1832 / 231 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

im Auss{uß. auf Ausnahme einiger Fálle anzutragen, ebenfalls die zweite Lesung. Die zweite Lesung der Bill wegen Ver- fälschungen wünschte der Herzog von Cumberland noch aus: gesebt zu sehen, da der Oberrichter des Kings-Bench gegenwär- rig nicht - anwesend \ey. Der Lord-Kanzler widersebte sich diesem Antrage, weil man bei fernerer Hinausschiebung Gefahr laufe, die Bill in dieser Session nicht mehr durchzubringen. Uebrigens bliebén ja auch noch drei Stationen zur Erörterung des Gegenstandes übrig. Die Bill wurde hierauf verlesen.

Der Graf von. .Roßlyn überreichte eine ner Buchhändler, worin dieselben baten, die (‘gestern erwähnte) Bill in Betreff der Aberdeener Universität bis zur nächsten Se/- sion zu verschieben. Der Bischof von London bemerête, daß der Anspruch der Universitäten auf 2 Exemplare jedes Buches eine unbillige Besteuerung: sey. Der Verfasser, der eine Auf- lage von 1000 Bänden veranlasse, und der, der nze 100 &rem- plare abziehen ließe - müßten Jeder den Universitäten 2 CExem- plare senden, da doch das erstere Werk {f Guinee, während das leßtere vielleicht 10 Guineen ftosten könne. Es sey vorgeschlagen vorden, dev Aberdeener Universität fr das- Abtteten dieses Rech- tos 500 Pfd. Steri. jährlich zu bewilligen; er wisse aber, daß andere Körperschaften, die dasselbe Privilegium bejäßen, es gern für 300 Pfd. abtreten wärden. Unter diesen Umständen müsse er ebenfalls wünschen, daß man die Bill noch verschiche. Marquis.von Lansdowne hielt es für wünschenswerth,

N op Der | nens! die Bill so rasch als möglich zu befördern, um die Regierurtg

in den Stand zu seßen, den Vertrag mit Frankreich abschließen |

zu fónnen. __—. Unterhaus. Sikung vom 10. Aug. Herr Lea- der fiberreichte cine Bittschrift der Einwohner von Clonfert C land), welche sich über das Beträgen eines Políizei-Beamten be- fiagten, der bei einer öffentlichen Versammlung dabei ertappt wurde, wie er -die Menge zu Unordnungeñ aufreizte. Ein sol- ches Betragen , meinte. der Redner, hätte durch augenblicckliche Sntlassung befraft werden müssen, er erfahre aber, daß man nicht einmal eine Untersuchung angestellt habe, und daß der Po- lizet- Beamte näch wie vor im S N E 730) kann bei dieser Gelegenheit“, fügte Herr Leader hinzu, die Bemerkung nicht unterdrücken, daß ih kürzlich mit dem tiefsten Bedauern und Erstaunen die Rede gelesen habe, welche von der hôh- sten geseßlichen Autorität des Landes (dem Lord-Kanzler) an einem anderen Orte gehalten worden seyn soll. In derselben scheint behauptet zu werden, daß die Versammlungen, die ia’ Jrland ge- halten werden, um den vielen Uébelständen,, unter denen das Land seuzt, abzußelfen , vebellischer Art seyen. Es ist ungläckli- cherweise wahr, daß die Jrländer“ nicht zt demselben Schuß und zu denselben Privilegien durch das, Gejes berechtigt sind, wie die Engländer, und ‘daß die Habeas-Corpus-Akte, welche in Eng- (and nur durch das Parlament suspendirt werden fann, in die- jer ihrer wichtigsten Bestimmung noch nicht auf Jrland ausge- dehnt worden. ist. Es if eine traurige Wahrheit, daß dteser Un- terschied noch immer in unseren Geseßen besteht, und daß der Lord-Lieutenant von Jrland die Macht hat, jene Akte durch ei- nen Geheimerath - Befehl und durch eine Proclamation zue sus- pendiren. Dies is zwar Gese; aber der Geist. der, Zeit und die weniger strenge" Politik späterer Regierungen hat jene Klau- sel in Vergessenheit gebracht und sie“ ihrer Wirksamkeit beraubt: Fn der erwähnten Akte wurde verordnet, daß der Lord - Lieute- nant jene Macht in Fällen der Jnvasion oder wirklicher NRebel- lion haben sollte; aber als diese Fâlle ecintraten, fühlte sich die derzeitige Regierung ddch nicht berechtigt, von der dem Lord- Lteutenant zuerkannten Gewalt Gebrauch zu machen, son- dern wendete sich an das Parlament. So geschah es in_ den Jahren 1796 und 1798. Jch hoffe daher auch nicht, daß die jeßige Regierung zu - einer in «Vergessenheit - gerathenen Atte ihre Zuflucht nehmen wird: Herr Hume sagte, ex bónne gar nicht glauben; was er ében gehört habe, daß der Lord-Lieu- tenant mit den 6 Mitgliedern seines Rathes eine Gewalt besiz- zen sollte, die in England der König nicht: hätte. Er hoffe, daß dem näht wirklich so wäre, wenn aber, daß, Jrland so schnell als möglich ein . gleiches. Geses mit England erhalte. Herr Crampton erklärte, daß allerdings ein solches Geseß für Jr- (and vorhanden, aber- nur in Fällen der Invasion und offenen Rebellion anwendbar sey; unter Rebellion verstehe man aber nicht Versammlungen, die auf verfassungsmäßige Weise über èr- laubte Gegenstände beriethen, wenn dieselben auch noch #9 zahl- reich wären und auch zu Unruhen -oder Ungebührlichkeiten An- laß gaben. Als Herr S. Rice den Antrag machte, die Bill über die Civil --Léste zum drittenmale zu verlesen, nahm Herr Hume "diese Gelégenheit währ, die Vorfälle in Clitheroe (siche Nr. 239 der Preuß. Staats - Zeitung) zur Sprache zu bringen. Er freue sich, sagte er, das ehrenwerthe Mitglied (Herrn Froing), das bei der Sache betheiligt gewesen sey, auf seinem ‘Plase zu sehen, und müsse dasselbe um fo mehr bitten, einige Erläuterungen über das Ercigniß zu geben, da er eine Bittschrift der Einwohner von Whalley erhalten habe, worin über das vêérfassungswidrige Benehmen der Behörden Klage geführt werde. 2 Hr. gang, der im, Wesentlichen mit dem v gegebenen Berichte Übereinstimimre, und bemertte daz sein Votum zu Gunsten der natoînie - Bill müther in Clitherde befonders gégen i

ader die bei seinem Einzuge vorgefallenen durch die FreUnde des ihm gegenüb näthsten Wahl veranlaßt worden wären. den General-Anwalt dringend auf, solche die die Wahl- Freiheit illusorish machten, lassen. Herr Lamb’ sagte, das zwar

nur noch, die Ge-

Angriffe auf Personen, streng untersuchen zu

gethan und ihre Befugnisse nicht überschritten hâtten. E, Sugden fand es gan E

Herr Jrving) sich nicht habe abhalten lassen / nah Clitheroe zurückzukehren, indem er sonsk nicht allein ein Feigling gescholten seyn, }ondern die Sache auch vielleicht ohne den militairischen Beistand noch einen ernsieren Charakter angenommen haben würde. Lord Althorp sagte, daß, wenn ein solches gewaltthätiges Verfahren sich bei Gelegenheit anderer Wahlen wiederholen sollte, zu befürchten stehe, daß es mit der Wahl - Freiheit ein Ende haben würde. hórt!) Er hoffe und vertraue indessen, daß diescs einer von den sehr seltenen Fällen gewesen sey. Das ehrenwerthe Mitglied habe unbezweifelt das Recht gehat, nach Clitheroe zurückzukeh- ren, ob diese Se A: aber flug vorauszusehen gewesen wäre, das sey eine andere Frage. Nach einigen Bemerkungen verschiedener andever Mitglieder ließ man den Gegenstand fallen. Am Schlusse der Sigung deang der Oberst Sibthorp noch auf die Nothwendigkeit, bei der auf morgen angekündigten Jllumination zur Zeier des Durch- gehens der Reform - Bills für die Personen und das Eigenthum

Bittschrift der Londo- |

Zrving erzählte hierauf den Vor- | on den Zeitungen bereits |

hn aufgeregt habe, daß | Unruhen lediglich | ‘stehenden Kandidaten ZUP | Er ‘forderte \cchlieglich |

die Regierung noch keine | genaue Details úber dié Vorgänge in Clitheroe, aber doch die | Ueberzeugung erhaiten habe, daß die Behörden nur ihre Pflicht | Sir

z vecht, daß sein ehrenwerther Freund | zum zweitenmale

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gewesen sey, da Blutvergießen ;

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derjenigen Sorge zu tragen, die sich den Bills in gewissenhaf- ter Ausübung ihrer Pflicht widerseßzt hätten. ; Dieser Schuß werde durch das, was die öôffenclichen Blätter úber den shänd- lichen Angriff auf den Erzbischof von Canterbury erzählt hätten, nur um so dringender erfordere. Lord Althorp sagte, daß er durchaus nichts davon gehört habe, daß man zu morgen eine solche Jllumination beabsichtige, und nicht glaube, daß dieselbe überhaupt stattfinden werde. -— Das Haus vertagte sich um halb 12 Uhr.

London, 11. Aug. Die Gesandten Spaniens und Frank- reichs und der Oesterreichische Bevollmächtigte hatten gestern Un- terredungen mit Viscount Palmerston jm auswärtigen Amte; auch verhandelte O mit Herrn Chad, fráherem Gesandten am Berliner Hofe.

A glaubt, daß das Unterhaus heute Abend alle seine Geschäfte beendigen und daß das Oberhaus in 2 bis 3 Tagen dies zu thun ebenfalls im Stande seyn wird, so daß die Ses- sion am nächsten Mittwoch geschlossen werden kann.

Ueber das im Parlament (\. oben) zur Sprache gekommene Recht des Lord-Lieutenants, die Habeas-Corpus-Atte in Zrland aus eigener Machtvollfommenheit aufzuheben, bemerkt die T imes: „Es wúrde bedenklich für die Rechte und für die persönliche Freiheit des Jrländischen Volkes seyn, wenn die von dem Lord- Kanzler angekündigte Entdeckung, daß die Habeas-Corpus-Akte ohne Vermittelung der Legislatur von der JZrländischen Regie- rung suspendirt werden kann, von eitem iveniger gewissenhaften Kabinette gemacht oder einem Lord - Lieutenant mitgetheilt ivorden wäre, ‘der sich bereit finden ließe, von der ° vol- len Ausdehnung seiner Gewalt Gebrauch zu machen. Aber selbst bei allem unserem Vertrauen in das gegenwär- tige Kabinet und in den gegenwärtigen t würden wir die Existenz eines solchen Privilegiums für beunruhigend gehalten haben, hätten wir es einer politischen An- wendung für fähig gehalten. So viel wir gegen das Betragen einiger der Jrländischen Agitatoren einzuwenden haben , so möch- ten wir dieselben doch nicht auf das willkürliche Belieben irgend eines Menschen eingekerkert oder anders als durch das Geseß bestraft sehen. Sagen, daß der Lord-Lieutenant das Stákur sus- pendiren kann, welches die persdnliche Freiheit der Unterthanen sichert, sobald er eine Gelegenheit zu einem solchen Giewalts- Streich zu erblicken glaubt, kömmt der Erklärung gleich, daß in Irland kein Gese existire, oder daß die Freiheiten und Rechte der Jrländer von dem Dubliner Schlosse abhängen. Mit die- sen Ansichten von der Wichtigkei* des Gegenstandes gewährt es Uns großes Vergnügen, uns auf die kurze Unterredung im Un- terhause beziehen zu können, wo der Ge ichte verschiedener Re- bellionen gedacht wird, um darzuthun, daß das erwähnte Statut schon als zurückgenommen oder doch wenigstens als gänzlich un- wirksam betrachtet wird. “/ i

Herr Ellice hat seine Stelle als Secretair des Schahzamtes niedergelegt und wird Herrn Charles Wood, einen Schwieger- sohn des Grafen Grey, zum Nachfolger erhalten. _Der- Oberst Grey wird vorläufig den Herrn Wood als PBrivat-Secretair des Premier-Ministers vertreten.

Direkte Nachrichten aus Portugal sind heute nicht ange- fommen. Die Einschüsse auf die Regentschafts- Anleihe sind, bis auf 3000 Pfd. Sterl, sämmtlich eingegangen. :

Die Einwohner von Canterbury haben si versammelt und eine Adresse unterzeichnet, worin sie dem Erzbischof von Can- terbury ihren kiefen Unwillen über die ihm widerfahrenen Krän- kungen an den Tag legen. i

“In ‘Clitheroe hat eine öffentlihe Versammlung stattge- funden , worin beschlossen worden ist, daß eine Deputation nach London gesandt werden solle, um den Minister des Jnnern auf- züfordern, eine Untersuchung gegen diejenige Magistrats - Person einzuleiten, welche das Einrücken der Soldaten in die Stadt ver- anläßt hâtte. Die Deputation, an deren Spike sich Herr Je- remiah Garnéêtt befindet, ist bereits in London eingetroffen. E

Die Times sagt in ihrem Börsen - Bericht : „Selten ist cine finanzielle Maßregel von solchem Umfange wie die neue Französische Anleihe bekannt geworden, von der die Londoner Börse so wenig Notiz genommen hätte. Die Anleihe von 1830, die furz vor dem Ausbruch der Revolution abgeschlossen wurde, ist'in der That so schlecht für alle Betheiligten ausgefallen, daß dies natürlich den Cinfluß*— so weit er Anleihen betrisst des großen Kapitalisten, der an dem oben erwähnten Geschäft den größten Antheil haben soll, erschüttert hat. Wenige seiner alten Freunde sind ihm bei dieser Gelegenheit gefolgt, Und obgleich die neue Anleihe ungefähr 1 pCt Prámie notirt ist, so haben wir doch nicht gehört, daß hier irgend ein Umsaß darin stattgefun- den hätte.“

N lederlande.

Aus dem Haag, 14, Aug. Wie man vernimmt, wird der Königl. Dänische Gesandte, Baron v. Selby, nächsten Frei- tag auf einjährigen Urlaub mit seiner Familie verreisen Und Hr. v. Morgen|tjerne in seiner Abwesenheit als Geschäftsträger hier auftreten. Auch soll der Kdnigl. Franzdsische Gesandte, Marquis v. Dalmatien, sobald die Geschäfte so weit gefördert sind, von hier vevrreisen wollen. General Dibbets hat den General Magnan wissen lassen, daß, wenn die Dörfer Heer und Scharn nicht unverzüglich von ihm geräumt würden, Gewalt dazu gebraucht werden solle. Hier- auf zogen die Belgier daraus ab. J S:

Brüssel, 14. August, Der hiesige Moniteur giebt Nachrichten aus Compiègne bis zum 12. August, worin es heißt: „Se. Majestät der König der Franzosen hat dem Bel

gischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Herrn von |

Meulenaere, und dem Belgischen Gesandten in Paris, Herrn Lehon, das Commandeur- Kreuz, dem Grafen Felix von Merode aber und Herrn van de Weyer das Offizier - Kreuz der“ Ehren- Legion verlichen. Die Abreise der hohen MNeuvermähl- ten ist auf morgen Vormittag um 11 Uhr festgeseßt. Der Französische Maler, Herr Court, welcher der Vermählungs- Feierlichfeit beigewohnt hat, wird ein Gemälde dieser historischen Scene entwerfen und dasselbe in Brüssel aufstellen. Gestern hat Herr van de Weyer einen Courier aus London erhalten, der eine Stunde darauf wieder mit Depeschen abreiste.‘/

Jn Brüssel und auf dem ganzen Wege von der Gränze ist man mit Vorbereitungen zum festlichen Empfange des neuver- mählten Königs - Paares beschäftigt.

Gestern hat die öffentliche Ausstellung der Ausstattung der Königin Louise in den Zimwern des Palajtes begonnen. i

Im Ly nx liest man: „Was ist denn nun eigentlich in Com- piègne_ zwischen den beiden Königen beschlössen worden ? Existirt ein 69sttes Protokoll, oder ist es, wie das Memoriía l sagt, nur noch ein fonzipirter Entwurf? Wollen wir dasselbe einfach an- nehmen, oder ist jest an uns die Reihe, theilweise zu t'atifizi- ren? Welchen Zweck hat die Sendung unseres großen Verjöh-

Lord - Lieutenant |

ners van de Weyer nach London? Soll er Alles verweigern, ey q, die von ihm angetragene Maßregel gegen die Gerichte der der bis jeßt Alles bewilligt hat? Soll ex feine alte Rolle wit Hamburg sofort eintreten zu lassen, worauf er hiermit sei- der aufnehmen, oder hat er feinen anderen Auftrag, als den Geh Antrag speziell richten wolle. Es erfolgte eine lebhafte De- neral Goblet fortzusesen? Wenn man ihn hinsendet, um dente, woran die Herren Dr. Freudentheil, Hofrath pe- Energischen zu spielen , so hätte man sich eben so gut auf denb, Ober- Appellations - Rath Dr. Gruner, Amts - Assessor General verlassen können. Wir müssen aufrichtig bekennen, rader, Schaß - Rath Dr. Stúve, Geheimer Kabinets- daß wir nichts wissen, nichts errathen Und die ganze Se]h Ros, Hr. Klenze, De. Christiani und Bürgermei- che nicht begreifen: wir sind _also über unsere Angel, Thorwirth Theil nahmen. Der Dr. Freudentheil genheiten eben so aufgeklärt, wie Herr von Meuleñare. Jnfhte zum zweiten Theile des Haupt-Antrages einen Verbesse, dessen giebt es Gerüchte, Privat - Korrespondenzen , Postskript, q6-Anirag dahin: daß die Regierung ersucht werde, bei der Leopold möchte den Krieg; Ludwig Philipp zieht den Friedey (dt Hainburg auf diplomatischem Wege für die gehörige An- vor; England soll úber* die Heirath nicht eben sehr entzudckt seyn, mung des Grundsakßes der gegenseitigen Rechtshülfe zu tvir- und wenn wir in das fünfte Ultimatum der Konferenz willigte, welchen Verbesserungs - Antrag sich Der. Lang aneignete. so wäre es noch nicht gewiß, daß der König Wilhelm ein Gh, ¡ der Abstimmung wurde der erste Theil des Langschen An- ches thâte. Dieser Monarch, dessen Wahlspruch ift: „Je main, (s, so wie der Verbesserungs- Antrag des Dr, Freuden- tiendrai”, wúrde, wie man glaubt, fein anderes Ustimatum aui(, cinsimmig angenommen. Hiernächst brachte noch der erkennen, als das seinige, und wáre entschlossen, von keinem s, manu Breusing zwei Petitionen ein, die Zoll-Vereinigung ner Ansprüche abzustehen. Wenn dies Alles wahr is Up) Preußen betreffend, die eine von einer großen Anzahl von Kauf Herr van de Weyer sih mit Ehren herauswicckelt, so tant (My und Handwerkern der Stadt Osnabrück, die andere von dein Zufall danken! ‘/ N ; [Tuchimachern. aus Bramsche unterschrieben. Er fnúpfte daran „Wir wagen es nicht‘/, sagt der hiesige Courrier, D abermalige Bitte um baldige Berathung des Artikels, die bei den Details dessen, was in Compiògne vorgeht, auszuhalt [Verhältnisse u. s. w. des Landes betreffend. denn ohne im Geringsten an der Wahrheit und Genakßigfeit | Braunschweig, 16. August. Die hiesige (Deutsche Berichte úber die Robê und die Spißen der jungen König Mal) Zeitung enthält folgenden Artikel in Bezug auf den über die grúne Sammt-Decke, auf welcher der Heiraths- Kont A aden Landtag des Herzogthums: „Dem E unterzeichnet worden ist, über den Jagd - Wagen mit vier Pf 0) verden die Stände des Herzogthums Braunsi S den, in dem man im Walde spazieren gefahren ist, z1vetfeln 1 M. zusammentreten. C Leg d wollen, glauben wir doch, daß Belgien andere Sorgen at, h 8 der Regierung auf der einen, so wie von den Vorar- man achten und besonders nicht dur die lange und unn er ständischen® Kommission auf der anderen Seite bekannt Aufzählung so vieler :nehr oder weniger „unbedeutender 2h La ist, berechtigt zu den ersreulichsten Hoffnungen Wäh- chen zu verdrängen suchen muß. Der König Leopold hat iy Fot B in einem großen Theile unseres Deutschen Vaterlau- Gemahlin gefunden, die eben so gut als liedenswürdig seyn sol F L der Besorgniß Vi Gefahren“ hingiebt bietet Mala, Wir werden die Ersten seyn, ihm zur Erlangung dieses kost, Wi s A S S S Y A d x S L T » Mey das seltene Bespiel einer in ungestörter Ruhe gleichmä- ren Pfandes häuslicher Zufriedenheit Glück zu wünschen, wy \ischreitenden friedlichen Entwickelung, die in der Gegen- er, wie wir ein Recht haben, zu verlangen, dazu beigetragen h A Anordnun befriedigt und ‘fär die Zukunft e: ben wird, uns als Nation zu konstituiren O Le VIENTSI L Trâcte verspricht, Das Verfassungéwerk, an welchem ken zu zertheilen, dië yoch Über unseren Häuptern aufgethün jer Vertagung der Ständeversammlung am 11. Oft. v. Son sind.‘ sándischen Kommisson in Gemeinschast mit der Regierung unausgesez:er Thätigkeit fortgeärbeitet worden ist, hat durch die Wechsel, die seitdem in der großen politischen Welt ein- (ten sind, (ite Richtung erhalten. Jedes Opfer, welches die Landes- jetung dem gemeinen Besten nüßlih erathtete, ist von der- n’willig gebracht worden ; und das Einzige, was bei dem

Schweden und Norwegen.

Christiania, 10. Aug. Aus Berichten über die Hiethy reise Sr, Maj. ersehen wir, daß der König am 23sten v, gegen Abend bei dem wichtigen Schwedischen Zestungsbau boh Wanäs angekommen war und dort unter einem Triumphbocy mit den größten Feierlichkeiten empfangen „wurde. Am UAsn hesah derselbe die im Bau befindlichen Gebäude und Zestungi werke, deren schon beendigter Theil die Aufmerksamkêit Sr. Mj, in hohem Grade sowohl durch die Festigkeit und Vollendung de Arbeit, ass durch die kühne und zierliche Architektur erregte, s daß Sie dem General-Lieutenant Freiherrn Sparre und den u ter ihm stehenden Genie -Offizieren Jhre hohe Zufriedènheit hu zeigten. Am äußeren Hauptthore geruhten Sie feierlich den Grundstèin zu einer dêr Säulen dieses in Gothischem Stil ungemein schôn entworfenen Baues zu legen. Geküeral- liew tenant Sparre verkündete demnächst, daß der König geruh habe, der neuen Festung den Namen ¡Karlsborg*“/- zu geben, und die Känonen derselben begrüßten zum et'ftenmale den Monar chen, welcher sie begründet. Selbigen Tages gingen Se, My jestät nah dem dem Hofmarschall Gyllenhaal gehörenden Gy Harlingstorp ab, wo Sie úbernachteten, und atn 25sten Abel kamen Höchstdieselben in Wenersborg an, geleitet von cinen d1 «¿usm 2E Corps berittener Bürger 7 die Jhnen entgegengekomnren waren W hun Staats-Ministers von Lindenau, erfreut, manches er- Sie hatten unterweges mehrmals angehalten, um Deputationen und durch) augenfälligere Ausstellung genußreicher geinacht von Bauern aus den benachbarten Kirchspielen“ zu empfangen, » Die an mancherlei Gegenständen der alten Bewasfnungs- die in Menge gekommen waren, um Dank für Wöhlthaten dr und vormaligen Carousfselfreuden und Turniere in vielen licher und einzelner Art sowoht als für jene allgemeinen darzuFmern Und Sälen fast Überladene, der alterthümlichen Holz- bringen, die aus der beständigen vät:rlichen Sorgfalt des Köniz und Bauart wegen theilweise sehx dunkele Rúüstkammer, fúr die Erhaltung der öffentlichan«Gesundheit, Srmunterung deer unter mehr als 80,000 „Einzelnheiten viele Prachtstúcke Landbaues und Unterftüßung der Armuth geflvssen waren. Alt soll ein neues hellbeleuchtetes Lokal im Zwinger - und versichèrten, daß ohne die von Sr. Mai. zugestan dene Hülfe viel nzeriegarten erhalten , wo sie durch eine zwecémäßig und Einwohner mit ihren Fawmiliew dem Mangel jeder Art würden habet lajsifiztrte «lnordnung erst ganz zu ihrem Bortheil hervor- erliegen müssen. Als der König am 27sten über den Svinesun) J fann. Dafür wird . die unter _dex Benennung der in unserer Norwegen angekommen war, empfing ihn dort de ffammer zwischen der ritterlichen Rüstkammer und den fost- Sr. Majestät vorausgeeilte Norwegische Staatsminister, inden i Geräthschasten und Juwelen des grünen Gewölbes mit- er im Namen dieses Landes das Glück bezeugte, « welches éFinne stehende Kunst - Dammlung in dem einen Flugel des empfinde, Sie wiederzusehen. Das Bürger-Militair von Fri-gers ausgelöck und |0wohl dadurch, als durch Verpflanzung drichshall, eine Abtheilung der Artillerie Und eine von dem N | Theils des Naturalien-Kabinets in die Räume des Garten- tional-Musketier-Corps von Smaalehnen hatten sich in Schladt 1s, o bereits der für Blumen- und JPflanzen-Kultur unter ordnung auf den Höhen äufgestellt, und zahlreiche Einwohner dWenennung der Flora zusaramengetretene Verein im Sommer Umgegend ließen die Luft von Freudengeschrei ertönen. Ci Versaminlungen hält, und die g eines bis je6t Reihe von Festlichkeiten geleiteten darauf den Monarchen inn!

CEinräumun gebrauchten Mittel-Salons im Zwinger, älle erforderliche iveiter bis hierher in unsere Mitte. ean O

mlichkeit zur neuen Nüfkammer gewonnen werden, indem ihiedenartigsfen Bestandtheile der bisher bestehenden Kunst- Hannover, 16. Aug. Die zweite Kammer der Ständs Versammlung ist in ihren Si6ungen biszum 13tèn d. M, i

t, ist, daß die Mitglieder des Landtages hinter dem Bei- h, welches von Hôch stem Orte ihnen gegeben wird, nicht zu- \leiben. Wenn auf diese Weise, unmittelbar nach jenen ge- ijen Schlägen, welche in ihren Schwingungen durch ganz [schland noch fortdröhnen , in cinem der feineren Deutschen uten eine wahrhaft freisinnige Verfassung sich entwickelt, so jeder vaterlandliebende Deutsche dies nur als ein Ereigniß (liclichsten Vorbedeutung ansehen. Mur die Auswüchse der heit, nicht die Freiheit soll unterdrückt werden.‘

eóden, 14. August. (Leipziger Zeitung.) Für Museen wird manches im Stillen vorbereitet, welches unft der wißbegierigen Schaulust ncue Unterhaltung ge- n und den Fremden, die jährlich Dresden besuchen, die ugung geben wird, daß auch in diesem Fache, welches u bejonderen Aufmerksamkeit des Direktors aller Museen,

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¡ Kapitels gelangt.

t in andere Sammlungen, z. B. die Sammlung von Au- Mn-Uhren in die physikalisch - machematischen Salons, viele \sute Kunst-Arbeiten aber in Elfenbein, Glas und Metall denen sie sich, gleichzeitig mit der ersten Kammer, ebenfalls ibt u Gewölbe „abgegeben und auch diesem dadurch eine Kap, 6 des Staatögrundgeseßes berieth, bis zum d, 29 dit töwerthe «{nfrischung zugetheilt wurde. Man; glaubt, In der Si6ung vom 1. August machte þ lie Raume, welche biöher, als ein Flügel der aiten Georgen- Lang den Antrag, daß 1) bei dem Bundestage dahin geit | die Rüsttfammêr umsaßten, nach erforderiichem Ausbau dem werden möge, daß die Verpflichtung der Deutschen Bunt Mveiternden technischen Ote, Uuiee der Directioñ des Staaten zu gegenseitiger Gewährung der Rechtshülfe in Cb Jj cÉtors rohrmann/ zu „odrsâlen und - Uebungen Sachen förmlich anertannt und 2) die Gerichte des Landes C werden dürften, da H bishe dasür bestiminte torisirt wúrden, jedem Gerichte edes Auslandes die Rechtéshils m auf der Brühlschen Terrasse, der fademie ge- zu verweigern, welches dieselbe den Gerichten des Landes nidtffr, weder die Lehr - Gegenstände noch die Lehrlinge zu in vollem Umfange gewähre. Zur Begründung dieses Antrages, und „permag._ Die reiche Gewehr E, welche vom zivar ad, entwickelte derProponent in einem ausführlichenVortragt ena Residenz schlosse in cinem bedecckten Gange bis zuin wie es schon nach allgemeinen Grundsätzen feststehe, daß, wenn mal t in das Pattell-Zimmer der Gemälde-Gallerie führt und cinen fremden Staat überhaupt ancrkenne, alsdann auch dit „haß von merkwürdigen Büchsen und Jagd - Gewehren e Wirksamkeit der Gerichte dieses Staates anzuerfennen und a Lebrauch bei großen Jagden und zur Geschichte der Gr- Requisition die erforderliche Hülfe zur Ausführung der von dil sabrication enchält, hat auch dur neuc énordnung und gedachten Gerichten abgegebenen Erkenntnisse zu gewähren u ung aller überzähligen und nicht wohl erhaltenen Ge- Gleichwohl sey es gewiß, daß die angedeuteten Grundsätze n V getvonnen und wird künftig in de Schauwürdigkei; in allen Staaten Deutschlands die gehörige Anerkennung fän! “eodens eine gebührende Stelle einnehmen. Die große den, was in den nachbarlichen Verhältnissen der verschiedene se „Vase mit dem Opfer Jphigeniens im Mengsischen Staaten Ungewißheit und Unsicherheit des Rechtsstandes zw E it, da fie sich auf der einen Seite etwas gesenkt hatie, unausbleiblichen Folge habe. Hiernach aber werde sein ove u, deitigen aónspéftor, dem Vildhauer Ernst Matchäi, Antrag und zwar um so mehr gerechtfertigt erscheinen, als due ins „Bleichgewicht gebracht und am uße fris mit Zweck des Deutschen Bundes ganz besonders auf Sicher usgegossen worden. Auch ist im Antiken-Museum durch und Handhabung des Rechtszustandes in Deutschland gerin ‘Mrath und Jijpeêtor Haje manche zweckmäßige Verände- sey. Ad 2, die Repressalien betreffend, machte der Proponel zl “mnzelnen Auffstellungen geinacht und insbesondere im bemerklich, daß zwar die Hannoverschen Gerichte zur ¿nwendus e welcher die Jtacyahmung eines alten Kolumbariums solcher Repressalien schon durch die Prozeß - Ordnung §. 161 Z 1 Vieles Umgestellt und gesichert worden, Allgemeinen autorisirt sehen, daher sein Antrag, allgem V stelle, ohne Nuten seyn dürfte; es liege aber nach dem [e : bei der Stellung des Antrages von ihm erzählten Falle ves Vien, 14 klar vor, daß die Stadt Hamburg die Requisitionen der “i Pnen noverschen Gerichte niht ordnungsmäßig befolge. Hier Gef! desinden sich Se. Majestät der jüngere König von Un- werde eine Verweisung auf die allegirte Stelle der neuen fin cLwünschtesten Wohlseyn. Höchstdieselben fuhren am

DVeterreldG

Aug. Dén seit dem bekannten Vorfalle am Donnerstag aus Baden eingelaufenen Nachrichten

i; Z , d , a T, P. h ' (1) ; / j j rihts-Ordnung nicht ausreichen, vielmehr aller Grund vorhanden age, von Jhrer durchlauchtigsten Gemahlin begleitet,

25 | nach den Krainer Hütten, und beide Majestäten machten später

zu Fuß einen Spaziergang im Parke, Ueberall, wo \sich der nig

auch Jhre Majestäten der Kaiser und die liche in Baden anivesende Mitglieder des erschienen, war der Jubel unbeschreiblich.

Folgendes sind die Namen der sich bei Ergreifung und von der verzweifelten Gegenwehr desselben nicht achtend, durch Muth als Gärtner

Was bisher von den Entschlie--

ieder cine Unterbrechung erlitten , noch eine ver- |

invärtigen Stande so mancher wichtigen Frage zu wúnschen |

net haben: Franz Tau scher, bei dem Wundarzte Roller, bei dessen verübt wurde, ging, Unerschrocken auf den Thäter los, und riß ihn zu Boden. Andreas Kelier, Bedienter be Mad. Ephraim, hat das Verdienst, der Erfte herbeigeeilt zu seyn Er ris dem Hauer Glaner die Haue aus der Hand, griff dami den Hauptmann Reindl allein an, der

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E E.

vertheidigen suchte, und beschäftigte ihn so von vorn, bis Tau scher dazu fam und ihn von hinten pacfte, Joseph Glaner Hauer im Baumgartenberg zu Baden, fam den beiden Obenge nannten zu Hülfe, riÿ sein Haletuch ab und half damit den

Joseph Bernscherer, behauster

) Fuhrmann in Baden, half det Reindl aufs Rathhaus bringen.

Se. Majestät der

Franz Tauscher und Andreas Keller durch Benehmen, bei diesem An in Allerhdchstihren Dien dem Zweiten die nächste in Erledigung kommende Leiblaktagien Stelle zuzusichern geruht. Zugleich sind sowohl die auch die obengenannten Glaner und Bernscherer, von Sr. Maj dem Kaiser und von IJI. MM. dem jüngeren König und Königin von Ungarn reichlich beschenkt worden.

lasse erworben haben ,

Neudorf, wohin die Kunde von dem von ihm verúbten Atten tate. bereits gelangt war, gebracht wurde, war dase Volksmasse versammelt, durch dieer tnit Mi werden konnte. Nur d Öffiziers konnte verhind | that entrústeten Volte nicht aug den man mit Verwünschungen Die Geständnisse, welche Reihdl bei den Militair - Gerich gelegt hat, bestätigen aus ruchlosem FJngrimm Sr. Maj. dem Könige angêsuchten Summe verübt habe.

U Desterreichishen Beobachter stehenden drei Erklärungen :

: he hindurchgeführ urch die Festigkeit des ihn begleitendet ert werden? daß von dem über die Un

Über ‘die Verweigerung liest man die nach

// ,eEs heißk, daß m len des Sohnes vo er seine legte Stunde

Napoleon, mit dem er im geheimen Brieftwech

an nächstens Kenntniß von dem leßten Wil

herannaßen sah, seit den sel stand, sein Testament Überschicckt. Vaters.‘/‘(/ Wir sin Herzog von Reichstadt Thatsache genügt, um zu M

U On dan Blatte 6ten d. M. befindet sich ein Artikel vom 30. Jubi‘, demzufolge die Mächte nachdem die innere Ruhe Deutschlands durch die Bundes - Be schlüs}se gesichert scheine, der S a); weiz und den Zustand dieses Landes in Berathun sein Zwecke sollen Konferenzen gehalten werden u. f

d ermäch

tigt, zuerklären,- daß der verewigt fein T

der Allge

v.

eigt, empfängt Er die rührendsten Beweise der Liebe und Anhänglichkeit des Volkes. Im Schauspielhause, wo Abends Kaiserin und sämmt- Kaiserlichen Hauses

wackeren Männer, welche Einbringung des Verbrechers, die ihnen L drohende Gefahr und Entschlossenheit ausgezeich- i in Diensten Hause der Mordversuch ut. geachtet des vorgehaltenen Terzerols, packte ihn von rúcéêwärts

enblicklich Rache an dem Thâter überhäufte, genommen wurde. ten ab- volllommen , daß derselbe -das Verbrechen der vollen bei

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sich mit dem Terzerol zu

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Hauptmann die Hände binden. Der später hinzugekommene

1

Kaiser haben in Anerkennung des vorzüglichen Verdienstes, welches sich ihr unerschrockenes Ersteren sogleich als K. K. Leiblatai aufzunehmen und

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se beiden, als

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der

Als der Verbrecher Reindl auf dem Wege nach Wien durch

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{bst eine große

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¿Der Courrier Francais enthält folgenden Artikel:

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n Napoleon erhalten werde. Der Drinz, als I hat dem jungen Louis Insurrectionen im Kirchenstaate

S denselben vermacht er seinem Vetter den unsterblichen Degen seines

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estament* hinterlassen hat. Diese den Werth des oben angeführten Artitels

meinen Zeitung vom aus dem PreUßischen sich entschlossen hâtten,

ihre Fúrsorge zu widmen, g zu ziehen; zu die- Dieser

Artikel, welcher das außere Gepráge ciner gutmüthigent Erzäh-

lung trägt, beruht auf einer geñissentlichen kann dem Einsender das Vorhaben der ben? denn laut haben sie es stände er in deren Vertrauen, so müßte ex wi ten nichts fremder if, als ist ein freier Staat. Als solcher steht sie im Europäischen Stga tenbunde, und wiealle Staaten, hat sieein dovpe Beziehung guf sich selbst, das andere in Das erstere gehört ihr an; das le6tere ift ein Gemieingut. das erstere mischen die Mächte sich eben so wenig, “als innere Leben irgend eines anderen Staates; das völkerrechtliche Traktate bestimmt. So (ange die diesen nicht entfremdet, wird ihr Niemand etwas gegentheiligen Falle werden die Máchte von selbst die. Aufrecht: haltung der Traktate fordern oder sich ihrerseits nossenschaft ebenfalls entbunden betrachten. Konferenzen; das gemeine Völkerrecht genügt. Sä6e aussprechen, sind wir der Wahrh Korrespondent von der Preußischen Gränze díese(be

hen trachtet. Es [lohnt nicht der Mühe, den Zweck d Behauptung zu beleuchtet; jedem Denker springt erx in die Augen. ‘/

IIL „Das Journal du Commerce vom Zten d. enchâst zivei Korrespondenz-Artikel, den einen gus Ferrara, den anderen von der Ungarischen Gränze, welche in das bekannte Kriegshorn blasen Und nicht Ein wahres Wort enthalten. Dasselbe Blatt enthält nachstehenden Artikel, den wir zur Belustigung unserer Leser, ohne weitere Bemerêungen denn er spricht für sich selbi nachstehend mittheilen : 17 ¡1Wir haben bereits gemeldet, daß die Garnison von Mainz 32,810 Mann stark ist; man theilt uns hierüber folgende Details über die Namen und die Stärke Regimenter, die ín dieser Festung liegen, mit:

Erdichtung.

solche Einmischungen.

Indem wir diese

er falschen von selbst

Desterreichishe Trupp Ei,

tes Infanterie-Regiment O 4000 Mann. : ses Landweht-Regiment, Oberst Cravakß 3500 ¿ stes Jäger: Regiment zu Fuß, Oberst Chanvas 400 i 7tes Dragoner-Regiment E

4tes Polnisches Uhlanen-Regimciit 2 2000

8 Compagnieen Artillerie {760 Mineurs und Pionnire 1000

Preußische Truppen. inien-Regiment (Braunschweig) Jäger-Regiment zu Fuß (Selesting) Husaren-Regiment (Ferdinand)

5Ites Dragoner-Regiment (Landsberg).

1stes Polnisch-Preußisches Uhlanen-Regiment . 6- Compagnieen Artillerie Mineurs und “Pioniere (vom 2ten Regimenc) . Truppen von Hessen-Darmstadt

5900 4000 1000 1000 1200 ; 1200 - 80

350 /

EEE SORNTDWA LFRES I 24D P A ZET A MENE 2X YE A d Summe ,. 32810 Mann.‘/‘‘

30stes L Ztes 6tes

Wer chte anvertraut ha- nirgends ausge)prochen, und sen, daß den Máäch- Die Schweiz

[tes Leben : das eine in Beziehung auf das Ausland. N in das zweite ist durch Schweiz sich anhaben; im

“Jeits gegen die CEidge- Hierzu bedarf es keiner

)eit eben so treu, als der zu verdre-

1

SGchGweíi4z

Neuchatel, 11. August. chatelois berichtet noch MNoiraigue zur Feier des h Königs veranstalteten Festlichkeiten : anderen Orten, begangen. Um 4 Mittag versammelten sich der Thales, die Civil- und Militair - von Valangin in der Kirche, König und Varerland zu erflehen. Dieser mosenier des Thals von Valangin verrichtete Gottes chem alle diejenigen beiwohnten, stickung des Aufruhrs beigetragen hatten, feierlihen Tage des September, wo man zur Landesvertheidigung rústete. Bei dem 150 Personen Theil nahmen, und Frauen Valangins mit Bl des Schlosses eingenomm sc{reiblichem Enthusiasmus und Unter

Behös

en wurde, brachte man

Valanginer freudig einstimmt. diesem wahrhaft natio keit Und ungestörte- Ordnung walteten. ‘/ Das Königliche Fes wurde zu Noiraigue mit dem Enthusiasmus gefeiert. Kaum konnte man das T August erwarten, #3 groß war die wohner, den Geburtstag ihres vielgeliebten feiern. Endlich erschien der Tag, und die Einwohn

nalen Fest, bei welchem

S 1

Dorf zu dem Signal des Oeuillons. Es wurden Salven aus diesen kleinen Ge gang der Sonne das Ge ten sollte. Unzählige Mustketenschüsse folgten, und Echo der Thäler von La Cluzette verkündigte den des benachbarten Thales das Glück, welches Noiraig indem es das Fest seïnes Königs feierte. folgte auf diese Aeußerungen der Freude Toasts wurden auf das Wohl des Königlichen Hauses und Sr. Excellenz des Herrn auf dûs Wohl der Regierung und*°aller Getreuen Die kleine Schaar aus Noiraigue , aus Champ-du-Moulin ‘und aus *der benachbarten geschlossen hatten ,„ stieg nun wieder Errichtung eines Triumphbogens zu gaben sich ins Gehölz, u Bâume zu fällen, währe sammelten, die mit Guirlanden* übe Spigse des Bogens befestigt werden sollte. - Alles ans Werk, und der Bogen war bald.emporgerichtet. mittag über hörte man noch fortwährend Um 8 Uhr Abends wurden nachbarte Häuser mit zahlreichen Lampen

unerwartet zeigte sich plößlich ein herrliches Umschrift; „Treue unserem Könige.“ veranlaßte große Freude, und Beifall. Beim Anblick dieses

sc)Üben begrú

schreiten. Die

illuminirt Transpa Diese die Zuschauer zollt Wah!lspruchs, den ei Herzen trug, stimmte man patriotische Gesänge ag, | die spâte Nacht forttönten, Der |

chen Tanz im Freien.“ Italien, Meeabel,. 2 Ag, | juv wieder einige | Tage bildete sich nämlich im Jnnern des

zurückfielen. Bis zum zu speien"und Steine auszuwerfen, wobei er erbebte; am Abend desselben Tages wurde die tender; die Steine wurden außerordèntlih bhoch in schleudert und fielen ‘am ganzen Rande des Kraters gel herab; die Explosionen waren nur von drei Minuten unterbrochen, und wurde von den Bewohnern der nen fünf Tagen erweiterte

29sstten hôrte* der Berg

das donnetähnlic

sich. der Krater um

Krater, zwei in der Richtung von Torre del Greco, ten hinweg, andere geriethen schon am Keêgel des

stirn, welches diesem schönen

ins Dorf hinab, um

1g. Seit dem 23sten v. M. bietet außerordentliche Erscheinungen dar

Umgegend ® vernommen. l ‘l 250 Fuß. zehn Lavabäche, aber sämmtlich unbedeutend, flossen aus dein

( Der Constitutionnel Neu- Folgendes úber die in Valangin und ohen Geburtstages Sr. Majestät des ¡„Valangin. Die Feier des 3. August wurde hier mit nicht minderer Begeisterung, als an Uhr Morgens wurde der An- bruch des festlichen Tages durch Kanonenschüsse verkündigt. Gegen Bürgerrath, die Prediger des rden und die Bevölkerung um den Segen des Höchsten für von dem ältesten Al-

dienst, wel-

die am meisten zur Er- erinnerte an die sich durch “Gebet Mittagsmahl, woran welches in dem von den umenkränzen ges{hmückten großen Saal

unter unßbe-

dem Donner des Geschütes das Wohl des Königs und alle die Toasts aus, in die Reich und Arm nahm Theil an Frohsinn, Herzlich- Noiraigue.

ein guter

lebhaftesten agen des 3.

Ungeduld der Gemeindebe- Monarchen zu

ex von Noi-

raigue begaben sich, einen Tambour an der Spiße, aus dem

sogleich alle

für dâs Fest angefertigte Petarden herbeigeschafft, und mit 101 pte man beim Auf-

Tage leuch- das herrliche Bewohnern ue empfand,

Ein ländliches Mahl und Glückseligkeit, und nigs, des Kronprinzen, des

von Pfuel, ausgebracht.

der sich mehrere Personen

Gegend an- zur Männer be-

m die zum Bau desselben erforderlichen nd die Mädchen Blumen zu der Krone r dem Königl. Adler: auf der

legte Hand Den Nach-

Freudensalven ertônen. der Triumphbogen Und einige be-

- und ganz rent, mit der

Ueberraschung

en lebhaften n Jeder im die bis in

Tag \chloß mit einein lándli!

der Ve- 5 dn diesem

te : ! alten Kraters ein neuer, der vulfanische Materien auswarfs, welche wieder in

denselben

nicht auf, Feuer von Zeit zu Seit

Eruption bedeu-

die Luft ge- wie êin Ha-

Zwischenräumen von

e Geräusch Bff- Drei-

úber die al:

Vulkáns ins

Stocken, und noch andere ‘sind in der Richtung von Boscotrecase

faum über den Rand des Kraters getreten.

Wali F at Br Justiz - M

A

Am 10. Mai d. Janeiro versammelten rit úber den Zustand des

-,„Crhabene und schr würd was ich Fhnen mitzutheilen habe, rigkeit, und doch erscheint mir die Zuïun Lichte, wenn nicht die göttliche Borse von entscheidender Wichtigkeit erletichtet, Session zu beschäftigen haben werder.

Landes abgestattet:

womit l âà Vielleicht, daf bildungskraft, du n ganzen Reiche. cinander #9 schnell gefolgt sind, iem Kampf gegen so viele S daß mein an Ausfkunftsnm

ittéln so wenig fruchtbarer Gei

, weit entfernt ist. der } Vaterlandes lie

zu nahe bevorstehend cin Aber ih bin Brasilianer; gf mir am Herzen; wir haben zu viel B tere sowohl als neuere , vor Augen, als daß ich nicht b blick des fortschreitenden revolutionnairen Geistes in B tern sollte.//

Ruhe und dffentliche Sicherheit. Ceara, Pernambuco, Bahia, Espirito - Santo - sind die Provinzen, in denen der revolution1rai Ausdehnung erhalten hat. Aufstände, welche chrgeizige Gemüther hervorgerufen und. wurden , die sich von dem Wege der Pflicht und der E tcit, bildeten im Allgemeinen die Gattung der jene Provinzen bewegt haben. Alle sind in dicse attscheinenden Ruhe wiedergegeben , und selbst C Stunde von den Grausamkeiten Pinto Madeira man nach den neusten Nachrichten wußte, daß d Provinz ihm den kräftigften Widerstand leisteten, geenzelden Provinzen sich rüsteten, ihre stüßen. Die anderen Provinzen haben mehr oder Rückwirkung ienes Schwindel - Geistes empfunden; abe Hauptstädten ist die Ruhe nicht gesidrt, ihre ruhigt worden.// 5

¿Die Hauptstadt des ständig in Besorgnissen gewaltet hat, so läß

Para / Cujaba re Geist

s befre

Reiches hat seit April vorigen geschwebt.

Unheil erblicten lassen, das vielleicht 10 das Schicksal mein

a inister der in Rio- Repräsentanten-Kammer nachstehenden Be-

ige Repräsentanten der Nation! Alles, trägt den Charafter der Trau ft in cinèm noh trúüberen hung Sie bei den Atrheit:n Sie sich in dieser

mettie Ein-

rh so viel unselige Ereignisse erschreckt, welche sich Ict ¡11d daß meine it. ci chwierigkciten erschôpften Kräfte, und

st| mich als ch jal es eisptele, äl- el dem Aij= raftlien zit=

Maragnan, und Goynas die größte

durch unruhige und durch Militairs

unterstüßt

i hre entfcrn- Aufregung, m Auge eara muß zu dieser

welche nblik einer

it feyn, da

le Einwohner der j und daf die an= Anstrengungen ju unter-

minder die r ibren

Selder find nicht beun=

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ahres bes

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„geschwe Wenn die Zügellosigkeit cinmal k sle sich schwer wieder unterdrücken.

Die be-