1937 / 282 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Dec 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr.

83 iderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah S8 E der BororiEung über den Warenverkechr be-

straft.

8 4 i iese Anord ritt am Tage nah der Verkündung im ania Und Preuftisen Staatsanzeiger in Kraft. Berlin, den 6. Dezember 1937. Der Reichsbeauftragte. für Wolle. Jeremias.

Bekanntmachung KP 445 der Überwachungsstelle für unedle Metalle vom 6. Dezember 1937, betr. Kurspreise für unedle Metalle,

1. Auf Grund des § 3 dex Anordnung 34 der Über- wai ae für unedle Metalle vom 24. Zuli 1935, Mel Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeige Nu. 171 vom 25. Zuli 1935) werden die folgenden Kurspreife festgeseßt:

Aluminium (Klasseugruppe 1) i Aluminium, nicht legiert (Klasse TA) « « « RM 133,— bis 187,— Aluminiumlegierungen (Klasse B) «««« y W,— n /

Blei (Klasfengruppe 111)

i, mi i 20,— bis 22,— Blei, nicht legiert (Klasse IITTA). . « «« RM 20, 2) Hartblei (Antimonblei) (Klasse TII B). « « « » 22,50 24,50

Kupser (Klassengruppe VIIl) i Kupfer, nicht leFiert (Klasse VIIIA) . . . . RM 58,25 bis 60,75 l z x) Kupferlegierungen (Klassengruppe I / Messinglegierungen (Klasse IXA) . « . - « RM p els e Rotgußlegierungen (Klasse IXB) «o. * 9 n a Bronzelegierungen (Klasse IX=-C) . o. y S T Neusilberlegierungen (Klasse 1X D) lere 14D q /

Nidel (Klassengruppe X111) j Nickel, nicht legiert (Klasse XItI A) ._._RM 236,— bis 246,—

Zink (Klassengruppe XIX) : Feinzink (Klasse XIXR A) _ RM E bis SE Rohzink (Klasse XIX C) ; N :

Zinn (Klassengruppe XXY) | Zinn, nicht legiert (Klasse XXA) - . - RM T bis “tan Banka-Zinn in BVlöcckfen. . « « oooooo n n '

r 23 E #0 6 s 249,— » 209,— Mischzinn (Klasse XXB) . « - «- « je 100 kg 8n-Fnhalt

RM 20,— bis 22,— je 109 kg Rest-Jnhalt RM 249,— bis 259,— je 100 kg Sn-Fnhalt RM 20,— bis 22,— je 100 kg Rest-Jnhalt.

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Lötzinn (Klasse XXD). «e ooooo

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Y 7 4 USQIUZCIGEA I au Lie

Z Berlin, den 6. Dezember 1937. Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Lettische Gesandte Hugo Celmins ist nah Berlin zurückgekehrt A hat die Leitung der Gesandtschaft wieder Übernommen.

Der Gesandte der Union von Südafrika Dr. S. F. N. Gie

282 vom 7. Dezember 1937. S

le tinishe Bot ter Dr. Eduardo Laboug t Heclin L E M. ao Während seiner: Abwesen-

eit führt Botschaftssekretäï JFrigoyen die Geschäfte der Botschaft.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 8. Dezember. : : Staatsoper: Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Fäger. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus: Der Gigankt. Schauspiel von Billinger. he. .

Beginn: 20 U i i Staatstheater Kleines Haus: Die Kameliendame von A. Dumas Sohn. Beginn: 20 Uhr.

us den Staatlichen Museen. |

Vorträge und Führungen.

Jn der kommenden Woche L in den Staatlihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 12. Dezember. niclit —12,30 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, eisterwer Cat tiMeniidex Plastik (Arbeitsgemeinschaft). Prof. Bange.

10,30—11,30 Uhr im Deutschen Museum, Wi und Multscher.

Dr. Lauts.

i ergamon-Museum, Pergamenische Rundplastik B 12 e ieklit Ter Bestände der Studiensammlung). r. Kleiner.

: im Vorderasiat. Museum, Fslam. Abtlg,, Meister- E E islamischer Wat unst, r. Erdmann. i ; 11—12 Uhr im Neuen Museum Papa (aaa Ee folgungen im römischen Aegypten. Dr. Böhlig. as 11——12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., Altägyptische T o ele Colserbite, Miles L: Sihe i 1 für Völkertunde, ; Msi Ee Viutsast der amerikan. Ureinwohner (m. Licht-

bildern). Prof. Krickeberg. Î : 13,40—15 Uhr im Museum für Völkerkunde, Afrikan. Abt.,

Rundgang. Wucherer.

Montag, den 13. Dezember. 5 _—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde, r if s L n als Grundlage deutscher Stief. M 12—13 Uhr in der Nationalgalerie, Heinrich Franz-Dreber. Dr. Schöne.

Der germa- Holzbaukunst.

Mittwoch, den 15. Dezember. ; - 11—12 Uhr im Vorderasiat. Museum, Die Kleinkunst im Alten Orient, VI. Shmuck. Dr. Moortgat. E As 11—12 Uhr im Alten Museum, Antiker Schmuck, römische Zeit. Dr. Jacobs. : i 11——12,30 Uhr im Museum für Vor- und Frühgeschihte, Funde der Ostdeutschen Kolonisation. Muth. 12—13 Uhr im Deutshen Museum, Neuerwerbungen des Deut- E Ba utsche Flakartillerie im Welt i eughaus, Die deutsche - S t Lichtbildern). Dr. Peters. A E

Gi

Reu Non f

1——12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Ftalienische Bildnisse ; E E IA Jahrhunderts. Dr. Meg. Freitag, den 17. Dezember. | 11—12 Uhr im Musikinstrumentenmuseum, Rundgang. Dr. Ganse. 11—12 Uhr Tópferkunst aus 3 Jahrtausenden. Sounabeud, den 18. Dezember. 11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Buddhistishe Symbolik. Dr. Körner.

11,30—12,50 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., Aegypten in griechish-römischer Zeit und Nubien.

im Museum für Deutsche Volkskunde, Bäuerliche Dr. Bramm.

Ostafiat. Abt.,

F rgamon-Museum finden tägli außer Montag von A 12—13 Uhr in der Ausstellung „Deutsche

ist nah Berlin zurükgekehrt und hat die Leitung der Gesandt- schaft wieder übernommen,

NRationalifierung als Aufgabe.

Auf einer Jndustrieversammlung der Fndustrie- und Han- va für das südöstlihe Westfalen in Arnsberg sprach der Leiter des Reichskuratorinms für Wirtschaftlichkeit, Dipl.-Fng. Gg. Seebauer, über „Rationalisierung als Aufgabe“. Die Größe der Rationalisierungsaufgabe ergibt sih aus der Bedeutung, die wir der Wirtschaft als einer der Grundlage des völkischen Lebens und als einem der wichtigsten Werkzeuge der Politik beizumessen haben. Wenn wir auch nicht gewillt sind, die Wirtschaft als das Schicksal anzusehen, so heißt das nicht, daß wir die E ELAE bagatellisieren dürften. Die Größe der deutschen Wirtschaftsau gabe steigert sich heute durch das Zusammentreffen einer ganze! Reihe von Vorausseßungen, die z. T. an die Zeit gebunden, z. T. aber mehr oder minder dauernd gegeben sind. Wir haben nun einmal in Deutschland auf verhältnismäßig kargem Boden, ohne klimatishe Vorzüge, bei mäßiger natürlicher Ausstattung mit Roh- stoffen rund 140 Menschen auf den Quadratkilometer zu ernähren, während es vergleihsweise in dem reichen, mit Kolonien aus- gestatteten Frankreih nux etwa 74 Menschen sind. Dabei soll natürlich unser 68-Millionen-Volk nicht nux vegetieren, sondern es exhebt mit vollem Recht alle diejenigen Ansprüche auf die Güter diesex Welt, welhe die anderen Kulturnationen auch erheben. j L x

L: Hinzu kommen die Aufgaben des Vierjahresplanes, denen wir uns auf dem Wege zu Deutschlands Freiheit und Unabhängigkeit nicht entziehen können. Wir brauchen heimische Treibstoffe, Tezxtil- stoffe, Gummi usw. Wir brauchen eine breitere Ernährungs- grundlage, wenn wir unsere Versorgung nicht von dem Maße abhängig machen wollen, in dem fremde Mächte unser politisches „Wohlverhalten“ anerkennen und rohstoffpolitish „belohnen“. Damit haben wir aber niht nur einen, nah der Eingliederung von 7 bis 8 Millionen Arbeitslosen gewaltig ansteigenden, nox- malen Bedarf zu befriedigen. Vielmehr müssen wir gleichzeitig

Handelstieil.

Bauernkunst“ im Museum für Deutshe Volkskunde jeden Mittwoch io Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt.

die Anlagen erstellen, die uns laufend von irgendwelhen, im Médtiibes, Ringen angewandten „Würgegriffen“ auf dem Gebiete der Rohstoffversorgung frei machen. Schließlih haben wir die unabweisbare Pflicht, unserem neuen Heere die gewiß nicht kleine Ausrüstung in die Hand zu geben, die ein modernes P nun einmal braucht. Jn welcher Weise der normale Bedarf an den Gütern des täglihen Lebens angestiegen ist, geigt 3. B. die Ent- wicklung der Einzelhandelsumsäße. Während im oa 1933 nur noch 21,5 Milliarden RM im Einzelhandel umgesezt wurden, sind es jeßt wieder rund 30 Milliarden RM, also etwa die Hälfte mehr. Der Aufschwung in den Verbrauchsgüter- und Produktions- mittelindustrien spiegelt sich wider in der Tatsache, daß unsere Eisenindustrie etwa 19 bis 20 Mill. t Rohstahl erzeugt (gegen nur 5,6 Mill. t im Fahre- 1932). 1936 betrug die Aluminium- erzeugung rd. 100 000 t (gegen noch nicht 20000 t in den Jahren 1932/33). Die gesamte elektrishe Stromerzeugung betrug 1932 nur noch 23,5 Milliarden Kilowattstunden, 1937 wird Br sicherlich 50 Milliarden erreihen. Die gesamte Fndustrieproduktion, deren Absturz 1932 in dem Fndex von 58 einen ershreckenden Ausdruck fand, liegt heute wieder bei einem Fndex von über 120. Natürlich bringen derartige Aufgaben und Anforderungen Spannungen mit sich, die Generaloberst Göring kürzlich fo treffend als den „Engpaß“ auf unserem Wege S e Dice hat. Dieser Engpaß muß mit Disziplin und Zuversicht durhschritten werden. Eins aber ist siher: mehr denn je sind wir heute darauf ange- wiesen, unseren Grund und Boden, unsere menschlihen Arbeits- kräfte, unsere Energien, unsere Werkstoffe, unsere Maschinen usw. mit dem besten Drn gegrabe einzusezen. Das aber 1 die große volkswirtschaftliche Aufgabe der Rationalisierung. Fn der Tages- arbeit stellt sie jedermann in Herstellung, Vertrieb und Ver- brau ihre Einzelaufgaben, wie sie in den Arbeiten des Reichs- furatoriums für Wirtschaftlichkeit zum Ausdruck kommen. Aus tehnishen und betriebswirtshaftlihen Einzelerfolgen müssen

quellen liegen, zusetzen is, das werden Lein je Sp B id

ihtung wahrer Wir teits ] Einführung der Wirtschaftlichkeitshilfsmi gemeinerung der Rattionalisieru große Kraftquellen zur Verfüg1 der gesunde Wettbewerb. Wir

. 2,

rungsaustausch, währen

\hädlich sind. Wettbewerbes,

In 10 Monaten mehr als 2 Milliarden Ireuzugang in der privaten Lebensverficßerung

Wie die Fachgruppe Lebensversicherung der Wirtschaftsgruj Privatversiherung mitteilt, beträgt der Zugang an neu abg hlosjsenen Lebensversicherungen bei den Mitgliedsgesellschaften d rüheren Verbandes Deutscher S RSPET E R G e C RS sten il Monat tg Ebert Ss O E Reichsmark im September 1937. Von dem t i 1937 entfallen 33 024 Versicherungen mit 131,39 Mill. RM V siherungssumme auf Großleben gegenüber nur 31 801 Bersici rungen mit 122,54 Versicherungssumme im September 1937. Y Anteil der Kleinlebensversicherung stieg von 110 225 Versicherung mit 49,68 Mill. RM Versicherungssumme im September 1937 q 117 663 Versicherungen mit 54,46 Mill. RM Versicherungssumi Bei einem Rückgang der Zahl der versicherten Personen um wu 10 % von 50799 auf 45737 ist in der Gruppenversicherung | Versicherungssumme von 30,17 Mill. RM im September 1937 0 37,31 Mill. RM im Oktober 1937 gestiegen. Für die ersten d Monate 1937 beträgt der Zugang an neu abgeschlossenen Lebe!

aftlichkeit

ie volkswirtshastlih zu Buch werden, die vo ta tió a Hitiernngs

ngsmaßnahmen

ing: die Gemein t brauchen den fortgeseßten Erfa d Geheimniskrämerei und Abkapseluy Wir brauchen aber auch ‘den frischen Wind dg der die Köpfe frei macht für die Rationalisierun für den Weg zu hohen und guten Lebensbedingungen des ganz

Volkes.

versicherungen 2037,16 Mill. RM.

Berliner Börse am 7. Dezember Aktien abgeschwäht Renten freundlich

Die Börse eröffnete wieder in ziemlih shwacher Haltung, allen Marxktgebieten Angebot U stammt es nah wie vor aus den sogen. Auswandererkreisen. Tj seines geringen Umfangs vermochte es bei völlig fehlender J nahmeneigung das Kursniveau um durchschnittlich 74 bis 1% drücken. Am Montanmarxkt gaben Hoesch zunächst um 1, N nochmals um 4 % nach, Harpener vergrößerten einen Anfa verlust von 5% auf 14 %. Bei den Braunkohkenaktien seß Dt. Erdöl 1% % niedriger ein, und- gingen in der ersten Vie stunde nohmals um 4 % zurü. : tershall um 2 %, von chemishen Werten Kokswerke um 1% Farben seßten !4 % niedriger mit 154 ein, ermäßi

auf fast

drüdt.

Von Kaliwerten waren Y

sih dann aber weiter bis auf 1524.

Durchweg shwächex lagen auch Elektro- und Versorgu!

werte, von denen Siemens mit 14, Rheag mit A Licht Krast,

Schles. Gas mit 11/2% zu erwähnen sind.

ausshließzlich Dividende gehandelt wurden, gaben ca. 4 % Sonst sind mit auffälligeren Abshwächungen- noch hervorzuhe E i 1%, BMW.,- Schubert & Salzer, S - 14. Daimler mit 1354 und Rheinme Zu den wenigen festeren Papieren nah mehrtägiger Unterbrehung 14

e M57

Abgaben um solche

(15274),

95 nah 944.

von 214 bis 24 %.

yorien Vogei Lraÿi, die höher angeshrieben wurden. Im Verlauf seßte sich der Abbröckelungsprozeß Aktienmärkten weiter fort. Angeblich handelt es sih z. T. bei aus Ligquiditätsgvünden wegen des b stehenden Steuertermins. Vereinzelt solle:r auch Verkäufe für Rechnung von Sperrn!| Stärkex rückgängig waren Rheinstahl (— 1% gegen den ersten Kurs), (— 134), Mannesmann (— 14) und andere. Gegen Börsenschluß konnten sih in einzelnen Aktien ge Erholungen durchjeßen, so schlossen Farben mit 153 nach li Ver. Stahlwerke mit 1104 nah 1104 und Stolberger Fin!

konten vorgekommen sein.

|

vorlag.

Fndustrieobligationen

desgl.

99 /o G: Q S Neinnickel, 98 —99 9/0 Antimon-MNegulus « s

in Walz- oder 0

durch gielbewußte Verallgemeinerung Rationalisierungserfolge

Feinsilber E

Notierungen

vom 7. Dezember 1937.

Drahtbarren

e 137

* 36,80-39,80

lagen. Wo die Verlu ebel in erster ie 0

ir immer besser und immer umsassend e er betrieblihes Rechnungswesen in d srechnung entwickeln. Für dj ttel und für die Verals tehen uns zj chaftsarbeit y

gegenüber 202,40 Mi Neuzugang im Oktoby

Hauptsädh

an

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien ver Dresdner Bank %, Vereinsbank Hamburg !4 und Deutsche U seebank 1%. Deutsch-Asiatishe Bank waren um 17 RM ged!

Meist s{chwäher lagen auch Hypothekenbanken, name! Bayr. (— 154), Deutsche Central Boden (— 74) und Meinl Hyp. (— 4). Von Jndustriewerten fielen Goedhart mit | Einbuße von 6, Ver. Glanzstoff mit einer solhen von 5% Von Kolonialpapieren wurden Doag auf kleines Angedvot ! und Schantung um 1 % niedriger bewertet.

Am variablen Rentenmarkt befestigte sich die Reichsalt! anleihe zunächst um 4 auf 130, gab dann aber wieder au Vortagsschlußkurs nah. Die Umfchuldungsanleihe ermäßig!! um 7!4 Pfg. auf 9474. ]

Am Kassarentenmarkt blieb es heute ziemlih ruhig. 9 veränderungen von Belang waren dabei kaum zu beoba Von Neubesizanleihen gaben Dekosama um 4 und Hamb! um 030214 nah. Stadt-, Provinz- und Länderanleihen |! gut gehalten, bis freundlich. etwas matter. Bei den Hypothekenpfandbriefen waren Rep rungen in geringerem Umfange als Tags zuvor erforderlià,

Am Geldmarkt nannte man für Blankotagesgeld unv.

[agen

Bei der amtlichen Berliner Devisennotiecung stellte fi engl. Pfund auf 12,42 (12,404), der Dollar auf 2,482 (* der Gulden auf 138,26 (138,06), der fr. Franc auf 8,4474 ( und der Schw. Franken auf 57,46 (57,42).

der Kommisfion des Berliner Metallbörsenvorf!l

ie Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für pr E E Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis

99 9%/% in Blöcken . 133 NRM für 100 ?

ie = S

PLStaU E gin heiten in ihrer

Umständen die ierten

getragen. antet

haben.

estiegen. Mill. \ffrx.

Mill. sfx.

Versicherung ab. MacDonald gab

edem Stadium

Nrd. ffrs. n fünf Fahren.

(enannten

Paris, ‘anzösischen

etroffen,

Paris, 6.

ent Bas-Rhin

reis Molsheim:

lt 1386

erden mußten, reichen zur Zeit

die deutfche Ausfuhr kompliziert; arbeitsintenfiven Fertigwaren- Löhne am Wert Exporthäufer ftehen im Dienste der Die dentsche Ausfuhr | anderer ausfuhrorientierter JFndust politisfhe Maßnahmen (Britijh E England oder USA.) ihren Erzeugnissen ver‘chaffen können.

Basel, 6. Dezember.

aushalt 1937 wird na it einem Fehlbetrag v

7. Dezember.

Handelsminifterium ische Handelsvertragsbesprechungen es Fontingentsabkommens für das Fahr 1938 zum Ziele hatten. | für erner ist eine norwegishe Wirts

) [hreibt der „Elfäfser lauenfeuche in Frankrei mber zählte man 367 verseuchte tallungen mit 43 318

Ÿ verseuhte Gemei

Die Bedeutung der Wirtschafts= geographie für den Außenhandel.

Am vergangeneu Sonnabend sprach im Rahmen einer allge- meinen Sißung der SelelGalt für Ir. J. Shwenzner (Hamburg) über das E „Die Bedeu- tung der Wirtschaftsgeographie für den Außenhandel“, einer kurzen Schilderung der Gründe des zwischenstaatlihen Güter-

dex Redner auf

es deutshen Außenhandels ein. Zusammenseßung verhältnismäßig einfach. zur Hauptsahe aus Nahrungsmitteln und Rohstoffen gewerbliche Wirtschaft, die in Deutschland nicht oder nicht in aus- | der reihender Menge gewonnen, aber dringend benötigt werden. Bei dem hohen Stand der deutfhen Wirtschaft ist eine Drosfelung der Einfuhr nur in engen Grenzen möglich. Da Deutschland nicht in der Lage ift, die Einfuhr durch Kapitaleinkünfte teilweise zu be- zahlen, muß den gesamten Gegenwert der Einfuhr unter allen

Ausfuhr ftellen.

er Anêfuhr.

der für sie in Frage kcmmenden Märkte und Zahlreiche an der Ausfuhr nehmungen versuchen planvoll in Erzeugung und Verkauf der Ausfuhrgüter vorzugehen.

Durch

fie wird von einer hohspezialt-

e Hand- und Kopfarbeit stellen den Haupt- Viele Tausende Fabriken und

tößt dranßen auf den Wettbewerb mpire) oder Kapitalexport (z. B.

j N Daneben nimmt die Fndustrialifierung in den meiften Ländern der Erde ständig zu und richtet fih gerade E zur Beurfeilung und Schäßung derx Bedarfsgröße und Art auf jene Güter, die in größeren Mengen benötigt werden. d l

fann die deutsche Ausfuhr fich nur Verbesserung der Technik, der Quakität und der Verkaufsorgani- sation behaupten. Wefentlich hierfür ist, daß die deutshen Aus- fuhrunternehmungen ein klares Bild von der Aufnahmefähigkeit

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 282 vom 7. Dezember 1937. S. 3.

Marktanalyse und Aende Marktbeobachtung, suchen Vie Be- triebe, die für den Abjazy ihrer Erzeugnisse arteigenen und eut- scheidenden Vorausseßungen zu ermitteln. Nach Ermittlung vou Bedarf (Bedarfsgröße, Zahl der Abnehmer, Feststellung der Iypen uitw.), ttbewerb, Konjunktur und Saison werden Bie für Er- zeugung und Vertrieb erforderlihen Maßnahmen getroffen. Jn diesen Untersuchungen, die entweder von Praktitkern oder von Volks- und Betriebswirten angestellt werden, vermißt der Geo- s noch weitgehend raumwirtschaftliche Gesichtspunkte und artographishe Darstellung. E

Gerade in s ri Zeit hat, wie der Redner hervorhob, die Wirtschaftsgeographie Methoden und Gesichtspunkte entwidelt, die

usfuhrpraktiker für die Marktforshung mit Nuten ver- wenden kaun. An Hand von Beispielen erklärte ex die ver- eta dafür in Frage kommenden wirtschaftsgeographischen

ethoden. Die wirtshaftsgeographishen Karten, die die Vertei- lung einzelner Erzeugungszweige, Siedlungen, Bevölkerun nah der Punktmethode oder durch Flä enshraffur darstellen, geben bereits ein viel febendigeres Bild von der räumlichen An- ordnung der jeweils interessierenden Abnehmerkreise als statistische Quersummen und Adressenlisten und zeigen ferner, an welchen Punkten des Marktes der Unternehmer die Verkaufsorganisation für seine Erzeugnisse aufbauen muß.

, Befonders wertvolle Ergebnisse und Methoden Haben jene Wirtschaftsgeographen geliefert, die die Standorte der einzelnen Wirtshaftszonen (Wirtschaftsformationen) eines Landes unter y / den Gesichtspunkten: Wirtschaftsform, Betriebsform, Betriebs- Absaverleihterungen röße, Betriebsfystem, unterfucht und kartographish dargestellt

Bober Diefe Untersuhungen liefern der Marktforshung Anhalts-

Erdkunde iu Berlin,

Nach

die Gliederung und Befonder- Die deutsche Einfuhr ist Sie besteht für dte

uft. Im Gegensaß zur Einfuhr ist

und Maschineuindustrie

Ausfuhr.

rieftaaten, die zum Teil durch

Daher

er benötigten Güter, wenn statistishe Unterlagen fehlen. Die durch ständige Anpafsung und j i A

Darstellung der Erzeugung in der Wirtschaft hat in den bisherigen wirtshaftsgeographishen Arbeiten im Vordergrund gestanden. Zur Wirtfchaft ehört aber auch der Handel, Konsum und Verkehr, die in gleicher Weise untersuht werden müssen. Die Berücksichti- m wirtschaftsgeographischer Gesichtspunkte und Darstellungs- methoden bei der Beurteilung der Aufnahmefähigkeit der aus- ländischen Märkte für deutshe Waren liegt daher im «nteresse des.deutshen Außenhandels.

Ôr Abuehmerkreife beteiligten Stellen und Unter-

Marktforshung, zerfallend in

N S T O Ee C R E N N S N N N S E N S I E S E

Wirtschaft des Auslandes.

MNovember-Ausweis der VZZ.

: ezemb Der Ausweis der BJZ. vom 30. No- vember 1937 zeigt eine weitere verminderte Bilanzsumme von 653,26 (Vormonat 671,26) Mill. fr. anken für eigene Rehnung habe ür Rehnung Dkitter auf 2,55 (2,62) Mill. Andererseits find Ge

n auf 181,80 (201,44) und die

( 1 lder auf Sicht auf 18,64 (16,81) und Re- diskfontierbare Wechsel und Akzepte auf 269,46 (263,95) Mill. fr. Auch der Kassenbestand erhöhte sich auf 25,89 (20,21) Dagegen ermäßigten sich Gelder auf Zeit auf 47,58 58,37) und Andere Wechsel und

Grundfäzliche Vereinbarung über den Zinfen- dienst serbischer und südslawischer Anleihen.

_Paris, 6. Dezember. Die recht s{chwierigen Verhandlungen zwifhen Vertretern der E hen E und dem Komitee der Fnhaber serbischer u üdslawifher Anleihen, die unter Mitwirkung der französischen Regierung geführt wnrden, S nunmehr zu einer grundsäßlihen Vereinbarung geführt. Sie erstreckt sich auf den Anleihedienst der in Frankretch ausge- gebenen Anleihen. Die Vereinbarung is für eine Dauer vom 14. Oktober 1937 bis zum 13. Oktober 1939 vorgesehen. Auf Grund der neuen Vereinbarung wird der Zinsendienst der ge-

Die Einlagen derx Zentral-

x. abgenommen.

Anlagen auf 275,74 (296,33)

Snglisch-amerikanischer Handelsvertrag soll die Dominien nicht benachteiligen.

London, 7. Dezember. Dominienminister Malcolm MacDonald ab bei einem Essen der „Britis

( von der Aufgabe des Grundsatzes odex der Praxis der e olle

diese Versicherung

nglish-amerikanischen Handelsvert 0 b der Verhandlungen, ngland eine enge Fühlungnahme mit den Dominien und den inderen beteiligten Teilen des Fmperiums aufrechterhalten.

Oeffentliche Staatsschuld Frankreichs in 5 Fahren um 70 Mrd. gewachsen.

Paris, 6. Dezember. Der „Temps“ entnimmt der Zusammen- R Ra Lages, über den augenblickli tellung des Haushaltsberichterstaiters

as Ansteigen der öffentlichen Staatsf rug Ende 1932 285,486 Milliarden ffrs., Ende 1934 318,

955, Ende 1935

Das ergibt eine Zunahme von rund 70 Milliarden | In diesen Zahlen sind die Shulden der Ge- e'nden, Aen usw. nicht einbegriffen, ebenfowenig die ebenslänglichen Schulden (

jahre 1938 allein 1014 Milliarden betragen werden. rund für das Anwachsen der etrag des ordentlihen Haush

Parifer Wirtschaftsbesprechungen. Am Montagnachmittag

um das vorjährige Kontingentsabkommen für das mmende Fahr zu erneuern.

———

Ungeheure Verheerungen der Maul- und Klauenseuche în Frankreich.

Dezember. Der

Fässer“ gibt folgende Uebersicht ste, die bisher durch die Maul: und Klauenjeuhe im Departe- zu verzeihnen seien. Seit dem 15. November,

‘, hat die Ausbreitung der Maul- und

35 verseuhte Gen

d 1(0 324 Rindern; Kreis Zaber 6 Stallungen und 3900 Rindern; verseuhte Gemeinden mit 733 Stallungen und 4144 Rindern; reis Straßburg: 84 verseuchte Gemeinden mit 2051 Stallungen d 10687 Rindern meinden mit 996 Stallungen und 3556 Rin ns daß in der Zeit vom 15, bis 30. November im Unter- 367 Rinder verendet

und Kreis

sind un

Die Gesamtverluste im Departement Bas-Rhin etiva einen Betrag von 80 Millionen Franken.

tr

öffentlihen Schuld is der Fehl- ) altes, der in den leßten Jahren ends S Cre E O D 4,628 Mil- arden, 1933: 11,50€ illiarden, 1934: 8,812 Milliarden, 1935: tedentlich vertagt worden sind, endgültig aufgenommen wer- 0,383 Milliarderr, 1936 (vorläufige Zahl): 7,774 Milliarden. Der [9 9 Ï s R

ch den Schäbßungen des Finanzministers on 7,150 Milliarden abschließen.

erheblih zugenommen. Am 30. No- §

erkrankten Rindern (etwa 8000 me 1 15, November). Die Statistik für die einzelnen Kreise sieht lgendermaßen aus: Kreis Erstein: 50 Eeeidte Gemeinden „t 2532 Stallungen und 10228 Rindern; Kreis Hagenau: nden mit 1619 Stallungen und 9479 Rindern;

nannten N bei den im s Bd E Nt vorgesehenen rig alan in folgenden Beträgen (Halbjahrescoupon) ausgeführt:

erbishe Goldanleihe 1895 4 % zu frs. 24,—, Anleihe 424 % von 1906—1909 und 1910—1911 zu frs. 27,—, Anleihe 5 9% von 1902 zu frs. 15,—, Anleihe 5 % 1913 zu frs. 30,—, internationale An- leihe 7% von 1931 zu frs. 30,50 und Funding 5 % zu frs. 6,25. Ein Betrag von rund 25 Mill. Franken ift jährlich für die «Tilgung der Anleihen vorgesehen. Die zu leistenden Zahlungen werden mit einex Währungsgarantie im Verhältnis zum Pfund versehen. Es handelt sih hier um eine grundfäßlihe Verständigung, deren Einzelheiten noch in einer Konvention festgelegt und bekanntge- geben werden.

Empire-Liga“ in London die

keine Rede sei. Malcokm im Zufammenhang mit den ragsverhandlungen ab. . Fn o erklärte er weiter, werde

Borläufiges Handelsabkommen Frankreich Guatemala.

Paris, 6. Dezember. Für eine Zeitdauer von höchstens drei Monaten wurde in Erwartung des Abschlusses eines endgültigen verhandelt wird, durch

olgende Uebersicht über riefaustausch ein vorläufiges Handelsabkommen zwischen E O n be- | Frankreih und Guatemala abgeschloffen, in dem rankreih die Ende 1933 299,899, | Meistbegünstigungsklausel zugesichert wird unter Ausnahme ge-

wisser, an andere mittelamerikanishe Staaten zu gewährender

397,872, Ende 1936 355,107 ; Vorteile.

ran mre

Oesterreichische Handelsvertragsverhandlungen

mit europäischen Partnern.

Wien, 6. Dezember. Anfang e 728 Jahres sollen die Handelsvertragsverhandlungen mit der Tschehoslowakei, die ver-

riegspensionen), die im Der Haupt-

en. Gleichzeitig werden auch Besprehungen mit Polen und einigen anderen europäishen Staaten einseten.

Schwedisches Ausfuhrverbot für Eisenschrott grundfäzlich verlängert.

Stockholm, 6. Dezember. Wie erwartet werden konnte, ist das seit mehreren Jahren bestehende schwedishe Ausfuhrverbot isenschrott auch für das Jahr 1938 verlängert worden. Seitens des Kommerzkollegiums is die Verlängerung befür- wortet worden, damit der Bedarf der shwedishen Werke an shmiedbarem Eisenschrott sihergestellt werden kann. Die zu erwartende Verordnung der Regierung wird jedoch im Gegensaß zu den bisherigen Bestimmungen gewisse Erleichterungen in ezug auf die Mindestmengen bei der Gewährung von Export- lizenzen enthalten. :

haben im französisch-belgisch-luxembur- begonnen, die die Erneuerung

aftsabordnung in Paris ein-

in Straßburg erscheinende

über die Schäden und Ver- Wachfender Außenhandel Argentiniens.

Buenos Aires, 6. Dezember. Argentiniens Außenhandels- umsäße betrugen in den ersten zehn ‘Monaten des laufenden a Les Res g nos egen E L E

L gleichen Zeit des Vorfahres. Hiervon entfallen auf die Ausfuhr emeinden, 9688 e as 2032,17 (1288,67) Mill. Pesos und auf die Einfuhr 1270,11

(921,36) Mill. Pesos, so daß die E La einen Ausfuhr- übershuß von 762,06 (367,31) Mill. Pesos ergibt.

e u B N en n: verfenchte meinden Kreis Schlettstadt: E G 54 L

eine Verpstichitung, nit! nur an N das eigene Ih zu denken, / sondorn vorx sich die größeren

Aufgaben der Gemeinsdhafi

zu sehen und ihnen gemöß zu handeln.

Belherubiteg: 57 verseuhte ern. Offiztell ift

d 514 Rinder notgeschlachtet

{Der Führer über das Winterhilfswerk}

Die Verhandlungen der deutschea Zement-Verbände.

Bei den leßtjährigen Besprehungen der deutschen Zements Verbände fowohl über die Neuordnung der regionalen als auch der zwischenverbandkihen Rec elungen für das Fahr 1937 wurde zum Ausdruck gebracht, daß ent im Laufe des Frühjahrs 1937 mit einer Verbandsregelung für das Jahr 1938 auf neuer Grundlage gerechnet werden könne. Zu dieser Neuordnung kam es indessen weder im Frühjahr noch im Laufe der folgenden Monate. Erft jeßt haben die einzelnen Zementverbände ernst- hafte Verhandlungen über die Verlängerung für das nächste Fahr aufgenommen. Dabei zeigt, wie der DHD. erfährt, der augenblickliche Stand der Verbandsangelegenheiten zwei Kern- e deren Regelung die Grundlage der kfünftigen Neuordnung arftellt. Einmal liegt troß des im Vorjahr beschrittenen neuen Weges, der sih vor allem im Westen durch die Auflöfung des alten und Errichtung des neuen Westdeutshen Verbandes offen- barte, füx die regionale Verbandserneuerung die in den früheren Fahren typishe Schwierigkeit der Außenseiterstellung wieder vor, und zum ziveiten wünscht der Westen einen entsprehend höheren Anteil am deutshen Versandgeschäft zu Lasten von Süden und Norden zu erhalten. Die weiteren Fragen der Verlängerung des Neubauverbotes und der Preisentwiclung sind zwar nach ivie vor bedeutsam, aber bei den Bemühungen um die Neu- gestaltung des Verbandswesens im Augenblick nicht so dringend.

Der Westdeutshe Zementverband hat, wie schon berichtet, Schwierigkeiten durch die Kündigung einiger weniger Mit glieder, die als Außenseiter besondere Forderungen stellen. Die Mehrheit des Westverbandes denkt aber nux an eine Verlänge=- rung bei völliger Gleichstellung der Verbandswerke und der Außenseiter. Die Außenseiter müßten fih zu der restlosen Auf- gabe des Selbstverkaufes bekennen, um überhaupt eine Ver= bandserneuerung wieder zu ermöglichen, andernfalls will man sich zum völlig freien Markte entschließen. Auch der Süd- eutshe HZementverband muß seine Verhandlungen unter Schwierigkeiten, die von drei Außenfseiterfirmen ausgehen, führen, doch wird hier entsprehend der bisherigen Erfahrung shneller mit einer Einigung gerechnet. Jm norddeutschen Ver- bandsgebiet liegt wiederum die höhere Quotenforderung eines großen Außenseiterwerkes vor. Dazu treten notivendige Ab- machungen über zwei neue Werke.

Bei dieser Sachlage ist zunächst die innerverbandliche Eini- gung notwendig, aber in den zur Zeit laufenden Verhandlungen noch nicht erreiht. Teilweise rihtet man sih schon auf eine gwischenzeitliche Verlängerung des bisherigen Zustandes bis zum ersten Drittel des Fanuax 1938 ein, um bis dahin die Klärung, ob Verlängerung odex freier Markt, zu finden.

Die zwischenverbandlihen Verhandlungen betreffen die For- derung des Westverbandes um einen Mehranteil von rund 214 % am deutshen Markt. Die bisherige Schlüsselaufteilung beträgt sür den Norden 446 %, für den Süden 24,12 %, für den Westen 23,90 %% und für den Hüttenzement-Verband 7,3 25 Anteil. Durch den Beitritt der westfälishen Außenseiter zum Westverband würde die westdeutsche Quote um deren Marktanteil, d. h. nicht ganz 2%, höher. tunmehr foll zu Lasten von Süden und Norden die geforderte Quotenerhöhung eintreten.

Die vollständige Neuquotisierung, die die Frage des Reich8- kartells der deutshen Zementindustrie stark berührt, ist aber im gegenwärtigen Zeitpunkt keine Forderung, die von einer der Gruppen mit Nachdruck aufgestellt wird. Die Frage der Errich- tung eines Reichskartells, die vor zwei Fahren besonders von Dyckerhoff in den Vordergrund gerückt worden war, damals aber auf wenig Gegenliebe im Süden und Norden stieß, tritt nah Ansicht hotoilsgtos «Hess ale & Son S +-1ud, bis sh die regionalen Zementverbände eine gejunde eige“: Grund- age geschaffen haben. Í

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Die Ernte der Oel- und Spinnpflanzen 1937.

Das Wetter war für den Oelfruhtbau im Jahre 1936/37 nicht besonders günstig. Ein großer Teil der Raps- und Rübsen- bestände mußte, da fie fich im Frühjahr niht erholen konnten umgepflügt werden. Fnfolge einer kleineren Erntefläche bei Raps- und Rübsen mußte daher von vornherein mit einer kleine- ren Ernte als in dem außergewöhnlich guten Oelfruchtzahr 1936 gerehnet wevden. Nah Mitteilung des Statistishen Reichsamts im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ wird die Oelfrucht- ernte 1937 von den amtlichen Berichterstattern auf rd. 79000 t Raps und Rübsen geschäßt, das find 2009 t 2,4 % mehr als na der ersten Vorshäßung zu erwarten war, aber infolge eines kleineren Sektarertrags und einer kleineren Anbaufläche nah wie vor rd. 21 000 i 20,9 % weniger als im Vorjahr. Jnnerhalb der einzelnen Gebiete ergeben sich beträhtlihe Ertragsunterschic je Flächeneinheit. Die Abweichungen vom Reichsdurhschnitt be- tragen bis etwa 35 % nah oben und 20 % nah unten.

Während Raps und Rübfen aussließlich der Oelgewinnung dienen, werden Flachs und Hanf zur Oel- und Fasergewinnung benußt, wobei die Nußung als Faferrohstoff bei den derzeitig an- gebauten Sorten die wichtigste ist. Für Flachs errehnet sih ein Durchschnittsertrag von 29,8 dz je Hektar Leinsamen. Damit bleibt die diesjährige Flahsernte je Flächeneinheit insbesondere wegen der kleineren Hektarerträge in den Hauptanbaugebieten Nieder- und Oberschlesien hinter dem Ergebnis des Vorjahrs zu- rück. Die Gesamternte an Strohflachs von rd. 170000 t und Leinsamen von rd. 41 009 t übertrifft aber infolge einer Ver- größerung der Anbaufläche von 29 % das Ernteergebnis 1936 um 20800 t Strohflahs und um 9000 t Leinsamen.

Beim Hanf beträgt nah den Schäßungen der amtlichen Be- richterstatter der Hektarertrag an Rohstengel 462 dz, der Samens ertrag 7,3 dz. Gegen das Vorjahr mit 40 dz je Hektar Stroh- hanf und 6,4 dz je Hektar Hanfsamen stellt dies eine Erhöhung von 6,2 dz und 0,9 dz je Hektar dar. Unter Zugrundelegung der im Mai festgestellten stark erweiterten Anbaufläche ergibt sich eine Gesamternte von 34 700 t Strohhanf und rd. 5000 t Hanf- samen, das find 54 % und 46 % mehr als im Vorjahr.

GERIE P M S D P ORE (E Ei C E DEN R A H Se GEE I R H U ici Er C

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisceu.

Danzig, 6. Dezember. (D. N. B.) Auszahlung London 26,32 G., 26,42 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (vexkehrsfret) 99,80 G., 100,20 B, Uung en: Anisterdam 292,92 G., 294,08 B., Zürich 121,81 G.,

Sp

122,29 New York 5,2695 G., 5,2905 B., Paris 17,91 G., 17,99 B, Brüssel 89,62 G., 89,98 B., Stockholm 135,63 G., 136,17 B,, Kopenhagen 117,42 G., 117,88 B., Oslo 132,19 G.,

132,71 B.,, Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B.

Wien, 6. Dezember. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittk84 furse im Privatclearing. Briefl. Auszahk.}] Amsterdam 295,93, Berkin 214,27, Brüssel 90,50, Budapeft —,—, Bukarest —,—, Kopen, hagen 118,73, London 26,60, Madrid —,—, Mailand 27,92 (Mittel. kurs), New York 532,61, Oslo 133,61, Paris 18,05, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 137,04, Warschau 100,81, Zürich 123,05, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 528,47.

Prag, 6. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 15,834, Berkin 11,47, Zürich 659,00, Oslo 714,873, Kopenhagen 635,50, London 142,30, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 28,50, Paris 96,70, Stockholm 733,374, Wien 530,00, Polnische Noten 505,00, Belgrad 65,70, Danzig 540,50, Warschau 540,374.