1937 / 280 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Dec 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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Zweite Bekanntmachung über die Gegenseitigkeit bei der An- 4 Gesebßes über die Unzulässigkeit der Sicherungs- bejhlagnahme von Luftfahrzeugen.

Umfang: 4 Bogen.

wendung des

dungsgebühren: 0,03 unser Postscheckonto:

Berlin NW 40,

Reichsverlagsamt.

| Bekanntmachung. A Die am 83. Dezember 1937 ausgegebene Nummer 44 des Reichsgesebblatts, Teil Il, enthält:

q FLerordnung über die Aenderung der sächsish-thüringischen Landesgrenze zwischen den Gemeinden Regis und Serbit.

27. November 1937. Verordnung über

Lettischen Verrechnungsabkommens. Bekanntmachung über den Schuß von Erfindungen, Mustern

und Warenzeichen auf Bekanntmachung Vereinheitlihung der und die Untersuchung Umfang: 2 Boge dungsgebühren: 0,04

unser Postscheckonto: Berlin 96 200. Berlin NW 40, den 4. Dezember 1937. Reichsverlagsamt.

S I N M L Ne RÉAM E S §34 C_ N R R S E E E C T R

Nichtamtliches.

Nr. 48 des Reichsministerialblatts vom 3. Dezember 1937 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen.

waltungssachen: Durch Dienststellen. Zweit

Reichshauptstadt Berlin. Finanzwesen: Uebersicht über die Ein-

nahmen des Reichs an der Zeit vom 1. April b wesen: Landbeschaffung

Landbeschaffung für Zwecke der

Konsulatwesen:

von Spannungswandle Steuer- und Zollwesen: verzeihnisses zum Zollt die Zollabfertigung.

verzeihnisses zum Zolltarif, der Anleitung für die Zollabfertigung, der Verordnung über Abfertigungsbefugnisse und des Taratarifs.

Zollvershluß-Ordnu1

lorgungswesen: Aenderung der Bezirke und der Zuständigkeit der Per]orgungsamter I und II1 Hamburg in Versorgungsangelegen-

heiten.

( Exequaturerteilungen und Erlöschen einer Exe- quaturerteilung, Maß- und Gewichtwesen:

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 4. Dezember 1937. S. 2.

__ Vom 29. November 1937. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- RNM für ein Stück bei Voreinsendung auf Berlin 96 200.

den 4. Dezember 1937.

Dr. ubri.

Vom

die vorläufige Anwendung eines Deutsch- Vom 3. Dezember 1937. einer Ausstellung. Vom 19, November 1937. uber das Funternationale Abkommen zur Methoden für die Entnahme von Proben von Käse. Vom 27, November 1937. n. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen- RNM für cin Stück bei Voreinsendung auf

D D S O:

F JFuhalt: Allgemeine Ver- führung der Entrümplung in öffentlichen e Anordnung über die Neugestaltung der

Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in is 81, Oktober 1937, Heer- und Marine- für Zwecke der Wehrmacht Köslin —. Wehrmaht Soest —.-

/ Bekanntmachung rformen zur amtlichen Beglaubigung. Verordnung über Aenderung des Waren- arif und des Teils IIT der Anleitung für Verordnung über Aenderung des Waren-

1g für Rheinschiffe (RheinZVO.). Ver-

Werkehrstiuecfi en. Fortschritte im Straßenbau.

Im Aüsbau der deutschèk Reichs= -mnd“Läkdstraßen fd: tf Baufaähr #1936 beab tief / O Nee einern

Bericht dès Statistischen haben sih auf dén Rei 1. April 1936 bis zum decken um 970 km und

Schotterdecken um 408 km verringert, auf der anderen Seite die

Straßen mit mittelschweren FahrbahndeXen um 1275 km, mit {weren Decken um 345 km zugenommen.

sonders auf den Reichsst durchgeführt,

a M, IT. Ordnung hat sich ver (83948 km) wurden

geshüßten Schotterdecken 11. Ordnung von 66 000 laß zu den Reichs\straßen IT. Ordnung die umgebaut, sondern ledi sehen, die zudem in vie trachten sind,

die Ausbaufortschritte IT. Ordnung nur wenig I. Ordnung, obwohl in

Straßengruppen ein erheblicher Unterschied besteht.

die in diesen vor allem Verbreiterungen, Kurvenüberhöhungen, Auch der Ausbauzustand der

von

ungeshüßten Schotterdecken größtenteils nicht

i , weil andere auf Landstraßen 1. dringend erforderliche Baumaßnahmen, wie Prosfiländerungen u. dgl., noch ausstehen.

e Fortschritte *festzustelten. “Nach einem Reichsantts in “Wirtschaft und Sfätistik“ chs\traßen (41 080 km) in der Zeit vom 31. Marz 1937 die ungeshüßten Schotter- die mit Oberflächenschubßschicht versehenen

: Daneben wurden be- raßen aber. noch wichtige andere Arbeiten Zahlen nicht zum Ausdruck kommen, Begradigungen Landstraßen T. und Auf den Landstraßen 1. Ordnung den vorhandenen 41000 km un- mehr als 3000 km, auf den Landstraßen km etwa 2800 km beseitigt. Jm Gegen- wurden aber bei den Landstraßen 1. und

bessert.

glih mit Oberflächenshußshihten ver- len Fällen auch nur als Behelf zu be- und 11. Ordnung 1 Verbreiterungen, Sste Bemerkenswert ist, daß zahlenmäßig auf - den Landstraßen geringer sind als bei den Landstraßen der Verkehrsbedeutung diesex beiden

Srleichterungen beim Postversand von Rechnungen.

Künftig können Rehnungen an Dritte als Geschäftspapiere L 4 s E *B S S s 4 e versandt werden, wenn“ die schriftlichen ite

bei Rehnungen üblichen

worden,

Fernsprechdienst mit den Malayischen Staaten.

1, Dezember 1937 an

Vom Malaya (den Malayis den Orten Penang, S worden.

Brieftelegramme nach der Südafrikanischen Union und Slidwestafrika.

Vom 1. Dezember ab

dienst mit der Südafrikanischen Union und mit Südwestafrika in einen NLT-Dienst umgewandelt worden. Die Brieftelegramme also fünftig ohne Gebührenerhöhung

werden 24 Stunden früher als b

Wunsch der deutschen Wirtschaftskreise erfüllt worden ist.

stand der Rechnung betreffen. es -sih hierbei um Rechnungen aus früherer bei denen zwischen dem Datum der Rehnung tage ein Zeitraum von mindestens 7 Tagen liegt, ist aufgehoben

hen Staaten auf der 9

) Ein Dreiminutengespräch kostet 68 RM. können werktäglih von 10,30 bis 15,15 Uhr ausgetauscht werden.

di t Angaben nicht über den Jnhalt hinausgehen und nur den Gegen- Die einshränkende Vorschrift, daß Zeit handeln muß, und dem Versand-

n e ———

ist der Fernsprehdienst mit l Malakfka-Halbinsel mit Johore usw.) aufgenommen Die Gespräche

ingapore,

ist der bisherige DLT-Brieftelegramm-

ihre Empfänger

isher erreichen, womit ein langgehegter

us der Bertiwailtung.

Einrichtung eines kriminalbiologischen Dienstes in der Zustizverwaltung.

Reichsjustizminister Dr. Gürtnerc hat im Einvernehmen mit

Preußischen Fnnenminister ‘Dr. Frick für den

dem Reichs- und gesamten Béreich dec Rei

als das Tragende der neuen Gedanken in der deutschen Verkehrs- politik die Motorisierung hervor. Personenkraftwagen sowie Erleichterungen im Zulassungsverfahren und bei der 6 Neuzulassungen von Personenkraftwagen seit dem Jahre 1933 mehr als verfünffacht. stärker in den Verkehr zu bringen. Reichsautobahnen mahne dazu, verkehrs mit Kraftfahrzeugen zu stärken, lungen mit dem Reichs-Kraftwagen-Betriebs-Verband im Gange, eine bessere Beschäftigung und eine Vermehrung der im Güter- fernverkehr tätigen Unternehmer von Kraftfahrzeugen zu erzielen,

der Wasserstraßenbau heute nicht mehr durch die agrarpolitishen Befürchtungen der Vorkriegszeit, auch nicht mehr durch den un- fruhtbaren Streit zwishen Schiene und Wasserstraße gehemmt verde, sondern daß der Bau der Ï Weise ivie der Bau und der Betrieb der Eisenbahnen allein unter der volkswirtschaftlihen Zielseßung stehe, die Produktion und den Absaß in der Wirtschaft zu entwickeln und zu verbilligen. Staats- sekretär Koenigs ( : Ausführung begriffene Wasserstraßenbauprogramm und stellte da- bei die Bedeutung des Verbindung zwischen dem Rhein und der Elbe herstellen werde, in den Vordergrund.

rismus zum Reichsgedanken im Verkehr auf und befaßte sih mit der Durchdringung der gewerblichen Verkehrswirtschaft mit dem Staatsgedanken, Maßnahmen der organen. Verkehr niht mehr sein einziges Ziel darin sehe, hohen Gewinn zu erzielen, sondern daß sich die Unternehmer, ins- besondere auch die Reedereien in der Seeschiffahrt, als Träger eines öffentlichen Dienstes fühlten und in der Erfüllung der staat- lichen Forderungen die gleihen Pflichten übernähmen, wie sie von den großen öffentlih-rechtlichen Verkehrsträgern der Deut- shen Reichsbahn und der Deutschen Reichspost mit ihrem sozia- listishen Gefüge von jeher als für sie bindend anerkannt seten.

kehrs von den internationalen Ausscheiden aus den bedeute, daß sich Deutschland nunmehr aus jeder Zusammenarbeit uit den fremden Anliegerstaaten an den großen Strömen des Rheins, der Elbe und derx Donau Us wolle, Die deut- IVEO Strombauverwaltungen am Rhein hätten. im Gegenteil mit den Strombauverwaltungen Fühlung aufgenommen und ständen gegei=- ivartig in der Beratung einer neuen Rhein-Schiffahrts-Polizei- verordnung. gung aufgenommene Gemeinschaftsarbeit bessere Früchte trage als die vom Geist von Versailles getragene Arbeit der bisherigen Stromkommissionen, die Deutsch! i

Stimmrechts, der Regelung des Vorsißes und der Beteiligung von

dea Dienst “eingerichtet. Er stügt sich dábei auf die Er- ähkungen, die in einigen Ländern, besonders in Bayern, mit den kfriminalbiologishen Untersuhungen schon gemacht worden sind. Der kriminalbiologishe Dienst soll im- Dienste der- Strafrechts- und der Erb- und Rassenpflege des deutshen Volkes planmäßig Wesensart, erblihe Anlagen und Personlichkeitsgestaltung der Gefangenen erforschen. Seine Ergebnisse stehen der Strafrechts- pflege vor allem für kriminalbiologishe Gutachten ärztlicher Sach- verständiger zu Maßnahmen im Strafvollzug zur - Verfügung. Vier Gruppen im Vollzuge befindliher Verurteilter- werden kriminalbiologisch untersucht: diejenigen, welche bei der Aufnahme das 25. Lebensjahr nohch nit vollendet haben und sich entweder im Jugendstrafvollzug befinden oder mindestens sechs Monate Freiheitsstrafe zu verbüßen haben, ferner die älteren Verurteilten mit mindestens zwei Fahren Freiheitsstrafe, die Fälle, in denen auf Maßregeln der Sicherung oder Besserung oder auf Ent- mannung erkannt worden ist, und \chließlich alle sonstigen Ge- fangenen und Verwahrten, deren kriminalbiologishe Untersuchung aus besonderen Gründen erwünscht ist. Die Untersuchungsakten der Untersuchungsstellen laufen bet kriminalbiologishen Sammel- stellen zusammen, die bei einigen Vollzugsanstalten in Universi- tätsstädten errichtet werden. Fhre Aufgabe ist die wissenschaftliche Bearbeitung und Auswertung des Materials, die Unterrichtung des Reichsgesundheitsamts und der Gesundheitsämter sowie die Führung einer Kartei über sämtliche kriminalbiologish unter- suhten Gefangenen. Ueber die in Bayern bereits bestehenden kriminalbiologishen Untersuchungsstellen hinaus hat der Reichs- justizminister zunächst die Einrihtung von rund 50 weiteren Untersuchungsstellen in allen Teilen des Reiches angeordnet. Kriminalbiologishe Sammeslstellen bestehen in München, Freiburg, Köln, Münster, Hamburg, Berlin, Königsberg, Leipzig und Halle.

Kiuanrest uns Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 5. bis 13. Dezember.

Staatsoper.

Sonntag, den 5. Dezember. Fn der Neuinszenierung: Caval-

leria vrusticana/Bajazzo. Musikal. Leitung:

Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 6. Dezember. Rigoletto.

Heger. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 7, Dezember. Jn der Neuinszenierung: Zar und Zimmermann. Musikal. Leitung: Heger. Beginn:

20- Uhr.

Mittwoch, den 8. Dezember. Madame Butterfl y. Musikal.

Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr. :

Donnerstag, den 9. Dezember. Tanzabend. Der Kuß der Fee. Ver zerbrochene Krug. Musikal. Leitung: Trantow.

Beginn: 20!s Uhr.

Freitag, den 10. Dezember. Fn der Neuinszenierung: Mignon.

Musikal. Leitung:

Sonnabend, dén 11. Dezeinber. La Traviata. Musikal. g, tung: Schüler. Beginn: 20 Uhr: 3 N Sonntag, den 12. Dezember. Nachmittags 14,30 Uhr: D sttefelte.Käter: Ju. der, Neuinszenierung: Cavalleria tusticanz Bajazzo. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn 2) Uh Montag, den 13. ‘Dezember. Mart h a- Musikal. Leitun, Schmidt, “Beginn: 20 Uhr... - L Staatliches Schauspielhaus. Sonntag, den 5. Dezember. Michael Kramer. - 20 ‘UHLr: Montag, den 6, Dezember. Was ihr wollt. Beginn: 2) Uh

Dienstag, den 7. Dezember. Michael Kramer. 20 Uhr.

Mittwoch, den 8. Dezember. Der Gigant. Beginn: 2) Uhr, Donnerstag, den 9. Dezember. Hamlet. Beginn: 1914 Uh:

Freitag, den 10. Dezember. Michael Kramer. Bezin, 20 Vhr. 9

Sonnabend, den 11. Dezember. Wa llen s ei n. Beginn: 19 Uhr

Sonntag, den 12. Dezember. Michael Kramer. 20 Uhr.

Montag, den 13, Dezember. Der Gigant.

Staatstheater Kleines Haus.

Sonutag, den 5. Dezember. Fch heiße Lülf! Beginn: 20 h,

M den 6. Dezember. Der Raub der Sabinerinnz Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 7. Dezember. Fch heiße Lülf! Beginn: 20 Uh,

ict 8. Dezember. Die Kameliendam e. Beginn 2 L

er ge:

Beginn

Beginn:

Beginn;

0 lh,

Beginn:

Donnerstag, den 9, Dezember, 20 Uhr. Freitag, den 10. Dezember. Fch heiße Lülf! Beginn: 20 Uh,

Sonnabend, den 11. Dezember. Emilia Galotti. Beginn 20 Uhr.

Sonntag, den 12. Dezember. Die Kameliendam.e. 20 Uhx.

Montag, den 13. Dezember. Lauter Lügen. Beginn: 20 Uh,

Lauter Lügen. - Beginn

Beginn

Aus den Staatlichen Museen.

Regelmäßige Sonntagsfühßrungen durch das Deutshe Museum,

Um den Besuchern des Deutshen Museums in Berlin die Schäve deutscher Bildhauerkunst und Malerei näherzubringen, werden an den Sonntagen der Wintermonate Führungen durÿ die Sammlung veranstaltet. Die Führungen beginnen um 11 und 12 Uhr. Treffpunkt: Saal 2 (Rokokosaal), Zugang von der

Musikal. Leitung: Egk. Beginn: 20 Uhr.

Staatssekretär. Koéenigs über Fortschritte der BVerkehrspolitik.

In einer Beiratssizung der Wirtschaftskammer Düsseldorf,

in der eingangs Präsident Zucer die einzelnen Etappen der Organisation der Wirtschaftskammer schilderte und Hauptgeschäfts- führer D Wilen den Aufgabenkreis der Wirtschaftskammer und das bisherige Wirken kennzeichnete, sprach Staatssekretär Koenigs vom Reichs- und Preußishen Verkehrsministerium über die neuen Gedanken in der deutschen Verkehrspolitik. Er hob

Die Steuerfreiheit für neue Erlangung des Führerscheins haben die Zahl der Es gelte nunmehr, den Nußkraftwagen Der fortschreitende Bau der

die Organisation des Giiterferu- und es seien Verhand-

An die zweité Stelle sezte der Vortragende den Gedanken, daß Wasserstraßen ‘heute in gleicher

gab einen Ueberblick über das gegenwärtig in

Mittellandkanals, der im Ber 1938. die

Weiter zeigte der Redner die Veberleitung des Partikula-

Er erläuterte eine Reihe von Anordnungen und 1 der Reichsverkehrsgruppen als Selbstverwaltungs- Er zeigte, wie der private Unternehmer im gewerblichen einen möglichst

Zum Schluß erinnerte der Redner an die Loslösung des Ver- i „BVindungen. Er betonte, daß das internationalen Stromkommissionen nit

belgishen, holländischen, französishen und schweizerischen Es sei zu hoffen, daß diese in freier Gleichberechti-

and wegen der Verteilung des ,

chsjustizverwaltung einen kriminalbiolo-

Nichtuferstaaten von jeher als einen Fremdkörper empfundei habe.

rae erte

Handelsteil.

genannten S Röhren, Schläuchen, Platten, stoffen,- wasserdichten Bezugstosfen für Faltboote, unzerbrechlichem Geschirr, fernex als - Wandplatten, plastische Buchstaben und in pulveristerter Ï

Lenindustrie A.-G,, Berivendungsnmöglichkeiten. ausgestellt waren.

Hydronalium und Elektron. wendungsmöglichkeiten, zeugbau und Motorenbau, im Deutschen Hause ausgestellt.

beständigem V 11 a-Stahl nahtlos gezogenen bogenen Düsseldorf.

(Dioxsil) zu techuishen Zweten: dem und Genossen.

gehoben: Auf phármazeutishem Gebiet das gegen das Kindbettfieber Prontosil (F. G. Farben) und die Dar- stellung dex Ergebnisse jüitgster hung D feeoacenO (Schering-Kählbaum A.:G,, Berlin); weiterhin 2 i

J: G. Farbenindustrie A.-G.

Pergamonbrücke. Die Führunesgebühr beträgt 20 Rpf.

Gr

i O SQÉA l 510 0 Di Ï

‘eit N e O Moe J L e, Die Grand. Prix für die neuen deutschen WWerkféoffe und Verfahren.

…_ Paris, 3. Dezember. Nath den bis jeßt béim Reichskommisfar für die Jnternationale Ausstellung 1937 vorliegenden amtlichen Mitteilungen des Präsidenten des Fnternationalen Preisgerichts sind bisher folgenden Ausstellern von neuen deutschett Werkstoffen und Verfahren „Große Preise“ (Grand Prix) zuerkannt worden;

Für den synthetishen Gummi Buna, der in einigen Proben, 3. B. als Autoreifen und als Fußbodenbelag, im Deutschen Hau ausgestellt war: der F. G. Farbenindustrie AG.

_FÜL die nene trocken- und. naßfeste. - Zellwollfaser „Vistra-X t“ mit bleibender Kräuselung und wollähnlicher Ober- flächenstruktur, _hochelastisch, von ausgezeihneter Wärmeisola- tionsfähigkeit, die seowohl als Faser als, auch in Form von fertigen Geweben gezeigt wurde: ebenfalls der F. G. Farbenindustrie AG.

Für den neuen deutschen synthetischen Treibstoff, dessen Her- stellung nah dem JG. Hochdruck-Verfahren an Linem Schema im Deutschen Haus erläutert wurde: der gleichen Gesellschaft,

_Unter den plastischen Werkstofsen, die vor allem in der Deutschen Abteilung des Jnternationalen Pavillons gezeigt. wurden,.sind preisgekrönt ivorden: - i j

Das Plexiglàs, ein- glasähnliches, glasklares, praktisch unzer- brehlihes und in beliebigen Farben herstellbares Erzeugnis, doë in jeiner’ praktischen Anwendung, z. B. für den Flugzeugbau in ¿Form von gebogenen Scheiben, ferner für die Herstellung von Musikinstruménten und Linsen gezeigt wurde: die Firma Roehm- Haas (Darmstadt).

Die technischen Harze Mipolam, Polopas, Trolon und Trolitan:

der Dynamit-A.-G. vormals Alfred Nobel, Troisdorf. Diese legt-

p

ntiß- und Formerstoff& wurdet u. a; in Form von - Fußbodenbelag, Möbelbespann-

eri Form im Jnternationalen Pavillon vorgeführt. Vie bekannten deutschen shnthétischen Farben der J. G. Far- die in den verschiedensten Schattierungen und

Das Hartmetall Widia, das hohwertigste Werkzeugmaterial

für die Bearbeitung von Metallen, ‘das in jeiner praktishen An- wendung

Pavillon vorgeführt wurde: der Firma Fried. Kruvp.

auf _ Hochleistungsdrehbänken im Fnternationalen

Die Leichtmetalle deé “J. G. Farbenindustrie (Bitterfeld):

1 Sie wurden in ihren vielen An- besonders als Werkstoffe für den ‘Flug- Das neue

Metällplattierungsverfähren (Walzschweißver-

fahren), bedeutsam vor allem für die Herstellung von Großgeräten für s geme Industrie, das, neben H an drei Kesselböden im Jnternatidbnalen, Pavillon gezeigt wurde: der Deutsche Röhrenwerke ria j Mülheim/Ruhr.

zahlreihen Einzelproben A.-G., Düsseldorf (Werk Thyssen),

Die aus Kruppschem nihtrostendem,- säure- und hibe- und kunstvoll ge-

Rohrschlangen: Mannesmannröhren - Werken,

den

Die hervorragenden Erzeugnisse aus Glas und Sturzgut

Jenaer Glaswerk Schott

Aus dem ‘großen Bereih der Chemie seien ferner hervor-

neuentdeckte Mittel Untersuchungen auf dem Geciet

ervorragende Mottenshußiittel Eulän, ein Erzeugnis der

das

neuen, auf der Kohle-Kalk-Basis hergestellten|

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 4. Dezember 1937.

Die neue deutsche synthetische Eiweißfaser. Anläßlich des Besuches des Beauftragten für den Vierjahres- n Ministerpräsident -Generaloberst Göring, am 26. Novem- E {n Hamburg konnte- Reichsstatthalter Gauleiter Kaufmann f erfolgreichen Abschluß - der fabrikatorishen Vorversuche zur E haffung einer neven deutschen synthetislen Eiweißfaser melden. Es ist, wie bereits kurz berichtet, der Deutschen Eiweiß-Gesell- haft Hamburg, in ‘Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Zng. Vtto Mtecheels, M. Gladbach, und“ einer namhaften deutschen Textil- irma gelungen, eine reine Eiweißfaser ‘aus dem Fischeiweiß zu vewinnen, die „Fishwolle“. Es ist weiter gelungen, die Synthese ischen Zelluloje und Fischeiweiß “herzustellen in einer „Fischzell- olle“ nah dem Verfahren Hiltner-Mecheels. Prof. Mecheels ist her Leiter des Deutschen ForschungszJnstituts für Textilindustrie in M. Gladbach. Ueber die Bedeutung unddie Besonderheiten s neuen Verfahrens erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Lz ist bekannt, daß Wolle aus Eiweiß und Baumwolle aus Zellu- lose besteht. Die bisher geschaffenen Zellwollen bestehen ohne Aus- ahme aus Zellulose, und es war deshalb nicht möglich, sie mit volle zu mishen und mit Wollfarbstoffen anzufärben. Die \nimalisierung von Fasern nit Eiweißkörpern, und zwar mit Qasein, wird hauptsächlich in talien betrieben. Jn dem nach dem Nerfahren der Deutschen Eiweiß-Gesellshaft, Hamburg, her- Hestellten Fischeiweiß besißen wir nunmehr ein Eiweißmolekül, in geeigneter Weise versponnen eine sehr verschleißfeste, \vollähnlihe Faser liefert. Das Fischeiweiß steht _der deutschen irtschaft zusäßlich in beliebigen Mengen zur Verfügung, da es cdiglih darauf ankommt, die Rohstoffquelle Meer hinsichtlich des zishfangs deutscherseits entsprechend aufzuschließen. Es kam zu- nachst darauf an, eine Synthese zwischen Zellulose und Fischeiweiß zu finden. Dies is gelungen. Die so gewonnene Faser A, aus 80 % Zellulose und 20 % Fischeiweiß. Sie ist genügend reiß- fest, wärmehaltig, verschleißfest und färbt sich insbesondere mit Pollfarbstoffen ähnlih wie Naturwolle an. Es besteht ferner die Möglichkeit, im weiteren Verlauf den Eiweißgehalt der Faser noch zu erhöhen und den Zellulosegehalt zu ermäßigen, eine Ent- wicklung, die gleichzeitig eine langsame Entlastung des deutschen Waldes mit sich bringen würde.

Außenhandel und Vierjahresplan.

Beiratssizung der Wirtschaftskammer Bremen.

In der dritten Beiratssizung- der Wirtschaftskammer Bremen unter Vorsi von Präses Bollmeyer wurden als neue Bei- ratsmitglieder Direktox Herm. Helms j x. von der- Deutschen Dampfschifffahrts-Gesellshaft „Hansa“ und „Fu lius D egener in Firma Eisfabrik H. Freese & Co., P verpflichtet. Sodann behandelte in einem Vortrag Reichsbankdirektor Dr. Bernhuber vom Reichswirtschaftsministerium aktuelle Export- fragen. Der Vortragende gab einen umfassenden Ueberblick darüber, welche Hemmnisse noch der deutschen Ausfuhr entgegen- stehen und welche Madnuhinel zur Förderung der Ausfuhr unter- nommen worden sind. Er exkannte hierbei 1. a. die bereitwillige Umstellung Bremens auf die Ad Lo e Planes an, die dazu geführt habe, daß Bremen innerhalb kürzester Zeit von' einem überwiegenden Einfuhrhafen zu einem Hafenplaß- mit einer im veraangenen Jahr bereits ausgeglichenen Außenhändels- bilanz geworden ist. Der Vortragende beschäftigte sih weiter mit der gegenwärtigen Lage der Ausfuhr. Demnächst werde ein neuer, allerdings ruhiger. verlaufender Anstieg zu erwarten sein. Ein weiterer Vortrag, pon, Körvettenkapitän tete did indiest vom

Zur Zeit findet in Königswinter eine große Reichstagung der

Reichstagung der RBG. Chemie in Königswinter.

BG Chemie statt, an der etwa 100 RBG-Walter Ti ständigen Vertretern, die Gauberufsreferenten und zahlrei! je namhafte Wirtschaftsführer der Chemieindustrie teilnehmen. Das Ziel der Tagung 1st, die überaus brennend gewordenen E sragen in der chemischen ZJndustrie einer Klärung Nr Ai ist doch gerade die Chemie troß threr Vielseitigkeit und wichligen Schlüsjelstellung eine Fndustriegruppe, die fast nux n P des „ungelernten Arbeiters“ kennt. Hierüber A E des Amtes für Berufserziehung und Betriebsführung, Vr. Arno, Berlin. Ex stellte die dringend notwendige Ausrichtung von Berufen in der Chemie in den Mittelpunkt seiner Ben Die Chemie dürfe ihre shaffenden Menschen nicht R e sogenannte ungelernte Arbeiter beschästigen. ZUL ersprieß iche und verantwortungsbewußten Arbeit gehöre eben die Ga E der Arbeit, die aber wiederum nux aus der Kenntnis S entspringen könne. Der Mensch werde sih immer und Be A in den Jahren der Ausbildung zu den Berufen hingezogen ie die ihm dié größte Gewähr bieten, seinen beruflichen und, ar L Y mäßigen Ehrgeiz zu befriedigen, dagegen solche O g va ablehnen, die noch nicht einmal von sich aus ihre Arbeit e Beruf anerkennen. Hier liege eîne verantwortungsvolle U f aufgabe der Betriebsführer in der Chemie. zJns einzelne Cen stellte Dr. Arnhold fest, daß Menschen, die {hon in S Berufen gearbeitet haben, in den meisten Fällen für A rbei in der Chemie ungeeignet sind. Von Anfang an müsse also eine ganz zielbewußte Ausbildung betrieben werden.

Erweiterung der Leipziger Bugra- Maschinenmefse.

Die „Bugra-Maschinenmesse Leipzig“ ist die . größte jährli stattfindende Shegtaliau der Welt für Druck- und O arbeitungsmaschinen. Da der bisher im Deutschen Buchgewerbe- haus zur Verfügung stehende Raum sich als unzulän lih erwiesen hat, ist ein großer Erweiterungsbau in Angriff} genommen worden, der seiner Vollendung entgegengeht und u der e 6. März 1938 beginnenden e Frühjahrsmesse erstmalig mit Ausstellungen belegt sein wird. .

Drei Stockwerke des Anbaues werden neben den bisherigen Ausstellungsräumen des Deutschen Buchgewerbehauses zur “Auf- nahme der Ausstellerfirmen dienen, und zwar wird ean eine Branchengliederung durchgeführt, die den A E Uebersicht außerordentlich erleichtert. Das Untergeschoß. O a E des Altbaues enthält die Ausstellungen der Bu A maschinen, das Erdgeschoß des Erweiterungsbaues die Aus- tellungen der Tiefdru-, Osfset- Und schweren 2 uhdruckmaschinen. o legiStowerk wird gleichzeitig ein Bild davon geben, in MEeT Weise ein mustergültiger Druckersaal des jeßt so O en Tiefdrucks ausgebaut sein müßte. Der 1. Stock des A Be entbali die Ausstellungen der eymaschinen, der E U und der Schriftgießereien, während im 1. Stock des Neu s die s{chweren Pa ierverarbeitungsmaschinen - wie: L 4 maschinen, Heftmaschinen, Falz- und Kavtanagennal@nen 0 sichtlich gegliedert untergebracht sind. Der 2. Stock des A enthält die Ausstellungen der Farbenfabriken und der Materialien

S.

zustande, da die gesamten er f Erscheinen des Ministerpräsidenten Göring warteten, am Tage der nationalen Solidarität, die Sammi

durchführte. Eingängen Aufstellung genommen, um bn M bei seinem Erscheinen mit stürmischen Heilrufen zu begrUu

nachdem dieser die Nischen der ©

seiner Sammelbüchse abgeschritten hatte, handel aufgenommen. Dat mi da von der Bankenkundshaft Orders nur in besheidenem Umfange

erteilt worden waren.

3.

Berliner Börse am 4. Dezember.

Aktien knapp geßalten, Renten freundlich. Zu Beginn der Börse kamen Vmsäbe so gut wie gar N Börsenbesucher- mit Spannung aus 2as der ‘heute, S sung an der Börse F . 5 . 90 Die Bankenvertreter und Kursmakler hatten vor den den Ministerprajidenten gen. Erjit ¿ Banken und die Kursschranken mit wurde dex Wertpapter- Die Umsätze blieben. dabei unbedeutend,

Da zum Wochenschluß die üblichen Realisationen das Uebex

Ï inge Abschwäl zu verzeihnen. gewicht hatten, waren eher geringe Abschwächungen zu verze1ch Besonders galt dies vom Montanmarkt, an dem ein Angebot von nux 6000 RM um 3 % zurügingen.

Harpener auf Rheinstahl Braun- fohlenaktien und Versorgungswerte blieben zum. großen Le dos strichen. Kaliwerte wurden fast durhweg auf gestriger Basis fest- geseht. Bei den Gummi- und Linoleumaktien zogen C G um 1% % an. Jm übrigen sind mit über % % hinausgehenden Veränderungen nur noch Reichsbank (— 14), Allg. Hoa 0 Kraft sowie Julius Berger mit je 1, Bemberg, Feldmühle und Demag mit je 4 und Gesfürel mit % % zu erwähnen. Jm Verlauf nahmen die Umsäte kein größeres Ausmaß an. Die Kurse brötelten meist weiter um geringe Prozenten ab. Farben ermäßigten si auf 155%, Daimler und AEG gaben je 2%, Siemens 14, Bemberg 1 und Conti-Gummi von ihrem Anfangsgewinn 14 % her. Die Börse schloß in ruhiger Haltung und bei im allgemeinen wenig veränderten Kuxsen. | Am Einheitsmarkt blieben Großbankaktien unverändert. Dt. Ueberseebank zogen um- 4.% an. Hypothekenbanken lagen uneinheitlih. Meininger Hyp. wurden 4 % höher, Westboden im gleihen Ausmaß niedriger notiert. Von Jndustriewerten fielen Reinecker mit einer Ermäßigung um 44 und Löwen-Böhmisch mit einer folhen um 4% qui. Basalt gaben bei größeren Umsäßen weiter um 3% e S lagen Stettiner Oel um 3 und Dt. Steinzeug um 2% %. et den Kolonialwerten gingen Schantung um 2 %- zurüd.

Jm variäblen Rentenverkehr blieben Reichsaltbesiß der Ziehung wegen wieder gestrichen. Für die Umschuldungsanleihe wurde ein Kurs von 94,95 (+ 0,05) ermittelt.

: Am- Kassarentenmarkt wurden auch heute wieder Kommunal-

: H 2 aD . 2 1/ 0Z 5 gaben 1, die übrigen Werte des Marktes ca. #2 % her.

ir die verschiedenen Druckverfahren, während der 2. Stock des Na baites ibe das E von Papierverarbeitungs- maschinen und Maschinen verschiedenex Druckversahren, wie Anilindruck, -Gummidxuck “usw: belegt sein wird. Dex 3. Sto des. Altbaues ênthält :nuch wie vor die geschlossene Ausstellung

Amt füx deutsch&.R = and: Werkstoffe ‘belèuchtete dis îtdustriellen Aufgaben des' Vierjahresplaneß;- N T

| E : A j \ Wirtschaft des Auslandes.

Englands Rekord-Stahlbedarf im Zeichen der Aufrülistung.

London, 3. Dezember. Näh einem Bericht der Londoner Eisen-

und Stahlbörse ist der Bedarf der Judustriè an Stahl so groß, daß die Mlamiie Britische Erzeugung und die Einfuhr ihn nicht decken können. Die meisten Stahlwerke haben jo viel Aufträge, daß sie bereits jegt für mehrexe Monate im voraus eingedeckt sind.

Gründung neuer britischer Fnvestment-Trusts. Dex seit Wochen zu beobachtende Ansicht verschiedener Kreise seine unterste Grenze erreicht hat, veranlaßt einige ai D 1. Dezember wurde an der Londoner Börse die Gründung dreier Jnvestmenttrusts bekanntgegeben. Der größte E 4A cantile Fuvestment Trust mit einem Kapitall von 3 2 L Zeu sen Ha ionär ersicherungsfirmen sind, steht unter dem dessen Hauptaktionäre V E E Kapital von i i

einem Kapital von 500 000 £ unter dem Vorsiß von Lord. Bearsted

London, 3. Dezember. niedrige Stand der Aktionkurse, der nach

kreise, ihre Pläne einer Trustbildung jeßt durchzuführen.

Präsident Sir Miles Mattinson sein wird. Der

Vorsiß von Mr. Alfred 750 000 L. Der dritte, der Perham Fnvestment Trust,

gegründet worden. :

Diese Trustbildung hat zusammen mit der Kapitalerhöhung der Anglo Anarioan ‘an der Londoner Börse außerovdentliches iel der INDE E E T 0 lon: Akti derer j ingen zu erwerben, um dieje zu t- Aktien anderer Unternehmungen F N ecbating! Ma: seit u beobachten ijt, weniger

aissiers eindecken müssen, O

i vestmenttrusts erfolgt sind. Aus diesen Gründen glau E i e U a auch weiter eimen anhaltenden Ausfstieg

Juteresse erregt. ‘Das

trollieren. Es wird angenommen, da einer Woche eh ber i uer B bie

darauf zurückzuführen ist, daß sich die Da 1 als Vielnob, auf die Käufe, die in Verbindung mit der

erleban werden.

Die Lebenshaltungsktosten in Frankreich

seit Mai um 30 bis 35° gestiegen.

Senat nimmt Teuerungszulage für die Beamten an.

Paris, 4. Dezember.

: i Ore i! angenommen. Jn der Aussprache wies Senator Laudier die

i ie Rückwixkun in, die die Annahme der Vorlage gierung auf die Rückwirkungen hin, die name D L auf die Finanion dor Da ia vor vem gefährlichen Kreis: Der S varnte die Regieru r d | en Kre laut. Vehaltser fiensteigerung und wieder Ves und so fort, Entweder

oder es nur vier

oder fünf Tage in der Woche zu arbeiten, gehe man in Frankreich

lauf: GehaltgerpMung Lebensko

altserhöhung Lebenskostensteigerung, ) fort mi se Men Ki aller Autorität die Preise stabil halten, an mehx gearbeitet werden. Wenn man fortfahre,

einer Katastrophe entgegen.

Finanzminister er zügab, daß die L 1937 um rund 30 bis 35 %

lage könnten keine größeren ; aesebenen ausgewbrfen werden. Andernfalls würde durch

Lebenshaltungskosten in Frankreich

estiegen seien.

Der Senat hat am rata n von dex Kammer überwiesene Geseyesvorlage über die L p

für die Beamten und die Ruhegehaltsempfänger einstimmig rLI Is L zulage für C Re auf der nächsten Seite.

E E E R N E R E N E E E

äuterte dann die Vorlage, wobei onnet erläuterte s Ra

Wegen der Finanz- ittel als die in der Vorlage vor- urück-

der gesamten Réprödiiktionstehnik.. i.

reifen auf das Schazamt eine neue Abwertung der Währung greifen cidlich werden, deren erste Opfex alle Empfänger eines festen Gehaltes sein würden.

m———

Paris, 3. Dezember.

Jahres 1937 betrug die Gußeisenerzeugung erzeugung 6,55 Mill. t bzw. 5,53 Mill. t.

auf 179 000 t gegen 156 000 t im Oktober des Vorjahres. Gesamtausfuhr 1,57 Mill. t.

Vorläufig keine Aenderung der doppelten belgischen Währungseinheit. -

einheit in Belgien ist langem als störend empfunden

| î A A t Dieser Tage ist von einem Mitglied des Senats erneut eine en! Ee Cnsréss an den Finanzminister gerichtet worden, A sih darauf stüßt, daß selbst bei den Exportgeschäften die Berech

der Zeit sei, die notwendige infa

belgischen Franken N = 5 belg. Franken) gerechnet wird. De inanzminister gab in ) tigung ein C E eintadune, zu, betonte jedo, daß.es mit Rücksicht au

sei, die Aenderung gerade jeßt durchzuführen.

Die französische Eisen- und Stahlerzeugung im Ottober und in den ersten 10 Monaten 1937.

Nach der Ausstellung des Con E ‘ges belief sih die französische Gußeisenerzeugung 1m ckttover a 705 000 t gegen 685 000 t im September und M 000 t im Oktober 1936. Die Stahlerzeugung erhöhte sich int Oktober auf 703 000 t gegen 672000 t im September ha 0 R 1 gu ‘igen Jahres. Ju den ersten - zehn Monaten des Oktober vorigen Fahre 3 \ somit 6,55 D 0/1! ill. t in der gleichen Zeit des Vorjahres, die Stahl- gegen 5,13 Mill L Die Ausfuhr E if S iq und Fertigwaren stellte sich im OVftober A Ot aa bol tin September und 121 000 t tim Für die ersten zehn Monate betvug die

ü 3. Dezember. Die Existenz einer doppelten Währungs- ri in der belgishen Wirtschaft bereits seit worden. “Alle Bemühungen, die D abzuschaffen, sind jedoh bislang gescheitert.

in 2 ehr und mehr zurückgeht, und daß es daher an e E Ee Hung vorzunehmen, da be- kanntlih' in der innerbelgishen Wirtschaft“ fast ausshließlich mit einer Antwort die Berechtigung einer der-

den augenblicklihen Kurs des französischen Franken nicht opportun

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Fortsezung von „Wirtschaft des Auslandes“

Es ist ein Unterschied t tssmarcenenatnio und dem Sozialiomus des praktischen febens.

(Der Führer über das Winterhilsswerk)

obligationen gesucht und z. T. höher bezahlt, so Oldenburgische und Badische um je 4%. Jm übrigen traten nennenswerte Kurs- verändetüngén:kaun“éin; Sehr ruhig sagen Jndustrieobligationen, von denen Farbenbonds um 4 % niedriger angeschrieben wurden.

Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld um 76 niedrigere Säße von 2%—274 % gefordert.

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung wurde das englische Pfund mit 12,40, der Dollar mit 2,484, der holl. Gulden mit 137,99, der Pariser Franc mit 8,43 und der Schweizer Franken mit 57,40 unverändert festgeseßt.

O E T

Kurs der Veich8bank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf i British-Jndien: 100 Rupien = 7,54!/3 Pfund Sterling, Niederländish-Jndien (niederl.-indische Gulden): Ber- liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung Amster- dam-Notterdam zuzüglich !/s °/4 Agio, : L Palästina (Palästina -Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzügli 1/4 %/% Agio, Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika (süd- afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra- phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich 7/. 9/, Disagio; Abgabekurs: abzüglich 5% Disagio, Australien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London“ ábzüglich 20/2 %% Disagio, N E : Neuf R (neuseeländishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 19/s °/ Disagio. : Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung und sind für Umsäße bis RM 5000,— verbindlich.

R

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Gilber=- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen= wert über RM 300,—

100 Belgas « « 41,— F Ollat © 5 2,40 100 Kronen . 93,90 100 Gulden « + 46,7 1 Pfund . 11,95 100 Cesti - Kroner 66,— 100 Mala ¿è 100 Francs". « 100 Gulden « T0: E 4 100 Utas . « 100 Francs . 100 Kronen . 100 ‘Scbillinge . 1007 Zlots: i 6 100 Kronen . « 100 Franken 100 Peseten . « 100 Tsc(ecben» 7 Kronen .

für Posten iin Gegen- wert bis NM 300,—

1 Belga b + « 0,40 1: Dollar 1 02/98 1 Kone. ¿4+ « 0DL 1 Gulden «0,45 1 Schilling. « 0,58 1 Eesti - Krone . 0,65 4+ Mata «7 O00 1e a OOr L'GOultet c. LB0 1:0 ers «Oh A O08 1.TC A 4 ONO T RuoieS e, 00D 1 Schilling . . 0,47 1 Zloty e O 1: Krone.» » « 0,61 1 Frankêu. .. 0,559 1 Peseta …. —,— 1 Tschechen-

Kone N 1- Dollar

Belgien « Canada . . Dänemark , Danzig ch England . - Estland Finnland .

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Frankreich Holland . Italien Litauen . Luxemburg Norwegen . Oesterreich « Polen. Schweden Schweiz . « « Spanien « . T\chechoslowakei

Ver. Staaten von Ametika .

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