1937 / 266 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Nov 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reih8- Und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 18. November 1937. S. 4.

Devisenbewirtschaftung.

Regelung der Zahlungen für die Wareneinfußhren aus Estland und Lettland.

Die Deutsche Regierung und die Regierung der Republik Est-

laud haben am 24. Oktober 1937 ein Verrehnungsabkommen ab- geschlossen, das an Stelle des bisher geltenden Verrehnungs- (Notenbankert-) Abkommens tritt. Das neue Abkommen wird vom 1. Januar 1938 ab vorläufig angewendet. Unter das Abkommen fallen, wie der Leiter der Reichs\telle für Devisenbewirtschaftung in seinem RE. Nr. 159/37 D. St. 51/37 Ue. St. vom 15. No- vembex 1937 mitteilt, außer Warenzahlungen: a) Zahlungen für virtshaftlih gerechtfertigte und übliche, in unmittelbarer Ver- bindung mit dem deutsch-estnischen Warenverkehr. stehende Neben- kosten einschließlich sämtliher Zahlungen im Transportversiche- rungsverkehr, b) Veredelungslöhne. Anträge auf Genehmigung oon Zahlungen, die niht unter das Abkommen fallen und deren Ueberweisung befürwortet wird, sind dem Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung zur Entscheidung vorzulegen. Für Zahlungen, die unter das Abkommen fallen, dürfen Genehmigungen zur Zahlung außerhalb des Abkommens nicht erteilt werden. Aus- wahmefälle sind dem Leiter der Reichsstelle mit Bericht zux Ent- scheidung vorzulegen: Abzweigungen sind nah den .allgenieinen Bestimmungen zulässig. Als Anlage wird gleichzeitig ein Merk- blatt über die Art und Weise der Zahlung für die Wareneinfuhr aus Estland veröffentlicht, da vom 1. Fanuar 1938 ab an die Stelle der bisherigen Anlage 5 zu RE. 28/37 D. St. 13/37 Ue. St. tritt. Darin heißt es u. a., daß estnische Waren nur durch Einzahlung von Reichsmark auf das bei der Deutschen Verrehnunagskasse ge- rührte Reichsmark-Sonderkonto Nr. 1032 der Eesti Bank in Tallinn (Reval) bezahlt werden können. Dies gilt auch dann, wenn die Waren über ein drittes Land gehandelt werden. i Der Runderlaß .160/37 D. St. 52/37 Ue. St. vom 15. No- vember 1937 trifft entsprehende Bestimmungen für die Waren- einfuhr aus Lettland, nahdem zwishen Deutshländ und Lettland ant. 31, Oktober 1937 ein Verrehnungsabkommen abgeschlossen worden ist, das an Stelle des bisher geltenden Verrehnungs- (Notenbanken-) Abkommens tritt. Das neue Abkommen wird eben- falls vom 1. Januar 1938 ab vorläufig angewendet. Unter das Abkommen fallen auch hier außer Warenzahlungen: a) Zahlungen für wirtschaftlih gerehtfertigte und übliche, in unmittelbarer Verbindung mit" dem deutsh-lettishen Warenverkehx stehende Nebenkosten einshließlich sämtlicher Zahlungen im Transportver- siherungsverklehr, b) Veredelungslöhne, ferner ‘c) Zahlungen für 1deelle Leistungen (z. B. Patent- “und Lizenzgebühren, Filmmieten). Für Zahlungen, die unter das Abkommen fallen, dürfen Genehmi- quüúgen zur Zahlung außerhalb des Abkommens nit erteilt merden. Ausnahmefälle sind dem Leiter der Reichs\telle mit Bericht

Befseres Ergebnis des polnischen Außenhande1z im Oktober.

__ Warschau, 16. November. Nachdem in den leßten Mongtey die polnische Handelsbilanz ständig mit fen d Einfuhrüber,

Erste Veilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ftr. 266 Berlin, Donnerstag, den 18. November 1937

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Tee O Want n Am 17. Nöbernbée 1997: Gestell Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten, ea Telegraphische Auszahlung.

10 138 Wagen, nicht gestellt 330 Wagen.

Verbraucshaushalt und Staatshaushalt in 60 Fahren deutscher Steuerpolitik. Eine Einzelschrift zur Statistik des Deutschen Reichs.

Das Verhalten des familien- und volkswirtschaftlihen Ver- brauhshaushalts ist nicht nur vom Standpunkt des privatwirt- schaftlihen und gewerblichen Leistungserfolges von Fnteresse; auch der offentlihe Haushalt nimmt als Träger der Finanz- und Steuerhoheit an der Lebenshaltung und Einkommensverwendung des: Verbrauchshaushalts entscheidenden Anteil. Die Beziehungen zwischen Verbrauchshaushalt und Staatshaushalt erhalten daher on 1m Hinblick auf die wirtschaftspolitishe Mission des Ver- brauchers in der Verwirklichung ‘des Vierjahresplans besonderes Gewicht. *

Die Höhe der Erträge, die Verbrauch und Einkommen an Steuern und sonstigen, niht dem unmittelbaren Bedarf dienenden Abgaben für gemeinnüßige und andere Zwecke abwerfen, wird einmal von allgemeinen Vorausseßungen der wirtshaftlihen und sozialen Lage und zum anderen von der Verfassung des Steuer- systems bestimmt, Bei Beurteilung des Steuerergebnisses sind daher die Zusammenhänge zwischen Besteuerung und Wirtschaft nicht allein von der Seite der Steuerpolitik, sondern auch von der Warte des Wirtschaftslebens zu bewerten; das bedeutet, daß neben der Beanspruchung des Einkommens durch Steuern und andere Abgaben auch die wirtschaftlihe Vedingtheit des- Steuer- ertrages, die steuerlihe Ergiebigkeit des Verbrauhs und Ein- kommens, die sich. mit den Schwankungen der Einkünfte und der Lebensweise ändert, in die statistishe Untersuhung einbezogen werden muß.

Dieser Aufgabe hat sih eine soeben erschienene Bearbeitung über Verbrauch und Einkommen in der Steuerwirtschaft üUnter- zogen, die in der finanz- und steuerstatistiihen Abteilung des Statistischen Reichamts durchgeführt worden ist. Es werden hier erstmalig Unterlagen zur Beurteilung der steuerlihen Ergiebigkeit des Verbrauchs und Einkommens bereitgestellt, welche die wirt- schaftliche Bedingtheit des Steuerertrages verständlih machen. Die Ermittlungen zeigen, wie sich im Haushaltsbuch des Verbrauchers die Ausgaben auf den persönlichen Lebensbedarf der Familie und den öffentlihen Bedarf der Finanzwirtschaft und Volksgèmein- schaft verteilen; sie lassen exkennen, welcher Teil des Einkommens nach Abzug der Steuern und anderen nichtfiskalischen Abgaben zur. freien Verfügung des Verbrauchers verbleibt.

Die vorliegende Untersuchung behandelt die Zusammenhänge zwischen Lebenshaltung und Besteuerung in zwei Hauptabschnitten, von denen der erste die Wechselbeziehungen zwishen Verbrauch und Besteuerung und der zweite die Zusammenhänge zwischen Einkommen und Besteuerung darlegt. Sie zeigt, wie sih in einem 60jährigen Ausschnitt deutscher Steuerpolitik die rechtlichen, wirt- schaftlichen und sozialen Grundlagen der Steuerwirtschaft ge= staltet haben, und welhe Wirkung diese Entwicklung im Ver- brauchsleben und Steuerergebnis gezeitigt hat. Die Arbeit liefert insbésondere die zahlenmäßige Bestätigung dafür, wie sih während des seit der Machtergreisung verflossenen Zeitabschnitts die Grund- säße nationalsozialistisher Finanz- und Steuerpolitik, die zugleich von fisfalishen und von sozial- und bevölkerungspolitischen Er- wägungen geleitet werden, im Verbrauchshaushalt und Familien- eintfommen ausgewirkt haben.

schüssen ab Soll hatte und sih für die ersten drei Vierteljahr 1937- der Passiv aldo schon ul 62,2 Mill. Zloty stellte, ist jeßt im Oktober 1937 eine Besserung der Außenhandelslage einge. treten. Durch gleichzeitige Erhöhung der Ausfuhr und Minderuy der Einfuhr könnte wieder ein kleiner Ausfuhrübershuß in Höhe von 22 Vill. Zloty erzielt werden. Fm Vergleich zum Vormböngt ist die Ausfuhr um 17,7 auf 108,3 Mill, Zloty - angestiegen s die Einfuhr um 7,1 auf 106,1 Mill. Zloty vermindert wurde. ;

Auszahlungen: Amsterdam 292,22 G., 298,38 B,, Zürich 122,01 G,, 122,49 B, New York 5,2695 G, 5,2905 B., Paris 17,91 G., 17,99 B, Brüssel 89,72 G, 90,08 B, Stockholm 136,03 G., 136,57 B.,, Kopenhagen 117,82 G., 118,28 B., Oslo 132,59 G,, 133,11 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,85 G., 27,95 B. E Wien, 16. November. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- kurse im Privatcleckœing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,59, Berlin 214,65, Brüssel 90,56, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,78, London 26,60, Madrid —, —, Mailand 27,92 (Mittel- furs), New York 531,46, Oslo 133,64, Paris 18,00, Prag 18,827, Sofia —,—, Stockholm 137,13, Warschau 100,81, Zürich 123,01, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 527,33. / Prag, 16. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,754, Berlin 11,484, Zürich 658,50, Oslo 714,75, Kopenhagen 635,50, London 142,30, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 28,43, Paris 96,55, Stockholm 733,25, Wien 530,00, Polnische Noten 480,00, Belgrad 65,70, Danzig 539,50, Warschau 537,50. S Budapest, 16. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,95, Belgrad 7,85. L London, 17. November. (D. N. B.) New York 501,75, Paris 147,46, Amsterdam 903,25, Brüssel 29,374, Jtalien 95,25, Berlin 12,394, Schweiz 21,624, Spanien 79,00 nom., Lissabon 110,16, Kopenhaaen 22,40, Wien 26,34, “Fstanbul 620,00, Warschau 26,43, Buenos Aires Jmport 16,00, Rio de Janeiro ——. i Paris, 16. November. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.| Deutschland 11,924, London 147,44, New York 29,43, Belgien 502,00, Spanien —,—, Ftalien 154,90, Schweiz 682,50, Kopen- hagen 660,00, Holland 1633,25, Oslo 741,50, Stockholm 759,50, Prag 103,60, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Gestellt

16. November Geld Brief

12,715 0,734 42,26

0,151

3,053 55,41 47,10 12,415

68,10 5,485 8,423 2,357

37,44 15,42 99,47

O 0,724

5,706 9/480 49,20

42,02 62,36 49,05

47,10 P24

18. November Geld Brie!

12,68 0,729 42,14

0,147

3/047 55,27 47.00 12,38

67,96 5,475 8,412 2,303

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.' am 18. November auf 60,50 #4 (am 16. November auf 60,50 #4)

für 100 kg.

Aegyvten( Alexandrien Und Mair) „s Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . « Brasilien (Nio de Cane. s s Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) « | 100 Gulden Enaland (London). « | Ll engl. Pfund Estland (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr.

Finnland (Helsingf.) [100 finnl. P. Frankrei (Paris). . | 100 Fres. (Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Ansterdam

100 Gulden [137,22

100 Nials | 15,37

und Notterdam). . Fran (Teheran) . . i ( 15, Fsland (Neyfkfjavik) . | 100 isl. Kr. | 55,33 Italien (Nom und 100 Lire 13,09 1 Yen 0,722 100 Dinar

Mane

Japan (Tokio u. Kobe) 1 fanad. Doll. 100 Lats

Iugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). Canada (Montreal) . Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- /

O0 Sifas

Norwéêgen (Oslo) . . | 100 Kronen Oesterrei (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stockholm

und Göteborg) « «„| 100 Kronen

100 Franken 100 Pefseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengó 1 Goldpejo 1 Dollar

Neuregelung des brasilianischen Auslands: : \schuldendienstes.

Rio de Faneiro, 18. November. Fn einer halbamtlihen Auslassung wird, die Bedeutung einer Regierungsmaßnahme her, vorgehoben, nach der die bisherige Zwangsablieferung von 35% der aus der Kaffeeausfuhr eingehenden Devisen zum niedrigen amtlihen Kurs an die Brasilianische Staatsbank ausgehoben wir) Als Hauptgrund derx bisherigen Einschränkung galt die Not. wendigkeit der Beschaffung billiger Devisen zur Tilgung dez auswärtigen Schuldendienstes.

Jm Zusammenhang mit dex neuen Maßnahme wird betont daß der Bundespräsident wirtschaftlihe Belange der Nation nit weiter opfern wolle.

Die Schuldenzahlung nach dem Oswaldo Aranha-Plan sj unmöglich geworden, deshalb werde die Regierung mit den Aus: landsgläubigern über ein Abkommen verhandeln, nach dem de Schuldendienst entsprechend den Handelsbilanzen erfolgen solle, Auf diese Weise werde man die wirtshäftlichen Belange drt

12,71 0,733

1 ägypt. Pfd. 12,685 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis

0,730 42,18

0,149

3,047 55,29 47,00 12,389

67,96 5,475 8,407

2,353

[37,16 15,38 5D;39

13,09 0,722

5 694 2,476 49,10

41,94 62,24 48,95

47,00 11/29

_—

Berlin, 16. November. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Verkaufspreise des A N handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 Æ, Langbohnen, _weiße, hand- verlesen 46,00 bis 49,00 4, Linsen, kletne, käferfrei 50,00 bis 54,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 M, Linsen, große, fäferfrei 58,00 bis 66 00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 „Æ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen I1 61,00 bis 62,00 M, Gesch!. glas. gelbe Erbjen 111 56,00 bis 57,00 Æ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 .Æ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 M, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34 00 .4, Gersten- grüße, alle Körnungen 34 00 bis 35,00 Æ, Haferflocken entspelzt und entbittert 40,75 bis 41,75 4, Hafergrüße, ge)otten, alle Körn. 44,00 b1s 45,00 , O A 2A 24,55 H UN Ry Meizenmehl, Type 1050 29,80 bis 30, /, Weizenmehl, Type 812 ‘Nation wahren und gleichzeitig den berehtigten Futeressen de E 4, Weizenmehl, Type 502 37,80 bis 38,80 Æ, Gläubiger Rechnung tragen. Weizengrieß, Type 450 39,10 bis e h E E I I T I I E C A ein 36,50- bis 37,50 .#, ZuckEer Melis (GrundsoLte) Le M Paris, 16, ; (D. N. B. snotierungen, Frei-

A : E /( (Aufschläge nach Sortentafel), E rer E M A A al 2A 10810. Nt Wochenübersichßt der Reichsbank 38,50 4, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 „#, Malzkaffee, glaltert, | "Amerika 29,41 England 147,43, Belgien 502,25, Holland

15. N b 937 in Säcken 45,00 bis 47,00 4, Rohfkaffee, Brasil Superior bis 1633 25 tali 154 95 Schweiz 682,25, Spanien —,—, Kopen-

Do L) MOBERRED f : Extra Prime 318,00 bis 368,00 Æ, Rohkaffee, Zentralamerilaner 99/20, a e 94,99, St. dim C

(Fn Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.) aller Art 330,00 'bis 462,00 %, Rösttaffee, Brasil Superior bis Es Oslo —,—, ockholm 1 g ¡T Aktiva. RM Extra Prime 407,00 bis 436,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner | ck U etda 1, 16. November: (D. N. B) [Amtlich] Berlin . Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- “aller Art 432,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt —,— bis E L 800 Maris 0978 Saa

ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu —,— #Æ, Kakao, E r e 060.08 e f a R M 3074| Schweiz 41,77, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,374,

smar j —,— bis —,— ee, tndish 960, S ,VO e, g A CECTLZD ck

E äpi eas U Dol L M —,— K, Pflaumen 40/50 | Kopenhagen 40,323, Stockholm 46,574, Prag 635,00. :

ô t äpjel, an , R ch L.) ; R) 2 Zürich, 17. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris

Goldkasfenbestand in Kisten 115,00 M 121,00 B E, a E R en 14,67 London 91,63, New York 431,00, Brüssel 73,621, Mailand - Golddepot (unbelastet) bei e 4 S E D O A S —— | 99'724, Madrid —,—, Berlin 174,50, Wien: Noten 79,45, Aus-

zur Entscheidung vorzulegen. Abzweigungen sind nah den allge- E A bis —— M, U N Mi A _'_— | zahlung 81,80, Fstanbul 350,00. 2

leinen Bestimmungen zulässtg, As Anlage yd Loensans ein notenbanfken „20055 000 s —— M, Kunsthonig in L kg-Paungen 70,00 bis 71,00 4, U EN a Ce, 10, Mboemben, (D E O es!

Merkblatt herausgegeben, das vom 1. Fanuar 1938 ab an die . Bestand an deckungsfähigen Devisen . « « « E A Ti 9 bis —,— M, Bratenschmalz in New York 448,50, Berlin 181,10, Paris 15,30, Antwerpen (6,42,

Stelle der bisherigen Anlage 12 zu RE. 28/37 D. St. 13/37 (= Bratenshmalz în Tierces % Berliner Rohshmalz —,— bis | Zürich 103,95, Rom 283,85, Amsterdam 248,65, Stockholm 115,65,

Ve. St. tritt. Zu dem ea P RE L E M 1 026 000 E ea M O ol A orblides i Dslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,95, Wien —,—, Warschau

D. St. 32/37 Ue. St. außer Kraft. RE. 148/37 D. St. Ue. St. 650 000 D A S E IOSE 99400 b 8 | 85,50. :

ilt weiter. Nah: dem Merkblatt können lettishe Waren nur durh r 004 928 N Tonnen T s M P R 0000 M, Stockholm, 16. November. (D. N. B.) London A

na E L (— 243 777 000) e M (f tibud vi V ackt 288,00 bis 290 00 M Molkereibutter

nungsfasse geführte Reihsmark-Sonderkonto Nr. 1051 der Latvijas feine Molkereibutter, gep 200, , ,

Banka in Riga bezahlt werden, auch dann, wenn die Waren über

ein drittes Land gehandelt werdén.

5,694 92,478 49,10

41,94 62,22 48,9

47,00 11,29

70 139 000 28 000)

E RM 50084 000

63,97

57,38

15,37 8/709 1,982 1,371

2,478

63,83

57,27

15,23 8. 70L 1/978 1,369

2,476

63,85

37,26

15,33 8/691 1,978 1,369 9,474

5 723 000

217 000) Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona) .… Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

A Reichsshaßwechseln „6. D

deutshen Scheidemünzen . « « « «

sonstigen Wechseln und Schecks . .

Berlin 157,25, Paris 13,25, Brüssel 66,40, O N

7 | 86.70, Oslo 97,60, Washington

188 750 000 in T 976,00 bis 278,00 Æ, Molkereibutier, gepackt 280,00 Amsterdam 215,50, Kopenhagen U L R

(+ 91 452 000) bis SEOT A Ganbbutbie in Tonnen 262,00 bis E M, Land: Da O 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75, Wien 74,25, o ““ gepackt 266,00 bis 268,00 Æ, Allgäuer Stangen 20 %% [dau 74,15.

96.00 bi 100,00 4, eter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 M, Oslo, 16. November. (D. N. B.)

echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, bayer. Emmentaler

Noten anderer Banken

London 19,90, As 162,00, Paris 13,70, New York 399,50, Amsterdam 222,00, Züri 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen ‘68,75, Stockholm 102,82,

9) 28 152 000 (— 11718 000)

,, Lombardforderungen ....., (darunter Darlehen auf Reichs\chagy-

NAuSidéls der Schiöéizerischen Mationalbank,

Zürich, 16. Noveinber. Der Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 15. November zeigt eine Abnahme des Gold- bestandes um 45,814 auf 2662,54 (2708,35) Mill. r. Der Rückgang hängt mit der Transferierung von Gold für die von den Schweizer Großbanken ‘den franzöosishen Eisenbahngesellshaften gewährten 200 Mill.-Anleihe zusammen. Devisen erhöhten sich um 5,88 auf 489,75 (483,87) Mill. ri Die O der Bank in Höhe von 48 (48,5) Mill. r. hat gegenüber der Vorwoche keine Aenderung von Bedeutung -erfahren. Der Notenrückfluß beziffert sih auf 13,65 Mill. ffr., er steht noch etwas über der durchschnitt- lichen Beanspruchung in - der gleihen Woche der drei Vorjahre. TFnsgesamt stellt sich der Notenumlauf auf 1405,14 (1418,79) Mill. r. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten haben um 27,52 auf 1782,02 (1809,54) Mill. ffr. abgenommen. Der Rückgang auf den leßten beiden Konten deckt sich mit der Abnahme des Gold- bestandes. Notenumlauf und Giroguthaben waren am 15, No- vember zu 83,53 (83,89) % durch Gold gedeckt.

Ausweis der Niederländischen Bank.

Amsterdam, 16. November. Wie erwartet, hat der Goldbestand der Niederländischen Bank im Zusammenhang mit den Stüßungs- fäufen von Pfund Sterling in der leßten Woche wieder etne bedeutende Zunahme erfahren, die rund 30 Mill. hfl beträgt. Der Goldbestand der Bank wird im Ausweis vom 15. November mit 1424,63. (1394,59) Mill. hfl ausgewiesen. Auf der Aktivseite des Ausweises blieben Fnlandswechsel mit 9,53 (9,62) und Aus- leihungen mit 189,49 (190,75) Mill. hfl fast unverändert. Auf- der Passivseite ermäßigte sich dex Notenumlauf auf 872,78 (881,92) Mill. hfl. Die Giroeinlagen dagegen stiegen auf 789,43 (742,50) Mill. hfl. An dieser Steigerung der Einlagen waren besonders die Konten -der Privaten, die mit 778,35 (742,50) Mill. hfl aus- gewiesen werdert, beteiligt. Die Einlagen des Staates betrugen

#1,07 (8,69) Mill. hl... S

Ansteigen der Lebenshaltungskosten in England.

London, 17. November. Wie das Arbeitéministerium in seinem Veröffentlichungsblatt mitteilt, liegen die Lebenshaltungskosten in England am Stichiage des 1. November um 60 % über denen

Wirtschaft des Auslandes.

/ j Std t i G E ck erwiderte, daß laut Finanzgesey von. 1932 dex Währungsausgleih3- fonds beseitigt werden könnte, wenn män ihn niht“ mehr 'brauché. Es sei aber heute noch keine Voraussage möglih, wann diese Bedingungen eintreten würden.

Weiteres Ansteigen der Lebens3haltungstoften in Hdlland. Die Großhandelskennziffer 23°/, : höHer als im Vorjahre.

Amsterdam, 18. November. Die November-Veröffentlichung der Richtzahlen für die holländischen Großhandelspreije zeigt ein weiteres Ansteigen der Nahrungsmittelpreise, wobei pflanzliche Nahrungsmittel um 1,1 5, tierische Nahrungsmittel um 2,2 %, gemessen am Vormonat, im Preise gestiegen sind. Fm Z:1u1- sammenhang mit dem Preisrückgang auf den Weltmärkten sind die Preise für Rohstoffe zurückgegängen, troßdem stieg die Ge- samtkennziffer um 0,1% und liegt rund 23% höher als im September 1936. Da die Großhandels8preise für . Rohstoffe ih wesentlich“ langsamer auf die Lebenshaltungskosten auswirken als die Großhandelspreise für Nahrungsmittel, kann mit Recht von einer weiteren erheblihen Erhöhung der Lebêënshaltungskosten in Holland gespröóhen werden. 2

Französische Handels8bilanz für Oktober mit einer Milliarde pasfiv.

__ Paris, 16. November. Nach einer Mitteilung des französischen

Handelsministeriums wird der Einfuhrübershuß der französischen Handelsbilanz für Oktober 1937 s{chäßungsweise auf 1004 Mill, Franken veranschlagt gegen 1074 Mill. Franken im September und 1593 Mill. Franken im Februar. Der Oktober würde in diesem Falle das geringste Passivum des Jahres aufweisen.

Vesserung der österreichischen Steuereinnahmen.

._ Wien, 16. November. Fn dem nunmehr vorliegenden Be- riht über die gesamte Finanzgebarung des Jahres 1936 hebt Dr. Kienböck hervor, os dieses Fahr einen Markstein in der österreichischen Finanzgeschichte ‘bedeute, da erstmalig im laufenden Staatshaushalt ein Uebershuß erzielt werden konnte.

wechsel RM 1000)- deckungsfähigen Wertpapieren . 104 655 000 sonstigen Wertpapieren „..,.| 292730 000 : : (+ 4 000) 820 122 000 (+4 72 648 000)

150 000 000 (unverändert)

79 277 000 (unverändert)

40 289 000 (unverändert) 373 411 000 (unverändert) 4 825 092 000 (— 199 916 000) 728 989 000 (+ 97 328 000)

2 sonstigen At s s s Passiva. . Grundkapital . o . . . . . 0 . ® . 6 .

. Reservefonds: j a) geseglicher Reservefonds. „. «eo eo

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung .

c) sonstige Rücklagen

. Betrag der umlaufenden Noten. « + . Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten . .

. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- O C C U

e) 319 161 000 (-+ 11 631 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren Wechseln RM —,—. 5 V gah

. Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. November 1937 hat sich in der verflossenen Bankwoche die ge- samte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 254,99 Mill, auf 5431,5 Mill. RM verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -schecks um 243,8 Mill. auf 5004,9 Mill, RM und an Lombardforderungen um 11,7 Mill. auf 28,2 Mill. RM abgenommen, an Reichsshaß- wechseln um 0,7 Mill. auf 1,0 Mill, RM zugenommen. Die Be- stände an deckungsfähigen Wertpapieren stellen sih bei einex ge- ringen Abnahme auf 104,7 Mill. RM, diejenigen an sonstigen Wertpapieren bei einer geringen Zunahme auf 292,7 Mill. RM.

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 200,6 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar nt d der Umlauf an Reichsbanknoten um 199,9 Mill. auf 4825,1 Mill.

© Sonstige: Passiva C

27.000)

vollfett) 220,00 bis —,— Æ, Allgäuer Romatour 20 9/0 120,00 v He M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 Æ. (Preise in Reichs- mark.) S ä Ñ

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 16. November. (D. N. B.) Zu Beginn der sechsten diesjährigen Londoner Kolonialwollversteigerungsserie, die gleich- zeitig die lehte dieses Jahres ist, gelangten 7121 Ballen zum An- gebot, von denen nur 4527 Ballen abgeseßt werden konnten. Die Auswahl war gut, allerdings erfolgten häufig Zurücknahmen in allen Sorten wegen der niedrigen Gebote. Der Besuch war rege. Lebhafte Nachfrage machte sich namentlich seitens des Kontinents geltend. Feine Australmerino-Spinnervließe lagen 15 % niedriger. Mittlere Australmerino-Spinnervließe sowie Handelsvließe und Spinner- und Handelsstücke ermäßigten sich um 20 %. Kap. /12—. Monatswollen wurden nicht zum Verkauf ge- tellt. Feine Neuseelandkreuzzuhten wurden_25 %, mittlere Neu- cclandkreuzzuhten um 20 % und grobe Neuseelandkreuzzuchten ebenfalls um 20% niedriger bewertet. Neuseelandhautwollen büßten 25 2% cin. Puntas gelangten nicht zum Angebot. Beste Australwaschwollen gaben um 15 %, mittlere und geringe Wasch- wollen um 20 2% im Preise nah. Schneeweiße Kapwollen waren. nichr am Markte, Merino- und Kreuzzuchtwaschwollen lagen um 20 % schwächer. Sämtliche Angaben verstehen sih im Vergleich zu den Schlußpreisen der vorigen Auktionsserie. 5

Ergänzungen zum Bericht vom 16. November 1937 (Eröffnungs- tag der seten dieëjährigen Versteigerung):

Kreuz- zühten * im Schweiß

1i—l14} 11—14

Kreuz- zucht-

wasch- wollén

14—20 134— 193 144—19

-+. Merinos im - Schweiß

Merino- wasch- wollen

Angebot in Ballen

U1sprungt2- land

2 491 938 416 288 205

27953

30

163—213 90—25Ì 18—23 19—21

Neusüdwales . Queensland

Mita Südaustralien Westaustral. . Neut]eeland *) Ce

And C T2I Verkauft 4 527

19—193

10— 1234 G14

13317 | 11—144

*) Slipes 8—17

Kopenhagen 89,25, Rom 21,40, Prag 14,25, Wien 76,75, Warschau 77,00.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Moskau. 12. November. (D. N. B.) 1-Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,51, 100 Reichsmark 213,95. nl N

Lon don, 16. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1911/6, Silber fein prompt 21,25, Silber auf Lieferung Barren 195/,, Silber auf Lieferung fein 21/16, Gold 139/114.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 16. November. (D. N. B.) Reichs-Alt- besikanleihe 131!/,, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus Eisen 123,00, Cement Heidelberg 166,25, Deutsche Gold u. Silbor 958,00, Deutsche Linoleum 163,50, Eßlinger Maschinen 118,25, Felten u. Guill. 132,50, Ph. Holzmann 153,50, Gebr. Junghans 12550, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 15050, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 118,75, Zellstoff Wald-

1495/2.

Hl Hambura, 16. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 114!/4, Vereinsbank 134,50, Lübeck-Büchen 98,50, Hamburg- Amerika Vaketf. 79,00, Hamburg-Südamerika 125,00, Nordd. Lloyd 80,00, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 83?/s, Guano 12450, Harburger Gummi L a Holsten - Brauerei 122,00,

Guinea 275,00 B., Otavi 32!/. : O s Wien, 16. November. (D. N. B.) Amtlich. [Fn Schillingen.] 5 9/4 Konversionsanleihe 1934/59 101,90, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. 1-X —,—, Donau - Save - Adria Obl. 60,70, Türkenlose —, 44 9/9 Fnvestitionsanleihe 1937 86,75, Oesterr. Kreditanstalt Wiener Bankverein 263,00, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. —,—, Dynamit Nobel —,—, _Scheidemändel A-G.

: A. E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke 63,25, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 82,60, Siemens-Schuckert 141,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 44,55, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G,, Bexcndorf - —,—, Prager Eisen —,—, Rima - Murany j Skodawerke e A A. G. 230,00,

fam Josefsthal —,—, Steyrermühl —,—. V A E m, 16. November. (D. N. B.) 70% Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,50, 5 9% Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 25,25, 64 9/9 Bayer. Staats - Obl. 1945 15/15, 79% Bremen 1935 —,—, 6 9/6 Vreuk. Obl. 1952 14,75, 7% Dresden Obl, 1945 15,25, 79/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 0% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Vfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher

1947 15,00, 74 % Pr. Zentr.-Bod.-

Sovereigns. « - « » 20 Francé-Stüte Gold-Dollars . « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « Belgische. . « « . « Brasilianische « s « Bulgari\che « « « Däni)che « « « «« Dante e Englische: große - « - 1 £ u, darunter Estnische eo. 0.5. Finnische .. «e STaARSIE E Holländische « « « « « Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Fugoslawische « « « « Kanadische a... Lettländische « « « Litauische . Norwegische . « + Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnische... .... Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große « . 100 Frs. u. darunt, Sa a A Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Stille «oa, Ungarishe

. eo... .

| Notiz für | 1 Stüd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pavy.-Pefo 100 Belga

1 Milreis

. | 100 Leva

100 Kronen

.| 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. V. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

. (100 Kronen

100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

.{ 100 Pengó

1-187 November

Geld-

20,38

16,16 4,185

9438 2,438 0,701 42,00 0,128

55,12 47,01 12,399 12,399

5,43 8/37 136/99

13,07 5/63 244

41,70 62,06

48,90 47/01

63,66 57,12 57/12

Brief

20,46

16,22 4,205

92,458 2,458 0,721 42,16 0,148

55,34 47,19 12,395 12,395

5,47 841 137/53

13,13 5 67 246

41,86 62,30

49,10 47/19

Geld

20,38

16,16 4,185

2,436 9/436 0,702 42,04 0,130

55,14 47,01 12,36 12,36

5,43 8,365 136,93

13,07 5,63 2,438

41,70 62,08

48,90 47/01

63,68 5711 5711

63,92 57,34 97,34

16. November

Brief

20,46

16,22 4,205

2,456 9/456 0,722 42,20 0,150

55,36 47,19 12,40 12,40

5,47 8/405 137/47

13,13 567 9/458

41,86 62,32

49,10 47.19

63,94 57,33 57,33

06 L on, 17. November. (D. N. B.). Am zweiten Tage der | Sparkassen- und Giroverband : seiten Tze Londoner Kolonialwollversteigerungsserie kamen 8271 Ballen zum Angebot, von denen innerhalb der L A 6884 Ballen Absaß fanden. Jnfolge der id Mx Gebote wurden häufig Lose zurückgezogen, was namentlich Ür die O Sorten gilt. Die Auswahl war recht gut, der Besuch der (u ion gestaltete sich rege. Lebhafte Nachfrage machte sih vor R E die besseren Sorten geltend, die besonders füx Rechnung des y n tinents gesucht waren. Australmerino, Spinner- und N e vlicße sowie Spinner- und Handelsstüke und Neuseelan U zubten, Neuseelandhautwollen sowte Australwaschwollen blieben behauptet, das gleiche gilt sur Merino- und Kreuzzuchtwasch- wollen Schneeweiße Kapwollen wurden nicht gehandelt. n

Manchester, 16. November. (D. N. B) Der U gang am Gewebemarkt war am Dienstag rect (Me, A f Nachfrage gestaltete sich zwar ziemlich rege, jedoch I UIY Üs nur vereinzelt zustande. Garne hatten ruhigen Handel.

des Juli 1914. Am 31. Oktober 1936 waren sie um 51 % über dem Stände von 1914.

Der englische Schatzkanzler lber WähHrungs- fragen.

i London, 16. November. Wie der Schaßkanzler Sir John Simon im Unterhaus am Dienstagnachmittag mitteille, wird von Mitte dieses Monats bis etwa Mitte Januar nächsten Jahres die ungedeckte Notenausgabe von 200 Mill, Pfund auf 220 Mill. Pfund erhöht werden, um saisonmäßigen Anforderungen zu ent- sprechen. Außerdem hatte Simon einige Anfragen im Unterhaus über die künftige Währungspolitik zu beantworten. Auf die Frage des konservativen Abgeordneten Robinson, ob irgendwelhe Ver- handlungen zwischen England, Frankreih und den Vereinigten Staaten über eine baldige Rükehr zum Goldstandard auf der Basis eines geringeren Goldgehalts der Münzen im Gange seien, antwortete der Schaßkanzler verneinend. Auf dié weitere Frage des. Abgeordneten, ob überhaupt irgendwelhe Beratungen ent- weder mit Frankreih oder den Vereinigten Staaten über die Währungspolitik gepflogen würden, erklärte Simon ausweichend, daß er die erste ganz spezifishe Frage beantwortet habe und erklärt habe, dáß feine baldige Rückkehr zum Goldstandard erfolgen würde. __ Derselbe Abgeordnete wollte vom Schaßkanzler weiter wissen, ob man den Währungsausgleih etwa als ein Dauerinstrument der Finanzpolitik ansehe, wenn nicht, ob er Andeutungen machen könne, wie lange man diesen Fonds noch benötigen werde. Simon

Reichsmark, derjenige an Rentenbänkscheinen um 0,7 Mill. auf 387,4 Mill. RM ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 50,1 Mill. auf 1539,2 Mill, RM ab. Die Bestände der Reichs- * bank an Rentenbankscheinen haben sih auf 21,5 Mill. RM, die- jenigen an Scheidemünzen unter Berücksihtigung von 2,3 Mill. Reichsmark neu ausgeprägter und 0,9 Mill. RM wieder einge- zogener guf 188,8 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 729,0 Mill. RM eine Zunahme um 57,3 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 0,2 Mill. RM auf rund 75,9 Mill. RM E Ep Im ein- zelnen stellen sih die Goldbestände auf rund 70,1 Mill, RM, die Bestände an deckungsfähigen Devisen auf rund 5,7 Mill. RM.

Erfolg wurde nicht nur durch Sparmaßnahmen, sondern auch durch Mehreinnahmen erreicht, die größer waren als die ange- fallenen Mehrausgaben. Die leßteren waren besonders hoch in der Heeresverwaltung, die 165 Mill. S erforderte gegen 122 für 1935; für 1937 sind 240, für 1938 220 Mill. S eingeseßt. Dagegen brachten die Steuereinnahmen ohne Erhöhung der. Sätze bei den direkten Steuern einen Mehreingang von 63, bei der Waren-

umsabsteuer von 26, bei anderen “Steuern - zusammen von 9 Mill. S. M

Krd. Vfbr. 1960 —,—, 7 9/ Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—,

M iliiitaniteie Bank 1477/4, Deutsche Reichsbank 69,50, 5 9/% Arbed | 1951 —,—, 54 9% Arbed Obl. 120,50, 7 9% A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 79% R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 8 A Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 9% Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 59,00, 79/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 69 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 9/9 F. G. Farben Obl. 1945 ——, T 9/) Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Banl Pfdbr. 195: 7 9/9 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 171/24, 79/9 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten === 7 09/0 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % _Siemens-Halske Zert. ae- winnber. Obl. 1930 —,—, 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 } 64 0/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit, C 1004 —,= J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —_— 60/9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, 5X 9/9 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. «—,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

118,88, London 26,63, Madrid —,—, Mailand 27,92 (Mittel kurs), New York 530,95, Oslo 133,77, Paris 18,04, Prag 18,824, Sofia —,—, Stockholm 137,24, Warschau 100,81, Zürich 123 08, Briefl: Zahlung oder Scheck New York 526,82.

Prag, 17. November. (D. N. B.) Anisterdam 15,78 Berlin 11,474, Zürich 658,50, Oslo 715,75, Kopenhagen 636,50, London 142,50, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 28,40, Paris 96,85, Stockholm 734,75, Wien 530,00, Polnische Noten 480,00, Belgrad 65,70, Danzig 539,00, Warschau 538,00.

Budapest, 17. November. (D. N. B.) {Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,95, Belgrad 7,85.

London, 18. November. (D. N. B.) New York 499,70, später 499,90, Paris 147,18, Amsterdam 901%/,4, Brüssel 29,39, Jtalien 95,00. Berlin 12,37, Schweiz 21,60}, Spanien 79,009 nom., Lissabon 110,16, Kopenhagen 22,40, Wien 26,34, Fstanbul 620,00, Warschau 26,50, Buenos Aires Jmport 16,00, Rio de Janeiro

Paris, 17. November. (D. N. B.) [Scchlußkurse, amtlich.] Deutschland 11,92}, London 147,25, New York 29,353, Belgien 5007/5. Spanien —,—, Ftalien 15455, Schweiz 6817/4, Kopen- hagen —,—, Holland 1631,75, Oslo —,—, Stockholm 759,25, Prag 103,60, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—

Günstige Außenhandelsbilanz Ungarns.

Budapest, 16. November. Nach den. teilweise weniger befrie- digenden Ae der leßten Monate zeigt der ungarische E info ge aci vai E ar Ausfuhr im / Verantwortlich: tober wteder ein wesentlih günstigeres Bild. ‘Die Ei hat n foi +1 ; Mi ; ; j sich gegenüber dem entsprechenden Monat des Vorlabres LoR 0 für Schriftleitung Le R Moe Teil), Anzeigenteil auf 43,4 Mill. P erhöht, während die Ausfuhr. von 45,8 auf ¿Qn für den Verlag: N P stieg. i OROE gMusfuhrlber chuß betrug Präsident Dr, Schlange in Potsdam; 9,2 Mill. P gegenüber 9, ill. Þ tm Oktobér 1936. Das Ergebnis ' für d i übri Î il: des Außenhandels in den ersten zehn Monaten zeigt ebenfalls B R Eo A 1 Bu ocl ad A es, Tante Tie Bie M O De E OA ufe Deut e Ait gische 2 1 N L chöneberg. ieg, Ausfuhr 9 rhöhen. Die Einfuhr eußzl[chen Druterei- un lags-Akti ( stieg von 3582 auf 387,4 Miu P, die “Ausfuhr von 405,9 ‘auf . Berlin, Wilhelmstraße Ga L d 484,8 Mill. P, so daß der erzielte R O von 97,4 Mill. P Fünf Beilage:

î en s

und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

16. November. (D. N. B.) Aua, G 100,20 B.

Devisen. ig, 17. November: Geschlossen. (D. N. B.) | A November. (D. N. B.) |Ermittelte Durchschnitt8- furse im Vrivatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294.71, Berlin 214,72, Brüssel 90,52, Budapest —,— Bukarest —,—, Kopenhagen

68G 26 16 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G,,

mehr als das Doppelte des in den ersten zehn Monaten des Vor- | - jahres erzielten Aktivsaldos (47,7 Mill. P) betrug. 0 (einshl. Börsenbeilage