1832 / 226 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

e

E

gegen baare Bezahlung an dein Meiftbietendeu ver- kauft. Dieselbe bestehet in Schwerdtern von allen For- men und Größen, in vielerlei Feuer- Gewehren, alte- rer und neuerer Zeit, in großen und leinen Harn! schen ¿nd Rüstungen, sowie in den verschiedenartigste!. alten Waffen, in Morgenernen, Stréit.- Axten, Fah- nen 2c., vielen Modellen vo1 Kanonen und anderen Kriegs - Werkszeugen. i i Diese Sammlung, weiche von einem ehemaligen Feld - Zeugmeifter, mh dem Muster des alten Nürn- berger Zeughauses, angelegt wurde, stehet Kaufs-Lieh- habern von hrute an, bis zum oven bestimmten Ver- faufs-Termine, taglich vou 9 bis 12 Uhr, in dem be- ‘zeichneten Hause zur Einficht ofeu. L Närnbera, den 24. Juli 1832. : Christoph ‘Carl von Grundherrishe Verlas- : senschafts-CTommission. : ohann Friêédrih Carl von Grundherr „Patrimonial-Richter Wille e, als Commissivns-Aktuar.

A R A O

Literarische Anzeigen. Neueste Verlags-Bücher

der Suchhandlung von E. F. Amelang in

Berliit (Srüderstraße Nr. 11), welche» ebendaselbst so

wie in allen Buchhandlungen des In - und Auëlandes

zu haben sind: | j

s urckhardt, G. F. (Lehrer der englischen Sprache),

Der kleine Engländer; oder Samnilung der im gemeinen Leben am häußigsten dorkommenden Wörter und Redeusarcen zum Ayswendiglerien. Englisch und, Deutsch. “Ein Hulfsbuch zur Erlernung der englifchen Sprache, und vorzüglich zur Uetbifg des “Gedächtnisscsé. Zweige mit Phrasen uqd kleinen Erzählungen sehr vermehrte Uuflage. gr. 12mo geh. # Thlr.

o, Dr. J. M., (Verfassæ des N der Jtraceliten seic det Zeit der Maktabäer‘‘), AUÀ aemsine Geshichte deé Isragelitischen Volkes, sowohl seinesozweimaligen Staattlebens al3 auch der. zerstreuten Gemeinde: und Secten, bis in di? neue@ec Zeit, in gedrangter Uebersicht, ¿zunächst für Staatémanner, Nechrégelehrte, Geift- liche, und wissenschaftlich gebildece Leser, aus dén Ouellen vearbeitet. In zwei Bänden. 71 Bo- u? in gr. 8yo. auf weißem Druckpapier. eCompiet 4: Túlr.

„arrey, J, D, Chirurgische Kliwik oder Er- agbnisse der von im, vorzüglich im Felde und in den Militairlazaretheu, Seit 1792 bis 1839 ge- sammeileu wundärztlicheu Erfahrungen. Aus dem Franzüsischen übersetzb u1d mit Anmerkungen veiseheu von Dr. Albert Sachs, prakt, Arzte ete, in Beilin. Drea Theile. 1004 Bug. iu gr. Syo, auf weissem Druckpap., mit 67 in Kupfer gestochenen Abbildungen. Compl. &Thlræ *,

Lorenz, Walter, und Philipp Marnit, Neueste

Anleizung zur praktisheu Destilliréun ft und Liquêurf@dr ikarion, nebst, mehr als 200 be- wahrteu Rezepreu zur Bereitung aller Arten Li- queure, feinen, doppelten und einfachen Brannt- weine, Natafia?s, Huiles des France, Cognac’s und Rum's, (o wie die Bercitung der Liqueure auf kaltem Wege mit ätherischen O“len. Zweite vérhesserre und vermehrte Auflage. 8vo.

Geheftet # Thlr.

Pertscuss A. H. (Professor), Der Olymp, oder Mythologie der Aegypter, Griechen und, Römer. Zuir Selbftunterricht .für die erwachsene Jugend und angehende Kunfler. 8vo. Mit 40 Kupfern, von L- Meyer. “Fünfte verbesserte Auf- lage... Geheftet 1 Thlr. ° ; :

Denfnräler menschlicher Tugend und Größe, in Darstellungen aus der Geschichte und dem täâg- liches Leben. “Der Äuzend zur léhrreichen Unrer- halrung gewidmet. g-. 8vo. Mit Titelkupfer und Vignette. Gehefcet 17 Thlr. 1

v. Reidgsr, I. E., Vollständige Anweisung zum ¿weckEmäßigen Unlegen von Blumen -, Obst-, Gemüse -, -Hopfen -, Schul -, Handels -, Haus - und botanischen Gärten ; sv ivie Anlagen nach fraf- zósischem, englischem und deutschem Geschniack zu macen, solche auch mit den passenden Blumen, Bdumen und Sträuchern, Scenen und Kunftge- geuständen zu Fieren, einen Wintergarten etnzu- rihwn, zu ordnen und zu unterhalten. Nach ei- genen Ideen und vieljähriaer Erfähruhg. gr. 8vo. Mit sechs Kupfertafeln. Sauber gehefcet 2 Thlr.

Neinhold, F. L. (Predigér zu Woldegk), Fromme Blicke auf die Leéeidensgeschichte Jesu Chri ffi. Ein Andachtsbuch für denkgläubige Chri siea. gr. 8vo. Auf schânem Vélinpapier. Sau- ber geßstet 15 Thlr. : |

Scheibler, Sophie Wilhelmine, Allgemei- nes deutsches. Koch buch für bürgerliche Haus: haltungen oder cründlihe Anweisung, wie man ohne Vorfenntnisse„alle Arten Spcisen und Back- werk auß die wohlfeilse und schmakhafteste Art zubereicen fann. Ein unencbehrliche® Handbuch fur angehen®& Hausmütter, Haushälterinuen und Köchinnen. 8vo. Nchte verb. und verm. Auf- lage. Mit einem Titelkupfer. 1 Thlr.

—— Desselben zweiter, neu hinzugetom- mener Theil. 8vo. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. Mit Ticelfupfer und 2 erläuternden Kupfertafeln. F Thlr.

Vollständigstes Küchen-Zettel-Bu c auf alle Tage des Jahies für Mittag und. Abend mit Berteksichtigung der Jahreëzeiten. 160. Gchefret 4 Thlr. A i

Schrader, H. (Kunst- und Schönfärber in Haw- uro), Praëtisches Lehrbuch der gesamm- cen Wollen- “oder Schönfärberei, zum Färben sowohl der losen Wolle als der Sarne, dex Tücher, Coatings, Flanelle und der nicht ge- ivalften Zeuche, wie Merino u. \ w. Nach den besten in Deutschland, in den Niederlanden und in England Éblichen Methoden und auf vieljäh- rige eigene Erfahrunq gegründet. Mit Vorrede und Anmerkungen begleitet von dem Geh.-Rathe Dr. Hermbsädt in Berlin. 8vo. Velinpap. Sauber geheftet 1 Thlr.

ÆWilmsen, F. P., Vollständiges Handbuch der Naturgeschichte für die Jugend und ihre Lehrer. Drei Bände in gr. 8vo. auf (chbnem Traubenzpapier. Zweite: verb. und vern. Auflage. (Zusammen 1924 Bog.) Mit i‘lumin, Kupfern. 125 Thlr. Dasselbe ohne Kupfex 54 Thlr. Die Kupfer apart 7 Thlr.

Kredows I. C. L., Der Gartenfreund oder

BAOUPETAI DA

trt

Bg

Báânde gäiefert. A 1 0 vied r fortgearheitet, und ich werde sie wohl noch dieses Jahr ausgeben können.

A D EN, Es D

T VOOI U pt

deter Unterricht übér die Behandluna des Todens und Erziehung der Gewächse im Küchru -, Obs - und Blumeugarten, in Verbindung mir dem Zi- j. mer- und Fenstergarren. Necbf| einem Anhang ber den Hopfenbau. Vierte Auflage, ver- bessert und vermehrt und mic einer Anweisung zur Behandlung der Pflanzen in Gewächéhäuseri verschen vor C. Helm. 45 compreñe Bogen in ur. 8vo. auf weißem Druckpapier. Mir einem allegorischen Titelfupfer. Geheftet 2 Thlr.

Anzeige. :

Aus dem Joh. Friedr. Gledit {? {en Verlage

habx aa mich geéauft; und um den Ankauf dieier so

brauchbares als reichha!tigen Wörterbücher zu erleid)- tern, im Preise heravgesct, als:

‘" Dictionnaire, nouveanu Fraucais, Allemand et Polo- nais, Enrichi- de plusieurs exemples de Phistoire Polonaise, des teres ordinaires des arts, dgs plus nouveaux mols, siguificalions et phrases; par Mi- chel Abraham Trotz, dine édition, revue, aug- mentée et corrigee. 2 Volumes. 2790’ Seiten “Levxifonformat. Statt fräherem Ladenpreis 8 Thlr. 20 sgr. Nunmehr herabnescter Preis 6 Thlr.

Dictionnaire, nouvcau, Polonais, Allemand et Fran-

cais, Eurichi de Proverbes les plus usités, de Remarques dle Grammaire, de Termes de Méde- cine, de Botanique, de Mathématique, de Forufi- calion, de Marintè, de Chasse et des autres arts; par BDliched Abraham Trotz. Dernitrement aug- menté de Nombre de Termes et mots tir és d’An- teurs Folonais, vouvelkment flonués au pubtlic, revu æc corrigé par Stanislas N. Moszezenski. Ame éditign, revue et corrigée. 2 Volumes. 170 Seiten in Lexikonformar. Statt früherem Laden- preis 5 Thly. 20 (g Nunmehr herabgesegter Preis 4 Thir. 15 sar.

Breélau, ‘im Juli 1832 j

° Wilhelm Gottlieb. Korn! Auf obige Werke nehme wir Beslellung an 4 Nauk sche Buchhaudlutg, Hausvoigteyplaß Nr. -1.

.

Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste vou Ersch wud Graber. Der zwei und zwanzigste Band der ersien Section

(mit zehn Kupfertafeln) ist so eben an alle Abounen-

ren versandr worden, und ich habe nun bereits seit November 1834, zu welcher Zeir dgs Werk in meine Hände kam, von je: er Section einen Band, also drei An drei ueuen Bänden wied rasch

Das Publicunm wird hoffentlich wie- der Vertraffn zu einem Unteriehmeil yewoitniien » dar ein wahres deurcsches Narionalwerk genannt zu wer-

den verdient, und® sich úberzeugen, daß ich den Willen

und die Mittel habe, dassrtbe so rasch zu fördern als

es die‘Sorge fúr- den innern Werth und die Rücksicht auf die Abonnenten, denen nicht air- genehm sein würde; in einem Inhre mehr als hoch- stens ses Bände zu erhalten, irgend gefiatten.

Allen frfihern Abonnenten, denen eite Reihe von Bânden fehlt, sowie Solchen, die sich das- ganze Weck neu anschaffen wollen, werde i die ‘billigen Bedin-| gungen ftellen, und man wolle sich in dieser Hinsichtf entreder an” mich selbst oder an irgend eine andere Buchhandlung, in Berlin an die Enslin sche Buch- dandlung (Ferd. Müller) Breite raße, Nr. 23, enden.

Leipzig, imeJuli 1832. , E F. A. Brockhaus. 5

0 [)

s 2

So eben if erschienen und in allen Buchhandlungen, (in Berliñ bei E. S. Mittler, Stechbahn Nr. 2 so wie -in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen, und bei Vincent in Prenz!au), zu haben:

Allgemeine Homöopathische Zeitung. Herausgegeben

von den DD. der Medicin

G. W.-Groß, F. Hartmann und F. Rummel

Die Zeitschrift, welche wir begrönden, fehlte biéher der“ homoopathischen Medicin noch. Obschon andere periodische Schristen theilweise den Platz ausfull- ten, welchen uhsere Zeitschrift einnehmeu soll, so be- ten dieselben dennoch nichr den Verein von Allem, was die Hahnemanusche Lehre betrifft, dar, den noth- weudiger Weise endlich das Bedürfniß der Zeit erhei- chen -mußte. Es famen auch die Neuigfeiten und Fortschritte aller Art aus. den verschiedensten Berei- cen- der Homöopathie, wegen ihres seltzenern Erschei nens, für die Wissenschaft das schnellere Weirerschrei- en hemmend, zu spac “zur allgemeinen Kenntmß uud aren an verschiedenen Orten zerürcuet. i Dieses wohl fühlend, haben wir beschloffen, einen Centralpunft alles homdopathischèn Wis- sens zu begründen, welcher die s{chnells@Vervf- fentlihung aller Neuigkeiten, alles Wis- senswürdigen im Felde dieser medizinischen Schule darbiete. . Das Journal, welches unter obigem Titel, in perio: dischen Lieferunaen erscheinen sol, wird. in 7 Adthez1- lungen zerfallen.

1) Original - Abhandlungen und 4lebertragungen aus

fremder Literatur. 2 : 9) ÎIn's Kurze ge:ogeue Ergebnisse geprüfter Arzneien

3) Furze interessante Krankengeschichten.

4) Ausführliche Kritik oller im Fache der Homdopa- thie erscheinenden Schrifre und Äouräale.

5) Auszüge aus interessanten Aufsäßen anderer Zeit

schriften, die Bezug auf die Homtopathie haben

6) Bibliographie, und endlich 7) Correspond: nz - Nachrichten.

Aus den vorstehenden Abrheilungen geht, wie {on hemerft, hervor, daß cs der Haupt;wecck der Zeitschrift ist, dem homövopathiscl en Arzte und den Beföcderer der Zomöbopothie eine gründliche Uebersicht, ohne Nus- nahme, über Alles zu verschaffen, was im Felde de! Wissenschafren von jeßt an vortommen mag und znar durch das perivdische Erscheinen so {nell als möalich.

Die Zeitschrift wird ün ganzen, besonders in Bezus auf Kritik, einen der Wissenschaft würdigen, sers wah- ren, jedo freimüthigen Ton annehmen, sie wird völ lig selbstständia, ohne irgend einen Einfluß und frei von aller Partheilichkeit sein. Die allo. hom. Zeitung wird in Nummern, von je- deêmal 1 Quartbogen, auf f. Velinp., erscheinen. Die Nummern sind an keine feste Zeit gebunden, sondern werden dann auëgegeben werden, wenn sich zur

vollsándiger, auf Theorie und Erfahrung gegrün-

Füllung der Spalten hiulänglich interessanter Stoff at-

em mehrere frühere Ney nen, veranlasit dur die von Herrn Kinkel gelj ren Piobe-Abdrücke, den Werth und die gei Yusführung desselben hlulänglich befunden; heln mis aber um so mehr, die gchoffre Theilny beim Kunstliebenden Publifum zu finden, als nj Preis so höchst billig stellten. : Bechtold und Hartije Jäzerfiraße Nr. 27 a,

gesammelt hat. bald im Sk: 1 Blattes, wöchentlich einen Bogen auëgeben 24 Bogen werden jcdeêmal eiticn1 Band bilden. wel che’ (incl. aller etwa nôthigcit hinzuorhörigen Brila- Jen) 2 Thlr. tosiet.

Es if den Abnehmern na dieser Einricßtunz 1dg- lich, mit cinem geringen Opfer die Bekanntschaft deé Unternehmens zu machen und dasselbe in Bezug auf seine Brauchbarkeit zu i Die Berechnung 1nd Ausbezabluing für alle eingehenden Beiträae haben wir übernommen Wir gewähren welche alle fruhere, ahuliche, periodische Unternehmungen ihren Mirtarbeitern bewilligen Die Herren Mitarbeiter haben sib mit der Nevaf- cion uber die Schäßung ihrer Beiträge und die Fest- leluúg ihrer Honoráaria zu versteben.

Alle Buchhantlungen, Postämter uad Zeitungêer e ditionen nchmen Beñellungen a1.

Baumgärtners Buchh

der Hunorarc

P E

Z(titung.

Derlin, M0 en 00 Auf

nechmlichen Bei mir. i erschienen und durch alle solide g, handlungen zu beziehen : - Y Encyklopädie der Staatswissenschafty von Friedrich Bülau, Docenten der Staats- und Rechtswissenschafy der Universität Leipzig Auf weißem Dracfy 11 Tiir., auf Schreibpapier. 14 Thlr. Das vorliegende Werk wird gewiß Allen ein, dige Erscheinuna sein, die deu Werth einer gediy politischen Bildung zu schäßen wissen. hier cin flares, scharf begrenztes System, eine jz digende Lösung der großen Fragen des politis] ung zum weitern Srudiuy Georg Joachim Gödschen in 4 Zu haben bei E. S. Mirctler in Berlin ( dahn Nr. 5), so wie in dessen Handlungen zu Bromberg uud Gnesen, und bei Vincent in P

Honorare,

(p 226.

116%" DAULRT D. S A I R A: e © A LOMGL T S I 2 M A T

E T E E SW E D R D E O S F E S T T E

E C T T I Ih? RUPS A s ild K 7 B BRE I ¡T9 “0200! A7 E D E SOTOEL 7 /DID 2 A: CSEARS I O L L

LZBRECH T A A A A FS0VA “4 U E UFSCT I; C A C T A Ad SRSDITINIIN E O IETRITET N E

182 Logen.

die- allmälige Rückkehr. seiner Wohlfahrt nur der Wiederherstel- ng Belgien befindet sich in einer ksäglichen Lage, und Jtalien geräth in Konvulsionen, sobald. der revolutionnaire Geist sich ihm nur naht. Sind dies wohl Vor- theile, um welchs Deutschfkand jene Länder beneiden könnte ? sind jeßt bald Jahre her, däß die Revolution zu den Fran- zosen sagte: ,,,„Kommt zu mir, ihr alle, die ihæ der Erleichte- „rung bedürfer!//// und während dieses halben Jahrhunderts sind die Franzosen ftets untèrdrückt gewesen und haben zwanzigmal ihre Ketten gegen andere vertauscht, ohne jemals ihre frühere Freiheit wieder zu erlangen. Armee anwerben lassen; reie, wurden sie guillottinirt; Priester, wurden sie ermordèt; Edelleute, wurden sie verbannt; Handeltrei- bende, wurden sie zu Grunde gerichtet; Arbeiter, mußten sie um of Die revolutionnirten- Völker lassen sh gleichsam am Schlepptau noch mit fortziehen, weil sie nicht wissen, woran sie sich. halten sollen; diejenigen dagegen, die ihre alte Verfassung behalten haben, Überzeugen sich, daß es eben so klug und weise ist, die Geseßgebung im Einverständnisse mit dem Souveraine. zu vervollkommnen, als es thöôriht und ungereimt ist, die Jüsti- «utionèn eines Staats auf revolutionnairem Wege verändern zu ) Der Beschluß des Deutschen Bundes geht nur daßin, die Pôlker demjenigen Ziele zußuführen, das“ aller Welt als das einzig vernúnftige erscheinen müß, und dieses Resültat kann jet, wo alle Mitgsieder i

aufgenommen wurde, an fünf Personen Juli - Kreuze und Me- daillen, und der National-Garde von Saint - Cyr eine i Könige geschenkte Fahne.

__ Der Maeschall Lobau hat angeordnet, daß über alls vom Kriegsinisterium abgelieferte sharfe Patronen Und über dèren Vertheilung unter die verschiedenen Legionen der hiesigen Na-

Amtliche Nahrichten.- Mont Dos Tages

Des Königs Majestät haben den Geheimen Ober-

(ler wid den Geheimen Okr-Tribunalsrath M

ie die Professoren D». v. Lancizolle und Pr. H. Rittex, Mitgliedern des Ober-Censur-Kollegiums zu, ernennen geruht.

Soi K s ort i e it erchtene D e ein Vei Karl Grunert in Halle is erschtenen un? lung seiner alten . Verfassung.

ourch die Buchhandlungen zu beziehen: C Aas

der alten Geographie; zunächbst zum Gebrauche der geogtiaph. -Lehrbhücher von Dr. S. Chr. Schirlitz entworfen uud gezeich- nel vou Georg Grafs, Obe!lehrer am Königl,

Gymuasium zu Wetzlar, Ladenpreis 1 Lhir. 20 ggr.

berlehrer Graff, dur fein Gandbuch bei idó als gründlicher Arbei-

bens, und eine Anlei

Justizrath ackeprang,

tional-Garde genaue Rechnung geführt werde. Für die Schieß- übungen dürfen nur nah Einholung ausdrücklkcher Erlaubniß des Marschalls scharfe Patronen vertheilt werden.

Herr von Bourrienne, ehemaliger Secretair Napoleons und der bekannte Verfasser der Mémoiren „über den eherüaligen Kaiser, befindet sich wegen „Geisteszerrüttung in einer Kranken- Anstalt von Caen.

Die lebte Nummer des Renovateur is wegen eines vom Vicomte von Arlincourt verfaßten historischen Fragments, beti- telt: „Verbannung und Rückkehr Karl’'s VIL.// in Beschlag ge- nommen worden. i

Die vor einiger Zeit angekündigte Schrift des ehemaligen Redacteurs des Courrier des Electeurs, Herrn Sarrans,- beti- telt: „Lafayette und die Revolution von 1830//, wird heute im hiesigen Buchhandel erscheinen.

Aus «Brest schreibt man vom Lten d. M:.: master „Jsambert‘/, der als Transportschiff zu dem Expeditions- Geschwader Dom Pedro’s gehdrte und Porto “äm 19ten v. M. verlassen hat, ist mit dem, Capitain Colin, mehreren Offizieren und 55 Soldaten hierher zurückgekehrt; diese, sämmtlih Fran: zosen, gehörten zu dem Tirailleur-Bataillon Dom Pedro's, haben aber seinen Dienst verlassen, weil sie nit unter “den Befehlen PDortugiesischer und fremder Offiziere stehen wollten. litairs wohnten der Landung Dom Pedro's bei und lassen sei- nem Muthe und seiner Thätigksit Gerechtigkeit widerfahren, da- gegen sind sie mit seiner. Umgebung weniger zufrieden. Kriegs - Minister Freyre hemmte durch seine Langsamkeit die Pláne des Herzogs von Bragança, und schon machte sih Eifer- sucht unter den Personen geltend. Soldaten, welche von Dom Pedro keine Gratification erhalten haben, sind von den hiesigen Behörden und der Bürgerschaft so weit untersküßt worden, um in ihre Wohnsize zurückkehren zu 4 Auch der Englische Oberst Hamilton, der ebenfalls an der Expedition Theil nahm, is auf dem „Jsambert/« zurückge- kehrt, da êr durch den Diensk in der Armee Dom Pedro's sei- zes Grades im Ehñglischen Heere verlustig gegangen seyn würde. “/

Der Semaphore von Marseille meldet unterm 31. v. M. : ,„„Vorgestern Abend durchzogen einige funfzig Jndividuen mehrere Straßen, indem sie in unsere Nationalgesänge die Carmagnole | und das Ça ira, so wie den Ruf: „Es lebe die Republik! Fox

mit der richtigen Mitte!“ mischten; eine dreifarbige Fahne mit

einer rothen Mübße wurde ihnen vorangetragen.

vor die Wohnung des Ksnigl. Prokurators, heulten i

sänge ab und riefen: „Nieder mit dem Pkokurator! An die La- t Nachdem ste die vor seinem Hause befindliche Laterne zerbrochen, zogen é in die Paradis-Straße, wo ein Polizei-Kommissar, von einigen Unter-Beamten begleitet, in ihre Mitte trat und die Fahne dem Jndividuum, das“ dieselbe trug, entriß; die wüthende Menge fiel über ihn her, und er rettete sich nur aus der Gefahr, indem er einen Dölch zog, -den er“ immer bei sich trägt; der Anblick dieser Waffe jagte den Laternenhelden so!chen® Schrek ein,, daß ‘sié sofort die Flucht ergriffen.“

In den Bergen bei Gresse (Jsère - Departement) hat si am 20. v. M. an zwei Stellen der Erdbrand gezeigt; das da- durch verwüstete Land beträgt 8 bis 9 Morgen; man sieht keine Flammen, sondern nur Rauch aus der Erde aufsteigen, und man hôrt ein Geräusch wie von fallenden Steinen; die Wurzeln der Bäume verbreñnen, und diese fallen um, ohne daß der Stamm und die Zweige verleßt sind. Jm Jahre 1790 eretignete sich in derselben Gegend ein Erdbrand, der nur durch Regen gelöscht

Die seit Emanation der heien Arznei - Taxe eingetretenen inderungen in den Droguen-Preisen haben gjne gleichmäßige inderung in den Tax: Preisen mehrerer Arzneien nothwendig acht. Die hiernach. abgeänderten t ¿Bestimmungen

Nawtrgrerteu So eben stud in der unterzeichnete Verla lung folgende Neuigkeitén erschienen und au lide Buchhandlungen, in Berlin an die Stu Buchhandlung versandt worden: Apparatus criticus et exegeticus in A eschyli goedias, 2 Vol, 8 ma), 4 Thlr. 15 0 Vol. 1 coutin, Staulei comimentar. “tragoed, ex schedis auctoris MSS Butlero edit emendationues Vol. 2 (wid in einigen Wochen nachz( cout. Abreschii commentariuim. Zalvini, Fo, in Epistolas N. Testam. cas commeénltarii ad ed. R. Steph. accw Accedunt Tudices L, quoruy ad epistolas catholicas, alter ad omnes N,!

alten Geschichte Grie enlands Jung, mußten sie sich bei der cer im historischen Fache ruhmlichs| vetaunt, bietet in diesem Atlas nach dem Urcheile fas denen einzelne Karten vor Cfscencit Beurtheilung vorgeieat rourden, ezu ficheres Hllfomit tel zur Beförderung eines grundlio en Unterrichtes und Selbststudiums der aiten Geographie dar. llen und diè vorziglicheinr Lei stungen der iguerin Zeir sorgfältig und gewisseuhafr ve nuße und das rechte Maaß nie aus d rena. - Eén gleich günstiges belobendes Urtheil ist be reits au Uber die außere Auëstattung des Werke gefällt worden, gu1fd jedenfalls wird die Deui!lichkci: und Sauberkeit des Kupfersichs und der Jlumi- nation, wie der vechältinifmaäßig sehe billige Preis, dtesen: Arlas auc den Boifall des arößern gœiehrten Publifumsö erwerben. Linda, Dr. W., die Partifeln ‘aß, nt, quod undg die Couftruction des Accusa?ivs mit dem ÎInfini- tio für sich und in ihrem Zusammenhange mit der . Attraetion, aus dem Gesichtépunfte der philoso- phischen Grammatik betxachtet. Bei edem efièts wachsenden Jnteresso bearundete §bhere durfte diese Schrift die Aufmerksamfkeibd des gebildeze! Vublifums überhaupr, Und lnébesoudere der Geiehr tefi vom Fach, um so mdèhr° veldien»1, ajs darin ein chon von B Opp, W. v. Humbold, M Schmid! 2c. behandelter Gegensiand einer abermal!gen Revision und, mit dem durchgehenden Streben ändigkeir die Resultate eigener Foi schung niedergelegt worden sind. Pernice, Dr. L, Quaestionum gerinanico particola prima @ Editio secuyda- afic- tior et emenilatior, articula secunda, andlungen erdrtèrn Einzeinheiten utsers eutigem pesitiven Staatsörechts. Der Änhait der er- ?orn ist berzeits durch die frúzre Auëgabe hinlänglich befannt; die zweite verbreirer sch über die Anwoen- dung der beiden Bundesbeschlüsse"cLom 18. : und 13. Febr. 1829. Prange, F.

udidea MIIANer, y im Drucke ekschienenen® Gatizeit 4ut treten mit dem 1. September d. Na j N Berlin, den 27. Juli 1832. ; A Miniserium der geistlichen, . Unterrichts- und | Angelegenheiten. Alten skeétlh.

Im Bezirk der Königlichen Regierung zu Achen ist an die Stelle des versigrbenen Pfarrer Jo- i Peter Reuther zu Lövenich, Dekanat Erkelenz, JoHann ob Endrés zum Huülfspfarrer daselbst, an die Stelle def

Obauzier verseßten Aegidius Knein dær bisherige Vikar zu lenz, Theodor Everts, zum Hülfspfarrer in Kuckhoven, inat Erkelenz, ufd an die Stelle des nach Recht versebten inn Michael Schmiß der seitherige Vikar zu Randerath, ann Adam Essek, z t Montjoie, ernannt worden ; ju Düsseldorf ist zu® der durch den Tod fond Schmiß erledigten Pfarrstelle an der he» daselbst der bisherige Kapellan Philipp Joesten er- t und dem bisherigen Vikar zu Kirdors, Swibert Fo- fel, das landesherrliche Placitum zu der Ernéinung fúr Fapellangi unter dem Titel*St. Anna an der Pfarrkirche der bischen Gemeinde zu Ratingen ertheilt vorden. Angekommen: Der Kaiserlich Oesterreichische Kabinets- tier -Zanoni, von ; Abgereisk: Der Kaiserl. RussisGhe Capitain vom Feldjäger- s, Blumenthal, als Courier nach S

seiner Arbeit die

en Auasen verlv

„Der Drei-

des Bundes nicht ausblet-

tolas pertinet, E G GA O, (Dieser Band muß, schon der démselben bei bestimiteste Andices wegen, als Supplement zu den im Jahre erschienenen 2 Sheilen der Calvinischenl mentare zu den Paulinischen Bri-fên vetrarhrer nt Tui sche, C. F. A. , Ueber Myslicizmus u Zwei Vorlesungen. {lag geh. Ueber die Verdienste des Herrn Corsiî und’ Prof. Dr. A. Tholucf um die S in Sendschreiben an ihn und ei zur wissenschaftlichen Erflärung des Briefe) an die Rômer. gr. 8vo. Än Umscilag geh. V Gerlach, G. W., Lehrbuch der philofovhischunl senschaften. 2r Bd. Känt, L. F., Lehrbuch der Meteorologie. 2 Mit 3 lithograph. Tafeln Mascher, I. A., Morgen - und Abendgebet , Hogspitaliten. Halle, den 18. Juni 1832. Gebauersche Buchhandlu

Bei uns ist erschienen und an alle Buchhand 1 Berlin an die Stuhrsche versandt worde, Die Ritrerburgen und Bergschlèsser Deutsglu Von Friedrich Gottschalcck. Mit Kapfern. Der freundlichen Aufnahme , welcher dieje Oi der Burgen Deutschlanos seir ihrem Beginnen | dauernd sich erfreute, „und der rhâtigen Unters welche“ ibr von so vielen Seiren ¿u Thsil ward, auch dieser achte Band sein Dajeiu zu verd Bleibe iene wie diese, s wird noch mancher i folgen können, denn an Stoff fehlt es uicht. Der acvte Band enthält die Beschreibung |! der Burçen: S Schreckenstein an der Elbe. Die Burg! -Kinsberg bei Scweidnih, Burg in Vilbel im Großherz. geberg in Holstein. _ Schauenburg und Strahlenbura inf lerz« Baden. Kirchberg, Greiffenbei Windberg bei Jena. fienth. Waldeck. Hattstein im Herzogih4 Kanstein im Preuß. Reg.-Bez. Arenebers genstein im Herzogeh. Sachsen-Meininztl GBurg* bei Bergen i Gnandfsein im Köntor. Sachsen, Fre stein bei Salzunäen. feßadt. Lichtenberg im Oden walde. Ll pfenburg bei Salzungen. Rauensein im Bürglißz in Höhmen. Am Ganzen sind in den 8 Banden, ( lîe, 2te, 3ce und 4e schon in der Ztel! m schienen n!) 226 Burgen beschrieben und A den bildlich, nach den beten Origi : “eder Band kofiet 1 Thir 15 sgr,

Reaifter uber das ert, M dem achren Bände beiesügt is, wird dem Nachschlagen erleich:ern und willkommen s" Halle, im April C. A. Schw

die Eunftige Ruhe Deutschlands, größers Bürgschaft, geleîtet von der Eigenliebe und dem Eigétnuze, sie den Völkern Glücklicherweise verlieren die Charten, mit denen ose hervortreten, täglih mehr an Werth; diese ber. Einem Volke ist es nicht darum zu thun, daß eine Verfassung neu sep, ste \oll sich mit seinen Sitten vertragen. Andererseits ist es. der gesellschaftlichên Ordnung von Wichtigkeit, daß die Nationen endlich die gverlorenes Ruhe und mit ihr den Wohlstand wieder : | gen, seitdem der- Bundestag Ltiñen Beschluß gefaßt hat, der von den, Völkérn Rechte denjenigen

der EmpôrUung,

um Hülfspfarrer in Dedenborn, Ag E zu- bieten vermHgen. iese Mi- für das in un- es Pfarrers

Jcaximilians-

u L gr. 8yo. Sh Sprac?studlun:

BVgreriande

Deutschland daks dies gewärti- A A A Ad erworbenen | Souveraine Abex der Deutsche Bund hat ebenfalls seie Charte, die für 38 Völker und 36 *Millionen Jndividuen Geseß is, seß, das ganz Europa gegeben haz, und das durch die bestehenden Traktate garantirt owird. Die BundessAkte ist ein dem Deutschen DBunñde anvertrautes heiliges Gut, das dieser verwahren und e Gleich wie es scine Pflilht wäre, gegen einen Bundesfürsten zu marschiren, der einen auderen feines Gebiete berauben wollte, eben so muß er aucl gegen ein Volk marschiren, das seinen “eigenen Sbuvergin gefaßteBeschluß i| geseßlich beguündet ; er wird von der V gebilligt, durch die Nothwendigkeit gerechtfertigt und kann allein den Feinden* der Ruhe der Völker nachthgilig seyn. Aus einex un- parteiischèn Beurtheilung desselbên ergiebt sich die Ungerechtigkeit der Vorwüvfe, die'ihm von Seiten der liberalen Blätter gemacht worden . Wenn man die Vôlker daran erinnert, daß siè keine Sou- veraine sind, so heißt dies, ihnen einen heilsaten Wink *geben, nicist aber- sie ißrer. Rechte berauben; sie könnten im Uebkigen die Völker an ihre eigene Souverainetät glauben, . nachdem sie alle’ die Uebel gesehen, die mit dieser. Art von Souverainetät ver- l Der. Deutsche Bund will, daß das Licht von der geseßgebenden Tribune ausgehe, ohne. ein verheerendes Feuer zu verbreiten; er will es verhindern, -daß man in rechtmäßigen Re- gierungen den Gang der Verwaltung durch die Verweigerung der Steuern henzme; er will den Kammern sggen: „„„„Jhr dürft nichts gegen die Bundes - Akte unternehmen, denn diese Akte ist ein Gese, das uns alle bindet!‘/// Der Beschluß des Deut- scheno Bundestages enthält sonach nur, was gerecht, vernünftig und den von alles verbütideten Staaten dngerfommenen Grundsätzen angemessen, ist; er fügt den Verpflichtungen, welche* die Bundes- Atte etnem jeden der Staaten auflegt, kene neuen hinzu, geht, er nicht über dio Rechte, die dên Souverainen zustehen, hinaus; er entwickelk sie bloß und bringt sie in Anwendung, der: gestalt, daß, wenn den Bundestag irgend etn Tadel träfe, es nur der seyn tönnte, daß er die beschlossen

unterworfe uach Selb/s : i hinzufügt.

de iure publico ar- Lo. 3 Thl

ck

A4 ; / ver 2 J P ahri d ten. ertheidigen muß

n E 2

Mell Dl

Frantrei Ps Paris, 7e Aug. Die Vermählung der Pêinzessin Louise dem Könige der Belgier wird, dem Messager zufolgez aus Ceremonien bestehen, nämlich aus-der Civil-Trauung, die Prôsident der Pairs-Kammer, Baron Pasquiaw, vornehmen. d, und, aus der doppelten Einsegnung nach katholischem und“ ) protestantischem Ritus; die evstere wird vom Biichofe von Die Zeugen der Primzessin Louise h: die beiden, ersten Präsidenten“ des Cassations - hnungshofes, die Herzoge: von- Mortemaxt und von Bassano, [Vice-Präsidenten der Deputirten-Kammer, Herxen Bérenger, pin d. Aele. und Benjckmin Délessert, *und der Marschall ttatd. Das Gefolge, welches den König nach Compiègne eitet hat, besteht aus den Genebfaten Athalin, v. Laborde, Imès, p. Rumigny, Berthois, v. Chabotz v. Boyer, Baron mas, Graf v. Larochefoucçauld, sämmtlich Adjutanten des Kd- 7 Und den Ordonnanz- Offizieren® Herren v. Perthuis und onnier;- das Gefolge der Königin aus de Gräfinnen v. dy und v. Sainte-Aldegonde, der Frau v. Chanterac und Grafen v. Montesquiou. | Mehrere Gemälde aus dem Museum aund, den Königl. \sêrn sind nach Compiègne gebracht worden, um während | Vermählungs - Feierlichkeiten im dortigen Schlosse als Decd- | on zu dienen. E Die Ga - F j R 12s

zette de France enthäkt in einer ihrek neuesten

Beschluß des Deutschen Bun-

S3 * 6 +4 w 2 CLLuUn g S. Der von ihn

LW., Predigtes über die Letdensae-

schichte unserö®Her:n. Drittes Bändchezi. 8vo. 1 Thlr. 15 sr, 9 Gr

: ne it if // Der unzgetheilte Beifall, fvomit die beiden ersten terne mit ihm:

Bändchen aufgenommen wurden, befläimmten dey Herrn s dritte fölgen zu lassen, d Rücksicht nachKehen möchte.

m———————_——_———_—_

Verf., auch diescs drit Vorgängern wohl in keiner

S _ N aux vollzogen werden.

°Herabgeséßte Bücher --Preise. zoge I

SUn flag Procknt Mavatt. (Verlag von BoFsauge Père in Leipzig.)

Keratry, A. H., Friedrich Styndall, oder taë vêr- dem Französtschen uber-

knúpfc sind,

hangnißvoli® Aghr; aus seßt vou L. C : Ladenpreis 3 Thlr —_ Or, O6 sar Memoiren des Herzogs von Rov?fao, als Beiträge tur Ges.bichte des Kaisers Napolesy. 1828, 2564 Bogen. 10“Thlr. Herabaescuter Preis? 5 Thlr. Monnier, L h., Fragmente einer Reisebeschre i: bung durch Griechenland, Egypten und Alten : deutsch „und französisch, ar. 8vo. 1525, - Herabßeseuter Preis 5 sgr. neue Fantast- -Bluüthen, cine chmen franzöfischen, italienifchen Ursprache über-

Lauenbura ai de!

Horabaesezrer Preis : nichts geg

Lichtenfels in

8 Bánde, 8vo. Ladenpreit Die Lücke, welche die Cholera in der Landbevölkérung der Umgegend von Paris hervorgebracht hat, sind so groß, daß man, um die Arbeiten der Ernte zu bestreïten, aus Flandern hat Mäher kommen lassen mússen. Nachrichken aus Maracaibo zufolge, herrscht in Columbien jeßt vollflommene Ruhe, doch scheint es in Caraccas und in der Umgegend an Einmüthigkeit unter den Volksführern zu mangeln, und es sollen mehrere Factionen dort bestehen. Kommissarien ernar\ht worden, um sich nach Bogota zu begeben und sich um eine Ausgleichung der l l Der Kongreß von Caraccas hat sich aufgelöst, ohne irgend et- was erreicht zu haben. :

m Fürstenchum !

Nudolphstein 8

Ladenpreis"10 sar. Wett, Dv. V G, Auswahl der und spanischen Novelle-1, aus der seßt. 2 Bände, 8vo* 1829, 28% Bogen und T:- telkupfer. Ladenpreis 2 Thlr. Herabgesekter Preis

S chaumbt!!

Herzogthum Sal taßregel nicht früher ev-

) Wollte man in der Hosfuung, dis Ausführung. die- ser Maßregel zl hintertreiben, irgend eine fremde Regierung zu einer F5ntervention veranlassen, so «würde man dieselbe nur zwin;, gen, eine dei eincy anderen Gelegenheit gespielte Komkdie zu wi-cderholen , die darin bestand, dem Anscheine nagch® K führen, in der That aber einen Glückwunsch abzustatten. reflamiren, muß man“ein Recht haben, und ein solches hat Niemand n England hätte nicht einmal einen Einidänd zu machen, da sein Moßiarh den Bundestags-BeschlüÜß mit unterzeichnet hat; und über Frankxeich würde man sich nur lustig machen, wenn dasselbe es unternehmen wollte, die Rechte von 38 Souverdinen zu beschränken. | seinen Staaten; um wie viel mehr ein auf dem Gebiere ihrer verbündeten Staaten? Der Deutschen Bundestages wird daher für die Ruhe von Europa, und allen Revolutions-Unternehmern zum Trote, in Ausführung fommen.// Í E

Gestern wurden in der Seine der zur Medaillen - Samm- lung gehörende Becher Rinalds und die große Mosaikplatte wie- der aufgefunden.

Der Marschall Grouchy ist über Lyon nah Chambery ab-

. griffen, hat. mern unter der Ueberschrift „, j ges“ einen Aufsaß, worin es unter Anderem heißt: schweigen des Deutschen Bundes inmitten dêr Unruhen in (chland fing bereits an, auf das nachtheiligste zuwirken; seine inbare Unthätigkeit, wenn sie wirklich auf der Politik beruhte, war hfalls Besorgniß erregend, denü es leidet keinën Zweifel, daß, E enen D aßregeln früher ergrissen worden wären, Vindestag die Ausschweifungen des Liberalismus schon längst gu haven würde; eben so gewiß ist es aber auch, daß es die Deutschen Völker ein Bedúrfniß war, die Revolution- " Arbeit zu schen, um sie fürchten zu lernen, und selbe Beschluß des Bundestages, den sie heute billigen, ner Zeit, wo sle noh nicht die Redner auf dem Hawba- wüthenden Blätter, in die Welt schite, gelesen - hatten,

Es waren zwei

Schwierigkeiten zu bemühen.

Bei Georg Franz in Mund ienen, und an alle Buchhandlungen versandt : Ueber das Revolutioniref des positiven Rechtsbestands alé Commentar zu der Schrift: i Einiges über den Mißbrauch der gesetzgebenden Gewalt. 2, 1332. Herrmann sche Buchhandlung.“ Von Franz Baader. evo UIOO), 9 Igr. Der Reveolutioniém ui sre

Ein vollständiges A l n, muß 1 1 die beschlossenen in dem Hause eines Anderen.

Großbritanien und Jrland. Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Sißung A t. Die Bill über den Zwangs-Vergleich in Be- zig auf die Jrländischen Zehnten erhielt die dritte Lesung und passirte. Ueber die Bill in Betreff der Bestechungen bei den Wahlen verwandelte sich das Haus in einen Ausschuß und nahm mehrere Klauseln derselbén ohne weitere Erörterung an. Dem- nächst trug Lord Palmerston darauf an, daß sich das Haus in einen Auss{chuß über den Griechischen Traktat verwandeln mdge um eine Bill einbringen zu können, wodurch Se. Majestät er- «mächtigt würde, eine Convention über die Griechischen Angele- genheiten in Ausführung zu- bringen. Herr H ume bemerkte daß es, che dem Antrage genügt würde, wohl passend wäre über den Zweck des fraglichen Traktats einige nähere Aufklärun ton erklärte sich hierzu bereit \eines Antrages der wäre, die Arrangements zu

- h

etch fe und O f Fraufkfurt a. | in voller en oute, Bie Vie | Von 0, Aga ZICOCL SUVIT T Der in

»andlung lu Leipi Buchhgndluigel, | und Musifha0

Än der Rêeinsben Buchl i eben. erschienen und in allen eschluß des lia in H. Wagenführs Buch- &eipzigerstraße Nr. 50, zu haben: Höpfner, M.

rung Äsraels.

r Zeir, welchér bis jeut sier allaemein theils zu ho (aus dem 1eligibsen Stand- punkft,) the:ls zu niedrig, (aus dem Standtpunft der Schädlichkrit oder Nüglichkeit,) gefaß! worden ift, wird in dieser Scérift aus dem Standpunkt des poftiven Rechts gefcßt.

Nicolai che Buchhandlung in Berlin, (Brüderstiraße Nr. 13), Stettin und Elbing.

Fesie gehört s (R / Deutsche Presse

E. F, Von der zu

Eine biblische . Betrach Ne lies noch ganz Deutschländ sih von dem Liberaliömus

den; die Völker hatten die feste Ueberzeugung, daß sie sich gutem Wege befänden, wenn sie den Nathsch len der revolutionnairen P * also bei ihre

Rathschlägen der Ko- artei Gehör gäben; sie mußten m Tagwerke schen, um entzaubert zu werden, / Die Masse des Volkes weiß den Werth Kalsonnements nicht zu würdigen, aber urtheilt vollkom- richtig, wo es sih von Thatsachen handelt; und diejenigen, eUge es gewesen, waren eben nicht ermuthigend. Polen ion zu Revolution endlich da- Le ante Eri „entvôlkert/ mit Trummern bedeckt

fut L Existenz aufs Spiel gesest haben. Spanien hat R ), den die Revolution ihm gemacht, mit seiner Ruhe, 7 Reichthum und seinen Kolonicen bezahlt, und es verdankt

Daß wir mehr als jem:ls v Chriftum auch vor den Menschen Eine biblische Betrachtung

Wie der Verfasser in scinen frühen

nemlich immer das berücksihtiget, haf gegènwá-tige Zeit und besonders für d prophetischen ‘Worts von Interesse i felve auch in diesen seinen neuesten chun versucht und Empfehlung von un

Lord Palmerston der Zweck

Vorgestern fand in Versailles die feierliche Enthüllung der von dem Könige dieser Stadt geschenkten Statue des General Hoche statt; die, Nationalgarde und die Linientruppen standen unter den Waffen; die Wittwe und die Kinder des Generals wohnten der Feierlichkeit bei. Der Maire der Stadt, Hr. Haußmann, der Präfekt des Departements, Hr. Aubernon, und ein alter Waffengefährte des Generals hielten bei dem Denkmale Reden, worin sie an das Leben und die Thaten des General Hoche erinnerten. Hier- auf überreichte der Präfekt, dessen Vortrag mit großem Beifall

und sagte, Regierung in den Stand zu seten, vervollständigen, die sie im Februar 1830 mit den Regierungen von Frankreich und Rußland zur schließlichen Feststellung einer unabhängigen Monarchie in Griechenland eingegangen wären ; es sey dies keine neue, sondern lediglich eine Fortseßung der Maß- regel, welche die Verwaltung des Herzogs von Wellington an- genommen habe. Der Minister machte auf den Unterschied auf-

Fm Verlage der Unterzeichneten,if so eben erschienen:

Johannes der Evangelist, nah Domenichino, in Grabstichel-Manier mit der r lithographirt von A. Küntel. Fol. 10 sgr. , ir enthalten uns aller weitern Anpreisung vor-

liechenland sind von Revoluti gelangt, daß sie ihr Land

sie werden daßer serer Seite bedurfen