1937 / 254 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Nov 1937 18:00:01 GMT) scan diff

G A R ——— A —-

a gf e Q) B O

‘Einkausspreis in Betracht gezogen werden muß,

Neichs: und Staat82anzeiger Nr. 254 vom 3. November 1937, S. 2,

Blei (Klassengruppe 1171) Blei, nicht legiert (Klasse TTTA). .. .. . RM Hartblei (Antimonblei) (Klasse TI1B). ... y Kupfer (Klassengruppe VIII) Kupfer, nicht legiert (Klasse VIIT A)... . RM 60,75 bis

Kupferlegierungen (Klassengruppe [X) Messinglegierungen (Klasse IX A) . RM 44,50 bi3 Rotgußlegierungen (Klasse IX B) 60,75 , Bronzelegierungen (Klasse IX C) S0 n Neusilberlegierungen (Klasse IXD) .. 56,— ,y

Nicktel (Klassengruppe XEII1T1) Nickel, nicht legiert (Klasse XIIT A) .. ,. RM 236,— bis 246,—

Zink (Klassengruppe XIX) Beitizink (Klasse XIXA) «ch6» c RM 2350 vis 25,50 Nh (late Oa 2 O 20,00

Zinn (Klassengrupve XX)

Zinn, nicht legiert (Klasse XR A) . . . . . RM 251,— bis 261,—

Banla-Zinit in Blöockent à « va: oe an p 204 e R

Mischzinn (Klasse E B) di S S M S S S 9 251,— n 261,— je 100 kg Sn-Jnhalt RM 20,50 bis 22,50 je 100 kg Rest-Fnhalt

Lötzinn (Klasse X D). „o «o s «+ « « « RM 251,— bis 261,— je 109 kg Sn-Jnhalt RM 20,50 bis 22,50 je 109 kg Sn-Jnhalt.

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrex Ver- öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Gleich- geitig treten die Bekanntmachungen KP 417 bis KP 422 außer Kraft,

Berlin, den 2. Novemberx 1937. -

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

20,50 bis

23,— 9

dl 63,25 S8

58,50

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. . * .“ o.

Preußen.

__ Die Preußische Akademie der Cte hat den ordent- lichen Professor an der Universität Lund Dr. Eilext Ek wall gum fkorrespondierenden Mitglied ihrer philosophisch-histori- schen Klasse gewählt.

Itichtamtliches. Verkehrswesen.

Iteue Bestimmungen für die Nundfunkgebühren-Besfreiung. Perfonenktreis wird erweitert.

Durch Verfügung des Reichspostministers B mit Wirkung vom 1. November an neue Bestimmungen über die Befreiung von der Nundfunkgebühr in Kraft geseßt worden, die eine Erweiterung des Personenkreises und eine Vereinfahung des Verfahrens brin-

o Ci

Reichspost, des Propagandaministeriums, ferner fux Weirglieder |

des Diplomatishen Korps und für die Rundfunkempfangsanlagen der Hitler-FJugend in den Heimen, den JFugendherbergen, den höheren Dienststellen und den Führershulen. Aus sozialen Grüns- den können künftig von der Zahlung der Rundfunkgebühr befreit werden Kriegsblinde und hirnverleßte Kriegsbeschädigte, deren Er- werbsfähigkeit durch die Hirnverlezung um 100 2% gemindert ist, andere blinde Volksgenossen, deren Einkommen den fünffachen Richtsaßz der gehobenen Fürsorge nicht übersteigt, kinderreiche Volksgenossen, deren Einkommen den doppelten Richtsaß dex ge-

Die Mitarbeit des ESinzelhandels bei der Preisfenkung für Markenartikel.

Zur Preisfenkung bei Markenartikeln wird im Pressedienst des Einzelhandels u. a. ausgeführt:

_ Der Eingelhandel empfindet die Vorzüge der Erhaltung und möglihsten Stärkung der Kaufkraft der breiten Schichten unseres Volkes unmittelbar. Schon vorx den jeßt durchgeführten Preis- aa hat er in zahlreihen Einzelfällen und Entscheidungen jowohl Senkungen der Handelsspannen als auch der Preise auf lih genommen. Bei der Durchführung der Preisstopverordnung ind zweifellos gerade vom Einzelhandel Preisauftriebstendenzen bei den Vorlieferanten auf Kosten seiner Läger aufgefangen worden, da der auf einen eingigen Stichtag ausge’ prochene Preis- ]top nicht dem zeitlihen Warenablauf entsprah. Die jeßt ver- tündete Preissenlung bei verschiedenen Markenartikeln erkennt diese Vorleistung insofern an, als sie dem Einzelhandel im Grund- 1a8 Jur die in Betracht kommenden Waren eine mehrwöchige Lagergutshrift der Lieferanten gewährt, um eine ein- seitige Lagerentwertung beim Einzelhandel zu vermeiden.

_ Det aller Regulierung des Preisniveaus will der Preis- bildungskommissar den sogenannten volksmwmirtichaftlih gerechtfertigten Preis finden. Dieser Preis kann aber niht allein danach bemessen werden, wieviel der Verbraucher jur seine Ware anzulegen bar vielmehr hat sich die Auffassung durchgeseßt, daß dabei auch der volkswirtschaftlich gerehtfertigte ; i e: Diese Einsicht verlangt aver praftisch, daß der volkêwirtschaftlich gerechtfertigte Preis nur n enger Zusammenavbeit aller Gruppen ermittelt werden fann. Vom Einzelhandel wird eine solhe Zusammen- arbeit Tvegrußt, ja, für unentbehrlih gehalten. Sollten sich aus irgendwelhen Gründen dabei Widerstände oder Schwierigkeiten ergeben, so scheint uns auch der Gedanke von Pflichtarbeits- gemeinschaften aller beteiligten Gruppen der Puitre jowie des Groß- und Eingelhandels gerehtfertigt.

, Zie Preisbildung innerhalb aller Stufen dex Wirtschaft, ins- besondere des Großhandels, des Einzelhandels und der Fndustrie, verlangt praktische Rationalifierung in den Betrieben je nach ihrer wirtschaftlichen Eigenart, verlangt darüber hinaus einen rationellen Weg der Ware ‘vom Rohstoff bis zum Verbraucher. Lie Wirticzast vor dem Verbraucher, also gerade der Einzelhandel, Mul eine hödste Leistungsfähigkeit entfalten, er kann dies nur zur entshlossenen Einsatz rationellster Betriebsmethoden im Geschäft, Die gesamte Berufésförderungsarbeit im Einzelhandel,

Oen Fürsorge niht übersteigt, Volksgenossen, die aus öffent- ichen Mitteln laufend unterstüßt werden, also Empfänger öffent- liher Fürsorge, Empfänger von Arbeitslosenunterstüßung und Empfänger von Zusaßrenten nach dem Reichsversorgungsgeset, weiterhin Volksgenossen, deren Einkommen den Richtsaß der öffentlichen Fürsorge nicht ühborsteigt, und Empfänger von {Fami- lienunterstüßung, wenn schon vorher die Vorausseßungen für die Gebührenbefreiung erfüllt waren. Als kinderreih gelten Familien mit wenigstens drei oder Witwen mit wenigstens zwei unterhalts- berechtigten minderjährigen Kindern. Die laufenden Kinder- beihilfen des Reiches bleiben bei der Feststellung des Einkommens außer Ansaß. Die Gebührenbefreiung wird nicht gewährt, wenn der Antragsteller in Haushaltsgemeinshaft nah dem bisherigen Recht Wohngemeinschaft mit Personen lebt, die die Rundfunk- - gebühr aufbringen können. Fuden werden von der Rundfunk- gebühr nicht befreit.

Die Zahl der Gebührenbefreiungen für Bedürftige ist be- grenzt. Nach dem Stande vom 1. Oktober sind 570 000 Befrei- ungen ausgesprochen. Die Freistellen sollen im Rahmen der Be- stimmungen restlos verausgabt werden. Nicht beanspruhte Frei- stellen können an bedürftige Volksgenossen vergeben werden, deren Einkommen den Richtsaß der öffentlichen Fürforge niht wesent- lih übersteigt. Fm übrigen ist für die Reihenfolge in der Aus- wahl der Grad der Bedürstigkeit maßgebend. Fn erster Linie sind Kriegsblinde und andere Blinde, Schwerkriegsbeschädigte und shwerbeschädigte Kämpfer füx die nationale Erhebung, dur schwere körperliche Leiden Behinderte, Kinderreiche, über 70 Fahre alte Volksgenossen und Volksgenossen, die aus derx Dr.-Goebhbels8- Geburtstagsspende Rundfunkempfänger erhalten haben, zu be- rüdfsichtigen.

Sonderstempel zu der Großen Æntibolschewistischen Mussteïung 1937 »Bolschewismus ohne Maske“t,

Anläßlih der Großen Antibolschewistishen Ausstellung 1937 „Bolschewismus ohne Maske“ vom 6. November bis 19. Dezember 1937 im Reichstagsgebäude wird bei dem Postamt Berlin NW Reichstag, das für die Dauer der Ausstellung als Sonderpost- amt gilt, ein Sonderstempel mit der Jnschrift „Berlin Reichs- tag Große Antibolschewistishe Ausstellung Bolschewismus ohne Maske A 11.—19. 12, 1937“ und dem Unterscheidungsbuchstaben a verwendet.

Ieues OrtfchaftSverzeichnis der Brovinz Brandenburg usw.

Im November d. F. wird die Reichspostdirektion Potsdam ein Ortschaftsverzeihnis der Provinz Brandenburg mit Anhang Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen herausgeben. Es enthält die Postbezeihnungen aller Ortschaften und ist somit ein unent- behrlihes Nachschlagewerk für jedermann. Der Preis eins. späterer Nachträge beträgt 1,90 RM. Bestellungen nehmen alle Zusteller und Postanstalten entgegen.

Fernsprechdienft mit Negypteun, Zerak, Palästina und Syrien.

Vom 1. November 1937 an sind die Gebühren im Gesprächs- austaush mit Aegypten, Jrak, Palästina und Syrien um 10 bis 12 RM je Einheit von 3 Minuten Dauer herabgeseßt worden. Sie betragen künftig mit Aegypten 62 RM, mit dem FJrak 73 RM, mit Palästina 67 RM und mit Syrien 69 RM. Für jede weitere Minute wird ein Drittel mehr erhoben. Gleich- zeitig wird die in gewissen Fällen zu erhebende Benachrichtigungs-

Kurse und Arbeitsgemeinschasten, der Ausbau des Betriebsver-

mehr als 1936.

gebühr um 1,50 bis 2,— RM ermäßigt. Diese nicht unwesent-

s Mol Garnen knt e mtrS t Maat L I L E E A * i

XÆunfsr und WBifsenschaft. Spielplan der Becliner Staatstheater

Donnerstag, den 4. November.

Staat2oper: Bohème. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus. Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19!4 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus. Bunbu ry. Komödie von Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.

eide, der Einsaß von Eingelhandelstreuhandstellen usw. dienen diesem Ziel. Und wenn früher oder später nämlich sobald die Voraussetzungen der vollen Durchführbarkeit geschaffen sind auch die B uchführungs8pflicht für den Einzelhande[ ein- geführt wird, so deêwegen, weil heute die Wirtschaftsführung von edem Kaufmann verlangen muß, daß er zum mindesten über iese unentbehrliche Kontrolle seiner Betriebsentwicklung verfügt. __ Die Preissenkung soll bis zum 156. November durchgeführt sein. Es ist erfreulih, daß damit noch gerade rechtzeitig eine Etappe erreicht ist, die sicherstellt, daß nunmehr beim Weihnachts- eshäft von einem stabilen Preisniveau ausgegangen werden ann. Es kommt jeßt vor allem darauf an, daf die Kaufleute beschleunigt ihre Dispositionen im Betrieb treffen und vor allem auch die Verbraucher über Umfang und Reichweite der Preis- senkung bei den einzelnen Waren unterrichten.

Die Vautätigkeit in den Groß- und Mittelstädten.

In den Groß- und Mittelstädten wurden nah „Wirtschaft und Statistik“ im September 1937 Neu- und Umbau ca m 950 Wohnungen fertiggestellt, 40,4 % mehr als im Vormonat und 14,8 % mehr als im September 1936. Durch dea Bau von Nicht- wohngebäuden sind im ganzen 1,2 Mill. cbm umbauten Raumes erstellt worden, 16,2 mehr als im Vormonat und 22,8 % mehr als im Vorjahr. Fn den ersten neun Monaten des Jahres wurden dem Wohnungsmarkt derx Groß- und Mittelstädte durch Neu- und Umbau 1083 545 Wohnungen zugeführt, ein Zehntel mehr als in dex gleihen Beit des Vorjahres. Die Hâlfte aller errichteten Woh- nungen waren Kleinwohnungen mit 1 bis 3 Wohnräumen (Küche als Wohnraum gerehnet), Der Anteil der Kleinwohnungen am gesamten Wohnungsbau hat sich seit 1935 ständig erhöht. Von 100 in den ersten neun Monaten 1937 errichteten Wohnungen waren 49,3 Kleinwohnungen gegen 45,6 und 44,1 Kleinwohnungen in der entsprechenden Zeit der Jahre 1936 und 1935. In steigendem Wobe haben sich dem Kleinwohnungsbau die gemeinnüßigen Wohnungsunternehmen und im laufenden Fahre auch die öffent- lichen Körperschaften zugewandt. Dex Bau von Nichtwohngebäuden hat gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahrs in allen Baustadien zugenommen, am stärksien bei den Bauerlaubnissen und Baubeginnen. Der Gesamtumfang (Mill, cbm) betrug in den ersten neun Monaten 1937 bei den Bauerlaubnissen 18,7 %, bei den Baubeginnen 53,3 % und bei den Bauvollendungen 13,5 %

Aktien uneinheitlich, aber überwiegend schioäher, Renten z, T. leicht befestigt.

schiedener Haltung. Die Kursgestaltung war ziemlich uneinheit

shastsabgaben, die in Anbetracht der geringen Unternehmungs lust kursdrücend wirkten. frofea und ganzen in engem Rahmen. Die vorliegenden Wirt! hastsnachrihten, die durchweg günstig lauteten, fanden zwa} a

auszuwirken.

Andererseits konnten Stolberger Zink um 4 und Buderu um % % anziehen. Sonst sah man auf diesem Maxrktgeviet unge fähr behauptete Kurse.

auf. nicht zustande. Braunkoßlenaktien blieben vielfach aestricen, Dtscht Erdöl bröckelten um 14 % ab. Anderecseits erhöhten Rheinbrau und JFlse Genußscheine ihren Stand um je 4 %. Einen günstige Eindruck hinterließ am Kaliaktienmarkt die Verlautbarrng übeck

Kaliwerken Salzdetfurth, Aschersleben und Westeregeln. S4

Wintershall bröckelten um 4 % ab.

__ Von Chemiepapieren zeichneten sich Chem. v. Heyden dur eine 1/4 %ige Steigerung und Goldschmidt durh eine solche voy 24 % aus. Anderer]eits büßten JG-Farben % und Rütgers !4 ein. Von Gummi- und Linoleumakttien mußten sich Dts4k Linoleum (— 24 %) einen größeren Abschlag gefallen Mit Ausnahme von Accumulatoren (+ 1) und Lichtkraft (+ 4% waren Elektropapiere sait durchweg rückläufig; für AEG. un Lahmeyer betrug die Ermäßigung je 1%. Versorgungswerts N stillen Handel und blieben zum Teil gestrihen. Wesents ihe Schwankungen waren nit festzustellen. Maschinenfabrike lagen vielfach E Dtsch. Waffen gaben zeitweise f her. Sonst sind noch Dortmunder Union mit einem VBexlust von 1s % zu nenuen. Fm übrigen nahmen die Rückgänge kein größet res Ausmaß an.

Jm twveiteren Verlauf bröckelten die Kurse vielfach exneut u durhschnittlich 74 2% ab. Da vor allem die führenden Werte i Angebot lagen, nimmt man an, daß wiederum auch Verkäufe füy ausländishe Rechnung erfolgt sind. Fm einzelnen büßten Farbe Les dem Anfaugsstand 4 %, Orenstein 114, Kokswerke 14

löckner ungefähr 1 und Hoesh % % ein. Etwas erholt hin

(+ A %).

__ Gegen Börsenshluß wax die Entwieklung nicht ganz einheiti lih. Allerdings sah man im allgemeinen Kurfe, die gegenübe! dem im Verlaufe erreichten Stande zumeist behauptet und zur Teil fogar leiht erhöht waren. So f{chlofsen Verein. S:ahl 11214 Farben 155 und Braubank 1344. Andererseits stellten sich Daim ler auf 133 (— 14) und BMW. auf 147 (— 4 %).

Am Einheitsmarkt erlitten deutfche JFudustrieaktien - vielfad erneut Abschläge, die im großen und ganzen 2—4 % betrugen] Darüber hinaus erfuhren Stettiner Oel bei Zuteilung gegenübed der leßten Notiz am 1. 11. eine Ermäßigung um 6 %, R. verloren 44, Kemp gegen den leßten Kurs am 18. 19. =- 514

A C2108

Von Banken gingen Berliner Handelsgesellschast um 2 Ci, E ntt U 4 N v-XV Z P c 1h ot i

44 U. 1 ï S

Am Rentenmarkt waren Kommunalumschuldung mit 943 (+ 5 Pfg.) [cht befestigt. Altbesit, die im Verlaufe einen Kur von 129,30 (1297s) erzielt hatten, notierten s{chließlich 12924.

L Cette blieb es heute ziemlich still. Die Umsag

tâtigkeit hie 2 im allgemeinen in engen Grenzen. Verschiedent lih machte sich etwas Kauflust geltend, allerdings mußten infolgs Materialmangels hier und da wieder Repartierungen vorgenonn men werden. Die Stimmung erwies sich als verhältnismäkid S Pfandbriefe und Komm.-Obl. waren kaum Schwan ungen unterworfen, Liqu.-Pfandbriefe lagen nicht einheitlid Rhein. Hyp. + 4, Preuß. Centr. Boden verldren 4 %. Stadt anleihen hatten bei kleinen Veränderungen ruhigen Handel. Ar Markt der Provinzanleihen erfuhren einige Hannover-Serien eint Heraufsezung um 14 %. Sonst sind noch Anhalter Altbefiß mi einer Steigerung um 4 und Mecklenburger Auslosung mit eine! Verlust von 4 % zu nennen. Schußgebiets-Zertifikate gabe zum Teil 5 Pfg. her. i; i

Länderanleihen lagen hiex und da etwas \{wäGer. anleihen blieben behauptet. Von Jndustrieobligationen notierte Loewe gegen leßte Notiz am 11, 10. = 1% 3 höher, 4!4 %igd AEG. gewannen %, Krupp Treibstoff 14 8.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 24 % belassen.

Am Geldmarkte stellten sich die Blankotagesgeldsäßze auf un} 2%—274 %, vereinzelt war auch darunter anzukommen.

, Bei dex amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,86 (12,355), der Dollar mit 2,489 (2,49), der Gulden mi 137,62 (137,64), der frz. Franc mit 8,385 (8,40) und der Schweizek Franken mit 57,48 (57,50) bewertet.

Reichs

Vörfenkennziffern für die Woche vom 25. bis 30. Lktober 1937.

Die vom Statistischen Neichsamt erréneten Börfenkennziffert stellen si in der Woche vom 25. bis 30. Oktober 1937 im Verglei

zur Vorwoche wie folgi: ¿ Wochendurcch\chnitt Monats- vom 25. 10. vom 18. 10. dur{\chnit bis 30. 10. bis 23. 10. Oktober

119,94 121,02 121,58 105,27 105,91 106,34 116,57 117,05 117,60

112,04 112,75 113,24

Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und-Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr

# Gesamt .

Kursniveau der 42 °%igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- ältiénbanlen a 16 Ptandbriete der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen Anleihen der Länder und Gemeinden . . ..

Durchschnitt. Außerdem :

5 9%ige Tndufstrieobligationen 4%/ige Gemeinde-

umschuldungsanleihe . . .

99,92

99,40 98,97

99,04 99,52

99,87

99,37 98,91

98,99 99,47

99,86

99,32 98,89

98,91 99,44

102,33 94,78

trttt ritt

102,30 94,83

102,183 94,83

Die Mittwochsbörse verkehrte im allgemeinen in etwas unent

lich jedoch überwogen weiterhin Kurseinbußen mittleren Aus} maßes. Maßgebend hierfür waren nach wie vor mäßige Kund!

Der Geschästsumfang hielt sich in

gemein Beachtung, vermochten sih jedoch fursmäßig nur selte# ttvirken Von MWMontanaëktien erlitten Hoesch einen Verlusi von 4, Klöckner und Verein. Stahl einen solchen von 4 %. f

c behaupte Mit Jnieresse nahm man die in det Aufsichtsratsfizung der Mansfeld AG. abgegebenen Ertlärungeß

die Entwicklung bei den zum Salzdetfurth-Konzern gehörende konnten Aschersleben !4, Westeregeln fogar 14 % höher anfommen®

logar 2 f

gegen waren Siemens (+ 24), Lichtkraft (+ 1) und -HotelbetrieF

Reichs:

Berliner Börse am 3, Noveinberl Arbeitszeit und Arbeitspausen.

us der Brarxis der sozialen Selbstverantwortung.

Eine der wichtigsten Fragen, die zur Zeit von den Arbeits- 1 ;[chüssen der Reichsbetriebsgemeinschafien, in denen Betriebs-

cer und Gefolgshastsmitglieder zur Behandlung der "viel- igsten axbeiispolitischen Probleme zusammensißzen, behandelt vden, ist die der Arbeitspausen. Die Stellungnahme der heitéausschüsse, als überbetrieblicher Organe der sozialen Selbst- antwortung im ganzen Reichsgebiet, soll bekanntilich wiederum W (rundlage für eine Auswertung duxch das Zentralamt Soziale {b6stverantwortung der DAF. dienen.

Nun gehen aber in der Frage der Arbeitspaufen, an der alle jaffenden besonders interessiert sind, die Meinungen zu diesem oblem oft weit auseinandex, so daß hier erst eine Ebene ge- Won werden mußte, von der bei Beratungen auszugehen ist. p oitsausshüsse der Reichsbetriebsgemeinschaften „Bekleidung“

d „Leder“ in mehreren Städten haben daher dieses Thema von S DAF. zur etngehenden Vorbereitung übertragen bekommen.

Eine Ersinotiz kam sür das genannte Papier allerdingŸ e qroße Anzahl der Arbeitsausschüsse hat sich laut DAK. für

Me langere Pausengestaltung ausgesprochen, wobei natürlih in Wem Fall den örtlihen Verhältnissen Rehnung getragen werden isse. Jn den Arbeitsausschüssen konnte ermittelt werden, daß ch ciner längeren Mittagspause die Produktionsleistung die ¡iche blieb oder sogar teilweise gesteigert werden fonnte, wogegen j einer viertel- bis einhalbstündigen Mittagspause die Leistungen chließen und gegen Ende der eigentlichen Gesamtarbeitszeit noch iter fielen. Vom Standpunkt der Gesunderhaltung der Ar- itskraft und zur Erhaltung der Leistungskraft des einzelnen ¡ißte also jeder Betriebsführer bei durhgehender Arbeitszeit für sreihende Pausen besorgt sein. Diese Untersuhungsergebnisse

La fen mam

und Staat&anzeiae Nr. 254 o0m S. November 1937.

[ über die Arbeitszeit undeArbeitspausen în der Bekleidungs- und

Lederindustrie sind, wie in der DAK. avschließend festgestellt wird, als so werivoll anzusehen, daß sie als Bestandteil einer umfassen- den Behandlung dieser Fragen für alle Wirtschaftszweige gelten fönnen. Es wird notwendig werden, daß dicses Problem von den einzelnen Arbeit3gemeinschafsten dex Reichsarbeitskammer noch- mals durchgearbeitet wird, um nach Berücksichtigung aller im Leben der Arbeit vorkommenden Momente dem Geseßgeber zur Verwirklichung übergeben werden zu können.

Die BetriebSausgaben der Landwirtscßaft im Wirtschaftsjaßr 1936/37,

Die deutshe Landwirtschaft hat zur Erfüllung dex Aufgaben, die ihr im Viexjahresplan gestellt sind, den Aufwand an Betriebs milteln im vergangenen Wirtschaftsjahr zur Steigerung derx Er- zeugung weitex erhöht. Die Betriebs8ausgaben der deutshen Land- wirtschaft beliefen sih, wie vom Statistishen Reichsamt in Heft 20 von „Wirtschaft und Statistik“ mitgeteilt wird, im Wirtschaftsjahr 1936/37 auf rund 6,3 Mrd. RM. Sie sind damit um mehr als 300 Mill. RM höher als im Vorjahr und um rò, 850 Mill, RM höher als 1932/33. Der Aufwand an gewerblih erzeugten Be- triebsmitteln lag der Menge nah im Fahre 1986/37 um 11 % über Vorjahrs\stand und um 58 % über dem Stand von 1932/33. Den inländishen Produktionsgüterindustrien und dem Hanödtwwerk flossen von der Landwirtschaft im abgelaufenen Wirischaftsjahr rund 2,7 Mrd. RM oder um 200 Mill. RM mehr als im Vor- jahx zu. Dagegen sind die Ausgaben für zugekaufte Futtermittel fast unverändert geblieben. Die Kaufkraft dex landwirtschaftlichen Berufszugehörigen für Verbrauchsgüter ist im ganzen etwa gleih- geblieben.

TBirtfschaft des Muslandes.

Srhößung des Goldbestandes bei der Gtiederländifchen Banf um 24 MBtill. Hfs.

Amsterdam, 2. November. Der Ausweis der Niederländischen ank vom 1. November zeigt eine erneute Steigerung des Gold- standes um rund 24 Mill. hfl: auf 1354,6 (1330,7) Mill. hfl. Der ährungsausgleihsfonds hat in dexr lezten Woche in größerem mfange Dollar gekauft und das aus diesem Kauf erzielte Gold x Bank zugeleitet. Bei den übrigen Anlagewerten der Bank igen die Fnlandswechsel mit 9,7 (9,6) Mill. hfl. und die Aus- ihungen mit 196,6 (197,1) Mill. hfl. nux geringe Verändevungen. ex im vorigen Ausweis aufgeführte zinsfreie Vorshuß der Bank

M den Staat (15 Mill. hfl.) ist vom Staat zurückgezahlt worden

1d erscheint daher niht mehr. Der Banknotenumlauf erhöhte ch im Zusammenhang mit der verstärkten Beanspruhung zum tonatsersten auf 910,8 (856,0) Mill. e Die Giroguthaben »xminderten sich auf 688,8 (736,2) Mill. hfl. Hierbei verdient doh erwähnt zu werden, daß die Guthaben des Staates nun- chr wieder mit rund 18 Mill. hfl. ausgewiesen werden. Die puthaben Privater werden mit 670,8 (736,2) Mill. hfl. angegeben.

Birtschaftsverßandlungen zwischen Oesterreich und Ftalien. Bor dem Abschluß eines [6fommens zwischen Oesterreich und dem Fran.

Wien, 2. November. Am Mittwoch begibt sich eine handels- olitishe Abordnung unter Führung des Sektionshefs Schüller ach Rom, um die Verhandlungen über ein neues Wirtschafts- vfommen zwischen Oesterreih und Ftalien aufzunehmen. Die ‘eratungen dürften sehr lange Zeit in Anspruch nehmen. Unter en zahlreichen Wirtschaftsabkommen, die Oesterrei augenblicklih orbereitet, befindet sich auch eines mit dem- Fran, das durch eine ‘esprehung des österreihishen Gesandten in Ankara, Buchberger, it dem iranishen Minister des Aeußern dem. baldigen Abschluß ahegebracht wurde.

Seine Nupieabdwertung.

Sine Svrklärung des indisten Bizerkönigs.

‘talkuttæ, 2. November. o [nsprache in Lahore zu den von interessierter Seite immer wieder orgebrahten Abwertungswiünschen Stellung sowie zu den Vor- virsfen, daß die indishe Regierung durch ihr Festhalten an der èarität von 18 d der wirtshaftlihen Entwicklung des Landes 1nd insbesondere der Landwirtschaft hade. Lord Linlithgow ies diese Vorwürfe als unberechtigt zurück und erklärte, daß eine Regierung nicht im entferntesten daran denke, die Parität u ändern, da nah Ansiht der Regierung der augenblickliche iupiefkurs auch für die landwirtshaftlihen Fnteressen am vorteil- jaftesten sei. An sih war es in der leßten Zeit um die Frage er Rupieabwertung ruhiger geworden, nachdem sih der Außen- andel so günstig entwielt hatte und auch die Goldausfuhr er- Jeolih zurückgegangen war, auf die die Abwertungspartei immer pieder als Argument für die Notwendigkeit einer Kursänderung hingewiesen hatte. Die bevorstehenden Schwierigkeiten, die ommende Baumtwwollernte zu annehmbaren Preisen abzuseßen, verden jedoh voraussichtlih die alte Forderung wieder aufleben lassen, die besonders von Bombayer Kreisen unterstüßt wird. Die indeutige S‘ellungnahme des Vizekönigs zu dieser wichtigen Frage st deshalb besonders zu begrüßen, da die Gefahr bestand, daß Fine erneute Abwertungspropaganda es wurde eine Parität on 16 d gefordert wiederum eine gewisse Unruhe und Un- ierheit erzeugt hätte.

Erschliezung von mandschurischen Kohlen- vorkommen.

Mukden, 2. November. Fn Verbindung mit der Errichtung êines neuen großen Hüttenwerkes in der Nähe der Stadt Tunghua an der koreanishen Grenze und der Ausbeutung der dortigen Eisenerzvorkommen werden die Sicd-Mandschurischhe Eisenbahn- Vesellshaft und die Mandschurische Kaenbergwert- Getel lait je rei Koßlenvorkommen, die sih ebenfalls im Tungpientao Bezirk vesinden, auêbeuten.

Zau einer Kunstseidenfabrik in Mukden geplant.

Mukden, 2. November. Die Toyo Cotton Mills Co. (Kapital 70 Mill. Yen, von dem 583 Mill. eingezahlt sind), die über 30 Baums- wosssvinnereien und Kunstseidewfabriken in Japan besißt, plant die Errichtung einer Kunstseidemnsabrik im westlihen Fndustrie- ezirk von Mukden, die în der Mandschurei hergestellten Zellstoff au Kunstseide verarbeiten soll. Mit dem Bau der Fabrik soll im

nächsten Fahr begonnen werden.

Die Wirtschaftslage in Auftralien.

__ Sydney, 2. November. Die Geschäftslage aue dem australishen Markt zeigte Mitte Oktober fast keine Anzeichen des während der leßten Jahre kaum unterbrohenen Anstiegs mehr, ivenn sie auch als durchaus stetig bezeihnet werden darf, Einer-

Der Vizekönig nahm anläßlich einer-

seits hat der wirtshaftlihe Wohlstand des Volksganzen eînen kaum noch zu überschreitenden Höhepunkt erreiht und die Arbeits- losigkeit sank auf das Minimum, andererseits und dies ist wohl ein noch wihtigeres Moment hat die allgemeine Unsicherheit der weltpolitishen Lage abkühlend auf die Unternehmungslust in Australien gewirkt. UÜebersee-Fnteressenten legen zwar weiterhin Gelder in neuen und bedeutenden australishen Fndustriunter- nehmen an, die australischen Fndustriellen selbst sind jedoh zurüc- E geworden, zumal sie au hinsichtlih bereits beshlossener

rweiterungen und Neugründungen von Fabriken auf Schwierig- keiten stoßen, da die erforderlihen Maschinen von Uebersee- sändern nux mit sehr starken Verzögerungen geliefert werden können. Hemmend wirkt auch der Preissturz vieler Waren (z. B. Metalle); dazu kommt noch die vor einiger Zeit an der New Yorker Fondsbörse zutage getretene Baisse. Hat auch die Abwesenheit japanischer Käufer von den australishen Woll- auktionen (die kleinen gelegentlihen Käufe fallen niht ins Ge- wicht) ihr Teil dazu beigetragen, die Wollpreise zu drücken, so ist der wichtigste Faktor für die Unsicherheit des Marktes jedoch in der allgemeinen Nervosität der großen. Wollabnehmerländer zu suchen, die durch die ungewisse weltpolitishe Lage verursacht ist. Die leßten Sydneyer Wollversteigerungen vom 25. bis 28. Oktober nahmen bei gegenüber der Vorwoche unveränderten Preisen einen festen Verlauf. Hauptkäufer waren wieder Frankreih und Eng- land. Von den angebotenen etwa 50 000 Ballen wurden reichlich dreî Viertel verkauft, die Auswahl in allen Handels- und Spinner- Qualitäten war sehr gut. Neue Versteigerungen finden bereits vom 1. bis 4. November wieder in Sydney statt; man rechnet wieder mit einem Angebot von etwa 50 000 Ballen.

Devisenbewirtschaftung.

Zahlungen îm Warenverkehr mit Ireufeeland., Die Reichéstelle für Devisenbewirtschaftung gibt mit Rund- erlaß 151/37 D. St./48/37 Ue. St. die Grundsätze für die Durch- führung des deutsh-neusceländishen Zahlungsabtfommens vom 30. September 19837 bekannt. / f : Danach wickelt sich der Warenverkehr zwishen Deutschland und Neusceland vom 1. Januar 1938 ab beiderseits nur gegen

- Devisenzahlung ab. Die Reichsbank wird die zur Einfuhr neu-

seeländi)cher Waren erforderlichen Devisen beim Vorliegen einer entsprechenden Devisenibescheinigung zuteilen; diese Devisen- bescheinigungen werden von den Ueberwachungsstellen im Rahmen der ihwmen nah den Bestimmungen des deutsch-neuseeländischen Zahlungsabkommens zur Verfügung gestellten Beträge ausgegeben.

Eine andere Zahlungäweise is im Warenverkehr mit Neusee- land künftig niht zulässig. Während die Verwendung von Sperr- guthaben für Warenzahlungen und der Abshluß privater Ver- vechnungsgeschäfte praktish bereits seit einiger Zeit nicht mehr gestattet waren, wird nunmehr auch die Verrehnung iber ASKF und die Bezahlung nah Neuseeland ausgeführter deutsher Waren im Wege von Rohstoffkreditgeshäften nicht mehr genehmigt werden.

Für die Auflösung der auf ASKF zum Teil noch vorhandenen neuseeländishen Guthaben is durh Uebergangsbestimmungen Sorge getragen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen,

Danzig, 2. November. (D. N. B.) Auszahlung London 26,23 G., 26,33 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G, 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 292,12G., 293,28 B., Zürich 122,11 G,, 122,59 B, New York 5,2845 G., 5,3055 B., Paris 17,81 G, 17,89 B.,, Brüssel 89,42 G.,, 89,78 B., Stockholm 135,23 G., 135,77 B., Kopenhagen 117,12 G., 117,58 B.,, Oslo 131,79 G,, 132,31 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,85 G., 27,95 B. :

Wien, 2. November. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- furse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,97, Berlin 214,33, Brüssel 90,26, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,18, London 26,48, Madrid —,—, Mailand 27,92 (Mittel- kurs), New York 533,63, Oslo 133,00, Paris 17,96, Prag 18,824, Sofia —,—, Stockholm 136,45, Warschau 100,81, Zürich 123,21, Briefl. Zahlung oder Sche New York 529,49. E E

Prag, 2. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,814, Berlin 11,48, Zürih 661,00, Oslo 712,25, Kopenhagen 633,50, London 141,85, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 28,60, Paris 96,40, Stockholm 731,00, Wien 530,00, Polnische Noten 514,00, Belgrad 65,80, Danzia 541,25, Warschau 540,75. l :

Budapest, 2. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,25, Belgrad 7,85. :

London, 3. Novémber. (D. N. B.) New York 496,37, Paris 147,18, Amsterdam 897,75, Brüssel 29,333, talien 94,30, Berlin 12,34}, Schweiz 21,494, Spanien 79,00 nom., Lissabon 110,183, Kopenhagen 22,40, Wien 26,31, Fstanbul 621,00, Warschau 26,25, Buenos Aires Jmport 16,00, Rio de Fäneiro 412,00.

Fortsezung des Haudelsteils auf der vierten Seite.

Danziger Berordnuzg über den andel

in amtiich notierten AWertpapie

Danzig, 2. November. it hat eine Vera

ordnung erlassen, na

ch der an

N rt21A0 611 Der Danziger Sen

op F an2igor DEL ZQ-ANZIGCL

Wertpapiere nux noch durch Vermittlung eines

instituts gekauft und verkauft werden dürfen.

«Zuiunsi verboten, an

See ait L zu Privatmann zu ha “P

notierte Wertpapl1ere,

einem Danziger Kreditinstitut eingeliefert werden nicht bereits im Depot bei einer Bank oder Sparkasse

5

G, O, : } DETL Q/ANZIger ohne Einschaltung einer Bank oder

Gf nein,

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Außerdem wird durch diese Verordnung

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Dorje notiecte L A Faiin ch-parlialje von

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gehandelts c Kredita nit int "iere PTIDaTmannt bestraft,

, daß amtlih rwahrung bei lo bishee lagen, vont

dem Kreditinstitut zur Ausführung des Auftrags nux 1 genommen werden durfen, fofecn der Eigentümer eine Erfl

(Affidavit) nah einem dur die n1 Ausnahmen hiervon sind nur mit Zustimmung Soweit Wertpapierbesiver

abgibt. von Danzig zulässig.

Wertpapiere bei einer Danziger Bank oder arkasje wahrung und Verwaltung bereits liegen haben, was 11 der Fall ist, brauchen sie auch in Zukunft ein Affidavit 1

zustellen.

Verordnung bestimmt

Die Verordnung hat den Zweek, gewisse Schiebungen unlauteren Elementen mit Danziger Wertpapieren

mit dem Auslande gemacht werden und die die

Danziger Gesamtwirtschaft beeinträchtigen, für die

verhindern.

In Berlin fesigesteilte Notierungen und telegraphische Uuszahlung, ausländishe Geldforten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alerxandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüffel u. Anleben) 2. « ck Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helfingf.) Franfkreich (Paris). . Griechenland ( Athen) Holland (Amsterdam und Ÿotterdam). . Iran (Teheran) . . Island (Vleyfiavifk) . Italien (Nom und M Fapan (Tokio u. Kobe) Iugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal) . Lettland (Niga) .…. Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) .. Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm | und Göîteborg) ..| Schweiz (Zürich, | Basel und Bern). | Spanien (Madrid u. | Barcelona) .… .. Tschechoflow. (Prag) Türkei (Istanbul). .| Ungarn (Budavest) . Uruguay (Montevid.) | Verein. Staaten von | Amerika (New Vork) |

[100 Gulden

. | 100 Kronen

| 100 Pengs

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnk. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Franken

100 Pesete

100 Kronen 1 türk. Pfund

n is

1 Goldpeto

1 Dollar

3. November

Geld Bries 12,645 0,736 42.10 0,137 3,047 5 12 47,00 12/345

67,93

—————- 2. November Geld Brief

12,67 0,740 42,13

Ansländische Geldsorten nnd Banknoten.

Sovereigns3. « - . e.

20 Francs-Stüde |

Gold-Dollars -... Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar... Argentinische . « « « - U «aaa Brajiliauische « «« « Bulgari}sche S S. Dänische eo... Tal... Englische: große « « « 1 £ u. daruuter Estnische Finnische A0 Hranzösishe . «««« Volländishe . ..« « Ftalienifche: große . 100 Lire u. darunt. Jugoflawische e... Kanadiscde . ch «

S D

Lettläudisdhe « « «- « Litauifche . Norwegifche Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. D os Numänische: 1000 Lei und nene 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische . .….. Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. ae ck«« Tfchechoilowakifce: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter a

100 Gukden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Fr. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll.

100 Lats

100 Schilling 100 Sebilling 100 Zloty

100 Lei

| 100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pefeten 100 Kronen

100 Kronen 1 türf. Pfund

E «4s

[100 Pengö

3. November Geld Brief 2038 20,46 1616 162

4185 J

2 449 2,449 0,708 41,96 0,118

54,97 47,01

12,32

4,205