1832 / 255 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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© o Erstattung des Tages - Kourses, leisten will. Was die Veraus- gabung fremdèr Silbermünzen im Handel ‘und gemeinen Ver- kehr betrifft, so soll es bei der Allerhöchsten Bestimmung vom 29. November 1826. No. ‘4., sein Bewenden haben, wonach solche Münzen, mit Ausnahme der bæsonders verbotenen fremden Scheidemünzen, im Handel und gemeinen Verkehr gangbar seyn O E aber it diesem Verkehr sie anzunehmen ver- psichtet tft.

Unter den Festmahlen, zu denen die gegenwärtig in der Nähe von Berlin stattfindenden Herbst-Uebungen Anlaß geben, - gewährte dasjenige, das gestern Se. -Hoheit der Herzog Karl von Melenburg den Prinzen des Königlichen Hauses, so wie den hier anwesenden fremden Prinzen, der Generalität, den sämmtlichen Stabs - Offizieren und “den zahlreichen «für die Dauer der Mandvexs iw der Haupstadt befindlichen fremden Offizieren gab, wegen des. dazu benußten Lokales ein" allge- meineres Futeresse. Es war nämlich zu diesem Feste die Nord-Front des Zeughauses und tiameKtlih auch der „rsit dieser Fronx verbundene {ne Waffensaal - gewählt ivorden. In diesein Saale erheben sih vier dotische Säulen, die Sockel von Stuckporphyr, die Schafte vou pdlirten Gekvehrläufen, mit bronzenen Lorbeer -Guirlanden umwunden; die Seltenwände bilden sechs rei vergoldete Wafsfenschränke, oberhalb des Simses,

miGTrophäen verziert; .die Nischen sind mit prachtvollen Rúftun- | #

gen ausgefülit. Jn diese glänzenden Wafsentempel, gegenüber man die-11 Fuß hohe Statue des verewigten Feld- marschalls Fürsten Blücher von Wahlstatt erblickt, nahmen“ die Prinzen an einer hufeiseñförmigen Tafel von 120 Couverten Plas, während die übrigen Gäste zu beiden Seiten derselb: lángs der Nord -Fronk des Zeughauses an zwei anderen Tafeln, eine jede eberfalls zu 120 Gedecken, speisten. Sämmtliche Tafeln waren auf das ges{mackvollste mit Lorbeeren und Eichenlaubzweigen deéorirt. Der Glanz der vielen Uniformen, verbunden mit dem blinéenden Waffenschmuccke, in welchein, so weit das Auge reicht, die weiten Raume des herrlichen Gebäudes srahlen, machten dieses Fest zu einem wahrhaft militairischen. Nach Aufhebung der Tafel verfügten Se. Hoheit der Herzog Karl sich mit einctn Theile Jhrer Gäste nah der Súd - Front des Zeughauses und ertheilten dort die Dispositionen zu dem heutigen Manöver.

Aus Arnsberg schreibt man unterm 6ten d. M, : ¡Noch immer sind Arnsbergs Bewohnern die schónen Tae in Erinnerung, wo der hchite Vertreter Sr. Majestät, der General- Gouverneur Prinz Wilhelra mit Familie K. H., unter ihuen weilte. Eine innere'Stimme sazte es ihnen, das auch das hohe Fürstenpaar sich ihrer noch mit Fürlichem Wohlgefallen erinnere. Einen erfreulichen Bew-is davon hat uns in diesen Tagen die Ankunft folgenden höch\ten Handschreibens mit beigelegtem Kreuze gegeben :

Jch erkenne mit daukbarem Herzen die Mir von den Jungfrauen der Stadt Arnsberg bei Meiner dortigen “Anwe- senheit gegebenen Beweise von Liebe und Anhänglichkeit, und übersende derjenigen von Zhnen, welche die Güte hatte, Mir das Gedicht zu Úderrcichen, das beifolgende Kreuz zum Anden- ken an jenen frohen Tag, wo Ich bei Ihnen weilte. Mit

welckem |

! klärte die Bank am

h Be Mei t d E L a B GE Oa A Ll 4M E E E R R EMEORETA O P e s r Ae e a V E R S A L A s I

1016

- ___ Vermischte Nachrichten,

° Die Bank von England.

Dieses Jnstitut wurde im Jahr 1694 unter Sanction der Regierung von einer Gesellschaft Kaufleute errichtet, um mit ih- rem Fonds, welcher ursprünglich 1,200,000 Pfd. Sterling war, in Gold, Silber und" Wechseln Handel zu treiben, und bis zum Belauf jener Summe ihre Noten zirkuliren zu lassen, solche aber zu jeder Zeit auf Verlangen gegen Gold zu „vertauschen. Die Geschäfte der .Bank wurden bald schr gewinnreih und das Kapital vermehrte sich ansehnlih. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts machten die Begebenheiten der Französischen Re- volufkion die Bank zu einem höchst wichtigen National-Jnsicut, und ißre damals ziréulirenden Noten beliefen sich auf 19 Vill. Pfd. Die Folgen jenes langen Krieges veranlaßten, daß Gold auf dèm festen Lande mehr werth war wie hier. Um daher die Bank gegen plôsliches Audrängen , Metaflzahlungen zu leésten, | zu sichern, erfolgte im Jahr 1797 unter Pitt's Leitung jene nmicréwüt- | dig&Akte (BanE-Resjirictians-Bill), wodurch die Bank bis zum Ab-

| schuß eines allgemeinen Friedens | der Verpslichtung entbunden

| wurde, Baarzahiungen zu leisten. Hierauf wurden auch Noten | zu { und 2 Pf. in Umlauf gesezt. Die Privilegien, welche | der Bayk bei ¿hrer Entstehung durch eine Urkunde (Char?®er) | ertheilt ivurden, find scitdem vom Parlamente zu verschiedenen | oten eèncuert worden. Die leßten außerordentliche Epochen der Kriege, welche erst 1815 beendigt wurden die Anhäufung der® Nationalschuld, die immer steigende Wichtigkeit der Bank für die Konkurrenz des Handels dieses Landes, haben es verhin- dert, daß die Bank-Restrictions-Vill sogleich 1815 aufgeßoben wur- dez dies geschah eist 1819, hatte aber augenblicklich keine nach- theiligen Folgen, weil das. Vertrauen des Publikunes auf - die Sicherheit der, Bank unßedingt wax. Um diese Zeit: hatte die Bank 28 Weill, Pf. Noten in Circulation. * Nach und: nach be- schränkte aber die Bank ihre- Noten, um sich gegen plösliches Anfordern, Baarzahlungen zu leisten, einigermaßen g u: sichern: Diese Beschränkung derBanknoten, so ivie später (1826) die der Dri- vatbanken in den Provinzen hat von Zeit zu Zeft nachtheiligen Einfiuß auf den Werth von Waaren geäußert. Die Bauk wird von einem Gouverneur, cinem Vice: Gouverneur und 24 Direktoren admi- nistkirt, und Fieses Comité hat-nach dân Geseß feine Verpflich-

Wie aber vor 16 Jahren das Verlangen des „Vermögen der Bank Fennen zu lern, dringender tourde, er- 23sten Mai 181 daß fie das Kapital, worauf Dividenden ausgetheilt werden, und welches sih im

dem herzlichen Wunsche, daß es Ihnen Allen glücklich ergehen möge, zeihne Jch mit Wohlwollct / E Jhre geneiate Freundin Î Marianne, P. W. von Preußen. Schloß Fischbach, den 23. August 1832. n die Jungfrauen der Stadt Arnsberg zu Arnsberg.

Die Gefühle, welche diese Gnade bei uns neu erregte, sind keines Ausdruckes fähig. Glücklich der Staat, wo die Bande der Liebe und des hingebenden Vertrauens, das Volk so mit seinem Herrscherhause verbinden, wie dies in Preußen der Fall ist. Ein solches Volk wird der Sturm der Zeit nicht unvorbereitet, er

wird es auf seinem Posten finden, wo es gilt, auch mit Thaten seine Anhänglichkeit an den Thron zu beweisen. Liebe und Treue sind Größen, welche die kalte politische Arithmetik noch nicht zu ermessen verstanden hat, sie find unmeßbar, wie alles, was aus dem Gemüthe des Menschen und ganzer Völker hervorgeht. Heil dem Könige und seinem Hause. !

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Eh 0 Le ta.

Als Düsseldorf meldet man unterm 7ten d. M.: Es unterliegt leider keinem Zweifel mehr, daß die Asiatische Cholera bis auf das diesseitige Gebiet vorgedrungen und in der Stadt Emmerich zum Ausbruche ge‘*ommen ist. Zufolge amtlicher An- zeige sind daselbst am 2. d. M. {1 erkrankt gestorben

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M03 1 -

i 1 1 S 2 ¿ mithin bis zum 5. d. M. 5 Individuen erkrankt und gestorben. Bis zum folgenden Tage Mittags ist kein neuer Erkrankungs- fall dazu gekommen. Unter den Gestorbenen sind 2 Männer, 2 Frauen und 1 Kind. Die beiden Männer von 48 und 66 Jahren, und eine Frau von 50 Jahren waren von jeher dem un-

mäßigen Genusse des Branntweins ergeben.“

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In Rosto ck waren erkrankt, genesen, gestorben, Béstand. 485 11/ 26

bis zum 29. August . 66 102 3 E, L Le 4 11 O S A 11 9 L A 10 9 _— S E T 4 A: Q R 12 9 12 E es A0 S 9 M. Gu loirs 5 10 6

Summa 561 168 32 §6

In Bükow sind vom 24sten bis 29ten August incl. ex- kranft 89, genésen 12, gestorben 20, Bestand 57.

In der Stadt Boizenburg is der Ausbruch der Cholera am ton d. durch eine genaue ärztliche Untersuchung constatirt. Bis ‘dahin waren 2 Erkrankungsfälle und 1 Todesfall vorge- kongmen, pL

n der Stadt Luxemburg erkrankten vom Aten bis um 5ten Sept. an der Cholera 43 Personen und starben d Unter dem Militair der Garnison sind im Ganzen seit dem Aus- bruche der Cholera 103 Personen erkrankt, 40 gestorben, 17 ge- nesen und 46 befinden sich noch in ärztlicher Behandlung.

In Brüssel erkrankten vom 3. bis zum 5. September 28 Pre qu o 19.

in 4. September sind aus England und Schottland bei der Central -Gesundheits- Behörde attgémèlden, als Gs erkrankt: 583 Personen, gestorben 195 und genesen 484. Jm Ganzen sind în diesen beiden Ländern seit dem Ausbruche der Cholera 46,037 Personen erkrankt und 17,058 gestorben. Jn Bilston

Jahr 1797 auf 11,642,400 Pf. belief, durch die Summe von 2,910,600 Pf. vermehrt habe, und daß also in der Fo!ge cin jeder Actionair (Sharehokd&) vor! ciner in deffiselben Verhältniß (25 pCt.) vermehrten Summe Dividende zu erheben have. Eine Bank-Acrie (Share) von 100 Pf. Nomiñalwerth fostete im Jahre 1819, 269 Pf. m. o. w., und diè Dividenden der Bank waren viele Jahre lang nicht unter 10 pCt. gewesen. Im Mai 1819 wurde dur ein vom Parlament bestimmtes Comité zur Unter- suchung der 'Anzelegenheitn der Bank dargelogt, dass außer dem oben erwähnten Kapitale noch ein Ueberschußvon 5,200,000 Pf. vorhanden sey. Auf diesen Umstand hat sich seitKm das Vertvauen des Publikums gegründet und erhalten. Jm nächsten Jahre (1833) äber endigt die bisherige Urkunde, und die Frage entsteht, ob eine neue, und welche von der Legislatur bewilligt werden dürste. Der immer mehr überhand nehmende iderwillen ggen Monopole findet Gründe genug, au der Bank ihre Privilegien zu® nehmen; es ist indeß wahrscheinlich, daß ste ihr theilweise wenigstens ehalten werden dürften. Jnzwischen reduzirte schon im J. 1823 die Bank ihre Dividendên auf 8 Procent, Lund der Werth ciner Actie fiel auf 210 mehr oder weniger. Aus either kürzlichen frei- willigen Bekanntmachung von Seiten der Direktoren eSellt, daß der Ueberschuß des Kapitals jeßt nur in 2,900,000 Pf. bæsteZt, aner dem Nominalwerthe ihrer Gebäude,zc., die auf 1,100,000 Pf. angeschlagen werden, und außer dgm Original® Kapital von 14,553,000 Pf. Die Details davon sollen in, einigen Wochen näher bekannt gemacht werden. Eg, ist Mnéannt@das die Bank in den leßten Jahren ansehnliche „Verlustw gehabt hat und ge- nôthigt gewesen ist, einen Theil “des Ueberschuß- Kapitals zu verwenden, um die Dividende. von § Procent 0 00e N len. Die Actien sind daher von 210 auf 188 gefallen. 5 Die Vortheile der Bank werden indeß bei kluger und ötonomi-

scher Administration immer so ansehulih seyn, daß Telb# bei

Wegnahme mancher Privilegien deunoch eine “ansehnli§e Divi-

dende gewiß bleibt, wenn auch weniger ne 8 *FCc. In dem

oben genannten Kapital der-Bank ist eine Forderung an die

Regierung von ungefähr 11,000,000 Pf. begriffen, gvofúr- die

Bank nur 3 pCe. Zinsen erhält; sle kann®aber gekündigt wer-

den. Die Vortheile der Bank besichen hauptsächlich üm Han-

del mit Gold und Silber, zinssreier Benusung großer Deposit-

gelder, Verwaltung der Regierungsgelder und Diskontirung von

Wechseln. Die Masse von Noten, welche jest von der Bank

von England hier im Lande zirk lit, wird auf 20 bis 21 Mil-

lionen Pfund geschäßt; auch darúber wird man näheren Aufschluß

erhalten. Die Valuta dafúr befindet sich in Wechseln, Gold

und Silber 2c. in den Händen der Bank.

E T E T EAE

Meteorologische Beobachtung.

1832 | Morgens | Nachmitt. | Abends Nach einmaliger 10. Sept. 6 Uhr. 2 Uhr. 19 hr. | Beobachtung,

Luftdruck 336,9” Par. |336,0“” Par. 335,6” Par. k Quellwärme 8,3® N.

Luftwärme. 20S A 195 N Thaupunft. S/T° R.| 106° R.| 8/7°-R [lufwärme 13,2® R. Dunstsättg. | 97 pCt. | 71 pCt. | 78 pCt. [Bodenwärme 11,2°R. Wetter... | heiter. heiter. heiter. s N Rind ada SO. O. SO. Ausdünstung 488. Wolkenzug. N Niederschlag 0.

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De Let B07 ael Den 11. September 832. Amil, Fonds uñd- Geld-Cours- Zettel.

Er Ert 20s d E “E S E p e wA S

(Preufss.» Cour.)

(Brief | Geld

tung, den Finanz-Zustand der Bank öffentlich beéannt zu machen. | Publi. ms, das |

C d R N T de Pu L A M Q 2 L E OEE E

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Allgemeine

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@ i Wechsel. Cours.- Tre

[ Austérdam A s a E g 1! 400: P, Knrz |144 lies aaf e Da P. O va

B, 300 Bk. |Karz 1525 E R Sd l en, reh cs 300 Mk, |2 Mt [4512

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Aus wÄä rtige Börsen.

E | Amsterdam. G, Seplember, Nied, wirkl, Schuld 432, 52 neue do. S7. Kanz-BN, 461 Anl. 96}. Buss. (v. 1828) 951, London, 4 September. 38 i/ops. 845. Bank-Actien 189 Niederl, 44. Port. 48 ex dio .99, i

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j V ———S _ Königliche .Schauspiele. Mittwoch, 12. Sept. Jm Opernhause. Auf Befe) nand Cortez, große Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets, | sik von Spontini, j Der Anfang dieser Vorstellung ist üm 2 Uhr Mi » Kasse wird um 1 Uhr O L : : A Zur Oper Fernand Cortez sind nur noch Billets i ; Parquet-Logen im Billet-Verßaufs-Bureau zu haben. j Die Abonnements und freien Entreen sind ohne Au nicht gültig. ° Im Schauspielhause: Freien nach na von Dr. C. Töpfer. Der Anfang dieser Vorstellung ist um 7 Uhr 2 Î Ka e wixd um 6 Uhk geöffnet. T è 1A

E L E E L T E E E E R ELTEL E TER L E R A

_ Königstädtisches Theatern. Mittwoch, i2. Sept. Zum erstenmale wiederholt: Di wehrmanns Abschied. (Lebendes Bild.) Hierauf: Vetter ¡ dict/ Lusispiel in 1 Akt, von L. Angêly. Dayn : Zum male wiederholt: Der Lattdwehrmann in der Schlacht. (6 Schlacht-Tableau.) Hierauf: Der Sänger und der Schnei

Zum®Be} chluß: Zum erstenmale wiederholt: „Rückkehr. (Lebendes Bild: ) Die \átn

Mer; 2 7°, Tae e Lr

us fand 2: D e

-N.e u e s e. N°a ch O E Paris, 5. Sept. Der Großbritanisehe Botschaflty,

„dienz die Antivort seines Souverains auf. das Schrei Sr: Gpoßbritanischen Majestät die Pra der ‘Ta LO0Uise mit dem Könige Leopold angezeigt worden war. |

7 Der Minister des öffentlichen Unterrichts hat seit den! v. M. den Akademieen von Amiens, Angers, Bourges, \ Orffffans, Paris, Poitiers, Rouen und Toulouse die Sum: 22,863 Fr. zur Beförderung des Elementar-Unterrichts by

Der Messager meldet, der Herzog Karl von Brau

erfranften noch an einem Tage 91 Personen und starben 34.

B S n, C A A aa cs

sey vorgestern nach Neuilly. gèfahren, um eine diel Könige zu ®exhalten, habe aber seinen Zweck nie A stern habe er «denselben Schritt wiederholt. Abs dem Kdnige ein Gutachten zweier hiesigen Advokaten vorl wdrin bewiesen werden foll, daß aus- Frankreich verweisen könne. „_ Gester# Abend waren sämmtliche hier anwesende") tions - Mitglieder versammelt, um das angekündigte Weil Perrn ‘Cabeç über die Revolutionen von- 1749 und 18) lesen zu hôrey. General Lafayette soll an dem ersten Thi ses Buthes mitgearbeitet haben. j j Die Gazette de France erklärt die? angeblich voi Grafen Larochejácquelein Umdterzeichnets Proclgniation, a .Vendéers für uñächt ; der Graf v. Lavochejacquelein befin in England und mißbillige jeden Versuch, den Búrger4-Kt t E s hies é ‘iñe bei dem hiesigen Buchhändler“ Dentu er chienent {üre, des Grafon Sosthène v. Larochefoucawæld E dit lizei in Beschlag genommen wgrden. - 0 Am verwichenen- Sonutage fand im Boulogner Geh! Zweikampf zwischen Herrh von Dumas, Adjutanten des fl und Herrn Albert Bertier statt; die beiden Gegner weh einige Pistolenshüsse, ohne sih zu verwunden. Man wil erinnern, daß Herr von Dumas in dem

gen die Person des den Angeklagten vernommen wurde.

Der Redacteur des Lyoner Précurseur, Herr Petetil am 1sten d. M. von dem dortigen Assisenhofe auch in demi ten, dritten und vierten Prozesse, in welchem Herr Odilo! rot plaidirte , freigesprochen worden. Der fünfte «gegen Blatt anhängig gemachte Prozeß wird den 15. Sept. vet verden.

_ Der hiesige Assisenhof sprach gesterno den der Veraus falscher Bankscheine «angeklagten Marquis von Croy-Chanl Auch zwei Mitglieder des Vereins der Volktsfreunde, N Leboeuf und Berthier, die der Theilnahme an dem Aufl des 5. und 6. Juni angeklagt waren, wurden Von Her für nicht s{huldig erklárt.

Von vorgestern-auf gestèrn starben hier 26 Personen d Cholera, worun:er 21 in den Privatwohnungen. - *

Heute {laß 5þroc. Rente pr. compt, 99, 35. fiv 99, 40. 3proc. pr. compt. 69. 40. fin cour. 69. 50. Z5proc. Ÿ pr, compt. 81. ‘30. fin cour. 81. 45. 5proc. Spans Rente f 58, 5proc. Belg. Anl. 784. Z5proc. neues Anlehn 100. 40

Frankfurt a. M., 8. Sept. Oesterr. 5proc. Metal 874. 4proc.. 764 764. 24proc. 454. G. 1proc. 192. Br. L Actien 1371. 1369. Part.-Obl. 1267 1262. Loose zu (0) 1797. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 832. Br. Poln. Looje 501

222

Redacteur Cottel. Mae ads -

St.- Schild- Geh, 4 | 94 | 932 Vstpe, Fiaudürl, 4 | 400 Dr. Engl. Anl. 18] 5 |. 1025 f Pomm. Pfandbrf. | 4 14052 | Pr. Engl. Anl. 22/5 | -— [10224 F Kur- u. Neum. do.| 4 1054 | Pr. Engl. Obl. 30| 4 | 882 87x P Schlesische do.,/ 4 1106 | Kurm. Obl. m.IC.| 4 | 922 | —— [Rkst. C.dK.-n. N] 561 | Neum. Int Sch. do.| 4 | 922 | FZ.-Sch. d. K.-n.N.| 575 | Berl. Stadt-Oblig.| 4 | 952 | 95 Könizsbg. do. 4194 | 931 Elbinger do. 45| | 945 f Holl. vollw. Duk,|— | 181 | Danz. do. io Th.|—--| 341 | 34 Nene dito.|—| 19 | Westpr. Pfandbr. 4 | 973 | 973 TFriedrichad'or . | 134 | 134 4 1100 | [Disconto .... |—| 4 S

Grofshz. Pos. do.

Gedrudckt bei A. W. Ha!

R R Et Ti E E S u pra 3 E L a 10 f A A C A R a A E E C T E L E I R D

do. (v. 1831) 864. Ves. 52 al

Vorschrift, Last!"

mische Operetté in 1 Akt; Musik von verschiedenen M, Des Landtveh

1elichen Tableaux sind von Herrn Roller ard

Grarfsville, überreichte gesern dem Könige in cinér Privi

kation an der Reihe; kaum wagt man es noch, dieses Wort aus-

ammen,

Í » f / Bertier vor längerer Zeit wegen eines aebi Ua e Königs zu bestehen hatte, als Zeuge Me daß unter Ludwig XVI[lI. und Karl X. bis zu der verhängniß-

ollen Verordnung vom 8. Aug. 1829, wodurch das Ministerium

igt habe, ist ein Dogma, das man ohne Prüfung glauben muß,

4 lagen úber den I

ration kennen und lieben gelernt,

Amtliche Nachrichten. Kronik dis Tages.

Se. Majestät der König haben dem Landrath des Pader- hen Kreises, Major a. D. Freiherrn von Spiegel- (inghausen,°die Kammerherrn - Würde N ertheilen geruht. Se. Königliche Majestät haben den bisherigen Wirklichen eimen Ober - Justizrath Sack zum zweiten Präsidenten bei | Geheimen Ober - Tribunal zu ernennen geruht. :

* Die Exóffnung der diesjährigen großêèn Kun - Ausstellung Afademie-Gebäude unter den Linden wird Sonntag den 16. Pptember und folgende Tage stattfinden. An den Wochentagen pden die Sále von 10 bis 5 Uhr, Sonntags von 11 Uhr an, net seyn. 9 Berlin, den 12. September 1832. Königliche Akademie der Künste. 3 Dr, G. Schadow, Direktor.

: @ tr att

| Die Königliche Akademie der Künste hat den Herzoglich sischen Hof- und Kunst- Drechsler Lebrecht Wilhelm huls in Meiningen zum akademischen Künstler er- nt, und dessen tent unter heutigem Datum ausfertigen n

Berlin, den 8. «September 1832. (gez. ) Dr. Schadow.

Bru as - Nar ch ten.

Un 010 n.0,

S rantre 0.

Paris, 5. Sept. JI. MM. die Herzogin v. Braganza die Königin Donna Mariä statteten vorgestern der Königl. ilie einen Besuch in Neuilly ab. - Der König hat der® Minister der dffentlihen Bauten be- tragt, den hiesiger Känstlern in Beantwortung der von ihnen gereichten Bittschrift anzuzeigen, daß die von ihnen gewünschte anstausstellung niht vor dem 1. December erdffnet werden , um mehreren Malern Zeit zu gewähren, die von ihnen ouñenep roßen Bilder' zu beendigen.

Das Journal'des Débats fährt fort, die Restauration en die Angriffe, doren Gegenstand sie seit der Juli-Revolution orden, zu ‘vertheidigen: „Fn den Augen Vieler,// äußert elbe, „ift es ein großes Verbrechen, die verfassungsmäßige onatchie zu ‘lieben uhd sie als den CUngen sicheren Rettungs- G für die Freiheit zu betrachten: Will man wissen, warum ? il die constitutionnelle Monarchie sich von der Restauration her irt, und es giebt piele Leute, welche die Restauration mehr en, als six die Freiheit lichen. Es ist eine thdrichte, aber in nkreich sehr „gewöhnliche Sucht, an der gefallenen Regierung l das Schlechte hervorzuheben. Wir springen von einer bertreibung zur andern über; die vorige Regierung ist bei uns mer die schlechteste. Nach denv Sturze der Republik schilder- “dieselben Leute, die ihr ge&ient hatten, die Ausshweifungen d Verbrechen derselben in übertriebenen Farben, was nichts chtes, war. Nach detn Falle des Kaiserthums gab sich derselbe nde Haß kund; mgn sprach nur von der Conscription und den kenden Steuern dic Wiederherstellung des Kultus, die Be- ntinachyng der Gêseßbächer, die wiederhergestellte Ordnung } dor inneren Verwaltung, “das Alles wurde für nichts gerech- let; ja man’ ging so weit, dem Kaisek sein militairishes Genie nd seine persdnliche Twpferkeit abzusprechèn. Jett ist die Restau-

Usprechen; man soll dieselbe ohne Vorbehalt und Urtheil ver- Versucht man, einen Unterschied zwischen den Fehlern r Regierung und den großen Wohlthaten der Charte zu machen nd aus der Geschichte darzuthun, daß von allen Regierungen, elche dem Lande die Freibeit geben wollten, die constitution- lle Monarchie allein, wenigstens großentheils , Wort gehalten,

olignac ernannt wurde, mehr Freiheit geherrscht habe, als unter r Republik und dem Kaiserthume, so ist man ein verlorener (ann und wird ohne Gnade ein Contre - Revolutionnair, ein houan genannt. Nur das Wort Restauration auszusprechen, ne ein beshimpfendes Beiwort hinzuzufügen, gilt für eine Ver- genheit. Sehet, heißt es gleich, wie dreist die Schwäche der egierung die Leute der Restauration macht; sie wagen es, zu gen und drucken zu lassen, daß man unter dem Konvente, dem pireftoriuum und dem Kaisecthume nicht so frei war, wie unter r Charte von 1814. Ob diese Behauptung wahr oder falsch ), danach wird nicht gefragt; um \o s{chlimmer für die Ge-

bedurft, um Euch dafür zu exzièhen; früher fkanntet und liebtet Ihr die Freiheit *nur in der Gestalt, wie sie unter dem Köon- vente und dem Kaisêrthumêë gekannt und geliebk wurde ! ‘/

nahme an dem Marseiller Aufstande, sich dort in Haft besin- | det, ließ gestern vor dem hiesigen Zuchtpolizei- Gerichte durch | rungs von der jet | des Systems herbeiführen werde. } “Benehmen das sdffentliche Vertrauen verscherzt, und derjenige, der als Generckl-Profurator die Vertheidigung der Charte und der: Geseke vox dem Cassationshofe abgelehnt häbe, könne auch als Minister nicht diesen Auftrag übernehmen. ben so sey Herr Dupin der Aufgabe, gewachsen, die Schwierigkeiten der

0, Dona rsliag. d 6:0 13ten SeEptembe

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der Der Graf von Kergorlay der “Vater, der, wegen Theil- |

seinen Bevollmächtigten, den Advokaten Guillemin, die doppelte Klage wegen Diffamation und egen werweigertex Einrückung eines Schreibens, gegen den Redacteur des Moniteur, Herrn Sauvo, ‘behaupten. Der Anwalt der Civil - Partei las das Schreiben des Grafen vor, das den Zweck hat, die in, einem Briefe des Generals Damremont, Commandeurs von Marseille, enthaltenen Angaben zu widerlegen und welches-eben von Hrn. | au Sauvo zurúckzewiesen worden war; von diesen Angaben -des | zu General erklärt das Schreiben des Grafen Kergorlay nament- lich die beiden für falsch, daß der Leßtere um 10 Uhr Abends aw der. Küste bei Marseille verhaftet worden sey und daß es gewiß scheine, daß derselbe sih unter dem Volkshaufen befun- den habe, der am 30sten April, unter Anführung des Obersten Lachaud, den Justiz-Palast-in Marseille angriff. Für besonders beleidigend und diffamirend hält der Kläger die ihm indem Schreiben des Generals ahtmal beigelegte Benennung eines Karlisten, da es seit der Abdankung Karl's X. keine Karlistische Partei mehr geben könne ; am Schlusse des Schreibens erklärt der Graf, daß er der in den lesten Zügen lfkègenden Usurpation zum Trok, nur Heinrich V. als rechtmäßigen König anerkenne. Der Königl. Prokurator l that in seiner Replik dar, daß die Diffamations : Klage nicht ge- | ih nugsam begründet sey, indem dazu erwiesen werden müsse, daß eine Behauptung mit der bestitimten Absicht aufgestellt worden, dem Anderen zu schaden; der Redacteur des Moniteur, der das Schreiben des General Damremont, als cin offizielles Aktenstück mit Recht aufgenommen , habe das Schreiben des Grafen Ker- gorlay zurückweisen müssen, da dessen leßter Paragraph ihn wahr- scheinlich einer {weren Anklage ausgeseßt haben würde. Die Entscheidung des Gerichts wird in acht Tagen erfolgen.

Der Courrier français enthâlt ein Schreiben eines

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der Großsiegelbewahrer, Herr Barthe, sey gegen alles Recht und nur durch einen Unterschleif auf die Liste der Wähler jenes Bezirks eingetragen, da er zu der Steuer - Rolle desselbên keine | v Centime zahle.

Die neulich von sámmtlichen hiesigen Blättern gegebene Nachricht von dem ge'valtsamen Tode eines Se Luciaw Buonaparte's auf einem Schiffe ist eine bloße Wiederholung eines bereics vor fünf Jahren geschehenea Ereignisses. Der | t Sohn Lucian's wurde im Jahre 1827 bei Spezzia auf einem | i Schiffe durch ein Pistol getödtet, das in seitter Kajüte hing und durch einen unglücklichen Zufall losging. Wahrscheinlich hat de erst vor kurzem stattgefundene Transport der Leiche nach Nava- rin diesen Irrthum veranlaßt. ° ®

Der National behauptet, es sey nicht richtig, wenn Herr Dupin bei seiner Aufnahme in die Frartzösische Akademie die Freiheit der Wahlen dieses gelehrten Jnstituts gerúhmct habe ;

Restauration unter dem Einflusse von Coterieen gestanden ;, die jeßige Coterie werde von den Doctrinairs gebildet, an deren Spitze die Herren Royev- Collard, Villemain ünd Cousin- stän- | z den; diese Coterie habe die Herren Viennet, Jay “und Dupin in die Akademie gebracht, denen die Herren Salvandy-, Thiers, Guizot, Remusat und Mahul bald nachfolgen würden. Den Dichtern und Schriftstellern der Opposition hingegen sey die Akademie verschlossen. :

Im Temps liest man folgende Anekdote: „Es giebt einige alte Unwahrheiten , die, weil man sie unaufhörlich wiederholt, zuleßt zu unumstößlichen Wahrheiten werden, zumal wenn ver- ständige Männer sie so erzählen, als seyèn sie Augenzeugen der beir&fenden Thatsachen gewesen. So ist das berühmte „A vous Messienrs,** aus der Schlacht bei Fontenoy zu einer Wahrheit geworden, die eben 0 wenig Wahr ik wie das „A wo, auvergne, voilà lennemi!“ oder das: „Fils de Saint Louis, montez an ciel! oder das nicht minder berúhmte ..la garde menrt et ne se rend pas!“ welches der General Cambronne hon oft, aber immer fruchtlos fúr erdichtet erflärt hat. Der Aegyptische Feldzug hat eine ähnliche Lüge erzeugt; es gilt nämlich heutzutage für ausgemacht, daß der Baron Desgenettes, um die kranken Soldaten zu beruhigen, sich die Pest eingeimpft habe; er mag immerhin wiederholen, daß er dies nie gethan habe; es finden sih doch gewich- tige Zeugen, welche behaupten, es selbst gesehen zu haben. Diese historische Lüge gab gestern in der Akademie der Wissen- schaften zu einer seltsamen Scene Anlaß. Ein gelehrter Pro- | fessor hatte nämlich einen Bericht Úber ein Werk von Desgenet- tes als Kandidaten zu der durch Portals Tod erledigten Stelle | vorgelesen, und war über die Einimpfung der Pest so leicht hin- gegangen, daß die Sache den Zuhörern zweifelhaft geblieben seyn konnte. Kaum hat er aber seinen Vortrag beendigt, als ein Akademiker aussteht und, auf jene Einimpfung zurüctfkom-

Hichte , erwiedert an , “wenn ihr Zeugniß für die Charte gün- lig lautet. Dâß die Restauration Frankrei nur Bôses zuge-

‘eun man niche für einen Keter gelten will. Wer der Wahr- jeit nachfors{;t 7 der dúrfte loicht zu dem Ergebnisse geèlangen;, daß die Restauration. nicht nur eine Wiederherstellung des Thro: es, sonden auch eine Wiederherstellung der Freiheit war, wo- r der Bewejs in der merkwürdigen Thatsache liegt, daß von llen seit“ -vierzig Jahren unternommenen Staatsstreichen der inzige, welcher mißlang , dié Juli-Verordnungen waren. Man ird fragen, was es nuten soll, die Vertheidigung der Restau- ation zu überyehmen. Der Nusen ist folgender: Die Lobhu- deler des Konvents und des Kaiserthumes stellen die constitu- ionnelle Monarchie als eine Regierung der Sklaverei dar, und : Mangel an Freiheit; es war daher nothwen- ‘9, diese unredlichen Klagen dur“ die Geschichte zu widerlegen. hr Tadler habt die Freiheit erst durch die Männer der Restau-

mend, mit tief bewegter Stimme sagt: „„„Es sind nur noch wenige Augenzeugen der merkwürdigen That am Leben, auf die so ebet angespielt worden is; ja, ih glaube, Larrey und ich sind die einzigen, ‘/// (Herr Larrey wird auf seinem Siße un- ruhig.) “Der Redner - fährt in noch bewegterem Tone fort: 7/7 «Es war unter Palmenbäumen .…. .//// Hier konnte sich Hr. Larrey nun nicht länger halten ; er ergriff hastig das Wort und sagte: « ,,,, Mein Herk, wenn Sie diese Geschichte erzählen, so bitte ih- Sie um des Himmels willen, meinen Namen nicht hineinzumischen. ‘/// Nach diesen Worten ließ sich Herk Larrey wieder nieder und der Akademiker that desgleichen.“

Der Constitutionnel enthält einen Auszug aus dem vor- jährigen Rechnungsabschlusse des Finanz - Ministeriums, woraus sich ergiebt, daß die Ausgaben im Jahre 1831 die Einnahmen um 274,794,314 Fr. überstiegen, die ersteren beliefen sih nám- lih auf 1,192,367,045 Fr., die ‘leßteren aber nur auf 917,572,731;

und es hat sogar einiger Jahre

durch einige andere kleinere Ausfälle ist jenes Deficit auf 279,772,058

dasselbe bis auf 83/556,

rungen gedeckt

tefeuille lafse sich daher schwer erklären. Die Kollegen, welche das Gerücht Hrn. Dupin im Ministerium gebe, die Hru. Guizot und Bertin Devaux, seyen eben so wenig den ÄAnforderüngen der Zeit gewachsen.» ‘Herrn Guizot, meint der National, müsse die neue Monarchie sich fúr den Fall aufsparen , -daß sie vielleicht später auch ihr Ministerium Polignac oxnennen wollte. Die Tri- "bune bégreift nicht, „wie man auß, dis Fragen über den Mini- sterwechsel und die Zusammenberufung der Kämmern fo große Wichtigkeit legen könye. wedex von dem ¿Anfigen Ministerium, noch von den Kammern

etwas erwarten. ] | unfähig, die Wunden der Gesellschaft zu heilen und cs mangeln

es zur Erleichterung „die Lage des “Volkes- bedürfe.

nen nach den i der- Nähé ihrer Wohnung liegenden Barriè rer, gingen in mehrere Weinhäuser und tranken mit den dort befin ds

lichen Arbeitern. blikum gedffnuet; doch fändeti keine Unruhen statt.

tor des Departements der {ónen Künste war, führt den Titel

Wählers des zehnten hiesigen Bezirks, worin dieser behauptet, Þ „L i 9 lbe | Li M der in Toulon eingelaufenen Korvette „la Meuse// sind Brie

seinem Schlosse Karistene.

| Herzoge vvn Cumberland empfangen wurde. | theilte dem Viscount Palmerston, dem Grafen von Akbemarle und dem Marquis Wellesley Audienzen. Leder bci Se. Majestät, bei welchen der Spanische Gesandte ein Schreiben seines Souverains Übergab. Hdchstdiesetben kehrten | darauf nach« Windsor zurü.

diese Wahlen hätten vielmehr schon zur Kaiserzeit uhd unter der | ein l erstot abt | f Ó j „Abends dauerte. Es sar dieses zugleich einzAbschiedöbesuch, in-

4 -, , , , dem der Mars uis, in Begleitung des

gierung an Dom Pedro miít.

eines Kriegsschiffes, von Dublin abgegangen, um dem Admiral Malcolm und dessen Flotte auf der Rückfahrt von Plymouth nach Jrland zu begegnen.

ten der fünf Hdfe im auswärtigen-Amte statt.

Kommission vernommenen Zeugen jet ausführlich mittheilt, sagt : „Ein Morgenblatt versichert mit ziemlicher Bestimmtheit, das Privilegium der Bank werde ganz gewiß erneuert werden. aber versichern mit eben solcher Bestimmtheit das Gegentheil; und wir brauchen unsere Versicherung auf weiter nichts zu be-

| unmöglich gewesen wäre, darauf eine Erneuerung des Privile-

r G

° Le L R ESCEA S A E T A, l U D, L G O4 4 E E N L, T T A 5 e PRA C r 92.” End A E E S “r er Ege aae vi O emane e er Tr E Ta C Tr E p L

Durch außerordentliche Hülfsquellen hat man (8 Fr. und auch diese durch Vermehrung und dukch Einziehung von Schuldforde-

ht worden Schuld Der National glaubt nicht, daß die Ministerial-Veránde- °

iebt soviel gesprochen wird, etne Veränderung Herr Dupin habe durch sein

Wwebenbe

É

Eben so wenig

swärtigen Verhältnisse zu lösen und die Hoffnungen Périers verwirklichen. Sein ungeduldiges Streben näch einem Por-

G

Das Land, so meint dieses Blat, dürfe Die Männer, an ‘die man sih wende, seyen ñen an der Einsicht in die* weit reichenden Reformen, deren

Vorgestern wiederholten die St. Simonianer ihre Cxkursto-

JFhr Garten in Menékmontant war dem Pu-

Das in Beschlag genommene Pamphlet des “Vicomte So- hène v. Larochefoucauld, der bekanntlich unter Karl X. Direk-

Heute un® Morgen“‘.

e aus Morea vom 7. Auguft angekommen, diezuichts Neues

on Bedeutung enthalten. Kolokotroni lebt zurückgezogen in

Großbritanien und Jrland.

London, 7. Sept. Der Kdnig kant’ vorgestern Nachmit- ag um 2 Uhr in Begleitung des Oberst Bowater. von Windsor

m St. James-Pallast an, wofelbst er bei seiner Ankunft von dem Der Kdnig er-

Später war roßes

Der Marquis von Palmella hat am Dienstage «Nachmittag ine lange Konferenz mit Lord Palmerston gehabt, die bis -{pät

rn Barbosa, nath Porto epeschen von unserer Re-

Begleitung

urúückkehrt. Er nimmt sehr wichtige

Lord Anglesga ist in seiner Yacht, ohne alle

e Am áten fand abermals eine Konferenz der Bevollmächtig-

Der Courier, welcher die Aussagen der von der Bank

Wir

gründen, als auf die vor der Kommission erfolgten Zeugen-Aus sagen. Ob ein so oder so gestalteter Freibrief der Bank verwi!l- * ligt werden soll oder nicht, wird von der Entscheidung des neuen Parlaments abhängen. Daß aber der jeszige Freibrief der Bank nicht erneuert werden wird, können wir Yue das geringste Bedenken behaupten. Die Untersuchungen der Kommission wur- den so plôblich abgebrochen, weil mehrere Mitglieder derselben durch die unerwarteten und auffallenden Entdeckungen in die größte Verlegenheit gesest wurden. Fast alle Zeugen, wohl zu bemerken, - waren offenbar zu Gunsten der Bank eingenommen, und dennoch ergab sich aus ihren Aussagen, aus den Aussagen also von den gewissermaßen eigenen Zeugen der Bant, ein für die Bank so höchst ungünstiges Resultat, daß es

giums zu begründen. Jn dieser kritischen Lage hat man sich, wie es scheint, entschlossen, keine Meinung über die Zeugen-Aus sagen abzugeben „. sondern es dem Publikum zu überlajsen , si nach den durch die Untersuchung ans Licht gekommenen That

| sachen selbst ein Urtheil zu bilden.// Die Morning - Pos

ist, der Meinung, daß gerade aus diesen Zeugen- A&Wsagen deur- lich hervorgehe, wie übertrieben und falsh dasjenige \scy, was mamentlich die Times über das schädliche Wirken der Bank ge sggt habe. Leider, meint das erstgenannte Blatt, liegen sich viele Leute, die zu bequem jeyen,?um selber eine Untersuchung anzu- stellen, «durch eine Autorität, wie in ihren Augen die Times sey, verführen; denkènde Kaufleute wären jedoch bereits zu der Ueber zeugung gelangt, daß die Bemühungen der Times nur dahin gingen, dem öffentlichen Kredite zu schaden, indem derjenige der Bank angegriffen würde.

Unter den Aussagen der von dem Ausschuß über die Bank- Angelegenheiten abgehörten Zeugen, wird, als. eine der interessan- testen die des Herrn von Rothschild, bezeichnet. Folgendes sind einige Fragen und Antworten ‘aus dem Verhöre desselben: Fr. Glauben Sie, daß die Wechsel - Course zwischen London, Paris,