1937 / 206 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Sep 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 206 vom 7. September 1937. S. 2.

Handelsteil.

Berliner Börse am 7. September.

Aktien schwächer, Renten knapp behauptet.

An den Aktienmärkten lagen die Anfangskurse überwiegend niedriger. Am Montanmarkt erlitten Mansfeld mit 3/4 und Klöckner mit 14 % die stärksten Einbußen. Die übrigen Ab- \chwächungen- lagen unter 1%. Braunkohlen- und Kalkliwerte hatten nur geringste Umsäße. Bemerkenswert abgeshwächt waren Wintershall, die 14% verloren. Dagegen konnten 1A Westeregeln gegen lebten Kassakurs um 4% befestigen. Von chemischen Werten gingen Kokswerke um 1, Goldshmidt um 4 und Farben um % % zurück. Von Elektrowerten wurden Schuckert 1 2% und AGG. 14 % niedriger angeshrieben, während Lahmeyer 1 % höher einseßten. Versorgungswerte lagen bei meist geringfügigen Veränderungen wieinbatis, Nur Elektr. Lieferungen waren mit 1% über den allgemeinen Rahmen hinaus ag: Kabel- und Drahtwerte eröffneten gleichfalls niedriger, so Dtsch. Telefon & Kabel 1% %. Auto- und Maschinenaktien lagen uneinheitlih. Nennenswert ist jedoch die Veränderung nur bei Demag (— 1 %).

Von Bauwerten eröffneten Berger % % höher, dagegen Holz- mann 2s % niedriger, beide gegen legten Kassakurs. Bon Textil aktien waren Dierig wieder befestigt (+ 1), während Bemberg um 14 % gzurückgingen. Schwach lagen Zellstofswerte, von denen Aschaffenburger 4, Waldhof 1 und Feldmühle 2% einbüßten. Von Brauereiaktien waren Engelhardt und Dortmunder Union erholt. Sonst stellten sich Gebr. & E 1 9% niedriger, au Hapag waren erneut mäßig abgeschwächt. i

Jm Verlauf gingen die Kurse bei im übrigen ruhigem Ge- {äft zumeist weiter zurü. Mansfeld büßten ‘ein weiteres

rozent ein. Jm gleihen Ausmaß gingen Rheinmetall, BMW und Julius Berger zurück, wobei leßtere den gesamten Anfangs- ewinn einbüßten und darüber hinaus noch 4 % verloren. Sonst sdwächten sich noch Daimler um % sowie Wintershall, Hoesh und

erein. Stahlwerke um % % ab. Schließlih. mußten Lahmeyer ihren 1 igen Anfangsgewinn wieder hergeben. Erholt waren Aschaffenburger (+ 4 0).

Soweit bei dem zum Schluß vollends erlahmenden Geschäft leßte Notierungen noch festgestellt wurden, lagen diese in den meisten Fällen noch unter ‘den im Verlauf erzielten Kursen. So gingen s{ließlich Klöckner um 4, Rheinwetall und Verein. Stahl- werke um 24, AEG um % und Dtsch. Erdöl um 4 % zurück. Die Farbenaktie \{hloß gleihfalls etwas E zu 166%. Um 4 % erholt waren Reichsbank, die sih damit jedoch noch immer 2 % unter ihren Anfangskurs stellten.

Am Kassamarkt der Jndustrieaktien ergaben sich bei sehr tillem Geschäft nur geringsügige Veränderungen. Höher stellten ih Dtsch. Spiegel (+ 224) und Christoph & Unmack (+* 2%). Andererseits gingen Zschipfkfau-Finsterwalder gegen leßte Notiz um 214 sowie Concordia Bergbau und Beton u. Moniecbau um 2% zurü, :

Von den per Kasse gehandelten Bankaktien wurden Berliner Handelsgesellschaft, Commerzbank und DD-Bank je 4, Vereinsbk. Hamburg 2s und Dtsch. Ueberseebk. 24 % niedrigex notiert. Dtsch.- Asiatishe bröckelten um 5 RM ab. Von Hyp.-Bk.-Aktien gingen Hamburger Lou: %, Dtsch. Centr.-Boden und Westdtsch. Bod.- Cred. je 4, Meininger Hyp. !4 und Dtsch. Hyp. 1/4 % zurü. zuru. é rommuñtiale Umschuldüngsanléeihe war bei 94,86 be- hauptet.

Am Kassarentenmarkt blieb das Geschäft gleichfalls gering, wobei das Angebot eher überwog. Niedriger stellten sih u. a. Dekosama Neubesiy und 35er Reihsbahnschäße (— 14) E Ham- buvger Altbesiß (— 4 %). Dagegen zogen 39er 414 %ige Reichs- postschäe um 0,10 an.

_ Von Judustrieobl. lagen Aschinger %% und Mittelstahl 0,35 % höher, dagegen Farben 4 und 4!4 % Harpener 4 % niedriger.

Morgen, Mittwoch, werden 4% %ige Rhein. Hyp.-Pfsand- S, 41 sowie 4/2 %ige dto. Komm.-Obl. R. IX erstmalig notiert.

Der Privatdiskont wurde bei 27/s % belassen.

Blanko-Tagesgeld stellte sich auf 25%4—2?/s %.

Von Steuergutsheinen wurde die 36er Fälligkeit mit 1114 Geld notiert. Die 88er Fälligkeit stellte sich unverändert auf 1174 und Geld.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfuhr nur der Guldenkuxs eine Verminderung, der sich auf 137.60 gegen 137,63 abshwächte. Das Pfund blieb unverändert 12,37, dex Dollar 2,494, der frz. Franc 9,304 und der Schweizer Franken 7,29.

Umdisponierung der Ostasien-Dampfer der Hapag. ; i mburg, 6. September. Die Hamburg-Amerika Linie gibt die Ünngispetietma ide Reihe von Da L bekannt, die die ür Schanghai besimmten Güter geladen haben. Die ees r für Schanghai und E E bestimmten Waren findet, soweit mögli, in Hongkong statt.

Generalversammlungskalendber für die Woche vom 13. 9,.—18. 9, 1937.

Montag, 13. September. Berlin: Terrain-AG. Botanischer Garten-Zehlendorf-West, Ber-

lin-Lichterfelde, 10 Uhr. j; Düsseldorf: Köln-Lindenthaler Metallwerke AG., Düsseldorf,

ao. H.-V,, 10 Uhr. Dienstag, 14. September. Berlin: Deutshes Gewerbehaus AG., Berlin, 15 Uhr. Leipzig: Leipziger Trikotagenfabrik AG., Leipzig-Lindenau, 12 Uhr.

Mittwoch, 15. September. Berlin: Allgemeine Häuserbau-AG., Berlin-Lichterfelde, 12 Uhr. Mitterteih: Bergbau-AG. Bayerland, Mitterteich, 11 Uhr. Schwarza: Thüringische Zellwolle AG., Shwarza, 16 Uhr,

Donnerstag, 16. September. Bielefeld: Werkzeugmaschinen-Fabrik Gildemeister & Comp. AG., Bielefeld, 12 Uhr. : Freitag, 17. September. Berlin: BrandenburgisGe Electrizitäts-, Ga8- und Wasserwerke AG., Berlin, 11 Uhr.

Ettlingen:

AG., Ettlingen, 11%

Sonnabend, 18. September. Berlin: Veltag Veltener Ofen und Keramik ‘AG,, Velten, 9 Uhr.

Devisenbewirtschaftung.

ige Rumänische Monopolanleihe von 1929.

Die Mittel für die Einlösung der Kupons per 1. 8, 1937 zu 65 94 gemäß Bekanntgabe vom März d. J.- stehen zur Verfügung. Daher können diese Zinsscheine ab 6. 9. 1937 bei den alten Zahl- stellen mit 65 % (1 Dollar = 4,19792 RM) eingelegt werden. Wegen der aus devisenrechtlich ausländishem Besiß stammenden Kupons von dem in Deutshland ausgegebenen Teil der Anleihe wird auf Runderlaß 105/37: vom 182. 7. 1937 verwiesen. Bei der

Einlieferung der Kupons isst zu exklären, ob- die. Kupons aus

devisenrechtlich inländishem oder ausländischen “Besiy stammen.

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Regelung des Waren- und Zahlungsverkehrs mit Ftalien.

Die Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung hat die für die Wareneinfuhr aus Ftalien sowie die für den: Kapital- und Dienst- leistungs8verkehr mit Ftalien geltenden Zahlungsbestimmüngen in den Runderlassen 125/37 D.St. 42/837 Ue.St. und 124/37 D.St. Ue.St. neu veröffentliht. Die bisherige Regelung ist auf die italienishen Besißungen und Kolonien ausgedehnt worden. Die aus den italienishen Kolonien eingéführten Waren sind über das bei der Deutshen Verrehnungskasse geführte Sonderkonto des Jstituto Nazionale per i Cambi con l'’Estero Nx. 1059 zu- be- zahlen. - Der Runderlaß Nr. 124/37 D.St. Ue.St. enthält die Transferregelung u. a. für Vermögenserträgnisse, Unterstüßungs- zahlungen, Passagegelder, Patente, Lizenzen und Honorare für literarische, wissenshaftlihe und künstlerishe Tätigkeit. Die Zah- lungen . auf dem Gebiete des Filmtwesens sind über das bei der Deutschen Verrehnungskasse geführte Sotiderkonto „Film“ Nr. 1054 zu leisten.

Wirtschaft des Auslandes.

Verringerte Zahl der englischen Arbeitslosen.

, London, 6. September. Am Stichtag des 23. August 1937 Helief sich die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien auf 1358 621, d. h. 20838 weniger als am 2. Juli 1937 und 235 319 weniger als am 23. August 1936.

Der franzöfische Kohlenaußenhandel von Zanuar bis Zuli.

Paris, 6. September. Die Einfuhr von Steinkohle nah anes betrug im Juli 1978 200 t und in den ersten sieben onaten des laufenden Jahres 14629271 t. Unter den Liefe- tanten steht Großbritannien mit einer Einfuhr von 823 287 t im B und 5535645 t in den ersten sieben Monaten an erster telle, gefolgt von Deutschland mit 672711 t bzw. 4726508 t.

Die Kohlenausfuhr war im Vergleich zur Einfuhr recht gering.-

«Fnsgesamt wurden im Juli 49411 t und in den ersten sieben Monaten 433 892 t ausgeführt, davon 26599 t bzw. 196751 t nah Deutschland. Bei oks erreicht die Velamtetntude 318 322 t im Juli und 2189216 t in den ersten sieben Monaten. Bei derx Kokseinfuhc stand Deutschland an erster Stelle, während die Ein- fuhr aus England nur gering war. Deutschland lieferte 192 175 t bzw. 1384 001 t, gefolgt in weiterem Abstand von Holland mit 64 906 t bzw. 411987 t. Die Briketteinfuhr Frankreichs stellte sih auf 125 127 bzw. 779358 t und die Ausfuhr auf nur 2687 t bzw. 38 120 t. Die Hauptlieferländer sind Belgien, O und England. Bei der Ausfuhr ist nux die Schweiz als Ab- nehmerland erwähnenswert.

Bunehmende Arbeitslosigkeit in franzöfischen Textilindustriebezirken.

/ 6. September. Aus verschiedenen Textilindustrie-

bezirken Ba ns wird eine zune S Arbeitslo! igkeit 6

meldet. Vor allem nehmen Feierschichten erneut zu. Dise Ver-

\chlechterung wird zum Teil darauf zurückgeführt, daß die vor-

Paris,

genommenen Preisanpassungen sich erst allmählih einführen müssen. Aber auch sonstige Gründe mögen bei der rückgängigen Konjunktur in der Textilindustrie mitspielen. Fn dem bedeuten- den Bezirk von Roubaix ist die Arbeitslosigkeit in leßter Zeit be- sonders beträchtlich gestiegen.

Irach der EisenpreiS8erhöhung auch Kohlen- preisheraufsezung in Frankreich.

Paris, 6, September. Der französishe Ueberwahungs8aus- {uß genehmigte als Ausgleich für die Erhöhung der Gestehungs- kosten in den Franzöfischen Kohlengruben seit Ende Juni Ce der Produktionstaxe, der Gemeindetaxe, der Transporttarise und dex französishen Eisenpreise) ab 5. Septembex eine ge Mang der Preise von 12 fres, je Tonne Förderkohle ab Grube. Jm An- {luß daran dürften auch die Preise für -die Qualitätskohlen um 9 bis 20 frcs. je Tonne heraufgeseßt werden. Jufolgedessen steigt der Preis für Briketts und Koks (nicht bre Hochofenkoks) um 20 frcs. je Tonne. Die Wasserfrachten erfahven ebenfalls dadurh eine Erhöhung, daß ‘die Verladegebühren um 2 bis 3 fres. je Tonne heraufgeseßt werden.

BIZ- Ausweis vom 31. August 1937.

Basel, 6. September. Der Ausweis der BJZ. vom 31.8. 1937 zeigt gegeatr dem Vormonat eine Erhöhung der Bilanzsumme auf 706,25 (696,14) Mill. rxs. Die Einlagen der getes banken für eigene Rehnung sind auf 234,59 (229,48) Mill. res. an- gestiegen, L die Einlagen für Rehnung Dritter mit 4,40 (4,25) Mill. rxs. keine erheblihe Veränderung aufweisen. Auf der Aktivseite haben sih die Gelder auf Sicht mit 21,11 (34,63) Mill. \ffrs. stark ermäßigt, age en rediskontierbare Wechsel Und Akzepte auf 293,36 (271,23) Mill. a und andere Wechsel und Anlagen auf 310,24 (303,20) Mill. ses. zugenommen.

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Vogel & Les Zellstoff- und“ Papierfabriken il hr.

“1950 Tito GZ0U

Eröffnung der Fiternationalen Messe in Salon;

Saloniki, 6. September. Der Thronfolger Prinz Paul ez neté am Sonntag die Juternationale Messe in Saloniki und| suchte als erste ausländisché Abteilung den Deutschen Pavillon er vom Präsidenten des Werberates der - deutschen Wirts Ministerialdirektor Reichard, und dem Geschäftsführer der ÿ lond8abteilung, Regierungsrat Passarge, empfangen wurde. Y Paul, der sih in Begleitung des Generalgouverneurs von My donien, des Unterstaatssekretärs für Presse und Touristik { Flottenchefs dex Daihseestreitbcäit und des Kommandierey Generals des 3. Armeekorps befand, zeigte besonderes Juteresse deutshe Textilwaren, Maschinen und Apparate, darunter Straf baumaschinen und Rundfunkapparate, die ihm von dem tecnist Leiter der Abteilung, Dipl.-Fng. Pixis, vorgeführt wur) Dr. Morgenstern von der Reihsgruppe Fndustrie erklärte Auskunsfts\telle für deutshe Bezugsquellen, durch die die Y tellung ergänzt wird. Dem Empfang wohnten der Vertreter eutschen oniuls und der Ortsgruppenleiter der NSDAP, j

IIL Fnternationaler Kongreß für Motoren brennfstofff} in Rom.

Rom, 6. September. Der 111. Fnternationale Kongreß | Motorenbrennstof|f, an dem neben Vertretern der europäis Staaten auch Abordnungen aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan und Australien teilnehmen, wird am 10. j tember in der italienishen- Hauptstadt eröffnet.

Stand der Natifizierung des Znternationq ZSZucterabkommens.

London, 6. September. Die Ratifikationsurkunden des Jn nationalen Zuckerabkommens, das am 26. Mai dieses Jahres London unterzeihnet wurde, sowie die Bestätigungen zum f tokoll dieses Abkommens sind bisher von folgenden Ländern gegangen: Deutschland, Australien, Tshechoslowakei, Peru, Po

al und England. Die Beglerucgen von Cuba, Haiti, Ung olland und Polen haben eine Erklärung i! worin ihre Absicht kundgeben, das - Abkommen ‘jo bald wie möglih ratifizieren. Wie verlautet, erwartet man in London die Ra kationsurkunden oder Bestätigungserklärungen verschiede anderer Regierungen in Bälde.

Grundlegende Aenderung des italienischen Petroleumgeschäfts.

Mailand, 6. September. Der Leiter des italienishen Spe amts für flüssige Brennstoffe hat in einex vor wenigen Ta abgehaltenen Versammlung die Vertreter der Jmport-Unte mungen und Petroleum-Raffinerien über die Richtlinien in| miert, die von dem genannten Amt bei dex Zuteilung von Deb für die R von Petroleum-Erzeugnissen von nun ab bes werden. Er führte u. a, aus, daß die Einrichtung von gr Petroleum-Raffinerien in Ftalien mit der Absicht gefördert wu durh die Raffinierung des Rohpetroleums im JFnland grö} Ersparnisse in der Ausgabe ‘der Devisen zu ‘erzielen. Dements chend werden in Zukunft Devisen in erster Linie für die Ein von Rohpetroleum bewilligt und erst nah völliger Erschöpfung Leistungsfähigkeit der italienishen Raffinerien für die etwa 1 notivendige Einfuhr von fertigen Petroleum-Erzeugnissen. D diese neuen Richtlinièn wird das ganze italienishe Petrole Geschäft grundlegend geändert, und auch die Beziehungen: zu Lieferländern von Petroleum-Erzeugnissen erfahren eine W lung. - ;

Ueber 1 Mill. t ESisenerzerzeugung Norwege

lo, 6 September. Während Norwegens Eisenerzerzeuz

h l 2 J T êrreimic, vAtsie vle vtesjührige Ziffer, sol sih bisher übersehen läßt, über 1 Mill. t betragen, und z rechnet man bei den einzelnen Bergwerken mit olgenden beuten: Sydvarange 750 000 t, Fosdalen- 200 000 t, Bogen 40 (| Spigerverket 50 000 t, außerdem bei den kürzlih wieder in Be genommenen Dunderlandgruben etwa 10 000 bis 20000 t, 1 rend hier erst im nächsten Fahr 150 000 t erreiht werden Wertmäßig wird sih die e diesjährige Eisenerzerzeug s{häßungsweise auf 17 Mill. Kr. stellen gegen 13,5 Mill. Kr. i Die Ausfuhr von Eisenerz erreihte bereits im Vorjahre u Verwendung vorhandener Lagerbestände rund 14-Mill. t.

Uebereinstimmung im Oesterreichischen RöhHrenverband erzielt.

Wien, 6. September. Jn der ersten gemeinsamen Sißung Oesterreichi chen Röhrenverbandes, an dem auch die Vertreter Manfred Weiß A.-G. teilnahmen, wurde die gänzliche Beseitig alley Schwierigkeiten hinsihtlich Quotenverteilung, Preispol und Verkaufsorganisation festgestellt. Die Weiß A.-G. hat Betrieb in ihrem Werk Wien-Ottakring aufgenommen.

3°/ige Schuldverschreibungen der Privilegie

_ Oesterreichisch-Ungarischen Staatseisenbahr

Gesellschaft, Alte Emission 1—X und ESrgänzungsnegz.

Die Caisse Commune, Paris, gibt bekannt, daß der am 1937 fällig gewesene Coupon aus den Leistungen der Tsh slowakei und Oesterreih mit 0.1.11,10 Pfund Sterling (= 0,3 2%) bezahlt wird. Der Normalcouponbetrag würde 2,25 Goldfranken sein. Der Unterschied zwischen diesem Betrag dem zur Auszahlung kommenden Pfundbetrag = 0,54 alte G ranken (etwa 0,1 %) ist zu Lolien Rumäniens, Ungarns

ugoslawiens vückständig. Der MES hierauf bleibt am aften. _ Die Bedingungen für die Einlösung und Kontrolle dieselben wie bisher.

Tagung der Shweizerishen Vankiervereinigun(

Fragen des Kapitalschuzes in der Schwei

Basel, 6. September. Aus Anlaß des Jubiläums der Sd rischen Bankiervereinigung hielt Dr. Adolf Jöhr, Gen! irektor der Schweizerishèn Kreditanstalt in Zürich, einen §

trag über „Probleme des Kapitalshuzes“. Fn grundsäßlichen trahtungen erging sich der Redner Uber Wesen und Entsteh des Kapitals und über die Risiken, welche das Kapital im Zul und namentlich im Ausland notgedrungen laufe, sowie über Fragen, wie man si gegen diese Risiken Geo: Dr. Föhr dann auf die Mittel zur Vorbeugung der Gefahr der Geldent! tung zu sprechen. - Fn erster Linie brauche man, so erklärte er, Neg en Willen zum finanziellen Gleichgewicht im Staatshl halt. Von allergrößterx Seit sei aber auch eine endgü internationale Stabilisierung der Währungen; ferner erin! er noch daran, daß das Kapital wesentlich vom psychologi| aktor der Bewertung abhänge. Wichtig in psycho ogischer 4 iht sei aber vor allem die Haltung der Presse, die für die ( chlüsse vieler Leute a sei. Was das notleidende Ka} etresfe, so bleibe in hoffnungslosen Fällen nur die konkurs- ae Sonn, in anderen Fällen -der Nachlaß trag oder dann die Gläubigergemeinschaftsverordnung übrig. Grund, warum füx die Banken ein Sonderreht geschaffen wo ei, sei wesentlich der Gedanke des Gläubigershuyes gew! ean Kapitalanlagen im Ausland notleidend würden, dann t die verschiedenen Schußkomitees der Bankiervereinigung sowi Verwaltung mit den bestehenden Schuyorganisationen des

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Reich3- und Staatsanzeiger Nr. 206 vom 7. September 1937. S. 3.

03 in Verbindung. Erfreulicherweise sei es hon mehrfach ge- hes E uf dem Verhandlungswege mit den Schuldnern einen igen Vergleich zu erzielen. Fn zahlreichen Fällen habe der zeßweg beshritten werden müssen. Eine ganze Reihe von Pro- n sei noch in der Schwebe, die sih Übrigens meistens um die dflausel drehten. Einige Prozesse seien in diesem Zusammen- verloren, andere dagegen gewonnen worden. Wenn der uldner ein fremder Staat sei, werde vor ‘allem die diplo- ische Vermittlung angerufen, Gelegentlih sei an die Shweizec örden die Anregung herangetragen worden, si durch Beschlag- me fremden Eigentums in der Schweiz für seine Kapital- rüche zu befriedigen. So naheliegend dieser Gedanke auch sein he, so habe der Bundesrat do gut daran getan, ihm nicht zu en. Dort, wo man es niht mit einem Einzelschuldner zu tun ondern mit der Zahlungsbilanz eines Landes und seiner ditfähigkeit, dort, wo die Transfershwierigkeiten einseßten, sei Sar, daß die Schußkomitees allein nihts ausrihten könnten, dern daß der Staat eingreifen müsse. Zum luß berührte Referent noch die Clearingabkommen, die nah seiner Ansicht dann zufriedenstellend arbeiten könnten, wenn handelspolitish Wareneinfuhr aus dem Schuldnerlande möglichst wenig Zoll- Kontingentiexungshindernisse in den Weg gelegt würden.

Deutsche Seesisherei und Vodenseefischerei im Juli 1937 (Fangergebnisse usw.).

deutschen Fischern und von Mannschaften deutsher Schiffe igene und an Land gebrachte Fische, Nobben, Wal- und andere Seetiere sowle davon gewonnene Erzeugnisse.

E dic)er Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolgt sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 RM liegen.)

Oft Nordsee (einst Sre)

Wert in 100 kg | ¿000 RM

Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse Wert in

100 kg | ¡000 RM

I. Fis he.) ?) 122 208 | 2 479,5

3394| 53,9

1850| 47,6 497| 10,5 916| 12,7

13163| 175,6

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III. Andere Seetiere.

hine, Seehunde, Gi ten usw.

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1) Außerdem sind von deuten Hochseefahrzeugen unmittelbar idet: in Großbritannien: dz Fische im Werte von RM, n Niederlanden: dz Fishe im Werte von NM.

Von den im Iun i gefangenen Fi)chen erhielten: a) Klipp- Verte: dz Fishe im Werte von RM, b) Fischmehl- fen 34 737 dz Fische im Werte von 61 800 RM,

Verlängerung der Warenhaus- und Filial- beschränkung in der Schweiz.

Zürich, 6. September. Der Bundesrat beantragt beim Par- lament die Verlängerung der Beschränkungen über die Errichtung und Erweiterung von renhäusern und Filialgeshäften um zwei weitere Jahre, d. h. bis 31, Dezember 1939. Für gewisse Ge- nossenschaften find einige Lockerungen vorgesehen.

Eröffnung der Prager Herbstmesse.

Prag, 6. September. Am Sonntag wurde unter außer- N großer Beteiligung des Jn- und Auslandes die Prager erbstmesje eröffnet.

Zinnfunde in Südrhodefien.

London, 6, September. Aus Bulawayo wird gemeldet, daß im Wankie-Distrikt in Südrhodesien größere Zinnfunde gemacht

wurden. Eine Fläche von 8 Quadratmeilen ist registriert worden.

T

Ostsee (einschl. Haffe)

Wert in 1000 RM

Nordsee

Wert in 1000 RM

Seetiere und davon

gewonnene Erzeugnisse

100 kg 100 kg

IV, Erzeugnisse von Seetieren. 105 604 |9) 2635,8

0,1

Salzheringe i Fischrogen Es ishlebern . . ishtran « «

G s Ls Walfleishmehl . A Andere Erzeugnisse des Wal- E Cs Seemoos - « «

E : 9000

D S

1352

62,5 26,0

zufammen } 108 974 | 2724,4

usammen I—IV | 468 926 | 7 877,8 orde und Ostsee | 499 873 | 9 183,8

Bodensee und Nheingeb

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zusammen

D Schägungdwerk. Berlin, dén 4. September 1937. Statistisches Reichsamt.

Berlin, 6. September. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) ohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00 #4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 45,00 bis 49,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 4, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 4, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 #, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 Æ, Geshl. glaj. gelbe Erbsen II 63,00 bis 64,00 M, do. III 58,00 bis 59,00 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 4, Ftaliener, unglasiert 30,50 bis 31,50 Æ, Moulmein 35,50 bis 36,50 4, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00. bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 87,00 bis 38,00 1, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 M, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 40,75 bis 41,75 A, Hafergrüße, gesottene 44,00 bis 45,00 A, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis./25,50 Æ Weizenmehl, Type 1050 29,60 bis 30,60 4, Weizenmehl, Type 812 33,70 bis 34,70 A, Weizen- mehl, Type 502 37,60 bis 38,60, Weizengrieß, Type 450 38,90 bis 39,90 .Æ, Kartoffelmehl —— bis —— F, Zucker (Grund- sorte) 67,70 bis —,— 4 (Aufschläge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 4, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 318,00 bis 368,00 6, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 46, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 4, Röstkaffee, Bentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 6, Kakao, stark entölt —— bis —— H, Kakao, leiht entölt —,— bis —— t, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 #4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 #, Ringäpfel amerikan. extra oice —— bis —,— , Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis, —— S, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese } Kisten 74,00 bis 76,00 M, Korinthen choice Amalias 57,00 bis 59,00 4, Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. —— bis —— &, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgew. —,— bis —,— M, Kunsthonig in F kg- Packungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —— M, _Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— t, Berliner Rohshnmälz —,— bis —— #, Spedck, inl., ger, —— bis —,— A, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 A, Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 5, feine Molkereibuttec gepackt 288,00 bis 290,00 & Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 6, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 #4, Land- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 46, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20% 96,00 bis 100,00 H, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 #, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 120,00 bis —— H, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 46. (Preise in Reichsmark.)

t î Fl j

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 6. September. (D. N. B.) Auszahlung London 26,24 G., 26,34 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G, 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkchrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 291,92 G., 293,08 B. *), Zürich 121,51 G, 121,99 B, New York 5,2895 G, 5,3105 B., Paris 19,75 G,

19,85 B, Brüssel 89,02 G, 89,38 B.,, Stockholm 135,33 G.

G S Ss @ NReinnickel, 98 —99 9/ Antimon-Negulus . : Feinsilber . . .

Notierungen

vom 7. September 1937.

Lieferung und Bezahlung):

133 NM für 100 kg

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9/9 in Blöten . . dedat. in Walz- oder Drahtbarren

. .

137

38,30-41,30

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen \sih ab Lager in Deutschland für prompte

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel - u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Janeiro)... .…. Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . .. Island (Neyfkiavik) . Jtalien (Nom und Mailand) . .….. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal) . Lettland (9Miga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz: (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. T na) p Ss ; echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

. | 100 Gulden

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Dram.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

7. Sep Geld

12,655 0,750 42,04

0,162

3,047 55,16 47,00 12/355

67,93 5,465 9,296 2,353

137,46 15,34 55,22

13,09 0/720

5,694 2/493 49,00

41,94 62,09 48,95 47,00 11,22

63,70

57,23

16,98 8,681 1,978 1,459

2,493

tember

Brief

12,685 0,754

42,12

0,164

3,053 55,28 47,10 12,385

68,07 5,475 9,314 2/357

137,74 15,38 55,34

13,11 0,722

5,706

2,497 49,10 42,02 62,21 49,05

47,10 11,24

63,82 57,35 17,02 8/699 1,982 1,461

2,497

Geld

12,659 0,750

42,00

0,162

3,047 99,16 47,00 12,399

67,93 5/465 9,296 2,353

137,49 15,34 99,22

13,09 0,720

5,694 2/492 49,00

41,94 62,09 48,95 47,00 11/22

63,70

57,23

16,98 8/676 1,978 1,459

2,493

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

6. September

Brief

12,685 0,754

42,08

0,164

3,053 55,28 47,10 12,385

68,07 5,475 9,314 2,357

137,77 15,38 59,34

13,11 0,722

5,706

2/496 49;10

42,02 62,21 49,05 47,10 11,24

63,82

57,35

17,02 8/694 1,982 1,461 2,497

Sovereigns. .….… 20 Francs-Stülke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « « Belgische . . Ï Brasilianische . « « « Bulgari|he «e. Unie aa oma 0 Danziger... « + « Englische: große . « . 1 £ u. darunter Estnishe .. Gram! .......

olländishe „„... Italienische: große .

100 Lire u. darunt. Sugoslawische « « « « Kanadische eo. Lettländische « « « Litauishe. . « ««« « Norwegische .. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnishe. ..…... Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .…... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanishe .....…. Tschechoslowakische: 9000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter

ranzösishe « „«««.|1

Notiz für [ 1 Stûck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 00 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund

Türkishe .… .….….. Ungarische g

.| 100 Pengö S A O E E

135,87 B.,, Kopenhagen 117,12 G., 132,36 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B. *) Am 4. September 291,92 G., 293,08 B. Wien, 6. September.

Geld

20,38

16,16 4,185

2,455 2/455 0,722

41,92 0/143

99,01 47,01 12,33 12,33

5,42 9/255

13,07 5/68 2/455

41,70 61/93

48,90 47/01

63,53 57/08 57/08

7. September

137,23 137,77

Brief

20,46

16,22 4,205

2,475 2,475 0,742 42,08 0,163

59,23 47,19 12,37 12,37

5,46 9'295

13,13 5/72 9475

41,86 62/17

49,10 47/19

63,79 57,30 57/30

8,86 1/86

Geld

20,38

16,16 4,185

2,459 2,495 0,722 41,88 0,143

55,01 47/01 12,33 12,33

5,42 9/255

137,26

13,07 568 9'454

41,70 61,93

48,90 4701

63,53

6. September

Brief

20,46

16,22 4,205

2,475 2,475 0,742 42,04 0,163

55,23 47/19 12,37 12/37

5,46 9,295

137,80

13,13 5/72 9'474

41,86 62/17

49,10 47.19

63,79 57/30 57/30

117,58 B, DOslo 131,84 G.

i ) _ (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitt8- furse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,07, Berlin 213,89, Brüssel 89,82, Budapest —,—, Bukarest -—,—, Kopen- hagen 117,99, London 26,44, Madrid —,—, Mailand 27,94 (Mittel- kurs), New York 533,31, Oslo 132,78, Paris 19,82, Prag 18,821, Sofia —,—, Stockholm 136,25, Warschau 100,81, Zürich 122,45, Briefl. Zahlung oder Sheck New York 529,17. Prag, 6. September. (D. N. B.) Amsterdam 15,853, Berlin 11,523, Zürich 660,00, Oslo 715,00, Kopen 142,374, Madrid —,—, Mailand 151,10, New 107,25, Stockholm 737,50, Wien 530,00, Polnische Noten 516,00, Belgrad 65,80, Danzig 542,75, Warschau 542,75.

agen 636,00, London ork 28,72, Paris