1937 / 270 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Nov 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 270 vom 23.

Handelsicil.

Der Welthandel im 3. Vierteljahr 1937.

Die starke Belebung, die den zwischenstaatlihen Güter- austaush im 1. Halbjahr 1937 kennzeichnet, hat nicht angehalten. Wie auf anderen Wirtschaftsgebieten, ist auch hier im 3. Viertel- jahr ein Rückshlag erfolgt. Nah den Berehnungen des Statistishen Reichsamts isst der _Außenhandelsumsab von 52 Ländern, auf die etwa 90 bis 95 % des Welthandels ent- fallen, vom 2. zum 3. Vierteljahr dem Werte nah in Reich8- mark ‘— um rund 1% und dem Volumen nah um etwa 3% urückgegangen. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß an sich um Lies Fahreszeit eine leichte Steigerung des Welthandels zu er- warten gewesen wäre; im Durchschnitt der leßten vier Jahre 1933 bis 1936 wie auch im Durchschnitt der Fahre 1925 bis 1928 nahm der Welthandel vom 2. zum 3. Vierteljahr um etwas mehr als 1 % zu.

Veränderung vom 2.

im 3. Vj. 1937 gun) egenüber dem - 5 V Vi, 2, Vi, Mrd

schnitt 1936 1937 d. Jahre

1925/28 e

fene L,

4-3/6 4 1,4 + 5,8

+ 0,8 4 0,5

3. Vj. 2. Vj. 3. Vi. Außen- 1936 1937 1937 handel von 52

Ländern

Umsaß 52 Länder (Einfu Ausfuhr

26 euro- {Gnfuh

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bi pi C5 a or S dow o D D Do b J

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äishe ZEinfuhr Päubee Ausfuhr

26 außer- {Eintuh

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europ. Einfuhr \ Länder [Ausfuhr I

Dex Rüschlag ist also im ganzen nicht sehr groß. Der Fort- \@ritt, dexr seit Herbst vorigen Fahres erzielt wurde, ist keines- wegs wieder aufgehoben. Gegenüber dem 3. Vierteljahr 1936 eigt der Umsay des Welthandels noch immer eine betrachtliche Belebung: dex Umsaßwert liegt um 27 % und das Umsaßyvolumen um rund 10 % höher.

Jn den europäischen Ländern hat sih der Umsaßzwert unge- fähr auf der Höhe des 2. Vierteljahres 1937 gehalten; aller- dings wäre hier normalerweije eine leichte Steigerung zu er- warten gewesen. Dieses Zurübleiben ist darauf zurückzuführen, daß im ganzen die Einfuhr etwas mehr als \aisonüblich und die Ausfuhr etwas weniger als saisonüblich gestiegen ist.

Ein größerer Rückgang der Einfuhr zeigt sich in den meisten Gib tikiboen, vor allem in Frankrei, Ztalien, der Schweiz, der Tschechoslowakei und Norwegen. ‘Nur in Deutschland, Groß- britannien und Finnland hat die Einfuhr gegenüber dem Vor- vierteljahr etwas zugenommen. Die europäischen Agrarländer

aben dagegen zumeist ihre Einfuhr weiter gesteigert; erheblich

Vat die Einfu x vor allem in Litauen, Bulgarien und il genommen. ux Dänemark und Lettland haben wertmaß1g weniger eingeführt als im Vorvierteljahr.

+++ +++ +++

N P

_

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 15. bis 20. November 1937.

3. Vj.

Außen- 1936

handel wichtiger Länder Deutsches Reich s: 6 Großbri- tannien « « Frankreich. » Belgien- Luxemburg Niederlande « Schweden Schweiz. « - Jtalien . . . Brit.-Jndien*) Brit.-Malaya China. « « « Japan « « - Canada . « « V. St. v. Amerika. Austral. Bund

1 027,6

2 419,7 900,2

424,8 410,9 258,4 226,7 264,9 265,1 193,4 167,2 416,8 384,8

1 476,2 282,5

Ländern, sowohl den weiter zugenommen. so in

zurückgegangen, letztere (um rd. 1 %).

des Außenhandels. Bewegung in den

Einfuhr gegen: 5 erwarten war.

dieser ( wixkungen hinaus.

ländish-Fndien.

§roßbritannien, d und der Tschechoslowakei rücfgegangen ist dié Ausfuhr nur î ferner in Ungarn und

Jn den überseeischen erstere a

iber dem Vo rd. 12 % zurückgegangen. Millionen RM oder 18 %) einge

ast durchweg weiter erh her vorliegen, hat nur Ch Reichsmark oder 36 %) einge Rückgang geht weit U

Einfuhr

2. Vi. 1937

1 427,6

2 857,5 1 122,3

595,5 561,2 356,9 269,7 545,1 394,6 260,6 242,7 803,6 510,3

2 094,3 275,9

*) Einschl. Burma.

Die Ausfuhr hat dagegen JFndus Doch hat

ohstoffländern erheblihe Ünterschiedl e A ; Ausschlaggebend ist auf Vereinigten Staaten von rvierteljahr um N

Anders war die Entwicklung der A meisten Rohstoffländern abg Kanada und in geringerem Die JFndu

Durbschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.

R EA a E die Zunahme in i den Niederlanden, Norwegen, Oesterreich s Vorjahrsma

nicht da i : in Frankreich, talien,

enommen; Maße Britis strieländer, die Ver und Japan, haben dägegen ihre Ausfuhr wenig steigern können.

Ausfuhr

3. Vj. 1936

3. Vi. 1937

Millionen RM

1 443,5

2 987,8 906,3

644,9 048,2 346,6 238,4 431,5 375,4*) 272,7 154,6 657,7 521,0

1215,7

1 405,5 568,4

414,4 329,0 262,7 170,5 244,9 403,5 242,1 129,8 498,8 618,8

1 839,2 337,1

1 416,3 221,0

ulgarien.

Ländern ist die Einfu llerdings stärker (u Auch bestehen zwischen d edlichkeiten in de i der Einfuhrseite di Amerika; hier ist die 955 Mill. RM oder hat weniger (um 140 A ; e diesex Rückgang ist kaum größer, als aus jahreszeitlihen Gründen | E Die Einfuhr der Rohsto eblih zugenommen. China beträchtlih führt als im V tel) l ber etwaige jahreszeitlihe Ein-

Japan ührt als im

in den meisten europäischen ls auch den Agrarländern,

hr wie die Ausfuhr m rund 2%) als den Fndustrie- und

ffländer hat dagegen Soweit Zahlen bis- ch weniger (um 88 orvierteljahr;

usfuhr. Diese hat in den Ausnahmen bilden nur ch-Malaya und Nieder- einigten Staaten wenn auch nux

3, Vi.

2. Vi. 1937

1937

1428,5 1565,4

1600,5 1 664,0 639,5 634,0

565,1 391,8 310,1 179,0 391,3 464,3 348,0 176,1 579,8 602,2

2 011,0 2083,0 341,3 287,1

534,3 430,7 363,2 192,5 320,7 451,2 364,4 150,5 585,3 658,3

vielen Ländern,

erreicht. Zu- Belgien,

der Entwicklung die

Mill. Und

nkfurt M.

Marktorte

Fra a.

gdeburg

Stuttgart Wuppertal

Ochsen:

Bullen:

43,0 39,0 33,0 25,0

Kühe:

Färsen: 40,0

Kälber: 63,0

57,0 48,0

Schafe: 53,5

| F

52,5 51,5 43,5 43,5

_

Go C5 00 D Or Dw L

-

53,0 53,0 53,0 52,0 49,0

Schweine?) :

-

_,

ZEEE 5005

ÆS ©

Li

_

40,0 40,0

o A ck Co D 00 o É

_

52,0 52,0 52,0 51,0 48,0 52,0

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-

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Neichsdurchschnittspreise

Zahl

der Oktober \

1937 November

Märkte 95.—30. |

1.—6.

8.—13.

15.—20.

Ochsen, vollfleischige (b) « « Kühe, vollfleischige (b) Kälber, mittlere (b) « « «

Schweine, 100—120 kg (c) .

Bezeichnung der Schlachtwertklassen und Bildung 18. November 1937. !) g 1 = Fette Specfsauen.

Berichtigung: Jn Nr. 265 vom 16, November 1937 ist in der Vorspalte bei Schweinen a, b 1, b2 (statt a 1, a 2, b) zu seßen,

Berlin, den 20, November 1937,

15 15 15 15

39,6 36,8 99,9 52,8

der Reichsdurchschnittspreise

39,4 36,7 56,0 52,8

siehe

39,4 36,8 59,9 51,8

Monatsübersiht in Nr. 266 vom

Statistisches Reich8amt.

39,9 37,0 59,8 51,8

November 1937. S. 2.

—,

Berliner Börse am 23. Itovembexr,

Aktien nah schwäcerem Beginn erholt, Renten gefragt.

Die Aktienmärkte ‘blieben auch heute wieder ziemli verödet, Unter dem Einfluß der herrshenden Geschäftsstille machte der Aß, bröckelungsprozeß zunächst weitere Fortschritte; später waren ver, einzelt Rückkäufe des berufsmäßigen Handels f beobachten, so daß die grundsäßlih widerstandsfähige Börsenver assung auch in dey Kursen Ausdruck fand. Der gestrige erneute Kurs|turz an der New Yorker Börse und die ebenfalls sehr s{chwache Londoner Börs wurden zwar allgemein besprochen, übten aber sonst keinerlei Ein,

fluß auf den Verkehr aus. Am Montanmarkt waren zunächst nur Rheinstahl mit 1% % und Verein. Stahlwerke mit 4 % stärker rückgängig, Letztere konnten sich vorübergehend etwas befestigen. Braunkohlenwerte blieben zum größten Teil wieder ge: strihen. Jn der chemischen Gruppe stellten si Farben auf 1554—156%4 nah 1564 am Vortags\{luß. Kokswerke ver loven X %. Von den meist festeren Kaliaktien fielen Winters ll mit einer Einbuße von ca. 1% aus. Durch wieder fest [bung ficlen am Elektromarkt Schuckert auf, die um 34 % an zogen, dagegen waren Siemens um 1, Gesfürel und RWE. un je % % \chwächer. Jm übrigen sind mit mennenswerten Ab weihungen gegen den Vortag nur noh Felten, Bexger und Aschaffenburger (je minus 14) sowie AG. für Verkehr (— 1 %) hervorzuheben. Jm Verlauf blieb die Umsagtätigkeit an den Aktienmärktey weiter eng begvenzt. Kursveränderungen von Belang traten nicht ein. Jm allgemeinen konnte man das Kursniveau als be: hauptet bezeichnen. Die Aktienmärkte zeigten am Börsenschluß die nun schon zur Gewohnheit gewordene Geschäftsstille. „Farben L mit 155% aus dem Verkehr, Schuckert verloren ihren An angsgewinn vou 54 %, dagegen zogen Salzdetfurth nochmals um 1% an. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Großbankaktien waren Commerzbank und Deutsche Bank um je 4, Dresdner Bank un % % schwächer. Hypothekenbanken hatten nur unbedeutend Schwankungen aufzuweisen. Von Jndustriepapieren ermäßigten sich Harburger Eisen un 314, Mimosa E Dürener Metall um je 3%. Von Kolonial: werten verloren Doag 14 %. Am variablen Rentenmarkt gingen Reichsaltbesiß ut 174 Pfg. auf 131,20 zurück. Die Umschuldungsanleihe war mis 94,90 unverändert. Am Kassarentenmaxkt wurden heute vorzugsweise Stadi anleihen U von denen 26er Emden um 24, 2ber Düsseldo! um 0,30, 28er Königsberg um 3% und 28er Breslau um A4 anzogen. Von Neubesißanleihen erlitten Dekosama einen weitere scharfen Kursrückgang um 5% auf 35 ?%. Dagegen war die Han burger Neubesißanleihe um 34 % befestigt. i Länder- Und O waren zum Teil gering}ügi gebessert. Anleihekäufe im Reichs\haßanweisungen hatten bei de 35ern eine Erhöhung um 10 Pfg. zur Folge. Fndustrieobligationen wiesen nur belanglose Veränderunge! auf. : Blanko-Tagesgeld stellte sih wieder auf 24—2!4 %. Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde dal englishe Pfund mit 12,3972 (12,39), dex Dollar mit unv. L A der Gulden mit 137,47 (187,38), der Franc mit unv. 8,42 und d Franken mit unv. 57,32 festgejeßt. j

Generalversammlungskalender für die Woche vom 29. 11. bis 4. 12. 1937.

Montag, den 29. November. Berlin: F. Buyßke-Bernhard Joseph A.-G., Berlin, ao. H.-Y 12 Uhr.

Berlin: Landré-Breithaupt Weißbier-Brauerei A.-G., Berli 12 Uhr.

Dienstag, den 30. November.

Berlin: Allgemeine Häuserbau-A.-G., Berlin-Lichterfelde, d

H.-V.., 12 Uhr. :

Braunschweig: Braunschweigische A.-G. für Jute- und Flaÿ

Sndustrie, Braunschweig, 12 Uhr. i j

Düsseldorf: Brauerei Gebr. Dieterih A.-G., Düsseldorf, ao. H.-Ÿ 12 Uhr.

Düsseldorf: Hoefel-Brauerei A.-G., Düsseldorf, ao. H.-V., 11 Uh

Düsseldorf: Stahlwerk Oeking A.-G. i. A., Düsseldorf, 1114 Ul

Oberhausen: Gutehoffnungshütte Aktienverein für Bergbau U Hüttenbetrieb, ürnberg, 114 Uhr.

Mittwoch, den 1. Dezember.

Berlin: Universum-Bank A.-G. i. A, Berlin, l Nürnberg: Aen von Tucher'sche Braueret 10 Uhr.

ao. H.-V., 16 U! A.-G., Nürnb

Donnerstag, den 2. Dezember.

Düsseldorf: Gebr. Böhler & Co. A.-G., Berlin, 12 Uhr. ;

München: Münchener Rücckversiherungs-Gesellschaft, Mün

16 Uhr.

München: Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther A.-G., 10 Uhr.

S

Freitag, den 3. Dezember. Berlin: Natronzellstoff- und Papierfabriken A.-G., Berlin, |

H.-V., 12 Uhr. : Bremen: Nordsee Deutsche Hochseefischerei Trachenberg, 11 Uhr.

A.-G., Hamburg, 10 Uhr. HA

Bremen-Cuxha!

Breslau: Trachenberger Zutckersiederei, ( Demmin: Demminer Kreisbank A.-G.,, Demmin, ao. 1214 Uhr.

Hamburg: W. A. Scholten Stärke- Brandenburg, 12 Uhr.

Sonnabend, den 4. Dezember. | Berlin: Elektrische Licht- und Kraftanlagen A.-G., Berlin, 11

und Syrup-Fabriken

Die deutsche Kupfererzeugung im Ottober 19

Die deutshe Kupfererzeugung stellte sich, wie uns Wirtschaftsgvuppe Nichteisenmetall-Fudustrie, Berlin, mitteilt, Monat Oktober 1937 auf 12691 k Elektrolytkupfer und 6 sonstiges Raffinadekupfer gegenüber einer Erzeugung von 12 s Elektrolytkupfer und 6024 | sonstiges Raffinadekupsér im Sf tembex 1937 und einex Ergeugung von 12 047 t Elektvolytk

und 65431 t sonstiges Raffinadebupfer im Monatsdu?! [chnitt des Jahres 1936. \

ch

Neich83- und Staatsanzeiger Nr. 270 vom 23, November 1937. S. 3.

—-

Milch- und Buttererzeugung weiter geftiegen.

Die Jahresbilanz der deutshen Milchwirtschaft 1936 steht im Zeichen eines weiteren Aufstiegs. Nach den Ermittlungen des Statistischen Reichsamts betrug der Anfall an Kuhmilh im vorigen Fahr 25,4 Milliarden kg, über 5 % mehr als im Vorjahr. Die Zunahme beruhte vorwiegend auf der Erhöhung des durch- shnittlichen Milchertrages der Kühe infolge der erheblih günsti- geren Futterverhältnisse des Berichtsjahres, z. T. auch auf der Rergrößerung des Milchkuhbestandes. Die Ausdehnung des Molkereiwesens im Zuge der Marktregelung hat zu einer weiteren Verminderung der Landbutterherstellung und zu einer entsprechen- den Vergrößerung der Milchanlieferung an die Molkereien ge- führt. Fm Haushalt der Kuhhalter wurden nur noch 3,6 Mil- siarden kg Milch, rd. 20 % weniger als im Vorjahr, verbuttert. Die Landbutterherstellung belief sich im Fahr 1936 auf vd. 112 500 Tonnen gegenüber noch 195 000 im Fahre 1933. Die von den Kuhhaltern in den Verkehr gebrachte Milch hat sich im Gesamt- ergebnis etwa auf bisheriger Höhe, nämlich 1,4 Milliarden kg, gehalten. Die Anlieferung von Vollmilch an Molkereien betrug etwa 14,1 Milliarden kg, sie hat seit dem Vorjahr um fast 2 Mil- liarden kg oder 16 % zugenommen. Aus dieser beachtlichen Steige- rung sowie aus der Tatsache, daß die Molkereien nunmehr über die Hälfte der gesamten Kuhmilcherzeugung erfassen und ver- werten, ist die Bedeutung des deutshen Molkereiwesens zu cer- sehen. Die Buttererzeugung der Molkereien erreihte über 383 000 Tonnen und ist gegenüber dem Vorjahr um 71600 t oder 23 % gestiegen. Noch stärker war die Zunahme der Erzeugung von Markenbutter, die von 140 000 auf 187 000 t stieg. An Käse und Quarg wurden von den Molkereien fast 300 000 t, ein Viertel mehr als im Vorjahr erzeugt. Der gesamte Frishmilhverbvrauch stellte sich im vorigen Fahr auf 8,9 Milliarden kg. Der Durchschnitts- verbrauch je Kopf der Bevölkerung betrug 130 kg. Der Butter- verbrauh is von 523 000 auf 572 000 t, also um fast 10 % ge- stiegen. Der Anteil der Fnlandserzeugung am Gesamtverbrauch hat sih auf 87 % erhöht.

Wirtschaft des Auslandes.

tark erhöhter Außenhandelsumsaz Schwedens.

Stockholm, 22. November. Schwedens Außenhandel is auch im Oktober d. F. wieder außerordentlich lebhaft gewesen. Sowohl in der Einfuhr als auch in der Ausfuhr wurden Ziffern erzielt, die wesentlih über denen des gleihen Monats im vorigen Fahr iegen. Die Einfuhr beziffert sih, wie bereits kurz berichtet, für den Oktober auf 192,4 Mill. Kx. gegen 159,8 Mill. Kr., die Aus- uhr auf 193,0 Mill. Kr. gegen 145,3 Mill. Kr., so daß die Han- delsbilanz praktisch ausgeglichen ist. Während sich jedoch in der Finfuhr gegenüber dem Oktober des vorigen Fahres eine Steigerung um 20% ergibt, beträgt - diese für den Export niht weniger als rund 33%. Bemerkenswert ist außerdem, daß der Oktober dieses Jahres mit einem Ausfuhr- jiberschuß von 0,55 Mill. Kr. abschließt, während im ent- prehenden Vorjahrsmonat ein Einfuhrübershuß von rund 15,0 Mill, Kr. vorlag. Für die ersten zehn Monate des Jahres beträgt Schwedens Gesamteinfuhr nunmehr 1734,4 Mill. Kr. egenüber 1315,9 Mill. Kr. im gleihen Zeitraum des vorigen ahres, die gesamte Ausfuhr dagegen 1602,8 Mill. Kr. gegen 210,0 Mill. Kr. Seit dem vergangenen Fahr hat sich damit der Finfuhrübershuß ‘von 105,9 Mill. Kr. auf 131,6 Mill. Kr. in den rsten zehn Monaten dieses Fahres erhöht.

Iorwegens Außenhandel im Oktober.

Oslo, 22. November. Fm Oktober 1937 erreichte die nor- egische Einfuhr 93,4 Mill. Kr. gegen 87,0 Mill. Kr. im Oktober 9326, die Ausfuhr 70,5 Mill. Kr. gegen 65,0 Mill. Kr. Für die rsten 10 Monate 1937 beläuft sih die Gesamteinfuhr auf 1054,2 Rill. Kr. gegen 737,2 Mill. Kr. i. V. und die Gesamtausfuhr auf 56,8 Mill. Kr. gegen 541,7 Mill. Kr. Der Einfuhrübershuß ellt sih bisher auf 397,4 Mill. Kr. gegen 195,6 Mill. Kr. 1. V.

Frankreich wechselt die Gläubiger.

Zur Aufnahme des Hollandkredits und Abdectktung der 40-Mill.-Pfund-Anleihe.

Amsterdam, 22, November. Zum 150-Mill.-hfl.-Kredit von olland an Frankreich meldet der Korrespondent des DHD.: bwohl der Kredit bei dem Bankhaus Mendelssohn & Co., msterdam, und der N. V. Nederlandshe Handel Mij., Anister- am, dur die sieben großen französishen Eisenbahngefellschaften öffnet worden ist,“ dürfte es ziemli feststehen, daß der Erlös em französishen Staate zugute kommen wird und dazu bestimmt t, einen Teil des enalisWben 40-Mill.-Pfund-Kredits vom Fe- ruar dieses Jahres abzulösen. Dieser Kredit ist bekanntlich m 30. November und 24. Dezember abgelaufen. Der Betrag von DO) Mill. hfl. entspriht rund 2!4 Milliarden ffrcs.

Vor wenigen Wochen hat Frankreich bekanntlih eine Anleihe on 200 Mill. sfr. aufgenommen, das sind ungefähr 1,4 Mil- arden ffrcs. Aus beiden Transaktionen hat also der französische taat grob gerehnet 4 Milliarden ffres. zur Verfügung. Damit âre eigentlih der englishe Kredit glattgestellt, wenn der fran- sische &ranc in der Zwischenzeit nitt weiter entwertet worden are. Die 40 Mill. Pfund stellten im Februar einen Wert von ind 4 Milliarden ffres. dar; da heute der Gegenwert jedoch rund 9 Milliarden ffres. beträgt, decken die in der Schweiz und in n Niederlanden beschafften Mittel jeyt nur noh zwei Drittel s England-Kredits. Da der französishe Finanzminister Bonnet n 13, November der Presse gegenüber erklärt hatte, daß die üdckzahlung des englishen Kredits ohne irgendwelhe Schwierig- iten vor sih gehen werde, wird der französishe Staat also rund Milliarden ffres. aus eigenen Mitteln beschaffen können. Auf rund der Sachlage erscheint die ministerielle Erklärung heute doch in einem anderen Licht. Hatte man bis vor wenigen Tagen glaubt, daß der Staat nur der Schweizer Anleihe bedürfte, so man aus der Kreditnahme bei den niederländishen Banken jließen, daß die Finanzlage Frankreihs doch nicht so jolis ist, è die Aeußerung des Ministers anfangs vermuten ließ. Es gibt sih, daß Frankreih also den größten Teil des englischen redits auch heute noh nit aus eigenen Mitteln ablösen kann E bie Schuldenlast nux von dem einen Land auf das andere

nebt.

Die italienischen Petroleum-Forschungen in Ostafrika.

Mailand, 22. November. Jn den lebten Tagen ist eine vere Expedition namhafter italienishexr Wissenschaftler sowie dnifer und Fahleute der „A. G. J. P.“ (Jtalienishe Petroleum- nport-Gesell\chaft) nah Ostafrika abgereist, um in zwei Ab- Ungen untex Leitung von Prof. Angelo Bianchi von der versität Padua bzw, von Prof. Gortani, des Direktors : Fologischen Instituts dex Universität Bologna, in ver- edenen Gebieten nah Petroleum zu suchen. Die von Prof. 1an chi geführte Gruppe wivd in Assab an Land gehen und

Brandschäden beiden deutschen öffentlichen Feuer- versicherungSanstalten im Monat Oktober 1937.

Die deutschen öffentlih-rehtlihen Feuerversiherungsanstalten verzeihnen im Monat Oktober 1937 eine Gesamtschadensumme von 4396 620 RM gegenüber 4 641 051 RM im Monat Sep- tember 1937 und 4272555 RM im Monat Oktober 1936. Von dieser Summe entfallen auf Gebäudeschäden 3 305 192 RM, auf Mobiliarshäden 1 091 428 RM. Die Gesamtschadensumme des Monats Oktober 1937 verteilt sich auf 5251 Brandschadenfälle, denen 4813 im Monat September 1937 und 5645 im Monat Oktober 1936 gegenüberstehen.

__ Nachdem bereits im September 1937 ein erheblihes Ab- sinken in der Schadenwertkurve vom JFahreshöchststand zu ver- zeichnen gewesen war, is die Kurve im Berihhtsmonat weiter gesunken, und zwar um rund 5,25 v. H., während sie im gleihen Monat des Vorjahres nah dem im September 1937 erreichten Höchststand einen Rückgang um 35,5 v. H. aufwies. Dagegen ist die Häufigkeitskurve, in gleiher Weise wie im Vorjahre, wieder um 9 v. H. angestiegen. Dieses leihte Ansteigen der Schadenfälle bei verminderten Schadenwerten bestätigt die aus den Einzel- berihten hervorgehende Tatsache, daß wiederum in der Mehrzahl der Fälle Fahrlässigkeit und Unverstand die hauptsächlichen Brandursachen waren. Auffällig hoh war auch im Oktober 1937 der Anteil der durh Kinderspiel verursahten Brände an den gesamten Brandschäden, die in der Regel erneute erheblihe Ver- luste an menschlichen und tierishen Nahrungsvorräten zur Folge hatten. Aber auch bei den E Brandfällen waren neben anderen Sahwertschäden an erster Stelle erheblihe Einbußen an landwirtschaftlihen Vorräten zu verzeihnen, die in zahl- reihen Fällen auch infolge Löshwassermangels niht mehr ge- rettet werden konnten. Die sowohl im Zuge des Vierjahresplanes wie überhaupt zur Sicherung einer ausreichenden Volksernäh- rung notwendige Erhaltung unserer Vorratswirtschaft bleibt die vordringlichste Aufgabe des vorbeugenden Brandschußes, an der verantwortlich mitzuwirken jeder Volksgenosse verpflichtet ist. Auch die mit der verstärkten Befeuerung der Oefen während der Wintermonate verbundenen Feuersgefahren erfordern erhöhte

Erforshung der Gegend von Aussa die Suche entlang der

Beachtung aller brandverhütenden Vorschriften.

fürzlih eröffneten Autobahn bis Dessié fortseßen. Nach an- shließender Erforshung des Südens von Dessié wird fh die Gruppe nah Addis Abeba begebeñ, um von dort aus die Arbeit entlang der Bahnlinie bis zum Fuß des Cercer-Massivs und die Gegend von Diredaua fortzusezen. Der von Prof. Gortani ge- leiteten Abteilung wurde das ausgedehnte Gebiet des Ogadens und des oberen Somalilandes zur Erforschung zugewiesen.

,_ Es ist dies die zweite von italienishen Wissenschaftlern ge- leitete Expedition, die sih zur Petroleumsuhe nah Ftalienish- Ostafrika begibt. Ein Mitglied der Expedition befindet sich seit wei Monaten in Ostafrika, um alle Vorbereitungen hinsichtlich Verpflegung und Transport zu treffen. Die Forshungsarbeiten e bis in den März des kommenden «ahres hinein rstrecken.

Die Wiedetrgesundung der baskischen Eisenindustrie.

Bilbao, 20. November. Von amtlichen nationalspanischen Stellen werden Zahlen veröffentlicht, die deutlich die rasche Wiedergesundung der baskischen Eisenindustrie unter nationaler Leitung veranschaulihen. So stieg die Eisenproduktion nah der Befreiung Bilbaos im Juli wieder auf 20600 t, im August auf 42 800 t, im September auf 53800 t und im leßten Monat auf über 60000 t. Auf den Lägern befinden sih zur Zeit über 500 000 t. Die Exportziffern stiegen im August auf 30800 t, im September auf 119 000 t und im Oktober auf 140 500 t.

ESrörterung der NRohstofflage flir die polnische Textilinduftrie.

_Wavschau, 22. November. Fn Lodz fand am 20. 11. 1937 im Beisein des Ministers für Fndustrie und Handel die angekündigte Konferenz über die Verwendung inländischer Spinnstoffe in der polnischen Textilindustrie statt. Entgegen den von der Textil- industrie gehegten Erwartungen hat die Konferenz nur eine Aus- [prade und keine konkreten Ergebnisse gebraht. Fn der Haupt- ache beschäftigte man sih mit Berichten über den Stand der Ge- winnung künstliher Spinnfasern in Deutschland, Ftalien und Ungarn sowie die dafür in diesen Ländern durchgeführten organi- satorishen Maßnahmen. Bei den sih daran anschließenden Dar- legungen über die Frage der Förderung der Verwendung in- ländisher Spinnstoffe in Polen zeigte sich, daß man hier, ent- sprechend der landwirtschaftlihen Struktur dieses Landes, vorerst ungleih mehr Gewicht als in Deutschland und Jtalien auf die Verwendung von pflanzlihen Spinnfasern, Flahs und Hanf, sowie deren Verarbeitung mit Baumwolle (Kottonisierung) legt als auf die Gewinnung üntbetishen Spinnstoffe.

Ioch kein endgültiges Ergebnis

der englisch-polnischen Kohlenverhandlungen.

Warschau, 22. November. Zu den zuleßt in Paris geführten Verhandlungen über die Verlängerung des englisch-polnishen Vertrages haben einige polnische und ausländische Blätter Mel- dungen wiedergegeben, nah denen bereits zwischen den englischen und polnischen Ünterhändlern eine volle Einigung erreiht sein und nux noch die Unterzeichnung des neuen Vertrages ausstehen solle, zu deren Vollziehung sich {hon Vertreter der polnischen Kohlenindustrie von Paris nah London begeben hätten. °

Diese Angaben bestätigen sih jedoch nicht. Es ist vielmehr festzustellen, - daß sich während der Pariser Verhandlungen noch erhebliche Gegensäße zwischen den Polen und Engländern gezeigt haben, so daß die Besprechungen zeitweilig unterbrohen werden mußten. Die Verhandlungen werden in der nächsten Zeit in London wieder aufgenommen werden. Die Erneuerung des Ver- trages gestaltet sih vor allem deshalb schwierig, weil Polen nah der Marktentwicklung der leßten Monate, die bei einer Ver- ringerung der Ausfuhrfähigkeit Großbritanniens größere Absah- möglichkeiten für polnishe Kohle gebracht hat, eine weitgehende Lockerung seiner bisherigen Bindungen anstrebt, während man auf englisher Seite eine neue Aenderung der Marktlage in Rechnung stellen und dementsprechend den polnischen Forderungen nur in einem bestimmten Umfange entgegenkommen will.

das kann nichts anderes sein, als un A Pee vor sih die größeren Aufgaben der Gemeinschas

eine Verpflihtuno, nicht nur an zu sehen und ihnen gemäß zu handeln»

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 23. November 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 %%% in Blöcken desgl. in Walz- oder Drahtbarren D dae e Mendel, 98-990 v o oa 9 On ea a o 0 e aas Feinsilber e + e 09,1041 10

133 RM für 100 ks 137

" o " v

fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

23. November Geld Brief

12,71 0,731 42,16

0,148

3,053 55,39 47,10 12,41

68,10 5/485 8/428 2,357

137,61 15,42 99,49

13,11 0,724

5,706 9/482 49,20

42,02 62,39

49,05

47,10 11/27

22. November Geld Brief

12,675 12,705 0,732 0,736 42,10 42,18

0,145 0,147

3,047 3,053 55/25 55,37 47,00 47,10 12,375 12,405

67,96 68,10 A7 B48 8,412 8,428 2,353 92,357

137,24 137,52 15,37 154L 55,31 55,43

13/09 1B 0,722 0,724

5,694 5,706 9,476 2,480 49,10 49,20

Aegypten(Alexandrien Und Ka) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… Brasilien (Nio de Sans Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

12,68 0,727 42,08

0,146

3,047 55,27 47,00 12,38

67,96 5,475 8,412 2,353

137,33 15,38

13,09 0,722

5,694 2/478 49,10

41,94 62,23 48,95

Danzig (Danzig) England (London). Estland

(Neval/Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Ansterdam

und Notterdam). . Iran (Teheran) . íIsland (Meyfkijavik) . Italien (Nom und

« Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) IJugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Tettau (Va) Litauen (Kowno/Kau- nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen Oesterreich (Wien) . [100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien (Bukarest) | 100 Lei

100 Kronen

41,94 62,19 48,95

42,02 62,31 49/05

47,10 11,265

47,00 11,%

1

47,00 11,245 Schweden, Stockholm

und Göteborg) . . Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona). « T\schechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo 1349 1,351 1,369 Verein. Staaten. von

Amerika (New York) | 1 Dollar 2474 24781 2474 Ausländische Geldsorten und Bankzaoten.

63,84 57,26 15,23

8,701 1,978

63,96 57,38 15,27

8,719 1,982

63,81 57,26 15,23

8,696 1,978

63,93

57,38

1/20 8,714 1,982 1,371 2,478

100 Franken

100 Pejeten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

22. November Geld Brief 20,388 20,46 1616 16,22 4/185 4,205

2,436 2,456 2/436 2,456 0/704 0,724 4196 42,12

0/126 0,146

55,10 55,32 47,01 47,19 1235 12,39 12,35 12,39

543 54 837 841 13701 137/55

13,07 183,13 5,65 5,67 2/438 2,458

4170 41,86 62,03 62,27

48,90 49,10 47.19

23. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4185 4205

2436 92,456 2,436 2,456 0,699 0,719

41,96 42,12 0,127 0,147

55,12 55,34 O O 12/355 12,395 12,365 12,395

543 B47 837 841 137/10 13764

13,07 13,18 563 567 24 96

4170 41,86 6207 6231

48,90 49,10 4719

Sovereigns. . | Notiz 20 Francs-Stücke für Gold-Dollars . . . - || 1 Stûck Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . « « « « | 1 Pay.-Peso Belgische . . « « « « « | 100 Belga Brasilianische . « . « | 1 Milreis Bulgari\che « « « « « | 100 Leva

... «| 100 Kronen

Dänische .

Danziger . . . « « . « | 100 Gulden

Englische: große . 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund

1 £ u. darunter 100 estn. Kr.

t gie a co O0 fn D î 100 Frs.

ranzösisWe - « « « Holländische . . . . « | 100 Gulden 100 Lire

Ftalienishe: große .

100 Lire u. darunt. | 100 Lire Fugo|lawische . . 100 Dinar Kanadische . « « « « « | 1kanad. Doll. Lettländishe . . . « . | 100 Lats

100 Litas

Litauische . Norwegische 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polnische. . « …. . . | 100 Zloty Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . ., .| 100 Kronen Schweizer: große . . | 100 Frs. 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. Syanische 100 Peseten 100 Kronen 100 Kronen

. ..

63,93

T\checho|lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr.

Türkische... .…. .| 1 türk. Pfund Ungarische .1 100 Pengö

100 Kr. u. darunter E S A L S e L L E A

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 22. November 1937: Gestellt 27321 Wagen, nicht gestellt 1613 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 23. November auf 56,50 4 (am 22. November auf 56,50 4) für 100 kg.

Berlin, 22. November. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Verkaufspreise des T a d handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) ohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 49,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis

das eigene Ih zu denken, {Der Führer über das Winterhilfswerk)

54,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 Æ, Linsen,