1832 / 267 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Premier-Minister To-tsin ist _noch immer unpäßlich, und hat neuerdinas eine Verlängerung seines Urlaubs erhalten, während der alte Sung-keun ganz wieder hergestellt ist und sei- nem Amte noch immer rústig vorsteht. Der Gouverneur von Schan-Tung um Ho-Nan, Yen-lang, ist seiner Gesundheit hal- ber genöthigt worden, scinen Abschied zu nehmen.

Eine Gesellschaft Europäer hat K von Canton aus auf die Honan - Seite des Flusses üÜberseßen lassen, und ist die Ufer entlang bis nah Whampoa gegangen. Sie schildern das Land als mit schônen Bäumen bepflanzt ; wenige und kleine Thee- Pflanzungen; Zuckerrohr in der Höhe von 12 Fuß; meilenlange Geháge von Orangen -Bäumen und Plantanen, hie und da

eine große Hütte von Matten mit einer Zuckermühle von der |

einfachsten Bauart, welche durch Búffel getrieben wird; die Land- leute frôhlih und anscheinend vergnúgt und glücklich.

Ueber die Korrespondenz zwischen Lord William Bentinck und dem Gouverneur Li enthält das Canton-Register fol gende Bemerkungen: „„Jndem wir in den allgemeinen Beifall einstimmen, den das Schreiben des Lord Bentinck erregt hat, so fällt uns doch als cine merkwürdige Auslassung in demselben auf, daß von dem, was in dem Verkehre unter civilisirten Na- tionen als der bedeutendste Grund zur Beschwerde betrachtet werden sollte, gar keine Notiz genommen worden is. Wir meinen nämlich die Weigerung des Fu-Yuen, irgend eine Mit- theilung von der Faktorei empfangen zu wollen, und sein Ver- bot an die Hong-Kaufleute, von ihr über die schändliche Verlezung und Zerstörung der Gebäude keine Beschwerde anzunehmen. Wirt {reiben diese Auslassung nur dem Umstande zu, daß die Aufmerksamkeit des General-Gouverneurs nicht auf diesen Punkt gelenkt worden ist, und dies aus dem Grunde, weil der beson- dere Ausschuß nicht glauben konnte, daß der Fu-Yuen auf einem so feindseligen und rüksichtslosen Verfahren beharren wúrde. Die Erfahrung hat uns inzwischen eines Anderen belehrt, und Se. Excellenz Hält es für angemessen, scin System des Nicht -Ver- kehrs so lange aufrecht zu ekhalten, bis, wie er sich einbildet, der Ausschuß durch. das Wiederbeziehen der verwüsteten Gebäude den Schimpf eingesteckt haben- wird;, es ist indessen zu hoffen, daß dieser Theil seines nicht zurechtfertigenden Be- tragens noch, zu einer „besonderen Beschwerde Anlaß geben wird. Die Antwort des Gouverneurs Li auf das Schreiben des Lord W. Bentinck halten wir für eine weit weniger sinn- reiche Vertheidigung, als wir sonst von den Chinesischen Staats-Männern gewohnt sind. Die Behauptung, „„daß die besagte Nation seit 100 Jahren einen offenen Markt in Canton gefunden hat‘/, ist, merkwürdig, da sle zeigt, daß es in der Absicht der Kaiserlichen Regierung von China liege, uns den Markt offen zu halten. Wie weit aber ist dieses an- gebliche Geschenk eines offenen Marktes von dem entfernt, was jeder Fremde täglich in Canton erfähxt, und wie sehr steht es mit den neuen Bestimmungen im Widerspruch, denen zufolge Niemand ohne die Erlaubniß der Hong- Kaufleute die Faktoreien verlassen darf. Bei der Behauptun des Gouverneurs Li, „„daß die Hong- Kaufleute die steinerne Treppe und den Quai so wieder auferbaut hätten, wie er früher gewesen wäre“/, findet er eien eifrigen Nachbeter seiner Lüge in der Singapore- Chronicle, die diesen erdichteten Umstand als einen Akt der Genugthuung zu Gunsten der Engländer an- führt. Es ist daher um so nothwendiger, daß wir das Publi- kum benachrichtigen , daß der alte Quai nicht wieder auferbaut, sondern ein anderer in einer solchen Entfernung von dem Haupt- Kanal des Flusses errichtet. worden ist, daß die Bôte sich demsel- ben nur in einer gewissen Zeit der Fluth®nähein können. Dies hat eher dên Anschein einex neuen Beleidigung als einer Ge- nugthuung.“‘

Dem Canton - Negister zufolge, ist das Schiff „Lord Amherst‘/, Capitain Rees, im Begriff, eine Untersuchungs-Reise zu Handels-Zweckén nach der dstlicßen Küste von China, Corea,

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Japan u. \. w. ezu unternehmen. ®

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Berlin, 23. Sept. Die diesjährigen Herbst-Uebungen der bei Berlin zusammengezögenen Truppey- wurden, vorg: stern und gestern in der Nähe des Terrains, wo das Lager aufgeschlagen war, mit einem zweiten Feld¿Mandver beendigt. Die Geneval- Idee zu demselben war folgende: Berlin hat eine schwache Be- saßung; die nächsten Umgebungen der Stadt gegen Süden sind indessen verschanzt und beseßt. Jn dieser Lage der® Dinge cr- hált der kommandirende General einero Ost-Armee, welche dies- seits Küstrin angekommen ist, die Nachricht, daß eine feindliche Súd-Armee bei Herzberg“ die s{hwarze Elster passirt habe und im Marsche auf Berlin begriffen sey. Er eilt daher zur Dek- kung der Hauptstadt heran. Die später eingehende Meldung, daß der Feind auf Saarmund marschire und bereits unweit dieses Orts angelangt sey, bestimmt ihn jedoch, die Spree bei Köpenick zu passiren und úber Rudow und Groß-Ziethen ge- rade gegen die Marsch - Direction des Feindes vorzurücken. Zur Ausführung dieses Planes waren das Garde-Corps und das dritte Armee-Corps ihrer Stärke nach eben so vertheilt, wie bei dem Feld- Manöver am 17ten bis 19ten. Die Ost- Armee zählte 25 Bataillone, 24 Schwadronen, 24 Fuß- und 12 rei- tende Geschüße; die Süd- Armee 192. Bataillone, 32 Schwa- dronen, 24 Fuß- und 12 reitende Geschúbe. Die erstere stand diesmal’ unter den Befehlen des General-Lieutenants von Brause, die leztere unter denen des General-Lieutenants Prinzen Friedrich von Preußen Königl. Hoheit. Das Gefecht begann am 21sten Vormittags zwischen Heinersdorf und Lichtenrade, und zog sich bis hinter Heinersdorf, wohin das s{chwächere Súd - Corps von dem Ost - Corps zurückgedrängt wurde, welches seinerseits am folgen- den Tage durch Verstärkungen das Uebergewicht erhielt und das Ost?Corps wieder bis Marienfelde zurückwarf. Nach Beendigung des Mandvers ließen Se. Majestät noch die sämmtliche Kaval: lerie und reitende Artillerie bei Sich vorbeidefiliren und entlie- ßen hierauf die Truppen , die sih durch die gnädigsten Aeuße- rungen Allerhöchster besonderer Zufriedenheit für ihre Anstren- gungen reichlich belohnt*fühlten. Das bei Teltow errichtete La- ger wird nunmehr abgebrochen.

Aus Stettin schreibt man unterm 22sten d. M.: „„Ge- stern Nachmittag ist Lord Durham nebst Familie und mit einem sehr

zahlreichen Gefolge aufdem Kaiserl. Russischen Dampfschisse „Sscho- |

ra‘/ nach einer, dem Vernehmen nach, ziemlich stürmischen Seefahrt von St. Petersburg hier angekommen. Se. Herrlichkeit ist im Hotel de Prusse abgetreten und hat heute Mittag nah 12 Uhr seine Weiterreise nah Berlin fortgeseßt. Das Dampfschiff liegt dicht vor der Stadt und wird, nachdem es das benöthigte Feuerungs- SNaterial eingenommen, sich auf den Rückweg begeben.“ Daß der Lord bereits in Berlin eingetroffen, ist oben in der amtli- chen Rubrik gemeldet worden.

Ueber den Verlauf der Cholera in Achen schreibt man unterm 17ten d. M. von dort: ¿Die Cholera zeigt sich hier so

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gelinde, daß das Vorhandenseyn derselben von den meisten Ein- wohnern bezweifelt wird; besonders ist dieses der Fall, seitdem es erwiesen worden, daß viele der plöblich erkrankten Individuen unreifes Obst, besonders Pflaumen, im Uebermaß zu sich genom- men hatten, was bekannilich starke Diarrhoe verursacht. Die Aerzte sind fortwährend getheilter Meinung und die meisten der- selben, besonders die älteren, sagen, daß die hier herrschende Krankheit nichts als die bekannte, nicht ansteckende Brechruhr sey, eine Behauptung, die dadurch noch mehr Wahrscheinlichkeit er- hält, daß ungeachtet gegenwärtig das erste Stadium ise, und, troß dev diese Krankheit begÜnstigenden Witterung, jeit mehreren Tagen Écin neuer Erkrankungsfall vorgekommen ist. So viel ist gewißgs die Furcht ist allgemein verschwunden, und Handel, Fabriken und

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in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat August 1832, nach einem monatlichen. Silbergrolchen und Scheffeln augeaeben. |

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Elbing Konihß . Graudenz Thorn . Posen . Bromberg Fraustadt Rawitsch Kempen . Beil Wande. Kottbus . Franksurt a. Landsberg a. Stettin

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Meteorologische Beobachtung.

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Luftdeuck«.… | 342,3" Par. | 342,4" par. [342,2 Luftwärme 414° N 10/79

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Ausdünstung 112.

Niedersczlag 0. Abends etwas

Nachts wenig Thazi.

Dunstsättg 82 pCt. 57 pCt. 65 pCt. heiter, halbheiter. NW. NW. O

Thaupunkt. 0,8 R. 3,69 P. 2d

heiter. NNW.

erter. Wird . %. Wolkenzug.

actrubf,

Auswärtige Börsen. Amstecrdam.*418. September, Nied, vvirkl. Séhuld 431, 52 neue do 821, Anl, 957, Oest. 52 Met. 85. Russ. (v. 1825) 971, Hamburg, 21. Seplembezi. Oest. 52 Met. 877. 42 do, 765. Barnk-&cüien 4 Scheine 1034. Poln. 11183. Warsehaw. 19. September. Pfandbriefe £94, 89, Part.-Obl. 345. 342. Russ. Assign. 1814. Wien, 17. September. O E ST7. 48 do.“762, On E Mau iee Montag, 24, Sept. Jm Schauspielhause: Gebrüder Foikter, oder: das Glück mit seinen Launen, Charakter-Gemälde aus dem l5ten Jahrhundert, Kn 5 Aufzügen, vom Pr. C. Töpfer. Dienstag, 25. Sept. Jm Opernhause: Don Juan, Oper in 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Mozart. (Dlle. Neu- reuther, aus München: Donna Anna, als leßte Gastrolle. Dlle. Grünbaum : Zerline, als drittes Debut.) Zu dieser Opern-Vorstellung werden Opernhaus-Billets, mit Montag bezeichnet, verkauft.

ntg ao Pes SheateL Montag, 24. Sept. Der Barbier von Sevilla, komische Oper in 2 Akten, aus dem Jtaliänischen von Kollmann; Musik von Rossini. (Hr. Franz Jäger, Königl. Württembergischer Hof- und Kammersänger, aus Stuttgardrt: Graf Almaviva, als vierte Gastrolle.)

G E I A E E A S E I E S S E E S O A? ui U A Ei Pia A Eri idre a lui eee MaPGriG ten,

Paris, 17. Septbr. Der Königl. Preußische Gesandte, Freiherr v. Werther, der Marschall Gerasd , der Graf Flahagult und der Nord - Amerikanische Gesandte, Herr Rives, hatten ge- stern die Ehre, zur Königl. Tafel gezogen zu werden. S

Der General-Secretair der Polizei-Pràfektur begab sich ge- stern, von zwei Agenten begleitet, zu dem Herzoge Karl von Braunschweig und zeigte demselben an, daß er binnen 24 Stun- den Paris, und in fünf Tagen Frankreich zu verlassen habe. Der Herzog ließ den General-Secretair nicht vor sich, sondern ließ erflâren, er beharre bei der Behauptung, daß er kein políti- scher Flüchtling sey, daß das diese betreffende Geseß keine An- wendung auf ihn finden könne, und daß er nur der Gewalt weichen würde. Hierauf entfernten sich die Polizei-Beamten.

Die Anklage-Kammer des Königl. Gerichtshofes zu Poitiers hat die Herzogin von Berry, die Gräfin und den Grafen von Larochejacquelin, Demoiselle Fauveau, den Grafen Latour-Dupin nebst 24 anderen Personen als Anstifter der Unruhen in den westlichen Departements in Anklagestand verseßt. Die Herzogin

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| dent des Gerichtshofes, Herr Parisol, har in Folge dieje | fenntnisses um seinen Abschied nachgesucht.

er mit | Unternehmung einer Expedition gegen Braunschn | als Vorschuß erhalten habe, fúr cine ZBerleundung.

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| den Winter über hier zu bleiben gedenkt | wir wunschen, daß die vorgekommenen Erkrankungs- und Ste

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Getverbe gehen ihren ungestörten Gang fort. Nur vers man viete sremde Gäste, die den hiesigen Piaß noch vor w; gen Tagen recht lebhaft machten, welche aber die Bekan machung von dem Ausbruche der Cholera plôglich verscheugl Fedoch ist es erfreulich zu bemerken, wie bereits einige ders ben zurückgekehrt sind. Andere sind hier geblieben, woru die Herzogl. Arewmbergsche Familie, welche, wie wir hz ; Bestatigt es sich, F

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fälle nicht der Asiatischen Cholera angehören ,„ so dürften manche Fremde hierher zurückkehren nnd der Itachtheil für y Stadr wäre dann nicht so groß.

P 267.

Berlin, Dienstag den 25 sien

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| Des Königs Majestät haben geruht, den Assessor MúÜ ller “nwareatuearacreranaamg Ein Land- Und Stadtgerichte zu Brieg zum Justiz - Rath zu S ‘/Whnennen.

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N ali Sd | 4614| - 33,6) 20 2M 0) 29/ Des Königs Majestät haben den Landgerichts-Assessor Kußt- ler zum Rath bei dem Landgerichte zu Posen zu ernennen geruht.

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Magdeburg . * Halberstadt D 23, Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Friedrich ist nach 3! Mrliß von hier abgereist.

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Mügzlhagusen

dl Der Licentiat der Theologie, Konrad Stephan Mat- 3 Mies in Greifswald, ift zum außerordentlichen ‘Professor in der “Mhcologischen Fakultät der dortigen Universität ernannt worden.

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V8 Nl . Paderborn

Berlin, 24. September. 7 Nah Beendigung der diesjährigen großen Herbst-Uebungen Wei Berlin haben des Königs Majestät nachstehende Allerhdchste , Wabinets-Ordre an des Herzogs Karl von Meklenburg Hoheit q: Massen, welche sogleich auf dem Mandver- Plage von dem Lek- ren den versammelten Befehlshabern vorgelesen, und demnächst 3 Wn Truppen weiter bekannt gemacht worden ist : h „Die nunmehr beendigten großen Herbst-Uebungen haben E Mir die angenehme Ueberzeugung gegeben, daß die versammelt i ‘geibesenen Truppen sich in einer vorzüglichen Verfassung befinden,

Lund gern gebe Jch denselben daher Meine volle Zufriedenheit ¡zu erfennen. Insbesondere danke Jch den Befehishabern für 5 Pen Eifer und die Thätigkeit, durch welche jenes Resultat er- ‘teiht worden is. Mit Vergnügen habe Jch demnächst mehr «als je eine große Sicherheit in der Führung der Truppen und ‘in der Auffassung der gegebenen Jdeen und Momente wahrge- „F nonanen und daraus mit großer Genugthuung erschen, daß der Zweck dieser Uebungen auf eine sehr erfreuliche Weise er- L: fdlle worden ist. Jch empfehle jedoch bei dem Gebrauche der Truppen, die Eigenthúmlichkeiten der verschiedenen Waffen und ihr Verhältniß zu einander, so wie ihre gegenseitige Un- erstúbung und das Terrain, immer gehörig zu beachten.

Die Linien-Truppen des Zten Armee-Corps stehen sowohl in Haltung als Ausbildung auf ziemlich gleicher Stufe, und die Leistungen der Landwehr Rat Mich, mit Berücksichti- ——F\ng der bei ihrer Organisation und der kurzen Dauer ihres _qMusammenseyns obwaltenden Schwierigkeiten, durchaus befrie- "Wige. Das 7te Kürassier Regiment hat Mit Anlaß zur Zu- sedenheit gegeben, und von dem Garde-Corps freut es Mich, kiederholen zu können, daß es fortfährt, seiner Sttellung zur Nachricht, F itmee zu genügen und derselben als Muster voranzugehen. Beutraa f Das 2te Garde - Landwehr - Regiment, welches Jch mit Ver- eia abges ügen zum erstenmale ganz vereinigt gesehen, hat Meinen und fúr die Ausrüstung derselben bereits bedeurende Geidsuf)sf Erwartungen entsprochen und nimmt eine rühmliche Stelle in

: * seinem Corps ein.

Jch entlasse die Truppen mit der Hoffnung, daß die An- erkennung ihrer Leistungen sie anfeuern wird, sich in ihrem gegenwärtigen befriedigenden Zustande zu erhalten und aus den

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Kreuznach Simmern . oblenz . 2 ; 3) Wei /8 5 s) 20 Durchschnitts - Preije der 11 Preußischen Städte - 5 Posenschen Städte 9 Brandenb. u. Pom- merschen Städte . Schlesischen Stadte Sächsischen Stadte Westfäl. Stadte . . Rheinischen Städte

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von Berry soll in coutumociam gcrichtet werden. Det

Der General Ramorino ciklârt in einem Schreiben an | Messager die von öffentlichen Blättern gegebene

dem Herzoge von Braunschweig einen

Herr von Peyronnet hat aus dem Fort Ham folgt

an die Redaction des Courrier francais gerits

| „Sie haben in Jhrem Blatte angezeigt, daß ita Namen der ; / : // ) n N S „M beendigten Uebungen auch für die Zukunft Nuzen zu ziehen.

| verlange nichts von der Regierung. | Herr v. Pepronnet fúr seine Person kcine Vorstellungen gn

| wonach man allerdings damic umgehe, die vier Cx-Iiniste | Ham nach dem Fort Blaye bei Bordeaux zu bringen

| mit Anstalten zu einer Expedition beschäftigt, durch

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veurleitet;

Borstellunaen an etnen anderen

fangenen von Ham dringende seyen, um ihre Versebung langen. Man . hat Sie zu einem - Jrrthum habe weder eine Vorstellung, noch Beschwerde, noch Gesuch eingesandt; ich suche bei Niemand etwas nad, Empfangen Sie u. s, Der Courrier fügt hinzu, dieses Schreiben beweise nur,

Groß - Beeren, den 22. September 1832. (gez.) Friedrih Wilhelm. den Herzog Karl von Mecklenburg Hoheit.“

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Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge- hen immatriculationsfähig zu seyn, dem chirurgischen oder phar- aceutishen Studium bei der hiesigen Universität widmen oder 1s hon begonnene fortseßen wollen, werden hierdurch aufge- irdert, sich noch vor Beginn des bevorstehenden“ euen Stu- Bien - Semesters gbei Unterzeichnetem ( Franzdsishe Straße b 42.) in den Morgenstunden von 8 bis 10 Uhr mit beibringung der úber ihre Schulkenntnisse oder über be- its gehdrte Vorlesungén sprechenden Zeugnisse zu melden, Ind haben, wenn sie hiernach oder nah einer, erforder- hen Falls noch zu veranlassenden, weitern Vorprüfung

Peeignet befunden werden , die Zulassung und nähere Anleitung

abe; übrigens seyen der Redaction neue Details zugekon

Ministe die dit si6 von Algier, Oran und Bona gesichert und die Provinzs stantine erobert werden foll. j Herrn Odilon - Barrot ist in Boulogne, wohin er seiner Famiúe begeben hat, eine Abendmusik gebracht word fm betreffenden Studium zu gewärtigen. m vorigen Fahre haben sich die Zoll - Einnahmen in Berli S M F Haupt-Hundels - Häfen Frankreichs in folgender Weise M, M e den 22, September 1832. S Ey Marseille 23,940,000 Fr., Häâvre 22,410,000 Fr., N Direktor des chirurgischen und pharmaceutischen Studiums 15,100,000 Fr., Bordeaux 13,762,000 Fr., Rouen 8,148,000 bei P

Aigues - Mortes 2,892,000 Fr., Narbonne 2,679,006 Fr, E 2 067,000 Fr. | A : Ga A G Fr, C - Ç e t 5 6 « . I É ¿

Die vor einigen Tagen gestorbene Schwiegermutttl (di ngekommen: Der Königl Sächsische Oberst General A A Q n ki eovsá6t MVUtant und außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Mi- Grafen v. Soedbasktani, Herzogin v. Coigny, hinterläßt! iste e Ab : F 4

: 7e Mer am Kaiserl. Russischen Hofe, Freiherr von Lüterode,

in Dresden.

Erben eine jährliche Rente von 170— 180,000

Schwiegersohne hat sie eine lebenslängliche Rcnte von M J, «x. i / ;

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Fr. jährlich vermacht. Le, erte Großbritanische Kabinets-Courier Clews, von

n Q V :-Bendée fi hrere Bürger zu" 5 rg.

p e M Bourbon - V ondee snd mehrere Duvger E, Se: Excellenz der General - Lieutenant und

Schuß-Vekein aegen die Chouanerie zujaminengelreten. Vnmandeu d z Divisï B

Der Redacteur des Journal de la Guyenne is vot] My Ge G Mi A Loi A und

Assisenhofe des Gironde-Departements wegen Aufreizung Wi d eneral- Major und ommandeur ver olen Landwehr-

und Verachtung gegen die Regierung zu halbjährigem O t i Gei A e Frankfurt 4, d. O. j

niß und einer Geldstrafe vou 8000 Fr. verurtheilt worden. Wivison O R altn N E, O , U G , _ : ‘i

icoffer, Commandeur der 7ten Kavallerie - Bri-

Dem Constitutionnel zufolge, ist man im Kriegs

Gr

Vierzehn Personen sind hier von vorgestern auf gest Und von Zoll der Cholera gestorben. ._ LgaR nach M - Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 96. 70. lu F" Magdeburg. 96. 75. öproc. pr. compt. 69. 55. fin conr. 69. 60. pro. v pr. compt. 81. 50. fin cour. 8L. 60. S5proc. &yan. Rent F 08S, OpvLe, WDelg. Unl, 787. i /

Zeitungs-Nachrichten.

A-UB|l and.

Frankrei. Sept. Ein in der gestrigen Nummer der Quo- enthaltener Artikel zur Vertheidigung der Ansichten der ro- en Partei ist die Veranlassung, daß die Gazette de France, "n seit geraumer Zeit mit der Quotidienne in offener Fehde

Frankfurt a. M., 20. Sept. Oesterr. 5proc. Met

O14 L 4 È N77 Ar N

& - 4proc. 760i. 7014. 24proc. 45. G. 1proc. 195. Br: 7 tien 1371. 1369. Part.-Obl. 1262. 1262 Loose zu 101

F716 Ma 1 Act 1791. G. Holl, 5proc. Obl. v. {832 822, Br. ‘Pon. Loose 5dr F

L Paris, 17. Nedacteur Cottel. \dienne E LRROREEC H V R E O A palistisch

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Gedruckt bei A. W. H0Þ

den jest

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September

lag, {h vôllig mit diesem Blatte ausgesdhnt hat Was der Gazeite |

in jenem A: tifel unfehlbar am meisten zugesagt hat und sie heute zv der Erklärung bewegt, daß jeder Zwiespalt unter den Rovalisten nunmehr verschwunden sey, Ut eine Lobrede auf die in? *zadre 1789 von Ludwig XVI. zusammenberufenen General - Staaten, bekanntlich ein Lieblings-Thema der Gazette. Die betreffende Stelle lautet im Wesentlichen also: „Es sind jest 43 Jahre her, daß etwa 6 Millionen FLanzosen sicl» in ihren Gemeinden, Kantonen Und Departements ruhig versammelten und ‘aus freien Stücken, ohne irgend eine Einmischung von Seiten der Regie- rung und bloß mit Rücksicht auf Ansehen und Talent, die -Wäh- ler und Deputirten ernannten, die“ den Kdnig" mit den Verbesse- rungs- Plänen, so wie den incellektuellen und materiellen Bedürf- nissen des Landes bekannt machen follten. Gab es wohl damals, giebt es wohl jeßt noch eit sichereres Mittel, die Ansichten einex großen Nation über alle Gegenstände der bürgerlichen Gesellschaft zu ergründen und die Richtung der Gemüther kennen zu. lernen ? Gewiß nicht. Auch beschloß Ludwig XV!,, nachdem erx die wah- ren Wünsche und Bedürfnisse des Volkes kennen gelernt, ihnen, allen Hindernissen zum Troßzé, die der revolutionnaire Geist thm entgegenzv stellen suchte, sofort zu genüzen; er proklamirte zu die- sein Ende die bekannte Erklärung vom 23. Juni, wodurch die Erblithkeit des Thrones nah dem Erstgeburtsrechte, die periodi sche Einberufung der General-Staaten und ihre Theilnahme an der legislativen Gewalt, die Zulässigkeit aller Franzosen zu den dentlichen Aemtern, die Aufhebung aller Privilegien bei der Besteuerung, die Garantie der Staatëschuld, dje Handels - und Gewerbefreihecit, die persönliche und die Preßfreiheit stipulirt wurden, und da Frankreich damals eines freien und fast unent-

geltlichen Unterrichts genoß, so licß fich in Wahrheit behaupten, «

das es, durch die glückliche Verschmelzung der allzernein und frei geäußerten Wünsche des Landes mit der frei bewillizten Könial. Sanction : Civilisation damals erbeishte, ‘‘ Von dieser Lage der Dinge zu der jeßtgen übergehewd, heißt es im ferneren Verlaufe des Ar- tifels: „Statt der Unterrichts. Freiheit haben wir jet das Unt- versitäts- Monopol. Persönliche ‘und Preß-Freiheit bestehen zwar, aber nur in Begleitung von Stadt-Sergeanten, Haussuchungen;, Belagerungs - Erklärungen und unzähliger Prozesse, Nicht alle Franzosen sind zu allen Aemtern zulässig, denn nur diejenigen wer- den zugelasen, die sich zu Anhängern einer gewissen Partei gemacht haben. Der Dynastie-Wechsel hat die geselischaftliche Ordnung von Grund aus erschüttert. Statt der Provinzial-Versammlungen ha- ben wir sogenannte Departements- Conseils, und statt der 6 Millionen Franzosen, die damals an dem Wahlgeschäft Theil nahmen, wer- ebt 459 Deputirte von 130,000 privilegireen Wählern zu 200 Fr. ernannt, die sich noch wegen des abgeshmackten Eides, den tnan von ihnen verlangt, auf die Halfte ermäßigen; endlich muß man, um Deputirter zu seyn, 500 Fr. an direkten Steuern zahlen, während damals hierzu nichts weiter erforderlich wat, als Talent, Patriotiomus und ein fleckenloses Leben. Die Frage, welches von beiden Systemen das geeignetste sey, um zu einer wahren , aufrichtigen und allgemeinen Repräsentation der J:- teressen des Landes zu gelangen, beantwortet sich hiernach von selbst. Mit der Declaration vom Jahre 1789 und einer zeitge- mäßen Ausdehnung der politischen Rechte, \chreitet die Civili: as tion allmälig vor, das allgemeine Beste wird wirksam verthei: digt, die Freiheit besteht für Jedermann. Mit dem revolutionnairen System giebt es nichts als falsche Organe der dffentlichen Mei- nung, nichts als revolutionnair gesinnte oder servile Deputirte, nichts als erkünstelte Freiheiten, nichts als Privilegien und Mo- nopole.‘“ In Bezug auf diesen Artikel sagt nun heute die Gazette de France: „Der vortreffliche Artikel der Quotidienne ist ein Ereigniß, weil er sür immer unserem Zwiste ein Ende macht. Alle in Paris erscheinenden Journale der rechten Seite sind von nun an einig, und die kleinen Meinungs-Verschiedenhei- ten, die sie von einander trennten, sind verschwunden. Fortan wollen wir uns nur wit der Zukunft Frankreichs beschäftigen. Bedenkt, Royalisten, daß unsere Uneinigkeit allein uns gestürzt und alle Uebel Frankreichs verursaht2hat! Laßt uns jetzt einig bleiben. Die Revolution kann dem Lande nur Willkir, Anar- chie, Bürgerkrieg und eine scindliche Jnvasion bereiten. ZJhr allein könnt thm Ordnung, Freiheit und Ruhm gewähren. Frankreich weiß jest, wo es seinen Retter zu suchen hat; es wird aus seinen inneren Zwistigkeiten glänzender als je hervorgehen. “/

Die Oppositions-Blätter beantworten heute den gestrigen Artikel des Journal des Débats,

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dessen Verfasser die Gazette Herrn Guizot angiebt, und bezweifeln, daß die doctrinaire Par- tei ans ZDuder kommen, od:.r {h lange an demselben halten werde. Der National äußerc in dieser Beziehung: „Wir haben von einer Jntrigue gesprochen, deren Zweck es war, das Sy- stemdes 13. Mätz gegen die Angriffe der Opposition durch ein Bünd- niß deramineistenin blem Rufe \tehenden Mitglieder des jesigen Mi- nisteriums mit den Herren Wertin de Vaux und Guizot zu vekstärken. Auf das Gerücht von diesem Bündniß is selbs die richtige Mitte besorgt geworden und von allen Seiten kamen dem Könige Vor- stellungen zu, daß er die Doctrinairs von sich entfernen möge. Man weiß nicht, ob diese, zu ihrem eigenen Verderben, über so viele Gegner siegen werden; ihre Hoffnung muß groß seyn, denn das Journal des Débats sprach gestern von der Nothu endigkeit, daß die Doctrinairs ans Ruder kämen und nahm im Namen derselben bereits von der Gewalt Besiß, die ihnen Herr Dupin so lange Zeit streitig gemacht hat. Wir halten diese Besiznahme fúr etwas voreilig und glauben, daß noch manche Schwankungen und Zögerungen vorhergchen werden, ehe man sih entschließen wird, offen mit der Majorität der Kammer zu brehen. Man kann sih darüber nicht täuschen, daß die Ernennung eines Mi- nisteriums Guizot heute ein Schritt der Verzweiflung seyn würde. Die Herren von Polignac, v. Bourmont und von Peyronnet waren der Charte nicht feindseliger und der constitutionnellen Partei nicht verhaßter, als die Doctrinairs es der Revolution und den Männern sind, die sle die revolutionnaire Partei nennen. Sie treten auf, als wären sie einer ungeheuren Majorität in den Kammern und im Lande sicher, eine Anmaßung, über

, im Besiße aller Freiheiten sey, die der Zustand der |

für die Vert derselben am sich der Coup der Débats das esl Périer habe es sich zum seyn und «sey: unwillig gewesen dieser Coterie gleichgeitellt habe des 13. März unterstüßt und de Vaux, Guizot und T! jet vor ihnen und dent! Partei in die Arnie zu werfen, i Verhältnisse nicht gezwungen [sty diesen äußersten Schritt thun. „„Offenbar“", so schließt der.Courrier, „haben die Dc trinairs sich verrechnet. . Tros der Sorgfalt, mit dex sie seit ei nein Monate den Ruhm und die Wohlthaten der Restauration preisen, ist es ihnen noch nicht gelungen, sich den Weg ins Ka binet zu baÿnèn. è lange die dreifarbige Fähne das Feldzeichen der Akifice, so? lange das Prinzip dêr Volksherrschafr noch nicht aus unseren Gese büchern "verschwünden ist, \o Rückkehr der Doctrinairs zur Gewalt unmöglich: als die „Minister der Revolutist ben die Revolution dffentlich nur verrathen oder - verderben. ‘‘ L du Commerce hâlt die *Gelangüng derx Doctrihaits o Gewalt fr umndglich. „Nur zwei Redner“, sagt «d ¿Haben eihcn wirklichen Einfluß auf, die Katufner ausgeÿbt, L Herren Dupin Ukd Odilon-Barrot. Sie sind die beiden pasla mentarisden Häupter. Mögen dieselben nun sh mit eiaand einigen oder nicht, “efitivèder «Beide oder Einer von ihnen ans Rader fommen; aber den Doctrinairs muy die Thür immer verschlossen" wexden, denn nie werden sie durch „Liebkosu gen , die der Chrgeiz ihnen eingiebt, ihre Vokliebe für dié stauration, die sie in einem Anfalées von Úbler Laune so naiv | ausgesdtdchen haben, verwischen.“ Der Temps hingegen fährt fort, zu behaupten, daß dis Charte von 1830 u al Jriskitutionen enthalte, die man im Jutetesse des Landss wil! \chen könne. Die große Mehrzahl der Franzosen wolle die F eit und die Monarchie und sey nicht dîfúr, daß man alle zwci Jahre die Verfassung verändere. Die Quästoren der Depytárten haben heute il

in der Hauptstadt anwesenden- Kollêgen aufgefordert, fic in | neuen Sißzungssäal zu verfügen, um denselben in akustésher L

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Die Gazette zeigt an, daß die von ihr amzekündigte R vue de France, eine Zeitschrifc,- an welcher, nach ihrer Versich rung, “lle Núan®es der ropalistischen Partei mitarbeiten werden, Und deren - erste Nummer. gm. b5ten d. M. ausgegeben werdei1 sollte, am,25sten d. M. oder spätestens am 1.*Dfktober erschei nen werde. a E

Der GeneralsSeutenant Gras &Srouet d’Erlon hat ünt litan d. M. auf Anlaß der neueren Unruhen in der Vendée Und der von den Ghouans verübten Unthaten eine Proclamati an die Einwohneyv der evior Departements, der Niederen L der Vendée, der Maine und Loire und der beiden Sèvres lassen, an deren Schlusse es heißt: „Die Regierung (

init Mäßigung verfahren; nachdem sie àber- alle Mittel der Ve! sdhnung erschöpft, witd sie sich genöthigt schen, Strenge anu I wenden; helft dersekben die Ordnting gviederheLsellen.

Euch mit dew Teuppen, um ‘diejenigen zurückzuweisen , Zwietracht anrathen;" zeigt ihre Schluyfwinkel Jutérêèsse, die Ruhe Eurer Familien i dabei seyd fast alle Grundbesiker gewdrden; bewahrt die Wúrde von solchen, und wenn die Ge! „0 vertheidigt undolæœschükt auch sie-wieder Q t ich versichere es Euch, bereit, fdr Euer Land Alles* 1 thun zur Wohlfahrt desselben in Bezug auf Ackerbau und Gewerb nur immer beitragen kann, um dieses Ziel zue erreichen, if vor Allem’ Ruhe nôthig. Hôro auf -1 Rath und*° Y( ihn; Einwohner des Westens, traut meinen Worten! Jch | sche aufrichtig, zu Eurem Glüicke beizutragen und die Ein Ordnung und Ruhe in Eure Gefilde zurü ihren der Auftrag, der mik von dnige der Fra worden. “/

In: dem Schreiben, welches \ richtshofes zu Poitiers, Herr Po Prokurator gerichtet hat, un der Anklage- Kammer gegen dic kenntniß nicht unterzeichnen n lege, heißt es unter Anderem: „Die der Anklage-Kammer, in der ih è habe, hat. Jhrem Requisitorium ge zogin von Berry unter der Ankla i sich ziehenden Verbrechens vor die Assisen d sey. Wenn die unerforschlichen Beschlüsse der | Königliche Hoheit von den Stufen de nung, gestoßen haben, so kann ih und will ih nicht daß sie die Mutter dessen ist, den ih 10 Jahre lan künftigen König zu betrachten“ gewoh) den Fall gesezt, ein Erkenntniß zu mein Getvissen empört, oder meinen ? ih keinen Augenblick Anstand,

Nicht ohne lebhaftes Bedauern \clzeide

in dessen Mitte ih zwanzig Fahre lang \o viel Wohlwollens und der Anhänglichkeit empfangen habe; a nigstens kann ich die Ueberzeugung mitnehmen, daß ih die Ach tung aller meiner ehemaligen Kollegen behalten werde.

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