i902 Todte und 162 Verwundete. Auch haben wkr 472 Pferde ver
loren.‘
Sch “tes Bulletin der Syrischen Armee vom 13. des M 0- | nats Safer 1248’ (11. Ful.) i „Am 11. des Monats Safer um 4 Uhr Morgens rückte die
Armee von Homs aus. Sie zog Arfangs nah dem Dorfe Rásien-
am Orontes, wo ste bis zum Abende halt machte, und die Nacht
auf dem entgegengeseßten Ufer zubrachte. Von®11 Kanonen, welche die feindlichen Pascha’s bei ihrer Niederlage reiten konnten, haven wir sechs auf unserm Wege gefunden. Der. Schrecken, womit der
Feind am Tage von Homs geschlagen wurde, war so groß, daß
ev seine Flucht fortseßte, selb| ohne zu *wagen, 1n Homs
einzuräcken. Der Araber - Stamm Ärezes benutzte die Unord
nung, in der er sich befand, fiel über die Flüchtlinge her, und tddtete und beraubte einen großen Theil. Anm l2ten (10. Jul) | um 2 Uhr Morgens, rúckte der Ober-General, Se. Hoheit Jbrahim |
Pascha, an der Spihe der Reiter-Regtmenter aus dem Lager, und
rúdte nach zweistündigem Marsche in Hama cin. Ngch 2 Stunde
ungefähr kamen auch. die Fnfanterie-Regimenter an. “Wir hemächz } tigten uns bei Hama der 5 Geschüße, welche dem Feinde noch ge- | blicben waren, so" wie der Zelte, Krtegs - | ürfn
welche dem Corps der regulirten Truppen gehörten. Die flüchtigen
Pascha's hielten, nachdem ste ihre ganze Artillerie verloren hatten,
endlich an, 1fnd vereinigten sich bei dem Schlosse Midas. Von dem
Feldmarschall Hussein Pascha haben wir erfahren, daß “er zu Antto-
chia angekommen war. Befehle gingen an den Divan Effendi ab, zum
Dienste der, dem Feinde abgenödmmenen Geschüße, sogletch den Obersi-
Lieutenant der Artillerie mit 300 Kanoñieren und mit Eisen- und Holz-
Arbeitern, so wie auch alle Zügpferde, die sich in der Febnng befinden,
abzusenden. Heute wird unsere Armee den Weg nach Aleppo ectn-
s{lagen. — Folgendes is das Verzeichniß der regulatren Truppen, welche am Tage von Homs von unserer Armee. in die Flucht “ge-
1Q)Ingen Wur Das Ate Fnfanterie - Reg 2100 Mann. . 1384
Tte L 11te 2587 - 2400
15te c - - Regiment unter Fömet Bey . .… .. 200 Ali Bey
us
-
iment, bestehend a
-
c
Das Kavallerie - - - unter Mohammed 500 Corps Mohammed Pascha’'s won Kandia 800 Zusammen 10,471 Mann.
Von diesen regulirten Truppen konnten ungefähr 1500 sieh den Streichen unserer Tapfern entzichen; der ganzeMest wurde getbd- tet oder gefangen, theils von uns in der Schlacht , theils auf der Flucht durch „die Araber Akezes.?/ /
A S
Berlin, 20. Sept. Am 17ten, 18ten und 19ten d. M. wurde in der Gegend von Mittenwalde das erste große Feld- Manöver während der diesjährigen Herbst-Uebungen ausgeführt. Die zu diesen Uebungen zusammengezogenen Truppen, das Garde- Corps und das 3te Nie Cos, waren für jenes Manöver in zwei Corps eingetheilt worden, wovon das eine, die Sid-Armee, unter dem Ober-Befehl Sr. Hoheit des Generals der Jnfante- rie, Herzogs Karl von Meklenburg, aus 25 Bataillonen (näm- lih den 4 Garde- Regimentern, dem 2Wsten und 24sten Linien- Infanterie -, dem “20sten und 2MUsten Landwehr - Regimente und dem Garde-Schüben-Bataillon), 24 Schwadronen und 36 Stücken GeschÜk der Garde- Artillerie, wobei 12 reitende; das andere, die Nord - Armee, aber, uñter dem Ober - Befehle des General - Lieu- tenants Prinzen Wilhelm Kdnigl. Hoheit, Sohnes Sr. Maje-
williger
und Mundbedürfnisse,- |
stät, aus 191 Bataillonen (nämlich dem Garde-Reserve-Regi- mente nebst dem Lehr-Bataillon, dem Garde-Landwehr-Regimente, dem Sten und 12ten Linien-Jnfanterie-, dem 8ten und 12ten Land- wehr-Regimente, dem Garde-Jäger-Bataillon und der dritten Jäger-Abtheilung), 32 Schwadronen und 36 Stücken Geschüß des dritten Armee - Gorps, wobei zwölf reitende, bestand. Un- ter dem Herzog Karl von Mecklenburg Hoheit komman- dirtes die General - Lieutenants von Thile 1. und Prinz Karl vow Preußen Kdnigl. Hoheit, die General - Ma- jors von Läßzow, Graf Nostib, von Röder und von Gagern, so wie die Obersten von Quadt, von Hedemann, von Petery, von Neumann und Prinz Albreht von Preußen K. H.; unter dem Prinzen Wilhelm K. H. : die General-Lieutenants von Brause und PrinF Friedrih von Preußen K. H., die General- Majors Graf Brandenburg, Prinz von Hessen, von der Gröò- ben und von Brauchitsch, so wie die Obersten von Strant, von Rohr und «von Barner. Die General- Idee zu dem Mandver war folgende: Eine Süd- Armee ist in der Absicht, sh ‘der Stadt Berlin zu bemächtigen, von Luckau und Lübben vorgeräckt, ohne eine noch“ niht bei ihr einge- troffene Verstärkung. abzuwarten, weil der kommandirende
1054
zwischen kein Mittel unbeachtet zu lassen, das menschliche Einsicht und Erfahrung als zweckmäßig angeben, ertheile ich, indem leiht verdauliche nnd nahrhafte Speisen bei mäßi- ger und nüchterner Lebensart » als die geeignetsten _Schuz- mittel erkannt“ werden, hiermit noch zusäblih für alle Pfarren des Regierungsbezirkes Achen, bis- eine anderweite spezielle oder | allgemeine Vorschrift erlassen wird, Dispersation vom Abstinenz- Gebote. Ew. Hochwürden beguftrage ih, den Herren Pfar- |
|
d r
rern Jhres Dekanates mein gegenwärtiges Schreiben ungesäumt ur Kenntnisßi gelangen zu lassen, und empfehle denselben, daß lie den Gläubigen bei Bekanntmachung dieser Milde zu Herzen führen, ihren Eifer im Gebete zu verdoppeln und um so bereit und freigebiger im Wohlthun gegen Hülfsbedürftige | zu seyn. ( Köln, deu 12ten September 1832. (gez.) Ferdinand August.
: Erzbischof in Köln.‘ # à
Ch ot era. Zu Ruhrort isk am 13ten d. M. wicderum ein Schiffer | an der Cholera erkrankt und denselben Tag noch gestorben. In Mühlhausen waren C Gen, get, Zt dis um dl Set Abends S U 20 S 28 hinzugek. bis 14. Sept. Abends 8 Uhr A Hebevbaunt 20 I o 24 Darxunte? vom Militair 33 22 s B mr l M O — In Güstrow sind bis zum 16. d. Morgens 10 Uhr an der Cholera erkrankt 247, genesen 98, gestorben 90, Bestand 59. |
2259
Meteorologish: Beobachtung. Mot‘gens | Nachmitt. | Abends j Nach einmaliger
6) E P 10) Uhr. Beobachtung. 335,5" par. | 336,4” var. [338,1 Par.[Quetwärme 8,4 ° R. V3 N S 2 N ISUBoie 10 26 G M 4,8 N. | 4,6 ®R. Bodenwärme 10,6 ® R. 81 pCt. 50 O S1 pCt. sAusdünstung 650. Wetter... trübe. halbheiter. | sternhell. FNiederschtag 37. I NW. I. I Abends sternhell, Nachts Wolkenzug. NW. M, | E eiwas Thau. Berlioz BOr Den 20. September 1832. Amtl. Fonds und Geld -Cours- Zettel. BRGA Gi a eza N S S S j Af. Brief. Geld Le: | 94 j 4 1004 — Pomm. Dfandbre!. | 4 1034 Kur- u. Neum. dod 4 [1035 ¿chlesische Goa. 4 1406 et L. d.K-u I — 561 Sch. 2. Kw N. — | 9T3
1832 19. Sept.
Luftdruck Luftwärme. Thaupunkt. Dunfstsättg.
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S ‘C.
(Preu/s. Cour.)
Brief Geld. j 935
St.- Schula- Sch. 7 | 1023
Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl Anl. 22| Pr. Engl. Ob! 30 Kuarm. Obl. m.1.C. Neora. Int.Sch. da. Berl. Stadt-Obüg. Könizzbg. do.
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General „in Erfahrung gebraht hat, daß auch dée zur Vertheidigung von Berlin sich sammelnde Nord-Armee noch nicht vereinigt ist und daß bedeutende Feldbefestigungen um die Hauptstadt eben „erst begonnen werden. Er ist daher entschlossen, seinen Zweck durch eine Schlacht zu erreichen , sobald er sich Kenütniß von der Stärke und Stellung des Feindes verschafft hat. Die Súd-Armee hat Mittenwalde und Gr. Machno1s passirt. Bei der Ankunft ihrer Avant-Garde hatten daselbst feindliche Kavallerie - Posten gestanden , die sich indeß beim wei- teren Vorrücken auf den Wegen nah Dahlwig, Kl. Kie- niß und Brusendorf zurückgezogen haben. — Dies war der Plan zu dem Mandver. Es würde uns zu weit führen, wenn wir den Operationen beider Armee - Corps von ihrem ersten Zusammentreffen an bis zur Stunde der Ent- scheidung folgen wollten; wir beschränken uns daher auf die Be- merkung, daß am 17ten bloß eine Rekognoszirung vorgenommen, am 18ten das s{wächere Nord-Corps von dem an Streitkräften überlegenen Süd-Corps nach einem lebhaften Gefecht zum Rück-
Anl. 961. Oest. 52 Met. 851, Russ. (v. 1835) v5. do. (v. 1831) 875. Famhburcg, 18 September. Oest. 58 Det. Sl, 48 do. 765. Bank-Áclien 14148.
Pieuss. Präm. Scheiae 1033, Poln. 1125.
uss. Engl. 983.
St. Petersburg, 11. Septainber. Hamburg 933... 2. Silber-Rubel 365 Kop. Warschau, 16. September. Psandbriese 89. Part.-ObI. 342. 345. Russ. Assign, 182. Wien, 15. September. Part.-WOhl, 1264 Bank-Actie!
r A [6 58 Wet. 8715 42 do. 765.
Sdniglihe SWauspieles. Freitag, 21. Sept. Jm Schauspielhause: Kaiser Friedrich 11, erster Theil, oder: Friedrich und sein Sohn, historische Tragödie in 5 Abtheilungen, von E. Raupach. (Hr. Rott: Friedrich 12.)
| die frúheren Abonnements - Bedingung werden die resp. Abonnenten ersucht, ihrer Pläve bis spätestens den 30sten d.
ch{luß: Der Dachdecker, komische (2
| oder: Der Bauer als Millionair, Zauberspiel in A | Schmelka wird, von seiner Urlaubsreise zurügekehrt, als (Men 9. tunatus Wurzel zum erstenmale wieder auftreten.)
G E A
bei Sr. Majestät. ' den Vorsis in einem Minister-Rathe zu führem z Durch eine Königl. Verordnung vom 11ten d. M. is zweite Wahl - Kollegium des Arriège- Departements auf dey Oktober nach der Stadt Foix zusammenberufen worden, un i des mit Tode abgegangenen General - Lieutenants Laffitte“ (j
sich úber die Beibehalty
ungen um Abonnements werden in dem eau abgegeben. : Berlin, den 19. September 1832. 2 A General-Jntendantur der Königlichen Schauspiele, Kbnigstädtisches. Theater. Freitag, 21. Sept. Zum erstenmale wiederholt:
Sonnabend, 22. Sept. Z3alathe, Lustspiel inm 1 Akt. Hierauf: Das diamantene Kt Jriginal-Lustspiel in 2 Akten, von Deinhardstein. Angely. Z Sonntag, 23. Mädchen aus der Feen Z Akten, (j
Ca A Las
Sept.
A e i Ter n 1A E E p C E E T A S:
Ege A A E
A A A 44 U M-eUCte NaGLiMte n Patíis, 14. Sept. Vorgestern Abend hatte der Kin Preußische Gesandte, Freiherr v. Werther - eine Privat-Auj Gestern ‘fam ‘der König nach der Stadt,
anderen Deputirten zu ernennen.
die Vermählung der Prinzessin Louise mit dem Könige der! gier auf einem großen, für die Gallerie von Compiègne befin ten, Gemälde darzustellen. ¿ E
Einem Stadtgerúchte zufolge, sollen der Marschall d und der Graf von Rigny mit den übrigen Mitgliedern des! nisteriums dergestalt zerfallen scyn, daß an cine Aus\dhi nicht zu denken wäre; man glaubt daher, daß der Minister.Y sel noch im Laufe dieses Monats stattfinden, und daß jede der Graf von Montalivetz dem der König vorzúglich wohly im Amte bleiben werde.
Herr Stratford - Canning ist gestern hier angekommen wird heute seine Reise nach London forkseben.
Der Herzog Ses ist mit seinem Bruder, detn Vi Decazes, am 7ten d. M. in Rodez, angerommen, um die| Herzoge gehörigen, in der Nähe liegenden Hüttenwerke Decazesville zu besuchen.
Der Graf v. Kergorlay hat gegen das vom hiesigen Z polizei-Gerichte in seinem ‘Prozesse gegen den Redacteur des niteur, Herrn Sauvo, gefällte Erkenntniß appellirt.
Herr Humann , der hierher gekommen war, um derf mählung seines Sohnes mit der Tochter des Generals?Gy Guilleminot beizuwohnen, ist gestern nah Straßburg gevreist.
Der Temps meldet: „„Der Herzog Kakl von Y schweig hat den Minister des Jnnern und den Polizei@!| ten schrifclich benachrichtigt, daß er sich weigere, ‘Parés zu lassen und im voraus gegen jede Gewaltthätigkeit, die mai etwa gegen ihn erlauben möchte, protestire; zugleich zeigt « nen an, daß er den Gerichten die Frage vorgelegt habe, er, als bloßer Reisender, von dem in diesem Jahre gege Geseke getroffen werden kdnne, das nur gegen die fren Flúchrlinge erlassen worden sey.‘
Der hiesige Assisenhof verurtheilte gestern den Schuh
und 6. Juni an der Plúnderung mehrerer Waffen - Läden der Erbauung einiger Barrikaden Theil geno:umen zu hi zu zweijährigem Gefängniß. S
Zwei und zwanzig Drucker-Gehülfen die an der leßten l lichen Versammlung Theil genommen haben, sind gefänglid gezogen worden. _,
Wie verlautet, hat die Polizei gestern früh sechs, dur Anhänglichkeit an die vorige Dynastie bekannte Personen, | ihnen den Grafen von Latour-du-Pin, verhaftet.
Das Entweichen des Chouans Guillemot aus dem 0! nisse zu Rennes hat in dieser Stadt eine ungemeine Set erregt. Wie sehr gefürchtet dieser Häuptling in dasiger G ist, geht aus cinem Privat-Schreiben von dort hervor, wet heißt: „Guillemot ist ohne Zweifel der verwegenste vot Anführern der Chouans; er allein war einer Armee gli achten, und es bedarf jet nur eines Wortes aus setnem N um wieder ganze Landschaften zum Aufruhre zu bewegen. Wunder also, daß man alles Mögliche thut, um seinen Zuhl ort auszukundschaften. Bei der Stimmung aber, die im meinen in den westlichen Provinzen herrscht, läßt sich nid warten, daß solches gelingen werde.“ |
Der Lyoner Courrier enthält einige interessante d ben über die Band-Fabriken in Saint-Etienne, Der Wet seidenen, baumwollenen und Sammet-Bänder, welche jährlid auf 30,500 Webstúhlen von mehr denn 20,000 Arbeitern u werden, beläuft sich auf 27,475,000 Fr. Die rohe Seide wi 120 von Wasser und Dampf getriebenen Seidenmühlen, d in der Nähe der Stadt befinden, appretirt.
Die mit dem Schiffe „Bolivar‘/ in Havre angekot! P,
4
. August enthalten
: S Herzog von Finnland, Sthauspici in 5 Akten, von Johanna y
| Weißenthurn. E R Kúnstlerliebe, oder: Die mod,
Zum (2) l o f 5 N y Gemälde in 5 Rahmen, h (Mohre
Der Maler Couxt hat vom Könige „den Auftrag erha
Chaldebus, welcher überführt wurde, bei dem Aufstande d}
en wiederum eintreten, |
M. zu erkláren. 9k Billet - Verkaufs -Y
V 264.
5%
euß. Cou Uin jevoch N (erdrechwung erleidet und nicht sämmtliche igen Juteressenten, wë artal, unter Zusendung der diesfälligen h des Auslandes.
Woertlin,
eim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, d nraße Nr. 34), in den Provinzen aber bei - A
vierteijährtich festgeseßt ist, wosür den hiesigen Abo die erforderliche Stärke der Auflage für an uns gelangen zu lassen, indem sonf
lche die Zeitung beceits jeßt halten, if wiederum die Quittung, einziehen oder
Sonnabend den 22fein
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den Königl, Poft -
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s ck47 E Dp n h 0 L «eintitern zu magen nn0o ,
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September
aß die Bestellungen auf diese Zeitung, neb| VPränu l und daß der Preis für d nten Umfgz ver O Q j 49 S f F [fu ( | tat ali Soladveno seines Datums durch die Stadt - Vos frei ü a! lone iDe Bievteljahr ‘abmessen zuefönnen, müsen Vie G » l bi A ute4 eS°-stich sel6 zuzuschreiben baber rat itals aif nachgeliefert werd rum die Einrichtung getroffef worden, durch die Stadt - Pos den De Ubdesteliung entgegennehinen zu lassen. —- Ein Gleiches S
1832.
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mer am Orte bel der Redac- "ronarchie auf 2 Rtblr. b gesendet wird ingen bis spätestens den Zusendung ded Blattes eine inen. Zur Bequamlichkeît derjenigsn | Prânumerations-Betrag für das nächste gilt ckuch von dem Magazin für die Liter g-
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Mon Tages i Im Bezirk der Königl. Regierung ¡u Br omberg if der bisherige Kommendarius an der fa- ischen Kirche in Raczkowo, im Kreise Wongrowiec, Stg- laus Slepielinski, als Pfarrer an der fatholischen Kirche janowiec, desselben Kreises, bestellt worden ; i zu Magdeb Urg if der Pastor Viering in Gardelegen Superintendenten der Didzes Gardelegen ernannt: die ite Kaplancisiclle an der katholischen St. Marien-Pfarrkirche Magdeburg dem Seminar - Priester Johann Heinrich termann Ubertragen; der Kandidat des Predigt - Amts, o Gustav Heinisch, zu der erledigten evangelischen Pfarr- zu Thüril, Lühe Und Stdrbke, Didzes Bekendorf; zu der igten Pfarrstellegin Krusemark, Groß- und Klein - Ellingen, jes Werben, der Kandidat des Predigt - Amts, Johann chim B unk, vozirt und bestätigt, und die erledigte evan- (he Pfarrstelle zu Alt-Staßfurth, Didzes Asendorf, dem ssprediger und NReftor zu Wolrairstedt, Johann Georg (drich Frey dank, verlichen worden.
Des
ingekommene Der Königl. Dänische Kammerherr und ftstrager am Königl. Sächsischen Hofe, von Koop- s, von Stöckhzolm. : Der Kögigl. Schwedische General - Kon undblad, vonz Greifswald. Durchgewreist: Der Kaiserl. Russische Kammerjunker und r - Rath7 Fürst Soltikow, als Courier von St. Peters- Fommend, nach London.
sul, Legations - Rath
—— A S E L E T R E L E E R R"
Nachrtichten.
Ausl arn
FStbanktreic. Paris, 14. September. Der General, Graf Flahaulst, vorgestern eine Privat-Audienz beim Könige. Der Groß- Referendar der Pairs - Kammer, Marquis von onville, ist, dem Journal du Commerce zufolge, von nach Neapel abgereist, um dort den Winter zuzubringen. wundere sich, fügt das genannte Blatt hinzu, über die ije dieses hohen Beamten zu einer Zeit, wo bei dem nahe tsichenden Zusammentritte der Kammern seine Anwesenheit Pendig zu seyn scheine. Die ininisterielle France nouvelle enthält heute zum er- ale einen Artifel, aus welchem man abnehmen kann, daß *inisterial:;Veränderung bevorsteht ; sie erkennt an, daß die lon in das verfassungsmäßige Geleise zurückgekehrt sey und trt ihre Liebe zur Charte und ihre Unterwürfigkeit unter Willen der Majorität; nur mit dieser Gesinnung habe sie gegenwärtige Ministerium vertheidigt und werde auch das. é vertheidigen, welches demselben möglicherweise folgen t, wenn es ein Ministerium der Majorität sey. | Jvischen den beiden Hauptfractionen der Oppositionsblätter, W dem National auf der einen und dem Journal du Com- t und dem Temps auf der anderen Seite, hat sich seit eini Mgen eine Crôrterung entsponnen, die nicht ohne Jnteresse 0s erstere dieser drei Blätter, welches täglich in sei- lalsonnirenden Artikeln unter den verschiedensten Formen Gedanken _reproduzirt, daß für Frankreih nur von Amerikanischen Systeme, das heißt, von der Repu- U erwarten sey, stellte in einer seiner leßten Me dem Temps und dem „ournal du Commerce, deren A nur dem Périerschen Systeme gilt und die das Prin- , O eplasentativ- Monarchie nach wie vor vertheidigen, die welche Mittel sie anzugeben wúßten, um das verhaßte
Zeitungs
im des 13.
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feln. Der National ist mit dieser Antwort nicht zufrieden und erflàrt heute, er behariê bei seiner Ansicht, daß eine ge: \chickte Benußung der inneren und áuswázxtigen Verhältnisse \o- wohl dem jeßigen als einem anderen Ministerium, welches ‘das- Ne S ystem ortje6en ll, gestatten werde, das Prinzip der =-tajoritat zu verfäischen und die Juli:-Revolution immer mehr zur „Keskauration zurückzuführen. Zugleich spricht dieses Blatt die Ueberzeugung aus, das Journal du Commerce werde seine Wècinung thetlen, wenn die Erfahrung beweßlen jollte, daß der erste erbliche Beamte, das äbstraktè Wesen, das in der gegenwärti- gen Verfassung unter dem Namen des Königs dnstehe, das Prinzip der cajoritát, ohne es gewaltsam zu verlelzen dergestalt verfälschen fönne daß dem Lande aller Einfluß: auf die Regierung genommen wirde. Der Unterschied zwischen ihm (dem Nacional )-und dem „0urnal du Commerce bestehe nur dârin, daß er diese Ueberzeu- gung berei s leit der vorizen Sesston hege, lekteres aber od warten und beodachten wolle, woran es vielleicht Mud Due Auch das zweite der gemäßigten Oppositioßsblätter, der Tem ps
antwortete gestern denk National, die Majorität der Kammer werde in der bevorstehenden Session d imstoßen, und habe, nach seiner Uêberzeugun#, die“ Mitttel dazu in Händen. ¿Wir halten es‘, jagte er, „für möglich, daß ein Lantskerium die Majorität®in den Kanuuern erhalte, und zwar ein Ministerium, das aus mehreren Nuancen bestände und von dem einer)eits die Doctrinairs, -andererscits aher eben so sehr die auperite linke Seite ausgeschlossen würden; eine solche P\cajoritáät würde monarchisch und national; gemäßigt und dennoch fortschreitend seyn.“ Der National epwiedert hierauf: „Der Temps rechnet, wie wir glauben, Herrn tdilon- Barrot nicht zur Außersten- Linken und hot, die Schwierigkeiten, die slch bisher der Vereinigung der Herren Dupin und Barrot in einem und demselben Ministerium ante gegenstellten, beseitigt zu sehen. Der Lektere würde abar bei
dieser Allianz so viel zu verlieren haben, daß fich nicht annehmen läßt, er werde jemals auf dieselbe eilgehen. Herr Dupin, der die Sache der Gese6lichkeit vor dem®SCassationshofe üm Stich ließ, und Herr Odilon-Barrot, der dieselbe vor dem obersten Ge- richtshofe mit Glück vertheidigte, \cheine@a uns eher zwei Gegner als zwei Verbündete zu seyn. | wurde keinem von Beiden angehßren und nothwendig dem Mi- nister der auswärtigen Angelegenkwitèn fufallen, der ein Hofmann und der Fortseker des Spstems s 18 März wäre. Ein so ches Ministerium würde höchstens den Constitutionnel und den Temps auf seiner Seite haben. Da die Doctrinairs und die äußerste Linke davon ausgeschlossen wären, so würde es in der Kammer die Herren Guizot, Bertin de Vaux, Thiers, Royer- Collard, Mauguin, Lafayette und Dupont v. d. Euve gegen sich haben, Und es isk niht«wahrscheinlieh, daß, Herr Laffitte, als Prá- sident der Kammer, ganz zu seinen Dfensten seyy würde. lußerhalb der Kammer würde es, wegen des Herkn Odilon- D arrot voin Fournal des Débats, und wegen des Herrn Dupin von sammtlichen Blättern der äußersten Linken, deg Courriero
Des
as Systen des 13. März |
Die obere Leitung des Kabinets |
dem Natio zal, dem Journal du Commerce nd der Tribune, an- gegrissen werden. Die Majokität würde sich vielleicht einem Jol chen Ministerium anschließen, aber von diesem ebenfalls in die Bahn des Systems des 13. Mètz geführt werden. Auch eine umfassende parlamentarische Reform würde von einem solchen
Ministerium nicht zw erwarten seyn, denn weder Herr Dupin, | noch die neue Pairie würde darauf eingehen wollen. ‘/
S _Der Temps klagt in seinem heutigen Bulletin úber die H -stigkeit, mit der die Parteien sih gegenseitig angreifen ; jede Partei suche die Häupter der anderen dergestalt zu verunglim- pfen, daß bald kein Name mehr unbeschimpft an das Staats- l'uder werde gelangen können. Nach dieser Einleitung verthei- dizt der Temps Herrn Dupin gegen die Angriffe, denen er we- gen jeines Benehmens im Juni ausgeseßt war, wo er nicht als General-Prokurator vor dem Cassationshofe erschien, um sich nit für oder gegen den Belagerungs-Zustand erklären zu müssen,
und unterstüßt aufs nachdrücklichste die Kandidatur dieses Staats- mannes zum Ministerium, da er am meisten Aussicht habe, die |
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nal des Débâts, Hr. v. Lamennais im Avenir, so wie Hr. Fü
vee und andere Publizisten um die Wette, um jeder seinem be- sonderen Systeme über das-„der Uebxigen und zurn Nachtheile für das gemeinsame Jmteresse die Oberhand zu verschaffen, und von dem alten Offénsiv- und Defensiv-Bündnisse ist nur die Ga- zette de France als Wächterin des Lagers übrig geblieben. Die O benußten damals den Zwiespalt derselben ufid vereinigten ch ihrerseits, um, dem Sophismus den Sieg zu verschaffen, der den Namen des Liberalismus annahm.“
i _Der Cassationshof sollte sch heute mit dem Cassations- Gesuche des von dem Assisenhofe zu Rennes zur Deportation ver- urtheilten ExMajorsGuillemot besháftigen, und der Anwalt dessel- ben schickte sich eben an, dieses Gesuch zu begründen, als Herr Me- rilhou, als berichtewtattender Rath, Ne machte, daß, den °glaubwürdigen Beriehten dér Zeitungen zufolge, Guillemot aus dem Gefäagnisse entflohen, und also das Cassativns-Gesuch geset- dich nicht mehr zu berücksichtigen sey; seinem Antrage gemäß, vertagte das Kollegium die Sache bis auf nächsten Sonnabend, um sich bis Fahin des Faktums der Entweichung Guillemots l bs vergewissern und das Gesuch dann ohne weitere Prüfung dessel- ben M verwerfen. Jn der nächsten Wdche werden die Cassations- Gesuche der wegen Theilnahme an dem Komplotteder Prouvaires- Straße theils zur Deportation, theils“ zu bloßem Gefängnisse ver- urtheilten Poncelet, Charbonnier, la Guesnerie und Anderer zur Sprache kommen. Die Sache der St. Simonianev, «welche ebenfalls von dem über sie ausgesprochenen Straf - Erkenntnisse appellivt und den Advokaten Cremieux zu ihrem Rechtsbeistande erwählt haben, wird t im Oktober verhandelt werden
ie Revolution méckdet, daß gestern früh zweihundert Kinder gus den verschiedenen Vierteln der Hauptstadt in der vom Abbé Chatel gestifteten Französisch - katholischen Kirche die Sirmelung erhalten hätten. ‘ ®
Der Redacteur der Quotidienne i wegen Diffamation des Unter- Präfekten won Ségré auf den 17. November vor den Assisenhof des Departements der Maine und Loire geladen.
Dex in Mes zusammengetretene Verein für die Vertheidigung der Preßfreiheit zählt gegenwärtig 215 Mitglieder. Die Oppo sitionsblätter enthalten ein Schreiben des Secretairs dieses Ver- eins, aus welchem hervorgeht, daß das Unternehînen bis jeßt nicht den gehofften Erfolg gehabt hat. :
Herr de Potter, der noch immex hier lebt, und lange nichts von ‘sich hat hdren lassen, hat der Tribune_als Beitrag zur Ent- richtung der Geldstrafe von 8000 Fk, wozu sie verurtheilt wor- den, 20 Fr. und eiñe gleiche Summe im Naméh einc® republi- kanischen Vereins in Namäür übersandt. | Sejt den leßten acht Tagen sind auf den hiesigen Theatern nicht weniger als sieben neue Stúcke gegeben worden, wovon sich jedoch nur ein einziges: „Das hübsche Mädchen von Par- ma, ‘/ vom Théaté de l'Ambigu comique, úber die Mittelmäßig- keit: erhebt. Bei dem Théêatre- français wird ein neuessDrama von Viktor Hugo: „Der Kdnig vergnügt si,“ worin Fanz 1. °
die Hauptrolle spielt, einstudirt. E
Großbritanien und JFrland. London, 14. Sept. Am vergangenen Méttwoch Aurde in
Bath dem Herrn Hobhouse, Kandidaten zur Parlaments - Wahl für jene Stadt, ein großes D 1 sonen beiwohnten. Unter den Gästen bemerkte man Sir Fr. Hobhouse, Herrn Thomas Moore,
iner gegeben, dem gegen 260 Per- Den Vorsiß führte der Oberst Andrews.
Buxdett, Sir J. C. Sir Thomas ava und
Six H. Strachey.
daß bei der bevorstehenden Parlaments Wahl d
Die Times glaubt mit Bestimmtheit versichern zu fönnen,
ie City von Lon-
don vi& reformistische Mitglieder in's Parlament senden werde.
fort, uns einige merkwürdige Andeutungen úber das
Mißlingen des O'Connellschen Unions-Aufidsungs-Plane ben; und, was eben so merkwürdig ist, O Stillschweigen der Blätter abnehmen? welche ihn un- terstüßen. múh
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Im Globe liest man: „Die Dubliner Zeitungen fahren gänzliche S zu ge man kann ein Gleiches
Es is ganz augenscheinlich, daß seine Bemühungen
zuge genöthigt wurde, hierauf aber seinerseits, durch Verstär- fungen mit demselben Uebergewicht versehen, welches den Gegner bisher begúnstigt hatte, am 19ten zum Angriffe überging und das Súd-Corps wiederum zurückdrängte. Jn den beiden Näch- ten vom 17ten auf den 18ten und vom 18ten auf den 19ten bivouacquirten die Truppen, wobei ihnen die zwar kalte, aber doch vollkommen heitere Witterung trefflich zu statten kam. Ge- | stern Abend ést das Zte Armee- Corps wieder ins Lager bei Tel- | tow eingerückt. Heute ist Ruhetag und morgen beginnt das
ziveite Feld- Manöver, welches 2 Tage dauert und womit die
diesjährigen Uebungen ein Ende haben.
er Erzbischof von Köln hat beim Ausbruche der Cho-
lera in der Erz : Didcese, hinsichtlich der Milderung des kirchli-
chen Abstinenz-BVebotes, das nachstehende Schreiben an die Her-
ren Land -Dechanten erlassen :
„Gott at es gefallen, nun auch einen Theil der Erzdidzese Côósn mit der Asiatischen Brehruhr heimzusuchen. Zu dem so umsichtigen und zweckdienlichen als amtswürdigen Benehmen an Seiten der Herren Seelsorger werden die, in der Dekanal-Ver- sammlung vom Herbste vorigen Jahres gepflogenen, Berathungen und gefaßten Entschlsse den Maßstab an die Hand geben, und beziehe ich mich vertrauensvoll und beruhigt darauf. Um in-
Briefe aus Port-au -Prince vom der dortigen Französischen Kaufleute Über die Verzögerui definitiven Uebereinkunft zwischen Frankreich und der N da bis zu einer solchen die Lage des dortigen Französisch delsstandes eine precaire bleiben músse. Q t : Von vorgestern auf gestern starben hier 17 Personen M una! du Commerce: „Wir könhen nicht Cholera. . Willen n nöthig sey, einem Blatte, das an den constitu- — Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. —. —. fin! pfen vol! und nach der Revolution voft 1830 so
97. 5. 3proc. pr. compt. 69. 80. sin cour. 69. 85. 5pro6 * in g genommen hat, die Hülfsquellen aufzuzähslen, pr. compt. 81. 65. fia cour. 81. 75. 5ptioc. Span. R Pit Repräsentiv - Einrichtungen vorfinden, -um jeden 581, Z5proc. Belg. Anl. 792. Z5proc. neues Anlehn 9. N Vin d 10 Uunveränderiich er sich auch nennen möge, zu “Frankfurt a. M, 17. Sept. Oesterr. 5proc. Metal B e National is gewiß nicht unbekanut, daß bei un- 88.7. áproc. 767. 7612. 24proc. 453. G. 1proc. 197. Br. i | ung ung zuleßt Alles durch die Majoritát entschieden Actien 1373. 1371. Part.-Obl. 1262.- 1264. Loose zu Bildun neulih räumte er ja selber cin, daß in der Kammer
17921. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 824. Poln. Loose 5b F und 7 einer Majorität gegen das jeßige System möglich
S P E E S : iserium zu 64 leicht seyn werde, aus dieser Majorität ein
oder: Die Eroberung Mexiko's, große Oper in Z Abtheilungen, Redacteur Cottel. tes Systetn A N repräsentire und ein natio- na a mit Ballets; Musik von Spontini. a In ee Flegt hierin nicht die parlamentarische | Th Sie bildeten eine politische Macht und gewannen einen Gedrut bei A. W.-HWr der unn O der National von uns zu wissen wünscht ? | socialen Einfluß, so lange sie cinig blieben; beides verschwand
Die Französischen Theater-Vorstellungen werden im Monat L ausrueeränderliche Wille des 13. Márz!-/ wird der Na- | aber, sobald Jeder derselben einen besonderen Weg etn ua Oktober beginnen und bis Ende Juni k. J. fortdauern. Da | oritá sen, Wir antworten: „Dieser Wille wird vor der | und sich von der gêmeinsamen Lehre lossagte: Nunmehr | Beariff v 9 tend. M: u l urütreten ; fein verständi M f 4 ; J : Jé ' — agte, Nunmehr | Begriff von der Achtung der Pariser für den Katholiziómuüs machen
Ì reIN DErITANDIger Tann ann daran zwei- | fämpften die Herren v, Bonald und v, Chateaubriand im Jour- | wenn man sich ihr Betragen im vorigen Februar vergegenwärtigt;
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entweder ein ganz läppisches, oder seinen Planen entgegengesektes dia d E / r seinen ‘Planen entgegengesettes
Unter der Ueberschrift : Katholizismus in Frankreich enthält der Globe nachstehenden Artikel: „Um sich einen ridti- gen Begriff von dem Zustande des Katholiziómus in jenem Lande zu machen, ist es nothwendig, dasselbe nicht in Masse zu betrach ten, sondern einzeln nah seinen verschiedenen großen Abtheilun- gen, welche jede ihren besondern Charakter haben. Die Fran zösische Nation is nicht auf dieselbe Weise katholisch im Norden wie sie es im Süden ist, und die dstlichen Departements haben in dieser Beziehung wenig Aehnlichkeit mit den westlichen Frankreich kann, mit Bezug auf den Zustand des Katholiziómus, in fünf große Abtheilungen gebracht werden, und jede dieser Ab, theilungen trägt, wie man sehen wird, eine ganz eigenthümliche Physiognomie. 1) Paris und die größeren Städte Frankreichs. Hier hat die Religion wenig Einfluß, undder Unglaube isé vorherrschend. Die katholischen Kirchen stehen fast leer. Wenn man von der Römischen Kirche spricht, so ge- s&%zieht es fast immer spottend. Man kann sich ungefähr einen
Majorität in der Kammer für sich zu gewinnen Die Tribune verlangt heute ein besonderes Straf - Geses- buch für volitische Vergehen, da auf cinen wirklichen Verbrecher und auf einen Unglücklichen, der sich durch die Lebhaftigkeit seiner politischen Gesinnung irre führen lasse, nicht eine und dieselbe Strafe Anwendung finden könne. Im Brid’oison, einem die Interessen des älteren Zwei ges der Bourbonen vertheidigenden Blatte, liest man in Bezug auf die Unterwerfung des Abbé Lamennais unter die Autoritát des Papstes Folgendes: „Die edle Unterwerfung des Abbé La- mennais läßt uns hoffen, daß sich jenes Centrum geistreicher Männer wieder bilden werde, das vor einigen Jahren durch Herausgabe des Conservateur das Glück Frankreichs für immer | begründet zu haben schien. Alle berühmte Schriftsteller, ge- schickte Publicisten und einsichtsvolle Staatsmänner, die Frank- reich damals besaß, nahmen an der Redaction dieses Blattes
S. M
halt März zu stürzen, falls der König dasselbe auf a en E Auf diese Frage, Kren Zweck offenbar der dis en beiden Blättern die Unvollkommenheit jeder „hen Verfassung recht anschaulich zu machen, antwortete
Sonnabend, 22. Sept. Jm Schauspielhause: Die Zerstreu- ten, Lustspiel in 1 Aufzug. Hierauf: Die Drillingsbrüder von Damaskus, dramatisirtes morgenländisches Mährchen in 5 Ab- theilungen.
Sonntag, 23. Sept. Jm Opernhause. Auf Begehren: Die Stumme von Portici , große Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Auber.
Preise der Pläve: Ein Plab in den Logen des ersten Ran- ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.
In Charlottenburg: Zum erskenmale wiederholt: Die selt- same Wette, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Der Vielwisser, Lust- spiel in 5 Abtheilungen.
Montag, 24. Sept. Jm Schauspielhause: Gebrüder Foster, oder: das Glúck mit seinen Lauten, Charakter-Gemälde aus dem 15ten Jahrhunderte, in 5 Aufzügen, vom Dr. C. Töpfer.
Dienstag, 25. Sept. Im Opernhause: Fernand Cortez,