1921 / 218 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Sep 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Stätten einen klangvollen Namen

Stadtansichten cuthält die Sammlung die Bildnisse hervorragender t Stôdten verknüpft ist. Boet! stebt neben Ansichten aus Graffs bekanntes Schiller-Bildnis inmitten wirkungévoller Architektur- unter Abbildungen der mächtigen

Männer, deren Namen mit jenen Goethe-Bildnis | shàâße des S{wabenlandes; Basteinbauten

Sielle gefunden, das - charafktervolle Becthoven,

unserer Scestädte zwischen Bach-Bildnis

Wagner, Holbein eit ¡ist durchaus gecignet, in dem ie

Deutschen Reichs in die Ferne,

*

._ Hinsichtlich der Kündigungs teilnehmer gilt vom 1. Oktober ab nach der neuen Fernsprech- der Teilnehmèr und die Telegraphen- verwaltung das Teilnehmerverbältnis

ordnung die Bestimmung, daß

Kalendervierteljahrs unter Einhaltung Monaten \{hrittliÞ kündigen können.

retzeitig bewirkt, wenn sie dem andern Teile am dritten des Kalendervierteljahrs zugebt, zu dessen Ende das Teilnechmer-

verhältnis gelöst werden foll. Sie

oder auf einzelne Teile

aufgewendeten Kosten, mindestens 20 arbeit, zu erstatten. Für die Dauer

Anfchluf}es werden künftig die laufenden Gebühren auf anteilmäßig erstattet, wenn der Anschluß länger als 14 Tage un- unterbrochen vollständig außer Betrieb war. ein Anschluß ohne Verschulden des Inhabers aus technischen Ursachen betriebéunfähig geworden ist und die 1 ; Kenntnis der Telegraphenverwaltung gelangt ift, länger ats 14 Tage

dauernd bestanden hat,

Flugpostverbindung Bremen—Münster—Dort- mund. Die vorübergehend aufgelobene

wird vom 20. September an wieder Dortmund weitergeführt.

Münster 1,45, an Dortmund 2,30:

ab Münster 10,45, an Bremen 12,15; hier Flugpostanschluß nach

Damburg 12,25, nach Berlin 12,30,

Slugpostdienst Hamburg—Westerland, Bremen— / und Kiel Travemünde Warne- muündé—Saßniß—Swincmünde. Auf den stark in An- Vâder-Flugpostlinien Hamburg—Westerland und r Betrieb bis 30. September ein-

Wangerooge

fpruh genoinmenen Bremen—Wangeroocg2 wird

\chließlich fortgeseßt. Die Flugpost

kehrt vom 16. September an in jeder

tägli: ab Hamburg 9 V,, an ab Westerland 5 N., an Hamburg findet außerdem ein zweiter Flug land 12 Mittags, statt.

9 V., ab Travemünde 10,30 V.,

Flugpost München-Konfst Konstanz an Konstanz 11,50 V. ; 2,20 N.

“j é.

Portoecrhöhung für Aus

der andauernden Verschlelhterung des deutschèn Markkurses und der dadurch bedingten bedeutenden Erhöhung der au das Ausland gütenden Beförderungsgebühren fieht \ih die Poslverwaltung zur Berhütung empfindliher Einbußen der Reichskasse gezwungen, vom , / : und Versicherungsgebühren im Auslandspaketverkehr nah dem Verhältnis von 1 Franfen =: 16 4 ¿nwärtig Æ) zu erheben. perhâltnis ist auch für die Wertangabe auf Briefen und

Étober d. J. an die Gewicht- (gegenwärtig 1 Fr. = 12

dem Auslande maßgebend. anstalten Auskunft.

Bildern

oven, ; oll fanden an dn Statten ihres geistigen Schaffens.

e in ihr dargestellten deutshen Städte kennen ¿u lernen ode die alte Bekanntschaft mit ihnen zu erneuern. j im Ausland, so au in Deutschland selbst willkommen sein. feine Neiselust früher nur zu oft über die Grenzen des teichs erne, so dürfte ihn jest die Not ih beschränken und die reihen Schönheiten der Heimat höher säßen lehren. E

\ E der Einrichtungen cine Kündigung vor Aufhebung der Einrichtungen zurückgezogen, so hat der Teilnelmer der Telegraphenverwaltung é für nußlose Verwaltungs»

Abflug täglih von Bremen 12,0, ab

Westerland 10,30 V.: 6,30 N.; am 16. September Westerland——Hamburg, ab Wester- Am 1. Oltober verkehrt noch pon Westerland nah Hamburg, ab Westerland 5 N, Kiel—Travemünde-——Warnemünde—Saßniß—Swinemünde wird erst mit Ablauf des 21. September aufgehoben. findet noch ein Flug Kiel—Travemünde—Warnemünde an Warnemünde 11,30 V.

M ün an z. Die Flugpost verkehrt jeßt in folgender Weise: Abflug zurück ab Konstanz 12,30 N, an München

Ueber die Einzelheiten geben die Post-

haben, und neben reizvollen

Stielers dem alten Frankfurt,

hat Doblers Kant aus Thüringens Johann Iakob hle: gleichfalls ihren Plaß Die vornehme Werbe-

_eine Staädtcn Von Leser den Wunsch zu erwecken,

Sie wird ‘wie im Trieb den

frist der Ferusprec-

jederzeit zum Ende eines einer Kündigungsfrist von drei Dié Kündigung gilt noch als Werktage

kann sih auf die Gesamtheit erstrecken. Wird

die von ihr {on

der Schließung eines Antrag

Das gleiche gilt, wenn

Interbrehung, nachdem sie zur

Flugpost Bremen—Münster eröffnet und gleichzeitig bis

zurück ab Dortmund 9,45,

Hamburg—Westerland ver- Nichtung nux -noch einmal zurü

cin Flugzeug Die Flugpost

Am 22. September statt, ab Kiel

t München- München 10 V,,

landspakete, Infolge

zu ver-

Dieses Umrechnungs-

Paketen nad

Theater und Musik.

Kammerspiele des Deutschen Theaters. Gerhart Hauptmanns Lustspiel

bon Bishofsberg“, das Theatèr vor

/ bei seiner Uraufführung im Lessing- vor Jahren einen heftigen Meinungsstreit im Zuschauer- raum entfesseliè, ging gestern zum ersten Male im Kammerspielhqause ohne den geringsten Widerspru in Szene.

„Die Jungfern

Aufbau schwackes Stü, eine dialogisierte Novelle mehr idyllisGen als humoristis{hen Gepräges, in der Ausführung gedehnt und wenig spännend. Die Iungfern von Bischofsberg sind vier Schwestern, die mit ihrem Vaterstele an ihnen ver- tretenden jovialen Onkel ein altes Schloß bei Naumburg an der Saale bewohnen. Agathe, die dritte von ibnen, lernte vor Jahren den’ jungen Arzt Dr. Grünwald kennen und lieben: da er aber von dannen ging, ohne um ihre Hand anzuhalten, ließ sich Agathe von ihrer Tante Emilie überreden, {b mit dem Oberlehrer Dr. Nast zu verloben. Just an dem Tage, an dem sie dem nüchtern-pedantischen Schulmanne das Jawort gegeben, fehrt Dr. Grünwald mit der Absicht, sich um Agathe zu bewerben, zurück. Da Agathe ihn noch liebt und thm das auch nicht verborgen bleibt, so besteht cigentlich fein zwingender Grund, die Verlobung mit dem Obrlehrer nicht sofort rückgängig zu machen. Das geschieht aber erst na mehreren Akten, nach- dem sich der Shulmann durch einen vermeintlichen Altertumsfund ein loser Streich der jüngsten Shwester lächerlich gemacht hat. Die Vorzüge des Stücks: einige gut gezeichnete Charakiere und hübsche Stimmung8momente, reichen nicht hin, um seine oben gekennzeidneten Schwächen aufzuw iegen. Ein Lustspiel im wahren Sinne ist es nicht, wohl aber sind in dem Kampf le bensfroher Jugend gegen Pedanterie und Biidungsdünkel [lustspiel mäßige Züge nicht zu ver- kennen. Der gestrigen Aufführung untex der feinsinnigen Spiel« leitung von Iwan Schmith i| naczurühmen, daß sie alle die guteu Seiten des Stückes gebührend hervorhob. Die Damen Olly - Boeheim, Roma Bahn, Anni Mewes und Liselotte Denera zeichneten mit sicheren Umrissen die Wesens- unterschiede der vier Schwestern. Max Gülstorffs tre sicherer Humor und Hugo Thimigs treuherzig-trisGe Jugendlichkeit kennzeihneten vor- trefflih die Gegenfäße zwishen Dr. Nast, dem gefoppten, und Dr. Grünwald, dem bevorzugten Bewerber um Agathens Hand. Die Damen Eberty und Prasch-Grevenberg, die Herren Diegelmann, Brausewetter, Günther, Edtbofer u. a. vervollständigten mit den Vor- genannten das einwandfreie Zusammenspiel. P.

r ——_—

In der heutigen Neueinstudierung des „Fliegenden Holländers" im Opernhause singt die Titelpartie für den erkrankten Herrn Armster Herr Scheid1. Morgen, Sonntag, wird „Der kavalier“, mit den Damen Kurt, Arndt-Ober, Escher-Vesper mann, von Scheele-Müller, Mane, Jacobs und den Herren Schüßendorf, Habich, Henke, Zador, Philipp, Lücke, Pusch und Krasa besetzt, gegeben. Musikalischer Leiter it Dr. Friß Stiedry. Anfang 6 Uhr. Für Montag ist „Gin Maskenball“, mit den Damen Schwarz, Arndt- Ober, Hansa und den Herren Kirchner, Schlusnus, Habich, Zador, Stock und Philipp in den Hauptrollen, angeseßt. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister Brecher als Gast. Anfang 72 Uhr. Im Schauspielhause geht morgen „König Nichard IIL.* in bekannter Beseßung in Szenc. Anfang 7F Uhr. Am Montag wird „Peer Gynt“ mit Otto Laubinger in der Titelrolle wiederholt. Anfang 74 Ubr. , Karl Meinhard und Rudolf Bernauer haben soeben cin Bühnenwerk vollendet: „Die wunderlihen Geschichten des Kapellmeisters Kreißler", das in der zweiten Hälfte dieser Spielzeit im Theaterin der Königgräßer Straße seine Uraufführung erfahren soll. E. T, A. Hoffmanns Leben und Erzählungen werden in einem phantastishen Melodram auf die Bühne gebraht. Das neue Bühnenwerk ist auf einer künstlerisch und tech- nis neuartigen Grundlage aufgebaut und erfordert eine vollkommene Umgestaltung der bisherigen Szenerie. Für die Komposition der be- „gleitenden Musi? ist ein bedeutender Musiker gewonnen worden. Das Stü erscheint demnächst im Erih Neiß-Verlag. Den Bühnenvertrieb hat der Drei Masken-Verlag übernommen.

Im Shhillertheater ae findet am Freitag nächster Woche die erste Aufführung des „Richters von Zalamea“ statt, die erste Wiederholung am kommenden Sonntagabend.

ImDeutschenOpyernha use beginnt am Montag, Abends 7# Uhr, mit „Rheingold® die erste Gesamtaufführung von Richard Wagners „Ning des Nibelungen“. In diesex Auf- führung singt der nene Tenor Haus Clemens zum ersten Male ‘den Loge. Am 20. d. M. folgt „Die Walküre“ (Aufaug 6 Uhr), am 22. „Siegfried“ (6 Uhr) und am 26. „Götterdämmerung" (54 Uhr). Den Siegfried wird Herr Papsdorf singen, die Sieglinde: Frau Zimmermann, die Brünnhbilde: Frau Melanie Kurt, den Wotan : Herr Neisinger, die Erda : Frau Vilmar, den Mime: Herr Steier, den Hunding: Herr Schöpflin, die Nheintöchter: die Damen Stolzenberg, Marck und Dostal; den Waldvogel in „Siegfried“ : Frl, Stolzenberg. Dirigent der Gesamtaufführung ist Eduard Msrike.

Manuigfaltiges.

Rückehr von Neuguinea-Deutschen. Nachrichten aus Batavia von Anfang August besagen, daß dort am 29. Juli d. I. 46 aus Neuguinea ausgewiesene Deutsche ein- getroffen find. Die Mehrzahl derselben wird wahrscheinlich mit dem Dampfer „Djam bi des Notterdamschen UAoyd am 18. August von Batavia abgefahren fein und voraus\tchtlich am 26. S ey-

Das deutsche Konsulat in

tember in Rotterdam eintreffen. Notterdam und der Kommissar des Noten Kreuzes in Wesel. werden des Transports Sorge tragen.

für Empfang und „Weiterreise

Gs handelt fich um folgende Personen: 1, Albrecht 2. Arnusch, 3. Beierlein, 4. Bijeßzki, 9. Block, 6. Breithaupt, 7. Enders mit Frau und einem Kind, 8. Geißler, 9. Gießen und Frau, 10. Kriebe!, mit Frau und vier Kinderu, 11. Kleinhaus, 12, Lange, 13. Konrad, 14. Marquard, 15, Moeder, 16. Meyer, 17. Nagel, 18. Pudor,

Aber auch der Beifall

war nur matt, denn cs ist und bleibt ein in der Erfindung wie im

IEPDES N? i E E A E C L M A S P R Ti ¡T E E E D E P R E E E Y R B-W T O T T B T T E

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) Synntäg: 185. Dauerbezugsvorstellung. Der NRosen?kavalier. Anfang 6 Uhr.

Montag: 186. Dauerbezugsvorstellung, Ein Maskenball. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmen-

markt.) reservesaß 199, Vorstellung für den „BVolksbund“: Die Journalisten, Anfang 24 Uhr. Abends: 185. Dauer- bezugsvorstellung. König Richard der Dritte, - Anfang 7# Uhr.

Montag: -Karteureservesag 196, Peer Gynt. Änfang 75 Uhr.

Opernhaus. Dienstag: Der fliegende Solsänder. Mittwcch: Lohengrin. Donnerstag: Amoretten. Fosevhs- Legende. Freitag: Violetta. (Cla Traviata.}— Sonnab.: Cavalleria Tusticana. Bajazzi. Sonntag: Der fliegende Holíänder.

Schauspielhaus. Dienstag: Friedrich der Große. 1]. Teil: Der Kronprinz. Mittwoch: Fiesco, Donnerstag: Torquato Tasso. Freitag: König Nichard der Dritte. Sonnabend: Fiesco. Sonntag: Vormittags 11x Uhr: Rheinische Matinee. Nac- mittags: Die Fournalisten. Abends: König Nichard der Dritte,

Sonniag: Nachmittags: Karten- | &

19, NRiemenschneider mit eFrau_ ulid ¿wei Kindern, 20. Schlegel mit Frau und einem Kind, 21. Sauerweidt, 22. Schanz, 23. Schubert,

osen- -

Von den Neuguinea-Deutshen wollten vorerst in Batavig verbleiben: 1. Beek und Frau, 2. Heydenreuter, 3. Kempen, 4. Mannsfeld. (W. T. B.)

In einer in Nr. 201 d. Bl. wiedergegebenen Meldung dez „W. T. B.“ über Vorkomnisse bei etner Tannenberg, feier in Potsdam war von dem Jugendbund der Deuts, nationalen Volkspartei. die Nede. Die Bundesleitung teilt be, richtigend mit, daß es sih bei jener Feier nicht um die Jugendgruppen der Partei, sondern um den Deutsch-Nationalen Jugendbund gehandelt habe, der in feinem Zusammenhang mit der Partei stehe.

Im Wissenschaftlißhen Theater der Urania wird der in nähster Woche der neue, mit farbigen Bildern ausgestattete Vortrag „Unser {chönes Niesengebirge“ allabendlich gehalten. Am Dienstag fpriht Dr. Potonié, Abends 8 Uhr, im Hörsaal über „Entstehung und Gewinnung der Kohle“.

Karlsruhe, 16. September. (W. T. B.) Die Haupt, verjammlung des Leivziger Aerzteverbandes hat bezüglih der Zentraltarifverträge mit den Hauptverbänden der Krankenkassen einen Beschl gefaßt, wonach sie die Fort seßung des Tarifabïommens mit den Kassenhauptverbänden billigt, aber, namentlich mit Rücksicht auf die sich neuerdings wieder ber, särfende allgemeine Teuerung, cine angemessene Erhöhun ng des laufenden Tarifs mit Wirkung vom 1. Juli 1921 verlangt, Mit den Vnfall- und Berufsgenossenschaften, mit denen bisher eine allgemeine Gebührenvereinbarung überhaupt noch nit bestanden hat, \chweben zurzeit erstmals Tarifverhandlungen. Mit den privaten Unfallversicherungsgesellschaften sind solche Verhandlungen ebenfalls im Gange; die von den Gesellschaften angebotenen Gutachtengebühren wurden als zu niedrig einmütig abgelehnt.

Koburg, 16. September. (W. T. B.) Die blutigen V or« gänge des 3. September bildeten in der gestrigen Siß ung des großen Gemeinderates den Gegenstand einer lebhaften Aussprache. Von den bürgerlichen Parteien wurde eine Ent- \chließun g eingebracht, die einftimmig angenommen wurde. Darin heißt es: „Der große Gemeinderat bedauert die Vorkommnisse vom 3. September, bei denen ein Menschenleben vernichtet und bedeutende Sachschäden angerichtet worden sind. Er ist der Meinung, daß diese Vorkommnisse zu vermeiden gewesen wären, wenn der beste Kenner der örtlichen Verhältnisse der Stadt Koburg, der Oberbürgermeister, an zuständiger Stelle von der Negierung gebührend gehört worden wäre, und erwartet, daß auf Grund eines unparteiishen Gutachtens die Angelegenheit baldigst geklärt werde,“

Wien, 16. September. (W. T. B.) Heute vormittag fand, wie die Blätter melden, in der Wiener Hofburg anläßlich des 25jährigenBestehens des österreihischenMusiker«e verbandes, bezw. des ö0jährigenBestehens der öster« rceichischenMusikerorganisation eine schr zahlrei be suhte Festversammlung statt, der auch viele auswärtige Ver: treter beiwohnten, Der Präsident des össterreichischen Musiker verbandes machte die Mitteilung, daß die Gründung eines Germanischen Musikerblocks beschlossen sei, der die Musiker Oesterreichs, Deutschlands, der Schweiz, der skandinavischen Länder und der deutschamerikanischen Kollegenschaft, zusammen 90 000 Musiker, umfassen wird. Dieser Block soll ein Gegengewicht egen den bereits bestehenden Internationalen Musikerverband bilden, i u E England, Jtalien, Belgien, Spanien usw. ver« reten sind. u :

Paris, 16. September. (W. T. B.) Jn Le Bourget ist gestern ein Flugzeug mit cinem Führer und zwet Fluggästen, darunter einem amerikanischen Großkapitalisten, gelandet, das focben, wie Havas mitteilt, einen Rundflug durch Euroya beendet hat. Das Flugeeu ist am 24, August von London abgesahren und hat die Strecke Paris Brüssel Amsterdani— Bremen Hamburg Kopenhagen Stockholm Christiania Berlin— Warschau —Prag Wien Venedig Mailand—Genua— Marseille—Lyon—Paris in der Zwischenzeit zurückgelegt. Wie „Petit Journal“ schreibt, soll es fich bei dem amerikanischen Passagier um Morgan handeln.

, London, 16, September. (W. T. B.) Aus Schanghai wird berichtet, daß dort ein amerikanisher Dampfer auf p B g A Triest t Ce öster retcht en un rumant en riegsgesangenen aus Ostsibirien eingetroffen ist. 5 ! q

Neapel, 17. September. (W. T. B.) In Anwesenheit des Herzogs und der Herzogin von Aosta, des Ministers für Industrie und Arbeit und des Justizministers sowie vieler Senatoren und Abgeordneten, des Konsularkorps und der Militär- und Zivil« behörden ist die Mustermesse feierli eröffnet worden.

Genf, 16, September. (W. T. B.) Zwischen einem Kund- gebungszug der Allgemeinen Gewerkschaften und der Straßenba hner, die rote ne mitführten, und der Polize i kam es hier zu blutigen Zusammenstößen. És fielen Schüsse. Die roten Fahnen wurden beruntergerissen. Die Polizei verhaftete mehrere Personen. Einige Beamte und mehrere Kundgebende wurden verleßt. j

24. Sommer, 25. Tenzer und Frau, 26. Wolf, 27. Zajonskowski,

D ——— 22 g s E

(Fortseßung des Nichtamilichen in der Ersten Beilage.)

und Mariamne.

Abends Fuagfern . von

Montag, Mittwoch, Sonnabend: Die

PVantdvora.

T#

allem schuld. Spieler. - Freitag: Perlmutter.

Freitag: Dauton.

Der leßte Walzer.

Straße. Sountag (3 Uhx): Abends 74 Uhr:

Deutsches Theater, Sonntag Abends 77 Uhr: Kean, Montag: Zum ersten

Male: HSerodes und Mariamue. Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonn- abend: Kean. Mittwoch: Herodes

Kammerspiele. „Sonntag, Vormittags 11 Uhr: Vor- führungen in eurythmischer Kunft. Nachmittags 24 Uhr: Die Büchse der

Vischofsberg, Donnerstag C j _Jungfern Vischofsberg. Diensiag: Er ist an Hierauf: ‘Die Potasch und

Grofies Schauspielhaus. Am Zirkus— Karlstraße—Schiffbauerdamun. Sonntag (3 Uhr): Danton. Abends 8 Uhr: Die Weber. Moutag bis Donnerstag und Sonnabend: Die Weber,

Verliner Theater. Sonntag (3 Uhr): 74 Uhr: Prinzesfin Olala. —— Mont bis Sonnabend: Prinzessin Olala. s

Theater in der Königgrägter

Die Fahrt ins Blaue. Montag, Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend: Die Fahrt ins Blaue.

_— Dienstag und Freitag: Mit demi

Feuer spielen. Hierauf: Satans Maske. |

Komödienhaus. Sonntag (3 Uhr): Die Sache mit Lola. Abends (7 Uhr: Fonnys Busenfrcund, Montag bis Sonnabend: Fonnys VBusenfreund.

Uhr: Die

und von

—_——

Deutsches Künstlertheater. Sonn-

tag (3 Uhr): Flamme. Abends 75 ubr: Dié Vallerina des Königs. Moniag- bis Sonnabend: Die Vallerina des Königs. |

—————

Lessingtheater, Sonntag (3 Uhr): Die Marquise von Arcis. Abends 75 Vhr: Die Spielercien einer Kaisexin. Montag bis Sonnabend:

L LEI i Ó A reiiag : Die Spielereien einer Kaiserin, Î

Bolksbühne. (Theater am Bülow- platz.) Sonntag (24 Uhr): Die sauge Jule, Abends 74 Uhr: Das Poît- amt. Hierauf: Die Komödie der Irrungen. Montag, Mittwoch und Sonnabend: Die lange Fule. Dienstag und Freitag: Der Bauer als Millionär. Donnerstag: Das Postamt. Hierauf: Die Komödie der Frrungen. Sonnabend (3 Uhr): Jugend - BVolkshühne: Mislionär,

Abends

(25 Uhr):

Salome. des Lucullus.

Borstellung der Der Vauer als

Iran Gs I: 025 Pp N O 1

Schillertheater. Charlottenburg. Sonntag (3 Uhr): Heldea. Abends (7 Uhr: Alt- Heidelberg. Monta und Dienstag: d Donnerstag und Sonnabend: Der Raub der Sabinerinnen. Freitag: Zum ersten Male: Der Richter von Zalamea.

Kleines Schauspielhaus. Sonntag 5 Uhr): Kindertragödie. Abends 7& Uhr: Reigen,. -—— Montag bis Sonn abend: Reigen.

Deutsches Opernhaus. Sonntag (23 Uhr) : Tiefland. a L E Rhe La CNLATS, Montag: Da eingold. Dienstag: Die Wallüre. i 6 E Dounerstag: Siegfried. L 1g: Tosca. Götterdämmecrung.

Komische Yper. Sonutag, Abends 74 Uhr: Die Strohwitwe, bis Sonnabend:

Theater dee Westens. Sonntag L retischinsyhs8 Heirat. 74 Uhr: Die Braut des Lucullus. e Montag bis Sonnabend:

_Theater am Nollendorfsplag. Sonntag (34 Uhr):

wacht... Abends 8 Uhr: Der Vetter aus Dingsda. Montag bis Sonnabend: Der Vetter aus Dingsda.

Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend (3# Uhr): Die Hoffnung auf Segen.

Thaliatheater. Sonntag (3 Uhr): Rumbpelstilzchen. Abends 74 Uhr: Schäm’ dich Lotte! Montag bis Sonnabend: Schäm* dich Lotte!

N G R E O E E E A V

Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Anne Marie von Ahlefeld mit Hrn. Hans Georg Frhr. von Wrangel (Darmstadt). Vermählt: Hr. Hans Nüdiger von Wiedner mit Frl. Ilse Wirth (Langers« dorf, Kr. Steinau a. |

Nora. Mittwoch,

(Vereinsvorstellung.)

Mittwoch: Der

Sonnabend:

s

E T

Verantwortli rifileiter Direktor Dr, T y 4 in S Dtnburk Verantwortlich für den Anzeigenteil:

Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat E ¿n Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) Druck der N arie Ae erei und rud der Norddeutschen Bucbdrudlkere! U Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße êù

Zwei Beilagen und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage

) Montag Die Strohwitwe.

Die Braut

Weni: Liebe ‘ex:

I Calau rf. A Uz,

Srste Beilage j zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 17. September

Nichtamtliches.

(Forischung aus dem Haupiblatt.)

Nr. 218.

Schlachtvieh- und Fleischbeschau im Deutschen Reiche im 1. Vierteljahr 1921.

CBeschaupflichtige Schlachtungen.) Zusammengestellt im Statistishen Reichsamt.

Länder und : Landesteile

Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh- und Fleischbeschau vorgenommen wurde:

Kälber bis

Pferde und andere Einhufer

Ochsen

Bullen

Jung- ° rinder

Kühe über

tate alt

Schweine

Schafe Ziegen

me

Provinz Ostpreußen

Stadt Berlin R Provinz Pommern .

Grenzumark Provinz

Sachsen

Schleswig-Holstein :

Hannover . . 5 Westfalen . . Hessen-Naffau O e Hohenzollern

Preußen!)

“Bayern rechts des Rheins links des Nheins ,

Bayern

Salssen « Württemberg . Baden « « Thüringen « Ge Gun Mecklenburg-Schwerin Braunschweig Oldenburg . Anhalt » Bremen s Lippe « o d E Mecklenburg-Strelißz Milde c S{haumbúürg-Lippe Deutsches Reich im 1..V jahr 1921 ._ Davon im Januar 1921

Februar 1921 März 1921

.

*

9 e .

e 4 20. oe ao o

. . é . . - . . . .

L y ,”

agegen?) im 1. Vierteljahr 1920 i E N s B P 1) Ohne die Ergebnisse aus 1 Kreise. 2) Die Vergleichszahlen für das 1, Vierteljaht 1920 und die Ziffern für das 1, Viertel

e s Bæaandenburg . » s [J

Posen-Westpreufc Niederschlesien Oberschlesien ,

cent

2475 1 406 2 649 340 1913 960 2 060 661 1 559

B

919 2 828 14

185

18 870 31 355 27 140 17 903

33 241 16 660 20 713 16 576 18 893 32916 24 965 63 183

61 860 S0 621 115 229 93 977 9 544 53 828 103 170 83 597 92 994 64 362 66 030 158 964 102 435 613

2 983

402

3 850 9271 2 709 6 471 883

5 690 1 505 16 795 4 073 11 526 4 952 10 203 24 377 20

o

19 554

2 399 398

33 To7

11 830 1 896

161 666

36 968 4 616

929 800 84 606

986 824

120 603

8 218 10 261.

142 325

19 985 1 233

S S. @ G S: Q 0,0 0.S 9G. S7 S S D .@ck S: S E S 0 @ S E S. _S

00'060 0. 0 0..0:. 0: 0 6.00 2M %

2797 2 603 827 715 349 570

1 384 489 126 126 263 376 43

97 94

17 11

15 726

5499 2 350 3 931 1 494 1771 1 081

103

195 1 006

332

74

2036 991 “767 108 131 61 50 26

21 299

4 904 11 407 9 682 3 999 4 330 3616 1847 990 969 479

* ‘3671 84

130 264 144 40

41 584

22 767 11 930 8 895 8 375 7 951 4 866 3 776

. 1306 942 1012 798 300 893 446 127 117

92 824

56 800 25 265 25 568 11 911 11 825 12135 17 636

130 864 157 174 32 308 25 474 106 314 17 702 29 278 26 970 60 861 32 934 10 254 11 300 2736

3 799

4 421

1 348 718

3 936 3 229 1 649 3 206 987 2 663 1 743 648 424

21 218

28 736 4 891 6 725 7 597 3 028

10 082 3 933 2 494

607

1 496 1 394 119 396 704 48 136

[my 99

Ey DD ifck ifck

t O

E E

iertel-

30 401

11 636 9 511. 9 204

42 486

jahr 1921 entsprechen den gleichen Gebieten.

Berlin, den 15. September 1921.

Wohlfahrtspflege.

Der Intern

25 036 19 086 21 623

39 033

71 246 93 516 99 876 94 854

59 754

E

141 305

47 284 41 934 52 037

159 140

277 711 97 912

86 137 93 662

{93 028

2

2

Statistisches Reichsamt.

“Delbrück.

ationale Hilfsaus\chuß für Ruß-

Tand hat gestern nahmittag in Paris eine Sißzung abgehalten, in

der er laut „W. T. B.“ bes

ilfswerk eingeladen werden sollen, Jn dn Brief eben die Gründe augélñanderacsen,

loß,

der Aus\huß die Forderung an UntersuGungsaus\{chuß zuzulassen.

daß der Internationale Am Schluß des Briefes Aus\husses werde es sein,

rungen vorgeschriebenen Interesse des ' russischen Einladungsbrief ist an folg land, S

Bulgarien N drivicoii, Holland und S

panien, Vereinigte S

Vatikan, Tshecho-Slowakei, hina, Dänemart,

Hilfsaus

ilfswerk der privaten Or An Sbns Les Heißt es: die

Nußland

geste

an die Staaten, die zur Teilnahme einen Brief abzusenden.

aus denen

Yat, „einen

Ferner wird darin versichert,

{uß

anisationen i ufgabe des Internationalen

zu

niemals daran gedacht

verzögern.

alle Informationen über die Lage in den russishen Gebieten zu sammeln und die von den verschiedenen Negie-

aktishen Maßnahmen zu erwä PeRoltes die Aktion zu véreinheit!

en, um im

then. Der

ende Staaten abgesandt worden: Deutsch-

dweden.

taaten, Rumänien, Südslawien, Schweiz, ortugal, Polen, Argentinien, Brafilien, Estland, Finnland, Litauen, Lettland,

Handel und Gewerbe. Heute fand kein Börsenverkehr statt.

Telegraphische Auszahlung.

Amsterdam - Rotterdam Che, und Antwerpen Christiania . Kopenhagen . . « Stockholm und Gothen- fd e 8 4A ellingsors Lis e o London . New York . Sni 7 weiz Spanien. . Wien (altes , Wien ial - Oeste abgestemp. « Prag . «

Budapest

Se e 00 0. M: 6

)

‘Geld 3221,75

709,25 1311,15 1778,20

2177,80 141,89 430,55 374,60 100,39 719,25

1753,20

1333,69

9,78 119,35 17/98

G S S E O De A S

Bulgarien Sonstanttropel i:

17. September

Brief 3228,25 710,75 1313,85 1781,80

2182,20 142,15 431,45 375,40 100,61 720,75

1756,80

1336,39

9,82 119,65 18,02

Geld 3416,59

751,70 1401,05 1910,55

2340,15 139,60 455,90 401,05 107,89 799,20

1858,10

I

16, September

Brief 3423,45 753,30 1403,95 1914,46

2344,85 139,90 456,50 401,95 108,11 760,80

1861,90

1402,45

9,67 128,15 20,93

Nuhr, Aachen,

niht rechtzeitig im Jahre 1914. I

A amb bi ee Frankfurt a. M. und

wurden 10 827 gegen Sahre 1914. {lägt der auf den sammlung die s Sn Verwaltungsrat mungen in 1920/21 festgestellt. Einnahmen aus Div folgende Sollposten

der

Bericht fanntmachung des 2

114 Uhr Vormittags untersagt.

Werke

werden

England. Pfd. Sterl,

des Vorjahres 119

997 852

1517037 170 368

zeutralamt) Berlin über T Tis 100 A 1 den in den Steinkoh , bis 15. Augu 21 wurden in g

i V Saarbezirk, Hannover, Oberschlesien,

Sächsischer -Bezirk, Rheinischer in 13

Der Aufsichtsrat der

erteilung vo der am 14. Septe

S nan s e G E 9 1, Kurs8verlujte us Gsfell niet tee ble MW ährungsverordnung fallende Aktiven in fremder

| Währung 2086 977 Fr. Der Aktivsaldo von 11299 Fr. joll auf

s werden. j neue Rechnung vor agen des V. L. B.": Fn der gestrigen Be- " g 7 Be . : : DIsenvot f H tig heißen: In der Zeit bis

1D, 8 befindet {ih ein Fehler, es mu andel in

rag, 16. September. \{chwebenden Verhand lungen

ls Skoda, Rust vormals oda, Huton, sind nunmehr zum Abschluß schaften berufen außerordentliche 1. Oktober ein, in welchen über den soll. Die Aktionäre der : Skodaaktien. : (W. T. B.) Ausweis der Bank von

91/653 000 (8

‘halten für je aht Aktien fünf s Lo h h F C aubt Sesamtrücklage du Röttuimlauf 125 2

i; L, L220 N P e rat 198 411 000 (Jun. 1000) Pfd.

Barvorrat Wechselbestand 79 810 000 (Abn. der Privaten 129 548 000 des Staates 15053 000 (A 19 834 000 (Zun. 1 227 000) 61 242 000 ae fl tue 000) À t lagen zu den Verpflichtungen 14,

Clearinghouse-Umsaz 545 Millionen,

1 640 835

76 447

939 365 514 656 986 814

1540 923 967 450

65 818

17 960 15 368 32 490

235 929

83 658 71 873 80 398

13 538

Nach ciner Uebersicht des Haupiwagenamts (Eisenbahn- die Wagengestellung für Ko ts in Einheiten zu 10 t für die Zeit vom

Sächsischer Bezirk, Münster (1920 bezw. 1! 9 bezw. 13) Tagen gestellt : 452 732 (-+ 82464 bezw. 207

Ce bit aer aele gegen 6732 im Jahre 1920 und 52 Wagen gleichen Zeitraum wurden in den Braun- Halle, Magdeburg, Erfurt, Cassel, Hannover, Bezirk, Osten, Breslau, München,

(12 bezw. 13 Tagen -— außer in München rankfurt a. M., wo 1913 keine Gestellungen stattfanden) gestellt:

; 920 805 zw. 50 660). 177 391 (7 i 36 im Jahre 1920 und 97

Patent 18, Oktober 192

Bank?

idenden und Zin gegenüberstehen: Vi,

bleibt jeder

über ci

17 Abn. 11

fd.

illionen weniger.

661 468!

n 25 vH (wie im Vorjahr) vor. ber eeltenen Sißung hat der für c Í / k i ri ch den Rechnungsabschlu M ie C und

vertraglihe Valutagarantieraten lih Gewinne) auf Effekten und

(W. T.

ereinigten i Bromorsky und Ringhoffer

ebracht worden. Die beiden Gesell- Generalversammlungen für

bc niiin Beschluß

182 0 ._ 426 e

fd. Sterl. Verhältnis der Rük- gegen 13,08 vH in der Vorwoche.

163 865] 2 097

48 552

für Kohle,

lenbezirken Nieder\chlesien, 1914 in Klammer) in 13

247) Wag:n,

Nicht rechtzeitig gestellt Sagen im

papierfabrik zu Penig 1 einzuberufenden Generalver-

N Unterneh- ür das Geschäftsjahr Vexrlustrehnung weist an sen 4 327 338 Fr. auf, denen

Passivzinsen 101 077 Fr.,

T. es R.- u. St.-A.)

Wertpapieren streng

Die seit längerer Zeit sion der Skoda-

B.) L M asGinensabriken

ne

den

] gela t ereinigten aschinenfabriken

un. gegen die Vorwoche 8 000 (Abn. 1 225 000) 00 Did. Sterl Guthaben 0 erl, uthaben 00) Pfd. Sterl. r a did Pfd. Sterl, Notenreserve

erl, Regierungssicherheiten

gegen die entspredende Woche

P E

1921

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

am 15. September 1921.

NRuhrrevier | Oberschlesisches Nevier Anzahl der Wagen

20 066 8 649 607 87

8 403

s

Nicht gestellt . Beladen zurück- geliefert . « -

Nis 8 e

E: 2 Aram

Die Elektrolytkupfernoticrung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung von „W. T.'B.* am 16. September auf 3027 4 (am 15. September auf 3038 M) für 100 kg.

Kattoffelpyreise der Noticrungskommissionen des Deutscen Landwirtschaftsrats. Erzeugerpreise für Frühkartoffeln in Mark je Zentner ab Verladestation: velbfleish

Berlin, 16. September: 42—45 41—44 47—®0, Stettin, 15, September: 45—46 43—44 —_, Hannover, 14. September: Rotschalige 40—43, weißschalige weißfleishige 48—50, Juli-Nieren 70, andere gelbfleischige 52—54 M. Großhandelspreise frei Berlin, 16, September: weiße 48—50, rote 46—48 M.

Herbstkartoffelbörse. Gelegentlih der Herbstkartoffel- E in Berlin Chi September d. J.) findet am Montag, den 19. September im Festsaale des Lehrervereinshauses auch eine Herbstkartoffelbörse statt mit dem Zweck, Käufer und Verkäufer zum Abschluß von Herbstkartoffelgeschäften zusammenzubringen.

weiße rote

Berichke von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Köln, 16. September, (W. T. B.) (Amtliche Notierungen.) Holland 3341,65 G., 3348,35 B., Frankreih 743,25-G., 749,75 B., Solcien 736,75 G., 738,25 B, Amerika 106,89 G., 107,11 B., England 396,60 *G., 397,40 B.,, Schweiz 1843,15 G, 1846,85 B, Jtalien 454,50 G., 455,50 By Dänemark 1880,60 G, 1894,40 B., Norwegen 1378,60 G,, , 1381,40. B, . Schweden 2307,65 G. 2312,35 B, Spanien 1398,60. G. 1401,40 B., Prag 129,35 G. 129,65 B,, Budapest 20,27 .G,, 20,33 B, Wien (alte) —,— G, —,— B,, Wien (neue) 9,48, G.,. 4,52 B. L Hamburg, 16. September. (W. .T. B) Börsens{lußkurfe. Deuts()-Australishe Dampfschiff-Gesellschaft 312,00 bis 314,00 bez. Hayag 237,00 bis 238,50 bezy . Hamburg - Südamerika 470,00 bis 475,00 bez., Norddeutscher Lloyd| 234,25 bis 235,25 bez, Vereinigte Elbeschiffahrt 654,00 bis. 662,00 bez, Schantungbahn 619,00 G., 635,00 B,, Brasilianishe Bank 700,00 G., 720,00 B., Commerz- und Privat-Bank 250,00 bis 2321,25. bes, Vereinsbank 228,00 G,, 930,00 B, Alsen - Portland «Zement .795,00 G., 8095,00 B., Anglo-Continental 659,50 bis 693,00 bez., Asbest Calmon 436,00 bis 450,00 bez, Dynamit Nobel 464/00. bis 473,50 bez, Gerbstoff Nenner 640,00 bis 645,00 . bez., Nordd. Jutespinnerei 999,00 bis 1001,00 bez., Merckshe Guano 475,00 bis 490,00 bez., Harburg-Wiener Gummi 749,00 bis 751,00 bez, ,Cagko 180,00 Pes Sloman Salpeter 3800 bez, Kolmanskop. —-—. G, —— B., Neuguinea 590,00 G., 610,00 B., E A L G., 700,09 B., o. do. Genußsch. 640,00 G,, 660,00 .B. Felt : 5 R 16, September. (W. T. B.) Sächsische Rente 52,50, 59% Leipziger Stadtanleihe .98,00, Creditanstalt 282,00, Bank für Grundbesiß 200,00, Chemnitzer Bankverein —,—, Leipz. Immobilien Gesellschaft —,—, Ludwig gels 598,00, Piano Zimmermann 675,00, Leipziger Baumwollspinnerei 900,00, Sächs. Emaillier- u. Stanz- werke vorm. Gebr. Gnüchtel 239,00, . Stöhr! u. Co. 1500,00, Thür. Wollgarnspinnerei 1040,00, . Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Klee 870,00, Tränkner u. Würker 850,00, Chemnißer Zimmermann 455,00, Germania 550,00, Peniger Maschinenfabrik 439,00, Laipziger Werks eug Pittler u. Co. 601,00, Wotan-Werke 1247,00, Leipz. Kammgarn naetei 940,00, Hugo - Schneider 489,00, .Wurzner Kunstmühl. vorm. Krietsch 330,00, Hall. Zucker-Fabrik 780,00, Mittweidaer Kraßten 660,00, Friß Schulz- jun. 625,00, . Niebeck u. Co. 450,00, Thüring. Gas 500,00. i L L a zig, 16. September. (W. T. B.) Noten: Auterikan!chck L Englische 405,55 G, 406,46 B. Polnische O F patma B Se =—,— D, osen —,— G, —— B,, Pommerellen —,— S, ——_— D M ien, 16. September. (W. L. B,) Die heutige Börse ber- kehrte, soweit der Effektenmaxkt in Bet adt Yommt, in voller Hausse- stimmung, während der freie Valutahandel fi ruhiger entwidelte und \{chwächer tendierte. ie Aufwärtêöbewegnng der Aktienwerte wurde durch Käufe der Arbitrage herporgerufen und durch NRüdctfäufe und Deckungen der Plaßspekulation sowie. vurch Gerüchte von einer geplanten Aufhebung des Legitimations8zwangs für Effekten angeregt und gefördert. Im Vordergrunde dec Bewegung standen tfhechische und ungarische Papiere und Onslige Werte, an denen fremdes Kapital interessiert ist. Valuten haben ih "\{ließlich weiter abgeschwächt. Der Anlagemarkt lag auf ausländische aufe fehr fest. riegs- anleihen waren bei ruhigem ‘Geschäft A a, e a ien, 16. September. (W. T. B.) Türkische Loe 8000, Staatsbahn ‘8470; Südbahn 3700, Südbahnprioritäten 4280, Dester- reichishe Kredit 1950, Ungarische Kredit 5200, Anglobank 273d, Unionbank 1335, Bankverein 1475, Länderbank 5500, Oesterreichisch- Ungarische Bank 5010, Alpine Montan 8800, Prager Eisen 21 000, Rima Vir 7590, Skodawerke 9750, Salgokohlen 16 500, Brüxer Kohlen 15 650, Galizia 651,50, Waffen 2650, Lloyd - Aktien —,—, Poldihütte 8500, Daimler 860, Oesterreichische Goldrente 430, OesterreihisGe Kronenrente 138, Februarrente 142, Maio rente 138, Ungarische Goldrente —,—, Ungarishe Kronenrente 430, Veitsher —,—, Siemens-Schuckert 2380. | : ien, 16. September. (W. T. B.) Ag der Devisen- zentrale: Amsterdam 516,00 G, Berlin 1457,00 G., Kopenhagen 984,76 G,, London 6015,00 G,, Paris 11 205,00 G, Zürich 282,75 G, Marknoten 1452,00 G., Lirenoten 6860,00 G., Jugoslawische Noten 9654,00 G., Tschecho-Slowakische Noten 1869 G. \ Prag, 16. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale: Berlin 77,25 G, Marknoten 77,50 G., Wien 4,974 G. Zürich, 16. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin 5,36, Wien 0,474, Prag 6,924, Holländ 182,50, New York 9581,50, London 21,56, Paris 40,95, Italien 24,75, Brüssel 40,50, Kopen- hagen 102,25, Stockholm 125,25, Christiania 74,75, Madrid 795,29, Buenos Aires 180,00, - Budapest 110,00, Bukarest 510,00, Agram 250,00. | "London, 16. September. (W. T. B.) 23 9% Englische Konsols 485, 5 0% Argentinier von 1886 95,90, 4 9% Brasilianer von 1889 51,00, 4 % Sayaner von 1899 65,00, 5 9% Mexikanische Goldanlkeihe von 1899 60,50, 3 9% Portugiesen 23,00, 5 % Russen von 1906 12,00, 44.0% Russen von 1909 7,00, Baltimore and Ohio 51,00, Canadian Pacific 151,00, Pennsylvania 51,50, Southern Pacific 103,00, Union

e ——

251,00. G, 254,50 B.

acific 160,50, United States Steel Corporation ——, Rio Tinto 29,00, De Beers 12,25, Goldfields 1,00, Nandmines 2,50,