1832 / 275 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

U mbur ez, 29. September.

Oezat. 52 Het. 87. 42 do, 764. Bank-J ctien 4123, Russ, Engl. 974.

Prouss. Präm. Scheine 1014. Poln. 1115. Wien, 26. September. *

15 O11TT* ctien 1143.

T 5 D Net

Bank A

Meteorologische Beobachtung.

Morgens | Nachmitt. | Abends | Rach einmaliger 6.LT0r. 2 Uhr: 10 Uhr. Beobachtung.

1832 | 30. SW!. | : | Lastdiuck .. | Luftwärme. S Thaupunkt. 2/05 M Dunsättg. | 90 pCt. 48 vEt. 79 pCt. 2E heiter. beiter. heiter. 97: Mud] SDO. OSO. S-A D, Wolkenzug. | Nieders4lag, 0.

13,5 ® Ri: 8/,9® R.

4,3® R, 6,0° R.

KFonigliWe SMaus pxle.

Dienstag, 2. Okt. in Z Abtheilungen; Musik von C. M. v. Weber.

Mittwoch, 3. Okt. Im Schauspielhause: Diè Sehleichhänd- ler, Vossenspiel in 4 Abtheilungen. Vorher: Strudelkdöpfchen, Lustspiel in 1 Akt.

Donnetstag, 4. Okt. Im Schauspielhause. um erften- male: Das Mährchen im Traum, ein dramatisches Gedicht in 3 Abtheilungen (Vorspiel, Hauptspiel, Nachspiel), von E. Raupach. Die Ouverture und die Musik zu den Chdren, welche die Stelle der Zwischen - Akte vertreten, ist von dem Musik - Direktor Dr. Lôwe. Vorher: Der- Erwartete, Drama in 1 Akt.

geen qra eier Deer eme uis

BNESREET S O MERL R 25

Befanntmachungen.

Ae O E Ct E Uebex den Nachlaß der am 3.

Freiin von der Tann ist der erbschaftliche Liquidations- Brozes erdffuet, und dek Liquidations. - Termin auf

vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - Assessor Lepflus

voi de: Tann, unter der Verwarnung hierdurch vor- geladen werden, daß der Ausbleibendk seines etwani- gen Vorzugsrechts verluftig erklärt und mit seiner For- derung nnr an dasjenige wird gewiesen werden, was nach erfolgter Befriedigung der fch meldenden Gläu- biger von der Masse etwa noch übrig bleiben möehte. Dabei werden denjenigen Gläubigern, denen es hier an Bekanntschaft mangelt, die Justiz - Commissarien Brandt und Raabe als Mandatarien in Vorschlag ge- bracht. Marienwerder, den 16. August 1832. Kdnigl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Avertit ement

42° do. 767. Loose zu 100 Fl! 1753, Part.-Obl. 1257.

338,9" par. | 338,7" Par. [338,1 Par. f Quellwärme 8/4 ® N. Fuaßwärme 410,0 ® M. Beobeniwärme 10,2 ® M.

den 20 Sepemper : | ben am !7ten aufgegeben worden war, hat sich am | gens plôglich gebessert.

1100

Köntgstädtisthes Theater. Dienstag, 2. Okt. Der Diamant des Geisterkönigs, Zauber-

spiel in 2 Aften, von F. Raimund; Musik vom Kapellmeister |

J. Drechsler. (Hr. Schmélka: Longimanus.)

__ Mittwoch, 3. Oft. Die Unbekannte, romantische Oper in 2 Akten, nah dem Jtaliänischen: La Straniera; Mustk von Bellint.

Néèueste Nachrichten,

Paris, 25. Sept.

Minister der auswärtigen Angelegenheiten. San Zldefonfo, Das Befinden des Königs, dessen Le- 4 N

Sten cor- Gestern traten abermals die beunruhi-

| gendsten Symptome ein, aber der heutige Tag ist ruhig verflos-

Jin Opernhause: Der Freishüút, -Oper |

sen, und ohne daß die Gefahr ganz voruber wäre, scheint der Zustand Sr. Majestät befriedigender zu seyn, als" mäh zu. hof-

| fen wagte.‘

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a C S Be E T RDA S) MOG S G IES U T 0 FUNE PEBSC R C F E IEIS S

Allgemeiner Auzeiger

ihr unter dem Beiftand ihres Ehemannes des Gutt- befizers Holfen auf Crönneviz, an den Rittmeifte: Guftav von Schuli veikauften, 1m Fran:burger Kreis: Februar 1828 zußbelegenen Güter Ober - und Nicder-Mütkow, so tvie Stuhm verftorbenen Ehefrau des. Dvetor medicinaefalle dazugehörigen Pertinenzien, Scbäude, Herrlich- Schiege, Leopoldine fédarirten von Kaminiez@gebornenßkeiten und Gerechtigkeiten, auch bestellter Winter - uud Sommersaat, aus irgeod einem rechtlichen Grunde Forderungen und Ansprüche haben, daß sie solche iv den 6. December e, Vormittags um 10 Uhr,fstermino am 18. August, oder 29, September, oder 3 November d. J., vor dem Könial. Hofge- hiersclb| anberaumt worden, zu welchem alle unbe-Frichte hierselbst anzeigen und gehörig verificiren, im kannte Gldudiger der verehelihten Schiege, gebornen] vidrigen sie sonft durch die am 3. Dezember d. J ¡u publicirende Prâclusiv-Erkenntniß damit sollen aué- ges{lossen und abgewiesen werden.

Datum Greifswald, den 7. Juli 1832.

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

Auf den Antrag der Kinder und Erben des verfior- benen Majors Joachim Franz Detlof von Bilow, Be- sigers der vormaligen Tertialguter Drosedow, Rackow e. p. und Sülyorww in Pommern, so wie des Guts Wahr- fiorf in Mekleuburg, werden durch die am heutigen U Tage von uns erlassenen dfsentiichen Ladungen allefvielen Jahren in unserm Depositorio Gelder aufbe-

Der Moniteur erklárt die vorgestern Abend vom Nou- velliste gegebene Nachricht, daß zwei Französische Armee - Corps gleichzeitig, das eine auf Antwerpen, das andere auf marschiren würden, für völlig grundlos.

Der Vice-Admiral Jacob, der mehrere Jahre lang Gouver-

neur von Guadeloupe war, ist von dem General- Conseil diefer |

Kolonie zu ihrem hiesigen Abgeordneten bei der Regierung er nannt worden. Durch eine Kénigl.

Verordnung vom 23sten d. M. haben

Le 2

für

und Kinder gehabt haben soll,

gewandert

gegeben haben , Rügen.

und ( i v. Moller, Direktor.

Monate, spatestens in dem

am 11. Juli 1833, Vormittags 11 Uhr-, hierselb anberaumten Termine persönlich oder schrift- lich bei uns zu melden, widrigenfalls ste für todt er- flärt, und ihr Nachlaß den sich meldenden und legi- timirten Erben, eventuell dem Fiskus als herreuloset

But ausgeantwortet werden soll.

Ueber den Nachlas des am 23. August 1831 zu Doeb-Fdiejenigen, welche an die Verlassenschaft iores Vaterëswahrt werden, als:

berniß verftorbenen Gutsbesizers Gottfried von Jena, ift auf den Antrag der Erben desselben der erbschaft-

Glaubiger auf den 5 November! 1832

vor dem Reférendarius Kurzan als Deputirten ange- seßt worden. Es werden daher alle unbekannte Glau-Jhier selbft

in dem obigen Termine, auf dem Königl. Ober - Lan-

hiefigen Juftiz-Commissarius anzuzeigen, und die Be- weiémittel beizubringen. / 7 j Bei unterlassener Anmeldung ihrer Ansprüche im Termine aber haben se zu gewärtigen, daß fie aller ihrer Vorrechte verlustig erklärt, und mit ihren For- derungen nur an dasjenige, was nach E O 4 der sch meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, verwiesen werden. ° Frankfurt a. d. O., den 10. Juli 1832. Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Averi-\ se m e nt. : Dos für den Kaufman1 Carl Wilhelm Schwägri-fun en angefertigte Z:oëigdocument vor dem Nebenexem-

Q und der verwittweten Iohanne Caroline - Til-Fim

uberhaupt und insbesondre an die dazugehörigen vor- 1 t genannten Süter aus einem Erb -Eigenthum- oder liche Liquidations - Prozeß eröffnet, und ein Termin} Pfandrechte, einem Servitut oder aus welchem sonsti zur Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche derfsaen rechtlichen Srunde es auch sein möchte, Forde- rungen und Finsprücke zu haben vermeinen, vorgela den, solche am 283. September oder 25. October, 2-Thlc. 5 sgr. 9 pf, oder 23 November dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, anzumelden und nachzuweisen, oder zu gé- biger hierdurch vorgeladen, ihre Forderungen spätestens wärtigen, daß sie damit son| nach Vorschrift der Ord- i tung durch die am 20. Dezember dieses Jahres zu deëgericht hierselbst, entweder in Person oder dur} oublicirende Präclusiy - Erkenntni9 für immer ausge- einen mit Vollmacht und Information versehenen] schlofsen und abgewiesen sein werden.

Einer Anmeldung der auf den attestirten und den Kreditoren vorzujeigeuden Pestenzetteln verzeichneten Forderungen bedarf es nicht, jedenfalls wird dieserhalb ein Kokenersaz beftanden werden.

Greifswald, den 20. Auguft 1832,

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

Durch die unterm heutigen Dato erlassene und in den Stralsunder Zeitungen in extenso abgedruckte ge- rihtlihe Vorladung, sind auf Anhalten der Kinder Beneficial - Erben des verstsrbenen Gutsbesiger: S5 m-fThriftoph Martin von Beriuge auf Landsdorf, alle die- plare des zwishen dem Amtsrath Christian Gottlieb ars, welche an dessen Nachla ia speci« an daéscur des Auslandes angezeiaten Werke stud bei mir vor-

rimmer Kreise belegene Allodial - Gut Lands dorf Fräthiz, oder dur mich in sehr kurzer Zeit und zu bil-

ftand 12 Thlr. 5 sgr. 410 pf.,

Bestand 17 Shlr. 21 sgr. 5 pf,

S U,

2k Thlr. 9 pf,

dieselben au 5 auégezahlt werden solien.

Rügen.

und 5 . v. Moller, Directer.

Preuf. \ i und“ Chorin.

SURECTI A, A P T S T

Königl.

ih, gebornen Krüger, über das im Cottbusser Kreise be-Jaus irgend einem rechtlichen Grunde Forderungen undfligzen Bedingungen zu beziehen.

legene But Ressen abgeschlossenen Kauf-Contracts vom Ansprüche haben könnten, aufgefordert, solche am 1 Ottober, 5. November oder 10. Dejember d.

1. Juli 1802 und die Cession vom 19. Mdrz 1821,

rooraus für den Kaufmann Schtbägrichen 2500 Thlr. |J., Morgens 10 Uhr, hierselbft anzugeben und gehörig

Friedrihsd'or incl. 200 Thlr. Cour. Rubr. 111. Nr. 4fju bescheinigen, im widrizen sie damit nicht weiter

eingetragen sind, is nebst der für den Släubiger un-Iwerden gehört, sondern durch die am 8. Januar

ter dem 3. April 1821 über die erfolgte Eintragung|1833 zu erlassende Präclusiv- Erkenntniß für immer llen abgewiesen werden.

auëgefertigten Recogunition verloren aegangen und soll damit Behufs der Amortisation öffentlich aufgeboten werden.

Es werden daher alle diejenigen, welche den qu. Coïtract vot 1. Juli 1802 und Cession vom 19. Märi 1821 besißen oder an dem daraus eingetragenen Kapi- tale der 2500 Thlr. Friedrichtd'or incl. 200 Thlr. Cour als Eigenthümer , Cessionarien , Pfand - oder sonstige Briefs-Inhaber, cinige Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, in dem zur Angabe und Nach- weise dieser Ansprüche auf

den 3 Dezember d. J., hora 10 Uhr,

vor dem Deputirten, Referendarius Böhme, auf dem Königl. Ober - Landesgericht anberaumten Termine entweder in Person, oder durch zuldsfîige mit Voll macht und Information versehene Beoollmächtigte zu erseinen, die in Händen habenden Dokumente zu produciren und ihre Ansprüche zu bescheinigen, bei ih-

ein ewiges Stillschweigen auferiegt und das gedachte Document für mortificirt erklärt werden wird. F-ankfurt a. d. O., den 2. Auaust 1832. Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Durch die hiersel6| erlassenen und in die Stralsun- der 2eitunaen in exteuso abgedruckren dentlichen Vor- ladungen std auf Anhalten der Gutébesigerin Holften, geborenen Dorothee Gaethke, alle diejenigen aufgefor- dert, welche an die von ihrem Vater, dem Eigenthü- mer Carl Heinrich Gaetfe, auf sie vererbten, jezt von

P Auf Antrag des Herrn Juftiz- Kommissarius Cassel and der Verwandten werden nachfolgende Personen:

Rugen. durch

v. Möller, Director.

uind Dr, 00: arb einere, Dr.

roc Lama

ober :

2) Differenz des Systems der Philosophie.

wissenschaften. chelet. 284 Bogen. (ligion. Dasein Gottce.

| ) Der heutige Moniteur enthält fol- ; | gende telegraphische Depesche aus Bayonne vom 24sten: „Der | Französische Botschafter am Königl. Spani:-chen Hofe an den |

A L Meastricht |

die Preußisc

terie - Regimente int Jahre 1785 Dienste nahm, dieseiben nach 15 Jahren verließ, uid nach Wefsi- phalen aezogeir, auch verheirati;et gewesen sein

die Geschwister Sacaebarth, Martin und Aohann Karl Friedrich, Sdhne des Einliegers Abhann Saegebarth zu Biesenthal, welche vor“ 30 Jahren nach Petersbura gegangen und in Kaiserl. Russt- che Militair - Dienfie getreten sein sollen,

die Charlotte Christine Schulz verehelichte Gäit- ner Seyffart, Tochter des Bliduer Ephraim Schulz zu Biesenthal, die mit ihrem Ehemanne im Jahre 1801 nach Südpreußen und dann nach Rußland

und seit mehr als 20 Jahren feine Pachricht von fich sv» wie ihre unbetannten Erbeu nd Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich binnen neun

Zugleich werden folgeude Personen, für welche (eit

1) der Papiermacher Karl Loppep Vermögens - Be- 9) der Maurer Iohann Gottlicb Wessel," Vermögeüs- 3) die Johanne Sophie Kogge, Vermödgens-Bestand

4) die verehelite Friedericke Wilhelmine Segt, ge- borene Saul, BVermögens-Bestand 42 Thir. 16 sgr.

5) der Martin Münchhof, als Erbe seines Bruderé á Gürae, Bermögené-Bestand 9 Thlr. 8 sar. 3 pf, 6) die Kinder der verstorbencu Gastwirthin Ahreui Schmidt, geborenen Frißke, Vermogeiks-Bésiank

aleidzcitig deren Erbeu, hierdurch aufgefordert, sid zur Hebung dieser Bestände binnen 4 Wochen p?tsdn- lich oder schrifrlih bet uns zu melden, widrigenfallé die Auftiz- Officianten - Wittweti,zeKasse

Neuftadt - Eberêwalde, den 10. September 1832. Justiz- Amt

"T fd D SLSXAL 2K D:

Literarishe Anzeigen.

Die in den Blättern des Magazins firr®die Liter J

A. Asher, Linden Nr. 20.

So eben ist bei uns erschienen und kann von den resp. Subscribenten in Empfang gerommen werden : Georg Wilhelm Friedrich Hegel's

Datum Greiféwald, den 24 August 1832. W E E G

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern Vollständige Ausgabe

einen Verein von Freunden des Verewigten:

F. Schulze, Dr. Ed

Gans, Dr, 20. v. Henning, Dv, 9 HN0100, Dr

K. Michelet, Dr. F. Förfter.

Mit Königl. Würtembergis{em, Groß- f herzogl. Hessishem und der freien Stadi] 1) der Handkungsdiener Chriftian Ludwig Leist, gebo-[Frankfurt Privilegium gegen den Nachdruct

ren 1778 und cor 30 Jahren nach England gegangen,

2) der Sottfried Thiede, Sohn des Altfiners glei een Namens in Haekelberg, am 23. November 1776 geboren, welcher im Königlichen Hochlöblicl von Winningschen Änfanterie-Regimente den Feld-

j ug von 1806 mitmachte,

rem Ausbleiben aber zu gewärtigen, daß ihnen deshalb| 3) der Johann Gottlieb Reglin, am 13. Januar 1786 eboren und machte den Feldzug von 1806 gegen

rankreich mit,

4) der Christian Friedrich Hasse, welcher als Jäget im von Schilischen Freikorps dem Feldzuge von 1806 beiwohnte,

5) die Geschwister Bredow, Euphrosine, ohann Karl

riedrich, und Gottfried, Kinder des auf dem

Kupferhammer hierselb# im Jahre 1767 verstor-

benen Kupferhammermeißsers Friedrich Bredow,

von denen der Gottfried im Jahre 1789 auf dic

Wanderschaft ging; der Iohann Karl Friedrich i |

dem Königlichen Dänischen Hollsteinishen Infan-Phe ine ke. Erfter Band. 245 Bogen.

und Nachdrucks-Verkauf. Erie Lieferung,

Bd. T. Phlosophische Abhandlungen; nämli: 1) BDlauben und Wissen, oder die Reflexiónephilosophie der Sußbjekcivicät, im der Vollfändiskeit ihrer Formen, k ls Kantische, Jacobische und Fichtische Philosophie. des Fichteschen und Schellingschen 3) Ueber das Véerhâalt- niß der Naturphilosophie zur Philssop 4) Ueber die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der prafkrischen Phi- losophie, und sein Verhastniß zu den positiven Rechts- Herausgegeben von Dr. K. L. Mi-

Bd. K1. Vorlesungen über die Philosophie der Re- Nebst eincr Schrife über die Beweise vom Herauéëgegeben von Dr. Ph. Max-

die Kunst- und Gewerbe-Schulen von Chalons und Angerz | veränderte Örganisation erhalten. Die Zahl der Zöglinge beiden Anstalten ist auf 600 bestimmt, wovon 200 für Ch und 400 für Angers. s

Der General von Rumigny, Adjutant des Königs, hat F fehl erhalten, sh sofort zur Nord-Armee zu begeben, uns Y ; derselben die zweite Brigade der ersten Division zu komman 2 Der General - Licutenant Haxo, Ober - Befehlshaber des 9 / B Ÿ

nieur- Corps bei der Nord-Armee, und der General - Lieut, Baron Nègre, Commandeur der Artillerie dèrselben, sind

Nl&@t Mrt

ab

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n e td- 7

ihre Posten abgegangen.

Statt des mit Tode abgegangenen General Gérard j General-Lieutenant Gentil-Saint-Alphonse zum Commandey Reserve-Karvallerie-Division der Nord-Armee ernannt wog

Derlin,

§

S

MittmwoO0 den gien

Das heutige Cholera - Bulletin des Moniteur weldet 1j Töôbesfälle und ¿war alle vier in Privat- Wohnungen.

Heute {loß 5proc. Nente 96. 30. Z3proc. 68. 75." Neap. 81. 35. 5proc. Span. 564. Neues Anl. von 1832 2A m1

«t 12 San turt a M Sept. Jhre Königl. Hohy Herzogin von Angoulème ijt heute mit ihrem Gefolge fj gebommen und hat- diesen Nachmittag den Dom besucht, Oest. 5proc. Metall. 877. 874. proc. 764. 76. 4193. .Bl, Bank - Actien 1358. 1357. P Loose zu“100 Fl. 1795. G. Holl. proc. Obl.yi

R L S1 , Loe 995. 997:

e NaGriGten: O

29,

0s Tages

Tribunals - Rath Mahlmanni zum Vice-Präsidenten des

rLandesgerichis zu. Halberstadt zu ernennen geruht.

Seine Königl. Veajestät haben den bisherigen Kammerge-

¿Rath Thiem zum- Rath bei dem Geheimen Ober- Tribu-

u ernennen gerußt.

| Seine Königl. Majestät haben den bisherigen Justiz-Rath

Idem hiesigen “Stadtgerichte, von Strampff, zum Rath

dem Kammergekithte zu ernennen geruht.

N Des Königs Majestat haben den Grafen Andreas Ma- Mari in Ankona - zu AllerhôchstDero Konsul daselbst zu er-

imi: ie az raue raärâacmemnananzzg I C U

Nedacteur Cottel

fon mir. L E SRMANE mean n

° : : (Bedruckt bei A. W. Hy ¿ier Me E E ZE T R E TT P D R S Ii 43

- d 4 Pn Saaten en STagaten. Sub scriptions-Preis beider Bâänd für die Abnehmer sämtlicher Abtheilungen: Druck-Velinpapier . + « 34 Di Schreib-Velinpapier . . « . . . 445 Thir, ‘ur die Abnehmer eimelner Abtheilungeu: Bd. Druek-Velinvapier .. . . 2 Thli Bd. Xle Druck-Velinpopier . . . 25 Thir, Die Auégabe auf Schreib-Velinp. wird nicht verg Wie die außere Auss|attung zeigt, haben wi ¿estrebt ,- den in dieser Hinsicht in unserer erst ¡rige gegebencn Versprechungen zu genugen, und den nun noch bemüht sein, den Druck und dil zabe der Theile möglichf ¿u beschleunigen. Di M 5 l 1 Lieferung, welche aus Bd. 11. (Phänomen Beiffeè) und Bd. X11. (Vorlesungen über die Reli Philosophie, zweiter Band) bestehen wird, soll j fange 1833 erscheinen. Die anderen Bände n enthalten : E18 Bd. 111, ‘V. Logif. Bd. V., VI., VII, É pa 8 padie der philosophischen Wissenschaften. Wg der Rechtöphilosophie Bd. IR., Philosophie dortigen Festungs : ] Dichte. Bd. X. Aesthetik. Bd. X11. 6 Schbn gestern hatte sh hier das Gerüch

Say f

Im Bezirke der Königl. Regierung I u Königsberg ist die erledigte zweite Predigerstelle an Veyangelischen Kirche zu Schaaken dem Licentiaten der Theo- e und bisherigen Hülfsprediger Dr. von Wegnern verlie- } wordey.

P Angekommen: Der Kaiserl. Russische Wirkliche Staats- h und General-Konsul zu Danzig, von Tengoborski, von ztg.

Abgerei sst:

Em, ps (2

Der Fürst Schachowskoj, nach Dresden.

tungs-NacGricwten

ula D Fvanktrelchb. Der König begab fich. gestern, in Be-

Bs ck P S N QIEDLe

Feskunasbauten in Augenschein zu nehmen.

„Schriften. k M nicht uvbedingten Glauben verdiene. Um die Anschaffung zu erleichtern, wollen e inorgen desse Vermuthung durch die Mittheilung ciner woylselen L A N 94 Bozen esche des (Brafen® von Rayneval beftätigt, woraus sich er- bei Abnahme, lämmtbicher Abtheiunge? W/ daß Ferdinand V 11. auch am 20sten noch" am Leben war, Druck-Belinpapier ; “…_. 16 U Mdaß man s&gar Hoffnung zu feineët Genesung hatte *). Die f E e N d . . L A 4 a Schreib-Velinpapier .. .…. . ... 2 M ad “jener DOLECEN Meldung wird jeßt-hier dem Dirigenten kèi Abnahme eime!ner“ Abtheilungen : Telégraphen in Bayonne beigemessen, der ein mit Courier- Druck-V:linpcäpier nod? bis Ostern 1833 beftehe1f lassen Ein U niß der feinerer Subscribeuten 10d det j Bande beigedrucït werden. Zu ‘gleicher Zeit ist beî uns erschikiren: Gilnleituna inl I , A a G lil Hegel’s philosophische ‘Abhandlung Von Dr, Krl-Ludwig Michelert. gr. §0.1

her-gemeldet habe. Galighanis Messeñger sagt in dieser Biehang:®,, Wir haben in Gemeinschaft mit allen“Französischen attern, den Moniteur nicht ausgenolinmen, den Tod des dhfas von Spauicn gemeldet, und zwar auf die Autorität eines Uiersy der diese Nachrich? hach V dieselbe durch den Telegraphen hierhex befördert worden roar. i dem Abgange des Couriers-am 16ten befand fich der König Hegel und seine Zeit. eifem hefrigen Anfalle in dem Zustande gänzlicher Empfin- Mit Rädsiht auf Gdthe. Zum Uuterril “0 und Cr\chôpfung, jo daß er. für° todt gehalten der gegenwärtigen „Pyilosephie nab ihren de. Aus dep neuesten, telegraphischen Depesche erhellt aber, sen jur Zeit, und nah ihren wesentlichen Gn Zt. aj, diese Krisis glücklich Uberstanden haben.“ 2 Von Karl Friedrich GösHel. ar. 8vo, gh Der Ä zog Decazes befindec sich auf dem: Wege von sei- Bertin,®ten 15. September 1832. ebung Decazesville bei Rhodez nach der Hauptstadt.

M

F Biesenthal

Cl V A I T o

Temps, gestern Abend um [0 Uhr habe man in der Woh

Am der Stuhrs{en Buchhandlung j F Schlofplaß Nr. 2, is zu haben: ; j e Q c | li Handbüchlein der D iäteti, S ì oder die Kunst wie man das menschliche (l R E für kurze Zeit nach dem nneren hei Krankheitéania-en um viele Jahre verlängett! air; dies änderte aber în der Organisation nichts; diese Eine Angabe der sichersten Mittel, um lang l 8 and Krankheiten ¿zu entfernen. Fur Jung (0 t lu ¡em ihre t bearbeitet vot lben sich die vier Kürassier- Regimenter (das 1ste, 4te, Vte Dr. W. Abit My l0te M 04 E E 5 m P eneral ieutenant Gerard befehligt wurden, im Bezirke der Der W { lt ¿u werd ind’ da’ ei gesutt (K: | etittair - Division (‘Paris ), und sind bereit, beim ersten E O I On r } húre d ignai vorzurìcken.‘/ Der Moniteur macht hierzu folgende be | geviß allgemein. Man verhulf CMemertuna- Al2in N S

das Geschwindleben und befolze die in diesem W Mng i ¿Wir sind weder ermächtigt, den

angegebenen Negeln, so wird man auch lat Me e cieatigen, noch) ihn zu entfräften, können aber nicht n, uns zu fragen, wie es möglich ist, daß ein solcher Ar

11d froh leben. ( Gu s 4 i in einem Blatte befinden kann, das alle Abende und

I)

cessager des Chambres liest man folgenden Ar

Im

- d 2 nr GUr i, il Nord

| Voravssicht beschuldigt.“

Der N 6 » (t j f j

Der Nouvelliste widerruft die von ihm Wricht, daß line abin l Yariser

O ! ausgegangcne So eben if erschienen, und in Berlin in V das 38ste Linien -Regiment von hier {ür Nord- linschen Buchhaudiung (Ferd. Müllell straße Nr. 23, zu haben : N Moe Gzarnijon gehörenden Regimenter Befchl zum Auf

Mittheilungen über Kaepar Hu erhaiten habe. l . / o Dn 0 onstäcytio nnel zufolge, besteht die in Cherbourg

Prof. G. F. Daumer, eut, N FJiottille aus folgenden Schiffen:

i Hauser's ehemaligem Pflegevatt! Wh, sen“ von 9) Kanonen, kommandirt vom Capitain Ker- 2s Heft. ar. 8o. Nürnberg. Haubenfiricker. V in, die Fregatten „Melpomène‘/ von 69 Kanonen, ¡„„Calyp\so‘‘ Anhalt: 1) Einige Erinnerungeil Hau i M i nem Kerkerleben und der näcft folgende Sprache. 3) Weichheit und Güte des n dea ersten Zeiten seines Aufenthalts zu ¿ed Hauser in Seziehung auf das weibliche G Sein Verhalten in religidsen Beziehun ¡u X. des ersten Heftes (Xhnung des Mot t 7) Träume. 8) Besuch bei einer Some f Einwirkung von Spinnen. 10) Wirkung La 11) Berauschung durch Weinbeeren. 11

oon Metallen, Glas, Edelfieinen ?(.

thische Heilversuche.

10 4 hie uberhaupt. Wir haben diese ¿Qkichten mitgetheilt. i breitet ¿erdinands V1. |taats-Zeitun / ergiebt sich aus dem im vorgestrigen Blatte der Tage, 28 enthaltenen Privat-Schreiben aus Madrid von die d E ia [pater auch das Journal des Débats, der Temps n Mle Qu eeesseltget enthielten. Selbst der Moniteur mel- Gas A latte vom 22sten den Tod des Königs, ein Be- ingen war lese Nachricht auch der Französischen Regierung zuge- lite: „00 diese sonsi die Verbffentlichung derselben durch thr * Blatt gewiß nicht gestattet haben würde.

Depesche gestern unter den Wle sehr die Nachricht vou dem Tode

9,

E

[Seine- Königl. Mäjestät haben den bisherigen Geheimen |

Senerale Pajol und Bernard, nach Vincennes, um verbreitet, daß |

der Philofophie. Bd. XIV. uüd folg, in Meldung von dem. Tode des Kdnigs von Spanien wohl | Der Moniteur hat |

legenheit dorthiik aelangtes Stadt: Gerücht als unbezweifelt |

aÿonne gebracht hatte, von |

i A O V) - | | | Guizot, Laffitte und Périer sind b Duncker und Hun vadhrend fast alle heutige Blätter melden, Herr Dupin sey | : E } dem Departement der Nièvre hierher zurückgekehrt,. und

u : e bereits eine langs Audienz boim Könige gehabt, versichert ;

g des Herrn Dupin von seiner Ankunfc noch nichts gewu)t. „Die Nord- Armee war im voraus vollstándia organisirt ; |

menter gehörten fortwährend zur Nord-Armee und werden |

erste Stellung wieder eingenommen haben. So | Ansichten, Boltairische Jrrthümer,

, welche die Reserve - Kavallerie bilden, die bisher von |

| Ci L N STATITLEICO 1BLLD Von QICIe

| thümer dreiet Inhalt diejes |! }

‘müdet die Regierung der Sorglosigkeit und d:s Mangels |

richirt jep, mit dem Hinzufügen, daß noch keines der | | bune, | das zur Grundlage | Dip bet, Q das Linienschiff | |

h) D H ú V S , / 9 Kanonen, „Resolue‘/ und „Medée?/ von 46 Kanonen, |

Neuesten |

am 16. September in Spanien, selbst |

»

die Korvetten „„Ariane/ 2 Kanonen, „„Créole““ nonen uud die Briga „le Cygne““ von 20 Kanonen. Der National enthält Über die bevorstehende Ministerial

von 24 Ka

in das Kabiner cin; Herr Barthe wird den Vorsss im Staats Rathe erhalten, und Heur Girod wird wieder den Dräsidenten- skuhßl der Deputirten-Kammer einnehmen, wenn die Kaminer ihm nochmals diese Würde erthçisen will. Hérr von Rigny, man weiß nicht wodutch verlezt, scheidet aus Und wird durch den Admiral Duperré erseßt.” “Marschall Soult behält sein Depar- tement.“/

Ím heutigen. Bulletin des Temps heißt es unter Ande- rem: „Die ministeriellen Biätter melden seit Z Tagen die Ab- fahrt unseres Geschwaders; an der Bdvs sagte man, der Befehl dazu sey gestern frúß durch den Telegraphen nah Cherbourg gejandt worden. Dée glauhhafteiten Organe des Englischen Ka- bineis hingegen stimmen darin überein, daß die Englische Flotte noch keine Bewegung nach Often geinacht hat und aus dem Cou-

rier läßt sih fogar folgern, daß die: Konferenz noch nicht darauf | | sigen Handelsgerichte \chwebenden Prozeß zwischen Herrn Bitter

oerzichtet hat, ihre Versöhnungsschritte bei dem Könige Wilhelm zu erneuern. König Leoßold ist mit seinem neuen Kabinette noch nicht ganz fertig und unser Ministerium is noch immer beschäf- tigt, sich Nachfolger zu geben. Während die Herren Persil und

ministerielles Blatt, er sey bereits vorgestern Abend angekommen ; man spricht sogar davon, daß nur Hr. Girod aus dem Ministe;

ausscheiden und die úÚbrigen zckigen Dupin bleiben würden; von einer Präsidentschaft des Minister- Raths würde dabei nicht die Rede seyn. daß dies die man weiß, welche Männer er ausgeschlossen und welche Prinzi- pten er angewendet wissen will. Das ] Herannahen der Session der Kammern aufld\, würde auch fal len müssen, wenn es einen Namen mehr oder weniger zählte.

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C ov of a (Di pn C S ; 1 c * Der alleinige Eintritt Dupin's würde keine neue politische Taufe |

seyn. Die Organe der Majorität befinden sich nicht im Ministerium, der mit dem Wertragut es Koöntgs bekleidete é daher in dasselbe berufen; cine andere Miniskerial: Veränderung r mt mog); tausch ex nch m setner Wahl, \o0 witd dies bei der Diskussion über die Adresse ergeben. Kurz, etwas früher oder später werden die Kandidaten der öffentlichen Mei nung und der Majorität den Sieg Über die Jntriguen der Ei- telkeit und des CEhrgeizet razen. Wenn es nicht {on jegt durch die Juitiative der Kroite geschieht, so wird es später durch) das Votum der Kammer geschehen.“

Die Gazette de France faßt die Erörterungen der Blät-

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ter úber den bevorstehenden Ministerwechsel und die nächste

Session in folgender Weise zusammen: „„Augenscheinlich if von

¡ allen Ministeria!-Combinationen keine für die Regierung günstige

möglich. Die Beibehaltung des jetzigen Ministeriums wäre ein Hirngespinnst, die Ernennung der Herren Thiers, Guizot und Bertin ist unchunlich, und der Eintritt des Herrn Dupin if nur ein Uebergang zu einer anderen Ordnung deï Dinge. Was auch der Wille der Menschen scyn mag, ein Ministerium der Bewe güng wird zuverlässig aus dem vereinten Wirken der Redner; búhne und der periodischen Presse hervorgehen, und das Feuer, das alle «Staatsmänner verzehrt, wird auc die leßten Elemente alten fünfzehnjährigen Opposition verschlingen, welche die Revolution von 1830 herbeifúhrte. Die nächste Session wird aljo ‘eine entscheidende Periode se: die Herren v. Broglie, eits verbraucht; nur Dupin

i noch übrig, und wenn auch dieser abgenukt worden, dann gelangen wir zu dem Ministerium des Programms des Stadrt- hauses, das der Beginn der Revolution war und auch das Ende jeyn wird. Es ist merfwürdiq, daß die Maßregeln des Auas 4830, der Revolucion Einhalt thun "ollten, ihr im C eil Nahrungso|toff gegeben haben; denn die Revolu- tion hat fich von der richtigen Mitte genährt, und hätte sie diese Nahrung nicht vorgefunden, so würde se, da sie aus Feuer besteht, erloschen sey Äber dieses Feuer wird fortdauêrn, fo lange *nglische oder Amerikanische ind alle Dinge noch

t drei Jahrhunderten in die deren Fortschreiten zu hem- Feuersbrunst übrig bleiben ; drei Jahre werden die Jrr- Es is schon von Andern nicht das Feuer, son Nichts ist wahrer, als ournal des Débats oder der

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n Frankreich Gelelischaf dret Laae nen folgende

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gejagt worden , Presse sey dern der Wind, der dasielbe verbreite.

diejes Gleichniß, denn nicht das Constitutionnel haben Zieltauration vernichtet, sondern die in vie Chc gekommenen falschen Prinzivien, wie die Erblich keit der Pairie und die Souverainetát der Wähler, welche hun dert Thaler an direkten Steuern taßdlen und die durch die Befug- niß der Verweigerung des Budgets Herren über das Königthum geworden find. Eben so ist es nicht der National oder die Tri die den Gang der jeßigen Regierung hemmen, fondern der Regierung und der Charte gewordene surrertion, die Zerstôrung der Srundgesetßze und alle . t der Chartt 1814 enthaltene und in die Charte von 1830 úbergegangene Fehler.“ /

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Díe Oppositions - Blätter enthalten ausführliche Relationen

Öber die festliche Aufnahme, die Herrn Odilon-Barror in Bou logne zu Theil geworden ist. Am Sonntag vor acht Tagen ver-

sammeite sih die National-Garde der Stadt und begab sich in

corpore zu Herrn Barrot; ein Capitain derselben hielt eine An- ! rede, die von dem Haupte der Opposition in einer Gegenrede erwiedert wurde, an deren Schlusse er sagte; „Wir können von |

hier aus die Küste Englands sehen; von dort aus haben wir die erste Unterweisung in der Repräsentativ-Regterung erhalten und wir haben unsererseits diesem Lande den Impuls gegeben, der dasselbe *je6t zu einer politischen Reform treibt. Möge fortan zwischen beiden großen Nationen kein anderer Streit als dieser Wettkampf der Freiheit und Civilisation bestehen! Was uns be-

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E ck ck j man die Frerdet

Beränderung folgende Angaben: „„Herr Dupin tritt zuverlässig

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Mitglieder mit Hun. |

: Mir glauben nicht, | von Hrn. Dupin vorgeschlagene Combination sey; | ¡ Ge Ministerium, das sich beim !

Yeann möge dicse |! | lich 3 Bataillone von der Königl. Garde 3000 Mann, 6 Batail

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Sie haben aber nur erhalten i 4,122 | Und daher einen Verlust von 3,165,563 Pfd.

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zunehmen; mit Muth kann bhern r nur dur vieliäh chútterlich fet bearún sich der: eit

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(rc Tann t Leide Une im Lauf der Nede ließ „Es lebe Odilon-Barrot, der würdige sohn von Labbey de Pompit

Die Tribune bemerkt: „Das Sc, Ludiwigs - Kreuz macht dem Ministerium große Unruhe. Seit heinahe zwei Jahre! hat es noch nicht darüber einig werden können, ob diescr Order fortbestehen oder nicht. Jn der Hälfte uuserer Regimente wird das Ludwigs-Kreuz getragen und in der anderen Hälfte is? dasselbe verbannt. Noch vor kurzem “hat dex Präsident eines Assisenhofes einen Verurtheilten des Ludwigs-Ordens für verlustig erklärt, insofern dieser Orden noch bestehe

Herr Bitter aus Braunschweig, der sich als Baron v: “Ant lau unterzeichnet, hat ein Schreiben an den Redacteur der Ga zette des Tribunaux erlassen, worin er, zur Berichtigung der vot diesem Blatte gestern gegebenen Relation úber dey „vor dem hie

ernceomen.

Caff 19e

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und dem Lieferanten Nolte, versichert , daß der Lieferungs - Kon traft nur Gegenstände der Eguipirung, aber weder Waffe noch

ic : , 3 | Kriegs - Munition betroffen habe. Ganneron umherreisen, um Hrn. Dupin aufzusuchen, meldet ein

Der Königl. Gerichtshof in Angers is fortdauernd mit den Untersuchungen gegen die Theilnehmer an dem Aufstande im Westen beschäftigt und hat bereits 25 Etkenntnisse erlassen, wo durch 290 Personen in Anklagestand verseßt werden; 102 dersel ben sind abwesend und 188 befinden sich in Haft; 99-Jndiviöuen sind in Freiheit geselzt worden.

Der Dichter Barthelemy , der gestern einen Freund in deni

ängnisse von Sainte-Pelagie besuchte, wurde von den dortigen Gefangenen, wegen seines Abfalls von der republikanischen Yar tei, mit einer Spottmusik begrüßt.

Der junge Literat Regnier d'Estourbet ist gestern hier mil Tode abgegangen.

Die Quotidienne giebt die gegenwärtig in Katalonien befindlichen Spanischen Streitkräfte auf 9600 Mann an, näm

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lone Linien - Jnfanterie 2910 Mann, 6 Compagnieen Artillékie (04 Mann, 4 Bataillone leichter Infanterie 355 Mann, 2 Ka allerie Mann u. \. w. Außerdem stehen *in dieser ‘Provinz 2000 Mann Polizei-Soldaten und Gränzwächter. Diese Streitkräfte sind unter die Garnisonen von rcelona, Tarragona, Tortosa, Figueiras, Girona, Lerida, Seu- d’Urgel, Cardona, Hostalrich, Tarrega und Mataro vertheilt. :

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Großbritanten und Ppyland. London, 2) Ct Der Kong 00 Vie dr Srpreß meldet, einem ausgezeichneten Künstler den

2 LRLAÓ Windjot

Auftrag 4

| theist, die Uniformen aller Regimenter der Britischen Armee aanuy

in der Weise zu malen, wie sich dieselben“ in der um die Mitte des vorigen Jahrhunderts veranstalteten Sammlung des Herz0gs Wilhelm von Cumdößerland befinden. s

Der Courier enthält Folgendes: „WF- glauben, daß unte! den gegenwärtigen Umständen fast alle, Geschäfte mit positive Verlust betrieben werden; aber keine Art von Eigenthum hat in den lesten Jahren etne grdKere Entwerthung erlitten, als- das West- Indische; und hier ift die zerstörende Wirkung der niedrigen Preise besonders auffallend. * Nach Abzug der Productions- Kosten und der Abgaben bleibt def Pflanzer wenig odêr nichts úbrig

| Nun ist es wohl der Betrachtung werth, ob nicht eine der Haupt-

Ursachen der Entwerthung Ks West: Jndischen Eigenthumes_ dei eingezwängtke Zustand der Valuta is,- der die Zucker - Preise, so vieler anderen Artikel, herunter gedtückt Vvemerten, daß vom Jahre 1805 bis durchschnittliche "Consumtion von Zucker betrug L 5,374,000 Ctnr Von 1825 bis 1828 E 3,054,000 Die Consumtion jedes einzelnen Jahres von 1825 bis Îberstieg die jedes einzelnen Jahres von 1895 bis 18! 680,000 Etnr. Fúr den in den Jahren von 1807 Zucker erhielt West - Indien Ab für Zoll à 24

hat. 1S()8

Es il zu die jährliche

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» bis 1808 verbrauchten 8,913,750 Pfd. Sit 3,947,800 Netto also 5,565,950 Pfd Sc.

in den Jahren von 1825 bis 1828 verbrauchtet! Mest- Fndien 9,200,000 Pfd.

Ab für Zoll à 2 122,900 C P P O A IEE: 173 TX M SONN_ 7E S Metto also 5,077,100 Psd. ©& erhielten also von 1825 bis 1828 ft Quantität Zucker, welche die in den Jahren von 1805 um 680,000 Ctnr. überstieg, 488,850 Pfd. Sterl. weniae Den Preisen von 1805 bis 1808 gemäß, hätten sie für den drei Jahren von 1925 1828 gelieferten Zucker erhalten m! A Did: Stt

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Fúr den Zucker erhielt

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288,403 (1)

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erlitten. Das große Uebel scheint darin zu licgen, daß, rend die Preise um mehr als 40 pCt. gefallen sind, die Zölle Abgaben immer dieselben bleiben. Wir wollen der | Erschwerung des Uebels durch eine unbillige Einmischuz Betreff der Sklaven gar nicht einmal gedenken. Es war a ein Mißgriff und ein sehr ernstlicher Mißgriff; aber der F Grund der jeßigen Entwerthung des West - Jndischen ( mes scheint doch in dem mangelhaften Circulations liegen. ‘‘ p

Es ist von einer neuen Kolonie die Rede, welche au

Lion thi Se O L 404/45

_ “176111 Nan d L L y A

| Südküste von Neu-Holland angelegt werden soll. Berichte

Bengalen in der Times bringen hierüber folgendes Nähere : „Die Kolonie soll den ganzen Küstenstrich zwischen 132® uni 141° Dit Länge in sich begreifen; der Siß der Regierung soll bei Port Lincoln am Eingang von Spencer's Golf aufgeschlagen