1832 / 228 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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“lust des Major Drichar melden zu müssen, der das Fratzd

, von Ew. Excellenz in Îhrem heutigen Schreiben empfangenten Fnstruc

; ; j gel nicht genu fien Haltung bei dem zweiter Angriff auf den HÚg e ama

8erechtigfeit widerfahr n. Schmerzlich is es mir, de b Gerechtigkeit widerfahren lasse ) sische Ba-

taillon fommandirte und mit 6 seiner Leute bei dem zu hißigen Vordringen guf der Verfolgung des Feindes in der Ebene gtddtet wurde; auch fann ih des tapreren Benehmens jernes Qops NI lobend genug erwähnen. - Hoffentlich wird man mich E Mes Par : teilichfeit beschuldigen, wenn ich Sr. Kaiserl. Mai. auch die kleine Schaar meiner Landsleute in Erwähnung bringe, auf deren Dlgall- sation ich olz bin, das Britische Bataillon nämlich, welches vom Capitain Shnw, einem einsichtsvollen und. von alten Zeiten her der Halbinsel kundigen Offizier, muthvoll in den Kampf geführt ward. Und obgleich ih nicht gern Einzelnr hervorheben mdchte, wo,10 Dll des Lobes wairdig sind, fo halte ich es doch für meine Pflicht, den Namen des Cgpitain Staunton zu nennen, der die LTruppett in das Gehölz führte und die feindlichen Scharmübßler t die Ebene hinab verfolgte; lcider wurden zu Anfange dieses- Gefechts der Lieutenant Henry Boubger und 2 Gemetitso getddtet und der Lteutengnk Heltrky Chatterton, 2 Séêrgeanten und 9 Gemeine "verwundet. Ferlter | hatte ich wiederholt die Gelegenheit , von dem tavferen Benehmen des Lieutenants und Adjutanten Mitchelb und der Lteutengits Wll ton und Fenkins Zeuge zu seyn; Und vor Allen verdienen der Wund- arzt Souper und sein Gehülfe Alcock wegen de unerschrockenen

Ausübung threr Pflicht lobend erwähnt zu werden. Fn Gemäßheit der

tion habe ih sodann die von deg Befehlshaber des heiligen Bataillons und von dem 3ten Bataillon des 18ten Fnfanterie - Megiments eitge- reichten, Listenozu übersenden, 1drin dieienigen Offiziere namhajt gemacht sind, welche man einer von Sr. Kaiserlichen Majeftät etwa zu gewährenden huldreichen Auszeichnung für würdig hielt. Bie Betehlshaber des Franzdstschen® Bgtailions und dès Artillerie De taschements haben die Namenlisten der von thnen für wurdtg Elck achteten Fndividuen noch nicit eingesandt. Jch ergreise ittdeß dich Gelegenheit, um Jhnen das Benehmen dês Cavitáäin Bourseau/ von dessen Tapferkeit i versönlich Zeuge wa®, und, des. heveits von mir genannten Maior Miranda zu. empfehlen. Ler Verlust, dev unter meine Kommäckndo befindlichen Abtheilung. belief ncch auf, Offiziere und 15 Gemeine an Todten; 15 Offiziere und 55 Gemeine | wurden verwundet. Fch habe die Ehre u. f. w. 3 |

G. Lloyd Hodges, Befehlshaber der Befreiungs-Armee auf dem linken Ufer des Ouero.‘/ |

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Berlin, 15. Aug. Ueber die Feier des 3. Aligust wird nachträglich aus Jülich gemeldet: „Um frühen “Morgen schon donnerten die Wälle ihren Gruß dem festlichen Tage en[gegen: Um 8 Uhr sprachen die jungen Schüler der hiesigen Stadtschule in. einem recht*sinnig von ihnen geschmückten Saale durch passende Gesänge-und Gedirhte ihre Gefühle aus. Um 10 Uhr hatte sich das Militair auf dem Walle zum Gottewdienst versammelt, w0- bei der Herr Predigers Rheinhardt in einer kräftigen Anrede herzliche Worte zum Lobe des allverehrten Monarchen“ sprach.

Na Beendigung der Gottesfeier hielt der Herr Festaungs-Kom- |

iandant? General-Major von Othegraven, eine Parade über die

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Garniion ab. Um 2 Uhr vereinigten sich die Militai- und Ci

vil - Behörden, jo vie die angeschenstm Einwohner der Stadt und Umgegeud, zu einem Festmahle, bei welchem unser würdiger Kommandant die Gesundheit Sr. Majestär des Königs ausbrachte. Ein Ball schloß das *\chône, Fes.‘ S :

G Der Schiffs -Verkehr “im Regierungs-Bezirk Stettin ist im verflossenen Monat lebhaft und dem der Monate Mai und Juni gleich gewesen. «Es liefen in den Swinamünder Ha- fen bei einem Wasserstande von .19!—21 Fuß 127 beladene

» Seeschifse, worunter 75 Preußen, und nur 5 geballestcte Schiffe,

cinschtießlich 3 Preußen, ‘ein, und*103 beladene, mit Cin}chluß von 65 Preußen, und 47- geballastete Sgeschisfe, einschließlich 33 Preußen,“ liefen aus. * Untek den in Stettin, als eingegangen verzeichneten Waaren verdienen Eypwähnuug: 9955s Ctnr. ‘Pott- asche, 2288 Ctnr. Bragntwein, 41,425 Ctnr. Farbeholz, 14,013

Er E L O S N Q UZITi I EL Y M! E

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ú f G Sa 4 4 Y 4 4 7 7-07 64 f 1449 M 24 2 s M N: A M E d 4 C da

Bsokanne maqun,sg.

Dio.im 2. Igrichowschen Kreise des, Regierungês-Be zirks Magdeburg, an «der Eibs, 15 Stu#de vou der Sradt Genthin velegenen Königl. Dumtainen-Vorwerf 4

erben und Ferchland söllén einzeln von Lrinitat®

153m, ai den Meistbiecenden verfaufc werdet. deu erforderliben in gutem Zustande ch befin J

beitet

3otefried reuliírt haben,

Tar. f mit Wohn i r: Ureinsilleri, allen LWorrathen au gebrannten

. "Allgemeiner Anzei

Die Bésizer der geuer und Sohn: “seit langer als Rufe ei 10 l fabrë, welche sich» ctn Fabrikate von 1eüer zu den se nxch dem Wagener, die gedachte

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Tonnen Hering, 7696 Ctnr. Oel, roher und 6443 Oxhoft) Wein. i gangenen 25,578 Oxhoft hinzugerechnet, 0 s l Quantität von 27,5985 Oxhoft in diesem Jahre eín- und deret nach der Versicherung der ersten Weinhändler, nur ‘ein sehr g ringer Theil nah dem Auslande durchgegangen. gingen von Stettin nur das erportirte Holz bestand in

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Werden zu letzterem Artikel die

len und Bretter. s ; S Jn den 3 Häfen des Regierungs-Bezirks

lich Kolbergermúnde, Stolpmünde und Rügenwaldermünde, sind i ; 11 mit Bal-

im verflossenen Monat 35 Seeschisse- einschließlich | las, eingelaufen, und ck23 Schiffe, einschließlich 12 beballasteke

liefen aus. An Boôten kamen 64 an, und 42 verließen die Häfen.

7653 Ctnr. Talg, 38,693 Ctnr. Ctnr. ‘taffinirter Zucker und 10,034 Ctnr. (2007 frúher einge- so ist die sehr bedeutende

An. Getreide 5348 Sthessel Weizen seewärts aus; 30,010 Kubikfuß eichen Schisfs- holz, 435 Ring Stabholz, 875 Balken und 954 Schiffslast Boh-

Köslin, näMm-

vil- und Militair-Behdrden von Compiègne, so wie die Offizi, der National-Garde und der Garnison. Um 27 Uhr may JI. MM. mit ihrem erlauchten Gaste, den vier Prinzessin und den drei júngsten Prinzen in einem offenen Wagen j} 1, | Spazierfahrt im Walde «von Compiègne. Die Herzoge y e: | “Orleans und von Nemours folgten zu Pferde. In fünf any ren Wagen befanden sich die Hofdamen und die „Adjutant Erst um 72 Uhr kehrten JJ. MM. hierher zurück, wor

- | das Mittagsmahl, wie Tages zuvor, in der Diana-Gallerie j genommen wurde. Morgen ist große S Graf | —————— E O Sämmtliche Minister, mit Ausnahme des Grafen v. Nil, D I O i | talivet, befinden sich in Compiègne e R 9 20. Den, Sri tas r Aug Die Heiraths-Kontrakte der sechzehn jungen Veädchen, jf s _— : O E TEA Á e 4 L E »(FE» «( i T R A E E N U S T R Q n 2 S, E E S Hz F E E E L, der König auf Anlaß der Vermählung seiner ältesten Prin M N Ea I Ee Me E R E D T E E S v7 | Tothter mit 3000 Fr. eine jede ausstattet, wurden gestern S L 5 S

dem Rathhause unterzeichnet. Die Königin hat sich vorge men, auch ihrerseits drei junge Mädchen von Compiègne h

Meteorologische Beobachtung. 1832 | Morgens | Nachmitt. |+ Abends | Nach einmaliger 14 Alg, | O 20e | L100

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Beobachtung. T DOPLBO. WAOÍS (QTI C TAE

01 l l. S « "r 6 L Q f 0 G Luftdruck .. (535,4 Par.|334,7" V: 1330/5 Par. f Quellwärme 8,0 Ut | B E

als am Tage der Vermählung der Prinzessin Louise, ausz Ust

Amtliche Nachrichten. Der *Matquis von Loulé, den Dom Pedro mit dens

i j ed C i; ; 2 Cv Aufträgen, die der Marquis von. ‘Palmella in London ausri( Moonit des Ta ges. soll, nah ‘Paris abgefertigt hat, wird E N erwar } Seine Königliche Majestät haben den Ober- Landesgerichts: _ Der ehemalige Civil-Fntendant von (lgier, Daron Pi (sidenten. Kuhn zu Ratibor an das Ober - Landesgericht zu ist hier angekommen. N eslau zu verseßen und den Ober-Landesgerichts-Vice-Präsiden-

u twärme 15,3 9 N. 19 0. R. 14,2 E M. y Zlufiwärme c 9. ck 4 » . , Tus v) » » V j‘. Q } 4 Jj É 2 [A T) p d (V - c -

Thaupulñkt. U No: 14,50 N.| 413,4® R.Bodenwärme 14,3 ® I. Dev Redacteut dev SLange na Herr Leon Pille / Sa zu alberstadt zum Chef-Präsidenten beim Ober-Lan- T3unsisà 76 vC 72 yCt 94 Ct. fAuédünstung 464. zum Ritter der Ehrenlegion ernannt worden. ericht in Ratibor zu ernennen Allergnädigst geruht. unfisättg. | 76 pEr., | 12 ySr, E Sas i V iesigen Königl. Gerichtshofes en Í 6 g

Wetter .….. |Gewitterregen | halbheiter. | vregnig. Niederschlag 35508. Die Advokaten des hiesigen Kdnig N erichtshoses v E e

ind N M Morgens 84 U, u. NM. ten gestern Herrn Parquin zu M O von s Im Bezirk der Königl. Regierung

Wolkenzug . | SW. | “SSW. | SSW. Tx Uhr Gewitter Mitbewerbern, den Herren Berryer und Odilon-Barrot, (j u Gumbinnen is der Präcentor Kiesewetter zum

.. s » Auewaärtige D Amsterdam, 10, August. i E S Nied. vvirkl Schuld 44,5. 52 neue. do. 832. Kanz-Bill. 174

6/2 Anl. 962. ‘Preuss. Pränf, Scheine 92. 9217. Oest. 32 Met, 854

ÖrSsen.

13. Augnst.

Hamburg. . Bank-Actien 1144, Russ. !

Oest. 52 Met. STZ. 45 do. T6È. Anl, 97. Preuss. Präm. Scheine 1025.

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London, 10. Augugt.

Bras. 471, Neuë Franz. 586 Russ. 109. h Wien, 10. August.

Loose Zu 100 FI. 1791.

32 Tons, *83#.

ck45 Griækch. 26. Port. 52

52 Met. S7-f.

Kntaliche SWgusbiele.

Donnerstag, 16. Aug. Jm Schauspielhause: Gebrüder Foster,

dder: Das Gli mit seinen Launen, Charakter-Gemälde aus de A

nal,

Rente 44 5 Pran.

= | der Erstere 7, der Leltere 4 Stimmen. | Wharrer der Gemeinde Schirwindt bestätigt worden. Der hiesige Assisenhof verurtheilte gestern den Lit d

Guyot, als Herausgeber einer Sammlung republikanische Berichtiguna. « | dichte, worin die Jury das Vergehen der Aufreizung zu F In der in Nr. 226 der Staats-Zeitung enthaltenen Be- | bellion und zu Hap und Verachtung gegen die Regierun imchung des Hohen Ministeriums der geistlichen, Unter- fannte, zu halbjähriger Gefängniß- und 10,000 Fr. Gelis- un® Medizinal - Angelegenßeiten ist irrthumlich statt des und den Studenten Guesde’, als Verfasser jener Gedicht, ttober der 1. September als der E ei einmonatlicher Haft und einer Geldbuße von 300 Fr. A die veränderten Tax - Preise der Arzeneien in Anwehidung

Das Zuchtpolizei-Geriche von Nantes hat die Akten 1PM men sollen. i g Prozesse gegen Hrn. Berryer an den Königl. Gerichtéh(M Rennes übersandt, -damit dieser entscheide, ob Hr. Berry Anklagestand zu verseken sey. ,

Gestern ift ein Beamter der Negierung von hic Avignon abgegangen, um eine Untersuchung über die h vorgefallenen Ünrühen anzustellen. Es geht die Rede, di in dieser Stadt befindliche Polen -Depot nach einem an Orte verlegt werden würde.

Den Berichten aus der Vendée zufolge, sollen sich dieß fin v. Bourmont und Frau v. Larochejacquelein in den Vi" Beagupréauy und Bressuirê aufhalten. |

0 Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant, Chef Gendarmerie und Kommandant von Berlin, von Tippels- ch, aus Preußen. Der Fürst Vincenz Karl von Auersberg, von Ham-

Zeitungs-Nachrichten.

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¡5ten Jahrhundert, in 5 Aufzügen, nach einem Englischen Plane, Der Graf v. Houdetot, Adjutant, des Königs, ist an] NUS[à b. vont Dro C, Töpfer, E ; ____| Juli am Bord der Fregatte „Didon‘/ von Bogza_ in Algin F S Freitáäg, 17. Aug. Jun Opernhause: Jessonda, ee in D O l idi L »j a0 î nt - Mut iif l j? G E (9 )ir- ; cY (F 9 (F 51 (7 ' tor A4 [0 F N _ c ce ay - d Abtheifungen, mit Tanz; Musik von L, Spohr. (Mad. Pix Von vorgestern auf gestern starben hier 24 Zndivitnk St. Patersburg, 8. Aug. Einem Allerhöchsten Beschluß

cher: Jessonda; Dlle. Meißelbach: Amazily, -als Gastrolien. )

Kn (gad Mes heater. Donnerstag, 16. Aug. Í aende in 5 Akten, von Karl von Holtei. Freitag, 17. Aug. Zum- eustenmale® Der Zalamea, Lustspiel in 3 Akten, nach Calderon. Yorher : Bräutigam ohne Braut, Lustspiel in 1 Akt, von Herzenskron.

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* C r S f U NaAMriMWLen,

« Paxis, 9: Aug. Der Moniteur weldrt

C A Er) Ei F t v zatea, L E Ane A 1 L Ebi A AN:: DeGTH A NRC s Li Ta T Tia 7

h t F f untér Fer.Firma voir Fetur ci Wa-} And Grun 50 Jahren in bem} G Art. ia h n hieîacn Thonwaareiz1- und»Osen-4 Charlottenburg und in 5 auzcaebreiteten Absaßes ihre! créreuen hat, beabsscbrigen, ah Tode ihre Bruders, dfs-Herrn izre Erbschafts - Aug2teaein)etren rhonvaar2f- und Ofen 7 (Gebauden 1 volicn d

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schäfte jede ten etc., habe ich zue verkauf Anschläge, Beschreibnugcen, Tax nem Geschästs-Locale einziusehe auf Ve

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uud Fabrif : / ) Ungnad in Berin

Robert der Teufel, dramatische Le- 0 Com SO: 50. fin cour. 80. 70.

Alkalde von Der | Frankfurt a. M.,#12. Aug.

aus. Com- piègne vom ?ten: „Heule enipfing der König Leopold die Ci

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ir die Preußischen Staaten,

der O i 2 Mslge, haben Se. Majestät der KaiEr die Erftennung zu Pagen Heute schloß 5proc. Ronte pr. compt. 98. 60. 1 F Kaiserlichen“ Hofes Jhrem eigenen Ermessen - und Jhrer ei-

08. 75. 3pvoc. pr. COmpJ. 68.95. n our. 69. 10. proc Men Pahl vorbehalten, ohne indeß dadurch “die Vorstellung proc. Span. „Kent! ger Leute Pagen und zur Aufnahme in das Pagen-Corps 5proc. Rente fleues Anlehn ( untersagen. Dabei wird verordnet, daß dergleichen Vorstel- En nur zu Gunften von Kindern geschehen sollen, deren El als Militair: und Civil-Beamten in den ersten vier Rang-

sen stehen. Allen übrigen Klassen: Beamten ist es erlgubt, die Aufnahme ihrer Sdhne in ixgend eine andere Erziehungs-

50 OuLOC Dea Un 78: num) 100. 20.

A E _- “K YA Oefterr. 5proc. Metall § Bank-Actien 1374. Part.-Obl. 1242, Loose ÿ

áproc. 77-7 f-Actien 137 Poln. Loose 555: G.

(Gedrutrkt

G E E E alt zu bitten. : :

: RedacteuwC otte l. Aus Reval wird vom 18ten v. M. geschrieben: „Am 12ten | : T in Jhre Kaiserl. Hoheiten die Großfürstinnen mit dem Kai- |

bei A. W. Han, Dampfschiff nah St: Petersburg ab, um Jhrer hohen i utter am anderen Tage zw Deren Geburtsfest die kindlichen

pllédünsche zu bringen, und siuyd noch nicht zurückgekehrt.

ie seit dein 27. Juni hier stationirende Flotten - Eskadre hat

seren Hafên am lten d. wieder verlassen. Die Nacht vom

. L s s E E S E S G U C A O S E N C MERA V E AMEZI R d INDAA I S A A G T I E B DCTEi 2H Toi P T

dstücke.- s09 wicgtabllis (NebétsiHt dês Gewächéreichs in seinen (F zum 4 FUli War Mer nit nur von einem starken und im iesiger Residenz,Hlichyen Berwandtschafcen, ziv, 1825) angednde allgemeinen Frost begleitet, sondern“ brachte auch an vielen

rten theils Hagel, theils Schnee #n großer Menge. “Der Schag- n, den der Landmann in dieser Nacht erlitten hat, wird sich der Ernie nux zu deutlich erweisen.“

v l i ven Der wirkliche Staatsrath und Kammerherr Bulgakoff vom E s ch von e E N inisterium der, auswärtigen Angelögenheiten ist zum Post-Di- | O E f uni f erni tor von Moskau ernannt worden. i _, ‘(s sich so viele Bocanifer dersclben ¿1 Auocduso_Die Kaiserl, medizinisch - chirürgische Akademie hielt am 21sten A | M. bei Gelegenheit der Entlassung derjenigen Studirenden,

st allen andern Städ-ften nacurlihcun Systems in Elafer, ih sHaftiicher Spracweentwickeir, wir find Zusammentelung amtlicher Ps 3nz: formen d

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Jiri Curopa’s, nach äaritriichen Serwazd! sat Er

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en etc., sind M mei- U: SQ, WIC } der VesSP., Trlangen u Abschrifi Stelle l, stels milteisen,

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DP ol i - Jd 48irt cas (Gei uon befinden j Di 1115 trr pliraittto 1 D P 3 tp 1080! Pinit - 15 (5° q -— ch4 Eren, t Cd Herbarien bedient haven, ¡veil Hi mnt A I ; v L 6 ° p 0 : : as P N s iz R z : j í 11d ungrbranIte u N aaren, 0.0 p )0!T Uni L E E T 2 (s 1 E 7 L) einz do o ri Ñ ireude Buch iff tach wel elche ihren Kursus beendigt haben , eine feierliche Sibßung, bei T N N Pa Le ASAOIE Ee eusorrd hen, Gberbupr das ganze Wesen, 0 ‘agc 01 : Z G f ude Buc ITAC) TOELN »p dd e L S n A j l 954 Mizaen ch9 Rui en lck y 1 [0rd / k / Öt U 1D ; f fi j Ie a y d A h id n Q l f e l a r i ch) 0 9 i? 4 6 î q e ducch das' auf die Nultunter!1l der eiu (nen Qu elche! der Minister des Înneurn, Geheime Rath Bludoff, det F G V e Os « LIU/TA «14 / co pf T0 it Din Vie t ertfanut 3 NACT ( l à ! L i ‘Ll s ¿ u n E BON i i chi : ' der 23 e 1995 - Wiesen, "9 B R ‘3 mic dem Norbaufo beaufcraat M id n F O) vainweljénde Negister, die Gattungen iun Herd Präsident der Afademie, Geheime Rath Wyllie, und mehrere 4 78 ; Bart E R s J ck* "0 i (F oi iy pri , 101° Keorlî Loi y (8,1 el Nuf uo At Li Con pectus »Yohono Morel »+ 590 Ç R R : 9 D 4 E 175 Bart, har ; i diesem Behuf einen ermin auf 50 Lo 11 (T bei ml erschi Zil 1019 m Berlti Di genvitd (C1) bhecausfn P11 fat L C {it Con pec gesehene Personen zugegen waren. (Fs \chieden im Ganzen S4

y Uhr, [S F. Jonas, Schloÿfreihezst 92

run et clàvis e systemate sexXUali Linnatano l}

èr, 9, zu crhalten : Wiudirende aus der nstalt.

nebst, den Hütungen und einer “Halstrecke, Brau on 1. Octobex d. I., Nachmittags L ) : / A E O O E L

gli Hrandriveinbhrenuerei, di? mitilere üiD nil deri in (einem G h fratimmner , Kuhstraße Nr 11, ange 2B 0 ) sl ain (C. v0 n), Zut 16 (1 und Novellen. ¡uvgesidt, dami auc) L B A i m o wrnal de S t. Pete rsbour g wird über die Ein- agd auf der Fetdmark des Zorwerks und der Se ont Die: El enthfmer stud Ubrig*ns bereit, (ofern Dliltes Ui viertes Bändcheu. (Der 2h L De LFlora mir Leichtigkeit gedraucheu kann, 4 d MUifung , ben Transport und die Ausschiffung des Schaftes der 10:10 Derben. N e A : Ihnen ein ann2ebmli e? Seoot gehal wird, auch [08 Geächtecen Die Remonsirant L Ine M 4A Des R he 4 Nrd Witanders: Sâule ausführlicher Bericht erstattet, wovon nächst V R e A MLCU or dem Termine abzushlieten, „Die Bedingungen Elifabeththurme) Bro. 246 Sogen aff feinen Hecicbtlgungen zu der trefflichen B10 ra vor 6D in dieser Hinsicht ‘bereits ‘früher: Gemeldeten Folgendes das

121 P {0 u E Wiesen, N E R I U E 1A u Zruckoapies 3 Lr. 15 fat. s E Die Flora v0! Dalmacieu, Ästrien, Fiiaul j pt este ist: Das Stif lag „am i7. JU vor dem Stein- ;

U - 412 5 Garten, ut Ven. C e, (8 wte bi dem Unterztei ne Die &orsten zwei Bändchen (1539, 42 Bogen, ô Thlf. Piemout erschelug hter zuni erjtenmaie lit p fu 4A Anke, und (D “elrbeiter \chritten Jg Zur Bet

au Hitungeun, 0. ÿ cue Halistreccks , dlé mittleres eingesehen weren. Q bemerken i noch, daß Lo gr ) cutcbal M Z _Di mpeéiherr. Ie ruder. anze vergeuit und frittgch Verd. „I fd L) g des „MaNnais / _un bel bas Schi} beiaden werden sollte, | und ulédere Jagd auf der Feldinarf des «Wormwertsl. v verdiene Bruder der teßigen Besiuer, nach viel [23s Cbenbil S Die Verlobung. Cacilis Stuart. enchaites das Territorium Florae U u: P zum Cbnen des 710 Fuß langen 2Beges, den die Saule bis d de Dorfes Ferchland. A L Guftav Udoilfs L0d. Alpium uis Cine jchoze ZUgadbe f 116 Ufer zu passtien hatte. Diese ganze Strecke wurde mit

1 Fil gh

ur Mritetgerungbeider Vorwerke ist ein Termin auf

E E A de 27. Septémber d. 4, Vgrmittags bbllhr, sind bereit, den!

iähriae! Versuchen, eine Finftliche Schieltalasur von

gane vortitlt ber Quali:at erfunden haë.

G Q os R E Q 29 Die Beltlzet C42, T Ul 1832,

ufer das Geheimniß deeser Cru: i

#1; 4 L E E orn ir a on Geri | n S j, : E auliy CL Bil unferm- Conferenz Del Vol E N É, wn initzutßeisen. Schlieëlich i zu gedeifen,

RNevierungs - Assessor Schulz anderaume, zu wolc)em E D t Qin uro S v ron H , ; u ; AHCPLENUN S CON N EIEEY A L N das Geschäfr bis zum Verkauf setnen utläestöri cu" Fort Bei mir ift erschienen und in

werdeil,

dein-Bene. ten einzeladen

Grmerbilustige „mit S N R S ice ne 10, E 05A 62 Voi M oh aus e Mang behalt, und auc), wenn der Bertauf * mich) irh

daß die Verfaufs - Bedlugungen nedst- den Vecauße- i Sande fdzints, von deu Besitzern ach mie vor Ph ben:

rungs - Plänen -auf dem Amte Derben u id tn unsere j E S 4 bun betrieben weren fl R :

Domainen - Registracur zur Einsicht bereit liegen. O L L C E V Flora gefmanuica. excu “” Maadebur; 1 3 Cut QOritthell dex Mausggeider Tann, auf De Dani regni vegeiabilis uaturali

y 9 . 017 9) Lage burg, deEINl 5. Nüutgusî (83e.

Kdnigl Megtiêerung. Magdebura,

Abtheil. für die Verwaltung der directen Steuem, Domainen und Forsten

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10105 1CICHige

Alle Wo T e men k (011711

Bei der Vorschuß - Kasse des unterzeichneten Ge? ren Einzahier

bypothefkarisch stehen bleiben den 6

NUeck}f Dr t, che Kodultal. Preuß. ODvrisier a. D. 110 vormiligen Tommandeur des Fifilicr- Jufanretie-Regimeince, Herrn Friedrich Lör(itian

etl y Ssy00pS205 plantarnin n ( ZLUg jt 1832,

Der Jujiiz-Comuissarins Reißner

: V T Lu apa me lia adJacentiDli

cult ramque frequentias, phicis, 4530 32 4 Thlr. Wen! Zon der so lauge wierf den groß. 1 Reichthum berdeuts Bande! beisammen zu schen,

V E U N 0e

5 4 T7) 1 welche von dem nminehr vero

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H ¡taillois vom 23

d! L. ck23 Lo D 4 12 ' 1 N E D é - S T è S R S E (W

aedAs: „befinden sich fol Ne TTNTO R e A TOUIE SUD Via von Nelzen eln, Geld euborgt und nochj ilt, wel 25 auf Reisen und Spc bei der beabsichtigten -Rückzahlung nicht zu ermitteln fh zu-ckbezahle haben, fordere ih Namens der Er-| Tasche ¿‘tragen 1

acmeien: wo Bo(Tol lo T a2 Gyrlgpy ito bin j d 311 unze zu e Na Ie v0 Stof na e l H A M Bln D r „N VCIT DENEIDEIT, au, Pas Croor (TE (11e Maren unn U Y l von E \

1) voi! Hon ehema!igen hieft2en Gastwirt! Linde D lätaltzus binnen NVíerteli itresfrist an nich urt zul der Bf! zen Éritiscch eau

treffend das Haus Nr. 153, 19 Thlr. 15 gzr. § Pf

») von dèm ehemaligen Pächter À. A. Uirich zu Lout- uthal, in Sachen wider Blank 1 T\lr.

Renn diese Gelder abseiten der legitimirten Ein

«clter oder deren Erben oder Cessionarien nicht bin-

nen 4 Wochen abgefordert werden, so fließen sie zu:

4

bedarf.

«ahlen, damit es nichr der Betre'ung de

"A: 2 “(2na, ai d

Amts - Aòvokat und Geueral - Bevollmach- tiater der von Rezensteinschen Erben.

4

das erse, welches die gen (2eltencn Pflamzen mit Se!bststä huftigfcit angzieöt, so sagt uni \o vieler und großer Zwecke, ci úber: Werfen wir aber euen (elbst, so finden wir, daß de

Nechtöwvegé August 1832.4 Nißschke,

„Ferdinan

olloemeinen JIufiz - Offizianten - Wittwen - Kasse. Z

Pren;lau, den 4 August 1832 Kdnigl. Preuß, Stadtgericht.

Prei:

würdige, grofse | allen Gegenden des Iu

mehr geliefert hat, als der bri und kleine Güter in

und Anslaudes, div Grundsäße seines im

ï,só wie allen ubrigèn dortige Bachhandlungen

chenbach elc, cum tabellis et mappis geougra- lendete 28erk endlich erfüllt wird, venn es das erste

tragen werden fan, das erste, welches die

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muten läßt, denn wir fiuden darin' zum erstenmal:

A è; A J . G meuregifter nebst Enumerajio wir

vou Herbari@ t Acht Winden 011 Yerea ¡E [O

\izontal neben einander gelegten Balken bedeckt.

G J B r F h S {(2fer 1: D F) y Tit A1" C Av S Â , 9 - s C A; Brockhaus. As B D TuP B chli L Il'en erforderlich, um die G ranitmasse zu rollen. Nach 14 QUs Flora ey;¡eln zu haben fet n der angestrengtesten Arbeit war die Säule am Rande des

42)

Leipzig, iun Juli 185

\mmes, úber dessen ganze Breite 28 der stärksten Balken ge- 8 worden waren. Zehn Winden sollten auf ein gegebenes lichen die Einschiffung bewirteu. Am 1. Juli gab ker Unter- mer Jakowlesf den Befehl zur Einschiffung, und schon hatte e Säule den Rand des Fahrzeuges erreicht, als plöblich die 4 Balken, welche durch eine von der Last der Masse bewirkte ‘wegung des Schisfs eine fal\che Richtung erhielten, alle zu tier Zeit brachen und die Säule mit entseszlichem Krachen vischen den“ Bruch\tücken niedersant. Es wurde jedoch Nie- and durch diesen Unfall beshädigr. Man traf augenblicklich

eoorfehrungen und die Säule auf dem Schiff zu erhalten,

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v M Mena, ucte, zu haÿen:

affinitateg “n M 1igdeburg i s. principiaj in Buri i] bei Ludn S an der langen Bi : Die Schnellmal*uel/ Doe 00 Neueste uud faßlihste Methodé, A ter SeltagufLeinnwand, Pape M Oebfarben malen zu lernen. Ae A Zecchnuiigen und Gemäl# mit® leiter “7 Fes leßtere sich nuf die Seite gelegt und bedeutend in den icherm Gelingen, auf Tische, Tolle nd ‘)mzrund gesenkt hatte. Nach 48 Stunden langen Anstrengungen lid) U a ubertragen, Verf A m ard die Masse glücklich auf das Schif gebrachc, worauf dieses E A : M P Le, id Glanzottd is Gleichgewicht wieder gewann und floti wurde. Sobald der Restauration der nach df ser Methode verf? Onolith auf dem Schiffe lag, wurde es von zwei Dampfboo- mälde und Reteungsmitt.l für ze brochen G Nl: Schlepptau genommen und fortgezogen , und nach einer Von mehcern xfastteru zusammen 90 M igen Fahrt langte es «am 13. Juli, am Geburtsfest Jhrer praëcisch ausgeführt vol: / jestät dex Kaiserin, in St. Petersburg an. Um die Aus- ouis Marthe" MPiffung zu bewerkstelligen, wurden 35 Lalken von dem Quai Preis brech. 12 Sr uns an Bord des Schisses neben einander gelegt und 20 Winden Dies neue und mit wenig Kosel alen, M'fgestell. Am 157 Juli nahmen Ihre Majestäten in Beglei fahren, vorzüglich auf Leinwand zu ult nj des Großfürsten Thronfolgers, der Großfrstinnen und des die Beachtung einez jeden Kunstfreun umE"izen Wilhelm von Preußen die Säule am Bord des Schif,

* “e, {ne om denselben gewiß micagroßem Beifall aufgen0!

disposita,

xelinania terrisque

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ullt gbliebene Wunsch, den Flora i eten durch dieses nuit vol-

arslo¡en begue:; in der

ch eigener Un sicht durch ¿¡carbeitet einchuit, ver

udigfeit uud (Sewisseit- jeach:et der Erreichung n Rec. noch ferur dar- L Blick in das Büchlein r H. Verf. bei weitem Hedene Titel uns ver-

Gonspeclus regni vege-

fes in Augenschein. Die “Ausschiffung sollte am 23sten vor sich gehen, und es hatten sich schon am frühen Morgen gegen 60,000 Menschen auf dem Admiralitätsplas versammelt, um das Schau- spiel mit anzusehen. Gegen Mitrag ward ein Gebet gehalten, um den Segen des Höchsten zum Gäingen dieser schwierigen Arbeit zu erflehen. Se. Kaiserl. Hoh. der Großfürst Michael und Se. Königl. Hoheit der Herzog von Württemberg hatten sich

son früher an Ort und Stellg begeben, um sich von der “Zu-

verlässigkeît ‘der getroffenen Austalten“zu überzeugen - gegen 2 Ußr trafen Ihre Majestäten der Kaiser und die: Kaiserin nebst der Kaiserlichen Familie und Sr.,„ Königl. Hoheit dem Prinzen Wilhelm yon Preußen auf einem Dampfschiffe ein und stiegen im Winterpalast ab. - Ein plôbliches Ungewitter verzögerte die Operation um dxei Viertelstunden. Unterdessen hatten«Se. Ma- jesiât sich den Arbeitern genähert und gaben nun den Besehl zur Ausschiffung. Jn demselben Augenblick, hôrte man den Ton ei- new Glocke, alle Arbéiter beugten die Knièe, und nach einem kurzen Gebet wurden sämmtliche Maschinen in Thätlgkeit ge- Jet, rollte voin Schiff auf das Quai id blieb unter den Fenstern des Winterpalastes stehen, von wo aus Jhre Majestät die Kai serin die ganze Arbeit úberschaute. Nachdemn die Ausschiffung, die nicht länger als* 10 Minuten dauerte, bewerkstelligt war, be- zeigten Se. Majestät dem Unternehmer Jakowle} Jhre Aller- höchste Zufriedenheit, traten sodann in den Raum des Schiffes und wurden auf Jhrer Rúckkehx in den Winterpalast von wie derholtemm Hurrah der Arbeiter und Zuschauer begleitet.

Am 1. Juni hielt zu Moskau die dortige Kaiserl. Land- wirthschafts - Gesellschaft unter dem Vorsiß ihres Stifters uud Präsidenten’, des Fürsten D. W. Golibyn, ihre Jahres ¿ Ver- sammlung, wobei die erste goldene Medaille dem wirklichen Mit- gliede Herrn Prokopowitsch, als Gründer der Schule fúr Bie- nenzucht, zugesprochen wurde; die 2te erhielt der Staatsrath Rebrosf, als erster Russischer Landwirth, der sich mit Eifer und Glück der Seidenzucht widmet, und dem es allsin gelungen ist, eine von Natur weiße Seide zu erzielen, die Zte der Kaufmann Schewele}, der bei Werchne-Udinsk eine Mustermeierei angelegt hat. Die erste silberne Medaille wurde dem Oberhüttenverwal- ter Rieck ertheilt, für seinen mii ungewd6nlichem Erfolg beglei teten Anbau der Himalaya-Gerste, von der zwei ihm von dex Gesellschaft zugeschikte Körner ihm schon eine Ernte von 2000 Pud an Gewicht gegeben haben, die 2te drei Krimmischen Guts- besigern, für den ersten aus Amerikanischem Saamen in Rupß- land gezogenen Taback, und die Zte dem Hofrath Vicar, für die Eröffnung einer landwirthschaftlichen Schule auf seinem Gute, tvoselbst er 11 Zöglinge theoretisch »nd vraktisch unterrichtet.

Die akademische Zeitung enthält einige Notizen Über das in ganz Rußland berühmte Gestüt der Gräfin Orloff-Tsches- mensfi im Kreise Bobroff, Gouvernement Woronesch. Cs wurde im Jahre 1778 von dem Vater derselben, damaligem General en Chef, gegründet und umfaßt jekt 1320 Pferde. Der Verkauf ist sehr bedeutend und bringt jährlich an Orr und Stelle, so wie in den beiden Haußtstädten des Reichs, an 50,000 Ru- Vei eit.

Nachrichten aus Sarepia im Gouvernement Saratow zu- folge, hat die nahe an diesem Ort in einer Steppe lebende Kal- mückenhorde in dem verflossenen harten Winter sehr gelitten. Voin November bis in die Mitte Aprils lag fortwährend tiefer Schnee, so daß die Heerden nicht das geringste Futter finden fonnten und gänzlich gelichtet wurden. Viele Kalmücken ver- hungerten, weil es ihnen an Holz zum Kochen fehlte. Jhre Kibitken mußten sie fast sämmtlich verbrennen, um nur einiges Feuer zu haben. Mehrere Familien zogen dann zusammen in eine einzige Kibitke; aber auch dort fanden sie gegen die heftigen Sturme wenig Schuß. Alle Kinder unter 6 Jahren sind erfro- ren, und viele Erwachsene verloren Hände und Füße durch den Frost. ihr Elend so groß, daß sie sich genöthigt sehen, vorüberziehende Karavanen anzufaklen und ihnen Rindvieh und Brot zu rauben, um nur ihren Hunger zu stillen.

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Warschau, 12. August. Der Administrations - Rath des Königreichs hát unterm -t17ten v. N. eine Verordnung erlassên, wodurch er zur öffentlichen Kenntniß bringt, daß in Gemäßheit des Allerhöchsten Willens Sr. Kaiserl. Königl. Majestät alle Personen, in deren Wohnungen verborgene Gewehre: oder Waf- fen irgend einer Art Fefunden werden, so lange vor das Kriegs gericht gestellt werden*sollen, bis in Folge des Artike! 10 des organischen Statuts die Strafgesebe - für Staats - Verbrechen er- lassen sevn werden.

Der Geistliche Graf Ossolinski, Dr. der Theologie und Pro fessor des Ober-Seminariums, ist zum Archidiakonus von Pod- lachien ernannt worden.

Die Unterstüßungs-Kommission für hülfsbedürftige Offiziere der ehemaligen Polnischen Armee nacht eine 27ste, 28ste und 29\te Liste von zusammen 19 ‘Personen befannt, denen im Gan- zen eine jährliche Pension von 1779 Fl, bewilligt wird.

Die hiesige Allgemeine Zeitung meldet: „Wir sind be- fugt, unseren Lesern anzuzeigen, daß die Regierung, in Betracht des diesjährigen , durch die Viehseuchen und durch die Kriegs- Ereignisse entstandenen Mangels an Rindvich und um dem Ackerbau aufzuhelfen, durch Vermittelung der Polnischen Bant auf Maßregeln bedacht geweien ijt, um auf den nächsten Mar- cháus- Markt in Lowicz und auf die folgenden Warschauer Márkte eine beträchtliche Anzahl von Rindvieh herbeizuschaffen, damit- sich die Bauern und Schlächter damit versorgen können, während zu gleicher Zeit den Guts: Besißern bei dem Ankauf | des zum Ackerbau erforderlichen Viehs hinsichtlich der Zahlung | alle mögliche Erleichterung gewährt werden joll.“

Au ven lehten Warschauer Märkten zahlte man für den S

Korzez Roggen 15— 18 Fl, Weizen 2241 —- 98 Fl, Gerste 111 | 127 Fl, und Hafer 749 Fl. |

Da die Heerden ihr einziger Reichthum waren , ist jest |

Der Koloß bewegte sich, rúck|k ohne Geräusch vorwärts, |

E E R L R

Van e:

Paris, 9. Aug. “Die Abreise des Königs Leopold wird nicht vor dem 13tewæ stattfinden; man spricht ‘von eitem kurzen Besuche, den derselbe mit der Königl. Familie in der Hauptstadt machen will. Der König" der Belgier wird über Arras und Lille nach Brüssel zurückkehren; in diesen Städten, so wie in Tournay, wohin die Hof-Damen der künftigen Königin sich bereits bege- bei haben, werden Festlichkeiten für den Empfang des jungen Königspäares angeordnet.

Mehrere ministerielle Journalisten sollen bei Gelegenheit der Vermählung der Prinzessin Louise den Orden ber Ehrenlegion erhalten.

Der Temps. bemerkt in seinem heutigen Bulletin: „Der Jahrestag des 9. Aug. wird durch eine Vermählung gefeiert ; die Prinzessin Louise wird heute im Schlosse von Compiègne mit dem Könige der Belgier verbunden; man hat das Band zivischen beiden Läfidern fester shlingen und auf den Thron, welchem 69 Protokolle noch kein festes Bestehen gegeben haben, wenigstens eine Französishe Königin sezen wollen. Die Cere- móönie wird nicht sehr glänzend seyu, s ist mehr ein Familien- fest; die beiden Könige kommen mit einem bescheidenen Gefolge zæsammen; einige Generale, eine Ehrenwache von 2 Regimen- tern, eine geringe Anzahl von Pairs und Deputirten, und als Ort der Trauung eine Dorf - Kapelle. Die Freude wird unter den Belgiern groß seyn; die Prinzessin bringt ihnen als Mit- gift die Allianz Frankreihs; in Brüssel werden glänzende Feste vorbereitet, man wird die Protokolle auf einige Tage vergessen. Die Brüsseler haben übrigens Alles, was sie zu einem unabhän- A Staate verlangen, einen König, eine Kdnigin und einen O 5 Die Oppositions-Blätter sind mit dem Abschlusse der Anleihe zu 98 Fr. 50° C. äußerst unzufrieden und finden dieses Gebot viel zu niedrig. “Der Constitutionnel macht dem Finanz- Minister Vorwürfe dgrúber, daß er die Anleihe nicht direkt dem Publikum übergeben habe, das ihm einen weit besseren Preis geboten hahen würde, als der Bangquier- Verein. Der Natio- nal sagt, Niemand habe erwartet, - daß die Anleihe unter Pari zUgeschlagen werden würde. „Wie komnit es“/, fährt r ¡edaß nur die Banquiers und der Minister, ihr natürlicher Geg- ner, anderer Meinung sind? Jn dieser unerwarteten Uebereiß- stimmung liegt etwas Befremdendes, und- die Freunde und Be- wunderer des Baron Louis sind un eine Erklärung dîieser Er- scheinung nichtoweniger verlegen, denn wir. . Die Jntere6ssen des “auses Rothschild und die des Schabes kdnnen nicht dieselben sen; was die einen befdrdert, „ist den anderen nachtheilig; wir úberlassen es dem Publikum, zu beurtheilen, wem. der Minister den Vortheil zugewandt hat. ® Die meisten im Adjudications- Termin Anwesenden glaubten, als das Gebot von 983! ge- nannt wurde, die Anleihe werde gar nicht zugeschlagen werden, und Männer von verschiedenen politishen Gesinnungen äußerten allgemêin und laut ihxen Unwillen. Das- Wokt „, Verschleude- rung des Staats-Vermdgens‘“ war in Aller Munde.‘/ Aehnlich spricht sich der Courrier français aus. Das Journal du Commerce bemerkt: §,An dem Tage, wo das Programm der Anleihe erschien, \{hlugen wir eine National - Subscription vor, wodurch die Anleihs zum ‘Pari - Course genommen und die Zinsen eines halbèn Jahres, die, wie uns scheint, der Finanz-Mi- nister ganz nußlos-verschwendet , erspart worden wären. îkter dieser Bedingung wollten wir selbst tnit 6000 Fr.“Kapital un- terzeichnen; wäre dieser Vorschlag ‘angenommen worden, so wäre die Rente* auf Pari geskiegen, und der Staatsschas hôtte. im Vergleich zu den jeßt von ihm angenommenen Bedétngungen úber sechs Millionen Fr. gewonnen. hlos Geschäft wird die Aufmerksamkeit der Kammern auf dieses, ver- derbliche Anleihe-System lenken? Nach unserer Ueberzeugung ist die Verantwortlichkeit des Finanz - Ministers hier noch in einem höheren Grade als “beim Keßnerschen Defekt betheiligt.‘ Der ministerielle Nouvelliste vertheidigt dagegen den Finanz- Minister. „Weil nur eine einzige Compagnie erschienen is“, sagt er, ¿wird der bôse Wille nicht unterlassen, zu behaupten, die Anleihe sey ohne Konkurrenz abgeschlossen worden, und man wird bis auf den Sou berechnen, was der Scha6 hätte gewin- nen föônnen, wenn ein höheres Gebot abgewartet worden wäre. Wir, die wir von der Regierung nicht das Wahrscheinliche, son- dern das Gewisse, nicht das Wunderbare, sondern das Mögliche verlangen, glauben, daß die Jnteressen des Schakes im vollen Maße wahrgenommen “worden sind, und daß die allgemeine Compagnie, der die Anleihe zugeschiagen worden ist, eben so viel geboten hat, als wenn sie in zehn einzelne Gesellschaften getheilt gewesen wäre.“

Der hiesige Assisenhof verurtheilte gestern den Kupferstich- händler Bobler wegen Herausgabe einer Karlistischen Broschüre, die Grundsäße und die Thatsachen-/ betitelt, worin Angriffe auf die Rechte des Königs. enthalten waren, zu viermonat[(ichem Gefängniß und einer Geldstrafe von 400 Fr.

Die Tribune i gestern, zum 62steen Male seit der Juli RevolUtion, in Beschlag genommen worden.

Der Kriegs-Minister hält es für nöthig, zwischen Marseille und Algier, so wie längs der Afrikanischen ‘âste ztvischen Bona und Oran, eine regelmäßige Dampfschifsfahrts - Verbindung ein- zuführen, und hat zu diesem Behufe den Handelsstand zur Üeber- nahme dieses Unternehmens gegen eine aus den Fonds des Krieas- Ministeriums zu zahlende jährliche Subvention auffordern lasen.

Aus Algier wird unterm 23. Juli geschrieben : „Unser Zustand verbessert sich merklich; die 4 5000 Araber, die unter den Befehlen Benzamun's an der Mündung des Jsser versám- melt sind, wagen es nicht, sich zu rühren, und die übrigen

Stämme weigern sich, gegen die Franzoseu zu kämpfen.“

In Folge der Entwaffnung der Landleute der Vendée sind

in sämmtliche dortige Zeughäuser 27,404 Flinten, so wie 499 Säbel und Degen eingeliefert worden.

In Bordeaux sind einige der Cholera ähnlich Todesfils

vorgetommen

Das jest abgeschlossene«

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