1937 / 229 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Oct 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 229 vom 5, Oktober 1937. S. 2.

Bekanntmachung. : Beim Reichsgericht sollen Akten der Bren Gerichts- barkeit aus dem Jahre 1926 vernichtet werden. Ein tere an längerer Aufbewahrung is innerhalb vier Wochen na zuweisen.

Leipzig, den 4. Oktober 1937. Der Präsident des Reichsgerichts. J. V.: Brune.

-

Preußen.

Anordnung. Auf Grund des § 1 des Geseyes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 Reichs- geseubl. 1 S. 293 in Verbindung mit dexr Durchführungs- verordnung vom 81. Mai 1933’ Geseysamml. Nr. 39 und dem Geseß über die Einziehung “ara ihc Vermögens vom 14. Juli 1933 Reichsgeseßbl. 1 S. 479 wird hiermit das durch die Staatspolizeistelle Frankfurt (Oder), ußen- dienststelle Cottbus, beshlagnahmte bewegliche und unbeweg- liche Vermögen a) der inzwischen aufgelösten Adolf-Krauß-Loge in Cottbus und b) der inzwischen aufgelösten Logenhausgenossenschaft e. G. m. b. H. in Cottbus, insbesondere zu a) das bei deren Mitglied Martin Reißner in Cottbus beshlägnahmte Barvermögen im Betrage von zusammen 264,25 RM sowie 7 Anteile über je 500 RM bei der Logenhausgeno]sensYaft e. G. m. b. H., Cottbus, der bei dem Mitglied Georg S ERA in Cottbus beschlagnahmte Pr. Hypo- thekenbrief über 300 RM und die bei dem Miit- lied Berthold Fleischer in Cottbus beshlagnahmte Sthreibmaschine, : das in Cottbus, Schulstraße 10, gelegene, im Grundbuch von Brunschwig am Berge Band VIII Blatt 264 eingetragene Grundstück mit sämtlichem darauf befindlichen beweglichen Vermögen der zu a und b bezeichneten ne das bei den Mitgliedern Martin Reißner und Richard Goldstein beshlagnahmte Barvermögen von zu- sammen 839,02 RM sowie die bei ersterem Reißner) beschlagnahmten 5 Schuldverschrei- ungen zu je 100 RM für den Preußischen Staat eingezogen. Diese Bekanntmachung tritt an die Stelle der Zustellung.

Frankfurt (Oder), den 2. Oktober 1937. Der Regierungspräsident.

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Irichtamtliches.

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¡o d a s ist nach Berlin ting der Gesandtschaft wieder

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. 11—12 Uhr im

Handelsicil!l.

Die Kraftfahrzeugindustrie im August 1937.

Absay und Produktion von Kraftfahrzeugen waren 1m August gegenüber dem Vormonat bei den meisten Fahrzeug- gattungen mehr oder weniger rüdckgängig. Dennoch liegt laut „Wirtschaft und Statistik“ der Absat, im ganzen gesehen, sowohl der Menge als dem Wert nah über dem hohen Stand vom August des Vorjahrs; der Auslandsabsay hat sih im Vergleich zum -Vor- jahrsmonat neun verdoppelt. Jnsgesamt wurden im Berichts- monat von den Kraftfahrzeugwerken 43 011 Kraftfahrzeuge abge- seßt gegen 48785 im Juli. Das Vormonatsergebnis wurde zwax im Zuge der O Saisonentwicklung um 11,8 % unterschritten, das vom August 1936 jedoch um 4,5 % übertroffen. Auf Krafträder entfiel dabei ein Absaÿ von 13 269 Stück gegen 14777 im Vormonat und 12363 im August 1936. Der Gesamtabsaßwert der Kraftfahrzeugindustrie betrug 1m Be- a 106,7 Mill. RM gegenüber 113,6 Mill. RM im Juli 1937. Der entsprechende Vorjahrsabsaß wurde um 13,2 Mill, RM oder 14 % überschritten. Jm Vergleich zum August 1936 hat si der Jnlandsabsaß von 86,6 Mill. RM auf 92,9 Mill, RM oder um 7%, der Auslandsabsay von 6,9 Mill. RM auf 13,9 Mill. Reichsmark erhöht. Der Anteil des Auslandsabsaßwertes am Gesamtatas betrug im Berichtsmonat 13 % gegen nur 7,5 % im Vorjahrsmonat.

Die Produktion von Personenkraftwagen ist von 24 880 im Juli auf 22 203 Stü, der Absaß von 25 369 auf 21 992 Stück zurückgegangen. Damit ist in Produktion und Absaß unge- fähr der Stand gehalten, der zur gleichen Zeit des Vorjahrs er- reiht war. Während der Jnlandsabsaß nach der Stückzahl um ein Zehntel zurückging, ist der Auslandsabsaß gegenüber dem Vormonat um fast ein Viertel gesunken. Rückgängig war der Ge- : sámtabsay in allen Größenklassen mit Ausnahme von Personen- kraftwagen über 3 bis 4 Liter Hubraum. Von der Gesan gan der abgesezten Personenkraftwagen wurden 1m Ausland 21,3 % gegen 24 % im Vormonat abgeseßt.

Die Lastkraftwagen erzeugung hat sih von 5210 - auf 4860 Stück oder um 7%, der Absay von 5300 auf 4698 Stü oder um 11 % verringert. Während auf dem Fnlandsmarkt 13 % weniger Lastkraftwagen als im Vormonat verkauft wurden, ist der Auslanv8absayÿ nur um 8 % zurückgegangen. Welche Bedeutung dem Auslandsmarkt neuerdings auch in dieser Fahrzeuggattung prrieinA geht aus der Steigerung der Anteilziffern der Aus-

andsverkäufe am Gesamtmengenabsay hervor. Jm August 1936 betrug diefer Anteil 9,3 % gegenüber 21,9 % im Beri tsmonat.

Der Absay von Kraftomnibussen in Höhe von 234 egenüber 260 Stück im Juli weist auf dem Jnlandsmarkt eine Sinaime von 15 %, beim Ausland3absaß dagegen einen Rüútk-

ang von 72% auf. Der Anteil des Auslands8absayes am Ge- amtmengenabsay von Kraftomnibussen ist infolgedessen von 28,5 % auf 9 % gefallen.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater Mittwoch, den 6. Oktober.

Staaisoper: Jn der Neuinszenierung: Zar und Zimmer- mann. Musikalishe Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielzaus: Richard I1Il1. von Schiller. Beginn: 19 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Lauter Lügen. Komödie von Schweikart. Beginn: 20 Uhr.

Aus den Staatlichen Museen. Führungen und Vorträge.

Jn der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 10, Oktober.

10,30—11,30 Uhr im Deutschen Museum: Dex Meister der Darm- städter Passion. Dr. Behrens.

useum für Deutsche Volkskunde: Volkskunst und Brauchtum im Lebenslauf des deutschen Menschen: ‘Ein- führung (Ande OE Dr. Bramm. :

11—12 Uhr im Neuen Museum, Papyrus-Sammlung: Die An- fänge des Christentums in Aegypten. Prof. Schubart.

11—12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Scheintüre und Stele als Kultstellen äg Mer Gräber, Dr. Hermann.

11—12,15 Uhr im Museum für Völkerkunde, Afrikan. Abt.: Rund- gang. Wucherer.

Montag, den 11. Oktober.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Der germanische Hausbau als Grundlage deutscher Holzbaukunst. Dr. Otto.

11—12 Uhr im Museum in der Prinz-Albrecht-Straße: Europa und die Kunst Ostasiens. Dr. Reidemeister. |

12—13 Uhr in der Nationalgalerie: tur Feuerbach. Dr. Simon.

Dienstag, den 12, Oktober. L

20—21,30 Uhr im G O0 M ride GNSEA Uruk, älteste Tempel

(mit Lichtbildern). Dr. Heinrich.

Mittwoch, den 13. Oktober.

20—21,30 Uhr ‘im Musilinttcmouten Malen Klosterstr. 36: Die Musikinstrumente der Schühzeit. Dr. Ganse.

Donnerstag, den 14. Oktober.

11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Müngkabinett: Rund- ang durch die Schausammlung des Münzgkabinetts. Dr.

ellige. R 11—12 Uhr. im Alten Museum: Das Bildnis in der griechishen Kunst. Dr. Züchnex. Freitag, den 15. Oktober. 11—12 Tae im Musikinstrumenten-Museum: Rundgang. Dr. Ganse.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Bäuerliche Töpferkunst aus drei Fahrtausenden. Dr. Michailow. 19,30—20,30 E in der Kunstbibliothek: Aus den Schäßen der Kunstbib E Ornamentstihe als Vorlagen des Kunst-

handwerks (Arbeitsgemeinschaft). Prof. Koch.

Sonnabend, den 16. Oktober.

9,30—10,30 Uhr im Neuen Musoum, Aegypt. Abt.: Die psycholo- ischen Grundlagen der ägyptischen Kunst (Arbeitsgemein-- haft). Dr. Zippert. /

11,30—12,50 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Altes Reich (Pyramidenzeit, 3000—2200 v. Chr.). Dr. Hermann.

Pergamonmuseum finden täglich außer Montag von A und 12—13 Uhr, p der Ausstellung „Deutshe Bauern- kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden ittwoh und Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt.

Die einzige Fahrzeuggattung, die im Berichtsmonat gegen- über dem Vormonat eine Steigerung aufweist, sind S ch lepper, die insgesamt um fast ein Zehntel mehr verkauft wurden, Diese Zunahme geht auf vermehrte Jnlandskäufe (+ 15 %) zurüdck, da- gegen war der Auslandsabsay um 13 % geringer. Der Anteil der im Ausland abgeseßten Schlepper am Gesamtmengenabsaß betrug 165 % gegenüber 20,7 % im Voxmonat. Der Absaß voh Sonder- fahrzeugen ist von 181 auf 101 Stück, der von Elektrokarren von 170 auf 145 Stück zurückgegangen. Produktion und Absay von A E waren um fast ein Viertel geringer als im Juli.

Jn der Kraftradindustrie hat sih die Produktion von Kleinkrafträdern von 10 542 Stück im Juli auf 9604 Stu oder um 9 % verringert. Dagegen ist die Herstellung von Krafträdern über 200 cem Hubraum von 3073 auf 3600 oder um 17 % gestiegen. Gegenüber August 1936 war die Produktion bei Kleinkrafträdern um fast ein Zehntel höher, bei Großkrafträdern dagegen um fast ein Zehntel niedriger. Der Absaß war mit 10 082 Klein- krafträdern und 3187 Krafträdern über 200 cem Hub- raum jeweils um ein Zehntel geringer als îm Juli. Der Absay von Kleinkrafträdern übertrifft das Vorjahrs- ergebnis um 11 %, während Großkrafträder um 3 % weniger ab- geseßt wurden. Der Auslandsabsaß war für Ls insge- Fame mit 12 % etwas stärker rückgängig als der «4 nlandsabsaß, der sih um knapp ein r verringerte. Der Anteil des Aus- landsabsayes am Gesamtstückzahlabsaß betrug im Berichtsmonat bei Kleinkcafträdern 14,9 % gegen 14,4 % im Fuli und bei Groß- krafträdern 23,3 % gegen 26,4 %. j Produktion und Absay von Anhängern zu Kraft- fa.hrzeugen e im August wert- und mengenmäßig zurück- egangen, Jnsgesamt wurden von den Fahrzeugwerken 2196 An- Bin (Vormonat 2282) hergestellt und 2143 (2309) Anhänger abgeseßt. Die Guan ist Tomit um 4 %, der Absay um 7 % zurückgegangen. c Absatzwert belief sih auf 5,88 Mill. RM egen 6,28 Mill. RM im Vormonat. Dieser Abnahme von 6 % im Gesamtabsay stand eine Zunahme des Auslandsabsaßes um 8 % von 258 400 RM auf 279 500 RM gegenüber.

Die Lage am Weltbaumwollmarkt.

Paris, 4. Oktober. zu einer Tagung des Direktions- fomitees der internationalen Baumwollföderation in Paris wurde die allgemeine Marktlage besprochen. Wie daraus hervorging, er- gibt, wenn die Lage im allgemeinen auch duxchaus befriedigend

indruck wie etwa am Anfan res. Industrie ist es im Augenblick s{chwer, ein ri ewartet werden müssen. Das Direktionskomitee Fler Pariser Tagung auch

u nennen ist, das Bild doch niht mehr den einheitlich günstigen | i des Jahres. Lie die t adische tiges Urteil abzu-

geben, da erst einmal die Auswixkungen der Währun s\chritte ab- hat sih auf

mit der Organisation des nächsten

Berliner Börse am 5. Oktober,

Aktien eher leiht rückgängig Renten ruhig.

Die Börse zeigte sich auch heute wieder enttäuscht, weil die noch erwarteten Anlagekäufe des Publikums ausblieben bzw, j nux in kleinen Beträgen auf einige- wenige- Papiere erstreckten, Das führte zu weiteren Realijationen des berufömäßigen Handels der seine Engagements öffenbar niht mehr weiter durchhaltey will. So ergaben sich denn zum ersten Kurs eher Abshwächungen die aber nur in seltenen Fällen über 1 % hinausgingen. Die iy überrashend kurzer Beit durchgeführte ierung bisher in öffentliher Hand befindliher Dresdnéx Bank-Aktien vermogy keinen anregenden Einfluß auf dem Gesamtmärkt auszuüben, wohl aber dürften®* Bankaktien eine gewisse Bevorzugung erfahren. Fast dux weg, schwächer mit Ausnahme von Laurahütte reten ontanwerte; Stolberger Zink verloren 114 Buderus 1, Rheinstahl 4 und Ver. Stahlwerke s %. !

Die Märkte der Braunkohlen-, Kali- und Versorgungspapien zeigten, sofern überhaupt Notierungen zustande kamen, dem Vor tag gegenüber meh unveränderte Kurse, Von cemische Papieren konnten sich Farben nah anfängliher Einbuße von % % bald um % auf 165 erholen. Auch Kokswerke verringertey einen Anfangsverlust von 4 später auf 4 %. Bei den Elektro. werten fielen nur Licht-Kraft mit + 4 %, allerdings auf einen Bedarf von nur 6000 RM, auf, später zeigte sich Kaufinterese für Siemens, die aa um 114 % anzogen. Ziemlich s{chwag lagen bei den Textilpapieren Bemberg und Dierig mit 14 bzw. 1% %, ferner bei den Papier- und Zellstoffaktien Aschaffen: burger und bei den Schiffahrtsaktien Nordd. Lloyd mit 174 %,

Bei größter Marktenge gaben sehließlich Deutsche Linoleun um 14 und Deutsche Wasfen sowie Ua um je 1 % nad, Nach den ersten Kursen waren vereinzelt Erholungen festzustellen, die indessen meist in den Anfängen stecken blieben.

Nach den in der ersten Börsenstunde verzeihneten gering Teilerholungen blieben die Aretiteie im weiteren Verlauf bj nach wie vor geringen Umsäßen gehalten. Kennzeichnend für dit den Verkehr beherrshende mangelnde Unternehmungslust ist, de die Mitteilung über einen bedeutenden Auslands8auftrag der AE auf die Kursgestaltung der Aktie auch nicht den geringsten Einfli auszuüben vermochte.

Am Börsenshluß s{chrumpften die Umsäge auf ein Minde maß zusammen. Kursveränderungen von Belang ergaben sj dabei niht. Vereinigte Stahlwerke und Rheinstahl waren gegm den Verlauf um 6 % erholt.

Am Einheitsmarkt entwickelte sih, wie hon tags zuv lebhaftes Geschäft in Bankaktien, namentlih unter dem Eindru dex nunmehr vollzogenen Reprivatisierung bei der Dresdn Bank. Diese sowie DD-Bank, Commerzbank und Handelsgese haft gewannen je !4 %, Adca 1 % und Deutsh-Asiatische Bai 8 RM. Vereinsbank Hamburg und Deutsche Überseebank wart dagegen um 24 % gedrückt. Bei den LORO aen sind Bay Hyp. mit + 24 und Meininger Hyp. mit + % als nennenswe gebessert zu erwähnen.

Bei den Jndustriepapieren wurden Eschweiler Bergwerk nas längerer Unterbrehung 9% und J. O. Preuß 824 % höhe bezahlt. Schles. Portland Zement und Miag waren dagegen u 3% bzw. 3 % gedrüdt.

Am Rentenmarkt konnte heute die Umschuldungsanleihe ersi mals wieder um 5 Pfg. auf 94,95 anziehen, dagegen erhöhte si bei Altbesiy ein E O von %% % sogleich auf 4 (12854). Auch mittlere Reichs\huldbuchforderungen ermäßigt sich um % %.

Am Mala teien, war zwar ein ‘freundlicher Gruvdtt niht zu verkennen, umsaßmäßig blieb es aber genau so \till w an den Vortagen. Zu erwähnen sind Preußische Hypothekenba Liquidationspsandfriefe mit ciner Steigerung um % %, v Stadtanleihen 28er Duisburg und 2ber Dusseldorf mit je + 2} 9er Brandenburger Provinzanleihe mit + % und Alte Hau

burger mit 1% %.

Die 44 igen Pfandbriefe der Oldenburger Staatlich Kreditanstalt wurden zu einem Kurse von 100 neueingeführt, wi bei ca. 150 000 RM den Besißer gewechselt haben sollen.

4 %ige Reichsanleihe von 1934 gewann 5 Pfg. Jndustricobl gationen lagen ruhig.

Am Geldmarkt verbilligte sich Blankotagesgeld auf 2 b 3%.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das en Pfund mit 12,34 (12,35), der Dollar mit 2,492 (2,493), der Guld mit 137,76 (137,80), der frz. Franc mit 8,23 (8,21) und der Sh Franken mit 57,33 (57,25) festgeseßt.

ms, E a Od)

Die Bautätigkeit im August 1937.

Jm August wurden in den 102 Groß- und Mittelstädl 11 358 Wohnungen fertiggestellt, etwas mehr als im Vorjal aber 14,3 % weniger als im Vormonat. Die Abnahme geg! über dem Vormonat ist laut „Wirtschaft und Statistik“ zu ein roßen Teil jahreszeitlich bedingt; der naturgemäß geringer! gahl der Vaubeginne in den Wintermonaten entsprechen weni auvollendungen im Spätsommex. Fn den übrigen Baustadil wurden die Vormonats- und Vorjahrsergebnisse nicht errei Bauanträge (in 95 berihtenden Städten) wurden für 5954 nungen gestellt, 25,6 % weniger als im Vormonat. Geringer w der Abstand bei den Bauerlaubnissen für Wohnungen (mit 118 um 3,8 9% weniger) sowie bei den Baubeginnen (mit 10 547 W0 nungen um 8,2 % weniger),

Ur Neubau wurden im August 10375 Wohnungen wonnen, 11,2 % mehr als im Vorjahr (9333). Dagegen hat

die Zahl der durch Umbau F Ee Wohnungen weite) vermindert, so daß ihr Anteil an dem gesamten Rohzugang | Wohnungen nur noh 8,7% betrug gegen 17,8 % im Vora Der Reinzugang der durch Umbau, Teilung usw. gewonnen Wohnungen stellte sich nur noch aúf 640 gegen 1448 1m Borja Von dex Gesamtzahl dex in den Groß- und Mittelstädten fert gestellten Wohnungen entfielen im August 1937 auf die Sit mit 50 000 bis 100 000 Einwohnern 11,0 % (i. V. 13,6 5), 1000 bis 500 000 Einwohnern 34,8 % (41,1 %), 600000 und mehr E wohnern 54,2 % (45,3 %). Die ganz großen Städte waren de s im Ema! im Gegensay zum Vormonat erheb! stärker, die übrigen A dagegen verhältnismäßig st{chwäd am Wohnungsbau beteiligt als im Vorjahr. Der Anteil ! Mittelstädte war wie im Juli wiedex etwas geringer als 19 Der Anteil der mit Mitteln der Kleinsiedlung erstellten Wi nungen am Wohnungsneubau in Wohngebäuden betrug im À rihtsmonat in den Mittelstädten 16,1 % (i. V. 12,0 %), in ? Großstädten 2,0 % (3,4 %).

Jm Nichtwohnungsbau haben im Gegensay zum Wohnun bau die Bauvollendungen noch evrheblih zugenommen. J gesamt wurden im August Nichtwohngebäude mit 1 Mill. Ku! metern umbautem Raum fertiggestellt, 14,0 % mehr als im V monat und 26,0 % mehr als im Parla, Die Bauerlaubn Und die Baubeginne haben wie beim Wohnungsbau ge) über dem Vormonat und dem Vorjahr abgenommen.

Februar 1938 in Kairo stattfinden wird.

Kongresses der Föderation befaßt, der Ende- Januar bzw. Anfang

R.

nächste Zeit wird 160 genannt.

“mittel.

Neichs-_ und Staatsanzeiger Nr. 229 vom 5. Oktober 1937. S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

September-Ausweis der BZFZ.

Freiburg, 4. Oktober. Der Ausweis der BJZ zum 30. Sep- tember 1987 weist gegenüber dem Sonnt cie unt: 1261 Mill. sr. von 706,25 Mill. r. auf 718,86 Mill. x. erhöhte Bilanzjumme aus. Die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung haben sich um 12,43 Mill. von 234,59 auf 247,02 Mill. ir erhöht, während die Einlagen für Rechnung Dritter um rund 1 Mill. sr. von 4,39 auf 3,41 Mill. r. zurückgegangen sind. Die Gelder auf Sicht haben sich um 5,12 Mill. fx. von 21,10 auf 15,98 Mill. rx. vermindert. Rediskontierbare Wechsel und Ak- zepte haben sich um 16,05 Mill. r. von 293,36 auf 277,31 Mill. r. ermäßigt. Andere Tagen und Wechsel sind mit 3,78 Mill. sr. von 310,24 auf 306,46 Mill. sr. zurückgegangen. /

Der Stand der englischen Arbeitslofigkeit.

London, 4. Oktober. Die Zahl der englischen Arbeitslosen be- lief sich am 23. September auf 1339 204. Diese Ziffer T Zunahme von 30 000 Arbeitslosen seit dem August dar.

Zur Kursentwictklung des französischen Franken.

Paris, 4. Oktober. Der Franken seßte mit ähnli Kursen am Montag in Paris ein wie sie p R wre London und New York gemeldet wurden, als in Paris wegen der 40-Stunden-Arbeitswoche Banken und Börse geschlossen waren Der Kursanstiog des englishen Pfundes von 144,50 auf 151 hat noch keine weitere Verstärkung erfahren. Fn den amtlichen Ver- lautbarungen wird diese neue Aufwärtsbewegung des Franken dahin umschrieben, daß der Währungsfonds den . bisher ver- teidigten Kurs aufgegeben und den aen C9 selbst überlassen habe, damit der Franken seinen natürlichen Kurs findet und si eine neue Gleichgewichtslage einstellt. Mit einer wesentlichen Verstärkung der Abwärtsbewegung wird für die nächsten Tage noch niht gerehnet. Als höchstmögliher Pfundkurs für die hste 1 l s überwiegt die Ansicht, daß di Ministerratsbeshlüsse keine Klärung und keine Entseidun d E braht hätten. Niemand hätte die Einführung einer Devisen- kontrolle erwartet, wohl aber Tenale wie diese Devisenkontvrolle künftig vermieden werden könnte. iese Beschlüsse seien ausge- blieben, die Worte gegen die Spekulation besagten nichts. Resigniert stellt die „Agence Economique et Financière“ fest: „Herr Chautemps kennt niht nur den Wert der Worte, sondern auh den Wert der Taten. Warten wir diese ab.“ Die Entschei- dung des Ministerrates gilt vor allem als Sieg der Richtung des freien Frankens, die der R ist, daß eine Abwärtsbewegung des Frankens als Ausgleih für die Kosten des Volksfront- Experimentes nicht zu vermeiden ist, aber andererseits niemanden zu beunruhigen brauche, da gegebenenfalls Frankreih genügend Kräfte einseßen könnte. :

e ———

Kohlenpreiserhöhung in Frankreich.

Paris, 4. Oktöber. Verschiedene Preiserhöhungsanträge für Kohle, Koks und Briketts wurden von dem u ausschuß genehmigt. Die Preiserhöhungen bei Kohlen schwanken je nah Sorte zwishen 9 und 20 Frcs die Tonne. Für Briketts und Koks (nit für Hochöfen) stellt sih die Lng auf 20 Fres die Tonne. Die gleihe Aufbesserung wurde dem in den Gasanstalten hergestellten Koks zugebilligt.

Zur Erhöhung der französischen Schrott- exporttaxe.

E j Wie bereits kurz gemeldet, hat die fran- zösische Regierung dem Antrage der Ua R EL E (Hüttenwetke) stattgegeben und die Exporttaxe für E f 30 auf 50 Fres je 100 kg erhöht. Die Schrottmengen, vin age dieses Beschlusses schon versandt waren, unterliegen

er alten Taxe von 30 Fres. Die Erhöhung ist auf die Tat- sache zurückzuführen, daß die franzéösishen Eisenerzeuger jeßt bei der Berehnung ihrer Gestehungsfosten, die sie dem Preisüber- wachungsaus\{chuß unterbreiten müssen (um die Genehmigung zu einer Erhöhung ihrer Verkaufspreise zu erhalten), auch der Ver- ânderung der Schrottpreise Rechnung tragen. Die französische E «i weitere e verhindern will, hat jeßt

«nteresse an einer Einschränku ändi

ils Fe Ga [ch ng der ausländishen Nachfrage

Paris, 4. Oktober.

NRüctgängige Eifenerzeugung in Frankreich.

Paris, 4. Oktober. Die französishen Hochö ne iei N k een Mine 697 000 i iy 1 iglte Stand seit Marz. Die arbeitstägli z P sich auf 20 900 t gegen 22500 t im S die ie Boh lid in A Jahre aufwies. | en Hochöfen ging um einen auf 106 zurück bei 211 vor- handenen Desen Jn den ersten acht Monaten d. J. CDER A ih Roheisen erzeugt. Die Rohstahlerzeugung war weit De er rudckgangig als die Roheisenproduktion. Sie betrug im zgul 570 000 f gegen 685 000 t im Juli und erreichte Tami en O bHaBE Ee Stand n elf Monaten. Die Gesamterzeugung an Rohstahl betrug in den ersten aht Monaten 5 184 000 t.

eugten im uli,. Das

: die die Höchst- Die Zahl der in Betrieb be:

Keine Währungsabwertung im Fran.

__ Teheran, 4. Oktober. Der „Etteldat“, eines der bedeutendsten iranischen Blätter, beschäftigt {ih in einem offensichtlich oige inspirierten Artikel ausführlih mit Gerüchten über eine angeb- lih e MSa Abwertung des Rials, die sih seit einiger Zeit in den Wirtschaftskreisen der Hauptstadt mit Hartnäckigkeit halten. Jn dem Aufsaß werden sämtlihe Abwertungsabsihten der Re- gierung förmlich dementiert und alle derartigen Gerüchte als tendenziós bezeichnet. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Wirtschaftslage des Landes gesund sei, und für eine Wahrungsabwertung nach keiner Richtung ein Grund «vorliege. Die für den Export bestimmte iranische ‘Produktion habe bisher ohne jede Schwierigkeit auf dem eltmarkt abgeseßt werden können, so daß auf eine Stimulierung des Exports über den Weg einer Abwertung verzichtet werden könne. Die innere Finanzlage des Landes biete ebenfalls keinen Anlaß zu derartigen Gerüchten. Es wird davan erinnert, daß während der leßten Jahre die Finanz- gebarung des Staates niht nur ohne Fehlbeträge, sondern sogar mit kleinen Ueberschüssen abshloß. Die Währuug selbst genieße das volle Vertrauen der Bevölkerung und sei in Silber und Gold mit über 70 % des Notenumlaufs so hoh gedeckt, wie in nur

wenigen andeven Ländern.

ch

Berlin, 4, Oktober. Preisnotierungen für Nahrungsa (Verkaufspretise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 F, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 49,00 #, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 s, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 , Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 #4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 Æ, Geschl. glaj. gelbe Erbsen 11 63,00 bis 64,00 M, do. TIT 58,00 bis 59,00 M, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 1, Ftaliener, unglasiert —,— bis —,— , Moulmein —,— bis —,— Æ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 A, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 4, Gerstengrüße, alle Körnungen 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,75 bis 41,75 f, Hafergrüße, gesotten, alle Körn. 44,00 bis 45,00 \, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,590 „Æ, Weizenmehl, Type 1050 29,70 bis 30,70 4, Weizenmehl, Type 812 33,80 bis 34,80 .Æ, Weizenmehl, Type 502 37,70 bis 38,70 M. Weizengrieß, Type 450 39,00 bis 40,00 .4, Kartoffel- mehl, hochfein —,— bis —— e#, HZucker Melis (Grundsorte) 67,70 bis —,— F (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 M, Gerstenkäffee 38,00 bis 39,00 /, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 8318,00 bis 368,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 4, Rôöstkaffec, 8entralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entólt bis —— M, Kakao, leiht entölt —,— bis Tee, cine. 810,00 bis 880,00 #, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice —,— * bis —— M Pflaumen 40/50 in Kisten —— bis —— &, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese È Kisten 74,00 bis 76,00 H, Korinthen choice Amalias 57,00 bis 59,00 4, Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. —,— bis —,— M, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgew. —,— bis —,— M, Kunsthonig in kg- Packungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— , Verliner Rohschhmalz —,— bis —,— M, Speck, inl., ger, —,— Big —,— A, Markenbutter 1n Tonnen 290,00 bis 292,00 4 Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 /, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 4, MWolkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 4, Land- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 6, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00 4, eter Gouda 40 9/6 172,00 bis 184,00 , echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00 46, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— -, Allgäuer Romatour 20 9% 120,00 bis —,— #, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 6. (Preise in Reichsmark.)

'

Berichte von auswärtigen Devisen- und _Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 4. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London 26,20 L 26,30 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) —,— G., —,— B. Auszahlungen: Amsterdam 292,22G., 293,38 B., Zürich 121,41 G., 121,89 B, New York 5,2845 G.,, 5,3055 B., Paris 18,10 G, 18,20 B.,, Brüssel 89,02 G., 89,38 B.,, Stockholm 135,03 G,, 135,57 B,, Kopenhagen 116,92 G., 117,38 B, Oslo 131,59 G., 132,11 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B.

i Wien, 4. Oktober, (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- Urse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,54, Berlin

214,46, Brüssel 89,98, Budapest —,—, Bukarest —,—, KoPen- hagen 118,24, London 26,49, Madrid —,—, Meilend 27,94 (Mittel: Turs), New York 534,65, Oslo 133,06, Paris 17,54, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 136,53, Warschau 100,81, Zürich 122,81, Briefl. Zahlung oder Sheck New York 530,50.

Prag, 4. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 15,83, Berlin 11,47}, Zürich 657,75, Oslo 711,75, Kopenhagen 633,25, London 141,75, Madrid —,—, Mailand 151,10, New York 28,61, Paris 94,30, Stockholm 730,75, Wien 530,00, Polnishe Noten 519,00, Belgrad 65,80, Danzig 541,50, Warschau 541,25.

Budapest, 4. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,00, Belgrad 7,85.

London, 5. Oktober. (D. N. B.) New York 495,35, Paris 150,09, Amsterdam 895?/z, Brüssel 29,42, Ftalien 94,15, Berlin 12,334, Schweiz 21,53}, Spanien —,—, Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26,21, Fstanbul 620,00, Warschau 26,18, Buenos Aires Fmport 16,00, Rio de xFaneiro 412,00.

Paris, 4. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 12,21, London 150,15, New York 30,28, Belgien 510,75, Spanien —,—, Jtalien 159,45, Schweiz 695?/z. Kopen- hagen 670,00, Holland 1676,50, Oslo —,—, Stockholm 777,00, Prag 106,10, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 4. Oktober. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutschland 12,21, Bukarest —,—, Prag 106,20, Wien —,—, Amerifa 30,37, England 150,25, Belgien 510,25, Holland 1675,00, Ftalien —,—, Schweiz 696,00, Spanien —,—, Kopen- hagen 670,00, Oslo —,—, Stockholm Belgrad —,—, Warschau —,—. p

Amsterdam, 4. Oktober. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 72,65, London 8,962, New York 1807/z, Paris 597,50, Brüssel 30,47}, Schweiz 41,553, Jtalien —,— Madrid —,—, Oslo 45,05 Kopenhagen 40,02}, Stockholm 46,223, Prag 633,00.

Zürich, 5. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 14,35, London 21,524, New York 434,50, Brüssel 73,15, Mailand 22,93, Madrid —,—, Berlin 174,35, Wien: Noten 79,75, Aus- zahlung 81,85, Fstanbul 350,00.

Kopenhagen, 4, Oktober. (D. N. B.) London 22,40, New York 453,25, Berlin 181,65, Paris 15,05, Antwerpen 76,25, Zürih 104,15, Rom 24,05, Amsterdam 250,25, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,00, Wien —,—, Warschau 86,00.

Stockholm, 4. Oktober. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 157,75, Paris 13,10, Brüssel 66,25, Shweiz. Pläße 90,25, Amsterdam 217,25, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,65, Washington 392,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,75, Prag 13,90, Wien 74,25, Warschau 74,50.

Oslo, 4. Oktober, (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,25, Paris 13,50, New York 403,50, ‘Ansterdam 223,25, Zürich 93,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,50, Stockholm 102,85, Ae pen vagen 89,25, Rom 21,50, Prag 14,30, Wien 77,25, Warschau

Moskau, 29. September. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,24, 100 Reichsmark 212,36.

eid Giles,

London, 4. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1915/4 Silber fein prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 1919/4, Silber auf Lieferung fein 21?/, Gold 140/63.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M, 4. Oktober. (D. N. B.) Reichs- Alt- besizanleihe 128,75, Aschaffenburger Buntpapier 95,75, Buderus Eisen 126,00, Cement Heidelberg 170,00, Deutsche Gold u. Silber

Forisezung des Handelsteils auf der vierten Seite,

Oa E

Stand des italienischen Berrechnungsverkehrs mit Deutschlond.

Mailand, 4, Oktober. Der Ausweis des italieni i- tuts für Außenhandel vom 1. 10. 1937 zeigt Folacuden E tes E Verrechnungsverkehrs (Vorwoche):

ummer der leßten Auszahlung an italienische Exporteure: 67 166 (65 500), Datum der nan nile Br Ein A a denut- hen Schuldners: 6. 9. 1937 (1. 9. 1937), Einzahlungen zugunsten italienisher Exporteure, die mangels verfügbarer Lirebeträge Gt ausbezahlt werden können: 2437 (3321), Datum der lebten Eintafiang: 24.9.1937 (17. 9. 1937), Gesamtbetrag in Lire der

Einzahlungen zugunsten italieni F E (00 ê14 pag dugunsten italienisher Exporteure: 53 374 441

S T E

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes ; h vom 5. Oktober 1937. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für “prompte s Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blöcken desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 9/0

Neinnickel 98 —99 0 7 5 A Antimon-Regulus e Ce ehe =. Feinsilber « « . 38,50—41,50

133 NM für 100 kg 137

/ i

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Baare

Telegraphische Auszahlung.

5, Oktober Geld Brief

12,625 12,655 0,747 0,751 41,97 - 42,05

0,153 0,155

3,047 3,053 55,03 55,15 47,00 47,10 12,325 12,355

67,93 68,07 5/4b5 5/465 8,222 8,238] 8/202 8218 2/353 2357| 2/353 2357

137,62 137,90[137,66 137,94 15,31 15,35 | 15,32 15,36 99,09 959,21 | 95,14 55,26

13,09 13,11 | 13,09 13,11 0,718 0,7201 0/718 0,720

5,694 5,706] 5,694 5,706 2,490 2,494] 2,491 2,495 48,90 49/00 | 48/90 49,00

41,94 42,02 | 41,94 42,02 61,95 62,07 | 62,00 62,12 48,95 49,05 | 48/95 49,05

47,00 47,10 | 47,00 47,10 11,19% 11,215] 11/20 1122

4. Oktober Geld Brief

12,635 12,665 0,747 0,751 41,94 42,02 0,154 0,156 3,047 3,053 55,08 55,20 4700 47,10 12/335 12,365

67,93 68,07 5,46 5,47

Aegypten(Alexandrien und Kairo) .…..

d (Buenos lires)

Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) Brasilien (Nio de

Janeiro)... .…. Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). Estland

(Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Notterdam). . Jran (Teheran) . .. Island (Neyfkiavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Iugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Lettland (9iga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau-

nas) ... .... .|100 Litas Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen Oesterreih (Wien) . |100Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien (Bukarest) | 100 Lei Sive O Gas

und Göteborg) . . ronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

100 Pefseten

100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengóö 1 Goldpeso 1 Dollar

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials

63,55

57,27

16,98 8,701 1/978 1,454

2,490

63,67

57,39

17,02 8,719 1,982 1,456

2,494

63,60

57,19

16,98 8,706 1/978 1,459

2,491

63,72

57,31

17,02 8,724 1,982 1,461

2,495

TiSehc o p L Lis echoslow. (Prag) Türkei (Fstanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

5. Oktober Geld Brie!) 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4/205

2,452 2,472 2/452 BATI 0,719 0,739f 41,84 42/00 0,134 0,154

54,88 55,10 47,01 4719 12,30 1234 12,30 12,34

Bal Ab 818 822 13738 137/94

13,07 13,13 568 572 2452 2472

41,70 41,86 61.79 6203

48,90 49,10 4701 4719

4 Oktober Geld Brief 20,38 20,46

16,16 16,22 4,189 4,205

2,453 2,473 2,453 2,473 0,719 90,739 41/80 41/96 0/135 0,155

54,93 55,15 47,01 47,19 12,31 12,35 12,31 12,35

5,42 5,46 816 820 13742 137/98

13,07 13,13 568 572 2/453 2473

4170 41,86 61/84 62/08

48,90 49,10 47/01 47/19

Sovereigns. . . 20 Francs-Stüde .. Gold-Dollars e... Amerikanische:

2 und 1 Dollar. . Argentinische. . Belgische . . « « « « « | 100 Belga Brasilianische . . « |1 Milreis Bulgarische . . « « « | 100 Leva

. | 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund . [100 estn. Kr. . | 100 finnl. M. . | 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

Notiz für | 1 Stud

1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.-Peso

VDanilgët

Englische: große - 1 £ u. darunter

Estnische .

innische Französische . Holländische

Ftalienishe: große .

100 Lire u. darunt. | 100 Lire Jugoslawishe . . . .|100 Dinar Kanadische . « « .. „| 1 fanad. Doll. Lettländische 100 Lats Litauishe. . . «.. . [100 Litas Norwegische 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polni)che 100 Zloty Rumänische: 1000 Lei

und neîte 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische 100 Kronen Schweizer: große . .|100 Frs.

100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. Spanische 100 Pejeten Tschechoslowakiscbe:

5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 84 1 türf. Pfund ,84 100 Pengö

63,43 57,04

63,69 57 26 57/96

63,64 57,34 57,34

63,38 57/12 5712

8,88 89 186 | 1 ‘86

D T Ungarische . . ..«