1832 / 203 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. ,

yrendischen und Ftalischen Halbinsel. Die Autokraten in Byzanz uchen die Rettung e en Kern ihres Reiches, indem sie [Rom und die äußersten wesilichen Glieder desselben einstweilen preisgeben und in Erwartung einer Ersab bringenden Zukunft, unablässig kâm- pfend um die' WViedererwerbung des Verlorenen , einen Baxrbaren- Stamm auf den anderen heben; ein wohlausgesonnenes Verfah- ren, welches ihnen- auch zum Verderben der Germanen in dem Maße gelingt, daß son unter Justinian, kaum 50 Jahre nach Theodorich,' Ftalien und Afrika aus den Händen der Gothen und Bandalen wieder unter die Byzantinische Zuchtruthe zurückgekehrt

Auswärti

33 Cons. 847.

808

Nied i é FJiufordam, aar M j ied, wirkl. Schuld 421. 52 neue do 80. Anl. 947. Russ. (v. 183%) ofe: do. n R Neap. Falec. T4 5 é - uburg, 19. Juli.

Oest. 582 Met. 861. 42 do. TÉL. Bank-Aetien 1116. Russ. Engl. Anl. 957. Russ. Anl. Hamb. Cert. 8624 Poln. 1074. Dün. 643. - ; London, 14. Joli. j Bras. 455. Niederl. 42, Port. 56, Russ. 982.

e Börsen. Kanz-Bill. 155 68

pan a 11 a6

ind laven, Bulgaren, Avaren u: \. w. fast die größere ile i alten Germanen - Heimath verschlungen A e

0 mächtice Gothische Herrschast in dem neuerworbenen Läüder- 1832 | Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger Beilel ‘bald guf „inen ini en a ges den Ane 20. Juli. | 6 Uhr. | 2 Vhre. | 10 Uhr. | Beobachtung. Y eingeeugt wird. Ja es ist nicht unwahrscheinlich , daß es ihnen. 26 s M EOS 1 i so M RTB Ad wiedererlangter râpotenz auch gelungen seyn | Luftdruck .… 333,5“ Par. 333/95 Par./334,0 Par. Queltwärme 7,6 ° R. geräth wÚrde, den Lougobarden und Franken die Eroberungen zjenseit des Luftwärme . | 7,7 ® R.| 12,3° R. 9,0" R. Flufwärme - 12,5 ° R. | hasle zu Roville zustellen lassen. Rheins und der Alpen wieder abzujagen, wenn ihnen Bde gleich- | Thaupunkt. | 47° R| 42° R| 5,3 R. ; TATs ¿eitig andere Nord-Asiatische Barbarett nebst ‘den großen Khosroern Dunsftsättg. | 78 pCt. | 52 pCt. | 74 ÞCE. Bodenwärme 10,9 ® R. und Moslemim im Ofien und Súden so viel zu schaffen gemacht | Wetter .…. |, trübe. halbheiter.| trübe. Ausdünstung 1149. hâtten, daß sie von neuem auf die Beherrshung West - Europa's | Wind 4 WNW. \- NW. | NW. [Niedérscchlag 1369 hâtten Verzicht leisten müssen. Erst unter Karl dem Großen ge- Wolkenzug . | NW e Niederschlag 1369. terstüßung von

Meteorologisch e Beobachtung.

winnt das Germanenthum durch die Vereinigung von Frankreich, Deutschland, Ftalien in dem als. heiliges Rb misch es Reich er- neuéerten abendländischen Kaiserthum nochmals-eine dem alten Ruhme entsprechende Gestalt, und jeßt erfi, nachdem die Germánen au diese Wéise scheitiba: gleichsam romanisirt worden , is die alte fa

tausendiährige Fehde mit dem, nvch 7 Jahrhunderte weiter bestehen- den, aber allerdings im fortdauernden Widerstreben gegen die unab- In Charlottenburg. Zum lässig von Asien heranwogende Völker-Wanderung immer mehr da-

hilfterbenden, Rdmerthum zur Vollendung gediehen.

(Fortseßung folgt. )" 5 Abtheilungen.

(Hr.

i Montag, 23. Juli. Berliner Börse,

l Den 21. Juli 1832. Amil. Fonds und Geld- Cours - Zettel. (Preufss. Cour.)

‘Musik von Rossini.

geben;

Königliche Schauspiele, Sonntag, 22. Juli, Jm Opernhause: Der Maurer, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musi - (Vorleßtes Auftreten des Fräuleinsv. Schäzel als Henriette.)

oder: Sauer is süß, Drama in 1 Außzug, aus dem Französi-

schen, von C. Lebrün. dierauf: Die L uälgeistér, Lustspiel in irscher, N e E

Theater zu Leipzig: Hauptmann von Linden, als Gastrolle.

) j; a “Ain Opernhause. Mit Allerhöchster

Genehmigung, zum Benefiz der Königlichen Sängerin Fräulein

v. Schäbel: Der Barbieu von Sevilla, Oper. in 2 Abcheilungen ;

(Lebtes Auftreten des Fräuleins v. Schôkel als Rosine.)

Die Parquer- und Parquet-Logen-Pläte ‘sind sämmtlich ver- zum ersten, zweiten und dritten Range, dem Parterre und Amphitheater sind indessen noch ganze Logen und Billets im Billet - Verkaufs -Bureau zu folgenden Preisen zu: haben: Ein

Uebersicht von usik von Auber.

erstenmale: Vater Dorninique,

Straßen“*ausgeskteut worden. Ses us elte derselben in seinem neuesten Blatte abgedry, Mehrere Individuen Gleichzeitig haben verschied nalisten anonyme. Drohbriéfe érhalten. O -__- Das 25e Jnfanterie-Regiment is: vorgestern von hier Versailles verlegt worden. i

Buonapartistischen, Gesinnungen beseelt sey, und daß es anderert Commandeur erhalten werde. : j n «1 Der Baron Spylvestre. de Sacy is, : Herrn von Saint - Martin, zum Inspektor der - morg Typen in der Königl. Druckerei ernannt worden. . Der Handels-Minister hat der Königl. Kunst- und Gey schule zu Chalons eine vollständige Sammlung verbesserter : aften aus der Musterwirthschaft des

bereits früher die Schule in Angers erhalten. Meéhrerey tneinden. des Departements der Öberen Saöne, die durch schlag stark gelitten, ist auf Befehl. desselben Ministers eine

Der Moniteur hebt es,

Haflbjahre 1832, als eine bemerkenswerthe Thatsache hervor, die Staats- Einnahme in den westlichen Departements, unge, diese der Schauplaß des Bürgerkrieges gewesen ,. zum Theil| ker als in früheren Jahren gewesen die indirekten Steuern- im Juni d. J. 53,846 Fr. mehr gal Jahre 1831 eingetragen.

Aus Nantes melden Privat - Briefe- unterm 12ten d, daß die Entwaffnung ‘in dèén westlichen Provinzen bishzr zy nem besonderen- Resultate geführt habe, indem viele Ortsch bloß alte unbrauchbare Gewehre abgeliefert, die guten -abef rücbehalten hätten, so daß, wenn die Patrioten ihrerseits Waffen gewissenhaft niederlegten, dies nur die Folge haben fh daß sie _sih bei einér dereinstigen Zurückziehung ' der Try ihren Feinden wehrlos gegenüber befänden. \

Der Messager. des Chambres / Hetren Alexander Périer und Comp. an ihn gerichtetes ben, worin diese, als Unternehmer der Privat-

(Der Messager des Ch ind auf frischer That ertappt wo iedene Generale, Deputirte und J

Man will wissen, daß dasselbe

Allgem

Preußische Sta

eine

0t8- f

statt des verstorb#-

enlándiA6 203. : /

Herrn von Ÿ Eine ähnliche Sammlung j

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Das 15te Stúk der Geseßsammlung, welches heute ausge- vird, enthält: unter :

6600_ Fr. angewiesen worden. i mit Bezug auf seine ges dem Ertrage' der ‘indirekten Steuern - im*

, Declaration .der Artikel IX. und XVUL. der Allge- meinen Bundes - Kartel - Convention vom 10. Febr. __ 1831 betreffend, und *

1369. die Allerhöchste Kabinets - Ordre vom 19ten desselb. Monats, betreffend die Anwendbarkeit der Bestim- mungen des Allgemeinen Landrechts , über die privi-

legirte Form der Testamente bei ansteckenden Krank-

heiten in der Provinz Neu-Vorpommern.

Berlin, den 23. Juli 1832. |

Geseßsammlungs-Debits-Comtoir.

sey; so hätten z. B.

Angekommen: Der Kammerherr, außerordentliche Ge- te und bevollmächtigte Minister an verschiedenen Höfen und n ten des nördlichen Deutschlands, Graf von Mal6an, amburg. ;

Ädnereis: Der Großherzogl. Mecklenburg - Schmerinsche

enthält ein vot

elegraphén4}

G L andbrf | 992 A j , e im Departement der Niederen Seine, erklärén, daß sie unWeral- Major und Brigade - Chef, von Both, nah Lud- Pr. BUE Aul 1a 5 1034 | Per PEndRTE i 1054 | Bn Sbal pital, Chen E Ub Ba tet der ‘Ainetze des Moniteurs (im vorgestr. Blatte der CMlust. Br. Engl. Anl. 22/ 5 |. (1024 [Kur- u, Neum. do.| 4 [1054 | D in 2 Abtheilun en. Hierauf: Der Spiegel des Tausend- | unter: Neueste Nachrichten), mit ihren desfallsigen Arbeite A Pr. Engl. Obl. 30) 4 | 874 | 874} Schlesische do.| 4 | 1064 UBA d f n A : : fahren würden ,, indem ‘die Regierung geseblih nicht erm | i ' Kurm. Öbl. m.1.C.| 4 | 922 | "Rkst. C.d.K-uN—| | | shöôn, Burleske in 1 Akt. | j sey, dem Handelsstande und dem Privatmanne den Geh , L Neum. Int:Sech. do.| 4 | 925 | JZ.-Sch.d.K.-u.N.|—] 56 | j / ; | dieses raschen Korrespondenz-Mittels zu verwehren. Zeitun gs-Nachri chten. Berl. Stadt-Oblig.| 4 | [95 A Königstädtisches Theater. ¿ Der Preis des vierpfündigen Brodtes ist für die "a Königsbs. do. 4 | 941 | Sonntag, 22. Juli. Aschenbrödels Zaubertraum, große pan- : M 5 Liards ithin auf 17 Sou P Ausla n d. Eibinger do, 45 | 944 [Holl vollw. Duk.|—| 48" | ‘| tomimische Vorstellung in 3 Akten, nah. Horschelt, von Occioni, | Hälfte dieses Monats um 2 Liards, mithin Danz. do. in Th.| 6] „Neue dito. |— 125 (21 [ausgeführt von der Wiener Ballet - Tänzer - Gesellschaft ; Musik fg l e eigte hier gestern Mittag um {3 “Rußland. Í E t De Ie 982 Er okos T U 15° | von Jsouard. Maschinerieen von A. Roller. Vorher, zum eri | Goade bér Null 9 9 i __St. Petersburg, 14. Juli. Durch Restripte vom 7ten rrolsnz. v f 0, lic 7 ? Sey s l stenmale : Das diamantene Kreuz, Original-Lustspiel in 2 Akten, =/ Ron vorabiicen auf gestern starben hier im Ganzen 44 N. haben Se. Majestät der Kaiser Ihrem Botschafter am E Wechsel- Cours. iu beur von Deinhardstein. : men 135° Personen, wovon 88 an der Cholera, nämlich isl. Großbritanischen Hofe, - General - Adjutanten und j a Brief. | Ce Id. | M E N E E den Lazgrethen und 62 in Privathäusern; 68 neue Ch|fferal O uses “N t p Verlichin, ter Si Set Mus 2 ei 30 Fl [Kurz r [144 j 4 e wurden indie Lazarethe aufgenommen Seit denMghien des t. crander - Newsfi - Ordens verliehen. o 0 eO 20 fl (2 144 1432 «_ Neueste Nachrichten. Sis drien ber: Cholbrà: in: der Bad ufiee sind etwa 500 Mi} demselben Tage haben Se. Majestät Jhrem Adju- Hamburg 300 Mk. |Karz 11527 Paris, 15. Juli. Die Königl. Familie fam gestern : tit- von der hiesigen Garnison ein Opfer derselben geworden. ffn- dem Grafen Orloff, die diamantenen Insignien des St. E R E h N is 300 Nk. |2 Mt. [1147| tag zur Stadt und kehrte, nachdem Se. Majestät mit ritehreren Frankfurt a. M., 18. Juli. Oesterr. 5proc. Metall, Fander-Newski-Ordens mittelst folgenden Reskripts übeksandt: R e ea i 1 LSt. |3 Nt. 7 6 294 |- Ministern gearbeitet, um 4! Uhr wieder nach Saint-Cloud zurück. dbr T gi E Roe: al lproc. 20. Br. Fe Treue und Gewissenhaftigkeit, womit Sie bei mehr als ei- L E +300 Fr,* -/2 Mt, [0 | Die Prinzessin Adelaide is in der Besserung. i Acti Gn 370. 1368. Part.-Öbl, 1222. 1991 Leose zu i0fGelegenheit von Bedeutung Unseren Willen erfüllt haben, Tien. in 20 Xe a eye oes 420 En 142 Wt, 2 tet Der gestrige Tag, für den man tumultuarische Auftritte, Ta Holl Soreé Obl. v. 1832 805 B. Poin. Loose 54 FIhnen gerechten Anspruch auf Unser Wohlwollen verlichen. Augsburg 150 Fl. [2 Mlt. 1103 | namentlich auf dem Bastille-Plage , besorgte, ist vollfommen ru- | 177. 1764. H A haben sich jeßt neue Rechte darauf erworben durch den ein; A RII S e e e000 ans eue p s 400 ZO 2 A 99 B. hig vöórübergegangen. Der Vorficht wegen waren indeß Piketrs ‘Nedacteur John. Mitredacteur Cottel. vollen Eifer, womit Sie si der besonderen Mission entledig- Fepais i E E I A 1033 | | von der National-Garde auf sämmtlichen Mairieen postirt. Da- | A L inder Wir Sie zum Organ bei dem Haager und Londoner Kabinet Petersburg BN. ves 4e O L 18 Mah 1 . 30x | gegen sind in der verflossenen Nacht Karlistische Proclamationen s Gedrudt bei- A. W. Hay reit hatten. Diese Mission war von gans besonderer Warden n O0 T [aues | ‘in großer Menge theils an den Ecken angeschlggen, theils in den N, MPlyfeit; indem sie zum Zweck hatte, die Gerad eit Unserer arsC j : / / C zva itk und die Beständigkeit Unserer Bemühungen fär die Er-

Allgemeiner Anzeiger für

Bekanntmachu ngen. 6. Märi 1795, welcher auch den Vornamen Er-

hard führen soll, im März 1817 auégehobeu, zur Bekanntmachun

e 0 g Einstellung in das. Kbnigl. 8. Jufanterie - Regi- Das im zweiten Jerichowschen Kreise des Regierungs-

ment, genannt Leib-Jnfanterie-Regiment, abge » Bezirks" Magdeburg, 14 Meile östlih vou Jerichow, sandt und seir dieser Zeit vermißc worden,

die Preußischen No. 30. Rahelais.

Dramatisirte Anekdote iu cinem Aufzuge, nach Leuvea von. L. Schneider. Preis 5 s87T,

15 Meile ndrèlih von Genthin, 2 Meilen südlich voi [iber deren Leben und Aufenthalt seit der bezeichneten] So eben is erschienen und in allen Buchhandlun:

Rathenow belegene Königl, Domaineu-Vorwerk Galm Zeit nichts Näherès hat etmittelt werden fönnen, so soli mit den- dazu geydrigen Petinemien, bestehend inJwie die von ihnen etwa zurückgelassenen unbekannten 320 Morgen Aer und 4 Morgen 13 [JRuthen Gärten, [Erben „und Erbnehmer, werden hierdurch vorgeladen, Wohn - und Wirrhschafcêgebänden und den Hütungs-Isich spätestens in dem dazu auf : i i re-hten, von Trinitacis 1833 ob, meistbietend verkaufisden 7. Juni 1833, des Vormittags 11'Uhr; werden. Wir haden dazu einen Licitationé-Termin aufzu Rarhhause allhier anberaumten Termine schrifcl:ch

den 6. August-d. À., Vormittags 11 Uhr, oder persönlich zu melden, und hiernáchst weitere An- allhier in unserem Conferenz-Zimmer, vor dem Herrnsweisung zu gewärtigen, widrigenfalls dieselben für todt Regierun as-Assessor Schulz anberaumt, zu welchem Ex-serklärr und ihr Vermögen den sich legitimirenden näch- werbelust1oe hiermit eingeladen werden. sen Verwandten zuerkannt werden wird. Die Berkaufs-Bedingungen nebst dem Veräußerungt- Neustadt a. d. D., am 19. Juni 1832. Plan, liegen auf dem Amte Jerichow und in unserer? Kdn igl. Preu ß. Justiz-Amt. Bn Msetbaut u Sive bereit. : - agdeburg, den 30. Juni : i : Í L ine König (. "R egierung. Vor dem Magistrate der Kaiserl. Königl. Haupr- Abtheilung für die Verwaltung der diref- und’ Residenstade Wien, haben alle jene, welche an cen Steuern, Domainen und Forfen. ldie Verlassenschaft der am 17. April 1826 in der Stadr \ Nr. 1005 ohne Testament verstorbenen Karoline Leo- Avertissement : pons A e ornen von Klaigevorf A e gts » Gnsin 2 ; verehelichte-Freyin von Kleist, encweder als Er Die, in unserm Hypothekenbuche Folio 36 verzeich-[dem j ¿ 0e Be ide: ‘zum Nachlasé des Mauergesellen Johann Frie-[L oder als Gläubiger, und überhaupr M M

„Ne i R für einen Rechtsgrund einen Unsp-uch drich Ludewig gehörige, Siebenhundert Thaler Courant denken, diese ihre Ansprüche binnen Einem Jahre sechs

* gerichelich gewürdigte Großbürgerftelle nebst Pertinen- Wochen und 3 Tagen so gewiß persènl, S: Vbér duds Bre ey s eve e vie Sine gs 11 Uhr Ta Bevollmä brigren anzubringen, widrigens nach auf dém ‘Stadéderict zu Friesack dfentlich verkaufe} Berlauf dieser Zeit das. Abhandlungégeschäfr ¿wischen werden. Káufluftige werden zu diesem Termine -mit gay E nach ausgemacht, Vas dem Erdffaen eingeladen, daß etwanige Erinnerungen Sb ide ¿ag 44 2 (f lg Gefe I orte wer gegen die, täglich in“unserer Registracur einzusehend Wien, dench8 Diemer agi gebudrt.

Taxe ta 4-Wochen vor dem Termine angebracht wer-] Ey D i : den fônnen. j Neustadt a. d. D. den 29. Mai 1832,

: A Jn meiner Wechselhandlung findet sich ein Ueber- Das Stadtgericht zu-Friesadck. e s Tier aeelns fällig N eebende Toupdns ; Per Treup. -Engl Nuleihe von 1830, ohne daß mir de-

Ode, ibeie SeEtNe ‘Éhristian Ludwig Philipp?! Inhaber bekannt ist. Es können dieselben, nah ‘” Willert aus Michaclisbru ch, geboren den 9. De- gehöriger Legitimarion, von dem rechtmäßigen Besiger

i y eder¡eit bei mir ia Empfang genommen werden. zember 1789, welcher etwa Ostera 1818 sich von]! j Y Michaelisbruch entfernt hat, f I. Joachim, Mühlendamm Nr. 1.

2) ‘die Södhne des Juvaliden Samuel Friedrich Schulze E TN RETTTTTTLTLTTLT

Neustadt a. d. D., N s Carl Friedri d E A ' j Johann Joachim Schulze, Melde Gn, Mi 1843 Litérari sche An zElgen. Bei A. W. Hayn, Zimmersraße Nr. 29, ift so ebén

mit ew e Mauipott Kantonisten nach L L von beñen bee Ca uppen erschienen und daselbs, so wie in allen Buchhandlun- als Füselier bei dem 24. Infanterie - Regimente} ¿u haben: E:

„al ellt, und im Septbr. 1813 auf dem are oths Bühnen-Repertoir. E T in , | Mass No. 29, Die eiserne Maske.

e ollánder chn ohann Heinrich Friedri} Trauerspiel in 5 Abtheilungen. Nach dem Französi- f Sloitmnann Hy MThaelibrach geboren denl T ‘bea Ub L, Salnaidas. Preis 15 gr.

gn, zu Berlin in der Stuhrschen, Schloßplaß Nr. 2 ¿u ‘erhalten : E : : Î Auswahl kaufmännischer Briefe über allíé Gegenstände des Handels nebst Abhand- lungen und Aufsäzen, enthalceud: Darstel Jungen über den Handel im Allgemeinen; Erôr- terungen über den Wechsel -, Staat: papier - und Waarenhandel ; úber Rhederei, Havarie und Asse- curanzweíeo, mit Becugiazme auf die verschiede- nen A::stalten ¡zur Beförderung des Handels, st1 wie auch auf das Verfahren bei Haurels- Strei- tigkeiren und hei Fallimenten; shlieklich Forinu- lare zu alien im faufmäunischen Geschäfiögange vorfou1menden Aufsägen , verbunden mit einem vollständigen mercantilisch-terminologischen Wör terbuch. Zum Gebranch für angehende Kaufleute verfertigt von Moritz Morgeunbe sser. _Halle; in Commission der Buchhandlung des Waisenhau ses. 233 Bogen (n gr. 8vo. broch. 12 Thir. netto, Der Wunsch, dem jungen Manne, der sich der Handlung widmet, ein Buch in die Hand zu ueben, welches ihm näch guten Briefen auch - eîne richtige Anficht Úber den Haudel im Alzemeineu darvierer,

im Gélegenheit verschafft, sch mit den zur Béfdr:|.

derung des Handels exiftirenden Einrichtungén und Anstalten, so wie mit allen bei Handelsgeschäften auch außer Briefe vorkommendén' schriftlichen Aufsänen 1e- der Art genau bekannt zu machen, und den Ankauf eines solchen Buches vermödge eines äußer niedrigen Preises einem ‘Jeden zu erleichtern, har die BLearbei- fung desselben veranlaßt und glaubt Herausgeber seine

Absicht auf eine, den gegenwärtigen Verhältnissen ent-4

sprechende Weise erreicht zu haben.

Von den Briéfen (173) ist noch keiner irgendwo ge- drut; sie enthalten bei einer Ausdehnung über da: ganze Gebiet des Handels, größtentheils nur fsireitige Sachen über die wichtigsten Vorfälle in Geschäften und sud theils eigene Ausarbeitung, theils Entlehnungen aus englischen und französischen Originalen. Alle an- dern Gegenstände siud aus den zuverlässigen Quellen geschöpfc, das mercantilisch- terminologische Wörter: buch a schwerlich irgend eiue Aufsuhung unbefrie- digt lassen. : , i

Folgeudes Urtheil cines sehr geachteten Kaufmanni in einer der erfen Handelsstädte Deutschlands, dem

Verfasser gg PrPro roy S eili diesem Buche

wohl noch zur besondern Empfêhlung gereichen: Diess 3 Werk ist unstreitig eins der bessern seiner Art, und den angehenden Comtoristen im innern Deutsch-

Staaten.

ng der allgemeinen . Rühe vot dem Angesicht Europa?s zu en. Sie haben Unsere friedlichen Absichten mit eben so ahrheit als Nahdruck kund gemacht und hierin 'vollfkom- Unser Vertrauen gerehtfertigt Und Unseren Beifall ver- , Um Jhnen davon eínen Ihrer würdigen Beweis zu ge- verleihen Wir Jhnen die diamantenen Insignien des St. ander-Newski-Ordens, und es gereicht Uns bei dieser Gele- eit zu großem Vergnügen, Sie Unseres Kaíserlichen Wohl- ens versichern zu können.“/

Am 30. Mai hat der Entwurf zu ciner temporairen Kom- lon für die Durchsicht und Entscheidung der ün Inspedtions: wktement des Kriegs-Mirlisteriums vor dem 1. (13.) Mai d. J.

von. Dingen eine kurze und bündige Auskunft die dem Commis wie dein Ladendietier in Land- delé‘fiädten mehr oder-weniger fremd sind und bl Der Vei fasser ist bei seinen Briefen von dem saß auz?gegangen, daß ein Geschäftsbrief eben s aló deutlich sein und nichts enthalten niùsse, all die Sácbe eben forteit; diese Aufgabe if nict| gur gelöst, sondern es ift auch eine. Spra damic verbunden, ‘die man in weréantilischenŸ mustern sonst immer noch sehr vermißt. “Hier nichts lateinisire, fein fremdes Worx ist aufg! nen, wofür wir ein ensprechendes in der À sprache besigen S /

Für den wißbegierigen Jüngling, der nicht dal har einém Welt - Handels - Geschäfr anzugehbren m Begearheil an ‘einen kleinen Handelsplatz- ge wo wenig oder gar feine Gelegenheit zu me! ser Ausbiidung is, wird “das vorliegende Bu -nts.hiedenem Nußen, so wie für den, der seine! Stadt mit einem Seeplas zu vertauschen beathi oin Bedürfniß sein. Aber auch reifere Jünglinge uanches daria -fiaden, was sie noch nicht

und so wird die geringe Auslage für dieses V

âtiguhg erhalten. Sie wird unter der -Leitung des Dejour- erals des Kaiserlichen Generalstabes stehen. |

Der Baron Bourgoing ist vorgestern auf demn Dampfboot ga“ von ‘hier nach Krokstadt abgegangen. ;

In einem Alter von 68 Jahren starb in ‘Moskau am 19. N. der ‘dortige Postdirektor Geheimerath Ruschkowski, der 1780 dem Staat gedient hatte.

Aus dem Bericht der hiesigen Gefängnißgesellschaft geht 0r, daß die Beiträge und Vermächtnisse, welche vom 29.

den, um Schuldner aus der Haft loszukaufen, sich auf eine f von 11,636 Rub. 55 Kop. belaufen ‘haben. ven 9254-R. 5 K. zur Loskaufung von 29 Arreftanten ver- vet, deren Schulden zusammen 17,457 R. 50 K. betrugen. “u jon 8093 R. 45 K. war ihnen von den Gläubigern orden. : InOdessa fand am 90ten v. M., in Gegenwart des Corps- Mandeurs, Generals der Infanterie, Roth, die Weihe! der lesene Tapferkeit dem ten Bataillon des Pragaschen Jn-

viß Niemand gereuen.

Bei uns erschien so “eben und kann durch all handlungen bëzogen werden:

G4 Symptome

der asiatishen Cholera

¡{m November und Dezewber 1831 zu Berlil,

bildet und beschrieben von

Dr, Robert Froriep.

12 Bogen Text und 8 gemalte Kupfertafeln

Royal Ato. in Umschlag geheftet 4 Thlr. odi

12 Kr. Die Beschreibung besonders , füt dl

siger der 6ren und Tren Lieferung der Flinis

. Kupfertafe4n, 14 Thlr. oder. 21 Fl.

Sechszehn Figuren stellen Erscheinungen bei C

franfen dar, acht Figuren aber Erscheinun!

bet Choleraleichen

Landes-Indufirie-Cómptoir in M

Zu haben bei E. S. Mittler (n Berlin, (8

bahn Nr. 3,). so wie in dessen Handlungen

Bromberg und Guesen, und bei Vincent in p

Gegen Ende dieses Jahres wird erscheinen: / Physishe Geschichte der Nordseetüft! deren E N LLLUNgEN aj dei ale R Sr: Wit ain r Guten Subscript Preis? enfmal | : na anitsäule entgegen, die für

| Hahn ce Hofbuchhandluug in HWGerüchte, vece eat lers Alexander bestimmt ist. Beflellungen hierauf werden angenommen: Schif «i verbreitet - daß sich bei dem Pee derselben auf lin bei E. S. Mittler (Stechbahn Nr. 3), olgetider Anfall ereignet Ee usammenhang aber Leder. Zwischen der An Uhrt und dem Schiffe blieb ein

n der Nordischen Biene liest man unter der Ueber- l „Brief - Fragmente‘ unter Anderem Folgendes: „Un- “ommer hat vielen “Mißmuth eltegt, da er uns nur 4 Wird und Regen bringt. Natürlich is der Einfluß _ solchen Witterung auf ‘den Gesundheits-Zustand, be- der Kinder, sehr unvortheilhaft. - Der Kaiser und dié he Familie residire jegt in Peterhof. Das große Fest wird in diesem Jahre eingestellt. Die dazu: bestimmten “men hat der. Monarch dem Unterstügungs-Comité der Ab- annten einzuhändigen befohlen. ZU Anfang dieses Mo- bezogen die säfnmtlichen Militair - Schulen . ihr Lager. e\arewitsch Thronfolger marschirte, wie gewöhnlich, im | Peloton des 1sten Kadetten - Corps. Der Kaiser war so- Und wr usmarsche als L ihrer Ankunft im Lager zu- ache mit väterlicher Sorgfalt über den li :

N sieht hier der Ankunft det G de R

land um so mehx ¡u empfehlen, da es über eine Menge

in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg U | sen, ind öbi Vincent in Prenzlau. M etwas über 2 Arschien Breite; úber den eine Brücke

gangenen und noch nicht beendigten Sachen die Allerhöchste

Far bis zum 13. Juni d. J. zu ihrer Verfügung gestellt

Es hatten '

, 1368. das Publications - Patent vom. loten v. M., die.

Davon |-

Regiments verliehenen Fahne mit großer Feierlichkeit statt. .

¿ gitter, angelegt.

„Und Untkterti

dels-Vertra

Berlin, Montag de

gebaut werden mußte. Da diese nicht so it te die Granitmasse an dem einen E Zugiei

ten 'abgeschickt, um, den Koloß bedurfte niht einmal diesér Arbeitsleute hatten sich bald

n 23 ften Juli.

inde durch und drückte dort

das Schiff niedev, dessen Rand sie bereits berührte. Unver- züglich wurden von Petersburg aus Ingenieure mit Geräthschaf- wieder emporzuheben. außerordentlichen von dem etsten Schrecken erholt,

Allein es aßregeln. Die

sahen nach, woran er lag, hoben die Säule und wälzten sie glük-

lich auf ‘das Schiff, s

o ‘daß der später eingetroffene mehr in Anspruch genommen zu werden brauchte.

cistand nicht Der ganze

Schloßplaß in unserer Stadt: ist jet mit einem ‘imposanten Ge-

rúst zur Aufrichtung der Kolotite sem aus führe eine shräge Theater ist abgetragen worden.

welches sich" hinter demselben erhebt, baut. Vor demselben Newöskischen Perspektive, An der Jsaakskirche des Portals hervor. Kirche an der brücke, nähert sich seiner Vollendung. eine Kolonnade und eine Kuppel. Z

wird, zwische

gereicht die Anlegung eines Fahrweges, dessen G

recht stehenden ‘sechsekigen Holzblôcken

Das prachtvolle wird jest inwendig ausge-

Das Gébäude der Newskischen Perspektive ,

Überbaut, und von' die-

wischen dem Schlosse Und der Admiralität hindurch. ahn. nah dem, Quai. Das

hiesige kleine

n der Anfahrt und der

ein Plak, umgeben von einem Eisen-

treten ‘schon die Wände Holländisch reformirten unweit der Polizei- Es hat drei Stockwerke, U großer Bequemlichkeit rund aus auf- besteht, und womit schon

früherhin einzelne Versuche gemacht wurden. ‘/

Die Oberbehörde des transkaukasi

schen Zollbezirks berichtet

unterm 11. Mai, daß, den ihr zugegangenen sicheren Nachrichten

zufolge,' in Trapezunt die Pest

ausgebrochen sey.

In Folge

dessen wird die, Richtung des Handelsweges ‘an der Türkischen

Gränze, wegen der zu ergreifenden etwas verändert werden.

Polen.

Warschau, 18. Juli.

die Gemahlin des Fürsten a

Gutakowska das Hospital zum eiligen liche -Krankensdle in Augenschein.

Quarantaine- Maßregeln,

Am vorigen Sonnabend besuchte

in Begleitung der Gräfin Geist und nahm sämmt-

Die Re ierungs-Kommission für das Innere, die geistlichen

Kenntniß:

ts-Angelegenheiten bringt Folgendes zur dentlichen ¡Um den Aerzten und Pharmaceuten die

rfüllung

der durch die ugt dis des Königreichs Polen in Bezug auf

die auszuwirkende Erlau niß, auszuüben, vorgeschriebenen das Ober - M

die Arznei- oder Apotheker-Kunst / Formalitäten edizinal - Conseil ermächtigt

zu erleichtern, ist worden, \o lange,

bis andere Einrichtungen in dieser Hinsicht getroffen wer-

den, sowohl von den Königreich praktiziren wollen,

auswärtigen Aerzten , die Zeugnisse

tvelche im über gehdrige

Kenntniß ihrer Wissenschaft entgegenzunehmen, als auch die Stu-

direnden der Medizin und Pharmacie, der Universität keine akademische Würde

zuzulassen. Erst dann, wenn dieselben

Conseil ein Qualifications Zeugniß erh

welche ihren Kursus an

beendigt, aber noch kein Examen abgelegt und erlangt haben, zur nôthigen Prüfung

von dem Ober-Medizinal- alten haben, fönnen sie

um die erforderliche Erlaubniß zur Praxis nacsuchen.‘/

Auf den leóten

Warschauer Märkten zahlte man für den

Korzez Roggen 13 17 Fl, Weizen 25 29 Fl., Gerste 12 Fl.

und Hafer 8—10 Fl. Frankrei

ch.

Paris, 15. Juli. - Der Herzog von Otrantso und der De-

putirte, Herr von Schonen, hatten vo Privat-Audienzen beim Könige.

rgestern in Saint-Cloud

- Der hiesige Gesandte der Republik Guatimala, Herr Her- rera, hat vor einigen Tagen mit unserer Regierung einen Han-

abgeschlöóssen.

Der Redacteur des National, Herr Paulin, ist, der Angabe

dieses Blattes zufolge, von der Raths-K

nigl. Gèrichtshofes vor die Anklage - Ka

ammer des hiesigen Kd- mmer desselben Gerichts,

unter der Anschuldigung einer von Crfolg begleiteten Aufreizung

zum Bürgerkriege und

zum Umsturze der Regierurig, verwiesen.

Unter derselben Anklage, die, wenn sie erwiesen wird, die Todes-

strafe nach’ sich zieht, gestellt worden.

Der Messager des Chambres ral befannt, halten habe. -

Das Journal’ „le Breton// des Dep. der Niederen Loire, Chouans Theil genommen haben, auf nicht bewaffnet. waren, nahme ín dem bevölkertsten Dep. der V

und schließt aus

war Herr Paulin vor das Kriegsgericht

sagt, ihm sey ein Gene-

der - gestern für sih allein an 40 Drohbriefe er, .

giebt die Zahl der Einwohner die an dem lesten Aufstande der

1953 an, worunter 439 dieser geringen Theil- endée, daß ein wirklicher

Bürgerkrieg in dieser Provinz jest unmöglich sey.

__ Das Journal du Commerce meint, man solle sich durch die von dem Moniteur gegebene Uebersicht von dem Ertrage der indirekten Steuern im ersten Halbjahre 1832 über die finanzielle

Lage des Landes nicht täuschen lassen; e

in weit richtigerér Maß-

stab sey der, wenn man den Ertrag jener Steuern mit den Ab-

Jahr berechnet worden sey :

schäkungen des Budgets vergleiche; hier ficit von 151 Millionen, wie aus der hervorgehe, in welcher der. Anschlag ‘des

Abschäßung «_ des Budgets.

Einregistrirungs-Gebühren 99,112,500 O t evtl U l 54,805,000 Salzsteuer... N S A 25,650,000 Getränksteuer ........., 33,300,000 Aus d. Verkaufe des Tabacks 33,650,000

2 2 Puloers 2,090,000 Postwesen... E 17,145,000

265,752,500 2 s habe 1,364,000 Fr. mehr eingetragen, äls er veransehlagt gewesen,

Nur ein Posten, nämlich die Lotterie,

ergebe sich aber ein De- nachstehenden Uebersicht Budgets auf ein halbes

Wirkl. Evtrag. Deficit. _ 93,145,000 - 5,967,500 950,730,000 4,075,000 24,653,000 997,000 28,898,000 4,402,000 33,106,000 544,000 1,311,000 779,000 16,993,000 152,000 FOGARDAA R 48,836,000 16,916,500

nämlich statt 4. Millio-

stark genug gebaut war,

, wenn wir heftig und bitter wären, steinerne,

gtesischen Marine -OÖffizieren befehligt seyn.

nen 5,364,000 Fr. ; rechne man nun dieses Plus von jenem Mi- nus ab, so bleibe noch ein reiner Ausfall von 15,552,500 Fr.

Auch mehrere andere Oppositions - Blätter enthalten die Pro- testation der Herren Alexander Ferrier u. Comp. (nicht Périer, wie gestern nach dem Messager des Chambres gemeldet wurde) gegen die Erklärung des Moniteur übér die von jenen Herren Unternommene Anlegung einer Telegraphen-Linie im Departement der Niederen Seine. | i: A

Die Gesammtzahl der Deputirten, die den Bericht der Oppentios unterzeichnet haben, beträgt jebt 138.

as Journal des Débats er iedert heute den Oppo- sitions-Blättern, die sich über eine gewisse Bitterkeit und Heftigkeit in seinen Angriffen beklagten, Folgendes : „Die Opposition irrt sich; so wárden wir gegen un- seren Zweck handeln. Dieser Zweck besteht einzig und allein in der Befestigung der constitutionnellen Monarchie und in dem Siege der Ordnung; einém solchen Zwecke würden aber Hestigkeit in der Sprache und Haß in det Gesinnung nur nachtheilig seyn. Was die Opposition Heftigkeit und Bitter- keit nennt, is nur Freimüthigkeit,- an welche freilih die Oppyo- sition niht gewdhnt is, und durch die sie sich jest ein we- nig verleót fühlt. Aber“ die e ist gekommen, auszusprechen und darzuthun, daß. von der pposition , so wie sie jest beschaf- fen is, unser Uebel herkomint, daß sle es ist, welche die Befesti- gung unserer constitutionnellen Monarchie verhindert, und Un- ordnung, Unrühe ünd Aufregung unterhält. Diese Anklage gilt nicht der Opposition im Allgemeinen; wir sind vielmehr fest über- zeugt, daß dieselbe ein nüblihes in einem coristitutionnellen Staate nothwendiges Element ist; eine solche Ansicht haben wir nicht nur imméèr vertheidigt, sondern auch praktish ausgeführt, indem wir unter der Restauration mehrmals und zwar lebhaft opp0o- nirten, ohne die Regierung Lien u wollen, sondern nur mit dem Zwecke, sie auf die richt ge Bahn zu leiten. Aber die jeßige Opposition mit ihren Grundságen und ihrem Sgr gen Benehmen is es, der wir das Uebel Schuld geben, über welches alle Welt ‘sh beklagt. Die Juli- Regierung hat den seltenen Vortheil, daß sie mit den Interessen und Bedürf- nissen des Landes , aufs innigste verbunden und daß in ihr selbst, in ihrer Natur und ihren “Neigungen nichts liegt, was se hinderte, eine wahrhaft nationale Regie- rung zu werden. Woher kommen also die Schwierigkeiten, die den Gang derselben hemmen? Jede große Stadt hat ein Jrrenhaus, in welchem die Narren eingesperrt sind, deren Freiheit die dffentliche Sicherheit und Ruhe gefährden ' würde. Welche Unruhe würde entstehen, -wenn- pldblich die Thore von Charenton gedffnet würden und alle Bewohner dieser Jrren- Anstalt sich úber die Stadt ausbreiten und nach Belieben wirth- schaften könnten. So lange die Narren nécht wieder unter Schloß und Riegel gebracht wären, so lange würde auch die- Stadt nicht ruhig seyn. Ein solches Narrenhaus existirt auch in. der am besten organisirten Gesellschast, nur is es dort vereinzelt, unbe- merkbar und “durch die Gesetze ‘im Zaum gehalten ; sobald aber die Wirksamkeit der Geseke auch nur für einen Augenblick auf- gehoben würde, so würde dieses Charenton losbrechen und über- allhin Schrecken und Unordnung verbreiten. Dies ist die. au- genblickliche Wirkung jeder plôblichen Revolution, welche die be- stehende Ordnung der Dinge durh materielle Gewalt umstößt; sie lôst 'die Zügel, die einen thôrichten Ehrgeiz, blinde Leidenschaft, verkehrte Gesinnungen, stdrrische Charaktere, kurz alle bis dahin unbemerkt gebliebene Elemente des großen gesellschaftlichen Cha- renton im Zaume hielten. Diese brechen nun los, breiten sich aus, eilen sich zu rächen, sich zu befriedigen, und suchen vor allen Dingen die Regeln, edingungen und Gewalten umzu- stoßen, durch die sie noch unlängst gebändigt wurden. Alle Functionen des gese schaftlichen Lebens werden dann angegriffen, und bald wird es zweifelhaft, ob die Gesellschaft überhaupt noch existire; sie selbst wird daran On, und mit Recht, denn in diesem Zustande kann sie nicht ange bestehen. Wir übertreiben in dieser Schilderung nichts, L nicht Frankreich für so tiefgesun- ken, daß dieser Genius der Anarchie, der für einen Augenblick ent- fésselt worden is, dasselbe unbeschränkt beherrsche. - Mit seiner Regierung vereint, kämpft es seit zwei Jahren gegen diesen Ge- nius an und wird, wir hoffen es, den Kampf mit Erfolg fort- führen, bis es sich endlich ganz von demselben ‘befreit und der gesunde Sinn, die dffentliche Moral, kurz alle erhaltende Kräfte der Gesellschaft wieder ihre Herrschaft erlangen. Hierin liegt das Uebel, das uns quält; geen die geheimen Thorheiten dieser Welt haben wir zu kämpfen; nihts würde unheilvoller seyn, als den Feind zu verkennen und sich aus Unwissenheit oder aus Schwäche des Charakters über dessen Macht zu täuschen; man muß ihm in’s Angesicht schauen und ihn beim Namen nen- nen; das is die erste Bedingung des Sieges.“/ :

Die Gazette de O erklärt den Verdacht der Poli- zei, daß der Aévira v. Blacas in Frankreich sey, für ungegrün- det; der Herzog lebe seit einem halben Jahre in' England und habe dasselbe in, dieser Zeit nicht ‘verlassen. i

Hiesige Blätter melden aus Lissabon vom 30. Juni: ¿Seit gestern sieht man an unserer Kúste ¿wei fleine von San- Miguel gekommene Briggs kreuzen, die das Meer an ver- schiedenen Punkten sondiren und einen günstigen Landungspunkt zu suchen scheinen; sie sollen von zwei ausgewanderten Portu- Die Regierung hat ¿wei Kriegs - Korvetten gegen sie ausgeschieckt.-/ 5 :

Briefe aus Toulon vom 9ten d. M. melden, daß die auf dem Schifse ,, Medea“ daselbst angelangten 66 “Jtaliänischen Flüchtlinge schließlich die Erlaubniß erhalten hätten, sich nach Moulins (also nicht nah der Schweiz, wie es vor einigen Ta- gen hieß) zu begeben. i

Durch das aús'Bona in Toulon angekommene Linienschiff ,„Suffren‘/ hat man erfahren, - daß der eneral Monk «is eine Rekognoszirung gegen die Araber unternommen hat, bei welcher ihm 12 Mann getödtet und 11 verwundet wurden. Der Verlust auf Seiten der Araber war bei weitem größer.

Die ini Toulon eingelaufene Aegyptische Brigg" „„Krokodil(/e

1832.

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