1937 / 274 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Nov 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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höchsten--Anteile erzielt. Der Referent i günstignngen' und Erleichterungen für kinderreihe Familien, von,

Reihs- und Staatsanzeiger Nr. 274 vom 27. November 1937. -S. 2.

Berlin und Magdeburg 2 RM, für Teilnehmer in Nürnberg 1,75 RM und für Teilnehmer t1n München 1,50 RM. Jn der Zeit von 19 bis 8 Uhr werden nur drei Fünftel der vorstehend angeaebenen Gebühren erhoben. An das deutsche öffentliche Fern- schretonet sind jegt 360 Teilnehmer angeschlossen. Die Teilnehmer können unter sich sowie mit Teilnehmern in Belgien, Dänemark, England, den Niederlanden, Oesterreih und der Schweiz Nach- richten unmittelbar fernshriftlich austauschen.

Fernsprecchdienst mit Niederländisch-FZndien.

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Vom 1. Dezember 1937 an wird die Gebühr für ein Drei- minutengespräh mit Niederländish Jndien um 12 RM, der Be- trag der Benachrichtigungsgebühr um 4 RM herabgeseßt. Es werden künftig erhoben für ein solhes Gespräh mit den Orten auf den Fnjeln Bali, Fava und Madura 53 RM, mit den Orten auf Celebes und Sumatra 58 RM. Für die ohne Schuld des Fernsprechdienstes nicht zustande gekommenen Gespräche von Person zu Person wird. eine Benachrihtigungsgebühr von 11 RM berechnet.

Uus der VBertmwalitung.

120 0090 Kleinsiedlerstellen.

Kein Mangel an Boden für die Fortführung der Kleinsiedlung.

Im Rahmen der von der Reichsregierung geförderten Klein- siedlung läuft gegenwärtig dexr V1. Abschnitt. Die inzwischen bereitgestellten neuen Mittel des Reiches haben bisher noch nicht zur Bildung eines neuen Abschnitts geführt. Jm Reichsarbeits- blatt berihtet Amtsrat Wille über das bisherige Ergebnis der Kleinsiedlung. Er stellt fest, a für den VI. Abschnitt bisher insgesamt 202 Millionen Mark bereitgestellt worden sind, und erwähnt zum Verglei, daß für die ersten vier Siedlungs- abschnitte im gauzen nur 195 Millionen Mark zur Verfügung gestellt worden sind. Jm Rahmen des VI. Abschnitt? sind 1d. 40 000 Siedlerstellen duxch Bewilligungen gefördert worden. Ein Teil davon ist noch im Bau. Die Gesamtzahl der bisher vom Reiche geförderten Kleinsiedlungsstellen erhöht sich damit auf vd, 120 000.

Die größte Anzahl der auf je 1000 Einwohner entfallenden Stellen befindet sich im Bezirk Westpreußen, nämlih sieben. Dann folgen Gumbinnen mit 4,3, die Länder Anhalt mit 4 und Lübeck mit 3,2, die Bezirke Königsberg mit 2,6, Grenzmark, Stettin und das Land Sachsen mit ebenfalls 2,6, Bremen mit 2,5 und Schleswig mit 2,1. Es ist danah besonders erfreulich, daß die nordöstlihen und nördlihen Grenzgbezirke und das Grenz- land Sachsen mit einem höheren Hundertsaß beteiligt sind. Der Referent weist weiter nah, wie überaus gering die bisher für die Kleinsiedlung in Anspruch genommene Bodenflächhe im Ver- hältnis zur Gesamtbodenfläche des betreffenden Bezirks ist. Man fönne damit rechnen, daß der Zugang an Land dur Kulti- vierung von Oedland, Neulandgewinnung usw. ein Vielfaches der Fläche betragen werde, die au selbst bei großzügiger Fort- führung der Kleinsiedlung in den nächsten Jahren beansprucht werden würde. Eine solche Feststellung sei deshalb nicht über- flüssig, weil man immer wieder der Ansicht begegne, daß die Kleinsiedlung wegen Landbeschaffungsschwierigkeiten in größerem Ausmaß nit fortgeseßt werden könne. Jm übrigen ergibt sich, daß sih die Kleinsiedlung entsprehend den Bestrebungen, ihr Schwergewicht zu den mittleren und kleinen Gemeinden zu ver- legen, in den Großstädten weiter vermindert hat. Dagegen wurden in den Orten untex 5000 Einwohner die bisher für diese grüßt die neuen Vex-

denen eine verstärkte ‘Ansegung kindérttiher Fämilièn für die Zukunft zu erwarten ist. :

Muazosé uunn6 TWissenfscHhaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 28. November bis 6. Dezember.

Staatsoper.

Sonntag, den 28. November: La Traviata. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 29. November: Jn der Neuinszenierung: Zar und A Ee mann. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 30. November: Jn der Neuinszenierung: Tann - f N hi Musikal. Leitung: Furtwängler a. G. Beginn:

914 1 1A

Mittwoch, den 1. Dezember: Jn der Neuinszenierung: Tristan Me Musikal. Leitung: Csinéndorsi, Beginn: 19 T,

Donnerstag, den 2. Dezember: Fn der Neuinszenierung: Othello, Musikal. Leitung: de Sabata. Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 3. Dezember: Jn der Neuinszenierung: Tann- häuser. Beginn: 19s Uhr. Sonnabend, den 4. Dezember: Carmen. Musikal. Leitung:

Schüler. Beginn: 19!4 Uhr.

Sonntag, den 5. Dezember: Jun der Neuinszenierung: Caval- leria rusticana/Bajazzo. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 6. Dezember: Rigoletto. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, E 28. November: Michael Kramer. 20 Uhr.

Montag, den 29. November: Dex Gigant. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 30. November: Michael Kramer. Beginn:

20 Uhr. Michael KrameL.

Mittwoch, den 1. Dezember: 20 Uhr.

Donnerstag, den 2. Dezember: Wallenstein. Beginn: 19 Uhr.

Freitag, den 3. Dezember: Der Gigant. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 4. Dezember: Hamlet. Beginn: 194 Uhr.

Sonntag, g 5. Dezember: Michael Kramer. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 6. Dezember: Was ihr wollt. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus.

Sonntag, den 28. November: Die Kameliendame. Beginn: 20 Uhr. Ausverkausft!

Montag, den 29. November: Lauter L Lo en. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, nen 30. November: Die Kameliendame : Beginn: 20 Uv.

Mittwoch, es 1. Dezember: Die Kameliendame. Beginn: 20 Uhr. l

A den 2. Dezember: Lauter Lügen. Beginn: .20 Y,

Freitag, den 3. Dezember: Emilia Galotti. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 4. Dezember: Uraufführung. Fch heiße Lülf! Beginn: 20 Uhr. j

Sonntag, den 5. Dezember: Fch heiße Lülf! Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 6. Dezember: Der RaubderSabinerinnen. Beginn: 20 Uhc.

Beginn:

Beginn:

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„für Lieferbedingungèek (RAL)a et: horvvxrägende Rolle ‘Eine entscheidende :Rollespielt die Lebensdauer: Fe größer sie ist,

Aus dee Preußischen Atademie der Künste.

Vortrag von Professor Guido Manacorda in der Ausstelung Ftalienischer Kunst.

Professor Guido Manacorda ist soeben in Berlin ein- getroffen und wird am nächsten Montagabend im Rahmén dev Jtalienishen Kunstausstellung in der Preußishen Akademie der Künste einen Vortrag „Welt und Darstellung in der heutigen italienishen Kunst“ halten. Von früheren Vorträgen her ist er in Berlin bereits wohlbekannt. 1879 in Acqui ¿Piemonte) ge- boren, ist Manacorda heute als Professor an der Universität Florenz tätig, nahdem er früher einen Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Neapel inne gehabt hat. Er hat zahlreiche

Die Beschäftigung der Fndustrie im Oktober 1937.

Die Beschäftigung der deutshen Fndustrie hat im Oktober weiter “zugenommen. Nach der Fndustrieberichterstattung des Statistishen Reichsamts ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 111,5 (1936 = 100) im September auf 112,0 im Oktober ge- stiegen. Die Summe der geleisteten Arbeiterstunden hat sih von 1144 (1936 = 100) im September auf 115,3 erhöht. Die durch- shnittlihe täglihe Arbeitszeit ist mit 7,75 Stunden ebenfalls etwas höher als im September (7,73 Stunden).

Nach vorläufiger Berechnung stieg die Zahl der beschästigten Jndustriearbeiter im Oktober um 28 000 auf eiwa 7 120 000. Die Zahl der Arbeiter nahm in diesem Zeitraum sowohl in den Pro- duktionsgüterindustrien als auch in den Verbrauchsgüterindustrien zu. Die Summe der geleisteten Arbeiterstunden erhöhte sich im Oktober um 9 Millionen auf 1325 Millionen Stunden.

Jn den Produktionsgüterindustrien Hat die Belebung, von nux wenigen saisonbedingten Ausnahmen abgesehen, ab ehalten. Fast sämtliche Fnvestitionsgüterindustrien konnten die Beschäfti- gung weiter erhöhen. Fn der Eisen- und Metallgewinnung, namentlich in den Leichtmetallgießereien, ferner im Maschinenbau, besonders im Dampfkessel- und -behälterbau, stieg ldie Beschäfti- ung weiterhin. {Fn der Eisen- und Stahlwarenindustrie sowie in der Elektroindustrie nahm das Avbeitsvolumen ebenfalls zu.

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Werke über Philosophie und Kunstkritik veröffentliht, von d

„Die italienishen' Madonnen des Quattrocento“ und Dares Göttlihe Komödie“ in Deutschland erschienen sind. rofessor Manacorda ist die vollständige rhythmische Uebersezung der Texts aller Musikdramen von Richard Wagner ins Ftaltienijhe zu ver: danken; auch verschiedene Werke von Goethe hat er in seine Muttersprache übertragen. I seine großen Verdienste um die deutshe Sprache ist er durch die Verleihung der 1. Stufe de Ordens vom Deutschen Adler . von der Reichsregierung aus- gezeihnet worden. Auch als Kritiker für das Gebiet der Kunft und Philosophie am Corriere della Sera ist Manacorda tâtig.

Der Vortrag in der Preußishen Akademie der Künste findet vor geladenem Publikum statt.

Kräftig war ferner der Anstieg in der Feinmechanik und Optik, Auch im gesamten Fahrzeugbau hat sih die Beschäftigung weiter erhöht; im Waggonbau Bit sie nach dem Rückgang im Vormonat wieder zugenommen.

In der Bauindustrie hat die Zahl der beschäftigten Arbeite infolge der milden Witterung im Oktober weniger abgenommen als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die Abnahme der Ve- shäftigung in den Baustoffindustrien hat sich wie üblich im Oktober verstärkt. Auch in der Sägeindustrie ging das Arbeitsvolumen weiter zurück. Dagegen seßte, anders als im Vorjahre, der Saisonrückgang in der Holzbauindustrie sowie in den Bauzubehör- industrien im Oktober noch nicht ein; lediglih in der Parket industrie zeigte sih eine Abshwächung.

_Fn den Verbrauchsgüterindustrien nahm die Beschäftigung, beeinflußt durch das Herbst- und Weihnachtsgeschäft, im ganzen weiter zu. So hielt die Belebung vor allem in den Fndustrien an, die Hausvat und Wohnbedars herstellen. Stärker war die Zunahme der De aung n den Spielwarefttindustrien. Auth in fast allen Zweigen der Metallwarenindustrie hat sih das Ar- beitsvolumen weiter erhöht.

__ Die Textilindustrie konnte im allgemeinen die Aufwärtsent- wicklung fortseßen. Dagegen ging in großen Teilen dex Beklei- dungsindustrie die Beschäftigung isonmiähla zurü. Wie stets gegen Jahresende konnte in den meisten Zweigen der Nahrungs und Genußmittelindustrie die Beschäftigung erhöht werden.

E N R O I C R S E M I R D R O A C O T S S S E E E E 12 A I IC C: P

ESrzeugnisgüte in Herstellung und Verbrauch.

_Am Freitag, dem 26. November 1937, sprah Prof. Dr.-Jng. Kienzle im Verein zur Beförderung des Gewerbefleißes von e Berlin über „Erzeugnisgüte in Herstellung und Ver- rauch“,

Das Streben nach hoher Güte hat die deutshe Fertigung stets begleitet. Güte umfaßt einwandfreie Wirkung, zweckentsprechende Genauigkeit, hohe Lebensdauer und Schönheit. Dèn Hersteller und den Verbraucher verbinden die Gütemaßstäbe, unter denen die deut- sen Fndustrienocrmen und die Vorschriften des O Moe lol, i pielen.

desto kleiner sind-di& Kosten-für-die Bemußüimngeïnes Gegenstandes. Bei E e Erzeugungsmenge ist die Vevsorgung des Volkes mengenmäßig um so größer, je größer die Lebensdauer ist. Diese Erkenntnis wirksam zu machen, bedarf es des Wissens um die Güte und der Erziehung zur Wertshäßung des Guten und Schönen! So ist es shließlih eine Sache der Kulturgesinnung, welche Gütenachfrage dem aus unserem hohen technishen Können entspringenden Güteangébot gegenübergestellt wird. Die Güte auf der Seite des Herstellers is in vier Grundfunktionen begründet: Güte des Werkstoffes in bezug auf seine Zusammen- seßung und Gleihmäßigkeit, Güte der Halbzeuge in bezug auf ihre Masse und ihre Oberflächen, Güte der Bearbeitung in bezug auf die Genauigkeit, Güte des Zusammenfügens.

Oft entsteht nun die Frage, ob der Klein-, Mittel- oder Groß- betrieb eher befähigt sei, die beste Güte herzustellen. Ebenso oft hört man fragen, ob etwa die Häusfigkeit des Fertigungswechsels dafür maßgebend sei (Einzelfertigung dauernder Fertigungs- wechsel, Rethenfertigung häufiger Fertigungswechsel, Massen N gar kein Fertigungswecsel). Tatsächlih hängen diese Maßstäbe mit der Güte der Erzeugnisse niht zusammen. Man fann überall und bei jedem Fertigungswechsel gute oder shlehte Waren machen. Während im Großbetrieb mehr Mittel für das Herausfinden der leßten Feinheiten, s wertvolle Einrihtungen zur Herstellung und Prüfung zur Verfügung stehen, kann im kleinen Betrieb der Gütegedanke tatkräftiger vom Betriebsführer bis zum leßten Mann durchdringen. Während die Einzelfertigung die Abstimmung auf den besonderen Zweck einer Ware in der Hand seines Benußers ermöglicht, gestattet die Massenfertigung wesentlich mehr Aufwand für das Erforschen der Güteeigenschaften und der entsprehenden Herstellungsverfahren aufzuwenden, gleich- gültig, ob sie im Groß- oder im Kleinbetrieb vorsih geht. Ueber- dies kann die Massenfertigung z. B. in der Fließarbeit ohne Aus- eth ht und hervorragende Fertigungsüberwachung gar nicht arbeiten.

Die Normung führt auch dem Kleinbetrieb gene Stoffe in notwendiger Güte zu. Die Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaft beim Verein Deutscher Fngenieure und beim Ausshuß für wirt- shaftlihe Fertigung versorgen ihn in geistiger Hinsicht. Anderer- seits kann sih der Kleinbetrieb durch. Spezialisierung auf ein enges* Gebiet noch mehr in die Gütefragen vertiefen als es selbst beim Großbetrieb möglich ist. Leßten Endes ist es also weder eine Frage der Betriebsgröße noch des Fertigungswechsels, sondern der Betriebsgesinnung und der beruflichen Tüchtigkeit, umrahmt von dem nationalsozialistishen Wirken, in dem jeder dem anderen Berufskamerad und Helfer ist! Denn es gibt keinen, der nicht einen Nuven davon hätte, daß. deutsche Erzeugnisse in bezug auf Güte nah wie vor an der Spiye marschieren.

Wir sollen es alle wissen:

Die Einheit unseres Volkes ift das höchste 6ut, das es für uns geben hann! Sie ist durch nihts j ersetbar. Dasür cin Opfer zu bringen, ist kein Opfer, sondern ein

Tribut an die Vernunft! (Der Führer über das Winterhilsswerk)

Berliner Börse am 27. November, Aktien überwiegend fester, Renten freundlich.

War schon in den leßten Tagen ein Tendenzwechsel am Aktiet- markt nicht zu verkennen insofern, als die Kursrükgänge zun Stillstand kamen und die Käufe ein Uebergewicht erhielten, so ev öffnete die Wochenshlußbörse in Verfolg dieser Entwicklung in zwar nicht ganz einheitlicher, aber doh meist festerer Haltung. Die vom Publikum erteilten Aufträge bleiben umfangmäßig zwar weiter recht bescheiden, lassen aber doch das Vorhandensein anlage- bereiter Gelder erkennen. „Die den Käufen „gegenüberstehende Abgaben stellten im wesentlichen dîé: übliche Wochenfthlußveatt sationen - des. berufsmäßigen Handels ‘dar. —*Am Montünmarkf fanden zunächst nur Mansfelder lebhaftere Beahtung und zogen daraufhin um 4 % an. Verein. Stahlwerke waren nach der vor angegangenen Befestigung um % %, Rheinstahl um 54 % gedrütt,

Gefragt blieben Kaliaktien, insbesondere Salzdetfurt, die den seit Tagen zu beobahtenden Anstieg um ein weiteres Prozent fortsezten. Fn der chemishen Gruppe eröffneten Goldschmidt 14 und Farben 4 % höher; leßtere stiegen sogleich weiter um 3 auf 156% %. Elektro- und Versorgungswerte wurden meist auf Vortagsbasis gehandelt, bei Bekula trat, vermutlih auf Gewinn- realisationen, eine 1 %ige Ermäßigung ein. Fm übrigen sind mit beachtlicheren Abweichungen gegen den Vortagss{chluß nur noch Aschaffenburger mit + 1, Holzmann mit + 4 und Zellstoff Waldhof mit + 6, andererseits BMW., Schubert & Salzer, Feld- mühle sowie Reichsbank mit je —1% zu erwähnen; leßtere holten allerdings beireits in der ersten Viertelstunde 2s % wieder auf.

Jm Verlauf wurde es an den Aktienmärkten sehr ill. Die Kurse konnten sich niht überall voll behaupten, da vom berufs-

mäßigen Handel weitere Reorganisationen erfolgten. Einiges Angebot kam noch in Bekula heraus, die erneut um 1% zurück- M Jm gleihen Ausmaß gedrückt waren auch Rütgers,

annesmann verloren %, Siemens % und Farben 4 % (156) Dagegen zeigte sih geringe Nachfrage für Dtsch. Erdöl (+ 72 %)i

Nach der vorübergehenden leihten Abshwähung im Verlauf traten gegen mee VIO wieder E ein, so daß die Anfangskurse meist noch etwas überschritten werden | konnten. Bemerkenswert fest lagen Salzdetfurth, die gegen den ersten Kurs um insgesamt 2% anstiegen.

_ Bezeichnend für die zweifellos vorhandene Belebung des Geschäfts war die Tatsache, lub etwa zwei Drittel der . variabel gehandelten Aktien eine Schlußnotiz erhalten konnten, während es bisher nux etwa 10 bis 15 % waren.

_ Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien traten wieder nux unbedeutende Veränderungen ein. So stiegen Handels- gesellschaft um 4 und Commerzbank um % %. Von Hypotheken- banken e Meininger Hyp. mit + 74 % erwähnenswert. Bei den Fu o Pober bera wuvrden Ravensberger Spinnerei nah Pause 6 % höher bezahlt. Kolonialpapiere lagen eher schwächer, so Kameruner um 3 und Doag um 2s %.

_JIm variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesißanleihe weiter um 20 Pf. Bf 132 % an. Die Umschuldungsanleihe er- mäßigte sich um 5 Pf. auf 94,90.

Sehr still lagen heute auch die festverzinslihen Märkte, ver- mutlih im Zusammenhang mit der Verknappung am Geldmarkt. Kursveränderungen von Belang waren kaum zu verzeichnen. Zu erwähnen sind 35er Bahnschäße mit + 10 Pfg. sowie Neue Harpener mit + 14 %. Liq.-Pf.Briefe {standen eher im Ange- bot, so gaben Braunschw.-Hannovershe Serie ‘26 um 30 Pfg, Meininger Hyp. Serie 10 um 20 Pfg. und Rhein. Hyp. um 4 % T Von Stadtanleihen sind 28er Wiesbaden mit + 4 % zu er- wähnen. i R

Am Geldmarkt verteuerte sih Blanko-Tagesgeld um 4 auf 24—3 %. ;

Bei der. amtlihen Bexliner Devisennotierung befestigte \ih das Pfund. auf 12,39%4 (12,39), der Gulden auf 137,91 (137,88), der Franc auf 8,4214 (8,42) und der et auf 57,37 (537,36)

| Der Dollar gab ‘auf 2,481 (2,482) na

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Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 274 vom 27. Noveimker 1937.

„Die Bedeutung der Großschiffahrtsstraße NRhein—Main—Donau für Mitteleuropa.“ Ein Vortrag Dr... Liebels in Wien.

Wien, 26. November. Auf Einladung des Vereins für Fluß- und Kanalschiffahrt in Oesterreih sowie des Oester- reihishen FJungenieur- und Architektenvereins \prach am Donnerstagabend der Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Willi Liebel, als Vorsißender des Vereins zur Wahrung der Main- und Donauschiffahrts-Juteressen in dem bis auf den leßten Plaß beseßten großen Saal der Wiener Handelskammer Uber „Die Bedeutung der Großschiffahrtsstraße Rhein-Main-Donau für Mitteleuropa“. Bundeskanzler a. D. Streexuwiß wies in einer Begrüßungsansprache R hin, wie Deutschland und Oester- reih die Fesseln von Versailles und Trianon, durch die die beiden Länder au in verkehrstehnisher Beziehung lahmgelegt werden sollten, aus eigener Kraft abgestreift hätten. Anschließend gab Vürgermeister Liebel, lebhaft begrüßt, zunächst einen kurzen geschichtlichen Veberblick über den engen Zusammenhang ‘der

Probleme der großen Verkehrs\straße des Rheins und der Donau, die seit der Gründung des ersten Deutshen Reiches immer wieder die Staatsmänner und Wirtschaftspolitiker beschäftigt haben. Sodann schilderte er, wie das Dritte Reih mit aller Energie erneut an die Aufgaben der Großschiffahrts\traßen herangegangen sei. Diese Verbesserung komme ebenso dem Reich zugute, das mit Hilfe des Vierjahresplanes des Führers die Rohstofffrage ent- sheidend angepackt habe, wie auch den Donauländern, für die Deutschland nah wie vor der größte Handelspartner sei. Was im besonderen Oesterrei betreffe, mit dem seit dem Juli-Abkommen der Warenaustaush habe ausgeweitet werden können, so sei damit zu rechnen, daß die projektierte Wasserstraße nach ihrer Vollendung einen neuen wirtschaftlihen Aufschwung für beide Länder mit sih bringen werde. Mit dem Ausbau der Groß- shiffahrtsstraßen hoffen wir, {hloß Bürgermeister Liebel unter stürmishem Beifall der Versammelten, în Deutschland leßten Endes einen wichtigen Beitrag zu liefern zur wirtschaftlichen Neugestaltung Mitteleuropas und damit zur Sicherung des europäishen Friedens und zur Erhaltung der abendlän- dishen Kultur.

G I E E E E S I I S T N D R E:

Wirtschaft des Auslandes.

Fortschritte in den englisch-polnischen Kohlenverhandlungen.

London, 26. November. Wie von der at Bergwerks- vereinigung mitgeteilt wird, haben die Verhandlungen zwischen der polnishen und der englishen Kohlendelegation über ein englisch-polnishes Kohlenabkommen in den gestrigen und heutigen Sißungen in London Fortschritte gemacht. Zwei Punkte bedürfen allerdings noch der Erörterung. Die Verhandlungen werden am 15. Dezember in London fortgeseßt werden. Man erwartet, daß bis dahin die vorgeschlagenen Modifizierungen des gegenwärtigen Abkommens endgültig festgelegt sein werden. l

Die Aenderung des niederländischen

Kriseneinfuhrgeseßes.

Amsterdam, 26. November. Nach Aussprache mit dem Han- delspolitishen Ausshuß der Kammer hat sih die B AUN be- reit erklärt, in dem Abänderungsvorschlag zum Kriseneinfuhr- geseß eindeutig zum Ausdruck zu bringen, daß die von ihr ange- forderten Vollmachten sie einzig zum Treffen zeitliher Maß- nahmen berechtigen, die durxh das Fortbestehen der besonderen wirtschaftlichen und handespolitischen Umstände, die in 1933 die Aenderung des Kriseneinfuhrgeseßes von 1931 erforderlich machten, unumgänglich sind. Ferner ist sie, um die diesbezüglichen Bedenken zu entkräften, bereit, in den Gesezentwurf wieder das Kriterium aufzunehmen, daß sie grundsäßlih von ihren Voll- machten nux dann Gebrauch machen kann, wenn es sich um die Bekämpfung „übermäßiger Einfuhr“ handelt oder und hier hält die Regierung an ihrer ursprünglichen Forderung fest um die Verteidigung und Förderung der Ausfuhr. Schließlich stimmt die Regierung dem Vorschlag zu, die Einsezung einer besonderen Sachverständigenkommission zu fördern, die sie über Beschwerde- schriften gegen Verweigerung besonderer Zuweisungen durch das Krisonainfuhrbuxo beraten soll.

———

Verschärfung der Bankenkontrolle in Belgien. ‘Brüssel, 26. November. Der „Moniteur, vom 25. November

| veröffentlicht einen neuen Erlaß in Exgänzung dex Vexfügung

über die Bankenkontrolle vom 9. Juli 1935. Danach müssen die Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen in S nah einem bestimmten Schema aufgestellt werden. Auch die monat- lichen an die Nationalbank einzureihenden Ausweise der Banken müssen in Zukunft nah einem bestimmten Schema aufgemacht werden. Ferner sind der Nationalbank in Zukunft von den Banken einzureichen: 1. eine monatliche Aufstellung über. die Auslands- Guthaben und Auslands-Verpflihtungen für fremde und bel- gische Währung, 2. eine. vierteljährliche Zwischenbilanz nach dem vorgeschriebenen Schema, eine vierteljährliche Aufstellung über die Bewegung der. Hauptkonten, eine vierteljährlihe Aufstellung über die von dex Bank gewährten und in Anspruch genommenen Kredite sowie über die davon niht beanspruhten Summen, 3, eine halbjährlihe Aufstellung über die Beteiligungen. 4. jährlich statistische Ae über die P und unter Berücksichti- gung der Zahl und der Art der Schuldner, über den Umfang und die Art der benußten und nicht benußten Kredite und den Um- fang und die Art der hierfür vorhandenen Garantien; statistische Angaben über die finanzielle Struktur der Banken unter Berück- sichtigung der bevorrehtigten Gläubiger.

Die kontinentalen Halbzeuglieferungen an England.

Paris, 26. November. Wie bereits anen wurde in den leßten Pariser Freg-Verhandlungen, bei denen es zur Verständi- gung mit der amerikanischen Eisenindustrie über die Ausfuhr- preise kam, auch eine Vereinbarung zwischen den kontinentalen Gruppen und der englishen Stahlindustrie über die Lieferung einer neuen Zusaßmenge an Halbzeug für den engli chen Markt getroffen, an der sih die deutsche Gruppe jedoh nicht beteiligen wird. Wie jeßt aus Paris verlautet, hat die British Fron and Steel Federation für das exste Vierteljahr 1938 75 000 t Halbzeug fest bestellt, die optionsweise auf 150 000 | steigen können. i Weiter wird, allerdings bisher unbestätigt, gemeldet, daß sich in Auswirkung der rundsäßlichen Verständigung mit den Ameri- fanern ein Unteraus mit der Abstimmung der amerikanischen und kontinentalen. Ausfuhxpreise beschäftigen soll. Am 8. De- zembex werden neue :Bespréthuugen der. exportgemeinshaft: in Düsjeldors stattfi

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G S E S E O E E R I R R E

Berichte von auswärtigen Devisen- und “Wertpapiermärkten.

Devisen.

96. November. (D. N. B.) Auszahlung London 26,31 G., 26,41 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 292,92 G., 294,08 B., Zürich 121,91 G., 122,39 B, New York 5,2695 G., 5,2905 B., Paris 17,91 G., 17,99 B, Brüssel 89,62 G., 89,98 B., Stockholm 135,63 G., 136,17 B., Kopenhagen 117,42 G., 117,88 B., Oslo 132,19 G., 132,71 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,85 G., 27,95 B. : Wien, 26. November. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnitts- kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,67, Berlin 214,52, Brüssel 90,49, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,61, London 26,58, Madrid —,—, Mailand 27,92 (Mittel- kurs), New York 532,23, Oslo 1833,50, Paris 18,01, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 136,98, Warschau 100,81 G., Zürich 123,03, Briefl. Zahlung oder Scheck New B 528,09. i Prag, 26. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,803, Berlin 11,463, Züri 657,50, Oslo 713,75, Kopenhagen 634,25, London 142,00, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 28,45, Paris 96,624, Stockholm 732,50, Wien 530,00, Polnische Noten 500,00, Belgrad 65,70, Danzig 539,50, Warschau 539,00. : 5 Budapest, 26. November. (D. N. B. [Alles in Pengô.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,072, elgrad 7,85. | London, 27. November. (D. N. B.) New ? orf 499,57, Paris 147,10, Amsterdam 898?/z, Brüssel 29,36, Jtalien 94,90, Berlin 12,38, Schweiz 21,60, Spanien 86,00 nom, Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26,40 B., Fstanbul 620,00 B., Warschau 26,37, Buenos Aires 16,00, Rio de Janeiro —,—. : Paris, 26. November. (D, N. B.) [Schlußkurse, amtlich.| Deutschland 11,90, London 147,12, New York 29,462, Belgien 5007/4, Spanien —,—, Ftalien 155,05, Ss 681,25, Kopen- hagen 659,00, Holland 1639,00, Oslo 741,00, toŒholm 758,00, Prag 103,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. : | Paris, 26. November. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Let» verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag 103,90, Wien —, Amerika 29,464, England 147,18, Belgien 501,00, Holland 1638,25, Jtalien —,—, Schweiz —,—, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. ; ; Amsterdam, 26. November. (D. N. B.) _[Amtlich.] Berlin 72,60, London 8,984, New York 179/16, Paris 610,75, Brüssel 30,594, Schweiz 41,604, talien —,—, adrid —,—, Oslo 45,15, Kopenhagen 40,124, toholm 46,35, Prag 633,50. ; Zürich, 27. November. (D. N. B) [11,40 Uhr.]| Paris 14,68, London 21,60, New York 4328/9, cüssel 73,55, Mailand 3975 Madrid —,—, Berlin 174,40, Wien: Noten 79,20, Aus-

ahlung 81,75, Fstanbul 350,00. :

i KD p enh N en, 26. November. (D. N. B.) London 22,40,

New York 449,75, Berlin 181,15, Paris 15,35, Antwerpen 76,40, ürich 104,065, Rom 23,85, Amsterdam 249,90, Stockholm 115,65,

Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,95, Wien —,—, Warschau

85,60.

Stockholm, 26. November. (D. N. B.) London 19,404, Berlin 157,40, Paris 13,25, Brüssel 66,40, Schweiz. Pläye 90,10, Amsterdam 216,25, Kopenhagen 86,70, Oslo 97,60, Washington 389,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75, Wien 74,00, Warschau 74,00. ; , ; Osl o, 26. November. - (D. N. B.) Löndtsit 19,90, Berlin 162,00, Paris 13,05, New York 400,00, Amsterdam 223,00, Zürich

Danzig,

93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,50, _Stockhvlm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,25, Wien 76,50, Warschau 76,75.

M oskau, 21. November. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,52, 100 Reichsmark 214,01.

——————

London, 26. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1911/4, Silber fein prompt 21,25, Silber auf Lieferung Barren 199/16, Silber auf Lieferung fein 21!/s, Gold 140/1.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 26. November. (D. N. B.) Reichs-Alt=- besizanleihe 131,65, Aschaffenburger Buntpapier 93,50, Buderus Eisen 121,50, Cement Heidelberg 167,25, Deutsche Gold u. Silber 255,50, Deutsche Linoleum 1628/,, Eßlinger Maschinen 117,00, Felten u. Guill. 130,00, Ph. Holzmann 152,00, Gebr. Junghans 125,75, Lahmeyer 128,00, ainkraftwerke 95,75, Rütgerswerke 148,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 116,00, Zellstoff Wald- hof 147,00. :

Hamburg, 26. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 113,75, Vereinsbank 134,00, Lübeck-Büchen 98?/s, Hamburg- Amerika Paketf. 79,25, Hamburg-Südamerika 130,00, Nordd. Lloyd 80,00, Alsen Zement 188,50, Dynamit Nobel 83,75 B., Guano 12450, Harburger Gummi 171,25, Holsten - Brauerei 118,25, Neu Guinea —,—, Otavi 30,25. i 4

Wien, 26. November. (D. N. B.) Amtllich. [Jn Schillingen.] 5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 102,70, 3 9% Staatseisenb. Ges. Prior. 1-X 62,30, Donau - ave - Adria Obl. 60,40, Türkenlose —,—, 4F 9/9 Jnvestitionsanleihe 1937 86,95, Oesterr. Kreditanstalt= Wiener Bankverein 256,50, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahüges. 26,40, Dynamit Nobel 385,00, Scheidemandel A.-G. ——, A. E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke —,—, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 82,50, Siemens-Schukert 142,00, Brüxer Kohlen ,—, Alpine Montan 40,95, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf 133,00, Prager Eisen —,—, Rima - Murany 75,25, S 00.08 S Steyr “Be 08,00 - Puh A. G. 217,50, Leykam SFosefsthal 59,25, SteyrermUu ,00.

/ Amsterdam, 96. November. (D. N. B.) 79% Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 207/16, 5F /o Deutsche Reich8anl. 1965 G, —,—, 64 9/90 Bayer. Staats - Obl. 1945 —,—, T7 °/0

remen 1935 —,—, 6 09/0- Preuß. Obl. 1952 131/16, 7 9/9 Dresden Sul 1046 13.26, ‘79/6 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 09/6 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 29,00 G,, 7} 9/9 Pr. Zentr.-Bod.- Krd. Pfbr. 1960 —,—, 7 9/9 Sächs. Bodenkr.- fdbr. 1953 —,—, Amsterdamshe Bank 149,00, Deutsche Reichsbank —,—, 5 9/0 Arbed 1951 —,—, 54 9/0 Arbed Obl. —,—, 7 °/0o A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 26/50, 7/0 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 8 o), Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 58,50, 7 9/9 Cont. Gummiw, A. G. Obl. 1956 46,00 G., 6 9/9 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 %% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 9/9 J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 °/0 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 °/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1958 —,—, T7 9/0 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 17,75, 79/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 9/0 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 0/0 _Siemens-Halske Bert. ge- winnbex. Obl. 1930 —,—, 7 9/9 Verein. Stahlwerke Obl, 1951 —,—, 64 0/9 Verein, Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 17,50 B., J. G. Farben Zert. v. Aktien 35,00, 7 9/9 Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 j 69/0 Ae Bergw. Obl. 1952 27,25, 5F 9% Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9/6 Siemens U. A bl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (

óölner Emission) —,—

Ungen Deb alionalen Rohstahl=*}

99 9% in Blöcken desgl. in Walz- oder 99 0

ch9. 4. 9: S

Od s ps Reinnickel, 98 —99 9/9 Antimon-Negulus . -

U e A6

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 27. November 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis

Drahtbarren

* 38 20-41 ,20

RM für 100 kg

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo) - - - + Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreih (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Ansterdam und Notterdam). . Fran (Teheran) . « SFsland (Neyfkiavik) . Ftalien (Nom und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga) . « « Litauen (Kowno/Kau- N) p vin d 0d Norwegen (Oslo) .. Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Gösteborg) « Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) . - «

Tschechoslow. (Prag)

[Türkei (Sstanbul). .

Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Ausländische Geldsor

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis

100 Leva 100 Kronen

. 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Eécudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen „1 türk. Pfund 100 Pengs:- 1 Goldpejo

1 Dollar

27, November Geld Brief

12/68 12/71 0,726 42,17

0,142

3,047 55,27 47,00 12,38

67,96 5,475 8,417 2,353

137,77 15,38 59,93

13,09 0,722

5,694 2,482 49,10

41,94 62/23 48,95

47,00 11,245

a

42,29

55,39 47,10 12,41

68,10

138,05 15,42 55,45

13,11

49/20 42,02 62,35 49/05

47,10

63,83 57,31 15,23 8,721 1/878 1,819,

2,479

63,95 57,43 15,27

0,730

0,144 3,053

5,485 8,433 9,357

0,724

5,706 2,486

11/265

8,739 1,982

1,321

2,483 ten und Banknoten.

Geld

12,675 0,724 42,15

0,142 3/047 55,25 47,00 12,375

67,96 5,475 8,412 2,393

137,74 15,37 55,31

13,09 0,722

5,694 2,481 49,10

41,94 62,20 48,95

47,00 11,245

63,81 57,30

15,23 8,721 1/978

2,480

1319

26. November

Brief

12,705 0,728

42,23

0,144

3,053 5D,BT 4710 12/405

68,10 5,485 8,428 2,357

138,02

15,41

55,43

13,11 0,724

5,706 2/485 49,20 42,02 62,32 49,05 47,10 11,265 63,93 57,42 15,27 8,739 1,982 1,321 9,484

Sovereigns. « «+ «+ - 20 Francs-Stüde » « Gold-Dollars « « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « - Belgische . « « « . «o. Brasilianische « « « « Bulgari\he « « « « - Dänische « «o... Däni 5 oos Englische: große « « - 1 £ u. darunter Este ¿a «qa o 6 N s Französishe - »« «« Holländische „„. - « Stalienishe: große . 100 Lire u. darunt. Fugoslawische « « « - Kanadische « « e «

Lettländische « « « « - ( 100 Litas

Litauische . - Norwegische Oesterreich. : große. 100 Schill. u. dar. Polnijche A Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. -. Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische T\checho)lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische

Notiz

für 1 Std

1 Dollar

1 Dollar

1 Pay.-Pefo 100 BVelga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

. | 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Kronen

1100 Schilling

100 Schilling 100 Zloty'

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pefeten

100 Ktonen * 100 Kronen 1 türf. Pfund

27. November Geld Brief 20,388 20,46 1616 16,22 4,185

9,441 2,441 0/698 42,04 0,123

595,12 47,01 12,999 12,3599

5,43 8/375 137/53 138/09

13,07 183,13 563 B67 2,444

41,70 62.07

48,90 47,01

42,20

55,34 4719

5,47

41,86 62/31

49,10 47:19

63,92 57/38 57 38

63,66 57,16 57,16

8,86 8,90 184 186

. 1100 Pengöô

4,205 2,461 2/461 0/718

0,143 12,395

12,395

8,415

2,464

Geld

20,38

16,16 4,185

2,442 2,442 0,696 42,00 0,123

55,10 47,01 12,39 12,35

5,43

8,37 137,50

13,07 5,63 2,443

41,70 62,04

48,90 47/01

3,64 t [M

26. November

Brief

20,46

16,22 4,205

2,462 2,462 0,716 42,16 0,143

55,32 47,19 12,39 12,39

5,47 8,41 138,06

13,13 5,67 9 463

41,86 62,28

49,10 47.19

63,90 57 37 57/37

E L

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

50er Kammzüge 2114 d per Ib, 64er Durhschnitt-Merinokammzüge 27F d per 1b, 50er Durchschnitt - Kreuzzühtkammzüge, colonial prepared, 193 d

Bradford,

per 1b.

Manchester, 26. November. (D. N

26. November.

war der Geschäftsgang s{hleppend. darauf, die Widerstandskraft des Marktes zu prüfen. Im übrigen trafen die Käufer weiterhin nur vorsichtig ihre Ent)cheidungen. Am Garnumarfi blieben die Umsätze hinter der Erzeugung zurück. Water Twist Bundles notierten 10 d per 1b, Printers Cloth 26/6 sh per

Stück.

London, 26. November.

(D..N. B.

(D. N. B.)

. B.) Am Gewebemarkt

Vielfah beschränkte man ih

Am. lebten Tage der

sechsten diesjährigen Londoner Kolonia wollversteigerungsserie ge- langten 9340 Ballen zum “Angebot, von denen innerhalb der Aktion 7631 Ballen zugeshlagen wurden. Jnfolge dex niedrigen