1832 / 288 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und sie haben“ als man ver-. | u der Art der Ausführung eben niht Glúck wünschen; denn sie haben nur einen Tag dés Ruh- mes mehr zu denen hinzugefügt, welche die- getreuen * der Sache der Königin bereits au begann um 7 Uhr Morg

für einen ihrer Sache günstigen Tag halten; in der That ihr Versprechen treuer Juüdesen können sie sich 5

) ertheidiger uweisen haben. Der Angriff cinem Gewehr =Feuer der Vor- posten auf der ganzen Linie; aber es war nicht lange zu verkennen, daß der Feind die Absicht hatte, den rechten Flügel, der sich an, den Duero lehnte, zu tourniren, um uns gan; von dem Kloster da uschneidetr, und den Fluß entlang in die Stadt einzudrin- h schèn 10 und 11 Uhr debouchirten bedentende Massen feind- licher Fnfanterie auf jenen Punkt, von. ihres Feld - Artillerie und einigen Schwadronen Kavallerie unterstüßt. Es traf sich gerade, daß unser rechter Flügel, durch die nach. Ayciro -abgesaudten Lan- dungs- Truppen, etwas geschwächt war. Tod einiger Offiziere -des Corps, welches die Verschanzungen auf je- ner Seite beseht hielt, begünstigte. dew Angriff der Rebellen, ünd ste ‘drangen auch in der That bis zu der leßten Palisade unserer (N i nen“*augenblicklichen Vortheil. ? rechtzeitige Ankunst dor Verstärkungeckt, welche von unserer Seite hingeschickt wurden ,„ reichte nicht allein hin, die Stellungen, welche worden waren, wiedex, einzunehmen , sondern auch den er unserer Linie gegen- ) vollkommen Flucht- geschlagen, daß er scine Feld-Artillerie und cine Menge Ge- n ließ. Während guf diese Weise unsere rechte Seite beschäftigt war, "machte der Feind einen noch weni erfolgreichen Atigriff auf unser Centrum. gen, und wir machten einige Gefangene. 4 Uhr Nachmittags zwei Ausfälle, der eine vom rechten Flügel und der andere vom Centrum unserer Linie aus gemacht, w0- durch der Feind in die größte Unordnung verseßt und zum RÚck- a ich” diesen Brief gleich nach Be- noch keine Be- Weder die Zahl der Gefange- nen, die wiv gemacht, noch die der Tapferen, welche wir ‘verloren’ haben, ist bis jeßt bekannt. Es is ungefähr anzunehmen, daß der Feind über 1500 an Todten und Verwundeten und 200 ZWGefangene verloren hat. Dies ist das Resultat des Angriffes am wo der Feind alle seine Kräfte aufgeboten hat, lagelt.avorden ist, troßdem daß wir gestern eine u einer Expedition einge- eyn kann, wenn Verstär-

cia

Dieser Unistand und der

Werke, und ‘erlangten ei

aufgegeben

Feind aus denen „zu vertreiben,

- fangener in unse

Er wurde zurücEgesch Endlich wurden um

.- {uge gezwungen wurde. D endigupg des Kampfes schreibe, #0 richte der Generale gelesen.

St. Michaels-Tage, und doch zurückgesch bedeutende Abtheilung unserer Truppen \chifft hatten, die von wichtigen Folgen | en uns bald in den Stand seßen, die Offensive zu ergreifen. rend der Schlacht nahm Se. Kaiserl. Majestät der Herzog von Braganza, seiner Gewohnheit gemäß, seine Stellun punkt dor Linie ein, von wo aus er dem Grafen fonîmen lassen konnte, der sich immer unter den auf den Punkten “befand, wo die Gefahr am größe-

nicht sowohl an re, in dieser wte

in dem Mittel- illa- Flor leicht

seine Befehle

Vordersien un | wo

sten war. —'* Unser Verlust is beträchtli

Todten- als gn Verwundeten, weil unsere O /

in jeder anderen Beztehung den feindlichen Offizieren Überlegen,

immer an der Spihe ihrer Truppen und bereit waren, ihr Blut

ée für die Säche, dex sie dienen, zu versprißen. Der-Graf da Bem-

. posta, Adjutant des Kaisers, und der Anführer des Französischen Bataillons sind shwer verwundet. j aldez

harez, so wie“ viele Andere, deren Namen ich noch nicht in Erfah-

rung gebracht habe, befinden sich ebenfalls unter den Verwundeten.

Gefangene und Uehberläufer habew wir nicht verloren. (

ben heute Nachrichten vom Admiral Sartorius erhalten, der sein

Geschwader jeßt beisammen hat, und Alles gufbietet, um den Feind

zum Gefecht zu hringen. Der. unverzügliche Abgang des Paket-

bootes zwingt mich in Eile zu schreiben, damit ich die Gelegenheit

nicht verliere, Fßnen zuerst von einem so-wichtigen-Ercignisse Nach -

| von Porto, 29. Sept. 10

(gez.) Marquis von Palmella.//

Der Mornéíng - Herald ‘theilt folgendes Schreiben aus Porto vom “1. Okt. úber eine am 29. -Sept. stattgehabte Schlacht mit, die, wiewohl ohne ein bestimmtes Resultat, doch von empfindlichen- Verlusten für beide kämpfende Theile begleitet war, und über welche es an den offiziellen Berichten aus Lis#a-

bon bisher noch fehlt: 2 „Fch war fást den ganzèh J s-Linien ; zuerst hinter der - w! tabe befand, und später bei einer anderen, wo Dom seinem Stabe Posto gefaßt hatte, \o daß ich die Be- Adjutanten von den verschiedenen Punkten vernehmen Dom Pedro’s Armee erwartete man allgemein , daß Miehaelis-Tage cin An Während der ten die gewöhnlichen kleinen " der Städt --fasi ganz | gen in den feindlichen® Reihen zu cinem, großen Angriff vorbereite, ie Nacht von» 28sten zum 29ften_ und mit Tages-Anbruch fiel der Regen in Strömen. Truppen waren gerüstet, den Angkif zu empfangen; der - er es bisher immer gethan hatte, konzentrivkt seine, Kr Linie, welche von den Franzbsischen umd seßt ist. Bald nach» Tages-Aubruch griffen dic ¡jer Anzahl an, und wurden durch die Unterstüßung nahe bei der Stellung liegenden Weingartens in den Stand geseßt, einen sehr großen Vortheil zu erlangen, d ‘durch einen verborgenen Eingang ungefähr 300 Mann die die Franzdsischen Truppen \o plößlich Überfielen, daß leich Anfangs etwas zurückziehen mußten, bis sle durch en, mit Hülfe welcher

Die Generale Valdez und Pul-

Wir ha-

hr Abends.

I A t is S

richt’ zu geben. Jm Pala

G - 2: F G I P E E E R D S 5 .

Tag úber hinter den Batterieen der

Vertheidigung wo sich Graf Villa-Flor

E E E F

riff gemacht wer- enden T&ge hat- Gefechte Und das Bombhardiren verschiedene

aw -.29ften, als den würde.

Bewegun- daß man sich und hi&in wurde Niemand ge- ten war trüb und, finster, Dom Pedro'’s

aufgehört; aber | zeigten deutlich -

die Verschgnzungs- schen Bataillonen Miguelisten in gro des Besißers etnes

diese sich g | eine Abtheilung Portugiesen unterstüßt wurden, m e j ° es thnen. gelang, den Feind, der sich tapfer vertheidigte, zurüczutrei-

ben; cs sollen auf diesem Plate 70 feindliche Leichen gefunden wor- efähr um dieselbe Zeit begann der Angriff auf das llon. Der Beschaffenheit seiner Stellung nach, konnte es den Feind nicht in sciner ganzen Ausdehnung wahrnehmen, und che die Enzländer es sich versahen, wurden fic von 5 bis 6000 Mann Mi- guelistischer Fnfanterie mit zwei Kanonen und einer Haubihtze gendthigt, sich biszu einem Quarré dicht vor ihren Barracken zurückzuziehen. Hier fam es zu einem furchtbare Kampfe, in welchem viele Britische Offiziere fielen; die Soldaten wurden genöthigt, sich hinter die Wälle, zu- nächst der Stadt, zurückzuziehen. Am meisten war hieran der Man- die unglülicherweise erst vor einer Vier- telstunde’ angekommen war, und noch nicht hatte vertheilt werden Nachdem indessen die Engländer durh 3 Compagnieen des Regiments “derstärkt worden waren , die durch 3 Ge- da die Offiziere außer Gefecht gescht wor- n, und trieben den Feind so rasch die Haubitze und viele Gefangene d de Miguelisten bis Über die ‘erste Stel- llons- hinaus zurückweichen mußten. Der Morgen war allgemein und auf allen Punkten, obgleich Seite nur mit Schüssen und-Bomben von den oder gar keinen Scha- rto erwiedert wurden; hen und “Britischen Bataillonen wurde Pedro's auf das tapferste zu- Batteriecn in threm Rücken kräf» Gegen 4 Uhr Nächmittags trat der Feind da er von allen Seiten einem heftigen Feuer al- eseßt war und an keinem Punkt einen entschei- Man kann sich einen Begriff

Britische Batai

gel an- Munition Schuld,

10ten Jäger - meine. angeführt wurden, d( den waren,-#0 griffen sie wieder a zurüick, daß die hei in ihre Hände fielen, un Britischen Batai

den Kanonen ,

Angriff am von der Villa-Nova- / oberhalb liegenden Batterieen, welche wen den thaten, und von den Batterieen tn aber linfs von’ den Franzöôsi der Angriff von den Truppen D en, wobei sie von den stúßt wurden. den Rückzug an/ | ler Batterieen aus denden Erfolg erlangen konnte. ; von dem- mörderischen Feuer dieses Tages machen, wenn ich be- ie einzige Batterie der Congregados 149 acht- 100 neunpfündige und 76 dreizehnzdllige Bom- Die Vexrlusie von beiden Seiten konnten, als

rücÉgewte

hnpfündige - en abfeuerte,

E 1152

ih“ die Stadt verließ, unmöglich hon genau angegeben wer- den; nah allen Vermuthungen kann aber der des Feindes nicht 'ge-

Zahl der Gefangenen beläuft sich ungefähr- auf 200. Der Verlust auf Dom

mentlich anführen, und ich bedaure, *imclden zu müssen, daß Oberst | Wetter .…. Burrell und die Lieutenants Louper und Burton auf dem Plaße | Wind ….. éblicben sind. Major Shaw, Capitain Chinnock/ die Lieutenants | Wz5lkenzua

Mitchell , Walsh und Wookridge sind verwundet. Oberst Hodges hat rine leichte Wunde aan Arm exhalten. Oberst St. Leger vom Franzdsischen Bataillon is schwer verwundete Als ich Pörto âm

miral Sartorius sprachen wir *ungefähr 6 Méilen, von“ Porto; er ! hatte zu der Zeit seine ganze Flotte beisammen, auch dîe beiden Dampfschiffe „City of Edinburg// und. „London Merchayt// befan, den sich bei ihm; leßteres kehrte von einer gelungenen Truppen Landung hei -Aveiro zurü, welches Fört genommen und denolirxt worden war. DerAdmiral Sartorius euerte nach Vigo zu, wo er DomMiguels Flotte zu finden und anzugreifen gedenkt. Fch vergaß, zu melden, daß das constitutionnelle Schiff, „der 23. Juli//, am 21. Sept. eine zregatle von 26 Kanonen genommen hat, welche auf? dem Wege von Gog nah Lissabon begriffen, und ungefähr 39000 Pfd. Sterl. Regte- rungs-Gelder am Bord hatte. Die Fregatte ist, da fie einen Let erhalten hat, nah Gibraltär, die Maftnschaft aber «als Kriegs -Ge- fangene nach Porto gesandt worden.‘

v E D

Berlin, 14. Oft. Die Ausführung der Gesetze über die Re- gulirung der gutsherrlich - bäuerlichen Verhältnisse , Ablösung von

neral- Kommission zu Soldin bisher folgende Resultate gegebon.

und außerdem 814 bis zum Abschlusse gediehen und ausgeführt. 5914 bäuerlihe Wirthe haben das volle Eigenthum ihxer Höfe mit einem Land-Besige von 369,099 Morgen erworben, und sind | mit anderen 11,394 Besißern eigenthümlicher Grundstücke von Diensten und Lasten entbunden worden. Die Masse der dadurch

hobenen Dienste; sie beläuft sich auf jährlich 566,453 Gespann- tage und auf 1,863,923 Handtage. Die Entschädigung von

Land, so wie, einschließlich ersparter “Gegen - Leistungen , durch

Grund- Besißer und 2,431,867 Morgen Landungen von Servi- tuten entlastet, und lébtere großentheils in arrondirter Lage der | freien Benusung übergeben. Als unmittelbare Folge der Aus- einandersebungen sind 197 neue Vorwerke, 367 neu angelegte Bauer - Hôfe und 1030 neue Familien-Wohnungen entstanden. | Die mittelbaren Folgen derselben zeigen sich in der verbesserten | Einrichtung der Wirthschaften, in der erhöheten Kultur und

Urbarmachung voû Ländereièn, in ausgedehnten Bewässerungs- | Anstalten, in der Veredlung des Viehstandes bei Einführung der Stall - Fütterung und Vergrößerung des Futterkräuter - Baues, und in dem größerey- Schuße und “der Pflege der Forsten, fo wie in dem, Betriebe der Obskbaum-Zucht. Viele Ortschasten Sp ihren Gemeinsinn durch Anweisung geeigneter Stellen zu

aumschulen und Maulbeerbaum- Anlagen zur Beförderung des Seidenbaues, in der Geradelegung und Bepflanzung der Wege, so wie vornämlich in der Verbesserung von 444 Schul- stellen mit 1892 Morgen Land, 153 Rthlr. jährlicher Rente und 181 Kuh - Weiden bethätigt.

Aus Danzig schreibt man unterm 11. Oktober : „Das Mittelländiscse Meer war bisher, wegen der See-Räuberecien der Nord- Afrikanischen Staaten, von Preußischen Schiffen nicht besucht. Obgleich mit der Eroberung Algiers durch die Krone Frankreich die See- Räubereien aufhdrten und das Mittellän- dische Meer den Schiffen aller «Nationen geösffnet war, o ist doch bis jekt noch mit keinem Preußischen Schiffe cine Verla- dung nach diesen Welt-Gegenden gemacht worden. Gegenwärtig hat nun die hiesige Handlung Hendfk. Soermans u. Soon, de- ren Chef, der Königliche Kommerzien- und Admiralitäts - Rath Heidféldt, jedès gemeinnükßige Unternehmen bereitwillig unter- stúßt, das ihr zugehörige 460 Roggen - Lasten große Schiss „la ville de Cherbourg‘, geführt von Capitain Lemke, für eigene Rechnung mit einer Holz - Ladung nah Toulon ausgerüstet. Das Schiff wird in wenigen Tagen von hier vêérsegéln, und auf je- nem, uns bisher fremden Meere, zuerst die Preußische Flagge wehen lassen. Hoffentlich wird - dieser Versuch günstig ausfallen, und sh dann’ der Preußischen Rhederei ein nèues Feld für ihre Thätigkeit öffnen.“

Wir haben früher bereits von der Zerstdrung der beiden | vielbesuchten uralten Eichen zu Pleischwiß und zu Sfkarsine in Schlesien Nachricht gegeben. Daher dürfte es für die Schau- lustigen vielleicht niht ohne Interesse seyn, zu vernehmen, daß es außer den eben genannten noch zwei andere, nicht minder sehenswerthe Eichen giebt, und zwar in der Nähe der Schlesi- |

schen Hauptstadt. Die eine steht in dem von Breslau aus so | zahlreich besuchten Oswiß n-ben dem Schloßhose. Sie hat | einen Umfang von 112 Ellen Rheinl. und ihr Holz-Jnhalt wird auf 43 Klaster geschäßt; sie ist ganz gesund, nicht hoch, aber sehr majestätish. Die andere noch höhere befindet sich etwa cine Meile nördlich von Lissa, unweit des durch sein Alterthum wie durch seine eigenthümliche Bauart merkwürdigen Schlosses Wohn- wiß, und zwar dicht an der nach Dyherrnfurth führenden Straße. Aus dem gewaltigen, noch in rüstiger Kraft dastehenden Stamme derselben, der ungefähr 161 Preußische Ellen im Umfange mißt, verbreiten slch nah" allen Richtungen hin zahlreiche hoch auf- strebende und laubreiche Aefte, die dem Baume ein wahrhaft imposantes Ansehen geben. An jeder dieser beideu zulekt gè- nannten Eichen ist eine Denkkafel befestigt, die einige bekannve Verse Fúlleborns enthält, welche von diesem ursprünglich auf die jet nichr mehr existirende Pleischwißer Eiche gedichtet wurden.

Im verflossenen Monat sind in die drei Häfen des Re- gierungs - Bezirks Köslin 31 Schifse und 37.Boote eingelaufen, und 22 Schiffe und 18 Boote ‘verließen dieselben. Die Ausfuhr nah dem Auslande beschränkte sih auf 78 Ctnr. rohe Leinwand und 312 Klafter Brennholz.

Auf der Jnsel Usedom sind im Monat September 5974 Tonnen Heringe verpackt worden. Auf der Jnsel Wollin und jenseits der Divenow sand gar keine Verpackung start. Iin verflossenen Jahre wurden in demselben Zeitraume 4174 Ton- nen verpackt, mithin in diesem Jahre 1797 Tonnen mehr,

1 1832 | Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach einmalige ringer, als 1500 bis 2/00 an Todten und Verwundeten seyn, die |-13. Ofkibr.

| i i d . A L C E z x 0,7 S Morgeit «m 7 Uhr verlicß, war Alles ruhig. Mit Ad- Nied. wirkl. Schuld 42/4 55 neue do. 2016 S gatag. Bats O Lertes ; ; Anl. 97. Oest. 52 Met. 847. Russ. (v. 1828)"954., do. (v. 1831) 8 gr

38 Span. 30.. 55 do. 50.

Hamb. ch

Pfandbriefe 884. . 882.

König zur Stadt, bewilligte dem Königl. Nisderländischen 8 sandten, Herrn von Fagel, eine Privat: Audienz und hielt (6 nächst einen zweistúndigen Minister? Rath. Der Baron cu nahm an demselben keinen Theil. Um 5 Uhr kehrten Se. ! jestät nah Neuilly zurück.

Herzoge von Orleans und von Nemours. Der Graf Sebasi hatte im Hotel des Ministeriums der auswäktigen Angel heiten Zusammenkünfte mit verschiedenen Mitgliedern des l matischen Corps.

her zurückgekehrt; er hat sich sofort nah Maärly begeben, einige Tage über zubringen wird. Am l2ten wird er wil der Hauptstadt erwartet.

nien außer aller Gefahr sey und sich bereits damit-be0ä habe, sein Ministerium neu zu organisiren; Herr Zea-Berl habe ‘die auswärtigen Angelegenheiten - Herr Caffrant, Justiz, Herr Encimay Piedra die Finanzen, der GenerW2 | Juel das Kriegswesen und der Admiral Laborde das Seel * erhalten. „Alle diese Herren‘, bemerkt das gedachte Blath /

| hôren der gemäß

der in den Provinzen Guipuzfoa, Alava und Navarra stet Truppen nach der Hauptstadt berufen worden seyn.

| am Bord des Linienschisses „„Algier‘/ eine Feuersbrunst aub da noch vier andere Kriegsschisse ganz in der Náhe lage sehr verderblich hätte werden können, wenn es d d strengungen der Seeleute nicht gelungen wäre, das hre

Schiff ans Schlepptau zu nehmen und mitten in den “i ziehen. Erst um 5 Uhr Nachmittags war das Feuer

man glaubt, daß es angelegt gewejen ist.

Stádte Missolunghi und Anatoliko von 1000 von den herabgekommenen und von dem Kapitain Gardachiott/ 4 des Grivas, angeführten Griechen überfallen und gän geplúndert worden scyen; \etbst die Franken wurden

verschont.

lin cour. 81. - 5proc. Span. perp. 561. 5proc. Belg. Il Neues Anlehn von 1832 96. 65. sans aslfaires.

ck 7 5 -1 1 4191 87°. 4proc. T0677. 767. 22proc. 497 Br. 1proc. 194. 194 U Actien 1364. 1363. Part. Obl. 1264. 1254. Loose N 1795. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 814. 804- Poln. Loo 991

Meteorologische Béobachtung. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung,

, s M (332,9 6 ‘‘Par.fQuellwärme 8,2 0 j

regnig. bedeckt. trübe.

WNW.* | WNW. | RW. -|Nachm. 3 U. "Reg, 5 U N. Gie Regen und Gewitte

A ll gem eine

edro’s Seite wird auf 3— 400 größtentheils Verwun- | Luftdruck . 333,5 6 ’Par.|333, 0 9 “Par. b y - f á 2 168 : ; : e die Geschäbt; besonders haben die Offiziere gelitten , und unter ih- Luftwärme. | 41,2 ° R, 11,00R.| 7,95 R.sFlufwärme ,/6 0% F : : ° Pee S De E nen besonders die der Franzdsischen und Britischen U Da | Thaupunkt 9,2 °R. n g R W T A h 2 Î i ¿n Zes ; i ich di Alle persòónli ann ich diesclben na- | Dunsisättg.| -85 pCt. | 13 pCt. 30 pCt. ffu 230. : . : : ‘- ich die Letterxn fast Alie persönlich kenne, so kann ich d esc ( Dunstsäâttg.| -85 pCt p 3 N iberitee A : : J / i : p (l.

Auswärtige Bren. “T R,

A nesterdaio, 9. Oktober. A nfslerda1io Kre Bt 6A

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Berlin, Dienstag den 16en Oktober

[7787 De. S E (E ACIDAER A gr 7 T4 CARRISCHEEAR Dag 24 Ra E | E S R C SRRE C E T S E 2 V A ZPRL A I E PRIAIDT u ares

‘A E N AaOO e -POOE I E

Hamburg, 412. Okiobeer.

Vest. 52 Met. 872, 42 do.46,. Bank-Actien 11345. Russ. Engl 91 y : Prenss. Dar: Selidige (023. Pol A in t l l ch) c N a ch r h t en.

Sf Pelersburg, 5, Oktober.

95.” Silber-Rubel 3643. Kop. * F Kronif des Taq ges.

Warschau, 19: Oktober. : | Des Königs Majestät haben den bisherigen Syndikus des Wien, 9. Oktober. zisthums Kulm, Szarbinowski, und dén Landgerichts-

co m 2 0 F df. It í c-À tie , 52 Met. 872. 483 do: 765. Part. Obl. 4 26x Bank-Actien Y essor Strempel, zu Räthen bei dem Landgerichte zu- Kro-

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Königlihe Schauspiele. , „Wyszyn zu ernennen gerüht.

Montag, 15. Ofkt., Jm Opernhause: Zur Höchsten Gebuy —— feiæx Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen : Rede, gedichtet y Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl ist von Weimar wie- | A. Cosmar, vorgetragen von Mad. Crelinger. stenmale: Jrene, große Oper in 3 Abtheilungen ; nold, Ballets von Hoguet.

Preise der Pläße: ges t Rthlr. 10 Sgr. 2c. : : Die ) e: Der Diensten, Leistungen und Servituten und über Gemeinheits-Theilun- Dienstag, 16. Okt. Jm Schauspielhause D Bett

en hat im Geschäfts-Bezirke der für die Neumark bestehenden Ge- | Drama in 1 Akt. Hierauf: Das Mähxchen im Traum, du n S, i tisches Gedicht in 3 Abtheilungen. L ; v Bei derselben waren bis zu Ende des Jahres 1831 3732 Aus- f C D rire) omponidé-tud voi i (C ck 154 i / / S j einandersezungen ähhängig. „Davon sind 1540 ganz beendigt |’ von J... Moscheles. 2) Duett aus, der Oper „Semiramis“, y Rossini, gesungen van Dlle. Lehmaun und Hrn. Zschiesche *) Große Phantasie úber Dánische National-Lieder, für Piausu | mét Orchester-Begleitung, komponirt und vorgetragen von J. V scheles. 4) Terzett aus der Oper „„Sargines““, von Pâr, i j Lr ‘gi : der , |Fungen von | 4 frei gewordenen Kräfte ergiebt sich aus der Summe der aufge Freie Phantasie auf dem Pianoforte, vorgètragen von Mosch Hierguf: Die Fee und der Ritter, großes Sauter DON i O: : V » q l & L §1 G f 1421 Gutsherren und Berechtigten ist durch 180,946 Morgen 2A: L a Elóler: Prinzessin Isewlt, Dle ; sler: die Fe ane. i : 4 D , E , 4+ ' ck A 7 ¿ Billets v 2,914,224 Rthlr. Kapital und durch eine jährliche Rente von Zu dieser L wexden E cesude, 87,417 Rthlr. und von 5183 Scheffel Roggen geleistet worden. welche mit. Dienftag bezeichnet find, und. win Mitt A d Durch 860 ausgeführte Gemeinheits - Theilungen sind 32,314 Konzert und. dem Ballet bereits gekauften, mit Pill jl | ? neten Opernhaus-Billets im Billet-Verkaufs-Bureau Uumtaus( zu lassen. E S i Preise* der Pláge: Ein Pla6 in den Logen des ersten N ges -1 Rthlr. 10 Sgæ. 2c. °

Hierauf, zun Mr hier eingetroffen. Musik von) )

# Der vormalige Bürgermeister Zwanziger zu Sorau i| Ein Plak in den Logen des ersten 3 ¡um Notarius im Departement des Mal zu O urt a. d. O. bestellt worden.

: L Bekanntmachung. 7 Die-Ertra-Post-Station in Pessin ist mit dem 1. Oktober d. J, aufgehoben wörden. Extra - Posten zwischen Berlin Und Rathenow werden künftig nicht über Pessin, sondern von Nauen gb bis Rathenow und umgekehrt von Rathenow bis Nauen be- drdert, uvd Extra-Posten zwischen Fehrbellin und Brandenburg perden über Nauen geleitet*werden.

Berlin, den 1. Oktober 1832. General-Post-Amt.

Angekommen: Der Fürst Eduard zu Carolath-Beu- het, von Guben.

Der Wäkliche Geheime Ober- Finanzrath, Präsident der upt - Verwaltung der. Staats-Schulden und Chef des See- handlungs-Jnstituts, Rother „aus Schlesien.

Dlle. Len Hrn. Mantius und Hrn. Zs\chiesche,

Zeitungs-NahriWhten. A u san. di

i E 8 Cranlret e. Königstädtisches Theatgex. | i : : Moñtag, 15. A Zur Hôchsten Geburtsfeier Sr. Kli -* Paris, 3. Oft. Der König ertheilte gestern dem General ; l Der Kreuzritte Pt oUet und dem Legations -Secretair Herrn Périer, der im

e“

| Hoheit des Kronprinzen, zum erstenmale: Po Herrn 9 Ñecgvten., Stolte heroisbs Qive in 4 Aufzügen, nach dem J begriff is, nah London-„abzügehen, Privat-Audienzen. liánischen: 11 Erocciato in Lgilto; A Ken Kapellmeister Meyerbeer. (Mad. Kraus*Wranizky, Kaijek. ab G zeneral-Í | Sa Hoffähgerin iu Wien, Palmide, als fünfte Gastrolle.) jando det Reserve-Kavalkerie-Division bei déèr Nord-Armee úber-

Der General-Lieutenant &entil de Saint-Alphonse hat ftatt s mit Tode abaeggngenen General-Lieutenants Gérard das Kom-

immen. Das Hauptquartier der vom General-Lieutenant De- in befehligten Kavallerie-Division der Armee ist von Arras nach sambraÿy verlegt* worden.

Der Adjutant des Herzogs von Treviso, Hr. v. Bellozane, st als Courier aus St. Petersburg hier angekommen.

j Dem Journal du Commerce zufolge, wäre folgendes das inisterium, so wie der Marschall Soult es zusammenzuseßzen wünscht. Der, Marschall set als Präsident des Minister- Naths und Kriegsminister; Hr. Dupin Großsiegelbewahrer ; Hr. v. Rigny Miniser ‘der auswärtigen Angelegenheiten ; der Herzog þ. Bassano Minister des Znnern; Hr. Humann Finanz-Minisker; dr. Bignon Minister des öffentlichen Untertichts, und Admiral Roussiri ‘Marine - Minister.

_ Der Temps sagt: „,Man bêschäftigte sich geskern Abend iel wit dem Verein von Staatsmännern, die kürzlich in-Pctit- rie bei d@n Baron. Louis zu Mittäg speisten. Die meisten nuthmaßtichen Mitglieder des Îeuen Kabinets "und dék Fürst alleyrand trafen ‘dovt mit dem “Marschall Soult zusammen. Nan wollte die Schwierigkeiten in Crwägung zichen, welche die bshlägige, Antwort des Herr Dupin, die man voraussieht/ her: beiführen wird, und untersuchen, ob es angemessen sey, daß der Marschall amtlih als Conseils-Präsident auftrete. Aus den Re- deu des Herrn Soult scheint hervorgegangen zu seyn, daß seine Vehl zu Mitarbeitern auf die Herren Louis, von Rigny, Barthe, von Argout und Bassano gefallen is, denen man mit weniger Vahrscheinlichkeit die Namen der Herren Béranger und Ray- neval hinzufügt. Der Herzog von Bassano, der durch die Er- ierung an seine Verhältnisse unter Napoleon bei den Mäch- ken einigen Verdacht erwecken könnte, soll nicht das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten, sondern das des dffentlichen Unterrichts oder gar das des Junern erhalten.“

Das Journal des Débats übernimmt heute die Ver- heidigung der Doctrinairs gegen die Angriffe der Opposition. rend der jeßigen langen und ermüdenden ministeriellen e , so beginnt dasselbe, „hat die Opposition ihre Zeit nicht ttloren. Da die Partei-Namen, die ihr seit funfzehn bis acht-

C S E Er T E R E E T I ar E d leren A - m @

Neueste Nachrichten. Paris, 8. Oft. Gesterw Mittag gegen 1 Uhr kam

Der Graf von Montalivet empfing gestern *den Besu!

Herr Mauguin is von seiner Reise nah der Schwe

Der Nouvelli|\te will wissen, daß der König von®

jigten Partei an.‘ | h Handelsbriefen aus Madrid zufolge, soll ein groß!

In Toulon brah am Lten d. M. Morgens um 6%

en große

sitden waren, so suchte ste nach einer andern Bezeichnung, nd die Benennung: Doctrinairs. “Das Wort ist nicht neu, wird daher un? so leichter Eingang bei der zahlreichen Schaar

Áus Nauplia meldet man, daß am 2. August O Wer finden, die sich in Exmängelung von Gedanken mit Wor-

d son gefunden: „Haß den Doctrinairs!“ Dies zur Nachricht

| Vsition etwas nachsteht, und so einfáltig ist, noch jeßt zu rufen: /Yrt mit der richtigen Mitte!// Von nun an soll es heißen: vort mit den Doctrinairs!’ So hat es die hochgebietende (f tion befohlen, und das Publikum ist, bei Strafe der Re- Frankfurt a. M., 11. Oft. Oesterr. 5proc. Meta s fru gehalten, auf die Doctrinairs zu schmähen und sie zu nd slmpfen. Jeder Doctrinair ist jeßt ein dffentlicher Feiud,

êne Rer der Opposition mißfäállt, ist ein Doctrinair. Das ist M gemachte Sache. Fragt man, was die Doctrinairs sind, i tet die. Opposition, sie seyen Ränkeschmiede, Galgenvö- R Fra errssüchtige Menschen, geheime Feinde der Juli-Revolution. Redacteur Cottel. 8 man nach den Namen derselben, sc erfolgen ausweichende é E i orten und die allgemeine Versicherung, daß es nichts Ab- A bei A. 8. Hal e eres und Schwärzeres in der Welt gebe, als die Seele L octrinairs, daß die Doctrinairs seit 1789 nicht aufgehört

en, gegen die Freiheiten und den Ruhm Frankreichs zu fon-

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 95. 70. fin co Zproc. pr. compt. 67. 70. fin cour. 67. 80. Spr

T”

| spériron v. \. w. Diese Versicherung zu glauben, mehr verlangt man von Niemand, um für einen trefsichen Patrioten zu gelten. Nach- | dem dies Wort mit seinem unbestimmten Sinne eitimal festge- stellt ist, hat die Opposition leithtes Spiel. , eines ehrenwerthen Kandidaten in die Kammer verhindern, oder Männer, deren Talent und Muth sie färchtet; vom Ministerium entfernen, so giebt sie ch nicht die Mühe, den Werth dieser Männer zu untersuchen, da das einzige Wort hinreicht: er is ein Doëtrinair! Wie würde es ihr auch gelingen, Männer, deren politische Rechtschasfenheit die Opposition selbst in andern Zeiten hundert Mal gerühmt hat, als hartnäckige stellen? Bei dem Worte : f

wischen einer Abtheilung Truppen des Genera San - Luiz -Potosi zu einen

Will sie die Wahl Leßteren einen vollständigen

London, 9. Okt. von Kent und die Prin von dem Landsiße des D zum 15ten d.

Feinde der Freiheit hinzu- ) V Doctrinair, knirscht die ganze S eitbn mic den Zähnen ; Talent,“ Tugend, Patriotismus des INannes, dem man diesen Namen beitegt, das Alles wird darüber vergessen. Drei Viertheile von deneri, welche dieses Wort nachsprechen, wissen kaum, was es bedeutet; von den vielen Declamationen, die sie gelesen haben, ist ihnen nur eine unbestimmte Abneigung gegen die Doc- trinairs geblieben. Es wäre endlich Zeit, daß alle Verständige diesem Mißbrauche mit Worten ein Ende machten und die Dp- position aufforderten, sih deutlich zu erklären, welhe Männer und welche Lehren sie unter dem Worte Doctrinairs versteht. Die Opposition zählt alle ausgezeichnete Männer, die ihr miß- fallen, zu einer und derselben Sette, die sie Doctrinairs nennt und giebt ihnen “die. gehässigsten Beiworte. e sich nicht mit bloßen Worten anrichten! ten und hôchst bürgerlich- «gesinnten "Personen ist das Wort „„AÄri- stokrat‘/ in unserer ersten Revolution „nicht verderhlih gewesen, wie viele sind nicht als Opfer der- Benennung „„Föderalisten““ ge- Die Parteien kennen nur zu gut die Macht der Worte, und das Erste, was sie suchen, ijt daher ein Wort. blifum sey daher äuf szinov Hut gegewWorte und forsche, bevor es Partei ergreife, nah ihrer Bedeutung.

i unbestimmten und Kredit, so würden bald älle ‘äus{&eichnete stitutionnelle) Monarchie- Doctrinairs genannt werden. ‘/

Die Gazette de Franco enthält zwei Schreiben der im Fort Ham gefangen flzendeñ, ehemaligen Minister Karls X. | Herren von Polignac und Guernon de Ranville. 1 | námlic in einem

Deputation der Einwohner fe

her Herzlichkeit bei un Es ist ein Bewcis vo

Welch Unheil läße Wie vielen unbekann-

worth, dem Sik des Das Pu-

Gewänne das Wört chässigen Sinne, nhäuger dex- con-

Doctrinair, mit seinem - Niederlande, sondern worden ist: Die Artikel 1, 2, 3, 4, 5, 6 ( i f i ¿Die Artikel 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 bleiben unverändert , so wie sie in dem Traktat vom 15. November 1831 enthalten sind. 4

d soll den Abfluß der Flandrischen Gewässer e Weise reguliren, damit o viel S E leib

rtifel des Echo francais auf, D 10A, | el des Echo francais aufgeforder

| ihre Beschwerdèh über die ihnen Seitens vei A von Ham, Oberst-Lieutenants Delpire, zugefügte harte Behand- lung bei a Regierung: einzureichen. ) wiedext in.seinenr Schreiben auf diese Aufforderung: „J

dies nicht thun; ich weiß zu lags ñicht , E bekla: . Werfe ih einen Blick auf den jeßigen Zustand meines unglücklichen Vaterlandes, sehe ih die Leiden, die auf ihm la- sten, die Spaltungen, die „es -zerfleischen, so vergesse ih darúber meint eigencs Unglück und-ehabe nur Gefühl füy die Schme | Der Verfasser des m Echo français enthaltenen tikels wundert sich, daß dev-Coukkier de l’Europe, über den ich, nach seiner Ansicht, ein- Patronat ausúbe, einen mich betreffen- den Artikel ohne meine- Einwilligung bekannt. gemacht habe. Seine Verwünderung wird "aufhören, wenn. „ich ihm sage, daß ih über das von ihm» bezeichnete Journal eben so wenig wie über irgend éin anderes ein Patronat ausühe. alle. ohne Unterschied und bedauve, zu schen, wie sehr einige, wenn sie von mir sprechen, sich Über die Gesinnungen, ‘die ste mir unterlegen „täuschen, und mit welcher Hast ändere manch- | mal’ die lügenhaften Gerüchte aufnehmèh, die man über die Er- | eiznisse verbreitet hat, welche den Sturz der Monarchie beglei- teien; ich muß die „Anklage der ersteren und den Irrthum der leßteren nft gleicher Geduld téagen. d noch ein schmerzliches Stillschweigen auf |_ lich “beobachten, und den Angriffen gegen mich,-eine GedulF “und Enisagung, die schon lange eblprobt sind, entgegenseßen, deshalb aber nicht minder aufrichtig das Glúck aller meiner Mitbúrger- ohne Ausnahme wünschen. // Auch Herr Guernon de Ranville, weist die Aufforderung, seine Klagen über den Kommandanten ' i folgender Weise ab: „J ite es nicht für angemessen, dies zw thun, nb ‘dis A Ton Herz werden das Gefühl zu würdigen wissen, das mich zwingt, Gegen wen und worüber sollte ih mich ) Das Verfahren des Herrn Delpire gegen mich, das oft gehässig und fast immer lächerlich ist, ist, genau erwogen, nicht ungeseßlicher und willkürlicher, als die Strafe selbsk, deren Härte noh zu vermehren, sich dieser Offi- zier zur Aufgabe gemacht hat.“

Die Quotidienne meldet: (Redacteur der Quotidienne) die Gefängnißstrafen, zu denen er verurtheilt worden, abgesessen hat, ist er diesen Morgen aus Sainte - Pelagie entlassen worden. in ununterbrochener Haft, hat er den traurigen Vorzug gehabt, der Dekan unter den politischen Gefangenen zu. seyn. //

Herr Meyerbeer ist im Begriff, eine Reise nah Jtalien zu unternehmen, um dort die ti zu beendigen.

Aus Brest wird vom 5. Oft. geschrieben : „Diesen Mor- Portugiesischer Dreimaster hier angekommen, der | | Magnanimo ‘/, den der Admiräl Sartorius, 60 | Seemeilen von Lissabon, für Dom Pedro gekapert hat. Dieses | Schiff kain, mit Reis, Wachs, Salpeter und Tauwerk beladen, von Angola und hatte 164 Personen am Boëd.“

Briefen aus Florenz vom 28. Sept. zufolge, sind aus der dortigen Bibliothek Riccardi mehrere kostbare Handschriften und Bücher, worunter der Lactanz von Subiaco, entwandt worden. | Unter den ersteren befindet sich eine hôchst werthvolle Handschrift | von Dantes gôttlicher Komödie, von Duccio Tosi aus Pisa im 14. Jahrhundert geschrieben, ein Sallust aus dem zwölften Jahr- hundert, Seneca's Tragödien, Cicero de officis, Virgil, Juve- nal und Persius, Terenz, Ovid und andere schóne Handschriften aus dem 14. Jahrhundert auf feinem Pergament und mit ver- goldeten und bunten Zierrathen. i:

In Bordeaux sind mit dem Paketboote „Esteva‘/ Nach- richten aus Mexiko eingegangen , die aus der Stadt Mexiko bis

“auf die geeignet Ea, Mvacieiigt wird. ed erfvrderliche Theil des unter seiner Regi ndli E Mera O werde. L R A Zwet. guf dem Niederländischen Gebiet zu er si - 20 e ir E bleiben, Tin a o ebtets erbaut werden, der zur Vertheidigung seiner Gr erforderlich seyn dürfte. Binnen einem Monat le Ta ae fizirungen gegenwärtigen Traktats sollen Kommissarien von ( C fen ernannt werden, welche damit zu beauftragen sind, die zu den besagten Schleusen am besten geeigneten Orte auszusu- hen. Sie werden hinsichtlich derjenigen übereinkommen, welche einer gemeinschaftlichen Aufsicht zu unterwerfen sind.// rt. 9. 1) Die Bestimmungen der Artikel 108 bis einshließlich greß - Akte in Bezug auf die freie

Herr von Polignac er-

beiden Se

»417 der allgemeinen Wiener Kon Parti M Men Flüsse aren Flusse und Strdme angewendet werden, welche das Belaisc und Holländische Gebict trennen oder dur bei i a Me besonders die Schelde betrifft, so O tes E in seinem ganzen Lauf, sowohl auf dem dsilichen als westlichen Arm d Handel und die Schiffe jeder Nation frei blei- en, und Se. „Majestät der Kdnig der Niederlande versvricht, von e diesen Fluß hinauf oder hinab fahren, es ee nach Belgten oder von Belgien nach der eben und eine Flagge tragen, welche es wolle, nur ] i agten Schiffes angemessenes Tonnengeld zu erheben, r O S R AUE Tit Ls hgtte noch beim Hinabfahren, o auf diese Gebühr, oder unter“ i i dern Vorwand, einer Untersuchun 0 fiontg: feier Lb N ee Lee sol. 3) Die mehr als cinet Gulden für die Tonne, das Hinauf- und Hinabfab- ren hierin einbegriffen, betragen n ift vorldufig h, 60 E welche von der offenen See aus di Bas a8 offenen See aus die

Ich lese ste fast

derselben, für den Ha

jedwedem Schiff, es mdg unge o der ofenen S j / offenen See sich b Dié Umstände legen mir - be Gitgettain

;z ih werde dasselbe feier-

Tönne für diejenigen Schiffe Schelde aufwärts ber 2 für dicienigen, welche die Schelde abwärts aus Belgieu über Baß r festzuseßen. Was die Schiffe be d A oder L Belgien durch dite : erneuzen, oder um dem Kanal von Terneuzen nach Belgien oder R E sie nur die Hälfte der olen für die Hinauf- iten Gebühren unterworfen seyn. Dieses ch von Sr. Majestät dem Könige der Bel- die ets Divi L Ne mit einer Summe ' : ang für alle Schi - schied dienen soll, ausbezahlt werden; und Se Majestät Vet ‘Kdnig der Belgier wird außerdem befugt seyn, sich durch Kapitalisirung für immer von dieser Rg e bef'eien. 4) Die Regierung der R (e Lootsengelder für die | Schelde von der ofenen See bis Vliessingen und von Veste: gen bis Baß und umgekehrt nah dem Tarif vom Jahre 1829 feft A lo ttueI Ge M N aber, von der offenen See i i a bis Rotterdam n der Diese Gebltbren ach Verhaltniß der _gKenannte Regierung verspricht auch, den Schelde - Müúndungen deu Mb ütini _ haltung der schiffbaren Durchfahrten d | j ! zerste Ende ihres Gebiets zu sorgen. Die Belgische Regierung Übernimmt eine ähnliche Verpflichtung füx diejenigen Theile der Schelde, welche durh Belgien fließen. “Von beiden Seiten ist der Saß der Lootsengelder auf der Schelde sogbeich egenwärtigen Traktats bekannt zu machen freien Wahl eines jeden die Schelde hinauf - oder hinabfahrenden Schiffes abhängen, welches Lootsen es sich be. die hung wird es für Veide Länder rath- m seyn, an dem ganzen Lauf der Schelde und an den Küsten der beiden Länder ¡wischen Ostende undder Fnsel Schonen den zur Lic ferung von Lootsen für nèthig erachteten Lootsen-Diensi einzurichten 5) Fede dee beiden Regierungen hat, die eine zu Vliesfingen, die Bevollmächtigte oder Kommissarten zu ne, D el U G aller nen, ur die Fnstandhaltung d Schelde - Durchfahrten und für die Errichtung und Erhaltung Kir zur Bezeichnung derselben dienenden Leuchtthürme erforderlich sind.

von Ham zu veröffentlichen, in

nach der offenen See fahren, trifft, welche aus der o

im Stillen zu dulden. in den Kanal

überhaupt auch beklagen ?

See fahren, so sollen und Hinabfahrt bestimn Tonnengeld wird jährli gier an Se. Majestät d

;; Nachdem Herr von Brian von 150/000 Gulden,

Seit dem 10ten Januar 183[

(hn Monat:n Stoff zu ihren Angriffen boten, zu verbraucht | Niederlande verspricht,

Partitur einer neuen fünfaftigen Oper

Entfernungen. tionen glei

an ihren Kústen hei errichten und für die Fnstand dieses Flusses bis an das dußer

n behelfen. Jett is also das große Wort für die nächste Ses-

! die Opposition in der Provinz, die immer der Pariser Op- |

nach Ratifizirung des Es wird fiets von der

dienen will, und in dieser Bezie

andere zu Antwerpen, ernennen, welche damit der Maßregeln Übereinzuk

um 6ten und aus Vera-Cruz bis zum 12ten“ Atgust reichen. g der Armee der Regierung und den ( Montezuma war es in der Gegend von Treffen gekommen, in welchem die Sieg davon getragen hatten. Sankt- ana befand sich beim Abgange des Paketboots mit seiner 3000 Mann starken Armce in Orizaba und Cordova. Der General Facio war mit hôchstens 2000 Manu auf Perote marschirt.

Großbritanien und JFrland.

JZhre Königl. Hoheiten die Herzogin essin Victoria machten in voriger Woche, Pgrguie O Mee wo sie noch bis l « verweilen wollen, einen Ausflug nach dem Marktflecken Holyhead auf der Insel Anglesea, n fie Ur einer } 1 ) stlich empfangen wurden. Die Her- zogin erwiederte auf die Anrede derselben Folgendes: „Wir freuen uns sehr über die Aufmerksankeit, welche Sie bewogen hat, ohne daß Sie von unserer Ankunft etwas vorherwußten, uns mit sol- serer Landung hierselbst zu empfangen. i in n Ihrer treuen Anhänglichkeit an den König. Jch wünschte längst, der Prinzessin einen Hafen zu zei- gen, der dazu bestimmt ist, den schnellen und sicheren V zwischen England und Jrland zu befördern, denn Alles, was zu ihrem gegenseitigen Vortheil gereichen kann, verdient die innigste Theilnahme.// Von Plas Newydd, dem Landsiße des Marquis von Anglesea, werden sich Jhre Königl. Hoheiten nach Chats- L Mete iede e Devonshire, geoauen.

Fißclarence ist von seiner i Norden wieder în London eingetroffen. | E

Folgendes is der (gestern erwähnte) neue Entwurf eines dens - Traktats zwischen Holland und Belgien, e als Berichtigung der gestrigen Meldung zu bemerken is, daß der- selbe in dieser Gestalt nicht von Sr. Majestät dem Könige der von Lord Palmerston in Vorschlag gebracht

erkehr

Es willigt ein, daß der zu diesem Die Schleusen, roelche zu diesem

und sie sollen an keinem Ort sei-

und Strdme sollen auf die \{i|-

soll die Schifffahrt dieses Flusses

oder Besichtigung seiner Lädun- f Gebühr, welche in keinem Fall

Belgien gehen, und auf 40 Cents

sollen für die Schiffe aller Na

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