1937 / 243 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Oct 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 243 vom 21. Oktober 1937. S. 4.

Die Kreditlage der Deutschen Land- wirtschast im Wirtschaftsjahr 1935/36,

Die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt legt als 9. Folge ihrer alljährlihen Untersuhungen über die Agrarverschuldung die „Kreditlage der“ Deutshen Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 1935/1936“ (Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, Berlin SW 68, Wilhelmstr. 42, Preis 3 RM) vor. Die Veröffentlihung ist wiederum in Zusammenarbeit mit dem Reichsnährstand entstanden und stellt eine Auswertung seiner Buchfühvungsstatistik dar. Diese beim landwirtschaftlihen Kredit- nehmer angestellten Vershuldungserhebungen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt sind seit einigen Jahren die einzigen groß angelegten Statistiken, die über den Stand, die Entwicklung Und die Gliederung der Kredithelastung der deutshen Landwirt- [haft Aufschluß geben.

Jn ihrer Einleitung bietet die vorliegende Arbeit eine Ueber- sicht über die Lage der Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 1935/1936 jowie über die zur Anwendung gelangten Maßnahmen auf dem Gebiete der allgemeinen Agrar- und insbesondere der Kredit- politik. Für die Beurteilung kreditwirtschaftlicher Fragen ist die Kenntnis der Entwicklungstendenz der Verschuldung und des Hinsendienstes von ausshlaggebender Bedeutung. Fm Reichsdurch- {nitt errechnet die vorliegende Erhebung einen Rückgang der Verschuldung um etwa 1% und des Zinsendienstes um 3% für die Zeit vom 1. Juli 1935 bis 1. Fuli 1936. Unter Zugrunde- legung der zuleßt vom Fnstitut für Konjunkturforschung ver- öffentlihten Angaben ergibt sih demnach für den 1. Juli 1936 eine absolute Höhe der Vershuldung von 112 bis 113 Milliarden Reichsmark (ohne Renten- und Altenteile, deren Kapitalwert auf etwas mehr als 1 Mrd. RM zu beziffern ist). Die Zinsbelastung beträgt shäßungsweise noch 630 Mill. RM und ist damit weiter in Prozent der Verkaufserlöse gerechnet von 7,8 im Wirt- schaftsjahr 1934/1935 auf 7,2 im Wirtschaftsjahr 1935/1936 zurü- gegangen und liegt demnach fast 50 % unter dem Höchststand des Jahres 1931/1932. Ueber die Darstellung der Verschuldungsent- widcklung hinaus bringt die Untersuchung interessante* Vergleichs- möglichfeiten zwischen der Kreditlage der bäuerlihen und land- wirtschaftlichen Betriebe, der Verschuldungslage der einzelnen Erb- hofgrößenklassen und schließlih der Verschuldung und des Zinsen- dienstes in den einzelnen Landesbauernschaften.

Aus den Ergebnissen verdient noch besonders hervorgehoben zu werden, daß an dem Stichtag des untersuhten Wirtschafts- lahres, dem 1. 7. 1936, die Verschuldung in Ostdeutschland in abso- luten Zahlen wie auch am Einheitswert gemessen ebenso wie in den früheren Fahren erheblih höher liegt als in den drei übrigen Wirtschaftsgebieten Mitteldeutschland, Nordwestdeutshland und Westsüddeutschland. Fnteressant ist weiter, daß die Untersuchung sih nicht allein darauf beschränkt, die durchshnittlihe Verschul- dung innerhalb der einzelnen Betriebsgruppen zu betrachten, son- dern auch ein Bild über die Abstufung der Betriebe nah der Höhe der Verschuldung zu geben. Es zeigt \sih hier, daß abgesehen von Ostdeutshland, wo die Verhältnisse ungünstig liegen zwei Drittel bis drei Viertel aller unkersuchten Betriebe eine Verschul- dung von weniger als E0 % des Einheitéwertes aufweisen. Mit Ausnahme Ostdeutschlands und der Betriebe unter Erbhofgröße in Westsüddeutschland haben nur 5 12 % aller Betriebe eine Verschuldung über 100 2 des Einheitswertes.

Eine Gliederung der Verschuldung nah Schuldarten läßt so- wohl in allen Wirtschaftsgebieten als auch in allen Betriebsgrößen- klassen eine weitgehende Uebereinstimmung erkennen. Fn Prozent der Gesamtvershuldung gerechnet, liegen die Realshulden, mit Aus- nahme Ostdeutschlands, wo ste 80 % ausmachen, im Durchschnitt bei rd. 60—70 %. Auf die Personalshulden entfallen 21—27 2% in Ostdeutshland 11 bis 13 7 und auf die Aufwertungs- shulden der Rest.

Schließlich bringt die Untersuchung mit einer Aufgliederung der Verschuldung auf die einzelnen Gläubigergruppen noh ein reihhaltiges Material, das nicht nur für den Agrarkredit, sondern darüber hinaus au für die Beurteilung allgemein kreditpolitischev Fragen von Bedeutung ist.

Das Abkommen zwischen s{wedischem Staat und ESrzgesellschaften.

Stockholm, 20. Oktober. Nunmehr liegt der Fnhalt der vom s{chwedishen Finanzministerium ausgearbeiteten Vorlage über das neue Abkommen zwischen dem schwedischen Staat und den größten {wedischen Erzgesellshaften Grängesberg und Kirunavaara vor. Die besondere Bedeutung dieser Vorlage ist darin zu erblicken, daß die Förderungsquote der genannten Gesellschaften, die nah früheren Abmachungen mit dem Staat auf etwa 9,5 Mill.t beschränkt war, um bis zu 6,6 Mill. t erweitert wird. Diese Er- höhung der Förderungsquote verteilt sich auf die Zeitspanne .von 1937 bis zum 1. Oktober 1940. Die Vorlage enthält noch weitere Bestimmungen über die staatlihen Auflagen hinsihtlih der Ge- winnverteilung, der Abschreibungen und Preisfestseßungen bei den en Gesellschaften. Diese Regierungsvorlage entspricht den

ereits gemeldeten Plänen einer Ausfuhrvermehrung. 8

Der schweizerische Außenhandel in den ersten

neun Monaten 1937.

Basel, 20. Oktober. Die s{chweizerishe Einfuhr belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres 1937 auf 1348,9 Mill. \ffr., das sind 527,4 Mill. sr. mehr als in der gleichen Zeit des Vor- jahres. Die Ausfuhr erreichte eine Höhe von 917,2 Mill. sfr. und zeigt damit eine Erhöhung von 310,7 Mill. sr, An der Gesamt- einfuhr ist Deutschland mit 22,2 % beteiligt, es marschiert damit weitaus an der Spive. Das an zweiter Stelle stehende Frankreich hat einen Anteil von nur 132 %. Von der Gesamtausfuhr der Schweiz entfällt auf Deutshland ein Anteil von 15,6 2%, auf Frankreich ein solcher von 11,6 5.

Der Duce sezt einen Obersten Autarkierat ein.

Rom, 20. Oktober. Mussolini hat auf der Schlußsißung des Zentralausschusses der Korporationen, der sih eine Woche lang mit den Fragen der italienishen Autarkie befaßte, die Schaffung eines Obersten Autarkierates verkündet. Der italienishe Re- gierungshef betonte dabei, daß die enge Verbundenheit der einzelnen Probleme eine straffe und einheitliche Leitung erforder- lich mache. Der neu geschaffene Rat wird mindestens zweimal jährlih zur Prüfung des jeweiligen Standes der Autarkie zu-

sammentreten und die geeigneten Maßnahmen zur Verwirklichung einer größtmöglihen wirtshaftlihen Unabhängigkeit beschließen.

Aufhebung des niederländiscchz-indischen Sonder- ausfuhrzolles auf indischè Erzeugnisse.

Amsterdam, 20. Oktober. Wie das „Amsterdamer Effekten- blad“ erfährt, ist nach Ablauf der Befristung mit der Aufhebung des nicderländish-indischen Sonderausfuhrzolles auf indishe Er- zeugnisse zu rechnen. Der Zoll wurde im November 1936 für 15 Monate eingeführt und betrug 2% vom Wert. Sein Auf- kommen diente zur Finanzierung jener Maßnahmen, die die Regierung für notwendig érachtete, um einer starken Steigerung der Lebenshaltungskosten im Lande zuvorzukommen. Da der Steuereingang und das Aufkommen aus anderen Einnahmequellen

Die privaten Bausparkassen in der auffichtsamtlichen Statistik 1936,

Nach der vom Reichsaufsihtsamt für Privatversicherung in diesen Tagen herausgegebenen Statistik für 1936 hat sih die Zahl der bestehenden und uneingeshränft zum Geschäftsbetrieb be- rechtigten privaten Bausparkassen im Zuge einer aus betriebs- wirtschaftlihen Gründen zu begrüßenden Konzentrationsbewegung im Berichtsjahr um 6 Unternehmungen vermindert, die ihren Vertragsbestand auf andere Bausparkassen übertragen haben. Ende 1936 arbeiteten in Deutshland noch 44 (i. V. 50) private Bau- sparkassen, von denen 13 (14) in der Rechtsform der AG.,, 14 (16) als G. m. b. H. und 17 (20) in der Rechtsform der e. G. m. b. H. betrieben wurden. Der Gesamtvertragsbestand, zum ersten Male in der aufsihtsamtlihen Statistik erfaßt, belief sich Ende 1936 auf 210 311 Verträge über 1883,24 Mill. RM vertraglihe Bau- sparsummen. Vergleichszahlen für das Vorjahr bietet die Statistik des Amtes nicht. Nach den Ermittlungen der Fachgruppe Private Bausparkassen stellte sih der Bestand Ende 1935 auf rund 209 500 Vertröge über 1890 Mill. RM. Der Vertragsbestand konnte dems- nah im Fahre 1936 troß weiterer Bestandsbereinigung und fort- geseßten Ausscheidens bereits restlos getilgter Vertragssummen dank der Neuabschlüsse und Vertragserhöhungen von 26 313 Ver- trägen über 248,49 Mill. RM Vertragssummen fast auf Vor- jahrshöhe gehalten werden.

Von dem Gesamtvertragëbestand waren zugeteilt 54 270 Ver- träge mit 580,02 Mill. RM Vertragssummen. Fn diesen Zahlen sind nur die noch in Kraft befindlihen Bausparverträge mit ihren ursprünglihen Vertragssummen enthalten, dagegen nicht die durch vollständige Darlehnstilgung bereits abgewickelten Verträge. Die bisherige Gesamtzuteilung der noch bestehenden privaten Bausparkassen belief sich nach den Ermittlungen der Fachgruppe Ende 1936 auf 672 Mill. RM zur Finanzierung und Entschuldung von rund 64 900 Eigenheimen. Fm Jahre 1936 allein wurden 66 (i. V. 60) Mill. RM zur Finanzierung und Entshuldung von etiva 7800 Eigenhein'en zugeteilt. Fm Vergleih zum Vorjahr konnten die privaten Bausparkassen ihre Fahreszuteilung also um 10 % steigern. Noch nicht zugeteilt waren Ende 1936 nach der Statistik des Reichsaufsihtsamtes 156 041 Verträge mit 1303 Mill. RM. Die durchschnittlihe Vertragssumme der nicht zuge- teilten Verträge stellt sich also auf 8352 RM. Fm einzelnen gliedert sich der nicht zugeteilte Vertragsbestand nach der Höhe der Vertragssummen wie folgt: Es entfielen 35,8 27 der Verträge und 13,8 % der Vertragssummen auf Kleinstverträge bis zu 5000 RM, 41,0 bzw. 40,3 % auf Verträge über 5000 bis 10000 RM, 20,4 bzw. 35,9 % auf Verträge über 10000 bis 20000 RM und nur 2,8 bzw. 10,0% auf größere Verträge. Der Zuteilungsmasse wurden im Berichts]ahre an “Nettosparbeiträgen 50,43 (48,16) Mill. RM und an Nettotilgungsbeiträgen zuzügl. Zinsen, Aus- gleichs- und Nachsparbeiträgen 36,22 (32,09) Mill. RM zugeführt, d. st. zusammen 86,65 (80,24) Mill. RM, alfo 6,41 Mill. RM oder rund 8% mehr als im Vorjahr, während die sonstigen Zu- führungen (in der Hauptsache Fremdgeld) sih nach fast restloser Ausschöpfung des Wechsel- und Sonderkredites der Deutschen Bau- und Bodenbank nur noh auf 2,37 (5,33) Mill. RM beliefen.

Ausgezahlt wurden im Fahre 1936 auf zugeteilte Verträge insgesamt 61,49 (68,99) Mill. RM, wovon 35,44 (42,33) Mill. RM oder rund 58 (61) 7 auf Darlehen entfielen. Außerdem wurden 6,50 (6,95) Mill. RM auf vorzeitig aufgelöste Verträge zurück- gezahlt. Die sonstigen Entnahmen aus der Zuteilungsmasse be- liefen sich auf 19,19 (18,41) Mill. RM, die zum größten Teil für die bedingungsmäßigen Rüczahlungen auf den Wechselkredit ber- wendet wurden.

In der Bilanzübersiht stehen dem auf 290,69 (269,63) Mill. RM angewachsenen Sparguthaben und dem auf 43,33 (57,9) Mill. RM verminderten Fremdgeld Darlehen im Gesamt- betrage von 333,6 (325,2) Mill. RM und flüssige Mittel in Höhe von 45,08 (45,08) Mill. RM gegenüber. Sparguthaben und Fremdgeld sind also durch Darlehen und flüssige Mittel wie im Vorjahr zu rund 113 % gedeckt.

des Staates zur Zeit sehr befriedigend ist, erachtet die Regierung dem genannten Blatt zufolge die weitere Belastung der Wirt- schaft angesihts der stavk zurückgelaufenen Preise für die ver- steuerten Erzeugnisse für untunlich.

Der japanische Außenhandel im September.

Tokio, 20. Oktober. Nah den Angaben des japanischen Finanzministeriums ist zum ersten Male in diesem Jahr im Sey- tember ein Ausfuhrüberschuß erreiht worden. Der Außenhandel «Japans einschließlih seiner Besibungen hatte in den ersten acht Monaten 1937 mit einem Passivsaldo von 775 Mill, Yen abge- shlossen. Durch den Ausfuhrübershuß im September in Höhe von 30,2 Mill. Yen hat sih der Einfuhrübershuß auf 744,8 Mill. Yen ermäßigt, ist aber immer noch 3!4mal so hoh wie in der gleihen Zeit des Vorjahres. Die Septemberausfuhr Japans stellte sich auf 303,8 Mill. Yen gegen 253,0 Mill. Yen im Sep- tember 1936. Die Einfuhr hatte einen Wert von 273,6 Mill. Yen gegen 218,8 Mill. Yen in der gleihen Vorjahrszeit. Das gesamte Außenhandelsvolumen beträgt 577,4 Mill. Yen gegen 575,5 Mill. Yen im Vormonat.

P E C T L A Le M T L 0]

Berl in, 20, Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Verkaufspretise’ des Lèbensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,000 #, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 49,00 , Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis 58,00 , Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 M, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 Æ, Geschl. gla}. gelbe Erbsen 11 63,00 bis 64,00 e, do. IIT 58,00 bis 59,00 M, Neis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon —, bis —,— 4, Ftaliener, unglasiert —,— bis —,— M, Moulmein —,— bis —,— Æ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,004, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 J, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 , Gerstengrüße, alle Körnungen 34,00 bis 35,00 (, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,75 bis 41,75 Æ, Hafergrübe, gesotten, alle Körn. 44,00 bis 45,00 Æ, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 1, Weizenmehl, Type 1050 29,70 bis 30,70 4, Weizenmehl, Type 812 33,80 bis 34,80 A4, Weizenmehl, Type 502 37,70 bis 38,70 M, Weizengrieß, Type 450 39,00 bis 40,00 (4, Kartoffel- mehl, hochfein —,— bis —— Æ, Zucker Melis (Grundsorte) 67,70 bis —,— M (Aufshläge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 M, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 , WMalzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 31800 bis 8368,00 (4, Nohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 , Nöstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 4, Roóöstkaffec, Zentralamerifaner aller Art 432,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt bis —— M, Kakao, leiht entölt bis —— M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 46, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 Æ, Ringäpfel amerikan. extra choice —,— bis —,— M Pflaumen 40/50 in Kisten —— bis —— , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 74,00 bis 80,00 M, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. —,— bis —— #4, Mandeln, bittere,

s ait its atis

handgewählte, ausgew.

—A

bis —,— M, Kunsthonig in F kg.

Packungen 70,00 bis 71,00 , Bratenschmalz in Tierces —ck

bis —— M,

Bratenschmalz in Kübeln —,

E bis Ee M,

Berliner Rohshmalz —,— bis —,— 4, Speck, inl., ger, —ch

bis

E H,

Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ‘%

Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 M, feine Molkereibutte in Tonnen 284,00 bis 286,00 #,

288,00 bis 278,00 A,

290,00 A,

Molkereibutter i Meolkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 M, Land,

feine Molkereibutter gepatt

in

Tonnen

276,00 hi

butter in Tonnen 262,900 bis 264,09 6, Landbutter gepackt 266,0)

bis 268,00 M,

Allgäuer Stangen 29 9%

96,00

bis

100,00 %

echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 %

172,00 bis

184,00 M,

bayer.

Emmentaler (vollfett)

,— 4, Allgäuer Romatour 20 %/% 120,00 bis —,— M,

Käse 68,00 bis 74,00 4.

(Preise in Reichsmark.)

220,00 biz

Harzer

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphisch Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegravhische Anszahlung.

Aegypten(Alexandrien Und a) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Mere)... Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) Enaland (London). . Estland (Neval/Talinn) . inuland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Anisterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . .. Island (Neykjavik) . Italien (Nom und Man Japan (Tokio u. Kobe) JIugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Wab (N. Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) ., Oesierreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) | Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Bartélona) .. Tschehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 YLeva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. Di 100 Frs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 (ŒFscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franfen 100 Pefseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengóö

1 Goldpejo

1 Dollar

Geld 12:63

42,00

59,05 47,00 12/98

67,93

137,60 15,3 L 99,11

13,09

48,90 41,94 61,97 48,95 47,00 11,19 63,57 57,35

16,98

21. Oktober Brief

12,66 0,747 42,08

0,140

3/053 O 47,10 12,36

68,07 9,465 8,438 2,391

137,88 15,35 55,23

13,11 0,719

5,706 2,495 49,00

42,02 62/09 49;05

47,10 11;21

0,743

0,138 3/047

9,499 8,422 9/393

O7

5,694 2,491

63;69 97;47

17,02

3,706 8,724

1,978 1,439 2,490

1,441 2;494

Ausländische Geldsorten und Bank!

Sovereiqns. . 20 Francs-Stücke Gold-Dollars Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Ane. Beliiie e Brasilianische . Bulgari)\che « « Dâäni|che . Dage. hi Englische: große . 1 £ u. darunter Ge a Se Gran EO e oes Golde... Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslawishe .... Ana CettländisWe 4 Lille. ca s, Noveaiie Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Pole Numaänische: 1000 Lei und nene 500 Lei unter 300 Lei... Schwedische Scbweizer: groß 100 Fré. u. darunt, Spanische Tschecho}|lowakische: 5000, 1000 1.500 r. 100 Kr. u. darunter T

Ungarische

Notiz für l 1 Stüd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pavy.-Pefo 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. r. 100 finul. M. 100 Frs.

Geld 20,38 16,16

21. Oktober Brie! 20,46 16.22 4,185 4/205 2/452

92 452

0,715

41,88

0,119

954,90 47,01 12 805 12,305

5,41 8,38

100 Gulden 1137,36

100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lek

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pe1eten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Prund 100 Pengóö

13,07

5/63 2,493

41,70 61,8L 48,90 47,01

63,40 57,20 57,20

1;982þ

R

20. Oktober

Geld 12,635 0,744 41,96 0,139 3,047 55,07 47,00 12/335

67,93 5405 8,402 2,8953

137,58

15/392

55/13

13,09 0,718

5 694

2,491 48,90 41,94 62,00 48,95

47,00 11/21

63,60 57,28 16,98

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1/978 1,449 9,490

10ten.

Brief 12/665 0,74 42 (14 0,141

3,053 99,19 47,10 12,36)

68 07 9,46)

8 418 2,301 137,86 15,80 99,29

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5,706 2 49 49/00 42 02 62,12 49,05

47,10 11,23

63,7:

20. Oktober

Geld

20,38

16,16 4,185

9 452 9,452 0,716 41,84 0,120

54,92 47,01 12,31 12,31

5,41 8,36 137,34 13,07 5,63 9,453 41,70 61,84

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Brief 20,46 16/22

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Fortseßung des Handelsteils in der Fünften Veilage.

Druck der Preußischen Druckerei- und Verla Berlin, Wilhelmstraße 32.

s

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr, Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redafktionellen Teil: Rudolf Lanbvsch in Berlin-Schöneberg.

Neun Beilagen (einschl, Börsenbeilage und zwei Hentralhandel8registerbeilagen).

gs-Aktiengesellschaft,

0,720

des Reichskommiffars sür das Kreditwesen vom 17. März 1937 Art. 1 8 3 eingereichte

instítute vom 30. September 1937

und Genossenschaften)

Kon- fortial- be- teili- gungen

MAmìtÉÜi

va

Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute

darunter täglih fällige

ins- gesamt

(Nostro- haben)

Gut- haben

guts

Neport-

Forde- Vorschüsse

oder eingelagerte Waren

auf verfrachtete

Beträge in Tausend RM

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Schuldner

rungen aus Lom- bard- ges schäften gegen börsen- gängige Wert- papiere

a)

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sonstige kurzfristige

Kredite gegen Ver- pfändung

bestimmt

markt» gängiger Waren

b)

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Sp. 24

be» und 25)

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Kredit- institute

sonstige S@culd-

b)

Von

Gesamtsumme (Sp. 29) sind

gedeckt

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2.

sonstige Sicher- beiten

Hypo- theken- forde- rungen

SOCAREBEU

Lang- fristige Aus- [eis bungen gegen Kom- munal- deckung

D

laufende Kredite

Dauernde Beteiligungen einschl. der zur

Beteiligung

bestirimten

Wertpa

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Beteili-

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gesamt | anderen

Erste Beilage

piere davon

gungen bei

Kredit- infti- tuten

Grund-

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triebs- inventar

zum

Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger vom 21. Oftober 1937

stüde, Ge-

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zahltes Grund- fapital

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20

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Großbanten

33 092 46 984 17 156 791

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