1921 / 244 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Oct 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Oefterreich. ien berihtet: Am 17.

| radikalen gesprochen werden.

habe befonders bei den Berga Mißtrauen erregt. Deputationen Arbeit gedroht, wenn dem steuert werde. etan babe, um Zu Abg. Mever (V. K. P. über Dberschlesien besprohßen ha

Die Politik des Ministerpräsidenten rbeitern und Eisenbahnern das größte dieser Arbeiter hätten mit Niedetlegung Kattoffel- und Getreidewucher nicht ge- estellt sei ferner, daß das Ministerium nits r unter die Bevölkerung zu bringen. Nachdem Kartoffelfrage “und die Entscheidung tte, erklärte der Ministerpräsident erwald einem Bericht des „Nachrichtenbüros des Vereins er habe es abgelehnt, mit Preußen wie cs neuerdings von Hamburg versucht en darüber bereit, um Ham- u seiner Schiffa l ih Kaße und Maus spielen Dnat.) angeregten Fra en teilte der Minister- onntag eine provisorische Ab- gefunden habe; úber das Ergebnis sei noch verhandle zurzeit die rankreih. Der Ausnahmezustand in Ostpreußen heraus, wegen dèr Gefahr uf dem Handlungsgehilfentag in rehts\tehenden Kreise müßten sih damit Republik die für Deutschland gegebene einmal werde, sei nicht die Sorge von lide die rectsstehenden

des Hauptausschusses stimmte Aßg. gemeinen der Polttik des Minister- er vor einer Art Meediatisierung n Angelegenheiten, die sih daraus in erster Instanz eingriffen. t.) sprach für die Beibehaltung des die Verwaltungébeamten ständen zum und Aufrückungsmöglichkeit s{lechter gerichtsurteil, das die Ungültig- richte \sich zwar nur nur die richterliche des Urteils treffe seien also Regreß- den an Polen ab-

Amtlich wird aus W wurde eine im steyerischen Gren gefallene ungarisch Alpenjäger

Oktober Vor- zort Wartegg süd- e Bande nach langem und Gendarmeriepatrouillen

ój n Fehring ein ¿Feuerlampfe durch zurückgeworfen.

Großbritannien und Jrland. Nütritt er Zeitungsverleger" zufolge, so umgehen zu lassen, worden sel.

Der König hat ministers Sir Eric Geddes geneh Erwägungen über die Empfehlungen des die nationalen Ausgaben, hinsichtlih der riums und auf Geddes eigene Em f mentarische Unterstaatssekretär die übernehmen.

Die Kosten für den Lebens amtlichen Meldungen aus London am 1. höher als im Juli 1914, gegen 120 P

des Trans port- Während der Schatzausschusses Zukunft des Ministe- pfehlungen wird der parla- Verwaltung des Ministeriums

Preußen sei zu Verhandlu burg das zut geben, was es für den Aus Preußen habe aber keine Neigung, mit Zu der vom Abg. Graef ( von Pyrmont an Pr t tit, daß am lehten

Pyrmont statt

rt brauche.

Anschlusses prästden stimmung in nichts bekannt. Neichsregierung mit i aus außenpolitis polnischer Einfälle, 1 habe er gesagt, die daß zurzeit die Staatsform sei; was später solle aber ni

unterhalt waren nah Oktober um 110 Prozent rozent am 1, September.

ch der Nolletnote

chen Erwägungen

Frankreich. nötig gewesen.

„Vavas“ meldet unter dem der Botschafterkonferenz, JInkraftsezung der Empfehlunçc schlesien stattfinden sollte, wurde sihtlich am Mittwoch gehalten, eine juristishe Prüfung man erwartet die Ankunft des Lord Hardinge, der an den leßten Sißu teilnahm, kehrt morgen nah Paris

Im Finanzaus schuß der Kammer erklä minister Barthou, in Marokko habe General Herabseßung des Mannschafts gestimmt, wodurch man etwa Andererseits könnten die nicht weiter vermindert werden. seien bereits starke Abstriche an den der Bentralverwaltung vorgenommen der Hûlfte der weiblichen Angestellten gekündigt 1 Teil der in Paris gemieteten Büros Heute wird der Finanzaus\huß die schiedenen Anträge, Gleichgewihts im

gestrigen Datum: Die S ißung die heute nahmittag wegen der des Völkerbundsrats über Ober- Sie wird voraus-

Es wurde für erforderlich der Frage vorzunehmen, und hen Juristen Making. ngen der Konferenz ni

cht alle Augenb Dreschflegel vor den Kopf In der Nachmittagssizun r. Letdig (D. Vp,) im a präsidenten zu. Preußens in wirtschaftspolitisGe

ebe, daß die Neichsm lbg. Dr. von Kriîies (Dna

Cr sagte weiter, zug auf Besoldung re Beamte.

Kreise mit dem

stattfinden. Er warnte ab

inisterien immer in e

i : s. rte der Kriegs- Staatsrat

Lyautey einer bestandes um 3000 Mann gzu- Millionen Francs zu ersparen Kredite für die Levantearmee Der Minister fügte hinzu, es gaben für die Dienstzweige So sei nahezu ind der größte aufgegeben worden. Aussprache über die ver- betreffend Wiederherstellung des Staatshaushalt beginnen,

l Das Kammer leit des Ueberalterungsgesezes auss gegen rihterlihe Beamte , [eidung angerufen hätten; d für die meisten anderen Beamten Die Lage der Deutschen in dere wirtschaftlihe Druckmittel gegen Polen. die aus Polen geflüchteten Deutschen dem Abg. Braun (Soz.) besprach die Kar- ere Zusammenfassung des Neiches s Haltung in dieser Frage sei chem (Dnat.) eine Dar- besprah die

da als ande

ie Begründun

kosten zu befürchten.

getretenen Gebieten erf Eine große Härte sei es Notopfer zu unterwerfen. toffelteuerung und war für als Verwaltungskörper. Stegerwal Schluß gab der Abg i Daseinskampfes der S Nheinlandpolitik und thürin l ch oli ch (Soz.) erho lisher Geistlichen in Dberschlefi

stellung des «arbevólkerung , ische und hamburgische Anschlußfragen. Vorwürfe gegen die Agitation katho:

en zugunsteu Polens.

Ci Amerika. T. B.“ aus Washington meldet, Handaufheben einen von dem demok Senator Walsh aus Montana vorgeschlagenen zum Friedensvertrag mit der das Zusammen Mächten zu dem Z ausgeforderten feindli Ein zweiter Antrag de einigten Staaten für den Fall, da forderung seinerseits angegriffen ihre Hilfe anbieten, wurde 6 Stimmen abgelehnt. Senator Hit indem er erklärte, ¿Frieden der Wekt eine ernste klärte andererseits, sicht auf die Tatsa mal von Dentfs{land angegriffen und andere Republikaner widerspra dung, daß man #i feine cigenen Int:

L 2e Senat durch Nachdem am 7. Juli d. Verdrängten, der Ausl Sesege vom Reichstag chädigungsverfahren berei

I. die die Entschädigung der ds- und Kolonialdeutschen verabschiedet worden sind, sollte rfal is am 1, Oktober d ch die in den Geseßen vorgeseheneu r von der N ist eine Stockung eingetreten.

Zusaßantrag d abgelehnt, ten mit anderen jeden nicht her- billigen wollte. gté, daß die Ver- ß Deutschland ohne Heraus- würde, aus freiem Antriebe ebenfalls, und zwar mit 62 gegen

Deutschlan gehe der Vereinigten Staa \chland gegen en Einfall zu schüßen, elben Senators, der verlan

regelnden Ge

weck, Deut Ausfü rungs-

eichsregierung noch nit erlassen

in der Vorbereitung des Ent- gen der Interessen- utshen, Berlin, u. a.) ahrens, haben nun die Die Reichstags- verrenz (D. Nat.), Dr. Deermann ulz-Bromberg (D. Nat.), aden (Dem. P.) haben an

„In den Kreisen der schen hHerrscht begreif- runsbestimmungen zu den Ent- st die Reichsregierung ch die Gesetze vor-

bestimmungen bishe worden sind,

schädigungsverfa verbände der Geschädigten (Bund der Auslandsde um eine Bes{hleunigung des Unterstüßung der polittihe abgeordneten Brüni Bayer. V.), Dietri

Entschädigungsverf, arteien gefunden. chcodck unterstüßte den zw

eiten Antrag von Wal h, die militärisch i L

eis könnte für den hortridge er- chtigt mit Nück-

Baden (Dem. en (Dem. P.) und Dr. Haas-B egierung folgende Anfra n, der Kolonial- und liche Unruhe darüber, daß die shädigungsgeseßzeèn noch nicht bereit, diese Bestimmungen un gesehenen 15 er-

e Partei Fra Gefahr werden. sei zu seiner Furt bere Verlaufe von vierzig Fahren ziveis Lodge, Lenroot mit der Begrün- chland werde für

e e gerichtet: Verdrängte uslandsdeut worden sei. en dem Antra ch_ darauf verlassen könne, Deu eressen forgen.

erlassen sind. J berzüglih dem Ausschuß des Reichstags vorzulegen

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Gewerkschaften der Welt.

„Internationalen A ernationalen Arbeitsamts

Parlamentarische Nachrichten,

nächste Sizung Donnerstag, den 20, d. Mts. tglieder des Reich n Berlin einzufinden. Der Zeitp1 sißung wird noch bekanntgegeben F ferner eine Sißung des verschiedener Fraktionen statt.

des Reichstags , in Aussicht genommen. gebeten, sih an diesem Tage inkt des Beginns der Voll- werden. Am Aeltestenrats un

Das Augustheft der Monatsschrift des Int werte Zahlen, welhe die bedeuten lihen Organisation seit 1913

beruht auf Nachweisungen, welch ihrer Länder machten oder die Blättern veröffentliht wurden.

daß die Genauig nd verschieden it Mitgliederzahlen der Schäßungen sind in die Gesamtzahl der Mitglieder der für die Jahre 1913, 191

rbeitsrunds{hau“, der 118, enthält bemerkens- de Entwicklung der gewerkschaft- Die erwähnte Statistik kschaften den Regierungen e shaftlihen oder anderen ist jedoch darauf hinzuweisen, der Angaben von Land zu Fällen Schätzungen der mußten. Alle derartigen abelle besonders bezeichnet, Gewerkschaften in 30 L und 1920 angibt. Diese Zahl betrug:

5tags werden

Kuratoriums der Chemi anstalt statt, an der die Liter der verwandten Neichs- und preußi: schen Institute, sowie hervorragende Männer der djemischent Wissenschaft und Industrie teilnahmen, unter anderen Nernst, Nudeloff, Warburg , Konen-Bonn, Kuhlwein, Or. Bosch Ludwigshafen, Dr. Duisburg - Leverkusen, von Weinberg: Frankfurt a. M., Plieninger -Griesheim, Or, Landmann,

Donnerstag

i e die Gewer d Sißungen

in gewerk

keit und Vollständigk. ,_ weshalb in einige Gewerkschaften genügen der folgenden T

Der Reyarationsaus scchafts3r ats hält h außerdem der Arbeitsauss{uß für Um fteuern zu einer Sitzung zusammen.

[chuß des vorläufigen Neihswirt« en Sißungen ab; heute tritt aßsteuer und für Verbra uch8-

eute und mor

- G 5 A D auptausschuß des pyreu Argentinien .

ßtschen Landtags ber die Haushalte j Mtnisterpräsi- (Dnat.) äußerte Bedenken Staatskommissars es preußischen Soweit \ich dieser Vermittlung eines Reichs ih weiter gegen die Ab- unternommenen ishen Gemeinden Diese Zusicherun zur Aufrechterha Geldsummen beanspru nischen und hannoverschen Zw fördern sei die ffahrtszwede.

ontagvormitiag feine Beratungen ü taatsministeriums und des Dryander

715 000 *)” denten fort. gegen die Verbindung der Acmter de für die offentlide Ordnung in einer P Kommissars müsse anf Preußen be ch8gebiet begebe, müsse er sich der Der Redner wandte

Abg. von

NReichs- und des die Tätigkeit d {ränkt bleiben.

Deutschland Finnland .

Griechenland dien. ,

11 900000 13 000 000

2500 000 * ars bedienen. 170 000 trennung preußischer Gebiete un unmittelbaren BVerhandlu1 unter Zusicherung finanzte um so erstaunlicher, als g feiner Finan Gegen eine

d gegen die von en mit einzelnen preuß er Steuervorteile. leichzeitig Hamburg wirtschaft vom Reiche große btretung von 440 000 holstei eußen müsse Verwahrung cingelegt w Verwendung des Kieler Ha jest Hamburg beabsichtige, eine direkte Schiffsverbindung mit man vom prenßishen Standpunkt aus Redner forderte weiter die Regierung seinerzeit der St

Aan © 2 247 000 *)

Niederlanden Neusecland .

Oesterrei .

nahme eines folhen Telegramms erhebt die Telegrap eine Gebühr bon 10 9 für das Wort, mindestens 2 H, neben den bestimmungsmäßigen Gesprächs- und Lelegrammgebühren. Zur Aus- führung der Uebermittlung des Telegramms braucht der Teilnehmer lediglich seine Vermittlungsanstalt anzitrufen und ihr feine Absicht mitzuteilen. Er wird dann mit der Telegrammaufnahme verbundet die das Telegramm. entgegennimmt,

D Joe N è0 D 9.0.20 Tg E D ck G D @ ® 4's S. 2e. 0D ae 6 D a S... D «D S E s wi

fens für Handelsfci Zuhilfenahme holsteinisher Seen Ostsee zu gewinnen, so müsse dagegen Bedenken haben. Der er Zufage, die die preußische

E E od Sa S S

Portugal . , Rumänien (altes Geb TUBIUNO ¿«

100 000 **) Erfüllung d

deren nur 8} Millionen gab. Die vier großen Industrî Deutschland, Großbritannien, Vereinigte Staaten von Amerika ranl&etch weisen zusammen 28 Millionen Mitglieder auf, das gnd 6% der im Jahre 1919 gezählten Gewerkschaftsmitglicder all, Länder der Welt. L s i ler

Der Aufsaß in der erwähnten Zeitschrift gibt auc einen Üo: blick über die Entwicklung der Mitgliederzahlen der Gewerkschaft», in den einzelnen Ländern; und in den meisten Fällen werden überdi die verschiedenen Organisationsformen der Gewerkschaften beschrieben

Enn s D

Ueber das Ergebnis der Prüfung von Gnaden, gesuchen,

für welhe die Zuständigkeit des Reiches gegeben ist, gin: Neichstag die in seiner Entschließung vom 2%. Februar 1921 p wünschte Statistik zu. Nach dieser Zusammenstellung bat der NeichspräsidEnt kin An Bahre 1920 über insgesamt 6090 Gnadengesu ch e eine Entscheidung getroffen: davon betrafen 4113 Fälle Urteile militärischer Ge! richte und 1977 Fälle Urteile ziviler Geridhte (Reis; geriht und außerordentliche Gerichte). In 25 26 Fällen der ersteren Art (Urteile militärisher Gerichte) wurden Guadenerweise (Straf, erlaß, bedingter Straferlaß, Kürzung der Strafdauer, Umwandlun, in mildere r Wegfall von Nebenstrafen) ausgesproGen i 1587 Fällen erfolgte Ablehnung des Gnadengesuchs. Von den Gnadengesuchen gegen Entscheidungen bürgerlicher Gerichte betrafen 30 -Urteile das- Neichs8gericht; von diesen wurden 9 dur Gnaden, erweis, 21 durch Ablehnung erledigt. 1947 Gesuche bezogen sich auf Urteile der außerordentlichen Gerichte; „in 290 dieser Fälle wurde ein Gnadenerweis abgelehnt, in 963 Fällen ein Gnadenerweis qus, gesprochen, und 694 Fälle erledigten fich durch das Amnestiegesch vom 4. August 1920. h

Pruneaia s I

Arbeitsstreitigkeiten.

, DieArbeitershaft des VerlagsNudolf M off e hak wie die Berliner Zeitungsverlegerorganisationen mitteilen, unter Nicht,

beachtung der tariflihen Abmachungen am Sonnabend neue Lohn: forderungen gestellt und deren Erfüllung innerhalb weniger Stunden verlangt. Der Verlag, der si an den Tarif gebunden fal, erklärte ich bereit, die Angelegenheit seiner Organisation als der verantwork ichen Tarifgemeinschaft \ch{leunigst zu unterbreiten. Die Arbeiterschaft stellte troßdem sofort die Arbeit ein. Die Berliner Deitungsberleger haben sih darauf mit der Firma R. Mosse solidarisch erklärt. Heuts morgen sind die meisten bürgerliden Blätter nicht erschienen.

Verhandlungen, die den Zeitungen zufolge am 14. d. M, S zur Schlichtung von Streitigkeiten mit den enbahnern unter Beteiligung von Vertretern des Reichsverkehrsministeriums geführt wurden, brachten i dem Hauptpunkte keine Verständigung. Die Arbeiter stellten sich auf den Standpunkt, daß acht s ü ndige Shichten in allen Fällen die normalen sein müßten. Diesen Standpunkt konnte die Vers waltung niht anerkennen. In der Cifenbahnhauptwerk, statt in Halle wurde daber, wie »W. T. B.* meldet, gestern

eine Urabstimmung darüber vorgenommen, ob in den A us:

stand einzutreten sei. Für den Streik stimmten 1087, dagegeg Arbeiter.

Zu dem drohenden Eisenbahnerausstand inden

Vereinigten Staaten wird dem „W: T: B. qus

Washington gemeldet: Das Arbeitsdepartement hat, um den

Ausstand abzuwenden, verschiedene Vorschläge gemaht, wonach die

&Srachtraten der Eisenbahn, entsprechend der Verminderung der Löhne, wie fie im Juli empfohlen wurde, herabgeseßt werden sollen; ferner ollen die Cifenbahngesellschaften ihre Forderung nah. einer neuen

Lohnverminderung aufgeben und die Angestellten sollen den Streikbefehl vorläufig zurückziehen. Inzwischen werden alle Vorbereitungen für den Ausbruch des Ausstands getroffen. Für die Verteilung von Lebensmitteln in Nêw York stehen 57 000 Lastautos zur- Vers fügung. Wie aus. Cleveländ in Ohio gemeldet wird, hat der

räsident des Verbandes der Maschinisten erklärt, die V or: chläge des Arbeitsdepartements seien unannehm-

bar. Wie ferner „New York Herald“ aus Chicago erfährt, haben elf Verbände von Nebenberufszwetgen dex Gifenbahner, namentlih die Maschinisten, die Schmiede usw, inoffiziell erklärt, daß sie bereit seien, h der Streif, bewegung anzuschließen.

Kunst und Wissenschaft.

Am 14. Oktober fand unter dem Vorsiß des Staatssekrctärs Dr. Lewald die erste Sitzung des neu einge]eßten 03 CeRa if dil Reichs:

Caro-Berlin, Dr. Oppenheim-Berlin, Dr. P Generaldirektor

Müller-Köln. Der Direktor der Anstalt, Geheimrat Bergmann, er: stattete den Jahresberiht und gab den neuen Arbeitsplan bekannt, zu dem beacten8werte Anregungen von den Kuratoriumsmitgliedern ge geben wurden. Hauptgegenstand der Beratung bildete, wie „W.T.B.° mitteilt, der bisherige Gan der Untersuchungen des Frplosionsunglüdcks in D ppau, die von der Neichsanstalt

mit allen verfügbaren Kräften eingeleitet sind. Die Ursache

der Grplosion ist noch in feiner Weise aufgehellt ; die Untersuchungen, für deren Nichtung wertvolle Anregungen aus der Mitte des Kura: toriums gegeben wurden, werden mit allem Nachdruck fortgescebt,

Verkehrswesen. Auflieferung von Telegrammen durch Fert-

\prehcher. Der Fernsprehteilnehmer kann von feinem Anschluß

ame epramme dem Bermittlungsamte zusprechen. Für die Aus venverwaltung

S S. 2 S p

adt Flensburg gemacht habe, und wandte sein Gesandtschaftsrecht. Die in München widersprehe der Zusammenfassung der Ministerien eute nôtiger als je, um die Das Staats- personalpolitischen Fragen,

egen den Verzicht Preußens auf Unterhaltung einer Neichgesandtschaft er Verfassung. Eine \traffere in der Hand des Ministerpräsidenten Pornogenität in der ministerium dürfe

Shpanien

Schweiz : é Tfchehoslowakei

Großbritannien u. Irland

Natur der

Staatsregierung \iî 2 000 000 *)

cherzustellen. darum au

Aeronautisches Observatorium, , Lindenberg, Kr. Beeskow. 17. Oktober 1921. Drachenaufstieg von 5k a bis Sa _

die Besetun ers allein überlassen. parlamentarishen Systems mit eshlossener Beamtenkörper. wohlerworbenen

p D) x der politishen Stellen, nit dem Ressort O0 Ein unverzihtbares Korrelat des einem häufigen Negierungswechsel Grundlage eines solchen jet

Es fei davor

Vereinigten Staaten von

¿usammen (30 Länder) . 16 159 000 Gs ift bemerkenswert, daß im

42040000 48 029 000.

Jahre 1919 von den insgesamt

A

warnen, die Nechtsstellung der politishen rubpen auezudehnen. ertalralsftellen nah parteipolitischen

luß forderte der Redner die S dahin zu wirken, daß die die Bes verleßénde Note Nollets betreffs de Abg. Peters- Hohdonn (Soz denten Angriffe wegen dessen

amten auf andere Beamten- ckch, wenn neuerdings Mini- Nücksichten beseßt würden. Zum taatsregierung auf, auf das

42 040 000 Mitgliedern 34 061 000 Von den 7 97 5 985 000 auf

09% auf europäische Länder päischen Mitgliedern trafen ch eine start ausgeprâgte ändern beobachten ; ses die Vereinigten Staaten zählten im Jahre 1919 rkschaftlih organisierte

anderen 24 Ländern

Unerwünscht sei au 9 000 außereuro

Man kann lieder in gewissen L Großbritannien,

, Frankrei uud Italien, 594 Millionen gewe hrend es in den

Nordamerika. Häufung der Gewerkschaftsmitg inder, nämlih Deutschland, von Amerika, Nußland insgesamt niht wenige Urbeiter und Arbeiterinnen,

estimmungen des Friedensvertrages r Schutzpolizei zurüdckgewiesen werde. gen den Ministerpräsi- Tagung des Deutsch- sen, in der er béhauptet Monarchisten eine Dresch- e höchslens bei den Nechts-

,) richtete ge Neve während de

nationalen Handlungsgehilfent

flegelpolitÆ

verbandes in Cffen, tie gegen die

die Sozialdetnokra treibe. Von einer solchen könn

16197 "0abén nicht vorhanden. _*) Schähungen. **) Zahlen

y tir (0 | Relative Wind Sechöhe | Luftdruckj Temperatur C Feuchtig e E n oben | „unten |- v Nichtung Mete 22 19D ck98 83 SSW 3 330 741 15 5 1-69 WSW 3 880 - | 694 14/8 4 70 ‘| W,S 9 370 656 10,0 la 00 WzS 8 2600 562 28 70 WSW 10 3600 407 | = 08 60 WSW 11 4700 483 | 70 68 M 14

Heiter. Sicht: 3 km,

E]

Da die Wertanmeld

Borläufige Ergebnisse des deutschen Außenhandels in deu Monaten Zuni und Zuli 1921.

Die Werte sind in Papiermark angegeben, fie beruhen in Aus- und Einfuhr auf Anmeldungen.

ung für die Einfuhr erst neu vorgeschrieben wurde, unterliegen die Ergebnisse zum Teil noch der Nachprüfung.

E

Einfuhr

Ausfuhr

Warengruppet

Tarif- abschnitt |

Mengen Fin | Jai

Werte in 1000 4

Mengen

Juni Zuli

e \

cugnisse der Land- und For de b pflanzliche Naturerze mittel . «

stwirtschaft und andere tierische ugnifse; Nahrungs- und Genuß:

Erzeugnisse des Acker-, Garten- und Wiesenbaues Erzeugnisse der

orstwirtshaft . Tiere und tierishe Erzeugnisse .

E ck E: A. So 0 @

#0. 0 0. S E A ck D.@

Erzeugnisse landwirtschaftliher Nebengewerbe

i der Nahrungs- un abshnitten A bis D nicht 5

Mineralische und fossile Rohstoffe; Mineralsle . .

Erze, Schlacken, Aschen . \sile Brennstoffe E Mineralöle und fonstige fossile Rohstoffe j Steinfoblenteer, Steinkohlenteeröle und Steinkoh Zubereitetes Wachs, feste Fettsäuren, : Kerzenstoffe, Lichte, Wachswaren, Verwendung von Fetten,

S h. S7 01070 0

Erzeugnisse Genußmittelgewerbe, in den Unter-

senteerstoffe

Paraffin und ähnliche Seifen und andere unter Oelen oder Wachs hergestellte

1d pharmazeutische Erzeugnisse, Farben und ‘Farb-

-J V U L

EHSONR-— N S Ap

2 0/0 D

Chemische un

Chemische Grundstoffe, Sal chemischer Grundstoffe, anderweit niht genannt *) Farben und Farbwaren *). . Firnisse, Lake, Kitte . i Aether, Alkohole, anderweit nicht gena! (ätherishe) Dele, künstliche Miechstoffe, R (Parsürmerien und kosmetische Mittel) . Künstliche Düngemittel S stoffe, Schießbedarf und Zündwaren . « che und pharmazeutische C Vearbeitete tierische und pflanzliche Menschenhaare; zugerichiete S

2 O Seide. v e Wolle und andere ? Mähne und dem Schweife)

Spinnstoffe

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Salze und fonstige Verbindungen

R D e M E Q: Did Ta

oder inbegriffen; flüchtige iech- und Schönheitsmittel

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M: Wed Wld 2A m0 000 A R

anderweit ‘nicht oenannt *) E nstoffe und Waren daraus; chmuckfedern; Fächer und

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‘Tierhaare (mit Ausnahme der P

ferdehaare aus der

0:50, Mt M00 P D 0 D Q 0 Ga

o o. . . e ® e ° 0. 9 « ® s .

erdichte Gewebe, ‘Gewebe mit auf-

Baumwolle . . Andere pflanzliche | of Buchbinderzeugstoffe, Pausleinwand, wass jewel getragenen Scleif- oder Poliermitteln; Linoleum und ähnliche Stoffe Watte, Filze und nit genähte Filzwaren : Pferdehaare (aus der Máähne oder dem Schweife) und Waren daraus Kleider, Pußwaren und sonstige genähte Gegenstände aus Gespinstwaren Filzen, anderweit niht genannt Künstlihe Blumen aus Gespinslwaren, Regén- Schuhe aus Gespinstwaren oder Filzen Menschenhaare und Waren daraus, zugecihtete Shmuckfed Abfälle von Gespinstwaren und dergleichen j gébos und Lederwaren, Kürschnerwaren, Waren aus Därmen . Lederwaren . Kürschnerwaren . Waren aus Därinen

Ho gw

R und Sonnenschirme,

ern, Fächer

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e s s o. eo 4 o îÆv o. v o Vos d. 0-4. 0-0 S ‘S.

Kautschukwaren . Waren aus weichem Ka Hartkautshuk und Hartkautschukwaren .

Geflechte und Flechtwaren aus pflanzlichen

nahme der Gespinstfafern . Geflehte (mit Ausnahme der Sparterie) L / i rlehtwaren (mit Ausnahme der Hüte und der Sparteriewaren) « « « « Sparterie und Sparteriewaren / Besen, Vürsten, Pinsel und Siebiwaren G Waren aus tierischen oder pflanzlichen Schniß- oder Former-

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Warten aus anderen pflanzlichen Schnibstoffen als Holz oder Kork oder aus anderweitig niht genannten Formerstoffen . « . Papier, Pappe und Waren daraus. . . .. Bücher, Bilder, Gemälde i 2 ; Waren aus Steinen oder anderen mineralischen Stoffen (mit Ausnahme der Tonwaren) sowie aus fosfilen Stoffen . . / Tonwaren G Glas und Glaswaren . » Edle Metalle und Waren daraus mad Gold (Gold, Platin und Platinmetalle, Bruch und Abfälle Metallen, Gold- und Platinwaren) . Silber (Silber, Silbergekrätz, Bruchsilber, Siiberwaren) . Unedle Metalle und Waren daraus Cifen und Eisenlegierungen . O Aluminium und Aluminiumlegierunacn . Blei und Bleilegierungen . . Zink und Zinklegierungen ( E Zinn und Zinnlegierungen (eins{l. des Britanniametalls) . Nidel und Nicfellegierungen Kupfer und Kupferle Waren, nich{t unter / oder aus Legierungen unedler Metalle 4 . Maschinen, elektrotechnische Erzeugnisse, Fahrzenge .

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4189 8 427 5 425 281 5 596 332 981 517 796 761

836211 | 1067294 |\ 4 789 8427 |j

583 207 813 179

67 175 44 911

8 991 265 9 550 703 740 370 673 415 4 837 257 5 278 294 2 943 848 3116 653

450 364 463 489 19 426 18 852 7968 7430 597109 | 474077 76 810 92 215 3 800 4 202 233 490 8 835 8 580 482205 | 424196 910 951 24 316 13 513 111 777 127 132 9 884 3544 37 688 37 359 56 419 70 822 8634 7 282 8 93 16 0 172 41 212 135 50 23 97 68 5 597 8 435 9317 15 733 8 846 15 356 100 68 100 915 971 94 392 557 372 559 20 Ö 210 1055 33 596 177 459 “i 17 5 831 4 104 111 85 5'045 3 540 957 939 418 940 6 372 15 682 1 §70 1945 8 580 9 394 24 121 27 702 7 202 11 273 1 4 1 9

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1182 369 915 165

26 970 41 274 24 29

307 487 399 540 8 590 10 016

8 814 744 8 842 082 4 024 065 2 892 166

223 175 257 807

4 398 731 5 475 192

39 802 49 301 128 971 167 616

9 085 8 676 388 194 1 294 621 799 024 1 192 900

68 767 73 533 3219 3 076 2270 2611

163 6146 3 559 3 262

11 192 13 093

60 896 92 231 3 004 3 705

10 571 18 090

16 082 19 249

11418 16 413 3953 2593 1639 1716

473 344 3 609 5 007 1107 854 985 441 8 755 93 819 8 112 9 643 3 096 9 022 4 306 3831 512 752 12 (2) 186 33 5 978 7170 5 606 6871 372 299 | 4074 3547 11 6 4 063 3541 1862 2133 102 092 119 636 | 51 219

87 347 106 432 | 3 670 2 302

10 824 10 683

219365 | 257702 | (760 | 8 706 |

475 291 439 149 446572 395659

85 996 | 87 848 168 | 185 13 20 155 165 1 695 §44 1879 014 1622970} ITTIT T8L 4430 | 5 020 15 130 | 11 475 19 370 26 518 1 088 668 114 66 28 629 51 857 4 113 5 679 526 790 611 565 196 178

365 758 397 920 67 256 116 237

Waren aller Art)...

. * é a 6 . . Warenverkehr

Feingold, legiertes Gold, Barren aus Biuckgold, Goldmünzen; Bruch- gold, Goldasche, -gekräß (bei der Auéfuhr unter Silber) legiertes Silber,

Wasserfahrzeuge _ Davon: reiner Cdelmetalle

in Barren,

67-d 2820.85 D 0E 0 Bac

Bruchsilber,

**) 6409583

**) 6 409 429

münzen; Silbergekräy .

Zusammen Edelmetalle . .

a4 ; t if lé, die zur direkten Wert- H tg ir elnen Tal Mee s f O E Tos 0e tes sind die für eine Reihe chemischer Produkte angegebenen Zahlen zu niedrig. e : für gleichartige Waren angemeldeten Werte berechnet sich der Ausfall bei der Aus- gten Abschnitte wie folgt; ®) Berichtigte Zahlen.

PVerlin, den 15, Oktober 1921,

meldung zugela onnen. Dadurch ougrundelegung de

)r für die beteili

339 1 260 15111 95 199 339 144 4 996 6 947 934 747 79 364 128 250 389 367 5 152 5 255 20 12

9 557 9 833 |

915 | 1193 |

1 680 1 999 | 20 12 287 308 12 17 74 63 155 148 46 80 9 ilen

18 2385783 | 19245400‘

4 789 8427 | 90 12

l

Statistisches Reichsamt. Delbrü ck.

Werte in 1000 #4

_—

+*) 224 109

t 1 192 035

+*) 3432756

*) 5 402 675

93 776 97 408 | 196 178 50 925 50 155 243 236 3 963 3719 46 719 46 200 2 662 1773 15 089 919 | 15 681 837 24 29 196 178 aid Juni 1921 dz 0 eo. . 22 485 L D: A0. E Ö 803 Cas 1 029 bschniit T. « W3I7 T