1832 / 225 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zu wissen, daß dieses wichtige Aktenstück am vergangenen Sonn- ïag dem Sir Robert Adair zugegangen ist, welcher solches |o- gleich dur einen außerordentlichen Courier dem König Leopold naçhgesandt hat.// Dem Observateur du Hainault zu- folge, soll der König jenes Aktenstück vor Mons erhalten haben und- eine große Verstimmung in seinem Aeußeren unverkennbar geivesen seyn. «

Der Professor Raoul hat mehreren hiesigen Zeitungen ein Schreiben zugesandt, worin er sich darüber beklagt, daß die Bension, fvelche ihm bei Auflösung der Universität zu. Gent zu- gesichert worden, ihm jeßt plöblich vorenthalten werde und sein Name- auf persönliche Veranlassung des Königs, wie er ver- nehme, von der Pensious - Liste gestrichen worden sey. In die- sem Schreiben“ heißt es unter Anderem: „Die Pension, deren man mich beraubt, ist feine Gust; sie is der Lohn- für geleistete Dienste. Man wird angeführt haben, daß ich die neue Regie- rung nicht bewundere; dies is ein Verbrechen, dessen ich mich s{hul- dig gemacht haben fann, obgleich ich. dasselbe Niemanden anver- traut habe. Wen aber das Land nur gegen diejenigen Ver- pflichtungen zu erfüllen hätte, die seine Regterung bewundern, [0 wúrde es reich Und’ seine Schuld bald bezahlt seyn.“

Det and -

Hdnnover, 10. Aug. Se. K. Hoheit der Herzog von Cambridge hat der Stände-Versammlung die“ Antwort mitge- theilt, welche des Königs Majestät auf deren Adresse vom (ten v. M. erlassen haben, und dieselbe mit nachstehender Zuschrift begleitet :

„An die allgemeine Stäánde-Versamtimlung des Königreiches. Jch habe Seiner Majestät dem Könige die Adresse zugestellt, welche die allgemeine Stände - Versamtnlung in Vevanlassung des beklagenswerthen Attentats auf Sr. Köñig- lichen Majestät geheiligte Person unter dem 4ten v. M. Mir überreiht hak. Der König, hat darauf diejenige Erwiederung zu ertheilen geruht, welche Jch, dem Mir gewordenen Alerhöch- ¡ten Auftrage gemäß, den löblichen Ständen- zu übermitteln ‘Um jo mehr Mich beeile, als Jch dadurth eine Mir erwünschte Ver? anlassung erhalte, denselben die Versicherung Meiner wohlgeneig- ten Gesinnungen zu erneuern. Hannover, den 9. August 155 2.

Adolphus.“

Folgendes ist die Königliche Erwiederung :

„An die allgemeine Stände-Versammlung des Königreichs. Wilhelm der Vierte, von Gottes Gnaden König des vereinigten Reichs Großbritanien und Jrland» 2c.,- auch König von Hannove\,„- Herzog zu Braunschweig und Lü- neburg 2c. . Unseren geneigten und“ gnädigsten Willen zus vor 2c. 2c. Wir haben mit lebhaftem Wohlgefallen die Adresse erhalten, welche die allgemeine Stände-Versammlung, sobald. ihr die Nachricht von dem neuèrlich gegen Unsere Person gexichteten Attentate zugegangen war, Uns Zu überreichen beschloß, und welche, von einer zahlreichen Deputation beid Kammern zu diesem Zweek Unserem vielgeliebtesten Hexrn Bruder, -dem Vice-König, Überge- ben, Uns in diesen Tagen von Sr. K. H. ist vorgelegt worden. - - Wenn die Gefühle der Liebe und der unverkennbarsten An- hänglichkeit, welche Unsere getreäen Stände Uns bei einer Ver- anlassung haken bezeugen wollen, die Unser Leben in Gefahr seßzen fonnte, nur mit lebhafter Rührung und den wärmsten Dankgefühlen von Uns ‘haben aufgenommen werden können , so erwiedern Wir dieselben gern qmit der Versicherung, wie Wir das feste Vertrauen hegen, daß Unsere geteeuen Stände Unsere auf das wahxe Wohl Unserer geliebten treuen Hannösöverschen Unterthanen stetKgerichteten Absichten mit gerechter Anerkennung deffelben, mit wahrhaft patriotischem Eifer und mit derjenigen Ruhe und Besonnenheit"zu unterstüßen fortwährend werdensge- nefgt und beflüsen seyn, durch welche allein das wahre Beste des Landes am sicheksten? befördert werden kann, und verbleiben Euch mit géeigtem und gnädigstem Willen beigethan.

Windsor -- Castle, den 28. Juli 1832.

William lex. E OUMpteda

In der Sikzung F ersten Kammer vom 3ten d. M. erfolgte von Soiten der zweiten Kammer die Mittheilung ihres Beschlusses: „der zur “Prüfung des Bundestags-Beschlusses vom 98. Juni d. J. niedergeseßken Kommission zugleich den Auftrag zu ertheilen, daß sie sich gutachtlich darüber ausspreche, ob und was wegen der neuesten Bundestags - Beschlusse vom 5. Juli d. “J. zu thun sey?//. Beantrggt wurde; den Beschluß der zweiten Kammer abzulehnen, theils weil dukch ein besonderes Schreibén des Königl. Ministeriums! die Veranlassung, auf diesen Gegenstand weiter einzugehen, nicht gegeben sey, theils weil die in jenem Schreiben enthaltenen Beschlüsse [kân- dische Rechte Überall nicht betreffen, vielmehr nur polizei-. liche Bestimmungen enthalten, welche bei der gegenwärtigen Lage der Dinge als heilsam sich darstellen. Entgegnet wurde zwar, daß duxch die Publication der Beschlússe, jedenfalls durch den Antrag der zweiten Kammer, hinreichende Veranlassung ge- geben seyn würde, daß ein Zusammenhang mit den ersten Bun- destags - Beschlüssen gar nicht zu verkennen sey, einige Bestim- mungen endlich in Befugnisse eingriffen, welche von den Unter- thanen diescs Landes bisher ungestört geübt seyen aber eine große Majorität erklärte sich für jenen Antrag. Die Kammer ging- sodann zur Fortseßung der Diskussion des Kap. 6. S. 18 des Staats:Grundgesckes (die Zusammenseßung der ersten Fammer betreffend) über.

In der Sibung der ersten Kammer vom4. August wurde der oben er@ähnte §. 18 des Staats-Grundgeseßes angenom- men, und zwar mit Hinzufügung einiger Amendements. So wurde der Antrag - „die jeßige Composition der ersten Kammer insoweit beizubehalten, daß das bisherige Recht der Ritterschaf- ten, 35 Deputirte iu die erste Kammer zu wählen, denselben verbleibe‘, von 22 gegen 9 Stimmen genehmigt, während der Schlußsab des Paragraphen, wonach sämmtlichen Mitgliedern der ersten Kammer der Titel „Reichsräthe“ zustehen sollte, ge- Frichen wurde. Die Zahl der Mitglieder dex ersten Kammer, welche der König auf Lebenszeit ernennen kann, wurde auf se chs festgesekt. Keine Folge wurde den Anträgen gegeben, sechs große Städte in die erste Kammer zu bringen und auch einen Deputirten der Universität Göttingen zuzulassen.

Jn der Sikung der zweiten Kammer vom bten d. M. wurde eine mit sehr vielen Unterschriften aus Neukloster und der Umgegend versehene Petition vorgelesen, wodurch gebeten ivar, daß das Haus sih einer Verwendung in der Angelegen- heit der Göttinger Staats -Gefangenen vor erfolgter richterlicher Entscheidung enthalten möge. Die Petition enthält unter An- derem die Aeußerung, daß die Unterzeichneten sich zu den treuen Unterthanen rechnen und, um dies zu bestätigen, ihre Mißbilli- gung úber die Verblendung derer zu erkennen gäben, welche dem Urtheilsspruche vorgegrissen zu sehen wünschten. Der Syn- diéus Oppermann sagte, er befinde sich im Stande, über

[eidigungen gegen Mitglieder des Hauses befänden.

, Freiheit des Worts gehe“ ihm jedoch úber Alles, und so ? “es der hohen#Würde der Versammlung „angemessen, mit Groß-

ben; es wurde von ihm darauf ein am 16. Juli d. J. von seinen Kommittenten an ihn gerichtetes Schreiben vorgelesen, aus welchem sich Folgendes ergab: Nach einer in der vor- hergehenden Woche stattgehabten Parade der Uhlanen in Neu- floster seyen zwei Lieutenants derselben mit einer Petition um- hergegangen, um die dortigen Einwohner zu deren Unterzeich- nung zu vermögen. Der Verfasser der Petitioñ sey ein Amts- ‘Assessor, sie- habe den obigen Zweck ausgesprochen, und man habe in möglichst großèr Zahl Unterschriften dafür zu werben sich be- mmúhe. Die Anzahl derer, die aus Herzensmeinung unter- zeichnet hätten, möchte sich auf eine sehr kleine Zahl redu- ziren. Nachdem“ noch der Hr. Freudentheil bemerkt hatte, daß dieser Vorgang zu Stade bei der Bürgerklafse allgemeinen Unwillen erregt habe, mgchte der General-Syndikus, dem die Petition zum Vortrage übergeben war, den Antrag, fie der für diesen Gegenstand schon ernannten Kommission miít-zuzustel-® len. Yr. Mey ê@r meinte, da der Jnhalt der Petition nicht ‘an- ständig abgefaßt sey, und da sie beleidigende Ausdrücke gegen 4 Mitglieder des Hauses enthalte, so schlage er vor, sie zurüczu- geben. Pyr. Christian trat dieser Meinung bei, da die Srtändez Versammlung Vorträge nicht annehmew dürfe, in N A )r. LUNn- gel entgegnete, nichts fey wichtigek, als daß in diesem Hause Jeder sich. frei aussprechen «dürfe. Allerdings sey in der Peti- tion die Acht erklärt gegen Alle, die nicht gleicher Meinung seyen, und es sey, cin gewiß harter Ausdruck gegen siÈ gebraucht. f halte er

muth die unpassenden Ausdrücke der ‘Petition zu úÚberschen. Bei der vorgenommenen. Abstimmung wurde mit Ablehnung der úbrigen Anträge der Vorschlag des General- Syndikus duxch Stimmen-Mehrheit angenommen, wonach die Petition der schon gewählten Kommissiow zur „angemessenen Berüesichtigung - zu- gleih mit den über ihre Entstehung mitgetheilten Nazhrichten zugestellt werden soll. Der in der lebten Si6ung gefaßte Beschluß, den Antrag der ersten Kammer wegen ferrkerweiter Zuziehung landschaftlichér Kommissarien bei Entscheidung der Grundsteuer - Reclamationen abzulehnen, wurde bei der heu- tigen zweiten Berathung einstimmig wiederholt. JÎmn weiteren Verlaufe» dieser Sißung, so wie in der vom 7ten d. M., seßte die Kammer ihre Berathungen über Kapitel 6 des Staats - Grundgeselzes fort. : An sämmtliche Ortsbehörden des Königreichs ist in den lel- ten Tagen des p. M. folgende amtliche Mittheilung erlassen worden : ° y „Wenn gleich die unruhige Stimmung, die sich in einigen Ge- genden des Kdligreichs üu vorigen Jahre auß&te, sich fast spurlos verloren hat, so ist doch, den bisherigen Erfahrungen nach, die Bx- sorgniß nicht ohne cinigen Anschein, das die Bundestags- Beschlüsse vom-2-sten v. M., welche dukch die Verordnung vonz l4ten d. Ho befannt gemacht sind, hin und ieder zu Vêrsuchen, Aufregung uld Störung“ der dfeutlichen Ruhe hervorgzurufe®, benußt werdey fönnten. JFndem Wir den Obrigkeiten Unseres Verwaltungs- Bezirks hierunter die größte Aufmerksamkeit zu dem Ende em-g pfehlen, damit sie ihrerseits etwa drohenden Stödrufigenz mit Um- ficht vorbeugen, den wider, Erwarten aher ausbrechenden Unördnun- gen mit Kraft und Nachdruck begegnen : finden Wir Uns veranlaßt, in Beziehung guf die fraglichen Butkdeêtags- Beschlüsse und deren Verhältniß zu den hiesigen Landen noch Folgendes zu bemerken: Rach Fnhalt einer Mittheilung der Regierung an die allgemeine Stände- Versammlung vom t6ten d. M. gaben Se. Maiesiät der Kèttig den Bundes-Beschlüssen Jhre ausdrückliche Zustimmung am 8. Mai und stellten am 11lkn desselben Mongts dureh eigenhäwdig vollzogenen“ Erlaß die Grundsätze fest, Velde Allerhdch1idieselven bei Abfassung der Grundgesebe des Staates befolgt wissen wollen. Bekanntlich witd das Staats-Grundgeseß den Eltdrterungen der ail- gemeinen Stände-Versammlung gegenwärtig unterzogen und von den Vertretern des Volkes mit Freituth geprüft, ohne daß durch die Bundestags - Beschlüsse, welche ihrem Hauptinhalte nach in der ursprünglichen Bundes - Akte begründet sind, darunter der mindesle Eintrag geschieht. Es dürfte angemessen seyn, wenn die Stadt-Obrig- keiten und Aemter auf dieses Verhältniß bei passender Gelegett- heit die Vorsteher der Búrgerschaften und. der Landgemeindêh auf- merksam machten, damit diese sich auch dardüs überzeugten, wie der Wille Sv. Maj. des Köftigs forbwährend darauf gerichtet ist und bleibt, die verfassungömäßigen Rechte und Freiheiten des Landes auf recht zu erhalten, eine Absicht, welche durch die hier niedergeseßte Regierung mit Eifer und Wohlwollen zür Ausführung gebracht wird. Nur wenn Unbesonnenheit oder- Frevel Stdrungen der dffent- lichen Ruhe hervorriefe, könnte die Gefahr eintreten, daß die Be- rathung úber das Grundgeseß unterbrochen würde; die Erfahrung hat gezeigt , daß die Folgen solcher Stdrungen, wenn sie auch den eigentlich Schuldigen härteck treffen, doch auf die ruhigen Einwoh: ner nachtheilig zurücfallen, und so&werden ‘auch diese sich gewiß bemühen , Aufkegungen, wenn sie sich- zeigen sollten, gw unter- drücken. Fn wie weit und guf welche Weise es Übrigens ndthig oder rathsam ist, diese Bemerkungen den sämmtlichen Vorstehern oder auch anderen Eiuwohnern mitzutheilen, müssen Wir der Er- mäßigung der Obrigkeitewr Überlassen, da solches von drtlichen und persdnlichen Verhältnissen mit abhängig ift. Sollten® Versuche, die Ruhe zu stdren, wirklich gemacht werden, so erwarten Wir darüber eine shlelinige Anzeige, namentlich wollen Wir die Einsendung vot Abschriften etwgniger darguf Bezug habender Maueranschläge? nach- dem die erforderlichen Maßregeln wegen Ausmittelung, der Urheber getroffen worden, gewärtigen. Hannover den 20: Juli 1832

Königl. Großhbritanish-Hannoversche Landdrosket.

v. DachenFaufen.

Múnchen, 7. Aug. Der Staats - Minister des &nnern, Fürst von Oettingen - Wallerstein, traf gestern von Remlingen wieder hier eim: Da Se. Majestät der König während der Ur- laubszeit des Fürsten den Justiz-Minister Freiherrn v. Zu-Rhein und bis zu dessen Ankunft den Stadtsrath #. Knopp zur, Füh- rung des Ministeriums bestimmten, so wird Se. Durchlaucht, bei erfolgtem Ableben des Lebteren (an einer Halswunde, dige er sich in cinem Anfalle von pldblichem Blut -Andrange beige- bracht) seinen Urlaub nicht eher wieder antreten, als bis der Staats-Minister der Justiz hier angekommen ist.

Unter dem Titel „„Altbayern“/ erscheint jeßt hier eine politi- \che Wochenschrift in Folto - Format, als deren Redacteur ‘Pro- fessor Sendtner genannt ist. Bereits sind vier Nummern davon erschienen.

Karlsruhe, 8. August. Das Großherzogliche Staats- und Regierungsblatt enthält eine Landesherrliche Verord- nung, wonach die in dem ptovisorischen Geseß vom 8. Juni d. J. festgeseßten Zölle von Getreide und anderen Lebensmitteln außer Wirksamkeit geseßt werden.

» furter Ober-Posk- Anmts- Zeitung ist diesem Treiji

vorstellen mag, und es dürfre ihm zu rathen seyn; noch Zeit lang bei. der gewöhnlichen Beweisführung zu bleiben,

kônnen.“/ / : P Frankfurt a. M., 8. August. Die hiesige Ober, yPctigt. ist.

dieser Gelegenheit: „Daß auch in Frankfuxt, wo sich alle wy Wahrheit bekeunen, eine kleine Partei aufgeizaucht i, di

hiergegen Geseße und treue Wahrer desse!ben. Leider a,

sich fúr den Augenblick den Besiß der auswärtigen s zu sebên und mittelst “dieser die Begrisse des Auslande den Stand der Frankfurter Angelegenheiten so viel als

[4

in welcher Absicht“ läßt sich denken, zu verwirren, Die

e heilsame Masßiregel alten uud die ganze Le e in Frankreich vermitteliè Fnigreichs eingerichteten

neuerer Zeit, und wie man sieht durch die Behörde | sts, entschieden entgggengetreten; - auch andere Hiesige ter sind in dieser Hinsicht nicht zurückgeblieben ; und das guswärtige Nublikum erfährt, aus welchem Gesicht) unsere Kollegen das Treiben der hiesigen Partei anfschen, ; wir schließlich bloß anführen, was“ die Frankfurter bücher in ihrer „ruesten Nummer in dieser Beziehung Der von diesem Blatt gegebene Artikel ist úberschrieben; gebliche Wufregyung und Reaction in Frankfurt “/, un) i . of t Ss too » ckt t 4 D . aps a wörtlich, wig soigb: „Wer die «ete einiger Zeir in versi Schiffe ausdehnen, Hieße, den ursprünglichen Sinn gänz- ¿wärtigen Blättern enthaltenen «Frankfurter orre reefehlen, ganz ohne Vernunfc haûdeln u ; O Artikel liest, ohne mit den hiesigen Perhältnissen bekannt 1 Figte, welche inan E G d E L die zahlreichen Fchte leicht zu dem Glauben verleitet werden, es herr, W,. Es i von der onnte, gutes Muths von- der Hand mchte leicht z 1 Ol . , es Herrsisen, Cs ist von der hohen Einsicht des Herrn von Ar allgemein und durchgängig, besonders unter der hiesigen F solcher Jrrthum nicht zu A Aber a von «rgout » f p j C » ficl Got j 0 q v s o - 4 z È 1447, MUC wehr, ein hôchst gefährlicher Geist der Aufregung und %\Fierswo als zu Mie Q iat - An 0er Eu, auc) Dies “ist aber, -wie dem hiesigen Publikum am besten M Levante ankom E E aine - Anstalten sür die aus S 2 / R R zevante, ankommenden Schifse zu errichten, muß zu einem senn muß, durchaus nicht der Fall; Alles vielmehr, wai erfolgreicheren Schritt führen nämlich dazu, ganz Frank- ser Beziehung seither außerhalb verbreitet worden, is (Fh an der neuen Bereicherung, welche ihm die Albsd f A Lüge oder Entstellung oder Uebertreibung. Menschen, wel(Fs alten Privilegiums verspricht, Theil nehmen | A i Artikel fabriziren, können hiérzu nur durch unedle Motive, diesem Z1oeck die Hauptpunkte N, M E Wi A und sächdich durch Gewinn; oder Shmähsucht, verleitet werden u jusuchen, durch welche die A S O len sich mithin als*verächtliche Tröpfe dav. Der ruhige fes Mukrcich sich leicht und wohlfeil mix den ret L n N E A R ay | / lfeil mit den reichen Erzeugnissen welcher die achtungöwerthen Burger, Söhne und EisMer Gegenden versotgen können. Die Hafen von Nantes, Bor- Frankfurts von jeher beseelte, die innige freudige AnetFMux und Havre entsprechen diesem Zweck. Wenn M T T geselzliche? Anordnukgen und Bestimmungen, in welcher Mchefle und L’Orient Lazarethe errichtet; warum will m Lid 6 furt stets das Palladium innerer Eintracht und wahrer F genannten 1ichtigen Aukerpläße damit On e D N j fand, das solide, unerschütterliche Festhalten an Allem, wi die Expeditionen der Levante günstige und sich A M recht und zwecckmäßig befunden worden mit Éinem* Wogen finden , ‘von dort könnten. sie sth úber vis E, S N wahre, tüchtige® Bürger - und? Gemeinsinn Frankfurts hibreiten. - So oft sich Männer von ein ata O, s aich in deú neuesten Zeiten, besonders bei Veranlassung dff der Lazareth -Angelegenheit in Bezug auf Us Ges e selzes voli 2. Juligd, J.: Vereine, Gesellschaften und Vrsstem von Marseille beschäftigt Raben De LD o E lungen zu politischen Zwecken und darauf Bezug haben} dergleichen Einrichtungen nicht, wie die E zeichen - betreffend, auf die erfreulichste Weise kund (teten FJntendantur es besagen, übermäßige Kosten E Jeder wackere, unbefangene und wahrhaft freisinnige Binssdere . Oertlichkeiten erfordern. dea giebt es Ge E fannte in dewselben ein kräftiges, würdevolles Entgezesman absperren kann; úberall lassen sich die aus A i gegen fee Anmaßungen oder bedauerliche Vetkirrunzn ern kommenden Personen, Waaren und Fahr ae Auf politische Schwindeleien, deren eigentliche Entstehung kürzere oder längere Zeit mit Leichtigkeit ce Md waßrliF zunächst nicht in hiesiger Stadt selbst zu suche in der, Levante befrachteten Etiglischen Fahrzeuge M E Nur die geringe Zahl derjenigen, welche in solchän Treib allen Punkten Englands, * und niemals M M Son fahgen (meistens junge kaum der Schule entwachsene m gedacht, daß man sie nicht cher n Font O ten, fremde, Handluhgsdiener, Handwerksgenossen, Ee Ankerplälen zulassen könne , bis sie die ihnen ai B húlfen; mancherlei Phantasten und müßige oder hungrizeMe Pflicht der Küästenrunde erfüllt hätten, “um en und Federßeiden) wollten in diesem, durch eine cminent-Mugten Hafen aufzusuchen und sich dort dem Gutedünkey menmehrhett der gesezgebenden Versammlung sanctionirt privilegirt geschicéteren Personen, als alle Eifiwobier H seße, welchss, begreiflicherweise, ihnen und ihren? leidenshiffi Köigreiche, zU unterwerfen. So scheint es denn A egoistischen Wahne nicht, behagte, eine unheilvolle Besch endlich alle Hindernisse gehoben werden, damit dis 5 Mi der Hatúrlichen Freiheit erblicken, während besonnene und schen Frankreich und der Levante der lange ver Oh gev tische ENänner darin nur eine heilsame Beschränkung der-Mten“ Freiheit endlich genitße, und es bleibt nur (N i Vas «ärlichen Frechheit sehen: Daher der Groll, der Geifer, u, daß die Kaufleute der Levante, Frankreichs at gendunst und, Lärm jener Leute in auswärtigen Blättern Mder, welche die Sache interessirt, “den günstigen von n lohnte es sich der Múhe, diese und ähnliche verwerfliche ls Argout gemachten Anfang unterstüßen und ihn von der Ho F- näher zu enthúllen, so läge Material hierzu genug vor. Mng unterrichten, welche sie so lange }cchon nähren sich Ae genügt es, die zußersichtliche Hossnung auszusprechen, d vornehmsten Häfen Frankreichs ihnen dffnen zu sehen und liche bösartige ‘oder gefährliche Subjekte unfehlbar von den sie die guten Absichten dieses Staatsmanns durch neue Auf der Gekechtigkeit zu erreichen, irregeleitete Träumer aber fläkungen befördern helsen./ gendliche Projektenmacher unzweifelhaft durch eigene besser! F zeugung 0 den NOten Weg zurückzuführen Nd j C ela n 0. ‘Die neueste Darmstädter Zeitung meldet "Wir geben bier 1 f E ; : Bergstraße: „„Das seit einiger Zeit anhaltende wärme 8 tin gan Ster nas der Allgenreimen Zeitung dew in gi i Ms LeE A E 22 d. St. Z. vorbehaltenen Auszug aus*eineri Schreiben zuweilen mit wohlthätigem Regen unrermischt, wirkte \[W Nauplia vom 20. Juni; derselbe di (Mori A theilhaft auf unsere Trauben, daß wir einem guten Vi bereits in Nr. 209. 210, D A alsäFortsezung d gesenschen können. Diese Hoffnung wird um so rh! Wheilteen Schreiben aus Nauvkg v W 216 e St. Zeit. mit- fertigt, als man am 5. August am Schloßberge in H! „Wir haben gésehen, wie Mw M O O vollkommen reife shwarze Trauben gefunden hat. \sllia die niedergeworfene Partei fich gewaltsam bewe t Be Güntersblum fand man am 6. August reife Trauben.“ M tod im Besiße der ganzen Veribalkultg, Da C m Me der Festung von Gewaltthätigfkeit abgehalten wurde, \ ‘c WOMVwer Feil die neucn Pläne ftch O M Bern, 1. Aug. (Privat Mittheilung der StuR ad Rumelioten durch den Enthusiasmus der Einwohner von Zeitun.) Des ewigen Partei-Gezänkes müde, dat! R L Untertut wurde.- Sie war dadurch gendthigt, Seiten uns entgegenkreischt und änekelt, durch di (i der dentlichen Meinung zu weichen, und sah bald stco (

fommenden Schisse aufzunehmen.

twicéelung“ muß inistevium angenommenen Plan vorgewaltet

von Konstantinopel, Smyrna, Syrien und Aegypten anlan-

ic del Verwaltun 112 ch Ç v! ; von irrigen und lügenhaften Nachrichten, mag ich (0 inn e N N J R die. Feder zur Berichterstattung eintauchen. Doch. g hlen geführt hatte, waren ohne Mel, Fei Muneliois "i dermalen nicht, um ein düsieres Gemälde von der Laz Mlehen, welche sich in Argos immer ‘fotréicher ie P Schweiz zu zeichnen, etwa mit den Farben, welche 1/9 lich auf Tripolizza zurück. Doch gab dèn Geguern here Besorgniß vor Monaten gewählt hatte. Denn wil ittellosigkeit and die Lähmung der Regierung bald Gele

e t , Y 055 4 : i , Logik gewiß zum Dank O sind. Leider fommt manegre, und ein gésunder Sinn wird von nun an in die Qua- dern Deutschen Verstande nicht so leicht ab, als sich der Cy "caine -Angelegenheiten Eingang finden. Wir haben den Gy ht des N nicht vor uns; ohne Ztveifel aber giebt A ck M foir ber ¡ O die Gründe für dieje neuen Verfügungen an, Und der Hande wir unsere Schwerfälligkeit überwinden und seinem. Fluge fo! Levante wird daraus entnehmen können, was er O fen vorwärts gethanen Schritts für die Zukunft zu erwarten

Ames-Zeitun g stellt ‘die Grufidlosigkeit der von einigen K zrterung der Korngeseße bewiesen hat, daß er die in sein De- shen Biätten (namentlich: der n S gre On enen leient einsMlagetden öffentlichen Interessen in einem weiten und schen Allgemeinen Zeitung) vetDBreile L A Uber dey h tigen Sinn auffsaßt, die unzähligen Mängel des Gesundheits-Sy- * » p h O N 4 n . “4 A 5 Ges V D + ¿ ¿ geblich hter herrschenden unruhigen Geist dar Unds bemer ms übersehen haben; wonach man zu Marseille das Monopol | die Weisungen der Freunde von bier l

E E O E Freunde V0 yler destimmten thn , sich in dîe Eparchieen vot Talatiki und Yodentizza auzzubreiten und Dtedelhen zu drandschaben, gegen den Befehl der Regierung, welche den Mi* litäir ; Häuptlingen geboten hatte, ihre Stellungen zu behaupten,

Handels der Levante fixirt hat. Dieses in seiner Gr S M S E S N Ns v N 10 il, Diese er Grundlage Bärger mit Herz und Mund zur Sache der Ordnun Meehrcee und in- seinen Folgen unheilbringende System A A L - : / A antreichs Verkehr mit diesen Ländern u dem jämmerlich{ {e Unordnung aufreizen möchte, is leider wahr; indessen gi„Msand herab- und würde ihn gänzlich vernichtet A 3 o C ; D 2 G t O D / j Ò 2 : ) die aus dey Bexberei ankommenden Schiffe auch i dere es eben so wahr, daß es diesev Partei gelungen zu seyn (FWfen als Marseille einlaufen dürfen, ist L zu a A N S L f : neu die größtmögliche Ausdehnung “evante an der Einführung ihrer Erzeug- [L der an verschiedenen Punkten dieses Uarantaine- Anstalten Theil nehme h : i e a zien p, Denn tan kann nicht glauben, daß nur ein anderes PBri- gium an «die Stelle des ersten treten werde, und daß die La- ethe zu La Rochelle, L’Orient und so weiter “nur eingerichtet en, um einzig und allein die von Algier, Oran und Bona Sh! Der Gedanke einer fúr die gierung, den Handel und den Gewerbsleiß gleich günstigen nothwendiger Weise bei dem von dem E 2 haben Die: q Plan nicht auf den Handel der ganzen Levante, auf

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die Gewaltthätigen zahlreich und die Pautet dieser lebteren auf die Haufen von Kalandeuzzi und Merxis beschränkt, ‘welche Mia Capodistrias im Besiß aller Aemter und die Herren der Ansel L wesen waren. Die übrigen, an ihrer Spibe Bolessis, fast Mle wobl

und die jeßt Ducas als anßerordentlichen Commissair in jene Ge- genden schickke und thm den General Bassos “mit einen beträchtkli- en Corps zur Verfügung stellte. ) seinen Vewegungen vorjik{htig genacht, zog sich auf Salona zurück, \chrieh auch*eutschukdigende Briefe an die Regierung: doch hing er

die Vertheidigung zu beschränken und Weiteres abtuwgrten. Dcnn Plane verfahre, die Festungen vosi Nauviia, Koron, Patras, Korinth utd Missolunghi für die Gegen-Revogsution gewinnen und ven th nen aus Griechenland in das Elend eines neucw Bürgerkrieges ver- wickeln wollte. Die Regierung, von diesen ziemlich offenen Bewe- gungen unterrichtet, suchte von Seiten dewdrei Residenten die Besebun

von Nauplia und Patras durch die Franzdsischen Truppen der Al A L und threm Gesuche ward entsprocheu. Wenige Tage vor an Un Der FCalzojent 111 Nauplia Wird bekannt, daß die Offtziere der Besalung von Ftschkale sich verbänden, um ihnen die Thore zu schließen. Es sey cine Schande für Griechenland, wenn die S®vldaten der Nation nicht fr avürdig oder hinlänglich geachtet würden, die Festungez der Residenz zu vertheidigen. So tief habe noch nie eine Griechische Macht in Griechenland sich gestellt, und L Zweck sey klau, das taktische Corvs 1m alle Achtung zu bringen und es ganz zu vernichten. Die schuelle Ankunft der Franzosen ¡ne See‘ hinderte die Ausführun des Komplotts; zwar fanden sie die porte des Uufgangs verschlossen; aber die Ofiziere hattea aus Feig heit sich zurüctgezogen , und. die Soldaten wurden durch die Da- zwischenkunft einiger treugchliebener Krieger und des Kriegs Mini- sters beruhigt. Die Pforte ward ohne Widerstand gedßnet, und der Streich auf Ftschkale war fehlgeschlagen. Näch Koron ward von der Partei aus Nauplia “ein Hauptmanu Rhodidis geschickt, der nachdem er hier seine Weisungen erhalten, in Karitene bei _Koldko- troni einsprah und, in Kordit angekommen, anfing, die Soldaten fur Graf Augustin zu werben. Nach ihm kamen einige andere (Ge- hulfen, auch zwei Mainoteuchefs mit kleinem Gefolge. „Man wollte sich der Batterieen bemächtigen und“ den Phöônir, das Zeichen der alten Regierung, aufpfianzen; indeß «war der A schlag ‘von einem Unteroffizi@ den wohsgesinnten und kriegerischen Bürgern vèrrag- N „Se \lurmten in das Haus, in welchem kie. Verschwornea D ath schlugen, warfen die Matnoten zur Stadt hinaus, nôthigten Mhodidis, dessen Leute schon die große Bétteric beseßt hielten , sie thnen zu fibergeben und die Stadt zu yerlassen, und beseßten felbst die Walle. Auf der Batterie fand man die Kanonen acladen und gts gen die Stadt gerkchtet. Auch dieses Unternehmen war also nißlungen Glücklicher war die Partei in Patrgs, “Schon lange hatte Zavellas ein habsüchtiger Suliotenhäuptling, der in die Gräuel von Argos verwickelt geivesen und mît. seinen Teuppen in der Nähe siand, nach dem Besiße der Festung getrachtet, war aber an dem Wider- willen der Besaßung gegen die. irregulirten Truppen Kescheitert ¡ct bekam dieser vom Kriegs-Minister die Weisung, die Festung "on Patuas und Rhion den Franzose zu Übergeben, ohne daß üb H die weiteren Bestimmungen der Garnison oder edie Zahlung ihres Soldes etwas verordnet war. Daher Bewegungen unter den Offi- zieren, auch hier gehässtge Jnsinuationen, daß man die regulgrtett T lUÞpelt zerftöre, dent Fremden dig Festungen des Landes verrthet wolle, und zum Unglück des Landes finder sich kein Mann, der die

sen Verführungemn entgegentritt. Man beschließt, sich mit Za-° vellas in Verkehr zu seßen. Er wirft cine Abtheilung seiner Leute in das Schloß ist bald Meister von Patras und Rbion, erhêbt die „Fah des Phönix, kündigt der Negiekung dew Gehorsam auf und rut vie anderen Häuptlinge zu den Waffen. Uygeseßlich und ge waltthättg sey die Negteruig id Nauplia, finnend das Land ¿11 ver Ferhen und seinen Fursten emetexrnt zu halten. „Geseblich sey al- D A L O Ant Beammitng E Ie 01m v df zen nteressen gewesen. Für diese und [ur den neuen Fürsten nisse man die Waffen erheben gegen Be- drud ung, Empdrung und gegen die Verderber von Griechenland. Flndeß nahèrte sich die Französische Kolonre. Kwvellas erklärt dem vorausgegangenen (General, daß er- die Festungen nur dem Fürsten von Griechenland übergeben und Gewalt mit Gewalt vertreiben wurde. An den Baron Rothschild habe er geschrieben , daß ¿L fte als Unterpfand scines* und seiner Truppen Soldes, den sfe von dem Fursten erivarteten, behalten wolle. Es war also seine Mei nung, ste auch dem Landesherrn nur gegen eine ftarke Summe zu Uberltiefern, d. h. zu verkälfen. Der Französische General , statt wentigskenso die Ddrfer umher zu bescßen und dadurch den Auf-

ruhr Ju beschcäuken , gab hierauf seinen Leuten Befehl, umzu ehren, und überließ die unglücklichen Einwohner von Patras ihrer Bepzweifluttg , welche sch vor der Naubsucht jener unaezügelten Schaar mit thren besten Habseligkeiten auf Barken und Schiffe d'ângten und größtentheils nach Zante flüchteten, Handel und Wohlsiand dieser wichtigen Stadt war dadurch in seinem Aufblühen zu Grunde gerichtet, und um dem politischen Frevel die Gotteslä- slerung beizufügen, ward ein Lobgesang in der Hauptkirche wegen Befreiung von dem Feind angestimmt und der reine Name des jungen Souverains von Griechenland mit diesem unlauteren Gebete vermischt. Auch Missolunghi kam in Bewegung: doch blieben do ff, wie in Koron, die tapferen Bürger Herren der Stadt. Auf die Éin

ladung von Zavellas an die Trupyen, sich mit ihm 4 vereinigen

lôsten sth mehrere Schaaren auf, und drei Kaiks mit Bewaffnetett gingen bei Nacht nach Nhion zu ihm über, andere zerstreuten fich in die Odrfer. Die Bulger griffen K den Waffen, vereinigten sich mir dent Zurückgebltebetnen, sclzten eine! Stadthgauptmanwund eine Stadt

wache etn und unterwarfen sich der Regierung. Bow Nauvylia aus

habende Handelsherren, welche von der Regierung nichts begehren and L aks Friede und Schuß ihrex Unternehmungen, waren diesem dev Unmöglich kann Herr von Ärgout, der bei der þ stand entgegen; doch durch die Wache der herrschenden Partei in

Furcht gesebt, wagten fie nicht, fich zu ¡cigen, und blicben bewafnet nt thren Hâusera. Ju Numeliett war nach dem Abzuge fast aller con- tttufionttellen Lruppen Mamuris von der Gegenpartei in Salona unbe- itegt zurUckgeblteben. Er schen anfangs geneigt, Nuhe zu halten; aber

Mamuris wurde dadurch it ah den a Aeitter Angehörigen aus Nauplia ab, und es

dar offenbar, daß sie thm acboten batte V R A S A - : 5 E N ; ar offenbar, daß sie ihm gevoten hatten, vor der Hand sich auf | solle, daf, im Fall er auf seiner Weigerung beharre,- „man alle Mit wt 3 G =

; n 5 lar 01 h G nat by? 11e (mmêr dutitcher ward, daß mgn nach" einem zusammenhättgenden

| von'Monhaupt die Gesundheit Sr. Majestät ausbrachte

die andere, welche von sämmtlichen Ministern unterstüßt wurde, die Oberhand, nach welcher beschlossen ward, was offenbare Empdrung gworden, mit Gewalt zu unterdrücken. Was bis jeßt als Mäßi- oung in dem Verfahren der Regierung gegolten, würde von jeßt v Ie A Verrath seyn, und entweder müßten die Mitglie- teblanbi ad (hr Amt niederlegen oder ihre Pflicht gegen das Va- R Li und den Anfang des Bürgerkrieges, im Falle Vorstel- aufs M O, mit Gewalt ersticken. Es wurden hier- e A L!ltfalg von H. Georgios zerstreuten Corps in e und unter dem Befehle von Noto Bozarvis ver- E C OOeaga mit Kizo Zavellas noch einmal Aus- ge A ju ea im Fall aber diese nicht mMödglich sey, ihm N E 4 übergeven y durch welches er zum Rebellen erklärt dente, aufgefordert, ibren Beschlüssen Asen Burden, die Resi E O [OLDETT, 19) Q) en Ansehen ‘haf d

Ktz0 oavellas begreiflich zu machen, daß de Bo der “lian und in ihrem Namen kämen, und ihn aufzufordern , sie O soiche in die Festungen aufzunehmen. Fhrer Antwort ward“ das Fen beigelegt, in welchem sie die Konsuln der drei Mâchtsg zu Patras aufforderten, deshalb die nöthigen Schritte zu thun: doc enthielt das Schreiben zugleich die Erklärung, die man ihm Halber

tel anwenden würde, um die Regier B

M de, um die Regterung, von Ge1woalt-9 f ‘- A thn abzuhalten, als welche den friedlichen und versbbnenden 46: ltchken der drei Mächte entgegen seyen: // ,„„Vo i F Cans 16 Cas. 6 L

E é remettre la ‘citadelle

ec Jen l ous Jui déclarerez, .. que Général Zivellas persistail dans son refus de L E 188 anes, il doil êlre convaïnecu, que nous conlre la! des I E Ge g enoyer M N h GOERS LYES , qui seralent contraires aux 1 pa Ile s el con iliantes que nOUS 4VOnNS recnes de la CONn- lérence de Lond ; mals en même tems que nous le Le 0E es ponsable 48 Sa PÉSISlance QT des E qu’elle ouis hat. ner.“ Diese Stelle, welche dur deft nichts\agenden Schluß nicht gemildert wird (denn es versteht ch von felbst E e Handlungen verantwortlich i), iff würdig, daß man ste wohl r- | wägt, daiñit man in Europa erfährt, wie man in Griechenland eine aunerkannts Regierung unterstüßt und in den Stand seßt, die Ruhe des Landes gegen bewaffneten Widerstand aufrecht zu halten und dadurch einem zerstòrenden Bürgerkriege vorzubeugen. ' (Fortseßung folgt.)

a E

Berlin, 13. August. Die Geburtstags - Feier Sr. Maj | des Königs wurde in Bonn in folgender Weise beganc en: | Schon am Vorabend des Festes hatte der Musikvereîn der Stu- | denten im geschmackvoll dekorirten Schauspielhause ein Kon ert, | dem ein Ball folgte, veranstaltet. Am Tage der Feier BlbsE wurde eine Predigt in der Katholischen Hauptkirche gehalten

wohin die städtischen Behörden sih in Prozession verfügten. Den Beschluß des Vormittags machte die gewöhnliche akademische Sestrede, der sich eine vorzüglihe musikälische Aufführung an- {loß. Zun Mittagsmahl fand si ohne alle B eine schr zahlreiche Gesellschaft nicht bloß aus Bonn, 4 O aus der ganzen Nachbarschaft in Godesberg ein, wo “Alles an einer gemeinschaftlichen Tafel Plas nahm und die anwesenden Ausländer in die Begeisterung der Jnländer hetzli{ch mit ein- stimmten. Die Stadt, so“ wie dik Godesburg, waren festlid et- leuchtet, und überall erflang unter Musikbegleitung der Volks; gejang, dem sich ein lautes Lebehoch anschloß. In Wesel G die vaterländische Feier "mit einem Gottesdienste e R in der e@großen Stadtkirche. Hierauf fand, große Parade sämmtlicher dort stehenden Truppen auf der Esplar de statt. “Im Gymnasium hielt Hr. Dr. Fiedler cine Fest-Rede e die Wirkungen der Eigenthümlichkeiten ader Preußtschen Kdnige guf die Woßlfahrt des Landes; hierauf folgte eine von dem Sen. Direktor, Bischoff gedichtete und von Hrn. Wislsing in Musik gejeßte Kantate, Eine Gesellschaft von beinahe 200 Meysani versammêlte sich um 2 Uhr im Theater - Saalë zu einem Fest; mahle, bei*welchem der Hr. General und Vunas Mana waren sämmtliche Privat - Häuser erleuchtet. Die gan e Straße war mit einem Laubgange Feschmúckt, an béffn A eine Ehrenpforte prangte." Bis tief in die Nacht Finein w lo A e E Men und» fein Unfall stôrte das scchéne Det. Damit auch der Arme sich des Tages erfr ‘de 640 Brodte“ unentgeltlich vetbail on Ma S I Ruhr war zur“ Fier des 3, August große Parade, und Abends versammelten die angesehenen Bewohner «der Stadt ammt d tfi Offizier-Corps sich zu einem Souper auf dem Kasino. Die kir liche Feier fand erst am folgenden Sonntag (5.) statt. An Sol N n wurde das Fest unter Glockengeläute durch cinen Musik R juUngeren Kunstfreunde éröffnet. Um 9 Uhr begaben die Br Le, Al der Stadtrath und viele der angesehensten Bürger sich N Naihause rach der katholischen Kirche zu einer musikalischen See und s M von dort in die grôßere evangelische Mlche, „wo der Herr Pfarrer Zurhellen w ‘devó kräfti über die Bedeutung - des E De A M N sich im Gasthofe zum Deutsden Haus einem srohen Mahle, aw de ‘hrere ange ? Ausländer Theil nahmen. | Mabmtana A elfb E Abends Feuerwerk und, Ball. Die Stadt war A U a T A Ga} e nn wird Über die Geburtscagfeier . Wcajestát unterm 4. August Folgendes gemeldet: „Wte sehp A E O Drunnonaaie ard N ‘Dle a ' ind verkümmert wurd® der gestrige Tag gehör Zu den wenigen 7 welche das herr|{chste Wetter s. a Ta heiterer Morgen war úber unseren Berge ; 5 C a n laue*Luft erquickte das Thal, -als die A P ¡Nun danket alle Gott‘ f der mit*Lagub und Blumen A A reich geschmücckten Elisenhalle erklangen und von fast Met e,

/

: S ERUOOY / : „Weit Nauvli P L E Verhoffen, und wahrscheinlich den eigenen Erwartun h M Nauplia - als dem Mittelpunkte felbs| aus, das Parteien selbst zum Troß, haben die Verhältnisse \ Weonnten Ane pee Gegenwirtung zu umspinuen, und Eidgenossenschaft freundlicher sich gestaltet, als dic Wuf der cinen Seite it Dhat um so furchtloser verfahren, da Mein n i rfloscnen Frühiaßtre fra o, gten Seite in der Oiplomatte jene doppelte und in dem Anzeichen noch im verflossenen “Frühjahre zu verburg®! "oße der Regierung iene dreifache Stüße und Wehr fanden, di

Vor der Sonne des gesunden Verstandes unserer Nat, lennen. Der Widerstand, den ste zu organisiren AAfigeit, teigte die unglückschwangeren Wolken so» ziemlich sich zertheil) "Wiuerst auf der Flotte. Der Contre-Admiral Kanaris verweigert, alte Loyalität des Schweizerischen Volkscharaëters I e mit denen er in Syra lag, nah Nauplia zu bringen. sich wieder mehr geltend. Die mit großem Ungesttim, Nth: nach Aegina, nimmt dort 60,009 Piaster, die in der MúÚnze nicht ohne gewaltsame Kollisionen, niemals aber V F E &eschlag/ tilgt damit einen Theil seiner RNúck

gem und bedauernswerthem Wege, wie in ande ierung , en in Aegina, troß wiederholter Aufforderung der ten, vorgenommenen Reformen haben nah und n M Spez;ioten K aale andere Abtheilung der Flotte ward von zel im ffentlichen Leben gefaßt blig N ai G TEI e 1290) GGIY F Auch er verweigert fc nach S d, A Me EA S Negterung zu Übergeben, vorge

Tarlet, E ne in Spezzia als Unterpfand behalten S evahen wollten, bis ihr Sold bezahlt sey. Zugleich aber

Die hiesige Zeitung bemerkt: „Der (in Straßburg er- scheinende) Niederrheinische Courier vom sten d. hat ein Mei- sterstúck geliefert. Er hat nämlih aus der Würtembergischen Verfassung bewiesen, daß die Bundesbeschlüsse vom 28. Juni die Badische Verfassung verleben, und zwar dadurch, daß er die Artikel 28, 114 und 167 der Würtembergischen Verfassung fúr die der Badischen ausgiebt, die bekanntlih nur 83 Artikel hat. Diese Beweisführung ist so neu und sinnreich, daß unsere

»ie Entstehung dieser Petition einige nähere Aufklärung zu ge-

Landsleute dem Courier fúr die Entdeckung dieser politischen

Konstantinopel, 15. Juli. Mit Bezug auf dit ! E sein Bruder, Anastasius Kalandruzzi, cin gewaltthä von der Französischen Regierung bekannt gemachten Qu N U lcidenschaftlicher Mann, die Functionen eines Gouver= Einrichtungen- für die aus Afrika in Frankreich anto Wade did wieder/ die er niedergelegt hatte, nôthigt mit Staats - und Kauffahrtei - Schiffe heißt es im Moniten, menten N Ani Haufen Volts seinen von Nauplia an man: „So is denn endlich das Privilegium von Ma! Y und e M O P sich wieder einzuschif den Haufen geworfen und der Grundsas zugegeben, d F um die Nuhe der Stadtaitfrecht. zu % Pla Schritt ge sundheits- Rath auch noch anderswo zu finden seyn fan Wh am Anfang eittes offenbaren A Spezzia Us den gltoßen Köpfen der Intendantur dieser Stadt: _DW (8 und ward von den fremden Agenten auf L m wohlwollenden und einsichtóvollen Minister, diese Einbi hm bestärkt; doch war auch dort die Opposition gegen

L

war der General Nankos abgegangen, um.in Mksolunghi an dié Spihe der Bewegung zu treten. Oteser Mann hatte bts zur An kunst des Grafen Joh. Kapodistrias fast ausscchlicßlich den Türken geötent. Er wurde deshalb für den Zweckmäßigziien geacl bct, d c anderen Capitaine im zu halten, und zuin Militair Chef vom bstlichen Griechenland ernannt. Nach des (Grafen Frohn Tode war er ein Haguptwerfzeug des=Verderbens in Argos wesen, aber | nach der Nückkehr der Rumelioten dahin bemüht, fich mit ihne zu vergleichen. Fett, nachdem die Hoffnungen der Parket wieder auf lebten, war ev mit ih@am Nath und, mit ihren Weisungel über Korinth abgegangen, hatte auf dem Wege den nahen Aus bruch elttes neuen Bürgerkriegs und det Sieg des Cavodistriani- schen Systems verkündigt; aber vor Missolunghi nngekommen, fand ex die Thore verschlossen. Es ward ihm wiederholt und nachdrücklich dex Eingang verweigert, und man weiß noch jeßt nicht, was aus diesem rohen Abenteurer geworden ist. Der große und zusammenhängende Plan der Gegenrevoluttion war | also im Ganzen gescheitert und die Bewegung itr in Patras zum | vollen Durchbruche gekommen. Es handelte sich sofort davon, den | «Ukgerkrieg, der von dort drohte, im Keime - zu ersticken. Fit der | Reglerung fand Zavellas Schuß an den Vertretern seiner Meinung : gewaltsame Maßregeln seyen gefährlich, nicht ausführbar: am besten sey , thn durch Vorftellungen und seine Soldaten durch cine ab schlägliche Zahlung an ihrem Solde zu gewinnen. Gegen diese das dffentliche Wohl durch Mitschuld preisgebende Meinung erhielt

neten während des Schlußliedes di ck es ußltedes die Z ege verlebten Jahre. N ‘otclzo (o Coll (lft i R j ) E saft im Harmonie Sarten zu einem festlichen Mahle veichem der Herr Festungs - Kommandant die Gesundheit

gästen, deren noch nahe, an 700 anwesend waren, mit dem Ge- fühl stillèr Andacht und“ inuiger Danébarkei Jes As L d tnutger Bankbarkeit angehört wurden “eittags wurden mehrere große und kleine Tafeln gehalten, am

| O L den beiden Gafthöfen zur Krone und zur Sonne f «ues, der Fremde und der- Einheithische, von der Newa bis

Hd Rhein, von der Donau- bis zur Mündung der Elbe, ver- cinte sich, dem theuren Beherrscher ein freudiges Lebehoch «, bringen. Möge er lange noch der Beglücker seines Volkes : d so sprach und fühlte dem Toñstbringer, Herrn General L E \epn : Ub, jedes Herz nach. Ein großer Ball in der Krone ch) t und be\cch{oß das schöne Fest, bei welchem die im Ga Tempelstil ¿erbaute Elisenhalle sowohl durch hi riechischen als durch die Erleuchtung der sie umgebenden Bi T Häuser, einen ungemein großartigen Anblick Une und Nd Kolbera kündiate GeschükesdannS nan gewährte. // A) erg TUnotgle Desußesdonner von dem an der N belegenen Fort die Feier des Tages an. Jn der G der Ofrsee vereinigten sich die Wilitait - Und Civec-Behtrdei, ee angesehensten Einwohner der Stadt, zum Gebete fi / A wie die Wohl des allverehrten Landesvaters: 62 Kaner s fernere ; S ; 02 „Kanonensch isse bezeich- 5 G inet S s ZUr Mittagszeit versammelte fich V