1832 / 270 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fattct gewesen sey. Füx die Fabriken und Gewerbe, welche Salz “eavbeifen, bescht schon die Einrichtung, daß ihnen die erforder- cen Quattitäten weißen Salzes, unter den nôthigen Vorsichts- aßregeln, um einen solchen Preis Überlassen werden, daß sje mit thren Fabrikaten gegen die Ausländer konkurriren kdnnen, und eine ¿che Bewilligung wird auch den hierzu geeigneten Fabriken in V „dortigen Provitiz zu Theil werden, wenn sie, was bisher nach | L Anzoige Unseres Finanz - Ministers noch nicht der Fall gewesen | öotergufr antiagen ; 00 j }3) Hinsichtlich des wiederholten Antrages, die in dem Geseße n 30). Mat 152) vorbehaltene Revision der Grundsteuer-Veranla 1g sofort in Ausführung zu bringen, muß es bei dem, in dem Landfags-Abschtede vom 31. Dezember 1829 hierüber gemachten Er dfnungen zur Zeit sein Bewenden behalten. Ucber die gewünschte Srmnaßtgung der Katastral-Rein-Erträge is das Resultat de:, Un seum Finanz-Minisier aufgetragenen näheren Prüfung Unsern ge treuen Ständen în der, dein gedachten Landtags: Abschiede beigrfüg ten Denkschrift, bereits vorgelegt worden, aus welcher sich ergiebt, daß es am zweckmäßigsten is, die Entscheidung Über diesen wtchtigen | Begelitattd, bei welchem auch das Einverständniß der Stände Unserer Rheinp ‘ovinz erforderlich bicibt, in Gemäßheit Unserer unterm I0vciiber 1828 erlassenen und bekannt gemachten Ordre, bis zur ganzlicyen Vollendung des Katasters auszuseßen. Wir finden in der | 4us\Uhrung, mit welcher der jeßige Antvag, um unverzligliche Er maßtgung der Rein-Erträge, unterstüßt ist, keine Veranlassung, von der gedachten friheren Anordnung abzugehen. - Dag die Vollendung des Katasterwerfes nicht mehr fern, und nach der Anzeige ‘der Be Horde» der 2fe. Geneval- Kommissarius in den beiden vergangenen aHeit- fel@s Geschäfte zu versehey nicht behindert gewesen isi, so erscheint guch die beantragte Anstellung eines Substikuten nicht er forderlich; dagegen genehmigen Wir, daß ständische Deputirte an | den fommtsarischen Verhandlungen Theil nehmen, welche zu Her-= | elung und Sicherung des richtigen Verhältnisses der Abschäßun- 1 ot elnander gränzenden Verbänden angeordnet sind. Die “mation etger Besiimmungelk der von Ünserem Finanz - Mi F alinterm 14. Mai 1839 erlassenen Fnstruction über das Ver ent dei Ermittelung und Berichtigung materieller Frrthume?k in adgeschlossenen Grundsteuer -Katastern, is? den Anträgen Unserer gelteuen Stände entsprechend verfügt und deshalb das Erforderliche berannnt gemacht worden 34) Das Gesuch Unserer getreuen Stände, um Erlaf eines ‘rittheils der Grundsteuer für das Jahr 1831 an sämmtliche (Grundbefißer der Provinz Westphalen;- haben Wir zwar tg dem Mafie,-wie selbiges gestellt worden , nicht berki|sichtigen kdnnen, da vev dutlich schr versthiedene Ausfall der Ernté des Jahres 1830 ci en fo allgemeinen Erlaß nicht gexechtfertigt habe würde. Da gègen ind Überall, Wb nach dem vflichfinäßigen Ermessen der Be- | hdrden Steuer-Erlasse wegen -mißrathener Ernte nôthig waren, die- [elben it ansehnlicher Ueberschreitung der ctiVmäßigen RNemissions- | &onds bewilligt worden. Wenn übrigens Unsere getreuen Stände | fich zu Unte stüßung ihres Gesuchs auf den Erlaß der Moisteuer | und auf die den Ueberschwemmten bezoglligten Ufiterstütungen bezie- | cl, 10 mussen Wir densekbèn bemerklich machen, daß die Weinbaguer | die Mosisteuer außer der auch in den vergangenen„Fahren berichtig- | ten Grundfteuer bezahlen ,- und daß daher ein Erlaß der ersteren, venn das Produkt, von welchem sie besonders erhoben wird, gänz, j lich mißrathengist, sich durh Gründe rechtfertigt, die bei der (Zrund- | euer nt eintreten, und daß die Ueberschnemmungen nicht al- | tet die Ernte des Jahres, sondern theilweise das la@tdwirthschaftliche | | | | /

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Kapital am Gebäuden ? Vieh, Grund und Bodet vernichtet haben. Um Eklsaße dieser Verluste waxen die von Uns bewilligten Unter- sübßungen bestimmt. : i L 22 AUS dert iti Minisiers entwickelten (Gründen

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es der beigefügten Denkschrift Unseres Finanz- 2 : und mit Hinweisung auf die zu oem unmittelbar vorlxrgebenden Petitions - Gegenstande ertheilte Resolution müssen Wir Bedenken tragen , den Antrag wegen Auf- bebung des Grundsicuer-Remissions-Fonds und Erlgß der zur Bil- dung desselben aufzubringenden Beischläge zu genehmigen.

, 956) Auf eine Ermäßigung der bestchenden Salzverkaunfs - Preise | etnizugehen, gestatten Unz3 für icbt die fortwährenden und durch die dermaligen Zeitverhältnisse noch gesteigerten Bedürfnisse des Staats- hau altes “nicht. Sobald aber der Zeitpunkt eingetreten seyn wird, | wo ohne Stdrung der zur Erhaltung des Ganzen durchaus erfor- derlithen Ordnung im Staatshaushalte, Ermäfßiguaingen in den Ab- gaben erfolgen fkdntien » werden Wir in landesväterlicher Fürsorge für das Wohl Unserer Unterthanen auch den oben erwähnten Wunsch | Unserer getreuen Stände in sorgfältige Berathung, nehmen lassen. 07) Es gereicht zu Unserer hesonderen Zufriedenheit, wenn Un- ? sere gelxeuen Stände in den Anordnungen, wegen Theilnahme der Kreisslände an der Veranlagung der Klasscfsteuer und an der Puús | futtg der dagegen erhobenen Beschwerden, einen Beweis Unsers Bers= |! crauens erkennen und vvf dieser Maaßregel wesentliche Vortheile für die gleichmäßige Vertheilung dieser Steuer erwarten. Dagegen kön: nen Wir den wegon dieses Gegenstandes gemachten Anträgen unsere | Genehmigung nicht ertheilen. Nach den Resultaten der Klaßeu- itt#cr- Veranlagung für das Fahr 1830 trefffen in der Provinz W-:\- | phalen auff den Kopf. der ganzen flassensteueryflichtigèn Bevdlkerung nur 15 Sgr. 8 Pf. und auf der Kopf der Bevdlkerung Über 16 Fahre Sgr. 11 "Pf, möthin weniger als dek auf 19 Sgr. 8 Pf und 33 - Sgr. 6 Pf. ch | zen Monärthte;, der Hauptbot'ag der

bélgufende Durlthschnittssaß in der gan- | e ' Klassensteuer erscheint hier- | nach in. ErÌfägung- der Leistungsfähigkeit der* Provinz cher zu gering, als zu hoch, und der Antrag auf vorzugsweise Steuer-Verl- Minderung, die ohnebin nach der Nutur Klassensteuer nur durch ! |

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eine Aenderung des Geseßes mdglich seyn würde, is daher nicht be- gründet. Eben so wúrde die gewounschte kommissarische Ausgleichung der Klassonsteuer unver den Regierungs - Bezirken und Kreisen nur nach Verwandlung des, iebigen Steuer - Aufkommens in ein festste- hendez Kontingent mbglich seyn. Nach den Bestimmungen des Klas- jensteuer-Gesetzes geht jeßt, der Steuer Betrag der Provinz aus der „Fndividual- Veranlagung durch Einschäßung der Steuerpflichtigeu in die geseßlichen Stkeuer- Klassen hervor; bei einer Steuer - Reparti tion, die von oben herab gerade den enktgegengesehten Weg in der Beranlagung nimmt, muß dagegen zuvor die zu vertheilende Haupt- [umme feststehen und eine Kontingentirung der Klassensteuer er- folgen, vas Unsere getreuen Stände nicht in Antrag gebracht Pen, Zie ldiridual - Einschäßung endlich i durch das Ge- Je. Len Drs - Behdrden unter Zuziehung angesehener Gemeine Sillgescssenen und unter der Aufficht der Landräthe und Regie- rungen Ubertragen, die Prüfung der Individual-Veranlagung durch die Kreisstände würde daher nicht allein eine, neuen Aufenthalt ver- ursachende, Fnstanz einführen , sondern auch keinen Erfolg verspre- cit, ba elne genaue Kenntuiß der - Verhältnisse ‘der sämmtlichen einzelnen Steuerpflichtigen der kreisständischen Kommission nicht beiwohnen kann. Die Einsicht der vollzogenen Steuer-Rollen tebt Lagegen dieser Kommission vollstöndige Mittel, Unverhältniimäßig- Leit oer Besteuerung im Ganzen zur Sprache zu bringen und die S Srefie A bei Prüfung der sammtlichen Beschwerden gewährt-dte der Einer s gschaft gegen unbillige und gesaßwidrige cherlastung

3) Dem Wunsche Un Besleverung der Lurxuspferde, Sammlung vom Fg Fult 1831 bereits s 9) Auf den Antrag wegen der militairischen Kirchen - Paradéen ronnen Wir nicht eingehen, da dies eine in M R der anen Monarchie gleichmäßig bestehende Anordnung betrifft.

- R au )_ Wir haben in Berücksichtigung des Antrages Unserer ge- treten Skande Unseren Minister der geistlihen-, Ünterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten beauftragt, sorgfältig zu prüfen, ob den Katholiken in der Ober-Grafschaft Lingen die Aufrechthaltung ihrer kirchlichen Einrichtungen ohne Hülfe von aufen nicht mdglich, und n wie weit ihnen eine solche zu gewähren if d

serer getreuen Stände, in Betreff der u haben Wir durch Unsere, in die Gêse- Fahre 1831 S. 170 aufgenommene Ordre, vom 14. entsprochen.

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41) Den Statuten für die Akademie zu Münster haben Unsere Genchmigung bereits ertheilt.

42) Wenn gleich aus den in dem anliegenden Promemorig ent- wickelten Gründen nicht angenommen werden kann, daß das Für stenthum , oder der jeßige Kreis Siegen bei der Theilung des frú heren gemeinschaftlichen Stiftungs - Vermögens der Nassauischen Fürstenthümer durch den mit Nassau abgesci;lossenen Vertrag vom 14. Dezember 1816 einen wirklichen Nachtheil erlitten habe, #2 lud Wir dennoch gern bereit, zur Errichtung einer hôhe-en Bürgerschule in der Stadt Sie:en, sofern die Stadt ihrerseiks nach Kräften azu mitwirken wird, cine angemessene Unterstüßung zu bewitiligen.

15) a.) Hypothekenwesen: Die von Unsern getreuen Stäu= den gewünschte Verbesserung des Hypothekenwesèns wi d lich ers durch die Revision der Hypothekfenordnung, womit Uns Ministerium gegenwärtig beschäftigt il, vollständia da sedoch die Revision diescs so schwierigen Theils der Geseßgebung nicht so \{chuclüi, als da vinz es erfordert, beendigt werden kann, so wird durch elne Etnirichtung dafür gesorgt werden , daß i mistischen Hypvythefen- Verfassung berubent gen MRealkredits baldigst und mit i GHektheiligten abgeholfen werde. i leitung von Subhastationen im Wege de: C cine Bestbtitel-Berichtigung für die findet, bei den Gerichten gefunden hat, Unseres Fusttz-Ministerinms vom 11. ben Sammlungen der Provinzial beitung des in dem §. 3 des Publications-Pat verdeißenen Verzeichnisses der Landes-Ordnunact! cittzelne Bestimmungen nah CEinsölaung lechts noch in Kraft blêiben, hat wegen der samen Ermittelungen und weitläuftigen Erdrte ganz, vbllendet werdey Fönnêu, sie di jedoch tei pi daß die Einreichung dessclben von deupHofgexiehte zu Arn lens zu erwarten is. Die weitere Prüfung des Verzeic ches Wir Unseren gekreuen Ständ 3

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en vor der Bekanntm gen zu lassen beabsichtigen, wird hiernächst möglichst heschlei c) Verfassung Der Untergerichte: Die in Dub licaffon v. 21. Junt 1825 §8. 26 vorbehaltene Tnfiructivn wegen Einrichtizi! der Untergerichte kann, wie Wir Unseren getreuen & Landtags - Abschiede vôm 13. Juli 15827 eröffnet ha Beendigung der Revision der “Gesche Über die erlassen wexden, es sind tadessen, inden Abschiede “ertheiltèn Zilicherung gemäß, nicht nu hen Unter- Gerichten die “erforderlichen Beamte! eben sfo wie in den übrigen Provinzen besoldet® worden , (it auch dafúr Sorge getragen, daß, Überall eine prompte 3 stattfindet: Die Ernennung von Fustiz-Konimissarten und N ij nach» deín Wunsche- Unserer getreuen Stände {chon e {olg dabet auf eine ziveckmäßige Vertheilung derselben bei dez ihte richten gesehen worden. 2 Die Angabe, daß cs bet vielen dieser ( richte an Rendanten fehle, kann nur auf cinem errtbum a) Görtchktsöktd sien verden wegen ilkeber sch bühren-Daxen und wegen unndthiger Anhäufung von | p nicht zur Kenntn der oberen Behdrden aekommen Ansaß wird überall so koutaollirt, daß Mißbräuche nich! lreten können; wenn solche dennoch in einzelnen Fäilen vo sollten, o, if deren Absieitung auf erfolgende Anzeige bei der vovac seßten Behd-de unverzüglich zu erwarten. Das Gesuch um Rieder schlagung® aller, in Prozessen vor dem 1. Des. als dem T der Einführung der Allgemeinen Gerichtsorbdnun zu verwenden gewesenen ukd jeßt noch rúd ändigen Stempel wollen Wir in Hug den bewilligen; dagegen könncn Wic Uns nicht bewogen finden, für diejentgen Prozesse, welche schon vor dem gedachten Zeitpunkte gn gefangen und ohne Schuld- der Parteien verzögert worden ind, Stempelfreiheit -und cine Ermüßigung dêr Sporteln zuzugestehen 44) Da nicht zu verkennen ist, daß die bci Anlegung des Par zellar-Katasters vorgenommenen sorgfältzgen und genauen Ausniit telungen „cin zuverlässiges Mittel darbieten, um dasz Hypotheken Wesen zu erleicht{n, zu vereinfachen und zu vervoukömnmnein, so haben Wir die hiepauf sich beziehende Denkschrift Unserer getreuen Stände Unserem Fustiz-Ministerium zusielien lassen, um ste bei e viston dey Hypotheken-Ordnung zu berúctsichtigen, und in: besondere auch daruber Vorschläge zu mache, wie die von dent (Grundsücken aufgenommenen Karten auf die am wenigsten kosspielige den Hypotheken-Büchern zu benutên "dn werden. : 15) Nach dem Antrage Unserer getreuen Stände haben Wir durch ¿tAsere Ordres yom 20. März 1831 (Geseßsamnrlung voi Jahre 1831- Seite 44) Und v 7. April 1832, die Frist zur Ytumel AnVarter im vormalige (G19 sis

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herzogthum «Beg bis zum 30. April 1834 verlän@rt, 1:5 zu leich die weitere Entschließung in der Sachs selbi bis vollständig berttdigter Berathung vorbehalten.

46» Die Bitte Unserer getreuen Stände, die in den S. des Geseßes vom 21: Ayril 1525, wegen der lehnsÿherrltchen in denS vormals zun? Gg voßbertogt um 1 gehèrtg gtwesencn Landestheilen , etikhaltenen / 0 weit sie * Am Vorthekle der Domainen - Kassen *ckGereichey , auf alhel dnnen Wir als “hinreichend motivirt mcck{t î zuförderst is die dein ® Bergischen eE@Drfrgt vom 1803 vol dei Stäuden “gegebene Auslegung nichk dem dasselbe die Lehngüter nicùt unbedingt aufgegwn zu einer Erlassung des sehv mäßig nur guf 1 pCt. des Nein- ErtLa festgeseßten Allodifications-Zinses, un \o wentger Veranlassung t hattden, als dessen Ermittelung und Einziehung nach Unteren Be- fehlen mit der größten Nachsicht und Schonutta erfolgt, “idem nicht allein alle Beschwernisse der Form vermieden, sondert auch Averfio nal-Abfindungen angenommen und in eitizelnen Fällen Stundungett in der Ark bewilligt werden, daß neben dem laufenden nje nur ein einjähriger Rückstand ohne Verzögerungs- Zinsen abgetragen werden braucht. Vielmehr würden durch die Gewährung dieses erit 6 Fahre nach der Promulgation des Gesebes angebraciten (e suchs die Besißer der bei weitem grdsferen Anabl vön Lehnen, bereits cine Abldsung stattgefunden hat, prägravi-t werden

47) Dew*auf die Aufhebdung des privilegirten (Gerichtäiande usnahme des besondern Gerichtiftandes der Stande herren Ee Antrag Unserer getreuen Stände, wird bet der Neviston Geseßgebung in nähere Erwägung genommen werden.

45) Auf den Antrag Unserer getreuen Stände, wegen der Eides formel für die Katholiken, genehmigen Wir die mit denselven über elftstimmenden, schon im Jahre 1817 von Unserem Justiz - Minitterio an die Ober- Landesgerichte zu Müúnfier und Paderborn eilaßenen Verfügungen und haben befohlen, daß eine gleiche Verfügung auch an die Úbrigen Landes - Justiz - Kollegien erlassen werde.

13) Wegen Einschärfung der in Bezichung auf die Eides - Ab nahme besiehenden geseßlichen Vorschristen i bereits unter dem 26. November 1339 von Unserm Fustiz- Ministerio eine Circular

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„Verfügung an sämmtliche Gerichte erlassen Borden, durch welche

der Antrag Unserer getreuen Stähde sich erledigt.

90) Auf den Antrag, zu bestimmen,-daß derjenige, welcheo cines Holzdiebstahls verdächtig, den rechtlichen Exiverb“ des als gestohlen bezeichnetewHolzes nichf naczuweiser vermdge, mit eier extraordi- nâiren Strafe belegt werden solle, können wir nicht einaehen, da in O Fâllen der Beweis rechtmäfßiger Erwerbung selb dem ganz

nschuldigen schwierig, ja unmöglich werden kann, und daher nach dem Vorschlage oft Unschuldige wegen eines bloßen Verdachts be straft werden dürften. Der Beurtheilung des Richters muß es in diesen wie in anderen Fällen überlassen bleiben, ob die Fndizien o dringend sind, daß darauf eine extraordinaire Strafe begründet wer- den fdnne. Uebrigens ist auf Unseren Befehl bereits die Frage in Berathung genommen, inwiefern die gegenwärtige Geseßgebung we- gen Bestrafung der Holzdiebstähle einer Modification bedarf.

91) Durch Unsere Ordre vom il. Januar d. J. hahen Wir

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verordnet, daß die, zur civilrechtlichen Gültigkeit der von fat geistlichen Behörden ausgestellten Dispense in Ehesachen Uh) auer-Fahr durch die Großherzoglich - Hessische | 1503 vorgeschriebene Bestätigung derselben du,

und die füy

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1. August y ] Staats= Behôrde, ferner nicht erforderlich seyn, Ertheilung erhobene Stempel- und Sportel-Ab fallen soll.

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gerichteten Antrages: die Landräthe zut Bewilitgung augenh|;

Gkundung von Domainen - Gefällen, nach Prüfung der y|

Leistungspflichtigen dafür angeführten Gründe und unter Ys

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Die Gewährung des von Unsern getreuen Ständ,

lutg zur jedesmaligen sofortigen Berichtserstattung an die j

rung zu“ermächtigen, würde nur dahin führen, die Arbeit de gedachten Beamten zu vermehcen, ohne den Abgobepflichti, durch eine Erleichterung zu verschaffen. Die Domaitten-Reti und Erheber, welche mit den Verhältnissen der Zinspflicht

O De en Sprengeln näher als die Landräthe» leth) E Co r M TONTCHg Duren,

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{chränkter wo es stch nur um, fuzere Befriftuttgen k nach clgenem pfliíchtmäßigen Ermessen wenn die N LANdete &

reatfertigt, de berichten ) die Suldner unmittelbar w

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nekurs an den Ober-Präsidenten urelzuen kdnnen. S] ig und Verwtckelung FTustanzenzugces hierin cint wurde um 10 weniger angemessen seyn, als in der 9

mctliche und ordnungsmäßige Einzichung ver Gefä dfget selo| nur zum Nußen gereicht.

93) Die Angelcegeithèitew wogett der Zitts Mutiserschen Landesschulden, und

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)-t iligen-Königreiche Wesvhalen im Jahre ( e, haden theils weg der vorher erforderli Theilen und Prüfung durch die bety

de! nothwendigen Mitwirkun Staaten, an. welche Thetle «da Münster und Königreiches Wesphalen icht. definitiv remulipt- werdem tönnen, werden j es die Verhältnisse zulassen, betrieben wet

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Angehörigen solcher Familien -Väter , terlandes berufen und dadu würden, durch 7 cim Bi nsere (T Ln T Ne Mar; 153

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L uitij aut 7 es L L) DeT thren Dausitand entzogen weiden nzu unterslüben. mit*fesem Beschlusse, welche Wir bereits tag s- Marschall erlassenen Ordre vom 19 baben, Ungjorn götreuett Ständen hierdurcl n, bengäxichtigen Wir dieselben, daß ibr Entschluß 9p bekanni und Unsere Behèrdei eintretenden Falls dcielbei mit den Kretsständen Sorge zu kragen. tund Unsevrer- vorstehenden Alleranädiagl denGegenwärtigen Landtags- Ubschied auSsfertigen [ev hdehsiselbit vollzogen, und bleideit Uuiiseren i Gnaden gewogen. Zerlin,

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Im Opernhause :

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Schauspielhause : E (

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Im A. e v taats Hierauf: YcktelWijjel um halb 7 Uhr. Fernand Corte; Z Abtheilung

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Freitag, 28. Sept. ie Cloberung Mexiko's, große lets; Muslé von Spontini. ( Zu diejer Opern-Vorstellung mit Dienstag bezeichneten Opernhaus-Billets gültig; auch die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit

bezcichnet seyn.

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Königstädtisches Theater. Donnerstag, 27. Sept. Glückskind und spiel in 1 Akt. Hierauf: Staberl als Freischüs, Parods Akten, mit Gesang. Fueitag» 28. Sept. Drâma in 3. Ulten, von C.

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Sonnabend, 29. Sept. Die diebische Elster, fomisdt

in 2 Akten; Musik von Nossini. [Neu einstudirt.)

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netta, als Zweite Gastrolle tembergischer Hof- und Kaminersänger, aus netta, als fünfte Gastrolle.)

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he: hritanischen außerordentlichen Gesandten und bevollmäch j Minister an Allerhöchstdero Hoflager ernannten Lord Minto i Antritté-Audienz zu ertheilen und das Beglaubigungs-Schrei-

wegen der Auspräche diesseitiger Unterthanen au M 1505 ausg E

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h (§eneral-Majors: Freiherrn von Lüßow I., Commandeur

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riotisthe Anc*bieten Unserer etreuen Stande aufgenom 513 Hie C Fen he Altel dleten Unlever getreu t 9E schule, von Brauchitsch, Commandeur der lsten Garde

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s Berlin, den 28. September.

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| entgegen zu nehmen geruht. Seine Majestät der König haben ‘den General-Lieutenants | General-Adjutanten: Freiherrn von Wibß leben und von | den Rothen Adler - Orden erster Klasse mit Eichenlaub : |

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(ien Kavallerie-Brigade, und Grafen Brandenburg, in- cteur der Garde - Kavallerie, den Stern zur

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al-Majors : Freiherrn von L 0w I[., Direktor der allgemeinen

jvallerie- Brigade, und von Gagern, Commandeur der 6ten erie-Drigade, den Obersten: von Strank, Commandeur Garde - Landwehr- Brigade, von Quadt, Comman- ten Garde- Jnfanterie- Brigade, von Hedemann, mandeur der 6ten Landwehr - Brigade, von Barner, inmandeur des Garde-Dragoner-Regiments, von Prittwik, mmandeur des 1sten Garde-Regiments zu Fuß, Freiherrn von Busshe-Jpvyoenburg, Commandeur des Regiments Garde

von Wißleben, Commandeur des Kaiser Franz

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Regiments, von Trúßschler, nmandeur des Kaiser Alexander Grenadier - Regiments ; Cominandeur des 2ten Garde - Regiments Detery, Commandeur des L24sten Jnfan- on Schaper, Commandeur des 20sten Jn- von Scharnhorst, Brigadier der Zten Brigade, von Reyher, Chef des General: Stabes | Armee - Corps, dem Oberst-Lieutenant von Safft, | r der Garde - Artillerie - Brigade, den Intendanten | r des Garde-Corps und Helm des Z3ten Armee - Corps, | Schleife zur dritten Klasse des Rothen Adler - Ordens; dem s-Lieutenant und Flügel-Adjutanten von Lindheim, dem nt Grafen Pückler, Commandeur des Garde- (in Majors: von Sydow, CTomman ler - Regiments, von Dunkfer, Com- : Uhlanen- (Landwehr -) Regimente, Stabe, Schulemann, Adjutant des Garde-Corvs, dent Ober! VoN Commandeur des 2ten 3 Brandenstein, Commandeur des lrmee-

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tfommen: Se Adjutant Sr. rbatow, von Dresden. VCtIE: É n, interimistisch) kommandirender General Vten ps, nach Posen, und von Luck, ‘Contmandeur der on, Múnster. encral- Majors, von Schmidt, Commandeur der Brigade, nah Danzig, und von Wey ra’, ideur der 14ten Infanterie-Brigade, nach Düsseldousf. * Herrlichkeiten Lord Frederick und Lady Augusta

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ence, na Hannover. e. Herrlichkeit der Königl. Großbritanische Großstegelbe- o Und außerordentliche Botschafter am Kaiseri. "Russischen Durham, nach London :

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Zeitungs-Nachrichten... MUB 1-4 d.

RNUpland.

t. Petersburg, 19. Sept. Die in Moskau am 3ten "1. stattgefundene Jahresfeier der Krönung JI. KK. MM,, l die alte Hauptstadt von zwiefach wichtiger Bedeutung, wurde

{l aller Pracht und Herzlichkeit begangen. Vor Allem zeich-

e sich unter den Zlluminationen -ein prachtvoller Tempel aus, f ih) über dem Gewölbe der Brücke, welche die Gärten des Eu trennt, in vielfacbigem Feuer mit einem kolossalen Schilde 2/ den die Namenszúge JJ. KK. MM. s{chmüäckten. Se. Me Großfürst Michael Pawlowitsch, begleitet von Sr. %. dem Prinzen Adam von Württemberg, hat die Zllumi-

1 in Hohen Augenschein genommen. G S

M riviten Sten (30. ) Zuli starb in Moskau Ihre Hoheit die Ql “ete Zarin von Jmerethien, Anria Matwejewna, im 67sten )re ihres Alters ; am 20sten vollzog der hohwürdige Phila-

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Die Anzahl der anzunehmenden Zöglinge ist auf 75 angesett. Der Lehr-Kursus, der mit dew «1. Januar beginnt, umfaßt drei

Cz 11S No ol f »t s Cat deendigung der Arbeit, eine besi

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ilitair - General-Gouverneurs und ämmtliche! taten dieser Hauptstadt... Der Sohn det BVerewigten, Bene Major Konstantin Zarewitsch von Jinerethien, empfing ihren zten Athemzug, und war, wie die Moskauer Zeitungen betich- n, cin gerüdrter Zeuge der allgemeinen Trguer bei dem Hin eiden einer Fürstin, die, sowohl auf ihrem frühern Stand- inkte als im Privatleben, die schönsten Beweise ihres Seelen- N DAL,

dirigenden Senats vom 31. August ist bei ne Feldinesser Schule angeordnet worden, in anziei -Dienern, Kaufleuten, Bürgern, Bauern, desgleichen die Kinder der Un- rschichtmeister det der Krone aufzunehmen sind. elbdige müssen bei ihrem Eintritte richtig Russisch zu lesen und i schreiben verstehen und die "Elemente der Arithmetik kennen.

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erten Jahre beschäftigen - sich die Schüler mit Nach ehreavoller Beendigung der Schul; die Mbiturienten aus dem Steuer - Buche ausgestri Strafen und der Rekrutirung überhoben ;

n entgegengeseßten Falle kehren sie in ihren angestammten Stand trck. Nang- Erhöhung kann nur denjenigen unwr ihnen zu heil werden, welche durch ihre Abkunft dazu berechtigt sind. zon ihretin Austritte an sind gchalten 42 Jahre lang unter m Ressort des Finanz-Ministeriums "zu dien. Nach Verlauf ieser Zeit können sie kath dem Ermessen desselben zu Anstellungen Sollien fie aber sich eines tadelhaften Betra nah Erwägung des Finanz-

Von der. Zeit des

Besoldungen von 3— 600 Rubel; nessungen von Krouländercien, Quartier und Vorspaunu Dörfern und Tafelaeli * Krone, auch ohl, nach : Gratiflcätion. Die Land-

verbunden, den Chefs Gebäuden befindlich.

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ieser Anstalt untexgeord u innere Org 1 der Schuie, joivie die Aufnahme von ; bleibt dem Finanz- ilt dieser Anstalt sind jährlich von Pferden, Anspann IQCN

“Fnnern enthält t bder Zeit, wo die Kaiser ingefanfeßh har, ißre Sorgfalt auf

r Einimpfung der Kuhpocken zu ‘richten, 790- Kéuader in , L

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Korzez Roggen 17 1 Fl. und Hafer 61 —62

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Paris, 20. Sept. Herr Dupin hat sich von Clamecy nach seinem“ Landgute Naffigny begeben.

Das Gerücht von einsr Reise des Marquis y. Sémonville nach Jtalien ist wahrscheinli durch eine Personen - Verwechse- lung veranlaßt worden. Herr von Sémonville besist nämlich in Versailles ein Grundstúc®, das er an den Herzog von Duras vermiethet hat, und dieser ist kürzlich mit seiner ganzen Familie von dort abgereist, Eben Jo ungegründet scheint die Nachricht zu seyn , daß der Baron Hpde de Neuville sich in der Schweiz

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der Ministeri nellen eines Mi nere Zwiespalt ist nunmehr offen „ausgebrochen. nen mit sich gern u verstärken; die andere wendet ihre Blicke nah demjenigen h

verschaffen kann; in der ersteren - befinden sich Sebastiani und

aft des Hertogés rau nad S, Ann Ta nach) A DI - ¿ \ +4 Cin Dieiiges Dat

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ricbert re ¿fommen sey, wonach l'Ftang bei Sancerte

ent des Ch veriveil von-wo er s{ch, nach Wiederhe

nach Paris begeben werde, um h

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ellung seinet Winter ü zuzubringen. : S : Der Constitutionne{l sagt über den gegenwärtigen Stand 1l-UVertterhandlungen: „Die Zukunfe der constitution- ie hângt jeßt mehr denn jemals von der Bildung Der lange Zeit verborgen gehaltene in G 4 tene

Zwet Zracttio

sh nicht“ lánger

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nistertums ab

erklären, daß sie tonen Die einé Fraction Ut Doctrinairs und bei den Anhán- und der Quasi - Restauration

Ministeriums

vertragen Banken der Legitimität

des einander auf den der QUuas -

heile der linken Seite, der ihr eine parlamentarishe Majorität

Montalivet, die zweite besteht aus den Herren Soult, Louis,

Barthe und v. Rigny. unentschieden.

Die Herren v. Argout und Girod sind Der Constitutiönnel hat in seinen Grundsäßen

stets mit dem unabhängigsten, verständigsten und stärksten Theile

der linken Seite harmonirt.

Der Constitutionnel nimmt keinen

Anstand, sich für das überlegene Talent gegen die Mittelmäßig- keit, für“ die noch in der Kraft des“ Alters stehenden Männer ge- gen Diejenigen zu erklären, die ungeachtet der Abnahme ihrer geistigen Kräfte, ihrer Unerfahrenheit und politischen Unfäßig- keit von der Bildung eines Ministeriums träumen, das gegen

Frankreich tämpfen joll.

Wir wünschen, daß die Regierung von

der Kamarilla in die Nation übergehe.‘“

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7 vont innen.

und Frankreich

‘age der° Hollänmdfksch - Belgischen Angelegen metner Krieg ausbrechen werde, und daß für

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Der Temps is der Meinung, daß, troß der bedenklichen eit, doch fein allge- Frankreih von die- er Seits nichts zu besorgen sey. Die eigentliche Gefahr komm Je- länger die ministerielle Krisis sich hinziehe, dest nehr entferne sich die öffentliche Meinung von der Regierung, gerathe in denselben Zustand, dem das Béricic!

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Ministeriaun ein Ende gemacht habe, nämlich in den einer

nisirten Anarchie. S zur -Beschükzung Der cssen (Preß-Vereine in Meß, Lyon- und Paris und die Vereine

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aegeuadie Chouannerie in der- Vendée). J L u T) den

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Behalte die Krone ige Ministerium bei, “sd sey es leicht möglich, daß dasseib die Adresse’ der Kammer gestürzt werde, und alsdant. 1 n die pon denselben» nusgearbeiteten Gese6- Entwürfe mit Nut schlèunige Ernennung eines andt

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e dem gänzlichen Abfalle der Majorität

gehen dic f: Ministeriums fón Regelung vorbeugen. Die France nouvelle enthält: dagegen heute eine Lob auf das Ministerium, welches, wie sie sagt, troß den ent gese Behauptungen der Opposition, dem Lande nur habe, und in seiner "jekigen Zusammcnseßung en Kammern mit der Gewißheit gu Majorität in benselben zu erhalten. Die Gazette de France bemerkt über den gegenwärti Frankreichs: „Die Folgerungen der Juli-Prinziz den- bisher durch die Besorgniß vay „dem Sipaßen?Aufrußr friege und der JnvafiMn aufgehalten, und Hr. 9 emüther sehr geschickt,

ervie|en Schwierigkeiten vor d . L

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Ane er benußte dieje Stimfknung dst. G dew® Bewegung einen Hêmmschuh Wzuiegen. Jet, wo G nicht mehr vorhanden - «nd, wo det entwassnet ist, der Bürgerkrieg sth entlaufene Rekrufen beschränkt, und cin auswärti nicht die mindeste Wahrscheinlichkeit“ Hat, ist d lution der "Wirkung ihrer eigenen Prinzipiew ® lk l die Kammern werden beim Be der nächsten frei von dem Joche seyn, welches der Urheber des Systems 13. Márz ihne? aufzulegeu-wußte. Dieses System und Bertheidi aljo abtreten, und die Bewegun wird, i Bahn verfolgend, die Männer ihrer Partei ans Ruder bringen Herr Dupin, der den Uebergang ‘Lom 13, März zur reinen ! position bilden wird, befindet sich in einer falfFen Stellung und wird fich vor der Bewegung, die slch der Kammer bemächtige! und sle fortreißen wird, nicht lange balten können. Es i ein Zrrthum, wenn man glaubt, mit Herrn Dupin oder iraend anderen Staatsmanne aus den Centris eíne Beweg aufhalten zu fkônnen, die aus der Juli - Révolutio! dem Programm Ztadthauses hervorgeht und nut Umstände gehemmt worden ist, welche die ( eines Mannes zu benußen wußte. Wir werden also den ersten Sikungen der Kamrner in den Februar {831 verseßt werden, mit der Aussicht auf einen 204 Juni un! 10, August. Auch die Q uotidienne bemerkt, die ste)ende Session werde besonders dadurch Wichtigkeit erhal daß die Frage ber die Revolution in derselben W&rde et wetden; die parlamentarische und die ministerielle Frage c: daneben nur von ‘\efundairem Jnteressë.* Jeder Zustand entwi! kele sih seinein Prinzipe genäß, und frage sh daher nur, um wie viel Schritte sich die gegenwärkige Ordnung der Dinge in der fünftigen Session dén Prinzipe der Juli-Revolution hern werde? Diese Frage sey es, welche das Interesse Frank reichs und Eukópas in so. hohem Grade errege, weil v n ihr ille Übrige politische Fragen abhängig \eyen.

Das Journal du Commerce räth der Opposition, sich der Charte von 1830 fest anzuschließen, die im Vergleich zu de von 1814 s{chon darum ein großer Fortschritt sey, weil sie den alten vierzehnten Artikel niht mehr enthalte. Die Opposition werde, wenn sie die neue Charte zu ihrem Schilde nehme, leid tes Spiel gegen das gegenwärtige Ministerium und noch leicht res gegen ein aus Doctrinairs zusammengeseztes Ministerium haben. „Um Frankreih auf seiner Seite zu haben,“ sagt das genannte Blatt, „„muß die Opposition in den Blättern wie (1

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