1832 / 273 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nen, denn hier zeigt ch , wieviel gegeben war, uttd wieviek er dat- aus machte. Daß Kretschmers Kid nicht auf die Trommel, son=- dern aus dem Bilde herausschaut , is ganz angemessen, allein der Maler verlor jeßt alle Beziehung des Kindes zum Alten, der jenem nur eben zuschaut. Wie reich dagegen stattete Hildebrandt sein Werk gus: Da ik Kindesscherz und Vaterfreude, soldatischer Ernst und findlicher Uecbermuth, herausfordernde Schalkheit und gutmüthiger, sciierzender Verweis, und guf beiden Seiten, in dem zarten Kinde wie in dem groben selbst etwas täppischen Kriegsmann, eine wahrhaft herzstärkende Frische. Fener wählte ein hdheres Alter des Kriegers; damit war noch nichts verloren, aber er faßte es von Seiten der Hin- fäiligkeit, und der Alte erscheint gar zu abgeleht",“ dabei der Knabe zu phlegmatisch und unlustig. “Auch if sein Krieger in jenes ältere Kostúm gleichsam nur verkleidet, der von Hildebrandt dagegen leibt, lebt und wurzelk* ganz in einer alten Zeit die, nach: dem Ringpyan zer der- Arme zu schließen, sogar bis ins 43ke Fahrhundert fiele. Und dies Verlegen in cine alte Zeit war dem Ganzen höchst förder- lich , denn auf solchem Grunde spricht die frische: Lebendigkeit nur noch um vieles poetischer an. Kretschmer's Kolorit is grau und matt, seine Schatten trube und unterschieden vom- Licht; bei Hilde- brandt schwebt Alles in einem energischen Licht, in der vollkommen- sten Abrundung schimmern die zarten Glieder des Kleinen, der Har nisch erscheint polirt im Licht sowohl als im Schatten, und von der äußersten Wahrheit sind die matten Lichter des schon etwas abge- tragenen , verblichenen Sammtrocks. Sollen wir auch den freien, markigen Pinsel rühmen? Man bemerkt ihn gar nicht; handgreif- liche Natur, mòöchte man sagen, ist Alles. Doely dafür, wie. gesagt, ist das Ganze zu sehr Poesie, ja man dürfte es ideal nentien, ver- steht sch, nicht Beides in dem Sinne, daß man die Natur gewissen-For- men zu Liebe schulvegelt und verflacht, sondern daß man mit ihr att Kraftfülle wetteifert und mehr in Einem Geist durchbildend konzen- trirt. Dies if denn auch in Rücksicht auf den bloßen Raum geschehen und in der That wirkt das Bild dadurch noch eindringlicher, daß die lebensaroßen Figuren durch kunstreiche Anordnung auf einen verhälts nißmäßtig sehr engen Naum gebracht find, ohne- dch beengt zu Sehr weise nämlich hat der Künstler gleih Alles abge- schnitten, was thm nicht unentbehrlich war, d. h. dicht unter dem. aufgestemmten Knie. Der verbündet sih ia immer die Phantasie des Beschauers am besten, der-ihr recht viel zu ergänzen und über dent Rahmen fortzuseßen giebt. Es blieb Übrigens noch Raum ge- nug für artige Nebendinge : A der Brüstung eines Fensters liegt ein altes Buch mit einem Zeichen, das in altertämlicher Schrift den Namen des Künstlers enthält; dabei ein verzierter hoher Wein- krug; an der Seite hängt eine Axt uon Kruzifix und obew an der Wand Waffenstücke. Gr.

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Cholera

In Achen haben sich vom 23. auf den 24. Sept. 2 neue" Krankheitsöfälle ereignet.

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In der Stadt Luxemburg erkrakkten vom 19ten bis zum 22sten September nur noch 3 Personen und starben 2.- Jm Ganzen erkrankten ‘daselbs seit dem Ausbruche der Cholera 533 Personen und starben 213. Von ‘der Garnison erkrankten bis jest im Ganzen 133 und starben 56 Personen.

Meteorologische Beobachtung. Morgens V: A Abends | Nach einmaliger Gu 2Uu 10 Uhr. Beobachtung.

Lustdruck .… [335,7 Par.| 334,9” Par. |336,2” Par. [Quellwärme - 8,3 ® R.

1832 28. Sépt.

Luftwärme. | 40,0° R.| 16,9® R.} 40,6° R.sFlußwärme 9/,9°® R. Thaupunkt. 9,39 R. 8,4° R. 6,4° R. Bodenwärme 10,2 ° R. Ounfisättg, | 95 pCt. | 52 pCt. | 72 pCt. sAusdünstung 712. Wetter... | trúbe. | halbheiter. | teúbe. Niederschlag 189.

WNW. W.

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Um 6 Uhr Nachmittags Negen aus WNW.

Wild... W. NW. Wolkenzug. W.

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1092

Berliner Beréóe Den 29. September 1832.

Amil. Fonds und Geld-Cours- Zettel. (Preufs. Cour.)

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Brisf | G 21. St.- Schuld - Sch. 4 | 94 | 935 fWstpr. Fiandürt. 4 1004. Pr. Eng). Anl. 13| 5 | [103 Pomm. Pfandbri. | 4 [1055 | Pr. Engl. Anl. 22| 5 | [103 [Kur- u. Neun. do. 4 1051 | Pr. Engl. Obl. 30/4 | 88 | 874 ISchlesische da.| 4 1106 | Kurm. Obl. m.1.C.| 4 | 927 | F Rkst. C. d.K.-u.IN |— 561 - Neun. Int.Sch.do.| 4 | 922 | [Z.-Sch. d.K.-u.N.|—| 572 | Berl. Stadt-Oblig.| 4 | 95 | Könizsbg. do, 41932 | | | Elbinger do. 43} | 94i fHloII. vollw. Duk. | 154} Danz. do. in Th.| 344 | Neue dito, | | 19 ies Westpr. ‘Pfandber.| 4 975 | Friedrichad’or . |—-| 137 | 133 G: A Pa. dn..4 | 991 n M 4 S L. Preujs.Cour, Mech! Cours ——— . Brief. | Geld. | T. S 72 S T L H E N K C E 6 A E P AEDAE R u R OUUACIU I A SPAIINO N O AR Bit: A ADG A A Ma pie B B e R E AMGIeTOaN o O Kurz 1431 | i 250 Fl. |2 Mt. -— 4491 Hamburg ._. 300 Mk. [Kurz 1523 dito . 300 Ak * [2 llt. 1M 101 L 41 LSt. S 6 297 S 00 Ur 2E 81 Wem 20 P O 28 [1035 A 450 l 2 t, 1034 | -— Ba 100 Thi. g Kt. 99 | a 100 Thl. |8 Tage 02 Aut a M Wo 450 Fl, |2 Mt. MOOY || Ote N e, 400 ROL [3 Woch. | 30, 30,5, Vie 690 Fl. [Kurz -

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 24. September.

Nied. wirkl. Schuld 427. 58{ neue do.-921. Kanz-Bill. 161, 62 Anl. 96. Russ. (v. 1831) 873. 32 Span. 294. 58 do. 491. | Hamburg. 27. September.

Ves F Met. 873. 45 do. 764. Bank-Actien 1131. Rues. Enzl, 981. Preuss. Präm. Scheine 4021. Poln. 1111! i

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 30. Sept. Im Opernhause: Das Geheimniß, Singspiel in 1 Akt. Hierauf: Die Sylphide, Ballet in 2 Ab- thetlungen.

Jn Charlottenburg: Gebrüder Foster, oder: Das Glück mit seinen Launen, Charakter - Gemälde in 5 Abtheilungen.

Montag, 1. Okt, Im Schauspielhause: Die Fürsten Cha wansky, Trauerspièl in 5 Abtheilungen. (Dlle. Sicard : Zaa- rewna Sophia, als lebte Gastrolle.)

On Ea Ge S ae b

Sonntag, 30. Sept. Des Pastetenbäcker Zweckerl’'s Leben, Thaten und Höllenfahrt, Faftnachts-Posse mit Gesang, in 3 Af- n W. B. v. Wimpffen; Musik vom Musik - Direktor

ugler.

Montag, 1. Okt. Des Landwehrmanns Abschied. (Lebendes Bild.) Hierauf: Der Hagelschlag, Lustspiel in 1 Akt, von A. vom Thale. Dann folgt: Der Landwehrmann in der Schlacht. (Großes Schlacht - Tableau.) Hierauf, zum erstenmale: Der Bethlehemitische Kindermord, dramatisch - komische Situationen aus dem Künstlerleben, in 2 Abtheilungen, von L. Geyer. Zum Beschluß: Des Landwehrmanns Rückkehr. (Lebendes Bild.)

Die sämmtlichen Tableaux sind von Herrn Roller arrangirt.

Z S A N 21S 0A did I L A T E E

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Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. am. 22 chung vom 18. Juni d. I. bringen wir hierdurch zur offentlichen Kenntniß, daß zur Veraußerung des vor den Thoren der Stadt Salzwedel gelegenen, zur Com- mune Perven gehörigen Königl. Domainen - Vorwerks Salzwedel von Trinitatis 1833 ab, ein Licitations- Termin auf

dey 23. Octp ber. J., Vormittags 10 Uhr, im Amts Locale zu Sal¡wedel vor dem Departemecnts- Rath, Herrn Regierungs-Rath Kühne anberaumt ist, ¿k welchem Erwerbéluftige hiermit eingeladen werden.

Außer den erforderlichen in gutem Zustande sich be- findenden Wohn - und Wirthschaftsgebäuden, von de- ey sich besonders die ehemaligen Klostergebäude zu Fabrikarions- Anlagen eigenen, imgleichen dem mit zur Veraußerung. bestimmten ehemalizen Gerichtsdienet- Hause, gehoren zum Vorwerk Salzwedel folgende Per- tinenzien : :

1) 427 Morgen 43 C]IRuthen Aker, und ¿war ohne

Rücksicht auf Bruchtheile 15 Morgen 78 []Ruthen Waitenland, -

18 156 - Gerstland um Befen seiner Familie einer Cura erogen, DEU, 2 A A L R Ai A - 88 - 3jährig Roggenlaitd, nes Vermödzensstandes öffentliche Vorladungen an seine rathschaften ; auch folgende Loudereien vefindli sind: Die, Pflegetò chter, eine Erzählung w B M4 Gfdhrig Roggenland,setwanigen Gläubiger von ihm erbeten und von unt 4076 Morg. 84 CIR. Pr. reiner Acker, PACESE Dare, ge, rol 9 - W - 9jährig Roggenland, erkannt. E R ge S R R eb tes )) 44 Morgen 9 C1Ruthen nahe belegene Wiesen, Demzufolge werden hierdurch alle diejenigen, welche o 115 L E N TE Und Die I ra D 4 1 : Gärten und Koppeln, fan den Pächter Carl Georg Piper zu Koosdorf und 2 - zur Mühle ge0 R E 4) 12 2 171 - privative Hütung, |dessen Verudgen aus irgend einem rechtlichen Grunde nl E 6 a t E o 9 4 U Fischteiche, Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, hier- M S R A 6) die Mitfischerei in der Janze, durch vorgeladen, solche in termino a m 24. August | E P E O 7) die Koppeljagd auf der Feldmark Perven. 28. September oder 31. October d. F. Mor- L E (9 Be T N Sturm von Warschau Fir diese Realitäten ift das Mindestgebot auf 9200]gens 10 Uhr, vor dem Königl, Hofgerichte hierselbst ceute 1, Depu- A 16A une Thlr. festgestellt worden. anzugeben, zu specificiren und mir den gehörigen Be- ANTeN, e Ea De O Sager IIPA Bien E Außerdem sind bisher beim Vorwerke Salzwedel|cheinigungen zu versehen, im widrigen die ordnungs- E - Hof - und Bau- E FTALE Ql, n 2 SLASED N folgende ein und mehrere Meilen davon entfernt gele-smäßig statt findenden Rechtönachtheile gegen sie wer- M S stellen. 1) bg Stellung der Armee, gene Wiescagrundstückergenußt worden: den zur Auwendung gebracht und sie durch die am a N - Weideland, S e a) Die Amtsfarrwiese am Salzwedelschen Bürger-124. November d. J. zu erlassendé Präclusiv - Erkennt- a T Leiche, Pa O : iat a Erklärung Gd aues be e hol;e von 4 Morgen 18 CJRuthen, * niß damit werden ausgeschlosseck und für immer abge- 4 MUER “R R S an E E b) die Râdewiese bei Bombeck von 15 Morgeh wiesen werden. 52 808 - s Tut, Za haben in der Bnchhznâlnug von

75 []Ruthen,

c) die *xinkenwiese am Chainholze von 8 Morgen 10 CIRuthen, ;

d). die Wiese an den Bombeckschen Höfen von 4 Morgen 175 Ruthen,

e) die Streitholzwiese am Chaingehölze von 19 Morgen 70 Ruthen.

Diese auêwärtigen Wiesen sollen ebenfalls verkauft,

jedoch zuvörderst einzeln ausgeboten. werden, und zwar am 19. October d., Vormittags 10 Uhr,

d, 4)

Gerichtliwe Vorladung. Der Pensionarius C. G. Piper zu Koosdorf hat sich

Datum Greifswald, den 20. Juli 1832, Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

Bekanntmachung,

La sich in dem am 28. März e. zum freiwilligen Verkaufe des bei Zempelburg und Vandsburg im}. l landrâthlih Fla owschen Kreise, Negierungs-DeparteFemphyteutischen Rechten und, wenn sich Liebhaber fin ment Marienwerder belegenen, der unterzeichneten Di

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f E , z 6 [) F 4 ( V d ) Y s g Ä S ck ü 5 ;

Allgemeiner Anzeiger für die Preußisa im Kruge zu Seeben, die ad e und e, die Finken und Streitholzwtese am Chaingehölze N E e u A N Mit P : „fdie zu a gedachte Amtskarrwiese am Salzwedelschen Mit Bezuanahme auf unsere vorläufige Bekanntma Búrgerholze auf dieser Wiese.

Zugleich sollen aber auch diese sammtlichen auswär- tigen Wiesen im Ganzen bei den. zuvor ad 1 bis 7 ge- dachten Realitäten des Vorwerks mit ausgeboten wer- den, 0 daß lezteres alternative mit und ohne die guswärtigen Wiesen zur Veräußerung gestellt wird.

Der Veraußerüngéplan und die Verkaufsbedingun- gen fär. die ad 41 bis 7 gedachten Realitäten liëgen auf dem Amte Salzwedel und in unserer Domainen- Registatur zur Einsicht bereit, und wérden im Ter mine selbfi, außer den vom Veräußerungs - Commissa- rius etwa besonders befannt zu machenden Bedingun- gen vorgelegt werden.

Magdebura, den 10. September 1832.

Kon igl.

Abtheil. für die Verwaltung der direkten

Steuern, Domaiuen und Forßen.

min auf den 30. October c., Vormitt

von 2000 Thlr. in Pfandbriefen

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Betannt na. 0 Das dem Heiligen Geisk-Hoëpital

egierung. rer sensees belegene, mit der Mühlen

«weigängiae Wassermahlmüßhle,

Rugen. e v. Möller, Director.

und

30jaährige Pachtzeit zu Ende geht,

im Kuge ¿07 Vombeck die ad b und d die Nadewiescfrection in der nothwendigen Subhastation für 37,43#dem die eine oder andere Art der

bei Bombeck und die Wiese an den Boniekschen am 20, October c, Vormittags 10 Uhr,

Höfen) Thir. adjudicirten freien Allodial-Ritterguts Zempel fowo oder Przcpalkowo, fein Käufer gemeldet: so ha-

Hospital am vortheilhafteften sein den Meist- und Bestbietenden in

in unserem Geschäfts - Locale hierselb angeseut, wozu?

scheinen neb| den noch nichr fälligen Coupons odei aber auch baar zu erlegen hat, und daß die Käufbe dingungen , so bie die uäh@e Beschreibung des Guts täglich in unserer Regißratur eingesehen werden fann. Séhneidemühl, den 21. September 1832. Konigl. Westpreuß. Landschaft??7D irektion

len von Elbing und 4 Meile von Pr. Holland, in ci ner angenehmen Gegend und in de

Brauereigerechtigfkeit versehene adelice Gui feld, zu dem die Krüger in Neu-Kußseld, Rcichê&nbacl und Buchwalde zwangépflichtig sind ;

bei dem eincq Bei À. Fr. Kuhlmey in Liegniß | | auch ein Brauhaué fdie Presse verlassen, und find durch die Sti 5

ebf vollständigen Wohn - und Wirthschafrsgebäuden : Buchhaudlunz zu Berlin, Schloßplatk

in Summa 2233 Morg. 13 L]. Pr., . dessen Boden schönen Waizen und Roggen erteugt, soll, da mit dem 1. Juni 1833 die bis dahin befanden À. ab, auf anderweite 12, 20 oder 30. Jahre zu

en, auch für immer zu Erbpachts - Rechten, je nach

er

R R | S A m L Æ &6 Neuere NaMmMriMELEeNn,

Ofalia, hatte vorgestern Abend in Neuilly eine Audien Könige. Se. Majestät sind gestern nicht zur Stadt gekoy

In der Audienz, die der Königl. Schwedische Gesandt,

Beajestät die Antwort seines Souverains auf das Abzevus

Marquis von Saint-Siraon bekleidet, wogegen Herr Soul deim Haag. verseßt worden ist. .

Der Herzog von Nemours ist noch nicht ñach Cay abgereist, wie solches gestern fast sänuntliche hiesige Blättey deten. Eine Verstauchung des Fußes hält ihn noch in N, zurúck; doch isk dieselbe so unbedeutend, daß man hofft, ev y in wenigen Tagen seine Reise antreten kdnnen. |

Die Gazette de France will

bis zum {llten d. M. erhalten haben. Nach dem - i derselben hätten die Truppen" Doin Miguels sich am

| | Villa-Nova’'s bemächtigt und das Bombardement der | begonnen; auch wäre zu dieser Zeit die Portugiesische | | bereits aus dem Tajo ausgelaufen gewesen. Jn dieser (eß | Beziehung sagt die Gazette in einer Nachschrift: „Dom Ÿ | hatte sich nach Cintra und Ericeira begeben, um den. Bey gen beider Geschwader , die sich gegenseitig beobachteten, zu gen. Sie segelten westlih in einer gewissen Entfernun einander, und erst nachdem Dom Miguel ‘sle aus dem Hy verloren, kehrte er nach Caxias zurück scheinen noch der Bestätiguïg zu bedürfen.) Eben dieses Blatt versichert,

| mittelst

worden, fey. (?.)

Der Vatev nem Sohne gchörigen, Schlosse La Grave ment) mit Tode abgegangen.

| zur Nord-Armee zu begeben.

Die Tribune enthielt im Monat April Y. bei genheit der damals durch die Lumpensammier angejüftete ruhen einen Artikel, worin mehrere Stadt - Sergeanten h digt wurden, daß sie ihre Degen gezogen und im Tumuj schuldige Haudwerter erstochen hätten. Nachdem wegen | Beschuldigung Hr. Bascans/®der verantwortliche Herausgeby Tribune, und Herr Mie, der Drucker dieses Blattes, voi Polizei: Präfekten verklagt worden, wurde geftern dieser vor den hicsigen Assisen verhandelt, Mie freige\prochen, | cans aber von den Geschwornen auf alle an sie gestellte F für schuidig befunden, und demgemäß zu 1Zraonatlicher | und zu einer Geldbuße von 10,0090 Fr. kondemnirt.

National sind in Beschlag genommen worden.

179. G. Holl. Zproc. Obl. v. 1832 82. Poln. Loose 5528 ; Z P | H

Redacteur Cottel.

R E D A A S I T: Dr eme

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daß der Meistbietende glei im Termine eine Caution anberaumt, uud können die Bedineungen, s: 18

revidirte Nußungsalischlag in der hiesigen Ma

oder Staatöschuld-Frevoid ung Registratur inspicirt werden. Es wird jedoch ent

Caution beftellt.

Zur Licitation föonnen daher nur solche Verf gelassen werden, welche als hierzu vermogen? vetanat stnd, oder doch ein hierzu hinreichend nogen bei der Licitation sogleich auf eine v Art nachweisen.

Elbing, den 24. Juli 1832.

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r Nahe des Drau- - , Brennerei - unt ice Gut Neu-Kuß

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Wei den, Flüsse undh Graben. .

Bei A. Baumann in Marienwerder i erschienen, und in allen Buchhandlungen (1 namentlich bei L. Hold, Königsstraße Nr. °-. der Poft, C. A. Stuhr 2c.) zu haben: das, von k. Juni äathetisch - litherarischer Y ersuch,

Vorstudien über Göthe. 8yo, 183% f cartonnirt. Preis 1 Thir, 0 Auéthuung fur dat Dasrelbe, sauber eingebundtt

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wird, öffentlich an Pausch und Bogen

Schreiben des Herrn Soult, Marquis von Dalmatien, vy,| nem Gesandtschafts: Posten in StoŒßolm, den gegenwärti; f

Urachrihten aus E

( Alle diese Macht M die Regierung habe od A

, F 2 \ A : Wi des Telegraphen aus Bayonne dis Nachricht erh,

daß der Jnfant Don Karlos in Madrid zum Könige aus

des Herzogs Decazes «is kürzlich auf deni (Gironde - us

Der Kriegs-Zahlrneister Férino hat den Befehl erhal?

Das vorgestrige Blatt der Quotidienne und das gestri!

daß der hierauf Reflectirende sein eigenes leb ventarfum in das Gut hineiubringt und sol

Der Mag!

A, Asher, unter den Linden No

Pudor, C.IL, Ueber Göthe'seIphigen g als Beiig

schenk), Preis 1 Thlr, 7sgr, 6 pt. (od, { Tul

Paris, 23. Sept. Der Spanische Botschafter, Graf

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gestern in den Tuilerieen beim Könige hatte, Überreichte e».

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aje haben den bisherigen Pfarrer Frank kathouch - geistlichen "und Schul - Rath bei der Re-

haben den Kommerzien -

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des Kommerzién- und Admiralitäts-

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Prin, zum Geheimen Kom-

oten der Prinz und die Prinzessin

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LUcas if zum Direktor des Kneiphödf-

erige Drivat-Docent P! außepordentlichen Professor in fen Zatuität der dortigen Königlichen. Universität ernannt

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wöntgsberg in Preußen ernannt worden. KRlichelot zu Königsborg

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dein 1. Vktoberere. verläßt der Berlin: Stralsunder

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eg Uber Oranienburg, Zehdenick und

und wid. auf die Chaussee -Sträße- zwischen Berlin | auf welcher zu dem Ende in Basdovf,

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mnebeck und ertchtet worde

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sind.

afinshayn BDost-Expeditionen und Stga-

f dieser Straße zwischen Berlin und

A lau And folgen on Werlin nach Basdorf Ds m' Basdouf nach Groß-Schönebeck 25 fon Groß - Schönebeck nach Henkinshayn O2 on Hentinshaynz nach Prenzlau Di

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G t vorgestern auf gesiern starben hier 7 Personen uEVon gedachtem holera. M as Gin À Frankfurt a. M., 25. Sept. Oesterr. 5proc. Metall, ß Nontag )} 877. Aproc. 7617. 7677. 23proc. 454. {proc. 192. V ; Freitag | Aciien 1364. 1362. Part. -Obl, 1252. 1252. Loose zu 1 vei diesem Abaanac

tral)und ein.

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Gedruckt bei A. W. Haiti. M N LAN T. TELARE N S ID T Rd I O O 40 1 t A T “T I E R Lo 53 L P L A 4: Vi “5 gd 77 é Le "g a A * / «S Ÿ r V \ As (B E Vans L ü (4 I, G (4e li ruhe 5 é ‘f E e A L 5 Lm i i M er G ben wir ju einen gleichen Zwecke einen neuen d t, elen iahrlihen Canon und ein auße icht fzablendes Einkaufsgeld, auszeboten werden. Win uni ags um 11 Uhr, Der Termin hierzu wird auf i eren _d.en 31. Oftober a. « | wir die Kaufliebhaber mir dem Bemerken einladen, auf dem hiesiven Rathhause Vormittags un F Ci

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Prenzlau kommen sechssibige, auf Druck-

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Post-Wagen in Anwendung. pânnige Schnell - Post zwischen

Post kfoinmen vorläufig 9sizige Schnell

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und es wird, wenn sich eine grd-

i: Chaife

Perfonen- Geld beträgt 9 Sgr. für die Meile, wofür

Sctchen frei mitgenommen werden kdnnen; außerdem

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gestattet wie bet ande

eder Person die Mitnahme von 20 Pfund Sachen, gegen | ¡lichen Päckerei- Porto, ¿ der Reisenden eben so wenia, in hölzernen Kosfern oder in Kisten ver-

Dgch

Cours- habende Papiere und Gelder können, so weit

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hte von § Pfund,

efbeuteln Plalz finden ,

t dieser Schnell - Post versandt werden.

Montag xcgends

Freitag der Fahr- Post von Berlin, aus Basdorf abgeht, Dienskag

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i iun À VUcacymittags,

Sonnabend Vormittags,

Oranienburg und Liebenwalde. dnebeck ab: Dienstag

Fs - p Mittags,

Sonnabend Vormittags, ‘Post aus Stralsund, und trifft daselbst

n\t der Fahr -

Montag Freitag

an die Fahr -Post nach Stralsund. lebenwalde steht dieselbe mit der Fahr- Post nach und Jeu N acn auel!

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&evbindung. Fahr-Post z'oischen Groj

Schönebeck abgefertigt ;

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Pâekereien aber nur bis gegen Erlegung des tarifmäzigen

Verbindung der jeitwärts belegenen Städte mit detn pipi- Course dienen folgende Seiten - Posten : y 2) Eine zweispännige Fahr-Post zwischen Baëdorf und Zeh ia, Ube *lebenwalde, welche

[usse an die Fahr- Post nach Berlin, daselbst eintrifft.

ine zweispännige Fahr-Post zwischen G über Liebenwalde, anstatt der jeßigen Fahr Sie geht aus

roß Schönebeck

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S A D S 4 Q \ { E \ : wud L 4 Br n S P V. V S e P i O S j . N - G ÿ 4 M : i110, Mona i 1 Qo Ul ATuEI E G A I Mam car au o [ Nontaa P ontag leitas / | N »oft aus lin, und Fommt dort ivi \ 1 H l j nta Goutittag ( | ¡abend fuß | 1 A c ay N) Jy j zl Î Äntcolu f al Vi l V pit ach U, | | Cine ziweifpänniue Fah l 4 i HDenfinshayn und | 0 eN Uo Gc )»ii | c | ayn ab : | | ia 150 i , j j DeHd li i | ach Anfku! D {aus S { d, Und trissc da\eclbit | i 12, 4% A li | | contag \ j f i Ö, ad um Anschlusse an die Fahr - Pôst nach Stralsund. | n Tewmny t diéselbe uzis dex Kariol - Post nach und | | von Lychen: in genguci® Verbindung. | | e) Eine Kariol- Dost zwischen Hekkinshayn und Boibenburg. | | Sie geht aus Henfkfinéhayusab | | É 08 9) 0 7 Q e | L (enstag l rb, | | Sonnabend ) d | F S s e L 2E L | nah Ankunft der Fahr-Post aus Berlin, und triffe daselbst

| am Cl

| | | |

| nach Berlin.

und Frelenwalde, úber Ieu

1 Post wird über Groß-Schd- rlin-Stralsunder Fahr-Post

zum Anschlusse an die O E O fiadt-Cbersiwvalbe, besteßende VCrleat,. Und

in genaue 2 e wird auf der Tour

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auf der Tour nach icnmvatt T t Dienttkag 1 U iitags, »oniabend Y M OUGeNS,

durc) Groß-Schdöauebec® passiren. i der jeßigen wöchentlich fünfmaligen Neit- Post zwijchen ngermülde und Prenzlau wird eine wöchentlich zwei malige Beit Post zwijchen diesen Orten bestehen, welche Mittwoch |} __ Donnerstag nach Ankunft der Schnell-Bofsfen |

Ängermúnde abgeht, und

füh,

n Berlin und Stettin, aus

Dienftag } 1 Nachmi G A. é U a nIttags Bonnerstag / aus Premlau abgefertigt wid, um sich in Angermünde au die Schnell-L'osfen nach Derlin und Stettin aUzuschließen. -Bieje Veränderungen werden hiermit zur Kenntniß des

Dublifums gebracht.

S G A R ( Nrantfurl a. Vc., den 20. Dev Geneva!

izagaler

September 1832

WONTIIeCITeL.

General-Lieutenant, Gene-

Abgereist: Se. Excellenz di Königs Und Commandeur dev

al - Adjutant Su. Majestät des Vten Divifion, Von Shile, n Torgau.

So. Excellenz der Kaiserl. Nussishe Wirkliche Geheime Rath, Graf von Pawin, nach Moskau

Se. Sycellent ber Russische General ; Lieutenant, Oerrkeral- Adjutant und CoUumandeur des ¿ten Referve-Kavallerie- Corps, Patapotio, nach S. Petersburg

Der General-Major in der Suite Sr. Maijestät*des Kai- Rußland, von NMansuroff, na Dresden, : Königl. Großbritanische Kabinets-Courier Clews, úber Foankfurt a. M. nach London

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d T q y ( y N ° U SIAaN L. MuUßland. St. Petersburg N Se. Majestát dex Kaiser sind am lten d. Abends in der Stadt Welisch (im Gouverne- f im erwünsc{-

Men Ie DIT, O8, Se Von Ol Deteroourg)

teiten lfeyn angeiang Der Vice- Kanzler Graf Nesselrode ist am 17ten d. nach dem Flecken )enTolvitsc) v Ler abgereist. Man melder aus Moskau, daß die Verschôónerung der alten Hauptsiadt wit jedem Tage zunehme. Herreliche Spring-

brunnen sind am Nikolai- Thore, am Jverischen und vor dem

j großen Peters - Thec

ater angel Vas neue hölzerne Straßen- phaster, welches in St. Petersburg das Fahren in der Perspek-

Jcorsfoi jo an-

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der Abzugs.

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Bahnen hinauf. Beim Graben de! Kanale sind in bedeutender Tiefe Gerippe und Schädel von Menschen und Pferden gefunden worden. Bie êZrbeiter sollen erzählt haben

‘sagt die Zeitschrift „Molwa“‘/), sle hätten dort auch alte Mún- zen in der Form von Halbmonden und Dreiecken ausgegraben.

Im Laufe des leßten Herbstes sind zwei große Handels- schiffe von den Tscherkessen angefallen worden und nur mit vie- ler Múhe ihnen entgangen. Vor etwa zwei Monaten griffen sie mit ihren Barken auch beim Eingange des Hafens von Ghe- lendschif einen rachteten Trabakolo an. Es gelang ihm, das Weite zu gewinien und im Hafen von Theodosta vor Anker zu gehen.

G f j Hy} DOLIODH V

Aus Tiflis wird unterm 5, August gemeldet: „Am 2ten | beschweren.

1832.

Bre | 4 E E 6 [ e hier tin leichter Erdfto rut { cillatori TSeweaung voran ( | ) (hr 10 Minuten Nachmittags, ( j i Dem eTrach), wie beim CEtn- Ur? é »ckG Ha , healeit ck Qt ¿e ein % P A « L c b fa, 11, Septembet Die hielige Einwohnerschaft hat,

ichkeit für die Wohlthaten Sr. Maj. des Kaisers durchdrungen, den in 10,000 Nubeln bestehenden Ertrag etnei freiwilligen Subscription zum Ankauf eines Billets der Tilgungs

Kasse bestimmt, von dessen Zinsén an jedem Jal

von C rFenn

jahrestaze der

Krönung Jhrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin «igs junges Mádchen aus der Klasse der hiesigen unbemittesten Kauf-

leute ausgestatiet werden soll. Boie

Warschau, 26. Sept. Se. Durchlaucht der Fárst Statt- halter tritt heute seine Reise zur Besichtigung eines, Theiles des Königreiches an. Er wird in 10 Sager zurückerwartet, und während seiner Abwesenheit präsidirt sein Stellvertrêtow, der General-Lieutenant Rautenstrauch.

Nach einer Verordnung des Administrations-Rathes foll von jeßt an die Beaufsichtigung derx Hospitäler den Vorstehern der öffentlichen Woßhlthätigkeits - Institute übertragen werden, so daß diese auch für Ergreifung aller der Mittel zu sorgen haben, welche eine stufenweise Verbesserung und Vervollkommnung jener Anstalten bezwecken.

Die vormalige Verwaltung der Militair - Lazarethe fordert die in den Monaten vom September 1831 bis zum Febr. 1832 in den Lazarethen beschäftigt gewesenen Personen auf, slch bis zu dem Práéfklusiv-Termin am 1. Nov. d. Y. zur Empfangnahme ihrer Gebühren zu melden.

Nach Erzählungen von, aus dem Wengrowschen Kreise hier angekommenen, Reisenden hat es dort in der Nacht vom 20. auf den 21. d, M. so stark geschneit, daß es schien, als ob sich der Anfang des Herbstes in völligen Winter verwandeln wollte. Der Schnee lag úber 109 Stunden, und erst Nachmittags fing er an zu schmelzen; an schattigen Orten hielt er sich bis zum folgenden Tage. Das Vieh konnte nicht hinausgetrieben werden, weil der Schnee auf den Feldern über einen. Fuß hoch lag. Die ältesten Leute kdnnen sich keines ähnlichen Creignisses in dieser Jahres- Zeir GSUTILTTEGI,

Bank ei G.

Paris, 23. Sept. Das 38ste Linien - Regiment von hier zur Nord-Armee abgegangen.

Durch eine König!. Verordnung vom láten d. M. is der bisherige Oberst-Lieutenant der vierten Legion der hiesigen Na- tiónal-Garde, Herr Chapuis, zum Obersten derselben statt des Herrn Sedillot ernannt worden, der seinen Abschied geno men hat. Y

Mehreren hiesigen Blättern zufolge, geht das Gerücht, daß näch-

ist gestern

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stens eine Französische Flotte unter dem Contre-Admiral Ducrest

de Villeneuve aus dem Hafen von Cherbourg auslaufen und sich in«

Spirhead mit der Englischen unter Sir Pulteney Malcolm ver einigen werde, um gemeinschafiüich die Küsten Hollands zu blokiren.

Der Kriegs-Minister kam gestern von seinem Landhause nach der- Stadt, um durch seine Gegenwart die Ausfertigung der auf die Concentration der Nord-Armee bezüglichen Ordres zu be \chleunigen.

Die seit einigen Tagen von dem Journal des Débats ver- bueiteten Kriegögerüchte geben der Quotidienne zu folgenden Bemerkungen Anlaß: „Woher kömmt in aller Welt der große Lärm, den unsere kleinen Männer seit 48 Stunden machen ? Beträgen sie sich selbst oder wollen sle Andere betrügen? Der aiberne Dúnkel des Journal des Débats verdient vorzüglich be- merêt zu werden. Das Organ der Doctrinaire behandelt Eu ropa, wie es die revolutionnaire Partei in Frankreich behan- delt, mit demselben Hochmuth und Leichtsinn, derselben Unkennt- niß der Macht dessen, an dem es sich vergreist. Nach der Be- hauptung dieses Blattes stände eine Französische Armee im Be- griffe, Úber die Gränze zu gehen, um den König der Niedei lande zur Vernunft zu bringen. England würde der Revolution als Sekundant dienen, und Europa wúrde mit vershränkten At men der Demüthigung des Königs Wilhelm zuschauen. Da lo ben wir uns den Moniteur; von einem amtlicheren Charakter als das Journal des Débats ist er auch bescheidener. Seiner Erklärung nach, ift feine Rede davon, den gordischen Knoten zu zerhauen, ganz Europa Troß zu bieten und um das Schicksal der Juli- Revolution und des aus ihr hervorgegangenen Königthums zu wüúrfeln; es soll bloß eine Armee an der Gränze ausgestellt wer den, um Belgien zu beschüben, falls der König der Nieder lande so ungalant seyn sollte, es anzugreifen. Die richtige Mitte will bloß den Unterdrücften gegen den Unterdrücker beichüben ; allein diese Rolle wäre auch schon recht hübsch, wenn, wie hier,

| der Unterdrücker 2 Millionen Unterthanen zählt, während de

|

Unterdrückte sich auf 4 Millionen Mitbürger stüßen kann Der ganze Zweck, den die richtige Mitte vor Augen hat, ist zu let kein anderer, als einen Flintenschuß an der Nordgränze zu thun, um sich eine Zeit lang die Opposition vom Halse zu af fen und eine schdne Redensart in die Thronteds bei der Eróff- nung der Katnmern einfließen lassen zu können.“/

Einigen Blättern zufolge, wäre Herr Persil in der Absicht mit Herrn Ganneron nach dem Departement der Nièvte abae reist, um Herrn Dupin aufzufordern, nah Paris zurückzuk: ren und in das Ministerium einzutreten, das gleich nach seiner Nück- funft gebildet werden soll. i

Die Gazette de France theilt in ihrem heutigen Blatte ihren Lesern ein Schreiben mit, das der Marquis von Brézé unterm 18ten d. M. aus Aix in Savoyen, wo er gegenwärtig die Bäder gebraucht, an den Minister des Jnnern erlassen hat, um sich über die, in seiner Abwesenheit auf [cinem Gute Brézé bei Saumur vorgenommenen , Haussuchungen zu ¡e Erlauben Sie mir,‘ heißt es dariu, „, daß ich

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