Der beizufügen- den Zoll-Inhalts=- E Erklärungen E
Zahk | Sprache
Paketgebüßr
bis zum | Gewichte
Bestimmungsland Betrag
Bemerkuyaen
[W == Wertangabe zulässig. N= Nachnahme zulässig.
Eilbestelung zulässig. Sp == Sperrgut zulässig. M =- Mitteilungen auf dem Abschnitt. D == dringende Pakete zulässig.]
bis zum |
93 î “8 Bestimmungs8sland Garn
Paketgebühr | Der beizufügen- M = Wertançabe rio: Ï T O “is atzlässig.
von |Fr.!c.
oen Boll-?mhalts8- Erklär": nungen
Zahl | Sprace
= Eilbestellung Sp == Sperrgut z = Mitteil dem échnitt. M=M den es
D == drin
Betrag | 8r] l. e.
von |Fr.] c. j j 1]
125) St. Thomas und Principe
126) Sarawak(Borneo)
127) Schweden direkt oder über Dänemark
2bs.3| f 15 1bz.2 |d.,c.o.f. | L Sf, j i j j | kg | 1/60 Dl D 128) Schweiz 10 kg |—/70 2| L 1DaV. f. nebst Liechtenstein N j 129) Senegal... . .|10 kg | 1/50 nebst Ober Senegal und E20 Hivilbezirk Niger j 130) Seychelleu- Juselit «¿ove
O S 132) Sierra Leoue
133) Spanten Festland u. Nepublik Andorra Balearen, nur
best. Orte 2 Canarische Inseln
134) Straits- Settlemeuts .
{Labuan, Malacca, Pe- nang, Singapore, Weih- nats - Insel, Prov. Wellesley,Cocos-Inseln)
135) Südafrikan.
M s (Basutoland, Kapland mit Britisch-Beischuana- Iand [Kolonie], Natal mit Amatonga- und Zululand, Oranftefrei- | staat, Transvaal mit Zwaziland, Walfis{bai)
9 kg | 3/20 bis! 5 kg| 265, |
1. Die Länge eines Taxworis ist festgeseßt auf 15 Buchstaben bei offener Sprache oder 10 Buchstaben bei verabredeter prache oder auf 5 Ziffern. Mindest- betrag für ein gewöhnliches Telegramm 3 f. Durch 6 nicht teilbare Pfennig deträge sind auf solhe zu ean, Die Wortgebühren gelten für den billigsten oder sür den gebräuchlihsten Weg, für andere ege find sie bei den Telegraphen- ämtern zu erfragen, ?
2. Satzeichen, Bindestrihe und Auzs8laßzeihen werden im inneren deutschen Verkehr ,„ einzeln angewandt, kostenfrei mitbefördert. Fm Uuslandsverkehr werden fie nur auf Verlangen des Absenders mit- telegraphiert und dann auch berehnet, Punkte, Beistriche, Doppelpunkte, Binde- strihe und Bruhstriche, zur Vildung von Zahlen benußt, gelten als je eine Ziffer.
rechnet. ; 4. Fm Verkehr innerhalb Deutschlands wird für das voraus3- aubezahlende Antwortst legramm = FP = die Gebühr eines geivöhnliheu Telegramms, für einé ringende Antwort = RPD = die Gebühr eines dringenden Telegramms von 10 Wörtern berehnet. Soll. die Gebühr für eine Antwort von mehr als 19 Wörtern vorausbezahlt werden, jo ist dies besonders anzugeben, z. B, = RP 20 = oder == D220 =. Fm Verkehr mit dem Ausland ist die Zahl der fj r das
telegramm vorausbezahlten Wörter in @nzugeben, z. B. = RP 6.= oder = RPD 10 =,
5, Für die Vergleihun g efnes Telegrantms = TC der Gebühr für ein gewöhnliches Telegramm von derselben Wortzahl erhoben.
6, Für e at E Me Empfangsanzeige = PC- == ift die Gebühr glei der eines gewöhnlichen Telegramms von 10 Wörtern im inneren deutschen Verkehr und von 5 WVörtern im Verkehr mit dem Ausland für denselben Ort und denselben Weg: Ï dringende telegraphishe Emp- fa ngsanzeige = PCH = erhöht sich diese Gebühr auf das Dreifache. Für brieflihe Emp angS8anzeige = PCP = ift die Postgeblihr für einen gewöhnlichen efnfahen Brief na dem Bestimmungsorte des Telegramms zu zahlen,
7, Bei der Aufgabe eines auf Verlangen des Ubsenders nahzusendenden Telegramnts = FS_ = ift nur die auf die erste Bes fördernngsstrede entfallende Gebühr zu entrichten; die Natsendungsgebühren hat der Empfänger zu bezahlen, — Telegramme, die a uf Verlangen des Empfängers nahgesandt werden, sind mit „Nachgesandt von“ (Réecxpédié de) zu bezeihnen. ‘Der Antragsteller ist zur Nachzahkung der Gebühren verpflichtet, wenn sie am Bestimnung8orte nicht eingezogen werden können.
Antworts- Fall
= wird ein Viertel
jedem
3), Für dringende Telegramme wird die L ortgebühr dreifach be- .
Nur tiach best. Orten. W bis 1000 Fr. nur ua Principe, S. Thomé. E, 50 c.
26) W über Engländ bis 10000 Fr., xach desé. Orten
über Italien bis 1909 Tr. M nidt zuläsfig.
27) W unbegrenzt; N bis 3200 4; E nur nah
Postorten mit Bestelldienst, 50 ce, Sp. D.
28) W unbegrenzt; N bis 3200 #; E, 50 e. Sp,
29) Frei bis Dakar: Weiterbeförderungskosten zahli
Empfänger. W ‘nach beft. Orten bts 200 Fr,
W bi3 500 Fr. M nit zuläsfig.
Ueber Frankreih oder Italien nur nach best. Orten. E über Frankrei, 50 c.
) W bis3.10000 Fr. E nur nah Freetown, 50 c,
W über England bis 10 600 Fr., über JItakien bis 1000 (nach Labuan nit zulässig), M nicht zuläsfig.
E nach Orten mit Tel.-Bestelldienst, 50 c.
T
Z ¿ | 136) Südwestafrika . .| 5 kg (früher Deutsch - Süd fe westafrika) 137) Syrien | siehe unter Nr. 10: | |
l
Palästina
138) Tahiti i mit Gambier-Arcipel, Gesgllschafts-,Markesa8-, | Tuamotu-, Tubuais- U. j Unter demWinde-Jnseln |
139) Timor (portugies.)
140) Togo... 165 141) Tonga-Juseln . . 70
142) Tschecho-slowa- ) Lt Republik
143) Türkei s a italien. Postanst. Konstantinopel, Adalia, Scala- nova u. Smyrna b. franz. Postanst. Brousse,Konstan- tinopel, Smyrna 144) Tunis . 145) Ungarn 146) Uruguay . -.« «. 147) Venezuela. . 148) Verbündete Ma- layische Staaten 149) Vereiu. Staateu von Amerika...
150) Zanfibar 108 Insel Pemba
Gt. Telegramme.
„Postlagernd“ = GP = find zuläsfig.
Telegramme nach dem Auslande.
daß sie wirkli dringliwer Natur sind.
l 9, Fnnerhalhb beförderung dur
wortstelegramms vorauszubezahlen =
| | | | |
ausgedxückt wird.
8. Telegramme mit derx Bezeichnung „telegraphenlagernd" = TR = oder 2 Für jedes post=-, telegraphen- oder bahn= hoflagernde Telegramm wird eine Gebühr von 30 Pf. erhoben, jedoch nicht für Die mit dem Vermerke l
sehenen Telegramme werden nit während der Nacht (in Deutschland nicht» von 9 Uhr abends bis 7 Uhr morgeus) bestellt: eine Verpflichtung, die während der Nacht aufgenommenen Telegramme sofort zu bestellen, bestcht nur, wenn sie den Vermerk „Nachts“ (Nuit) tragen oder die Ankunsfisanstalt zu erkennen vermag,
telegraphenanstalt als eingeshriebene Briefe zur Post gegeben werden sollen, sind i ne Rerinecte zt D 2 oder, sofern es sich zugleich um postlagernde Tele- gramme handelt, mit dem Vermerke = GPR i
hat der Absender im inneren Verkehr Deutschlands 50 Pf. zu entrichten. 1 gramme, die durch die Post nah einem anderen als dem telegraphischen Be- stimmungslande weiterbefördert werden sollen, werden * als gewöhnliche oder als eiugeshriebene freigemachte Briefe zur Post gegeben, je nachdem der Absender dies dur ‘den - gebührenpflihtigen Vermerk Die bestimmungémüäßigen Postgebühren hat der Absender vorauszubezahlen. Deutschlands kann der Absender die Weititer- Eilboten = XPp = ohne Rüksiht auf die Entfernung mit 3 #Æ für jedes Telegramm vorausbezahlen. sender cines Telegramms mit noah: RXP =. L für das Ursprungstelegramm, als auch für das Antwortstelegramm vorausbezahlt, jo hat der Vermerk = xp = RXP = zu lauten. n
bezahli, so werden die wirklich erwachsenden Auslagen vom Empfäng e r oder, falls dicjer nicht zu ermitteln ist oder die Zahlung verweigert, wachträglich vom Absender eingezogen. — Die Kosten füc die Weiterbeförderung _der Telegramme durch Eilboten im Auslande hat in der Regel der Empfänger zu tragen. Solche Telegramme sind mit dem Vermerk „Expres“ gu versehen. Abseuderx die Höhe des Botenlohns und will ex ihn vorau®bezahlen, so lautet der Vermerk = XPÞx =, wobei die erhobene t 3
Jt der Betrag des Botenlohns dem Absender n i ch t bekannt und will er ihn troßdem vorausbezahlen, jo hat er außer einem für den Boten- lohn zu hinterlegenden Betrag entweder für die telegraphi \ ch e Meldung des BVotenlohns = XPT = die Gebühr für ein Telegramm von 5 Wörtern für denselben Ort und denselben Weg, oder für die bricfliwhe Meldung = XPÞP = die Postgebühr für einen gewöhnlichen einfachen Brief na dem Bestimmungsorte des
„Tages“ (Jour) ver-
Telegramme, die von der Bestimmungs-
= zu versehen; für die P s eles
„Post“ oder = ÞR ==- verlangt ‘hat.
Dieselbe Gebühr hat der Ab- Antwort für die Eilbestellung des Ant- Wird der Eilbotenlohn sowohl
Hat der Wsender nihts voraus,
Kennt der
Gebühr (x) in Franken (zu 25 fi)
2,90 vis! 12
410
4/35
1 bz. 2 |d., e.o.f4 196) M nitt zuläsfig.
e.0.f.
139) Nttr na Dilly. W is 500 Fr, K, 509,
Nur na best. Orten. M anßer über Frank. 140) Pie nicht zulässig.
Tue) wW unbegrenzt; L, Wo. D für Pakete, die a in keiner Richtung mehr als 60 om messen, Sp. N bis 400 #Æ.,
1484) W nur nach Adalia‘. ub Sealanova biz 1000 Fr, x
144) W bis 400 Fr. i: 145) W unbegrenzt; W, 50e. Sp. N bis 3200 4,
146) M nit zulässig.
E et LO O D U DD
148) W nah best. Orten über England bi3 1500 Fr., ; über Jtalien bis 1000 Fr. nicht zuläsfig, ‘1-1 149) Auch nach Guam, Hawai, Philippinen, Porto n Nee Tie den Virginishen Inseln (St, Thomas, S. Jean, St. Croix) unt. Fanal- áone von Panama, Cinschreibpakete zulässig (gewöhnlihe Paketgebühr nebst 1 # Ein-
shreibgebühr). M nit zulässig. W über England bi3-10 0900 Fr., über Frank- rei bis 2000 Fr. M nicht zulässig.
S
D K =—=
“m S F
“—— bk do dO
d.,C.0.f.
het) 7 _—
legramms zu zahlen. Bei Telegrammen nach so\chen Ländern, welche die Befürterung3- R D ie und bekanntgegeben haben, sind die bei diesen Ländern anges gebenen Kosten unvedingt vom Abjeuder “zu bézahlen. Jn dieje ‘Fall erhält das Telegramm vor der Anjschrift den Vermerk =. Xp =.
10. Das zu vervielsältigende Telegramm = TMx = wird, alle Anschriften in die Wortzahl einbezogen, als „ein einziges Teïegranrm berehnet. Noben der Wortgebühr werden im innerdeutscheun Verkehr für jede einzelne Verviel- fältigung für je 100 Wörter oder einen Teil davon 2 M erhoben. Für dringende Telegramme erhöht sih dieser Betrag auf 4 4, Ueber den AuKandsverkehr- geben die Telegraphenanstalten Auskunft, j
Für j ema ortelegramm is eine Zuslhlaggebühr von 80 L Auen Dies f 2 kteleg Lù m m e an Schiffe in See (Radio) unter» liegen besonderen Vorschriften. Für diese Teklegtamme werden außer der gewöhnlichen Telegrammgebüihr besondere Gebühren (Klisten- und BordgébühHren) erhoben. Jür Funktelegramme über deulsche Küstenfunkstellen an deutsche Boédfunkstellên (Vertterk „Radio“ im Kopf) beträgt T a) die Küstengebühr 60 Pf. für das Wort, mindestens 6 1 für ein Telegrantm : b) die Bordgebühr 1 4 40 Pf, für das Wort, mindestens 14 46 für ein Tele- gramm. (Ausgenommen sind cinige an der Nocd- und Ostseeküste ver- kehrende Sgie, deren BVordgebühr bei den Telegraphenanstalten zu erfragen ist. 5 A Nähere Auskunft, auch über die Gebühren für den VerFehr mit ausländischen Funk- stellen, erteilen die Telegraphenämter. Umrechnungssäß für fremde Funkgebühren 1 Frank = 15 #.
12. Die Vermerke = D =, = RP 6 =, = TC =, Zages usw. zählen als je 1 Wort und sind vor die Anschrift zu seßen,
13, Eine Quittung über entrihtete Gebühren wird nur gegen Zahlung von 50 Pf. erteilt. "
- Für die Mitnahme der Telegramme dur die Telegrap «e:nbofen und vie Cu ri ef N äger wird eine Zushlaggebühr von 30 für jedes Telegramm erhoben.
15. Nah den mit einem A versehenen Ländern sind Uebersec(telegramme zu halber Gebühr zugelassen (aus{chließlich ofene Sprache, Beförde-1ng nah den vollbezahlten Telegrammen). Nähere Auskunft erteilen die Telegraphemanstalten.
AETERKIEM A TSATPELEN
| Wort- | Wort-
93prels beträgt vierteljährlich 42 Drt, an; für Berlin außer eben für Selbstabholer
ezu Alle Postanstalten nehmen B ellung den Postanstalten und Seele auch ble Geschäftsstelle SW 48, Wilhelmstr.
B: Bor E
Ir. 237. RNeichsbankgirokonto.
aße Nr. 32, Einzelne Rummern kosten 1 Me.
Berlin, Montag, den 10. Ntober, Abends.
Geschäftsstell Berlin SW 48, Wilhelmftraße Mr. 32.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 [t 7 gelte Me er e gespaltenen Einheíts- ßerdem wird auf
zuschlag von 80 v. erhoben. — Anzeigen nimmt anz e PSdanuca-
espaltenen Einheitszeile 8,50 Me. en Anzeigenpreis eín Teuerungs-
es Reichs- und Staatsanzeigers,
Poftscheckkonto: Berlin 41 821. 1 92 f
Einzelnummern oder einzeläe Beilagen werden nur einschließlich
Inhalt des amtlichen Teiles:
Deutsches Reich. Ernennungen 2c. Exequaturerteilung. E betreffend Zuschläge zu Brennstoffverkaufs- * preijen. Bekanntmachung, betreffend eine Anleihe der Bayerischen Land-
wirtschaftsbank in München.
Bekanntmachungen, betreffend Zeitungsverhote.
Preußen. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Polizeiverordnung über den Handel mit Giften. Aufhebung eines Handelsverbots. — Handelsverbot,
E U Amtliches.
Deutsches Reich.
Auf Vorschlag des Reichsrats hat der Herr Reichspräsident am 28. September 1921 ernannt: zu Mitgliedern der Reichsdisziplinarkammer in Bremen den e ponat Sparnecht in Bremen, in Frankfurt a. M. den Landesgérichtsrat Dr. Brandis in Frankfurt a. M., in Münster den Oberregierungsrat Gerstberger in
Münster, in Potsdam den Ober- und Geheimen Postrat Leu-
des Portos adgegz2ben.
gegen Barbezaßlung od«-
vorherige Einsendung des Betrages
b) für Braunkohlenbriketts des Rheinischen Braunkoblensyndika tee 18 ab 10. Oktober 1921: ¿ Bingen—Kostheim—Weisenau—Mainz— Gustavs- bur Î D D 1700 E E « 100,— M : Mannheim—Rheinau—Worms— Ludwigshafen . . 103,— , - Frankfurt a. M.—Offenbach (eins{chl, Werft- und ! Mainkanalgebühren) .. 107,— , Karlsruße—Speyer—Lcopoldshafen s 116,— , C e R E N 126— , Kehl—Straßburg S S 00MM E S 146,— u
Berlin, den 8. Oktober 1921.
Aktiengesellschaft Reichskohlenverband. Brecht. Löffler.
Bekanntmachung,
betreffend Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Jnhaber.
__ Der Bayerischen Landwirt\schaftsbank e. G. m. b. H. in München wurde die Genehmigung erteilt, e der gesezlihen und saßungsmäßigen Umlau grenzen nachstehende, auf den Jnhaber lautende, mit 4 Proz. (vier Prozent) verzins- liche, verlosbare und in Stücken zu 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 4 eingeteilte Schuldverschreibungen in den N zu bringen :
a) Zwéi weitere Neihen von Kommunalobligationen (Reihe XT und X11) im Betrage von je 10 Millionen (zehn Millionen) Mark,
b) eine weitere Reihe von Pfandbriefen (Reihe XX) zu 10 Millionen (zehn Millionen) Mark. München, den '5: Oktober 1921.
Finanzministerium. Das Preußische Staatsministerium hat die Regierungs-
und Bauräte Stock in Wiesbaden, Stiehl in Aachen, Pabst in Breslau, Hamm in Sigmaringen, Gensel in Hildesheim, Drescher in Köslin und Dammeier in Brandenburg a. H. zu Oberbauräten ernannt. E Versetzt sind: die Oberbauräte Stock von der Regieruna in Wiesbaden an die Regierung in Coblenz, Stiehl von der Regierung in Aachen an die Regierung in Wiesbaden, Hamm von der Regierung in Sigmaringen an die Regierung in Köln, die Regierungs- und Bauräts Breitsprecher vom Hochbauamt T in Breslau an die Negierung daselbst, Markgr af vom Hochbauamt I in Breslau an die Negieruna daselbst, Vo gt vom Hochbauamt in Oels an das Hochbauamt IL in Breslau als Vorstand, Reuter von der Regierung in Liegniß an das Hochbauamt in Oels als Vorstand, S chräder, bisher beurlaubt, an die Regierung in Düsseldorf, Wo jahn vom Hochbauamt in Sagan an die Regierung in Sigmaringen, Birk vom Hochbauamt in Diez a. d. Lahn an die Negierung in Wiesbaden, Schäfer vom Hochbauamt in Mühlhausen in Th. an das Hochbauamt in Diez a. d. Lahn als Vorstand und Spielberg von der Negierung in Erfurt an das Hoch- bauamt I in Marburg. | E
Der Oberbaurat Dammeier ist in die Hochbauabteilung des Finanzministeriums einberufen. 1
Den Regierungs- und Bauräten Schräder bei der Re- Iierung in Dusseldorf, Mahlberg bei der Regierung in Köln, Wojahn bei der Regierung in Sigmaringen und Bir bei der Regierung. in Wiesbaden sind Beförderunasstellen bei diesen Regierungen verliehen.
Den Negierungs- und Bauräten Reisel in Mühlhausen
eblih? zi t | ;
R i. Th., Achenbach in Schlawe und Michael in Branden- burg a. H. sind die Vorstandsstellen der Hochbauä mter daselbst verlichen.
Die Oberbauräte, Geheimen Bauräte Maas in Breslau und Radloff in Wiesbaden, die Oberbauräte Harms in Coblenz, Trimborn in Köln und Rieck in Köslin sowie die Negierungs- und Bauräte Claren in Düsseldorf, Bu chwalde in Breslau, Schulz in Lößen und Gersdorff in Shlaw sind in den Ruhestand getreten,
Europäischer Vorschriftenbereich:
DeutshlandW L Nach dem Gebiete der Freien Stadt Danzig, dem Memelgebiet ‘und den an Polen abgetretenen deutschen Landesteilen gilt die innerdeutshe Gebühr. Für Pressetelegramme die Hälfte.
Außereuropvüäischer Vorschriftenbereih: R | Außereuropäischer Vorschriftenbey eich : A Portugiesisch Westafrika 2) 3) 65,46 50 Pf. bis |102|50 | Westindien )?)2): A Sierra Leone 1) 2) 3). ¿46 M 50 Pf. u. | 51 A SUIAA S a E S 55/50 A Togo ‘ “ . . . o o . o. e o s . 62— A A ‘Ri . ® . « . 35 Mb m Pf. 11. 38! Et
9 T T E a O L Amerika: *) M E S S E E u. [72 50
(Kabelweg nach Nord- und Mittelamerika via Domini! ¡ische Republik «18450
Anglo, via Commercial, via Western Union, 2M i E Es
via Imperial oder via PQ, nach Cüdamerita Ujien (via Eastern):
im allgemeinen via, Madeira.) ÍAA bi 2) 8) 37 M 50 Pf. u: [47 50 A Argentinische Republik... A Briti V Indien und Birma Ceylou %) G4 50 SeE S R 00/8 A Britisch NordborneoW). . . .… , .|59/-— X ak E | A China?)))%): Macao 60.46— Pf., übr. Anst. |56 50 Pernambuco (Necif) Cilizien 999 ) O À Aer g N Ber Company: A Cypern x A
. Bone 71 #6 — Pf., II. Zone . , R A C L STZ2I ; «E gr L Â Französisch Jundochina #) 57 M — Pf. bis 166 —-
Anstalten im Bezirk Are... i A [5 A übrige Anstalten in Brasilien è | 4 Fapans)%) |Peesletelegramme 2° e Pi Zd0
Außereuropüäischer Vorschriftenbereich: geor
Norwegen )W ¿co oa Oesterrei *)7) s V Portugal ©) (für =XP = v. Abs. 22.46 50 Pf.) Rumänien #) #)-7) 4) , L e S OUGAG Rußland ©*): Ganz Europäish Rußland — ohne die Gouvernements Bessarabien und Minsk, jedoch eins(ließlich der Stadt Ä bia rainG, Rin E - Ae P Userbeidschan un ussishe Nepublik de Senegal, Französi h Sudan, Ober Volta,| | ernen Ostens (Gouvernements Priamurs- Niger-Gebiet, Mauritanien, Tschad- aja, Primorskaja, Zabaikalskaja) . Gebiet «25 #4 — Pf. und Schweden)... Albanien) ) : nur ala, Schweiz ?) mit Liechtenstein. « Algerien Spanien). L,
dolph in Potsdam, in Stuttgart den Oberlandesgerichtsrat Hezel in Stuttgart für die Dauer des Staatsamts.
Staatsministerium für Landwirtschaft. Wus lhofer.
von ihnen zurzeit bekleideten Reichs- oder- B Lan bs chung.
Die Tageszeitung ,Volksstimme“ in Nürnberg wurde auf Grund eines Artikels in der Nr. 68 vom 5. Of: tober 1921 auf die Dauer einer Woche am 7. Oktober 1921 verboten.
Ansbach, den 7. Oktober 1921.
Regierung von Mittelfranken, Kammer des Jnnern. Dr. v. Blaul.
F 4 E S
Der Gesandtschaftsrat Schroctter ist zum Generalkonsul in Kairo ernannt worden.
a ———_—_—
Afrika, Westlüste: Canarische ÎInseln*) #) . Ministerium des INNELN.
Das Preußische Staatsministerium hat den Landratsamts- verwalter Adler in Ecernförde, den Regierungsrat Dr. Kruse ; „in Weimar ( l L V 2 in Stallupönen, den Landratsamtsverwalter Langer in Esch- zeitung (unabhängig-nationale Zeitung für Thüringen) ist wege, den Regierungsrat Dr. von M ohl in Bordesholm, den auf Grund des 8 1 der Verordnung des Reichspräfidenten Regierungsassessor Dr. Penner in Ragnit und den Regierungs- vom 28. September 1921 wegen eines in Nr. 215 vom | rat Dr. Schult in Tecklenburg zu Landräten ernannt.
Beim Reichskommissariat für die beseßten rheinishen Ge- 16, September 1921 erschienenen Artikels „Eine Abwehr des : biete in Koblenz ist der elsaß-lothringische Statthalterschafts- | Weimarer Bürgerbundes“ für die Zeit vom ‘5. bis 9. Oktober sekretär Loo ke zum Ministerialamtmann ernannt worden, 1921 verboten worden.
/ Weimar, den 4. Oktober 1921. Thüringisches Ministerium des Innern.
das Era : J. V.: von Brandenstein.
Bekanntmachung,
Der in Gera (Reuß) erscheinende „Heimatbote“ ist auf Grund des § 1 der Verordnung des Retichspräsidenten vom 28. September 1921 wegen eines in Nr. 115 vom 6. Oktober 1921 erschienenen Artikels „Ministerpräsidenten im A Baron von Brandensteins Lacherfolg“ für die Zeit vom 9. bis einshließlih 15. Oktober 1921 verboten worden.
Weimar, den 8. Oktober 1921.
Thüringisches Ministerium des Innern. J. V.: von Brandenstein.
Der Ministerialrat Geheime Rat von Völcker in München ist zum Präsidenten der Eisenbahndirektion in München ernannt,
e ; un ee h L: Die in Weimar erscheinende „Thüringer Tages- Der Kriegsgerichtsrat Reiff ist zum Regierungsrat im 19 ger \ Bereiche des Reichsarbeitsministeriums ernannt worden,
Uzoren©) (für = XP = v. Ab. 22 6 50 P U ¡ Belgien (eins{chLl. der Kreise Eupen und Mal Tiarrges / nmedy)?) für = XP = v, Abs. 15 4 — Pf] Bulgarien )W. L, M Dänemark’) (für =XP =v.Ab\. 29 46 — Pf.) E E E Us Faröer . “ a e 0 * e e o e « . . Sa E N Frankreich mit Andorra und Monaco fowie “GUAB Son ‘ Gibraltar)). T Griechenlaud:)'): Festland und Inseln Poros und Euböa und Anstalten in Thrazien Kreta und Ube S Inseln Chios, Imbros, Lemnos, Mytilene, Samos und Tenedos (via Salonik) Verwaltete Gebiete in Kleinasien : Smyrna Großbritanuien 2?) :) e). A A Gtalien)W . Zugoslawien :) 7) #) Lettlanb) Libyea) . „,
T\checho-Slowakei?)) . . S
Türkei, europäische ©) und asiatische 1) 2)4) 6)
(via Schweiz; Jtalien, Eastern) « «
Fu S
Ungarn‘) L, i Afrika:
A Aegypten (via Eastern) 2?) 2) 19 46 — Pf. bis Afrika, Ostküste (via Eastern): Ae L A Mauritius 1) 3), Rodriguez (Jns\el)-1)2) 3), Seychellen?) ), Zanzibar2)). 2 A orgaiO Ostafrika) 38 #4 50 Pf. bis anganjika - Gebiet (vormaliges Dentsch- Ostafrika) ‘) 6) : O At i e S M 4 übrige Anstalten: Bukoba 55 4, sonst .| 8/90} Afrika, Süd (yia Eastern): : ¿ A Südafrikanisher Bund 1)2) 3): Kapkolonie,
E E etl F A Mesopotamien)) 46/50 A Niederländ'sch JudienY) 60 — A Palästina ) J) or - A Persien: Bender- Abbas 38 M — Pf., font 156 50 A Perfischer Golf: Bahrein, Lingah
53 M 50 Pf., sonst [47 50
A Philippinen #) . . . 56 4 50 Pf. bis |70|— Sia ao Sibirien‘) °) §) (via Wladiwosto) « . ¿|82/— S «A . 123/50 Australien :
A Australischer Bund #) (via Eastern).
A Fidschi-Juselu !) 2) 2) §) (via Imperial Facisio) L M 50 Pf. bis Guam (Marianen-Jnsel))?)3)#4) (viaEastern) Hawai (Sandwich-Jnseln) 9?) (via San * Francisco): Honolulu 51 M 50 Pf. sonst
i L A Karolinen 1)?)) (via Eastern): Jap % nisses der Telegraphenanstalten („Tarif A Marshall-Juselu 123) (ria Ea tern): Nauru
de New York City“) angegeben ift 29/50 A Néu Britaunieu!)2)3) viaEastern):Rabaul
A Alaska es i il Ql! +5230] A NeuGuinea )2)?) (ria stern) 64450Pf.bis A Columbia, Britisch: 1, bis 9. Zone | 4 A Neu Irland )) (via Eastern): Kawieng A Yukon: 1. bis 4. Zone G — 25 ba e Gau n) S aen: uton: 1. b18 4, 2one — Pf. bis ans auoa- n eo) : A übrige Anstalten... 22M 50 Pf. bis 1 3, | Ä id e nog) :
f ‘starica 1) 2) 2) 56) S. n: 00 A FŒuador)))) d 5 A Guatemala) 9) 61 M 5 Pf. u. A Honduras: Republik 1)2)2) Me British: Belize))) 7 A Kolumbien, Republik!) 6) 54 4 50 Pf. u. Mexiko 1))2)) 32 k — Pf. bis A Nikaragua )?)) 6) , , 61 4 50 Pf. u. A Panama, Republik 1)2) 2) 6) 54 M — Pf.bis AParagua E R A 50 Pf. bis A Salvador 1)2))), , 61 M 50 Pr ui Uruguay. .. . „, L Belg L A Vereinigte Staaten von Amerika, Bri- tisch Amerika, St. Pierre und Mi- quelon !) ?) 3) #) : A New York (Stadt) u. sämtliche Anstalten, bei denen in der?2. Spalte des Atutl. Verzeich-
Dem Landrat Adler ist das Landratsamt in Eckernförde, dem Landrat Dr. Kruse das Landratsamt in Stallupönen, dem Landrat Langer das Landratsamt in Eschwege, dem Landrat Dr. von Mohl das Landratsamt in Bordesholm, dem Landrat Dr. VPenner das Landratsamt in Ragnit und dem Landrat Dr. Schulß das Landratsamt in Tecklenburg übertragen worden. s
Dem Königlih \{chwedischen Vizekonsul in Alexander Hommel, ist namens des Reichs erteilt worden.
Bekanntmachung.
Unter den Bedingungen der Bekanntmachung des Reichs- kohlenverbandes vom 31. Januar 1921 (Reichsanzeiger Nr. 27) dürfen für den
Brennstoffverkauf frei Eisenbahnwagen “ab oberrheinischen Umschlagpläß en
folgende Zuschläge je Tonne zu den ah Werk geltenden Ver- taufspreisen erhoben werden:
a) für Brennstoffe aus dem Bezirkl des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats: ab 1. Oktober 1921 : Kohlen
- Bingen—Mainz— Kastel — Gustav3- burg — Gernsheim — Worms — Ae — Rheinau — Ludwigs-
6E E , rankfurt a. M.—Offenbach - (cins{!.
Be und Mainkanalgebühemngt 107,30
Karlsruhe—Speyer,. 116,50
ZUstizministerium.
Es sind e: K K
zum SenPräs. beim KG. LGPräs. Marr in Limburg,
zu OLGNäten die LGRäte: Dr. Steegmans aus Köln in Düsseldorf, Dr. de Carbonnel und Otto Müller in bera Pera 1. Pr. und Nis helsky aus Meseriß in Königs- erg î. Pr.
, LGDir. Dr. Claren in Osnabrück ist zum LGPräs. in Limburg ernannt. | Zu LGDir. sind ernaunt: LGRat Eylau aus Lands- berg a. W. und AGRat Schaumburg vom AG. Berlin- Schöneberg bei dem LG. 1 in Berlin, LGRat Simon aus annover bei dem LG. Il in Berlin, KGRat Dr. Brecht, GRat Brennhausen vom LG. T in Berlin und LGÑNat Maeder aus Stade sowie AGRNat Dr. Fricdmann vom
Berlin - Tempelhof bei. dem LG. Il in Berlin,
e Natal, el leiaat, Transvaal . ,
e A Vormaliges Deuts Südwestafrika °) ©)
é Afrika, Westküste (via Eastern):
Í A Belgish Kongo?) . „ . 49 4 — Pf. u. |5 15
. A Goldküste) 2) 2)... 56 M — Pf. u. 159)
° A Kamerun: A r 44 .
ranzösische Zone i
A Liberia 0a 0 . A Madeira ) „… 5 e eo .
Litauen 7) . , Luxemburg ?). Malta)) Marokko: Tange E T UEOI übrige Anstalten . . 4 M 90 Pf. bis | Niederlaude)%) (f.=XP=v.Abf. 30,46 — Pf.)
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Preuf:en, Polizeiverordnung.
Auf Grund des § 136 Abs. 3 des Geseges über die all- 114,40 A ues Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 — Geseßsamm- LGNäte Dr. S aus Görlis und Dr.
ung S. 195 flg. — wird verordnet: l 118,90 Abänderung des § 12 | die Soehngen Bähr in Cassel
Die Polizeiverordnung, bea S 128,90 T Schenke aus Schneidemühl in Breslau,
MEE 126 139/40 der Polizeiverordnung über den Handel mit Giften vom U ETOUNY «ac afo 0d on dio o els " 159.40 22. aa 1906, vom 10. August 1917, tritt mit dem Tage | daselbst, Dr. Haars in Hannover und Lauth aus Essen bei ( dem LG. in Hannover, Dr. Kremer aus Paderborn und
. Kehl-——Straßburg 0100 06 E /0.xS 146, v v der erkündi , 010 / 5 j t : gung dieser Polizeiverordnung außer Kraft. wsaillge bis gu folgender Höhe je Ave; thében, P O Verlin, den 5. Oktober 1921. or d Frefelt L felbst, Ei pee M LONâte Feuer- / T A N ale in Grefeld daselbst, Eihhoff aus Neuwied in Düssel- Der Minister für Handel und Gewerbe. dorf, Schwenger - in Dortmund daselbst, Dr. Enge ling
1. Bingen — Mainz — Kastel — Gustavsburg—Gerns- Dante pan —Worms—Mannheim—Rheinau—Ludwigs- J. A.: Wail. und Dr. Müller in Essen daselbt, Dr. Müller aus Stade in Altona, Oppenhoff aus achen in Bonn, Dr. Weiß aus
Asen A . 30,— Der Minister für Volkswoblfahrt. Essen und StAR. Dr. Sonntag aus Bonn in Köln.
À Salon Spe B: I L: Gottstein, Der “Minister des Jnnern. / 2 u LGRäten sind ernannt: Ser: Kaehler in Potsdam, L . die Dr.- Vraittig, Funke, ernhard Heineke und
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a (via Apia „ . L)
Ueber die Gebühren nah den nicht aufgeführten Ländern geben die Telegraphcnanstalten Auskunft.
i ") Dringend = D = nit zulässig. 2?) Offen ( Oubvert) nicht zulässig. *) Eigenhändig = MP = nit zulässig. ‘) Geheime Sprache nit zulässig, ) Ziffernsprahßhe nit zulässig. 9 Die Teélkegramitne sind nur auf Gefahr des Absenders anzunehmen. ') Pressetelegramme zugelassen. Die Gebühr beträgt die Hälfte der Gebühr für gewöhnliche Telegramme. j :
#) Neben dem Drahtweg bestebt ein Funkweg. Die Verwaltung behält sh im innerdeutschen und im europäischen Verkehr im allgemeinen freie Wahl des zu benutzenden Weges ofern nicht der. Absender dur den gebührenfreien Vermerk „Draht“ (fil) den Drahtweg ausdrücklich vorgeschrieben hat. Im Verkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika und darüber h a E en Absender entweder die Drahtbeförderung t rch die Angabe des Leitwegs (via) oder den untweg durch den Vermerk „„Transradio“ vorschreiben, Der Funkweg nack Amerika und darüber hinaus isí billiger als der Kabelwég, für den diz Wortgebühr oben angegeben ist. Auskunft über die Gebühr für den Funkweg erteilen die Telegraphenanstalten. Die Wegangabe und der Vermerk nTransradio“ find gebührenfrei. Drahttelegramme nach Nordamerika, die auf der europäischen Ve)vtbemingsstare bis London dringend befördert werden sollen, erhalten vor der Anschrift die bis um Bestimmungsort gebühre1:- pflichtige Bezeihnung = PU = d, h. partial urgeney; der Wortgebühr sind 14 M zuzuschlagen. Für Funktelegramme nach Amerika, die auf den deutschen Drahtleitungen dro befördert werden sol!. ist die Wortgebühr um 60 Pf. zu erhöhen ; für den Vermerk = Deutschdringend = sind ausserdem 90 Pf. zu erheben. Bis zum Bestimmungsort in Nordamerika dringende Telegramme dürfen nic angenommen werden; nur nach New York Stadt sind dringende Funktèlegramme zu dreifacher Wortgebühr zugelassen , ebenso nach Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, gen und 0 Hy nach dies. .
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südlamerikanischen Staaten auch via Madeira. Funk-Pressetelegramme nah den Vereinigten Staaten von Amerika kosten nah New York 5 M 25 Pf, ionst von 5 4 50 Pf, Wort; die Gebühren nah Mittel- und Südamerika find bei den Telegraphenanstalten zu erfragen. '
¿Sauter O 0 U A /40,— 4 Kehl— Straßburg «d vero A , “s J. A: Roedenbeck. j
Verlag der Geschäftästelle dea Deutschen Neichsanzeizers und Preußis-hen Staatsanzeigers (J. V.: Meyer). Druê der Norddeutschen Bucbdruterei und Verlags-Anstalt, -B
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