1937 / 228 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Oct 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Verkehrsleistungen der deutshen Luftverkehräagesellschaften in allen großen “Zweigen und Verkehrögebieten im Jahre 186 erbeblich zugenommen haben. Na tinem Berit în „Wirtschaft und Statistik“ erhöhte si die Zahl der im planmäßigen Verkezr geleisteten Flugzeugkilometer von 19386 auf 1986 um 11,4 %, die der Fluggasikilometer um 88 %, die der Tonnenkilometer beim Fraht- und Gepä&verkehr um H2 % und die der Tonnenkilometer beim Postverkehr sogar um 71 %. Gleichzeitig nahm die Zahl der beförderten Fluggäste um 36,6 %, die der beförderten Fracht- und Gepäuämengcn. um 24,6 % und die der beförderten Postmengen um 85,4 % zu. Jm Zusamanenhaña damit bat sich der Bub unge: arad in mehreren Verkehröbezichungen weiter erheblich verbessert. Von den însacamt vont deutshen Flughäfen abgeflogenen 266 960 Fluggästen .cnticlen rund 85.% auf Fuaaëste inländisher und 15 % auf Flucatste ausländisher Fluaverkehrsgesellshaften. Fm abeehrnden Fluggastverkchr war der Änteil ausländisher Flug-

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 228 vom 4, Oktober 1937. S. 2.

verkehrsgesellschaften in Köln mit 35 % und in München mit 34% z ho, Von den Berlin verlassenden Fluggästen benugten

bésonders ( 21 % Flugzeuge ausländischer Luftverkehrsgesellshaften.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater :

Dienstag, den 5. Oktober: F Staatsoper: Ein Maskenball. Musikal. Leitung: Schülex. Beginn: 20 E : : Schauspielhaus: Wallenstein von Schiller. Beginn: 19 Uhr.

Staatstheater Kleines aus: Emilia ‘Galotti von Lessing. Beginn: 20 Uhr. z

Handelsiteil.

Die Wirtschaftslage in Deutschland.

_ Ueber die Wirtschaftslage in. Deutschland berichtet das Jn- tut für Konjunkturfoxshung in seinem Vierteljahresheft zur Wirtsaftsforshung, 12. Fahrgang, Heft ‘2 (Hanseatische -Ver- lagzanstalt A.-G., Hamburg-Wandsbek), unter anderem folgendes:

Die deutshe Wirtschaft ist gegenwärtig zum größten Teil voll beschäftigt. Auf den ‘meisten Gebieten hat' die Wirtschafts- tätigkeit den Höhepunkt der Fahre 1928/29 erreicht, auf vielen Gebieten schon erheblich überschritten. Die Fndustrieproduktion ist (nach der Judexziffer dès Jnustituts für Konjunkturforshung) gegenwärtig um etwa 15 % höher als im Sommer 1928/29, Jn

allen Bir aag zusammen sind eine viertel Million Ar-_

beiter und Angestellte mehx beschäftigt als damals. Der Einzel- handel seßt der Menge ‘nah ungefähr ebensoviel Waren um wie 1928 (bet freilih niedrigeren Umsaßwerten). Auf der Eisenbahn und von der Binnenschiffahrt werden ungefähr ebensoviel Güter befördert wie 1928 und 1929, Die Wirtschaft S mit anderen Worten auf den meisten Gebieten den Einbruch wieder ausge- glichen, den die Fahre 1929 bis 1932 mit sich gebracht hatten.

Je mehr sich’ die Wirtschaft in den zurückliegenden Monaten dem Zustand der Vollbeschäftigung Aaitlibart hat, desto mehr hat das Tempo der Aufwärtsbewegung nachgelassen. Das gilt vor allem für die - Industriewirtschaft. Die Wandlung im Tempo der Aufwärtsbewegung entspriht der Wandlung in den Auf- gaben: Nachdem die Krise endgültig überwunden ist, handelt es sih jeßt darum, für eine Ausdehnung der Produktion über den bisherigen Höchststand hinaus Raum zu" schäffen. Die ganze wirtschaftspolitische Aktivität in - Dou Glrrid ist deshalb daxauf gerichtet, die Grenzen zu erweitern, die einex solchen Produktions- ausdehnung ‘gezogen sind. Das ist in entscheidenden Punkten ugleih auch das Ziel, das der Wirtschaft im Vierjahresplan gé- stedt worden ist. Es ist in der Hauptsache zunächst ein Problem er Fnvestitionstätigkeit. j Grenzen sind der -Fnvestitionstätigkeit in Deutschland 'geger- wartig einmal dadurch gezogen, daß die Produktionskapazitäten der Jnvestitionsgüterindustcien voll ausgenußt sind, sodann da-

_- dur, die Moe die Jnyestitionen.: notivendigen DeN ane 1288

"allem. die-MFaïle, -nicht- unbegrenzt zur “Verfügung: stehen; und “*Féließlich dadurch, daß die, Axbeitskräste, var alleur vie: gelernten- Arbeitskräf é, außerst knapp geworden sind. Der Bedarf an. Fn- vestitionsgütern aller Art ist aus verschiedenen Gründen so außer- | gewöhnlich stark gewachsen. Zunächst erfordern die Arbeiten für den Vierjahresplan gerade jevt, da sih viele Werke noch im Auf- bau befinden, ja . zum Teil erst in Angviff genommen - werden, besonders viel Fnvestitionsgüter. Es kommt hinzu, daß \sich au die Ausfuhr auf, dem dem Gebiet der Jnvestitionsgüter besonders gebessert hat. *Schließlih kommen auch die Rüstungsaufträge vorwiegend den Fnvestitionsgüterindustrien zugaute. …__ Die Rohstoffversorgung hat auf fast allen Gebieten mit der Entwicklung auf dem Binnenmaxkt niht Schritt halten können, doch hat die heimishe Rohstoffproduktion überall bereits fühlbar zugenommen. Alle Rohstoffwerke sind bis an die Grenze threr tehnishen - Leistungsfähigkeit ausgenuzt. Eine Ausdehnung über den jeßigen Ständ- hinaus ist jedoh nux in dem Tempo möglich, in dem die bestehenden Anlagen erweitert, die im Báu befind- lihen Werke fertiggestellt oder neue Werke errichtet werden. Alles dies aber erfordert Zeit. Namenlich soll durch Aufshließung von Erzvorkommen dex sogenannten zweiten Reihe der Anteil der heimishen Erze. gesteigert werden. Mit der Ausbeutung dieser Lagerstätten . ist die im Juli gegründete „Reichswerke A. G, für Erzbergbau und Eisenhütten Hermann Göring“, Berlin, beauf- tragt. Jm übrigen ist die Versorgung mit ausländishen Roh- stoffen immer noch von. der Aufnahmefähigkeit dex fcemden Märkte für deutshe Waren abhängig. De Exportlage hat si mit dem anhaltèéndên Aufschwung in dex Weltwirtshaft auhch in den leßten Monaten weiter gebessert. Auch die Preisverhältnisse im Außenhandel haben sih neuerdings etwas zugunsten Deutsch- lands vexändert, Dies hat es seit einigen Monaten ermöglicht, das Volumen dex Einfuhr án Rohstoffen und Halbwaren zum erstenmal seit mehreren Fahren wieder auszudehnen. Troy dieser unverkennbaren Besserung bleibt die Rohstoffeinfuhx hinter. dem Bedarf der Jndustrie weit zurück. Es- kommt hinzu, daß in den leßten zwölf Monaten wegen der Steigerung des Verbrauchs die Einfuhrmöglichkeiten in größerem Umfang dur die Ernährungs- wirtschaft in Anspxruch genommen wurden, y Aehnlich wie bei dexr Rohstoffbewirtshaftung mußte auch beim Arbeitseinsaß eine geordnete Lenkung der Arbeitskräfte einseßen, die dafür sorgt, daß der Bedarf an Arbeitskräften entsprechend der von der Wirtschaftsführung festgelegten Dringlichkeit gedeckt wird. Die ganze Arbeit der Retchsanstalt für Arbeitsvermittlung und

- Antei

Arbeitslosenversiherung is gegenwärtig darauf eingestellt, dem Mangel an Arbeitskräften abzuhelfen. : i

Die Lage der Kreditwirtschaft hat sih in den leßten Monaten niht nennenswert verändert, Reibunäslos wie bisher funktioniert das Zusamuienspiel "von Reichsbank, Banken, Geldmarkt und Kapitalmarkt und Produktionswirtschaft, -das sich mit der Finan- ‘zierung der öffentlichen Epe agen durch den öffentlichen Kredit ‘eingespielt hat. Die“ Spareinlágeri nehmen weiter zu; dex Kapital- markt ist anhaltend Tufñabmefähta, Das Reich kann in immer kürzeren Abstäriden durch dié Emission von. Reichsanleihen das Konsolidierungswerk fortseßen; rund 7" Mrd. “RM sind auf diese Weise seit Anfang 1935 konsolidiert worden, davon allein im loufenden RONE 2/4. Mrd, RM.* Mögen ‘au auf einzelnen Ge- bieten die Unternehmungen .durch die Jnvestitions&ufgabén, die sie übernommen haben, alle ihre verfügbaren Mittel einsezen, so bleibt für die Wirtschaft im ganzen doch der Zuftand® hoher Liquidität. Sie wird in gewissem Umfang allein {hon dadurch erzwungen, daß den Unternehmungen. in. dex Verwendung ihrer Ueberschüsse nach verschiedenen Richtungen hin Schranken auferlegt sind.

Die O gesamten Einkommens. hat bis zur Gegen- wart angehalten, Das Einkommen: dex Arbeiter, Angestellten und Beamten war im ersten Halbjahr 1937 mit xd. 18 Mrd. RM um etwa 10 % höher als”. tin Uen und gar um 45 % höher als 1933. - Dabei wächst. im Zuge ‘dieser Einkommenssteigerung

die Nachfrage nach den rohstoffabhängigen Verbrauchsgütern indu-

strieller Erzeugung, d. h. nah -Textilien, Schuhen, elektrotehnishen Erzeugnissen usw., um so mehr, je weniger der Einkommens-

ry s lediglih. aus dexr Wiederbeschäftigung. der Arbeitslosen '

ließt. Je mehr es - gelingt, die. Rohstoffknappheit in den Ver- brauhsgüterindustrien zu beseitigen, sei es dux. erhöhte Einfuhr, sei es durch erhöhte heimishe Produktion, um so rascher wird es den Vérbrauch3güterindustrien möglich fein, sih der wachsenden Nach- frage anzupassen, Vorerst bleibt es wichtig, dur. Verbrauhs- lenkung zusammen mit preispolitishen Maßnahmen diè Spannun

u überbrücken, bis durch die Fortschritte 1m Vierjahresplan au

hier die Lücken geschlossen werden können, E

Das Boltseintommen: in ‘den Gebieten Ö "Des Reis (0

“! Rach einem Anfs&yt-;Da§-Votkéefükomnien in-dén. Ländern

“nd preußischen? Provirtzen“ ini tenên'Heff“bon [Wirtschaft und

Statistik“ hat das Statistishé Reichsamt nunmehr au. das Volks- einkommen für das Fahr 1932 und 1934 fia die einzelnen -Reichs- gebiete berechnet: Danäch érgeben sih 1932 erhöhte Anteile der Agrargebiete ‘am Volkseinkommen, da die S IEno dex Wirtschaftstätigkeit durch die- Krise in der Hauptsache den industriellen Sektox der M ay Volkswirtschaft traf. Auch ‘die Zahlen des Jahres 1934 stehen ne unter dem Einfluß der vorangegangenen Wirtschaftskrise. Seitdem dürften aber mit der Wiederaufrichtung der gewerblihen Produktion die R der Agrargebiete wieder etwas zugunsten der Fndu- Le ia abgenommen - haben. Fmmérhin war bisher in allen tachkriegsjahren, für die regiondále” Volkseinkommenberechnungen durchgeführt würden, der Anteil am Volkseinkommen in- den norddeutschen Agrargebieten und auch -in Süddeutschland größer als vor dem Kriege, Besonders auffallend ist die Zunahme des württembergischen Anteils von. 1928" bis 1932, Hierin kommt. die hohe Krisenfestigkeit des Landes Württemberg, das durh eine besonders glücklihe Mischung .von Landbau und Gewerbe aus- gezeichnet ist, deutlich zum Ausdxuck. Besonders. Kart zurück- gegangen ist infolge von Krieg und Krise der Anteil. Hamburgs. Der Vérgleich zwischen Einkommensanteil und Bevölkerungs- anteil zeigt nur in einigen Gebieten bemerkenswerte Abweichun= gen. Berlin und Hämburg haben —' troß des verhältnismäßigen Rückganges einen ‘béträchtlih größeren Anteil am Einkommen als an der Bevölkérung. Auch in Sachsen und Württemberg geht der Anteil am Volkseinkommen net erheblih übér den. Bevölke- CUAIaRteN hinaus. Erheblih größèrë Unterschiede weisen - die Länder und preußischen Provinzen ‘hinsichtlih der Zusammen- sepung des Volkseinkommens ‘nah Einkommensarten auf. Der 1 des landwirtschaftlichen Einkommens is in Bayern- an- nähernd doppelt so groß ‘wie’ in Preußen ‘odér im Reihsdurch= | nitt, während er in Sachsen niht die Hälfte. des Reichsdurch- nitts erreiht. Das gewerbliche" Unternehmereinkommen erreicht nächst Hamburg dén hochsten Anteil in Sachsen. Dex. Anteil des- Arbeitereinkommens s{hwankt “zwischen 24,5 9; in Bayern . und 37,6 in: Westfalen, der des’ Angestellten- und Beamteneinkommens

zwischen 19,8 % in der Grenzmark Pösen-Wéstpréußen und 37,3 %" |' in Berlin. Die Einkünfte aus Kapîitalvermögen, Vermietung und“ |

Verpachtung: besißen in Hamburg, Berlin, Württéntberg, Hessen-

Nassau. und Sachsen ein größeres Gewicht als in den: übrigen

Landesteilen.

4 4 Le ; . ch é c 4

Was ist die Handelsspanne ?

Der wirklihe Charakter und der tatsählihe Umfang der Handelsspanne sind bis heute dem voruxrteilslosen Auge nur selten sihtbar Speer, Die Forderung nach Wirtschaftlich- keit auch im Handel und nach einer möglichst billigen Versorgung der Bevölkerung zwingt uns jedoch zu einex klaren Exkenntnis dieses umstrittenen Gebildes.

Die Spanne des Handels am Preise eines Gutes ist derjenige Teil des vom leßten Erwerber cines Gutes zu zahlenden Preises, der den am Absah Dele Gutes beteiligten Handels- betrieben zur- Deckung ihrer Kosten und zur Erlangung eines Gewinnes zur Verfügung steht. Sie sept si aus Aufschlägen amen, ie von den Betrieben der enes aufeinanderfolgen- den Handelsstufen des Großhandels und des Einzélhandels auf ihre jeweiligen Einstandspreise erhoben werdén. ]

Die Handelsspanne, aufgefaßt als Géèsamtspanne, ist der Unterschied zwischen den Einstandspreisen aller eingekauften und den Verkaufspreisen aller in einem Geschäftsjahr Nd abgeseßten Güter. Sie k der Fonds, aus dem ein Handelsbetrie! En Kosten abgilt und seinen Gewinn entnimmt. Diese Gesamt- panne sollte man künftig besser als Rohertra g bezeichnen,

|

Einblicke in die Art und Weise, wie der Kaufmannn die Spannen bzw. Aufschläge “seiner Waren festségt, ‘gibt das neue Heft (Nr. 7) der vom Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit herausgegebenen RKW.-Nachrihten ‘in einem Beitrag von Dv. F, Tiburtius über „Die Handels\spanne und ihre Berechnung“.

Ein besonderes Verfahren dient zur Berehnung ‘der Ro h- erträge, die sich aus den Spannen der einzelnen im Laufe eines Barre Dele de S usammenseyen. Sie können von der Forschungs|stelle für den Sander Ür die am Betriebs- vergleih teilnehmenden Firmen aus deren Angaben über Waren- einkäuje, Lagerveränderungen und Umsäße errechnet werden.

Ueber die gegenwärtige H L e von saelslpaiten und Roh- erträgen und über das Verhältnis zwishen Roherträgen un Kosten in den einzelnen. Handelszweigen werden erst nah. weiterer Arbeit, die der Sammlung von- genügenden Efeet und Tatsachen dienen .muß, Ergebnisse zur öffentlichen. Erörterung gestellt werden können.

Ein Urteil über die N O, Gre feptigle Weite der Spanne „kann nür gefällt. werden auf‘ Grund“ eingehender Kostenermittlung. Die - Forshungsstelle für ‘den Handèl - beim RKW. führt bekanntlich zur Zeit füx . ungefähr 5 Betriebe

- Kalkulation zu komk?nen.

ür * das. Depressionsjahr -

Emden 4 %, und. 29ex Bonn 0,40. Latten warèn 28er Königs-

_lébhaftem Bedarf um % auf 99% heraufgeseßt werden. - Markt der ‘grube mit

T e R

des „Giroßhandéls und Jn mehr; als 6000 Betriebe des ‘handels laufend Betriebsvérgleiche durch. Für "den größten Tejl dieser Betriebe werden bereits ‘laufend die Kosten in ihr Mannigfaltigkeit, in ihren Veränderungen und in ihrem Ver. hältnis zum Umsatz ermittelt. Außerdem hat die FfH. fürzlig die Kosten im Einzelhandel für die Zeit von 1930 bis 1935 iy einer: besondérèñ Rg E 1 dex neuen Folge de Schriftenreihe der FfH., Berlin 1937). Einer solhen zusammey.

Einze],

. fassenden Darstellung wird eine Untersuhung der Kostenursatey

und der Kostenentwicklung bis 1936 folgen. tit eine ausreichend Kenntnis der Kostenursachen gibt die Handhabe zur Beurteilung der Handelsspanne. tz j Aufgabe der Wirtschaftsführung und der Wirtschaftsgestaltun im andel ist es, a Grund der Kenntnis der Kosten mt Spannen zur Beurteilun g der Kosten, der Spannen und de Die aus einem klaren Urteil f

ergebenden Maßnahmen können aber nichts anderès sein als ein

“| Verwirklihung des Strebens nah Wirtschaftlichkeit.

Stromerzeugung und -verbrauch im Zuli bzw. Auguft 1937.

Die Stromerzeugung der von den Ermittlungen in „Wir, haft und Statistik“ erfaßten 122 Werke ist im August wie all. 1ährlih zum Teil unter e en Einflüssen wiedz kräftig gestiegen und hat den Vevgleihsstand vom Vorjahy arbeitstäglih mit 84,3 Mill. kWh um 16,7 % übertroffen (iy Juli 1937 wurden 77,5 Mill. kWh erzeugt). Die Gesamterzey

gung im August d. F. betrug 2190,88 Mill. kWhi gegen 209;

Mill. kWh im Vormonat. Die Stromabgabe an gewerbliß Verbraucher im JFult war, der Beruhigung der industriellen Pu duktion im Sommer entsprechend, noch leiht auf 31,1 (Juni 314 Mill. kWh zurückgegangen. Gegenüber dem gleichen Monat de Vorjahres wurden jedoch arbeitstäglih 5,3 % mehr Strom äb geben. Die Gesamtabgabe betrug im Fuli 839,6 Mill. kWh gege 821,1 Mill. kWh im Vormonat. j

Die Gaserzeugung betrug im August 1937 cund 629 Mill. chn, d. \. 9,8 % Men als im gleihen Monat des Vorjahres. Di Zahlen sind, wie wblih, von der Wirtschaftsgruppe Gas- u) Wasserversorgung ermittelt worden unter Zugrundelegung ‘der An gaben von rund 200 der größten deutschen Gaswerke, die über 804 der gesamten Gaserzeugung einschließlich des Gasbezuigs „der deu! hen Gaswerke umfassen, und unter Einvehnung der von Ko fereien und Ferngasgesellshaften unmittelbar, also niht auf den Wege über ein örtlihes Gaswerk, an Fndustrie und Konzern werke abgegebenen Gasmengen.

)

Berliner Börse am 4. Oktober. Aktien nachgebend, Renten freundlich.

Die Börse eröffnete zum Wochenbeginn niht gänz den in Bankkreisen - gehegten Erwartungen entsprehend. Die Kund- schaft hatte Kaufaufträge nur in besheidenem Umfange erteilt; zu berüsihtigen ist, daß die Zinsscheingutschriften erst in diesen Tagen erfolgen, und der Anleger vermutlih erst nah Erhalt der Gutschriftsanzeige seine Dispositionen treffen wird. Fedenfalli sah sich der berufsmäßige Börsenhandel zunächst veranlaßt, das in Erwartung vo« Publikumskäufen bereitgehaltene Material bei dem Ausbleiben dex Käufe glattzustellen, was naturgemäß z. T. Einbußen herbeifühtte. Aber shon nach den ersten Kursen seßten sih / Erholungen durch, da eine Reihe günstiger Wirtschaftsnach richten ihren Einfluß ina teen: an verwies u. a. auf. dié ‘ansteigendèn :--Stromerzéugüngsziffecn "und "dey erneut Höheren E S a

Ein Beweis dafür, daß meist Juos kleines Angebot di S N prUele stärker zu drücken imstande war, gaben Klöner bei denen nur 12 000 RM herauskamen und den Kurs damit um nahezu 2 % drückten. Rheinstahl waren um 1, Ver. Stahlwerke um %6 % schwächer. Sehr still lagen Braunkohlen- und Kali aktien; sofern Notierungen zustande kamen, lagen sie . etwa- auf ‘Sonnabendschlußbasis. Von chémischen Papieren waren Koks werke nah dem kräftigen Anstieg 14 %.s{chwächer. Farben konnte! einen Ansangsgewinn von % % später nicht behaupten. Mei fester eröffneten Do erte mit Ausnahme von Schles, Gas (— 14). Von Elektropapieren waren Siemens und Deutsche Atlanten - bei niht. mehr zu überbièetender Marktenge 4 bzw, 14 % s{chwächer.

__ Mit über Prozentbruchteile hinausgehenden Veränderungen sind im übrigen nux noch Demag (—1) und im FreiverkehF} Oberbedarf (+ 2%) zu erwähnen, /

Schien es nach den ersten Kursen zunächst, als ob sich eine Erholung durhzuseßen beginnt, so erfüllten sih die Erwartungen im Verlaufe niht. Unter dem Einfluß ausgesprochener Geschäfts stille bröckelten die Kurse meist ab, Farben notierten zulegt 1644; Siemens, Daimler, Holzmann und Ver. Stahlwerke unter- shritten den Anfangskurs um je 4, Reichsbank um % %.

Am Börsenshluß waren die Kurstafeln . meist mit Strich Notizen bedeckt. Farben schlossen zu 164%, : Ver. Stahlwerke zu 117%. Klöckner erholten sich unwesentlich auf 182.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelden Bankaktien jeigte sih lebhaftes Fnterel e für Commerzbank und Deutsche ank, die auf zuversihtlihe Erwartungen einer 6 igen Divi dende um 4 bzw. 4 % anskiegen, Dresdner Bank verharrten auf einem Stand von 114%. Dem Vernehmèn nach soll in den leßten Wochen eine weitgehende Reprivatisiecung des an anderer Stelle befindlihen Aktienpaketes exfolgt fein, worüber in Kürze Mitteilung gemacht werden dürfte. eul@-Asiatl e Bank ge- wannen 9. RM, Adca zogen um % auf Pari und Vereinsbank vamburg um 1% an. Von Hypothekenbanken fielen Deutsche yp. “mit +24, Hamb. Hyp. mit 4 % auf.

__ Bei den Fndustriepapieren hatten Chem, Gelsenkirhen mit + 6, Ver. Berliner Mörtel“ mit + 4 und -Magdeburger Mühlen mit + 34 % die größten Abweichungen gegen den Sonnabend aufzuweisen, /

__Am Rentenmarkt zogen Reichsaltbesiß um % auf 1284 an, Die Umschuldungsanlethe wuvde in größeren Beträgen zu unv. n gehandelt, Mittlere Reihsshuldbuhforderungen zogen um 3 70 Aan. Í j :

Am Kassarentenmarkt. konnte man vereinzelt noch kleine An- lagekäufe beobachten, Von Stadtanleihe gewannen dabei 26er

berg um %% schwächer. Etwas Nachfrage zeigten Dekosama 1 (+ 2%). Alte Hamburger waren nach der Ziehung angeboten und um 1? gedrückt, Provinzanleihen lagen freundlich.

Von 4%4 %igen Reichs\haßanwelsungen konnten 35er Ln Im ndustvicobligationen sind Farbenbonds und Léopolds- teigerungen von je % % zu nennen. :

Am Geldmarkt ermäßigte sich Blankotagesgeld auf . 274 bis 316 %. | : Bei der amtlihen Berliner ‘Devisennotierung wurde das

engl. Pfuid mit 12,35 (12,3524), der Dollar mit unv. 2,493, der Gulden mit 137,80 (137,83) und der Shw. Franken mit 67,25

567,27) - festgeseyt. Der französische ‘Franc erhöhte sih auf 8,21 819, entsprechend der international tingetrétent IélDten Er-

holung.

Neichs- uud Staatsanzeiger Ne. 228 vom 4. Oktober 1937. S. 3.

pa c q R Ma T ADRÉ Ma B

London rechnet mit neuer Frantenkrise.

London, 2. Oktober. Die Londoner City bot dieses Wochen- ende ein Bild der Erregung und Ratlosigkeit. Alle Anzeichen einer neuen Frankenkrise [piegelten sih in dem plößlihen Massen- angebot französischen Geldes und E Set von Gold wider. Eine geradezu fieberhafte und panische Tätigkeit seßte an den Geldmärkten ein, als die Kontrollbehörden sließlich die Zügel infolge des ungewöhnlihen Ansturmes verloren. Der Kurs des ranfen sank bis auf 152 zum Pfund, während am Freitag noch 14,50 Franken für das Pfund gezahlt wurden. An Gold wurden ir 714000 Pfund angekauft, was für einen Sonnabend eine noch faum erreichte Höhe darstellt. Fnsgesamt wurden in der ver- gangenen Woche für vier Millionen Pfund Gold ‘aufgekauft.

Die Londoner Abendblätter bringen zum Teil in größter Aufmachung die e R an der Geldbörse zum Ausdruck. Auch die Beschlüsse des französischen Kabinetts haben bisher die Stimmung nit sehr beeinträchtigen . können. So schreibt der Mirtschaftskorrespondent des „Evening Standard“, es sei wahr- ccheinli, Ls man in den nächsten Tagen“ mit einer neuen Krise e französishen Franken rechnen könne. Wirtschaftlih wie politisch sehe die Lage in Frankrei sehr ungünstig aus, und diese Schwäche 1in_ einem der führenden Länder könne für die inter- nationale politishe Lage niht ohne Rückwirkungen bleiben.

_Kokspreiserhöhung in England.

London, 2. Oktober. Die bereits angekündigte weitere Ver- fnappung des Kok3angebotes macht sich nun in Mittelengland bereits in einer weiteren Erhöhung der Kokspreise bemerkbar. Jm Sheffielddistrikt wivd der Preis für Patentofenkoks ab Oktober um 98h 6d je t erhöht. Es ergibt sich damit für gradierten Apfel- Walnus-usw.-Koks ein Preis von 34 sh je t frei Bahn ab Werk oder frei Waggon ab Lager. :

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Die französische Regierung gegen sede E “Währungskontrolle.

Paris, 2. Oktober. Noch vor Beendigung des am Sonnabend abgehaltenen Ministerrats hat der Unterstaatssekretär bei der Ministerpräsidentshaft der Presse eine längere Verlautbarung übergeben, nah" der der Ministerrat nah dex Darlegung der Finanzlage und namentlich des Standes am Währungsmarkt durh den Finanzminister einstimmig eine gleichzeitig bekanntgegebene Erklärung angenommen hat, in der der Ministerrat jeden Ge- danken einer Währungskontrolle ablehnt. Der. ausführlihe Be- riht mit der Verlautbarung ist vom DNB. verbreitet.

Schlachtviehpreise

. brasilianishe Bankenkontro

an deutschen Märkten in der Woche

Wirtschaft des Auslandes.

USA. legt Hochöfen still.

EisenpreisSunterbietungen. New York, 2. Oktober. Die US.-Steel-Corp. hat beshlossen, einen LGolen auf den Dusquene-Werken und einen auf den Edgar-Thomson-Werken in Pennsylvanien auszublasen. Weiterhin wurden 600 Koksöfen im Connellesville Distrikt ausgeblasen. Ein gewiser Ausgleich ist in der Anzündung eines Hochofens durch die National Tube Company zu erblicken, die eine Tochtergesell- schaft der US-Steel ist.

England hat in den Vereinigten Staaten mehrere tausend Tons Halbzeug zu einem Preise gekauft, der unter dem amerika- nishen Fnlandspreis liegt. Pramiengeshäfte im Export sind weitgehend vershwunden, dafür hat eine starke Tendenz zur Unter- bietung der Fnlandspreise eingeseßt. Vor allem bei der Ausfuhr von Roheisen ist diese Entwicklung zu exkennen.

Brasilianische Devisenverkäufe nur noch für am

gleichen Tage fällige Znkaf}i geftattet.

Rio de Janeiro, 1. Oktober. Nachdem die Milreis-Baisse am 30. September mit einem Kurs von 80 Milreis für das 2ng- lische Pfund einen neuen La erreiht hatte, beshloß die

stelle mit Wirkung vom 1. Oftober vorläufig nur noch Devisenverkäufe für am gleihen Tage fällige Jnkassi zu gestatten. Das Absinken des Milreiskurses war zu- nächst vom Banco do Brasil durch die Aufgabe der vorherigen Kursstüßungskäufe gefördert worden, da man anscheinend der Ansicht war, daß das Kursniveau von 75 Milreis für ein eng- lishes Pfund als überhöht niht haltbar war. Der Kursfturz nahm jedoh in den leßten Tagen ein unerwartet vashes Tempo an, so daß sich Brasilien zu der obigen Maßnahme entshließen mußte.

Zapanische Kohlenerzeugung soll um 50°%/, erhöht werden.

Tokio, 2. Oktober. Die japanische Bergwerksabteilung des Jndustrie- und L R hat einen Fünfjahresplan entworfen, in dessen Rahmen die Kohlenerzeugung im gesamten japanischen Reiche auf 75 Mill. t jährlih gebraht werden soll. Da die Kohlenerzeugung in Japan im Jahre 1936 37,8 Mill. t und in der Mandschurei etwa 12 Mill. t betragen hat, geht der Fünfjahres- plan auf eine Erhößung der Produktion um etwa 25 Mill. t oder 60% aus. Die Hauptschwierigkeit dürfte die Avbeiterfrage sein. Jnfolge des Ausbaues der Fndustrie in Korea ist die Peransiehung koreanisher Arbeiter nur begrenzt möglich. Es wir daher vom Jnnen- und Ueberseeministerium erwartet, daß es das Verbot der Arbeit von Frauen und Jugendlichen in Bergwerken mildert.

vom 27. September bis 2. Mtober 1937.

Dur(schnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in RM.

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Frankfurt a.

Nürnberg Stuttgart Wuppertal

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Reichsdur{scnittspreise

1937 September

13.—18. | 20.—25.

6.—11. 27. 9.—2. 10.

Ochsen, vollfleishige (b) « + « ¿ Kühe, vollfleishige (b) » ¿ Kälber, mittlere (b) A i Schweine, 100—120 kg (c) é

: Bezeichnung der Schlachtwertklassen tember 1937. -— 9 g1 = Fette Spedsauen.

Berlin, den 2. Oktober 1937.

39,7 36,8 56,0 93,8

39,6 36,9 55,9 53,8

39,6 36,9 99,8 93,8

39,4 36,8 99,8 53,8

und Bildung der Reichsdurchschnittspreise siche: Monatsübersiht in Nr. 212 vom 14. Sep-

Statistisches Reichsamt.

Ta

von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 2. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London 26,19 G., 26 29 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkchrsfrei) —,— G., —,— B. Auszahlungen: Amsterdam 292,42G., 293,58 B., Zürich 121,41 G., 121,89.B., - New York ‘5,2845 G.,, 5,3055 B., Paris 18,10 G., 18,20 B:;, Brüssel 89,02 G., 89,38 B.,, Stockholm 135,03 G., 135,57 B., Kopenhagen 116,82 G., 117,28 B, Oslo 131,54 G., 132,06 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B.

Wien, 2. Oktober. (D. N. B.) [Ermittelie Durchschnitts- kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,99, Verlin

Berichte

rüssel 90,10, Budapest —,—, Bukarest T Kopens- Es (RAS London 26,52, Madrid —,—, Mailand 27,94 (Mittel- kurs), New York- 534,91, Oslo 138,19, Paris 17,39, Prag 18,82}, Sofia —,—, Bot L aan Lo Zürich 122,87, i oder e ew Yor „76. : L: dais ear a (V, N. B.) Amsterdam 15,83, Berlin 11,474, Zürich 657,75, Oslo 712,00, Kopenhagen 633,50, London : 141,80, Rebe —,—, ‘Mailand 151,10, New York 28,61, Paris 94,50, Stockholm 731,25, Wien 520,00, Polnishe Noten 519,00, Belgrad 65,80, Danzig 541,50, Warschau 541,25. 7 Budapest, 2. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,00, Belgrad 7,85.

m.

Fortseßung des Handelsteils auf der vierten Seite,

Kupferproduktionsquote herabgeseßt.

London, 2. Oktober. Wie verlautet, haben die dem inter- nationalen Kupferrestriktionsabkommen _angeslossenén S schaften beschlossen, 1hre Erzeugung mit Wirkung von 28 November ab auf 105 % der Grundquoten zu senken. m Maßnahme der Kartellmitglieder kommt nit überrá/GA,. 2 die Weltkupferlage shon seit längerer Zeit etne Drosselung G Erzeugung nahegelegt hatte. Der Entsl luß des Kartells . wurde beshleunigt durch das Ausbleiben der für diesen Herbst «agent, ten Hausse am amerikanishen Baumarkt und durch den Prefs- verfall an den interaationalen Kupfermärkten.

E O T

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 4. Oktober 1937.

Di ife verstehen ih ab Lager in Deutschland für prompte at i e arina und Bezahlung):

riginalhüttenaluminium, 98 bis 1 desgl. in Walz- oder Drahtbarren

99 9/5 0 0 €70 Q 0/0: S 7 o E 0 0e... -. A " ntimon-Hiegulu8« o « - - - El Feinsilber . . 0: Qm: O0 D . 38,40-41,40 w

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Anszahlung.

4. Oktober Geld Brief

12,635 12,665 0,747 0,751 41,94 42,02

0,154 0,156

3,047 3,053 55,08 55,20 47,00 47,10 12,335 12,365

67,93 .68,07 546 5,47 8202 8,218 2,402 . 2,357

137,66 137,94 15,32 15,36 f 5o,14 56,26 ] 55,16 55,28

13,09 13,11 | 13,09. 13,11 0,718 0,720] 0,719 0,721

5,694 5,706] 5,694 5,706 2/491 2,4951 2,491 2,495 48,90 49,00 | 45,90 49,00 i A f L TLE T t

41,94 42,02 1 41/94- 42,02 62,00 62,12 | 62,03 62,15 48,95. 49,05 | 48,95 49,05

47,00 47,10 | 47,00 47,10 11,20 11,224 11,205 11,229

E

2, Oktober Geld Brief

12,64 12,67 0,745 0,749 41,97 42,05

0,154 90,156 .3,047 3,053 55,10 55,22 47,00 47,10 12,34 12,37

67,93 68,07 546 5,47 8,172 8,188 2/353 2,357

137,69 137,97 1532 15,86

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . . + + Argentinien (Buenos

Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) « - « « Brasilien (Rio de SANEILO) «oa. 4 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis

63,75

57,33

17,02 8/724 1/982 1,461

2,495

‘63,72 57,31 17,02 8/706 . 8,724 1978 1,982 1,459 1,461

2,491 2,495

63,63 57,21 16,98 8/706 1/978 1,459

2,491

63,60 57,19

England (London). « | Lengl. Pfund Finnland (Helsingf.) tand Elfngf 100 Frs. Holland (Amfl|terdam 100 Nials Island (Neykjavik) . YFapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Canada (Montreal). aba Crtontteor) 100 Lats nas) eo 100 Schilling Polen (Warschau, Rumänien (Bukarest) | 100 Lei, Schweiz (Zürich, Barcelona) . 100 Peseten | 16,98 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö

Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) « | 100 Gulden Estland (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. 100 finnl. ‘M. S (Paris). . i riehenland (Athen) | 100 Drachm. J und A . . | 100 Gulden ran eran) . « - A 100 isl. Kx. Ftalien (Rom und f Mailand) . « « « « | 100 Lire Sugoslawien (Bel- d und Zagreb). | 100 Dinar grad A Aner 1 fanad. Doll. : Lttland (MNiga)-. « Litauen (Kowno/Kau- E L L - d “. 100‘Litás L - Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen Oesterreih (Wien) . Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Esçudo Schweden, Stockholm und Göteborg) . .|100 Kronen, Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . |1 türk. Pfund Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo 1 Dollar .

Verein. Staaten von Amerika (New York)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

2. Oktober Geld Brief 20,38 920,46 1616 16,22

4,185 4,205

2453 92,473 2453 2,473 0,717 90,737 41,84 42,00 0/135 0,155

54,95 55,17 47,01 47,19 12315 12,355 12,315 12,355

542 5,46 813 8/17 137,45 138/01

13,07 13,13 568 579 2453 92473

41,70 41,86 6187 6211

48,90 49,10 4701 4719

4, Oftober Geld - Brief 20,38 20,46 1616 16,22

4/185 4/205

2,453 9,473 2/453 2,473 0,719 0,739 41,80 41,96 0/135 0,155

54,93 55,15 47,01 47,19 12/31 12,35 1231 12,35

542 546 816 8,20 137/42. 137/98

13,07 13,13 568 572 2453 2/473

41,70 41,86 61,84 62,08

48,90 49,10 4701 4719

Sovereigns. « . « « - 20 Francs-Stüle . . Gold-Dollars . . «« Amerikanische:

2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « « Belgische . 5 « « + .. Brasilianische . « « « Bulgarische « « Däni|che Danziger Englische: große .

1 £ u. darunter Gsinische. 45-66 u P Französische « » Holländische „. Jtalienische: große .

100 Lire u. darunt. Jugoslawische « . « « Kanadische . « « « « « | 1 fanad. Doll. Lettländische . « « « «. | 100 Lats Litauische . . . (100 Litas Norwegische . « « . | 100 Kronen Oesterreich.: große. . | 1900 Schilling

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polnische 100 Zloty Numänische: 1000 Lei E

und neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische .. . « .| 100 Kronen Schweizer: große . . | 100 Frs.

100 &rs, u. darunt, | 100 Frs. Spanische .…. .. ,| 100 Pejeten Tschecho!lowakisbe:

5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen

100 Kronen 1 türf. Pfund

Notiz für | 1 Stúck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pay.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl, M. 100 Frs. 100-(Bulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

63,72 57,28 97,28

63,69 57 26 57/26

63,43 57,04

8,89

8,89 1,86

Türkische ¿e e6.o- 1,86

100 Kr. u. darunter 100 Pengö /

Ungarische « « o««.