[67340]
Zucterfabrik Alt Fauer.
Hierdurch laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer ordentlichen Generalversammlung ein, dic Mon- tag, den 17. OŒtober 1921, Nach: mittags 2 Uhr, in unseren Geschäfis- räumen zu Alt Jauer stattfindet.
Diejenigen Herren Aktionäre, die in der Generalversammlung stimmen oder An- träge ftellen wollen, verweisen wir wegen der Hinterlegung der Aktien auf § 18 unserer Saßung und bezei{nen wir als weitere Hinterlegungsstellen die Nieder- laffungen der Deutschen Bank in Breslau, Liegnis und Jauer.
Tagesordnung : |
1. Vorlequng und Genehmigung des
Geschäftsberichts, der Bilanz und des (Gewinn- und Berlustkontos für das (Geschäftsjahr 1920/21.
2. Antrag auf Erteilung der Entlastung
an den Vorstand und Aufsichtsrat.
3. Wahl zum Aufsichtsrat.
Alt Jauer, den 23. Sevtember 1921.
Der Aufsichtsrat. H. O. von Sprenger.
[67344] Bekanntmachung.
Bei der in Gegenwart eines preußis{en Notars stattgehabten Verlosung der 49/9 Teilschuldverschreibungen unserer Gesellschaft sind die Nummern:
Lit. A Nr. 93 139 249 à A 1000,
Lit. B Nr. 44 95 124 126 137 158 195 à Æ 500
gezogen worden. L
Die RüæÆzahlung dieser Beträge er- folgt ab 1. April 1922 gegen Ein- fendung der Stücke und der noch nit fällig gewesenen Zinsscheine und Talons bei den Bankhäusern:
Hallescher Bankverein von Knlisch,
Kaempf & Co., Halle a. S.,
S. F. Lehmann, Halle -a. S.,
E Steckner, Halle a. S.,
owie
bei der Kaffe unserer Gesellschast.
Die verlosten Stücke treten mit dem 1. April 1922 außer Verzinsung.
Halle a. S., den 21. September 1921.
Fabrik l1andwirtschaftl. .Maschineu
I+ gFimmermann & Co. Aktien-Gesellschaft. W. Fordan. E. Nu ch6.
[67327] Bekanntmachung.
Bei der am 1. Juli 1921 stattgehabten Verlosung unserer 4F0/9 igen Teil- s{uldvershreibungen sind folgende Stücke zur Rüzahlung am 2. Januar 1922 gezogen worden: i
Reihe 7 Lit. 4 à .&# 100 590 Stü: Nr. 1 9 118° 259 ‘327 339 419 431 432 589 593 616° 627 661 770 787 880 927 954 961 966 987: 1003 1023 1026 1053 1068 1085 1104 ‘1131 1210 1243 1251 1300 1410 1429 * 1492 1513 1541 1579 1605 1621 1668 1685 1941 1953 1957 1972 1989 1995.
Reihe x Lit. W à = 102 Stüd: Nr. 10 128 190 197 210
A 500 | j
211 232 273 286 370 468 519. 541 542
997 992 624 703 735 804 856 905 907
962 1014 1067 1109 1125 1187 1239
1248 1300 1370 1447 1463 1537 1565
1613 1628 1629 1681 1732 1803 1813
1932 2071 2151 2178 2183 2188 2993
2230 2363 2516 2524 2582 2601 2628
2631 2684 2750 2766 2770 2786 2795
2817 2860 2886 2893 2916 2970 2977
3012 3023 3055 3057 3060 3064 3143
3168 3186 3211 3266 3279 3368 3370
3914 3540 3578 3614 3673 3680 3701
3731 3761 3799 3815 3855 3897 3899
3900 3988 :
und erfolgt deren Einlösung bei:
1, der Vank für Handel und JFn- dustrie, Berlin,
2. der Deutschen Bank, Berlin,
3. der Nationalbank für Dentsch: land, Berlin,
4. der Vergisch- Märkischen Bank,
Filiale der Deutschen Bank, Elberfeld. Reihe x57 Lit. A à Æ 1000
20 StUck:: Nr. 21 39 (3 186 462 474 476 508 527 532 543 586 670 805 902 990 1035 1077 1123 1161 1204
1209 1229 1250 1263 1289 1441 1476
1497 1499,
Neiße Fl Lit. B à M 3500 = 60 Stück: Nr. 39 98 99 160 303 380 449 498 544 572 633 663 750 829 879 895 902 1048 1051 1078 1106 1123 1145 1185 1359 1434 1572 1585 1697 1719 1741 1774 1838 1873 1950 1987 2003 2153 2234 2289 2298 2388 2399 2439 2441 2488 92499 2501 2519 2625 2662 2693 2739 2753 2790 2816 2868 2951 2985 2999 i und erfolgt deren Einlösung bei:
1. der Bank für Handel und Jnu- dustrie, Berlin,
. der Deutschen Bank, Berlin,
der Nationalbank für Deutsch- land, Berlin, j
der Bergisch-Märkischen Bank, Filiale der Deutschen Bauk, Elberfeld.
Von den früher ausgelosten Teilschuld- verschreibungen, sind bióher folgende Num- mern nicht zur (Einlösung präsentiert:
MNeihe T Lit. A à M 1000 == 4 Stü: Nr. 847 1692 1811 19392.
Neihe T Lit. B à A 500 = 12 Stüd: Nr. 562 850 1192 1780 1969 2285 923926 2873 3092 3307 3308 3942,
Neihe Il Lit. A à 4 1000 = 7 Stück: Nr. 6 81 165 339 634 884 1270.
Reihe II Lit. B à 4 500 = 14 Stü: Nr. 173 341 421 918 1070 1228 1705 1917 1991 2021 2026 2500 2568 92663.
Berlin, im September 1921.
Continentale Wasierwerks-Gejellschaft. |
=-
S odo
6) Erwerhs- und Wirtschafts- genoffenschaften.
[66157 i Weseler Vereinigte Werkstätten für Eisenbahnbedarf, c. G. m. b. H. Bilanz vom 31. Dezember 1920.
M |& An Bar und Effekten . . . } 3628/75 „ Dobltpret 2 22441 „ Warenbestand : 756/20
Sa. Aktiva . . 6 609/36 Per Kreditorew. T 2290/80 Anteilguthaben .. .. . 12 400|—
- 669/34
Reservefonds . . 1 000/22
Dispositionsfonds . Dividende 1919 240|—
Sa. Passiva 6 609/36 Gewinn- und Verlustkonto. H |
E V G
Per Waxrentoto 251/40 Cent 213/78 Haben . ..… .|__465/18 Un Uno 441/42 « Reservefonds . . | 25/76 e 465 18
Der Vorftand. Jul. Kreßer. Wilh. Schmit. Beteiligung wie bisher: 7 Mitglieder mit 8 Anteilen. Haftsumme 2400 A.
7) Niederlaffung x. vonRechtsanwälten.
[67010] .
In die Liste der beim hiesigen Land- geriht zugelassenen Rechtsanwälte wurde dex Nechtsanwalt Nobert Hevendehl, mit dem. Wohnsitze in Brühl bei Köln, cein-
getragen. Landgericht Köln, den 16. September 1921. [67359]
In die Liste der beim Landgericht hier- felbst zugelassenen Rehtsanwälte ist unter heutigem Datum eingetragen worden Rechtsanwalt Stopper in Neucnbürg.
Den 21. September 1921.
Württ. Landgericht Tübingen. Landgerichtspräsident Gran c r.
[67008]
Der Rechtéanwalt Rudolf Boette ist in die Liste der Rechtsanwälte bei dem Amtsgericht in Ziegenhain eingetragen worden.
Das Amtsgericht.
[67360]
Der Rechtsanwalt Dr. Riehn in Elber- feld ist heute in der Liste der beim hiesigen Amtsgericht zugelassenen Rechts- anivälte gelö\{cht worden.
Elberfeld, den 20. September 1921. Das Amtsgericht. mom É n L
(670091
Der Rechtsanwalt Kunibert Ochs ift heute auf seinen Antrag in den Listen der beinr hiesigen Amts- und Landgericht zu- gelassenen Rechtsanwälte gelös{ht worden.
Amts- und Landgericht Köln, den 16. September 1921.
10) Verschiedene Bekanntmachungen.
[67055] Aufgebot. Es wird’ zur allgemeinen Kenntnis ge-
bracht, daß 1. der Arbeiter Hermann Vlöß, wohnhaft in Assaunen,
Gerdauen, 2. die unverehelihte Franziska Will, ohne Beruf, wohnhaft in Assaunen, früber in Korklack und Gerdauen, dic Che mitcinander eingehen wollen.
__Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in den Gemeinden Assaunen, Korklack und Gerdauen und durch den in Berlin er- sheinenden Reichsanzeiger und Staats» anzeiger zu erfolgen. :
e auf Chehindernifse sih stüßende Einsprachen haben binnen zwei Wochen bei dem Unterzeichneten zu geschehen.
Afffaunen, deu 20. September 1921.
Der Standesbeamte.
(L. S.) Döhring. [66436]
Die Fa. American Opalescentglaß Works G. m. b. H. in Muskau ist aufgelöst. Etwaige Gläubiger werden ersucht, sh bei ihr zu tnelden.
Muskau O. L., den 19. September 1921. Der Liquidator der Fa. Americau Opalescentglaf Works G, m, b, H.
in Liquidation: Karl O. Marx.
[66290] Bekanntmachung.
Die Matthies & Thiemann Tief- baugefellschaft m. b. H. in Mürster (Westfalen) ist am 8. September 1921 aufgelöst und in Liquidation getreten.
__ Etwaige Gläubiger werden aufge- fordert, sich bei dem Untenzeihneten zu melden.
g PwaNer, O. L, im September
ong. G, Matth ies, Liquidator,
H Egenyalt i. S,, den 19. September 921
Kreis | M
[67101] h
Die Deutsche Bank Filiale Dresden und der . Chemnißer Bank-Verein, beide in Dresden, haben beantragt,
nom. A 900 000 neue Aktien,
900 Stück zu je # 1000, Nr. 901 bis 1800, der Großenhainer Web- stuhl- und Maschinen - Fabrik, Aktiengesellschaft in Großenhain, zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zuzulassen. Dresden, den 21. September 1921. Die Zulassungsstelle der Börse zu Dresden.
Nich. Mattersdorff, Vorsitzender. 1
Die Deutshe Bank Filiale Dresden und die Allgemeine Deutshe Credit-An- stalt Abteilung Dresden, beide in Dresden, haben beantragt,
nom. ./ 3000 0009 neue Aktien,
2500 Stü wu je M 1200, Nr. 11001-—13500, der Maschinen- fabrik Germania vorm. J. S. Schwalbe & Sohn in Chemnitz zum Handel und zur Notiz an der Börfe zu Dreêden zuzulassen. Dresden, den 21. September 1921. Dic Zulassungsstelle der Börse zu Dresden. Rich. Matters8dorff, Vorsigender. [67104]
Die Deutsche Bank Filiale Dresden und das Bankhaus Bondi & Maron, beide in Dresden, haben beantragt,
nom. 4 1 800 000 neue Stamm-
aktien, 1500 Stück zu je 4/1200,
Nr. 4501-—6000, der MTR engeren
schaft Societätsbrauerei Wald- zum Handel und zur Notiz an der
Dresden, den 21. September 1921.
Die Zulassungsstelle
fschlößchen in Dresden TOA t Börse zu Dresden zuzulassen. j der Börse zu Dresden.
Rich. Mattersdorf f, Vorsigender. [67105] - Bekanntmachung. Von der Deutshen Effekten- &
Wechselbank in Frankfurt a. M. ist bei uns der Antrag auf Zulassung von #1875 000 neuenAktien, Nr. 2626
bis 4500, der Ludwig Wessel, Aktiengesellschaft für Porzellan-
und Steingutfabrikation, Bonn-
Poppelsdorf, : zum Handel und zur Notierung an der hiesigen Börse eingereiht worden. ‘ B a. M., den 21. September 92
1921.
Die Kommission für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Frankfurt a. M.
[67106] Vekanntmachung. Die Dresdnev Bank in Leipzig hat den Antrag gestellt, ron. .4 90 000 000 neue Aktien der Dresdner Bank, 90 000 Stück
zu je Æ# 1000, Nr. 256669 bis] 19
fas mit “ balber Dividende für
1921,
zum Handel und zur Notiz an hiesiger
Börse zuzulassen. i Leipzig, den 20. September 1921.
Die Zulassungsstelle für Wertpapiere
an der Börse zu Leipzig. Steeger, Dr. Kiefer, Vorsitzender. Börsensekretär. [67107]
Ceres‘ Sagelversicherungs-Gesell- schaft auf Gegenseitigkeit in Berlin. Der Verwaltungsrat hat in seiner Sigung vom 22. September cr. gemäß S8 4a und 14a der Saßung für das Geschäftsjahr 1921 die Ausschreibung eines Nach!\chufses von 50 % der Nettovorprämie bes{lossen. | Berlin W. 30, Martin-Atther-Str, 24, den 22. September 1921. Der Verwaltungsrat. W. Talke, Vorsizender.
[67108] Bekanntmachung. In der außerordentlichen General- versammlung tn Treucßtlingen am
16. September 1921 wurden folgende Herren zum Aufsichtsrat gewählt: L Ber Justizrat Josef Hellmaier, ünchen, 2. Oberingenicur nen 3. Mittergutsbesiger Ludwig Freiherr von Süßkind auf Dennenlohe. Soinhofen, den 21. September 1921. Gewerkschaft Nunkirchen-Frauenberg. Der Grubenvorstand. Baul Kriegel.
[65255] : Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen.
Die diesjährige ordentl. Hauptver- sammlung findet am Montag, den 24. Oktober 1921, Vorm. 11 Uhr, im Haguse des Kunstvereins, Hindenburg- wall Nr, 42, zu Düsseldorf statt.
, Tagesordnung :
Nechnungsbericht:
Wah1i dreier Nechnungsprüfer.
Wahl zur Stnunig des Ausschusses.
Antrag eines Mitgliedes.
Verlosung der angekauften Kunstwerke,
Der Verwaltungsrat.
(66435) Bekanntmachung.
Die Futtermittelhandelsgesellschaft mit: beschränkter Haftung mit dem L Königsberg i. Pr. ist auf- ge 9 4‘ ‘ d ‘ ‘ * » è
Die Gläubiger der Gesellschaft werden ausgefordert, sich bei ihr zu melden. gn I0EReEA i, Pr., den 17. September
Die Liquidatoren de! Futtermittel-
[65648] A Die Firma Titania-Werk Ges. m. b. H., Berlin-Schöneberg, Genest-
traße d, ist aufgelöst. Die Gläubiger ha GeseUschaft wollen ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Liquidator anmelden. Rudolstadt (Thür.), Alte Straße 23, 11, den 13. September 1921. Gustav Hellwig.
[66706] s Ms Dur Beschluß der Gesellschafter der „A. Sartorius & Cie. Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Düfsel- dorf vom 26. Februar 1920 ist das Stammkapital: der Gesellshaft um 960 000 M herabgeseßt worden. Die Gläubiger ‘der Gefellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Düsseldorf, den 19. September 1921. Der Geschäftsführer der „A. Sartorius & Cie. G. m. b. H.“/: Otto Sartorius.
[65258] i
Die Rabensteiner Maschinen- u, Eisenbauanstalt Gesellschaft mit be- shränkterHaftung in Nabenstein i.Sa. ist in Liquidation getreten.
Zum Liquidator ist bestellt: Herr Adolf Kuhn, Leipzig, Liviastr. 7. Y N
Die Gläubiger werden ersucht, ihre Forderungen beim Liquidator anzumelden.
[64863] Bekanntmachung.
Die Wollkämmerei Samburg, Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Wilhelmsburg, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gefellfchaft werden auf- gefordert, si bei ihr zu melden.
Wilhelmsburg, den 14. September
1921. Der Liquidator der Wollkämmerci Hamburg, Gesellschaft mit be-
schränkter Haftung in Liquidation : Frauz Hartong.
[635259] i
Die Qs Fabrik technischer Pa- þiere G. m. b. H., Düren, ist auf- gelöst. Zum Liquidator wurde der Kaufmann Salli Goldshmidt in Düren
bestellt,
[64861] Bekanntmachung. j Die Fndustriewaren-Vertriehs-
Gesellschaft m. b. H. in Varmen ist pi E : Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ih zu melden. Barmen, den 12. September 1921. Die Liquidatoren : i A. Rau. M. Flamme. J. Wolff.
[65260]
Die Lebensmittelzentrale, G. m. b. S. zu Münster i. W. ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, fi bei derselben zu melden. See i. W.,, den 14. September
Lebensmittelzentrale, G. m. b. S. zu Münster. Die Liquidatoren : R. Terfloth. F. NRevermann.
[66708]
In der außerordentlichen £ 800 000 dur
Von den neuen Anteilen sind £ 4
pflihtung übernommen worden, sie den
[tvern wir hierdurch die Anteil- ei nahstehenden Stellen auszuüben, tragt sind.
die
1921 (einschließlich)
bei der Deutschen Bank,
Anmeldescheins, der bei den
Auf je nom. 20
des Bezugsrechts sind die Mäntel bstempelung einzureichen.
Der nach den deutschen Gescten der Gesellschaft bezahlt. ‘ Anteil- oder Genußsceininhaber,
für den Bezug in London ist, . daß. die ena vorgelegt werden. Der Bezug is provisions{rei,
gebracht. :
Gegen Zahlung des Bezugs neuen Anteile werden nah Fertigste und nur in einer den sprechenden Stückelung
Die Anmeldestellen ; nötigen Beträge
Bedingungen zu beschaffen.
außer den
Umtaufsches zu hinterlegen. Verliit, den 24. Septeinber 1921.
ndelsgesellschaft mit b änkt Ha gese Daftn e beschränkter l
[66 NT
Die Gesellschafterversammlung vom 13. Sevtember 1921 hat bes{loßen, daß die Hafernährmittel-Zentrale Gesell schaft mit beschränkter Haftung mit Wirkung vom 16. September 191 in Liquidation tritt. Gemäß &§ 65 Absag 2 des Gesetzes betr. die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, fordern wir hierdurch
die Gläubiger der Gesellschaft auf, bei derselben zu melden. leidet
weisen wir darauf hin, daß nah Ma
des Gesetzes über die Abwicklung Lt Kriegsgefsellshaften und Kriegsorgani, fationen vom 15. Juli 1921 — Reiz. geseßblatt Seite 942 — die geseßliche Sperrfrist auf drei Monate verkürzt und nach Ablauf der Sperrfrist alle Forde, rungen gegen die Gesellschaft erlöschen sofern sie nicht \{chriftlich oder geritlih der Gesellschaft gegenüber geltend gemacht worden sind.
in Liquidation. Die Liquidatoren : i Wischek. Schmidt, [64864] - Die Firma Marktautoma: G, m, S. in Schwerin is durch Be,
b. {luß der Gesellschafterversammlung vom
28. April 1920 aufgelöst. Liquidat
der Unterzeichnete. Die Gläubiger
werden aufgefordert, sich bei mir zu melden. Rud. Ihde.
Wismar i. M., den 14. September 1921,
[66433]
Die Taschenuhrgehäusefabrikation, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Verlin ist aufgelöst. der Gesellschaft werden aufgefordert, fi bei mir zu melden.
Der Liquidator der Taschenuhr- gehäusefabrikation Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation:
Ludwig Nelicker.
[65693] Bekanntmachuug.
Die „Heim und Arbeit“ Siedlungs- gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitze in S ommerswalde (Kreis Osthavelland) hat si durch den Beschluß der Generalversammlung vom 10. September 1921 aufgelöst, Die Gläubiger werden hierdurch aufgefordert, sih zu melden.
a RRIELSIVGTDE, den 17. September „Heim und, Arbeit“ Siedlungs- gejellschaft mit beschränkter Haftung,
Die Liquidatoren: v. Mos. ¿7 EOON
[67109] ;
Hamburger Holzimvort G. m. b. Ÿ.
in Liquidation.
Hierdurch werden die etwaigen Gläu- biger der Gesellschaft aufgefordert, ih bei dem unterzeihneten UÜqutidator der Gesellschaft zu melden.
August Paland,
wünschen, haben den englischen Effektenstempel selbst zu entrichten. Mäntel bei der Londoner Bezugsstelle zur
sofern cx am Schalter erfolgt.
Mit Nücksicht auf den in Kürze vorzunehmenden i gegen lediglih auf Pfund Sterling lautende Anteile und den Umtausch der Genußscheine în neue Anteile empfiehlt es sich zur Vermeidung doppelter Sendesvesen anläßlich des Bezugs ( Mänteln auch die Bogen inkl. Dividendenschein Nr, 9 ff. und Erneuerungs- schein einzureichen und bei den Bezugëéstellen bis zur Durchführung des Aus- bzw.
Hamburg, Wichersweg 3.
Dtavi Minen- und. Eisenbahn-Gesellschaft, Berlin. Bezugsaufforderung. i
j Hchen Generalversammlung unserer Gesellshaft vom
12. September 1921 ist beschlossen worden,- das Grundkapital um £ 600 000 auf
300 00 Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Anteilen, welche für das
Geschäftsjahr 1921/22 voll eas
sind, zu erhöhen. E 000 von einer Gemeinschaft mit der Ver- Inhabern der alten Anteile sowie den
Inhabern der ieine zum Bezuge: anzubieten. Nachdem die erforderlihen Eintragungen in. das Handelsregister erfolgt sind, und Genußscheininhaber auf, das Bezugsrecht
mit der Durchführung des Bezugs beauf-
Die Anmeldung muß be? Vermeidung ‘des Aus\chlusses bís zum 18, Oktober in Berlin bei der Direction der Disconto-Gesellschaft,
__ bei dem Bankhause S. Bleichröder, in Franksurt a. M. bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, , Filiale Frankfurt a. M.,
__ bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt a. M.,
in Laura bei der Norddeutschen Bank in Hamburg,
bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg,
…, in London bei J. Henry Schroeder & Co.
unter Einreichung eines mit zahlenmäßig geordnetem n L Bezugsstellen in Empfang während der bei jeder Stelle üblihen Geschäftsstunden erfo \ A-Anteil bzw. je einen Genu im Nennwert von £ 1 englisher Währung zum Kur gegen sofortige Barzahlung in englischer Wähtung gewährt. der alten Mark-Anteile und Genußscheine zwecks
Der Schlußnotenstempel geht zu Lasten des Beéeziehénden.
Nummernverzeichnis versehenen
(en werden kann, . gen. , schein wird ein neuer Anteil e von 125% frei von Zinsen Zur Geltendmachung
zu entrichtende Gesellshaftsstemypcl ist von
welhe neue Anteile in London zu beziehen
Vorausseßung
‘alls er: im
Wege des Briefwechsels stattfindet, wird die übliche Bezugsprovision in Anrechnung
reises werden Kassenquittung ausgegeben ; dic ung. nur. gegen Rückgabe dieser Kassenquittungen zur Abstempelung eingereichten Mänteln ent- b ausgehändigt. . Die nicht verpflichtet, die Legitimation des Ginreichers. prüfen. Der Zeitpunkt der Ausgabe der. neuen . Anteile wird bekanntgegeben werden. Vermittlung des. An-. und Verkaufs von die deutschen Anmeldestellen crbieten si ferner, die für den Bezug tu englischer Währung für Nechnung des Beziehenden zu den üblichen
Bezugsstellen stud berechtigt, aber der Kassenquittungen seinerzeit zu
Bezugsrechten übernehmen die
Austausch der alten Anteile
Otavi Minen- und Eisenbahn-Gesellschaft, Verlin..
G
Hafernährmittel-Zentrale G, m, b, H, |
Die Gläubiger |
Srste Zentral-Handelsregister-Beilage /) zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 24. September
S 2 L E
Af 6
- 4 7 6 /
/
__ 1921
Ir 224.
Der Jnhalt dieser Beilage, rechts:-, 6. Vereins-, 7. Genossenschaf der Eisenbahnen enthalten sind,
für Selbstabholer auch durch die
Geschäftsstelle des
in welcher die Bekanntmachungen über 1. Eintragung 2c. ts:, S. Zeichen-, 9. Musterregister, j erscheint nebst der Warenzeichenbeilag
_SZentral-Handel8register
das Deutsche Reich kann dur alle Postanstalten, in Berlin Neichs- und Staatsanzeigers, SW. 48, Wilhelm-
10. der Urheberrechtsei e in cinem besonderen
beträgt 18S .4 f. d. Viertelja 9gespalt. Einheitszeile 2 M.
von Patentanwälten, 2. Patente, 3. Gebrauchsmuster, ntragsrolle sqwie 11. über Konkurse und 12. die Blatt unter dem Titel
für das Deutsche Reich.
Das cte für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. — Der Bezugspreis r. — Einzelne Nummern kosten 50 Pf. — À nz
Außerdem wird auf den Anzeigenpreis
4. aus dem Handels-, 5. Güter-
Tarif- und Fahrplanbekauntmachungen
E eigenvreis r. d. Naum einer ern Leuerungszushlag v. 80 v. H. erhoben.
straße 32, bezogen werden.
Bom „Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Nen. 224 4 und 224B ausgegeben,
E Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor
dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “2E
Sntscheidungen des NeichSfinanzhofs.
1. Umsaßzsteuerpfticht bei Besizübertragung an einen Lagerhalter oder Spediteur oder Frachtführer. úbertragung durch einen vom Veräußerer bestellten Lagerhalter hat bereits nach dem Warenumsaßzstempelgesez die Steuervfliht aus- gelöst. Das Umsaßsteuergesez 1918 hat an der Steuerpflicht, des Veräußerers nihts geändert, wenn der Veräußerer eine Ware liefert, deren mittelbarer Besißer er durch einen von ihm bestellten Lager- halter ist. Einem derartigen Lagerhalter steht gleih der Spediteur oder Frachtführer, der die Ware für den Steuerpflichtigen in Besitz nimmt, um dann den unmittelbaren Besiß daran auf dessen Kunden Wie ein Lagerhalter besitzt diese Mittelsperson die MVare für den Steuerpflichtigen auf Grund eines mit diesem ab- Den in der Person des Mittelsmanns ent-
zu übertragen.
ges{lossenen Vertrags. Î ( sfandenen unmittelbaren Besiß und feine
die Kunden muß daher der Veräußerer gegen \ich gelten lassen.
(Urteil vom 5. Juli 1921, I1 A 238/21.)
2. Luxusfteuerpflicht eines Gewerbetreibenden. Umsaßsieuergeseß stellt die allgemeine Umsahsteuerpfliht zunächst auf die Gewerbetreibenden ab, indem es in § 1 Abs. 1 Lieferungen und sonstige Leistungen, die jemand innerhalb der von ihm selbständig ausgeübten gewerblichen Tätigkeit im Inland gegen Entgelt ausführt, Zum Schutze der Gewerbetreibenden will
für steuerpflihtig erklärt. Z C dann das Gese in gewissen Fällen auch
treffen, die hohwertige Gegenstände in den Handel bringen. Das ist in § 23 Abs. 1 Nr. 3 des Umsaßsteuergeseßes gesehen. Mit diesem Geseßeszwecte wäre es nicht vereinbar, solche Personen, die zwar eine gewerbliche Tätigkeit ausüben, bei denen aber diese gewerbliche Tätig-
keit andere Lieferungen umfaßt als die
kommenden bochwertigen Gegenstandes, anders zu behandeln als Per-
sonen, die überhaupt fein Gewerbe treiben. fann nur dadur erreiht werden, daß man
der Kleinhandelluxussteuer gleihstellt. (Urteil vom 12. Juli 1921,
U A 303/21.)
3. Scchlußnotenstempelpflicht der Zuteilung von Aktien Die Aktienübernahme durch den ersten Erwerber, gleichgültig, ob dieser zu den Gründern der Gesellschaft gehört oder eine dritte Person ist, is dem Schlußnotenstempel unter- Durch die Novelle zum Neichsstempelgeseß vom 26. Juli 1918 ift im Zusaß 3 zu Tarifnummer 4a die Zuteilung von Aktien auf Grund vorhergebender Zeichnung ganz allgemein den Anschaffungs- geshäften gleichgestellt. Die Zuteilung von Aktien auf Grund vor-
an den erften Erwerber.
worfen.
bergchender Zeichnung unterliegt aud im Aktienkapitals dem Schlußnotensiempel.
Reichsstempelgeseßes haften beide Teile für die Abgabe als Gesamt- Nr. 5 des Abs. 1 ist in erster Linie der Ver-
{huldner und nah
äußerer zur Zahlung des Stempels verpflichtet. | ilt die die Aktien ausgebende Aktiengesellschaft. (Urteil vom 24, Mat
1921, IT A. 58/21.)
4. Steuerpflicht einer nicht genehmigten Handelsnieder- lassung. Der Umstand, daß cine Handelsniederlassung die erforder- lie ministerielle Genehmigung nicht erhalten hat, steht der Heran- i nicht entgegen,
gewerbliche Tätigkeit obne Genehmigung ausgeübt ist.
ziehung zu den direkten Neichssteuern
H, Mai 1921, IIT A 70/21.)
5. Rechtswirksamkeit der Zustellung eines Steuer- besheids an einen minderjährigen Steuerpflichtigen. Gegen den einem minderjährigen Steuerpflichtigen am 12. Mai 1921 zu- gestellten Steuerbescheid hai dessen geseßlicher Vertreter das Nechts- mittel des Einspruhs erst am 20. Juni 1921 eingelegt. Vorinstanz ist der Einspruch als verspätet zurückgewtesen worden.
Nach § 171 der Mng erfolgen ustellungen für nicht prozeßfähige Personen an deren geseßlichen Nach 88 225, 83 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung ist deu
Jedoh zu Unrecht.
Vertreter.
eseßlihe Vertreter einer minderjährigen Person zur Einlegung von Ftanittela befugt. Die Frist zur Einlegung des Rechtsmittels beginnt Meidsabaabehördauna mit dem
Steuerbescheid dem Berechtigten zugestellt ist. Der nach § 211 Abs. 3 der Reichsabgabenordnung zuzustellende Steuerbescheid war daher wegen seiner Zustellung an den minderjährigen Steuerpflichtigen nicht rechtswirksam zugestellt. Eine nicht rehtswirksamne Zustellung eröffnet aber den Lauf der Rechtsmittelfristen überhaupt nicht.
nah § 231 der
(Urteil vom 3. Juni 1921, IL A 99/21.)
4) Handelsregifter.
Ahlden, Aller. [66453] „In das hiesige Handelsregister Abt. B it zu der unter Nr. 2 eingetragenen Vergwerksgesellschaft Hope u. b. H. îin Lindwedel folgendes eingetragen: Dem Vlrektor Adolf Fick in Wennebostel bei Vissendorf ist Prokura erteilt. Ahlden, Aller, den 17. September 1921. Das Amtsgericht.
Altenburg, S.-A. [66454]
In das Handelsregister Abt. B ist heute Unter Nr. 91 die Firma Weiske «& Co., Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung, mit dem Sibe in Altenburg und weiter folgendes eingetragen worden: teegenstand des Unternehmens is die Fa- brikation von und der Handel mit Zahu- bürsten und anderen Bürsten sowie Handel mit tierishen Nohprodukten. Die Gesell- {haft kann sich au an anderen gleich- tigen Ünternehmungen beteiligen oder ole sih mit angliedern. Das Stamm-
al beträgt, 20 000 46. Geschäftsführer
(7E Ma
Die Besihz-
weitere Uebertragung auf
Das
Vermögens
folche Personen steucrlich
Lieferung des in Betracht
Der Zweck des Gesekzes diese Personen hinsichtlich
hinaus.
Falle der Erhöhung des Nach § 20 Abs, 2 des
Als Veräukßerer gilt stattungen
gesehen
wenn eine (Urteil vom
Von der
pflichtet?
Tage, an dem der | gegeben ift.
sind der Kaufmann Kurt Müller und der Kaufmann Karl Weiske, beide in Alten- burg. Der Gesellschaftsvertrag ist am 12,/15. Ceptember 1921 festgestellt, Jeder
Geschäftsführer ist allein zur Vertretung | f
der Gesellschaft befugt. 1
Als nicht eingetragen wird noch ver- öffentlicht, daß die Bekanntmachungen der Gesellschaft durch den Reichsanzeiger erfolgen. i
Altenburg, den 15. September 1921.
Thüringishes Amtsgericht. Abt, 1.
Arnstadt. [66455] Im hiesigen Handelsregister Abt. A ift
beute unter Nr. 459 die Firma Friedrich
Quarg in Arnstadt gelöscht worden. Arnftadt, den 17. September 1921. Thüringishes Amtsgericht. Abt, IV.
Aschaffenburg. __[66456] ,„Max Stütz““ in Aschaffenburg. Dem - Kaufmann Franz Birkart in
Aschaffenburg ist Einzelprokura erteilt. Aschaffenburg, den 17. September 1921, Das Amtsgericht, Registergericht, —
das Vich aufkauft zichung des von ihm bezahlten
des Kommunalverbandes im Als solcher unterliegt er mi der erhaltenen Vergütung, der Umsaßsteuer. ein Gewinn erzielt wird, darauf kommt es nicht an; ist nux, daß Einnahmen erzielt werden. IL A 33/21.)
7. Vorausseßung für den Vermögensverfall nach dem Die objektive Vorausfezung für den Ver- zugunsten des Reichs, nämlich das Vershweigen des 1 bei der Veranlagung, auf Grund des § 3 des Steuer: nachsihtgeseßes vom 3. Januar 1920 liegt dann nit vor, wenn das Vermögen im Laufe der Veranlagung, sei es auch im Nectsmittel-
sür die endgültige Steuerfestsezun irgendwie zur Kenntnis der Behörde A
Steuernachsichtgeset. mögensverfall
verfahren, solange es noch rüdsihtigt werden kann, (Urteil vom 28. April 1921, IIL A 45/21.) 8. Zulässigkeit der Steuerveranlagung zur Kriegs- abgabe 1918. Die im § 42 des Kriegsabgabegeseßzes 1918 vor- geschene Neuveranlagung seßt zwar nicht das nachträglihe Bekannt- werden neuer Tatsach Sayt 2 des Besißsteuerg
anlagung zugrunde
Zuwendungen dieser Art
nach § 1624 BGB. als €& | unterliegen Lebenden grundsäßlih nur M angängig , sind. Abs. 3 des Erbschafts\teuergeseßes. Danach find aber nur Aus- stattungen niht steuerpflihtig, die Abkömmlingen zur Einrichtung eines angemessenen Haushalts gewährt werden. i e einer Tochter mit der Aussteuer, auf welche sie nah § 1620 BGB. einen Nechtsanspruh hat. Die Aussteuer umfaßt die zur Einrichtung des Haushalts gehörigen beweglichen Gegenstände einschließli der zum persönlihen Bedarf der Tochter erforderlichen Kleidung und Wäsche. Eine solche Ausstattung liegt nicht vor, wenn Eltern ihrem Sohne ein Grundstück zur wirtschastlihen Stärkung schenken, eine Verwertung des Grundstücks nie beabsichtigt war und au uicht erfolgt ist, obwohl (Urteil vom 16. April 1921, Ia. A. 32/21.) 10. Wer ist zur Abgabe einer Steuecrerklärung ver- § 169 der Neichsabgabenordnung erklärt zur Abgabe einer Steuererklärung jeden für verpflichtet, bei dem nach dem Er - messen des Finanzamts die Möglichkeit einex Steuerpflicht Diese Möglichkeit liegt aber hon dann vor, wenn ge-
der Haushalt längst besteht.
6. Umsaßfteuerpflicht des Viehaufkäufers. Ein Viehauf- käufer, der auf Grund eines mit einem Kommunalverb Vertrags an dessen Stelle den Auffauf des Schl und den Landwirten gegenüber selbständig auftritt, im eigenen Namen den Kaufpreis bezahlt und das Vich unter Ein- zichun Preises, zuzüglih eines prozentualen Zuschlags, an Behörden und Schlächter abliefert, ist troßdem er an die Weisungen des Kommunalverbandes gebund selbständiger Angestellter oder Vermittler des Kommunalverbandes, fondern selbständiger Gewerbetreibender. Er ist Einkaufskommissionär Sinne des § 383 des Handelsgeseßbuchs. t seinem vollen Entgelt, nicht O
Ob bei den Ges Borausfezung (Urteil vom 7. Juni 1921,
daher als freigebige der Schenkungssteuer. als sie
folche Ausnahme enthält
Sine
wisse Umstände für die Unterstellung einex subjektiven Steuer- pflicht sprehen, während es darauf, ob die objektiven Voraus- segungen für die Erhebung einer Steuer gegeben find, niht ankommt, da gerade die einzureihende Steuererklärung erft die Unterlage für die Prüfung verschaffen foll, ob eine Abgabe festzuseßen ist.
bom 23. März 1921, ITI. A. 9/21.)
[66458]
Baden-Baden. Sep-
Handelsregistereintrag vom 13.
tember 1913 Abt. A Bd. Il O.-Z. 54: | Q
Gebrüder Wengenmayr, BVürsten- abrik Offene
Dire Eco a is Hanbelsgesell schaft. inn am 12. - tember 1921, Persönlich haftende Gesell. schafter sind Alfred Wengenmayr, Bürsten- machermeister, und Rudolf Wengenmayr, Kaufmann, beide wohnhaft in Baden- Baden. Baden, den 14. September 1921.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Baden-Baden. 66459]
ntrag Abt. A Bd. 11 O.-Z. 516, Firma Wolf Netter «& Jacobi in Charlottenburg, Zweig- niederlassung in Baden - Baden: Die Zweigniederlassung Baden - Baden soll künftig als Dieiguieberasung der Haupt- niederlassung Frankfurt a. M. und nicht mehr derjentgen in Charlottenburg weiter- geführt werden.
Baden, den 14. September 1921.
Badisches Amtsgericht. I,
L RA E N Ip R
and abgeschlossenen achtviehs vornimmt
en ist, nicht ein un-
en und Bewcismittel im Sinne des § 73 ; eseßes voraus, sie fann aber immerhin doch nur auf Tatsachen gestüßt werden und ist somit dann unzulässig, wenn lediglich eine Aenderung in der _der ursprünglihen Ver- gelegten Ne ch t Sauffassung der Veranlagungs- behörde eingetreten ist, die die bisherige Veranlagung zu gering er- scheinen läßt. (Urteil vom 3. Mai 1921, T A 45/21.) 9. Zum Begriff der steuerpflihtigen Schenkung, ins- besondere Ausftattung. Das Erbschaftssteuergeseß 1919 greift bei der Negelung der Erhebung der Schenkungssteuer weit über die Schenkungen nach bürgerlich - rehtlichemn Begriffe (§ 516 BGB.) Gs unterwirft im § 40 Abs. 1 der Schenkungssteuer aller- dings zunächst die Schenkungen unter Lebenden, d. h. jene Schen- kungen unter Lebenden, dic nah bürgerlihem Rechte als solche anzu- sehen sind. Es stell aber dicsen freigebige Zuwendungen unter Lebenden gleich, soweit der Bedachte . dur sie auf Kosten des Zu- wendenden bereichert wird (§ 40 Abs. 1 Saß 2). Zu den freigebigen ehören au die Auss\tattungen, die nicht chenkungen anzusehen sind. Zuwendungen Ausnahmen im Gese ausdrücklich vor-
Das det
schwebendes ist unabhängig von der
mittel einlegen kann (§
mit fien
Nechte und Pflichten,
aufnehmen wollen. be- 12. Anerkennung
ngt.
Aus, | 1921, Ia. A. 30/20.)
unter
sind
Die
der § 40
sich bet
abgeholfen werden joll.
Urteil
Baden-Baden. [66460] Handelsregistereintrag Abt. B Bd. I D. 89 vom 15. September 1921 — Firma Oberrheinische Metallwerke, Gesellschaft mit beschränkter Haf: tung in Baden-Baden. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Metallwaren aller Art, die S und der Erwerb aller diesem Zweck dienenden Gegenstände sowie die Vor- nahme aller hierauf bezüglihen Geschäfte. Die Gesellschaft ist berechtigt, zu dem ge- nannten Zweke Immobilien, sonstige An- lagen, Patent- und andere Rechte zu er- werben und zu verwerten, Die Gesell- haft kann sich zur Erreichung ihrer Zwele an gleichen oder ähnlichen Unter- nehmungen beteiligen. Das Stamm- kapital beträgt 700 000 .. Der Gesell- chaftsvertrag ist am 5. Mai 1913 und die erträge über Aenderung desfelben sind am 10. April 1920 und 23. Juni 1921 festgestellt. Die Gesellschaft wird durch p Geschäftsführer oder durch zwei Pro- uristen oder einen Geschäftsfübrer und einen Prokuristen vertreten. Geschäfts-
“führer ind; Daniel Goebel, Kaufmann in
schaft m. b. H. für einface
Sinne des Umsaßzsteuergesetes. nüßigkeit einer Gesellshaft m. b. bemittelten Bevölkerung mit billigem Hausrat bezweckt, wird dadur nicht ausgeschlossen, daß das Unternehmen einzelnen Gesellschaftern (Tischlern, Möbelfabrikanten, Sägewerksbesißern usw.) die Aufrecht- erhaliung ihrer Betriebe erleichtert. jeder Uebernahme von Mehrlieferungen, brauhßt aber nicht der Zweck des gemeinnüßigen Unternehmens zu sein. ) ist daher unsaßsteuerfrei. (Beschluß vom 8. Juli 1921, I. B. 192/2L)
13. Schenkungsfsteuerfreiheit von Zutvendungen zum Zwecke des Unterhalts oder der Ausbildung des Bedachten. Nach § 42 Ab). 1 Ziffer 2 des Erbschaftssteuergesezes 1919 sind Zu- wendungen zum Zwecke des angemessenen Unterhalts oder der Aus- bildung des Bedachten von der Schenkungssteuer befreit. hierunter fallende Zuwendung kann nicht nur in einer Rente, sondern auch in einem Kapitale bestehen; im leßteren Fall ist aber voraus- gesecßt, daß das Kapital felbst zu dem Unterhalts und der Ausbildung des Befreiungsvorschrift findet z. B. keine Anwendung, wenn nur dice Zinsen des geschenkten Kapitals zu den Kosten des Unterhalts oder der Ausbildung Verwendung finden sollen.
11. Einfluß des Todes des Steuerpflichtigen auf ein s s Rechtsmittelverfahren. \{chwebendes Nechtsmittelverfahren der Tod t u l _der Frage zu entscheiden, wer etwa an-Stelle eines verstorbenen Oa cin diesem zustehendes Nechts- 225 Steuerschulden gehen wie privatrechtliche Shulden des Erblassers als Nachlaßverbindlihkeiten grundsäßlih auf die Grben, die die Nechts- persönlichkeit des Steuerpfli Durch § 95 Abs. 3 der Rei bisherigem Nechte geltende Grundsatz ausdrü folgt, daß, wenn über eine Steuershuld ein Steuerprozeß \ch{webt, nach jeßigem wie nah Ee Necbte ie auf seine Erben übergehen und au in dem anhängigen Verfahren abgegebenen Erklärungen ohne weiteres für und gegen dessen Erben wirken, zurücknehmen oder beritigen. und die Entscheidung über das Rechtsmittel
Die Frage, wie auf ein des Steuerpflichtigen wirkt,
Saß 3 der Reichsabgabenordnung).
chtigen fortseßen, über (§ 1967 BGB.). Erg ist dieser bereits nah lih anerkannt. Daraus
auch die prozessuaklen Steuerpflichtigen zustanden, die von dem Steuerpflichtigen
dem
1, falls diese fie niht ausdrüdli Für den e des Verfahrens ist es daber nicht ex-
forderlich, daß Anträge und Erklärungen der Erben darüber abzu- warten sind, ob und in welchem (Urteil vom 22. April 1921, La. A. 19/20.)
Umfang sie etwa das Verfahren
der Gemeinnügtigkeit einer Gesel(- Wohnungseinrihtungen in s, Die Anerkennung der Gemein- D., die die Versorgung der minder-
Leßteres ist die natürliche Folge Die Gesellschaft m. b. H.
(Kue
em Zwede des angemessenen Bedachten bestimmt ist. Die
(Urteil vom 26. März
14, Anerkennung der Gemeinnügtigkeit oder Wohltätigkeit der von dem Betriebsrat einer Fabrik eingerichteten und verwalteten Arbeiterspeiseanstalt im Sinne des Umsat- fteuergesezes. Für eine solche Arbeiterspeisceanstalt kann die Ar- erkennung der Gemeinnügßigkeit und damit die Umsaßsteuerfreiheit nicht in Frage kommen, da das Unternehmen nicht dem Interesse der Allgemeinheit, fondern dem engeren Kreife der Arbeiter der Fabrik, alfo den Lobnangestellten eines bestimmten Betriebes, gewidmet ift. Auch als wohltätig kann die Anstalt nicht anerkannt werden, da hier- für entscheidend ist, daß niht nur die Lage der Leistungsemvfänger wirtschaftlih verbessert oder gemildert wird, fondern daß einer Notlage Hier ist ohne weiteres zu untetstellen, daß die Arbeiter der Fabrik einen den örtlichen Preiéverbältnissen angevaßten Lohn erhalten, der es ihnen ermögliht, die Kosten für die Mah!- zeiten, jei es im eigenen Haushalt, sei es in den jedermann ¿ugäng- lichen und gewerlbémäßig betriebenen Gasistätten, aufzuwenden. Weni die Einrichtung der Speiseanstalt nit bestände, könnte jedenfalls nit behauptet werden, daß die Arbeiter der Firma dadur in eine Notlage geraten würden, daß sie nit besser gestellt wären als die unter gleihen Verhältnissen lebenden Arbeiter anderer Betriebe in der gleichen Stadt. Die Anerkennung der Wohltätigkeit ist aber au dann zu versagen, wenn die Sypei]eanstalt von der Arbeiterschaft felbst in eigene Regie übernommen wird. Denn der Begriff der Wohltätigkeit sett u. a. voraus, daß die Wohltaten unter Aufwendung von Dypfern anderen Personen als den Wohbltätern felbst erwiesen werden. (Beschluß vom ©. Juli 1921, T. B. 88/21.)
Baden, und Dr. jur. Paul Bauer in Baden. Die Bekanntmachungen der Ge- sellschaft erfolgen nur im Deutschen Meichsanzeiger. Vaden, den 15. September 1921. Badisches Amtsgericht. I.
—
Baden-Baden. [66461] DHandelsrègistereintrag Abt. B Q.-3. 70
vom 17, September 1921 — Firma Wiesbadener Rückversicherungs-
Aktiengesellschaft Vaden-Baden —: Die von der Generalversammlung vom 8. November 1920 beschlossene Aktien- fapitalserhöhung um 9700000 M ift durch Zeichnung von auf den Namen lau- tenden Aktien über je 1000 Æ erfolgt. H E ERPIN beträgt ¡cht 10 000 000 Mark. Vaden, den 17, September 1921. Badisches Amtsgericht. I.
Bad Lausick, [66457]
Auf Blatt 165 des hiesigen Handels- registers ist am 16. September 1921 ein- getragen worden die Firma „-Krieger- fiedlung Bav Kausick“, Gesellschast