliche Befähi- gung und über ein eigenthümlihes Vermögen von 100,000 M zur Uebernahme der Pachtung unter andern durch ein Attest der veranlagenden Steuir- behôcde auszuweisen. 4

Maricuwerder, den 5. Oktober 1875.

Königliche Regicrung, . Abtheilung für direïte Steuern, Domänen und Forsten.

Kreßschmer.

[7988] Bekanntmathung. ; Die Lieferung der Berpflegungs 2c. Bedürfnisse für die hiesige Strafaxstalt pro 1876, bestehend in

irca \ 34,800 Kilogr. Schwarzbrod, 72,300 Z feineres Roggenbrod, 1,250 Semmel,

20 Zwieback, geröftet, 9,690 Rindfleisch,

950 Hammelfleisch, 1,650 Schweinefleisch,

670 eräucherten Speck, 1,000 inder-Nierentalg, 1,230 Schweineschmalz, 2,150 s ck Butter, 7,500 Liter Mil,

450 Kilogr. gebrannten Caffee, 3,000 Ÿ Weizenmehl, 5,300 Roggenmehl, 3,100 Gerstenmehl, 1,200 Hafergrüße, 1,400 Gerstengrüße,

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Vekanntmachung.

Die Lieferung von 20,000 Stück eihenen Vahuschwellen für das Jahr 1876 soll im Wege

der öffentlihen Submission verdungen werden.

Die Lieferungs-Bedingungen liegen hier zur Einsicht offen, können auch gegen Erstattung der

Kopialien zum Betrage von 50 S per Stück von hier bezogen werden, Die Offerten sind versiegelt und portofrei mit der Aufs{rift :

isenbahn.

„Offerte auf Lieferung von Bahuschwellen“

bis zum Moutag, den 15. November cer.

an die unterzeichnete Materialien - Verwaltung einzureichen und wird die Eröffnung derselben an diesem Tage, Morgens 10 Uhx, in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten, in dem Bureau hier

ftattfinden. Limburg, den 12. Oktober 1875

Später eingehende, oder den Bedingungen nit entsprehende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Köuigliche Materialien - Verwaltung.

Busch.

[8024]

Bekanutmachung.

Die ¿um Erweiterungébau d.r diesseitigen Gas- | in unserem Bureau anberaumt.

anstalt erforderlicen Maurerarbeiten, Zimmer- arbeiten incl Lieferung des Zimmermaterials, der Tischler-, Schlosser- und Schmiede-, der Maschinen- bau-, Glaser-, Klempner- und Anstreicher-Arbeiten, sowie die Lieferung der hierzu benöthigten Maurers materialien folien im Wege der öffentlichen Sub- misfion an den Mindeftfocdernden vergeben werden, Hierzu ist ein Termin auf

einzureichen.

(D. 8262.)

Moutag, ven 25. d. M,, Bormittags 10 Uhr,

Die Bedingungen, Zeichnung und Koste-nauschlag liegen hier zur Einsicht aus. Submittenten werden ersucht, ihre \{riftlichen Offerten versiegelt und mit der bezüglichen Auf- schrift versehen, bis zum gedachten Termine an uns

Spandau, den 11. Oktober 1875. (àCto.105/10.) Direction der Geschüßzgießerci.

[8028]

Activa,

Bilauz pro 30. Juni 1875.

[8044] Lübekishe Staats - Prämien - Anleihe. Bei der in Gegenwart von Notaren heute statt- gehabten planmäßigen dreizehnten Ziehung find die folgenden 40 Serien von Obligationen der Anleibe ausgelooset worden : Serie: 44, 72, 76, 85, 353, 420, 492, 514, 546, 605, 815, 844, 876, 884, 1046, 1059, 1094, 1121, 1277, 1524: 1991 1707, 1723, 1838, 1972, 2006, 2105 2108/23/59. 2922, 2742, 2754, 3006, 3182, 3376, 3388, 3435, 3445, 3484, 3492. Die Verloosunz der auf die Obligationen dieser

¡ Serien fallenden Prämien wird am 3. Januar 1876

statifinden. ; Lübe, den 1, Oktober 1875, Das Finanz-Departemenut.

[6103] Commerz-Bank in Lübeck.

Auf Veranlassung der Bestimmungen des Rtichs- Bankgeseßes und in Gemäßheit des §. 11 der Sta- tuten der Commerz-Bank in Lübeck werden hierdur{ch alle auf Thlr. 10, Thlr. 20, und auf Thlr. 100 lautenden Noten der Commerz-Bank in Lübeck ein- berufen, und werden demnach alle Jnhaber derselben aufgefordert, dieselben an der Bankkasse in Lübeck bis spätestens am 31. Dezember 1875 einzu- liefern und dagegen deren Nennwerth in Baar ent- gegen zu nehmen.

Lübeck, den 5. März 1875.

Der Verwaltungsrath der Commerz-Bauk iu Lübe, Ang. Rehder, S. E Soheelo, Vorsitzender. stellvertretender Borsitzender.

Vereinigte Rheinisch-Westfälishe Pulver-Fabriken.

Passiva.

Abschreibung 1874/75. M S

y Ô P, 23,017/69 22,787/52

Abschreibung Ls 1873/74,

. [Immobilien :

a. Ländereien, Wiesen, Waldungen, M Wassergerechtsame u. Concessionen

Abschreibung

Zugang pro 1874,75.

. Fabrikationsgebäude ohne Explo- fionsgefahr, Lagerhäuser, Oeko- nomiegebäude, Arbeiter- und Ver- walter - Wohnungen, Direktions- Se E e a 5

Abschreibung

Zugang pro 1874/75.

13,028/99

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S 9 278,751 55 9 255,964 03

60,792 69

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6,000,000! 114/000 '— 204,004 41

15,292 78 fti i L

225,000 |

42,986 ———| 182,018 77 67,500

Actien-Capital . Hypotheken-Conto Accepten-Conto . .. Arbeiter-Unterstüßungs- Casfse E E

Explosions - Versiche- rungs-Conto . . . Abschreibung für Erplosionsschaden

Abschreibung auf

6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen, 8. Theater-Ánzeigen.

u. dergl, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc, 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

zeifelhafte For- derungen .

400 Buchweizengries, 5,000 Reis, 2,100 Hirse,

burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, 883 626

[n | sowie alle übrigen größeren Annoncen-Bureaus,

Preußischen Staats-Anzeigers:

Berlin, 8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32. Fabrikationsgebäude exklusive

8,787 07 417,41! —| 58,712 93

A u, 8, w, von öffentlichen Papieren.

| In der Börsen-

9, Familien-Nachrichten. beilage.

S 25)

SteÆbriefe und Untersuchungs - Sachen-+

Der gegenwärtige Aufenthalt des Arbeiters Carl Horn, früber in Osterode und Elbing in Dienst gewesen, soll ermittelt werden. Nachrichten werden erbeten. Mohrungen, den 5. Oktober.

ie Staatsanwaltschaft.

Ediktalcitation. Auf die Anklage der König- lichen Staatsanwaltschaft hiecselbfst vom 16. Juli 1875 ist mittelst Beschlusses des unterzeichneten Ge- richts vom 5. August 1875 gegen 1) den Tuchmacher- gesellen Karl Gustav Hermann Preißler, 2) den Seilermeistersohn Eduard Hugo Daniel Baumann und 3) den Buchhalter Ernst Fürchtegott Danke, Alle aus Sommerfeld, wegen unerlaubter Au3wan- derung aus §. 140 des Reichsftrafgeseßbuhs und 8. 10 des Gej. vom 10. März 1856 die Untersuchung eröffnet und zum mündlichen Verfahren ein Termin auf den 24, Dezember cr., Bormittags 11 Uhr, im Sißungszimmer des unterzeichneten Gerichts an- gescßt worden. Die ihrem Aufenthalt nah nit zu ermitteln gewesenen Angeklagten werden zu obigem Termin hierdurch edictaliter mit der Aufforderung ‘vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem unter- zeichneten Gericht so zeitig vor dem Termine anzu- zeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft wer- den können. Im Falle des Ausbleibens der Ange- Élagten wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden.

Sorau, den 5. August 1875.

Königliches Kreisgericht, Abtheilung I,

Ediftalcitation. Auf die Anklage der König- lichen Staatsanwaltschaft hierselbst vom 19. Juli cr., ift mittelst Beschlusses des unterzeichneten Gerichts vom 5, August 1875 gegen 1) den Schneitergesellen Paul Emil Bürger aus Sorau, 2) den Swhlosser Gustav Adolph Emil Pölzig aus Tschacksdorf, 3) den Johann August Helbig aus Schönwalde, 4) den ‘Adolph Siebert aus Jaemliß und 5) den Tuch- macher Johann Karl August Kappe aus Forft wegen unerlaubter Auswanderung aus §. 140 des Reichsstraf- geseßbuchs und §. 3 resp. 8 des Ges. vom 10. März 1856 die Untersuchung eröffnet und zum mündlichen Verfahren ein Termin auf den 24. Dezember 1875, %DBormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer des unter- zeichneten Gerichts angeseßt worden. Die ihrem Aufenthalt uach nicht zu ermitteln gewesenen Ange- geklagten weden zu obigem Termin hierdurch edic- taliter mit dex Aufforderung vorgeladen, zur festge- seßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Ver- theidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder folche dem unterzeichneten Gericht fo zeitig vor dem Termin anzuzeigen, daß sie noch zu Demselben herbeigeshaft werden können, Im Falle des Auéb\eibens der Angeklagten wird mit der Unter- fuhung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden. Sorau, den 24. August 1875. Königliches Kreiëgeriht. Abtheilung I.

Oeffcutlicze Vorlavung. Die nackbenannten Perfonen, und zwar: 1) Wehrmann Iosef Sröschel zu Rosenberg, 2) Wehrmann August Lux zu Bodza- nowiß, 3) Wehrmann Wilhelm Wansuer zu

desgebiet des Deutschen Reiches verlassen und sich dadurch dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen gesucht hiet- durch aber sich des im §. 360 Nr. 3 des Straf- geseßbuches vorgesehenen Vergehens {uldig gemacht zu haben und dur den Beschluß des Polizei- rihters hierselbst vom 1, September 1875 in An- klagestand verseßt. Zur mündlihen Verhandlung und Entscheidung is Termin auf den 4, Februar 1876, Bormittags 10 Uhr, im Terminszimmer Nr. 7 hierselbst, xnberaumt worden, und da der gegenwärtige Aufenthaltsort der Angeklagten im Jn- lande nit bekannt ift, so werden dieselben zu diesem Termine hiermit öffentlich vorgeladen, mit der Auf- forderung, zur festgeseßteu Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel zur Stelle zu bringen oder solche dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu Pentielben herbeigeschafft werden können, widrigen- falls mit der Untersuchung und Entscheidung in con- tumaciam verfahren werden wird. Rosenberg O.-S,, den 1, September 1875. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. Der Polizeirichter,

Subhastationen, Aufgebote, Vor- Tadungen u. dergl.

[720771 Subhastations-Patent.

Das dem Restaurateur Anton Loringet gehörige, in Friedrichsberg an der Berlin-Frankfurter Chaussee belegene, im Hypothekezbuh von Lichtenberg Band 19, a E 652 verzeichnete Granbdstückl nebst Zube- zôr so den 11, November 1875, Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmerstraße Nr. 25, S Nr. 16, im Wege der nothwendigen Sub-

astation öffentlich an den Meistbietenden verstei- gert, und demnächft das Urtheil über die Erthei- lung des Zuschlags deu 12, November 1875, Vormittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde \Grundftück ist zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Slächenmaß von 30,20 Aren mit einem Rein- ertrag von 9,60 # und zur Gebäudesteuer mit einem jährlihen Nußungswerth von 6000 A provi- sorisch pro 1577 veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle und Hypothekenschein, ingleichen etwaige Ab- s{häßungen, andere das Grundstück betreffende Nah- weisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bareau V. einzusehen.

Alle A icnigen, welche Eigenthum oder ander- weite, zur E gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht ein- getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklufion späteftens im Versteigerungstermin an- zumelden.

Berlin, den 4. September 1875,

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[720667 Subhastations-Patent.

Das dem Manrermeister Carl Dael u Charlottenburg, Kurfürstenstr. Nr. 111 wo bat

Rosenberg, gus unterm 26. Juli 1875 von der Polizei- Anwaltschaft angeklagt; ohue Erlaubniß das Bun- !

eas in der Feldmark Teltow an der Teltow- iesenédorfer Chaussee belegene, im Grundbuch von Teltow Band VIIL, Nr. 317 verzeihnete Gruud-

#

stück, worauf eine im Nohbau vollendete Billa errichtet ist, soll

dez 10. November 1875, Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Sub- hastation öffentlich an den Meistbietenden ver- steigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 11. November 1875, Bormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Flächenmaß von 16,31 Aren, mit einem Reinertrag von 0,57 4 und für das Jahr 1877 zur Gebäude- steuer mit einem fährlihen Rußungswerth von 3660 Æ. veranlazt.

Auszug aus der Steuerrolle und Hypothekenschein, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grund- stück betreffende Nachweisungen und besondere Kauf- bedingungen sind in unserm Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra- gung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nit eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, diejelbea zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerüngstermin an- zumelden.

Berlin, den 4. September 1875.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[7994] Deffentlihe Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Geheimen Kouferenz- Raths Grafen Wuif v. Scheel - Plessen auf Sierhagen, Konferenz-Raths W. H. v. Thienen, werden die nachstehenden, in dem Testament des Fideikommiß- stifters, s. d. Wbeck, 15. September 1868, enthal- tenen fideilommissarischen Dispositionen hier- durch öffentlich NBREE Ea,

Nach meinem tödtlichen Hintritt sellen mit einem immerwährenden Fideikommisse belegt sein: A. in dem adel. Gute Sierhagen mit Mühlenkamp und deren Pertinentien, worüber sonft mein Erbe und dessen Substitute frei disponiren können, Zweimal Hunderttauseud Reichsthaler S.-H. Courant Speciesmünze als zu 4 Pro- zent erste und unablöslihe Hypothek, wozn ih ferner als Familien-Fideikommiß-Kapital lege: 1) Einmal Hundert Tausend Reichsthaler, die in den Gütern Wensien und CTravenort (jedoch damit diese Güter nah Gefallen der Eigenthümer von einander getrennt werden können, Siebenzig Tausend in dem ersteren und Dreißig Tausend in dem leßteren).

2) Zwanzig Tausend Reichsthaler, die in dem Gute Müssen,

3) Zehn Taosfend Reichäthaler, die in dem Gute Ehlerstorff, und

4) Eilf Tausend Reichsthaler, die in dem Gute Rosenhoff unablöslich belegt stehen.

B, In den adel. Gütern Löhrstorf, Claustorf, Großenbrode und Godderstorf mit allen dazu gehörigen Pertinentien, zu welch+m ersteren, nämlich Löhrstorf, auch der Antheil der Gül- denfteiner Hölzung, welchen ich mir beim Ver- kauf von Güldenstein reservirt, und überdies

als Fideikommißerben des weiland :

die schon vorhin bei Löhrsiorf gewesene Höl- zung hbiedurch von mir gelegt werden, die Summe von Zweimal Hundert Tausend Reichs- thaler S.-H. Courant Speciesmünze zu 4 Pro- zent alë erste unablöslihe Hypothek, und zwar in Löhrstorf und Großenbrode und deren Per- tinentien Einhundert und Zehn Tausend Reichs- thaler, in Claustorf mit seinen Zubehörungen Fünfzig Tausend Reichsthaler und in God- derstorf mit dessen Pertinentien Vierzig Tau- send Jeichsthaler.

&. 4.

Das adel. Gut Sierhagen mit dem Zinsengenuß des darin fundirten Fideikommisses von 200,000 Thlr. und den Zinsen der in den Nummern 1, 2, 3 und 4 ferner als Fideikommiß dazu gelegten un- ablôslichen Kapitalien von 141,000 Thlr., und wàs ih ferner dazu bestimmen möchte, bekommt mein instituirter Erbe, und nach ihm dessen ehelihe Nach- kommenschaft, und in deren Ermangelung auf die- selbe Weise der erfte und zweite Substitut und deren eheliche Descendenz nah der weiter unten von mir festgeseßten Vorschrift.

Die adel. Güter Löhrstorf, Claustorf, Großen- brode und Godderftorf mit deren Pertinentien und zu Löhrstorf - gelegten Hölzungen, zur freien Dis- position über die Substanz dieser Güter und mit dem Zinsengenuß des dabei angeordneten Fidei- fommißz-Kapitals von 200,000 Thlr. legire und ver- mache ich dem Herrn Kammerherrn und Jäger- meister Christiax Heinrih August von Hardenberg- Reventlow und nah ihm seiner ehelihen Deêcendenz auf die weiter unten festzuseßende Weise. Sollte indessen dieser mein Legatarius vor feiner jeßigen Frau Gemahlin Johanna, geb. Baronesse von Neißenstein, - versterben, so vermache ih derselben : hiermit, so lauge fie lebt und fih nicht anderweitig | wieder verheirathet, jährlich 3000 Thlr. aus den

Nevenüen dieser ihrem Herrn Gemahl und dessen ehelichen Descendenz allhier vermachten Gütern.

Mein obgedacter Erbe, dessen Substituten und dessen und deren allerseitige zum Genuß der Fidei- kommifse gelangende Successoren, imgleichen dieser { mein Legatarius und dessen allerseitige Nachfolger | find bei Verlust der Erbeinseßung und dieses Legati | \{uldig, diz fideikommissarische Qualität der refp. in Sierhagen radicirten und dabei gelegten 341,000 Thlr. und der in den Gütern Löhrstorf, Claustorf, Großenbrode und Godderstorf fundirten 200,090 Thlr. sowohl gleih nah dem Antritt der Erbschaft und des Legatums, als auch demnächst alljährlich auf gemeinschaftlihe Kosten, Jeder zur Hälfte, öffentlih publiziren zu lassen.

Kiel, den 6. Oktober 1875.

Königliches Appellationsgericht. Ebert.

[8045] Bekanntmachung,

In dem Testamente des am 17. Juli 1875 zu Fürstenwalde verstorbenen Schneidermeisters Gott- fried Vuley vom 2. August 1874, eröffnet am 1, September 1875, is der zur Zeit auf Wander- schaft befindlihe und seinem Aufenthalte nach un- bekannte Klempuergeselle Albert Emil Berthold

Bulcy zum Miterben berufen. Dies wird dem- N gemäß 88. 230. 201. I, 12. A. L. R. hier- urŸ bekannt gemacht. Frankfurt a, O., den 7. Oktober 1875. Königliches Kreisgeriht, IL, Abtheilung.

s " s s s 370 s Fadennudeln, 380 ú feine Graupen, 2,500 s mittlere Graupen, 9900 trockene Erbsen, 3,909 z e Bohnen, ¿3,000 Ô Linsen, . 195,000 ü Kartoffeln, 7,500 ù Mohrrüben, 8,700 Z Kohlrüben, 5,700 M Sauerkohl, 2,600 é Suppenkräuter, 1,800 gruchtessig, 900 7 Bier, 6,200 Kilogr. Salz, 2,000 x Elainseife, 960 Stuck Reiserbesen, 45 Schecck Roggenstroh, 4 36 Kubikmtr. kiefern Brennholz, 40, 8,000 Neuschefl. Steinkohlen, soll auf dem Submissionswege unter den in unserer Registratur in den Geschäftsstunden zur- Einsicht ausgelegten resp. gegen E- stattung der Kopialien zu beziehenden Bedingungen auêgegeben werden. : Lieferungswillige Personen wecden ersucht, ihre us und versiegelten Offerten mit der Auf- rift: „Submission auf Berpflegungs-Vedürfnisse für die Königliche Strafanstalt zu Görlitz

pro 1876 bis zu dem auf Mittwoch, den 27. d. Mts,,

Vormittags 10 Uhr, in dem Direktorial - Bureau der hiesigea Strafanstalt anberaumten Eröffnungs- termin einzureichen. L Die Preise müssen in Markwährung ausgedrückt sein, widrigenfalls die Offerte als nicht eingesandt betrahtet wird. Görliß, im Oktober 1875. Die Direktion der Königlichen Strafanstalt,

[7865]

Liter

Submission auf Wäsche und wollene Deck-en.

Für das Wäsche-Depot der Kaiserlichen Marine |

sollen im Wege dec Submission beschafft werden: 64 gefütterte und 142 gewöhnlihe Krankenröcke, 24 gefütterte und 262 gewöhnliche Krankenhosen, 429 Krankenhemden, 236 Paar Hosenträger, 104 Paar wollene und 207 Paar baumwollene Seen, 305 weiße baumwollene Halstücher, 311 Paar Pantoffeln, 2457 wollene Decken, 230 or-

dinâre weiße Deckenbezüge, 887 ordinäre bunte, j

baumwollene oder leinene Deckenbezüge, 19 feine weiße Deckenbezüge, 1983 Kopfpolstersäcke, 242 or- dinäre weiße Kopfpolsterbezüge, 1222 ordinäre bunte, baumwollene oder leinene Kopfpolster- bezüge, 25 feinc weiße Kopfpolfterbezüge, 1811 Leibstrohsäcke, 3665 ordinäre Bettlaken, 24 feine Bettlaken, 5332 ordinäre Handtücher, 63 feine Puanee, / : erten find vershlofsen mit der Aufschrift: „Submission auf Wäsche 2c.“ versehen uud unter Beifügung vou Probestücken bis zu dem am . 28, Oktober cr., Bormittags 11 Uhr, in unserm Büreau, Carlstraße Nr. 27, anstehenden êrtmine an uns einzureichen. : Die Lieferungsbedingungen, Beschreibungen und ie, tormalproben liegen in unserm Büreau zur Ein- aus. Kiel, den 6. Oktober 1875. Kaiserliche Marine-Garunisou-Berwaltuug.

Mühlen und gehende Werke . Abschreibung E

Zugainig pro 1874/75.

. Müblen und gehende Werke . Abschreibung R

Zugang pro 1874/75.

. Dampfmaschinen. .. Zugang pro 1874/75.

Abschreibung

. [Mobilien und Utensilien. Zugang pro 1874/75.

Abschreibung R E a5 Zugang pro 1874/75.

Abschreibung

. \Magazinbestände u. Betriebsvorräthe A De a L Wechsel-Bestände . .

[Conto geleisteter Cautiouen Debitoren in laufender Rechnung. Guthaben bei Banquiers Ï

EBebet.

An Comptoir-Gegenständen, Gehältern und Reisespesen Sat s Hypotheken-Zinsen .

Erplosions-WVersicherungs-Conto . Delcredere- Conto E Reservefonds. Conto Amortisationen

tifikationen für die Beamten Arbeiter-Prämien-Conto . . Arbeiter-Unterstüßungskaässe . Dividende pro 1874/75 . Vortrag auf neue Rechnung .

wm V «T

Cöln, den 30. Juni 1875.

Der Coupon Nr. 2 X 69. —. = 114 4

Baukverein in Cöln zur Auszahlung. Cölu, den 12, Oktober 1875.

10,9431

2,8090374

em

127,237/51

, i |

Frachten, Porti und Telegrammen

Aufbhau- Explostons-Conto „Reinhardsau* .

Tantièmen für den ‘Aufsichtsrath und Direktion und Gra-

3,270/21

6,261 /23

11,772

121,661/14

9 411,154 05

:| 887,484 /21

28

75,622 09

.| 1,035,170 54

983.412 02

.| 136,466/28

107,228/11 20,597 86

127,825 97

43,772/51 15,087/82

58,860/33

11,214/96 5/136/10

16,351/06

' |* 1,063,058/89

_—

M

19,545/08 75,621/49 17,270 75 4,576/55 10,783/42 135,000| 37,500|— 135,000|— 121,661/14

|

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|

j

88,990/78 1,500|— 1,500|— 11,796/19

| 1,350,745 40

Gewinn- und Verlust-Couto

h

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486,776114!

1,119,878/25

j | j j |

115,043/37|

4,922,080/52/

[4 47,088/26|

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13,080'85 If

L 830,445/72| 67,336 94

67,099 78}

18,420 |

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1,950,543/10/

7,916,095 17|

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Ta. R XI,

Reservefonds-Conto. . L: 1 255,000 Arbeiter-Prämien-Conto ¿ L Divideunden-Conto Gewinn- und Verlust- | Conto L 11,796/19 | |

| | | |

:

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yro 30. J

Der Vorstand.

Heldemann.

Der Vorftand.

Belidemann.

| Per Uebertrag aus 1873/74 . | Zinsen, Sconti und Provisionen Fabrikations- und Waaren-Conto ..

j | j l

7,916,095/17

“M A

2,068!61 13,004 |86 1,335,671/93

uni 1873.

1,350,745'40

/ (gelangt von heute ab bei unserer Gesellschafts-Kassa und bei dem A. Sthaaffhausen'sche:t