1832 / 216 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eiten mitdes eben so arofartigen Plaß in der welthistorischen Ent- wickelung n B e Menschengeschlechtes einnehme, als der Fall des abendländischen Kaiserthums- und der Rdmerherrschaft über- haupt; daß die Gothisch-Hunnische Völker-Wanderung keine iso= lite Begebenheit sey, sondern als ein bedeutsames Glied einer gro- fien Kette anatoger Begebenheiten aufgefaßt woerden müsse.

4) Daß die Kreuzzúge als eine Fortseßung dek sogenannten

aroßen (der auf die Ereignisse der Gothisch-Hunnischen Wanderuns- .

gen beschränkten) Völker- Wanderung betrachtet werden dürfen, in welcher einerseits die Türken, Finnen, Slaven und Araber als fort- feßende Elemente der von Asien gus “gegen -Eurova und Afrika ge= richteten großen Völkerstrômung, „andererseits die Normannen als Theilnehmer der vom Occident gegen den Orient neu beginnenden Reaction oder Gegénwanderung, den Schauplaß betreten.

5) Daß das Mittelalter, wie eg gewbhnlich genannt wird, oder die romantische Zit, wié wir fle m Laufe unserer ErôrteLung ge- nannt haben, in seinex allaemeinsten, BGiehung, als die Geschtchte der fih gegen Noms usurpirte Beherrschung der kultivirten Welt auflehnenden Empdrung der Nord- und Súd-Asiatischen Barbaren- welt charafkterisirt werden könne. s

6) Dîe Geschichte der Germanen ch- wie sie theils als integri- render«Bestandtheil der vom Orient aus gegen die antike klassische elt siegreich ankämpfenden Völkerstrômung auftreten , theils wie- derum als ein eben so entschiedenes und vorherrschend wirksames Element der im Occident geretteten und mit dem Geiste des Chri- stenthums sich innigst durchdringenden Kulturwelt gegen die aus Norden und Süden dagegen heranfluthenden Barbaren giebt sich als eine Reihe von Wanderungen kund, welche Über die ganze Dauer der romantischen Zeit verbreitet is. Da wir Germanen jedoch beim Anfange des romantischen Zeitalters, in dem Lande zwischen Weichsel und Rhein, als dort bereits seit Fahrhunderten wohnhafte Stämme vorfinden, t gber in irgendwelcher unvordenklichen Zeit aus ihrer lrheimath in Asten herübergekommen seyn müssen, so muß es, wenn gleich auch die geschichtliche Ucberlieferung dieses Vorganges nicht ausdrck#l.ch und umständlich erwähnt, Germanische Wanderungen acaeben haben, die, in naher Verbindung mit den Keltischen und Skythischen Wanderungen, sich wahrscheinlich über das klassische Zeitalter hinaus bis im die mythische Zeit, ja vielleicht bis in die

Epoche der ersen Bevölkerung von Europa e:streckcn. Frwicfern es sodann wiederum fas ausschließlich die aus den alten Gertnani- schen“U-sänkmen hervorgegaugenen Neu - Europäischen Nationen 1nd, welche Amerika, Fndien lmd Austräliett entdeckt, sich untcr- wotfen und durch dorthin gesendete Kolonieen neu bevölkext haben und in diesem Beginnen noch bis auf den heutigen Tag begvrifen sind, so fann man sagen, daßdie Reaction des Occidents in Form (Sermanischer Wanderungen auch noch fortdaure durch den ganzen Bereich de neuesten Geschichte, und daß man also, um den Kreis def (Germanisthen Wanderungen vollständig zu erschöpfen, genöthigt if, die ganze Weltgeschichte in den Kreis der Betrachtung zw zichen. 7) Da sicch ferner das, was wir in Beziehung auf die Germa- netzugestehch müssen, in der Geschichte aller anderen, sowohl noch bestehenden, als bereits ausgestorbenen, Nationen, wenn auch vielleicht in geringerem Maße, wiederholt so0' is die Völker - Wande- rung eine allen Zeiten und Erdtheilen korrespondireitde Begebenheit und als solche eine“ eigenthümliche Form der Verbreitung des Men- scheftgeschlechtes überhaupt. Zerlegen wir nun die Weltgeschichte in ile allgemeinsten Grundbestandtheile, so bildet die sich periodisch ertieucrnde Verbreitung des Menschengeschlechtes auf der gefammten E-doberfläche, samint den dadurch herbeigeführten oder damit ver- gesellschafteten äußcren Begebenheiten, den einen (physischen) Faktor derselben; die Entwicklung der Kultur in diesem Geschlecht und der Austausch der. Kultur zwischen den Völkern gber deu„anderecn (ethi- chen) und die in fkriegeristhem und friedlichem Verfchr zu realem Daseyn gebrachte Fdee des Staates den duritten (oder politischen) 1SNETOL, Die richtige Auffassung des Wesens, der Bedeufksamkeit und. des Einflusses dex Völker = Wanderung ist sonach nicht bloß für fene

furze Zeit, in welcher Germatnten das abendländische Rontk zum Fall *

gebracht, oder ausschließlich für die Geschichte unseres Deutschen ddes irgend eines anderen Volkes, sondern Überhaupt für iede Zeit unnd Völferverzweigung , mit einem Worte für das Verständniß der eltgeschichte in ¿hrem gesammten Umfange ein wesentliches Erfor- derniß; denn im wgitesten Sinne ist Völker - Wandekung. nichts Anderes als jener konstante Faktor der Weltgeschichte, als die Ver= breitung der Menschen über die Erde selbst. Es kommt darauf an, jede einzelne Wanderung, ähnlich wie die Eruption cines Vulkans, nicht als cin isolirtes von augenblicklih sih erzeugenden einzelnen Ursachen herbeigeführtes Phänomen zu betrachten, sondern es in sei- nen ursachlichen Zusammenhange mit allen in Zeit und Raum an- gränzenden Erscheinungen und Zuständen zu exfoxschen, um zu be- greifen, wte erst Fahrhunderte lang vielfach vorbereitct, durch un- zählige andere vostrive und negative ‘Einflüsse begleitet, ein einzel- ne scheinbar überwiegendes Faktum endlich den Ausschlag giebt. Nur durch solche Betrachtung der Vergangenheit und aller glächzeitigen Umstände mag es gelingen, irgend welche Zeit zu be- greifen. So vornehmlich muß also auch die Gegenwärt erfaßt und verstanden werden , sofern man uiit vernünftigem Selbstbewußtsceyn der Zukunft vorzuarbeiten gedenkt. Nur mittelst eines solchen Stu- diums wird die Geschichte das, was Fohannes Müller durch ihré Darstellung zu bezwecken gedachte: nämlich ein Mittel, um aufmerk- sam zu werden auf das, was zu ändern in unserer Macht und Be® fugniß liegt, was zu dulden gerecht .und- vernünftig ist, ein An- reiz, solches im Keime selbsithätig abzuwenden, was, sich selbs Über- laßen, im Fortwuchern eine physische und moralische Gewalt gewin- nen würde, der zu widerstchên, ode" die zu besiegen, menschliche Weisheit und Kraft nicht ausreichend erscheint cine Warnung ir Alle, für die Jugend aber insonderhät, gege die Meinung, es geschehe Alles durch Kühnheit und physische Kraft, und nicht vtel-

- mehr durch die Thorheit und Schwäche derer, die sich selbst vergessen

haben, oder es genüge, die Mittel und Zusiände zu kennen , “welche die Kultur und Betriebsamfeit fördern, während es fast wichtiger erscheint, dassentge sorgsam zu erforschen, was ste hindert, ste unter- arâbt und zerstört, -vor Allem aber das zu erkennen und zu verstehen, was Maaß, Gleichgewicht und rhythmische Bewegung in die xeinseiti- gen Bestrebungen der Menschen bringt. j ,

Zu einer folchen Auffassung der Völker-Wanderungen aber, wie wir fie hier im Sinne haben, wird eine Darstellungsweise erfordert, welche gestattet cinerscits: den Verlauf und Zusammenhang langer Zeiträume, ganze Perioden in ihrer bunten Verwicklung verschiede- ner Volfsrichtungen und deren gegenseitiger Jnfluenzirung, mit Ei- nen Blicke zu Überschauen und der Phantasie in der Form eines anschaulichen Bildes eittzuprägen; andererseits mit Ruhe und ge- mêchlicher Bedächtlichkeit einzelne Richtungen in dem Thun und Leiden der Völker, dem mäandrischen Gange threr faktischen Er- \cheinung nach, allseitig verfolgen oder auch einzelne Thatsachen in ihrer synchronistischen Stellung bequem auffinden und bestimmt ein- ordnen zu können. Die gewöhnliche Form der disfursiven oder suc- cessiven Aufzählung des im Raum oder Zeit verknüpften Mannig- faltigen reicht nicht hin zu eiuer so bleibenden und anschaulichen Bergegenwärtigung, mittelst welcher ‘man das Einzelne zu fixiren vermöchte, ohne den Zusammenhang desselben mit allem Uebrigen aus den Augen oder gus der Erinnerung zu verlieren. So- wohl der Lehrer und Autor, als der Zuhdrer und Leser bedür- fen zur ununterbrochenen Orientirung nothwendig der intuitiven 11uterstüßung, sey es nun irgendwelcher tabellarischer Schematis- nen, oder aber solcher graphischer Constructionen, wie sie scit lange lon mit einem so entschiedenen Nußen und Erfolge beim Studium und Unterricht def Geographie angewendet werden, daß man'es ießt fæœt fr ein unausführliches Unternehmen halten würde, ohne se eine fruchtbringende Vorstellung von der Beschaffenheit der Erd- Oherfläche gewinnen oder bewirken zu wollen.

Ehen {o unentbehrlich zum Verständnisse der Vblker-Wanderung ¡ff eine genügende Bekanntschaft mit der physikalischen Beschaffen- heit der Erd - Oberfläche überhaupt und derjenigen Länderstrecken insonderheit, innerhalb welcher die Straßen und Durxchkreuzungs=-

86G Punkte der Wanderungen fallen: Die allgemeine Ursache aller Wan- derungen is ein Mißverhältniß der materiellen® oder ideellen Futer- essen und Bedürfnisse der Völker zu der natürlichen oder politischen Beschaffenheit ihrer Heimath und ihrer dor'igen Existenz. Wo die Völker nicht durch einen gewaltsamen Ansioß von außen her zur Auswanderung gezwungen werden, ist xs in der Regel einheimische Noth, Hunger, Uebervölkerung oder Natur - Ereigniß was- in die Menschen einen solchen Entschluß zur Reife bringt. Selbil da, wo die Ursache* bloßes Verlangen nach Veränderung oder Eroberung zu seyn scheint (wenn gleich Leidenschaften und individuelle Begehrlich- keiten in einzelnen Momenten einen bedeutenden Einfluff äußern), haben sie thren Hauptgrund in einer solchen Anschauungsweise/oin der wirklichen Existenz oder in dem -Wæhn eines solchen Mißverhältnis- ses. Die Liebe zum Vaterlande, welche sich allerdings ers dann er- zeugt, wenn der Mensch einen festen Bund mit der Natur, mit dem

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° Boden geschlossen hat, der ihn trägt und ernährt, mib der Luft7 *die

ihn erfrischt und erwärmt, und die thren rechten Halt erst dann ge= „winnt, wenn nach Jean Paul’s Bemerkung die fünf Kameelmägen der *dußeren Sinne und physischen Beovürftigkeit abgefüttert worde und die hdheren ideellen nd moralischen Fnieressen zue Uberwiegen- den Wirfsamkeit gediehen sind diese Liebes und die Macht der Gewohnheit üben auf die Masse der Menschen eine so entschiedene Gewalt gus, daß meist alles andere Wollen und Wünschen dadurch ezügelt und beschwichtigt „wird. Selbst da, wo die drtliche Ve- scafetiheit der Gegend ein nomadisches Umhe-freiben der Bewoh- ner zur unvermeldlichen Bedingung macht, ertragen fie lieber» die damit verknüpften Unvehaglichkeiten und Entbehrungen und drehen sich fort und fort in dem seit lange besuchten Kreise, als daß ste bestochen durch die Kunde von. der größeren Herelichteit anderer entlegener Zonen, es vorziehen sollten, diese aufzusuchen, und selbi, dem Grönländer wiegt sche Eiswüfte das Paradies auf. Um zu begreifen also, was die Völker wandern odek iw den alten Wohn- sißen verharven läßt, vornehmlich aber auch, warum bêt der Wa1- derung selbs dieser oder jener Weg den Vorzug erhielt, durch wel che piaittetarischen Einflüsse und telluris{Wen Bedrngutigen der Ver breitung “des Menschengeschlechts theils bleibend bestimmte Richtun gen angewiesen, theils dabei in verschiedenen®Zeitaltern auffallende Abweichungen stattgesznden haben - ist ein die Geschichte begleiten des Studium der Erdkunde unerläßlich. Bevor durch Zitter's be harrliche Forschungen ein Licht übkr die wahre (Gestaltung des ai ten, vornehmlich Asiatischen, Kontinents verbreitet „worden, mußte alle*Speculation ber die muthmaßliche Form und Folge der Bd! fer-Verbreitung und der Versuch,@die Disharmonie dex hterauf be- züglichen alten Ucherliefelungen auszugleichen, etn vergeblichses Be- mühen bleiben und in leere Träumevreien ausartcn. Ersk jeßt, nachdem uns diese Aufklärung geworden, nachdenx durch die ge- schichtlichen Atlcksse von Kruse und Klaproth und durch Straß E'- findung der Zeitsirdme die Bahn zw neuer Betrachtangs- und HDat- stellungöweise gebrochen worden, kann von gründlicher Bearbeitung einer Geschichte der Völkér- Wanderung die Rede seyn. Man wird aber dabei vornehmlich“ bedacht seyn müssen, die verschiedenen För- men, unter denen die Vdlker- Wanderung oder dié Verbreitung des menschlichen Geschlechts sich zu ercignen psiegt, (bald als gewalisame Entladung in Heeresfghrten und MasentAuswanderu!. g nacy lange drohender Gährung, baldzals freiwillig successtve Austtrbznung ci- zelner Ansiedler, Handels - 1nd Pr'ester-Kolonieen , bald als slufen weise, Erweiteruy des Gebietes dew. zu welthistorischer “Bedeutsanm feit gelangten Nationen) gehdrig zu würdigeund zu unterschei den, was in -dex geroöhnlichen Geschichts - Darstellung _mehrentheits wúüst durch einander geworfen isi: die Entwickelung, Svaliung und Vermischung der Völker - Sippschaften, der Beherrschungs - Proxcß der Volfsstämme und Völkergrupyen durch nicht feltent von thnen genetisch verschiedene Dynasticen und Vie Ausdehnun der Skaats gewalt und politischen Vereinbarung. * «Jw dem modernen Zeitalter verwischen und" vermischen sich diese in früherer Zeit *Gchärfer on derten Elemente ab& auch sc\dn bei den Griechen, unter Aiexan;- ders Nachfolgern insEnderhrit, finden fich ganz analoge Erscheinungen. Es scheint uns Üúberflüssig, zuk Widerlegung der in mehreren unserer neuesten Geschichtswerke verbzctt@&cu zwiefach irrigen An sicht cinmal, als ob das Studium dieser slch in mythisch® Fa- belsagen und Perioden der Barbarei und Unkultur verlierenden Be gebenheiten unintcressant und. gewissermaßen außer dem würdigen Bereiche des Geschichtsforschers liege, und sodänn,' als ob die syu chronisiische und die ethnographische Methode des geschishtlichen Vortrages jede nur für einzelnez Zeitalter passe, hier noch eti Weiteres hinzuzufügen. Dev Wekth dieses Studiums ijl .in feiner Unentbehrlichkeit begründet. Wenn die pragmafkkschen (Beschicht- schreiber sih mit der ausführlichen Abhandlung dieser Materie nicht befassen mögen, mag man ste in das Gebietk“der historischen Geo s

will. Fkgendwö wird sich für sle schon ein angeinessenes Unterfkon:- men auf Fôlche Weise finden, daß ihr theoretisczer Nußen sich voU ständig auszuweisen vermag.

Wegen des noch mangelnden Einklangs der verschiedenen chronolo- gischèn Systeme im Alterkhum, wegen der fich mannigfaitig durch- kreuzenden und in den „verschiedenartigsten Vdlker-Systemen umher \chweifenden Heeresfahrten, und Barbaren-Verzweigung, mag die synchronistische Methode und vvrnehmlich die disfurjve Da-legung und Erdrterung ‘derselben ihre Schwierigkeiten haden; aber nur dadurch, daß, ohne Ausnahme uftd für "alle Zeitalter, die Ethno Monögraphicen und die Shnchronistik der einzelnen Zeitäbschzitte nich gegenseitig ergänzend neben cinander bergehen und fich voll ständig durchdringen, fann die wahre Natur der (Geschichte und der welthistorische Zusammenhang des Geschehenen zum richtigen Ver ständniß gebracht wérden. _—, |

Die Völkerwanderungen haben häusig die Fortschritte der Kul tur in solchen Ländern unterbrochen, welche bereits der gebildeten Welt etnverlcibt waren, aber sie stnd zu gleicher Zeit auch cine Hauptveranlassung gewesen zur schnelleren und allgemeineret Verbrei tung der den Barbaren bis dahin ganz unzüganglichen Bildung. ‘Desgleichen haben sie einerscits den friedlichen Verkehr der Völker hâufig gestört oder vernichtet. und den Untergang ganzer Staaken und Nationen herbeigeführt, aber auch eber so oft haben fie sich \chdpferisch bewiesen durch die Begründung neuer politischen Com binationen; wie denn in der Welt Überhaupt nicht füglich etwas zu Grunde gehen kann, ohne daß dadurch unmittelbar der Keim zu neuer Gestaltung ins Daseyn gerufen würde. Vornehmlich frucht bax aber haben fie sich überall erwiesen in Ler Ourchkreuzung de: Racen, in der Bildung von Vöôlïer-Konglomeraten sowohl bei deu Heerfahrten der Wandervölker, als bei thren Niederlassungen und Eroberungen, und der dadurch hinterher bewiriten Erzeugung von Mischlingsvölkern und Mischlingssprachen. Zeit und Verhängniß haben die Urbestandtheile unserer heutigen Staaten dermaßen durch cinander gerüttelt, daß die Conservation öder Regeneration etner ursprünglich nationalen Originalität in das Gebiet der frommen Wünsche und gutmüth;gen Täuschungen gehdrt und die politische Aufgabe unsersr Zeit weniger darin zu belieben scheint - eine strenge Sonderung der noch irgendwo vorwalten! en Racen-Eigenthümlich- keit oder Stammezs-Reinheit aufrecht zu erhalten, als nach einer inni

en Verschmelzung der sich durch hre ehemalige Fremdartigkeit un anft berührenden und feindselig abstoßenden Elemente in den ein- zelnen Staaten und nach einer friedlich harmonischen Annäherung und Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Staaten zu streben, welche die Vorsehung durch das Land der crisilichen Lehre und ciner bis auf geringe Differenzen bercits assimilirten Kultur und äußeren Gesittung zu einer großen homogenen Völkergemeinschaft bestimmt zu haben \{eint. i j

Da ferner das Auswanderungs-Bedürfniß, welches in der Ver- gangenheit so ungeheure und bedauernswürdige Rêvolutionen her- vorgebracht hat, selbs in unseren kultivirtesten Staaten noch keines- weges erloschen ist, sondern im Gegentheil in hdchst besorglichem Grade zunimmt, von der anderen Seite aber in der alten Völker- wiege des inneren Asiens noch Stoff genug zu dercinstiger furchtba- rer’ Entladung einer progressiv zunehmenden Uebervölkerung sich

vorfindet, 9 ist die Möglichkeit einer nochmaligen Erschütterung

graphie oder iw die Anthropologie verweisen, oder «wie man sont |

C ——————

der an innern *Krämpfen stechenden kultivirten Welt durch kj} lustige und. wanderutigsbedürftige Barbaren noch feineswegeg f

\chlechthin und für immer verschwunden, um daß man nicht

Erfahrungen der Vorzeit sorgfältig beherzigen und auf die grj liche und zuverlässige Abwendung solcher zukünftigen Gefghr |

Zeiten“ Bedacht nehmen sollte.

rer Kriegskunst is hiergegen kein dauernd schÜßendes Palladi

Der Phalanx der Macedonier und die Römische Legion habey

rohen Naturkraft und dem furiosen Heldennuthe etner sch uny heimathslos gewordener Abentaf

hdrlich verjüngenden, Masse

eben so wentg widerstauden und Türken Und Sarazetten si

Die einstweilige Ueberlegenheit yy

h

\

Vorzüge des Feuergewehrs und die Virtuosität des Mitterthy

gar bald anzueiguen gewußt. Erdvrterung.

diesmaligen Betrachtung genügen. Diese Schußmittel sind: y

4 j

liche natur- und vernunftgemäße Ausbildung dêr sogenanttén h

gen Allianz oder yolitisch-{riedlichen Einigung der Europäisch-q4,

lichen Staatengemeinschaft, methopdisch fortschreitende Ery rung des Gebietes oder der räumlichen Ausdehnung der kult Melt über die Gränzen von Europa hinaus, geregelte Ent,

gung des eigenen überflüssigen und überlästigen Bevölkerun gssg peiläufig zunächst nach den Afrikanischen Küstenländern des Nj meeres, ununterbrochene Erforschring und Kunde dessen, gi in zer Barbaren-Heimath zuträgt, sorgfältige Pflege vere ‘Sittenreinheit , begeisterter Vaterlandsliebe und religidser ( nung, vervollkommnete Militair - Organisation durch naty Institutionen, welche einerseits den kriegerischen Geist. beflgel unaufhörlich reyroduziren und so die Defenstonskraft eines, Staates zur höchstmödglichen Entwickelung bringen, andeverseitz die Zerrützung der Finanzen im Friedens-Zustande gründlich j

den, diese allgemeine Kalamität, die wie ein fressender Krebs 1

weiter um sich greift und, mit stufenweiser Verarmung Schr tend, alle National-Wohlfahrt und National-Energtie zu un

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Meteorologische Beobachtwng.

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1832 | Morgens | Nachmitt. | 3 U U U

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Luftdruck lg: 5

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N e, / U N H: «viite 98 3" Pari/334,8 G Par. 335/4 Par, pQuellwärine l

ck01 Luftwärme . | 13,1% R} 22,0 ° M 14/29. Rinne 12 Thaupunkt. | 410,6° N.| 42,22 R. 12,7 ° ‘R. Bodenwärme 12 Dunftsättg. | 79" pCt. | 49 pCt, | 89 yCt. pAuêdüunftung, ette heiter. | heiter. | heitey, Niederschlag 20 O OSDY. I SW. Nm.6zU ob. Gey: Wolfenzug . | S. | E À | ven, Reg. Nehts

Berliner Krs Den*° 4. August 1832:

Ami]. Fonds und? Geld - Cours - Zettel. (Preufss. (a

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Sl. - Schuld - S H, | 4°] 94 | 935 j str! fandbrf. | 4 11007 |4 Pr. Engl. Aul. 18] 5 14031 b d Pomn PfandBrf. | 4 1054| Pr. Engl, Anl. 29) 5 [103 (1023 Va u. Neum. do.| 4 #054 Pp, Engl, Oln. 30| 4 | 874 | 8ST} J chlesische de. 4 | N Kurm. Obl. m.1C.| 4 | 924 | h kel, t Au —-| # Neum. Inl.Sch. do.| 4 | 923 | f Z.-Sch. d K.-u. Nj | 56 Berl Stadt-Ollis, 4 95 | 9 7 j E, - | mOnlzsb, do, o 4 | 94 u | Zlbinger do. 4x| 944 | ol vollywv. Duk. | 18 Danz. do. in Th.|— | 34 Neue dito. | | 183 Westnr Ptandbr.| 4 | 975 | i Pricdrichsd’0c | | 137 Gral'shz. Po: do 4d | =— 997 l o S 4 | A1. (2 Ua E R EERLIN A273 1 O A LWE T E D zes Dre [5.0 Wechsel Cours: i—— | Brief. Ar ® A: TANMIMRN S m A E [Kurz N E 1434 l Tambarg,, | 800 M [arz 41525 (l E 800 Uk (2 e 1515 (l O d L U [6 296 f M O | Wonne... O0 S | AUSDUS S0 150 E 2e 1035 | a O 2E 99 Leipzig L O0 [8 "Tage _ at a Va, O 2 j Ou ai 100 Rbl. |3 Woch. | 301 Ae N 600 Fl. Kurz -- anaer m. i x r C TAN Vas 70. 8 S Ph D d A S V L L I 1 O T Se Amsteæ dam, 3. Zuli. Nied, wirkl. Schald 422. 58 neue du 814 Kan--Biil» 167 \nl 962 Oest. 58 Mey. «324, Liuss. (v. 1834) 9C7. do. (v. 1831/4

Kotiglihe Sau piel e

Sonntag, 5. Aug. Jm Opernhause. Zum erstenmal derholt: Der Beramönch, romantische Oper in Z Aufzüge, einer Sächsischen Bergmannsfage bearbeitet“ von C. B. 1. tis; Mugilk von Wolfram. Tanz von Hoguet. (Mad. bisheriges Mitglied des Königl. Theaters zu Leipzig: als Gastrolle.) Am Schlusse dev“ Oper: Eingelegter S

Die Decoration des zweiten Aktes, „„Unterirdische "A des Bergmönchs‘/z ist von den Königl. Decorations, Ma" ler und Gerft.

Billets zu dieser Oper sind im folgenden Preisen zu haben :

Ein Pla6 in den Logen dés ersten Ranges 1 Rthlr. 10€

Fn Charlottenburg: André, Lustspiel in 1 Aufzug, Blum Hierauf: Der Musikus von Augsburg, Lustspi" Abtheilungen, von Bauernfeld, J

‘Montag, 6. Aug. - Im Schauspielhause: Gebrüder 9 oder: Das Glúck mit seinen Launen, Charakter-Gmälde 15ten Jahrhundert, in 5 Aufzügen, nach einem Englischen # voni D C Sopier.

Rae eter Sonntag, 5. Aug. Zum ersteninale wiederholt: Die) zeit im Gasthofe, komische Oper in 3 Akten; Mtisik von n Vorhêr: Künstlerliébe, oder: Die moderne Galathe, Lusi) 1 U, von S, 2 Stil. i E A L P SSSRZE ( 2:19 O I T S E R S V E O E C? S R 80A e

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Billet - Verkaufs - B1®

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_NEUZSTE BCZ SEN - NAGIINICHTED Frankfurt a. M,, 1. August. Oesterr. 5proc. Metall} 874, áproc. 761. 761. 24proc. 442, 1proc. 197, Dr. d Actien 1358. 1356. Part.-Obl. 1227. 1224. Loose zU 178. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 812. 812. Poln. Looje

Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

ben droht und bereits beflissen U N. v. (f

Nach eittmal,

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Es gâbe dies Stoff zu weitläuft Eine in wenig Worte zusammengedrängfe Andeut der wesentlichsten Schuhßmittel mag indessen _als® Schluß\aß uns

Sekanntmachung

über ein Prämien -Geschäft von 12,000,000 Thaler.

Der Ehaussee-Bau ist in dem Preußischen Staate, um deu Bewohnern die Wohlthaten einer erleichterten Communication zu Theil werden zu lassen, während der Fahre 1824 bis 1832 in eiter bedeutenden Ausdehnung betrieben worden , und soll im Jahre 1833 zur Vollendung der bereits angefangenen Straßen mit Thätigkeit fortgeseßt werden, |

Die Seehandlungs - Societät hat denselben dadurch unter- stüßt, daß sie nicht nur “selbst mehrere Kunststraßen bauen ließ, sondern auch die Kosten zu den übrigen aus ihren Fonds herzu- geben sich verpflichtete, Jhre daraus entstehenden Forderungen, welche die Summe von. 12 Millionen Thaler übersteigen , sind durch die Einkünfte der sämmtlichen Chausseen contractmäßig sicher gestellt, aus denen sie nach und nach getilgt, und bis

dahin mit jährlih Fünf Procent verzinset werden.

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: Jeßt, nachdem die zum Bau beskfimmten Chausseen größten- theils hergestellt sind, hált die Seehandlungs - Societät , um sch die Mittel zu ueuen Unternehmungen zu verschaffen, es fir angemessen , diese ihre Forderungen durch ein darauf zu gründendes Prämiengeschäft flüssig zu machen, wodurch zugleich den Kapitalisten die Gelegenheit geboten wird, ihr Geld auf

Y - eine vortheilhafte Weise anzulegen.

Der hierzu entworfene Plan ist von des Königs Majestät

D die nachstehende Allerhöchste Cabinets - Ordre genehmigt worden ;

Vis finde es gatiz angemessen , daß Sie die contractmäßig auf die Einkünfte dex dem Stagte gehdrigen Chausseen zur suecessiven Abzahlung attgewiesenen Forderungen der See- handlungs- Societät aus dem von ihr in den Jahre 18324, theils unmittelbar ausgeführten, theils durch Geldvor- schüsse unterstüßten Chaussee-Bau, durch ein Prämien- (eschäft van Zwdlf Millionen Thaler sofort flüssig zu machen beabsichtigen, um dieselbe dadurch tn den Stand zu sehen, ihre Operationen mit Köèaft fortzuführen und neue beginnen zu können.

Den Mir hierzu vorgelegten Plan will Ich gentchmigen, auch nach Jhrem Antrage für dieses Prämiengeschäft die schon im §, V. des Gesebßes vom 17, Januar 1820, Über die Verhältnisse der Seehandlungs - Societät (Geseh- Sammlung No. 581.) für alle Geschäfte dieses Jnífstituts ausgesprochene Garantie des Staats hiermit wiederholen,

Berlin, den 27, Juli 1832,

(gez.) Friedrich Wilhelm,

An den Chef des Seehandlungs - Instituts, wirkl, Geheimen Obers Finanzrath und Präsidenten Rother,

Demgemäß bringe iy nunmehr úbex das von der Seehand-

lungs- Societät zu unternehmende Prämiengeschäft folgende nähere Bestimmungen zur öffentlichen Kenntniß:

Vuw,

M a 0 ein Nachtírofi statt, der den Qurrxicoen -:

Gedruckt bei A. W. Hf!

eln Gedeus

1) Aus den Forderungen der Sechandlungs-Socictät für den Chaussee - Bau wird die abgerundete Summe von Zwölf Millionen Thaler Kapital zu einem Prämiengeschäft aus- geseßt. Die Rückzahlung dieses Kapitals nebst 5 Prozent jährlichen Zinsen erfolgt binnen 25 Jahren nach der sub A.

/ beigefügten Zinsen- und Amortisations- Berechnung.

2P Ueber die durch Zuschlag von Zwischenzinsen erhdhete Summe von 12,600,000 Rthlr. werden von der General- Direction der Sechandlungs-Societät 252,000 Prämien- scheine, jeder zu 50. Rthlr. Preuß. Courant , datirt Berlin den 15fen October 1832, und lautend auf jeden Inhaber, ausgefertigt. Sie erhalten fortlaufende Nummern von 1 bis 252,000 und bilden 2520 Serien, jede zu 100 Prá- mienscheinen,

3) Die ausgefertigten Prämienscheine werden mehreren in- und

ausländischen Handlungshäusern überlassen, welche die Einlage gemacht haben und die Scheine weiter zu veräußern befugt sind,

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4) Zur Einlösung derselben dienen die in der Anlage A. berech neten Zinsen- und Amortisations-Sumnzen, zvelche nach dem sub B. beiliegenden Verloosungs - Plan ‘zur Ziehung

A binnen 25 Jahren in Prämien vertheilt sind, die min destens den Nominal-Betrag der Prämienscheine mit einenr Zuschlag von 4 bis 5 Procent Zinsen zurückgewähren und zum Theil bedeutende Prämien enthalten,

9) Nach diesem Verloosungs - Plane soklen abwechselnd ein Jahr um das andere entweder verschiedene oder unter sich gleiche Prämien zur Ziehung kommen. Jn dem ersten Fall werden die Serien am 1sten Juli und die dazu gehörigen einzelnen Nummern am 15ten October und an den darauf folgenden Tagen gezogen “werden. Jn dem zweiten Fall aber wird alljährlich nur eine Ziehung der Serien und zwar am 15ten October statt finden. Fällt die Ziehung hieryach auf einen Sonn- oder Festtag, so werden die folgender Tage dazu benußt. Die Ziehung erfolgt dfentlich in denr großen Konferenz-Saale des Seehandlungs-Gebäudes unter Zuziehung von zwei Notarien und zwei vereideten Protokoll führern. Gleich nach derselben sollen sowohl die Serien, als die Nummern, welche zur Ablösung kommen, durch die hiesigen öffentlichen Blätter bekannt gemacht werden.

6) Die Zahlung der ausgelooseten Prämien geschieht in Preuß. Courant drei Monate nach der Hauptzichung, also anr 15ten Januar und an den folgenden Tagen hier in Berlin durch die Haupt-Seehandlungs-Kasse, gegen Rúckgabe der Original- Prämienscheine, an jeden Fnhaber, ohne dessen Legitimation einer weitern Prüfung zu unterwerfen, Die binnen Jahr und Tag nicht abgehobenen Prämien sollen halbjährlich am 45ten Januar und ten Juli durch die hiesigen dentlichen Blättêr bekannt gemacht werden. Wer aber seine Pxámie im Laufe von vier Jahren nicht erhebt, hat sie verwirkt, und ihr Betrag soll nach der weitern Bestimmung des unkerzeichneten Chefs der Seehandlungs= Societät zu milden Zwecken verwendet werden. i

7) Von keinem Gläubiger des Jnhabers eines Präâmienscheins kann auf die dâärauf gefallene Prämie Beschlag gelegt werden , sondern die Zahlung erfolgt unbedingt an den Ins haber des Prämienscheins.

8) Jst ein Prämienschein abhäuden gekommen, sd muß der Eigenthümer: der General - Direction der Sechandlungs= Societäk in Berlin davon Anzeige machen, welche den Verlust in ihren Büchern vermerken läßt. Meldet sich binnen vier Jahren nach der Ziéhung des Präwienscheins der etwanige spätere Jnhaber desselben nicht, so wird die darauf gefallene Prämie demjenigen ausgezahlt, welcher den Verlust angezeigt und bescheinigt hat. Sollte sich aber binnen vier Jghren ein spâterer Fnhaber melden und findet zwischen diesem und dem frühern Jnhaber des abhänden gekommenen Prämienscheins keine gütliche Ausgleichung Statt, so bleibt die Entscheidung dem Königlichen Kammer- gericht in Berlin überlassen, und die Prämie selbst wird bis dahin in der Haupt-Sechandlungs-Kasse unverzinslich auf: bewahrt.

9) Für die richtige Zahlung der Prämien haftet das gesammte Vermögen der Sechandlungs - Societät an Grundstücken Schiffen, Waaren, Geldern, Staats- und andern Effecten und sonstigen Activ-Forderungen, Zum speciellen Unter- pfand aber dienen die von der General- Staats - Kasse auf die Einkünfte der Chausseen contractmäßig acceptirten An- erkenntnisse, welche bei der Haupt - Seehandlungs - Kasse verschlossen niedergelegt und nur nach und nach, so wie sie verfallen und zur Berichtigung der Prämien zu verwenden sind, herausgenommen werden sollen,

Berlin, den 30sten Juli 1832.

Der Chef des Seehandlungs -Jnstituts. Rother,

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fichert, nach den von ihm einge- Enthusigasmas auf den Elysäi- roß gewesen, wie der Monitéur

¡ch folgenden halb amtlichen Artikel : Zeitung kömmt noch einmab auf tage. vèrfügten Maßregeln zurück, r größten Zuversicht einzureden gierung in der That zu diesen )abe, und daß das Letignen des archaus keinen Glauben verdiene. weit der irregeleitete Parteigeist wuydern, daß Französische Jour- , deren Quelle nicht eintnal ge- ufnehmen und îhr mehr Gedicht nd direkten Widerlegungen. Jw: 1 Gefúühles „sollté" der einfachste Blättern sagen, daß die Artikel 1er Taktik beruhen, die sie, ohne rch ihre anscheinende odev wirk-

Wir beschränken uns unserer- bestimmteste zu erklären, daß in 1 Bayerschen Zeitung, so wie in O Gegenstand publizirt hat,

on der Regierung zwei Gemslde pfang des Herzogs von Orleans “dem Stadthause und das zweite 1 die hiesige * Nationalgarde auf

wo der Kdnig damals die Fah- erals Lafayette empfing, um sie

Übergeben. Der Gazette de jeßt den Wunsch geäußert haben, eses lestere Gemälde aufgetragen, tte, einen der Königlichen Prin-

Zeschäftsführer des National, ist er Tribune, Hr. Bascans, unter ufreizung zu einem Attentat, des- ierung gewesen, vor den hiesigen

se Anklage zieht, wenn sie von

et erklärt wird, die Tödesstrafe eschuldigten Artikely der Tribune Königl. Gorichtshofes ‘außerdem idigung der Peeson des König®, erachtung gegen die Regierung, * ele und der Beleidigung dffent- « ¿neral-Prokurator Persil und des s) in ihren Functionen gefun- „scheinlich in der zweiten Hälfte zelt werden. e °- zischofe von Orleans gegen einen Interdikts hatre dieser- Namens 1 Priesterstande zu entsagen und fzutreten, weshalb er auch die onal-Garde, zu welcher er von nnehmen zu kdnnen glaubte. Der wegen dieses außerordentltéhen des. Ministers des Kultüs und zeholt und zur Antwort ‘erhal- s Vion zum Capitain der Na- sey, da derselbe in den Augen istlichen Stande angehöre, dem uferlegten Disciplinarstrafe oder ónne. welchem man drei Göldbarren, ¿nen Medaillen aus der Königl. jat, ist nebst seinem Sohne ver- gen erfuhr man, daß in ihrem : vorhanden seyen; sie wurden an Werth, in zwei Gefäßen in

Und Jrland.

ungen. Unterhaus. Siz- )ereits in Nr. 214 der Staats-

t worden, daß sich zu Anfang die im Oberhause vom Lord- Sugden gebrauchten Ausdrücke

y jagte unter Anderem noch 'ougham, daß dessen Ausdrücke

1 nicht genau wiedergegeben und indniß veranlaßt worden. Sir

e Sache, welche die vornehmsten und daher von großer Wichtig-

è? der edle und gelehrte Lord im rde am Ende die Parlaments- ragen über mögliche ministerielle

1 bringen, indem jeder sich kasmen des edlen und gelehrten rselbe habe Ausdrúcke gebraucht er Stellung vom Publikum ab- ‘ingen müßten, ja ihn vielleicht ord- Kanzler so weit gehe, einen bekannten Mann so cherabzuwür- friechenden Jnsekt vergleiche (der em auch den Namen Sugden in /0 kdnne natürlich vom Publikum diesem Manne die bisherige Ach- Bewunderung“, fügte Sir Robert edeln und gelehrten Lords hege, giebt 1 Anlaß, daß er sich so sehr vergessen uses zu verletzen; der ehrenw, und gt) in volifomman govechtfertigt;

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