1937 / 223 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Sep 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 223 vom 27. September 1937. S. 2.

Die Beschäftigung der Industrie im Nugust 1937

Die industrielle Arbeit hat sid nah Ueberwindung der Sommerflaute im August wieder auf fast allen Gebieten gehoben. Nach der JFndustvieberihterstatung des Statistischen Réichêamts hat die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 110,2 (1936 = 100) im Juli auf 110,8 im August zugenommen. Das Arbeitsvolumen,

. h. die Summe der geleisteten Avbeiterstunden, hat {ih von 108,9 (1936 = 100) im Zuli auf 110,6 erhöht. Die durchschnitt=- liche tägliche Arbeitszeit ist von 7,43 auf 7,51 Stunden gestiegen.

Nach vorläufigen Berehnungen hat die Zahl der beschäftigten Jndustriearbeiter von 7,01. auf fast 7,05 Millionen zugenommen, also um beinahe 40 000, Die Arbeitergefolgschaften sind im August sowoktl in den Produfktionsgüterindustrien als auch in den Ver- brauchsgüterindustrien erhöht worden. Die Summe der geleisteten En st von 1250 auf 1271 Millionen Stunden ge- tiegen.

Der industrielle Auftrieb ist im August überwiegend von deu Verbrauchsgüterindustrien geführt worden. Hier haben nach der sommerlihen Atempause die Vorbereitungen für das Herbstgeschäft begonnen. So hat in fast allen Zweigen der Textilindustrie die Beschäftigung bei gleichbleibender Arbeiterzahl wieder zuge- nommen. Ebenso haben sih die meisten Zweige der Bekleidungs- industrie im August wieder entfalten. können. | Mit geringen Ausnahmen haben auch die Hausratindustrien thre Tätigkeit unter dem Einfluß der Vorbereitungen für das

erbst- und Weihnachtsgeschäft steigern können. Dabei haben die meisten Zweige ebenfalls nah vorheriger saisonmäßiger Ein- \chränkung das Arbeitsvolumen im August erstmals wieder aus- Pie Jn der Rundfunkindustrie hat sich der Aufstieg mit gleicher Kraft fortgeseßt. :

Auch die Nübentte und Genußmittelindustrien haben, abge- [Se von der Nährmittel- und der Rauch- und Kautabakindustrie,

ie Beschäftigung wieder erhöht. Weitaus am stärksten war die elebung in der Fischindustrie.

In den Produktionsgüterindustrien ist das Arbeitsvolumen im ganzen ebenfalls gestiegen. In der Bauwirtschaft hat die Arbeit insgesamt weiter zugenommen. So ist die Zahl der Arbeiterstunden in der Bauindustrie infolge Erhöhung der Arbeits eit auch im August noch gewachsen. Ebenso haben sich die Bausto findustrten mit Ausnahme derx Gips- und dex Mauer-

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Deutscher Haus- und Grundbesizertag in Köln.

In den Tagen vom 25. big 28. September hält der Reichs- bund der Haus- und Grundbesigzer e. V., Siß Berlin, den Haus- und Grundbesißertag in Köln ab. Die Veranstaltungen wurden am Sonnabend in Düsseldorf mit einer Arbeitstagung begonnen, die unter der Leitung des S Tribius stand. Zuvor hatte eine Abordnung am Shlageter-Denkmal einen Kranz niedergelegt. , i

. Generalsekretär Dr. Rönißt, Berlin, behandelte in einem Referat die Aufgaben der Organisationsleiter, zu denen die Pflege eines unbedingten Sertrauensverhältnisses zur Partei ad Wre NgVrE "tiber bie atiuelle Frage deg utte s Matt,

dem Einheitsmietvertrag und seiner Hausgemein| aftstlausel S erstmalig die Mietbestimmungen auch auf das persönliche Verhalten ausgedehnt worden und damit alle die unwägbaren Beziehungen erfaßt, die den einzelnen mit seiner Wohnung als Heim- und mit den übrigen Hausbewohnern verbinden. Zur An- kündigung einer Herausnahme des Mietrechtes aus den Bestim- mungen über die Sachmiete äußerte Bs der Vortragende dahin, man werde bei Schaffung eines Gejeßes auf lange Sicht ab- warten müssen, wie sih die Zwangswirt chaftserscheinungen nah Aufhebung ändern werden. Bei der ietpreisbildung müsse das freie Spiel der Kräfte auch dann ausgeschaltet bleiben, wenn die Wohnungsnot wieder beseitigt sei. Die gerechte Miete werde in den dann u erwartenden Rahmenbestimmungen ein Teil des gerechten reises sein, der das volkswirtschaftlih gereht- Fen te Entgelt für die Veberlassung der Wohnung darstelle. Da TUr die Hausgemeinschaft das Wort gelte „Ohne Unterordnung keine Ordnung“, sollte der Vermieter als verantwortlicher Leiter der Hausgemeins aft in seinex Autorität entsprehend gestärkt werden. Für die Ausmerzung unlauterer Elemente und zugleich Le Des unerläßlihen Ehrenschußz sorge die ueue Ehrengerichts- arkeit.

Dr. Klingenberg, Berlin, erörterte in seinem Referat »Hypothekenvertragrecht, Etstrebtes und Erreichtes“ die E den großen Gruppen der Realkxeditwirtschaft herausgegebenen neuen einheitlih ausgerichteten Hypothekenverträ e, die einen wesent- liheu Fortschritt bedeuten. Ein Teil der vom Reichsbund es An sei in wischen verwirklicht worden; sie B en in der Hauptsache u. a. N eine Kündigung aus Form- ehlern, wegen kleiner Steuerrücstände, s{chwebender Zwangsver- waltung usw, zu unterbinden bzw, einzuschränken, die persönliche Haftung des Schuldners nah erfolgtem Grundstückverkauf zu be- grenzen, ungerechtfertigte Gebühren abzubauen und die Verzugs- insen neu zu regeln,

„¡„ Das letzte Referat hielt Direktor Seyfried, München Über „Der Hausbesiß in der öffentlichen Meinungs. Der Saus

G mere m etMN7 F197: P MET Q: cue MP0 E

SHakentreuz als Warenzeichen.

Die Juhaberin eines Warenzeichens, das ledigli aus der Darstellung eines Hakenkreuzes bestand und am 18. zin 1917 eingetragen war, verlangte die Erneuerung dieses Zeichens. Dieses Verlangen wurde uvückgewiesen. Da nah Ansicht des Reichs- patentamtes die urückweisung niht auf Grund des Waren- geichengesebes erfolgen konnte (was allerdings in der dem Urteil angehängten Besprehung von einem Mitarbeiter der Zeitschrift der Akademie für deutsches Recht, die das Urteil in Heft 19 vom 1. 10. 1937 mitteilt, bestritten wird), so stüßte das Reichspatent- amt die Ablehnung des Antrags auf Erneuerung des Zeichens auf allgemein rechtliche Gesichtspunkte. Es Heißt in der Entscheidung (P 14—260/18 Wz vom 23. Februar 1937 des 18. Beschiwerde- senats): Wenn auch das Zeichen damals niht zu unrecht eingetra- gen wurde, so befindet es sih doch heute im Gegensaß zu einem bestehenden Geseß (Geseß zum Schuße der nationalen Symtbhole vom 19. Mai 1983) und erregt Aergernis. Dem Reichspatentamt

sen Zustand noch länger aufrecht-

gewährung des Schubes gewisser- 1 ligen. Das Fehlen einer besonderen Geseßesbestim- mung, die die Löschurig in diesem Fall ausspricht, ändert hieran nichts, sofern sich die Notwendigkeit ‘aus allgemein rechtlihen Ge- sihtspunkten ergibt. Daß aus Anlaß des nationalen Umlbruchs eine Anordnung der Löschung aller den heutigen Geseßen zuwider- laufenden Zeichen bisher nit erfolgte, ist wohl ledialih auf die große Zahl der zu sihtenben eingetragenen Warenzeichen und die lih daraus ergebende tehnishe Undurhführbarkeit aurückzuführen.

-

maßen zu billigen.

iegelindustrie weiterhin belebt. Jn der Sägeindustrie hat sich er saisonmäßige Rückgang fortgeseßt.

Auch im Fahrzeugbau ist die Beschäftigung im August, wie immer um diese Zeit weiter zurückgegangen. Fn der Krast- wagenindustrie trugen außerdem noh größere Betriebsferien t Rückgang des Arbeitsvolumens bei. Fm Waggon- und

hiffbau allerdings ist die Beschäftigung im August gestiegen.

Die Fnvestitionsgüterindustrien haben N Tätigkeit im ganzen erhöhen können. So hat die Han der Arbeiterstunden in der Metallhalbzeugindustrie, im Mas inenbau, im Dampfkessel- , bau und im Stahlbau zugenommen, Jn der Großeisenindustrie * und in den Metallhütten ist dagegen das Arbeitsvolumen noch leiht zurückgegangen. Die Eisen- und Stahlwarenindustrie und die Feinmechanik haben den Rückschlag der leßten Monate über- C In der Elektroindustrie wax die Belebung beson-

ers stark. |

Veschäftigung der Fndustrie.

(Ergebnisse der Jndustrieberichterstattung)

Zahl der be- Zahl der ge- Durchschnittlich schäftigten leisteten Ar- tägl. Arbeitszeit Arbeiter beiterstunden der Arbeiter

1936 = 100 in Stunden

Juli Aug. Juli Aug. Juli Aug.

1937 1937 1937 1937 1937 1937

110,2 110,8 108,9 110,6 7,43 7,51

7,82 7,12 7,69 8,25 7/13 6/91 7,75 7,60

7,40

Industriezweige

Gesamte Jndustrie Produktionsgüter- industrien E Verbrauchsgüter- industrien Eisen- und Metall- gewinnung Maschinenbau Bauindustrie Fahrzeugbau Textilindustrie Metallwarenindustrie?) . Holzverarbeitende Jndustrie Nahrungs- und Genuß- mittelindustrie

112,1 112,7 106,8 107,1

110,4 110,8 115,8 116,8 108,9 108,7 110,9 111,4 104,3 103,9 108,5 109,6

113,2 113,8 103,0 104,0

7,79 6,97

7,73 1)8,25 8,15 7,43 6,70 7,72

7,51 7,30

113,0 113,8 DA 101,8 105,0

107,4 117,0

107,3 100/4 109/4 109,9

100,6

107,2 118,0

102,9 103,3 111,2 112,0

102,6

1) Neu berechnet ab Juli.

E Op

i Ou)

2?) Ab Juli einschl. Musikinstrumente- und Spielwarenindustrie. 7 E ew R

besiß leide unter der Verallgemeinerung einzelner unerfreulicher Vorkommnisse. Das Miethaus umgebe seinen Eigentümer mit dem trügerishen Schein der Wohlhabenheit, ja sogar des sorgen- freien Rentenempfanges. Die foeben veröffentlihte neue Ein- heitswertstatistik belege einwandfrei, daß der Hausbesitz ganz überwiegend den Volksshihten mit nur besheidenem Einkommen Q Der Eigentümer eines Mietshauses sei in erster Linie

räger von Pflichten, die er in seiner Stellung als Steuer-, Ge- bühren- und Abgabenschuldner, als Verwalter des ihm anver- trauten Lo enkapitals und als ständiger Auftraggeber für das heimishe Handwerk und Gewerbe zu erfüllen habe. - Werde der Hausbesiß in der Oeffentlichkeit von ter Stelle aus gesehen, so sei damit nicht nur die Vorausseßung für die Bildung einer zutreffenden öffentlihen Meinung, Ti auch für ein ver- trauensvolles Verhältnis zwishen Mieter und Vermieter

Vie Arbeitsta Ung wurde“ am Sonntägvormittag in Köln fortgeführt, wobei das Steuer- und Abgabereht in verschiedenen ortrâgen eingehend behandelt wurden. Am heutigen Montag folgte ein Querschnitt durch die Probleme der Gruppen des Haus- besites: Geschäftshausbesig, Siena besie Neuhausbesitz und Mietshausbesiß, sowie Sizungen des Beirates und des Reichsausschusses. )

Reichstagung Deutsche Werbung in Berlin.

Am 22, und 23. Oktober 1937 findet unter der Schirmherr- haft des PeUlwenten des Werberates der deutschen Wirtschaft zum ersten Male eine Reichstagung „Die Deutsche Werbung“ statt, die alle an der S interessierten und maßgebenden Kreise vereinigen wird. Um die Bedeutung der Werbung vor der deutschen Oeffentlichkeit zu betonen, haben sich maßgebende Männer der Regierung, der Ministerien und der Wirtschaft als Vortragende zur Verfügung gestellt. So werden außer dem Präsidenten der Vereinigung „Die Deutsche Werbung“, Hugo Fis ver, Stabsleiter der Reichspropagandaleitung der NSDAPR. und Ministerialdirektor i. e. R. Ernst Reichard, Präsident des Werberates der deutshen Wirtschaft, Staatssekretär Funk vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Pro aganda, Staats- sekretär Bake vom Reichsministerium für Ernährung und Land- wirtschaft, Präsident Lange vom Amt für Roh- und Werkstoffe

Beauftragten für den Vierjahresplan, Ministerialrat Gottschick vom Reichswirtschaftsministerium, Richard Künzler, Stellvertreter des Reichsfachschaftsleiters der NSRDW.,., Gau- hulungsbeauftvagter Dr. Rollmann, Rol Rienhardt, Stahbs- leiter des Reichsleiters für die Presse der SDAP., Ministerial- rat Prof. Dr. Heinrih Hunke, ständiger Vertreter des Präsi- denten des Werberates der deutschen Wirtschaft sowie maß- gebende Persönlichkeiten der Reichsgruppe Industrie, Handwerk, Handel und des Reichsnährstandes sprechen. Die Tagung findet in der Aula der Universität statt.

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Abschluß von deutsch-griechischen Wirtschafts- verhandlungen.

Die seit Ende August n freundschaftliher Zusammenarbeit goführten deutsch-griehtschen Wirtschaftsverhandlungen haben zu eineur für beide Teile befriedigenden Ergebnis geführt. Am 24. September 1937 ist eine Reihe von Zusaßvereinbarungen zu dem bestehenden Han els- und Schiffahrtsvertrag unterzeichnet worden, die eine Erleichterung des Waren- und Verrechnungs- verkehrs bezwecken,

Das Verfahren über die Ausstellung von Urs. wurde wesentlih vereinfaht. Durch den Abschluß eines Verrech- nungsabkommens ist das bisher shon awischen den beiden Ländern bestehende Verrechnungsverfahren den im Verrechnumngsverkehr zwischen Deutschland und den übrigen Verrechnungsländern all- gemein entwidelten Grundsäßen angepaßt worden. Es ist durch emen techmishe Maßnahmen dafür Sorge tragen, daß bei

n Auszahlungen auf beiden Seiten längere artefristen ver- mieden werden. Die getroffenen Abmachungen legen den bis- berigen Umfang und die bisherige Zusammenseßung des Waren- | hs zwischen Deutschland und Griechenland zugrunde und geben die Möglichkeit einer Erweiterung. Durch die Einseßung gemischter deulsh-griehisher Regierungsaus\chüsse ist die Gewähr gegeben, daß die im aven- umd Verrehnungsverkehr auf- tvetenden Fragen alsbald geregelt werden.

Die getroffenen Vereinbarungen werden am 1, Oktober dieses

vungszeugnissen

Jahres in Kraft treten.

Berliner Börse am 27. Septembe,

Aktien uneinheitlich. Renten still.

Die Börse blieb, wie niht anders erwartet, heute sehr {j da das Publikum mit Aufträgen fehlt und der berufsmäzj Handel angesichts des morgigen Feiertages größere Operation niht vornimmt. Zudem muß berüdsihtigt werden, daß y Quartalsshluß mit der zu erwartenden kräftigeren Beanspruchuz des Geldmarktes nahe bevorsteht. Nach wie vor wird auch h weiter flaue Verfassung- der Auslandsbörsen beachtet; ein Vi gleih mit der widerstandsfähigen Haltung der deutschen Effekt märkte beweist aber, eine wie gute Konsfolidierung der deutsg Kapitalmarkt im allgemeinen in den leßten Fahren erfahren he Am Montanmarkt wurden Maxhütte bei kleinem Umsaz jj gegenüber leßter Notiz am 24. d. M. um 3 % heraufgesetßt.

Gleih kleines Angebot drücte andererseits die Kurse Buderus und Hoesch um 124 bzw. 14 %. Braunkohlen- yj Kaliwerte konnten nux vereinzelt notiert werden. Von chem shen Papieren seßten Farben zunächst unverändert 16314 ej

gaben später aber unter dem Einfluß der Geshäftsstille um 4 À

nach. Meist niedriger eröffneten auch Elektro- und Versorgung werte, insbesondere Gesfürel um 1% und Dt. Atlanten U 1% %. Erholt waren andererseits bei den Kabel- und Dra aktien Vogel um 2 und bei den Bauwerten Berger um 1 %. L Brauereipapieren Ziegen Dortmunder-Union bei einem Bedzy von nur 4000 RM um 24 %. Abgeshwächt lagen Berlins Maschinen mit —1 und Dt. Eisenhandel mit 114 %.

«m Verlauf vermochte sich an den Aktienmärkten eine by timmte Tendenz nicht zu entwickeln. da das Geschäft fast au chließlih vom berufsmäßgien Handel getragen wurde und Die bei dem Fehlen der zweiten Hand kaum Fnitiative entw idckely Hervorzuheben sind Accumulatoren, die erst im Verlauf na mehrtägiger Unterbrehung um 8 2% E wurden, A Montanmarkt standen geringen Einbußen (höchstens 14 %) ebey solhe Gewinne gegenüber. Demag konnten sih gegen den erst Kurs um 24 % befestigen. Kräftigen Schwankungen unterlag Dt. Eisenhandel, die nah dem ersten Kurs 1 2 einbüßten, dan aber wieder um 14 % anzogen.

Die Börse schloß vecht freundlich, da die Kulisse in der lebt Viertelslunde noch einige Deckungskäufe vornahm. Funsbesonde e dies vom Montanmarkt, an dem Ver. Stahlwerke mit 119 en Anfangêkurs um 1 % überschritten.

Am Einheitsmarkt waren Bankaktien nahezu unveränder Handelsgesellshaft zogen um % % amn, dagegen gaben Verein bank Hamburg 4 % her. Bei den Hypothekenbanken wurd Westboden nah längerer Pause um 1% % höher, Dt. Centr boden und Hamburger Hypothekenibank dagegen je 4 % niedvigd festgeseut. Von Jndustriepapieren fielen Basalt ' mit einer el neuten Steigerung um 314, Dt. Ton- und Steinzeug mit ein solchen gegen leyte Notiz um 3 9 auf.

Eine größere Abschwächung erlitten Roseuthal-Porzellan m} 5 %. Von Kolonialwerten gaben Schantung 1-9 her. Sieue gutscheine blieben unverändert.

Am Rentenmarkt stieg die Gemeindeumschuldungsanleiß weiter um 5 Pfg. auf 94,80. Die Reichsaltbesißanleihe wurde n unverändert 128,30 notiert. Mittlere und späte Reichs\huld|bud forderungen sowie Zinsvergütungsscheine gaben ca. 4 % her.

Am Kassarentenmarkt waren kaum wesentliche Kursverände rungen zu beobachten. Von Stadtanleihen zogen 26er Koblenz u1 4 % an. Einige Serien der Sthlesischen und Schleswig-Holsteine Landschaftl. Goldpfandbriefe wurden %% % Höher bezahlt.

Alte-Hamburger und Mecklenburger sowie 17er Sa sen gs wvannen je 4 %, während Neue-Hamburger um 20 Pfg. unl Schuggebietsanleihen um 5 Pfg. nachgaben. Fest lagen 298 Mecklbg.-Shwerin mit —+ 0,32. Bei den JFndustrieobligatione wurden Aschingoo 56 96 Höhcr, dagogon 412 ige Harpener um und 5 ige Hoesh=«m 4 % niedriger festgeseßt.

Am Geldmarkt verteuerte sih Blankotagesgeld auf 3—314 9

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde d

fund mit 12,36 (12,35), der Dollar mit unverändert 2,495, de

ulden mit 137,90 (137,85), der Franc mit unverändert 8,54 und der Franken mit 57,29 (57,26) festgeseßt.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstande vom 27. September 1937. (Die Preise verstehen. sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blötfen .. . 133 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren 0 R S 137 Neinniel 98 —99 % 04 D Mee Antimon-Negulus . Si A Feinsilber . * . 38,50-41,50

Fast 9 Millionen Mitglieder in der privaten Krankenverficherung.

Die private Krankenversicherung hat auch im ersten Hall jahr 1937 einen weiteren erheblichen Zuwachs zu verzeichnen.

In der Fachgruppe „Private Krankenversiherung“ waren al 30, Funi 1937 insgesamt 615 private Krankenversicherungsunter nehmungen zusammengeshlossen, und zwar 105 größere und 5s1 kleinere und kleinste Versicherungsgesellshaften. Diese 615 Ve siherungsunternehmungen umfaßten am 30. Juni d. J. 69819 Versicherte gegenüber 6 744 460 Versicherten am 31. Dezembe 1936 und 6 264 968’ Versicherten am 30. Juni 1936. Das Beitrags aufkommen dieser Gesellschaften betrug im ersten Halbjahr 19 162 200 411,— RM gegenüber 134 946 018 RM im ersten Halb jahr 1936. Die Leistungen der Gesellschaften beliefen sich il ersten Halbjahr 1937 auf 113 883 670,— .RM gegen 99 326 336, Reichsmark im ersten Halbjahr 1936.

Außer den der Fachgruppe „Private Krankenversicherung angehörenden Unternehmungen wurden am 830. Juni 1937 no( 34 öffentlih-rechtliche Krankenversiherungsunternehmungen gt ¿ählt, die in der Fachgruppe „„Deffentlih-rechtlihe Krankenversicht rung“ zusammengefaßt sind. Diesen ebenfalls privaten Kranke versiherungsanstalten gehörten im ersten Halbjahr 1 918 575 Ve sicherte an. Das Beitragsauflommen im ersten Halbjahr betr

. 830 055 686,— RM bei einer Schadensleistung von 24 889 145,

Reichsmark.

JInsgesamt umfaßte die private Krankenversiherung am End des ersten Halbjahres 1937 649 Unternehmungen mit einem B stand von 8900518 Versicherten und einem Beitrags8aufkommt von 182 256 097 RM. Für Leistungen wurden in der gleichen Zd 138 772 815,— RM aufgewendet,

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 223 vom 27 September 1937.

Wirtschaft des Auslandes.

Qlusweis der Schweizerischen Irationalbank

Basel, 25. September. Nah dem Ausweis der Schweiz

stationalbank zum 23. September hat der Goldbestand gegenüber der Vorwoche auf 2528,76 (2527,86) Mill. sfrs. zugenommen. Be- deutend angezogen haben wiederum die Devisen auf 338,79 (253,61) steht im Zusammenhang mit der Rück-

he an die Schweiz und dem ortgeseßten Zustrom von Fluchikapitalien aus dem Auslande. Der f at sich am Freitag

) i ) em Geld- und Kapi- almarkt befaßt und die dringende Notwendigkeit betont, den | soweit wie mögli bereits zugeströmten Fluchtkapitalien ( T ivar die Beanspruchung iinimal. Der Wechselbestand mit 9,37 (9,22) Mill. sfrs. ist ziem- C die Lombardvorschüsse mit 26,82 sfrs. keine bejondere Veränderung, während die 12,85 Mill. ff

till. srs. Die Erhöhun Eng einer auslándifs

en Anleihe

Banfrat der Schweizerischen Nationalbank bereits mit dieser ungewöhnlichen Lage auf

teuerlihen Zufluß an ausländischen Geldern u verhindern und die b jeder abzudrängen. Fm Diskontge

ih unverändert. Ebenso zeigen 97,41) Mill. Vechsel der Darlehnskasse von 13,70 auf ahmen. Beim Notenumlauf betrug die unahme 3,02 auf 1377,11) Mill. sfrs. Der Notenrückfluß ist also schon in der eptemberwoche zum Stillstand gekommen. Jm it den Devisenzugängen sind die Giroguthaben auf 1428,85) Mill.

aren am 23. September zu 87,47 (90,09) % durch Gold

——

Die Lage der österreichischen Wirtschaft.

Wien, 25. Septemver. Nach dem Monatsbericht des

re‘hischen Fnustituts für Konjunkturforshung erveihte der für ¡uli vorliegende und von Saisonshwankungen bereinigte Pro-

duftionsimdex (1929 = 100) den Wert von 111, woraus

geht, daß die in diem Jndex enthaltenen und für die öster-

ihishe Wirtschaft harakteristischen Industriezweige den chnittlihen Süand des

| tio Vie

erfennen, daß das Tempo vorden ist. uh niht bedeutenden Rückgang des getommen.

liegen bereits übersaisonmäßigen Rückgang. Außenhandelëvolumen wertmäßig 5,7 9%; ‘erx verteilt sich gefähr gleichem Verhältnis ‘auf Einfuhr und Ausfuhr. warenausfuhr ist jedoh neuerlih gestiegen und 44 % vor einem Jahre. erfahren. unterstüßten Arbeitslosen (1923 bis 19 112 gesunken.

in der Provinz.

Notterdamer Hafentag. Rotterdam, 25. September. Am Freitag fand in

dam der diesjährige Hafentag statt, zu dem sih außer einer großen Zahl von niederländishen Besuchern auch zahlreiche aus- Unter ihnen standen die Ver-

wärtige Gäste eingefunden hatten. ; en st : treter der deutschen Schiffahrt und Ausfuhrwirtschaft, die

essen in Rotterdam haben, mit über 80 weitaus an der Spitze. Der Vorsißende der Ortsgruppe Rotterdam | der niederländischen Ge- Stolk, hob in der Be- Er gab seiner P Besuch aus Deutschland in ._ Hierbei unterstrih der Redner die gemeinsamen wirtschaftlichen Fnteressen ‘des Hafens Rotterdam irtshaft. ‘Seine ‘herzlichen Begrüßungswörte wurden von den deutshen Gästen, unter denen man den Ober-

sellschaft für Handel und Gewerbe, van grüßungsrede diese Umstände besonders hervor. aroßen Freude über den deutsher Sprache Ausdru

und der deutschen

Zusammenhang

|frs. gestiegen. Notenumlauf und Giroguthaben

Jahres 1929 um 11 % überschritten haben. vorliegenden Ziffern über die Prodatktionsentwicklung und bor allem über den Auftragsbestand der leßten Zeit lassen jedoch es Aufshwunges etwas geringer ge- Auf dem Kapitalmarkt ist dies dur einen, wenn Aktienindex zunn Ausdruck Die Ziffern über den österreichishen Außenhandel bis August vor und zeigen für diesen Monat einen Dieser beträgt für das gesamte

Die Fertig- größer als Der Arbeitsmarkt hat eine weitere Entlastung Der von Saisonshwankunçen bereinigte Index der 93 = 100) ist von 114 auf Der Rückgang war dieëmal in Wien stärker als

bürgermeiher von Duisburg, Freytag, den Hauptgeshäfts- führer der Niederrheinishen Fndustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel, Professor Dr. Most, und zahlreihe Vertreter der westdeutshen Wirtschaft und der deutschen See- und Binnen- wirtschaft sæh, mit Beifall aufgenommen. Anshließend fand im Rotterdamer Rathaus ein gemeinsames Essen statt, wo die Gâste durch den Bürgermeister von Rotterdam, DroogleeveL- Fortuyn, begrüßt wurden. n einer längeren Rede über die Aussichten der Weltwirtschaft seßte sih derx Ehrenvorsißende der Internationalen Handelskammer, Dr. Fentener van Vlissin- C r weitgohendere Freiheit im internationalen Handel3ver- ehr ein. Namens der deutschen Gäste sprah Professor Dr. Most. Er erinnerte an die vielen Verkettungen zwischen der deutschen Wirtschaft und dem Hafen Rotterdam und gab dem Dank der Deutschen für den überaus freundlihen Empfang Ausdruck. Den Abschluß des Hafentages bildete eine gemeinsame Dampferfahrt auf dem Seekanal Nieuwe Waterweg, in deren Verlauf man ein anshauliches Bild von der Betriebsamkeit des Welthafens Rotter- dam gewinnen konnte.

erischen

rs. ab- 1380,13 dritten

———

Das französisch-lettisce Handelsabkommen in Paris unterzeichnet.

Paris, 26. September. Sonnabend vormittag wurde in aris das neue französish-lettische Handel8abkommen unter- zeihnet, über das im Laufe der beiden leßten Wochen verhandelt wurde. Unterzeichner waren der lettische Handelsminister Ekis und der Direktor für Handelsabkommen im frangösishen Außen- ministerium Alphand.

E E C T E E T E E I I E Devisenbewirtschaftung.

Ergänzung der Freigrenzenbestimmungen Zahlungen durch die Post in das Ausland.

bei

Nach einer am 1. Juni 1936 in Kraft getretenen Anordnung der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung aven Personen, die im Rahmen der Freigrenze von 10 RM je Kalendermonat Zah- lungen durch die Post in das Ausland leisten, eine sogenannte „Devisenrechtlihe Erklärung“ abgeben. Fn dieser Devisenrecht- lichen Erklärung ist im einzelnen aufgeführt, für welhe Zwecke die Freigrenze niht in Anspruch genommen werden darf.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch Runderlaß Nr. 133/37 DSt. UcSt. mit Wirkung vom 1. November 1937 eine Neufassung dieser Devisenrechtlihen Er- klärung verfügt. Fn der neuen Devisenrehtlichen Erklärung sind eine Reihe aufgetretener Zweifelsfragen ausdrülih klargestellt worden. U. a. wird darauf hingewiesen, daß Urkunden im Rahmen der Freigrenze bezahlt werden dürfen, was insbesondere für die Beschaffung von Urkunden zur Fühcung des Ariernachweises wichtig ist. Unzulässig sind auf einer Rechtspflicht beruhende Uner stlgunasablüngen und unentgeltlihe Zuwendungen (Schen- kungen). Zulässig bleiben lediglich Unter tüßungszahlungen an im Ausland ansässige Verwandte in gerader Linie (Eltern, Großeltern, Kinder, Kindeskinder), Geschwister und Ehegatten. Eine Person ist nur dann als im Ausland anes anzusehen, wenn sie dort ihren dauernden Wohnsiß hat. Personen, die sih lediglih vor- übergehend, sei es au für längere Zeit, insbesondere zu Da Studien- und ansässig, an sie f im Ausland aufhalten, gelten

1510,75 gedeckt.

Oester-

hervor-

durh-

in un-

Rotter-

JInter-

nit als dort ansässig, an sie können also Freigrenzenzahlungen nicht geleistet werden. Jedoch können solche zu Studien- o er Er- iehungszwecken im Ausland weilende Personen, deren spätere

üdtehr nah Deutschland nicht beabsichtigt ist, bereits als im Ausland ansässig angesehen werden, auch wenn sie bis auf weiteres regelmäßig in den “Ferien ust. ihre im Fnland verbliebenen An- gebörigen aufzusuchen pflegen.

T E T E S S E E E O

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 20. bis 25. September 1937. Durchschnittspreise für 50 kg Lébendgewiht in NRM.

a. M.

Marktorte

Dortmund Frankfurt

Stuttgart Wuppertal

n Ochsen: 45,0 | 41,0 ;

36,0

43,0 39,0 32,0

41,0 35,0 32,0

40,0 35,5 28,0 19,5

38,0 58,0

52,0 42,5

Bullen: 43,0 39,0 34,0 Kühe: 43,0

39,0 33,0 22,5

40,0 63,0

57,0 48/0

33,0 25,0

Lärsen: 40,0

Kälber: Ero

48,0

53,0 52,8 50,5 47,8 42,0 42,8

53,3 54,5 51,8 43,8 46,8

Schafe: | 49,0

} 45,5

41,0 41,0

52,0 52,0 52,0 51,0 48,0 51,5

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chS5 nr

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55,0 55,0 55,0 54,0 51,0 55,0

Schweine :1) a 53,5

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52,0 56,0

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258

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——

Reichédurchschnittspreise

1937 September 6—11. | 13.—18. |

30. 8.—4., 9. 20.—25.

Ochsen, vollfleishige (b). . Kühe, vollfleishige () „....…, Kälber, mittlere () R E Schweine, 100— 120 kg (c) C D T EA

Bezeichnung der Schlachtwertklassen und Bildung der 1937, 1) g 1 = Fette Specksauen.

Berlin, den 25, Septembex 1937,

. .

39,7 36,8 96,0 93,8

39,4 36,8 99,8 53,8

39,6 36,9 99,8 93,8

v 39,5 S4 36,9 6e 99,7 .. 54,8

Reichsdurchschnittspreise siehe Monatsübersicht in Nr. 212 vom 14. September

Statistisches Reichsamt.

S. 3.

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten.

Telegraphische Auszahlung.

25. September Geld Brief

12,665 0,748 42,00

0,163

3/053 55,20 4710 12,365

68,07 5,465 8,994 2,3957

138,03 15/36 55,26

13,11 0,721

5,706 9/497 49,00

42,02 62,12 49,05

47,10 11,22

27. September Geld Brief

12,645 12,675 0,745 0,749 41,93 42,01

0,160 90,162

3,047 3,053 99,12 55,24 47,00 47,10 12,345 12,375

67,93 68,07 5,46 5,47 8,536 8/554 2,353 2/357

137,76 138,04 1533 - 15,37 55,18 55,30

13,09 13,11 0,719 0,721

5,694 5,706 2/493 2497 48:90 49/00

41,94 42,02 62,04 62,16 48,95 49,05

47,00 47,10 11/21 11/23

Aegypten(Alexandrien und Kairo) .….. Argentinien (Buenos

Aires)

Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) . Brasilien (Nio de

Janeiro) Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) [100 Gulden England (London). .|1 engl. Pfund Estland

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankreih (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam

und Notterdam). . | 100 Gulden Iran (Teberan) . . . | 100 Nials Island (9eykjavik) . | 100 isl. Kr. Jtalien (Nom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Lettland (Niga) . . , |100 Lats Litauen (Kowno/Kaus-

nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . , | 100 Kronen Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling Polen (Wärschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Éscudo Numänien(Bukarest) | 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengó

Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich,

1 Goldpejo | 1,459 1,461] 1,459 Verein. Staaten vou - : Amerika (New York) | 1 Dollar 2,493 2,497] 2,493 Ausländische Geldsorten und Bankuoten.

12,635 0,744 41,92

0,161

3,047 95,08 47,00 12,335

67,93 5,455 8/536

2,353

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef. 100 Belga

1 Milreis

137,75 15,32 55,14

13,09 0,719

5 694 9'493 48,90 41-94 62,00 48,95 47,00 11,20 63,72 57,32 17,02 8,714 1,989 1,461

2,497

63,65 57,23 16,98

8,701 1,978

63,77 57,39 17,02

8,719 1,982

63,60 97,20 16,98

8,696 1,978

Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona) .… Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.)

25, September Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22 4,185 4,205

2,455 92,475 2455 2,475 0,7716 0,736 41,80 41,96 0,142 0,162

54,93 55,15 47,01 47,19 12,31 12,35 1231 12,35

S4 645 8495 8535 13751 138/07

13,07 13,13 568 579 2455 2475

41,70 41,86 61/84 6208

48,90 49,10 4701 4719

27. September Geld Brie! 20,38 920,46 1616 16,22 4,185 4,205

2,455 2,475 2,455 2,475 0,717 0,737 41,80 4196 0141 0161

54,97 55,19 47,01 4719 12,32 1236 12,32 12/36

542 5,46 8,495 8,535 137,52 138,08

13,07 13,13 568 572 2/455 2475

41,70 41,86 61,88 62,12

48,90 49,10 4701 4719

Notiz für 1 Stüd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

Sovereigns | 20 Francs-Stüde . | Gold-Dollars Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « Belgische. . .. 4 Brasilianische . « Bulgari]he «« Dâänitche . Danisdék e eso es Englische: große . « . 1 £ u. darunter GEstnishe .. ...….. A) Es Französische . Holländische Italienische: große . J S L darunt, ugoslawishe Ranadisbe v vei Taltad. Doll: Lettländische . . . | 100 Lats Litauische. . « « « . . | 100 Litas Norwegische . . « . . | 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polnische « « | 100 Zloty Numänische: 1000 Lei :

und neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . . .|100 Kronen Schweizer: große . . | 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. Spanische 100 Peseten Tscheho!lowakisbe: [,

5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

100 Kr. u. darunter

Türkische l

Ungarische Î .[ 100 Pengö

O e g N L R Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrevier: Am 25. September 1937: Gestellt 27043 Wagen. Am 26, September 1937: Gestellt 7680 Wagen.

63,74 57 30 57/30

63,48 57.08 57/08

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. » Say am 27. September auf 73,75 46 (am 25. September auf 73,75 6)

für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 25. September. (D. N. B.) Auszahlung London 26,18 G., 26,28 B., Auszahlung Berlin (verkehrsftei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. s Auszahlungen: Amsterdam 292,42G., 293,58 B., Zürich 121,41 G., 121,89 B, New York 5,2870 G.,, 5,3080 B., Paris 18,160 G., 18,20 B., Brüssel 89,02 G., 89,38 B., Stockholm 135,03 G., 135,57 B., Kopenhagen 116,82 G. 117,28 B, Oslo 131,54 G, 132,06 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B. i :

Wien, 25. September. (D. N. B.) [Ermeittelte Durchschnitt8= furse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.} Amsterdam 295.34 Berlin 214,21, Brüssel 89,86, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen bagen 118,14, London 26,47, Madrid —,—, Mailand 27,94 (Mittel« kurs), New York 534,53, Oslo 132,96, Paris 18,24, Prag 18,82},

Sofia —,—, Stockholm 136,41, Warschau 100,81, Zürich 122,72, Briesl. Zahlung oder Scheck New York 530,38 D i;