1875 / 255 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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des Gesehes über die Gerihtsycrfafsiio feinen Anft :notitiléi i aud R : bit L : i G H ; ; ; IN en Onesd des Bunte L ed omeenen endlich 20s Résétat über die Régulitung der Verwaltung ünd | dem Entwurfe des Gefeyes über Elnführung einer Kapital - „erden kann. Auf die Frage, ob ‘zer Stat bauen solle, oder ob 1 érahtet werden möhte, um hinfihtlih der in Berbindung mil enthaltenen Vorshrifter her den Fall durchzuberathen, daß die | Ner «„eUng der dem Provinzialverbande aus dew. Staats- | steuer erfolgt die Heranziehung zur Steuer auf Grund einex L Bau den Privaten zu über". asen. sei, gebe es nur die Ank= | der Einführung einer neuen Heerordrung beabsichtigten Steuer- Handelsgerichte d-e“ nitiv durch den Reichstag angenommen werden S O des Ministeriums des Innern überw\esenen Fonds. | Erklärung, die jeder Steuerpflichtige über den Jahresbetrag seiner ort, daß derjenige bauen werde, der besser und billiger bauen | ausgleihung Borschläge zu einer billigen Vertheilung der Steuer- ollten. Dur“ perathen sind: 1) die Civilprozeßordnung in erster ie 9. Sißung (21. d.) wurde aus\{ließlich von den vom | steuerbaren Zinsen der Einschäßungskommission \chriftlich abzu- Bnne Die verlangten Spezialkredite pro 1876 beträfen fol- | lasten machen zu „fönnen. Das neue Sparbankgeseß8, Lesung in #2 Sigungen, in zweiter Lesung in 8 Sißungen; 2) die | Provinziallandtage zu vollziehenden Wahlen in Anspruch ge- | geben hat. Wer binnen der geseßlichen Frist keine Anmeldung ende Bahnbauten: Donauuferbahn, Arlbergbahn, Predilbahn, | welches mit dem 1. Januar 1876 in Kraft treten [ol ist nun S 2" c¿ogegoednung L A n A R macht oder wahrheitswidrig deklarirt, wird auf Antrag- der Poten-Meran , K“äegsdorf-Roemerstadt, Czernowig-Novoselice | erschienen und enthält folgende O I e I L b n ( R die fünf lekfen T N Wies vaden, 28. Oktober. In der heutigen (9.) Sigung Sianethegoroe in eine Strafe bis zur Höhe des achtfachen. und mehrere \{chr«alspurige Bahnen. Den Bau der Pontebabahn Diejenigen, welche eine Mg T es n A Zu Gerichtsverfassung in 4 Sißungen. Die Ergebnisse die* ¿x Arbeiten des Kommunal - Landtages, welcher eine vertrauliche, Jahresbetrages der Steuer, um welche der Staat verkürzt worden, werde die Regierung beantragen, wenn derselbe von Seiten Statuten-Entwurf de n T R eso L ibn A00Ne ein Le Kommen erden nos heute den Miglicdern ved Hauses in | m Hiwode der Berathung über Erhöhung von Beamten | plan fg ori ofMgleit findet eine Ordaungosirafe von 3 Jualiens genügend ser gee f 2h bfi die Regierung | Bergeithnih der Berwaltungsraths-Mikglieder und ‘der Haupt petceten haben, fonie ie ieb-Gin- und den gedruckten Zusammenstellungen der zweiten Lesung dex Civil- echältern vorausgegangen war wurde ein Antra : Summen betrügen 23,692,572 &l., doch ODurste die Hegleru de ; 2 Nori ahrt , | Ausladepläße und die Viehhöfe der CEifenbahnverwaltungen na prozehordnung und der eien Zesung dex Strafprozeßornung vor- | auf Bewilligung Son 1200 Mb zur Ertheilung von Naine Oldenburg. Oldenbürg, 27. Oktober. Der Gro ß- zu gleihem Zwecke vielleicht noch weitere Kredite fordern. Nah is t A ider Berit M L aueScfsidenten jeder Benußung B e sind. Desinfektion liegt in Bezug auf e inf itel E Gerlblbvecässana L add A nad der Bars: 4 L R O E D ogl ide of, weer [e Anfang Seglembor* guf dein P E S i 2 M R Si L ¿rfiatten sowie in den Zeitungen des Ortes zu veröffentlichen. | zie E is Casilivtn: abhötigen Geräthschasten n oe e ia Me En e A Hürdiften N en E rcommunal- | Schlosse in Eutin residirt, wird am 1. November hierher über-- Pes, 28. Oktober. In der heutigen Sizung des N Der Gewinn \oll in den Reservefonds fließen, bis | (g. 1 Abs. 1 und 2) derjenigen Eisenbahnverwaltung ob, in deren auf einige, d.n abwesend gewejenen Mitgliedern 0,98 Bayern offen | znit der Maßgab be pa 5 800 etrag von 1200 M | siedeln. Von der französischen Kriegskostenentschädi- aus\chusses legte der Finanz-Minister den Text der Modifi- ‘derselbe die Höhe von 10 pCt. der eingesekten Ka- | Bereich die Entladung der Wagen stattfindet. Ecfolgt die leßtere im gehaltene Anträge vollständig erledigt. Eine Ve chgleihung des er- | Land- aßgabe zu bewilligen, daß 6 dem Verein der | gung sind auf das Großherzogthum gefallen 3,694,383 fationen zu den allgemeinen Einkommensteuer-Zuschlägen vor, pitalien erreiht; jeder weitere Ueberswuß fann zu | Auslande, so_ ist zur Desinfektion diejenige deutsche Eifenbahnver- ledigten und des noch ausstehenden Theils der A- beiten wird ergeben, | L102 und Forstwirthe zur Vertheilung an verdiente Lehrer | Dieses Kapital soll mit Hinzurechnung des Antheiles an den mit deren Fassung er vom Aus\huf}se betraut war. Der Aus- gemeinnügigen Zwecken verwandt werden. Sobald die Aktiva | waltung verpflichtet, deren Bahn von d.n Wagen bei der Rüdckehr daß etwa zwei Drititheile derselben beendic,t sein werden. Er- E p atis M Fortbildungs\hulen und 409 f dem Vorstande | Reichskassenscheinen zu 915,076 /4 und der von den Reservisten {uß acceptirte die 'Textirung. Der Finanz-Minister theilte | F Sparbank durch Verlufte auf 95 Proz. der cingeseßten | in das Reithsgebiet zuerst berüilet Ee A e Seits klärungen des Bundesiaths über die Beschlü (e der Kommission sind E entra -Gewerbevereins zur Vertheilung an verdiente Lehrer erstatteten Vorschüsse, insgesammt mit 4,625,000 (6 zinsbar für ferner mit, daß er von dem Abgeordnetenhause einen Gesey- Kapitalien herabgegangen, \oll der Geschäftsbetrieb sofort ein- i G ugger ungen in gt, ¿ S E a E E T a Bie S aue M gestellt | die Centralfkasse des Großherzogthums belegt werden. entwurf auf Abänderung des Gefeyes über Ce m geftellt werden und die Sparbank zur Liquidation schreiten. | ©! O E hu e qul S Ger ial Gi aide Wer- Deutsche Reich ist noch keine Antwort e-cfolgt. Es ist der Kommission erstattete Bericht über den Gesel inn, beireftud dei Eluiüli Schwarzburg-Rudolstadt. Rudolftadt, 26. Oktober. O ibi n R U rider I E fab i und int Ist irgend ein Theil des Gewinns zu anderen als gemein- fahren, über Ort und Zeit der zu bewirfenden Desinfektionen, über nicht gelungen, das große und s{wier\,ge Werk bis zum Ablauf ihres | des Amtes b irt M T 1 Der Landtag des Fürstenthums ist auf den 3, November d. I welches die Besiger von im laufenden Jahre neugebau d | nügigen Zwecken verwandt worden, so soll derselbe dur die | die Höhe der zu erhebenden Gebühren, sowie über Ausnahmen von Mandats zu Ende zu führen. Sie glaubt jedo nicht, hierdurch im [ talt 7 D 9 amar (i bie Balsguische Brantinersizerungs- einberufen worden. / a Laufe dieses Jahres in Benugung genommenen Häusern Un | § quptbetheiligten und Verwaltungsraths-Mitglieder zurüerstattet | der gedahten Berpfl Htung werden auf Grund der von dem Bundes- Reichstag gehegte Erwartungen c,ctäuscht zu haben. Die Kommission aa ; derselbe wurde genehmigt. Es folgte der Bericht über 4 E Haustheilen , welche die Begünstigung der Steuerfreiheit ge | Herden. Dem Regierungs-Präsidenten steht das Recht zu, | rath aufzustellerden Normen von den Pete gen S di L 19 u oleee, glmtlihen “ind esgebenden Weralgunn bez Ler) | n Et H Lm Se Debats gra IT Be e E Talon Tf Dane Der Ves Dante I nesen, eselt habepy, Wi dee Descurung untaraose | pisurliE aber dureh Bere M eimngea ce refthten, ( fhues a0 bese Esess odex den alf Gean desselbin etassnen

ntwürfe, der crsten großen Grundlage deutscher Rechtseinheit, l 9 14%1,990 d / GUL ume atded und Pyrmont 1st heut dur ; ü , \obald Unordnungen ‘zu befürchten, | nee N tenftlichen. Ste oder eines ihne verpflichtet erachtet und ist überzeugt, damit im Sinne a und zwar in Ausgabe für allgemeine Verwaltungskosten | den Landesdirektor von Sommerfeld mit folgender Rede ccóffnet Großbritannien und Irland. London, 29. S E as O Sei GattoLatrieóes zu “untersagen und DOURM a, wormidge ree En (eig c ie Arsführang Reichstags gehandelt zu haben. Wenn sie in der ihr zug-messenen 40,650 M6, zu gemeinnügßigen Zwedcken 13,374 , Zuschuß zum | worden: tober. (W. T. B.) Die Herzogin von Edinburgh ist heute Liquidatoren zu verordnen. Gegen diesen Beschluß, dem s\o- e : ; a s M ens E e E N Zeit diese Berathungen niht hat zum Abschluz bringen können, Landarmenfonds 29,652 4, Zuschuß zum Central-Waisenfonds _ Meine Herren! Auf Grund der mir von Sr, Majestät dem von einer Prinzessin entbunden worden. Die Admira- fort Fol.e zu leisten ift, kann bein Ministerium Beschwerde geführt Geldstrafe bis zu eintausend Mark und, wenn in Folge dieser Ver- jo liegt dies in dem Umfang und der Schwierigkeit der Aufgabe be- | 36,913 &, Zushuß zum Wegebaufonds 988,898 4, für Unter- Könige von Preußen ertheilten Ermächtigung habe ih Sie zur dies- lität hat nunmehr endgü.tig beschlossen, vor dem Frühjahr ‘Son D Ende De émber 1873 existirten im ganzen Reiche | nachlässiaung Vieh von einer Seuche ergriffen worden, mit Geldstrafe ‘gründet. Ueber den sachlichen Inhalt und den Werth unserer | haltung der Taubstummen-Anstalt 22,800 #, für die Irren- | ährigen verfassungsmäßigen Sißung einberufen. Nachdem die in der feinen weiteren Versuch zu machen, um das auf der Höhe der | Sya s ter Bromd's Sparbank, welche 1813 | bis zu dreitausend Ma:k oder Gefängniß bis zu einem Jahre bestraft, Arbeiten enthalte ich mi selbstverständlih eines mir nicht zustehen- talt EiSbéca: L500 lib für : = | außerordentlichen Sihung des verflossenen Sommers berathenen G-\ehz- iri Küste gesunkene Panzershiff „Vanguard“ oder irgend 271 Sparbanken, worunter Bromò s Spardant, wel D E E R Etteo 19 Strafgeseßbuchs eine der Art den Urtheils, Soweit gegenwärtig e:forderlih, werden die vertheilten Ua, Ag: é, vorsorglih für Zwede in Betreff entwürfe sämmtlih die Allerhöchste Genehmigung erhalten hab inisczen, Kiste gejumene Î s Ge ¿eren Masten | gegründet wurde, die älteste, die Anzahl der Betheiligten be- | sofern nicht durch die Borschristen dés Strasgejeyvucs : eine der F Abb Vertbeil l den Drucksachen dem Reichstag ei der Einführung der Kreisordnung 55,146 # Ein Gesuch der ags T x igung eryaiten yaven, einen Theil seiner Armatur zu heben. Nur die unteren Malen | ® t f 563,857, somit 80,000 mehr als 1872 welche | eder dem Maße nach shwerere Strafe angedroht ist. und zur Bertgeltung geranger en S e fien Teftottew du” | Gemeinden Ober- und- Niederwalluf um Fortführung der Straße L N Sale 1579 U O F s des Kriegsfahrzeuges sollen beseitigt werden, da sie die Schiff- L in nl Summe von 35 926,000 gegen eine zwischen 4

durch das Mühlthal na Neudorf wurde dem ständischen Ver- | i, daß es mit Hülfe zwischenzeitlicher Vertagung Ihrer Berathun- fahrt behindern. und 5 pCt. variirende Rente einsegten, Die Bevollmächtigten waltungsaus\{hu}se zur weiteren Beschlußfassung überwiesen. zen möglih sein wird, den Entwurf eines Gejeßes, betreffend das ;

Grundbuchwesen, der sih augenblicklich im Stadium der Vorbereitung E nez Cataloniens für den 15. k. M. zu den Waffen gerufen, um

| in d a) f n, 8. 9. Der F. 6 des Gesetzes vom 7. April 1869, So t E dex Hof da A „ieine Herren Kollegen gegen die Rinderpest betreffend (Vundes8geseßblait S. 105), der Reichsbank haben am 24. den A, L andia be ? etteln vollständig be- L Uo in der diesjährigen Session Ihrer Beschlußfassung zu nahdem der Vorrath von 1 Kronenz g unterbreiten. i a den Rest der noch in Catalonien befindlichen carlistishen Streifshaaren vollends zu vertreiben.

der Kommission das Zeugniß nicht versaaen werden, sie habe gearbei- gi ee A L tet in voller Hingebung an das große Werk und sei mit dem besten i : geben, keine weiteren 1 Kronenzettel in Cours zu seßen. Es ift Im Namen Sr. Majestät des Königs von Preußen erkläre i der erste Schritt auf der von dem Reichstag bezeichneten Bahn, den Landtag hiermit für eröffnet. Türkei. Dem Wiener „Telegraphen-Korrespondenz-Bureau“ wird aus Ragusa gemeldet, bei dem durch die Türken von

Wissen und Können bestrebt oewesen, ihre Schuldigkeit zu thun. Gegeben 2c. ; ‘Wir unsererseits denken mit Freudigkeit an die gemeinsamen Arbeiten i welhe den Zweck hat, nah und nah Münze an Stelle der i i i en, somit gethan. Lübe, 28. Oktober. Der Senat wird in der nächsten Zettel in Umlauf zu seyen, somit geth Versammlung der Bürgerschaft an dieselbe den Antrag Gaczko aus unternommenen Versuche, Nic chich mit neuem Proviant zu versehen, sei es zu einem blutigen Zusammen-

zurück, bei M e unser Sen au e sließlihe De c O Geseg, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für i i igli Dänemark. Kopenhagen, 27. Oktober. Prinz rihten: „daß mit der Königlih preußishen Regierung eine Waldemar feiert heute seinen 17. Geburtstag, in welcher Vereinbarung wegen gegenseitiger Behandlung \{chul- stoß mit den Aufständischen gekommen und wäre durch denselben die Verproviantirung Nief\chichs vereitelt worden.

wachsen ist. Zwecke der Telegraphenverwaltung. e y MWir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, Köênig von Preußen 2. A N y h Beranlassung von den im Hafen und auf der Rhede liegenden | verordnen E Nene des Deutschen Reichs, E, erfolgter Zustimmung pflihtiger Kinder dahin getroffen werde: daß die dem Schiffen, sowie von den öffentlihen und vielen Privatgebäuden des Bundesraths und des Reichôtags, was folg E Königreiche Preußen angehörenden Kinder, welche _.\sich im geflaggt ‘wird. Prinz Waldemar hat sich mit Vorliebe dem i 8. L, E Metan E nie Bef du Lübeischen Freistaate aufhalten, und die dem Lübeckischen Frei- Belgrad, 29. Oktober. (W.T. B.) Die Skupschtina Marinewesen gewidmet und hat als Seekadet {on verschiedene ee E E N Ailagen S der Celeguividén- ftaate angehörenden Kinder, welche sich im Königreiche Preußen ist auf ibren u erkennen gegeberen bezüglihen Wunsch heute | Uebungstouren auf Kriegsschiffen mitgemacht. Das Gouverne- | O Kbunzea und zur Ecrihtung von neuen Telegraph.n- aufhalten, nach Maßgabe der im Lande des Aufenthalts be- : ittel Fürstlichen Dekretes auf 4 Wochen vertagt worden. ment der dänisch-westindishen Inseln ist unterm 15. Ok- | Stationen, sowie zur allmählihen Erwerbung der von Kom- stehenden Gesegze, wie Inländer zum Besuche der Schule herangezogen YHNOR tober zur Kontrahirung einer Anleihe für Rehnung der St. | munen hergestellten Telegraphenanlagen und Stationen und zur (c- werden sollen ; daß diese Nöthigung zum Besuche der Shulke sih nit Rußlaud und Polen. St. Petersburg, 29. Oktober. | Croix - Kolonialkasse behufs Herbeischaffung von Mitteln zum | werbung von Dienstgebäuden, erforderlichen Geldmittel bis zur H nur auf die eigentlihe Elementarshule, \ondern, wo daneben (W.T.B) Der „Regierungs-Anze?ger“ enthält in seinem | Betrieb der Plantagen auf der Insel St. Croix ermä Mai | Werbung Von Den e e veg Kredits flüsig ¿zu machen und zu eine sogenannte Sonntags- oder Fortbildungsschule mit obliga- amtlichen Theile folgende bereits kurz avisirte Kundgebung: | worden. torisGem Gharatier Beh U Lis fih erstreckt; daß je- Die wichtigen Greignisse auf der Balkanhalbinfel hätten niht blos doi Kinder, welclie 6G Dur. et ZeUgnih H gunändiga Fels Rußland, sondern auch die beiden mit ihm verbundenen Staaten be- mishen Schulbehörde darüber ausweisen, daß sie der Schul- reit gefunden, ohne alle politischen und egoistischen Hintergedanken psugt, wie fie nah der Gesezgebung, ihrer Heimath normirt f, und Nebenabsichten nur die Erhaltung des europäischen Friedens im Auge zu behalten, und es stehe allen Mächten, die die Erhal- tung des Friedens aufrichtig wünschten, der Beitritt zu diesem Bunde jeder Zeit frei. Rußland habe jedoch die Sympathie,

Die Eisenbahnverwaltungen sind verpflichtet, Eisenbahn- Maulthiere, Esel, Rinder, Schafe, Ziegen oder Schweine befördert worden find, nah jedesmaligem Gebrauche einem Reinigungsverfahren (Detinfektion) zu unterwerfen, welches geeignet ist, die den Wagen etwa anhaftenden Anstecungsstoffe voll- ständig zu tilgen. ' E

Gleicherweise sind die bei Beförderung der Thiere zum Zuttern, Tränken, Befestigen oder zu sonstigen Zwecken benußten Geräthschastea zu desinfiziren. L O / Auch kann angeordnet werden, daß die Rampen, welce die Thiere beim Ein- und Auéladen betreten haben, sowie diz Bieh-Ein- und

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wagen, in welchen Pferde,

Maßregeln ist auf-

Barcelona, 28. Oktober. (W. T. B.) Ge-

lle Gebirgsbewohner Bayern. München, 28. Oktober. Der Commandeur Campos hat alle Gebirg h

der zweiten Division, General - Lieutenant Rudolf Frhr. v. d. Tann, wurde, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, mit Pension zur Disposition gestellt, und der Kommandant des In- validenhauses, Oberst Alb. ggenstaller, unter gleichzeitiger Verleihung des Charakters als General - Major, mit Pension verabschiedet. Bezüglih der im nächsten Jahre in Brüssel ftattfindenden, mit einem Kongresse verbundenen internationalen Ausstellung für Gesundheitspflege und Rettungswesen wird vom bayerishen Staats-Ministerium des Innern in dessen Amtsblatt eine eingehende, das Unternehmen unter- stühende Bekanntmachung erlassen, Dankadressen an Se. Majestät den König wurden weiter abgesendet von der Ge- meindeverwaltung Pöcking bei Possenhofen (zugleih auch eine Adresse an das Gesammt-Ministerium) von einer Festversamm- lung in Straubing, von den gemeindlihen Kollegien in Eich- ftätt, Rothenburg, Schweinfurt, Nördlingen, Vilshofen, Kauf- beuren. Festversammlungen wurden abgehalten in Freising,

Haßfurt.

__ Sachsen, Dresden, 29. Oktober. Der König und die Königin, sowie Königin Marie und Prinz und Prinzessin Georg haben dem für den Hochseligen König Johann heute Vorinittag 14 Uhr in der katholischen Hofkirhe abgehaltenen Requiem beigewöhnt. Hierauf hat der König

In den deutschen Münzstätten find bis zum 16. Oktober 1875 geprägt: an Goldmünzen: 928,978,200 M Doppelkronen , 272,344,390 (4 Kronen; hiervon axf Privat- rechnung : 37,910,740 /; an Silbermünzen : 23,143,270 5-Markftücke, 93,428,145 6, 1-Markstücke, 1,820,300 A 50- Pfennigstücke, 18,381,409 (A H 20- Pfennigstücke; an Nickelmünzen: 10,206,494 #6 99 -„Z 10-Pfennigstüke, 5,290,103 M. 25 S 5-Pfennigstückde; an Kupfermünzen: 4,214,558 M 76 H 2 -Pfennigstückäe; 2,199,341 4 79 5 Z 1-Pfennigftüe. Gesammtausprägung: un Goldmünzen: 1,201,322,590 4; an Silbermünzen: 136,773,124 M 3; an Nickelmünzen: 15,496,598 M 15 4; an Kupfermünzen: 6,413,900 46 59 H.

An Zöllen und gemeinschaftlihen Steuern \owie an anderen Einnahmen sind im Deutschen Reich in der Zeit vom 1. Januar bis zum Schlusse des Monats September 1875 vereinnahmt worden (im Vergleich mit der Ein- nahme in demselben Zeitraum des Vorjahres): Eingangszoll 89,563,618 M6 (+ 7,959,157 S6), RübenzuckÆersteuer 10,030,069,/ (— 11,378,309 M), Salzsteuer 22,688,553 M (— 397,996 M), Tabaks\teuer 363,982 M (-— 375,266 M6), Branntweinsteuer

Amerika. (A. A. C.). In Richmond fand am 26. d. die feierlihe Enthüllung der Statue des Generals Stonewall Fackson, welche einige Engländer dem Staate Virginien zum Geschenk gemacht hatten, statt, Die Festtheil- nehmex marschirten in langem Zuge nah dem Kapitol-Square, wo der Gouverneur Kemper und der- hohwürdige Moses Hope

ven, / G 2, Die Bestimmungen in den F. 2—9 des Geseßes_ vom 27. Sanuar 1875, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Marine- und Telegraphenverwaltung (Reichs-Geseßhlatt S. 18), finden auch auf die nah dem gegenwärtigen Geseße aufzunehmende Anleibe und auszugebenden Schaßanweisungen Anwendung.

Summe exforderlih sein wird, eine verzinsliche, nah den Bestim- mungen des Geseßes vom 19. Juni 1868 (Bundes-Geseßblatt S. 339)

zu entbinden find, auch wenn das am Orte ihres Aufenthalts

geltende Geseh eine größere Ausdehnung des obligatorishen Un-

diesem Zwecke in dem Nominalbetrage, wie er zur Beschaffung jener zu verwaltende Anleihe aufzunehmen und Schayanweisungen gaus-

vollständig Genüge geleistet haben, vom ferneren Schulbesuche

terihts vorschreibt.“ Der Bürgeraus\{huß hat bei seiner gut- diesem Bunde

30,101,956 M (+ 3,274,195 A6), Uebergangsabgaben von Branntwein 81,330 M (+ 5412 6), Brausteuer 12,982,576 M (+ 448,396 A6), Uebergangsabgaben von Bier 652,507 M (49451 M), Wechselstempelsteuer 5,422,359 M, (+ 105,777 M), Post- und Zeitungs-Verwaltung 75,032,207 M. (+ 4,304,800 4), Telegraphen-Verwaltung 8,351,077 M (— 36,879 6), Reichs- Eisenbahn-Verwaltung 22,607,604 M (+ 1,368,349 46).

Die unterm 28. September d. J. Allerhöhst genehmigte Heer-Ordnung umfaßt in ihrem ersten Theil die Rekrutirungs- Ordnung, im zweiten Theil die Landwehr-Ordnung und ift mit einem Anhang versehen, welcher enthält: 1) Verordnung über Organisation des Sanitäts-Corps vom 6. Februar 1873 (Sani- täts-Ordnung) nebst Auszug ‘aus den Ausführungsbestimmungen, 2) Bestimmungen über das Militär-Veterinärwesen vom 15. Ja- nuar 1874 (Veterinär-Ordnung). Sie ist eine militä- rische Ergänzung der Wehr-Ordnung und hebt auch namentlich die Verordnung vom 5. September 1867 über die Organisation der Landwehrbehörden und die Dienstverhältnisse der Mann- schaften des Beurlaubtenstandes auf, außerdem die Instruïtion vom 11. Dezember 1866 über die Behandlung und Ausbildung der Einjähßrig- Freiwilligen und die Verordnung vom 4. Juli 1868 über die Dienstverhältnisse der Offiziere des Beurlaubten- standes. Dieselbe is (13 Bog. 89) im Verlage der Geh. Ober- Hof-Buchdruckerei (R. v. Deer) hierselbst erschienen. Der Preis beträgt 1 M.

Der General-Major und Train-Jnspecteur Kritter ift von seincr Reise zur Inspizirung der in den westlihen Pro- vinzen stehenden Train-Bataillone hierher zurückgekehrt.

S. M. Kanonenboot „Meteor“ hal am 22. d. M18. früh Konstantinopel verlassen, lief Bujukdéré und St. George an und anfkerte am 24. Abends in Galaßg, woselbst die Ablösung der Besaßung des Kanonenboots erfolgt.

S. M. S. „Victoria“ ist am 29. d. Mts. in Plymouth angekommen. An Bord Alles wohl.

Münster, 28. Oktober. Der 22. westfälishe Pro- vinziallandtag ift heute Vormittags 11 Uhr durch den Kö- niglihen Kommissarius, Ober-Präsidenten Wirklichen Geheimen Rath von Kühlwetter geschlossen worden, welcher in seiner An- sprache einen Ueberblick über die geshäftlihe Thätigkeit des Landtags in dessen nunmehr abgelaufener Session gab. Aus den Verhandlungen ist noh zu berichten, daß in der am 20. d. M. abgehaltenen ahten Sißzung die AuZ¿shußvorträge über die Aus- führung des Dotationsgesezes vom 8. Kuli d. J, zur Erörte- rung und Beschlußnahme gelangten. Es ergab fi, dap die der Provinz alljährlih vom Staate zur Verfügung gestelte Rente 3,226,023 A beträgt. Zur Amïcahme gelangten das Reglement für die auf den Provinzialverband über- ende Verwaltung der Taubstummen - Anstalten, die bezüg, hen Aufnahmebedingungen, sowie der Etat für diese Anstalten pro 1876/77; desgleichen der Bericht über die §8. 8 und 9 des P Ei (Hülfskassen-Fonds); ferner das Regulativ für den puaderborcer Meliorationsfonds, das Regle-

“eit für die auf. den Prov, nzialverband übergehende Ver- des Hebammen - Lehri;z:in-tuts zu Paderborn, die be-

[tur s } e icin Zu, fußleistungen für die Ackerbauschule zu Riesen-

rodt, Kreis Altena, sowie für die Wi-{nbauschule zu Siegen ;

den neu ernannten Präsidenten des Landeskonsistoriunis, sowie eine Deputation des Gymnasiums zu Freiberg und den Direktor des hiesigen Polytehnikums empfangen und sich sodann mit der Königin zu der Königin-Mutter nah Pillniß begeben. Von Sonnabend, den 30. d. M., ab wird die Königin-Mutter, die Königin Marie, sowie Prinz und Prinzessin Georg den Aufenthalt wiederum in der Stadt nehmen.

Württemberg. Stuttgart, 29. Oktober. (W. T. B.) Der „Staats: Anzeiger“ meldet, der Minister v. Mittnacht sei hierher zurückgekehrt und habe wenige Tage vor seiner Abreise von Berlin einen Vertrag zwischen der württembergishen Eisen- bahnverwaltung und der Reichhsmilitärbehörde wegen Einführung der Brenz-Bahn in die Festung Ulm unterzeih- net. Der „Staats-Anzeiger“ fügt hinzu, daß der preußische Kriegs - Minister bei den bezüglichen Verhandlungen dem würt- tembergishen Minister in der dankenswerthesten Weise entgegen- gekommen sei. Die evangelische Landessynode hat mit 42 gegen 10 Stimmen das Trauungformular, wonach auch nach Einführung des Civilehegeseßzes die Ehen vom Geist- lichen nicht blos eingesegnet, sondern auch bestätigt werden, ge- nehmigt. Dieser Beschluß entspriht dem Entwurfe, wie er von dem württembergishen Konsistorium aufgestellt worden war. Tübingen, 27. Oktober. Unter dem Jubel der ganzen Einwohnerschaft hielt heute Nachmittag das Füsilier-Batail- lon des 7. Königlih Württembergischen Infanterie- Es Nr. 125 \cinen Einzug in die fesilih ges{chmückte Stadt.

Hessen. Darmsiadt, 27. Oktober. Die hessische Staatsschuld hat \sich in den Finanzperioden 1869/71 und 1872 um 3,258,216 T[. verminderl, uud ergiebt sich Ende 1872 ein Mehrbetrag der Aktiven über die Pasfiven von 1,992 424 Fl. Es ift dies seit Errihtung der Staats\chuldentilgungskasse der erste Fall, daß die Aktiven die Passiven überstiegen. Nach dem Budget pro 1876/78 erfordert die Verzinsung und Tilgung der Staatsschuld einen um 495,865 F, verminderten Bedarf, weil Anfangs Januar 1876 die leßte Verloosung des Rothschildschen Lotterie - Anlehens (\og. 50 - Gulden - Loose) stattfindet. Die Regierung hat den Landständen einen Gesetzentwurf, die Gewährung der nachträglihen Vergütungen für Kriegs- leistungen der Gemeinden betr.,, vorgelegt. Das Reichs- geseß vom 23, Februar 1874 verordnete zwar, daß für eine Reihe unentgeltliher Kriegsleistungen nahträgliche Vergütung zu ge- währen sei und die nöthigen Mittel aus dem Gesammttheil des vormaligen Norddeutshen Bundes von der französishen Kriegs- kosten-Entschädigung den cinzelnen Staaten zur Verfügung gestellt werden follen. Demzufolge erhielten auch die Gemeinden der Landestheile, welhe zum vormaligen Norddeutshen Bunde ge- hörten, nachträglih Vergütungen, do konnten den Gemeinden in den übrigen Landestheilen (Provinz Starkenburg und Rhein- heTen) solhe nicht gewährt werden, obgleih fie in höherem Grade mit solhen Leistungen in Ansprua} genommen worden find. Der obíge Gesegentwurf bezweckt daher, die Bestimmun- gen des Reichsgeseßes auch auf jene Gemeinde;t auszudehnen, und sichert Aulaitden den Eigenthümern requirirte Gespanne, welche nicht der mobilen Armee folgen mußten, eine Wergütung für bei folchen Fahrleistungen gefallene Pferde zu. Aupcrdem soll für gelieferte Fourage immtliGen Gemeinden öer wirkliche Anschaffungspreis nachträglich vergütet werden, Nah

achtlihen Berathung dieses Antrages denselben niht nur als einen sehr angemessenen befürwortet, sondern zugleich den Wunsch geäußert, daß diese Vereinbarung von diesseits nicht mit der preußishen Regierung allein, sondern auch mit allen übrigen Regierungen abges{chlossen werde.

Oesterreich-Ungarn. Wien, 29, Oktober. In der heutigen Sizung des Abgeordnetenhauses legte der Han- dels-Minister von Chlumecki die Gesegentwürfe, betreffend den Bau neuer Eisenbahnen auf Staatskosten und die Gewährung von Spezialkrediten für das Jahr 1876 zu Zwecken des Eisen- bahnbaues, vor. Der Minister kennzeichnete in seiner Rede die allgemeinen Normen, von denen sich die Regierung bei dér Reform des Eisenbahnwesens leiten lasse. Die dem öfsterreichi- {hen Eisenbahnwesen anzaftenden Mängel zeigten der Regierung den einzushlagenden Reformweg. Einige vom Staate garan- tirte Bahnen hätten die Garantie zu stark in Anspruch genommen, und wäre die Hoffnung auf Rütersaß kaum vorhanden. Die Lage der ungacantirten Bahnen sei ebenfalls im Ganzen und Großen eine ziemlich bedrängte. Sodann sei das öfsterreihishe Eisenbahnneg lückenhaft, die Bahnlinien seien ungleih vertheilt. Auch in Betreff der Aufsicht des Staates seien mancherlei Mängel bemerkbar. Theils würden Klagen laut über eine zu große Bevormundung, theils erfläre man die Beaufsichtigung für nicht ausreihend. Der Staat bringe bedeutende Opfer, vermöge jedoch niht die trau- rige finanzielle Lage einiger Bauunternehmungen zu verbessern. Der Minister wies sodann darauf hin, daß es si bei den Grün- dungen von Eisenbahngesellshaften vor wenigen Jahren weniger um den Bau nügßliher und nothwendiger Linien, als um die Erhaltung von Konzessionen gehandelt habe, um mit denselben gewinnsühtige Spekulationen zu machen. Dergleihen dürfe fünftig niht vorkommen. Die wichtigste Aufgabe der Regierung sei, die bei den Eisenbahnen bestehenden Mängel zu beseitigen, die Organisirung der Generalinspeftion sei eine der zu diesem Zwecke getroffenen Maßregeln. Der Minister \sprach \sih dem- nächst für eine Fusionirung der kleineren Bahnen aus, damit dadur eine rationellere Gruppirung der Eisenbahnen herbcige- führt, eine Ersparniß in der Verwaltung ermögliht und der Eifenbahnmarkt von einer Menge kranker Papiere befreit werde. Uebrigens sei es niht wünschenswerth, daß sämmtliche öster- reihishe Bahnen in die Hände einiger weniger großer Gesell- haften gelangten. Ein detaillirtes Programm, fuhr der .Mi- nister fort, vermöge er heute nicht vorzulegen, er hoffe aber, binnen Kurzem seiner heutigen Darlegung entsprechende Vorlagen einbringen zu können. Nachdem der Minister sodann erklärt hatte, daß er den Gesegentwurf über Fusionirung der öfterreihishen Nordwestbahn mit der mährish- \chlesishen Grenzbahn für jeßt zurückziehe, um denselben in Kurzem in veränderter Form wieder einzubringen, hob derselbe noh hervor, daß die Regierung darüber wähen werde, daß Bahngründungen, wie sie noch vor wenig Jahren vorgekommen, künftig niht mehr vorkommen könnten, und daß solchen Unter- nehmungen eine gründlihe Einsichtnahme der Regierung von den Mitteln der betreffenden - Gesellshaften voöragusgehen würde. Bezüglih der Lokalbahnen äußerte s{ch der Mi- nister sehr bestimmt dahin, daß solche nur dann gebaut

werden sollen, wenn der Bau auf das Billigste ausgeführt

die es für die : niht zum Opfer gebraht. Die Opfer, der unterdrückten slavishen dargebracht habe, seien so groß,

i Sympathien vor ganz Europa zu treten. and O : welche der Kampf dur Hineinziehung sowohl für diese beiden Länder,

in Erkennung der Gefahr, Serbiens und Montenegros

wie für die Türkei selbst herbeiführen würde,

zum Schuß der unglücklihen Herzegowin

übermäßige Steuerlasten und Unterdrückungen zum Aeußersten

gezwungen worden seien, und habe i mi: der deutshen und 1 gierung, um einer allenfallsigen Türkei vorzubeugen , die Türkei Aufständischen zu vergleichen. r land hâtten dieses Verlangen unterstüßt.

veriprocen, ernstlihe Reformen für die \lavischen Christen ein- T i Irade erlassen, in welchem

und dexr Sultan habe ein

uführen, aats Erleichterungen verspro

nicht nur große

die Gleichberehtigung der Christen und der Mußamedaner pat D Da jedoch ähnliche Entschließungen und Be-

zugesagt werde. ) e \chlü}e, welhe son früher dem Sulta mächten abgenöthigt worden seien, sh als eingehalten erwiesen hätten, u î somit verloren gegangen sei, so sei es jegzt

das Ihrige dazu zu thun, damit dieses Vertrauen, ohne das die Reform n könne, befestigt werde. Auf alle Fälle müsse diese traurige Lage

Türkei eine ernstlih beabsichtigte

der christlihen Bevölkerung in der Türkei M O Dgr aid find folgende Projekt ionen eingereiht worden: a aco des Gouvernements Astrachan ; tut für die Kalmücken; c. ) Kreisen des Astrachanschen Gouvernements menen auf die Halbinsel Mangyschlak. Kaschgar soll nach der „, ì. W.“ heute Ramasanfest, 31. Oktober, in Moskau 1. November feine Fahrt nach Ss\ysran, fortsezen. Der Gesandte wird Witwenizky und dem Ueberseßzer Berncasow begleitet werden. Der Orenburg mit.

Schweden und Norwegen- tober. Der Chef des Finanzdepartements Comité, welches von Sr. Majestät 99. Zuli d. I. niedergeseßt wurde, um in

b.

ü und Erhaltung einer auf den Bestimmungen der A ) N Reichstag vom 16 Januar d.

nöthigen Untersuchungen

Königlichen Proposition an den R S. beruhenden Heerordnung die mehrerer diesbezügliher Fragen vorzune zu machen, ersucht, in Verbindung mit und soweit solches mit den jeßt Primärangaben sich thun läßt,

ökonomische Entwickelung des Landes w flossenen fünfzehn Jahre auszuarbeiten,

tung zur Beurtheilung des Vermögens des

Ausgaben für eine neue Heerordnung Kenntniß über die gegenwärtige Bed Produktionsklassen entnehmen zu können,

\lavishen Christen gehegt, / die die russishe Nation

Bevölkerung : daß Rußland berechtigt sei, mit

österreichisch - ungarischen Intervention aufgefordert, sich mit den Frankreih, Italien und Eng-

für die Dauer niemals und da das Vertrauen darauf

über die landschaftliche Reorgani-

über die Uebersiedelung der in zwei

bis Taschkend von dem Oberst des asfiatishen Departements Veberseßzer Innussow geht bis

Stockholm, 26. Ok-

vorhandenen statistishen einen Bericht

Bedeutung der verschiedenen

der Türkei

Rußland habe

zuerst seine Stimme er erhoben, die durch

n Uebereinstimmung Re-

Ut Der

Die Türkei habe auch hen würden, sondern n von den Garantie-

die Pflicht der Mächte,

nicht durchführen ein Ende nehmen. e besonderer Kommis-

über ein neues Sta-

nomadifirenden Turk- Der Gesandte von von hier abreisen, das veëbringen und am Ss\amara und weiter

hat das vorbereitende dem Könige unterm Betreff der successiven

hmen und Vorschläge vorstehendem Auftrage

über die ährend- der zuleßt ver- um daraus eine Lei- Volkes, vermehrte

zu tragen, sowie die

Reden hielten. Iacksons Wittwe und die Statue nach deren mus. Richmond war zu Ehren des Tag Vermittelung der brasilianishen Legation dem Vicomte Maua geschlossenen

der Bank von Maua .& Co.,

Republik, erseßt wird. #5 c ut TECRETOEOE T T R E

p N C

(A. A. C.) Au

Asieas+ sl ; der chinesishe Würdenträger,

Leesentahi,

Regierung sehr übel aufgenommen wurde, sei. Der Grund dafür ist der „Homewar zu suchen,

des Kaisers zu notifiziren,

Birma eintraf, nachdem Leefentahi, des Königs,

Afrika. Fez eingegangen sind, diese Hauptstadt zu verlassen, und man über Rabat ngch Marokko begeben wird.

Marokko. Nach Briefer

sein einziges Kind hmückten Enthüllung unter dem größten Enthusias-

Die Regierung von Uruguay hat in Verfolg eines durch die

Abkommens zur Reorganisa-

tion der nationalen Finanzen ein Dekret erlassen, das von der Regierung emittirte Zwangspapiergeld durch Noten garantirt durch die Renten der

S S A E T ,

s China wurde neulich gemeldet, daß

Empfang am birmanischen Hofe seiner Zeit von der indischen

daß Leesentahi kein Recht hatte, Vertreter der chinesishen Regierung aufzutreten i T D daß vielmehr die damit wirkli

f i erst im S i stadt von beauftragte Mission ers im September in der Hauptstad E M beladen mit den Geschenken

bereits wieder abgereist war.

trifft der Sultan Vorkehrungen, um

es festlih beflaggt. in Montevideo mit

demzufolge

dessen ausgezeichneter in Ungnade gefallen d Mail“ zufolge darin

in Mandalay als und den Tod

1, die in Tangier von

vermuthet, daß er fih

herausgegeben im Reichskanzler - Amt, hat f

am 30. September 1875 im Umlaufe 2c. Nachweisung der Einnabmen an Zöllen Steuern, sowie anderer Einnahmen im Deut vom 1. Januar bis zum Schlusse des Mon

Zoll- und Steuerwesen: Bundesrathsbes{hluß ländische Musterstüce. z ' uad Schiffahrt: Bestimmungen über die A dischen Schiffspapieren Häfen.

im 11IL. Vierteljahre 1875 vorgekommenen

mathwesen :

Nr. 44 des „Central-Blatts für das Deutsche Reich“,

meine Verwaltungssachen: Verweisung von Reichsgebiet. Finanzwesen : Berichtigung der

Münzwesen: Uebersicht über die Auéprägung von Reich8münzen. Komyetenzen von Steuerfstellen.

enthalteren Vermessungsangaben in deutschen Dritter Nachtrag zur amtlichen R einer Seesteuermannéprufung. Telegraphenwesen :

{ ç , j 4 î , S Hel-

ande dec Kaiserli} Deutschen Reichs-Telegraphenstationen. Dei G Aus den Entscheidungen des Bundetamts für das Hei- mathwesen vom 11. September 1875. Konsulatwesen: Ernennung.

olgenden Inhalt : Allge- Ausländern aus dem Nachweisung über die gewesenen Banknoten. und gcmeinschaftlichen schen Reiche für die Zeit ats September 1875.

, bitr. Freipäfse über in- Marine nerfennung der in s{chwe-

Schiffsliste. Beginn Nachweisung der im B

g T

Veränderungen

Berlin, 30. Oktober. Dem Reich eines Gesetzes, betreffend die Be

bahnen, vor. Derselbe lautet:

Wir Wilhelm von Gottes Gaaden yon Preußen 2c.

welche für erforderlich

mung des Bundesraths und des Reichstags,

Reichstags - Angelegenheiten.

steckungs stoffen bei Viechbeförderungen auf Eisen=-

verordnen im Namen des Deutschen Reichs,

stag liegt der Entwurf seitigung von An-

Deutscher Kaiser, König

nach erfolgter Zusiim-

Urkundlich 2c.

Gegeben 2c. at E G

Zu der Erweiterung des Reichs-Telegraphenneßes, sowie zur Ver- vollständigung der Dienstgebäude der RNeichs-Telegraphenverwaltung war in der dem Etat dieser Verwaltung für das Jahr 1874 bei} gegebenen Denkschrift eine im Einzelnen näher begründete und für die Periode bis 1876 auf 4,100,000 Thlr. veranshlagte Gesammt- ausgabe in Aussicht genommen. Bon dieser Gesammtausgabe sind durch die Etats beziehungaweise Nachtrags-Ctats für die _Jahre 1873 und 1874 je eine Milli-n Thaler extraordinar, demnächst aber durch das Gese vom 27. Januar 1879 (Reichs-Geseßblait S. 15) für das Jahc 1875 3,000,000 Æ bewilligt worden, (Es bleiben, da- her für das Jahr 1876 noch 3,300,000 M vorzuschen, welche ebenfalls wie der Betrag für 1875 durch eine Anleihe zu beschaffen sein werden. Diese Anleihe würde nah Maßgabe des Bedarfs unter Berüdksich ti gung etwaiger disponibler Kassenbestände allmählich zu realifiren sein. vorliegende Entwurf 1st bestimmt, hierzu die erfor- derlide Ermächtigung zu ertheilen. Jn demselben sind für die Anleihe dieselben Bestimmungen in _Vorschlag gebracht, welche in dem Geseße vom 27. Januar 1870 (Reichs-Gesetzblatt S. 18) enthalten sind. Bezüglih der Vermehrung der e graphenverbindungen geht die Absicht dahin, auf denjenigen Linien, wo eine mit der Stabilität derselben und mit der Sicherheit des Des triebes nicht mehr vereinbare Belastung der Gestänge stattfinten würde, unterirdische Leitungen anzulegen, von denen die erste größere auf der Strecke von Berlin bis Halle zur Ausführung kommen joll.

Die zur Verzinsung der Anleihe erforderlihen Mittel find mit dem halbjährlichen Betrage der zu 43 % zu berehnenden Zinjen —- rund 74,250 M in den Reichshaushalts-Etat für 1576 aufgenommen

worden,

Der

? f ele,

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Die am 2M. Und 23. d, in Karlsruh e abgehaltene 10, Wanderversammlung der südwestdéutichen Irrenär zte war schr zahlreich von Anstoltsärzten besucht ; außer den Aerzten aus Baden, Hessen, Bayern, Württemberg und dem Elsaß hatten fih auch mehrere nit deutsche KNerzte eingefunden, Vie nächste Ver- sammlung wird in 9ad-n-Baden abgehalten. E

Aus dem Nachlasse Philarète Chasles' ist bei Charpen- tier in Paris unter dem Titel: ¿Dié Socialpsychol ogie der neuen Völkor* ein But) erschienen, an welchem der Verfajfser bis zum Vorabende scines vor einem Jahre in Venedig erfolgten Todes gearbeitet hatte und das, wie alle die mehr oder weniger aphoristischen und etwas unmethodishcn Arbeiten Philarè Chasles’, eiue mehr an- regende, als belchrende oder aufklärende Lektüce bietet, Seen Que \prusvollen Titel rechtfertigt das Buch freilich ebenso wenig, als die einzelnen Kapitel ihre oft sehr verheißungsvollen Ueberschriften.

-— itän Gundersen, der von einer arkt ischen Reise soeben nah N zurüdgefkehrt ist, hat aus einer kleinen Bucht an dec Nordküste von Nowaja Semlja eine hochinterefsante Rei iquie mit- gebracht. Man weiß, daß der holländische Kapitän Barents den Winter von 1596/97 in diesem Hafen zubrachte, und dort hat M pitáän Gundersen ein äußerst gut erbaltenes Tagebuch diefes Sch! l fahrers entdeckt, dessen Notizen vom 1. Juni bis zum, 29. Augul 1588 reichen. Es sind also die Aufzei@znuagen einec früheren Reise.

Moutiers und in Brides-les-

Am 23, Oktober wacd in bei dem ein fstarkcs

Bains in Savoyen ein Erdbeben virspürt,

was folgt;

1 Sinken des Barometers beobachtet wurde,