1921 / 231 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Oct 1921 18:00:01 GMT) scan diff

% 4 u rechts und links in die Wege zu leiten, so scheint mir eine solche olitisher, wirtshaftliher und kultureller Beziehung vorhanden ] ihrem Schein, und die Milliarden die sie von uns fordert, sollers ets) G bet ben Demonstrationen îm tiefsten Keller ver- \spruch dagegen erhoben (Hört! hört! rets), daß die na rechts Angenommeæx wird \{ließlich ein Antrag Dr. Bell Anschauung der Gipfel der Verblendung und Unbesonnenheit zu and lder Ie vertiéfen, wir dürfer, D mtd pen Vermittlung der deutshen Vourgeoisie aus der deutshew aa A (Gelächter rechts.) es ist die S Republik | gerichtete Verorduung in das Gegenteil umgebogen werde. Unter (Zentr.), wonach der Aus\{chußbes{chluß einstimmig gebilligt sein. (Sehr wahr!) Der Aufruf zu einem solchen Kampf kommt | Kämpfen aufrufen. Wir sehen unsere Aufgabe vielmehr darin, | Arbeiterschaft herausgepreßt werden. Die deutsche Bourgeois- niht das Biel unserer Wünsche, wenn aber von techts her gegen | diesen Umständen können wir nicht Vertrauen zu dem Minister wird, der zunächst zehn Millionen Mark für die Opfer des einer Tragödie, ja beinahe ciner Tragikomödie gleich. Don Quichote | diese Gegensäye zu überbrücem Wir können es uns nicht leisten, | republif schickt sich an zu einem neuen Os, Vas diese Republik angerannt wird, dann sind wir da zum Schuß der | des JFünern und zu einer ganzen Reihe von Einzelregiecungen Oppauer Unglücks bereitstellen will. Jm übrigen wird der rüstet sih in einer Zeit, wo die Grundlinien unseres Daseins | wie England nur wei Parteien zu haben, denn dann würde unser | deutsche Proletariat muß sih jeyt eng zusammenschlie U U Republik und sagen: Nieder mit den Monarchisten! haben. - Wir könneu niht das Vertrauen haben, daß sie diese Ee E A g der unabhängigen Sozialisten für heute abgeseßt. wanken, legt seinen Harnisch an und- reitet aus, unr den inneren Wirtschaftsleben in wenigen Fahren ruiniert sein. Es . komntt. gleichzeitig den Ansturm der Unternehmer und den Ansturm des Auf das Gelächter und die Zwischenrufe, die diese Rede- ordnung niht als Ausnahmegesey anwenden werden. (Sehr Oa n 4 exbitter und erhält die Ermächtiqun=1 Feind zu suchen und zu bekämpfen. Die Politik, die wir dem ent- | vor allem auf eine Versöhnung aller-Volkskreise an, und für diese | Klassenstaates zurüczuschlagen. Das deuts@de Proletzriat muß E S 7 Fe, x rihtig! rechts.) Feßt endlih haben wir durch den Reichsminister Ver P räsi D ENnL eCerDi : „LLMacgugung, gegenseven, muß eine Polütik der Versöhnung, des Ausgleichs und | Versöhnung hat meine Partei immer geivirkt und Opfer gebracht. | seinen Einfluß für Sowjetrußland cine en. Aus den bevor=- wendung gi der rechten Seite hervorruft, wird von tkommu- des „Fnnern die Erklärung erhalten, daß Kundgebungen von rechts, den Tag der nächsten Sitzung zu bestimmen. Dieser Tag IDILD der Verständigung sein, kuxz die Politik der Mitte, die überhaupt | Wir hoffen, daß die Geschichte diese unsere Haltung rechtfertigen | stehenden Kämpfen wird die deutshe Arbeiterschaft zu der Er- nistisher Seîte wieder mit lärmenden Zwischenrufen geaut- | die sih im Rahmen des Geseges halten, nicht deswegen verboten | sich nach dem Stand der Steuervorlagen und der Arbeiten die einzige ift, die zurzeit unserm Volke dient. (Sehr rchtig!) Wenn | wird. Bir können die Reparationsverpflichtungen nur erfüllen, | kenntnis aufsteigen, daß \ie die politishe Macht niht mit einer wortet. Es kommt zu großen Lärmszenen. Abg. Kuhnt werden sollen, weil die Besorgnis besteht, sie würden durch Angriffe | dor Steuerkommission und der sozialpolitischen Kommission alle Parteien es wollten, müßte es in der Tat gelingen, den Kampf | wenn cine breite Basis für die Erfüllung geshaffen wird. Jh | anderen Klasse und niht mit der Bourgeoisie teilen kann. ruft: Deutschnationale Kanaillen! Der deutschnationale Abg, von links gestört werden. Fuzwischen ist aber nah anderen Grund- rihten. Die nächste Sizung soll aber niht nach dem in versöhnlichem Sinne zu Uhren und die Rohheît im politischen shließe mit dem Wunsche, daß aus dem Kabinett der Erfüllung Abg. Dr. Levi (Komm.): Die Mordgeister, die gerufew enntg erwidert utt dem Zwishenruf: Dumnuer Lümmel! säßen versahren worden; immer ivieder sind Kundgebungen von 3. November stattfinden. Kampf auszushalten. Wir verurteilen nicht nux die Attentate, wir |. ein Kabinett der Versöhnung wird. (Lebhafter Beifall b. d. Dem.) | worden sind, haben sih jeßt gegen diejenigen gewendet, die sie Heide werden durch Vizepräsident Bell zur Ordnung gerufen. | rechts verboteu worden, weil gesjürhtet wurde, daß Le gelegularige Schluß gegen 614 Uhr. verurteilen auch die Rohheit des politischen Kampfes, die Ver- Abg. Dr. Beyerle (Bayer. Vp.): Bei der ganzen -Erörte=- |- erufen haben, Während des Krieges und "während der Abg. Dr. Rosenfeld fährt fort: Bisher ist von seiten der Haudlungen anderer Kreise hervorrufen fönnten. s le Er TSrungen | geg b unglimpfungen und Belästiguntgen politischer Gegner, ganz gleih- | rung find die verfassungsrechtlichen Gesichtspunkte niht genügend N aeluisa ist gemordet worden, und es sind niht nux ÄAngehörigs Ab ral noh große Schonung geübt worden. Bei der nähsten | des Ministers des unen Ligen zue ua genaue arantie, tig, ob Scheidemann, oder Helfferih davon betroffen werden. hervorgehoben worden. Es ist nit zu leugnen, daß wir am Ab- | der Linksparteien während und nach der Revolution gemordet Gelegenheit wird diese Schonung niht mehr exfolgen. Der daß darin in P E ges L e Zie Bedenk a Mt i: je nationalen Feiern sind dem Volke nicht zu versagen. Wir ver- | {luß einer Krise stehen. Diese Krise war unerfreulich, sie war worden, sondern z. B. auch katholishe Gesellen in München. Die hayerishe Ausnahmezustand hat erst die Morde an Erzberger und | Nach dem Verlauf Á a a ESE drdlich S bu A Va Une Preußischer Landtag. p, es durchaus und billigen es, wenn die Männer, die jahre- auch nicht notwendig. Wir müssew aus ihc lernen, begangene Kräfte, die den Mord an Erzberger erzeugt haben, waren ein Gareis ermöglicht. Kann denn Herr v. Preger noch immer die uns aue, im Lande der litt , 1 ha * gea E nas A ang im SchüßEngraben Not und Gefahr geteilt haben, von denen | Fehler zu vermeiden. Jm Namen meiner Partei begrüße ih den wesentlicher Bestandteil der Struktur der deutshen Gesellschaft3- neue bayerisGe Regierung vertreten, nahdem er geäußert hat, daß | beuerlichen Sebi L e if U 1 C versáat bat. Das 47. Sigung vom 1. Oktober 1921, Vormittags 11 Uhr. mancher dem andern sein Leben werdankt, zusammenkommen, und | versöhn ichen Tom in der gestrigew Rede des Reichskanzlers. ordnung zum Kriegsausbruch. Es handelt sich um eine Art jeßt der Rücktritt der Kahr-Regierung eine Bewegung im Volke hervor- | da dieser behördli Je Mats N dieser Hinsicht ist Var ‘H errn | (Bericht des Nahrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *).) auch mit ihren Führern zusamrzenkommen. Wenn Herr Hergt | Dieser versöhnliche Ton - berührt Jich innig mit den Reden des entwurzeltes Lumpenproletariat der Rechten, welches sich jeßt den rufen könne? Die Reichsreginrung tat exst so, als ob sie den Bon Uns e f a Volkêva ta erbeblidh f L ogehen N h i s fragte, ob wir den berechtigten ern dieser Feiern niht aner- bayerischen Ministerpräsidenten Grafen Lerchenfeld. Nur hätten Angriff auf die Republik zum Ziel sezt. Zwischen dem Lumpen- hayerishen Ausnahmezustand bedingungslos aufheben wolle, aber Thiel von 8 E T o O e B r a e L a8 Vizepräsident Dr. von Kries eröffnet die Sitzung urm kennen, so kann ih ihm nur erwidern, daß wir ihn selbstverständ- wir. gewünscht, daß in derselben Weise au die Verhandlungen | proletariat von links und dem von rechts besteht eine deutliche er besteht us heute; die Reichsregierung ist vor ‘der bayerischen ce 4 u ers E “A T N Ueberfall ia Sugene | 1% Ubr. lih in vollem Umfang anerkennen. Was aber dem Volk mehr und | zwischen Berlin und München „geführt worden wären und daß erbindung. Die beklagen3werten Ereignisse der leßten Zeit Regierung Schritt für Schritt zurückgewichen. Wix billigen die Aus- | sogialistishen Kreise S ge ets s blihen Weise abgetan hg; E Ohne Erörterung werden die Uebersicht der Verhandlungen mehr die Teilnahme an solchen Feiern verleidet, ist der Umstand, | nicht die Verhandlungen durch die Verlesung zweifelhafter Berichte hätten niht eintreten können, wenn nicht auch das deutsche nahmeverordnung des Reichspräsidenten nicht, gleichviel gegen heim in einer gera ezu ung au ei bin Ar vat, so bes Ländeswassersttaßenbeirates während der Mah erode daß immer mehr „solche Kundgebungen zu parteipolitischer ershwwert worden wären. Es empfiehlt sih überhaupt, bei der- Beamtentum zu einem großen Teile seine Vflicht shändlih ver- E Partei sie sih richtet. Wic wollen, daß der gesebliche Weg Dr, Rosenfeld auf diesen Fa Qn listifhe g Pra Y lesen L Mur 1024 V Give M oar fe À p F Agitation mißbraucht werden. Wenn die Herren von der Rechten | artigen Gelegenheiten und in allen Staatsgeschäften den Goldwert nachlässigt und gemeinsame Sache mit diesen Leuten gemacht heshritten wird, Nah dem Wortlaut richtet sich die Äusnahme- hat er doch vershwiegen, daß in der sogialistif Ia P ö l vom 1. April l nde Parz 1921, die eror mung, wirkli die Absicht haben, die Wehrhaftigkeit und Waffentüchti - | des Shweigens zu erfassen. Die Politik des Reichskanglers hat | pte. Was foll man dazu sagen, wenn die orau hn verordnung, allerdings niht gegen eine bestimmte Partei, abex es | ist, daß man den Ueberfallenen von O D (Hört, Hört! betr. die Erhöhung der Eisenbahnfahrkosten bei Dienstreisen keit unseres Volkes zu fördern, so verstehen wir das. Aber diese | leider den Eindruck erweckt, daß sie sich gegen Bayern richtete. |-« egierung Polizeiwachtmeister die der „Stahlhelm“-Organisation fommt auf die praktische Handhabung an. Die Verordnung kann | „bis er seinem verdienten ga e g R e nit der Landjägereibeamten, und der Ministerialerlaß über Ge- Absicht erreichen sie sicherlich nicht dur Feiern, bei denen sie die | Dadurch ist aber eine Spannung erzeugt worden, die zum Rüdck- angehören, entläßt und darauf, wie verlautet, die Reichsregierung egen jede der Regierung mißliebige Partei angewendet werden. | Die Stellungnahme as 4 ton tlidiste ues für dia Uiberkand- währung von Neisekostenpauschvergütungen für die zwischen eine dulfte des Volkes gewinuen und die andere umjo gründlicher | tritt des Ministerpräsidenten v. Kahr geführt hat. Gegenüber die braunshweigishe Regierung darauf hinweist, daß diese Nah dem Kompromiß kann dex Reichsminister des Jnnern nur entschieden M fe m D in fen leben M Moden Geestemünde, Lehe und Bremerhaven ausgeführten Dienst- Und sicherer verlieren. (Sehr richtig!) Die Aufforderung, das den sozialdemokratishen Angriffen gegen Herrn v. Kahr möhte Organisation kulturelle Zwecke verfolge, daß die Entlassung ein noh an die bayerische Regierung shreiben, sie möge eine Zeitung | nahme des sogia Y is Bot 3rdlidhen Schußes, und namentlich die | reisen für erledigt erklärt. dem Millienen Vir Natioualcefübt betätigt und “Valar JirTaRt dien: Beuine bogen fil Vis Saitetidit: de Politik “eren | Unrecht sei und daß man die Polizeibefugnis der braun- penbieten, A O e mehr Mode als sin Privahnann, ber) P L ealgaen L A bzw. 29, August. Die Tendenz Die allgemeine Verfügung des Justizministers über die 3 gefü g afur gezuiet | dürfen, Beugnis ablegen für die Lauterkeit der Politik Herrn shweigishen Regierung beschränken würde, wenn die Entlassung das auch an die bayerische Regierung schreiben kann. Wenn s{ließ- bier Vetordriung ist, die retsstehenden Kreise für anse gi Dienstverhältnisse der Justizsekretäre, Dolmetschersekretäre und und ein Welfe zu finden sind, aljo Angehörige von Parteien, die | Dankes siher. Wir erblicken in ihm noch heute den Hort und i durch thr drakonisd i daß dies dan E Al R uin A deut sh: o A A Saa Bitte d ri D ele Bla des Antrags der man früher als antinational bezeihnet hat. Mit dieser Unter- | das Symbol der staatlichen Ordnung. Die Bayerische Volkspartei | Einf E a E E O idrt N A E ban M F "Deulf land d Unacabtt eblieben. | wenn sie über revolutionäre Umtriebe sprechen. 8 ganze | Sozialdemokraten über die Ablösung der Staats- scheidung muß es ein Ende haben. Wohl aber gibt es eine andere | hat die Bedingungen des Kompromisses nur angenommen, um ehrlichen guten Fnstinkten si gegen die öffentlihe Ordnung ver fac der Statistik von Gumbel sind seit 1919 335 Menschen aus | Angriff gegen uns is auf skrupellose A atectiaa ‘wurds, [eitungen an die Religionsgemeinshaften in Ver- Se dung Oen N E Ger eun, die Verhandlungen mit dem gOe Mut Bj zu ringen. | gangen haben. V Zahlreiche Brses dieser Strafjustiz sind noch politischen Gründen umgebraht worden, nicht mitgerechnet die bei D SUNTUEN Baba In Mouenbee A ihre (ey begeigt, | bindung mit dem dazu gestellten Zusazantrag der Deut- S a Bolkez ce falten wir es, wenn man versucht, die gesamte Masse | Der Redner nimmt dann die bayerische ad gegen vie Angriffe | nicht amnestiert. Ein solches Verhalten der Behörden und den Straßenkämpfen Gefallenen und die durh Kriegsgerichte Ver- A E VaIauf bin, baß vielfa auf redidstelenda gewisse | hen Volkopartei fort. 4 Ee Be Abg. Dr. Gott \chal?- Gummersbach (Dem.): Die beantragte an

haben. Es ist vielleicht ein gewisses Symbol, daß unter den Toten | v. ahrs. Meine Partei hat sich nicht von Herrn v. Kahr ge- ; 9 : : b ih der Reichsratsausshuß einem Verbot zustimmt, kann die des Krieges, die dieses Haus aufzuweisen hat, ein Sozialdemokrat | trennt. Herr v. Kahr ist unseres Vertrauens und unauslöschlichen der Verfolgung der Hochverräter sämmertich versagt. und einen therische Rie paL ß zul erf und t

des Volkes zu nationaler Gesinnung zu bekehren und sie zusammen- der Linken lebhaft in Shuy. Die Bayerishe Volkspartei hat den : e Ln : i j ; : | L t | | zuhalten, für nationalistish, wenn man einen Stheidesteih ziehen Sen E E Lis Nd der Reaktion, ontete Gerichte mußte ja direkt die Mentalität des Mordes züchten. Auch urteilten. Oltwig v. Hirschfeld ist aus der Haft e u onen hingewiesen wurde mit der Aufforderung, man solle sie : j | 1.): Die beantragt will und jemand anders die nationale Gesinnung absprechen, wenn | als Fnstrument zur Erhaltung dec Ordnung angesehen. Die es C dit G Ea I A a E “Abt f nbe. A u I e Le L E Au ben en nähsten Laternenpfahl knüpfen, es wurde A A fatfinven, wo lee Saat und S a in rg Delpunkt man versucht, nationale Töne au dann von sih zu geben, wo jozialistilhe Erregung über den Bayerischen Ausnahmezustand ist | (Untex dieiem Sefichtswinkel beurteilt werden, E I LD, N R e ; Baan Davsiell Artikel aeMieden, man möge in der Gegenwart das Versäumte | stattfinden, wo das Reih und das Land sich _in einer furtbaren 2A 5 q V u 7, R / D L M ie badischen N die mit der Untersuhung in der E all Helfferih und stellt der von Peer gegebenen Darstellung : . Wäre eine solche Aeußerung der totláge befinden. Gleichwobl sind wir im Sinne unseres großen eron felbst halten E g notwendig und seben 0 Ua sozialistischen Ministeriam ¿Mette Gordan sozialistishe Mini ter dergershen Mordsache beauftragt waren, am 2. September srüh in ler den angebligen Ueberfall auf ihn eine abweichende G fta B Maa, man vate dieies geniner- | Führers Naumann für einen gerechten Autgleihß. Jn diesem Standpuukt, daß sie gleihmäßig gehandhabt werden muß und nur beten es, die ohne diesen Ausnahme ustand kaum Herren e München angekommen sind und daß die zu dieser Zeit in München rung eines Augenzeugen gegenüber. Er verlangt ebenfalis, daß chwere Material gegen uns nicht unbenußt gelassen. Dr. Rosen- | Sinne ist uns auch der Antrag der Deutschen Volkspartei \ÿmvathisch. vorübergehend in Geltung bleiben darf Herr Hergt sagte, wir Staates und der "Debit werden Lon i, Der Abg. Sänger | noch anwesenden Mörder Erzbergers von einer Stelle getoarnt §ôlz in der Strafanstalt endgültig menschenwürdig behandelt wird, fd hat heute wieder direkt zum politishen Morde aufgefordert. 2 / Ain 10 x Vadeilin Val 4e Rübe M N in Soualetdna e L ten Rie Da t anders gesprochen als die Herren ivorden sind, die von der Ankunft der badischen Beamten amtlich und übt bei der Begründung des von seiner Partei eingebrahten Durch derartige Aufpeitshungen ist es Jhnen gelungen, die | wohl erkennen wir gern an und legen Protest ein gegen die Ver- stimmten. Solche Vorhaltungen können wix von jener Seite nicht Sozialisten A Berlin Denk die Mehrheitss\o talisten in München | Kenntnis hatte. Die deutsche Republik ist keine Regierungs Gesepentwurfes zum Schuße der Republik eine scharfe Kritik an Masse ¿gen uns auf die Straße zu bringen. In unserm Vor- | unglimpfungen, die der Abg. König gestern egen die Kirche und ihre annehmen. Wir erinnern an das Wort eines belgischen Kon- ténnen eben die bayerische Seele besser. SSehr rihtig!) Sie | form, die für uns einen Ewigkeitswert hat. Sie ist durch den L A L M N L I U ais eher eden wix uns immer nur geseblicher Mittel bedienen. | Diener sih hat zus{chulden kommen lassen. (Lärmende Unterbrehungen ervativen aus den 40 er Jahren: „Wir verlangen von Jhnen | haben nicht gegen die Anträge der bayerischen Koalitionsmehrheit Willen und die Aktion des deutschen Proletariats geschaffen verwaltung, freue mich, sagt er, daß dem Abg. Scheidemann L bitte Sie, unserem Antrage auf Aufhebung der Verordnung | links.) Wir legen den größten Wert darauf, daß die evangelische Ia weil es zu ihrer Politik gehört, und find unsererseits uta obloDhI sie hier in Ueberwachungsausshuß die restlose | Worden und ohne diese Kräfte kann B niht gehalten werden. unser Eniwuxf in mancher Hinsicht noch nit weit genug geht, des Neichspräsidenten vom 28. September in namentliher Ab- | Kirche Volkskirhe und ni Parteikirhe ist. Die Verfassung durch intolerant, weil es zu unserer Politik gehört.“ Wir wollen gleiches Aufhebun des Ausgadine ustandes verlangt haben. (Ruf b. d. | Wir sind Sens, daß die sozialen Shmerzen unserer Zeit nur und will nur hoffen, daß er bei seinem Bestreben v DersGärsung fiimiktne zuzustimmen, Einer Kommissionsberatung müssen wir | die Kirche dienstbar zu machen, lehnen wir ab, auch darf die Kirche, Recht S Boiden G Went Wai alani, dis Verorbaus a des | Go1- Sie wisse aus arun!) Herr Sseidemais dat bie Won eheilt werden können in einer Regierungsform, die dem des Geseßes auch die Zustimmung der Deutschen Volkspartei findet. bien Fahren Sie (zur Linken) fort, uns mit dem | die Religion niht Parteizwecken dienstbar gemacht werden, , Reichspräsidenten werde einseitig gegen rechts angewendet, (o er- | gänge in Bayern nicht genügend verfolgt; die verschiedenen Hoh- | [chöpferishen Geist des Proletariats zum Inhalt hat. Jur P U A N e en sieh ar Un | Terror ver Straße und auf Crund dieser unrechtmäßigen Ver- bg. Dr. Bred t (Wirtschaftspartei): Gestern hat \iG der Abg. scheint es mir am besten, wenn man sih daran beteiligt eine solche Vertatdbio esse im Bayern haben festgestellt daß shon im Januar ahmen der gegenwärtigen Republik kann die Umgestaltung der den Deutshnationalen ist nicht der geringste Unterschied, auch nicht ordnung zu bekämpfen, so tragen Sie die Verantwortung sür die | König Kind auf den Rechtsstandpunkt gestellt, vorher haben die angebli einseitige Handhabung zu verhindern. Für uns kann die Ver- 1919 alle Borberoitingen für einen gewal amen Umsturz ge- sozialen Verhältnisse niht erfolgen. Wir legen auch heute ab in dem Urteil der Sozialdemokraten, wie authentische Aeußerungen Non Eines werden Sie aber nicht erreihen, Sie werden auf Sozialdemokraten den Rechtsstandpunkt nicht so besonders hoch ordnung nur. eine vorübergehende Maßnahme sein, ihre dauernde troffen waren. Die Bayerische Volkspartei ist eine echte und volks- | das Bekenntnis zur Diktatur des Proletariats. Wir brauchen der Herren Wels und Fellish beweisen. Daher gilt unser Kampf Meine a e bei uns nit die Achtung für die demokratische und ebalten. Daß die Frage der Ablösung nicht so einfa liegt, ist Beibehaltung ist unmöglich. Wir haken das Vertrauen zu der Regie- | tümliche Volkspartei und stüßt sih auf die breiten Schihhten, des | tine Regierungsform, wo der Wille der Schcffenden entscheidend au beiden Parteien in gleiher Weise. Die Einheitsfront dev repúblikanishe Staatsform erzielen. Uns werden Sie von on überzeugend dargetan worden. Jm großen Umfange hat sich ; Le wo nicht die demokratische Regierungsform den Willen des Arbeiterschaft gegen die Monarchie kann auch allein den Schuß mehr Sie uns durch Gewalt- | nach dem Mittelalter der Staat des ungeheuren Kirchenguts bez

dies mögli ist oder sie dus gesabline M uiheben, sobald | bayerischen Volkes, sie umfaßt auth einen großen Teil der Ar roletariats zu sabotieren imstande ist. Die Geschichte hat die der Axbeitershaft vor erdrücenden Steuerlasten durhsezen, wer an Ae in A étinitces Weise bekämpfen, um so mehr | mächtigt, er hat alles in einen Sa geworfen, wo er nur irgend von 6 nsere nationale Ziele arbeiten, die unserer Auf- | Kirchenvermögen etwas erwischen konnte. Es ist carakteristis%, daß

dies möglich ist, oder sie dur ges&ßlihe Maßnahmen zu ersegen. | beiterschaft; sie hat das Bekenntnis zum E abgelegt, verurteilt arteien auf der Rechten zur Ohnmacht verürteilt; aus dieser diese Einheitsfront zers{hlägt, begeht ein Verbrehen an t d (Lebhafter Beifall rets.) die Sozialdemokraten bereit sind, der katholischen Kirhe auf dem

Kurz vor dem mitteldeutshen Aufruhr habe ih die Länder er- | die Gewalt und steht auf dem Boden des verfassungsmäßigen Zu- en 1 L i werden wir für u sucht, gegen Gewalttätigkeiten scharf vorzugehen. Darüber sind | standes. Auch b S Bus ist von ihr eat: O Sheiaht leiten sie nun ihren Anspruch her, Terror und Meuchel- dio Clrbetttt und am deutschen U B g ga M fassung Me en. n ] ; B Gtaatsbokeits mir namentlich von sozialistischer Seite Vorwürfe gemacht worden. | Die Reichstagsfraktion der Bayerischen Volkspartei stimmt mit | mord als Mittel zum Wiederaufstieg zu benugzen. Uns trägt die die Einheitsfront des gesamten Proletariats g Bie ht Die Abgg. Adolph Hoffmann und Kayser werden für | Wege eines Konkordats weit entgegenzuklommen, selbst Staatshoheits- Heute werden es sicherlich auch die Sozialdemokraten einsehen, | der Mehrheit des bayerischen Landtages und der bayerishenm Re- | Geschichte neuen positiven Zielen entgegene, darum können wir Mit den monarchistischen Treibereien muß endlih Sch gema unparlamentarische Zwischencufe, die sie während der Rede des | rechte ihr zuliebe augen während der evangelischen Kirche gegens daß es notwendig ist, gegen Gewalttaten scharf vorzugehen. gierung der Vereinbarung zwischen dieser und der Reichsregierung | auf Attentate und ähnliches verzichten. NNDons AUS M e La Nen L E Abg. Westarp gemacht Lven, ur Qa fi eerufen. über lediglih der Nechtsstandpunkt maßgebend sein foll. Jch werde Notwendig ist, daß der Reichsregierung eine starke Möglichkeit | nah der negativen und positiven Seite zu. Positiv erkennt sie Präsident des braunschwveigishen Staatsministeriums, Se pp Elemente ausgeräuchert werden. Gr U Kampf 50 Die Besprechung wird darauf geschlossen. gegen den Antrag stimmen. / Aa t , gegeben wird, politische Verbrechen rechtzeitig zu bekämpfen. | darin einen fderalistischen Fortshritt. Negativ aber muß sie die | Oerterr, verbreitet sih über die vom Vorredner erwähnte mentarischen Aktionen versprechen wir uns, v (Hört, hört! und Es folgen persönliche Bemerkungen. Lis Abg. Schneider (Komm.): Es handelt ar um eine reine Aus den Vorgängen der leßten Zeit müssen wir lernen. Ob es | volle Verantwortung für die “demnächstige Aufhebung des Aus- | Entlassung von Schußpolizeibeamten wegen ihrer Zugehörigkeit die Reaktion und die N s “e ch2 immer Abg. Stamp fer (Soz.) stellt fest, daß der vom Abg. Thiel | Machtfrage. Die erging von Staat und Kirche if ein is notwendig war, den Staatskommissar Weißmann nah Bayern zu | nahmezustandes denen zuschieben, die sie immer stürmischer ver- | zur Stahlhelmorganisation. Es handelte sich um 54 Beamte, die gurufe rets.) Wir rufen die Arbei Ms L ibo bie: A baitee edie Artikel niemals im „Vorwärts“ gestanden hat, und | hältnis, bei dem die Kirche nur Hure des Kapitalismus sein kann. entsenden, um dort Vernehmungen vorzunehmen, darüber bin | langt haben. Redner seßt darauf in eingehender verfassungsveht- | entlassen wurden. Für die Entlassung lagen verschiedene Gründe wieder zu diesem Kampfe auf. Die Stunde, vol g daß er niemals den Wunsch geäußert oder gehegt habe, daß } (Große Unruhe und stürmische Unruhe. Vizepräsident T O ich mir nicht klar. Feststellen möchte ih dazu, daß mir nicht das | licher Darstellung den Zusammenhang der Verordnung mit dem | vor, Es ist eine bekannte Erscheinung, daß derartige Organi- O Ea E Vai Wi : glauben nit, daß | den Herren von der Rechten Uebles passieren möge. Er hoffe viel- | ruft dén Redner zur Ordnung.) Hätte Christus feine Le Me A s geringste davon bekannt ist, daß die Reichsregierung Herrn | Art. 48 der Weimarer Verassung auseinander und widerspricht | sationen nachher immer etiwvas anderes sein wollen, als sie in Abg. Graf v. We star p (D. Natl.): ir glau h ehartdé rehr, daß die Herren sih zu Tode kompromittieren werden. kommunistisher Wanderredner gepredigt, er wäre ohne drs an Weißmann einen derartigen Auftrag erteilt hat. Gört, hört! | dabei zum Teil den Ausführungen des Staatssekretärs Lewald in | Wirklichkeit sind. So will der „Stahlhelm“ eine Organisation der Verlauf der Debatte uns Anlaß gibt, n h óniss Uls Vèr- Y Abgeordneter Dr. Rosenfeld (U. Soz.) wendet sih gegen | die Wand gestellt worden. Wollen Sie der wirklihen Christuslehre Do pur Ne ir auBgeslofsen, daß Herr Weißmann | der „Deutschen Allgemeinen Heitung“. Zum ersten Male sei | zur Pflege der Kameradschaft sein, aber die Tatsachen besagen M S a h O [ches bie Schuld bey di Vébausking des Grafen Westarp, er habe zum politishen Mord | Geltung verschaffen, so stürzen Sie dèn Kapitalismus und bauen Sie von der Reichêregiezrung einen jolchen Auftrag erhalten hat, und hier der Mea lane des Reiches mit der Landeshoheit | doch etwas anderes. Die Organisation arbeitet in Wirklichkeit handlung fest. Von nen S Uan A oie hai der äu efordert. Er habe nur dem Wuns Ausdru gegeben, daß mit uns den kommunistischen Staat àuf. Wir bösen Kommunisten laube auch nicht, daß der frühere Reichskanzler Müller Herrn | in Konflikt gekommen, da besonders in Bayern ein | auf die Beseitigung der gegenwärtigen braunshweigishen Regie- Dutschnationalen Volkspartei erwiesen wer G Lt "Gleich- i tschnationalen Führer dadur unschädlih gemacht würden, | sind nicht antireligiós, Religion ist inneres Grleben; die kirchlichen, Weißmann den Auftrag erteilt hat. Jh wäre der Regierung | anderer Rechtszustand bisher in Geltung gewesen sei. | rung hin. Weiter will die Stahlhelmorganisation angeblich die MOEN ohne den geringsten Erfolg Eau gema (S Winne ie deuts 1 abs ta had Reichstag gewählt ei Wenn der | konfefsionellen Organisationen sind Machtfaktoren, die um die welt- außerordentlich für die Auskunft darüber dankbar, wer denn Die jetzige Fassung der Reichsverordnung bedeutet aber einen Republik s{hüßzen. Der Schuß der Republik steht aber allein dem wohl müssen wir mit Bedauern feststellen, zan 4 d G lächter 208 le A Westar weiter behauptet habe, es sei dazu aufgefordert | lihe Herrschaft Na» Unter ANSAREr bes, Zie U uno eigentlich Herrn Weißmann nah Bayern geschickt hat. Uebex der Schritt zum laden Föderalismus. Die Deutschnationale Partei | Staate zu. Mit diesem S haben irgendwelhe Organisationen erllärung, auf die die Partei BPLS Mas n Fo d H it!) s R deutshnationalen Führer an den Laternenpfahl zu | fortwährend von Zwischenrufen unterbrochen, “seßt Redner seine Polemik Angelegenheit {hwebt ein mysteriöses Dunkel, und die Sache hat | in Weimar habe bei der Beratung der Verfassung mitgeholfen, die | nichts zu tun. Die Stahlhelmorganisation hat eine ganze Reihe lints), nicht abgegeben hat (erneuter Lärm links, Ruf: Me Mia | Sen. e NEHUO sagen, die Laternen seien dazu viel zu hade. | gegen die kirchlidhen und konfessionellen Institutionen noch weiter fort, in Bayern s{chwere Beunruhigung hervorgerufen. Jn Wirklich- Verfassung zu dem zu machen, was für das bayerishe Volk so | von Maßnahmen getroffen, die das Staatsinteresse bedrohen. Die Abgg. Scheidemann und Rosenfeld haben Ra sich ¿rlaubi A ne i Men erung wird der Redner vom Präsidenten | um mit der Erklärung zu schließen, daß aller Besiß der Kirche und keit liegt die Sache so, daß die Reichsregierung gar keine Mög- shwer erträgli sei. Jett seien für die S vielleicht Wir können deshalb auf keinen Fall dulden, daß Beamte einer der Angreifer E N ed Eis bein Morde M L n A des Staats ein Raub am Proletariat sei, von einer „Ablösung“ also lichkeit mehr hat, politishen Verbrechen in den Ländern nach- parteitaktishe Gründe mit im Spiel. Fn Weimar wurde aus | derartigen Organisation angehören. Solche Beamte würden Us L D "04 anfeld hat sich ihm ange- “A eordneter Sheidemann (Soz.): Jh habe gesagt und | gar nicht erst gesprochen werden sollte. augehen. Nach dem Kapp-Putsch ist ein Geseh vorbereitet worden, deutshnationalem Lager Bayern gegenüber deutlich mit dem | naturgemäß in einen Konflikt kommen, wenn sie den Weisungen Cn ergers trifft, E Herr t di se G auptung, wird mit dem ded y ole es, daß die Herren von der Rechten die gistige Atmo- Damit schließt die Besprechung. um politischen Anschlägen vorzubeugen. Gegenüber der Sozial- | Reichsknüppel gedroht. Man vershone also die Bayerische Volks- | dieser Organisation entsprechen. Wir werden auf dem dige M e A ie, Stimmen der beiden Herren auf iva fe t eugt haben, die erst die Ermordung Erzbergers ermög- Im Schlußwort geht Abg. Kön i g- Swinemünde (Soz.) weit demokratie besonders möchte ih feststellen, daß diese Absicht nicht partei aus dem deutshnationalen Lager heraus mit Ver- | {lagen Weg weitergehen und alle Beamten entlassen, die Mit- AeA Bas E O da phono caphishen Apparate in der lbt Erst wenn Sie (zur Rechten) den Nachweis führen, daß die läufig ein auf die Auslegung und Tragweite des in der Erörterung bei Bayern, wohl aber bei der damaligzn preußischen Regierung | unglimpfungen ihrer Föderationstreue. Redner wendet sih noch | glieder von Organisationen sind, die mit der Verfassung nit em jeyt üblihen Wege der p e den; sie bleibt troßdem a wähnten Reden deutshnationaler Führer und Aeuße- | Uung Seiten ins Feld geführten Bibelwortes aus dem auf große Schwierigkeiten gestoßen ist. Jch freue mich, daß die gegen den Antrag der Unabhängigen, betreffend Schuß der Re- | vereinbar sind. (Beifall links.) Jch weiß sehr wohl, daß der ation N Jans veee P Wissen auägelproene Unwagqrheit, | 29M ent der deutsnationalen resse unwahr sind, erst dann könnten 1 E Nünerbeiafes: Sébértaaim fei untertan der Obrig- gegenwärtige preußishe Regierung Schwierigkeiten nicht macht, | publik und kritisiert insbesondere dessen Art. 1V, wonach das reistaat Braunschweig in der deutshen Republik kein gutes tine velwuhte, Tiber VENeTE en unsern politisGen Freund ee ih habe unrecht; solange Ste diesen Nachweis aber | gs: api 7 übér fa Vak wo Obrigkeit lt, die ift von Und hoffe, daß das Reichsgeseß, das unser politisches Leben in Vermögen der früheren Landesherrn und ihrer Familie dem Reich Anme at. , Demgegeenüber stelle ih fest, daß die ganze Revo=- De L elttorid s, O Debatte ergeben hat, gar fein A Liferen “nen Sie sich V Vorwurf gefallen lassen, daß Sie h Gh d ae S «i Mah A ‘nit feier Partei Sr bei baa Caro E, uf an 208 alte Gems U, S! für verfallen erklärt wird. Eo s Aen nur zwei Opfer gefordert hat, Grund vor, die Verordnung als ein Ausnahmeges28 euen E an der Ermordung mitschuldig L N der O À raf“ An 7 | ju missen, daß die verfassungsmäßig vorgesehene und äußerst dring- i j tis Abg. Frau Zetkin (Komm.): Auch wir wollen die Republik Veit rfen Erft fa Le Mictfer t BeLd, He b erlassen. M O I auch A Ute A E Moa Ausführungen den Abgeordneten Weitarp mit , liche Auseinanderseßung aus[chließlich nah dem Rechtssfandpunkt zu R R iese Verordnung 1 L

Verfassung betätigen und sih von jeder Agitation gegen die Ver- / , A h L t A . ldigend hinzuseßt, dieser sei ja nur ein As Mf i; i 1, fassung fernhalten. Daß Beamte in leitender Stellung das nicht | süßen, aber die heutige Republik ist niht die Erfüllung der gab es weitere Opfer, und dann waren beim Kapp-Putsh noch g ae, O nann Présiventen Pöbe auf die parlamentarische | erfolgen habe. Die falsche Auffassung des Abg. Koch-Yeynhausen

| / A EATe j ; i j ; ) . September aufrecht zu erhaltzn. Unsere | Flut ird er vom Prä | i iner christlichen Kirchengemeinschaft ein ethisch 20 bim Wen U 2 L “AibéCe der Ablietorita La Sils Ren 4 alt VéTdinn d Bene dis Proletartai Rec mi Nas R Zv a R, gte paar e die Me Fragen über U badischen Geheimbund sind „unbeantwortet ge: a igteit einer E VOUa Un A Laie Glattomesen R sei, lebut er unter Hinweis auf l VAnde, Dll zum Di Tae ; d dio ; ; ; und ckrdonung in Braun ucht mehr gestört worden, lieb Es ist auch kein Beweis dafür angetreten worden, Wenn ich wirkli so blutrünstig wäre, wie Sie, Perr Abgeorbuel Spinoza ab. Auch auf diesem Boden sei jeder Fortschritt nur dur seitens der Landwirte abhielt, schwer beleidigende Aeußerungen | Unserer Ansicht O Rie Mei ur die pon der Negierun! Das ift darauf ziri@utiiren baß wir in Braunschweig ie Ermordung Erzbergers mit diesem Geheimbund zusammen- i geschildert haben, dann hätte ih Sie seinerzeit ja_in d In der Orthodoxie denkbar gewesen gegen Negierungsmitglieder und die Frau des Reichspräsidenten | ergriffenen Maßregeln niht geshüßt. Wir halten die Verordnung | ¿ine rein sozialistishe Regierung haben. Weil wir es E A n ; A des Reichskanzlers über Vershwörungen, | Westarp, mie ge Laternenpfahl binden lassen können, wenn Sie | Sprengung der Fesseln der 7 A gebraucht hat. Fch möchte die Herren von der Rechten fragen, ob | des Reichspräsidenten nicht für ein Shußmittel der Republik, wir ablehnen, die Staatsgewalt ausscließliG gegen links an- hängt. Die Andeutungen d epublik und zur Jnszenierung neuer | Berlin N “wären. (Stürmische Zurufe rechts; Zuruf Der Antrag Kleinspehn (U. Soz.) auf Ueberweisung an eine solhe Gesinnung und eine solche Taktlosigkeit von ihnen S i A stabe Bie find zuwenden, werden in der oute j Presse zahl- B A Ee ieten: waren evart unbestimmt, daß 0 ee A do auch ausgeknisfen! Unruhe; Glocke des | den Nechtsausschuß wird abgelehnt, der Antrag e La gebilligt wird. Hier im Hause würden sie, wenn sie anwesend sofortige Autbebung, der Ver E vas 20 L ch in Aus- | Leiche Märchen über Ges der Arbeiter aufgetischt. nah den bisherigen Erfahrungen mit unbestimmten Aeußerungen Präsidenten.) Nicht wir wenden Gummiknüppel an, sondern Zhr Volkspartei auf Einfügung der Worte „unter _vo a Verud- wären, ein folches Verhalten gewiß nicht billigen. Aber draußen vab atte Pandelt Gau U R, G Ausnahmebesti ein QU3- } Richtig ist, daß in Braunschweig eine Versammlung verboten des Reichskanzlers darauf niht weiter eingegangen werden kann. (zum Abg. Westarp) Parteifreund Kunze preist nah wie vor tag- sichtigung ihrer Lebensnotweudigkeiten und ihrer Bedeutung auf dem Lande nimmt die Deutschnationale Volkspartei cine j DE O B othibe l s A Vi nis i U L insti Vuna Bete wurde, in der Herr Hergt sprechen sollte, Diese Versammlung ist Vas unter allen Umständen feststeht, ist, daß kein Mitglied dieses táglih Gummiknüppel an. - ; für die Volksgemeinschaft“ findet mit den Stimmen sämtlicher lolihe Veantte enten e Mr Nolrbaic eann, wann man dei M abHä dgen dern sind in ei 1 fwürdi , Ge felli haft | erboten worden, weil sie unbedingt provozierend wirken mußte, angeblichen Geheimbundes im Zusammenhang mit uns Deutsch- Sämtlihe vorliegenden Anträgs werden gegen die bürgerliher Parteien Annahme; der so veränderte Antrag der gie Beamte entfernt. Hier liegen die Keime der maßlosen en e Densbenit N n in e ob VULr b A [haft | Sie ist verboten worden, weil für uns die eutshnationalen nicht. nationalen steht. (Lebhafte Pg S Die neue Stimmen der Rechten und der Kommunisten dem Rechts Soäaldemokraten fällt gegen eine kleine Minderheit auf der ‘rbitterung und den ungestümen Angriffen von links gegen Ses en L nationa E i as haben aber e er so wertvolle und s{häßbare Mitbürger sind, daß wir einer dera assung der Verordnung beseitigt allerdings eine Reihe von E überwiesen Recht solche Beamt2. Niemand in der deutschen Republik verlangt N V ee S ora 2 ant zl engeied gene s Or | artigen unzeitgemäßen Veranstaltung wegen die Arbeiterschaft in nständen, namentlich das Bedenken, daß die Selbständigkeit der ausschuß über erd oh gemäß dem Antrag der Geschäfts- | Rechten. Qerdtndi dlinial: Slecauf Mix avoûe Áhfrage einen überstürzten Gesinnungswechsel, die Republik muß ihre De O R de u Wir bab R E seit Lde A s S Ler | einen Konflikt mit der Regierung bringen wollten. (Stürm. Einzelländer geschwächt worden ist, ist zum Teil ausgeräumt. Auch Hierauf wird noch G migung zur Einleitung eines Ur DErandeung (2 V [f M g 99. Avril 1921: moralischen Eroberungen allmählich machen. Wenn aber Beamte aua t Mea chd L die H da “Wi a Q "a Q Furufe rechts und Lachen.) Wir werden uns von Zhnen (zur wir begrüßen mit Genugtuung, daß der Konflikt mit L ordnungskommission die S t g Rei ch (Komm.) und der Deutschnationalen 0 Pal el vom 24. Apr “v in solcher agitatorishen Betätigung wetteifern, dann muß mit Br T0 Len erfü S Dr N b n A Gs e i Der teten) niemals zu einer Politik treiben lassen, die dazu führt, beseitigt ist, aber wir exkennen nicht an, daß der a O ée Strafverfahrens gegen die Abgeordneten N Á s n _4Die Ausgestaltung unseres Volks\{hulwesens, d h as er ihnen sobald als möglich Schluß gemacht werden. (Sehr richtig! d Ei Ger L Gi bas Rabrivfte T "n D haf E die Machtmittel des Staates zum Schuße der Todfeinde dee Reichetanzlers éin guter Rückzug gewesen ist. Noch im Ueber Schimmelpfennig (D. Nat.) versagt. Angenon Ministezrialerlaß vom 6. März 1921 vorsieht, wird ganz besonders an bei den Demokraten und links.) Hunderte und Tausende demo- daß sein Nahfolger Autbebu ahrsystem auf den Thron seht. Wir | Republik gegen die Arbeiter, die Schüßer der Republik, anzu- wachung8aus\chuß hat der Reichskanzler erklärt, daß er die M wird der Antrag auf Haftentlassung des kommunistischen | die Lehrer der einklassigen und wenig Sg as evten fratisher Beamten kommen zu uns und sagen: Wir wollen gewiß beid E die. Me der SoltvergeriGte, die unter dem | wenden. (Unruhe rets.) Wir sind aber gewillt, alle ver- Aus\huß des Reich8rats für unberechtigt gehaltene Anwen Bein Abgeordneten Wendelin Thomas. : Volkts\chulen hohe Anforderungen stellen, welche Hur dann pur feine Vorteile von der Republik, aber daß wir jeßt drei Jahre Tribun l fd Bente 0 Lit: d or diesem bürokratis{en eig poutühigen Rechte zu {hüßèn. Gegenüber der Behauptun ; der Verordnung in gewissen Fällen für richtig halte. A Ab Der Antrag der unabhängigen Sozialisten, | erfüllen sind, wenn diese Schulen mit seßhaften und bewährten Lehrern nah Errichtung der Republik aus unserer republikanischen Ge- s A uier l Ne Bua Lea ung B dein, Wir | daß das braunschweigische inisterium eine ganze Anzahl deutsch alten System waren solche Fehler niht möglich. s 1 9 G P ntwurf zur Bekämpfung des | besezt werden. Dieser Tatsache trägt das Volks\{ullehrer-Dienstein- finnung dienstliche Nachteile haben, das ist auf die Dauer | fordern el E n politischen Straftaten und für die im | nationaler Anfragen nicht beantwortet hätte, muß ih feststellen, Marx hat gewünscht, daß die Verordnung nicht als ein l, Durch A E S d r Verschärfung der | kommensgeseß vom 17. Dezember in. keiner Weise Rechnung. Ist unerträglich. Kein vernünftiger Mensch kann auf dem Stand- pn jang amit begangenen sogenannten gemeinen Ver- daß die einzelnen Landescegierungen dem Reichsministerium geseß, sondern gegen jedermann angewendet werden soll. Aue Devisenhandels du 8 j Debatte an den | das Staatéministerium bereit, sofort zur „Hebung der genannten punkt stehen, daß eine Zentralisation, wie sie während dzs ee hen. Jus omen rraTs E Amnestie für die Verurteilten gegenüber nit für ihr Tun und Lassen verantwortli sind. Wir die ueue Fassung der Verordnung ist wenigstens die Einsei i Börse id uer enthält, wird ohne Schulen Maßnahmen zu treffen, die dahin zielen, erfahrene und bes Krieges von Berlin aus geübt wurde, der Weisheit leßter Schluß es sogenannten mitte euen ufstandes, auch für May Hôölz. aben zwar die Reichsverfassung zu wahren, sind aber nur den beseitigt worden, wonach der Schuß der Verordnung uus Vex- | Steuerausshuß verwiesen. d währte Lehrer für die einklassigen Schulen und für die ersten Lehrer- ist. Wir sind vielmehr der Meinung, daß die meisten Angelegen- | (Unruhe.) Heraus mit diesem Mann aus dem Kerker und hinein ertretungen unserer Einzelländer verantwortlih. Das braun- Vertretern der demokratischen Staatsform, aber E die eue Auf der Tagesordnung stand noch ein Antrag der UNn- | stellen wenig pegliederter Schulen zu gewinnen und dauernd zu er- heitzn am besten an Ort und Stelle von Behörden erledigt E E A as ein ori, Wir fordern Aufhebung shweigishe Staatsministerium lehnt es ab oder es hat keine Zeit tretern anderer Anschauungen guteil wurde. Aber lien Ta abhängigen Sozialisten, betreffend Vor- | halten?“ | werden, die die Sachlage genau fennen. Was wir wollen, ist die des berüchtigten Kriegser asses in Preußen, wir fordern daß | und Veranlassung auf die Agitation und die Stilübungen Ves Formuliexung, wonach alle Persönlichkeiten des öffen a eus ines Rake seyes zur Sozialver- Ju Verbindung damit werden beraten der Antrag der- E, LnE En bie exi d a, e E erh Neben Lebens aud Brb Sue e Eut 8 E „Stahlhelm“ einzugehen. (Gelächter rets.) i eshügt sind, ist dura rend S, zue Mreitiateit t q f j g L T4 wou Tin Jn teresse der Opfer selbén Fraktion, der das Staatsministerium um die baldige ci den Demoftraten), die heute mehr als je notwendig ist, wzi „L n den remden d ‘Ub: ubert werden. . Dr. t x ; 4D x Willkür Tor und Tür. Bieje Sl ' 4 : e u s infolge des Versailler Friedens und des Druckes ügfetac Feinde | das hâtte {hon längst geschehen müssen. Die Revolution ist eine Deut AaiitTalen Oeffentlich find 1e diee E L, V ondern bffnet do aber niht die einzige Cette A L des Oppauer Unglücks die Renten erhöht Vorlegung eines Geseßentwurfs eran A : p T unsere Außenpolitik in hervorragendem Maße durch unszre | albheit D abc M V Ln perneegea auf den Schultern Erzbergers abgerücdt. as erste Mordattentat gegen Erzbergex Verordnung den Charakter des O rets ange- werd EN sollen. Bas di Gegenstand heute Schulstel l, des Vermö gens vere Ae hi 4 ditt det Knnenpolitik beeinflußt wird, und weil die Außenpolitik ge- | Schei Nosfe in die Hend aobeüte Die ertr Jen die Republik | ‘wurde aber von Hirs{feld Unter Helfferisher Aegide ausgeüht ordnung ist nur einsertig gegen An Ne nabmegeseu: bleibt Präsident Löbe schlägt vor, diesen Gege b our | Shulstellen herbeigeführt wird, b) den Kirchengemeinden fährdet wird durch innerpolitishe Schwierigkciten. Wir haben | durch Noskfe G. die Hand ge rudit, Vie Einheitsfront der Prole- | (Großer Lärm rechts und Zuruf: Unvershämtheit!) Gerade wendet worden, und diese L N ft i d V ad Verordnung | von der Tagesordnung obzuseven, während Abg. Ledebour. | Staatsmittel gur Verfügung gestellt werden, die ihnen des Roicheg e ogs man in Bayern nit immer den Jnteressen | tarier ist in Gefahr, von der größten proletarishen Partei pur | jevt erfahren wir wieder, daß Hirschfeld si der Fürsorge der au in Ou E L NA aus der Instruktion des | beantragt, ihn in der nächsten Woche zu beraten. Es entspinnt | ejne der Bedeutung und Würde des Kantoren- und via E Es aen en L D e Stefemanh Gen will, Dos, Prosotariat l ¿ Or bon, s deutshnationalen Partei erfreut. (Große Unruhe rechts.) Dex als eines R Messeverttetec und aus den eigenen sich hierüber eine längere Geschäftsordnungsdebatte, in deren | Qx ganistenamtes angemessene Besoldung dieser Kirchen- O Er Abgeordnete Hergt gestern gesagt hat, ‘aus der N ol nit bloß Herr | Jubel über Erzbergers Ermordung ist bei den Deutschnationalen R Ln des Reichskanzlers, wonach die Erregung der Massen | Verlauf Arbeitsminister Dr. Brauns erklärt, daß eine | beamten ermöglichen, sowie ein ebenfalls von den

anfare eine Chamade für die Regierung geworden ist, will se auf der Straße, sondern Herr im Hause. Die Mehrheits- | 511 emein, ganz ö i in D : eneeungen i 4 j : ani fs o nit gehen. Vany? freuen uns, wenn in Si o n E im ce der bürgerlichen E nur der fvelten uns daribre, bay Darm e O ‘nen iner Schiidinee A nit gestattet habe, die Verordnung au, splierer Zeit vor- Rue éaliche Ssfleuni {werden wide, damit fie E E G O R C politischen Kämpfen weder Sieger noch Beficgte vorhanden sind. | wohlwollend geduldete Gast, wenn niht gar der Diener. Nur befreit it“ Nun fi j : iner O wenden und daß die Anwendung 1 j n fommnunistische ( „Hegterung mögli] ¡eunmgi N O e d f A Sea V ; » Wir dürjeu die tiefgreifenden Gegensäye, die in unserm Volke in fue Unter eihnung des Schwertfriedeus von Versailles war ecîn ot d b iben eAEA nes Aua A Ma 6 Mrbeltara behalten sei. Als der exste Bersuch aat O Le ( auch dex Reichstag shuell exledigen fonne. Es werde Qijo *) Mit Ausnahme der dur Sperrdruck A Reden ] ozialdemokratischer Kanzler gut genug. Die Entente besteht auf | Republik zu d 1 Wahrscheinlich ‘Haben Sie (nah 0e L Sbirinato en eelboministerium des Jnnern Ein- | nichts versäumt werden, auch wenn der Reichstag sich vertage. | der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben si NEepuotil zu d 2 E R S O : los, Parteivertire E i

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Die großen Verdienste der Neligionsgemeinschaften um das Gemein-