[65065]
Braunschweigishe Landes-Cisenbahn-Gesellschaft.
Die 4. .Zinsscheinreihe zu unseren Priorität8obligationen IL. Emission wird vom 1. Oktober d. J. ab gegen Einlieferung der Erneuerungs\(eine durch unsere Hauptrasse, hier, Geysostr. 12a, und dur folgende Bankhäuser ausgegeben : in Berlin dur die Berliner Handels-Gesellschaft,
b) in Frankfurt a. M. durch die Dresdner Bank und Herren Gebrüder
a) in
Sulzbach.
_ Die Erneuerungssheine können {hon vom heutigen Tage ab cingereiht werden. Denselben is ein doppeltes Nummernverzeichnis beizufügen, zu welchem Vordrucke dur die “S R E unentgeltlih verabfolgt werden.
en 13. September 1921.
Braunschweig \ Die Dir
[65035]
Vank für Landwirtschaft und Gewerbe A. G. in Köln
ektion.
Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1920. Passiva. l O A 3 An Barbestand u. Reichs- Per Aktienkapitalkonto . . | 750 000|/— bankguthaben . . .| 229 053/070 „, Reservefondskonto . . 15 000/— « Guthaben bei Banken | 323 023/37} „ Avalakzepte 4 152 000 „__ Effektenbestand « …. 156 773|—| „ Kontokorrentkonto . . 1 6 769 538/40 „ Wechselbestand 1801 772/580 „, Spareinlagenkonto . . | 1665 319/98 « Kontokorrentkonto . . | 6 433 347/20] „ Hypothekenkonto. . .| 260 000|— « Avaldebitoren „, Vorerhobene Zinsen . 15 141/10 i M 152 000 „ Reingewinn» - « s. 70 784/40 « Ausstebende Hypotheken 79 553/94 „ Bankgebäude . . . .} 140000|— » - Sonstige Immobilien | 379 359/72 ¿Mo a R aba 1 000|— G Se La « _1901|— j 4 9 545 783/88]! 9 545 783/88 Soll. Gewinn- und Verlustkonto. Saben. M T Æ |Î C 4 494 /70j} Zinsen und Provifion . „|} 196 280/75 B a o ede 87739 —|| G U a se a le 33 262/65 G 70 784/40 196 280/75 : i 196 280/759 Gewinn, verwendet wie folgt: Abschreibung auf Mobil 0 a aa eia oi 6, , 999 Abschreibung auf Tresor «ooo ey, 1 900— Tantiemè für den Aufsichtsrat „ey 5 000,— Zum Reservefonds «ee eo oe) e n 60 000, — Vortrag auf nene Nechnuung «v « «oos e, 2885,40 M 70 784,40 Der Vorstand.
genossen
Erwerbs: und Wirtschafts-
schaften,
[65092]
Kleider-Versorgungs-Genossenschaft e, G. m. b. H. Reichskleiderlager 5 Braunfchweig.
Wir laden unsere Mitglieder zu der am Montag, den 26. September d. J., Vormittags 11 Uhr, im Gildehaus, hier, Burgplaß 2a, stattfindenden
Nr. 15
Mitgliederversammlung ein.
TageLordnung:
Bericht unserer Tätigkeit.
R
. Satzungsänderung, . Nerschiedenes. S Braunschweig, den 16. Septembe
gr f (A bO
Der Aufsichtsrat. Gustav Mangold, Vorsißender.
Darlegung der Kassen- und Geschäftsverhältnisse. Vornahme der Wahlen für den- Aufsichtsrat und Vorstand,
r 1921.
[54591] e Kleider-Versorgungs - Genossenschaft e. G. m. b. H., Coblenz. Reichskleiderlager Nr. 25.
Die Kleider-Versorgungs-Genossenschaft ist laut Beschluß der Generalversammlung vom 11. Mat 1921 mit dem 1. Juli 1921 aufgelöst. Die Unterzeichneten wurden
ait Liquidatoren bestellt. E
Es ergeht hiermit die öffentliche Auf- forderung an etwaige Gläubiger, ihre Forderungen unverzüglich anzumelden.
Coblenz, dent 12. August 1921. Kleider-Versorgungs - Genossenschaft
e. G. m. b. S. in Liquidation.
Die Liquidatoren: Meyer. Dr. Vater. Schuy. Dkenz.
—-
Tie haus-V L Thattenhaus-Vereinigung e. G. m, b. S.,, Marburg a. d. Lahn. Hauptverfammliun
Sonntag, 9. Oktober 1921, Vorm. 9 Uhr, in Dessau, Caniß' Probierstuben, Bismarckstr. ) stands u. d. Aufsichtsrats. - 2. B 1920/21. 3. Gewinn- u. Verlustverteilung: 4. Entlastung d. Vorstands. 5. Anträge d. Vorstands f. d. Gesh.-Jahr 21/22. 6. Antrag auf Abänderung des § 20 Abs. 1. 7. Verschiebenes.
Leipzig, den 15. September 1921,
Der Vorstand. :
7) Niederlassung x. von Rechtsanwälten.
[65048] :
In die Liste der bei dem hiesigen Amis- geriht zugelassenen Nehtsanwälte ist heute der Rechtsanwalt Justizrat Petrich, hier, eingetragen worden.
Lauban, den 13. September 1921.
Das Amtsgericht.
[65047] E En Der Rechtsanwalt Kunibert Ochs in
Köln ist heute in der hiesigen Liste der
edtsanwälte gelöst worden. N i den 15. September 1921.
n.
‘Firmen Gebr. Arnhold und Bert &
T.-O. 1. Berichte d. Vor- |° Bilanz | -
[65049] i Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. jur. Johann Aunold . Günther Ziese in Rendsburg . ist . in der Liste der beim hiesigen Amtsgericht zugelassenen Nechts- anivalte beute gelö\cht worden. “ Rendêburg, den 12. September 1921. Das Amtsgericht.
10) Verschiedene Bekanntmachungen.
[621853] Non der Dresdner Bank und den
Sobn, hier, ist der Antrag gestellt worden, U 150 neue Prioritäts- . tammaktien, Nr. 3001——4500, zu
je «& 10900, - 4 3 300 000 neueste Prioritäts- “_”“ stammaktién, Nr. 4501—7800, zu “je 1000 mit Dividendenbereti- gung ab 1. Oktober 1921, ¿4 400909 neue Stammaktien, Nr. 3334—-3733, zu je &Æ 1000, (Á 500 000 neueste Stammaktien, Nr. 3734—4233, zu je .#Æ 1000 mit Dividendenberehtigung ab 1. Okf- “ tober’ 1921 ünd 4 10 000000 5 % ige ab 1927 zu “_“ 1029/0 rldjahßlbare Teilschuldver- \chréibungén' der Berliner Kindl - Brauerei - Aktiengesellfchaft zu Neukölln zum Börsenhandel an der biefigen Börse zuzulassen. Berlin, den 14. September 1921. Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin, Kopet kv.
[64857] Von der Direttion der Diéconto-Gesell- schaft, Bank für Handel und Industrie, der Deutschen Bank und der Dresdner Bank, hier, ist der Anttag gestellt worden, 4 35 000 neue Aktien der Deutschen Dampfschifffahrts. Gesellschaft „Hansa“ in Bremen, Nr. 26001—61000, zu je #Æ 1000 zum Börsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen. Berlin, den 14. September 1921. Zulassungsftelle au der Börse zu Berlin,
[64851]
_ Von der Firma Gebr. Arnhold, hier,
ift der Antrag gestellt worden,
¿ 600 000 neue Aktien dcr Deutschen Bierbrauerei Aktien-
esellschaft zu Berlin, Nr. 4001 is 4600, zu je Æ 1099
zum Börsenhandel an der hiesigen Börfe
zuzulassen.
Berlin, den 14. September 1921.
Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin. Kopegtzky.
[64855] i
Von der Berliner Handels-Gesellschaft
hier, ist der Antrag gestellt worden,
M 6 000 000 Sie vom 1. Ok: tober 1926 ab zum Nennwert rück- zahlbare hypothekarishe - Anleihen von 1920 und .4 6 000 000 neue Aktien der Leipziger Bier- brauerei zu Reudniß Riebeck & Co. Aktiengesellschaft zu Leipzig- 4 1090 :
zum Börsenhandel an der hiesigen Börse
zuzulassen.
Berlin, den 14. September 1921.
Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin. Kopetk y._
[64856]
Von der Deutshen Bank und der
Nationalbank für Deutschland, Kommandit-
gesellschaft ‘auf Aktien, hier, ist der Antrag
gestellt worden,
M 2400 000 neue Stammaktien der Spinnuerei-Aktiengesellshaft vormals Foh. Friedr. Klauser zu München-Gladbach, Nr. 3801 bis 6200, zu je .# 1000
zum Börsenhandel an der hiesigen Börse
zuzulassen.
Berlin, den 14. September 1921.
Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin, Kopetzky.
[64858] Von der Deutschen Bank, Commerz- und Privat - Bank Aktiengesellschaft, Nationalbank für Deutschland Kommandit- geselischaft auf Aktien, den Es Jacquier & Securius und E. J. Meyer, der Bank für Handel und Industrie und der Dresdner Bank, hier, ist der Antrag gestellt worden, MÁ 4000000 neue Aktien, Nr. 39 701—43 700, zu je 4 1000, M 30 000000 5% ige ab 1927 mit 102% rüdckzahlbare Teilschuld- verschreibungen der Schultheiß- Vatzenhofer Brauerei - Aktien- gesellschaft in Verlin zum Börsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen. Berlin, den 15. September 1921. Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin, Dr. Gelpcke.
[64359]
Von der Firma Georg Fromberg & Co.,
hier, ist der Antrag gestellt worden,
(é 2 000 000 Aktien der Teltower Kanalterrain Aktien-Gesellschaft in Berlin, Nr. 1951—2950, zu je 4 2000 j
zum Börsenhandel an der hiefigen Börse
zuzulassen.
Berliu, den 15. September 1921.
Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin. Kopetzky.
(64860) 2 A Von dem Bankhause Philipp Elimeyer in Dresden ist der Antrag gestellt worden, 4M 1 250 000 neue Aktien, Nr. 2751 bis 4000, zu je M 1000 der Sächsische Elektrizitätswerk- und Straßenbahn - Aktiengesellschaft in Plauen i. V. / zum Handel und zur Notierung an der biesigen Börse zuzulassen. Dresden, den 14. September 1921. Die Zulassungsstelle der Börse zu Dresden. Nich. Mattersdorff.
[64525] Bekauntmachung. Die Gesellschaft zur Kapitalbeteili- gung an Teegeschäften Gesellschaft mit beschränkter Saftung in Wies- baden ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, sich bei mir zu melden. Wiesbaden, den 10. September 1921. Der Liquidator der Gesellschaft zur Kapitalbeteiligung an Teegeschäften Gejellschaft mit beschränkter Haftung , in Wiesbaden : Jakob Schneider,
Rechtsanwalt und Notar.
[64524] Bekanntmachung. Die Futernationale Garage-Gesell- schaft mit beschränkter Haftung in Wiesbaden ist aufgelöst. Die Gläu- biger der Gesellschaft werden aufgefordert, sih bei mir zu melden. Wiesbaden, den 12. September 1921. Der Liquidator der Juternationalen Garage-Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Wiesbaden: Fohann Peter Nikolaus Bosseler.
[63084] A Nachdem die Gesellschafterversammlung beschlossen hat. die Gesellschaft aufzulösen, ersuhe ih hiermit gemäß S 73 des H.-G.-B. alle Gläubiger, ihre Ansprüche an mich (Darr-Anlagen G. m. b. H, Frankfurt a. Main, Königswarter Straße Nr. 26) \{riftlich einzureichen. Frankfurt a. Main, Köntgswartcr Straße 26, den 8. September 1921. Darr-Anlagen G. m. b. H, in Liquidation.
[65031]
der Gewerkschaft Eva zu Steuden, Bez. Halle, aut 1, Oktober 1921, Nachmittags 3 Uhr, in Hamburg im Geschäftslokale der Notare Dres. v. Sydow, Bartels, Gr. Bäerstraße 13/15.
[62730]
mit beschränkter Haftung in Düssel- dorf ist aufgelöst. i werden aufgefordert, si bet ihr zu melden unter der Anschrift der Liquidatorin Frau Johanna Brauckhoff in Duisburg, Diester- S 24.
“Ordentliche Gewerkenversammlung
Sounabend, den
Nemé, Ratjen und Tagesordnung: 1. Bericht über den Stand des Unter- nehmens. : : 2. Genehmigung der Bilanzen für die verflossenen Geschäftsjahre. 3. Entlastung des Grubenvorstands. 4. Neuwahlen zum Grubenvorstand.
Gewerkschaft Eva.
Der Grubenvorstand. Dr. RNatjen, Vorsizender,
Bekauntmachung. Die Gesellschaft für Feuertechni?
Die Gläubiger
uisburg, den 7. September 1921. Die Liquidatorin der Gesellschaft für Fenertechnik mit beschränkter
Haftung in Liquidation: Johanna Braudthoff.
[64866] „Deutsche Welt“/ Lebens8versicherungsgesellschaft a. G. des Kaufmännischen Vereins von 1858 in Hamburg.
Ecewinn- und Verlustrechnung des Abrehuungsverbandes V.
[65030]
Ordentliche Gewerkenversamm:
lung der Gewerkschaft Steuden zy Steuden, Bez. Halle, am Sonnabend, den 1. Oktober 1921, Nachmittags 31 Uhr, in Hamburg im Geschäftslokale der Notare Dres. v. Sydow, Remé, Ratjen und Bartels, Gr. Bäckerstraße 13/15,
Tagesordnung: 1, Bericht über den Stand des Unter: Genehmigung der Bilanzen für b enehmigung der Blianzen für dis verflossenen Geschäftsjahre. 3. Entlastung des Grubenvorstands, 4. Neuwahlen zum Grubenvorstand.
Gewerkschaft Steuden.
Der Grubenvorstand. Dr. Ratjen, Vorsibender.
[63524] Bekanntmachung.
Die Gesellschaft für künstlerishe Messingarbeiten G. m. b. H. (früher Neues Münchner Kunstgewerbe G. m. b. S) in München ist dur Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 28. Juli 1921 aufgelöst worden. Als Liquidator is der Unterfertigte be. stellt. Jch fordere die Gläubi ger der Gesellshaft auf, sich bei derselben zu melden.
Der Liquidator: Hugo Müller
München, Schwanthaler Straße 86,
R
do
ten S
Einnahmen, M 9 I. Ueberträge aus dem Vorjahre. «« «e «oooooo s «117182 728/00 T Deiade a e aa Coo ao E I L ADOBOEITE ITI. Gebühren O C Ce C pa o o Cs S 1 161/68 IV. Vermögenserträge . . « « « io s Ce o ia e C E SO8I68200 V, Gewinn qus Vermögensanlagen. « « o o o e e 220006 36 70215 VI. Vergütung des Nülversicherers „ „ e «eee oe a 228/94 VTI, Sonstige Einnahmen «eo ooooooooooo} 12916302 Gesamteinnahmen . . 118 648 563/21 Ausgaben.
I. Zablungen für unerledigte Versicherungsfälle der Vorjahre . . 51 867/60 IT. Zahlungen für Versicherungsverpflihtungen im Geschäftsjahre . | 781 041/89
ITI. Zahlungen für vorzeitig aufgelöste, selbst abgeschlossene Ver- sicherungen (Rüdkauf) . „eee oa aao 23 74951 IV. Gewinnanteile an Versicherte. « « o e oa oooooo 486/43 V, Rüdversicherunäsbeiträge ¿ « « o o ua oooooo 462/96 VI. Verwältüngäskolten: C4 oe o o dodo ao o o cl 24503845 VII. Abschreibungen . e C 10 035/50 VIII. Deckungsvermögen Ende 1920. „ « « «o «e e o o oe « [16984 17439 TX, Beitragsüberträge Ende 1920 . 0-6 0 0 00.0 0 @ S 0:02 6.0 36 806 02 X, Unverteilte Uecberschüsse 0-00. S 9/0... 9/0 00.00.09. @ E: A N: Sonstige Nüla Me C 00 Es 318 70247 XITI. Sonstige Ausga en . . L) o e o. ® e 000.6 . . 0:00 0 123 766/52 Gesamtausgäben . . 118 576 131/74
Verwendung des Uebershufses. e... O is ._Á 61 286,67
Rechnungsabschluf für
2. Gewinnanteile an die Versicherten . .
Invaliditätsversicherung T. . «a oo2oo oe p 9651,12
Witwenversicherung T und IL „ooo o». 9493,68
j M T2 431,47
Gewinn- und Verlustrechuung des Abrechnuugsverbandes YL, Einuahmen. E M A I. Ueberträge aus dem Vorjahre. „. o o «a o oooooo «6599 788/36 D Bd e C C E S 92914 864/73 T: Gd e n eis Cn a 228/60 IV. Vermögenserträge. .. . . e o ao 00 o e M ODTOOIAS V. Vergütungen des Rückversicherers „ «eee oe. «| 41236493 V Gde Cob s O E A 12 19451 Gefamteinnahmen . . 110 233 22161 Ausgaben. / I. Zahlungen für unerledigte Versicherungsfälle im Vorjahre „. 48 385/49 IT. Zahlungen für Versicherungsverpflichtungen im Geschäftsjahre . | 829 950/14 ITI. Zahlungen für vorzeitig aufgelöste, selbst abgeschlossene Ver-
lherunden (Nü) a ao ou o 0 ov os des P 09221999 IV. Gewinnanteile an die Versicherten. « « «o eo o oe eo «f 11441312 V. Rüdckversicherungsbeiträge . « « - «o o ooooooooo} 49207981 V, Vetvaltungetoltt Ce pa Cd a eo o io 0) 0 0E SOO2ISIGE VII. Abschreibungen ..... Ca C L 3 334136 VIII. Hees Eide 1920, «ae e aa e L O AOBTONRS 1X, Unbortêilte UebetsMüsse 4 e ao. d oe ai o oi d a o e ifi 029 287/09 X. Sonstige Nücklagen G Od C000 O F C 101 331|— X Sonfge Sande 4 a a os e as So C 24042400 Gesamtausgaben . . { 9 391 023119
Verwendung des Ueberschufses. 1. An die Allgemeine Rücklage 5 vH., . 4 42109,92
„_ 800 088,50
M 842 198,42 das Geschäftsjahr 1920.
Das U Abteilung 1. q) :
Kopetky.
j Ludwig Grünig. |
: M s O 77 000/— 11. Hausposten 200.0, S S: P1000: 00 0 Q Q 00D S 5 478 580|— T O C 42 415— IV. Mündelsichere Wertpapiere . . « « «« «« « «o « «6150 834/60 « V. Beteiligung bei anderen Versficherungsunternehmungen . .. 3 000/— VI. Darlehen auf Versicherungsscheine ..... } 91965401 VIT. Daylehen, an Genen od t ae ait (1 569 070/13 VIII. Guthaben bei Banken, bei der Sparkasse, auf Postscheckonto | 160.351 99 IX. Rückständige Zinsen... « Ce E I GOGONOS X O ELE Dee E E C 855 727/60 N. Beltragggue aide es a o u E 180380118 XII. Guthaben bei Zahlstellen. „eo ooooo 79 415/19 X1TIL. Barer Kassenbestand. . . .. Ls O 17 687/92 XIV. Geschäftseinridßtung und Drucksahen ....... N 2E XV. Vorausgezahlte Alters-, Juvaliden-, Witwen- und Leibrenten | 1483 121 67 XVI. Vorausgezahlte Gewinnanteile E E r A 5 023/37 XVII. Hinterlegte Wertpapiee e 310|— XVIIL KRursverlustshuld der Kriegsanleiheversiherungen . . . , , . | 263 222/06 XIX. Verschiedene Slldner o s a aa v oe ou o oa 32 827/03 Gesamtbetrag . . [26 079 185/64 I. Rülagen lt. 88 54 und 56 der Saßgung « «e 138296 11. Sicherheitsrücktlagen .... s L C E 99 248/42 T R GGOS Den. Ct ai a N 23 724 554/07 IV. Beitragsüberträge . . . .. C o I N 36 806/02 V. Unerledigte Versicherungsfälle « « «e «oa iee a] 11343964
V4 UÜtbbtteilte: Uebersee a T 029287 VII. Sonstige Rüdlagen . . . .. Nu e D T SOO D VIIL Guthaben anderer Versicherungsgesellshaften . «s» + « 359 211 S IX. Sonstige Verbindlichkéitèn „a. « +« E A 162 722/90 Gn a a A L E S Gesamtbetrag . . [26 079 186/64
Der Vorstand. A T R T R D
Sriíte Zentral-Handelsre
? 375 z,
agtster-Beilage
zun Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 218.
Berlin, Sonnabend, den 17. September
1921
ema
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher vie Bekann. Ä i : S 2CLage, 11 ! : tmachungen über 1. Eintr - ; E rechts-, 6. Vereins-, 7. Genossens chafts-, 8. Zei fs o a ! ; intragung 2c. von Patentanwälten, 2. Patente, 3, Gebrauchsmuster, 4 s D 2,5 ï er Cf afts-, 8. Zeichen-, 9. Musierregister, 10. der 1 i fowie 11. ü - : r 2 aus dem Hatndels-, 5, Gliter- der Eisenbahuen enthalten find, erscheint nebst der Warenzeichenbeilage in einen Veo nte en S E MENORTAE D A MS A M GATONERBELENNERa PRUZEN
Zentral-Handelsregister
- regtster das Deutsche Reich k d i : : für Selbstabholer au dur die Geschäftsstelle des ede e ert A 2A alies, in Deelîn
Das Zentral - Handelsregister für
strafe 32, bezogen werden.
SW. 48, Wilhelm- | beträgt 18 A f. d. V
für das Deutsche Reich.
Das Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. — Der B ejugspreis betrî Á f. d. Vierteljahr. — Einzelne Nummern i um cir | Sgespalt. Einheitszeile 2 .Æ. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszushlag v. 80 v. H. erhoben.
osten 50 Pf. — Anzeigenvreis f. d. Raum ciner
Bom „Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich“
werden heute die Nrn. 218A, 218B und 218C ausgegeben.
E MVesristete Anzeigen müssen d rei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “E
Entscheidungen des Neichsfinanzhofs.
1. Zulässigkeit der Avrresiauorduung zur Sis Ï Steueranfvruchs. Nach § 251 der O aa a die Anordnung des Arrestes au dann zulässig, wenn der Steuer- anspruch noch nicht zahlenmäßig feststeht. Es ist diese Vorschrift wegen des Wesens der Arxrestanordnung als Sichcrungsmaßnahme erflärlid, da fic die Sicherung von Abgaben usw. ermöglichen foll bevor eingehende Ermittlungen über die Höhe der Abgabe statt- gefunden haben. Immerhin muß aber das Bestehen einer Abgabe- orderung auch_ hinsihtlich der annähernden Höbe glaubhaft oder wahrscheinli fein. Der Arrest ist aber * nit zulässig wegen Ab- gabenforderungen, die ganz willkürliß von der SteuerbeHörde als estehend angenommen werden. Dagegen ist nicht eine so eingebende und ui Feststellung erforderlich, wie für die Veranlagung des Steuerpflichtigen, vielmehr ist es für genügend zu erahten, wenn die ermittelten Umstände die Annahme einer Steuerpflicht als wabr- scheinlih rechtfertigen, zumal wenn es sich um deutshe Staats- angehörige handelt, deren Steueryfliht im Geseße nux unter be- stimmten Voraussetzungen vêrneint ift. (Urteil vom 30, Juni 1921 IIL A 112/21.) ;
2, Zur Berechnung der Grunderwerbsteuer. Nach § 12 Abs. 2 des Grunderwerbsteuergeseßes bestimmt sih der Veräußerungs- preis nach dem Gefamtbetrage der Gegenleistung, einschließli der vom Erwerber übernommenen oder ihm sonst infolge der Veräußerung obliegenden Leistungen. Unter den dem Erwerber sonst infolge der Veräußerung obliegenden Leistungen sind Steuern nit gemeint. Gedacht ist hierbei nur an Reallasten, Rentenbankrenten, Ansiedelungs- renten und bereits eingetragene Altenteile, Dagegen rechnet schon das Gescßz selbst (§ 12 Abs. 2 Saß 2) nicht einmal die sogenannten ge- meinen Lasten mit, d. h. die auf einem nicht privatrehtlichen Titel beruhenden Abgaben und Leistungen, die auf dem Grundstück kraft Gesehes ruhen. Hat der Käufer eines Grundstücks die Kosten des Kaufgeshäfts und seines Vollzugs, einschließlich der Grunderwerbsteuer, übernommen, fo kommt es hiernach für die Entscheidung der Frage, ob diefe Beträge deur Veräußerungs- preis hinzuzurechnen find, nur darauf au, ob es fi hierbei um Leistungen lbandelt, die als Gegenleistung gelten. Als Veräußerungs- preis oder als Gesamtbetrag der Gegenleistung eins{ließlih der vont Erwerber übernommenen Leistungen ist -beim Kaufvertrag nah bürger- lichem Necht nur das zu verstehen, was nah der Parteivereinbarung für den Verkäufer an die Stelle des verkauften Gegenstands treten soll. Was der Käufer außerdem zur Abnahme des Gegenstands auf- wendet, ist keine Gegenleistung für den Kaufgegenstand, fondern eine ihm neben der Zahlung des Kaufyreises obliegende Leistung. Die nach 88 443, 449 des Bürgerlichen Geseßbuchs den Käufer treffenden Kosten sind demnach —— weil als zur Abnahme des Gegenstands gehörig anzusehen — nicht Kaufpreis und gehören fomit auch niht zu dem grunderwerbsteuerpflihtigen Veräußerungêpreis. Das gilt auch dann, wenn der Käufer sie im Kaufvertrag ausdrücklich übernommen hat. Dagegen ergibt sich aus der gesamtschuldnerischen Haftung des Käufers und des Verkäufers für die Grunderwerbsteucr und aus der auch für steuerrechtlihe Gesamtschuldverhältnisse geltenden Vorschrift des § 426 des Bürgerlichen Geseßbuchs für deu Fall der Uebernahme der Grunderwerbsteuer durch den Käufer zweierlet : Zur cinen Hälfte der Steuer betrifft ihre Uebernahme eine Verbindlichkeit, die den Käufer hon an und für sich trifft. Sie ist daher niht Teil des Ver- äußerungspreises und unterliegt daber der Grunderwerbsteuer nicht. Zur anderen Hälfte hat der Berkäufer die Steuer zu tragen ; wälzt er sie auf den Käufer ab, so liegt darin eine in die Gegen- leistung eingeschlossene übernommene Leistung des Käufers, die mit dem Kaufpreis der Grunderwerbsteuer unterliegt. Der Betrag, der als Kaufpreis, vermehrt um die vom Kaufpreis be- rehnete halbe Grunderwerbsteuer, steuerpflichtig ist, berehnet sich
c = {). 7 ‘ i nach der Formel S wobei x den Kaufpreis +- übernommene 7 Steuer, k den Kaufpreis und p den Prozentsaß der Abgabe be- deutet. (Urteil vom 8. Juli 1921, IL A 205/21.)
3. Umsaßsteuerpflicht eines Viehversicherungsvereins. Ein Viehversicherungsverein, der sazungsgemäß die Verwertung der gefallonen oder notgeschlachteten Tiere auf eigene Rechnung vornimmt und auch den Erlös für die Vereinskasse vereinnahmt, während das eshädinte Mitglicd lediglich Anspruch auf die Versicherungsfumimne bat übt hierbei eine gewerbliche Tätigkeit im Sinne des Umsaßzsteuer- geseßes aus und unterliegt der Umfaßsteuerpflicht, die nicht zur Vor- aussezung hat, daß der Verein bei seiner Tätigkeit cinen Gewinn erzielt. (Urteil vom 5. Juli 1921, IL A 399/20.)
4. Voraussetzung für Gewährung der Nachsicht bei verspäteter Nechtsmitteleinlegung, Nach § 68 der MNeichs- abgabenordnung kann Nachsicht beantragen, wer ohne sein Verschulden verhindert gewesen ift, die Frist zur Einlegung des Nechtsmittels ein- zuhalten. Ein Kaufmann, der im geschäftlichen Leben steht, hat, bevor er si auf cine längere Reise begibt, dafür Sorge zu tragen,
Altona, lbe,
4) Handelsregister.
Alfeld, Leine. [64206]
In das hiesige Handelsregister A Nr, 95 ist zur Firma Otto Hollborn, Alselder Düten- und Papicriwareit- fabrik zu Alfeld, heute folgendes ein- getragen worden: . Der Ghefrau Anna
Comvpagnie „Avas“‘,
1921 errichtet.
Tabaken,
ura erteilt. Dem Kaufmann Nahme in Alfeld ist derart Gesamkt- prokura erteilt, daß er die Firma zu- sammen mit cinem anderen Prokuristen xechtsverbindlih zeihnen fann. Amtsgericht Alfeld, den 10. September 1921,
Altona,
blatt. D.eM,.B 322,
Eintragungen in das8Handelsregister. 3, September 1921: H.-R. B 414. Türkische Zigaretten:
mit beschräuticr Haftung, Altona. Der Gesellschaftsvertrag ift am 18. August
nehmens ist der Einkauf und Verkauf von | H en tal N ; C “| papier sowie die Uebernahme von Handels-| H.- ollborn, geb, Lehne, in Alfeld ist Erik euen in diesen Artikeln. l Stammkapital beträgt 20 000 M. Ge- {äftsführer is der Kaufmann Peter SFpachim Hinrih Nudolph von der Ab, Die Bekanntmachungen der Ge- sellsWaft erfolgen im Hamburger Fremden-
4 _Dampf-Seifenfabrik Hansa, Gesellschaft mit beshränkter
daß er felbst oder cin von ihm ermä(tigter Vertreter von allen wichtigen an ibn geridteten Schreiben, wozu sämtliche dur eine Behörde zugestellten Schriftstücke gehören, rechtzeitig Kenntnis erhält. F L A R H L, kann daher nicht
etner langeren Meise ins Ausland ents{uldi ¡ il vom 8. Juli 1921, T1 A 312/21.) P ete, uma D Pflicht der Steuerbehörde zur Mitteilung der amt- lichen Ermittlungen und Zeugenaussagen an den Steuer- pflichtigen. Wenn cine Steuerbehörde vor Erlaß ihrer Anfehtungs- entscheidung dem Steuerpflichtigen, der sich beschwert hat, den öInhalt der amtlichen Ermittlungen oder Zeugenaussagen nicht mitteilt, fo liegt darin ein wesentlicher Verfahrensmangel, der zur Aufhebung der Entscheidung führen muß. In § 241 der MNetichsabgabenordnung ist bestimmt, daß, wenn Auskunftspersonen im Rechtsmittelverfahren gehört werden, das Beweisergebnis nur dann zum Nahteil des Steuerpflichtigen verwertet werden darf, wenn ihm Gelegenheit gegeben ist, fich dazu zu äußern. Diese Vorschrift hat auch für den ium S 240 a. a. D. vorgesehenen Fall zu gelten; das Ergebnis einer Beweisaufnahme ist also aleihfalls zu den „Unterlagen“ der Besteuerung zu rechnen, die dem Steuerpflichtigen auf Antrag oder bon Amts wegen mitgeteilt werden follen. (Urteil vom 29. Juni 1921, IV a A 70/21.)
6. Abgabe des Meistgebots im Zwangsversteigerungs- verfahren und Abtretung der Rechte aus dem Meistgebote als grunderwerbftenerpflichtige Veräußerungsgeschäfte, Der Rechtsvorgang, der bei einer Zwangsversteigerung zum Eigentums- übergang führt, ist der Zuschlagsbeschluß. Dieser Rehtsvorgang löst nach § 4 des Grunderwerbsteuergeseßes die Steuerpflicht aus. Sind ihm mehrere Veräußerungsgeschäfte innerhalb eines Jahres voraus- gegangen, so werden mit dem Eigentumsübergange diejenigen Ver- attßerungsgesäfte steuerpflichtig, die ihrerseits nit zum Eigentums- übergange führen (§ 5 Absaß 3 a. a. O.). Werden im Zwangs- versteigerungsversahren nah Abgabe des Meistgebots im Versteigerings- termine die Necje aus dem Meistgebote abgetreten, so liegen zwei Veräußerungsgeschäfte vor, näâmlich einmal die Abgabe des Meist- gebots und sodann die Abtretung der Nechte aus diesem Gebote, von denen das leßtere, auf Grund dessen der Zuschlag erteilt ist, zum Gigentumsübergange geführt hat. Die Abtretung der Nechte aus dem Meistgebote ist ein Veräußerungêgeshäft im Sinne des Grund- erwerbsteuergesees. Als E in diesem Sinne hat au die Abgabe des Meistgebots selbs zu gelten. (Urteil vom 4, Februar 1921, IT A 62/21.)
7. Zur Steuerpflicht der Gewinnanteilscheinbogen nah dem Reichsstempelgeset. Eine Aktiengesellschaft, die neue-Gewinn- anteilsheinbogen sowohl für Vorzugsaktien wie für Stammaktien ausgegeben hat, hat auf die ersteren in den vorhergehenden zehn Jahren jährlich 4 vH, auf die leßteren keine Dividende ausbezahlt. Streitig war, ob für die Vorzugsaktien nach Tarifnummer 3 A a
Ab\. 2 des Neichéstempelgeseßes die Steuer zu entrichten ist. Die
Befreiungsvorschrift lautet: Der Steuersaß ermäßigt ih auf die Hälfte, wenn die während ter vorausgegangenen zehn Jahre verteilte Dividende durchschnittlih 4 vH, er gelangt nicht zur Hebung, wenn sie 3 vH nicht überschritten hat. Bei Anwendung diesex Befreiungs- vorschrist ist jede Aktiengattung gesondert zu behandeln, da cinmal die Steuerpflicht an die Ausgabe bestimmter Gewinnanteilscheinbogen geknüpft ist und weiter die Steuer in leßter Linie den Gewinn des Aktionärs treffen soll und bei getrennter Behandlung der einzelnen Aktiengattungen dieser Zweck am besten erreiht wird. (Urteil vom 30, Marz 1921, IL A 149/21.)
8. Zum Begriff der gesunden Kleinwohnungen im Sinne des Grunderwerbsfieuergeseßes. Nah § 8 Abs. 1 Ziff. 9 des Grunderwerbsteuergeseßes muß die Grundstücksübertragung, um steuer- frei zu sein, ter Schaffung gesunder Kleinwohnungen für Minder- bemittelte zu dienen bestimmt sein. Hiernach follen nur solche Be- strebungen steuerlich- begünstigt sein, welche die Förderung der öffent- lichen Gesundheit zum Ziele haben. Unter gesunden Wohnungen können nur solche verstanden werden, bei denen die hygienishen Än- sprüche in bezug auf die heilbringenden Einwirkungen von Licht, Luft und Sonne heraufgeseßzt sind. Deshalb kann die Befreiungsvors(hrift nur dann Anwendung finden, wenn der Wille des Unternehmers von vornherein auf die Schaffung ‘von solchen gesunden Kleinwohnungen gerichtet ist. Wenn der Unternehmer diese Absicht hatte, so hat er Anspruch auf Steuerbefreiung, auch wenn sih damit die weitere Ab- siht verband, der herrs{enden Wohnungsnot durch Notwohnungen entgegenzutreten, da beide Zwetke si vereinen lassen. (Urteil vom 8s. April 1921, IT A 148/21)
__ 9, Nichtanerkennung ver Gemeinnügigkeit einer Werks- küche und Kantine einer Fabrik im Sinne des Umsaßsteuer- geseßes. Die Anerkennung der Gemeinnügßigkeit einer Kantine und Werksküche, die von einem Fabrikunternehmen eingerichtet sind, ist zu versagen, wenn diese Betriebe dem von der Fabrik mit ihrem ge-
Haftung in Altona. Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Gesellschafterver- sammlung vom 3. September 1921 quf- gelöst. Zum Liquidator ist der Kaufmann
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ge nen ist.
Zigaretten- | Willy Henry Planiß in Hamburg.
5B Il Vavaria-Brauerei, Altona. Die Eintragungen vom 13, Fe- bruar 1918, 22. Oftober 1919, 23. un 1920 und 9. April 1921 werden dahin | offenen ergänzt, daß durch die Verschmelzungen | 1. das Vermögen a) der Friesen-Brauerei in Hamburg, b) der Löwenbrauerei in Hamburg, e) der Harburger Aktienbrauerei in Harburg, d) der Bierbrauerei „Berg- {chlößchen“ A,-G., Stade, und der Tivoli-
H-R. A Das
Altona.
brauerei Aktiengesellschaft in Hamburg als Ganzes unter Aus\{luß der Liqui- dation auf die Bavaria-Brauerei über-
6. September 1921: 2090. VBreckenfelder & Olufsen, Altona. Persönlih haftende Gesellschafter dieser _Handelsgesellschafi, die am August 1921 begonnen hat, Ingenieure Emil Breckenfelder und Jo- hannes Olufsen in Altona.
H.-R. A 2091. N? __ Persönlich haftende schafter dieser offenen Handelsgesellschaft
samten Unternehmen verfolgten Zweck wesentlich mit dieien foll Dies ift j: B. der Fall, wenn bei der wegen A weiten Erisecmuna von deut Wohnstätten der Angestellten und Arbeiter ungünftigen ört- lichen Lage der Fabrik ohne diese Einrichtung den im Betrieb arbeitenden Personen die Einnahme einer warnten Mittagsmahlzeit uicht mögli wäre. Dieser Umstand würde geeignet sein, die Arbeit- nehmer zu veranlassen, günstiger gelegene Arbeitsstätten gegenüber der abrik zu bevorzugen. Diese dient also ihren eigenen gesckäft- lichen Interessen, wenn sie den für ibren Betrieb ungünstigen Um- stand dur die Einrichtung der Werksküche und Kantine ausglich. Bei diefer Sachlage fann im Sinne des Umsaßsteuergesetzes von e O T A D woblaligen Unternehmen, chteuerkretheit zuzubilligen wäre, nit die Rede sein. (Beschluß vom 11. Februar 1921, 1B 37/20.) S 10. Anerkennung Der Gemeinnügzigkeit eines Fremden- verkehrêvereins im Sinne des Umsatsteuergeseßzes. Cin Fremdenverkehrsverein, der sih die Aufgabe stellt, den Fremden- verkehr in einer Stadt und Vene Umgebung zu heben und zu fördern, und der diese Aufgabe durch Errichtung öffentlicher Auskunftsstellen, dur Neklametätigkeit, durch Einrichtungen zur Hebung des Fremden- verkehrs und Anstreben von Verkehrserleihterungen zu lösen fut, ist als gemeinnüßig im Sinne des Umsatsteuergeseßes anzuerkennen und umfaßsteuerfrei, wenn jedermann von den Einrichtungen des Vereins Gebrau machen und unmittelbaren Nußen daraus ziehen kann, und die vom Vereine geforderten Entgelte hinter dem Durch- schnitte derjenigen Entgelte bleiben, die von Erwerbsunternehmen für gleichartige Leistungen vereinnahmt werden. Wenn daneben die Vereinsmitglieder ein Recht auf unentgeltlihe Erteilung von Aus- fünften oder auf unentgeltliche Leistungen anderer Art haben, fo kanu darin niht ein solher besonderer Nutzen für die Vereinsmitglieder erblidt werden, der das Unternehmen in gewissem Umfang als für fie allein und nit für die Allgemeinheit bestimmt erscheinen lassen könnte. (Beschluß vom 30. Juni 1921, L B 270/21). :
11. Einfluß der von den Gesellschaftern einer Gesell- schaft m. b. H. übernommenen Verpflichtung zur Gewährung von Darlehen -auf die Bereéhnung des Errichtungsstempels. Wenn nach dem Gesellschaftsvertrag die Gesellschafter einer G. m. b. H. den Kapitalbedarf, der über den Betrag des Stammkapitals hinaus erforderli ist und nicht durch Anleihen gedeckt wird, dur Ge- währung von Darlehen aufzubringen haben, so liegt darin eine den Gefellshaftern als folche obliegende und im Gesellschaftsvertrag
festgeseßte gesellshaftlihe Verpflichtung. Diese Pflicht bildet eine von den Gesellschaftern als solchen außer der Stamm-
cinlage übernommene Leistung im Sinne der Spalte 4 der Tarifstelle 1A b. Der Wert dieser - Leistung entspricht der Höhe der zu gewährenden Darlehen. Steht die Höbe nit fest, so ist für die Bewertung § 9 des Reichsstempelgeseßes maßgebend. Der Wert wird nicht immer leicht zu bestimmen sein, kann aber R auf den Betrag angenommen werden, der sofort aufzu- bringen ist und weder durch Anleihen noch durch Mittel der Gesell- schaft gedeckt werden soll. Neben diesem unter Berücksichtigung der Darlehen zu berechnenden Errichtungsstempel is au der Ein- bringungsstempel nach Tarifstelle 1 A d zu entrichten. (Urteil vom 30, Juni 1921, IL A. 229/21.
1X2, Vnzulässigkeit ver Einrechuung der Ausfuhrabgabe in den Verkaufspreis der Kohle bei Berechnung der Kohlenfteuer. Auf Grund der vom Reicskommissar für die Kohlenverteilung getroffenen Änordnung, wonach ein Teil, und zwar der weitaus größte Teil des bei den ausländishen Empfängern gegen- über dem Jnlandspreis erzielten Ueberpreifes an die Neichskasse ab- zuführen ist, bestimmte die Kohlenausfuhrstelle West als die für die Kohlenausfuhr nah der Schweiz zuständige Ausfuhrftelle hinsichtlich
der Verteilung der Ausfuhrerlöse, daß den mit der Ausfuhr betrauten Erzeugern lediglih jener Erlös zugestanden wird, der
ihnen im August 1917 als Mehrertrag gegenüber dem FInlands- preise verblieben war. Die über diese Summe hinausgebenden Beträge mußten an die Reichskasse als Ausfuhrabgabe abgeführt werden. Der innere Grund für die Erhebung der Ausfuhrabgabe ist die Tatsace der Ausfuhr von Kohle aus dem Fnland ins Ausland. Diese Tatsache licgt nach dem Zeitpunkt der Lieferung der Koble ab Grube. Nach § 8 Abs. 1 des Koßlensteuergesetzes bildet aber den steuerpflichtigen Wert der gelieferten Kohle der Verkaufspreis ab Grube. Demgemäß muß die Ausfuhrabgabe, die der Produzent auf Anweisung dèr Neichébehörden in jedem Falle zu übernehmen und in den Verkaufspreis einzurechnen hat, ebenso wie die Fracht- kosten bon dem Verkaufspreis abgeseßt werden, wenn der Verkaufs- preis, gerechnet ab Grube, in die Erscheinung treten foll. Die Aus- fubrabgabe fann daher nit als zum Verkaufspreis im Sinne des S 8 Abs. 1 des Kohlensteuergeseles gehörig angesehen werden ; sie unterliegt sonach nicht der Kohlensieuer. (Urteil vom 8, Juni 1921, IV a. Á. 91/20.)
die am 18, Dezember 1911 begonnen hat, sind die Kaufleute Christian Max Peter Maas und Heinrich Jacob Adolf Wienken in Altona. Der Ort der Niederlassung
Gesellschaft | Otto Löwe in Altona bestellt. Die Pro- A 2023. Schröter « Voß, | war bisher Hamburg. kura des Kaufmanns Arthur Ernst Wal- Altona. Der Kaufmann Hermann 9. September 1921: ther Krebs in Altona ist erloschen. Schröter, Hamburg, ist in die Gesellschaft | H.-R. B 99. Laundunternchmung Gegenstand des Unter-| H.-N. A 605. Wilh. Planit, | als persönlih haftender Gesellschafter | Stellingen, Gesellshast mit be- Altona. Juhaber ist jeßt der Kaufnann | eingetreten. schränkter Haftung, Altona. Dic
Vertretungsbefugnis des Carl Heinri Johann Freiherrn von Merck zu Hamburg ist beendigt und an seiner Stelle der Kaufmann John ERO Frederic Freiherr von Schröder zu Hamburg zum Geschäfts- führer bestellt,
H.-N, B 28. Altona-Ottensener Möbel-Jndustrie Gesellschaft mit be- schränkter Haftung, Altoua. Nach vollständiger Verteilung des Gesellschafts- vermögens ist die Vertretungsbefugnis
Jnugenieurbüzo
sind die
Chr. Maas «& L&o., Gefell-