1832 / 269 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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« Der Bank-Actien-Jnhaber zur Feststellung der Dividende statt.

» daß die Direktoren der Meinung wären,

Großbritanien und- Jrland. London, 21. Sept. Sir Stratford Canning is, von Konstantinopel kommend, aus Jtalien hier angelangt. Der bisherige Legations - Secretair in St. Petersburg, Herr W. Temple, ist zum Königl. Großbritanischen Gesandten in Dres- n ernannt worden.

Die Familie des Marquis von Londonderry ist durch den Tod des Schwagers Sr. Herrlichkeit, des Herrn E. M. Ward, bevollmächtigten Minister am Königl Sächsischen Hofe, der am vergangenen Mittwoch in Brighton in seinem 44sten Jahre starb, in Trauer verselzt -worden. Herr Ward wurde unter den ¿uspicien des verstorbenen Marquis von Londondexty auf die diplomatische Laufbahn eingeführt, und nachdem er an mehreren Höfen Gesandtschafts- Stellen bekleidet hatte, zum Gesandten in Dresden ernannt, von wo er kürzlich auf Urlaub nach England gekommen war.

Die Edinburger Blätter theilen nachträglich über die Abreise Karls X. von Holyrood noch Folgendes mit: „Am Tage vor der Abreise Karl's X., des Herzogs von Angoulème Und des Herzogs von Bordeaux warteten die Herren Bailie Small und Badenoch Sr. Majestät auf und überreichten ihm eine Adresse. -Se. Majestät schien sehr ergriffen und sagte: /7/eJh werde diese Adresse stets aufbewahren und sie auf mei- nem Herzen tragen.//// Die beiden genannten Herren waren zur Ueberreichung der Adresse erwählt worden, weil viele Hand- lungen der Wohlthätigkeit von Seiten der Königlichen Familie durch ihre Vermittelung ausgeführt wurden. Es mag bei dieser Gelegenheit nicht unbemerkt bleiben, daß Karl X. und seine Fa- milie den Armen hier sehr viel Gutes und ohne die geringste Ostentation erwiesen haben. - Die leßte Wohlthat des unglücli- chen Monarchen war ein Geschenk an Gelde für die Erziehung der Kinder armer in Edinburg wohnender Jrländer. Die Wege-AUfseher hatten den Weg, der von Trinity nah dem Ein- schiffungs-Plaße bei Chain Pier führt, und der früher, als man einen Besuch von Georg 1V. erwartete, angelegt, aber nicht be- endigt worden war, für Karl X. vollkommen in Stand gesetzt.“

Der Courier zeigt das Ausscheiden des Herrn von Meu- lenaere aus dem Belgischen Ministerium au, und versichert, aus authentischer Quelle hinzufügen zu können, daß alle Minister ihre Entlassung eingereiht hätten, und daß dieselbe vom Kd- nige angenommen worden sey. (Vergl. Belgien.) Dasselbe Blatt meldot zu gleicher Zeit, daß Herr van de Weyer Vollmach- ten erhalten habe, mit dem Holländischen Bevollmächtigten in London Unterhandlungen zu erdffnen.

Der Albion sagt: „Wir sind ohne neuere Nachrichten von Portugal; ein See - Offizier aber, von großer Erfahrung, der unter Lord Cochrane in Brasilien gedient hat und den Zu- stand der Flotte Dom Miguel's genau kennt, meldet, daß sich dieselbe in dem besten Zustande befindet, und mit vortrefflichen Matrosen bemannt is, worunter sich auch einige Amerikaner

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1076 des Jahres hindurch{ch- 2mal wöchentlich und die übrigen 3 Monate

hindurch 4mal wöchentlich durch Dampfschiffe befördert werden sollen. Diese Anordnung wird mit der nächsten Dienstags - Posi

ihren Anfang nehmen. Cgez.) Thomas Freeling.

Durch die Aufhebung der Station in Harwich, von wo aus bisher die Paket-Boote nah Hamburg und Holland beför- dert wurden, erspart das Post- Amt allein 12,000 Pfd. Sterl. jährlich an 12 Paket -Böten, die zu 1000 Pfd. jedes gemiethet waren, um die Posten nah Kuxhaven und Helvoetsluis zu be- fördern. Als die Regierung kürzlich zu Meldungen von Dampf- schiffen aufforderte, wurden nur zwei Gebote eingereicht, und da die Liverpooler Compagnie die niedrigsten Bedingungen gestellt | hatte, so erhielt sle» den Kontrakt, demzufolge ‘die Dampfschiffe | nach Holland wenigstens von 8 und die zwischen Hamburg und | London wenigstens von 100 Pferden Kraft seyn müssen. Da | die Liverpooler Compagnie eine hinreichende Anzahl solcher Dampf; | |

schiffe besibt, so hat sie béreits die erste Post mit dem Dauipf- schiffe „William Fawcett‘/ befördert. | schifffahrts- Compagnie, die schon seit Schiffe auf der Harwicher Station benust hat, soll nun: der Liverpooler Compagnie: eine Entschädigung von 6000 Pfd. Sterl. | geboten haben, wenn ihr dieselbe ihren Kontrakt abtreten wolle.

Der hiesige Königliche Yacht : Klub hat éine Zuschrift des Holländischen Ministers der auswärtigen Angelegenheiten erhal; ten, worin derselbe der Gesellschaft anzeigt, daß die Yachten ih- rer Mitglieder in alle Holländifche Häfen einlaufen könuen, ohne | Abgaben zu bezahlen. Eine gleiche Vergünstigung ist der Ge- sellschaft von dem Französischen See-Minister zugestayden woköen.

Die Medical-Gazette meldet, daß hier scit den le6ten 14 Tagen die Cholerafálle sich regelmäßig und rasch vermindert haben. Bis zum 14ten d. M. betrugen sie im täglichen Durch- schnitte nur um den vierten Theil so viel als iu der s{limmsten Zeit, wo sie (vor einem Monate noch ) sich wohl auf hundert täglich beliefen. :

Die Herren Gebrüder Baring haben für den Staat Loui siana eine Anleihe von 7 Millionen Dollars à 5 pCt abgeschlof- sen, welche bis zum Jahre 1852 zurückbezaßlt werden foil.

Gestern und heute wichen die Course der Consols nicht un- bedeutend, und die Bbrse wurde durch die verschiedenartigicn Gerüchte beunruhigt. Unter diesen wirkte besonders eins nach theilig auf die Geschäfte, daß nämlich eine Expedition im Be- griff sey, von Portsmouth nach der Schelde abzusegeln.

Es sind Briefe aus Pernambuco bis Um 29sten Juli eingegangen. Zu dex Zeit war daselbst Alles“ vollkommen ruhig, Und der Handel etwas belebter. Auch hat die Regiesung cine Summe zur Bezahlung eiñes Theiles der Dividenden nach England gesandt.

London, 2. Sept. Diese Woche. gtng das Gerücht, Lord John Russell sey in dex Grafschaft Devon, in welcher er zum Deputirten“ gewählt zu werden wünscht, an der Cholera ge- storben; dies war jedoch fals. Er hat zwar ‘einen Anfall von

Die allgemeine Dampf;

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befinden.“ :

Der Verweser des Bisthumes von Porto, Fr. Manoel de | Santa Jgnez, erklärt dffentlih, daß die durch die Lissaboner Zeitungen verbreiteten Nachrichten von Entweihung der Kirchen in Porto vôllig ungegründet wären, und fordert die Geistlichkeit der Didcese von Porto "und Braga auf, die Einwohner mit den frommen Gesinnungen Dom Pedro'’s bekannt zu machen, und die in Bezug“ auf ihn verbreiteten verleumderischen Gerüchte | niederzuschlagen.

Gestern fand die vierteljährliche allgemeine Versammlung Gleich nachdem der Gouverneur seinen Plaß eingenommen hatte, erhob sih ein Mitglied der diesmal ganz ungewöhnlich zahl- reichen Versammlung und trug darauf an, daß die im Saale anwesenden Berichterstatter der Zeitungen entfernt würden, da die Bank ohnehîn schon Schaden genug durch die zu große Ver- öffentlihung und durch die «fast immer falsche Darstellung ihrer Angelegenheiten in den öffentlihen Blättern erlitten habe. Die- sem Vorschlage widerseßte Ah jedoh der größte Theil der Ver- sammlung auf das lebhafteste, und wurde derselbe durch die vor- läufige Frage befcitigt. Der Bank-Gouverneur erklärte demnächst, daß man für das am 10. Oktober endende halbe Jahr eine Dividende von 4 pCt. für Zinsen und“ Gewinn ertheilen könne, wenn die Actien- Inhaber niht aus irgend einem Grundê eins andere Bestim- mung vorzuschlagen gedächten. Die Actionnaire erklärten sich sämmülich mit dem Antrage der Direktaren einverstanden; einige derseiben wollten indessen noch Bemerkungen über die Unzweck- máäßigkeit der Maßregeln vorbringen, daß _man die Zeugen - Aus- sagen vor dem Bank - Ausschusse durch den Druck zur dffeantlichen Kenntniß gebracht habe. Es wurde ihnen jedoch bedeutet, daß der Zweck dieser Versammlung nur die Feststellung der Dividende sey, und ihre Bemerkungen über jenen Gegenstand einer gelege- neren Zeit vorbehalten werden müßten.

Ju Dublin fand am 17ten d. eine Versammlung der po- litischen Union der Handwerker statt, worin die Bedingungen berathen wurden, unter denen man bei der bevorstehenden Par- laments-Wahl die Mitglieder wählen wolle. Jm Allgemeinen will man einem Mitgliede nur dann seine Stimme geben, wenn es sich verpflichtet, falls die Regierung fortfahren sollte, auf ihrer jebigen Politik gegen Jrland zu beharren, keine Geld-Bewilli- gung im ‘Parlamente zu genehmigen, und die parlamentarischen Bemühungen des Herrn O’Connell aus allen Kräften zu unter- stüßen. Diese Ansichten der politischen Union der Jandwer- ker scheinen indessen einen bedeutenden Widerstand in den mitt- leren und hdheren Klassen zu finden, und nach der allgemeinen Stimmung zu urtheilen, dürften sich in den meisten Grafschaf- ten diejenigen Kandidaten \{chlecht empfehlen, welche sich den Wählern als Anhänger einer Auflösung der Jrländischen Union vorstellen.

der Krankheit gehabt, aber er war von. keiner sonderlichen Be- deutung. Ein anderes Gerücht in Bezug auf ihn ist jedoch zum Bedauern aller Freunde der bestehenden Ökdnung gegründet, nämlich dies, daß er zu Torquay bei einem öffentlichen Mahle erklärt hat: so sehr er auch das geheime Abstimmen (Vole by Ballot) für cine gefährliche Neuerung in unserem Wahl-Spstem halte, würde er sich doch für verpflichtet halten, der Vertheidiger desselben zu werden, falls die Gutsbesißer es versuchen sollten, ihre Pächter zu zwingen, nach ihrem Willen zu stimmen. Da nun bekanntlich auf Antrag des Lord Chandos selb diejenigen Pächter, welche ihre Gäter von Fihr zu Jahr gemiethet heben (annual tenants) und folglih von dem Grundherrn nach Belie- ben aus ihrer Pacht vertrieben werden kdnnen, auc das Wahl- recht erlangt haben, wenn ihr Gut «nur 50 Morgen Landés be-

vorkommen werden, und so wäre

i, Und so denn dew Grund. zu einer zweiten Reform gelegt, die leicht schr

verderbliche Folgen für die beste: hende Ordnung haben möchte. Doch is nicht zu eribarten, daß sie schon in der nächsten Session in ernftlkche Anregung Fébracht werden wird. Desto gewisser l rung im Kirchenwesen, sowöhl in Hinsicht der Vertheilung des Einkommens der Geistlichkeit als des Zehnten bevor. Es ¿sts be- reits etne Kommission mit diesem Gegenstande sehr eifvi bes{chàâftigt, und nach den Fragen zu schließen, welche dieselbe an jeden Geist lichen der Staais: Kirche erlassen, hat die Regierung offenbar die Absicht, der Sache auf den Grund zu gehen; um, wenn das Unterhaus den Gegenstand wird angteifen wollen, dafür zu sor- gen, daß es an feinen Nachrichten darüber fehle. Auch wird die Geistlichkeit selbst gewahr, daß sich eine Aenderung nicht länger abweisen läßk, und einige darunter sind klug genug, dieselbe in ihrer eigenen Mitte unternehmen zu wollen, wenigstens dein Par- lamente die Vorschläge dazu zu machen. Jn diesem Sinne sind einige dreißig Pfarrer bei dem Bischofe von Durham schriftlich eingekommen, daß er dazu behülflich scyn môge, die nothwendig gewordenen Verbesserungen in der Kirche zu bewirken; und um dieses nicht den Bischöfen allein zu Überlassen, haben sie den Kd- nig ersucht, daß er die alien Convocationen in ihrer vvllen Kraft herstellen wolle, in welchen auch die“ Pfarrer durch Abgeordnete Sib und Stimme zu haben pflegten. Auch hat vor furzem der Bischof von Gloucester erklärt, daß er einen bedeutenden Theil seines Einkommens jährlich aufzugeben gedenke, um damit die ärmeren Pfründen seines Sprengels zu verbessern. Man zwei- felt nicht, daß, wenn die Geisclichkeit nur erst recht den Willen blicken läßt, der Regierung in ihren diesfälligen Wünschen ent- gegenzukommen, man sehr leicht zu einem gütlichen Vergleiche kommen würde, wozu denn ach in England die beste Hoffnung vorhan- den ist. Leider ists aber nicht so in “Jrland. Der erste Ver- such, dort die sogenantete Compositions- Akte in Ausüúbung zu brín- gen, und, um zu einem Vergleiche Úber den Betrag“ des Zehnten zu kommen, den Werth der Ländereien eines Kirchspiels gericht- lich abzushäßen, führte gleich zu Blutvergießen, und obÉleich der

Gestern machte das ciserne Dampfschiff „Lord William Ben- tink‘/ seine erste Fahrt auf der Themse. Der Capittin John- | son, unter dessen Ober- Aufsicht das Schiss erbaut worden war, | befand sich mit einer zahlreichen Versammlung am Bord dessel- ben. Das Schiff segelte vortrefflich und übertraf in jeder Be- zichung alle “Erwartungen. Mit der Maschine und mit dem Kohlen - Vorrathe zieht es nicht mehr als 17 Zoll Wasser. Die Ostindische Compagnie, welche das Schiff hat bauen lassen, wollte es anfänglih nach Indien senden; jest hat sie aber be- schlossen, es zum Ein- und Ausbugsiren ihrer Schiffe auf. der Themse zu behalten;

In Bezug auf die Beförderung der Hamburger Posten hat das General - Post - Amt nachstehende Bekanntmachung an den Ausschuß gerichtet : e

¡Fch bin von Mylord, dem General - Postmeister, beauftragt worden, dem Ansschusse der Gesellschaft der nach dem Kontinente handelnden Kaufleute anzuzeigen, daß Se. Gnaden cin Arrange-

entschiedene Sieg der Polizei und des Militairs bei dieser Gez- legenheit, für den Augenblick ein heilsames Schrecen unter die rebellischen Bauern verbreitet haben wird, so wird es doch ge- wiß noch Manchem das Leben kosten, ehe diese Maßregel durch- geseßt ist, die doch am Ende nichr bleibend seyn kann. Ucber- dies hat die Regierung auch noch den rückständigen Zehnten ein- zutreiben, wofür sie mit Bewilligung des Parlaments die Vor- lage an die Geistlichen gemacht hat, welche nicht im Stande tog- ren, das ihnen Gebührende selbst einzutreiben; und man fürchtet, daß auch dieses nicht ohne Blutvergießen wird geschehen können. O ‘Connell hat deswegen angefangen, Aufrufe an die Englischen Reformer ergehen zu lassen, um sie zu bitten, daß sie von ihren zu wählendèn Deputirten das Versprechen erlangen möchten, Jr- land von dieser Last zu befreien, und besonders auf die Abberu- fung des Lord Anglesey und des Herrn Stanley zu bestehen, unter deren Verwaltung mehr Blut in Jrland vergossen wor:

ment getroffen hat, demzufolge die Posien nach Hamburg 9 Monate

den sey / als in zwanzig früheren Jahren unter den Tories.

mehreren Jahren - ihre |

trägt, so ist gar nicht zu erwarten; daß jene Fälle nicht hin und wieder |

aber steht eine bedeutende Achde- |

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Bon Portugal haben wir keine Nachrichten; aber die Weiitung des Finanz-Ministeriums provisorisch übertragen hatten, gen und Rüstungen für dieses Land -werden mit großem ( Tode abgegangen.

betrieben ; ohne daß es irgend Jemand zu hindern \ucht, F Das Königl. Kriminal-Amt Stuttgart fordert unterm 13Zten Dem Herrn Owen, von desscn seltsamen Plänen ich ‘n, den abwesenden Redacteur des ¿„Hochwächters‘/, Rudolph sch{rieb, ist es gelungen, ein Kaufhaus ganz eigener Art auer, auf, zur Fortseßung der wegen verschiedener Preß- öffnen. Wer irgend ein Erzeugniß der Natur oder Kunsi by ehen gegen ihn anhängigen Untersuchungen binnen acht Ta- erhält dafúr Scheine, ‘die, unter dem Namen Arbeits N, I ih einzustellen, widrigenfalls gegen ihn als flüchtigen An- Geld- oder vielmehr Waaren -Werth haben, je nach dey huldigten verfahren würde. einem Ausschusse bestimmten Werthe. Die Notet sind , Frankfurt a. M. , 21. Sept. Die hiesige Obe r-Post- Arbeits- Stunden berechnet, nach dem Werthe von 6 Peng (s-Zeitu ng sagt: „Man hat in Pariser Blättern wieder- Stunde. Die 2Waaren und ‘Produkte werden aisdann jn g k Me Acchtheit des Vertrags zwischen dem Herzoge Karl lerieen, unter der Aufsicht gewisser dafür hezahlter Persy - Hraunschweig und General Romarino in Abrede gestellt. zum Verkaufe aufgestelte, jedes Stück zu einem Vesftinl, haben hierauf kurz Folgendes zu erwiedern. Das fragliche

Preise, und sind für die Arbeits - Noten tauflich. Hat enstúck, welches in Paris sehr bekannt gewesen, is aus der feine Waaren, so. giebt man ¿hm in dem Wechiel - Comitoj erlássigsten Korrespondenz mitgetheilt, und überdies durch an-

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sein baares Geld Noten, die dann in dem KFaushause M Pictheilungen dessen Acchtheit bestätigt worden , so wie es beliebige Waaren umsegen kann. Mehrere Krämer und j hzeitig in mehreren Deutschen Blättern erschienen ist. Noch werker in verschiedenen Gegendew der Stadt haßen ich h ganz kurzer Zeit hat die Augsburger Allgem. Zeitung in ihrer erboten, tolci;e öJeofen ftatt des Geldes anzunehmen; und ser Korrespondenz die zwischen dem Herzoge Karl und Ro- Sache bei den arbeitenden Klassen ein bedeutendes ino bestaridenen Kontrakts - Verhältnisse als ganz unbezweifelt vegt zu haben scheint, so dürfe das Unternehmen, welches elle. Ein Vorwurf der Unwahrheit aus einem Blatt, wie gens schon Sir- Thomas ‘Morus ü seinem „,Utopia‘/ Wi i

L E D) E Messager, ist lächerlich.“ i s{lagen, bald die Aufmertsamkeet der ACgterung avs li ¡M an Würzburg wurde am 19ten d. von dem Kollegium der

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Na L Geinde - Bevollmächtigten der Beschluß gefaßt, höheren Orts S S S : quf anzutragen, den bisherigen ersten Bürgermeister Hofrath Aus dem Haag, 21. September. Zhre Majestät di Nachmittags is cine De

i Behr in Ruhestand zu verseben. nin und hre Königl. HLetit die Prinzessin Sriedrich fin) tion von Seite der Gemeinde - Bevollmächtigten zum Königl. dem. Lvo hier angekommen. Se. Königl. oheit der ‘Prin Faaer nach Aschaffenburg abgegangen. | drich wird ebenfalls héer erwartet. Jhre Kaiserl. Hoh ; t die dori

ti : eva, e H | Aus Freiburg meldet die dortige Zeitung: „Der hie- PliUZessii von Öranien wird in den ersten Zagen des nj

i S : Gemeinde-Rath hat, dem Vernehmen nach, in Betreff der Re- WPonats hierhev zurückkehren. anisation Unserer Universität von hoher Behörde die Zusiche- Die Studenten der Gröninger Universität haben eins g erhalten, daß die Vorlesungen zur gewöhnlichen Zeit wie- beschlossen, bei der jeßigen bedrängten Zeit die bei der Ah b erdsnet werden sollen, und somit ift dadurch die Erhaltung neuer Studenten gebräuchlichen Festlichkeiten diesmal aug tostbarskten Besitzes hiesiger Stadt in seiner vollen Jntegrität zu lassen, und das von den neu antommendett Student l Zweifel geseßt. Deshalb ioll, wie wir hôren , heute eine diesen Zweck zu entrichtende Geld zur Unterstüßung ihr} Fpucation, aus Mitgliedern des Gemeinde-Rachs und Bürger- ten und, nothleidenden Kameraden zu verwenden. Ps chusses bestehend, nach Karlsruhe abgehen, um Sr. Königl. Vorgestean ist das Nord- Amerikanische Schiff „Gazew héit für diesen Beweis Hdchstihres Wohlwollens, welchen Rotterdam angékommen , an. dessen Bord sich der durch d Zeskrivt wegen Schließung der Universität gewährt, den Brüssel verübten Diebstahl eines Theils der Diamanten ten Dauk der hiesigen Bürgerschaft auszudrücken und die Prinzessin von Oranien berüchtigte Carara befindet, duchäniz\ke Bitce auszusprechen, daß obige Zusicherung bald NordsMmerikanischs Regierun “auf Verlangen der unsrigen Wilichs? erfüllt werden möge.“ : Eine in Sigmaringen erschienene landesherrliche Ver- nung vom 10ten d. besagt, daß, da bei Auflösung der Stände- ftsammlung im Mai d. J. die Zusicherung gegeben worden,

geliefert hat

5 D r u s.sel, ¿1 Sept. Del Bicomúíe Bilain X11. lu beendiater Ernte werde die Bornahme neuer Wahlen mit Deigischer außerordentlicher Gesandte und bevollmächtigter Mnehrter Zahl der Abgeordneten von 10 auf 20 angeordnet nister dem Präsidénten der Schweizeristhen Eidgenoßenschas den, jo erfolge diese Anordnung nun, und die Abgeordneten

[3 Sept. in Luzern die Schreiben überzcicht, worin der? Leopold seine Thron-Besteigung und seine Bermählung notii ¿Wir verwehmen“/, sagt die Emancipation, „daß

nim Laufe des Öktobers zu wählen.

¡0 S a 2 S I Le dlbenos rere Mitglieder des Kabinettes dem Kbiige ihre Entlassung Fch zuverlässigen Nachrichten, welche hiesige angesehene Hand- gereicht haben, die indessen von Sr. Majestät noch nichr 1s Häuser per Estofette erhalten haben, ist Se. Majestät der Vini ; von Spanien mir Tode @baegangen

nommen worden ist. Es ist wahrscheinlich, daß die Minis Vene e P

von der IÎnkonvenienz éiner gänzlichen Erneuerung des tee qut Al gegenwäeren AugenollGe überzet Wien, 20. Sept. Am 18. September hat die erste allge- werden, ihre Portefeuilles zu behalten. i he Siguna der hier jekt versammelten Deutschen Naturfor- Der General, Nypels ist zum Dircktor des PersonaliA ‘und Aerzte in dem großen Saale der Universität stattge- Bricgb-Leinisterlum ernannt worden; man ‘sprichz zavon, das Die Feier der Versammlung von 6—700 Mitgliedern ses Ministerium wieder, wie unter Herrn Chs. von Yrou Gästen wurde durch die Gegenwart Sr. Durchlaucht des (0G SLNERANSN geen wegn jou, fen von Metternich, Haus-, Hof- und Staats - Kanzlers | Majestät, und vieler anderen erhabenen Freunde und . i L 0 E hüer der Wissenschaften verherrlicht. Nach der Anutritts- ae D foholm,, 18. September. Auß „Vexanlassung | de. des Präsidenten, Freiherrn von Jacquin, wurden von dem T gorstatthalters hiesiger Nesidenz wird bei der ZurücfkuniFck Geschäftsführer, Herrn Professor Littrow, die Statuten Königs, hierselbst eiuesgroße Zllumination stattfinden. Gesellschafr verlesen und die zur gastlihen Aufnahme der- werden Theile des Bürger-Militairs Sr. Majestät-enégegenji| etrofsenen Einrichtungen zur dentlichen Kenntniß gebracht. E A L O H hnen folgten drei Redner der Versammlung, Hofrath Burdach Dem Balle, welchen die Einwosiêr Gothenburgs deu } (¿dnigsberg, der über den Schlag und Schall des Herzens ; nige zu CThren dort gegeben, haben an 1800 Personen beigews ofcssor Wawruch aus Wien, der über die Spuren der Cholera in Der Redacteur der Göthenburger Hand cls - Zeitu Búchern des alten Bundes, und Professor Geppert aus Bres- weicher die (kürzlich erwähnte) nicht zu Stande gerommer der úber die Wärme- Erzeugung in lebenden Pflanzen df- der That unziemliche- Adresse an den König votéiliger Y lichen Vortrag hielt. Nach geendigter Sißung theilten sich publiziut hatte, hat seitdem mehrere Mal den Unwillen deri Néitglieder der Gesellschaft in ihre fünf Sectionen, um ihre wohnex von Gothenburg erfahren müssen. « Wisidenten und Secretaire zu ernennen, und die Tage und Stun- - Man veminmmt, jß, daß die zum UWoflinarête in N in ep ferneren Zusammenkünfte zu bestimmen. Es wurden ping Um leßten Juli gekommene inläwdische Wdlle sich zuleht ählt: in der botanischen Section, die Herren Geppert aus 140,000 Pfd. belaufen hat, d& fat gänzlich ausgersamt wi elau zum Präsidenten, und Endlicher, Zahlbruckner und Fen- Dee Freise waren für die groben Und geringen Sorten u zu Secretairen; in der physischen Section, Heinrich Rose aus pel. Hoher, „als das Jahr vorher; auch die Elektoral-Wolle "Fi, zum Präsidenten, und Ritter von Holger und Professor höher bezahlt: eine Partie zu 3 Rthlx. 24 Schill, eine VWimgartner zu Sccretairen ; in der medizinischen Section, Pro zu 3 Rehlr. 12 Schill. das Schaal-Pfd. Es wird di Ver Harles aus Bonn zum Präsidenten, und Professor Her- rung der Zucht für grobe Landwolle je6t ämsig betrieven, F, zum Secretair; in der mineralogischen Section, Baron läßt Schaafe und Widder deshalb aus Deutschland fommen! h und Professor Mohbs zu Präsidenten, und Bartsch und es wiwd-von einer Stammschäferei für dieselbe gesprochen. Waldauf zu Secretairen; eudlich in der zoologischen Sec Seitdem die [0 groze Zahl von Mäßigkeits- VereinuW Hofrath Burdach zum Präsidenten und Professor Czermak

Schweden entstanden, Zat sich der Kaffec-Verbrauch ganz all Fibinger U Secretatren

ordentlich vermehrt. Die hiesige Stadt allein hat in di A Sten d. M, hielt die Ungarische gelehrte Gesellschaft Zahre zum 1. Sept. 1,547,131 Pfd. verzollt. E :

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h grozen Saale des Komitatshauses zu Pest ihre erste dfent;

bis e Sibung, welcher Se. Kaiserl. Hoheit der Durchlauchtigste herzog Reichs-Palatin, als erhabener Protektor, zu präsidirey lhten, Sie währfke von 10 Uh Vormittags bis 2 Uhr Nach: (ags, und jeder, der im National - Kostüm erschien, fand Zu-

Deut PGlaud. Hannover, 21. September. In der Sigung dei zit Kammer, am 15ten d. M, trug Herr Weinhagen darauf ie allgemeine Stände -Versartunlung möge bet dem Königu

E : ; 5 Mio Sanntoln, Qa ili Saale lb, die Galerien aber waren mit Damen und zreinistertum beantragen, daß die Sporteln - rènung vor Weichen Zuhörern angefüllt. Die Gegenstände, die an diesem O S O Mean, O ee clzénen Sport W vorgetragen weêdew \olltèn, bestimmte ein gedrucktes Pro- Lar, 9 Bee 0s U, E Ta gUng unterzogen wm folgendermaßen : - t) Eröfsnungsrede des Präses der Ge- e Lene Umteritigee den «ntrag, und macht e 95 - Berien deo Seerktairs «über die Wirksam; das Den, V00 vas Königl. etnisterium ersucht ver Gosellschaft bis jest. 3)- Rede zuin Andenken baidthunlichsk Aus Berminderung der Q portein in liquiden D von Kisfaludy's, die das ordentliche Mitglied Herr sachen, der Meilengelder und der Confirmations Gebülyen" tor Franz Schedel voxtxagen sollte, woran denselben dacht zu nehmen. Cbent dieje drci sehen dic druckendsten Unwohlseyn aber hinderte. {) Vergleichende Bestim- teln. Srüher habe man in Stade den ganzen YLcandats: P i der : Stärke einer Brücke von Holz und einer von

bis zur Execution für 4 gGr. führen können, jegt kom leicht auf 4 Rthlr. zu stehen. Die Ünterbedicnten, welt ten die Jnsinuationen selbst besorgen, sondern 1mecistens Tag! nier dazu halten, werden auf eine Weise honorirt, wie kaut) Beauiteten. Bei der Abstimmung wurden sowohl die Hauyt® trâge, als der Freudentheilsche Verbesserungs-Antrag angenom!

Wiesbaden, 21. Sept. Gestern Abend um 6 Uhr" kündigten 21 Kanonenschüsse den hiesigen Einwohnern, daß Hoheit die Frau Herzogin von Nassau, unsere geliebte Lan mutter, glücklich von eineta Prinzen entbunden worden. Pai badens Bewohnern, welche * mit inniger Liebe Sr. Durchl! und dessen Durchlauchtigsten Hause anhängen, erfüllte d Nachricht mit Freude, unt so mehk, da man vernimmt, dab Durchlauchtigste Wöchnerin, so wie der neugeborne Prinz;/ in dem besten Wohlseyn befinden. i

n, von dem’ ordentlichen. Mitgliede Stephan Nyiry. 5) Rede «{ndenken Franz von Kazinczy's, von Franz Kölcsey. 6) \end, eine Volks\sage, vorgetragen von Alexander von Kisfa- a7) Belohnung desjenigen Buches in Ungarischer Sprache den Jahre 1831, das als das beste erkannt worden. Diese 0 Stuck Dukaten bestehende Belohnung empfing das or- fiche Mitglied der Gesellschaft, Hr Andreas Horväth, Pfar- zu Pázmánd im Raaber Comitat, für sein episches Gedicht pad‘, 8) Bekanntmachung der Preisfragen aus den Jah-

1831 und 1832, die, 4 an der Zahl, auch gedruckt ausge- én wurde. 9) bezeichnet dên Schluß der Sißung durch den (letair.

Im Desterveichishen Beobachter liest man: „,Meh- M Pariser Blätter *) enthalten eine im Lapidarstyl verfaßte

Stuttgart, 20, «Sept. Heute früh ist der Staat So wie nach denselben die meislen Deutschen und Engli- v. erzog, dem Se, Majestät unterm 30, April d, J. die M Zeitungen, F j

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1077 Grabschrift, welche Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich dem verblichenen Herzoge von Reichstadt habe seßen lassen. Die Angabe ist falsch. Die Leiche des Herzogs von Reichstadt ist be- kanntlich în der Kaiserl. Familiengruft beigeseßt, wo derlei Jn- schriften nicht gebräuchlich sind.

Die Agramer Zeitung berichtet aus Serajewo vom 21. August: „Wir sahen hier den berüchtigten Rebellen und Räuber 7 Hauptmann Hassan Aga Pecsky. Am 16ten wurde er und die Capitaine von Dervend und Maglai von einer Eska- dron regulairer Truppen in das Hauptquartier des Groß-Wesirs eskortirt. Man glaubt, daß keiner von diesen, welche durch so lange Jahre die dffentliche Ruhe in Tür?isch - Kroatien störten, wieder in sein Kapitanat zurückkehren werde, sondern daß at ihre Stellen die Musselim geschickt werden, um diese Dutschaf ten nah dem neuen Systeme- zu verwalten. Der Wesir Mah mud, welcher sich unermüdlich mit der Organisation und form seines Paschalits beschäftigt, iti noch immer außer de!

Stadc gelagert.‘

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LUzern, 17. Sept. Jun der vierzigsten Sißzung der Tag saßung, den t0ten d. M,, machíe das Präsidium die A zeige, daß der bisherige Neapolitanische Gesandte bei der Cidgenossen- schaft, Herzog von Calvello, von seinem Könige den Ruf als Gesandter nach St. Petersburg erhalten, und gestern scin Ub- berufungs-Schreiben übergeben habe An der Tagesordnung war nun ein Projekt über zu treffende militairische Maßregeln. Cs famen, dem Vorschlage gemäß, folgende Beschlüsse zu Stande :

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,„i) Sämmtliche Stände werden angewiesen, die zum Bundes- Auszug und zur Bundes-Reserve gehörigen Truppen aller Waffen in dem Maße in Bereitschaft zu halten, daß alle Offizierstellen vollständig besest und die Mannschaft in jeder Beziehung so aus- gerüstet sey, daß sie auf den ersten Ruf dem Aufgebote zum Dienste des Vaterlandes sogleich Folge leisten könne. 2) Eben so werden die Stände ihre Landwehr in Bereitschaft halten. Z) Dabei werden die Stände angewiesen, den Unterricht der Trup- pen aller Waffen durch Zusammenzichung und Uebung kleinerer oder größerer Truppenmassen zu vervollkommnen; besonders wer: den sie auf diejenigen Truppen-Gattungen Rücksicht nehmen, die eines vorzuglicheren Unterrichts bedürfen. 4) Sämmtliche Stände werden aufgefordert, unverzúglich auf Ergänzung und Vervoll regiementarischen Bewaffnung, der Munitions- Nateriellen úberhaupt Bedacht zu nehmen HUndes - Behörden über die Erfüllung der im vorhergehenden Artikel enthaitenen Aufforderung beruhigende Ge- wißheit erlangen, wird die Militair-Aufüchtös-Behdrde beauftragt, eidgenössische “n'pectionen in Denjenigen Kantonen anzuordnen, in welchen naci) le6tjährigen Jnspecitons - Berichten oder in Folge seitheriger Vorgänge theils die erforderliche Dienstfä- higkeit der Kontingents: Truppen, theils der re. lementarische Be- stand des Materiellen u. \, f. nicht in befriedigendem Maße vorhanden wäre. 6) Die Insockroren find pflichtig, die wahr- genommenen Mängel und Lücken den Regierungen der betref fenden Stände, so wie dem eidgenössischen Vorort zu Händen der Militair: Aufsichts - Behörde anzuzeigen und so wie es auch von ker Bundes - Behörde geschehen soll auf deren un gesäumte Abhülfe zu dringen. 7) Der Vorort is beauftragt, voreint mit der Militair-Aufsichts-Behörde fúr die Vollziehung dieser Beschlüsse zu sorgen. )

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: Bei Vertagung der Miklirair - Auf- sichts - Behörde gehen die durch vorstehende Beschlüsse ihr über tragenen Verrichtungen für die Zeit, während welcher die ge- dachte Behörde nichr beisammen ié, an den Vorort úber. ‘/

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Sept. VBonugestern ist der Graf Caroli, Geheimer Kämmerer des Papstes, am Bord eines Fahr- zeuges aus hier angekommen; sein Gefolge besteht aus sechs Ordensgeistlichen. Nach achrerägiger Quarantaine im hie- sigen Hafen, wird derselbe seine Reise nach Lissabon, wohin er wit einem wichtigen Auftrage gesandt wird, zu Lande fortsetzen.

Baucelona 1.

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richten über den gegenwärtigen Befestigunas-Zustand von Porto: ¡Die Stadt kann man ün eigentlichsten Sinne des Wortes ei- nen Wasfenplaß nennen; sie it auf allen Seiten verschanzt ; auf den Festungswerken ist eine dreifache Reihe von Batterieen er richtet, dîe mit mehr als 100 Stücë Geschüb bespickt sind, und alle nach Zußen hin führenden Straßen find untermíinirt und die

Der Hamburger KForresponde1.t giebt folgende Nach-

Minen mit Pulver gefüllt. Um die ganze Stadt wird ein Parapet von 20 Spannen o E der . Breite angeleat Mehr als die Hälfte ist bereits beendet Und 5000 Menschen arbeiten unausgeseßt daran. Die Verschanzungen beginnen beim Ouro, indem sle das

Marine - êlrsenal mit eins{liezen, und ziehen sich über Lordello, Carvalhido, Perlada, Monte-Pedral, Ágoa Ardente, Congrega dos, Bom - Fim, Mirante de Barros, Lima, Campanham, den Chinesischen Pavillon (Quinta da China) bis Beira do Rio, 0 3 Kanonenbôte, jedes mir 4 Stück Geschüß, aufgestellt sind Bon da werden sie bis nach dem Kloster da Cerra in Villa-Nova fortgeseßt, aus welchem eine Citadelle gebildet ist, welche eine Besaßung von §00 Mann faßr, und den Feind am Einrücken in Villa, Nova verhindert. Weiter ziehen si{ch die Verschanzun- gen auf der Südseite úber Bandeira und endigen beim Kioster der Antomus. Sollte der Feind Villa Itova angreifen, so würden sich die constitutionnellen Truppen in die Citadelle des Klo- sters da Cerra- zurückziehen. Zur besseren Erleichterung der Communicationen ist ein Kanal, in Villa-Nova an den Magazi nen der Lein, Compagnie entlang gezogen, welcher bereits von Barken beschifft wird. An diesem Kanal entlang ist ein Boll- werk von Fässern, die- mit Erde gefüllt und immer zu dreien aufgethürmt sind, errichtet, welches mit der Citadelle da Cerra in Verbindung stet, um die Brúcke über den Duero zu dek ken, Und die Verbindung zwischen gedachter Beste und Porto zu unterhalten.

\tgen mit bedeutender aci

Mönche des he

V rieen and,

Folgendes sind die beiden Adressen, welche (den gestrigen Nachrichten aus Nauplia zufolge) die Griechische National Versammlung dem Hofrath Thiersch zur Ueberreichung an Se. Majÿj. den Kdnig von Bayern und an Se. Königl. Hoheit den Prinzen Otto eingehändigt hat:

An Se. Maiestät den Kdnig von Bayern.

Sire! Das durch den Traktat vom 6. Juli 1827 verkündete große Werk der hohen Allianz is durch die glückweissagende Wahl des Prinzen Otto, zweitgebornen Sohnes Ew. Maj., zum Könige von Griechenland aufs Freudigste gekrdnt worden. Dem Allmch tigen, welcher Alles zum Besten gelenkt hat, sey tausendfache! Dank und Preis gezollt! Auf diese Weise sind die Wünsche des gesammten Hellenischen Volkes erhdrt, welches titt dieser Wahl einerscits das glückliche Ende seinex Aufopferungen und andererseits den Atfang

seiner künftigen ungestörten Freiheit und Wohlfahrt utter dem un- erstdrbaren Schilde der Geseße wahrgenommen hat. Die in vol ler Versammlung vexeinigten Stellvertreter des Griechischen Volks eilen, als getreue Dolmetsche seines Willens, die Ausúbung thres wichtigen Berufs mit der einmüthigen Sanction der hohen Besch! Ala der verbündeten Mächte zu beginnen und Jhren von uns -erschn ten, mit allen Königlichen Tugenden Ewr. Maiestät geschmüdckten

Sohn zur Besteigung des ueuerrichteten Griechischen Thro- nes etnzuladen. Indem - fie den Erlauchten Monarchen, den

Woblthätern und Beschüßern Griechenlands, ihr Dankgefühl für die zu ihren Gunsten gefaßten Beschlüsse mit tiefer Shrfurcht att den Tag legen, halten ste es für ihre Pflicht, z1 gleicher Zeit den Ausdruck threr elnmüthigen d tnhrünstigen Dankbarkeit für die

Theilnahme, welche M t dem Griechischen Lande vom An- beginn seines heiligen Untern ( zu bezetgen geruht haben, am hrone E Mate Lau und flehen Hdchstdieselbent ati »n demi Byolt elle! ichnlicff| erwartete Ankunft seine! ; int ! afi en wentailens dessen hohen [V erft T U WORLC, - ca, Durd lauchtigster Kdn i (41 Svlf bar it offenen Armett | il L it 3 eh 1) 2 rrt aner ( Deg VBefi l rs tel ner Woblfabrt ; J "1 t und Verthe Digers jetner (Bet same, so wie des Botens daucrhgften Fricdens und unwazdelk Eintracht; und die teUvertreter des Grte chischen Bulkeg ha! dein, indem sie dieses an den Tag legen, nur als die Organe seiner g meinsamen inbrünstigen Wünsche und scines allgemeinen gets Mögen diese Wünsche erhdrt werden! Möge durcl

Aufgang dieses neuen Gestirus der trübe politische Horizont Gr chenlands erhellt werden" Das wieder blühende Vaterland der Si lone, der Plakone und Periklesse frdhlokt in der Ueberzeugung, d thm der würdige Leiter seines Geschiccks beschieden worden, und auch die Musen geben vom Helikon hexab das Verlangen 1zach dem Cr scheinen des Erlauchten Gebieters mit lauten Freudens Bezetguingen zu erkennen Der Präsident P. Notara Der Vice-Präsident A. Maurokordato (‘Folgen die Unterschriften dex Repräsentanten. ) : Dte Secretaire A. Polizoides, D. Kkistides An Se. Majestät den Beherrscher von Griechenland Sire! Das gesammte Hellenische Volk hat der von den Erlauch ten Verbündeten getroffenen glückverkündenden Wahl Ew: Majestät zum Könige von Griechenland seinen Beifall. gezollt, und bereits haben viele Provinzen ihre Freude und Dankbarkeit ob dieses. heil vollen Ereignisses an den Tag gelegt. Die in Allem dem allge gemeinen Willen gemäß handelnden Stellvertreter der Nation voll - bringen heute, als getreue Dolmetsche des gemeinsamen Verlangens, einen ihrer erhabensken Akte, indem sie die Wahl Ew. Majestät zuu Kdnitge von (Griechenland feierlich \anctionicen. Das beiliegeude Dekret enthält diese mit allen vom (eseße vorgeschriebenen Forma litäten versehene Sanction. Den Stellvertretern bleibt nur noch úbrtg, das Verlangen nach der heißersehnten Ankunft Ew. Majestät oder der Hôchstihres Stellvertreters "in der- Mitte der Griechen an den Tag zu legen, weil fie die Ueberzeugung hegen, daß durch Fhre Ankunft einerseits den großen Drangsalen, in welchen, als Folge des vorhergehenden langwierigén Kampfes und des * provisorischen Regierungs-Systems, dieses Volk schmachtet, ein Eude nebmen, und andererseits dieselbe das Vouzeichert einer besseren Ordnung der Oinge, so wie der künftigen Wohlfährt der Nation unter der hir meen Acgide der Verfassungs-(Geseße seyn werd Der Präsident P. Notara.

Der Vice-Präsident A. Maurokordato (Folgen die Unterschriftên der Repräsentanten Q

Vereinigte Staaten von Itord-Amerika

New-York, 18. Aug. Folgend6ss is der wefentliche Jn halt der fröher erwähnten unaemein wichtigen Adresse, welche mehrere Senaroren und Repräfeñtanten «am 13 Juli an thre Mitbürger in Súd-Karolina in Bezug auf den von m Kon grey angenommenen Zoll-Tarif erlassen haben : ° ©

„Die Unterzeichneten, welche cinen Theil Ihrer Vertreter im Kongreß der Vereinigten Staaten bilden, durchdrungen von der peinlichen, aber nothwendigen Pflicht, die sie in der außerordent chen Krisis, worin sich die Fnteressen des Staats befinden, zu er- [ullen haben, legen Fhnen zu ernfier und fcicklÄher Erwägung folgende Betrachtungen über Fhre jeßige Lage und úber Fhre Zu ¡unst vor, insofern beide durch die versgssungsöwidrige Gesebßgelging des Kongresses betheiligt sind. - So schr auch die Unterzeichncten beim Beginn der Session fich mit der Hoffnung, vertrösteten, das sie die Majorität zu gerechtew Gesinnungen, zurüc{kehren und

oten oe 0 lattge Zeit beschwerlich gefallene unerme&Flichi Lal der Bedrücckung erleichtern * schen O, 10 mien ne doch mit Bedauern nunmehr erklären, daß diese trúgeri

schen Hoffnungen, welche sie so oft und so lange gehegt, endlich fur immer vernichtet sind. Eine unpärteiische Pruzjung der Geschiclle und der Entwickelung des beschüßenden Zolltarifs, so wie äßnlichei Maßregeln, die in ihrer Vereinigung das ,„Amærikanische System

bilden, hat thnen die tiefe und feite ÜUcberzeugung aufgedrungen, daß es m diesem System kein Reactions Prinzip giebt, welches glaube! ließe, daß der Kongreß iemals geneigt seyn möchte, den préduziren

den Staaten diese geheiligten Rechte wiederzugeben, ohne die da

Eigenthum keinen Werth hat und die Freiheit selbs nur noch ein lecrer Schall isk. Fm Gegentheil, die Erfahrung hat zur (Gentige bewiesen, daß dieses wesentlich progressive Systein mit jedem Schritt

vurwvärts neue Stärke und neue Triebfedern zu wetterem Fortschrei

ten erhalt. Es giebt keinen Trieb der menschlichen Natur den Ehrgeiz selb| nicht ausgenommen der sicherer voi wartks schreitet, und dessen Wünsche unbegränzter sind, als î

Gewinnsucht. Dennoch könnte man cben o lelcht erwa ten, daß ein Eroberer mitten in seinem Siegeslauf stilleHen und vor seinen geschlagenen Feinden umkehren werde, als bofen daß die unverantwortliche Majorität, welche die Geseßgebung des Kongresses leitet, in ihren geseßlichen Forderungen von selbst Hal} machen werde, da der Trieb des Eigennußes unter der Maske des Patriotismus fie leitet und sie keinen anderen Geseßen alz- Brem ctgenen Willen gehorcht.// Hier gehen die Unterzeichneten bis ga

das Jahr 1816 zurúck und verfolgen den Tarif bis ¿um Tal

1528, indem ste darlegen, daß in diesem Zeitraum di Schuß - Zdl zu drei verschiedenen Malen beträchtlich erhoht wurden „Dies i der historische Verlauf//, heißt es dann wetter, „den das Schuk System seit dem leßten Kriege genommen hat, ein treuer Abr

die Bevölkerung der südlichen Staaten nuv mit tralirigen Bett lungen erfüllen kann. Sie kann nicht Uumytin , gewahr zu werde

die Zille, welche man anfangs mit Mäßigung forderte, und dée zur etn wetligen Deckung desg Mangels, der aus dem pldblichen lebergangi von dem Kriegs- in den Friedens - Zustand entstehen kounts bewilligt wurden, jeßt auf mehr als das Dopvelt crbdbht wordén ind und so gebieterisch wie ein von eittem fotfdâue ck nien untrennbares Recht gefordert werden. Sie kann nicht umhbin, au ßerdem zu bemerken, daß sechzehn volle Fahre hindurch unsere briken durch 25—Z55procent Zôlle beschüßt worden sind, und d man nach vierzig Fahren fortschreitender Verbesserungen welcher Zeit sie sich von aller Konkurrenz häâttet fre m nen , cin festes System aufgestellt und eben diese beschützen zu einer viermal hdheren Taxe erhoben hat als Hamilton sie zu einer Zeit empfahl, wo sich die Manufakturen uo c in ibrer erfi Kindheit befanden. Nach allen Grundsäßen der gesunden Vernun und der Gerechtigkeit, selbs nach Hamiltons Ansichten, der doch der Urheber des Schuß - Systems war, if keine Fahrik tigk, auf einen solche Schuß Anspruch zu mache wenn si nicht nah einer mehriährigen Prüfung sich auch obne dene! ben behelfen fann Aber diese Grundsäße werden von deit gegenwärtigen Vertheidigern des Systems verachtet, Die Erfah- 09, die Fortschritte und die Velbesserungen, welche, diescu Grund

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