1832 / 274 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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renz in Folge

diese Quelle von so vielen Drangsalen, gestürzt. Zur Aufrecht V /

haltung der Ordnung und- Ruhe hatten die hohen Mächte damals aeruhbt, die provisorische Regierung dieses Landes mit Subsidien zu

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untexsüzen. Die Anerkennung der Unabhängigkeit des neuen

Staates vot Seiten der hohen Pforte hat Se. Maiestät den Kaiser Kotilg Franz i. und Se. Maiestät den König.von Schweden und orn gent bewogen; durch die Justallirung ihrer Konsuln in offtzielle Verhält

nisse mit uns zu treten. Dieallgemeine Zeitung Griechenlagids hat be- î c

veits das Protofoil vom 6. (18.) Jänner d. F. zur dentlichen Kut Zebra; fckch Halte es daher fúr Úberflússta, dasselbe weiter zu erw ät

nen: Diesein Prötokoll folgte die Mittheilung, daß der Thron von Griechenland Sr. Kötrigl. Hoheit dem Prinzett Otto, zweitgecbornem ohne Sr. Majestät des Köntgs von Bayern, verliehen worde! sey, ne Verleihung, welche die einsiimmigen Wünsche der Nation it

-

ieder Beziehung befricdigt hat. Jn den lebten. Tagen. ‘des ver osten Märzmonats (Anfangs April) latigte das «Protokoll vom

l Närz in Griechenland an, welches auf die tiefe WeKeit | ves berihmben Mannes (Herrn Stratford-Canning) basirt war, dev | uf seine? Ueberfahrt nah Konstantinopel, wohin er sich begab, um ch dort nlif den hohen® Futeressen unsers Landes zu beschäftigen, allhiev Augenzeuge von den in Dezember v. F. staltgefundenen Borgäugen in Argos gewesen is. Dieses Protokoll , indem es die

fich

Srrichtung einer gemischten Regierung vorschrieb, die durch den bei den itgliedern, gis denen selbe besteheu -sollte, vorausgeseßten Pa: ltotismus im Stande seyn oUrde/ die entzweite Nation» zur Eit-

lacht zurückzuführen, bezweckte damit ¿ » selbe ihrem fúnsftigen Regenten als einen seiner . Achtung Und seines Wohlwollens

würdigen Gegensiand darzustellen. Jn richtiger Wlikdi

“fing dieser Akte ist es nothwendig , nur für einen Augenblick

die Epoche wieder ins Gedächtniß zurückzurufen, in welcher dieseibe abgefaßt wurde, ciner Epoche der Proscriptionen, Einlerterungen, Verivarfnungen und Verfolgungen. Die Allianz, welche- dée Verfol- gungen so vieler Bürger nicht mit gleichgültigen Blicken betrachten konnte, begehrte durch dicse Akte , daß ste, die früher thr Blut ünd ihre Haabe fúr thr Vaterland aufgeopfert hatten, nun auch an des-

jen Ruhm und Wohlfahrt Theil nähmen. Jch habe gesagt, daß | Beslätigen wir daher die Wahl unseres } l selbe einhellag, und bitten wir Ungesäumt, daß er seine Ankunft Schoße unscres Vakexlandes beschleunigen möge!‘

wir uns für einen Augenblick diese Epoche vergegenwärtigen müß- ten; detin die Licbe zum Vgterlande, die Euch Euer Vermdgen zu cr- c)dpfen und Euer Blut zu vergießen gebot,-so wie die deu verhütt- deten Mächten / unsern Beschüßern, schuldige Dankbarkeit, legen uts, die gebietecische Pflicht auf, die schmerzlichen Erinnerungen an jene Epoche für immer aus unserem Gedächtnisse zu verbannen. -— Die gegenwärtige Regierung, welche von dem Augenblicke, wo sie die: Zügel der Icegieruftg übernahm, sich zum getreuen Organe der Gestnnungen und Empfindungen der Nation machte.,- becifertc sich, den Ausdruck derselben zu den Füßen des Thrones Sur. Majc- \lât des Vaters unseres Erlauchten Souveraines niederzulegen, der Sengt hat mit gleichem Eifer dazu mitgewirkt. Die Regierung

has seitdem fortgefahren, Alles, was sie Hdchstsciner Aufmerksamfkcit |

für würdig erachtete, zur Kenitniß Sr. Ma). z4 -bringen, und sie hat nicht aufgebdrt, Hbchstdemselben ans Herz zu legen, wie wichtig es sey, daß die so vielecseonte ‘neue Autgoxität sich unverzüglich in Unsere Mitte begebe. Von dem Augenblicke an; o die Regierung

installirt worden war, wurde dieselbe von den Herren Residenten der |

verolndoten Mächte ungesäumt anerkannt, und ihr alle die Unter- flußung zugesagt, worüber die Allianz in "Griechenland verfügen fonte. Die dringenden uhd vielféltigen Bedürfnisse des Staates, die Unzulänglicikeit der- Einkünfte, ‘womit dieselben "bestritten wer- den soliten 7 Henimten den vregelmäfiigen- Gang des Dienstes. Die Negterung machés aus dey VerleFenheiten, \ocin fi® sich befand, und, woraus. sie sich ohne den Beisiand dec Allianz, von de

ren Großmuth * WEechenland beveits #0 viele frühere Beweise erhalten hatte z - nicht * zu - ziehen vermochte,, kein Hehl; sie wandte sich an die Heeren Restdenten mit der Bitte um Unterftüz- zung, Und -dn ihr Hâauptzweck- dahin ging , die zêrechten Forderun- gen der Truppen wenigstens theilweise zu befriedigen, so legte sie gedachten Agenten die Tabellen überdie von den Truppen der Land

und Seemacht zu: fordernden Sold-Rlickstände, so wie auch die Tag- belle Über dis eintrcibbnren Staagts-Einküñfte vor. Die*Herrew Re

sidenten, welche die kritische Lage, worin sich die Régierung befand, vollkommen einsaßen, machten, ibr jedoch begreiflich daß fie aws angel an Autorisation nichts Anderes thun kdnnten, als. ihre Wunsche dey Herren Repräsentanten der Allianz gach Konstantino- pel zu Ubersiachen, welche aus denselben BeweggLünden die Sache von sich ablehnten. Es is Fhnen, m. H., picht unbewußt, daß zur Zeit, wo diese Negierung instglvt wurde, E N Son drn Trup- pen beseßt war, welche auf den vom Senat und von den Einwohnern ver Hauptsbt geäußerten Wunfch, zu diesem Behufe von den-Kriegsshif

fe der Allianz ans -Land gesept worden waren; um dieselbe vor den thr drohenden Ucdeln zu bewahren. Die Stadt Patras, dié Auwesenheit einiger Kriegsschiffe der Allianz benußzend, hatte in derselbew Absicht sich eine Besaßung von denselben erbeten und er- langt, die sich aber einige Tage später, wegen ihrer Unzulänglich- keit, wieder entfernte. —* Der Militair - Dienst bot unterdessen die Garanticen nicht mehx dar, welche gegen die Desertion der Truy- pen erforderlich waren, die allen Arten von Entbehrungen, welche

durch die Erschdpfung der Finanzen veranlagt wurden, preisgegeben |

waren. Um den verderblichen. Folgen , welche daraus hätten er wachsen können, zuvorzukommen, mußte die Regierung zu dem Mittel schreiten, die wichtigsten Punkte des Pelovonnejes in so lanze der Obhut der Allianz anzuvertrauen, bis sie sh selb im Stande befinden würde, durch National-Truppen für deren Sicher- heit zusorgen. Fn Folge deszu diesem Behufe an die Residenten gerich- teten Ansuchens, sind die Stadt und die Kastelle von Nauplia und Koron von den Truppen der Allianz unter dem- Kommando des Gueheneuc vollstandig beseßt worden. atras, wohin ein Detaschement von denselben Truppen abgesendet war, wurde einige Tage vorher von dein (Griechischen) General Tsavellas in Besiß geuommen, welcher sich weigerte, gedachte Truppen einzulassen, in Folge dessen kehrten die (Franzöfischen) Truppen , - deren Zweck lediglich ein friedlicher und Nuhe erhaltender war, wicdevr in ihre Kantonnirungen zurü. Oas Protokoll vom 26. April (8. Mai), welches der Regierung mit- gethcilt vurde, if durch die Zeitungen zu Federmanns Kenntniß

attgt. Nun bleibt mir noch úbrig, Fhnen die Bemerkung mit- heilen, daß da Datum gedachter Akte früher als die Epoche ist, wo die Konferenz Kenntniß von den Veränderungen erhielt, die un- sere innere Politik erlitten hat. Diese Akte ist ‘von derselben Ge- vech&gteit und derselben Mäßigung diktirt worden, welche die frú-

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heren NAîten charakterisirt, und ste hat keine andere Absicht, als den Berfolgten zum Schilde zu dienen, und das zum Theil uit Plünderung bedrohte National-Vermödgen als ein ftrenger Hü- ter zu schüßen. Jh muß Fhnen ferner mit lebhaftem Freuden-

ge¡uhle bemerïen, daß die heilsame Absicht dieser Akte von der ge- gcnvärttgen Negterung, noch bevor fie Kenntniß von derselhen er halfen hatte, vollkommen erfüllt wurde. Es ist keinem Wunsche persbnlicher Rache Gebdr gegeben worden; es ist kein Exemtion®?-Tui- hunal, keine siandrechtliche Kommission aufgestellt worden; es hat cine Veräufieruing von National-Domainen stattgefunden, und es ift keine Maßregel getrofen worden, welche nux irgend dahin ziclen znochte, den nenen Griechischen Staat in Verlegenheit zu bringen.

O evartemeiits dem Se

Die von dem Staats - Secretair des Justiz ; i (Gertchtsÿ

nate zur Diskussion vorgelegte auffallender aufbietet, un

einzuführen.

ie Demareationslinie enger zu sichen. Da nber dle Konfe- ?

Folge der thr zugekommenen Aufschlüsse die Noth- weldigkeit œeinsah, diese Linie zu erweitern, um den neuen Staat durch die, wie es scetnt, von der Ratur selbst zu seiner Schuß- wehr gezogene Gränze zu schirmen, so sah sie sich bewogen , diese Erweiterung der Gränzen zum Gegenstande einer Unterhaudlung mit der hohen Jforte zu machen ; der günftige Erfolg der in dieser Hin- slcit aufgebotenen edlen Bemühungen scheint außer Zweifel zu seyn, und der diesen Pankt betcefsende Definitiv-Vertrag wird uns, den cinge- gangenen vtachrichten “zufolge, unverzüglich zu Handen gelangen. Oie oben erwähnte Akte vom 3. (15.) Februar’ septe den Prinzen, welcher dermalen die Krone Belgiens trägt, auf den Thron von Griechenland; seine Abdankung hat dies Land in das Provisorium,

Otkgatifzetoit Bemuühungeit ,

19A R a” ( M f o F om heilsame Verbesserungen in E M DONE

érankungsfall angemeldet worden; zwei Cholerakranke sind F ?: P Ï In der Behandlung befinden sich noch 5 Perfonen.. 1.Múhlheim an der Ruhr sind seit dem 23sten 2 und F

O An Dutsburg ist ein verd U l ( ! l

ist feiner. In Emmy

Regierung sliz - Wesen ren mir ebenfalls erst scit- einigen Wochen Öbertrageneti zwocige Uber, nämlich dem Departement der Haudels-" ser kurze Zeitraum hat nicht hingereicht, daß ici

| derlichen Kenntnisse von „der dermaligen Zahl der und zweiter Klasse, noch von den / verschaffen können; ich gewann jeooch du Beohachtungen die Ucberzeugung, daß besserung fahig is und selber bedarf. meine Bemerkungen Jhnen. mitzutheilen -

Zeitpunkte ersprießlich werden kd!

Ce CADTE VOTACLCOTEI

F P A M Ur ou Frankheitsfall vorgekommen - ( 8 rene Crkrankungen weiter angeueidet worden. angesteliten E [FIVelq Vel V2 e D “S S , : V0 damtt fte in einem i M00 W find dig zuit "PWerlonen y ; ' 204 Cnc, 7 Bureau tm ver j Marine des

„(i Fi 4 F 5 Drteihinen 1er Loc n 2 CTTET ufolge, versteht (I ;

t ziveiten Klasse“ dieiciiaen e Ute Die S s-Einkommen gab, MNeform kúftig dar Departement der guszwärkige!

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Wre und Rang eines Geheimen Ober- Regierungs - Raths bei-

einiger L}

bin, in dem Geiste dem Herzen eine

nale hrs dajelbst bestellt worden.

Meinungett , | Leidenschaften

anderset ung dieses (Gedankens ; arleaung bic! meiner Eigenschaft als Stgats-Secketair i sagt seyn sollte / Deputirter gestattet seyn; ich ais natüriiches Kollegeit, die

N v gy O E D E T e A. A L M E will Fhnen di?f Bestätigen wir, me bl unseres Souverains stätigen wir selbe ciwmüthig! Ja, laß uns den vor

den edlen Fpanden der Erlauchten Vèéonarchen zfm Heile lands evrichteten L die aufrichtigen Laute unserer unserer Beisttmmung befestigen! - | die sich“ bei Fhnen kund- gtebt, da Sie gründlich erkennen, daß ser Akt das exste Bedürfnifi des S D V m in eine umsiändlichere Ent

Moitgrchen ;

T-B 2 Mareeeze “ots mim R I)

"A TMGE A D M A0 D T O E A I A È DU L 14 À H ad U

===Wtaje folgt, die in Mittenwalde, zwischen Templin und Prenzlau,

SAUL E E C E - mans 4A D 2d E 1 U M T T A 5D E UO S:

une! schütterlichen Herzen ‘und 1

eiitmiutotae

(S 3rundlagett

16, Abgereist: Der Königl. Sicilianische außerordentliche Ge- : le, ndte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Chevalier

Verelnigte Staaten von i

New-York, 18. August. General Santander hat vor sci ner Abreise nach Columbien folgendes Schreiben die E wohner der Stadt New -York erlassen :

,¡„Fndem ich dic Vereinigten Stagten verlasse, lasse angelegen seyn, dffentlich meinen innigsien Dank zu sagen für freundliche Aufnahme , die mte in den von mix besuchten Städten zu Theil geworden, besonders in New - Vork, trächtliche Zeit aufgehalten habe ritgnische Bolk, dessen Wohl und Glück icl eine innige Sympathie für die Sache und für alle diejenigen, welche ihr auf dem Amerika zugethan find, bewahren wird. 9 daß die crleuchteten Schriftsic nuüßlichen Rath ertheilen werden über den Weg, ic | zuschlagen haben, um das Glü des Volkes zu erringen UÜbczeugt, sie werden uns gegen die Flivektiven und gen unserer Fetnde vertheivigen, indem ste daran ge

j Parteigeist De 10D ; N maße erregt sind; sie werden neue Furrthünier, et werden könnten, entschuldigen , indem ste bedenken, daß mehr mit Hindernissen zu-kämpfen hat, ais die ücucn rika’'s, denen auf dem Wege zur Verbess Genusse ihrer Freiheit und des Friedens bedeut

Vor Allem hoffe ich, daß c þ werden, wie weit sie ihre Sorge für uns l Sage auszudehnen haben, und daß dent zwischen -freimüthigem und vernünftigen druck der Empfindlichke,t und welches Jeßt Coluimbiett beherrscht, hat glle die welche gegen die Freiheit kämpfen, sey es aus Selbsisucht. Fch verbleibe hochachtungsvoll :c

i / 109 I) O) Ce O “ech bin überzeugt, daß das Áme

2 1 mit DeQuliverung

e dieses Landes uns aufrict —W'‘sofort auf ihren Posten zu begeben.

SatlMin Wort von ciner dort stattfindenden Truppenbewegung înel-

3citen, 199 der uIR, CN - E n le L di V U ILAN, SVCILI C, V

ch4 Ie (Unge

| entgegenstehen.

„Ms das System, das man durchführen will, um der revolution-

d Y Ï f Den a5 Hd voin 2aile.

| Bethlehemitische Kindermord, dramatisch - komische Situawg 7 elo oko f “Mi clevleden, (2 4 Ar s Landwehrmarnsö

tammtlichen T

f R I ae Kdn D,

Zeitungen aus Carthagena Und Bogota s A enthalten ein Delret vom 12. April, in wel{dm der V sident Marquez, Mr sich bis zur° Ankunft C ander im- Besitz der vollzieheitden Geivalt befindet, di es stchendens Sees auf 5920 Mann in drei Divisionen

stellt; die erste unter dem Kominando de Jose Ma! Obandso, die zweite unter dem General Antonio Obando, die dritte. unter dein General Zgnacio Lugqu } 3 ist auf 12 Bataillone Jnfanterie, 4 8 Schwadrons Kavallerie sestgestelit. Die Bauk der Vereinigten Staaten hat eine D

pCn ‘auf ihre Stocks für das crste Halbjahr i233 Dem CoUrbier des Etats Unis zufolge, 1

Buonaparte zu seiner Reise nah Curopa durcl Einladungen kfranfen Frau vecranlaët; nicht gesehen.

Got A E Cl R E O E Ai s ela au L A E (i T R E A L: c ita

1 der id 110 Ag Ci!

(ic aus téinen1

achrichten !Mveränderlihe Gewalt der Dinge wird die Regierung auf eine den oben VFandere Bahn führen. Die Männer, welche Unterhandlungen Der Franz [und Zugeständnisse lieben, werden jenen Plan modificiren, der de des MlFnur gelingen kann, wenn er volständig ausgeführt würde.

im Wesentlich gegebenen übereinstimmen ). Botschafter, bemerkt dieses Blatt, sey bei dem en zugegen gewesen

Gestern {ruh hieß

K E A (/ e LGA s 7A daß Won Karlos slc)

V_tadrid vom

lochbetagten Beide hat er länger Er wird im nächsten Frühjahr 1

Von dem Obersten William L. „Briefe uber Maurcerei und Auti-M herausgekommen.

Auf den verschiedenen Stationen befinden sich, n: ficiellen S\chiffs - Register vom Juli d. In dem Mittelländischen die Fregatten „„Brandywine‘/, „United E tion‘; die Sloops „John Adams‘, „Boston‘/ und „Conc in den Westindi î i und „„Grampus‘/; die Sloops „„Fairfield‘/, „Erie“ nes// und der Schooner „Porpoise‘/ sind wegen A nach dem Norden zurückgekehrt; al der Kúte von Braga die Sloops „„Warren“/, „Lexington‘/ und? „Peaco挑/; ner „„Enterprise‘““ und „Boxer//; im Stillen gatté „Potomak‘‘, die G

vavWlagerungs-Zustend eben so wenig vor der Kammer vertheidigen

» (t, daß pr linen Eintritt werden alfo die Doctrinairs ausgeschlossen und zenheit Me bleiben nur die tüchtigen Geschäftsmänner vom jezigen Mí-

utschaft ausaeschiagen. b Ve ocl) nichts Bestimmtes Uber diese Ungelege A 7 S T la 592 5 inister des ôffentlichen 1

4 E D A G, 7 DIGENnDe L, eb, Vcanch) Und

+ »¿ (b op c , + ck C 7 Renn, d Herren Dupite Rigny, Soult, Louis, Argout u. \. w. be- R henden Ministerzum erôffnet, so wúrde Herr Odilon-Barrot

| Hochschulen zu | Summe von | terrichts verthcilen lassen.

Das heutige Choícra U

Vereinigten [50,000 Fr

F cAtoäll 416 N D A { I LULCO U „„ZONTella

T N » c 4 i vom 20 4 13, März anzuklagen. Und zwar wird hier d&r Vortheil

hen Gewässern :

Heute {loß 5proc. cour, 296.

5proc. Neap. lin coux, 81. Il, 81 rgout und Louis begangenen Ungeseglichteiten angreifen. Herr Zal! Me hat vor dem Cassationshofe die Militair - Kommissionen 100 E i Me rückwirkende Kraft einer Königl. Verordnung besiegt; er hat

; yon bewirkt, daß der Tendenz-Prozeß gegen den Précutseur |

ckloop „„Falmoutß// und det ¡¡Dolphin.// Der Commodore Cooper, der älteste Seec-Offiz: Vereinigten Staaten und Commandeur , der Stelle des init

Srantfuvt a, V6, 27.

des Vau e abgegangenen Commodore & gers, den Befehl über das Geschwader auf der Station erhalten. Nedacteur Cottel. e ——1MA R S V RR- 1 11 :

(Gedructt bel

E

24: auf den 25. Sept. eia neuer (F

[p 27

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4.

Allgemeine

ch

eitung.

E I ge E E O R I E R E,

1832.

Des Königs Majestät haben Allergnädigst geruht, den Re- | jungs - Vice - Präsidentén Böttger zu Potsdam den Cha- |

gen. l S N Der bisherige Kammergerichts-Assessor Pdttke ist zum Zu-

n

, Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu Magde- h, und-zum Notarius in dem Departement des Ober-Landes- ) M Der bisherige Ober - Landesgerichts - Assessor Sch obelt ist Wh Zustiz - Koinniissarius bei dem Land- und Stadtgericht zu

y

Moweburg bestellt worden. Bean Gun a.

Mit Bezugnahine auf die Bekanntmachung vom 20. d. M., Wird hiermit zur dffentlichen Kenntnis gebracht, daß vom |1sten o, ab, mit welchem Tage der Berlin-Stralsunder Post-Cours it, Weg über Zehdenik und Templin verläßt und der Chaussee-

standene Post-Expedition und Station aufgehoben wird. Berlim,“© den 29. September 1832. General-Post-Amt.

lud Castelcicala, nach Neapel.

F Zeitungs-Nachrichten. Ul 6nd.

D Frantret O.

Paris, 24. Sept. Gestern statteten JJ. MM. die Ks- zin Donna Maria und die Herzogin von Braganza, von der Jn- tin Donna Anna, Gemahlin des Marquis v. Loulé, begleitet, 1 Königl. Familie einen Besuch ab.

Mehrere Generale von der Nord-Armee, die sich hier befan- 1, untex ihnen der General Lawdstine, habên Befehl erhaiten,

Der National sagt: ¿Die hiesigen Blätter zeigen zwar ¡Abreise von General- und Militair - Jntcndänten zur Armee 1 doch muß bemerkt werden, daß die Journale von der Grähze

Wn. Eine Armee von 50,0090 Mann ráckt aber nicht ins Feld, hne daß es bemerkt wird. ‘/

Die Gazette de France stellt heute folgende Betrach- lungen an: „Nachdem das Ministerium die Zeit seit der vori- gen Session in Unthätigkeit zugebracht hat, triit jelzt endlich die Epoche ein, wo es gendthigt ist, vor den Kammern aufzutre- ten. An Rathgebern fehlt es der Regierung nicht. Folgendes '

airen Bewegung, die den ganzen jeßigen Zustand hervorgebracht at, Einhalt zu thun; man sagt nämlih: „,„„Um mit Erfolg ider tand zu leisten, müssen alle Mittel («F Widerständes ver- finigt in Wirksamkeit gesckt werden. Diese “Nittel bestehen in finigen Männern der doctrinairen Parti und des linken Cerfkrums, In dem Geistes der Pariset “Nationalgarde und in, den Besorgnissen per Mehrzahl der Wähler. Man muß daher diese Männer, nämlich die herren Guizot, Thiers, Bertin de Vaux und Dupin zu Mini- sern ernennen, die Herren Soult, Rigny und Argöur als tûch- tige Minister in ihren spgz&ællen Fächern beibehalten, das Blut der Juni-Tage auf die Opposition wälzen, dieselbe laut anklagen, daß sie die Republik, den Konvent, das Schaffott und die Jn- vason wieder herbeiführen wolle, man muß ndthigenfalls die Y Kaminer aufldsen, kurz die Partei der -BVewégung, die uns an "Fen Aßgrund führt, mit allen Kräften angreifen.“ Dieser Rath [nag schr gut scyn, er wird aber nicht befolgt werden, die un-

hon die Stellung des Herrn Dupin d. Aelt. allcin macht ein doctrinaires System“ unmöglich. Herr Dupin wird den Be-

di

wollen,” âls er ihn vor dem Cassations-Hofe vertheidigt hat; durch [nisterium übrig. Gese6t also, die Session würde vor einein aus

Weder Spiße der -Dpposition auftreten, um das Ministerinm

d auf Seitén des Herrn Barrot seyn, denn Périer, esen System unter Herrn Dupin fortgesekt werden soll, pte dasselbe in® die Worte: „Geseblihe Ordnung “/ zu- ien, und Herk Barrot wird hier im Namen dieser gesebli- xen Ordnung auftreten und die von den Herren Soult, Rigny,

dest und dennoch sich von den republikanischen Ansichten

u Dlattes losgesaagt; er hat in Straßburg gegen die Propa-

Mv Hotestirt, zu Gunßen der Verträge von 1814 und 1815

n ohen, die Befreiung der Gemeinden und die Preßfreiheit

L Zolgen der Prinzipien des Juli veriangt, er kann also sagen :

¿9 bin es, der das politische System Périers realis;rt: dice atte und den Frieden.“

zweite zur lebenslänglichen Eisfenstrase verurtheilt worden sind.

In der Gazette des Trtbunaux, liest man: ¿¿Vrewi- chenea Sonnabend wurde vor dem hiesigen Handelsgerichte ein interessanter Prozeß verhandele. Der Kläger war der Baron v. Andlau (Herr Bitter), der sich Legationsrath des Herzogs Karl von Braunschweig nennt; der Beklaate der- Lieferant Nolte. Aus den Akten ergiebt sich, daß der Agent des Héêrzogs am 20. Juni d. J. einen Vertrag wegen Lieferung von 5000 Paar | Schuhen, 4800 Czakos, 43800 Patrontaschen mit Tragbändern

abgeschlossen hatte. Alle diese Gegenstände

gen Theilnahme an der Chouanerie, der erstere zum Tode, der | |

und 4300 Tornitïtera sollten vor dem 1. September, entweder nach Bremen oder nach Hamburg geliefert werden. Außerdem hatte sich ter: Lieferant Nolte verpslichtet, vor Ausgang. des August 5000. Flinten, 2 sechspfündige Kanonen, 2 Pulver - Kasten und ‘.009 Patronen für die Infanterie zu liefern. 5600 Uniformen sollten von Bor- deaux aus geschickt werden. Auch wollte man sich über Anwer- bung und Stellung von 5000 Mann verständigen. Der Baron von Andlau leistete sogleich eine Abschlagszahlung von 50,000 Fr. ; am Z1. Juli wurde im Namen des Legationsraths Andlau bei dem Banquier Lego eine ziveite Summe von 101,912 Fr. ge- zahlt. Da aber der Lieferant die ihm auferlegten Bedingungen nicht púnfktlich hielt, so hat Andlau auf Aufhebung des Kon- trakts, auf Rúckerstattung der bereits gezahlten Summen und | auf 7zine Entschädigung von 50,000 Fr. angetragen. Die Ent- scheidung in dieser Rechtssache ward bis* zu einer spätern dfent- lichen Sikzung vertagt.

Die Tribune is gestern zum 6östen Male sett der Juli- Revolution in Beschlag genommen worden. Die Redaction die- ses Blattes hat seit dieser Zeit in Folge gerichtlicher Verurthei- lungen bereits über 60,000 Fr. an Geldstrafen gezahlr und ist erst vor kurzem wieder in zwei Prozessen zu 16,000 Fr. fkon- demnirt worden. Der verantwortliGe Redacteur, Herr Bascans, hat noch drei Jahre Gefängnißstrafe abzusizen. Die Tribune bemerkt in dem Artikel, wo sie die neue Beschlagnahme anzeigt, daß, wenn jeder der früheren 64 Prozesse eine Verurtheilung ur Folge gehabt hätte, drei volle Menschenalter und eine Million N ante nicht hingereicht haben würden, um alle Gefänanißgstra- fen abzusizen und alle GeldLußen zu entrichten.

Zolláni h-Belgische An Zeitungen über diesen Gegenstand publizirt haben, verdient im Allgemeinen wenig Gl

ferenz, nach den erst Heure hier eingegangenen Nachrichten von dort, sich keineswegs aufgelö har, wie solches hin und. wieder behauptet worden isk, daß sie vielmehr ihre Unterhandlungen noch immer effrigst fortsezt und daß man somit an einer gütlichen Aus gleichung dieser verwickelten Angelegenheit keineswegs verziei- feln darf.

Der Redacteur der beider Blätter „le Bonhomme Richard‘/ und „le Sens commun“‘/, Herr Riga, ist wegen Nichtleistung ber geseßlichen Caution in contumaciam zu zweimonatlichem Gefängnisse und einer Geldstrafe von 400 Fr. verurtheilt worden.

Am 18ten d. M. befanden si in s+mmtlichen hiesigen Ge- fäángnissen 2087 Jridividuen, worunter 293 in der Conciergerie, 778 in-la Force (worunter i 0 wegen politischer Vergehen), 582 in Sainte- Pelagie und 434 in Bicêtre.

Anr 21sten d. V. Abends fanden in Lille Zusammenrottun- gen vor der Druckeret der „Boussole‘/, eines karlistischen Blat- tes, statt, dos sich über die National-Farben beleidigende Aeuße- rungen. erlaubt ‘hatte. Durch das Einschreicen des Maire und ded Obersten der National-Garde wurde indessen der Auflauf zerstreut, ohne daßdie Anwendung von Getwaltmitteln nothwen-

dig war. QDieselven Scenen wiederholten sich am folgenden Abende; 3— 400 Personen totteten! ih vor der Druckerei zusammen,

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einer größeren r ar \

stießen Drohungen gegen den Drucker, Herrn Rebouxr-Leroy, au®, und riefen: „Nieder mit dein Karlisten! Nieder mit dezn Chouan ! ‘‘ Von hier aus zogen sia vôr den» Versammiungsort der Honora- tioren der Stadt ind wiederholten den Ruf: „„Nieder mit den

schien, Und den Auflauf zersireute. achdem die Menge erfahren, daß der Präfekt, Herr Mechin, im Theater sey, erwartete sle den- selben an dam Ausgange, um ihn mit einer Spottmusik zu em- pfangen. Herr Mechin, der davon benachrichtigt wurde, verließ das Schauspielhaus durch eine Setcenthäre, wurde aber erkannt und bis zu seiner Wohnung mit Pfeifen und mit dem Rufe: ¡Fort mit dem Präfekten! Fort mit der richtigen Mitte! Fort mit dem Renegaten!// bis zu seiner Wohnung begleitet. Die Ankunft der Truppen raachte diesen turgultuagrischen Austritten ein Ende. Die Redaction der „Boussole‘/, des áltesten royali- stischen Provinzialblattes, hat hierauf erklärt, daß dieses Jour- nal nicht raehr erscheinen werde.

General Mina in Kadix.

Patrís, 25. Sept. Schon seit mehreren Tagen trägt man sich hier mit den verschziedenartigsten Gerüchten über den eizentlicen Zweek der Reise der Herren Persil und Ganneron herum. Es scheint indessen jest kaum mehr einem Zweifel zu unterlieacn, daß diese beiden Herren den Auftrag haben, sich nach dein Departement der Nièvre und namentlich nah Raffigny, einem in der Nähe von Clamecy belegenen Gute des Herrn Dupin des Aeltern, zu beaeben, um mét diesem über die Be- dingungen seines Eincrttts in das Ministerium zu unterhandeln. Man scheint nämlich die Nothwendigkeit einer Ministerial - Ver- ánderung unter den gegenwärtigen Umständen mehr als je zu fühlen, und schwerlich möchte dieselbe sich noch bis zu der Zu- saimenberufung der Kammern hinziehen. Nimmt Herr Dupin die ihm gemachten Anerdietungzen (bas Minifterium des Junern mir der Präsidentschaft) an, so därfte der Graf Guilleminot die auswärtigen Angelegenheiten, Baron Bignon das Unterrichtswesen und Herr Humann die Finanzen erhalten. Marschall Souslt würde sich wohl entschließen, das Portefeuille des Kriegs- Ministeriums zu behalten. Cin einzèger Umstand, der indeß

Montalivet danach aus dem Minister-Rathe ausscheiden müßte, während Jedermann weiß, daß derselbe bei dem Könige in hohen Gnaden (teht. Tritt Herr Dupin ins Ministerium ein, so wird er, um Herrn Girod für den Verlust seines Portefeuille zu entschädigen, dessen Kandidatur für die Präsidentschaft in der

Die durch den Tod des Herrn Sedillot erledigte Stelle

Deputirten-Kammer unterstüzen. Zu seinem Nachfolger als Ge-

Karlisten! /‘/ warfen die Fenster cin und ließen schon größere | | Excesse befürchten, a! plôulich ein Detaschement Pompiers er-

Dem Journal du Commerce zufolge, befände sich der | | in Portugal hinge. ‘/

diese Combination noch unwahr\cheinlih macht, ist der, daß Graf

| A E L C C C I S V I E E D C E R E E R Sti S2: N E REI U E O O A E R KEES A 1! S PE T R P SET S L - Em S = oten une reren : C ere twe Sr e M B Mw Marr Cw C C I r d CeOROE L Ir? O? T7 Ami U I R T R Le I Ä Id d a Me I “Me Te Seer rge rae S Ie L L O I E P TI L EE Cem TF7! t E ——————————————————— t E 2s Se Un e E Es _ 1 1 H î l î d Ê N a i) t j d | eines Secretairs an der hiesigen Schule der orientalischen Spra- | neral- Prokurator beim Cassationshofe bezeichnet die öffentliche m ) ori q. en. chen is aufgehoben worden. Stimme Herrn Persil. - n den. Büreaus der beiden Mini- Kron des Dla g.6-8 Der Cassationshof hat die Cassationsgesuche Segondi's und | sterien des Krieges und der Marine bemerêt man seit einigen ) Douet's verworfen, die von dem Assisenhofe von Anaoulème we- | Tagen eine ungew

iche Thätigkeit, woran ohne Zweifel die gelegenheit {huld is. Was die hiefigen

auten, CGertuiß ist, dap ‘die Londoner Kon

Großbritanien und Jrland. London, 25. Sept. Der Morning-Herald meldet,

daß die gestrige Konferenz im auswärtigen Amte nur höchstens zivei Stunden gedauert, daß das Hof- Cirkulare, welches deren Dauer bis Mitternacht angezeigt (\. d. gestr. Blatt der St. Z.), im Jrrthume gewesen, und daß man Grund habe, zu glauben, daß in dieser Sißung nichts Definitives beschlossen worden sey.

Der Morning- Herald berichtet über die Ereignisse in

Portugal in nachstehender Weise: „Es geht aus allen Berich- ten hervor, daß dem Zustande der Unthätigkeit, in welchen die militairischen Operationen auf beiden Seiten versunken waren, ein Ende gemacht worden ist, und das Loos der Schlacht den Streit entscheiden soll, obgleich bis jezt nichts so Entscheidendes vorgefallen ist, daß daraus cin schließlihes Resultat für einen der beiden kämpfenden Theile zu entnehmen wäre. Es haben viel Scharmüktel stattgefunden; von den Miguelisten ist ein Versuch gemacht worden, die Außenwerke von Porto mit Sturm zu nohmen; aber bis jekt noch ohne Erfolg, und ob- gleich die Einwohney der Stadt durch das Bombardement sehr leiden, und das Privat - Eigenthum schon etnigen Scha- den erlitten hat, so scheint doch keine Besorgniß vorzuwalten, daß die Stadt bald kapituliren wird, Am 8ten nat

thätigen Feindseligkeiten wieder ihren Anfang; schon mehrere Tage, oder fast Wochen früher bemerkte man eine große Be- wegung unter den Miguelistishen Truppen, und man erfuhr, daß schweres Geschüß und eine Verftärkung an Soldaten von Lissabon angekommen sey. Gegen 8 Uhr Morgens machten 5000 Miguelisten unter dem Befehl des Sir John Camp- bell eine allgemeine Bewegung vorwärts, und nahmen Besi; von Villa-Nova, welches ‘die Truppen Dom Pe- dros geraumt hatten, die nch auf die andere Sette—dés Flusses zurückzogen und die Brücke hinter sich abbracchen. Die

men die

Miguelisten richteten darauf sehr starke Angrisse gegen das be- festigte Kloster da Serra, welche aber von einer ungefähr aus

900 Mann bestehenden Garnison zurückgewiesen wurden. Bei

diesen Gelegenheiten sollen sich die Truppen von beiden Seiten

mit preiswürdiger Tapferkeit geschlagen haben. Die Angriffe wurden am 9ten und 10ten erneuert, aber mit demselben un- günstigen Erfolg. Bis zum Abgang der leßten Nachrichten hatte keine ernstliche Erneuerung der Feindseligkeiten stattgefunden. Die Belagerer begnügten sich damit, ab und zu Bomben in die Stadt zu werfen, welche, obgleich keinen allzubedeutenden Schaden anrichtend, doch die Cinwohner in einem Zustand beständiger Unsicherßeit und Aufregung erhalten. Die Miguelisten sollen der Anfunsft

hwerer Gesczüge entgegen sehen, um dann ihre Angriffe in größerem Maße zu erneuern. Die Chronica Constitucional versichert, daß die Armee Dom Pedro's am Kten nur 1 Todten und 11 Verwundete, arm 9ten,

| wo das Kloster dreimal gestürmt "wurde, 4 Todtes und 29-Ver-

wundete, und am 10ten 1 Todten und 2 Vetwuädete gehabt habe. Dieselbe Zeitung enthäit verschiedene Tages - Befehle, in denen Dom Pedro den Offizieren und Soldaten seines Heeres die größte Zufriedenheit mit ihrem Verhalten zu erkennen giebt.

Der Sun, der, wie man hier glaubt, Mittheilungen von dem Marquis von Palmella erhält, erzählt in seinen Berjshten über die legten Gefechte bei Porto nachstehenden Vorfall: „Wäh- rend des Gefechtes am 83ten d. M. wäre Dom Pedro betñtahe durch einen Kanonen-Schuß getödtet worden. Die Kugel {lug nur einige Zoll über seinem Kopfe in die Mauer ein, an wel- cher er stand und das Feuer der Batterieen leitete. Als der Vor- fall bekannt geworden war, wandten sich sämmtliche Offiziere des General-Stabes an den Kaiser, und baten ihn, sich nicht mehr auf die Weise, wie er es zu thun pflege, der Gefahr auszusetzen, da an seinem Leben das Schicksal der constitutionnellen Sache

In Bezug auf das untergegangene Dampfshif} Dom Mi- guels (s. das gestrige Blatt der Staats-Zeitung) scheint noch einiges Dunkel obzuwalten, da der Bericht nicht sagt, ob es ein Darapfschiff war, das von Lissabon zur Flotte ging, oder ob es mit Muniton und Soldaten von England kam.

Um das große Weinlager, welches sich zu Villa-Nova bef und wovon die größere Hälfte, zum Werthe von einer Pfd., Englisches Eigenthum ist, gegen Plünderung zu bewahren, war eine Deputation von Porto an den General Texeira abge- gangen, welche denn auch eine günstigs Aufnahme fand, und Versicherung erhielt, daß Alles geschehen würde, um Britisches Eigenthum möglichst zu hüben? Jn dem Hauptquartier befand sich auch Sir John Campbell, ein Freund des Marschalls Be resford, welcher die Gelegenheit ergriff, alles Unheil des Krieges der verkehrten“ Politik der jeßigen Englischen Minister zuzu- chreiben.

Sir J. M. Doyle soll derjenige seyn, deu einige "nserer Zeitungen als den erfahrenen Offizier bezeichnen, der den Befeh| über die Truppen Dom Pedro's in Portugal übernehmen soll.

Der in Edinburg erscheinende Caledonian Mercury giebt unter der Ueberschrift: Abreise Karls X., einen Arti fel, in welchem es heißt:

¡„Holyrood ist endlih der Königlichen Gäste beraubt, von denen es seit zwei Jahren bewohnt wurde, und der Tritt der Erlauchten Fremden erweckt länger kein Echo mehr in seinen ein- samen Hallen, Der Palast unglückElicher Fürsten steht wieder

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