1832 / 294 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Qr Gan D Li De E:

bearbeiten. Jedoch seßung zweckmäßig, da De

nents dagegen mehr brychen haben.

nament

daß man--das Buch mehr

chungen-der Bearbeitung von-dem Original hier

len, würde zu weit führen und fast unmöglich seyn; Hr. v. Dechemn |

hat es auch eben so wenig gethan. Ehe wir aber

sicht des Fuhalts von dem Werke geben, werde nur noch bemerkt, daß die Verzeichnisse der,*kn den verschiedenen Gebirgsgruppen -vor- kommenden ckVersietinerungen ebenfalls in der Bearbeitung sehr ver- volissändigt worden sind und zwar ist dies, wie Hr. bemerkt, mit Hülfe der Herfèên C. v. Buch und Goldfuß ge- schehen, roelches nur noch mehr zur Empfehlung des Werkes dienen kann. Dasselbe zerfällt in T2 Abschnitte. Der erste handelt von dex Gestalt und Dichtigfeit der Erde, von der Béëötheilung des Lan- des und des Meeres, von dem Salz- Gehalte und dem spezifischen Gewichte des leßteren, von der Temperatur der Erde, dex Quellen, der Meere, der Landsecn “und der Atmosphäwæ; vos dent Thâälern, und deren Bildung; von der Classifickftion der Gebirgsartetr, der Schichtung, den verschiedenen Verhältnissen der Schichten; von den verschtedenen Arten der Gebirgömgßen; von der Erhebung dex Ge- birgsfetten und den Erhebungs-Sysiemeit des Herrn von Beaumont. Der zweite Abschnitt ift den noch jeßt wirkenden Zerstörungen

und Bildungen durch wässerige - vulkanische und gewidmet. Der dritte Abschnitt handelt“ von Geschtebe; von den Geschieben und Gerdllen und

so wte auch von den Knochenhdhlen. Frkf “dem vierten Abschnitt redet der Verf. von den Uber der Kreide abgelagerten, oder sogengnnten ter- tiären Gebirgsagrten. Der nächstfolgende fün ft e Abschnitt beschäftigt sich mit der Kreidegrupve, wozudie eigentliche Kreide, der Kreidemergel, chloritische Kreide, der Grünsand, Pldmerkfalfk und Quadersaudstein ge- hôren. Der sechste Abschnitt ist de Oolithongruppe oder dem Furakalksiein;, der sichente Abschnitt der Gruppe des rothen Sandfsteins (d. h. den Formationen des Keupers, Muschelfalksteins, bunten Sandsteins, Zechsteins und Rothliegenden) g&widmct. Der achte Abschnitt enthält die Beschreibung des Steinkohlengvbir- ges, mit dem Kohlenkalksiein und altem rothen S neunte die der Grauwacke und des Grauwackenkalïsteins; der zehnte die der unteren geschichteten oder versteinerungslofen Ge- birgsarten (TDhonschiefer, Glimmerschiefer, Quarzfels, Ftaëolumit, Gneis, Granulit); der eilfte die der. ungeschtchteten oder mas- sigen Gebirgsarten (Granit, Porphyre, Grünsiein, Gabbro, Ser- pentin, Pechstein, Dolomit, Gips, Steinsalz, Schwefel). De? zwölfte und leßte Abschnitt isi den Erzlagersiätten gewidmct; gänz- lich Eigenthum des Hervn von Dechen und ganz vorzüglich gelungen

ausgearbeitet.

Es*leidet gar keinen Zweifel, daß das Werk durch die Deutsche Bearbeitung ganz außerordentlich gewonnen, und daß"es durch die umsichtige und sorgfältige Behandlung des Herrn von Dechen zn einer wahren Zierde unserer geognostischen Literatur ‘gewvrden ist.

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so wie

angenchmsten in dieselbe eingeführt werden. Blankenburg.

Bekanntmachungen.

E-dii6tal-TCTikatiof

Der Friedrich Christian Carl Schulz, Sohn des ver- storbenen Kreis - Einnehmers Schulz, auf dem Gute Massen bei Unna in der Grafschafc Mark, ist im Jahre 1795, iin 18. Jahre. seines Alters als Freiwilliger mit dem Husareu- Negiment von Koehler nach Schlesien gegangen, und ‘hat daselbs im Jahre 1798. zu Bern- ftadt seinen Abschied genommen. Da seit dieser Zeit von dem Leben oder Aufenthalc desselben nichts be- kannt geworden if, so wird auf den Antraa eines der Geschwister des Verscholienen , dieser sowohl, als au die etwanigen unbekannten Erben und Erbnehmer des selben hierdurch aufgefordert, innerhalb 9 Monaten und spätestens in dem auf den 26. Februar 1833, Vormittags 11 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Ober - Landes s Berichts - Assessor von Isselstein, angeseuten Termin zu erschei- nen, oder bis dahin si{ch scrifclich zu melden und mei- tere Anweisung zu gewärtigen. Mögte der Verschol- lene s{ch in dem anberaumten Termine nicht melden, so wird auf dessen Todeserklärung erfannt und da: nachgelassene Vermögen desselben den sich legitimiren- den Erben auêgeanrwortet werden.

Hamm, den 28. März 1832.

Auf den Antrag der Erben des am 15. März d. I. zu Ríttgarten verstorbenen Gutébesizers Herrn Wi- chard Wilhelm Peter Friedrich von Holuendorf, Erb- herrn auf Rittgarten, Jagow Siemfkowo, Jeziorken und Lubsee werden dessen Personalgläubiger hierdurch ersuht und aufgefordert, s{ Behufs der Feststellung der jeßt zu theilenden Erbmasse binnen spätesens drei Monate bei dem ‘unter;eichneten Tefiaments-Vollzicher zu melden, und ihre Forderungen zu bescheinigen, widri- genfalls derjenêge der sch nicht meldet, fi nach er- folater- Theilung nur an jeden Erben nach Verhältniß seines Erbtheils zu halten, berechtigt sein wird.

Prenzlau, den 13. October 1832.

Der Justiz-Rath Bu sch.

Verkauf oder Verpachtung des Ritterguts Rollwiz. , -

Auf den Antrag der von Winterfeld Nollwißscher Fideicommißerben soll das im Prenzlauer Kreise der Uckermarf, 4 Meile von Pasewalk, 22 Meile von Prenz- lau, 5 Meilen von Stettin und 15 Meilen von Ber- lin belegene Rittergut Rollwiß ' am 28. December d. J., Vormittags 11 Uhr in der Wohnung des Unterzeichneten theilung sh albe öffentlich verkauft, oder fernerweitia verpachtet werden.

Das Gut i im Jahr 1830 auf 62,163 Thlr. 22 sgr 6 pf. ritterschaftlich abgeschäßt, und jest für 3200 Thlr.

ur eine Bearbeitung und keine bloße Ueber- da D La Beche in vielen Fällen die Verhält- nisse von Großbritanien- vorzugsweise berücksichtigt, die des Konti- vernachläsae wi u A der noth- wendigen Zusäße auf Noten würde aber den Zusammenhang unter- n Seen v. Dechen, selbst als ‘ein ausgezeichneter Geognost, âls cin vorzüglicher Beobachter, durch eine Reihe von Schriften uud Abhandlungen rühmlichsi bekannt, war ganz der rechte Mann zu einer solchen Bearbeitung, und ganze Theile des Werks,

lich die von den âltern geschichteten und von den massigen Gebirgsarten und der von den Erzlagerstätten handelnde Abschnitt, sind so verändert, #0 bedeutend erweitert und ausgeführt worden, als. manche andere alz ein- Eigenthum des: Bearbeiters ansehen kanmæ.--— AUe Abwei

Sein Studium ist Fedem, {ey er Anfänger oder geübter Grognvst, zu empfehlen; er wird über alle Punîte der so interessanten und nüßlichen Wissenschaft Belehrung, und zwar auf die angenchmste Weise finden, da der Styf leicht, gedrängt und flicßend ist, und ebenfalls nichts zu wünschen übrig läßt. Denen, die weiter nath- les:n wollen, dienen die vielen geprüften Nachweisungen der Quel- len, auf deren Autorität die Thatsachen angef&lrt worden sind, die anderweitigen vielen literarischen Notizen“ zw einem fehr reichen Repertorium. Möchte diese Anzeige dazu diênen, guf das obige Werk aufmerksam zu machen und sein Studium zu be- fördern; jeder Geognost wird „dadurch gewinnen, und jeder, der dic Wissenschaft erfi studiren wiil, durch das Buch am leichtesten und

Hartmann. |

————— Allgemeiner Anzeiger für

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht. |

Le Sohn weyland Tagelöhners Johann David

1

Meteorologishe Beobachtung.

1832 [Me Nachmitt. | Abends Rach einmaliger 19. Oktbr. | 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

176

Luftdrucck . 1339, 5 6 ‘Par. |339, 1 6 "ar.339,0 oar Quellwärme 8/3 ® M.

Luftwärme | 0,6 ® R.| 4+ 3,0® R. +1,3 ® R.ixiuwä s Thaupunkt E. 2 0 N. I L,7 0 R.| t 0/6 0 R. Flußw vi 4 N. Dunftsättg.| 89 pCt. 81 yCt. 81 pCt. FBodenwärme 8,9 ®R. Wettir Nebel. halbheiter, | halbheiter. szusdünftung 60 Wind .……, | NNW. NW. NW. A Wolkenzug _— _— Niederschlag 80.

Originalwerke, angeben zu wol- Den 20. (

eine kurze lleber:

BerlinekLs

Amil. Fonds- und Geld-Cours- Zettel, (Preufss. Cour.)

Börse. )ktober 4832.

|Zf. Brie} Geld Î

| f. i4rief. Geld.

Nied. wirkl. Séhuld’4154. 55 Anl,97. Rúés. 52 97Ï. 62 do. 871 58 49x.

gro, Oper in 2 A

Wegen fortdauernder Heise die Oper: Fernand Cortez, heut

Donnerstag bezeichnet, verkauft.

theilungen. benrauch: Elise, als Gastrolle.) / Königstädtif

Sonntag, 21. ét. gund, Schauspiel in 4 Akten, v

Königliche Schauspiele. L Sonntag, 21, Okt. -Jm Opernhause: Die Hochzeit des Fi- btheilungen. (Mad. Reichel: die Gräfin, und Hr. Reichel: Figarg, als Gascrollen.)

Zu dieser Opern-Vorstellung wêrden

Im Schauspielhause: Das leßte Mittel, Lustspiel in 4 Ab- (Dlle. Stubenranch : Baronin Waldhüll, als Gast- rolle.) Vorher: Das Räthsel,- Lustspiel in + Akt. (Dlle. Stu-

Zum erstenmale: Der Graf von Bur-

neue do. 79%, Kanz-Bill. 1543. 66 . OVést. 5 Set. 844. 3g Span, 294.

stems.

Opernhaus-Billets, mit

872. Actien 1355.

rfeit der Dlle. Grünbaum kann e nicht gegeben werden. --

ches Theater.

on A. v. Koßebue.

r ———

stigen, müssen verschwinden.

4pvoc. 767. 76.

Neueste Nachrichten.

Paris, 14. Okt. Kriegs - Minister an die kommandirenden Generale in den-y lichen Departements (áte, 12te und 13te. Militair-Division) i gendèes Rundschreiben erlassen : 12ten d. hat Sie mit dem macht, welches das neue Ministerium zu befolgen ged,| Sie wérden bemerkt haben, ner wichtigsten Pflichten hält, die leßte Spur der Unr zu verwischen, welche einige Départements heimgesucht hq Sie werdén diesem. Plane des Ministeriums beitreten, Genz und dasselbe unterstüßen, de Erwartung des Königs und Landes zu entsprechen: "Die Banden von Uebelthätern, deren wu reste noch einige Theile des Bereichs Jhres Kommandos (F Die Anführer derselben, wel Rayg und Namen sie auch haben mögen, müssen den Hy der öffentlichen Macht überliefert werden.

Der Herzog von Dalmatien

zukommen.

Statt des nach. der Vendée verseß ten Präfekten, Herty Jussieu, ist Herr Dunoyer, bisheriger Präfekt des Departey des Allier, zum Präfekten der. Mayenne, und an dessen éj Herr von Sainte - Hermine zum Präfekten des Allier ern d i Der Moniteur enthält eine Uebersicht der Staats. (j

nahmen in den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres iny gleich mit denen des" entsprechenden Zeiträumes in den Jy 1830 und 1831, wonach dieselben jich inm diesem Jahn j 406,417,0:0 Fr. belaufen haben, was gegen das Jahr 13} nen Ausfall von 3,918,009) Fr., gegen das vorige Jahr hing

22,122,000 Fr. ergiebt.

E _ Der Königl.“ Niederländische Gesandte, Baron Fagel,| seine Reise um einige Tagè aufgeschoben hatte, um die Bil | des nenen Ministèriums abzuwarten, ist gestern nah dem f

4

i P St.- Schuld - Sch.| 4 | 94 932 dGrolshz. Þos. do.| 4 | 99# 1-93 v: QUENBEN eta | Pr. Engl. Anl. 18| 5 | 05 Ostpr. Pfändbe.. | 4 [1005 | Pr. Engl. Anl. 22 5 | [103 Pomm. Pfandbr.'f 4 4955 1105" neue Per. Engl. Obl. 30/ 4 | 871 | &7 PKur.- u. Neum. do.| 4 [105 e Präm.Sch.d Seeh. 4 32% 02 Ps # 4 108, Kurm. Obl. m.1 C. 4 | 952 | 93 [Rkst.C.d.K.-n.N.|— | 56 __ vie, Furz alle Sf Neum. Int. Sch. do.| 4 | 93 i MZSel Ku Nh On M Î D Berl. Stadt-Oulig. 4 95 | R Königsb. do. 4 32 | 931 FHoll. vollw. Duk.| | 184 | Elbinger do. 44 | 943 Neue do. |— | 19 Danz. do. in Th. | 34 Wriedriched’or « |— 135 | 43% ! Westpr. Pfandbr.| 4 | 971 —- S O e oe 4 5 “U Mid . i W t l- Cours t t a tgentwon *VV C S el. 2 —————- | und A der L Brief | Geld. | an die Präfekten.) den Felsblöcken, | Amsierdan........ 250 Fl. [Kurz | 1455 i M E E 1G I 2E 143 [1423 Minbüee L. 8300 Mk. Kurz 1525: 11525 U A S 390 Mk. 2 hit. 1512. (L514 Mon S S C S 1 LSt.. 13 Mi, 6 292 P B00 Ee 2,08, L Me n 20 N 150 O (2, +1037 | M TA 150 26 E 1403 BOSSIMU C. oe LHRTE pt s 100 Thl. |2 Mt. O Me teh b ae 100 Thl. |8 Tage i035 | h Rank a Wb) 4150 FI1, - 42 Mt. (1027 \andstein ; Per Petersburg ui a 100 Rb 3 Woch. §)7 | B einen Mehr-Betrag von Wr 600 F. Kniz I o 9 q 4 « ; 00 / Auswärtige Börsen. N Ánrsterdam, 15. Oktober. E

Die Oppositions - Partei tadelt die Ernennung des t Pairs , Herrn Duval, * zum Präfektén der Niedern Loire, 1 E erbliét darin ein unzweideutiges Zeichen des doctrinairen Mutgehabten 22sten Verloosung der vormals Sächsischen E ADA Herr Duval war nämlich Präfekt des Jsère- Dey edit: Kassen-Obligationen sind folgende Nummern gezegen marden : | ments zur Zeit der Grenobler Unruhen. „Wie kann man, fragen nun die Liberalen, „nach Nantes, d. h. nach der tigsten Präfektur im Westen, nach“ einer Provinz, wo die ß sten noch immer ihr Wesen treiben, einen Mann schicken, sich den Haß ailer Patrioten zugezogen hat ? ‘‘

Franfkfurt.a. M., 17. Okt. Oesterr. 5proc. Metall. §7 1proc. 192. Br. V ‘Loose zu \\ 180. Holl. 5proe. Obl. y. 1832 795. B. Poln. Loose 561. 552,

21 proc. 45. Part. - Obl. 126. 1252,

1354,

Redacttur Cottel.

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einschließlich 660 Thlr. in Golde, und mehrerer Na

curalleiftungen verpachtet. Es enthält air Ackerland®. . .. , , ¿-2137 Morg. 26 C]Ruth.

G 7 l 2

an Gatten: 2 5 10&»e ch5 Un arben lo A S OL S S an Wiesen uud Mäschen 166 - 13 - ant privativen Hütungen 310 - 16 - A EQUOeE S ed G e Mis E

zusammen an Fläche 2789 Morg- 179 Q] Nurty. iff vollig separirt, und wird féßc in 3 Binneil- und 6 Außeaschlägen bewirthschaftet. Dies nahe Chaussee er- seichtert den Abs der Producte. Außer def Saaten at das Gurt kèiu bewegliche Jiventariunt.” Es wer- den im Termin sowohl Kauf - *“âls Pachraebore ange: mommen, doch wird annehmlihen Kaufgeboten der Vorzug vor Pachtgeboten aeaeben werden, und huc ent- weder der meiftbietende Käufer oder Pächter den Zu- schlas nach erfolgter Zustimmung der Erben und deé Königl. Churmärk. Pupillen - Collegii zu erwarten.

ie Fauf- und Pachtbedingungen sind vom 15. Oc- tober a, sowohl beim Unterzeichusten, als beim Herrn Major von Katt auf Finkenwalde bei Stertin, und ¿cim Herrn Oberförster Bene zu Eggesiu bei Ucker- münde einzusehen.

Prenzlau, den 15. September 1832.

Der TJufstiz-Nath Busch, in Auftrag des Königl. Churmärk. Pupillen-Collegit.

Da der verschollene, am 28. October 1787 hierselbft geborene, im Jahre 1812 als Königl. Weftphälischer Soldat mir dex Französischen Armee nach Rußland

Stein und dessen Ehefrau, Johanne Eleonore, gebo- rene Eue,

Andreas Friedrich Christian Stein,

auf die unterm 18. Februar v. I. erlassene öffentliche Vorladung in der ihm vorgeschriebenen Frist, sich we- der hier gestellt noch irgend eine Nachricht von sch dem hiesigen Amte hat zuaehen lassen: so wird der- selbe nunmehr, dem angedrohten Präjudize gemäß,

STCCINRIT C A PALATAOE Li S L P C7 M T 1d E R NCLB

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die Preußi

Neue Unterrichtbücher für alle Stände. Münnich (Professor), Anfanagründe der Erdbé schrei- bung für die Juaecnd der höheren Stände; in dellt- scher und framzbsiscasr Sprache. Zwgire verbesserte Aus. mix 1 Atlas vou 12 Karten? 8vo. broeh. 1 Thlr Oer Atlas vou 12 Karcen, nach den. fortschreitenden Kenntnissen geowdnet, ar Ato, 225 sgr. Die Conjugationen. allevfranzósiscyen Verben 2c. nebst «Lesebuch und Wörterbuch, gr. 8vo, 221 sgr. ; erschienen in der Arnoldi schen Buchhandlung in Dresden und Leipzig, und sind iu allen- Buchhandlun- gen zu befommen. a * Borräthiq siad ëteselbên auch in der Nicolaischen Buchhandlung in Berlin, (Brüde®Fraße Nr. 13), Stettin und“ Elbing.

Bei A. Asher, Linden No. 20: Beyeri et Antoni Bibliotheca Hespana V et N, 4 vol. fol,, Madrid, [barrae, 1783. 88, {va Exempl , Frzbd. 21 Thlr. Du- iresne du G#gne Gloss. ad script, ned. et inf., 6 vol. fol., Bas], 15 Thlr. Das. ex Bened. Parisiis. 22 Thlr. Ghrysæwstomi Opera ed. Saville, Etou, herrlich Erempl 8 vol. fol. Frzbd. 42 Thir. Suidae Lex. ed, Küsteri. 30 Thlr. Dasselbe charta max. 40 Thlr. Haesichii Lex. Alberti, neu 185 Thlr. Josephus Haverkampü, 2 vol. fol, schèa Exrempl. 22 Thlr. Strabo ed Alme- loveen 18 Thir. Pollux ed. Hemsterhusi. 18 Zhlr.

Nachstehende englishe Taschenbücher pro 1833 erhielten wir so eben: j

The literary Souvenir; the Keepsake; the juvenile

forget-me -not; the Landsçape annnual; friend- sbips offffering; forget-me-not; Heath's pictu- resque annual.

An deutschen Taschenbü chern empfingen wir bis jeßt: Clauren Vergißmeinnicht; Rosen; Mi- nerva; Vesta; Gedenke mein; Taschenb. der Liebe und Freundschaft; Lies mich; Cornelia; Aurora; Penelope: Wintergrün ; Tromliß Vielliebchen.

fraft dieses, für todt erflärt und über seinen Nachlaß, so weit derselbe dem hiestgen Amte bekannt, den Rechten g'inäß verfügt werden.

L Uge ede; den 10. October 1832. Königl. Großbritanish-Hannoversches Amt.

Literarische Anzeigen. Bei E. S. Mittler i lin (S l; ift erscbionen nid duch alle Baba R U Red Rang- und ZQuartier Liste

er Königl. Preuß. Armee, / für das Jahr 1832. (Mit Genehmigung Seiner Majestät des Könige.)

E FUNGEr seye Buch - und Musikhandlung in Berlin, (unter den Linden Nr. 34).

Kern classisher Comvositionen.

An gute Buch - und Musifhandlungen wurde ver- sandt, und in der Nauk schen Buchhandlung in Ber- lin, Hausvoigteiplaz Nr. 1 zu haben : i

Neue Bibliothek für Pianofortespieler, (Hefte 1—9 à 5 sgr. mit Portrait und Biographie.)

Zur besten Empfehlung dieses vielbesprochenen Un- ternehmens mag dienen, daß es troß der vielen Wi- dersacher gediehen, mehr als die Verleger erwarteten. Der gediegene Inhalt in einer correcten, \{ ch0 nen und beispiellos wohlfeilen Ausgabe wurde überall

8vo. bro. à 27 sgr.

in dffentlihen Blättern, Lehrern wie Schülern nach-

heu Staaten.

drücklich empfohlen. Das Heft aus 3 Bogen (it trait und Biographie) fostet nur 5 (gr. so im ge

lichen Notendruck nicht für den vierfachen Prß

is. Sammlern- auf 5 Exenpl., das bi Schuberth und Nieméey! Homburg und Iytehot.

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Auf E Görhe?s nachgelassene Wert E ( Taschen-Ausgabe 4 Thlr. l M 9 Banden, l Octav-Ausgabe 12 Thlr. nimmt Subscription an I. A. List, Burgstraße Bei A. Baumann in Marienwerder if ersi und dur alle Buchhandlungen, în Berlin dud! Luderiß sche Buch - und Kunsthandlung, (Cf Schröder), Königsstraße Nr. 37, zu beziehen: Pannewitz, Jul. v, ‘(Ober-Forstmeister), 4M tung zum Anbau der Sandflächen im iu Lande und auf den Strand-Dünen, für Laud the, Waldbesitzer und Forstbeamnte, Net Jithogr. Abbilduugen und 2 Beilagen. gr * 1832. Eleg. broch. Preis: 1 Thlr, 04 (1 Thlr. 12 ggr.).

Für Studirende, Gymnastasten u. Sti

Einen großen Theil dec auf meinem Lager bis hen lateinischen und griechischen Autoren, hot! uf die Hälfte des Ladenpreises ht!!! egt. Es befinden si namentlich summelid/W ren, die in deni bevorstehenden Semester in!" chiedenen Gymnasien gelesen werden, unter df

Enélinsche Buchhandlut) (Ferd. Müller) Breitestraßr

An alle- Freunde der homöóopathisd! E Heilfkun ft. es Die seit zwei. Jahren mit allgemeinen Beisal genommene :

Zeitung der homöopathischen Heilfunß für Aerzte und Nichtärzte herausgegeben vom «Dv S QWE TF1 E erscheint wöchentlih in zwei Nummern auf V papier. Der ganze Jahrgang von 104 Num fostet niht mehr als 3 Thlr. in allen nan} Buchhandlungen. d Vom ersten halben Jahrgange 1830 sind n0 j emplare zu 1 Thlr. und vom zweiten Jahrganst deraleichen zu 2 Thlr. zu bekommen. i Dresden und Leipzig, den 30 August 1832, M , Arnold i sche Buchs Bestellungen hierauf erbitet li Ludwig Oehmigke in Bt Burgstraße Nr. 8, an der langen 7}

4 4

sion) F d Mein Cirkular

olitischen System bekannt |

daß dasselbe es für eine

id ad Der Ministe Innern läßt in dieser Beziehung den Verwaltungs - Beh Bêrhaltungs - Befehle i

( Verständigen  sich mit diesen Behörden.

Die unter Jhren Befehly henden Generale, Corps - Chefs und Befehlshaber der Gy Jhre Untergebenen sollen sich vervielfüliy um das Jhretá Diensteifer, wie dem ihrigen, hiermit" empfi Resültat zu erlangen und der Straßen-Räubereci und dem i ger-Kriege ein“Ziel zu seben... Keines der Mittel, deren Sj dúrfen, soll Jhnen entstehen. Der Conseils - Präsident y Kriegs-Minister, Marschall Herzog von Dalmatien.‘

(Hierauf folgen zwei, die%ben erwähnten Jnstructionen y haltende Rundschreiben des Ministers des Jnnern, Herrn Uj

À : h trage d ZN Gedrggit bez A. W. H l ; Der Königl. Regierungs - Präsident.

Ta. e Mine

D P J 7 j e

he Staats: Zet!

Berl, Moncsg dv uo

|

994.

Oktober.

getrag werden müsen, _die Regier S

diese Allerhschste-Wersúgung zur, dfentlichen Kenntniß, mit der "Aufforderung, daß.sich glle Ritter der erwähnten .Orden genau c 4d

Amtliche Nachrithten.

roi des T Ren ade danach) richten.

Dea ma Mun g | Die Centval-Liguidation2-Kommission des. Königreichs Polen

c SIA c é v kon Ga f ? die fr rŒTtendigch Gold Hei der heute in Merseburg erfolgten 22sten Verloosung | bringr zu! dffentlichen A M Mer a be A C, D , Opodie @afson :Schoiny nd | Lieferungs: Gehühren und Handwerkerz Ardetlen et Z C s Sáchsischen Kammer - Kredit - Kassen - Scheine sud j Lieferungs Wepuhren Un andi | t) Bs vormal O : Zegierung des chemaligen erzoge

ages.

| Armee®Forderungen an die

4 R No (a. í l e E on L Ba 600 R L: | thums Warschau nunmehr regulirt Und die darauf ausgestellten Nr. 396. 524 und 585. | Scheine den Wojewbvdschafts- Kommissionen zur Einhändigung an von L D À 50 N Or. | die Cigenthúmer ode rehtzaßigen Erwerber zugefertigt worden Nr. 270. 466. 538 und 658. | sind. Da jedoch bei, der HKegusirung “einige Veränderungen stalt- von litt, Aa, à 1000 R eh le. |„gesundéh haben, so benachrichtigt die Central - Liquidations - Kom-

mP J) «e

436. 906. P U, 1928. | misston hieeson cinen eden, der dabei betheiligt t, De all-

| gemeinen Armee - Forderungen, jind nach den Armee - Rechnungen

reoulitt. Wenn also Jemand, durch sein Gedächtniß irregeleitetz- liguidirt* hat, so ist dieses Mehr abgezogen worden.

1:22. 23. 48. 42 U 982. ‘9333. 2506 und 3070. : O sußerdem sind von den unzinsbaren Fammer- E an Litt. E, 25 Rthli7- die Scheine von Nr. 13,569 bts} mehr li t hat, jo i „Wer L qur Zahlung im Vaud Oñtern 1833, ausgeseßt worden. | keine Aunièe- Bescheinigung beigebracht hat, oder, wenn er eine i Fnhaber der obigen verloosten Und resp. zur Zallung | solcze nicht best, über seine StR en L zur ge rigen D e S O O I A T T rderun N A x rden. esehten Scheine werden daher aufgefordert, naci)? ersoigtem. } Zeil liguidirt hat, dessen Forderung ist nicht reguiirt wo den N des Ofer-Terminé 1833 die Kapitalien, gegen Rückgabe | Bei den Forderungen der Lieferanten und Handwerker wurden i y K Ds n S A D 2A Z j . c “i ° C R Ey A » 0% e j "A S eine und der dazu gehörigen Talons und Coupons, bei | disetheilweijen ZBezahlungen abgezogen, welche in Sa erge enen 3 iten- gerathen warkn. Außerdem fund viele orderungen von P cr}o- | Ven vorgekommen, welche niemals inder Armee gedient oder Liefe-

A L | r hicsigen Haupt - Instituten- und Kommunal- Kasse in LQm- | * rungen geleitet haben; diese“ snd, nach gerichtlicher Untersuchung

nig zu nehmen. E E ‘Merseburg, den 29. September 18332 _ 5 eu geleite ; d „nah cut T ifa e der Königl. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden. | als falsch Fetilgt wordem Wo Forderungen doppelt, nach dem l / Der Königl. Regierungs - Präsident.® i Oliginal und nach der Kopie, liquiditt und geltend gemacht wut- i von Rochow. den, hat man sie -nach gehöriger Verifizirung nur einmal aner-

H Mi tiamiep . " fannt. Da ferner die Regierung „des Königreichs Polen nur

: | die Fordéuunge hrer Unterthanen befriedigt, so ist feine anutmaGun.ga. („die Fordégungen ihr inter gt, n

d Forderung anerkannt worden, wenn der Inhaber nicht durci)

Behdrden bewiesen hatte, daß er von Anfang

d

unter Konkurrenz der® zur diesseitigen Steuer- | F erung an , El SCUGtiß Ver Mai 1819 an, 4 d Einwohner des Königreichs Polen war und noch ist. Wenn Je-

Bei der, n : edit: Kasse verordneten ständischen Herren Depuzirten, heute

_.

7301 und 7486. : i L I) von Uit. D, A-4100 Mehl. N

1112. 2536. .3071. 3875. 3444. 00/74, A4. 4000. und 6142. E i Ñ E die Einlósung dieser Obligationen wird Oftern 1833 bei der esigen Haupt - Jnstituten - und Kommuktial -Kafsse,„. gegen Nück- be der Obligationen und der dazu gehörigen Talons und Cou- ions, erfolgen. :

Merseburg, den 2. & E er Königl. Hauvt-Verwaltung der.Staats-Schulden.

Auf den leßten Warschauer Märkten zahlte man für den Horz Roggen 15 16. Nl, Weizen 221 271 Jl, Gerste 9— 10 Fl, und Hafer 7—8 Fl.

| | | 2 » 2 | ] | |

1900

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Ftantrx i 9.

Haris, 14: Okesber. Deë Köhig kam gestern um 1 Udr | nach den Tuilerieen, ertheilte dem Grafen v. Harcourt und Hrn. | Merlin von Douai Privat - Audienzen, und arbeitete mit dem

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ck», Oktober 1832.

| Conseils - Präsidenten, so wie mit dem* Ministern der ausivâr- | tigen

Angelegerlheiten , der. Justiz und des Hgndels. von Nochow.

—— Baron Durand de Märeuil zum Gesandten am- Königl. Preußi- D, Gudsslo e Gonovas-Nioutenant Und |* chen Hofe, und die Herren Lecoulteux du-Moley, Roux «de Po n: Se. Exceilenz der General-Lieutenant und | schen Hose, Und Me Heren LCcou teur 08 / ; , Se Maiestát “s Kánias, von Wiblehben, | ette und Fran ceschi zu Gesandtschasts-Secretairen in Londyn, (o / znt Le L IEII E S L L Aw P S ie, s L 2 General-Adjutant d | “Carisruße und Konstantinovel ernannt worden. j on Teplilz. : E MNach-

n = "2e Das Haupraes{Zäâft»

L 7 E e Q ai al ondes i das erse der (‘gestern unter den Neuesten Abgereist: Se. Erlaucht der Kaiserl. Russische Wirkliche | F oLgeloos tit vas E gORSEN E A G ; me Rec he zerordentiiche Gesandfe und bevolim* chtiate | ritten erwößnten, Rundschreiben des Peinisters des „Znnern an Geheime Rath, E Hofe, Fürs Gregdôr Gaga- |! sammtliche Präfectten: „Herr Präfekt. Der König® hat m1), e S1 :Pétevsburg. C durch die Eraennung Zum Minister des Junnern, mic einern Vars tin, nad) B Ada j L a T 6 aon horst, Das tb rechtíerti ich bemühen werde. Se. Excellenz der Herzogl. Sachsen - Koburg - zothasche di trauen bechrt, das ich zu rechtfertigen mich) )

a ar: Ce aL ad + Gpothorp % Carlbdwik womit er mich beaustragt hat, ist, für die tigirende Wirkliche Geheime Rath, Freiherr von Carlvwiß, Vil, meine Anfrev-

innere Sicherheit des Staats. zu wachen. nah Torgau. 3

| gungen follen daßer j n : von G ) p E : | lichen Ruhe gewidmet scyn. Bei dieser {wierigen Aufgabe ist | mir der Beistand» der Herren Präfekten am nothwendigsten ; ich

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Setitunn§d-.- V a b.r Men | nehme daher dieseus Beistand im Namen des Cifers, mit dem Es g E E H | ich jelbst° sie unterstüßen werde, wte 1m Natinen ihrer- eigenen Aula D. Z | Pflichten in Anspruh. Der den Rath. des Königs bescelende |

L | Gei iff ihnen durch das Cirfular befannt, das der Herr Con-

Rußland. i feiis-Bräsident an alle Civil- und Militair - Behörden erlassen

Go;

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den ic) in das mir anvertraUte Frankreich hat eine Revoiution voll-

_.- 1 (5, p 5% O aiso E d Od ( mpersolhe Go! 7 e: Potersburg, 13. Oft, Se. Majestät per - Pajer | hat; es tr Leben Weit, j 7 Gesandten | partement bringen wüil.

bewilligten am Yten d. M. dem außerordentiüicien : N G fele ‘Ô ; are cine

und bevollmächtigten Minister Sr. Großbritanisczen Majestät, | bracht, um die Verlegung der Gee zU rächen ; E O

CV D S ® e. S .. Ey ! C Ov Cs P 140 F ANA6 A U ) P N

Herrn Bligh, eine Audienz zur Entgegennahme von dessen De- | verderbliche Snfonsequenz, eine befiagenswerthe Schwäche, wenn U, U î I p &

s] Vel r Nevoluti f Qei ihre iNten d. den Französi i man die Achtuna vor diejer Revolution 10 kurze Zeit nach ihrer Volibringung nicht sichern wollte. Dies hieße den Zwet versehen, j den sie unternommen wurde. Außerhalb des Reiches der Geseize

glaubigungsschreiben und empfingen am

hen Botschafter Marschall Herzog von Treviso, fo wie am

den außerordentlichen Gesandien und bevollmächtigten Minijter | f Sr, Majestät des Königs von Schweden und Norwegen, Baron, | f von Palmstjerna, welche sich beide auf Anlaß ihvor bevorstch: n/ 1 den einstweiligen Entfernung von Sf. Petersburg von Sr. ; l Majestät beurlaubten. P

| den von ihr Wolle R

| aus den Reihen Warschau, 17. Oft.

Am 11ten d. M. besuchte Seine | , A Vi L d . » A { M gui t ‘ne J . ) B PESTC durchlaucht der Fürst Statthalter bei seiner Durchreise durch. | wenn man ihren Verirrungen keinen Widerstand entgegen|eßl / Î . die Stadt Plozk die dortige Kathedrale, eine deg

veiteht das Reich der Parteien, d. h. Gewaltthätigkeit, Inquisition ind Bürgerkrieg. Allen Parteien den, Zügel des Gejekes anzu- egen,“ dies muß unjere hauptsächlichsie Sorge sezz1.

eroberten Jnsiitutionen zeigt, giebt es Männer, die,

ältesten ‘Poi- / Andere, die sich seit langer zeit gegen die Freiheit vershworen nischen Kirchen, und- nahm alle Merkwoürdigkeiten derselben in | haben, greifen dieselbe durch E O Augenschein. E ; kurz durch bte strafbarfien und gehässigsten Vei A E Der General Rüdiger ist in hiesiger Hauptstadt angelangt muß die ersteren auflärcn/ im Zaume alten e Mag h E Und vorgestern von hier wéiter gereist, um bei den in der Um- | der Geseße,*wenn fie von ene R O ies E gegend von Warschau stattfindenden Truppen - Uebungen anwesend die anderen muß man bewachen, ihren lmtrie en folgen N be Trafen, wenn sie sl gegen die bestehende Ordnung auslehnen. insere Anstrengungen müssen darauf hinzielen, den Verirrungen der Einen vorzubeugen und die Umtriebe der Anderen zu verei- teln und zuleßt Allen, welcher Partei sie angehören môaen, mit Festigkeit und Energie zu begegnen, \fobald sie die öffentliche Ruhe zu stôren wagen. Die Regierung des Königs muß von jedem Geiste des Hasses und der Rache frei leyn, fann und missióßen und das Municipal - Amt der Stadt Warschau wer- | darf aber von feiner Paptes. die „Bug G ne den Zeichnungen von diesen nunmehr zu tragenden Decoratio- | dulden; sie fr dem Lande die bssentliche O i nen: und Bändern erhalten. Da dicse Decorationen und Zei- | dig, die sie ihm zugleich mit e Ste S dae: den von allen Rittern der genannten Orden, sie mögen nun } Gehen Sie dergestalt zu Werke, Baut Prâfel t, E ueO N hon in früherer Zeit oder nah dem Erscheinen dieser ihre Ge- | ren gemäßigten und versdhnenden Geist, aber auch durch Jh

zu seyn; auf seiner Rúreise wivd er einige Zeit hier verweilten. Die Regierungs - Kommission des Junnern, der geistlichen und Unterrichts - Angelegenheiten hat unterm Zten d. Folgendes bekannt gemacht: „„Die früheren Decorationen und Abzeichen der Kaiserl. Königl. Orden des weißen Adlers und des heiligen Stanislaus sind, einer Allerhöchsten Verordnung zufolge, einer eränderung unterworfen worden. Die Wojewodschafts - Kom-

L A T L LOALER

Wer |

wo die erste“ Convention abgeschlossen wurde,

1) vou: Látt: A. &:4000 Rthlr. nand, abgesehen von dieser allgemeinen Anzeige , nähere Nach- 054. 1158. 1363. 1568. 1862. 2631. 4206. 4871. 5634. | richt über die Berringerung odey Beseitigung jeiner érmee-For: | Rana -276 8420. 11,500. 11,646. 12,041. 12,155. 12,991. | Berung 41 haben wünscht, so kann er, sich dieserhalb bei. der Li- S 14/019 13516 und 14,480 | quidations-Kommission melden. Diese Bekauntmachung erstreckt E04 E Tan Lfd B à 500 Mh (1 i 1cb» bloß auf deñ Polnischen Sold, indem der Französische Sold | 2 407. 606. 955. 958. 4442. 4996. 5766. 5925. 7222. |„einer tünstizen Ukcerhandlung mit Frankreich vorbehalten und 3 für-jeßkt noch nicht regulirt wordetx tf.

Durch eine unlängst erlassene. Köirigl. Verordnung is der | ( g, 1 | | ‘ben, sie thätig zu verfol in meiner Strengc

der Aufrechthaltung der Ordnung und öffents«

Masse der Nation sich ruhig, aufgeklärt und zufrieden mit |

der Freunde der Freiheit hervorgegangen , die- } selbe falsch verstehen und sie in Anarchie augsarten lassen würden, |

o L Sd rer ! JERSG 4 K N; E 07 E) FSTAE O O S E T E T L Or R170 15e R I S L E T R E R N C G E De S Ra rol ales O: 4 L E L 9 T N Gs I 204 r T rR E A U a Et R y Sils S N A L I A E H Se Ae whhianis po ly Si Mi p ti DPAE' m 7 48 B Y p s (A SI E I I U 2A Q M1 (O: IL-2; B M L6G S4 1 V0 DGITEZ MRIT I D) Z N E S M 7 M I BED r B A T I E M E E. U 11 P PE A I E n d di HTt L - e - i: _— ——————-- E Et mer C D an tin I P E E TE E E L eb T = S =E -

stalt bezeichnenden Verordnung damit ges{chmückt worden seyn, | unFartetische G

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Wahrend j

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mich als von dem Geiste des D ch D ( ( % ünd der Krast bekees “§0 | den Augen lassen : were i König gern auf “hre Anstren- aungen av smertfan mnachen, fo wie ich andererseits fit Bedauern, aber offen von d ingste | Erfüllung der Jdnen auferlegten “Pflichten. Sur

macheu werde.

C nto (Zt è R Li Leintifer Staab: Wecretal

vie Werzaitungs \ westlichen Departements enthaltende.Cirkular-Schreiben des Herrn

‘Thiers lautet folgondermaßen: „Herr Präfekt! Die Aufgabe: der

A 2 4 1 Das zwxite,

Verwaltung ist gewiß in dem ganzen Umfange des Königreichs schwierig; fie is cs aber vornehmlich in dêfn vertrauten Dsopartemenr.

(ence

erèchtigkeit so bringt die -Regicrungs - Kommission | seyn muß und will, ns |

inte!

s Junern, Thiers.‘ ¿Befchle für die

Y 4 % Cal. cht

Sie, Hert: Präfekt u. |. w. 5 :

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ie Regierung so erscheine , “wie f Wohlwollens

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Dei

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Práâfekten de

¡hren Amts - Cifer nicht avs

bweichung oder Schwäche in der

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Fhrer Aufsicht aus . FnsbesoniLere mit Jhnen und Jheæn

Kollegen in den westlichen Provinzen werdewmeine Verbindungen bis

zur vollständige!

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thätiger seyn. Jch muß Sie daher mit don Absichten der N gierung in Bezug äuf diese Provinzen bekannt«anachen.

retchs zurüdcktehr

én.

Es ist nothweudig," daß Ordnung und Sicherheit in den Westen Frank Aslerdinos lt es niGc in der Mach der

derherstellung der Ordnüñg häufiger und

Behörde, eingewuvrzelte Leidenschafcen an einem Tage zu besámwf

tigen und älten -Zntriguen fogteih ein Ende zu machen, abcr mit der snellsten und unguggesebßtesten Thätigkeit müssen Sie em Volke, das Sie administriren, und den Fein- den, die Sie zu bekämpfen habon, den festen und unwiderruflsi- chen Willen der Regterung binsichtlieh ihrer zu verkändgen.,

dahin strebsa, d

Die

Bewohner der Vendée find-zum Frieden und zur Arboit geneiat.

Strafbare Einflústerungen allein Haben sie überreden köunen, man wolle ihre Familien verfolgen, die “Ausúbung ihres Kultus ihren Wohlstand ftdren. Dieselben hierüber zu enttäuschen, muß Jhre erste Sorge seyn. Meit entfernt, friedliche Einwohner" verfolgen: zu .wollen, hat dix Regierung vielmehr selbst gegen. ihre erklärten Feinde Mäßigung gebt; weit entfernt, irgend rinen Kultus zu stören, hat fie

beeinträchtigen,

ihren

(Glauben und

vielmehr mit der größten Sorgfalt Alle beschükt; sie weiß, daß jede Regierung die tiefste Achtung fúr die Religion hegen muß.

Rehe dieser verblendeten Einwohnerschaft befindet sich ine an-

dere, aufgeklärte, hochherzige Klasse, die während unserer Un-

ruhen so viel fúr die Sache der Freiheit gelitten hat. | hat man zu täuschen und zu überreden gesucht, die Regierung

Auch sié

be durch cine strafbare Nachslcht gegen die Rebellen der Vendée

Verrath an ihrer Hingebung.

Dies sind gleichfalls “üngerecht“

Rerleumdungen ; in den Gesinnungen der Regierung liegt durch-

aus nicht die Absicht, die Anhöônger der entthronten Dfnastie zu Sie will nicht blindlings alle diejenigen verfolgèn, die verdient oder ufwverdient einen Partei-Namen führen; dagegen sucht sie alle Jntriguen vereite!n, alle Komplotte zu zerstören und ist bereit, jedes Attentat zu! besti'afen. eine. Revolution, trennc den König und jeîne Rathgeber voi“ den unversößnliczen Feinden, die etne für immer verbanrite Dynastie wieder auf den Thron feken möchten. den Auftrag, und nic würde ih einen anFêrn angenommen ha-

schonen.

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gegen sie einzußalten.

Eine ungehéuke Kluft, nämlich

Ich für mein Theil habe

en und nur an der Gränze des Gesetzes

Dieselbe Sprache wer-

den Sie, Herr Prâfeët, in allên meinen vertraulichen und ôffent-

lichèn Mittheilungen wieder finden.

Häuptlinge

| Der: Westen muß aegen alle besißt wêrden, die gern das Unheil einer srúhe- ren Epoche. in denselben zurückführen möchten; -man- muß sie

aufsuchen , festnehmen; sie müssen," weichen Namen und Rang sie auch haben mögen, ük die Gewalt der dffentlichen Macht ge- üm dieses Ziel Uutfserer®?Anstreugungen zu errei- chene verlange ich. von Jhnen Thätigkeit, Einsicht und Muth, Von der geringsten Zögerung oder Séwäche bei irgend einem der Verwal- tunas-Beatinten werde ich sofort dem Kabinet Anzeige machen und ' sobald ich in der Erfüllung ihrer Pflihten Schwäche wahrnehme, auf sofortige Absezung, sobaid ich aber. ggx die gêéringste Untreue

braesi werden.

entdecken sollte, auf die strengste Bestrafung antragen.

Der Kôd-

nig, mein Herr, seine Rathgeber, ja ganF Frankreich haben sich ! gewidmet, nach einer Revolution eine geregelte Regierung zu gründen; diese Aufgabe müssen Alle und Jeder theilen; Alle müssen Ausdauer und Muth zu®-Erfüllung schwerer Pflichten haben.

dem schwierigen

brhaîten noch annehinen. Verfolger seyn, aber auch fest und der von uns er Die Regierung wird Jhnen kein Ÿ Schlagen Sie ihr alle vor, di

treu bleiben.

Sie wirken können, versagen. Fhnen nöthig erscheinen; es giebt deren, wenn man sich auci

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3 ert

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Diejenigen, die ihrer eigenen Energie nicht trauen, dúrfen ein Amt, das ihre Kräfte übersteigt, weder

Lassen Sie uns, Herr Präfekt, keine

riffenen Sache

cittel, wodurch

streng in die Gränzen des Gesetzes verschließt, noch immer ge-

nug wirksame.

Genchmigen Sie, u. \.

Wr

Dem Constitutionnel zufolge, hätten der Marschall Lobau, der General Jacqueminot und mehrere andere hdhere Offiziere

4

der. hiesigen National-Garde ihre Mißbilligung über die Ernen- nung des neven Ministeriums zu erkennen gegeben.

Herr Didier hat seine Functionen als General -Secretair

+ fp -. A 7 5, im Ministerium Herr Hippolit Royer

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Innern eingestellt.

Cbllard ist von der Abtheilung für shdne Künste im Ministe- rium des Junern zu dem Minisierium des Unterrichts überge

aangen.

Say

he L cht.

4 S Dgs Journal du Commerce sâgt:

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verlautet | Pubsifüm, daß im Vinister - Conjeil nicht die beite Die dislidirenden Mitglieder sind, wie wan sagt, die

! im Sintracht

Herren Barthe und v. Rigny, die bestimmt zu seyn \cheinen,

im neuen Kabinet dieselbe Rolle zu spielen, wie die Hexren Cour

voisiet und Chabrol im Ministerium Polignac.‘

Gestern ist bei dem hiesigen Buchhändler Guyot unter den

Titel : „Mémai de 1830” ein

Morteimart, Heren Mazas, (bekannt als Verfasser der „L beschreibungen der großen Französischen Feldherren des Mittel alters‘), erschienen, welches interessante Aufschlüsse über die

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sevrvir à Vhistoire de

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des Privat -Secretairs des Herzogs vou

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Lo â e DenNS:-

Rolle des Herzogs Fon Mortemart in der Juli-Revolution giebt. Die Madrider Hofzeitung vom 4. Oktober enthält sechs das Befinden Sr. Majestät; dem lebten zufolge,

Bulletins über

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