1832 / 252 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S g ivie: dib B e E tai q v ar

' den ihnen®zuvor die Vérfaufs - Bedingungen

Berlinér Börse. Den 8: September 1832.

Ami]. Fonds und: Geld-Coucrs- Zettel. (Preuss. Cour.) : f. Ge 4 TET

Üsipr, PVlaabri. wis 1022.

Pomm. Pfandbrf. 1054 Knr- n, Neum. do. 1055

Kt. - Schuld - Sch. j 4 | 94 Pr. Engl. Anl. 18| 5 | Pr. Fugl. Anl. 22/ 5 | [1027 Pr. Eozl. Obl. 30/ 4 | 884 | 877 F SchRlezische do. 106 Kurra, Obl. nw.1.C.| 4 925 | —— V Rkst. G. d.K.-u.N./—- | 561 Nearo. Int.Sch. do.| 4 | 925 | 1Z2.-Sch. d. K.-u.N.|— | 571 Berl. Stadi-Oblig.| 4 | 95E 1 95 E ¿ Königsbg. do. 4 | 94 : : . Elbinger do. 4 Woll, vollw. Duk, 184 | Danz. do, in Th.\—-| 341-| 34 Nene dito. |— | 19 Westpr. Pfandbr.! 4 | 973 | f Friedriched’or . 432-] 13; Crotehg. Paas. Go d 995 FIeconta « .. [— 4 [5 “G. i 'tiZi a "o E 2 | Prguss.Cour Wechsel Cours. |Brief’ Geld,

931 941

| \ lein, Lustspiel in Akt, nah dem Französischen, von Castelli.

E E P A E A E E E a T

/ 1004

| Elfen, romantische Feen - Oper in 3 Abthetlungen ; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Neureuther, aus München: Rezia, als Gastrolle.) Preise der Pläze: Ein Plat in den Loge des ersten Ran-

ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c: : | Dienstag, 11. Sept. Jm Schausßielhause : Zum exrsken- male: Die seltsame Wette, Lustspiel in 1 Aft. Hierauf: Die Nachtwandlerin, Singspiel in 2- Abtheëi(ungen, nach Scrtbe; Musik von Carl Blum. (Dlle. Sicard: Caroline.) Und: Ein

neues Divertissement. ,

E E L E E R RR n

Königstädtisches Theater. 8

Sonntag, 9. Sept. Die Brustnadel, dramatifirte Anekdote mit Gesang, in 1 Akt, von Leopold Bartsch; Musi arrangirt | von C. F. Ebers. Hierauf: Zum- erstenmale: Des Landwehr- | manns Abschied. (Lebendes Bild.) Dann: Das Anekdotenbúch- |

Hieräuf: Zum erstenmake: Der Landwehrmann in der Schlacht. (Guoßes Schlacht-Tableau.) Dann: Der Sänger und der Schnes

Kurz | 444. | 2 Met. 1434 | Kurz | 2 lt.

250 Fi. 250 FI. 300 Dik. dito 300 «Mk. London zie d SE 3 Mi! 2 Paris Lte ait SOOLI O (2 A ; 1; | | |

Amsterdam dito F 1 Hamburg

Wn N a. 000 Le 3 Mt. Augsburg 450 Fl. [2 Mt. DBGSIa «e A E 100 Thl. |2 Mt. Leipzig 100 Th® |8 Tage Frækfärt a. M. WZ 4150 Fl. |2 Mt. @Petersburg BN. ... P Woch.

Warschau

Kurz A

Königliche Schauspiele. Sonntag, 9. Sept. ° Im Opernhause: Der Spiegel des Tausends{hö, Burleske in 1 Akt, mit Gesang. Hietauf: Die neue-Amazone, Feek-Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Taglioni. “In Charlottenburg: inrich V. Jugendjahre , Lustspiel, in 3 AbthÄlungen. Hierauf: Des Malers Meifterstück, Lustspiel in 2 Ba, Mo

der, komische Operette in 1 Akt; Musik von verschiedenen Mei. stern. (Neu einstudirt.) Zum Beschluß: Zum erstenmale: Des eLandwehrmanns Rückkehr. (Lebendes Bild.) _

Die sämmtlichen Tableaux sind von Herrn Roller ‘arrangirt. « Montag,°10. Sepr. Gustav, oder: Die Minengräbex in Schweden, historisches Schauspiel in 5 Akten, nah dem Fran- J dsischen von Kastell Hierauf: Sieben Mädchen in Uniform, Bade U A in 1 Akt, nach Théaulon, frei bearbeitet von Louis Aggely.

| |

Neéusoste NaGrichten.

Parés, 2. Sept. Der Fürst Talleyrand wird, dem Ver nehmen nah, tine Reise nach der Touraine machen, gegen den 29. Sept. wieder hierher zurückkehren und in den lebten Tagen | des Monats auf seinen Posten nah London abgehen.

„Jn der Marine haben zahlreiche Beförderungen stattgefun- den; 20 Schisss- Lieutenants sind zu Korvetten - Capitainen und 27 Fregatten-Lieutenants zu Schiffs-Lieutenants ernannt worden.

Dkr Minister der auswärtigen Angelegenheiten, dessen Ge-

6

“BVekanntmachungen..

Da ænach einer von dem wohlseeligen Kanzefleirath| . Staude gegründeteusStifcung, jederzeit sin dazu geeis-f neter Machkozume von einem seiner drei Muctterbrü- der, Jurgen, Jakob und Daniel Illies, zíchung , Unterriht und die zum Universicätsstudiumfa b, und *danachstigen Reisen» erforderlichen Mittel ¡u ge- nießên hat, der Genus diefes jeßt vacanten Stipen- o ‘diums nach der angeordneten Abwechselung, funmehr 2 die Linie des Jürgen Illies treffen würde,“ es aber an : A HORPGtR daruber fehlt, ob aus dieser Linie annoch!Die Leipziger Nachkommen vorhanden sind: gewährt jet d

So werden hierdarch alle diejenigen , roelche sich sihernden g als Nachkommen des im Jahre 1626 gebornen und 1661 gesterbenen Advokaten Jürgen Jlliés

4 d der männlichen inie legitißiren können,

_und sich zum Genusse des gedachten Stipendiums

in, Paris, bei

erhoben werde

wslche auf 5 Jahre ¡ahlung- der Prámi

resfrist vom heutiden Fage grrechnet- hierselbftsnur

se Linie als ausgestorben betrachtet unF bei der} sicherten, außer jeu Verleihung des Stipendiums ncht weiter auf|Antheil ree werde Rücksicht genommen werden. S Zur Nachricht gereicht, daß hierselb als Personen, fder Art,

deren Nkchfkomnren in Frage kommen fköfinten,

auf die fünfiahrigei

uan das Jahrhzekommeneii Prämi drittheil einem zu bei wird, worüber dem Comptoir ter Nahere adt.

getreten, und Philipp Qhriftian Illies, 1761 in Batavia verstorben. - Stralsun®, den 28. Mai 1832. : Bürgermeiget und Nath hier? [bf D Nl Ole

N .

O Edictal-Citation

Der pensionirte Vicarius Ferdinand «Gabriel Reck Æit hier i Cen gm 9. d. M. puunverehelicht geftorben. Da disseli gesezliche Erben zum Theil «unbekannt stiyd, so wérden alle diejenigen, welche an® dessen Nachlaß Erd - Ansprüche oder sonstigg Forderungen ¡w haben vermeinen, hierdurch édiataliter geladen, solche in

dem auf J., Morgens 11‘Uhr,

gezahlten Prämie z

¡u den Verlusten e

hindlih zu mckhen dem Abschlusse» sich

0 den 12 November d. atuesezten Texmine vor hiestzem Stadtgerichte anzu- melden und zu bescheinige#, swidrigenfalls sie mit ih- ran Ansprüchen gän:lih au?geschlossen werden sollen. Goslar, am 13. August 1832. Königl. Hanuoversches Stadtgericht. D147 0.

pflichtet. rung-Anfialt

der folgende Jahre l licher Einzahlung d

Vers

Ich beavsichtiae mein Allodialaut Groß-Kedenhagen,

o , \ ; Allgemeiner Anzeiger Kötigl. Spanischen 3pCt. Rente perpetuelle, in London, bei in Amsterdam, bei in Antwerpen, bei Herren J. & C. Legrelle hierselb| Er-Tausgezahl& werden, können auch bei uns, von heute

Hirschfeld und Wolff, Linden Nr. 27.

Bizher bewilligte die Leipziger Feuerversicherung- Anstalt, gleich anderen Versicheruug-Anstalten, denen,

an dem jahrlichen reinen Gewinne, das von dieser Hälfte jedem dieser Versicher-

1 Nck Fi men fd nursten jährlich nah gemachten Abschlusse Zweidritkhei befänne sind: Peter Chrißian Illies in Dänische Dienfte]nach Verhältniß séiner in dem Jahre zur Abrechnung

- | Ein jeder auf 5 Jahre Versicherte hat ‘also außer dem Freijahre noch D : glücklichen Jahren einen@bedeutendèn Theil. seiner ein- n in den Fall fonimen fann, auch nur im mindesten

gezahlte Prämie, da er fúr keine Nathzahlung s ver-

efond und ihren cigenen Mitteln zu tragen sich ver- s kann übrigens bei der Leipzlzer «Fouerversiche-

auf jede beliebige Zeit versichert werden erfreuen, hatte, und wer s{ch verbindlich macht auf sieben hinter einan-

Die Direktion der

¡rAlnfklage

sundheit durch die Badekur in Bouxbonne vollkommen , hergestellt ist, wird den 5ten oder 6ten d. M. wieder hj treffen. :

Im Journal du Commerce liest man: velsichern zu können, daß das Ministerium den Beschluß hat,*die Session der Kammern am 15. Oktober zu erdffne, selbe scheint endli einzusehen, daß “es diese durch die h Dinge im Innern" wie nah außen hin schon längst noth gewordene Maßregel nicht mehr- aufschieben fann, Verantwortlichkeit gegen das Land zu vermehren. ‘/

“Herr v. André, in Sr. Petersburg, ist mit Depeschen hier angetommen,

Das Journgl des Débats enthält in seinem F; den ersten Theil einer hochpoetischen Ode von Victor Hy den

des

Buches der Fundert urkd Ein bestimmt ist.

O, S Ae: zung des Assisenhofes zurdk, wLöhin ich gegangen way Odilon-Barrot in dem Prozesig des hiesigen ‘Précurseur y| zu hören. AS erster Vertheidiger des Redacteurs dieses tes. tat der Advokat -Gilarzin auf, der mit so außerordey Talent sprach, daß Odilon-Barrot, nachdem der CÉritete Vortrag ‘beendigt hatte, erklärte, er habe Nichts weiter fügen, da Herr Gilardins ganz in seinem Sinne “21

habe. Die Geschworenen erklärtéh hierauf den RedactÆ

s nich schuldig, lautete auf Aufreizung zur Rebellion. „Di doyer deG Herrn Gilardin, enthielt einige äußerst heftig fálle gegen das Syskm des 13. März ‘und die ri®htige Der Précurszur hat noch vier andere kleinere Prozesse

genannten Blattes, Herrn Petetin, &

stehen, in dene Herr Odilon-Barrot denselben vertheidigen

a o Frankfurt a. M., 5. Sept. Oegerr.“ 5proc. Mett áproc. 767. 763. 2áproc. 49x- 1proc. 192, Br, ¿ien 1372. 871€ ‘Part.-Obl. 7. 1262. Loose zu 91. G. Holl. 5proc. Obl, v. 1832 834. Br. Poln. Lc@ S

——————— —— _— s

Nedacteur Cottel. e ——_—

Gêdrut bet À-: W. 9,

T 3 R E is Cwi a “als WESIMZAES RMUBEE S2 E D D PORID O Q I L TE Tw I W e “ri M6 H a E R: L Si TAER S; ax,

E für die Herren Ferrere Laffitte & E

Herren Th. Wilson & Comp. Herra Willink jun., und

littéraires de Pépoque viennent Payer

de les mettre tous à coutributions, N assurer ici, que mnême en France au

mérite littéraire vient se joiudre un a

n. Berlin,, det 4. Sept. 1832.

un chapitre de texte de Mode de Paris. Ainsi les àmate1 littérature pour réunir tout ce que LE

artttntt mnt trr mtrrini

n. ¿if lg e ' Feued-Verficherung-Anfalt en bei ihr auf 5 Jahre Ver- anz besondere Vortheile.

dont labounement annuel reviendrait thalers tandis que Le VOLEUR réu

et par annce 6 RthlIr, präuumerando,

bei ihr versichêtten, bei Vorausbe- e, auf die ganze Versicherungszeit,

e, blos. fl. Juli dieses Jahres wöchentlich G ¡Ae Vae-Yo Ron ßem Format, und liefert die schönste Pariser Original - Modênfkub fer, ivie es bis jeyt noch keine in Deutschl Modenzeitung zu liéfern im Stande w

em Freijahre auch noch den halben welcher

1 Versicherungen fällt, zu geben, in

enthôlt diese Zeitschrift besonders auch testen Artikel der besien franzößscen

bildenden Reservefond gut geschrie-

eine bei jedem Agenten und aufzder A

Anftalt ¿u habénde Nochricht daé gediegenen Uebersezungen , Und Wr 1 “_

den großen Vortheil, daß er in

urúdck erhält, in unglülichen aber ruf n, ( r i ¡u halten wünschen,

twas cknderes beizutragezi, als die ; E 2 46 Wr ihre bicherigen Unternehm!ngen sendern die Austait den bei jeund deutscher Sprache bewiesen hat, da

hat 41 Aba á T Wille ift nur Schödnes und Gutes

ergebenden Verlust aus dem Reser

Treffliches erhalte, und die günstige A sich das Unternehmen sooleich bei desse machte es möglich, d Zeitschrift so niedrig zu stellen, sie ei ihr zu vœrsichern, erhält, bei jähr- er Prämie, da? siebente Jahr frei. Leipziger Feuer- ° iherung-Anstalt.

C. Wei sse, Beyolimächtigter.

Der Preis ist bei Vorausbezahlung

E , Und für ein ganzes Jahr . a

Sehelung nehmen alle löbli-ven Buch!

mit den dabei belegenen ‘Vorwerken Drewshof und Bogelsazia, aus freiér Hand zu verkaufen und habe zu diesem Zweck einen Lici:ations - Termin auf den 27. September d. I., Morgens 10 Uhr, (17 dem Hause des Herrn Bürgermeisters Schwing in Stralsund, angeseßt. Kaufliebhaber ersuche ih, in dem gedachten Termin ihren Bot abzugeben, und es wer- l : Ag i zen gern voy mir er dem Herrn Bürgermejster Schwiäg wvorge- legt werden, nucch sd die Grundst? nach Gefallên zu besichtigen. ® i Das obgenannte Gut mit seinan Pertéinenzen, is nur eine Viercelmeile gon Scrklsund entfernt, mithin zum Abb der Producte ser glücélich belegea, die Area beträgt circa‘2500 ¿Naabdeburger Morgen, ist" meisten vou auógezeichneter Gf und apcch* wegen der guten|- Hôdhe des Bodeus und günstigen Beschaff:-nheit bee Unrerktodens, besonders ergiébig.* , *

Literat

So eben sind in in Leipzig ‘erschiene (in Berlin bei Mit dessen Handlungen ¿u haben :

Ludvigh, S: w.

gr. 8vo. Dru

bro h. 1 Thlr. heon, odèr p

gr. 8vv, Druck gust 1832

Guoß-Kedenhagen bei Strälsund, den 29. Aug. 1832. Allgemeine Nièi@éefliudiiohe Buchhand- e098 lung in Leipzig:

D. von Reder.

i L o Le journal Ein Grunöstúck in Teltow, L e welches sih vorzüglich zu einem Sommevsit» eianén

Wohngebäude, 2 Gebäuden mir Stallungen uud Lasten und Abgaben frei.

Bekauntmachung, betreffend die Zinszahlung der Königl. Spanischen Dreiprozentigen Rente perpetuelle.

Die am 1. October dieses Jahres fälligen Zinsen der

Hugo, Snë, Michel

u&p. 1 Thlr. Velinp. 1 Tdlr. 45 sar. S. v. , Gedicite aus den Jühgkingsalter. gr. 8ve.

Herzens auf einer Reise nach» Syrakus 1827.

: l lle nous publions depuis six mois, obtient de möchte, “ift, zu verkaufen, es besteht aus: 1 massiven A en jour "us succès 2A grand. Parmi tant de U ( Fiel publicatious il manguait à l’étranger une bouue selle großen s{hönen Garten, dasselbe ift von Städtischen littéraire française LE VOLEUR , est venu remplir Das Nähere daselbst Nr. 15 scette lacune. L'’etendue de son format sa cation par quinzaine, toeut permet à la rédaction de remplir sés vastes colonnes par ce qui s’écrit de mieux en France; Mr. de Chateaubriand, Lerimminier, Casimir de la Vigne, Lamartine,

andlungen Deutschlands an. Ir Plahn, (Jägerstreße Nr. 37), blot, die Enéelin sche Buchhandlung und Krauúfe.

, . ® i ishe Ahzeigen:* der Weygandschen Buchhandlung n und in allen Buchhandlungen, tler, Stechbahn Nr. 3, so wie in zu Pofen, Bromberg und Guesen,) D

o , Reise®*in-Ungarn im Jahre 1831.

——————

Im Verlage des Unterzeichnet-n in allen soliden Buchhandluugeu , zu Stuhr scheu, zu haben :

Encyelopâdisches Handbuch d

schen und protestantischen K Bait geschichtlichen Erläuterungen 1

ortische AÆlänge des Geistes - un? sicht auf die neu-fñecu1 firchlich{en

nover, Sachsen, Mecklenburg, L

Nassau und andern Deutschen

Alexander Müller. Zweiter Band. Capuziner-Ehe. ( Ersiev Band. gr. 40. 3 Thlr. Der ¿weite Band enthâlt das zum 1. und 2. Band.)

p. 1 Thir? Velinp. 1 Thlr. lsgr

aeaen err m2

1 littéraire francais iotitulé ges

O A,

e,

eismus in Deutschland. / in Kiel und den CXXVIT1 antirôm Fen in Dresden gewidmet. Vou F gr. 8vo. sauber broch. 2 Thlr.

publi- / gen und Charaëcerzlige aus der al

Beranger, Nodier, Victor

schen Vaterlandes. Von ***#*, Raymond et toutes les celébrités |

Leipiig. 1832,

2 (pn , Fd L U ry | men | —S eURt hen. Stadten: ° Brüderfraße Nr. 110 Das Wild%vad Gaßeißß

n seinen Beziehungcu zum mensch{lichen D L und die neu errichtete Fi! al - Bade - Austait ¡(#

VOLEDUR, qui par son heureuse Pposition est en même

peut souteuir la caimnparaison avec la nôtre: à ce grand ce recueil porte à ses abounes les gravures de mode

du petit courrier des dames de Paris avec pris dans les meilleurs journaux

tient devraient être abonnés à une foule de Jjournaux

avautages celui de ne coûter par trimestre que 2 Rthlr,

Die Schnellpost für Moden, : für geeignet halten, aufgefordert, sich binnen Tæh-Fdie ( reigabe des t res, 8 daß die Prdmic}seine außerst gehaltreiche Zeitszrifc, erschemt seit dem j ur 4 Jahre bezahlt wu i melden, unter dem Nechtsuachtheile, p sonftssen, den vom “1. Juni 1832 #& bei ihr auf 5 Jahre

e

einmal iu ganz gro-

jo schnell und billig,

Außer werthvollen deutschen Original - Erzählungen,

des „Voleur” der „Revue encyclopédique” der „Revüe de Paris” „Revue britannique ete,’’ in zu behaupten, daß se sowohl hinsichtlich ihre außern, moglichst eleganten Ausstattung, als auch hinsichtlich ° ihres Inhalts, alle bis jest in Deutschland nen Zeitschriften dieser rc übertr:fft, und daher Allen, die aus Beruf oder aus Neigung eine Modeuzeitung

aus2ezeichnete Vortheile darbietet Tiede Buchhandlung zu Der gegründete Nuf der Verlagshandluna, welch wi

¡u billig2n Preisen

zu liefern, bürgt dem Publikum tafür,

Unbemicreltenzleicpr anges{ha}c werden fann,

Ounecker und Hum

tenzin Deutschland geltenden fatho!i-

Desterreich, Preußen, Baiern, Würtemberg, Han

i Staaten. Gr. H. Negierungsrathe

Die leßten Dinge des römischen Catholí- Den Philalothen

Politisches Taschenbúchlein oder Erzäh{un-

Geschichte zur Belebung eines freien und frâfti gen Gemeingeistes uuter allen Ständen des deut-

G. Wolbrecht.

Vei C. F. Amelang, eben angekommen :

leur tribut AU

ous 0s0ns donuc cune feuille ne

ulre, cest que

Sastein, beschrieben von Burkard Ebie. Sxo, C ° Schon seit meyreren

irs de 14 belle

VOLEUR con-F*/ : Bades ummer mehr zu. reichend gelehrt het, daß bér dié spezifish samkeit dieser Thermen, unter dem drimidsn F fum noch immer von einander sebr abweichet hie und da auch ganz unruhtige Vorfteëlun gegriffen haben, und da anderseirs der Gru Mißverhaltnisses baupf lich in. ent Mage, medizinisccen Monographie über Gastein lien: sih der Verfasser durch eigeüe Ei fahrungen und an Andere bewogen gefunden, dem U e N LLeSE en durch beiliegendes V and erschienene abzuhelfen; und entfernt lebende Aerzte in! ar. N ordnung des Gebrauches von Gastein vor M} moglichst zu schüßen. Zugleich wird ‘in diesen die nunmehr ganz vollendere neue, Filial?Badel ¡u Hof-Gaftein nach authentischen Quellon undi Beobachtungen t u m erstenmal genau bes und ihr Verhältniß 3»:m Wildbad in- allen ÿ ziehungen unpartveiish gewürdigt. Neti diesem dient auch vie eiegante äußers Ausftatiu Werkchens zu dessen Empfehlung.

à plus de cent mit à ses autres

n und neucften

die interessan- und englischen

uet de !ecture” vauin es daher

erschiene ——— Vollständig sind nun bei mir erschienen, u! dlu u beziehen, im Bêrlin durd Oehmigke, Burgstraße Nr. 8, an det Brücke uud in Neu-Nuppin :

Vorlesungen über die Nacurlehn

in franzdstscher ß es ihr ernster

daß es nur ufnahme, deren n Beginnen ju cu Preis. dieser auch von dem

Vortenntnissen fehlt. Von Heinrich Wilhelm Brandes,

i Professor in Leivzia. : Drei Bände. gr. Svo. (bene Kupfertafelu. in gr. 41. Auf weißem Druckp-y 9 Thlr., Schreibpap. 10} Schon bei dem Et scheinen des exen Und Bandes fand dieses Werk ollgemeinén Beifal noch größeres Interesse wird aber demselben! Theil werden, da cs nun mic deck dritten hd tigen Vand vollendet if.

für 4 Jahr

1 Thlr. 15 sgr 3 hlr: O S Postamter unt 1 Berlin C. F

und Cosmar

erschienen vud Berlin in der In der Seblesinger' schen Buch - uxd Ms lung, unter deu Li1den Nr. 34, ift erschienewun alle Buchhandlunazen ¿zu haten: Die Geuer- 26h Anstalten} in Paris und ailand, im Beraleid] den unseren. Ein Werf zur Behoerziaung 1 hörde und Bürgecschafr von Dr. Moriß N auptmann bcim LKöaíigl. Kr'gas-Ministerio. (l 6eh. mit 2 Steindrücten. 224 sar. „Die Königl. Preuß. Neaierung maci:c auf dit nußliche und wichrize Schrift in afen Amt aufmerésam, sie i zur grün lichen Beachtung w aistrate, ber Stadtverordneten, der Landräthe 1 denen“ ofentliches Wobl am Herzeu legt, f zu empfehleiu.

es gefanim-

irchenrechté. ind steter R“ ck Wetha.tnisse in

Jaden, Hessen, 200

1. Ato, 3 DbIy,

haltéverzeichniß

ischen Katholi-

. W. Carové. 4

Eben is bei Aug. Hirs{chwald eishie!

versandt :

Gusserow, Dr, C. A. die Chemie des On nus, abgeleitet aus Betrachtungen über G4 trochem. "Wirkungen der organischen;, 0 diesen ähnlich wirkenden Gruudstofle. M

broch, 1 Thlr. 10 sgr. t

tent und neuer

btoh. 15 sgr.

11 Wir F

Secretair bei der diesseitigen Gesan

Tod d& Herzogs von Reich stadt, dte für den nächsten

Eben fomme ich aus di

: ) Jahren *uimmt die 1 \amfkeit der norddeutshenlerzte für die gan chumliben und vorzüglicheusWigku gen deé C Da aber Ne ErfairuE

Murant nach dem, ait Deräcksichtigung der Verfall;kit und des Mccl)jel-Courses auf London vMm uns festzusezenden jedesfnaligen erti des- Englischen Geldes, bei der Haupt- S'eehandlungs-

¡ur Belehrung derer, denen es an niathen

andel im

dêr Residenz.

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0 rz R E L E | . SVPZHE 7 A Fit U 6°. Siu A Pz L] Af P CTA E N Du TT ARC 27 A Ai war NKIAGL A 26 E T MEI T NTT: A tE V T M T EAE PaAP E) E S u a on E hte

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Se. Majestät der Fônig haben den biSheriggn Vice-Konsul Mantes, H. ‘dcllouricer, zu Allerhöchst Zhrem Honjul da- zu ernennen geruht. * |

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Det ann eman g.

F Die Verloosung von 52,000 Pfd. Skerl. Partial-Obligatio- f der von der Seekandlungs-: S ocietat im Saßre 12232® bei N Bangautier N. Rothschild in London eröffneten Anleiße

E 3,500,000 Dfd, Storl. in Gemäßheit unserer Bekamnt- ung vom 30. August ®, 2, VeUte stattgefunden, wSbei fol- |

Nünmmern qezogen worden nh:

D 9Std Lit A, 4 1000 Ph: H B O8. 85. 9! J 259, iw Betrage von | f |

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hat,

2 10, L/O, 1960. 9 9,00% Dfd.

) B. à 500 Pfd.

E 04. 00. 00. 154. 1593. 156. 208. 209, 210° 962. E 203. 264.2288. 289. 290. 292. 993, 311. 483. | l 48/. 993. S im Betraze von . N 147000" - | D} 4

| Ai fis incl. 9

053 bis inal S 4) 150 Q Tit D 100 Df. 385 bis incl, 399, 782, 84 bis incl, 791. 79.3 bis incl. 798° 942 bis ineL 1126, 1509 bés viel. 1519. O21 bio 1537 bis inel. 1540. 2004sobis iel Vis 10Cle 3046. 3050, 3051. 3052 2055

incl. 3060. bis mel. 4396. 4590 mel, 460! 5084 bis incl. 50897. 5089 bis 5106. 5108s 5109.5110. 83438 bis

2 8355 bis iucl. 8358. B S7 L! G e H) bes inc 9008, im B trage von 18000 - i: SRIGOCA Sms 8 T A. V I . C A Zusammen . .0%/,000 Pfd. |

Lir bringen die hiermit zur öffentlichen Kenntniß, « kündi- zugleich die vvrbezeichneten. verlooten Barctial Obligationen (ordern die Inhaber deffelben Af, die apital: Beträge | den Zinsen des laufenden halben Jahres am Jœnuar 93. gegen “Aushz¿ndigunÿ der bligationen und der dazu ge-

O E Ice YODO, 122 b

oUbD. 4580

nel

1). / j.

on ind nmmnanné A Hs Cy q oj I U Se Fa 2 en Zins-Coupons, Hei dem wanquier 0c. V2, FAothschild in

zu erheben. Z

Go s Ae Ci) 4 N l 03 0A A +5 chck S le e Ce Weitere Oelztnsung von dem cbenezwähnten chage ad ficht zulassig; cs wird vielineßr fr jeden bei“ der NRéaliürung gj diejer Sbligationen feNenden Coupon Uber die Zinjen vom „Januar 1833 Ab der. Geldbetrag von dex Kapital-Valuta der ligation abgezogen und zuriWbehalten wetden.

Jur’ digjenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin zu alten wünschen, ist mwiederu@ die Einrichtung getroffen wor- , dape die qu. Kapitalien schon von jeßt an in Preusisem

J

se erhoben werden können.

Die bis zum S&hluß des Monats Januar 1833, wirtlich ge!Mten Obligationen werden km Lqufe dessMonats- Februar »» bef der Bank in London niedergelegt werden, wogegen die eponirung der .spFter zur Präsentatiof ünd Eimösung kommen-

Obligattonen bis zu den folgenden Niéderlegungs- Terminen gesebßt bleiben guß. 0 5

BVerlin7 den 7. Septemsr i832. °

M

| lassung ertheisten Erlgichterung inachen dürften.

| der Einwohner dieser Kaukasischen Strecke heißt:

| Kammsdes Gebirges nach Súd-Ost,

| Give diefes -Dreiccks bewohnen die Lesghier-Stáwnme, lm All-

¿var Peeere besvúste Hypothenuse ist im Besigze ¡ Dihengutaier, Karakaidachen und chZabassaner. j rêŒen wohnen gen Süden die freien Tabassa!

| Punkte.

| aufgemunrert durch die geiungenen Räuberzúge ihrer Nachbaren,

«aëter an, unter dessen Aschenhülle

Genezal- Direction der Seehandlungs - Societät. Maher. Mayet. Wen el.

E e T W «ngetommen:’ Der Kammerherr, dite Und bevollmächtigte Minister am

außerordentliche Ge- l â Kaiserl. Vesterreichischen [?, Freißexe von Malkahn, aus dem YWcecklenburgischen.

y Der Furst Maximilian Barclay de Tolly, von resden.

Georg Joachim Göschen in F ® 1

a Ulan Ot. Petersburg, 1. September. Se. Javey unterm i8ten v. M. De. Königl. Hoheit den

Majestät deu Kgi- j folgendes Allerhöchstes Restript | Ober- Verweser der Wege-*und |

E jer-Comfhunic#ionen, Herzog Alexander zu Württemberg, er-

en: „Mit besonderem Vergnügen habe Ich den Bericht Ew. ? glichen Hoßeic úber die Vollendung dér vier neuen Schleu- | / die an. deë Hauptiindung* des Ladoga-Kanal!s in Schliiffe(- | 1g von Gêranig erbaut worden sind, erhalten. Die Volkdn- 1g dieses Baues bescitigt jedes Hinderniß, weiches sich der en Bewegung der Fahrzeuge an diejer Mündung des Ladoga- anals entgegenstelkæn könnte, und sichert auf lange Zeiten den E Petersburg und den Ueberfluß in | c) betrachte es daher als eine angenehme ' icht,® 0 Königl? Hoheit Meine Glllbttiinene Dankbarkeit für Med k Ge Rae zu vezeigen, welche Sie bei diesem so wichti- ; Rel and durch Zhre rastlosen Anstrengungen zum Nugen “eiches an dén Tag gelegt haben, und Sie Meiner immer- Bhrenden Hochachtung zu versichern ‘- Y Katserl. Hoheit der Großfürst Michael Pawlowitsch

S am 2ästen v. M. in Twer angelangt ¡und hat von da seine

„Bergbewohner; die Artillerie warf zum Versuch etliche Granaten,

eise nah Moskau fortgesekßt.

Allgemeine

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Einer Verfügung des Fénanz- Ministers zufolge, follen Unter- |

| lhanoa der an Rußland gräßzenden fremden Staaten, welche von ih- |

ven 2 nach RUsand erhalten, das in B&Kug

Fegierungen Páse auf meßr als einc einmalige Reise tm Jahre

auf die ‘Passagier - Effekten beSepende Rechrx nur einmal im Jahre genießen, weil sie sonst | einen Deißbrauchs von den für Paffagier- EFekten bei der Durch: 6

Das Departement des auswärtigen Handels hat den Zoll- Behörden die Vorschrift ertheilt, Proben von Ziz, Nosseltuch, Diqué und anderen Zeugen, von einer Arschin Länge, aber nicht mehr a!s zu einem Sil von einem und demselben Muker, für Zabrifanten ungehinderc duxchzulassen.,

Vie hiesige Zeitung beginnt eine Neihefoige von Brie- fen aus Daghestan, in deren erüerem (aus Derbent vom Jahrs 18331) es zunächst iber. die Bescha)fenheit des Landes und ¡Die Flüsse | Samburg (Russisch Samura ) - und Koissu (dey sich bei der Mündung in die- Arme Agrachan und Sulak theilt), jener vom dieser nach Nord-Wes aus- [aufend, bilden ein geivaltiges unvegelmäßiges Dreiecf, das pa- railel mit dem Kaspischen Ufer von dem Bergrücken Salataw (Salahar) und ds}en Zoreiesung durchs{nitten wird. Die

Taw, dex Berg ) génannt; die del Kumycken, Auf dem Berg- aner, hinter ihnen hinter ihnen “ist es Jeßt gehört zu dem Batin, so daß die Gränze yon h. dèr Berggegend, Fegenwärtig an Schirwan Städte: Tarkiz Derbent, Kuba, „sind die Z Haupt- Jermolows eingedenk, wagten die Bergvölke keinen Aufstand gegen die Russen, auch selbst während der bewegten Zrit von- 1826 und 1827, als Abbas Mirza’'s Truppen bis an den Samburg vordrangen, Und das ganze jenseitige Land mit ifmen gemeinschaftliche Sache machte. Hierzu trug freilich die Gslaubensverschiedenheit viel bei: denn die Dergvölker sind jämmt- lich Sun aèten und hassen die" Perser auf den Tos. Zuletzt rezten fich aber Tie Lesghinen in der Gegend Kachetiens, doch

gemeinen die. Tawliner (von

die ÆWutlinerz im Gebirge selbs die lvaren; in gerader Linie nicht mehr weit nach Tislis

Bezirk von Daghestan auch der oon Daghestän , “d;

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der Tshetscheuer und Tscherkessen. Der Aufbau der FestungSaka- fas im Herzen der Berge kostete viel Mihe und Blu:. Allmälig drang der Geist der*Empörung“auch_ in das längst unte#worfene

D aghest conceutrirte sich um den frech alftretgniden Aufruhrs-

1832.

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Aufwallung wurde immer bemerkbarer. "Nawrus Bet, einer der álte- sten Reisigen Daghestans, und lange Zeit den Russen befreun- det, der sich aver wegen übler Verwaltung der ihm anvextrau- ten Dorfschafien unter Gerichtéverhör befand, entwischte aus Derbent init seinen hurtégen Sdhnen, sammelte einen Haufen, überfiel die im Walde zerstreuten Schnitter des Kurinschen Re« gimentes und hieb, verrätherischer Weise, mehrexe derselben nie- der. În kurzem erstanden auch die Karataitachem; die Be wohner mehrerer Dörfer nahmen an jenem Naubanfalle Theil ; Kasi Mullah erschien fck|. zu gleicher Zeit in Daghestan mit ‘ei nem starken Heerhaufen vou Tawlinen und Tschetschenern ; das Gebiet des. Schamchal Fi zu den Wassen./ |

Ungefähr umdie Mitte Augusts brach eine große, mit Feuer- und Seitengewehr bewaffnete Räuberbande in das Sickelnsche Pasto- rat (Lettisch Sikkeles) an der Gränze zwischen Lithauen und den Gouvernements Minsk und Witepsk ein, raubte Geld und Ef- fekten uhd nkißhandelte die Bewohner. Es sind hierauf Solda- ten hingesandt worden.

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o P olen. arschau, 5. September. Vorgestern, als am sechsten

Ged chtnißtage der Krönung Jhrer Kaiserlichen Majestäten,

nahm déêr Fürst- Statthalter im Schlosse die Glückwünsche der Generale, Offiziere und Beamten aller Behörden entgegen und begab sich. sodann in die Schloßkapelle, wo ein festlicher Gottes- dienst stattfand. Während des Tedeums wurde eine Salve von mehr als hundert Kanonenschússen abgefeuert. Um dieselbe Zeit verrichtete der Bischof von Lublin in der Kathedrale das Hoch- anf. Um 4 Uhr Nachmittags gab der Fürst - Statthalter ein Diner, wobei unter dem Donner des Geschüges wiederholte Toasts auf das Wohl des hohen Kaiserhauses ausgebracht wurden. Abends war im Natiomaltheater freies Schauspiel und in der Stadt, eine glänzende Jllumination.

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Paris, 2. Sept. Se. Majestät der Kdnig kamen gestern aus Neuilly nach den Juilerieen , arbeiteten mit mehreren Mi- nistern und ertheilten dem Hanndverschen Geschäftéträger eine Privat - Audienz. 0

Der Courrier français sagt: „Man spricht aufs neue vov der Modification des Ministeriums; nach den allgemein verbreiteten Gerüchten wäre der Eintritt des Herrn Dupin als Großsiegelbewahrer (denn auf die Präsidentschaft hat er verzich- tet) nicht mehr zweifelhaft; der Tag des Eintritts ist beinahe schon bestimmt; wenigstens wird derselbe zwischen dem 15ten und

Prediger Kasi Mullah und nahm eínen scheinbar jedo die verfehlte Begierde zum Raube, als wahrer Grund, verborgen lag. Es lohnt „der he, hier noch einige Worte in Beziehung auf jenen {n sonst erivähnten ungewöhnlichen Mann einsließen zu lassen, der alle Basars des Kaukäsus mit den Sagen don *seinen Thaten und Anschlägen erfüllt, von dem die Mutter an des Säuglings Wiege igt, und mit dessen Natnen die Kinder einander erschrecken.® Kasi Mahommedy von Geburt ein Koisubuliner, ammt aus dein Dorfe UYisukul. Es heißt, sein (Hroßvatêr sey ein entflo- hener R&sfischer Soldat gewesen. Seipe Kindheit brachte er in Gimri zu, einem Dorfe, das am südlichen Absturz des Salatav (Salabat), Erpilci gerade gegenüber, liegt.® Der arme Knabe triéb, gleieh seinen übrigen Wandsleuten, - täglich seinen Esel mit Weintraubes besrachtet in die Schanchalsthen, Dörfer, um dort die súße Last Zegen Weizen zu vertau- schem Diese nomadisirende Lebensart gewährte ihm“ cine genaue Bekanntschaft mit der Lokalität, deren &ck fih in der Folge mei- sterhaft gegen uns“ bediente. In der Folge käm -er zw einem Mullah, im Dorfe Birikei, in die Schule, welcher den Knaben,® dessen seltene Lernbegierde und Geisktesgewandtheit ihm auffiel, in das Land des „AsMlan Chan von Kasi-Kumyk zu dem Kadi ohammed schickte, „cinem Gelehrten, von befinntem Rufe in jener Gegend. Doerkt lernte er die Arabische Sprache und fog den Geists des Muselmanëischen Frrglaubens und der Unduldsam- keit ein. Alsbald gab sich Kasi für begeistert von oben. aus und predigte Haß und Aufstand aegen die Andersgläubigen. Dem

Fanatiémus

eslan Chan, der eben so herrs{chsüchtig als vom

entfernt ist, mißfiel dieses Unwesen in seinem Gebiete, vnd er verjzagte den Lehrer zusammt dem Schüler, indem er bHauptte die Muselinanen hätten genug an Einem Muhammed. Dies geschah im Jahre 1821. Von da an verstummte Kafi und, wie es scheint, gab er damals guch selbst aile Hoffnung auf Be- ridmtheit auf. Die Umstände hatten ihm die Flügel beschnitten. Die westlichen Gebirgsvölker begannen 1830 ihve Raubzúge, und wo!teiferten darin mit einanver; nur in Daghestan, wo Kasi Mahom- med jchon anfing, durch Briefe, Aufrufe, Anreizungen und Ver- sprechungen thätig zu w®Erden, erfolgte nichts von Bedeutun; der Strom murrte, shâumte, aber trat no% nicht aus sefnem Bette. Ueber den Daghestanern s{hwebte, gleich einer dunkeln 2Lolfe, das starke Truppen - Corps, welches zuerst von dem Ge- neral-Lieutenant Fürsten Eristow, dann von dem Gencral Lieute- nant Baron RVsen 11. befehligt ward. Nuk die dem Schamchal viterworfenon Bewohner von Temir- Chan Schuxa verließen ihre Bohßnungen und 'beunruhigten in «nächtlicher Weile mir ihrem Flintenfeuer das Lager in dor Nähe ihres Dörfes. Dic Trupypeg nahmen blo eine Nekogno\cirung auf Lem Gimry Berge vot/ úber- nachteten auf dem Schnee und weidetens ihre Blicke an den Dorf-

religiösen Cha- |

20sten d. M. stattfinden. Die anderen Veränderungen sind. noch nicht so nahe. Vor der Ankunft des Grafen Sebastiani, den man zwischen dem bten und 8ten hier erwartet, wird nichts ent- schjedeu werden. Js nach seiner Rückkehr aus dem Bade seine Gesundheit so weit hergestellt, daß er sich den Debatten in der bevorstehenden Session der Kammern gewachsen glaubt, so wird er das Portefeuille der. auswärtigen Angelegenheiten behalten ; im entgegengesekzten Falle wird dasselbe in andere Hände über- gehen, und Herr Bertin de Vaux hat dann die meisten Aussich- ten darauf‘ 0 Die Entscheidung des Staats-Raths in der Rechtssache des Herrn pon Genoude ist heute erfolgt. Nachdem Tages zuvor der mif den Functionen eines General-Prokurators beauftragte Requetenmeister Herr Gewnain auf die Verwerfung des Ge- suchs des Herrn v. Genoude, zugleich aber auf eine Zurechtwei- sung des Advokaten Herrn Mandaroux-Vextamy für verschiedene Verstdße gegen die Disziplin, und in Folge dessen auf eine Geld- buße; so wie auf eine sechsmonatliche Suspension von scinem Anke angetragen hatte, verlangte der erste Syndikus des Advo- fateystandes* beim Staats - Rathe, in Abwesenheit des Prä- sidenten, daß die Fortsezung der Verhandlung auf den folgen- den Tag verlegt werde, damit ein Advokat aadbie werden könne, der, nachdem er sich nzit Hérrn Mandaroux-Vertamy besprochen, das Reqæisitórium des General - Prokurators in Bezug auf die- „jen leßteren bekämpfen, könne. Diesem Antrage wurde genügt. N dex gestrigen Sißung vertheidigte nun der Advokat Herr Dalloz seinen Kollegen mit vielem Eifer, indem er sh nament- lih darauf bekief, daß das Plaidoyer zu Gunsten des Herrn von Genoude durchaus keine unschickliche Aeußerung enthalte, und ‘daß also © ein Ansuchen, wie das des Herrnz Gerinain, die dem Advokaten nöthige Unabhängigkeit wesentlich verleben würde. Nachdem er darauf auch das Gesuch des Hrn. von Genoude selbst vertheidigt, fügte Hr. Mandaroux -Vertamy noch einige Worte für seinen “Clienten hinzu, worauf die Staätsräthe sich nit der Erklärung» zurúckzögen , daß die Entscheidung noch im Laufe der“ Session erfolgen wúrde. Nach zweistündiger Bera- Ao kehrten sie zurück, ünd der rof éarllewabur verlas, fol- Fende Köntgl. Verordüung: „Ludwig Philipp u. \. w. In Er- wägung, daß das Geseg vom 31. Aug. 1830 ín Betreff des Ei- des der öôffentlihen Beamten Diejenigen als ausgeschieden be: trächtet, die denselben nicht in der vorgeschriebenen Form und Frist leiFen; in Betracht daß der Präfekt des Seine- und Ma#wne-Departements befugt war, die Ernenntng des Hrn. Ge noude®zum Mitgliede des Munizipal - Conseils wegen mangel hafter Cidesleistung zu anmullire® wird das Gesuch des Hrn. Genoude - verworfen./* Der Minister wandte sich sodann mit folgenden Worten an Hrn. Mandaroux - Vertamy : „Der

Staatsrath hat nicht ohne Verwunderung gêwisse Theorieen ver-

schaften, die in der Koissubulinischen Schlucht zerstreuct licgen. Die Scharfschüßen wechselten einige Kugeln“ mit den Vorwachen der

die alle in der“ Luft zersprangen, weil der jähe tiefe Abhang alle geraden Schüsse vereitelte. Die Truppen kehrten in- ihr Lager nach Schura zurúck: im Herbste bezog die 1áte Division wieder ihre Standorte und die Kuriner und Apscheroner zerstreuten sich

nommen, die in einer mit Ihrem Namen versehenen Bitr- shrift an den König enthalten sind. Als Sie in dieser Bit(- schrift den Vorbehalt eines permanenten Rechtes verfochten, das der Unverleblichkeit der Krone zuwiderläuft, verkannten Sie Jhre Pflichten und den Charakter des von Jhnen geleisteten Eides. Der Staats-Rath läßt Jhnen durch mich einschärfen, künftig vorsichtiger zu seyn. Die ufschlü}se, die úber Ihre Ge-

in ihre Stabsquartiere. Den Winter über war alles ruhig; der Postenlauf zwischen Kuba und Kisljar sicher; die Reisenden fuh- ren einzeln; allein so wie die Vichweide zu grünen begann, dies Element der flinken Bergräuber, so wurden auch alle Küstenbewohner | ihrerVerpflichtung ungetreu. Hier und dort fielen Mordthaten vor; die

sinnungen gegeben worden sind, und der Umstand, daß die zur Sprache gebrachte Denkschrift keine Oeffentlichkeit erlangt hat, gestatten es dem Staats - Rathe nicht, mit Strenge gegen Sie ju verfahren. Wir sind aber Uberzeugt, daß Sie künfcig nur olchen CEingebungen Folge leisten werden, die mit derx Verstän-