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ug Lr, enes S r E E R aa L E S L Sen L A aci wee v
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8 Abtheilungen. Hierauf: Des Malers Meisterstück, Lustspiel in 2 Abtheilungen.
Montag, 10. Sept. Jm Opernhause: Oberon, König der Esfen, romantische Feen-Oper in 3 Abtheilungen , mit Ballets; Musik von C. M. v. Weber. * (Dlle. Neureuther,. aus Mún- chen: Rezia, als erste Gastrolle.) j
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. Königstädtisches Theater.
Sonnabend, 8. Sept. Das diamantene Kreuz, Original- Lustspiel in 2 Aîten, von Deinhardstein. Hierauf: Die Ochsen- menuet, Singspiel in 1 Akt; Musik nah Haydn's Compositio- nen arrangirt vom Kapellmeister von Seyfried.
Wegen Unpäßlichkeit. der Dlle. Hähnel kann die angekündigt gewesene Oper: „Die Unbekannte//, heute nicht gegeben weden. - Sonntag, 9. Sept. Die Brustnadel, dramatisirte Anekdote mit Gesang, in 1 Akt, ‘von Legpold Bartsch; Musik arrangirt von C. F. Ebers? Hierauf: ZUm erstenmale Des Landwehr-
o mann® Abschied. CLebendes Bild.) Dann : Das Anekdotenbüch- lein, Lustspiel in 1 Akt, nah dem Französschen, von Castelli. Hierauf: Zum erstenmale: Der Landwehrmann in der Schlacht. {Großes Schlacht-Tableau.) Darm : M Sänger und der Sehnei- dsr, komische Operette in 1 Akt; Musik von verschiedenen Mei. - stern. ‘(Neu eiistudirt.) Zum Veschluß: Zum erstenmale: Des
œandwehrmanns Rückkehr. (Lebendes Bild.) 0 Die {ämnwliche§ Tableaux sind von Herrn Rpller arrangirt.
O S P DEEE og i N ewveste Nachrichten.
Paris, 1, Sept. Der Moniteur enthätt unterno gestri- gen Datum Folgendes: „Ein Abendblatt meldet, daß heute ei- | ©
E e D e tri ‘ita
f Mas 00 A0 vtnet: 2 D hin id: tes Gra ai ae
1000
nige beunruhigende Gerüchte“ ber Umlauf gewesen seyen; diese Gerüchte waren völlig ungegründet ; Se. Majestät haben nie einer besseren Gesundheit genossen,' denn jeßt.“
Man spricht davon, daß der Herzog von Nemours gegen Ende dieses Monats eine Reise nach Brüssel zu seiner erlauch- ten Schidester unternehmen werde.
Der Fürst Talleyrand und Graf Argout brachten einen Theil des gestrigen Tages zusammen zu; Abends fand im Ministerium
das Befinden des Königs im
wurden Couriere nach Wien, Brüssel und London abgefertigt.
Dem Temps zufolge, werden in mehreren Departements Petitidnen an den König gegen die dur eine Königl. Verord- nung vdm 17. August eingeführte Erhöhung der Pariser Thor- gefälle unterzeihnet; die Bittschriften derx Weinhändler und Kaufleute von Nantes und Bordeaux zählen bereits eine Menge von Unterschriften. Herr Fonfrède hat in dem ministeriellen Mémorial bordelais in dieser Sache Partei gegen die Regierung ergriffen. 2 “
Herr v. Chezy, Professor der Sanskrit- Sprache am Collège de France, Mitglied der Akademie der Inschriften und einer der Redacteure des Fournal des Savans, ifff gesiern hier an der Cholera vêérstorben. — Der berühmte Violinist Kreuter, Pro- feszor am Konservatovium der Musik, ist vorgestern hierselbst mit Tode abgegangen.
Herr Capefigue, Verfasser des „Philipp August// und meh- rerer anderer historischer Werke, lebt seit drei Monaten in Mar- seille, wo er seine „GÄschichte der Restauration“ und einen poli- tischen Roman über die Stuarts beendigt hat.
Herr Odison - Barrot ist. am 28. August Abends mit der Genfer Post in Lyon angekommen ; am 30sten sollte ein Bünguet
| | | | | der auswärtigen Angelegenheiten große Bewegung statt und es | | î |
Die unter dem Namen der Contemporaine bekannte von Saint-Elme ist von dem hiesigen Zuchtpolizei : Geri gen Diffamation eines Herrn Toucheboeuf zu einer Ent gung von 109 Fr. verurtheilt worden. s
Die Zahl der in der Hauptstadt an der Cholera hat sich wieder um 17 vermehrt, ês sind nämlich vom 9 den 30. August 47 Personen, wovon 32 in den Privat, nungen, gestorben. Seit dem am 26. März erfolgten Aus der Krankheit bis zum 31. August hat in Paris die Sey Ganzen 17,978 Personen hinweggerafft.
Nachrichten aus Oran vom !0. neral Boyer Tages zuvor dem Nr. 2. seine Fahnen, mit einer dieser Feier angemessenen übergeben. Die Truppen sollen dabei den größten Enthusy bewiesen haben. Abends gab der kommandirende Gefetq[ Ball, an dem auch die Mauren Theil nahmen.
99. Jproc. pr. compt. 69. sin cour. 69. 20. pr. coms/t. 80. 80. fin cour. 81. 5. 075. Ope. Delg: Anl, 775
„ OProc A Iproc. neues Anlehn 100.
Franffurt a. M., 4. Sept. Oesterr. 5proc. Metall 88, 4proc. 77 767. 2iproc. 451. 1proc. 192; Br. Actien 1375. 1373. Part.-Obl. 127. 1262. Loose zu | 1792. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 832. 834. Pon. Loose 5
Redacteur Cottel. mia Mt E 2 F E DAAG “rev ns
von 400 Gedecken stattfinden.
N miar ang Wanna SCTICIR ear a5 l A
* S ePannztma
All gemein
ingen.
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7. Februar d. F. verstorbenen Prem.-Lieur. a. D., Lud- g wia Schmidt, Ansprüche zu haben vermeinen, werden, in Gemäßheit des § 137 zegq. Tite 17.Tie 1 Allg. £.-R. aufgefordest, ihre Forderungen. entweder dem hiesgen Königl. Ober-Pandesgêrichte, welches den Nachlaß des 2c. Schiftidr reguliret, oder dem Bevollmächtigten der @Srdben, Oder-Landesgerichté-Sêcretair Dommaseh hier- selbst, anzuzeigen und nachzuweisen. J warienwerder, den 24. August 1832. @
Ein Besuch bei
Q © e Edict'al-Coitativon-. s Auf den Angrag der verehel. Schneider Zimmermann,
Henrtecio Floreutine7 geborugne Diecko F zu Malchow
in D. U, wG&deH: 7 1)" per amn 2. Decór? 1769 gebocne und als Grena-
vier des egemasligen Régiments von° Kleist wäh: ren der Nhein-Canhagns, desertirte Carl Chri- fiían Dieckow, welcver zulegt im Iahre 1798 aut eson vgn sh Nachrichr gegeben, :
* 2). der im AS,re 1755 gebor T alias Chi-
rurgus Friedrich Carl Ludwig Dieckow , welcher
in den Aaÿreæ von 1790 bis 1800 sich von Schmie- doberg Vei Wittenberg heimlich entfernt und "seit 9-151 vou seinem Dasein feine Nachricht gegeben har; oder deren Kinder als-Mit-Erbew des am 10. Decem- ber 1829 jl Malchow in der Uckermark verstorbenen blödsinnigên Johgin Leopold Dieckons hierdurch aufge- fordere, sich* zur Anmeldung und Nachwe;sung ihrer starken rechtlichen Ansprüche an den Nachlaß des 2c. 2c. Die- cków- bei dem untezzeihneten GKichte, und zwar spä- testens in dem im Lorküle desselben guf deia10. Detober c. a. T0 Uhr,
vordem Deputirten HerrizRegierwags-RatiyWilke anbe- raumten Termine pers&ilich odex durch einen gehört,
[eaigimitten Bgpollmächtigten- wozu ihnen die hiefigen fentliche
AuM¡-Commifariäi Schubart, Eiéleten und Fischbach U Bräcke
voruesp bagen werden," zu welden, widrigenfalls Fie}? UGE, verehel. Schneider Zimmermann, Henriette Floren- tine, gr€orne Diecfow zu Malchow, etne E ter des Erblassers für déssen alloinige rechtmäßige Er- b¿iz angenom w7/ ihrals fulcher sein Nachl@§ zur freien DSolicion vergbfolat, und der nach erfolgrer Präclu: sio sich etwa Prt meldagde nghere oder gleich nahe Erb? alle ihre Handlungen und Dispositionen anzuer- rennen uud gegen sh gelten zu lassen schuldig ," auch Gi voi hr Îedor Rechnunasbeguia ber die gehobenen]
Nußungen seineë Erd!heiles noch deren Ersay zu for-
Hern bezctigt, sonder sich lediglich mit dem, was
„œlsdann von der ŒFróschafe-noch vorhanden i, zu bse-
ggen Verbunden if.
Prenilau, den 31. Juli 4882, Königl. Prenß. Stadtgericht
C U ASIGAE X R S TISE G P D 21092) U A zan. auz: u aaa az Literarische Anzetgen. Man
für“ die Literakur des Auslandes?
Die im Mongx August ausgegebenen Nummerz1 dieser Zeicschrift enthalten did nagßehenden Artifel:
“Deutsche ‘ «N
Lord Byron Lord Byron's
ben Geschäfes.
v. Feuerbach
Sp @æonien.
Uever Hernando de Herrera und den Charakter sei- ner Poesie. — Crinneruageßi eines Italiener auBar- celona und dieg Kataloifier. — Bibliographische Mit- theilungen in zwei Num mers, 9 .
o Jrantreack. : Fortschritte der Geologie in dew Jahren 1830" und 1831. — Reise ngh Kongo und nach dem Innern von Afrifa, voy J. B. Douville. — Ueber die jepige Le- benèweise dep Saint-Simogyisten. — Alfred de Vigny. Eine biographisthe Skizze. — Das Jacototscße Unter- ricté-System. — Tagsbuch des Nord-Amerikanischen Gesandten G, Morris, úbW die wichtigsteu Ereignisse der Franmzdsischen Revolution. — Vergleich der städti- sen Bevölferung in England und Frankreich. Pa- riser Sitten «Die jährliFen Volksfest, von A. Bazin. — Casimir Délavigne. Eine Charakteristik dieses Dich- ters von Am. Pichot. — Bibliographische Mittheilun- gen in 10 Nummern.
Va Lie
C i I ,
Ueber die Fortschritte der Geographie und ihre Li-# Das Werk ist teratur, in den drei Jahren 1829, 1830. und 1831. — gen ftark, Konstantinopel im Jahr 1831, von Antonio Baratta. [20 sgr. und — Ueber den gegenwärtigen Zustand der Italienischen|[von Liceratur. (Doskana, Modena, Parma.) — Bibliogra- phische Mittheilungen in 4 Nummern.
Linde (1%. J.
3x Thlr,
Ritgen (Dr, F. 8yo.
Schlez (Dr. uber seinen
bildet
er Anze
; ; „Coopei's Heidenmauer. —2 Fabriken - Oekonomie, von Diezenigen, welheDn den, zu Marienwerder den[C. Babbage. — Zur Geschichte vgn Lord Byrou's Childe Harold. — Cap. Skiuñec's Reisen in Oßindien. — Die Bevölkerung*Großbritaniens in [821 und 1831. — Lord» Byron’ in Genua. — Spanién im Jahr 1830, von H. D. Ingkis. — Bibliographische Mittheilungen in 7 Nummeris * 5» S chweden.
Sthweden und Norwegen. — BisMographische Mitthei- lungen in 2 Nummer.
D Dänische poetische — Bibliographische L NFÉrd E Literatur, at und Po: je in den Yetei- nigten Staate. — Wa teriftik dieses Scbriftstellers. theilungen in 5 P o Bilder des Himgalaya und seiner Bewol::er. — Ein P Pag in Mitta: — Sibliographische Mittheilungen. _ eMörgenländische Literatur: Historischs Skizze dew boys. — S LoDITs Mittheilungen Deutsche Litekat i esthetif und Poesie in Iraiien. aunighaltig e und die Engländer. — Pinselfiriche zu Bild. — Polygamie — Fürcdterlicher O kan. «— fen Geifies. — Lord Klölter in Turin. — zewehnliher Much. ti ! e Dampf - Beförderung. — Einwdhuer der Ansel Bom-[eh. Jastizrath, Dr. Mac keldey in bay. — .Kassee, als j Nil nah dem rothe Meete. — * Kriegslinè. — Toi- Ert Mur Damen. — Periodische Schriften und stalten in Kanada. — Merkwüirdige Hdl- — Benußuna unscheinbarer Gêzenstände. r Walter Scott® über Lord in Portugal. — Drei Wilien und Meinungen. — Wer- kehre Ordnung der Dinge. Tharakcer derlugenbrauen? sh ein Arzt Praxi® vers:haffen auë Spanien — Kunst - Nachr icht. — Ein Laud ohne Regeu. — Neue Vol-asche Säule” — ! heater. — Feriigkeit durch hâäusize Wiederhokung F/-
Der Pränumerations-Preis für diet? dreî Mal wd- chentlich erscheinende Blart (3 Thlr. für das Jatg), woflir es oigie Erchèhuyg durcl; alle Kontglo Preuß. Post-Aemter be;:04en werd?în fan In Berlin pränumeriert man (n der Expedition det Allgem. Prguß. Staats-Zeitung, Moßrêustraße Nr. 34.
Im Verlage yon Gcorg Fréedrih Heyer, Va: cor, in Gießen sud folgende neue gebal;volte Bücher erschienen uns durch alie gelie Buthhandiungen ; *in Berlin durch die Stuhr s{he, zu beziehen."
Disffenbach (L C.) Kurze Uebkrsicht der allze-
meinen Weltgefhicht#für Volksschulen. 8vo. 5sgr (14 Stück auf eæmal genommen 2 Tir.) -
Deutschländ gültigen peinlichen Rechts. verbesseçte Auflage? Hermann (L.) Sammlung der felegstellen zu Ma- ckeldeÿ's Leprbuch de 2 Vánde. gr. 8vo. 80 enggedruckte Bog. 42 Thlr. , I. T. B.) Handbuch des deutschen ge- meinen bürgerlichen Auch unter dem Tirel : Handbuch über dîè Lehre] von den Neh@mirtein :-.
allgemeinen Krankheitslehre, 125 sgr. i: I. F.) Handbuch für Volkéschullehrer Denkfreund, zweite verb. uwd verm: Aufl. 4r Band. Geographie enthaltend, mit dent Bildniß des Verfassers. * gr. 8xo. nun vollständig in erschienen,
on Bildungématerial der wissenswürdigften Kenntnisse für Schullehrer, sondern / strebenden Staatsbürger. Wer sich der Mühe unter-
s BGiZ E O S A
iger sür die Preußit Ea ziehet, zehn Exempl. gegen baare Z seribenten unterzubringen, soll das
Bände um 5 Thir. erhalten, und 1 Eimeln unter besonderen Titeln
da T—
den Jahren 1801, 1811, j i geschichte à 14 Thlr. Die Techn werbkunde von Dr. C. Heyer à Geographie à 1 Thlr. T e Denreund, Berzelius. — Jagd -Vergnügen in für Volksschulen 2c. 10te verb. (28 Bogen). Ladenpreis netto 1
än emar f. i besondere das Renerecht, Anthologie, von Christ. Molbech. Miteth®ilungen.
„ A me r ika.
gen Dr. E, Gans. gr. 8vo.
2 Thle.
ingeoir Ärving. Eme Charak: Auflage.
—°* Bibliographische Mit- 8vo. 1 Thlr. stindiert lage. 2 Bände. gr. S8vo. Mit berg., Bad. und Baierschem P Nachdruck und Veikauf desselb Verfassungsurkunden beidèr Hesse Beiträge zur näheren Kenntniß und Verwaltung des Großher; ur Berichtigung der Urtheile en inneren Zustand, besonders dieses Staates von Dr. Hofmann, (Srofherzoal. Hess. Kath vond Präsidenten des ‘Fin gr. 8vo. broch. 1 Thlr.
Sanskrit-Literatur, von DTal- ur im*Auéeslande. e s
nter det Ändiern. SchnMche Sciten eines Byron, eino Kunfsteräcfer. — Jagd "auf eine Allicaror. +- Un-
— Mithmaaßliche Wirkung ders juristischea Publicums die Nachricht
HAanudbuche über die Pandekt in beiläufig 4 Gros»-Octavbändeu in erscheinen wird,
Pulver genossèn.- — *Kanal voni
vön fehlerhaften Collegheften, dere nige zum Verlage angetragen wüurder zuweisèb, und sich vor Schaden zu iessen, im August 1832.
»uroit— Et Bivouac
— Pôilologischer Fund. — Indische Diebe. — Wie
an. — Dramat&che: G E Neve Verlaaëbücíer, welche bei
Ätal{ensche!
Nr. 23, um die beigefügten Preise
1, 224 sar. „vierteliährlich fien und hößere Bürgerschu!en
eder 54 fr. schen Staaten, uuter Mitwirkung
anca eir inn e Sternau; Hofgerichts- Advokat feisor von Dresch: P: ofessor Ei Gaus; Regierungsrath Gräveli; geheimer Couafzreuzrath Loiz: / ‘ Geheimerrach
Hofrach Ernst Mündff#ff: Oberappel Advokat Dr, von der Nahmez ; ch
(Dr 4, P A) Lelvbuck das in Filste. gr. 8vo Z2eBhlr. 2
heutigen Rdur. “Rechts. Oberstudiea- Rath Freiberr von Müller, Erster Ynd zweiter 5 Thlr. 16 ggr. oder 10 t.
M. Tullii Cicerouis, Oratioues pro Lege Manilia, 1V
Prozesses 2c. Vierrex Baud.
1r Theil. gr. 8vo.
Jutaro, pro ricis atque censuit et explicavit Joaupés Ba 8. 1. 1 Thlr. 12 ggr. oder 2 Dahl, I. K., die heilige Hildegar dem Kloser ftorisce Abhandlung. gr. 8vo, oder 24 fr. Deutschmanu, W. K. K., ítal lehre, gr. 8ro.
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R A et WENR
Werke zu haben: Der Hausbedarf der Natur-
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Schmitthenner (Dr. K,) Ueber nach Römischen und Deutschen Grundsäßen, neb| einem 13 Thlr Snell (Dr. F. W. D)\) Lehrbuch für Unterricht in der theoret. und praft. Philosophie. Achte durchaus revidirte und verbesserce
Vogts (Dr. Ph. Fr.) Lehrbnch der Pharmakody-
namik, dritte sehr verbesserte und vermehrte Auf-
es Publièums über U C. N
Schlüsslich noch zur gewiss ersreulichen Notiz des
Meine Herren Collegen mögen sich diess zur Warnung dienen lassen, um Anerbietungen
G. F. Heyer, Yater.
ferberg in Mainz 1832 erschienen, und in der Ent linschen Buchhandl1ng (F. Müller) zu h1ben sind.
Ahn, Dr X, fra zösische Grommatif, für Gymna-
Archiv für die“ ne:neste Gesetzgebung aller dent- Regierungsrath Beck; Säateminiéter Graf Benzel- Brendel; Superint. Dr. Crome ; Hötrath und Bèo-
Professor Jardlan;
und Professor Mittermaier;
vou Nan; Geheimer Kirchenrath und Profess0
»Panlus ; Hofrath und Professo1 Pölitz; Regiernogs-
rath Reichard; Hof:atli und Profesoor vou Rot-
teck; Kammer-Aszeszor Rüder;-Hof- und Jastiz-
mm, rath Carl Angust “Tittmano; Piofessor Weiss;
mehrereu Andern herausgeg®benu von Alexaudez
in Catiliaam, pro Archia poeta,
“ : pro Mitloge, pro Marcello, pro Ligario, pro De-
Peez. (Dr? A. H.) Wiesbaden und seine Heilquel- d ! leno2c, Zweite verbe
oin sauberen Umschlag bro. 12
ais Px Cödicibus Regiis Bava- arisinis, nuvc primum colgalis re-
Rupe:tsberg bei Bingen. “Eine hi
zum Selbftunterrichte und für Schulen.
Euclides, Panimetrie und Stereometrie oder die
A RRPA: Jr O A SIECTIAC E K
“
7 / ahlung an Sub Exemplar aller 4 Freieremplar. Nad aus diesem
Graff, hebräishen Verba und Nomina, nebi ¿um Uebersezen aus dem
sche und einer
G., Uebungébuch für die Flevriont
My,
| Deutschen ini
Sammlung Vokabeln jun) riren. gr. 8vo. 1 Thlr. oder 1 fl. 45 f;
Hoffmann, I N. I , Anmerkungen zu h metrischen Büchern der Elemente des 6,
ur Berichtigung, Erläuterung und Et es Textes 2c., mit 7 Sceintafein. gr. di ggr. oder 1 fl. 30 fr.
Lehr - und Lesebuch, erftes, oder Uebungen, y tig sprechen, lesen und denken zu lerny deutsche Volksschulen. Dritte verbesserte) 8vo. 4 aar. oder 18 fr.
Leloup, Dr. J.-P., nêèues italienisches 4 fur Gymnafien und höhere Bürgersckulen. y 1 Thlr. oder 1 fl. 48 fr. i
Möhler, Dr. J. J. A., Symbolik oder 9 lung der dogmatischen GBegensäge der Fj und Proteanten, nach ibren dentlichen L uifschriften. gr. 8vo. 2 Thlr. oder 3 f,
Starklof, L., Wittekind. Ein Gemälde ( ser Heldenzeit. 4 Theile. 8vo. 6 T
ologie oder Ge- F Thlr. und die
und verm. Aufl 5 sar. : : Verträge, iné-
Anhang ge-
den ‘ ersten
Hess., Würtem- rivilegium gegen én, 97 Thie.
i So L TNIE der Geseßaebunga ogthums Hessen.
Storch, L., die Königsbraut, historische | aué der erften Halfte des steben;ehnten Ÿ derts. 2 Bande. 8vo. 2 Thlr. 20 agr. d
Weckers, P. I., die Conjngation der fra ZeitwLrter nach Girault-Divivier’s Grammy Grammuires, 8vo. Geheftet. 10 ggr. obi
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die Besteuerung Freiherrn von; wirklichem Geh. f anzministeriums.)y | Eröffnung eines neuen zeitaemäßen und voll Lehr-Cursus der allgeineinen Welrtge(chid! Schulen, vcm Rector Dr. Vol ger. Hannover, im Verlage der Hahn schen Hofbul lung ift so eben erschienen, und bei Mit er | lin (Stechbahn Nr. 3), so wie in dessen Harl
¿le Posen, Brombera und Gnesen, zu haben: Lehrbuch der Geschichte, vom Rector Dr. W. F. Volger in Lüne Er fter Cursus, oder Leitfaden beim ei errichte in der Geschichte. gr. 8vo. 1832. Prei! In diesem Leitfaden, mit welchem ein voll diger Lehr-Cursus der Geschichte begin mant den bereits hinlônglich befannten Verh allgeme!n verbreiteten geographischen Leh! Handbücher *) wiedererkenyen. Haben dess verige Schrifren den ungetheilteten Beifall gi so darf man sich auch von diejem Leitfaden ) rüuhulichen Eigenschaften versprechen, die jd ¡fichnen. Durch gedrâänate, dab: i schr faßlidi ellung des Wichtrigsten der Geschicte i ¿erer Ausführlichkeit, als sie die bi gen Lehrbücher dicser Art geben, wil init zweckmaßigen tabellarischen Uebersi ¡eihnct sich auth dieser Leitfaden aus und | ¿en Beifall kundiger Schulmänner renen, wt Herrn De. Volger mehrseitig zu diesem vel 26 Unternehmen aufforderte, und der mit) urbe:cuig des zweiten Cursus bereics (hi cchgfciat is. , ——— A ®) Der erste Cursus des geographischen Lehrb Volger, (Leitfaden à 5 sgr.) if bereits in Aufl, erschienen, der zweite Cursus, ("6 graphie à [5 sar.) hat schon nach kaum eit Ga cine zzpeite Aufl. erlebt, der dritte so eben e Cursus, òè 227° sar. ift bereits auf vielen Gym S:führt.
: dass der Herr Bonn an einem e u arbeitet, das meinen Verlage
n mir selbst Ei- 1, gebührend ab- hüten.
Florian Kup
Breitestraße
r. 8vo.
12 gor
von den Herren Bopp; Profexssor senschmid : Profy
Advokat Martin: geh,
ltious- Ge)! ichts-
rehefnier Hofrath
Das Handbuch în zwei Bänden (à D sgr.) und die Lgndew und V ölferkgindt Bänden (à [1 Thlr. 10 sgr.) sind in der zweittt zu haben.
Zu- Rhein;
und
Band, gr. 8yo.
S, Roscio, pro . ¿f
Herabgeseßte Preise.
Conçurrenz veranläft uns, die in unsern erschienene sehr correfte Ausgabe von eVWV. Scoits sáuimitlichen Roma in englischer Sprache, in 8v0,) auf die Hâlfce deë bitherizen sch{ou billigen L ses, jedoch nur auf 2 Jahre, herabzuseßt! nach kostet jeder Band nur 2 Thlr. Ël h also- Tales of a Grandfather, Stories srom history. 2 vol, 1 Thlr. Waverley, Rob, Roy tin Durward, Ivanhoe, Anna of Geierstein 15 Thlr., während der Preis der Londort! M
Plista Steiumetz / il. 42 kr. i ‘dis, Aebtissin in
Geheftet. ientlsche Spracß-
6 ggr.
schienen; das Verzeichniß derselben wird g gegeben.
te. Zum öffent- rauégegeben von
I- J. J. Hoffmann mit 10 Steintafeln. gr. 49 Schlesinger sche Buch - und Musikhi
Bezxlin-. Unter den Linden Nt:
Gestou
August zufolge, hat | Afrikanischen Jäger - Regi
—- Heute schloß 5proc. Rente p. compt. 98. 90. lin M
5proc. Span. Rent
Sedruckt bet A. W. Hf
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S t d à Ï C il. Mini er, General der
10 l. 48 fr. |
Meit genossen habe ;
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Preußische Staats-Zeitung,
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Berlin, Sonntag den 9e» Septembee
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E. Ma Orien des T
Have Im Bezirke der Königl. Regierung 1 Potsdam ist der bisherige Prediger Johann Gott- ) Hruß zu Golmerbruch, als Prediger zu Neustadt- Ebers-
ron t 4:48:94,
(dé; der bisherige Prediger zu Neustadt -Eberswalde Eduard | ustav Kasimir Wilhelm Ferdinand Nuglisch, als |
M ediger zu Lindow; der bisherige Prediger Johann Abra- m Lorenz zu Prenzlow, als Prediger zu Potsdam; und
Kandidat der Theologie Johann Julius Philipp eclam, als Prediger zu Prenzlow angestellt worden.
Infanterie, Herzog Eugen von Wü rtéemberg, aus
Se. Excellenz der Infanterie, von Hate, aus dem Bade Feuth in Bayern.
Se. Excellenz der General-Lieutenant Braun, General- specteur der Gewehr - Fabriken, Geschüs - Gießereien., PBulver- briken und Artillerie-Werkstätten, aus dem Bade Kissingen.
Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der X
ten Division, von Luck, von Münster.
Der General-Major und Commandeur der Zten tigade, von Kameke, von Stettin.
Der General - Major- und Commandeur der 7ten rigäde, von Wulffen,
Der General-Major und Commandeur der 7ten Jnfanterie- tigade, von Zglinikki, und
“Der Kaiserl. Russische General - Major von An ep, von agdeburg.
Der Kaiserl, Rusiisché General-Major v s Schlesien.
Landtwehr-
Landwehr-
on Mollersdor ff,
[e 4)? Fran tLei d.
Paris, 1. Sept. Die Herzoge von Orleans und Nemours eßen gestern die Truppen der hiesigen Garnison mandövriren. er Letztere, der von seinem Sturze vollkommen hergestellt ift, gab sich gestern selbst zu dem Bürger, von welchem er bei die- Ein Vorfalle aufgenommen wurde, und stattete demselben seinen Pank ab.
Das Journal des Débats beleuchtet heute die Zeiten der nistituirenden Versammlung, der geseßgebenden Versammlung, des Fonvents, des Direktoriums und der Verfassung des Jahres 11, um przuthun, daß Frankreich zu keiner dieser Epochen die wahre Frei- diese sey erst seit der Restauration vorhan- en und durch die unter dieser gegebene Verfassung fest begrün- Ft worden; alle Klagen über den Verlust der Freiheiten seyen her cine Ungerechtigkeit, deren Grund darin liege, daß die von en Seiten angegrisfene constitutionnelle Monarchie es wage, sich
vertheidigen. Während man die Verbrechen des Konvents
d die Staatösstreiche des Direktoriums durch das Recht der Delbstvertheidigung zu entschuldigen suche, wolle man dasselbe echt der verfassungsmäßigen Menarchie absprechen. Allen De- amationen der Opposition zum Troß bleibe so viel gewiß, daß rankreich nur unter dem constitutionnellen Königthum und unter
er Restauration, selbst gegen den Willen des Fürsten, durch | ere Z i j Legitimität von den anderen Punkten des Departements oft ver-
kine Charte frei geworden sey, und unter der jeßigen Dynastie ner noch viel größeren Freiheit genieße. Ble Qribune be- Uplet dagegen, es fehle dem Lande gänzlich an moralischen Jn- itutionen, die im Stande wären, die Gesellschaft zu regeneriren nd ihr wahre Freiheit zu verschaffen ; das Geld sey der Hebel alier
W ewalt im Staate; das Geld mache die Deputirten und Ge-
P orenen, denen zwei der wichtigsten Functionen im Staate Ngewiesen seyen. Auf der anderen Seite fehle es an den we- ntlichsten Freiheiten; die “Freiheit des dentlichen Unterrichts erde noch durch die Dekrete der Universität gefesselt. Die repfreiheit sey der Beschlagnahme, der Confiscation und stren- n Verurtheilung ausgeseßt, die Gewerbesreiheit sey durch Re- ements und Verbote beschránft; der Bürger sey gegen twoill- Arlihe Verhaftungen niht geshúst. Alle Freunde der Frei- eit müßten sich daher vereinigen, um diesem Zustande so bald [é möglich cin Ende zu machen. — Der Courrier français ellt cine Reihe ungünstiger Symptome der dentlichen Mei- Ung gegen das System des .13. März zusammen. So werde V. den ministeriellen Kandidaten bet den Wahlen der Sieg Ur durch Bestechungen und große Anstrengungen verschafft; der rôßte Theil der Hürger, ja fast die ganze Nation nehme ohne- in an dem Wahslgeschäfte nicht Theil. Dcx Empfang, der den ck(Pltirten der Opposition überall zu Theil werde, zcige hin- nglih, auf wessen. Seite die öffentliche Meinung sey; es sey nunöglich, sich länger darüber zu täuschen. k Die Gazette de l’Quest, “ein wöchentlich zweimal in “olllers erscheinendes Blatt, das die Interessen der vorigen Dy- oie vertheidigt, sagt in einer ihrer neuesten Nummern, mit "ezug auf eine Bekanntmachung des Präfekten des Vienne: De-
Eattements: „Altes kündigt uns eine nahe bevorstehende Aufls- Ung der Deputirten - Kammer an.
Frankreichs Zukunft wird
ielleicht von den neuen Wahlen abhängen. Alle Wohlgesinn-
s ; e + L Én müssen sicl V C No F N Cs ó A C T S 4 [3 Thlr. ift. Es sind 26 Romane in 70 Bil u f len sch aljo in den Stand segen, daran Theil nehmen |
1 fônnen. Ob es in unserem Interesse liege, wirklich mitzu- Unmen, dies ist eine Frage, die spätechin beleuchtet werden foll. orerst haben die Wähler nur dafür zu sorgen, E die Eintragung ihrer Namen in die Wahllisten ihr Recht. ern. /
| schieden aus diesem Amte erklärt hatte. Wirkliche Geheime Staats - und Kriegs- |
| Alberto ‘/ beschâfcigen.
daß sie sich |
Die Royalisten dürfen in dieser Beziehung nicht blind- |!
lings der Verwaltung trauen, die ohnedies nicht unfehlbar ist. Sie sollen also die auf jéder Mairie deponirten Listen sorgfältig prüfen und ergänzen lassen. Späterhin möchte es ihnen viei-
leicht leid werden, diese Pflicht vernachlässigt zu haben. Hier, | wie in vielen anderen Dingen, is der begangene Fehler nicht | | wieder gut zu machen.
Wer sich bis zum 30. September d. J. nicht in die Listen eintragen läßt, geht seines Wahlrechts für ein ganzes Jahr verlustig. Dies hieße wahrlich der herrschen- den Meinung das Spiel allzuleicht machen.“
Der Staats-Rath beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung unter dem Präsidium des Großsiegelbewahrers mit dem Ein- spruche des Barons von Genoude, Eigenthümers der Gazette de France, gegen die bekannte Verfügung des Prä etten der Seine
| und Marne, die ihn, als er sich nah seiner Ernennung zum Angekommen: Se. Hoheit der Kaiserl. Russishe Geueral |
Stadtrath der Gemeinde le Plessis geweigert, den verfassungs- mäßigen Eid unbedingt zu leisten, ohne Weiteres als ausge- (S: Nr. 244 db St,-Z.) Der Advokat des Herrn von Genoude, Herr Mandaroux - Ver- tainy, begann damit, daß er die Kompetenz des Staats - Raths zu. beweisen sich bemühte. Er ließ sich sodann in eine lichtvolle Srôrterung des Gegenstandes der Debatte selbst ein , die ihn zu dem Schlusse führte, daß die ErläutFung, womit Herr v. Ge- noude seine Eidesleistung begleitet, dem gegenwärtig in Frank- reich herrschenden politischen Prinzipe nicht zuwiderlaufe. Der Kögyigl. Commissair, Herr Germain, der als General-Prokurator fungirte, ergriff hiernächst das Wort und trug, unter Berufung auf mehrere unerbietige Stellen in dem Plaidoyer des Herrn andaroux-Vertamy, darauf an, daß derselbe sechs Monate lang von seinem Amte suspendirt werde. Von Seiten des Advoka- tenstandes wurde Herr Dalloz mit der Erwiederung auf dieses Ansuchen des öffentlichen Ministeriums beauscragt. Die Ent- scheidung des Staats-Raths wivd ers heute erfolgen.
Der Cassarionshof wird sich nächsten Donnerstag oder Frei- tag mit dem Cassationsgesuche ‘des General - Prokurators in Aix gegen das Erkenntniß des dortigen Königl. Gerichtshofes in der Sache der Passagiere des Sardinischen Dawpfbvootes ,, Carlo-
Das Journal du Commerce sagt: ¡Die Aufregung im Süden ninnmt zu; die am 20sten d. M. bei Gelegenheit
A
! eines Balles gestôrte Ruhe in Monipellier war am 26sten noch | nichk ganz wiederhergestellt. | Umstand Händel herbei, | louse sind Falschwerber, | fon zum Desertiren verleiten wollten, verhäftet woxden, und An- | dere befinden sich noch auf der Flucht; aus Toulon wird von
In Nimes führt der geringfügigste die fast immer blutig werden. In Tou- welche die „Truypen. der dortigen Garni-
Uintrieben der Partei der Legitimität gemeldet, ‘ die fast offen den Bürger- Krieg organisirt. „,,„„Die Organisation ist been- digt ‘/‘/, heißt es in Briefen von dort, „„„„die Anführer sind ernannt, die Sammelpunkte sind bezeichnet, der Plan zum Feld- zuze ist entworfen, und die erwartete Hülfe bereit, beim ersten Signal zu erscheinen. Die Schld}ser des GBLafen v, L. in Sollievs Pont, der Hevren v. A. Und v. C, m Puget und Cannet de Luc, des Herrn Delavau bei Hyères und andere iverden häufig von den. Häuptern der Karlistischen Partei be- sucht. Herr Delavau hat in der Nähe seines shöónen Landhau-
' ses Gipsgruben anlegen und in denselben tiefe Keller graben
lassen, die zum Verbergen der Waffen bestimmt sind, welche durch Sardinische Fischerboote der Wachsamkeit unserer Zollbeam- ten, in deren Personal eine ausgedehnte Reinigung fattfinden mußte, leicht entzogen werden. Diese fremden Fischerboote, die besonders von Nizza, dem Mittelpunkte -der Verschwörung, von
| wo aus fleijig mit dem Karlistischen Comité in Livorno korrespondirt
wird, fomnien, unterhalten die Verbindung zwischen den Verschwo- renen in Nizza, Livorno und im Departement des Var. Signes, Lorgues, St. Maximin und andere kleine Gemeinden sind sichere Zufluchtsdörter, wo sich die Haupt-Agenten der Partei der sainmeln. Vor acht Tagen fand eine solche Versammlung in S. Laurent an der Gränze des Departements statt; über drei- ßig ausgewanderte Karlisien kamen aus Nizza dorthin, nachdem le ber den Var gegangen, und trafen mit einer Menge An- derer aus dem Jnnern zusammen. Der Französische Konsul in Nizza hat den Präfekten von Marseille von diesen Umtrieben benachrichtigt, Ein ehemaliger Polizei-Agent unter Karl X. hat sich vor einigen Tagen in Toulon gezeigt, viele Besuche geinacht, Und ifi dann verschwunden; ein pensionirter General, der im Jahre 1814 in- Marseille kommandirte, hat die bedeu- tendsten Ortschaften des Departements besucht, und die verschie- densten Gerüchte sind über den Zweck dieser geheimnißvollen Reise im Umlauf.‘/‘/ Auch der Constitutionnel enthält einen langen Artikel úber den aufgeregten Zustand des Südens und beklagt, daß man doch nirgends die Regierung kräftig auf- trete sehe. Derselbe glaubt indessen, daß man, mit Ausnahme der Stadt Nimes und ihrer Umgegend, den Ausbruch eines wirklichen Bürgerkrieges nicht zu befürchten habe.
Die Quotidienne erklárt das von einigen Blättern wie- derholte Gerücht, daß die Herzogin von Berry cinen Arm ge-
brochen habe, fúr ungegründet.
Der Deputirte Mún6, Mitglied der Oppositio hat sein Amt als Mäire- von Sulz ünter dem Walde (im Departement des Obervrheins) niedergelegt.
Der France noupyelle wird gus Lyou vom 28. Aug. geschzteben: „Herr Odilon - Barrot ist hier angekommen und selzt die Nolle eines Gêmäßiaten fort; es ist ihm keine Abend- musik gebracht worden, sondern Alles -ohne Geräusch und Osten- tation vor. sich gegangen. Die Straßen- Republikaner, die von dem. Banquet ausgeschlossen worden , sind wüthcend über den ceh- renwerthen Deputirten; sie nennen ‘4 einen Verräther, Rene- gaten, der sich von der Regierung habe erkaufen lassen, und woll-
| ten ihm bei seiner Ankunft eine Spottmusik darbringen; es ist
Schade, daß sie ihren Vorsaß nicht ausgeführt haben, denn es würde ein ergöbliches und belehrendes Schauspiel gewesen seyn, wenn auch der populaire Deputirte von dem republikanischen Pöbel nicht verschont worden wäre.
( die Sefden-Arbeiter sind mit ihren Arbeiten be- häftigt und bekümmern si niht um Politik. //
Die Saint-Simonianer haben vou dem Straf Erkenntnisse des hiesigen Assisenhofes appellirt. Die Herren Enfantin, Che- valier und Barrault begaben sich gestern in ihrem Kostúm nach ihrer alten Wohnung in der Straße Choiseul; in der Straße Richelieu wurden sie von einer Menge Volkes umgeben, und mit Geschrei und Pfeifen begleitet, als das Gedränge zu groß wurde, blieben sie stehen, und Enfantin redete den Volkshaufen, der sich beleidigende Aeußerungen erlaubte, in folgender Weise ar® „Was wollt Jhr von uns? Wix haben nichts" mit Euch zu thun, wir beschimpfen Euch nicht, wir fidren nicht dée Ruhe auf deg Straßen, wir sind ine Räuber, wie unsere Kleidung genugsam zeigt, laßt uns also in Ruhe./ 5
Gestern wurde bei dem Buchhändler Dentu im Palais Royal eine politische Broschre , betitelt: „.Atwrocité. sottise et fourberi&“, von der Polizei in Beschlag genommen. ®
Die Polnischen Flúchtlinge, die sich seit dem April in Lune! befinden, sollen von dort nah Puy verlegt werden. Während eines 5monatlichen Aufenthalts in Lunel ist ein ainziger Pole ge- storben, 23 sind vor kurzem nach Algier abgegangen, ums mir Beibehaltung ihres Grades in der Fremden-Legion zu. dienen.
Die Ex- Kaiserin von Haiti, Madame Christoph p befindet sich mit ihrer Tochter gegenwärtig in Genf.
Aus Madrid wird gemeldet, daß, um die Nachrichten van der Armee Dom Miguels schneller nach dieser Hauptstadt zu be- fördern, eine Abschrift der Depeschen, welche aus dem Hauptquar- tiere nach Lissabon abgefertigt werden, zugleich auch direkt an, den Portugiesischen Botschafter am Spanischen Hofe ,sGrafen von Figueira, gesandt wird. E
Am 25. Aug. is das Kauffahrteischiff „„Flore“/, an désseng Bord sich 97 Mann von der auf einer Sandbattk “bet Tampico gestrandeten Franzdsischen Brigg „„Faune‘/ befanden, von Meriko" in Havre angekommen.
Großsbritanien und Jrl@nd. 6
London, 1. Sept. Der LFönig kam gestern Nachmittag um 2 Uhr von Windsor im St. James-Palast an und ertheitte dem Spanischen Gesandten, Ritter Zea Bermudez, sine Privat Avdienz. Hierauf war bei Sr. Majestät großes Lever. Gegen Abend kehrte der Kdnig nach Windsor zurü.
Seine Majestät der Kdnig haben dem Oberst - Lieutenant Michael Creagh, Ritter des Hannoverschen Guelphen - Ordeus, dem General-Major William Nicolay, Gouverneur dek Jnsel Mauritius, und dem vormaligen General - Kommissair der Ma- rine, Deas Thompson, Commandeur des Hannoverschen Guel- phen - Ordens, die Ritterwürde verliehen.
Vorgestern ist hier im Russischen Gesandtschafts - Hotel der Kaiserl. Russische Staatsrath, Freiherr v. Krüdener, eingetroffen.
Die neuesten Nachrichten aus Portugal befinden sich in nachstehendem, von unseren Zeitungen mitgetheilten, Schreiben aus Falmouth vom 29. August: „Der ¡Stag ‘‘, Capitain Trowbridge, ist heute Morgen von Porto, welches er am 22sten August verließ, hier angekommen. Zu jener Zeit war in den dortigen Angelegenheiten durchaus keine Veränderung eingetreten. Am Tage vor dem Abgang des ,„Stag‘/ war Admiral Sartorius mit seinem Geschwader abgesegelt, um die Blokade-Stellung vor Lissabon wieder einzunehmen. . Die durh den „Stag‘/ mitge- brachten Berichte bestätigen die allgemeine Meinung, daß Dom Pedro sih mit den überlegenen Streitkräften Dom Miguels nicht erfolgreich einlassen kann, wenn er nicht Verstärkungen erhält.
Die Times widerspricht den von einem Tory - Blatte auf: gestellten Behauptungen, daß Dom Pedro's Truppen cine Kirche in Pennafiel in Brand gesteckt hätten, daß in den Azoren eine große Anzahl Personen wegen politischer Vergehen eingekerkert wären , daß das Schloß von Angra eben so mit Staatsgefange- nen angefüllt sey, als das Limoeiro in Lissabon, daß man die Bewohner der Azoren mit Gewalt gezwungen habe, Dienste in der Armee zu nehmen, und daß eine der auf diese Weise ge- zwungenen Personen sih gegenwärtig in London befinde. Obi- ges Blatt bemerkt, daß sih auf den Azoren kein wegen politi- scher Vergehen Gefangener befinde, und daß im Schlosse von oes nur Kriegsgefangene säßen ,- die auf das beste behandelt würden.
Aus dem Sydney Herald vom 9ten April geht hervor, daß die Errichtung einer unabhängigen Geseßgebung für Neu- Süd - Wales, obgleich die Ausübung ihrer Functionen sich auf den Gouverneur und seinen Rath beschränkt, von den Kolonisten sehr günstig aufgenommen worden ist. General Bourke, um das neue Privilegium noch ersprießlicher zu machen, hat es ver- anlaßt, daß die Verhandlungen des Rathes regelmäßig bekannt gemacht werden. Auch hofft man, daß das Publikum bald?2Zu- tritt zu jenen Verhandlungen erhalten wird.
Dieb erlande.
Aus dem Haag, 3. Sèpt. Aus dem Lager voy Reyen wird- berichtet, däß Se. Hoheit der Herzog Beenhard h Sach sen-Weirnar durch einen Sturz vom Pferde eine ziemlich arbe
. Verlekuyg erlitten habe, daß jedöch alle Hoffnung vorhanden
sey, Se. Hoheïît sehr bald wieder ganz hergestellt zu sehen.
Man s\chveibt aus Asten vom 30. August. ¿Gestern wurde unsere Rekognoscirung von ungefähr 30 Belgischen Kavalleristen angegriffen. Diese waren bereits auf unserer Grundgebiete und machten eine Charge duf unsere Dragoner; als jedoch zwei von unseren zu Liessen detaschirten Compagnieen sich zeigten, machten sich die Belgier auf die Flucht.‘
Die Einwohner von Vließingen sind von der Behörde aufgefordert worden, mitteln zu versehen.
Hier ist der Oberst-Lieutenant Last, derländischen Besikungen an der Küste
städtischen sicl) auf zwei Monatc mit Lebens-
Befehlshaber der Nie- von Guinea, ange
Der Handel wird mit jedem | kommen.
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