1832 / 243 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

[llgemeine

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S E G R G A E A B E EMM T L O C E L E E E E E A E E L

1832.

andes : Ockonomie : Rath zu ernennen geruht.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich ist von Dússeb jer eingetroffen. 7 | geändert habe. i i E

er bisherige Advokat Jakob Foe

(i ix ist zum Anwalt ebei Mandgeriht zu Kobleñz bestellt word

ach den in der Haupt- Obligation über die von uns im Me. 1322 bci dem Banquier N. M. Rothschild ‘in London

mit solchen unterthänigen Redensarten.

ungen sind am 2. Januar k. F. zu amortisirên: ein halbes Procent dex ursprünglichen Schuld von 3,500,000 Pfd; Sterl, mite. e. A. Sl P ein häalbjähriger Betrag der 5 pCt. Zin- E sen von den bis incl. den 1. Juli d. A,

legt ihren eigenen Ursprung vergesse Die Einwohner des in dev Nähe

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27 Procent zur Summe von 34,000 - 7 S A

S C ATBP Firits lor ASEA. n Zusammen . §1,500 Dfd. St. in Gemäßheir der urs zustehenden Befugniß, den Amor p18: Betrag beliebig zu erFdöhen?, werden wir ind: sen die | Mine von

ein schismatischer Piester, hielt das Todtenamt.

g 92,000 Pfd, Sterl. En und zu dem Ende am 7. September d. J., Vormittags | r, in Gegenwart eines Mitgliedes dev unter eichneten Ge; E Direction und zweier Notarien, in dem gvofiet Konferenz- | Mer der Seehandlungs-Societät, veloosen lassen.

Die NUmmern der gezogeKen Obligationen sollen demnächst fféntlichen Kenntniß gebracht werden.

Es bletben denn von den nah unserer Bekanntmachung vom März d. J. noch vorhandenen Obligationen jener Anleihe ad | h 2,140,000 Pfd. St.

nen, so daß das Nachmachen derselben jeßt fast unmöglich ist.

). Abzug je6t zur Verloosung be

| s | | | er seine alten Angriffe auf das Pêériersche System fortseßt. | | | | |

Ss : z ° . M E Cs 52,000 ° den®bisherigen Druck vertheidigt werden. - Jn der nächsten Siz: s, P R T f E e Sünfcigen Tilgung und resp. Ataortisa- | zung der Kammern wird die definitive Organisation der Kolo- S : E 2A S RES pdaE L S0 d râcstándig | 03a 00 E nieen zur Sprache kommen. j, : ; 2 5A s ¿S ¿ E eulin, - den 30. August 183. | E Der hiesigg Assisenhof verurthei!te gestern, aUßer demz Koch - : ú V ee ® ? s Ÿ «M General: Direction. der Scehandlungs- Societät. | Sluny, noch ein zweites Jndividuum, dew Posamentier Lepage, D a 2 E L Í Ï ee Maier Mayor Wénüel zum Tode, dey durch viele Zeugen Aussagen überführt wurde, s j M . S ¿Ss 2 . Fs y | ain 9», Und 6, Zuni an den Barrikaden mitgearbeitet und s E L, E O i ; - t : 4 IORT o. A t M lngckommen: Se. Ercellenz der General Eleutêénant und | U Spuppen geaen R Es. A An. p j & e 2 i s G eo P Adjutant Sr. Majestät des Königs, von Wikleben, | €! un}chuldig \ey, und daß man ihn mit einem anderen verwech- 9 S ih . è Se ROR itténbera As : : | ele, A Ver 0 bal da ein breiter Flecken im Gesichte R A A s ... s a ails MuN ane. e i | ihn jehr kenntlich machte. a n 4 ° i: 6 ° git . j Der N Seotttai ünd Chef der Hasipr-Bank, Präsident | Der Assisenhof zu Riom hat die weacn der dem General j A L G. @ É è : p ny R Ern 0 | Simmer in Clermont gebrachtewSpottmusik der Rebellion ange- s G j G S l N | klagen jungen Leute gerichtet. Nachdem die Zeugen vernommen h: D 8 j : 2 Z .S h L Ge Ü S S G | Und der General - P®okurator sein Requisitorium gehalten, erhob ° b ® - : S o 9 . L . E : m H S | sih Herr Rixain, einer der Angeklagäen, gebot dem ihm vom h L is ° ° è; ¿ S CLEUN G87 L MWMTIOWMLEN. o G richte bestellten Advotaten S chweigen und sagte: „„Jch will A Eu zt E ° é 3 ® ° S : 5 | die Gründe angehen, aus denen ih auf die Fragen des Prôsi o 2 o ® s ® T S i ¿6 o 7 M UlUoe6 [land @ * denden nicht geantwortet habe; i din Ropublikanex, und éin jol S O # e L s E T / cer kann eine Regierung nicht anerkennen, die uns von der Mi- E s ( MER Í e e S E ‘0 Se Gs Sant id | noritàt aufgedrunagen ist und burch Bestechung gehalten wird; s 0 d D L t A L N Daris, 24. Augusi Dex „Kdnig ertheilte gestern dem Ge- | eine Regiexung, WVelche das Volk mic Auflagen erdrückt und an . f ; : 5 ; : S0 6 . L Ñ 2 R A . Wallin eine Privat-Audiem | die Jntrigänts, Gold und Aemtey verschwendet E Hier 34 2 ® t Ä N 4 E E ° T D t Dig Gazette de France charakterisirt den gegenwä!tigehl | wurde er von dem Präsidenten unterbrochen, nd der General S E ® L t 5 . . 4 L Ifchen Kampf in folgender Weise: „Die Centrg vnd die | Advoîat verlangte, daß diese füx die Regierung beleidigenden t p S 9 S Y 2 Ee Z s t s é Seite fahven fort, ber die Zukunfc Frankreichs unter sich | Aëulßerungen sofort Iu Protokoll genommen würden, “Nachdem | L i : Ei : : T IRS 2 ; e D Pa 7M streitcn. Dem Courrier francais” eri\cheint ein Ninisterium | dies geschehe, fuhr Rirxain fort: „ZO werde mth nicht so ttcs ê O S @ j E B. # Ee j S U S L L . S V eder Zinken Seite als der ®einzige Rettungs - Anker fil das | erniedrigen, mich vor Richtern zu echtfertigen, die von Karl A. 2 7 S j D “2 4 i . ° S ° ° 1d; nach. feiner Ansicht würde die Partei dêr ewegung alles | eingeseßt ind und von Philipp |. besoldet=werden, nicht um s G ; e z eis Ne 9. A E . 3 2 ° L „Me verwirküchen, was die Revolution em Lande verheißen | Ret zu \y ehen, sondecn um ihm zu schmei hein D Di ode | 6 : s R 1006 E A Ep . C 2 ® und das nur durch die richtige eitte verpmndbert worden 11f tollen zu verfoigen. F werde da)er“ dem Lssentitchen eukläger j o E L X G50 - : - 2 És i GL o Mämnern , wie Odilon -Barxot, Dupont v. d. Eure, - Laf nicht anfivorten, den ih nux verachten fann.‘/ Diëse neue Be- d 2 i o G ® E 20ck S A E ENZOSEZ D 2E : "E, Lafayette Uo \. w. wäre der Friede von Eulöpa nach der | leidiaung wurde ebenfalls zu Protokoll“ genommen und Rixain « e 3 A M fa: N 65 Sai * A R G E A uug bicjes Bl gesichert, wührend die materiellen Jn- | hierauf wegen Rebcl'ion gegen di bewassnete Macht und Auf- : e A » a . s T E E S Mien die Sicherheit wieder zewinnen würden? die sje durch i*teizung zun Bürgerkriege zit zn cijáhrigem Gefängniß, sodann | . S : 5 7 8 E e Lo A E uyverjstandigen 2Widersand des Herrn Périer verioren, } ader wegen der vor Gericht ausge}proczenen Veiefdigungen aver | zt G ‘i rie o: f Î s ® L s A) dem Journal des D will Opyoñtion uns in* das | mals zu zweijähkiger Haft uni 500 Fr. Geldstrafe verurtheilt D E 3 . s . L i n . ; : ah: (701 uurickvet eken ; um ein zweite« 1793 berbeizu! ihren | Oie Übrtagett Angeklagten wurdet freigesprochen E M ! 4 F. l o @ D W ; 9 G e Ag 8 U L FUns ein 4 Înes“revölutionnaires Schausviel zu achen, deen ! n Lyon ist von der Oppositions - P riet eime Susbscription «B & . n o Len s : Le 2A . een das Land zu bezahlen von wurde. Wir glaubên mit |Nröffnet worden, um den Empfang des Herrn Odilon - Barrot, 4 ' N E a E n pt G0 % "S L ; 7: 200 Tournal des Débat da r Triumph der Opposition alle | der bekanutlich den Redacteur Dtécurseur vor den doritgen n . tus 5 2 é . (E d n der Revoiion veuursacit&@#i Uebel nufr vermebtren wurde; | Assen vertheidigen will, recht glänzend zu machen. (I d R A 0 s Ls z E N Uns gber das Journgl des Débats wohl sagen, wie es .„ven ' In-Bordeaux bat die Aukunsi eines Polen - Detaschementt | | i ; Wis z A 20 q der Opgosition auf parlamentarischem Wege wverhindern | einige Unruben verursacht; einem alten Militair, der ich aewei- | % . ° 2 M0 R S 4 c v E E Die EntwiFelung der im Juli 1830 vom YHournal des | gert hatte, einige dieser Flüchtlinge bei sich aufzunehmen, wurden ¿ / s ‘e u : i 0 Ea S2 E L 2 : pas ancckannten Prinzipicn muß thwendig die Männer | die Fenster cingeworfen. Jm Schauspielhauje widerseßten sich | s z e u L AE o S Es 21 E Stad(hauses ans Staatsruder bringen Slrapen- Aus- | junge Leute dem Vortrage des Verses in der Parifienne: O ' / i o ; Q; 250 j ist zva gedänipft; wvig will n Mer in der Kamnr die dal fu Dranpenti tricolore Einige dieser Ruhestörer wurden f ¿ "e E E @ fs E PR O j Falische Verwizrung mit denjelben Lehken hemmen, welche | verhaftet Der Redacteur des „ournal de la Gupenne, Hert \9 | J D Ep) j E 2 L E M 2 e : i s 26 2 V hs Fc Berwirrung hervorgebratht haben? Das “Journal des Dée Lecoutre de’ Beauvais, ist and 19. August verhaftet und nach dem j 14 ; ns : i h ' s i . f E weiß sehr wohl, daß dies unmöglich ist, Fort in Bordeaux gebracht worden. | i | (F i j i 1A À D - C 2 LA f i ® T N e ‘e e 8 L A j Jun einein anderen Aufsaze erinnert die G azetl? de | lus Nauplia wird vom 25. Juli geschrieben : ¡Noch in: | 4 e = e_'® ¿ T Nr. ckIA 2M : Q —/-V “Ge i Wi „Mance das Journal des Débats an seinen politischen Glau- | mer kerrscht Zwietracht unter den Griechen ; seit einigen Tagen | - f Ds : A im Jahre 18i7, Damals hatte nämlich das Journal du | hatten die Jusurgenten am Ufer des Meeres Posto gefaßt, um j É HSES Ses 4 fimerce geäußert: „Das Recht der Thronfolge, welches diè | Pulver und sogar drei Kandnen, die ihnen von außen her ge- | | ® ° 4 . s s s . oWrimitàt begründet, den Rewvlutionen vorbeugt und die Ruhe | bracht wurden, in Empfang zu nehmen. Das Heer der provi- | L & À B 0 ; Ï L it E Völker sichert, ist cines jener erßaltenden Gesekze, das Thor- | sorischey Regierung griff die Rebellen an und warf sle nach drei: | j | i N R E | ; : L E a : allein verkennen oder anfechten fann. ‘/ Hierauf antwörtete | tôgigem Kampfe in die Gebirge zurü, fügte ihnen einen be- i é S ¿ : : E R G P E : e E O Journal des Débats : ¿Wir bitten die Herren des Jour- | trächtlichen Verlust an Todten, Verwundeten und HBefangenen E. 4 G é s f h S E Sf du Commerce sehr um Bergebung. Buonaparte sprach eben | zu und nahm ihnen die drei Kanonen ab. Die Jnsurgenten | Ld N E x ; j j Und war doch nicht legitim. Das Prinzip der Legitimität, | wurden von Kolokotroni geführt.“ S J A R E « 7 j S ; M zu gleicher Zeit das Grundgeseß der Französischen Monar- | Aus Algier schreibt man vom 11ten d. M.: „Die Straße F L . y f i, besteht in dem Erbrechte des Hauses Bourbon, ei- | nah Belida, die eine Zeit lang unterbrochen war, if je6t wieder jk i L , n Nechie, das durch Jahrhunderte geheiligt worden if und | frei; der Neger, der an der Spiße des Beduinenstammes Su- [M Â

| 0 lange dauern muß, als es ffoch einen einzigen Sprößling je- | nes erlauchten Hauses giebt. Das Journal“du Commerce mdge

| sich eben so ofsen wie wir zu diesem Grundsaze bekennen, und

| wivs sind beide orthodox. / Die Gazette de France be-

o. Königliche Majestät haben den bei der hiesigen General- | merkt jeßt, das Betragen des Journal des Débats stehe hier- nission angestellten Oekonomie-Kommissions-Rath Gro schke | nach mit seinen Prinzipien völlig im Widerspruche, und dieses

| Blatt músse nothwendig, wenn es auf Grundsäbe- halte,“ sein jetiges Denehmen desavouiren, oder es müsse, um dieses Be- nehmen zu rechtfertigen, eingestehen, daß es seine Grundsäße

Der Messager des Chambres rügt es, daß die 1 18 Kúmst- l ler, die den König*um eine Verlegung der Pariser Kunst-Aus- en. stellung vom 1. November auf den 1. Februar gebeten haben,

Blatt, „bedarf der Fréiheit;, die Freiheit aber verträgt sich schlecht | Die Künstler= werden Achte Anleihe von 3,500,009 Pfd. Sterl, enthaltenen BE | daher wohlthun, wenn sie künftig ihxen Werth richtiger erkennen, | daînit die Regierung hicht über dergleichen Schmeicheleien zu-

| | der Hauptstadt gelegênen 1 Dorfes Clichy ließeu gestern in ihre Kirche zu Ehren des Her- | zogs von Reichstadt eine Todtenmesse lesen, welcher mehrere

getilgten 1,360,0/0- Pfd. Sterl, , also | Genevale, ehemalige Hausbeamte des" Kaisers und viele Natio- | nal-Gardisten beiwohnten. Der Pfarrev des Dorfes, Abbé Auzon, |

Die Bank hat gestery neue Bankscheine von 1000 Fr. n Umlauf gesebt, die den früheren an Form, Geößge, Schrift und Srempel ganz gleich sind; nur daß“ die Zubereitung “des Papieres oder der Tinte dergestalt vervolltfominnet worden ist, daß Schrift, Bignesten und Stempel auf der anderen Seite Élar dureh\chei-

Der Vicomte von Cormenin hat, unter dem Titel: Vilanz des 13. März, eine neue Broschüre herausgegeben , in welcher

Unter- dew Titel: „Ueber das Rêcht der Französischen Ko- | lonieea auf eine wirklihe Représentation und übér die- Noth- wendigkeit einer Verminderung des Zolls von dem Zucker der Französischen Kolonieen“/, ist- hier eine Broschüre. erschienen, worin die moralischen und materiellen Jnteressen derselben gegen !

mata skand, welcher diesen Weg unsicher machte, ist am 27. Juli in jener Stadt von einem Araber ermotdet worden. Seitdera sind viele “Araber aus Belida hier angekommen. Vor einé- gen Tagen ist ein Soldat von der Fremdenlegion, Namens 2Wg- „gener, ein Sachse von Geburt, der verwundet in “die Gefan gen|chaft der Beduinen gerathen war, in einem traurigen Zu stande hierher zurückgekehrt, nachdem er dreizehn Táge auf fei ner Flucht S ae war; er mach eine-schrecklihe Beschrei- bung von der schlechten Behandlung , nen und - auch die Ueberläufer hei den Bedüineu ausgese6t sind; er hat während seiner Gefangenschaft 11 Deserreure der Fremden-Legion gesehen , die sich iu dem Zustande der trau rigsten Sklaverei befanden. Die Europäische Bevölkerung

welcher die Gefange

: . sich in ihrer desfallsigen Eingabe die getreuesten U nterthanen | von Algier beträgt HZ41 JIndividuen; die Zahl der Europäi eann ema O N q Sp. Majestät nennen. „Die Kunst- vorzüglich‘, äußert dieses / [hen Geburten beläuft sich auf 6 monatlich, - die der Heirathen

S E E Ü T T E E T Dam

auf zwei.“ Aus einem Tagesbefehl des General Rovigo vom 9ten d. M. erhellt” daß man dort in acht bis zehn Tagen- eine Concentration und einen Angriff der Araber erwartete, welche die Ufer des Arratsh zu ihrem Sammelplaß befimmt hairen

GroߧSbritanien und“Jrlan®.

London, 24. Aug. Jn Windsor wurde am 21. d. dex Geburtstag Sr. Majestät von den Zöglingen der dortigen, urter dem- Namen ,„,Bacchelor's Acre““ bekannten Anstalt durch einen Cyklus von Spielen gefeiert, die zum Theil noch aus alten Zei ten hersammen, und die des Morgens um 9 Uhr begannen, anfangs aber durch einige Regenschauer ein wenig aufgehalten wur- den. Zuerst wurde, und zwar Punkt 9 Uhr, eine Salve abgefeuert. dann fanden die Uebungs-Spiele und. Belustigungen in nachste: hender Reihefolge statt. Die Knaben unter 15 Jahren, 11 auf jeder Seite, begannen mir einem Ballspiel; die Gewinnenden erhielten Bänder und 6 Pence ein Jeder, die Verlierenden nur 6 Pence. Hierauf wurde den Knaben ein Schmaus gegeben. Dann kletterten die Knaben an eingeseiften Stangen hinauf; der Preis beskand in einer Hammelkeute. * Hiernächst flochten 4 Knaben einen 6 Ellen langen Strik um den Preis von ein Paar Schuhen. Ferner -peitshten 6 Burschen mir verbundenen Augen einen Ball mit Fuhrmannspeitschen aus einem Loch; der Preis war eine Jacke aus Barchent; die Ver lierenden erhielten Jeder einen Schilling. Nachher wurde um den Preis eines Kastorhuts im größten Gallopp in Säcken ge: rannt;, es mußten ihrer drei an dem Wettlauf Theil nehmen, und jeder mußte einen Sack mitbringen. Es -folgte ein Wett-

| rennen von 4 Knaben, die Hände auf den Rücken gebunden, um-

einen Kampfhahn; der Sieger erhielt noch außerdem eine halbe Krone. Nach diesem mußten Burschen um den Preis einer neuen Weste 3 Pfeifen Tabak ausrauchen und Z Krüge Ale austrinfen. Darauf ein Kastagnettenspiel, welches 15 Minuten dauerte; der Preis bestand in einem Rock. Sodann ein Wettrennen auf Eseln im stärksten Gallopp, woran 4 Bur schen Theil nahmen; der Preis war ein neuer Zaum, und jeder Reiter - erhielt außerdem einen Schilling. Vier Burschen mußten sich dann in Pferdehalsbändern zu fan: | gen suchen; der Preis bestand in ein Paar Beinkleidern. Hier“ auf mußten 4 Knaben in einem Wasserkübel untertauchen, wo0o- für fe eine Krone erhielten. Danu mußten die Knaben Sem- meln mit Knoblauch essen und erhielten dafür ein seidenes Tuch. Sodann folgte Fechten und Ringen; im ersteren waren 4 Paar beschäftigt, im leßteren 2; dort war der erste Preis eine Börse mit 30 und der zweite eine Bdrse mit 20 Schilling; hier be- siand der Preis in einer Börse mit 10 Schilling; die Ueber- wundenen erhielten Jeder einen Schilling. Es kamen nun noch eine Menge andere Belustigungen, und das ganze Fest sthloß mit cinem glänzenden Feuerwerk. | Der bekannte Dichter Thomas Moore dürfte bei der näch sten Parlamentswahi zum Repräsentanten der Stadt Warerford gewählt werden. i Der Albion meldet: „Ein aus achtungswerther Quelle

vier eingegangenes Privatschreiben giebt eine ganz andere Schil

derung von dem Erfolg des am 7ten d. bei Penafiel voracfalle- nen Treffens, als die Briefe aus Porto, die wir selb miítcheil ten. És heißt darin, daß Dom Pedro’'s Truppen in Folge des verkehrten Benehmens oder Verraths eines Ober - Offiziers sich genöthigt sahen, mit beträchtlichem Verluste das Feld zu räumen

Der besagte Offizier wurde vor ein Kriegsgericht gestellt und auf dem Fleck erschossen. Seitdem haben sch die verschiedenen Truppen von Santa Martha im Norden und Povoas im SúÚden enger Um Porto zut)aminengezogen.““

Meit dem Schiffe, Dorf‘, Capitain Hory , sind an

23\ten d. zu Liverpool Nachrichten aus New-York bis zum 1

Ÿ N, Aa D 4 d. M. eingegangen

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luch hiernach bestätigt es sich, daß die

“holera, an welcher eine Zeitlang aegen Z00 Personen täglich franften, im Abnechn 7. Juli zählte man 85, am a0 4 qum 1: S desi R ¿ bis zum 27. Juli wa- ren nach offizi i naabe ersonen erfranft und !3 qeftorben Veit t Nachricht von dem Au bruche der Cholera i Zach Angabe des dortigen Gejundheits-Bureaus (bst am 30. Juli 15 Erkran fungen und 7 Todesfé icago wüthete die Geuche

unter den Truppen, ] auch zwei Offiziere waren da

De derlande

Aus dem Haag, 26. August. Se. Majestät de: sind gestern Abend aus dem Loo hierher zurückgekehrt.

Seinem ersten Artikel über die Schifffahrt auf der Schelde (S. Nr. 240 der Staats - Zeitung) läßt das Journal de la Haye nun einen zweiten folgen, worin es sagt, daß die Bel gier besonders gegen den lebten Theil des Arcikels des von dem König von Holland der Konferenz vorgelegten Traktat: Entwurfes eiferten. Die betreffende Stelle jenes Artikels lauter dazin, daß Holland vorläufig für die Schelde die Tarife der am 10. März 1831 in Mainz unterzeichneten Convention in Be treff der sreien Schifffahrt auf dem Rhein, so wie die anderen

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