1832 / 275 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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' Vamburgz, 29. September. 4 L Königstädtisches Theater.

Vezt. 52 Met, 87. 48 do. 764. Bank-Actjen 4123, Russ. Engl. 974. Dienstag, 2. Ott. Der Diamant des Geisterkönigs, Zauber-

Prouss. Präm. Scheine 1014. Poln. 1114- a T F. Raimund; ias Kapellmeister n : ; . Drechsler. (Hr. Schmelka: Longimanus. :

L T A ps S 1732, Part.-Obl. 1252. Mittwoch, 3. Oft. Die Unbekannte, romantische Oper in R R R N F 2 Akten, nah dem Jtaliänischen: La Strauiera; Musik von JINK - ACILen Je w Bellini.

Meteorologische Beobachtung. 13232 | Morgzeiis | Nachmitt. | Abends | Nach einmalkger j 30. Sept. | 6 Hr. 2 Uhr: 10 Uhr. Brobachtung. Neue (l e'Ma ckch) rit ch t en. Lastdrud | 338,9” ar. |338,7"’ par. [338,1 Par. sQuellwärme 8/4 ® N. | Paris, 25, Sept. Dor Heutige Moniteur enthält foi- Luftwärme. 3/89 R.| 13/,5® R.|. - 8/9® R.Imewärme 10,0 ® R. | gende telegraphische Depesche aus Bayonne vom 2ásten: „Der Thaupunkt. O M 43°R.| 6,0° N, L: “x | Franzôsische Botschafcer am Königl. Spani'chen Hofe an“ den Duniisdttg. | 9 pCt. 48 pCt. | 79 pCt. [Bebenwärme 10/6 S | Minister der auswärtigen Angelegenheiten. San Jldefonso, M e heiter. Heiter. d a Ausdünftung 975. | den 20. Septem bey. Das Befinden des Königs, dessen De Molkeittua. Ds T UNieders@lag 0. | ben am 17ten aufgegeben worden war, hat fich am 18ten Peor- A __— | gens plôglich gebessert. Gestern traten abermals die beunruhi- E E E gendsten Symptome ein, aber der heutige Tag ift ruhig verfios- Kzbniglihe Schauspieke. | sen; und ohne daß die Géfahr ganz vorüber wäre, scheint der

Dienstag, 2. Okt. Jin Opétnhause: 2E Freishüß, Oper | eber. |

Mittwoch, 3. Okt. Im Schauspielhause: Die Sehleichhänd- j

Vorher::- Strudelköpfchen,

in Z Abtheilungen; Musik von C. M. v.

ler, Possenspiel in 4 Abtheilungen.

LUPiel (f 1 Att. Donnerstag, 4. Okt.

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Ldwe.

Im Schauspielhause. Mährchen“ im Träuüm, ein dramatisches Abtheilungen (Vorspiel, Hauptspiel, Nachspiel), von E. Raupach.

Die Ouverture und die Musik zu den Chören, welche die Stelle | der Zwischen - Akte vertreten, ist von dem Musik - Direktor Pr. Borher: Der Erwartete, Drama in -1, Akt.

Zustand Sur. Majestät besricdigender zu seyn, als man zu Hof- fen wagte.‘

Der Moniteur erklärt die vorgestern Abend vom Nou- velliste gegebene Nachricht, daß zwei Französische Armee-Corps gleichzeitig, das eine auf Antwerpen, das andere auf Mastricht marschiren würden, für völlig grundlos.

Der Vice-Admiral Jacob, der mehrere Jahre lang Gouver- neur von Guadeloupe war, ist von dem General - Conseil diefer Kolonie zu ihrem hiesigen Abgeordneten bei der Regierung er j nannt worden. | Durch eine Königl. Verordnung vom

Bun erfsten- | Bedicht in 3 | j |

haben

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od arate S RIR E A B Se FET E T A H: POOE a U ZES M N v FUS R DdA E C B E:

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Befanntmachungen.

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Ueber den Nachlaß der am 3. Februar 41828, zu Stuhm verftorbenea Ehefrau des Doator medicinae Schiege, Leopoldine separirten von Kaminies, gebornen Freiin von der Tann if der erbschaftliche Liquidations- Brozeßs erdffnet, und der Liquidations - Termin auf den 6. December c.,, Vormittags um 10Uhx, vor dem Herrn Ober-Landesgerichts - Assessor Lepflus hierselb anberaumt worden, zu welchem alle unbe- kannice Gläubiger der verehelichten Schiege, gebornen voi der Tann, unter der Verwarnung hierdurch vor- geladen werden, daß der Ausbleibende seines etwani- gen Vorzugsrechts verluftig erklärt und mit seiner For- derung nnr an dasjenige wird gewiesen werden, was nach erfolgter Befriedigung der fich meldenden Släu- biger von der Masse etwa noch Ubrig-bleiken moehte.

Dabei werden denjenigen Gläubigern, denen es hier an Bekanntschaft mangelt, die Justiz-Commissarien Brandt und Raabe als Mandatarien in Vorschlag ge- bracht. Marienwerder, den 16. August 1832.

Kdnigl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Aver tifenr ent

Ueber den Nachlaß dest am 23. August 1834 zu Doeb- berniy verstorbenen Gutsébesizers Gottfried von Jena; ift auf den Antrag der Erben defselben der erbschafr- liche Liquidations - Prozeß eröffnet, und ein Termin zur Anmeldung und Nachroeisung der. Anspruche der Glaubiger auf

ven S Novem er 1332

vor dem Referendarius Kurzan als Deputirten ange- seßt worden. Es werden daher alle unbekannte G{@u- biger hierdurch vorgeladen, ihre Forderungen spätestens in dem obigen Termine, auf dem Königl. Ober - Lan- deégericht hierselbst, entweder in Person oder dur einen mit Vollmacht und Information versehenen hiesigen Juftiz-Commissarius anzuzeigen, und die Be- weiémittel beizubringen. . S

Bei unterlassener Anmeldung ihrer Arsprüche im Termine aber haben fe zu gewärtigen, daß sie aller ihrer Vorrechte verluftig erklärt, und mit thren For- derungen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sch meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, verwiesen werden. E

Frankfurt a. d. O., den 10. Juli 1832.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

ALL ti ement :

Dos für den Kaufman1 Carl Wilhelm Schwägri- en angefertigte Z:oëigdocument vor dem Nebenerem- plare des zwischen dem Amtsrath Christian Gottlieb Hubert und der verwittweten Johanne Caroline Til- ih, gebornen Krüger, über das im Cottbusser Kreise be- legene But Ressen abgeschlossenen Kauf-Contracts vom 1. Juli 1802 und die Cesston vom 19. Mdrj 1821, rooraus für den Kaufmann Schwaägrichen 2500 Thlr. Friedrihsd'or incl. 200 Thlr. Cour. Rubr. 111. Nr. 4 eingetragen sind, ift nebst der für den Gläubiger un- ter dem 3. April 1821 über die erfolgte Eintragung auëgefertigten Recognition verloren aegangen und soll Behufs der Amortisation öffentlich aufgeboten werden.

Es werden daher alle diejenigen, welche den qu. Contract voin 1. Juli 1802 und Cession vorn 19. Märi 1821 besißen oder an dem daraus eingetragenen Kapi- tale der 2509 Thlr. Friedriched'or incl. 200 Thlr. Cour als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs-Tnhaber, einige Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, in dem zur Angabe und Nach- weise dieser Ansprüche auf

dén 3. Dezember d. I., hora 10 Uhr,

vor dem Deputirten, Referendarius Böhme, auf dem Königl. Ober - Landesgericht anberaumten Termine entweder in Person, oder durch zuldsfige mit Voll macht und Information verschene Beoollmächtigte zu ersceinen, die in Händen habenden Dokumente zu produciren und ihre Ansprüche zu bescheinigen, bei ih- rem Ausbleiben aber zu gewärtigen, daß ihnen deshalb ein ewiges Stilischweigen auferiegt und das gedachte Document für mortificirt erklärt werden wird.

Frankfurt a. d. O., den 2. Auaust 1832.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Durch die biersel6| erlassenen und ín dié Stralsun- der Zeitung?20 in exteuso abgedruckren dentlichen Vor- ladungen std auf Anhalten der Gutsbesizerin Holften, geborenen Dorothee Gaethke, alle diejenigen aufgefor- dert, welche an die von ihrem Vater, dem Eigenthü- mer Carl Heinrich Gaetfe, auf sie vererbten, jezt von

‘Allgemeiner Anzeiger

ihr unter dem Beiftand ihres Ehemannes des Gutê- befigers Holsten auf Crönneviz, an den Ritrmeifte: Sastav von Schulz veikauften, 1m Fram bürger Kreisi belegenen Guter Ober - und Nieder -Mügkow;, o wie alle dazugehörigen Pertinenzien, Scbaude, Herrlich-} 6) teiten und Gerechtigkeiten, auch bestellter Winter - uud Sommmerfaat, aus - irgend einem rechtlihen Grunde Forderungen und Ansprüche haben, daß sie. folche iv termino am 418. August, oder 29, September, oder 3 November d. I., vor dem Köônial. a, nl T)

und Kinder gehabt haben soll,

F D die Charlotte Christine Schulz richte hierselb anzeigen und gehörig verificiren, im vidrigen fie son durch die am 3, Dezember d. J ¡u publicirende Präctusiv-Erkenntniß* damit sollen aus- geschlossen und abgewiesen werden.

Datum» Greifswald, den 7. Juli 1832.

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

und Rügen. v. Möller, Direktor.

gewandert

Erbnehmer hierdurch aufgefordert , Monate, spâteftens in dem

Auf dey Antrag der Kinder und Erben des verftox- benen Majors Joachim Franz Detlof von Bilow, Be- sigers der vormaligen Tertialguter Drosedow, Rackow e. p. und See in Pommern, so wie des Guts Wahr- orf in Meklenburg-,- werden durch die am heutigen Tage von Uns erlassenen dfsenkischen «Ladungen alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft lores Vaterîé fiberhaupt und insbesondre an die dazugehörigen vor- genannten Güter “aus cinem Erb, - Eigenthum -- vder Pfandrechte, einem Sektvitut oder aus welchein sonsti aen rechtlichen Grunde es auch. sein mochte, Forde- rungen und Ansprüche-za haben vermginen, vorgela- den, solche am,23. September odér 25. October, 2-Dhle. 5 sgr. 9 pf, oder 23 November dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, 4) hierselb anzumelden und nachzuweisen, oder zu gé- wärtigen, daß sie damit sonß nah Vorschrift der Ord-} nung durch die am 20. Dezember dieses Aahres zu} 5) oublicirende Präclusis-ErkenntniÞ für immer ausge- chlossen und abgewiesen sein werden. 6)

Einer Anmeldung der ?ckUf den attestircten und deu Kreditoren vorzujeigenden Pestenzetteln verzeichneten Forderungen bedarf es nicht, jedenfalls wird dieserhakb ein Koktenersagz befanden weröen.

Sreifswald, den 29. Auguft 1832.

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommexn

und Rügen. . v. Moller, Directer.

Gut ausgeantwortet werden soll.

wahrt werden, als : and 12.Dhlr. 5 (gr. 10 pf,

Béstand 17 Thlr. 21 sar. 5 pf-,

8 pf.

21 Thir, 9 Pf,

dieselben ai auégezahl!t werden solien.

Königl.

/ : und Chorin.

Durch die unterm heutigen Dato erlassene und in den Stralsunder Zeitungen in extensa abgedruckte ge- richtlihe Vorladung, sind auf Anhalten der Kinder und Beneficial - Erben- des verstorbenen Gutsbesizer: Thriftoph Martin von Beringe auf Landsdorfff, alle die- jenigen, welche an dessen Nachlas ia specie an daé im Grimmer Kreise belegene Allodial - Gut Lande dorf aus irgend einem rechtlichen Grunde Forderungen und Ansprüche haben könnten , aufgefordert, solche am 1 October, 5. November oder 10. Dezember d. J-- Morgens 10 Uhr, hierselbft amzugeben und gehoris ¡u besheinigen, im widrizen sie damit nicht weiter werden gehört, sondern durch die am 8. Januar 1833 zu erlassende Präelustv- Erkenntniß für immer dartit bellen abgewiesen werden.

Datum Greiféwald, den 24 August 1832.

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

und Rugen. v. Moller, Dircctor.

AÉRICTN P T Ec M P I R T

ligen Bedingungen zu beziehen.

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durch

Pei Auf Antrag des Herrn Jufstiz- Kommissarius Cassel and der Verwandten werden iachfolgende Personen:

ren 1778 und vor 30 Jahren nach England gegangen,

2) der Sottfried Thiede, Sohn des Altsizers glei den Namens in Haekelberg, am 23. November 1776 geboren, welcher im Königlichen Hochlöblich von Winningschen Infanterie-Regimenté den Feld- ug von 1806 mitmachte,

3) der Iohann Gottlieb Neglin, am 13. Januar 1786 geboren und machte den Feldzug von 1806 gegen Frankreich mit,

4) der Christian Friedrich Hasse, welcher als Jäger!

over :

r die Preußischen Staaten.

terie - Regimente im Jahre 1785 Dienste nahm, dieseiben nah 15 Jahren oerlicßs, u:d nach Weß: phalen aezogeir, auch verheirathet gewesen sein

die Geschwister Sacaebarth, Martin und Aohann Karl Fricdrih, Söhne des Einliegers I Saegebarth zu Biesenthal, welche vor 30 Jahren nach Petersburg gegangen und in Kaiserl. Russt- sche Militair - Dienste getreten sein sollen,

ner Seyffart, Tochter des Büduer Ephraim Schulz ¿u Biesenthal, die mit ihrem Ehemanne im Jahre 1801 nach Südpreußen und dann nach Rußland

und seit mehr als 20 Jahren keine Pachricht von fich gegeben haben, s wie ihre unbelannten Erben und

n Qu L888 O Cas L U

hierselbft auberaumten Termine persönlich oder shrift- lich bei uns zu melden, widrigenfalls ste für todt er- flärt, und ihr Nachlaß den sich meldenden und legi- timirten Erben, eventuell dem Fiskus als herreuloset

Zugleich werden folgende Personen, für welche seit vielen Jahren in unserm Depositorio Gelder aufbe-

1) der Papiermacher Karl Loppe, Vermögens - Be- 9) der Maurer Iohann Gottlicb Wessel, Vermögens- 3) die Johanne Sophie Kogge, Vermdgens-Bestant

die verehelichte Friedericke Wilhelmine Set, ge- borene Saul, Termögens-Bestand 12 Thlr. 16 sgr.

der Martin Münchhof, als Erbe seines Bruders Gürae, Bermögené-Bestand 9 Thlr. 8 sar. 3 pf./ die Kinder der veusworbencu Gastwirthin Ahrent Schmidt, geborenen Frißke, Vermogens-Béesiank

aleiczcitig deren Erbeu, hierdurch aufgefordert, si r Hebi iestr Bestände binnen 4 Wochen p?rsôn-[ 55 E 0E O E n, lich Wer (B, UG N in ibvdeOMOIe der gegenwärtigen Philosephie nah thren Vet die Austiz- Officianten - Wittwen - Kasse Neuftadt - Eberéwalde, den 10 September 1832.

Preuß. Justiz- Amt

r T S4": V D S L U R E V R A S N EL I

Literarishe Anzeigen. Die in den Blättern des Magazins fär die Litera cur des Auslandes angezeiaten Werke stud bei mir vor- rathia, oder durch mich in sehr kurzer Zeit und zu bil-

A. Asher, Linden Nr. 20.

So eben ist bei uns erschienen und kann von den resp. Subscribenten in Empfang gerommen werden : Seorg Wilhelm Friedrich Hegel's

Vollständige Ausgabe

einen Verein von Freunden des Verewiaten: Dr. Ph. Marheineke, Dr. J. Schulze, Dr. Ed Gans, Dv £0 v Henning, Dr O. Dot o, Dr. K. Michelet, Dr. F. Förster.

Mit Königl. Würtembergishem, Groß- f herzogl. Hessischem und ter freien Srad1| 1) der Handlungsdiener Chriftian Ludwig Leist, gebo-|Franfkffurt Privilegium gegen den Nachdruck und Nachdrucks-Verkauf.

Erie Lieferung,

Bd. T. Ph'losoyhische Abhandlungen; nämli: 1) Blauben und Wissen, oder die Reflexionéphilosophie der Subjektivicät, in der Vollfändiekeit ihrer Formen, & Hauser's ehemaligem Pflegevate! d als Kantische, Jacobische und Fichtische Philosophic.|2s Heft. ar. 8vo. Nürnberg. Haubenfiricktt. e K 2) Differenz des Fichteschen und Schellingschen ; Systems der Philosephie. —— 3) Ueher das Vérhält- niß der Naturvhilosophie zur Philosophie überhaupt.

o)

die Kunst- und Gewerbe-Schulen von Chalons und Angerz veränderte Organisation erhälten. beiden Ansftaltén ist auf 600 bestimmt, wovon 200 für Ch, und 400 für Angers.

Der General von Rumigny, Adjutant des Königs, hat fehl. erhalten, sh sofort zur Nord-Armee zu begeben, uy

——-————

nieur- Corps bei der Nord - Armee, und der Generak - Lieut, Baron Nègre, Commandeur der Artillerie derselben, sin) ihre Posten abgegangen.

Statt des mit Tode abgegangenen General Gérard j General-Lieutenant Gentil-Saint-Alphonse zum Commandey,

| Reservc-Kavallerie-Division der Nord-Armee ernannt wor S R R E E E E O E A d M T ARI E E T | Das heutige Cholera - Bulletin des Moniteur meldet 1 E C E ————— | Todesfälle und zwar alle vier in Privat- Wohnungen, E S R E Heute \chloß 5proc. Nente 96. 30. proc. 68. 75, f : | | V e - a c A Ä Uj N E M Ÿ 4 O f F Dv s "O9 @ d O 7 | Neap. 81. 35. H5proc. Span. 564. Neues Anl. vou 4832 9j i T (lz C N a dh V C Cn: | die Korvetten ¿„Ariane‘“ von 32 Kanonen, „„Ciéole// von 24 Ka- | y « | nonen und die Brigg: ¿le Cygne‘/ von 20 Kanonen.

d ) p OcR (Ps C , D f i D ( 2 4 d A | Frankfurt a. M. , .28, Sept. _Jhre Königl. Hoh Kronif des Taq ges. | 2 Dér National enthält über die bevorstehende Ministerial | Herzogin von Angoulème ist heute mit ihrem Gefolge M. ge E | Veränderung folgende Angaben: „„Herr Dupin tritt zuverlässig gelommen und hat diejen Nachmittag den Dom besucht, WSeine Königl. Majestät haben den bisherigen Geheimen | in das Kabiner cit; Herr Butkthe wird den Vorsis im Staats: | Oest. 5proc. Metall. 87 7. 874. Aproc. 764. 76. 1 Tribunals Rath Mahlmann zum Vice-Präsidenten des | Rathe erhalten, und Herr Girod wird wieder ‘den Präsidenteu- | 452, . 1proc. 192. By. Bulk - Actien 1398. .1357. Pa rLandesgerichis zu Halberstadt zu ernennen geruht. stußl dex Deputirten-Kammer einnehmen, wenn die Kammer ihm

E d (7 1708 He (ck t ‘A / , @ j S t . ; a q . oi ¿ 4, f S A 4 L - E 2 E E

| 1264, 125: Loose zu 100 l. 1795, G. Holl. 5procz Obl,y, Seine Königl. Veajejtät haben den bisherigen Kammerge- nocimals diese Würde ertheilen will, «Herr von Rigny, quan 81.1, B. Poln. Loose 595. 99x: Mie Rath Thiem zum Rath bei dem Geheimen Ober - Tribu- weiß nicht wodur) verleßt, scheidet aus und wird dur den M u ernennen gerußt. Admiral Duperré erseßt. Marschall Soult behält sein- Depar- | S —-- | Seine Königl. Majestät haben den bisherigen Justiz-Rath | temenxt.““ i | Nedacteux Cottel j dem hiésigen Stadrgerichte, von Strampff, zum Rath Jm heutigen Bulletin des Temps beißt es unter Ande- M O E I N mr [dem Kammergerichte zu ernennen geruht. : rem : „Die ministeriellen Blätter melden seit Z Tagen die Ab- | ; L Des Konigs Majestat haben den Grafen Andreas Ma- | fahrt unseres Geschwaders; an -deë WBödrse sagte man, der Befchl | Sedruckt bei A. W. Haucari in Ankona zu AllerhôchstDero Konsul daselbst zu er- | dazu sey gestern rüh durch den Telegraphen nach Cherbourg

M T I E Si R T T P E A4 S ALUEERD A 3 VUIRE E B i I tai CTSITETZ C R TNA M R DOrERR e A R Sa I eue a e —— mun

Subscriptions-Preis beider Bän für die Abnehmer sämmtlicher Abtheilungen; Druck-Velinvabilen . 32 V Schreib-Velinpapier .. « . . . 415 Thir, ‘ur die Abnehmer einzeltter Abtheilung: ohann Bd, 1. Druck-Vêlinpapter .. . . 2 Ch Bd. X1. Druck-Velinpopier-. . . 2455 Thir, M Die Auégabe? auf Schreib-Velinp. wird nicht v Wie die außere Ausstattung zeigt, haben ni] vestrebt, den in dieser Hinsicht in unserer etn ¡eige gegebenen Versprechungen zu genugen, u den nun noch bemüht sein, den Druck und di zabe der Theile möglich ju besckleunigen. Di) Lieferung, welche aus Bd. Il. (Phänomenologi Beifteë) und Bd. Xl1. (Vorlesungen über die Reu Philosophie, zweiter Band) bestehen wird, soll j fange 1833 erscheinen. Die anderen Bânde y enthalten :

Bd. 111, IV. Lodif. Bd. V., VI., VII, vadie der philosophischen Wissenschaften. Y.| Rechtöphilosovhie Bd. IR., Philofophie t Dichte. Bd. X. Aesthetik. Bd. X111. 6th der Philosophie. Bd. XIV. uüd folg. van Schriften. |

verehelichte Gärt-

sich binnen neun

vohlfeilen Subseriptionspreise i für das Alphabet oder 24 Bogta bei Abnahme sammtlicher Abtheilungen:

i)

Ord: Bein pap «0 14 Wi

Schreib-Velinpapier .. « .- 2 Ul bei Abnahm®? einzelner Abtheilungen :

U e Laie 00666 A

noch bis Osern 1833 beftehen lassen. Ein V niß der ferneren Subscribeuten wird dew | Bande beigedrucit werden. Zu gleicher Zeit ist bei uns erschienen: Sihleitung in Hegel’s philosophische ‘Abhandlung Von Dr, Karl Ludwig Michelet. gr. 8v0.1 Hegel und seine Zeit. F Mit Rüksichr auf Göthe. Zum Uiterid

sen zur Zeit, und nah ibren wesenilichen Gruß Von Karl Friedrih GösHel. ar. 8yo. geh. j Berlin, dein 15. September 1532.

Biesenthal Duncker und Hun!

n der Stuhrschen Buchhandlung ¡u Schlofplaß Nr. 2, ist zu haben: O Handbüchlein der Diäteti oder die Kunst wie man das menschliche hei Krankheitéania en um viele Jahre verlangt! Eine Angabe der sichersten Mittel, um lang! ¡nd Kraufkheiten ¿u entfernen. Für Jung P!

bearbeitet voi

D W Ao E Motto: Leben, wie bist du so [hên-

8vo. 4831. broch. 175 sgr.

Der Wunsch ait zu werden und da’ ei gesun verhue P

[ N

derselben die“zweite Brigade, der ersten Division zu komman Der Géneral - Lieutenant Haxo, Ober - Befehlshaber des 9

.

Wars, 29.

Um die Anschaffung zu erleichtern, wollen (Fe

D E 50 A

k einige Regimenter waren für kurze Zeir nach dem aschirt; dies änderte aber in der Organisation nichts; diese gimenter* aeßzörten

d 1()te ), „welche die Reserve

ignai vorzurücken.‘/

Die Zahl der Zöglinge

Preuß1i\ch{chc S

Allgemeine

(

Berlin,

Mittwoch--den Zten

nen geruht.

Ges t ar Ee E E L" E I-L

—— E

Im Bezirke der Königl. Regierung

F u Königsberg ist die erledigte zweite Predigerstelle an

} evangelischen Kirche zu Schaaken dem Licentiaten der Theo- P Und bisherigen Hülfsprediger Dr. von Wegnern verlie- worden.

Angekommen: Der Kaiserl. Russische Wirkliche Staats- h und General-Konsul zu Danzig, von Tengoborski, von zig.

Abgereist: Der Fúrst Schachowskoj, nach Dresden.

ungs :-

Nachrichten. uan D Frankreich.

Sept. Der König begab si gestern, in Be-

ung dex Generale Pajol und Bernard, nach Vincennes, um

dortigen Feskungsbauten in Augenschein zu nehmen.

Schon gestern hatte sich hier das Gerücht verbreitet, daß

Meidung von dem Tode des Königs von Spanien wohl

nicht uvbedingten Glauben- verdiene. Der Moniteur hat

morgen diese Vermuthung dürh die Mittheilung - einer esche des (rafen von Rayneval bestätigt, woraus sich er-

t, daß Ferdinand Vli. auch am 20sffen noch am Leben war,

daß man sogar Hoffnung zu seiner Genesung hatte *). Die

ild jener voreiligen Meldung wird jeßt hier dem Dirigenten

Telegraphen in Bayonne beigemessen, der ein mit Courier-

egenheic dorthin aelangtes Stgdt- Skrücht ‘als unbezweifelt

her gemeldet habe. Galignanis Messênger sagt in dieser iehung: „Wir haben in Getneinschaft mit allen Französischen

m) El

Kattern, den Moniteur nicht ausgenomm&?, den Tod des dnigs von Spauien gemeldet, und zwar auf die Autorität eines Quriers, der diese Nachricht nach Bayhonné gebracht hatte, von

dieselbe durch den Telegraphen hierher besdrdert worden war.

i dem Abgange des Couriers am 16ten befand sich der König

) einem hefrigen Anfall in dem Zustande gähzlicher Empfin- gélostgkcit und Erschöpfung, so daß er für todt gehalten

rde. Aus der neuesten telegraphischen Depesche erhellt aber,

Se. Maj. diese Krisis glücklich Überstanden haben.“

Der Herzog Decazes befindet sich auf denm* Wege von, sei- Besißung Decazesville bei Rhod®& “nach der -Hauptstadt. Wahrend fast alle heutige Blätter melden, Herr Dupin sey

J è dem Departement der Nièvre hierher zurückgekehrt, und

e bereits eine lange Audienz beim Könige gehabt, versichert Tem ps, gestern Abend uh 10 Uhr habe man in der Woh- g des Hsrrn Dupin von sginer Ankunft noch nichts gewut. m Weessager des Chambres liest man folgenden Ar ie Nord - Armee war im voraus- vollstándia organisirt ; Inneren L fortwährend zur Nord-Armee und werden furzem ihre erste Stellung wieder eingenommen haben. So

Fndon 4 Nis D S "a ck EN 7 pinden sich die vier Kürassier- Regimenter (das 1ste, áte, Pte

| Kavallerie bilden, die bisher von 1 General Lieutenant Gérard befehligt wurden, im Bezirke der en tiitadr - Division (Paris ), und sind bereit, bein ersen Der Moniteur macht hierzu folgende

e. ven, ist gerviß aligemein. Man 4 f E p è E i E “J e «Om N eme! Ung : R ° 5d Nor , » ¿ L Gla A das Beschwindleben und befolze die in diesen e ir NNC wedet ermächtigt, den Zuhalt diejes

es zu bestätigen, noch ihn zu entkräften, können aber nicht

angegebenen Negeln, so wird man auch laff

1d froh leben. „0 Fürst, in Nort)?

. a ar E i v So eben if crschieñeit, und in Brrlin in ®

lin chen Buchhaudiung (Ferd. Mülle F straße Nr. 23, zu haben :

| j 4 . (f U

tittheilungen über Kaëpar HUF von

Prof. G.° F. Daumer,

A „eurnver 1M Änhalt: 1) Einige Erinnerungen E :

nem Kerkerleben und der näcft folge i

ck la t S 2 7 j { j (F 1 g Sprache. 3) Weichheit und Gute vent

im von Schilischen Freikorps dem Feldzuge von|— 4) Ueber die wissenschaftlichen Behandlungsartenfdea ersten Zeiten seines Aufenthalts R O 1806 beiwohnte, des Naturrechts, seine Stelle in der prafrischen Phi-F Hauser in Seziehung auf das weibli@e Ges q Ms 5) die Geschwister Bredow, Evphrosine, Johann Kar! |losophie, und sein Verhältniß zu den positiven Rechté-FSein Verhalten in religiösen Beziehung" ci riedrih, und Gottfried, Kinder des auf demfwissenschaften. Herausgegeben von Dr. K. L. Mi-hzu X. des ersten Heftes (Khnung des Mot Kupferhammer hierselb# im Jahre 1767 verstor-]chelet. 284 Boge, 7) Träume. 8) Besuch bei einer Som f

benen Kupferhammermeißers Friedrich Bredow, von denen der Gottfried im Jahre 1789 auf dic

y ligion. Wanderschaft ging; der Johann Karl Friedrich in

Dasein Gottce.

Bd. X1. Vorlesungen über die Philosophie der Re- Nebst einer Schrife über die Beweise vom

raf de! rl 1 i Herausgegeben von Dr. Ph. Max- dem Königlichen Dänischen Hollsteinishen Infan-Fhe ine ke. Erster Band. 245 Bogen.

Einwi:kung von Spinnen. 10) Wirkun 5 11) Berauschung durch Weinbeeren. rc

von Metallen, Glas, Edelfieinen é.

V uiC * Pariser

"\ammeslte , WSuffren //

Bette war, ergiebt sich ck, Ællung enthaltenen Privat-Schreiben aus Madrid von die

k p lignanis Messenger e cinem Blatte vom 22sten den Tod des Königs, -=_ Cn Be-=

thische Heilversuche. nsen war / da diese sonst die Verbfentlichung

E, uns zu sagen, wie es möglich ist, daß ein solcher Ar c) in einem Blatte befinden kann, das alle Abende und

frmidet die Regierung der Sorglosigkeit und des Mangels

Voraussicht btschuldigt.“/

T N i nt Ft di

(Der N ouvellisie widerruft die von ihm ausgegangcne

ot, dgß Das Z8ste Linien - Regiment von hier zuw Nord-

ee 4 Cl d A : 4 Ç a Í

lee abn Lichirt ep, mit dem Hinzufügen, daß noch keines der

arie Sarnijon gehörenden Regimenter Befehl zum Auf

peraltett habe.

„Lem Constitutionnel zufolge, besteht die in Cherbourg

ytottille aus folgenden Schiffen: das Linienschiff

“pa von 90 Kanonen, kommandirt vom Capitain Kexr-

¿ dle Fregatten „Melpomène‘/ von 60 Kanonén, „Calypso//

92 Kanonen, „„Resolue‘“ und „Medée‘“/ von 46 Kanonen,

E) Mip s lis 4 6

“naa haben diese Depesche gestern unter den Neuesten

Kdnige c, Mikgetheilt. Wie sehr die Nachricht von dem Tode

gs Ferdinands VIT.- am 46. September in Spanien, selbst aus dem im vorgestrigen Blatte der

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z9e/ das später auch das Journal des Débats, der Temps

enthielten. Selbst der Moniteur mel-

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ay diese Nachricht auch der Französischen Regierung zuge-

iches R 10 derselben durch thr ches Blatt gewiß nicht gestattet haben würde. P D

| bune, die den Gatig der jeßigen Regierung hemmen | das zur Grundlage der Re

gejandt worden. Die. glaubhafteiten Organe des Englischen Ka- bineis hingegen stimmen darin überein, daß die Englische Flotte noch keine Bewegung näch Often geinacht hat ünd aus dem CôU- rier läßt sich sogar folgern, daß die Konferenz. noch nicht darauf oerzichtet hat, ihre Verföhnungsschritte! bei dem Könige Wilhelm zu erneuern. König Leopofd is mit seinem neuen Kabinette noch nicht ganz fertig und unser Miniserium ist noch immer beschäf- tigt, sih Nachfolger Fu geben. Während die Herren Persil und Ganneron umherreisen, um Hrn. Dupin aufzusuchen,- meldet ein miñnisterielles Blatt, er sey beveits vorgestern Abend angekommen ; man spricht sogar davon, daß nux© Hr. Girod aus dem Ministe- tium aus\cheizan und die úÚbrigen igen Mitglkeder mit Hrn. Dupin bleiben wrden; von einer Präsidentschaft des Minister: Raths wúrdso dabei nieht ‘Fie Rede seyn. Wir glauben nicht, daß “Fies die von Hrn. Dupin vorgeschlagene Combination sey; mañ weiß, welche Männer er. ausgeschlossen und welche Prinzi- pien er angewendet wissen will... Das Ministerium; ‘das sich beim Herannahen der Session der Kammern“ auflôst, würde auch fal len müssen, wenu-es einen Namen mehr oder weniger zählte. Der alleinige Eintritt Dupin's würde keine neue politische Taufe seyn. Die Drgane dei Majorität befinden sich nicht im MiniKeriutn, der mit dem Vertrquen des Königs bekieidete Yéann möge dicse daher in daselbe berufen; cine andere Ministerial Veränderung ist nicht môglich; täuscht er sich in seiner Wahl, * so wird. sich dies bei dor Disfussion übex die* Adresse ergeben. Kurz, etwas früher oder später wevden die “Kandidaten der öffentlichen Mei nung und dev Majorität den Sieg über die Jntriguen der Ei- telfeit und des EChrgeizes davontrazen. Wenn es nicht {on jezt durch die Juitiative der Kroite geschieht, so wird- es später durch das TDotum der Kammer geschehen.“

Die Gazette de France faßt die Erörterungen der Blät- ter úber dên bevorstehenden Ministerwechsel uhd die nächste Sesslon-in folgender Weise zusammen: „„Augenscheinlich ist von allen, Miniferial-Combinationen keine fúr die Regierung günstige möglich, Die Beibehaltung des jetzigen. Ministeriums wäre ein Hirngespinn)t, die Eruennung der Herren Thiers, Guizot und Bertißfiist unchunlich, und der Eintritt des Herrn Dupin if nur ein Usdergang zu einer anderen Ordnung der Dinge. Was auch der Wille der Menschen scyn mag, ein Ministerium der Bewe gung wird zuverlässig aus dem vereinten Wirken der Redner- bühne und der periodischen Presse hevvorgehen, und das Feuer, das alle Staatsmänner verzehrt, wird auch die lezten Elemente der „alten fuünfzehnjährigen Opposition verschlingen, welche die Revolution® von +1830 herbeiführte. Die nächste Session wird aljo eine entscheidende Periode seyn; die Herren v. Broglie, Guizot, Laffitte und. Périer sind bereits verbraucht; nur Dupin ist noch úbrig, und Wettin auch dieser abgenukt worden, dann gelangen wir zu dem Ministerium des Programms des Stadt- hauses, das der Beginn. der Revolution war und auch das Ende devtelben seyn wird. Es iff merkwürdig, daß die Maßregeln des Aug. 1830, die der Revolution Einhalt thun sollten, ihr im Gegentheil Rahrungsstoff gegeben haben; denn die Revolu tion hat sich von der richtigen Mitte genährt, und härte sie diese

atä- Zeitu

O f-tobet

E L E I P RER T E S E A E E P E M U F B D

| 680,000 Ctnr.

Nahrung nicht vorgefunden, so wärde sle, da sie selbst nur | aus Feuer besteht, erloschen seyn Äber dieses Feuer wird | fortdauern, fo lange fremde ecn, Englische oder Amerikanische äUnsichten, Voltairische Jrrthümer, und alle die Dinge noch in Frankreich herrschen, die sich seit drei Jahrhunderten in die Gelelischaft cingeschlichen haben, um deren Fortschreiten zu hem- men; nur Frankreich wird von diejer Feuersbrunst úbrig bleiben ; drei Tage und die ihnen folg drei Jahre werden die Jrr- thümer dreier Jahrhunderte zerstören. Es is schon von Andern | gejagt worden, die periodische Presse sey nicht das Feuet, son dern der Wind, der dasselbe verbreite. Nichts ist wahrer, als |

| Journal des Débats oder der Conititutiounel haben Restauration vernichtet, sondern die in vie Choite gekömMmenen falschen Prinzipien, wie die Erblich kett° der Pairie und die Souvcrainetát der Wähler, welche hun dert Thaler an direkten Steuern ahlen und die durch die Befug- niß def “Viêweigerung des Bitdge(s Herren über das Königthum goworden find. Eben so ist es nicht dex National oder die Tri jondern zieung Und der Charte gewordene Prinzip der ÎInsurrertion7 die Zerstörung der Grundgesebe und alle in Charte 1814 enthaltene und in die Charte von 1830 úbergegangene Fehler.“ ö N Die Oppositions-Blätter enthalten ausführliche Relationen Über die festliche Aufnahme, die Herrn Odilon-Barrot in Bou- logne zu Theil geworden ist. Am Sonntag vor acht Tagen ver- sammeite sich die National-Garde der Stadr und begab sich in corpore zu Herrn Barrot; eín Capitain derselben hielt eine An- rede, die von dem Haupte der Opposition in einer Gegenrede erwiedert wurde, an deren Schlusse er sagte; „Wir können von hier aus die Kúste Englands sehen ;. von dort aus haben wir die erste Unterweisung in der Repräsentativ-Regterung erhalten und wir haben unsererseits diesem Lande den Jmpuls gegeben, der dasselbe jet zu einer politischen Reform treibt. Möge fortan zwischen beiden großen Nationen kein anderer Streit als dieser Wettkampf der Freiheit und Civilisation bestehen! Was uns be-

diejes Gleichniß, “denn nicht d

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1832.

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trifft, meine Freund Vertu «twas von det Beständigkeit unserer Nach! anzunehmen; mit Muth kann mau’ die Freiheit in drei erobern ' nur durch vieljäh rige Beharrlich Ed eselbo unerschütterlich fest begrün den.‘ “m Laufe und am Schlusse der Rede’ ließoäch derx. ein mitthige Ruf: „Es ‘lebe Ddilon-Varragt, der würdige Schwieger- john von. Labbey de Pompières!“/ vernehmen. I

Die Tribune bemerkt: „Das Sr. Ludwigs - Kretz macht

dem Ministerium große Unruhe. Seit heinahe zwei Jaht hat es noch nicht darúber einig werden können, ob dieser Orden fortbestehen solle oder nicht. . Jn der Hälfte unserer Regimenter wird das Ludwigs-Kreuz getragen und in der anderen Hälfte is dasselbe verbannt. Noch vor kurzem hat der Präsident cines Assisenhofes einen Verurtheilten des Ludwigs-Ordens für verlustig erklärt, ¿nßofern-dießer Orden.noch bestehe.“ Herr Bitter aus Braunschweig, der sich als Baron v. Ani lau unterzeichnet, hat ein Schreiben an den Redacteur der Ga zette des Tribunaux exrlassen,- worin er, zur Berichtigung der von diesem Blatte gestern gegebenen Relation Über den vor dem hie sigen “Handelsgerichte \chwebenden Prozeß zwischen Herrn Birctet und, dem Lieferanten Nolte, versichert , daß der Lieferungs - Kon traft nur Gegenstände der „Equipirung, aber weder Waffen noch Kriegs - Munition betrofen habe. Der. Königl. Gerichtshof in Angers ist fortdauernd mit den Untersuchungen gegen die Theilnehmer an dem Aufstande im Westen beschäftigt und hat bereits 25 Erkenntnisse erlassen, wo durch 290 Personen in Anklagestand verseßt werden; 102 dersel ben find abwesend und 188 befinden sich in Haft; 99*Jndividuen sind in Freiheit geseßc worden. Dér Dichter Barthelemy , der gestern einen Freund in deni Gefängnisse von Sainte-Pelagie besuchte, wurde von den dortigen Gefangenen, wegen seines Abfalls von der republikanischen Par- tei, mit eincr Spottmusik begrüßt. Der junge Literat Regnier d'Estourbet ist gestern hier mi Tode abgegangen. Die A uotidienne giebt die gegenwärtig in Katalonien befindlichen Spanischen Streitträfte auf 9600 Mann an, näm lich 3 Bataillone von der Königl. Garde 3000 Mann, 6 Batail 9 lone Linien - Jnfanterie 2910 Mann, 6 Compagnieen Artillerie (04 Mann, 4 Bataillone leichter‘ Infanterie 3155 Mann, 2 Ka vallerie - Regimenter 1000 Mann u. \. w. Außerdem stehen in dieser ‘Provinz 2000 Mann Polizei-Soldaten und Gränzwächter. Diese Streitkräfte sind unter die Garnisonen von Barcelona, Tarragona, Tortosa, Figueiras, Girona, Lerida, Seu- d’'Urge!l, Cardona, Hostalrich, Tarrega und Mataro vertheilt. E

Großbritanten und Jrfans

__ London, 25. Sept. Der König hat, wie dey Wänd\or E rp reß meldet, einem ausgezeichneten Künstler den Auftrag er theilt, die Uniformen aller Regimenter der Britischen Armee ganz in der Weise zu malen, wie sich dieselben in der um die Mitte des vorigen Jahrhunderts veranstalteten Sammlung des Herzogs Wilhelm von Cumdöerland befinden. : E

Der Courier enthält Folgendes: „Wir glaubtn, daß unter den gegenwärtigen Umständen fast alle Geschäfte mit positivem Verlust betrieben werden; aber keine Art von Eigenthum hat in den lesten Jahren eine grdßere Entwerthung erlitten, als das West- Indische ; und hier ift die zerstôrende Wirkung der niedrigen Preise besonders auffallend. Nach Abzug der Productions Kosten und der Abgaben bleibt dem Pflanzer wenig oder nichts úbria Nun ist es wohl der Betrachtung werth, ob nicht eine der Haupr- Ursachen der Entwerthung des West: Indischen Eigenthumes dei cingezwängte Zustand der Valuta is,- der-die Zucker: Preise, so wie die Preise fo vieler anderen * Artikel, herunter gedrücft

hat Cs iff zu *bemnebken, dag „von Jahre 1805. bis 1808 die jährliche durchscchnittlihe Consumtion von Lucker betrug L 74,000 Ctnr Von 1825 bis 1828 3/0594,000 /

Die Consumtion jedes einzelnen Jahres von

- überstieg

1425 bis

18:28 die jedes einzelnen Jahres von 18095- bis 1808 um . Fúr den in den Jahren von 1805 fis 1808 verbrauchten S, rl {f No Ln Í d M fter fil DUMTEL GIDICIT De oen... 8013,00 D, Si Ab für Zoll à 24 Sh. 2,947,800 e E M INRSPCANAC I: A M: S L MMRM ALM 0E 74 "F S Netto also 5,565,950 Pfd. St. | Für den in den Jahren vön 825 bis 1828 verbrauchtên

Zucker erhielt West-Jndien E 9,200,000 Pfd. St Ab fúr Zoll à 27 Sh.- + 4,122,900 amis t Netto also 5,077,100 Pfd. S4 a T K “. x 5 el il S! Ble Well - Zndier erhielten- aljo von 1825 bis 1828 fr

Quantität Zuckek, um 680,000 Ctur. Den Preisen von

welche die in def Jahren von 1805 bis 1803 überstieg, 438,850 Pfd. Sterl. weniaer 1805 bis" 1898 gemäß, hätten sie für den 1828 gelieferten Zucker &halten mien

drei Jahren von 1825 L 7,988,463 Pfd. St Sie haben aber nur erhalten i , 4,122,900

4 L E ini inie mia S E und daher einen Verlust vow .. 3,165,563 Pfd. St eriitten. Das große Uebel scheint darin zu liegen, daz, wät

rend die Preise um mehr als 40 pCc, gefallen sind, die

A j N Zôlle : Abgaben immer dieselben bleiben. Wir wollen

B é der fürzltiche! »

Erschwerung des Uebels durch eine unbillige Einmischuz 1 “D Betreff der Sklaven gar nicht cinmal gedenken. Es war acwiß N ein Meißgriff und ein sehr ernstlicher Mißgriff; aber der Haup R Grund der jeßigen Entwerthung des West- Indischen Etgenthu d mes scheint doch in dem mangelhaften Circulations- Systeme zu A

liegen. ‘‘ Es ist von einer neuen Kolonie die Rede, welche auf der \ Säüdkúste von Neu-Holland angelegt werden foll. Berichte gus Bengalen in der Times bringen hierüber folgendes Nähere : ¿Die Kolonie soll den ganzen Küstenstrih zwischen 132° und 141° ôstl, Länge in sich begreifen; der Siß der Regierung soll bei Port Lincoln am Eingang von Spencer's Golf aufgeschlagen E