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Tuid Lizitations- Bedingengen könien auf dem hie
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Berltaer BOrse. Königliche Schauspiele. _| Deutschland abgereist, um die bedeutendsten doëtigen Univers Sonntag, 26. Aug. Im Opernhause: Tankred, Oper in | ten zu besuchen. E Den 25. August 1832. 2 Abtheilungen, mit Ballets; F van De R d Fu ger Matte e O our v. A8 N E y In Charlottenburg: Die beiden Klingsberge, Lustspiel in aße eine Rede zu Gu er Lehr - Simonigy ÁAmil. Fonds und Geld - Cours - Zettel. (P reus 8 Cour.) | E Ba: Demoiselle Bo, Lustspiel. in 1 Akt, | hielt, ist von der Polizei verhaftet worden. E E 2d L ALCIEN M77 TBriefTGeld. | von J. E. Mand. i i Das Blatt „die Revolution von 1830‘/ wurde gestern M I T 1 04 1 OSI Tor E E Montag, 27. Aug. Jm Schauspielhause: Der Doppelgän- Beschlag genommen. M A O A Ee LEL da B E P M0) Pen Mena, 4 POS4 | — | Der Sylegel dee Eausendsehla, Buetele wié Gesang (n 1 At | nach Lon begiben “um den Nedacteur 206 Précursue f . bngl. ° =- [1025 RKür- b! Näum. doi E Der Spiegel des Taujsendschôn, VYesang in / h) Lyon begeben, a Le, / eur, DA P EuSl. Obi. 0 j 881 7 A vie 0 4 106" — | von C. Blum. Pétetin, in einem Prozesse, den derselbe vor den dortigen Ass Kur. Obl. m.1.C,| 4 927) — }Rüst. C.d.K.-u.N.|— | 564 | — | ; zu bestehen hat, zu vertheidigen. i 4 Neum. Int.Sch. do.) 4 | 924 | — [A-Sch. d. K.-u. N} — | 574 | — Königstädtisches Theater. Nachrichten aus Algier zufolge, ginge der DopHge omn Berl. Stadt-Oblig.| 4 | 954 | 95 E i Sonntag, 26. Aug. Zum erstenmale wiederholt: Valeria | dirende General damit um, ein néues, bloß aus Beduinen Königsbg. de. 4/9 [93 i , von Mondra, oder: Der summe Maler, romantisches Schau- | sammengeseßtes Regiment zu bilden. : Mager do, TK 4s — | 944 {Holl vollw. fmd — [4] — | spiel in 5 Akten, von J. Kollmann. Aus Chollet wird. unterm 14ten d. M. gemeldet, dog Wat C Pdisl 1 i dra U E M (31 der Gendarmerie endlich gelungen sey, eines der unternehm C 4 O boo. M L S sten Häupter der Chouans, einen gewissen David, - dem sie sh : | Preuss. Cour, N f immer die wichtigsten und geföhrlichsten Aufträge anveth Wechsel- Cours. | Brief. | Geld. Mee Na ch richten. hatten, einzufangen. Briefen aus Nantes vom 16ten wi Aera R Ee A Paris, 19. Aug. Der König hielt gestern einen fünfte: | zeigen sich übrigens die Chouans N in sehr zahl E 950 Fl. 2 Mi. 1455 | — | halbstúndigen Minister-Rath und ertheilte demnächst dem Erz- | Haufen und brandschakzen die Landbewohner. i Habu R 390 Mk. |Kaurz — [1524 / bischofe von Aix eine Privat-Audienz. Heute Abend werden | Von vorgestern auf gestern starben hier 37 Persone M E S 2 Nt - [1514 | Se. Majestät von St. Cloud. nah Eu reisen und vier Tage | der Cholera. z Landon L es 4 LSt. 3 Ii. T 1/6 297 j lang abwesend seyn. i Frankfurt a: M., 22; Aug. Oesterr. 5proc. Metall, E e e n an fas 390 Fr. |2 Mlt. s „81 | Der Moniteur erklárt die von mehreren Blättern gege- | 874. 4proc. 762 764. 2zproc. 454. LARDG, 197, Br. ÿ A u, Ar h e 5 M - [1037 Me | dene Nachricht, daß eine neue Remonte von 22,000 bis 30,009 ! Actien 1366. 1365. Part.-Obl. 1008. Ln „Loose zu 10 Res E A 10 V) N N | Pferden für die éUrmee gekauft werden soll-, für einen Jrrthum, | 1794. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 83. Br. Poln. Loose 56,5 I 4 100 Thl. *|8 Taze 1921 ¡1028 j indem durchaus keine Anordnung dieser Art stattgefunden habe. : Frankfurt a. M. We 450 Fl. 12 Mt 1032 | — j Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten ist am 14tcn Redacteur Cottel. Baue N, 400 R S3 Woch | — | 301 | d. M., auf seiner Reise nach dem Bade, durch Troyes getommen. ————— R S, “600 V1. rz E err Artaud, Jynspekror det hiesigen Akademie, ist nach Gedruckt bei A. W. Hay = m I E T OU. VOS Lf Di M t O NSEE E a I FSADAIT: V ENPANEAP N A VE I L I G E G l I A “Aw J N D T T D 1ARA T T E B I R C d IRE D V A T U L M E N
BeflanntmacBuna en,
Daë im Camminsch»n Kreise von Hinterpommern be: legeur, zur Concurémasse des verstorbencn Gursbesinere
Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
1804, dur welch? Joh. Auzuf v. Kelb diése 'Forde- ‘ang und Uefunde an den Forßtsecce:air Nô'g zv Schleußnagn abtrar, werdeu, da fie ohngeavtit dszt-
Ern Friedrich Gotrliev lug gehdrige Erb - 1nd l er vorgcsesten seWémonaclichen Fri voi alle fallsi
dial - Gut Kopplin, zu welchem die Klein: Weckowsh. Hoöszung „die Prâiana‘/ genannt, nevst KFarthen „und die Reeuer Wiese gehbren, welches auf 33386 Thlr 2) sar 24 pf. abges-häut worden, i zur nothwendiger Subhastacion geîelit, und sind zu diem Zwecke dre! Vieruugs - Termine auf den 8. Juni c., Vornkittags 11Uhr, den 14. September c., Vormiccagé 11 Uhr, den 14 Decembsr c., Vormittags 11 Uhr, vor dem ‘Ober-Landesaerjchcs- Assessor v. Wanaenhein! anberaumt worden, zu welcheu Kauflustige “hiermit cinteladen werden. „Die Laxe und die gufzelelltcn Kauföedingungen fonnen in unserer Reaistratur eingesêhen werden. Sxettin, den 6- Februar 1832. ® Königl. Preuß. Oder - Landesgericht „von o Pommzxrn.
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SEdiLltal Citation. Yon dem unterzeichneten Gerichte werden 1) der ungefähr 54 Aahre alte als Lusting:hof ge- búrtige Johann. Christion Trabaut, Sohn deé Eigenthümers Johann Trabant und d-r Christina geb. -Wollschlaeger, welcher vor ung, fähr 24 Aah- ren beim Krúger Gast zu Briesen bei Schlochau gédient hat und demnächs| verschollen i, so wi dessen unbefannte Erben und Erbnehmer ; 2) der seit unaefáhr 26 Jahïen vérschollene Chriftian + Friedrich Behufkendorff, deboren zu Neubof, Nait Draheim , am- 30. März 1786, Sohn des Frei- manus Adâni Friedrich Beifikendo-fff und de! ° Hanna Louisa® g?b. Bayer, so wie dessen unbe- kinnte Erben und Erbnehmer hierdurch vorgeladen, sih innerhalb § Monaten, spä- testenz*aber in den i am 27. Februar 1833," Vormitçags 10 uhr, kiers:lvs anfehenden Termin schrifrlich oder pexsda- lich zu mc!den und gelbörig zu legitimen, wfdrigen- fals sle für rodr ertlat werben sollen, über ibrêu Nachla? die Intestarecbfolge erner und dersfelve den sh legitimirenden Älfitestaterben zuarsprdchen werden wird. Hanimerstein, den 8 Mai 1832 Königl. Preuß. Lond- uud Stadtaerict, und Patrimonialaericht der Herr- schaft Hammerstein. 4
Zum gerichtlichen dffentlichen-Verkaufe der ineOst- P.ruß@1 bei der Siadt Cerdauen lelecenea adl.g Neuzchloÿ - Gerdauenschen Büter, welche auf 215,346 Thiír.-22 8° 8,pf. ‘landsLafrlih obgeschäßt worden sieht dec dritte und Pereme?orische Licitarions - Termi; ouf den 13. April 1833 in®dem Jnstructiouë-Zim- me: des hieslaen Kogial. Over-Lande-gerichts an, un: sind „diese Gürecr der leibtern Veräußerung wegen in 10 Abscdn-tte getheilt, von denen der großte auf 53 740 Tor. und der fteinste auf 10/052 Thlr. abgeschäst worckchn. -Autwärtigea mache ich dieß! so wie daß an dems-lden Lage n0ch das eben daselög Leleacue adlive Gut Rauschen 7215 Tölr. 16 sar. 4 pf. und den 12 Aprii 1833, pas adlige But Dödhrinos auf 24,485 Thir. 18 sar. 9 pf. laudschafclich abgesciäut, aucatho ten wecdën soll, “’hierdurch tefiunt. Die Tax - Act?r
siaen Kd:igl. Ober - Landesgeriche eingechen werden, und bin ih nähere Auzfkuufe {u aeben bereit. Köduigéberg, den 15. Auaust 182. Stellter, Iustiz-Comm ssarius, alé Curator der Graf von Schlieben-Ger- dauenschen erbshaf: lichen Liquidatieons-M:sse L Â
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Urkunden-Amortisation¿-Edict. _ Jene Original-Schuid- utd Verpfäudungé-U finde iber 5000 Fl. rheinl. mit 5. pCt. verzinélich, weiche die Freifrauên Charlotte und Eleonore von Kalb, ge- borne Freiinnen Marschalt von Oîheim als vou Mar- schalkische Eigené-Erbuien sub dato Zrabelédorf und Manheim, den 2 Februar 1804 unter amtlicher Un- terschrifts - Beglaubigung des vormals Chursürsilict-en Administrations-Amtes Trabelidorf vom 29. Mai 1804 und des Frhl. v. Gemmingen -Guttenberaschen Amts Wimpfen am Nekar, vom 28. Juni 1894 auf den nun verlebten Kammer-Präsidenten Iohaun August v. Kalb als Glaubiger ausgestellt haben, so wie jene Cessions-
¡en dermaligen Yesiker nicht voraeleget worden, deù in dffentlichen Au:s-chreibeu vom 11. Nevember 183i sesen Pialudize zufolge, aumir rür frafilos erflárt-
Decr, @chweinfoert, am 10. August 43832
Elten „Von demn utiterzeichneten Gerichcs- Amte werden iermit auf» den Antrag der Erben der verschollen: rurs{chmidt Joseph Bösche von Seitsch, dessen im chchie- ilgen Depositorio béfindliches Vermözen in 244 Tilr, 2 sar. 6 pf. beste», oder dessen unbekannte Erben ÿier- uif vorgeladen, sich soätrefené in dem au; dem herr- scaftlichén Schlosse zu Seitsch, auf o den 1. Márz 1833, Vormittags 40 Uhro anberaumten Termine \drifil’:ch oder persónlich zu meldèn, «und dasilbs weitere Anweisung zu gewärtigen; widrigenfalls ders: be für tode erflärt und das Vermd- gon den sich meldenden und aebórig legitimirenden Erben, eventuel aber-dem Fizcus wird aucgeantworte!i werden. ° Guhray, den 8. Mai 1832. Das Gerichts - Amr der Königl. Niêbderlän- dischen Herrschaft Seitsch.
S oictal ; Citati dil
Der seir dem Jahre 1808 von bier abwc{enve vor- nalige Mitpachter® des t ieitgen NMirtergurs Chriätan Lebrecht Becker, welcher* sch inz, Jahre 4813 oder°1814 n Rreda aufgch¿l:en haben wll, seit dieser Zeit aber ‘eine Nachricht von seinem Lebeu oder Aufsuthalt, ¡nher geaeben hat, wird samme* seien eta zurücckge- asseñen Er:en auf den A:.raa des im besiácieren Ab vesenheits- Vormundes, so wie se-nes Sohues, de: Bäckergeselleu L: brechr Becker, bicrdurch" rorgeladeu, sich. vor, oder syátesiens in dem auf dent sechsözehnteu Juni 1833, oor ‘hiestge Gerte anberaumtes Termue persda- ich, oder dur) cinen zuläsügeir Bevolimächtiaten zu melden, und weiterer Verhaodlunzcn, (in Auc diei bunasëfalle aver arwäártig zu sein, daß ex, der Abwe- ieude, für todt erflart, sr.n ecwaniges Bermödzgen abrr (einen Verwandien vder einen, en nähere: Kehr ha- benden Gläubigerin, werde verabfelzt werden. Haus Pòpliz, am 5. Juni 1832.
Das Parrimouialaericht alla. Srreubel, Iuñitiar.
r Apo eler In dem Toustitite hes Unterzeichneten können zum nächsten Winter-Semester noch eimge Pharmaceuten, welche sich Behufs ibrer Studien uud Staatsprufsuug luerher begeben wollen, unter den bekanuten , -bil- ligen Bedüngaongen, Aufnahme finden, Berlin, im August, PioleSsor Lindes.
, vop Die Vet Loud
von Kunstwerken — wie s0 viele ausgebzeitete Un- iernehmunges — durch “ Zeitverhältnisse uod herr- »chende Kraukheit überall bebindlert, wude mit büherer Genehmigung zwär bis Febr. k. J. ausgesetz, wuGchie aber wohl schon vor Weihnachten Stett fiüuden
Auf 3500 Loosen zu zwei Frd’or, fallen 1750 Ge wiuue Die Besichtignung der Gegenstäude steht Je- lem frei, Verzeichuisse, Pläne und Loose sind durch die Güte resp. Bach-, Kunst- und Musiäihandlunget zu beziehen, iu Berlia beim Unteruet1ne;! Kunsthäudier Jacoby, Liuden No. 35
Preiswürdige, grosse und kleine Güter iu allen Gegendea des In- und Auslaudes, auch Häuser und Grundstücke, so wie Geschäfte jeder Art in hiesigerReziidenz, Charlottenburg uud in fist oalleu andern Städ- ten etc,, habe ich zu verkaufen, s
Anschläge, Beschreibungen, Taxen etc., sind in mmnei- vem Geschäfts-Locale cinzusehen; s0 wie jeder rTEeSþP. Kauflustige soiche auch auf Verlangen in A bschrift erbält, Zur Besichtizung an Ort und Stelle werdc ich iu s0weit es gewünscht wird, stets mitreisen.
Urfunde de dato Ofenau am Neckar, vom 16. Juli
l'cher Nu: schreibe ng vom 11 Novembes 183i innerhalbf und durch alle guten Buchhaidlu1gen zu bezith-n:
dönigl. Bayerisches Kreic- u C 0
i . 9 2A 4 G kon f f ”: ‘t 4 5 e oichaftigr, wird es daher eiwtinfchr sein, durch votrlie-F— 11 Bantes 2s Hef: , welches die Kritik nidi
anutiquarischen Seltenbeig völli b des grosseu Zed -
Bei Rubach in Magdeburg is erschienen, ui
E hmiaëte in Serlin, Buigstraßke Nr. 8, ¡u hi
ollständige und alphaverish gecordiy Waaren - Verzeichnisse
® mit dén
Literarishe Anzeigen. Bei Georg Franz (a München is erschitnen
Die Kranken - und Versorgungs-Anstalten / zu Wien, Baaden, Linz und Salzburg. Abgaben- und Tharas@ten Ju mediz nis. -adminiFrativer Hinst.ht jur Kdntgl. Preus. Eroevungösrolle h von Fiu- Aus- und Durchgangs-Abgaven tj Dr. ANSELM MARTIN. October 1831,‘ für die: Jahre 1832, lj Mir einer Vorredè 1nd" 1834, nach der amrlih vorg schriebineu Uj O sication , nb den Bestimmungen, Hinsl bts der) Med.-Rath Dr: Fr. X, v Häberl. eragimäßigen Verhältnisse z9. schen dem Preuß. é; s Gr. Duodez. broch. 1 Thle. 15 sgr. , fund mehreren deuïshen Guades - Läuders , brathi Die schonen Dentmäter der Lieie imd Sora? w°i-]yzy 5. Sommer, Haupr-Steuxr - Aints- As ‘er Furifen ynd erliychicter Reaieiuncen, fo wie de' (n Magdeburg und mehreren sachF&undiacn Ves Hemelistuné der Burger sind uod bleiben gew!ß die j daselbst. Gey. , 25 sgr. KFranfen- uad Versorgung--Antfalte eins Staates und der lezten Hälfte des vorigen Aahbrbuz derts gi: & bührtr daë Verdieust, durch Erh bing der Hospikalsachi ¡t einem besondern Zweige der Helifunde sie auf den geäenwärtigen Stand ihrer BVoztommenheic erhobe! zu haben. Die Krankenhäuser Wiens verdienen um o mehx die Aufmertisamfkeit dec Skaaréregierunuen un! Arzte, da sie fich wicht a!!ein durch ihre Größe und Einrichtung auézenein/ sondern besonders dadur ch daß die beruhmtesteu Aerzre Deurschlands sie verwal reu. Leider nd aber, bis j-t nur wenige Bract sick der Nojo: omialpflzge unserer suddeutschen mi dizinis-hei Heroen befannt geworden und oben genanntes Werk i? das Ersie, welches in dieser Hinsicht de1 Schleier iúüfter und in einem zusammenhän- genden Ganzen die. Kranfên- und Versor- gaunacanfialten Wiens, besonders der wichtigsten desselben, des K. K. allaemeinen Aranfenhau ses unpartheich und ershdpfend darstellr. Sowoh! die medizinische als administrative Sphäre feder An- — Tælt ist in dieser Schrifc forufältiq bearbeirer, mit den Eo eben hat die Presse verlassen: Anstructiónen der Beamten, den Contrarten, Noguläti-f rchiv fr die neueste Gescugebung al ven der «Tralteure, Wdischer 2c.5 so wie der Morkali- f o Deucschen Staaten, in Verbindung mi câtéverhattnsße zee: Spîitals vers hen. — TIïeden, den ropen “herauégegcbeu von Alex ander Müll s Snitalwesen überhaupt interessies, oder dey sein 11, Bandes. 1s Hfr. Beruf mit cinem Kranfea- und v ersorgungéhaus be; Ju cinaru Tagen wird erscheinen, desselben V
So «eben ist bei mir eréchienên und in allen B handlungen des In- und Auslandes zu e»balieu; Münch (Ernst), Maria von Burgund dem Leben ihrer Stiefinutter Margarethey Y orks Gemahlin Kails des Kühnen, und all Beiträgen zur Geschichte des öffentlichen l uud des VolksTebeus in deu Niederlandeu des funfzebnten Jahrbundeits, aus fianzüd flämischen, holländischeu und deutschen (u Zwei Bände. Syo 64 Bogen auf seinem Ui p-pier. 4 TiAr..20 sgr. Leipzig, im Juli 1532.
F, A. Brockhau
Zu haben in. der Nicolaischen Buchhandlung in Berlu (Brüdeiströsse No. 13) Stettin uud Elli
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! N gende Beschreibuyg das terelré bestehende Gurte fèn- uen zu “lernoy. Josbesoudere aber* ist se junaen Aerikein zu empfehlen, welcbe zu (hrer Bildung Wien, die längs berfihmere Pflanzschule deutschtèr Aerzie, besuchen; sie werden aÿ Deer Sr een bieder entbeorten treuen Führer finden. Zu haben ün der Nicola is-hen Buchaud!ung in Berlin, (Brüder{tiaße Nr. 13), Steitin und Eibind
uber die revedirte Städte- Ordnun4 “für die) ische Menarchie vom 17. Nârz 1231, sonden üb-:r die Kön'ul. Sächsische Stadte - Orduuni 2. Februar 1532 enujâle. L
Qeire Krittieni sid nach dem Uztheil au eer Stagismätnner von hohem Juteri ss? M unontbchrlize Hulfequelle zur Kennziß und V8 chung dir Preußiféhen und Sächsisch. n EStaatil sung Aach ihrer w..hran Bedeutung für das ca conellz Liben.
Der Ve leger dieses Archivs hcffffc, daß bei {che;numgea ganz tesenders in Preufen und Ed (e guüustigäe Berücksichcizung finden wrden. Mainz, den &. Auguji 1532.
Florian Kuß feritf
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Vei Eduard Brandenburg in Mrl’n, Obètr- Walbstraße Nr. 6, st| s: abèa erschienen uudoin alleu Hu: handlungei:? zu haken :
Die Preul, Ifsiiz- Behörden und deren Per- sonale’ im Aahre 18,32 (Moa Juli), Syñemat! si geordner na dea rovinzen und na deu R: sort - Verhâl!ni}en sämmtlicher Ober - und Un tergerichie. Gr. Ociav, sauber gehefiet, 15 sgr.
r J I 9 P, ne Les Tomes 22 a 25 du Cours *d hust ore mid
par M, Sch ojgell ayaut parn, M. M. ies Soul sont priês de les faire prendre chez nus «apt tant leur certificat de »ousciiption et en reuoiif leur abonnemeut pour les Tomes 23 ó 30.
Duncker et Humblot, Rue l'raniçaise No, 4 (
Auf Fr. v. Raumer's Geschichte Europat sit | Ende deé funfzeßnteiw Jazrhanderrs-in 6 Bändel,
g bei Brockhauec, wrd Subscriprion atta‘nons bestehend aus und siad auführl.chy Antündigungen! zu hadiu l
Anzeige sür Sanunler alier Werke. Wegen Mingel ngRaum, wi!l der Be-itzer eine: V lerschen Universal=Lexicons,
64 Bänden, folio, Pergamentband und vo züglich gntj Lüder: kschen Buch- und K nan d. 0 F E S p « - R ‘ ER ' conditionirt, »olcbes verkauf-n, Jedem Baude ist ein (E. H. Schröder.) in Berlin, Köuigll, %
Kupferstich, ein gekiönules Haupt oder berühmter ay 19 Stzaatsnmun dein der Ban] gewidmet i»t, vorgebun- Bei F. Düm mlêër, unter den Linden Nr. 0 den, alls Poriraitls, Beim Kaufminn J. C. L. Krebs, zu haben : at ¡lausvoietplatz N9 in Berlin, liegt cin Band zu“ An- Zwei Nachträge zu der vor Sr. Majestal icht und wird dersclbe so wie der Kaufmann F. W. Könige gehaltenen Antritts - Predigr vol! ol Schwarzenberg iu Po!sdam auf portotreie Ausra- H. B. Dräseke, Bist'of 2e. 2e. gr. oe A gen die näheren Bedingungen mittheilen. diburg, bei Heinrichshofen. géb. 7 l
: Bci H. L. Brönner in Frankfart a. M, l Bei F. E. C Leuckart in Breélau if erschienenkhienen und bei C. F. Plahn in B-rlin, (Jg ¿nd (n Berlin bei T. Trautwein, Breitcjüraße Nr.-[3èr. 37) so wie in ailen Buchhandlungen ju W % A Haven: ; Arnd, À. Sechs Bücher vom wahren Christen Schilling, der Hirschberger Kreis nebs demn Rie- neb dessen Pzradiezgartlein. Neue verb. sengebirge, von der Tafelfichte an bis zum Royal 8vo. Auf schönem weißem Papier l Paßberge ov:rhalb Schmiedebcrz und dessen auf ganz feinen Velindruckpapier 3 Thlr Verzweicungen nah Böhmen und Scblesien, Schirligß, Dr. S. C., Auleitvna zum, so wie einer tabellarischen Uebersicht de: au: dem Deutschen ins Lateiniscye, ful el Entfernungen der besuchiesten Gegenden des Rie- tersten Classen. An 2 Abtheilungen der é
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Ungnuad iu Beilin, Hoheusteiuweg Ne, 7,
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fißen der Großfürstin Maria niedersebte. zom rathte untêèr dem Schatten der schönen, von Peter dem Großen
Veshädigungen und u hiffe oft diese Gewässer befahren, so is es nöthig erachtet
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g Der Königlich Hof legt morgen, den 27sten dieses, die ; Louise Wilhel- ne Adelheid zu Sachsen-Weimar-Ciscnach auf drei ge qn. ; Berlin, den 26. August 1832, (gez.) v. Buch, Ober- Ceremonienimcister. Det ema ung Eingetretener Hindernisse wegen kann die Königl. P faucn- nsel am Donnerstag den Z30sten d. M. vom Públikum qt besucht werden, welches hierdurch zur fentlichen intnuiß gebracht wird. - Yerlin, den 26. August 1832, Kontgl, Hof - Makschall-Amt.
Angekommen: Der Kaiserl. Russische General - Major 1) Commandeur der Zten Garde - Jnfantérie - Brigade, von cafstrôm, von Karlsbad.
AotttnagaN ach rit
4Îeltungs-Narchrichten.
] Aula Man d:
St. Petersburg, 18. August. Se: Majestät der Kaiser hen durch Tages-Befeh{l vom 9ten d. M. dem Kommandiren- n der auf der Rhede vor Kronstadt, liegenden Flotte, Admiral ihn, für die bei Besichtigung derjelben angetrofene Ordnung hr Hohes Vohlweollen bezeugt.
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Ad
Der General - Adjutant, Fürst Repnin, ist von hier nach \iltawa abgegangen, Aus Neval ‘wird gemeldet: „Am 3. d. M. wurde hier ¿ Namensfest Jhrer Kaiserlicßen Hoheit der Großfürstin Ma- ¡ Nikolajewna gefeiert. Um 7 Uhr Morgens war das tapfere jwskische Jnfanterie- Regiment, welches sich in dem Kriege ge- n diè Polnischen Emydrer neuen Ruhm erworben hat ,« auf n Plaße vor dem Schlosse von Katharinenthal in Parade sgestellr. Durch ein glückliches Zusammentreffen der Umstände ten die dem Regimente ‘bestimmten Medaillen für den Tür- hen Krieg am Tage zuvor angekommen, und der General der fanterie, Graf Toll, vertheilte dieselb:n am 3. unter 60 Sol- in, die an .dem Türkischen Kriege Theil ‘genominen hatten; je Kaiserlichen Hoheiten erschienen während dieser Handlung dem Balkon. Nach der_ Parade nahmen Höchstdieselben i ciner Deputation der hiesigen Russischen Kaufmannschaft od und Salz entfegen. Um 1 Uhr Nachmittags wurden (n Ober -Stallmeistcr Fúrsten Dolgobukof} 16 in Russischer nt getleidete Kinder, Töchter der angesehensten Familien der (adt, in den Saal des Schlosses zu Katharinenkhal eingeführt. le âlteste untex ihnen spyiah im Namen ihreL Gespielinnen e Wünsche von ganz Esthland und die Gefühle der innigen Er- benheit der Provinz an das hohe _Kaiserhaus in Russischen ersen aus,” worauf jede der «Kleinen einen Blumenkorb zu den Beim Mittagsmahl
pflanzten Kastanienbäume dessen Enfelin einen Toast auf das zohlergêhen der Helden avs, di erst kürzlich ihre Anhänglich- it an Thron und Vaterland mit ihrem Blute bestegelt hatten.
Im Jahre 1827 ist im Bezirk der Slatustowschen Gold- ischen, âm linken Ufer des Baches Beresowka, ein Goldlager tdeckt worden, das wegen seines Gehaltes nur den Goldlagen
Har Alexander" und Czar Nikolaus nachsteht und den Namen Knjáse - Alexandrowsk, zu Chren Sr. Kaijerl. Hoheit des Groß- lsten Thronfotgers, erhalten hat.
Aus 1('0 Pud Sand wurde Pfund 13 Solotnik Gold gewaschen, die gediegenen Stücke
eldes nicht mitgerechnet, die sih vorfanden und gegen 5 So- nit betrugen. Im “Laufe dey 4 unn man auf dicsem Lager durchs Waschen 25 Pud 8 Pfund Yêolot, und 73 Theile und an gediegenen Stücken 4 Pud 4 Pfund 65 Solot. 48 Theile. — Von drei Sucken gediege- in Goldes wog das eine 1 Pfund, das andere 1 Pfund 7
Îahre von 1827 bis 1830
dlot. und das dritte 1 Pfund 16 Solot. Nach amtlichen Berichten ist beim Flecken Fladstrand, an
it Ostküste Jütlands, 41 geographische Meilen vom Vorgebirge tagen, von der Dänischen Regierung cin Hafen, Fredriksha- n genannt, angelegt worden. Dicser Kunsthafen, von 15 Fuß ese, ist völlig sichër und fan 100 Kauffahrer zugleich fassen.
Erfordernisse zur Ausbesserung erlittener
Vorräthe von- Lebensmitteln. Da Unsere
an findet dort alie
den, ein Russisches Vice - Konsulat für Fredrikshaven zu êv- ken, mit Einschluß. des Bezirkes Hjdrring und der Jusel e im Kattegat.
In Bessarabien ist in dem Dorfe Dropiîi die Frau des da-
\n Einwohners Demian Plofon am 30. Dezember 1831 zur
Urgemäßen Zeit von sechs Töchtern entbunden worden. Die
„utter ist erst 20 Jahr alt und nicht von besonders starker Con-
4 Die Kinder waren nicht ganz von der natürlichen dße, aber vollständig ausgebildet, mit Ausnahme des Mäd-
ns, welches zulezt zur Welt kam und bedeutend kleiner als
übrigen war.
Alle diese Kinder starben noch denselben Abend ) der Taufe.
Die Mutter ist von einer nah der Nieder- l erfolgten shweren Krankheit wiederhergestellt. N der Nacht vom 29. auf den 30. Juni wurden die Kreise
olotonoscha, Chorol und besonders Krementschug im Gouver- ment Pultawa von einem heftigen Sturm heimgesucht, der von
Uebers (pégesebten Bliten, starken Donnerschlägen, Regen und Ha-
egleitet war. Unter den Hagelkdrnern, welche die Größe
er Wallnuß erreichten, fand man Stücke Eis von außerordent- [m Umfang. n bedecft, und das Ungewitter war so heftig, daß es alles
Die Erde wak 3 Werschok hoch mit Hagelkdr-
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Getreide, Gras, Gemüse und andere Gewächse gänzlich vernich- tete und bedeutenden Schaden verursachte. Schr viele Wind- müäßlen wurden beschädigt und eine ganz zerstört. Ein Bauer wurde vom Wirbelwinde ergriffen und in “die Hôhe geschleudert, so daß ev beim Herabfallen ein Bein brach.
In Tiflis ist am, 17ten (29.) März um 8 Uhx 35 Mi- nuten Abends ein von zwei Schlägen Und ziemlich starker Er- schütterung begleitetes Erdbeben , dessen RichtunF von Nordwest nach Südost“war, indeß ohne alle Deschädigung der Häuser, ge: spúrt worden. Vor diesem Erdbeben herrschte drei Tage lang ein sehr heftiger Wind aus Nordwest. : s
Nachrichten aus Kiachta vom (ten (16.) April zufolge, wurde daselbst am Zl. März (11. April) Morgens um 20 Mi nuten suf 8 Uhr, bei stillem und heiterem Wetter, ein ziemlich starkes Crdbeben verspúrt, das gegen 45 Sekunden dauerce. Es kündigte sich durch ein entferntes dumpfes Geräusch an, dessen Richtung von Nordwest nah Südost zu seyn schien; bald dar- | auf erfolgten zwei Stdße, die so stark waren, daß mehrere Ge- bäude bîs auf den Grund, jedoch ohne alle Beschädigung „»er- \chüttert wurden.
A rLantrel s.
Paris, 19. August. Durch eine Königl. Verordnung sind den Nationalgarden von -Mühlhaufen, Versailles und Bordeaux, Libourne, Mars und Sainte- Pol alle über dieselben verhäng- ten Discipfinarstrasen erlassen worden.
Das Befinden .des Fürsten Talleyrand, das úÚbrigens ger zu keinen ernsten Besorgnissen Anla gegeben hat, bessert sich nit jedem Tage mehr. :
Die Gazette de France .giebr, zum Bewcise, daß die Europäischen Mächte die friedliebendsen Gefinüungen hegten, Auszüge aus dem Oesterreichischen Beobachter, dem Englischen Courier, der Preußischen Allgemeinen Staats-Zeitung (Mr. 220) und der Französischen France nouvelle. „Die hiesigen Opposi- tions-Blätter““, fährt sie sodann fort, „theilen diese Gesinnungén nicht, wie sich neuerdings aus -zwei, Artikeln des Constitutionnel Und des Courrier françai§ ergiebt, wovon jenes Herrn Dupin d. Aelt., dieses Herrn Odilon-Barrot repräsenürt, und die sonach der Verwaltung am nächsten stehen. Beide träumen von mchts als von Krieg. Woher kommt es nun, kann man sich fragen, daß die revolutionnairen Gemüther sih unaufhörlich mir derglei- chen kriegerischen Gedanken herumtragen? Es kommt daher, daß die Revolution von 1830 das Prinzip der Volks-Souvcrainetät _în sich schließt, die einerseits ihr Recht behauptên will, während
andererscits sich Jedermann sagt, daß; wo diese Herrschaft®be- sieht, das Ausland stets auf Vertheidigungs - Maßregeln be- dacht seyn muß, die von der revolutionnairen Partei Wieder als Angrisfs-Maßregeln betrachtet werden. Ganz auf diestlbe Weise wurde die vorige Dpnaftie z'1 den Juli - Verordnungen verleitet. Die ewige Behauptung, dap das Königthum die Charte verleßen wolle, erzeugte „Argwohn und waffnete endlich die dffentliche Meinung gegen das monarchische ‘Prinzip dergestalt, daß -der Staatsstreich, an den (wie wir versichern können) Katl K. vor der Verweigerung der Mitwirkung Skitens der 221 Deputirten und der Wiedererwählung dieser Deputirten nicmals gedacht hatte, zulezt wirflih ins Lêben trat. Es. leid-t nicht den min- desten Zweifel, daß die revolutionnaire Partei selbst diesen Staats- streich dadurch herbeigeführt hat, daß si& unaufgdrlich einen \sol- chen prophezeite und im voraus feindselige Maßregeln dagegen ergriss, gleich als ob er wirklich in der Absicht des Königs gele- gen habe. Auf “solche Weise gelang es ihr” die Regierung Karls X, unmöglich zu machen, wie sie jeßt die Erhaltung des Friedens unmöglich machen “will. Das Treiben der Revolution ist in Bezug auf die äußeren Angelegenheiten heute völlig, dasselbe, das es unter Hrn. v. Villèle in Bezug auf die ifneren war. Da- mals sagte ste zu demsPremier-Minister: „,„„Zhr rühmkEuch mit Eurer Achtung vor dem Gesete, aber Jhr hegt cinen geheimêèn Gedanken, der nothwendig jedes Vertrauen verscheuchen muß. Ihr wollt die Charte vernichten. Der Eidshwur in Rhéims ist dem Könige nur entrissen worden. Man wird, sobald man irgend kann, die Maske abwerfen und trifft allmälig Anstalten, um jeden Widerstand unmöglich zu machen, Wir werden nicht eher neues Zutrauen fassen, als@is wir Minister aus unseren Reihen am Staatsruder sehen und dadurch eine Stellung ge- winnen, die eine Verle6zung der Charce unmöglich macht.//// Eben so sagt man heute: „, „Europa betheuert zivar, daß esaden Frieden wolle; aber die» Souveraine hegen geheime Absichten und treffen Vorkehrungen, um sih in den Stand zu sesen, uns zu Úberfallen. Die Französischen Minister, die das Staatsruder führen, machen mit den fremden Kabinetten gegen die Revolu- tion gemeinschaftliche Sache, Wir müssen daher Minister aus unseren Reihen haben, die_uns eine Bürgschaft gegen die Ab- sichten der Europäischen Mächté gewähren. Nur um die- sen Preis kann der Friede erhalten und neues“ Vertrauen Ce Werden Die 221 BDepucitten, die il Zahle 1830 zur Verhinderung eines Staatssèreichhes dem Könige wieder zugeschikt wurden, haben diesen Staatsstreich herbeige- führt; eben so würde Herr Odilon-Barrot, den man als eine Bürgschaft gegen den Krieg verlangt, den Krieg herbeiführen, dergestalt, daß die sogenannten Bürgschaften des Friedens eben so viel Elemente des Kriegs wären. Wir wiederholen es daher: Während Frankreih und Europa den Frieden wollen, verlangt die Revolution allein den Krieg, und, Frankreich und Europa zum Tro6te, werden wir den Krieg haben, wenn nicht das monarchische Prinzip wieder über das revolutionnaire die Oberhand gewinnt. Die Wahl- Kollegien werden also zunächst die Frage Über Krieg oder Frieden entscheiden.“
Der gestrige Moniteur wiederholte einen Artikel über die Deutschen Bundesverhältnisse, den Herr Bignon vor einigen Tagen in den Temps, den Constitutionnel und den Courrier français hatte einrúen lassen. Der National bemerkt heute, hierdurch gewinne das Gerücht an Wahrscheinlichkeit, daß wegen Eintritts des Herrn Bignon in das künftige Dupin -Soultsche Kabinet Unterhandlungen gepflogen würden. e Das Journal des Débats äußert in Bezug auf die
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am t16íen d. prorogirt worden; diese Thronrede ist, aller Wahr- scheinlichkeit nach, die le6te, die vor dem alten Englischen Unter- hause gehaiten worden ist; die nächste wird an eine aus dem neuen Wahlgeseßze hervorgegangene Versammlung gerichtet seyn, Und dann erst «twerden wir unseren Nachbarn aufrichtig Glü zu diesem Geseke wünschen können. Wir haben die Reform so oft für eine Nothwendigkeit der heutigen Sitten und Ansichten er- klärt, daß es uns erlaubt seyn wird, ein leztes Wort des Be- dauerns über die Abschaffung politischer Formen zu sagen, die so lange Zeit für den Glanz und die Wohlfahrt einer großen Nation hinreichend wären. Nicht leere Liebe für die Vergan- genheit leitet uns hierbei, sondern. das Gefühl deë Gerechtigkeit, und zwar strenger Gerechtigkeit, dessen Unterdrückung wir uns zum Vorwurf machen müßten - und da jeut für das alte Engli« \che Parlament die Nachwelt beginnt, so wünschen wir dem neuen eine gleiche Sufunft der Größe und Freiheit. Gegen den Dez. dürfte das ‘Parlament aufgelds| werden; schon weröen in ganz England Vorbereitungen zu den Wahlen getroffen und Kandida- turen angekündigt; eine neue durch die periodische Presse und die Ereignisse in die Landes - Angelegenheiten eingeweihte Klasse rüstet sih, diese Laufbahn anzutreten. Eine Menge neuer Na- men werden im voraus in die Wahlurne geworfen, und mit ih- nen wird zugleih Uber das Geschick Englands dehattirt. 7 Der Constitutionnel bemerkt Folgendes: „Ein Geset vom 21. April d. J. beauftragt den Finanz - Minister , zur all- máäligen Abschaffung der Lotterie zu schreiten , so daß dieselbe s mit dem 1. Januar 1836 gänzlich aufhören könne; zu dem Ende wird der Minister ermächtigt, die Zahl der Ziehungen und der Lotterie - Bureaus” zu vermindern, den Einsaß zu erhöhen und den Einnehmern, die in Folge dessen ihr Geschäft verliere, die von ihnen geleistete Caution zurückzuzahlen. Wir sind ungedul- dig, zu erfahren, ob der Finanz-Minister Maßregeln ge-
troffen habe, um dieses Geseg zu vollziehen; er beeile ° O Ja, dies U Un, wenn er niche den Verdacht
j in uns erwecken will, er beabsichtige, das Geses gar
nicht zu vollstrecken. Das Gesek macht es ihm zur Pflicht, die o | Lotterie allmälig abzuschaffen, und gönnt ihm dafür cinen Zeit- s
raum von viertehalb Jahren; im Jahre 1835 muß sie gänzlich abgeschasst werden, und das Ministerium wird daher im Laufe
der nächsten Session den Kammern zu beweisen haben , daß ein® Drittheil der Lotterie-Bureaus aufgehoben worden is, und da
dies dem Gesehe zufolge nah und nach geschehen soll, so ist feine
Zeit dabei zu verlieren.‘
Der Assisenhof erklärte gestern drei Jndividuen, Namens Laout, Bachez und Marquet, die der Theilnahme an dem Auf- stande„des 5. und 6. Juni angeklagt waren, für schuldig und ver- urtheilte demgemäß den Ersteren zu fünfjähriger Eisenstrafe, den ä Zweiten zu sechsjähriger und den Dritten zu sechsmonatlicher Haft.
Der Breton von Nantes meldet, die Regierung habe die Pensionen, welche eine Menge alter Chouans unter dem Titel : ¡Unterstükungen für die ehemaligen West - Armeen“/ unter der Restauration erhielten, und die auch nach der Juli - Revolution bestätigt wurden, gänzlich eingezogen und si{ch nur die Befugniß vorbehalten, diejenigen Judividuen, die sich durch gutes Benelh- men dessen würdig machten, auch fernerhin zu unterstüßen.
Wegen Entweichung des Advokaten Guibourg, der bei den Unruhen der Vendée eine bedeutende Rolle gespielt hat, aus dem Gefängnisse von Nantes, is der Aufseher desselben abgeseßt und die beiden Schließer sind verhaftet worden. Jn Folge dieser Ent- weichung haben mehrere Haussuchungen und Arrestationen in h der Umgegend von Nantes stattgefunden. : “
Die France Nouvelle meldet: „Am 28. Juli hat Dom Pedro in Porto zur Jahresfeier der Juli-Revolution eine große Messe halten lassen, welcher er mit seinem ganzen Generalstabe beiwohnte.“
Das Schiff „la bonne Marie‘/ ist von Haiti in Havre an- gekommen; bei seiner Abfahrt von Port-au- Prince hatte eine heftige Feuersbrunst, 400 im südlichen Theile der Stadt gelegene Häuser in Asche gelegt.
Großbritanien und JFrland.
Lohdon, 18. Aug. Herr van de Weyer is gestern Abend in Dover eingetroffen und soll die Erklärung mitgebracht haben, daß Belgien scine AnZelegenheiten u prompt beendigt zu sehen wünsche, wo möglich durch friedli )e Mittel; aber auch durch jedes andere, wenn es nothwendig seyn sollte. o Die Li mes bemüht sih, die Regierung von der Nothwendigkeit zu überzeugen, Holland unverzüglich zur Räumung der Citadeke von Antwerpen zu zwingen. Der Courier räth, daß man dieselbe gemeinschaftlih durch Holländische und durch Truppen der Verbündeten besetzen lassen solle.
Viscount Beresford und Lord George Bercsford sind in die- sem Augenblick auf cèner Reise in Deutschland begriffen.
Da die Zeugen - Aussagen vor dem Comité in Bezug auf den Freibrief der Bank von England öffentlich bekannt gemacht sind und die Bank selbst genöthigt gewesen is, dem Comité über ihren Zustand Aufschlüsse zu geben, so haben die Bank - Direk- toren es für ihre Pflicht gehalten, den Actionairen in ciner ge- stern gehaltenen Versammlung volumindse Dokumente, aus de- nen der Zustand der Bank zu ermitteln ist, vorzulegen. Es geht aus diesen hervor, daß die Bank einen Ueberschuß von 2,900,000 Pfd. Sterl. Geld hat und in anderem Eigenthum 1,100,009 Pfd. Sterl. besist, folglich daß bei einer Aufldsung 4 Mill. Pfd. Sterl. unter die Actionaire zu vertheilen sind.
In einem an die Times gerichteten Schreiben seßt ein Rechtsgelehrter den Wählern die Art und Weise aus einander, wie sie zur Ausübung ihrer geseßlichen Befugnisse gelangen. ¡Der Wähler, vermöge gewisser städtischer Abgaben“/, heißt es
darin unter Anderem, „muß ein Einwohner des Orts seyn, fúr die Unterstüßung der Armen während der 6 Monate, die der N unmittelbar vorangehen, besteuert worden seyn und muß die Armen-Taxe, die auf geschliche Weise von ihm verlangt wor- den ist, bezahlt haben. Im Fall die Armen - Aufseher vergessen haben, vor dem bestimmten Tage die Abgaben von ihm einzufor-
Prorogation des Englischen Parlaments: „„Das Parlament ist
dern, so kann die Nicht- Bezahlung derselben ihm sein Wahl: