4 , R “i 11982 nach, ein ¿Rath gehalten werden, in welchem, wie mati | dem Könige von Holland Vorschriften zu machen oder seinen be- pt be Ee R e E halber Jhre Zustimmung zu | schenden Mantel über dessen aufrührerische Unterthanen zu den Beschlussen des Kabinettes, hinsichtlich der unverzüglich gegen | werfen. Es is genug, dgß Belgien unabhängig werden soll; man Holland zu ergreifenden Zwangs-Maßregeln, geben werden. Da } braucht nicht noch außerdem die alten und seit lange anerkannten folche Maßregeln die Frage wegen Krieg oder Frieden in- sich | Rechte der Holländischen a/M für dasselbe zu usurpiren. Die schließen, und also die Prärogative des Königs berühren, so ist | Schelde gehöet zu Holland; sie gehörte dazu seic undenklichen es nothwendig, daß die Zustimmung Sr. Majéstät in der übli- |- Zeiten; ihre Baken, ihre Leuchtthürme und ihre Schissfahrt se- F: hen Form gegeben wird.‘ L i [ Ò j de | ‘* Der Courier meldet, daß die nah der Schelde bestimmte f selben nöthigen Kosten müssen natürlicher Peise von den Schif- Flotte den Befehl erhalten habe, sich am 5. Novembec in Spit- | fen “erhoben werden und in den Holländischen Schaß fließen. : head zu sammeln. Sie würde aus folgenden Schiffen bestehen : 2 è j ) eh
B 09 /7 Talavera ‘von 74 Kanonen , „Wellesley ‘/ von 74 Kanonen, | sonst würde deren Gränze offen und ihre National-Vertheidigung | e Revenge‘/ von 76 Ke, ¿#Spartiate‘/ von 76 K., „„Donegal“/ | nicht geslchert seyn. Freilkch mag es im Jateresse anderer Han- A) l von 74 K. , ¡¿Vernon“/ von 50 K., „„Southampton‘/ von 50 | delsskaaten und namentlich Belgiens liegen, diese Schifffahrt frei- \ F | K., „„Stag‘/ von 46 K., „„Kastor‘/ von 36 K., „„Conway““ von | gegeben zu sehen. Aber dies ist eine andere Frage, die nur dukch i 28 K. 7 ¿,Volage‘‘’von 28. K., „„Nimrod“/ von 18 K., „„Chil- Verträge erledigt wetden kann. Holland gegen seine Einwilli- M © Ï ders‘, „Rover‘/, „„Scout‘/, ¿¿Satellite‘/, „„Larne‘/, „Snake‘/, | gung seiner durch Zeit: und Gebrauch erlangten Privilegien zu Y von 16 K., nebst den beiden Dampfschiffen „„Rhadamanthus ‘/ | berauben, wäre eine Verleßung aller Gesege und aller Gerech- f und „„Dee‘/. Die beiden, lesteren Schiffe sind mit Kanonen. von | tigkeit. Aber es ist unnús, hierüber noch ein Wort zu verlieren.
außerordentlicher Kraft versehen. \ i i ( der
¡Wir erfahren so eben‘/, sagt dasselbe Blatt, „durch | Vorwänd is die Räumung von Antwerpen. E
eine ‘Privat-Mittheilung aus Paris, daß man in dem am Dien- | Éeit des Königs von Holland is ein dritter Vorwand. Ver
stag daselbst gehgltenen Kabittets-Rath zü keiner Entscheidung Zweck der Invasion ist klar, wie der Tag. Das Französische
Über die Frage wegen des Einmarsches der Französischen Trup- | Ministerium, mit dem Marschall Soult an der Spibte, dürstet
pen in Belgien gekommen ist „ wiewohl sich der Herzog von j nach Krieg. Sie wittern Blut in der Ferne, wie die Timss,
Broglie sehr lebhaft für ‘das sofortige Einrücken ausgesprochen | und müssen ihren Durst danach stillen. Die“Revolution muß
f j haben soll.‘ ihren blutigen Gipfel erreichen. Der Schulmeister, muß sein | Die Morni@g-Post enthält nachstehenden Artikel: „Die | angezundetes Reishündel in die Welt hinaustragen, der Ungéäu- ministeriellen Journale verkünden; und zwar mit allem Anschein | bige seine rothe Múze, und der Barrikadenheld,- einem ziveiten
einer amtlichen Autorität, daß dem énis{lófenêti und behartli- | Shylock gleich, sein gewekßtes Messer und seine Waage. Frank-
chen Widerstande des Königs der Niederlande gegen die Be- | reich muß auf Kosten anderer Nationen beshwichtigt werden.
schlüsse der Konferenz durh ine Blokade der ganzen Hollándi- | Man muß sein Ministerium aufrecht erhalten, sollte auch Blut flie- °° schen Küste begegnet, " und dieselbe ohne weiteren Verzug durch ßen, und sollten auch Hollands grünende Felder verwüstet werden. Dass
die vereinigten Flotten Frankreichs und Englands in Wirksam- | ist das ganze Geheimniß des Krieges, mit dem man Holland
keit geseßt werden solle, und sie fügen hinzu, daß man zu die- | droht, insofern Frankreichs Politik dabei betheiligt ist. Das*Ge-
_ser Maßregel» in Uebereinstimmung und mit vollkommener Bei- | heimniß, von dem das Whigistische Ministerium in England an
pilichtung jedes Mitgltedes der Konferenz schreite. — Wir glau- | getrieben wird, hat eine’ ganz andere Farbe. England unter:
. ben nicht, daß eiñe enge und wirksame Blokade der Holländischen | nimmt einen Krieg, um die Mißgriffe Lord Palmerstons zu be- e. Küsten, besonders während des Winters, möglich ist, wenn auch | mänteln. Seiner ungeheuren Jrrthümer wegen muß Hoslland
die ganze See-MAacht Englands und Frankretchs zu diesem koöstspie- gezwungen werden — wegen seiner Unterlassungs- und Bege-
ligen und unnüßgn Unternehmen-verwendet würde. Wenn aber die | hungs- Sünden, die hinreichend wären, um ein ganzes Konklave.
Blokade auch nur theilweise und unvollkommen seyn sollte, so würde | von Kardinälen dem Fegfeuer zu übergeben, für Alles dies uyd
. Â sle doch dem Holländischen Handel wesentlichen Schaden zufügen. | um weiter nichts wird die Englische Nation aufgefordert , ihren
! Dies muß zugegeben werden. Die Frage bei diesem, wie bei | treuen Verbündeten zu bekriegen, si selbst in noch. tieferes Elend jedem anderen Kriege ist- indessen nicht, ob der Krieg Schaden | zu stürzen, den Handel zu unterbrechen und die Fabriken des
zufügt, denn das ist die boständige Und nothwendige Wirkung | Landes zu beeinträchtigen. Gegen einen so heillosen uud unyer-
des Krieges auf beide Parteten, sondern ob der den friegführen- | antwortlichen Kreuzzug müßten wir daher unsererseits Protest I den Theilen verhältnißmäßig zugefügte Schaden der Art ist, daß | einlegen, selbst wenn wir ganz allein ständen. Mag derselbe
i Holland oder seine Feinde des Kampfes zuerst müde werden und auch mit all der Mäßigung geführt werden, die cinem tapfe- bereit seyn dürften, die rFhigen Opfer zu bringen, um zur | ren Admiral zu Gebot steht, so ist es immer ein ent- schließlichen Erledigung der Frage zu gelangen? Wenn der Gegen- | ehrender Kampf, in dem keine Lorbeern zu erringen sind uñd "stand aus diesem Gesichtspunkte betrachtet wird, so scheint uns kein | keine Ehre, kein Ruhm, der auf dem Grabstein Britischer Hel-
[28 Grund vorhanden, warum der Kölüg der Niederlande sich den | den einen Plab verdient, zu erwerben ist. Es ist kein Krieg des n ungerechten Befehlen Englands 'und Frankreichs aus Furcht vor | Vortheils oder der Nothwendigkeit; kein Treubruch is zu rächen, .. “der angedrohten Blokade unterwerfen sollte. Er kann freilich | keinem beschimpften Bürger beizustehen, kein Ansehen aufrecht
ihre Blokade-Geschwader nicht zurücktreiben ;' er kann ihnen nicht | zu erhalten und kein Prinzip, als das der Revolution, zu ver- j : duk die Blokade eines ihrer "Häfen vergelten; er kann gegen fechten. Wir können also dem von der Times eingeschlagenen Î jo mächtige Gegner die See nichr mit einer Flotte halten, auch Wege, der zum Blutdbade führt, nicht folgen; wir widerseßen F wird er das niche versuchen. Aber troß einer noch so wachsamen | uns dem Kriege, weil es ein ungerechter Krieg wäre; und um f elokade werden die Kaperschiffe leicht aus den Holländischen Hä- | Englands Ehre willen hegen wir das aufrichtige Vertrauen, daß j D fen auslaufen, und mit reicher, dem Britischen Handel genom- | diese Opposition von Erfolg seyn wird, und daß die Parteien, 1 t. ‘menen Beute zurüfkehren können; und obgleich England diese | welche ihn hervorriefen, für die Folgen desselben werden Rede ‘ Art der Kriegsährung erw#dern kann, so ist doch leicht einzuse- | stehen müssen. Zhr Beginnen muß ihnen fehlschlagen, und sie D é hen, daß bei seinem unverhältnißmäßig bedeutenderen auswärti- | werden sich zu verantworten haben.‘ : gen Handel Holland einen entschiedenen Vortheil über Großbri- Im Courier liest man: ¿Der Baron van Zuylen van tanien haben wird. — Die Macht und das Recht des Königs | Nyevelt hat der Konferenz eine lange und, wie alle von deù der Niederlande, den Angriff, mit welchem er bedroht- wird, durch | Haager Ministerium ausgehende Aktenstücke, sehr geschiêt abge-
4. [ Maßregeln zurückzuweisen, die den Haridelsschissen aller neutra- | fazte Note als Antwort auf das 70ste Protokoll úberreicht. Eine j * len Staaten einen entschiedenen Vortheil vor den Britischen ge- | andere Ndte zur Widerlegung seiner lezten Vorschläge ist dem | ben würden, is vollkommen hinreichend, um das Verderbliche |* Lord Palmerston zugestellt worden. Das Holländische Kabinet ' A und Nachtheilige einewso beschränkten Systems der Feindseligkeiten | erklärt darin, daß es wünscht, die Frage wo möglich auf cine | ‘darzuthun. ll der Krieg begonnen werden, so muß es ein Krieg -| friedliche Weise zu erledigen, welches, troß aller dagegen spre; / lo!0 corpore jeyn/ Und ein Krieg*zwischen England und-Fränkreich. | henden" Behauptungen, das unveränderte Bestreben der Hollän- j einer - und Holland andererseits würde nicht lange diesen Charakter. |- dischen Regierung gewesen sey. / Le f angèéhommen haben, ohne zu zeigen, daß Holland" “nicht ohne An der gestrigen Börse war die Rede des Königs“von. Hol- ; mächtige Freunde und Verbündete iste. — Die Anhänger der | land bei Eröffnung der Generalstaaten der Haupt-Gegenstand der 1. n Verwaltung Pap, daß jent vexrderblicge und abgeschmacte | Unterhaltung. Dieselbe wirkte nachtheilig auf die Course der Magsregel im Jntexesse unsers Handels- ergriffen werden soll; Staats-Papiere, besonders der Holländischen. ° wix- möchten wohl die Ansicht der Leute, welche Lloyds ugd die Herr von Stockmar, Agent und persdnlicher Freund des Börse besuchen, über diesen Gegenstand vernehmen. ‘/ Kdmigs der Belgier, hält sich nun schon einige Wochen hier auf , Der Guardian enthält über denselben Gegenstand folgende | und wohnt in Marlborough House. Als König Leopold in Lon- Betrachtungen: „„Jn dér Times liest man: „„„„Einige Tory: | don lebte, war Herr von Stockmar bekanntlich sein Privat-Se- -« blátter, die von unheilbringender Bethdrung oder von einer fast | çcretair uvd Ober-Stallmeister. unbegreiflichen antipatriotischen Selbstsucht geleitet werden, fo r- Der Albion sagt: „Heute Morgen sollen, dem Verneh- dern die Holländer auf, sih unserem Verlangen zu | men nach, Privat- Nachrichten aus Madrid hier eingegangen widerseßen.‘ — „Und warum sollte dies nicht geschehen? | seyn, denen zufolge am 29. und 30. September und am 1. Ok- Wir wiederholen diese Aufforderung und rufen dem?bedrohten | tober wiederholte Angriffe auf Porto unternommen worden wä- und beleidigten Könige von Holland zu, er möge sich aus allen | ren, doch hätten sih dann die Miguelisten genöthigt gesehen, Kräften widerseßen, er mdge sich bis aufs äußerste widerseßen, | ihre Vorposten zu verlassen und sich 5 Leguas von Porto zurück- er möge sich widerseßen, so lange ihm noch ein Wall zuziehen. Auch heißt es, daß das Miguelistishe Geschwader bleibt, so lange er noch ein Geshüß zum Feuern, noch | am 29. September in die Bucht von Vigo eingelaufen, Sarto- einen Stüber zum Ausgeben hat. Wir richten diese Aufforde- | rius aber am 3. Oktober ebenfalls auf der Höhe von Vigo an- rung an Holland. nicht nur um seinetwillen, sondern aus Rük- | gelangt sey und nunmehr die Schiffe Dom Miguels auf beiden sicht auf Britische Ehre und Britische Gerechtigkeit. Seine | Seiten der Bucht blokire. Wir geben diese Nachrichten so, Sache is eine gute; die unsrige grändet sich auf Unterdrückung; | wie sie uns zugegangen sind, ohne deren Glaubwürdigkeit zu
G sie ist von Schuld befleckt und muß zu Schande und Schmach | verbürgen. as Lissaboner Packetboot wird stündlich erwartet, führen. „Welchen Grund hat die Englische Nation, sich noch | und es ist wahrscheinlich, daß bereits ein Privat- Courier mit mehr Schulden. aufzubürden, von noch mehr Auflagen | den Nachrichten von dessen Ankunft aus Falmouth angekom- beshwert . zu werden (denn neue Auflagen sind durchaus | men ist.
E nöthig, wenn dieser Kreuzzug unternommen werden soll), Der Courier will ebenfalls, undg zwar aus Briefen aus ihren Schaß zu plundern, und ihr Blut zu vergießen- Portugal wissen, daß am 30. September und 1sten d. M. die in einem Kampf, an dem wir kein Znteresse haben, und dessen | Belagerung von Porto aufgehoben tborden und die Truppen eingestandener und demüthigowder Zweck nur der ist, die selbsti- | Dom Miguels ihren Rüfzug angetreten hätten. sche und vergrößerungssüchtige Politik Frankreichs. zu begünsti- Auf. Lloyd's sind Nachrichten vow Cascaes-Bai bis. zum
| gen? Man verhehle es, so sehr man will, so ist es do“ Un- | Stet d. M. eingegangen. Es wird gemeldet, daß der Schooner leugbar/ daß die Belgische Revolution in Frankreich ihren Ur- |,Greenspend“/ von Newfoundland, der „John“, der „Thomas“
| ¿3 sprung hatte „und. eine ‘zlveite wohlfeile Auflage* der Barrikaden- | und mehrere andere Schiffe nicht die Erlaubniß erhalten konn-
[ y \chlaht war, Eben dieselbe - Partei hegte Und pflegte ‘sie, die | ten, in ‘den Tajo einzulaufen, und daß der Britische Admiral
j Helden der drei Tage munterten sie auf, und in Folge des da- | eine Kriegsbrigg nach Lissabon gesandt habe, um die Erlaubniß
/ maligen zerrütteten Zustandes von Europa gelang es ihr, sich zu | zum Cinlaufeh® der Schiffe nachzusuchen, worauf aber keine Ant-
¿h der Wichtigkeit einer ernsten und erfolgreichen Rebellion heraus- wort erfolgt sey. — Die Brigg „„Hope‘/ yon Newfoundland
h | : zustaffiren, Aber es war eine Rebellion der Mißvergnügten | nach Porto ist am bten d. M. in See gesprochen worden. Sie l / und der Nichrswürdigen, unterstüßt durch Französisches Geld | hatte sieben Tage vor dem Duero gekreuzt, da das Wetter sie
und aufgereizt durch Franzdfischen Einfluß, gegen die achtungs- | am Einlaufen verhinderte; am 7ten sah man sie einlaufen und werthen und einsichtsvollen Klassen der Gesellschaft. Hätte nicht | glücklich vor Anker gehen. i (
zu Paris die Revolution ihre blutige Fahne entfaltet, so Da Herr Hume so wenig Aussichten hat, in Middlesex ge- wäre es in Brüssel niemals zu einer Empörung gekommen. | wählt zu werden, so bewirbt er sich jeßt, wie verlautet, im Nor- Wir wissen wohl, daß die Times den Krieg um seiner selbst | den um einen Parlamentssi6. Am 29sten d. M. wird er einem willen liebt, aber dies ist das erstemal, daß sie um der Re- | öffentlichen Gasimahl zu Manchester beiwohnen. / volution willen zum Kriege räth. Frankreich hat kein Recht, Einem neuen berichtigten Nachweis der dsfentlichen Ein-
ili» Id “E TEMER I
hen unter Hollands Verwaltung, und die zur Unterhaltung der-.
Mit einem Work, die Schelde muß den Holländern gehören, |
Die Schelde-Schifffaßtt ist ein bloßer Vorwand. Cin anderer-4
so daß sih ein Ueberschuß von ...,.. im hôchften Grade erfreulih; und so wichtig es welche gemacht worden, doch noch mehr als hinre nothwendigen öffentlichen Ausgaben sind, so ist
Finanzen ganz besonders erfreulich und wichtig
es möglich — wenn auch unwahrscheinlich —
Kampfe zu ra Die Du
die zweite bietet eine Belohnung von 100 Pfund Nachweisung und Ueberführußñg der Person, welch
scription zusammengebracht würden. Der Courie
stand gegen ihre Nebenmenschen, zu veranlassen.“
vermuthlich rascher vorschreiten können. N be derlan dee.
Aus dem Haag, 19. Ot Jn der gestrig
d’'Esgcury von Hetnenoord, seinen Sis ab.
darauf- nachstehende Rede : ,¿Edelmögende Herken! °
zeugung von den gün
Aber warum von mir allein sprechen? Unsere stets
hedarf des Muthes und der Festigkeit, um, {wan
ergiebt. — „Dieser finanzielle Bericht//, sagt der C
ernsten, geduldigen und unveränderlichen Bemühung gterung den Frieden in ganz Europa aufrecht z il
der zweiten Kammer der Generalstaaten trat der
Präsident dem von dem Könige bestätigten Pren i
ahe ist és ganz besonders unter den gegenwärtigen Umst eben unter einem mit Wolken bedeckten Himmel, und e der uns unsere Zukunft verbirgt, ist noch nit gelüftet. wise Herrn
nahme und Ausgabe zufolge, betrug die Einnahme in d dem 10, Oft. 1832 endigenden Finanz-Jahre 46,983,869 Pfo l leichen. — Aber, edelmbgende Herren, wel o E 46,506,538 , *
Zeiten und unter allen Umständen ist, zu erfahren, daß unse 8 National-Mittel, tros der zahlreichen ökonomischen Reduction ; det K ichend füy
doch senr “Augenblicke der Beweis von: dem guten Zustande unse
day
des Landes, die Konsequenz -und Lauterteit ihrer Þ die eingegangenen Verbindlichkeiten ihr die Pflicht au könnten, vor dem Kriege nicht zurückzuschrecken: Unter di Umständen is es beruhigend fúr uns, daß die finanzielle (Wid des Landes der Art is, jede Furst zu @erbannen, daß Großh tanien nicht im Stande seyn sollte, sein Uebergewicht in y
lin Gazette vom vergangenen Sontrabend j hält drei Proclamationen; durth die erste wird für die Ent) kung aller oder einiger der Bewafsfneten, welche am 1. Oft in ‘das Haus des Herrn Beresford in dem Kirchspiel Ly maquirk eingedrungen sind und auf Charlotte Beresford ged sen haben, eine Belohnung von 50 Pfund Stexling gebo Sterling" e am 9, ê, der Ki € werd j rern Pin allynahyy
einen Mann, Namens Laurence M'’Éntee, nahe bei im Kirchspiel Drung ermordet hat; durch die Fritt die Entdeckung der fünf Personen, welche den He Thomas Goold auf dem Wegë nach dem Dorfe B anfielen und ihn so mißhandeltea, daß er jet gefährlih hy danieder liegt, çgine Belohnung von 100° Pfd. Sterl. gebot, Vorgestern fard eine Versanimlung der Freunde “de (g pitain Roß statt, worin úbær die zur Aufsuchung desselby y unternehmende Expêdition (\. Nr. 278 der Staats - Zeitung) ( rathschlagt wurde. Die Regierung hat sich (wie bereits erwih| erboten, zur Besireitung der Kosten 2000 Pfd: Sterl, hey geben, wenn die außerdem erforderlichen 3000 Pfd. durch r sagt in h ser Beziehung: „Wir hoffen zuversichtlich, daß die vecind Mittel zu einem so höchst lobenswerthen Zweck nieht fehlen wi den. Sollte auch die Expedition nichts weiter bewirken , als y Gewißheit über die betlagenswezthe Thatsache zu verschaffen, | man einigermaßen befürchtet, daß nämlich Capitain Roß f seine tapferen Begleiter als Opfer des strengen Klin und des Mangels an Lebensmitteln gefallen , sind, T doch die Britische Nation den Trost, Alles gethan zu hahy was in ihren Kräften stand, uzn ihre kühnen Landskeute zu 1 : | i ten. Sollte aber diese «Expedition mit Erfolg gekrönt wentesehle gegeben worden, alles Vieh gus den Polder zu treiben, dann wird das geringste Jndividuum, das auf die unbedeutei(ff übershwemmt werden kdnnen. Unsere Truppen, die seit län- Weise zu derselben beigesteuert hat, -das stolze und èntzitqer Zeit den Besiß des Fort St. Marie aufgegeben hatten, Gefühl theilen, zur Rettung des Lebens seiner Landsleute (eben dasselbe in der vorgestrigen Nacht wieder besetzt, und sich tragen zu haben. — Verseßen wir uns einen Augenhlic i \gerebl!cklich mit der Befestigung degelben beschäftigt. Die Sap- i re; welhe vorgestern von hier abgegangen waren, arbeiten in
m Fort, ohne von der Fregatte und den beiden Kanonierböten,
(he vor dein Hafen liegen, beunruhigt zu werden. Mit Hülfe
rauf können sie ihre Hoffnung richten ? Worauf ánders, als Mes Fetnrohrs, kann man von unseren Quais gus die Arbeiter die Gewißheit von der Theilnahme ihrer Landsleute ? Tag für Y F Stunde für Stunde schauen sie vielleicht aus, um.ein Zei i h p E E erblicken, das ihnen Freunde und Befreiung verkündigt. dsa i, Tn Gestern is eine Compagnie reiten- | nen Sie ihr Vertrauen in die Menschlichkeit Großbritaniastr Jäger 1, L A | s aufgeben? Dies Vertrauen hat sie vielleicht inmitten aller („en und hier zu sichern. Man spricht hier nur von Krieg, und behrungen und eines unaussprechlichen Elendes aufrecht erha #och i E
Und sollten sie sich darin getäuscht finden ? Wir wollen, wir !}{ nicht schlagen werde.“ nen ‘das nicht glauben. Wir vértrauen mit derselben Hoffnuy darauf, wie vielleicht jeßt die Gefährten des Capitain Roy, (f die Theilnahme ihrer Landsleute keiner künstlichen Anreizun k darf, um sie zu ciner schneller und wirksamen Ausübling ij „ersten Christen- Pflicht, nämlih zum Erbarmen und zum
mögliche Lage des Capitain Roß und seiner ungkäicklichen fährten auf irgend einer dden Jnsel, all" den Schrecken eénei gastlichen Klima's und den Qualen des Hungers ausgeseßt;
Die Nachrichten aus Jamaika reichen bis zum 1 September. Die Erdffnung der Sigzungen des Veî)ammlu Hauses ist von dem Gouverueur bis zum 10. «Oktober v! ben worden. Es waken zu Jamaika Bréefe von“ St. Don eingegangen, die eine traurige Schilderung von dem Zuuk dieser Kolonie geben; sie soll sich in einer völligen Anarcit l finden, indem der Handel ganz daniederliegt Und- die “Brill rung nicht weiß, Vas sie, anfangen soll. Ein S(hreiben aus & Jago de Cuba, datirt vom 24. August, berichtet, daß die jy gatte „Restauration ‘/ von 50 Kanonen, mit Waffen und V nition versehen, von Favana nah Oma gesegelt ist, Es n darin ferner gemeldet, daß das Spanische Geschwader den V fehl erhalten habe, sich auf 6 Monate zu verproviantiren u fúr eine geheime Expedition bereit zu halten; man glaubt, d} ein Angriff gegen die Küste von Columbien stattfinden weh weil man zu Havana wußte, daß Carthagena und Santa Mw tha nur eine sehr s{chwache Garnison haben, und daß del Festungswerke sih im schlechtesten Zustande befinden. j
Es sind mehrere Blätter der Singapore Chronicle zum 25sstten Mai hier eingegangen. Die militairischen Opt tionen auf der Malayischen Halbinsel gehen schr langsam 10 Statten, und die Expedition gegen Nanning hat binnet B Monaten nicht weiter als 20 Meilen über Malakka hinaui rücken fônnen, indem von Seiten der Bevölkerung von D ning große Schwierigkeiten in den Weg gelegt werden. Á Expedition wird aber jeßt Verstärkungen „erhalten, und d
en
wt
fend
en der h
t ch hegt
chtige änden.
Fs (t
ul 477, 5ô1 Psd, @ Ut t; ei ourier, „F der Au auch zu (¡ln muß.
ngé
in h
Troß |
ferly
H
4
bi
at:
6: V
shüttern? Wir repräsentiren ein Vo l nd das vor den Uebeln nicht zittert, mit denen es zu käm-
ieg
il, was
¡halte
Ninistorium au
an,- Finanz-Minister.
e —,— Dresdén, 21. Okt. erzog Wilhelm von Braunsch
{ und Hoffniutig, wie roiv es thun, den
y Kraft finden in dem unerschütferlichen Vertrauen , daß, wenn alle Mächte der Erde sich gegen dieses kleine Volf verbinden, j Gott unserer Väter in der i j er. für unsere Vorfahren gethan hat, als sie durch über- Stveitkräfte und durch die Gewalt angegriffen wurden.“
ußersten Gefahr
nigl. Verfügung mitgetheilt, wodurch Herr van Reede zum jsidenten - der ersten Kammer der Generalstaaten ernannt jd, Zugleich wurden mit einer Königl. Botschaft zehn Geseß- (wurfe vorgelegt, welche Modificationen und ® eränderungen den zehn exstèn Titeln des zweiten*Byches des Civil-Codex Nachdem die Versammlung noch ihre verschiedenen Fectionen Und Kommissionen gebildet hatte, wurde ihr angezeigt, 6 sh dex Finanz-Minister am folgenden Lage einfinden würde, derselben im Namen des Königs einige finanzielle Gesebß- wurfe vorzulegen. i | Der Ministe? der auswärtigen Angelegenheiten hat gestern Namèêèn Sw. Majestät dén beiden Kammern der General- zaten einige Mittheilungen in Betreff der diplomatischen Un- rhandlungen gemacht.
Belgien.
rússel, 19. Okt. Herr von Meulenaere ist gestern wie- x hier eingetroffen, und hatte sogleich eine Privat- Audienz m Königs. P ân Nas ndant liest man: „Es scheint gewiß, daß das é folgende Welse zusammengeseßt ist: Herr d'Abe die fe Wo
B oblet, Minister der auswärtigen Angelegenheiton ; Herr Le- | Un hege die feste Uebe au, Just@- Minister; Herr von Meulenaere, Minister s Jhnern; Herr Nypels, Kriegs - Minister; Herr Kau f- Wir zweifeln, daß diètses Ministerium n der dffentlichen Meimung günsdig aufgenommen werden wird, d wundern uns besonders darüber, daß die Herren Lebeau d Kaufman sich der ungeheuren Unpopularität des Herrn von eulenaere zugesellt haben.‘ t S Ein aus Holland angekommener Reisender erzählt, daß die olländer seit vorgestern Abend die Polder von Bergen op Zoom, \teinbergen, Hassel bis oberhalb Breda, die Distrikte Moerdyk, undert, Gértruydenburg bis nah Heusden, und allé Umgebun: n von Herzogenbusch, Grave. bis zum Rhein bet Nymwegên
ter Wasser geseßt haben. - N „Aus Antwerpen meldet man unterm 18ten d.: „Es sind
us Gent schreibt*man vom 17ten- d. : ¡Alle unsere Trup- |
um die * Korrespondenz
ch ist heute eine bedeutende“ Wette gemacht worden, daß man
BDEUT\ Glan d,
vorden,=
Frankfurt a. M., 20. Okt. st| nebst|t Gemahlin aus Hannover hier angekommen.
Bremen, 14. Oktober.
ersammlung Rechenschaft gegeben we
"staat nun einer Gese6gebung über den Nachdruck_ ermangelt,
hisherit!Wbecke ernannten Kommission die Entwerfung
Fer S
Das Königlkche Wohlwollen hat Fhre Wahl bestätigt, L ich sche mich heute berufen, die wichtigen Functionen des Pri l ersucht, ten dieser Kammer zu erfüllen. — Fch habe es fúr meine fiebt gehalten, diesem pet folgen, und ich thue es in der feslei igen Gesinnungen, die Sie gegen m0 17) Diese Ueberzeugung giebt mix den Muth, mich einer leise 2 unterziehen, deren Schwierigkeiten ich mir keinesweges very quf n in Abwesenheit eines Wt die Verhandlungen de Schlei Amte Zeit auszuseßen seyn, indem der
lten
|
(ven
— O ei
hlt h S ngen am Bundestage. e
vilhen die Ver
uhe d {hlägt der Sénat vor, der am. 23. Nov.“ 1827 zu diesém
ei Ptrhästnissen entsprechenden Gesetzes zu úbert nter dieser Rubrik. zeigte Bürgerschaft an, er habe bei der Wichtigkeit der
enat d
genwärtig obschwebenden Verhandlungen in hen Harsdels-Verhältnisse den Bremischen H sich nah Frankfurt zu begeben uñd werde -derselbe i noch einige Zeit durch die Lage der Ve werden. Es erlaubten jedoch die Bedingungen, unter fassungs: Deputation am 8. Februar 1831 ins gerufen worden, nicht wohl die Fortseßung der Berathun- Mitgliedes derselben, und würden da- | en der Constitutions-Deputation auf unbe- Senat nicht zweisle,
n baldiger günstiaer Erfolg in Frankfur Gesandten erlauben werde.
lf, fest im Un-
— Diese ermuthigende Ueberzeugung wird uns, ich bin ewiß, auf der Bahn erhalten," die wir eingeschlagen haben, ampf zwischen dem guten unt, bôsen Prinzip begann. Möge des ersteren die Belohnung fúr die vereinigten Anstren-
Se. Durehlaucht der regiêrende « weig “ speiste gestern Mittag bei br. Majestät dein Könige, und reiste heute Morgen um 9 Uhr, . nter dem Namen eines. Grafen von Eberstéln, von hier über | | eplis nah Wien ab. —— Auch passirte heute Vormittag 11-Uhr r regjerende Herzog von Anhalt- Köthen Durchl.,* unter dem amen eines Grafen von Warmsdorf, ohne Aufenthalt ebenfalls ah Wien hier durch. L
Värnberg, 13. Okt. „ Gegen die von weltlihewm Mitglie- trn der hiesigen protestantischen Kirchen&Bemeinde bei Sr. Kb- tigl, Maj, „eingereichte Bitte, ist von hier eine Verwahrung und Vitte anderer Glieder dieser Gemeinde an Se. Maj. abgesendet | Jch unter anderen gemeinnügigen Maßregeln und in Vollzie-
Lord Frederick Fibclarence
Jm vorgestrigen „Bürger - Kon- nte‘/ forderte der Senat die Búrgerschaft dringend auf, sich ber die Reorganisation des Bundes- Kontingents und über die lle Organisation des Polizei- Personals zu erklären, da die stände dringend eine Beendigung der Sache erforderten. erauf famen noch folgende Gegenstände vor? 1) Nachdru ck. Vurch den Bundesbeschluß vom 6. Sept. d. J., publicirt den \ Oftober d. J., is festgeseßt worden, daß jeder Deutsche Bun- Staat seine Geseßgebung Úber den Nachdruck dahin zu modi- ien hat, daß die Bürger anderer Bundes-Staaten hinsichtlich Schukes, welchen sie in ihrer Eigenschaft als Schriftsteller « d Verleger genießen, denen des eigenen Staates gleich gestellt iden, und soll binnen 2 Monaten über die Vollziehung dieses hlusses unter Vorlegung der betreffenden
ersehnten Hafen che Furcht könnte
stattgefundeh , woran der größte The legenen K. K. Truppen:
3
1199
Desterreicc.
4 Dios 19. das Die Ga satta di Milano meldet | A : ; f der Gegend von Soma und Gallarate haben vom 5ten bis n Volk, welches sich über die Opfer zu trösten weiß, die 1ÎM G E ;
frehthaltung dessen, was uns úber Alles theuer ist, brin- | zum 10ten d. M-- dié herkömmtichen
0
fr uns das, thun rúckgekehrt. Die großen Manôövers de
ep legende S 7 ; ; ; (chali I Diese Rede wurde auf das Verlangea mehrerer Mitglieder olitié vin Drucf verordnet. — Es wurde darauf dex Kammer eine |
l
zwischen Antwer- |
Geseße der Bun- rden. Da unser
eines den jeßigen ragen. — 2) Ver-
Betreff der Deut- H. Bundesgesand-
rhältnisse zurückge-
t die Rückkehr des
ner Krankheit,
entsprehen werde. betreffenden Behörd segen.‘
Hierauf folgen nachstehende zwei Dekrete der Königin:
In dem Wunsche, mit der Vollziehung der hohen
Functionen, die Mein theurer und geli sein souveraines Dekret vom gestrigen Tage verliehen hat, zu beginnen und zugleich den glücklichen Jahres - Tag der Geburt Meiner Erlauchten er Maria Jfsabella Luisa mit einem Akte habe Jch allen in den Madrider wie in den anderen Gefäng- nissen des Königreiches befindlichen Gefangenen, auf »ie derselbe Anwendung finden kann, einen General - Pardon bewilligt, wo- in in Allem mit dem des Königs übereinstimmender Wille ist, daß bei Vollziehung dieser Gnade alle in dem Königl. þ Dekrete vom 20. Oktober 1830 entha Uinstände berücksichtigt werden sollen. (Unterschrift der Königin.)
San Ildefonso, den 7. Oktober 1832. An Don Joseph v. Cafranga. ‘/
11. „Eine große und hochherzige Nation, wie diejenige, wel- orsehung der väterlichen Fürsorge des Königs, Meines Uren und geliebten Gemahls, anvertraut hat, besizt Ansprüche ihrem Glanze und Ruhme
bei es Me
che die V the | auf das angestrengtèeste Streben , zu beizutragen. Dieser Gedanke, der seit seiner Thronbesteigung stets seine Seele- beschäftigte, hat solche nisse gefunden, daß diefelbe werden können, ohne bei ihm bittere Keiaes der kleinsten unter diesen Hind heit, die sich. wie eine Krankheit durch dergestalt verbreitet hat, daß kaum ein kung freigeblieben. ist.
detsten Einrichtungen vernichten. man die Spaltungen, die Partéiungen nungen, mit deng sich die schändlihsten Laster als Tugenden
r Jtamen des Gemeinwohls die demselben feind- lichten Leidenschaften verhMlen. Jn de einen unübersteiglichen Damm entgegen zu seßen und der Liebe zu entsprechen, welche: unsere Nation stets und namentlich in den
und unter dem
ziellen Theile sieben aus San-
Provinzen stationirten Truppen werden am 23. Oktober bei "Movntechiari beginnen und am ‘6sten geschlossen, worauf sih die dort zusammengezogenen Truppen gleichfalls in ihre Standquar-
iere zurückbegeben werden.“ Am 13ten d. M. wurde (wie der
spondent meldet) dem Hauptmann Reindl, der das verab- scheuungswürdige Attentat an den jüngeren König von Ungarn begangen hatte, das Urtheil gesprochen. jährige {were Kerkerstrafe in der Festung Munkatsch lauten.
Spanien Madríéd, 9. Oft. Die Bulletins
Königs gehen bis zum 7. Oft. und lauten äußerst befriedigénd.
Die Hof-Zeitung enthält in ihrem heutigen Blatte un- ter amtlicher Rubrik folgendes, vom 6. Oft. datirte, vom Könige unterzeichnete und an den Justiz-M Dekret: „Jn Betracht der Verzöge (Geschäfte durch Meine Kränklichkeit erleiden, die Mir nicht er- aubt, Mich denselben mit derjenigen Kraft zu widmen, die ich wünsche und die das Wohl des von Meiner Sorgfalt anvertrauten Volkes Königin, Meine theure und geliebte Ge von der Jch zu Gott in kurzem Mich wie- derhergestellt zu sehen hoffe, mit der Regierung bekleidet
rzeugung, daß
ten Vertrauen durch die Liebe, die sie gegen Mich äußert, und durch die Zärtlichkeit, mit der sie Mich stets zu Gunsten Mei- ner treuen und hochherzigen Unterthanen zu interessiren wußte, Hiernach haben Sie sich zu richten und die en zur Vollziehung davon in Kenntniß zu
tôren und die gerechtesten,
leßten Tagen gegen ihren Souverain
hung der Mir vom Könige verliehenen
herstellung der Universitäte® mit demselben Glanze, der Spanien
in früheren Jahrhunderten so verherrli befehle, daß die Privat-Studien, die
culation soll am 25. November, wie schlossen werden und diese Dieselbe Nummer der Hof-Zeit
haber des Lagers bei Gibraltar zum Stelle des° Marquis von Zanibrano, Kommandant der Station in der
eer von Encima y Piedra, zum Finanz-Minister statt des
errn Baklesteros ernannt worden. —
den Departements des Krieges und der Marine bis zur An- |
großen Herbst - Manövers il der in der Lombardei ge- Theil genommen hat. Diese Maudvers gen von allen* Theilen des Landes eine unzählbare Menge von S b l ni uschauern herbei, welche die musterhaften Evolutionen und die n seyn- welche wir alle, König und Volk, aufbieten. Mögen | vortreffäche Haltung der Truppen höchlih bewunderten. Nach
nunmehr beendigten Uebungen ist das Lager bei Soma aufge- hoben worden und. die Truppen sind in ihre Standquartiere zu-
inister Cafranga gerichtete rung, welche die Staats-
stgebornen Tochte
n nicht gehdrig auseinander gesest
Jn der That, aus einem so unheilvollen Prinzip sind die Haupt-Uebel entsprungen, welche die Reiche zer- sbeisesten, wohlthätigsten und begrün- Demselben Prinzip verdankt
bisher bei dem Drange der Umstände erlaubt oder geduldet würden, eingestellt und am 18ten d. M. die Universitäten eröffnet werden sollen. Die Jmmatri-
Frist nicht verlängert werden können.“
Jldefonso vom iste d. M. datirte Dekrete in Bezug auf die Ministerial-Veränderung, wodurch die (bereits in Nr. 287 der Staats-Zeitung unter „Neuesten Nach- richten‘/ mitgetheilten) Angaben Französischer Blätter bestätigt werden. Herr v. Cafranga, bisheriger Secretair der Kammer und des Königl. Patronats“ don Kastilien , ist zum Minister der Justiz Und der Gnaden statt des Herrn Calomarde, Herr Zea Bermudez statt des Grafen Alcudia zum Minister der auswär- tigen Angelegenheiten, der General - Major Monet, Befehls-
r in den Venetianischen
Nürnberger Korre-
Es soll auf zwanzig-
über das Befinden des
der gôttlichen Vorsehung verlanzt, habe Jch die mahlin, fúr die Zeit Mei-
dieselbe Meinem verdien-
ebter Gemahl Mir durch
r, der Jnfantin Donna der Gnade zu bezeichnen,
ltenen Bedingungen und
und so mächtige Hinder- Erinnerungen zu wecken. ernissen ist die Unwissen-
alle Klassen des Staats e einzige von der Anstek-
und die falschen Benen-
m Wunsche, diesen Uebeln
kund gegeben hat, habe
Beftignisse die Wieder-
cht hat, angeordnet und
dies früher geschah, ge-
ung giebt in ihrem offi-
Kriegs - Minister an die der Es@dron- Chef und
Havana, Herr Laborde y. Navarro, zuni Marine - Minister statt des Grafen von Salazar,. und déèr bisherige Direktox der Tilgungs - Kasse, |
vhne Details, da unsere Hof-Zeitung bisher das tiefste Stille schweigen darüber beobachtet har. Gestern sind ungefähr 3006 Mann Linien-Truppen und Königl. Freiwillige zur Verstärkung des Heeres vor Porto aufgebrochen, und zwar find" sie in Eil: märschen dorthin beordert worden. Jn der heutigen HofsKei- tung befindet sich zwar ein kurzer Bericht des General Pezo da Regoa an den Minister Grafen von Barbacena, doch bezieht sich derselbe nur * auf die Tage vom 16. bis 0. September. Es heißt darin unter Anderem, daß die Royalisten bei dem am l&ten d. geschehenen Alsfalle der Rébellen nur 100 Mann, wor- unter sich jedoch mehrere angesehene Offiziere befinden, verloren haben. — Gestern sind von der Nord-Armee mehrere Estafetten hier ‘angekommen, doch ist úber den Inhalt ihrer Depeschen noch nichts im Publikum bekannt geworden. Heute früß) if ein Cou-
rier nach Madrid abgefertigt ivorden, dek, wie verlautet, ein eigenhändiges Schreiben Dom Miguels an die Prinzessin *von Beira mitgenommen. haben soll ¿
T Ut fet
Die Agramer Zeitung enthéltenachstehende Mittheilufgen :
¡Livnos 19, Sepk. Unsere Musselim,” welcher mit der Ax- mee des Groß-Wesis nah Bosnien tam, und gegenwärtig in diesem ‘Paschalik zur Erhaltung dgr guten Ordnung und zur Ver- waltung der öffentlirhen-Geschäfte angestellt wurde, erhielt gestérno den Befehl, sein Kommando dèm Deli-Pascha zu übergeben und sich ungesäumt nach Sarajevo zu verfügen, wo er das Kommando des Detaschements dex izregulairen Albanesischen Truppen, wel- ches zur Esfortirung der ‘neu ausgehobenen® Rekruten bestimmt ist, zu übernehmen hat. — Es werden dort jest nicht nur Met- schen, sondern auch Pferde und “Rinder, und, zwar so viel als aufzutreiben nur- möglich sind, requirirt, um sämmtlich yach Thra- ien gebracht zu werden. Wie gesagt, sind diese Requisitionen sehr beträchtlich, und insbesondere werden dieselben den°Christen auferlegt, so daß die° Uyzufriedenheit mit jedem Tage zuhimmt, und man daßlßfer neuen Unruhen ängstlkch entgegensieht, zumal wenn die Rekrutirung beendigt ist.“
,Stolacz, 0. Sept. Unser braver. Pascha und Musse- lim von Herzegovina ist, zur Freude aller dem Sultan getreuen Bosniern, zur Würde einés Paschas von drei Rosschweifen er- hoben worden. Jm erwünschten bêsten Wohlbefinden, durch reiche Geschenke von dem Groß - Wesir ausgezeichziet, kehrte er in unsere Mitte zurúück. Der Aussage seiner Umgebufkg nach, soll er zum Wesir von Bosnien ernannt werden, indem es in Vorschlag ist, dem Mahmud Handi Pascha, bei der* Syrischen Armee gegen Aegypten, ein Kommando von großer Wichtigkeit zu verleihen.“ ®
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
New-York, 19. Sept. Auf den (in Nr. 286 der St. Z. mitgetheilten) Artikel des Globe über die von dem Schiffe „PVo- tomac‘/ gegen die Malayen auf der Jnsel Java gebrauchten Re- pressalien, erwiedert der Washington Nationgl Jntelli- gencer, der obigem Artikel êinen mehr als haiboffiziellen Cha- rakter beilegt, Folgendes: „„Wir kennen unter uns Niemand, der gegen die Marine eingenommen is. Wir kennen Niemand, der nicht, so wie wir, stolz auf den Ruhm und interefsirt für das Wohl unserer Marine wäre. Aber eben, weil-wir dies sind, haben wir die Berichte über die lekte Affgire mit- dèn Malapen nicht ohne Betrübniß gelesen. Wir haben keines- weges die Schnelligkeit „getadelt, womit der Präsident- eine Fregatte abfertigte, um, den Worten seiner leßten Jahres- Botschaft zufolge, Genugthuung und Entschädigung. für die dem Schi} „Freundschaft“ zugefügte Unbill zu fordern. Was wir jedoch zu bemerken “s{chlau genyg waren, ift, daß die Ueberrumpelung einer von gemischter Bevölkevwung bewohnten Kolonie und dass Tôdten und Verwunden von ein- oder znti- hundert Leuten wohl nicht die bestmögliche Art war? um Genug- thuung oder Entschädigung für diejenigen zu erlangen, welche durch die ‘Plúnderung der Schiffs-Ladung gelitten hatten. Es scheint in der That aus allem Bekanntgewordenen hervorzuge- hen, daß der „Potomac‘/ nah Susu absegelte, ohne die geringste Entschädigung erhalten oder auch nur gefordert zu haben, und wir wissen nit, daß die güte Bevölkerung von Salera und Bgo- ston , an die-man si) mit solchem Pacthes wendet, irgend einen Vortheil durch diese Unternehmung gewonnen hätte, welche Ver- dienste dieselbe auch“ sonst haben mag. Das offizielle Journal scheint die Malgyen samnît und sonders für Pirater' anzusehen. Aber es hätte wissen solléä, daß, wenn es auch einige Piraten unter ihnen giebt, die übrigen ein harmloses Volk sind. Die Regierungs-Verfässung. jenes Landes ist um tausend Jahre älter, als «die der Vereinigtén Staaten.* * Mehrere, wenigstens von den Küstenbewohnern, werden als ein unternèehmendes “und handel- treibendes Volk geschildert, das unter einer festbearündeten Re- gierung lebt und in Künsten und Civilisation Fortschritte gemacht : hat. Jn der Malayischen Literatur findet man Ueberscbkungen fast aller beliebtesten Werke der benachbarten Reiche, und sie be- sit manche Original - Werke im Felde- dev Geschichte und e graphie. Añ der Küste freilich giebt es Piraten, odenn es wurde gegen das Schiff „„Freundschaft‘“ eine Seeräuberei verúbt. Eben so giebt es Seeräuber an der Küste von China.** Würde es sich aber wohl irgend eine Europäische Macht einkommen lassen, die Dörfer jenes Landes mit Feuer und Schwerdt zu verwüien, wenn gegen eines ihrer Schiffe eine Pikaterie verúbc Iporden wäre? Und was haben wir se{bs vormals unter bei weitem ein- leuchtenderen und stärkeren Anlässen gethan? Der Commodore Porter landete bei einer hißigen Verfolgung von - Seeräubern auf der Insel Foxardo und forderte die Herausgabe der zur See von ihnen geraubten Güter. Was war die Folge davon? Er wurde vor ein Kriegsgericht gestellt und streng beftrafe. Was den „„Potomac‘/ anbelangt, so hatte sein Befehlshaber J structionen, und wenn“ er diese befolgt har, * so wird ihm Niemand Vorwürfe machen. Hätte er dies nicht M: tham so- wäre ek verabschiedet worden. Wir können nicht zu- gehen, daß das offizielle Biatt, bei der weiten Entfernung des tapferen Downes "ihn durch, die Andeutung, als. sey er Von sei nen Jnstructionen abgewichen, in Verdacht bringe. Es seht dem
Damit die Geschäfte in
kunft der neuen Minister keine Unterbrechung erleiden, so ist der . Marine - Brigadier Ulloa mit der interimistischen Leitung beider Ministerien beauftragt. — Durch ein achtes, vom áten
datirtes Königl. Dekret wird der en Marquis von Zambrano, zum Genera
tlassene Kriegs - Minister, l- Capitain von Neu - Ka-
stilien mit Beibehaltung seiner Stellungen als Staatsrath und ais kommandirender General der Garde - Kavallerie ernannt.
V orcewdg
[
— — Lissabon, 3. Okt. Ueber* die ‘am 29sstten v. M.
vor Porto stattzefundenen kriegerischen
„Ly E
Ereignisse sind wir ganz
S T E E E714
Organ der vollziehenden Gewalt, welches zu solchen Mi: teln seine | Zuflucht nimmt, um die Verantwortlichkeit von jener abzuwen- den, schleht an, von untnánnlichen und unedlen Schlichen z | shwatßen. Es thut selbst das, wogegen es predigt, wenn es einen im Dienst seines Vaterlandes abwesenden rechtlichen Offizier zwischen die vollziehende Gewalt und die dffentliche Meinung einschiebt. Die Beschuldigung, als hätten wir in unseren frù- heren Bemerkungen über diesen Gegenstand Partei-Zwecken gefröhnt, weisen wir zuräück. Wir sprachen darüber im Gefühl unseres National-Stolzes, der die Ehre der Nation als ihr theuerstes Eigenthum pflegt und Menschlichkeit und gewissen: hafte Berücksichtigung der Rechte Anderer als die glänzendsten und zierendsten Juwelen ihres Charakters betrachtet. Eben so ' wenig haben wir, wie angedeutet worden, irgend eine Jliberg:-