1832 / 301 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 22. Oktober.

Nied. wirkl, Schald Alfr. 55 neue do. 785. Kanz-Bill. 152, 6e Russ. (v. 1834) 97., do. (7. 1831) 864,

Anl. "82. Ocrst. 52 Met. 841. B Span. 2821 52 do, 491, s es Hamburg, 25. Oktober. OVe st. 52 Met. 862, 42 do. fz Bank-Actien 4 T. Prenuss, Präm. Scheine 1013. Poln. 111.

a

Ne

Paris, 21

123, Russ. Engl. Saint- Cloud zu

Königliche Schauspiel Sonntag, 28. Okt.

(Mad. Reichel : Gastrollen. Zur getauften, mit Fm Schauspielhause :

die Gräfin, und Hr. Reichel : Dlle. Grünbaurf: Me Pagen.)

Die Múndel,

Montag, 29. Oft. Im Schauspielhause : Ehre, Trauerspiel in 5 Abtheilungen.

Jn Potsdam: Der Knopf am- Flausrock, Lustspiel in 2 Ab- erstenunale : Woh-

theilungen, von E. Schall. ierauf: Zutn nungen zu vermiethen,, komisches Gemälde in 5 L. Angely.

Könügstädtisches Theater.

Zum 50stenmale: Lindanê, oder : Der großes romantisches Zauberspiel in N a

Sonntag, 28. Okt. Pantoffelmacher im Feentreich,

| Jm Opernhause: Die ochzeit des Fi aaro, Oper in 2 Abtheilungen , mit Tanz; Muse id Myjart.

Hoedzeit des Figaro sind die zur Óper: Fernand Cortez

Sonntag „bezeichneten Opernhaus-Billets gúüstig.

| Schauspiel in 5 Mb

theilungen. (Hr. Devrient wird hierin als Kanzler Flessel wie- der auftreten. 7

Der Arzt seiner

e. aus amtlicher

tigt werden soll. igaro, als lebte

Mexikanischen

soll, ist vorgester Mexiko einschiffe Man

Rahmen, von Auch am 1

Präfekt daselbst stande, daß

nach „seiner Arfkunft au eine anderthalbstündige Konferenz. nister-Rath gehalten, ten und der bis 5

die legitimistische Partei. ausführlich) mitth A e

Der Handels - Traktat zwischen Frankreih und Mexiko ist n hier von dem Herzoge von Broglie und dem

esandten AIOGA worden. i en feiner Regierung überbringen

vor einigen Ae

sche Oberst Beneski, der densel

| Auftritte stattgefunden, Ruhe vollkommen wieder hergestellt. eine schwierige Stellung haben.

1206 ueste Nachri . Oft,

Um 3

rückfehrten.

P Der heutige Moniteur enthält einen, dem Anscheine, nach

Feder geflossenen, Artikel, wodurch das Versühren | der Regierung in dem Prozesse des Herr! | Den Schluß desselben macht eine Drohung an (Wir werden diesen Artikel morgen

eilen. )

n nach Bordeaux abgereist, n wird.

spricht von einem Schreiben, das der Herzog von Mortemart an den Grafen von Argout erlassea habe, und worin derselbe jede Theilnahme an der von seinem Secretair, Herrn Mazas, herausgegebenen Schrift von der Hand weise. e Sten haben noch in Nantes einige unruhige | 86. doch war am Abend dieses Tages die Jedenfalls wird der neue

Madame Duval, die bereits im ihrem Gemahl zu begeben, die Reise

Der Ksnig hatte gestern Mittag, gleich s Neuilly , mit dem Marschall Gérard

in welchem Se. Majestät den Vorsiß führ- Uhr dauerte, worauf Höchstdieselben nach

ch t e i.

Uhr wurde ein Mi-

1 Berryer gerechtfer- | erhalten.

Der Mepxikani-

von wo er fich nach

Actien 13/41

Aus dem Um- Begrisse stand, sich dorthin aufgeschoben

Es ist izi Minister-Rathe beschlossen“ worden, ris und Nantes über Avranches, cine Telegraphen-Li

Der Deputirte des Departements des Kanals, Herr g days, hat seîne Entlassung eingereicht.

Der General von Laville hat das durch den To ‘nerals vôn Castres- erledigce Kommando im

Jlle und Vilaine erhalten. Der Contre: Admira? Mallet, See-Pré fekt von Brest, if 17ten in dieser Stadt mit Tode abgegangen. : Der Schiffs-Capitain Gallois, der die Expedition nach kona befehligte, hat das Kommando der Station vor 5

4proc. 747. T4Ï.

Der Graf von Peyronnet befindet sich so unwohl, O den Doktor Andrieux von hier zu sich berufen hat. 4 Der Cassationshof hat gestern den Antra Satgé auf Cassation des Erkenntnisses des hie das ihn wegen Drohungen gegen den Köni Zwangsarbeit kondemnirt, verworfen. i Der Moniteur berichtet nah dem Memovíal daß der Spanische Jnfant Don Karlos, mit seiner und seinen drei Kindern, sich binnen kurzem in ein des Mittelländischen Meeres nach Civita-Vecchia eins)

den, um den Winter über in Rom zuzubringen. Frankfurt a. M., 24 Okt. Vesterr. 5proc. Metall ge 1lproc. 194. Br. Y

2iproc. 441. ( 335 Part.-Obl. 1251. 1247.

Redacteur Cottel.

Gedrudckt bei U. W.

d deg Departement |

g des Barons sigen Assisanhy : g zu fünfiähtj

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Amtliche Nachrichten.

bordel, L Gem Des

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Tages.

Se. Majestät der ? Allerhöchst&Shrem Konsulin Bessina zu ernennen geruh. Ik Bezirke dek Königl. Regierung

zu Frankfurt a. d. O. ijt der Kandidat Jacobi als

Loose zu 100 M S A E, ) - L 2 nacli) Prediger zu Sterüberg, der Kandid a fi 1794. Holl. 5proc. Obl. v 1832777. Poln. Loose 544. Br, |ngclisher L O O Na, Aoodme

evangelischer Prediger zu Merz, Superintendencur Beeskow,

d der Kandidat Wachoinuth als cvangelisher Rektor der.

hule in Zielenzig bestätigt worden.

Hau

eeres Saa D A A E E A A A E É A DE D524

Es idi F 01 Î ® a0 44 A al R R É A i Cut Ic “s elitungs- Nachri (i) {en

2 Akten, (Hr. Beckmann: Christoph Leistenschlag. Hr. Räder : t, will man schließen, daß Lebterer vielleicht nicht auf scinem Mun jeßigen Posten bleiben werde. : Gia O R E R R R R A R R R R R R R R Ü R E S E E E R Ä E E O G E All | Anzei Ir. die Preußischen Staaten gemeiner Anzeiger für. die Preußischen Staaten. d’état. J. d’Ortigues. Amédée Pichgz. L. Pillet.fsauben uns wur noch zu bemerken, daß di na

Bekanntmachungen.

Durch die am heutigen Tage erlassenen, und in den Stralsunder Zeitungei in exten3o abgedruckten Vor- ladungen, snd vom Königl. Hofgerichte hierselbst auf Anhalcen der Kinder und Beneficial - Erben des ver- ftorbencn Pastors Mag. Christoph Andreas Masius ¡u Ludershagen, alle diejenigen, die an dessen Verlassen- schaft Forderungen und Ansprüche haben fönnten, auf: g- fordert, solche am 22 October oder 19. Novem- ber oder 17. Dezember d. J., Morgens 10 Uhr, hie: selöft anzugeben und darüber ¡ugleich die Beschei igung be'zubrinaen, im widrigen ste nicht weiter da- mit werden gehört, fondern durch die am 15. Janua: f. J. 48 erlasseude Praclusio - Erfenntniß für immer damit werden abgewiesen werden.

Vatum Greiföwald, den 17. September 1832,

Königl. Preuß. d A von Pommern

un

Anza.

Auf ehrerbietiaft - gehorsam sen Antrag des Ober- Hofmarschails Grafen von Hessenftein auf Bellin wer- D9en alle diejeniaen, welche“ an das von demselben an: den Pächter ziocifim zu Schloß Grabenhagen ver- faufre, im Amte Güstrow belegene Allodial¿urt Zehna me ver Perm Sœönpeff, oder auc an das Pa tit on algericit daselb, aus irgend einem Grun! diniliche Apr und Forderungen zu haben ver- Een, peremtorie bícrnitt geladen: am ¡wölfrter «(anuar f. \., Morgens um 10 Uhr, auf diesiae: Großh?rioglicher Jifliz-Canzlei zu erst einen, ibrc An- \p'Ucbe bestimmt anzvgeben, und sofort rectégenüig:!n? zu bescheinigen, widrigrnfall: aber zu gewärtigen, daf sie damit, unrer A-ferle¿un4 eines ewigen Stilischmei- gens, auf âets w-rden p:fiudi't und abzewicsen werden.

Voit dieser Anmeldungs»erpflichtung werden jedocl auédruckich au!genommen :

1) d'ejenigen Glöubizer, deren Forderungen in da: über Zehna cum periinentiis Kiedergelegte Hypo

thekenbuch eingetragen worden, und 2) der Engere Auéschuß von Rirter- und Landschaft

der Großfher¡oarbümer Mecklenburg, die Rirtter-

{aft Amrs Güstrow, und die Pfarre und Küße-

rei ¡u Zebnna, wegen aller auf dem gedachten Bute

Beda «. p. Schduhoff ruhenden, nach Johannis

J, fällig gewordenen Landesabgaben, Amtsan- lagen, Laften und Gebühren,

tions-Kosßen nicht ¡# gewärtigen.

ugen. Odebrecht. ste

qué notre but pour grossir inutileme scment le nombre de.nas volumes.

éons an contraire entièrement d’après le plan d’un ouvrage publié, il y a quelgues années, en Allemagne,Îsot, profs. a aous le même titre, et qui, tiré à plus de 300,000

thèques de ce pays, l'instruction s0ont 81 générales.

toire de tous les hommes célèbres

générale. Jurisprudence. Econo

sattacher à y réunir tous les mots scientifiquee ou vul- gaires, tous les nems d’hommes ou de lieux sans ac- ception de leur importance relative, dus aurions ‘man-

exemplaires, figure aujonrd’hui dans toutes les biblio-

Il renfermera environ 30,000 arti cles s€ rapportant aux sciences suivantes:

Critique. Métaphysique. Morale et droît na- turel. Philosophie religieuse. Histoire de toutes les nátions. Histoire littéraire. Histoire des beaux- arts. Histoire ccclésiastique Biographie ou His- s@usCrIption

Archéologie. Etnographie. Géographic poli tique, mathématique et physique. Statistique Dogmatique. Liturgie. Législation

nt et dispendieu- Nous le compo-

général G. de). -- Viennet (de lP’Académie) Ville- main (de PAcadémiec). Vivien (consciller d’état), et ses lumièreafVVaille. Ymbert

COND

T’ouvrage

morts et vivans Îce délar, el

Toute Per

mie politique.

Art et Hisatoire militaire, comprenant le récit détailléÎle 10 octobr

mie. Géologie. -— slologie Pathologie. Horiticulture.

Le Dicuonnaire de la Conrersation

sera donc une véritable encyclopédie, près ceprndant, qu'il n’aura pas

Encyclopédie coûte environ cing mj complet, coûtera au plus 28 Thir, lieu que Yar fraciions presqu’imperce

Notre

scientifique. de vanter de présérenee tel ou te* s arti. Notre ambition, au coïtraire,

Nous avons la

mindeftens hgben selbige eine Erstattung dex Liquida-[foi ets d’impartialité. No. 2 [que cet honorable témoignage d’estime ne manquera elgenthum in allen nur denkbaren Vorkömm ]

ssen. Ein

Gegeben Güstrow, den 10 Oktober 1832. Großherzoglich Mecklenburgsche, ¡ur Juftiz- Kanzlei allerhöchftverordnete Director, Vice-Director und Räthe.

(L. S.)s G. Brandt. W. v. Meding.

Oeffentliche Aufforderung. Der Landgerichtédiener Johannes Bierbaum, wel-

cher sich am 1. August d. F. heimlicherweise von hier]reux pour comptier an

entfernt und seither über seinen dermaligen Aufent- halt:ort keife Nachricht hierher ertheilt hat, wird hiermit aufgefordert, sich um so vier

Wochen vor unterzeichneter Behörde zu fiftiren, [stitut) O. Barrot

n0us avons fait un appel à toutes les lectuelles du pays ot à quelques célé

Sans nous occuper de saypir Sous quelle bannidre elles

Nous

pouvaient se trouver engagées effet, L

le monde de la pensée, devaient avoi dans notre Répertoire,

Messiecurs:

des caropagnes, batailles, etc. Palitique générale. Dij-lomattie. Aceathétique générale,#— Tathématiques Aeotronomie Meétéorologie. Physique. Chi Minéralogie. Médecine générale. Zoologie. Anatomie. Phy-f NB Pharmaceutique. Chi rurgie. Technologie générale. Agricultur&€.

plus économique de toutes revient ence 0) sr. Notre Dictioonaire, qui sera beaucoup plus

cette s80mme modique paraîtra d’autant maas«lourd, même aux fortunes les plus médioëres,

d’exzalter certaines réputatioris au profit de tel off lel puisse dire de notre travail: Ceci.est univre de bonn®@ pas à notre loyauté. C'’est dans ce but mins queiz notabilités intel-Îfür alle Güterbesizer, verdient also auch die hdchste brités étrangères, Aufmerksamkeit und Empfehlung.

Wir fühlen uns verpflichtet, auf

que toutes les opinions généreuses, toutes Les

les 20 jours On

Botanique

marche, et saute de sor

et de la Lectnure}le désagrément d’avoir des ouvraçes incomplets. Nus avens pris nos piécautions contre un accident e toutestpareil. Le Répertoire des Connaissances usuelles, qui

à cette difsérencr défsaut

celles qui ont paru jusqu'à présent, c’est-à-dire qu’iltexigera un r ne sera pas exorbitamment ‘cher, “En esset, la grande

ct le débours de

qu'’il n’aura ptibles. ©

ictionnaire_ n'es€ destiné à servir de ¿riburieJynd zur Belehrung der Fnteressenten à aucune coterie, gzoit politique, «oit littéraire, 3oit ven von C. / Nous n'’avons pas en effet pour missiontriys in Berlin.

ystème, 01 bien Leipzig, bet Die All est que le poblfc teitung ; „Es han ferme confßance scheidungsg

avons pensé, en Handbuch i

Déjà nous s0mmes aszez heu- nenes Werk uombre de n0s collaborateurs :

Ajasson de Grandsagne. Antommarchi, médec. de N

widrigenfalls er s angesehen werden solle, als habesryer (de la chambre des députés).

er auf seinen“Dienft verzichtet. Offenbach, den 16. October 1832. Großherzogl. Hefsis. Landgericht. Strecker.

E n E E E TERRD SOTTETTETETTTTETTTTTTS Literarishe Anzeigen.

{ Thlr. 5 sgr: le blume de 480 à 520 Pages. RÉPERTOIRE DES CONNAISSANCES USUELLES,

L L R G-A pi DE LA CONVERSATION ET DE LA LECTURE,

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cat-général, E. Briffault. Boullay (de la Meurthe) Broussais. Brucker (Michel Raymond). Carrel

(Armand). Casímir Delavigne. 8titut), Cauchoix -Lemaire, Cha

Chateaubriand (le vicomte de). Chatelain. Chodzko. l 9 j (Léonard). Cormenin (de la chambre des dép.) S der fünften und sechsten Ausgabe des Englischen

Le maréchal comte Claúsel. Com Pozzo (le comte F.), ancien ministre Sardaigne. Dannou (de I’Institut ch, des dép.) Daurozoir (prof. bre, rédact. méd. Gaultier de Claubry

de Girardin. lP’Inst.) Halévy (Léon). J Janin.

tion des trésore de la scicnce Si noue ayions nQus

chaud (de l'acad,) Emile Morice,

gewisser innerhalb}Napoléon à Ste. Iélène. Appert. Arago (de l’In-

(de la chamb. des déput.). Ber-

des dép.) —Cousin (de PAcadémie fr'ngaise). Dal

des lettres). Le génér. comte Excellmans. -- F, Fa- en chef de la Gazette des Höpitabx, Fitz-James (le duc de) Forget, pr. ag. à la Fac, defBeatbeitu Et. G eofsray - St. - Hf. Chirurgie, laire (de lP’Inst).;— Isid -Geoffroy-St-Hilaire. Gerbet (l’abbé). St.-Marc Girardin (maitre des reg). - E,

-—- Guizot. V, Hugo. Huzard (deffreuen aehabt hat. Orig seiner fünften und sehen Auflage sorgfältig ubertra- gen, sondern es sind auch eine so große Zahl mit Kri-

de Paris. Lanjuinais (lecomte), pair de France. Lau- tif ausgewählter Zusäße aufe-nommen uud das Ganze

tentie. Joachim Lelewel Lembert, doct.-med. de la préf. de Paria, Ch. Lenormand. Letronne (de l’Inetit.)fso voi meh Lubis. P, Merimée. Mauguin (de la ch. des dép.) Iman uns versichert hat und hoffentlich bestatigt finder A, Marrast. F. de la Mennais (Pabbé). M

- Berville, avo- Bei uns

Cauchy (de PVIn- ix-DEst-Ange. ——-

te (de

la chamb.

de l'intérieur, en

). De la Borde

nahme gew

M. A. Jullien

= Miguet, cous fallen billige

Le comte Plater, Ch. Rabou J Le gén. Uminski A. Roclæ. A. Royer De Salvandy (cons. d’état.) Salverte (de la chambre des députés). J. B. Say, prof d’écon. palit. Tar dien (Alexandre) Tlners, conseil,- d’état. Tis

deux livrawons forment un vol Le prix de chaquêè volume, rendu sìns frais au damicile des souscripteurs, est de 1 Thlc. 5 Sep. La

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Set, YUE Lou : l alle Gerichtsbehdrden und Anwalte aufmerksam zu théoriecs ingénicuses, tous les systémes qui se partagentîmachen, und sind Überzeugt, daß sie uns dafür ge-, r un libre organelwgiß Danf wissen werden, weil ein endlich so erschie

Werth hat.‘ Zu haben in der

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¡i-Jwird, das B

ey Dusseuil

u collège de France Vaudoncourt (le D

ITIONS DE LA SOUSCRIPTION.,

Pparaîtra par livraison de 240 à 260 pages:

restera ouvert@ jusqu’an 17 Janvierz; Passé le sera irrévocablement portée à 1 Thlr

‘re livraison, qui est s0us Press€, paraîtra e 1832, et les autres successivement tous

£ouscrit sans rien payer d'avance: A. Asher, à Berlin, Linden No 29. méêimmne se trouvent complètement avirêtées,

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P

Hülfs- Handbuch {um C Gemeinheits- Theikungen.

herausgege- Klebe, Oékonomie- Kommissa- (4 Bogen mit mehrern Babellen) Baumgärtn®r. gr-8vo Preis 1 Tblr gemeine Bürger- und Bauernzei- u Passau sagt über disses Buch: delt sich hier um Vorschläge “und Ent- runde fúr die Disposition úber-das Grunde

W. H

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dieses HÜlfs nsbesondere alle Kameralisten, vorzúglich

für Sachversiändige einen unshäßharen

icolaischen Buchhandlung in Berlin,

erschien im vorigen Jahre: Samuel Coopert's

Originals übersest.

Dr. L. F. von Frorievy.

Preis 12 Thlr. daß das medicinis{ch-chi- Nicht allein is das Original in

reren Sachkennern durchgegangen, dasi, wie

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vas wohlfeiler ist, al? die erfie Auflage- Weimar, (m October 1832. E, S, Mittler in Berlin, (Stechbahn

Zuesen, nehmen Bestellungen darauf an.

In allen Buchhandlungen bes Än- und f zu haben: : i Allgemeines deutsches Kochb

R E. für bürgericche? Houshalruagen; odér arti

haf:este Arc zeberciren fann Ein une! Haidbuh für anaehende Hausr utter, Ha nen und Köchinnen.

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“ecm hrte Auflage, F Thir (Verita, 1832. Verl-g der Luc hantlu'g

o außerordentl che günstige Aufnahme g: fun iló: das A!lgewmerme deuishe Kockch

fonte: sieben sehr farfe Auflagen

\cheinen° wieder neu aufgele¿t werden. denn m0 aber auc beiaupten, daß diesem

Brauchbarkeit,

zu seßen if, 1 ¡es bildende Theil des vo liegenden Koch

nichx befannte Vorschrift mirgerheilt.

® E D ¿

In der schler schen Buchhendlung i

iff erschienen und auch in all-n Buchhan

haben, in Berlin bei Ludwig Ochmig äraße Nr. 8, an der langen Brücke:

Die evangelische Heilig

Von Gottfried Daniel Krum mach reformirten Prediger in Elberfeld Preis bro. 82 sgr.

ist so eben in der Hahn schen Hofbuchh

bei reh Vielen erreicht und gefördert we zuglich auch bei Solchen, die oft nur

Predigten für die häusliche alle Sonn- und Festtage im Jahre,

Vorlesen in den Kirchen. Dritte verm Auflage. 410. 1 Thlr. 20 sgr-

Casualreden. gr. 8vo. 15 sgr.

n Forderungen genügen kann. Wir erx-

sonstigen Veranlassungen. gr. 8vo.

Auflage, obgleich sie vielleicht um den fünsn oterten Thel stärker sein würde, als die erst, | n zwei (dn gedruckte ? äude gebrac;t und ih Ftraite-Zustand tretenden

Landes- Industrie - Comyy

vie dessen Haud'ungen zw Posen, Brömbay 1

weisuna, wie man ohae Vorkenntn!sse alle Arten sen und Backwerk auf die woh!fe lse und stn

Hir rau?gegeben ven

Sophie Wilvelmine Scheibler, geb Krblu Zwei The le in Octav, jeder mit cinem c ónil telfupfer, und der zweiie Tve.l noch außerdmn

Erster Theil, achte verbesscrte und vermeh1U !1age, 1 Thle: Zweiter Thel, ¿w* 1e verbissetti

Amelang, Bruderfiraß? Nr. 11.) Es dirfien in nez?rer Zeir woh! wenio Ge!

Sophie Wilheimine Scheibler sich e

enem nicht gar lanen Zeitraume vom ecfien Theil! ¡riffea, uñd»auch der ipá:er erich:cnene, für s E O : tevende ¡weite Theil mufte bald nach feinen Feten Lebensjahr, und in dem Mit M

1 Hinslot seiner Volliändiakeit, derd timmtheit und Deuil chkeit der gegebt! Vorschriften, so wie überhaupt wegen seil fein dhuliches, uber di ®egenfand bicher erscienenes Werk an die Él | So wie der erse, auch fr sich ein0 Bereiten woßls{meckender zroar, aber doch nid! 1 kosi sPiellger Se llen t gründliche Anl bei 4+ 11 °.\o stark, daß der gicbr, so ist im 2en Theile vorzugsweise auf dit reitung der feinern Serichte 2c. Nücksicht gf men, dabei aber auch noch manche andere si havêwirrhschafclieke, bis jet noch wenig odiß

Vier Predigten über Römer 6, 1 14

Für Freunde häuslicher Andac

Hannover erschienen und in Berlin «bei C- F

Gewiß wird der edle Zweck dieses Ande 7 auf fürzett F sfnd di sich religidser Erbaúfing zuzuwenden vermö" die Tugend verleiht, Von demselben Hrn. Verf. find daselbfqeirher ers! d

n S - Er jn zut Unterzeichnung oftmals

{. Erbauung "F the er sie

S2 L ; (feln un Wei h p gen uber die Evangelien und Ep iste 1 f eiden und ihr

Aus! att d, Ulan d Sl Petersbitta 20, O. Se Majestät der Kaiser pen den General - Major Tschebysche} an die Stelle des in General-Lieurenants Frisch zum Com- ndeur der 10ten Jufanterie-Division ernannt.

Der General - Avjutant Graf Krasinski ist aus Kamieniez- dolsé hier angelangt.

Riga, 12. Okt. Se. Majestät der Kaiser haben dem istor Wolter zu Zirtau einen achtwöchentlichen Urlaub ertheiit, nentlih zu dem Zweckck, daß derselbe die Anstalten zur Bil- Auilushg des Volks in Ostpreußen kennen lerne. Herr Pastor Vzol-

vird mit dem Muster-Seminar fär Schullehrex zu Klein- uh ren anfangen, um dort die neueren Unterrichts - Methoden dliche Wh persönliche Ansicht kennen zu lernen, dann aber die Ele- tar-Schulen in dew Städten und in Dörfern besuchen. lm

d. M. trat er seine Reise an, die fr die Geistes- Fortschritte Landvolks in diesen Provinzen Epoche machen tan. Das Dampfschiff „Graf Cancrin“/, das in Riga zwei Som- hindurch viel Nußen und viel Vergnügen gewährt hat, lte am 12. September mit Ballast und Passagieren ab, um Amsterdam zurückzukehren, mußte aber wegen Havarie in dau einlaufen, segelte von : wurde durch Stürme und Mangel an Feuerung genöthigt, 1. Öfktober in Arensburg einzulaufen, und fehrte am 5. Ök- r nah Riga zurúck, Eine solche Jrrfahrt mit einem Dampf- f ijt vielleicht beispiellos. :

In Rußland if chon oft die Bemerkung gemacht wotden, auf das furchtbare Cholerajahr ein sehr aesund-s gefolgt Einen merkwürdigen Beweis dafür führt Nr. 38 des Rîï- Stadtblattes an. Vom #f9ten bis zum 26sten September auf den drei Hauyt-Kirchhéfen zu Riga beme Le ithe beer- vorden; von 11 Leichen, die im September bis zuin 21sken dem vierten Kirchhofe bestattet orden, tvaren, :0 Kinder ( Nikolai-Armenhause war in i Monaten von 27) Verpflegten*Keiner ge!torben. Zu Kurmen (im S elburgischen Kiise, an der Litthagui- n Grânze,) fror es mi ‘0. Juli (l. August) bei Sonnen- ang Jo stark, daz; “die Thautropfen“ auf desu Gtase im Eis vandelt waren. Da gleich nachher ein starker Nobel eintrat, it nur der Bu{hweizen. Vom Gen bis zum 29sen Au- | traten wieder drei arte Nachtfrdste ein, welche das Kar- tfraut beschädigten. .( Bei Riga geschah das eri zum l16ren Am 9Yiten (21.) September schneiete es MNachmit? Schnee 1! Zoll hoch lag. Er Kurtimen liegt zwischen

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wand indeß Stunden. pen Mot iten.

Vdessa, 9. Oft. Am i7ten Sept. ist man endlich bei Vohren des artefischen Brunnens hierselb, 454 Fuß tief, ein sehr hartes *Eröffft&r gestoßen, welches glauben läßt, n El an vielleicht nun aus der Thonerde herausfômmt; man dlung! Wle jedoch jenes Lager noch nicht unterscheiden, weil der Bo- fe, WW des Lochs mit Schlainm gHedveckt ist, der noch erst fortge- st werden nuß.

ls hiesige Journal enthält folgendes Schreiben aus 4plia vom 19. August über den Tod des Fürsten De- ius Ypsilanti: „Thränen in den Augen und mit zit- der Hand ergreife ih die Feder, um Jhnen das Unglück ltheilen, welches ganz Griechenland betrossen hat. Der Ge- Lr Mann, der durch seinen ausdauernden Muth Jedem, d) ihm naherte, Bewunderutra einslôßte, har seinen sch{d- vebenslauf beendigt, bditterlich beklagt von jedem Griechen Pn jedem Menschen, der fur Tuzend Sinn hat. Der Fürst rlus Ypsilanti, nachdem er jeine Glücfsgüter, Ruhe

in wenizen

ung

er,

{[ lung M and U

lang, Brüderfraße Nr. 11, zu haben: Vesundheit dem Vaterland zum Opfer dargebracht, Das Ch risten th um, als un endlih aus von seinen langen Arbeiten, und

der Weg zu Heil und Frieden p bter Athèmzug galt seinem Vaterlande und seincn Ver-

j Der A Ae Be E alt ah bei E Anlaß ena. seine Ver- ). 2B, 01. Me i M inen ln in dem erlittenen Verl \elbck Kny-

Doctor der Theologfé und Suverintenden? inn sein Tod mar einer M Mie Bunt, 0vo, ge). 19 Jgr e¿hud Ugenden empfingen den Lohn, den si: verdienten.

« oldaten beweinen in ißm ihren General, die Armen ihre * Und die Waisen ihren Vater; mit einer Charaffkerstärke, wußte er dem Strudel der Zeit Verstehen und allen Bewcisgründen, die man anwandte, ihm vorgeleater ungerechter ite zu bewegen, einen festen Willen er tgegenzuseßen. bunden vor scinem Tode überreichte man ihm eine Vitt-

nd ersuchte ihn, sie zu Unterzeichnen; er wollte es nicht gelesen und sich selbst überzeugt hátté, daß er

verb. P

Passionépredigten für die häus auf ¿r E R Md } u Dor le (en Bein Moiniviante, S9OMN fei gegend eine Weise die Geseke der Gerechtigkeit und

gr. 8vo, 171 gr. N Borten padurch verlege. Die Natienal-Versammlung hat be- Handbuch zu populairen Religions Blech, Ganzen Familie des Verewigten das Bürgerrecht

un das von ihm bewohnte Haus zu erma- nd sein Andenken solchergestalt zu bin, 2 E

König haben den Kaufmann W. ÎJáóger |

i. S r M O M A0 T:

Montag den 29fen Ofkftob

I D en.

Warschau; 24. Oktober. U-cber die Manöver der Nussi- schen. Truvpen in der Umgegefd von Warschau tüelden die hic- sigen Seltungen Folgendes, „Am 19ten d, M. war der Be- {luß des gewöhnlichen jährlichen Manövers der Kaiserlich Rus sischen Armee. Das Wetter war nichr gauz. heiter, aber dessen- ungeachtet. hatte sich eine zahllose Menge von Zuschauern einge- funden. Die am 10ten d. M. bis Lowicz kommandirte Avant- Garde, die-der- General: Gouverfeur Graf Witt unter die Be? fehle des General - Lieutenants Sutima gesteilt hatte, weil die Warschauer Garnison nur theflipei)e ausrúen könnte, craf am lten bei Lowicz auf das heranriickende Corps des Generals der | vallerie, Baron Kreuß. Das WFeffen begann und dauerte bis gègen | Abend; alle Mandver würden von beiden Seiten mik großer Geschick-

dort am 22. September wieder

«4 lich°versehen, und

lichkeit auVeführt, aber die Avant-Gärde mußte sich na Boli- mow zurücziehen. Am ! 5." rekognoszirten sich beide Corps an den Ufern des Rawka-Flusses. Den folgenden Tag zog sich der General - Liewenant Sulima von Bolimow nah, Szymanow zu- rúcck, wobei seine Arrière-Garde einige heftige Angriffe von Sei- ten“ des -ftârkeren «Corps des Genera! *Kreuß auszuhalten:- hatte. | In, Folge dessen wehre ißr am folgenden ‘Tags das Corps des Gencral Kreus den“ Uebergang über den Fluß Pissia, untveit des Dorfes KaÆi® Da sich von diesem Dorf bis Blonie viel besáete Felder befanden, so ward ein Zusammentreffen» vermieden, und man dutchzvg dieselben am anderen Tage ohne Kampf; das Warschauer Corps stellte sich endlich bei Âola auf, in der ersten Linie der ehemaligen Polnischen Befesigunaen, wsdhrend unterdessen das Corps des General Kreuß Wlochy beseßte und dem Warschauer Corps gegentber Pojio faßte: Am Freitag den t9ten um i1 Uhr Vormittags machte das Corps des General Kreuß einen Angriff auf die von dem Wabrschauxr Corps vertheidigte erse

| Tage dem Warschauer Corps bedeutende Verstärkungen und über- nahm selbst den Oberbefehl úber dasselbe. Es wurde zwischen Wola und Czysèe mit der größten Hartnäckigkeit getämvfr, und nur nach

seinen überlegenen Streitkräften Czyste zu nehmen und Wola zu erobern, So endigten diè Manöver; sämmtliche Truppen rückten®mit Musik in Warschau ein, Und der Fürst Feldmarschall bezeigte allen Commandeurs, Generalen, Offizieren und Solda- ten ssine Zufriedenheit mit der trefflichen Ausführung dieser Mandver. Der Feldmarschall selbst kommandirte kein Corps, sondern ritt von dem einen zum andern und Leobachtete alle Bewegungen. Den Corps-Commandeurs waren nur die Lager- pfäge für jeden Tag angewiesen, alle andere Anordnungen aber, die Aufstellung der Truppen und die Auswahl der Oertlichkeiten,

Weise, und sämmtliche

gieich die ganze Armee diese Zeit über unter freiem Himmel (la- geïte, so wurde sie doch auf Befehl des Fürsten Feldmarschalls

f mit den nöthigen Lebensmitteln, mit Holz und dergleichen reich- der Mandver herrschte | samkeit und Festigkeit die Einwohner der umlie- j eines Königl. Proçurators in dieser Wah- | Rechtfertigung zu erheischen; derselbe isi zu diesem Behufe nach

| während der Dauer keine Krankheit unter den Truppen ; gendên Dörfer aber litten niche den

geringsten Schaden. rend der _Mandver (ud der Fürst Feldinarschall die-Generale und

So wie immer, so bewährte sich auch daß das Vertrauen Sr. Fürstlichen Durchlaucht in seinen Befehlen schende

die unter

sten Eintracht bildet; diese ganze Armee beseelt nur der Hingebung Und Treue für ihren Erlauchten Monarchen, für den sie stets zu fiegen oder zu sterben wissen wird. Ueberall, wo Se. Durchlaucht auf seiner Reije nah Lowicz und Plozk | durchkam, nahm er die ihm überreichten Petitioren entgegen und beantwortete dieselben, wo es die Mdglichkeit gestattete. Der Urs freute sich sehr, unter def úÜberreichten feines zu finden, in dem man sich Úber eine Landes - Be- hörde beschwert ‘hätte : Bitte um Unterstüßung. Die Civil-Behörden, welche sich beeil- ten, dem Fürsten ihre Hoch zchtung zu bezeugen, wurden von dem- : selben mit der grdßten Güte aufgenommen und erhielten von ihm die Versicherung, daß Polen unter dem so milden und gerechten Scepter des gnädigsten Monarchen und unter der von ihm ein-

haften Glück herrlich emporblüihen werde.

womit er jeine Russischen Unteithanen, die Brüder der Polen, beglückt, auch auf Polen ausdehifen möge. ‘/

| Auf den lezten Warschauer Märkten zahlte man für den | Korzez Roggen 122 142 F[,, Weizen 21 27 Fl., Gerste 10 42 Fl. und- Hafer 6! —- 72. Fl. '

- Fvanfrye( S.

Paris, 21. Of6. Vorgestern Abend waren sämmtliche Mi- nister zu einer Konferenz bei dem Marschall Soutt versammelt Künftig soll,“ mit Ausnahme dringender Fälle, nur zwei Mal in jeder Woche Minister-Rath unter dem Vorsiße des Königs ge- halten werden.

Herr Didier, ehemaliger General-Secretair des Ministe- riums des Jnnern, ist vom Handels-Minister zum Direktor der Personalien seines Departements, so wie der Angelegenheiten der National-Garde ernannt. Der als Schriftsteller békannte Herr ck Dittmer, einer der Verfasser der Soirées de Neuilly, ist zum General: Gestät-Jnspektor ernannt worden.

Dem Vorschlage des Ministers des dffentlihen Unterrichts zufolge, wird künftig unter der Aufsicht des Unterriehts-Conseils

ein periodishes Journal fúr den Elementar-Unterricht erscheinen,

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Linie. Der General: Gouverneur Graf Witt sandte an diesem | unschuldig, und wir achten gewissenhaft das

den größten Anstrengungen gelang“ cs dem Gencral Kreub, mit |

hatte man ihnen úberlassen, da:uit ite mehr Spielraum hätten, ihre | militairischen Talente zu entwickeln. Dies war denn auch der Fall; die | rung thun ? was sie gethan hat. Commandeurs ersehwerten sich gegenseitig ihre Lage auf alle mögliche | sen, so würde sie Madver wurden mit einer Vollendung | Die ausgehrt, wie sie uur den erfahtensten Kriegern eigen ist. Ob- |

Stabs-Offsiziere zu sich zu Tische ; beim MahHie sprach man gewdhnlich | dieser Prozeß näher inreressirt, so môge sie es von den ausgeführten Manövers, und a!s diese beendigt waren, spei- | sten sämmtliche Generale und Sber- Offiziere bei dem Fürsten. j

diesmal die Ueberzeugung, | chen; aber die strafbaren Versuche Derer, die die» Contre-Revo

Ärmee und die Anhänglichkeit dieser |

Armee an thren Befehlshaber ein unaUflösliches- Band der schöôn- | der Geist ! der

Gesuchen *

ihr Gegenstand war größtentheils eine |

Pole heißer wünschen, als daß der erháabene Monarch die Huld, |

|

| richte, worin

E O R E A E A D E G D D A A T

| welhès alle dfe Volks - Ausbilduna i Franfreih betreffende At tenstücke, so wie alles Anteressaute, was den Elementar : Unter | ries in den übrigen civisisirten Ländern betrifft, nebst Auszügen

31s den auf diesen Gegensiand“ bezüglichen Büchern ünd Rath [lägen für die Vervdllkoruinuug und Beförderung der Volks- Unterweisung enthalten foll. - Dieses Journal wird von einem ver hôßern Ufiversitäts-Beamien redigirt werdan. In dem Be Her Guizot dem Könige obigen Vorschlag macht, heißt es in Bezug auf den künftigen Redakteur dieses Jour nals: „Dieser Beamte muß von der Wahrheit durchdrungen seyt, daß, wenn bie Landes- Institutionen über das Schicksal der Bölfer entscheiden, die Sitten es sind, welche dis Jnstituttonen ciner Nation bilden, der gesellschaftlißen Ordnung die „moralische Erziehung der Jugend ist. Auch muß derselbe einsehen, daß“ die Sitten mit der religiôsen Ueborzeugung im Zusammenhange stehen und daß das Gewissen durch keine andere Macht erseßt wekden kann. In Holland, Deutschland und Schottland existiren die blúühend- sten und einflußreichsten SchWlen unserer Zeit, und eben in dic- sen Ländern is die Religion mit dem Elementar-Unterrichte ver- bunden und leistet * demselben" den wirksamsten Beistand.“ Durch eine Verordnung des Ministers des öffentlichen Uriter- rihts wird der zum General-Studien- Jnspewor an dée Stelle des Pensionirten Herrn Chenedollé ernannte Herr Matter aus Straßburg mit der Redaction des Journals für den dffen&ichen Unterricht beauftragt. __-

! Der (gestern erwähnte) halbamtlich®Artikel des Moniteur zur Rechtfertigung des Verfahrens der Regierung in der *Ber- ryerschen Angelegenheit, lautet also: „, Jedes Freisprechungé- Urtheil ist unwiderrußlih dem Angeschuldigten, ver er auch seyn

mag , erworben. Herr Berryer ist vor dem Assisenhofe zw Blois erschienen und freigesprochen worden. Das Geseß hält ihn für Gesek. Aber das Resultat des Prozesses darf keinen vernünftigen Menfrhen hin- dern, sich einzugestehen, daß derselbe angestellt werden mußte. Es war für die Regierung nicht bloß ein Recht, os war ihre Pflicht, der Untersuchung der Gerichtshöfe eine Angelegenheit zu Überweisen, die sich als so ernst darstellte. Jn dem Augeñ- blicke, wo man sih im Westen anschickt, die Waffen zu einem Aufruhre zu ergreifen, reist ein Deputirter nach jenen Gegen- den ab. Dieser Deputirte, der nur eben erst feierlich er- klärt hat, daß er fine andere als adie bestehende Regierung wünsche und daß zwischen den Verschwornen der Vendée und ihm nur über die Wghl der Mittel eine MeinungëE- Verschiedenheit herrsche, begiebt sich zu einer gsheimen Könfe- renz mit einer Person, deren geseßwidrige Gegenwart allein son der Beweis eines Komplottes, der Hebel einer Jnsurrec- tion, der Quell des Bürgerkrieges ist. Was mußke die Regie- Hâtte sie die Augen" versch{o{- an sich selbs zum Verräther geworden seyn. Aufmerksamkeit der Gerichtshöfe mußte daher auf «diesen Gegenstand gelenkt werden, und, nachdem solches einmal gesche- ! hen, haben le6tere allein gehandelt, und das Ganze in Uteberle- | gung genommen und geleitet. Die Regterung, die die Unab- | hängigkeit der Tribunale ehrt, müßte -der Unparteilichkeit, Wach- derselben vertrauen. Das” Betragen Angelegenheit scheint eine

Was die politische Partei betrifft, bia sich gœ&agt seyn lassen, daß ihre Kühnheit keine Nachsicht ‘finden-4vird. Die von ihr gehofte Contre-Revolution is ein unausführbares Verbre-

| Paris berufen worden.

lution träumen, werden deshalb nicht unbestraft bleiben; ihre Handlungen sollen sorgfältig bewacht werden, und die Regietung ijt fest entschlossen, auf alle ihre Umtriebe das aufmerksame Auge Gerechtigkeit und, wo es nöthig isé, die Strenze der Ge | seße zu lenken.“ | Herr Berryer hat am 19ten d. Blois verlassen; wie es | heißt, begiebt er sich nah Genf, um dort bis zur Eröffnung | der Kammern zu bleiben. | Der Temps stellt folgende Betrachtungen an: „Unsere | Lage hat sich in vieler Hinsicht geändert, und wenn die Kam- | mer nicht einschreitet, so müssen wir uns auf eine Krisië gefaßt machen, deren Umfang sich unmöglich ermessen läßt. Im Jn- | nern entscheidet sich die dffentliche Meinung nah langen Und ‘peinlichen Schwankungen und pflanzt jegt eine bestimmte Fahne auf. Das Emporkommen der Doctrinairs hat das unbewegliche Centrum erschüttert, die Majorität hat sich von der Regierung getrennt, die National-Garde hat ihrem Schmerze freien Lauf

geseßten oberen Verwaltung in furzem wieder zu einem daucr- | gelassen; es hat der Krone nicht an aufrichtigen Rathgebern ge- Und was fann der ' fehlt.

Das Land will regiert und nicht mehr ausgebeutet seyn. Daher der Wunsch nach Ersparnissen , daher die Bittschriften | wegen Abschaffung der zu Mißbräuchen führenden Auflagen, daher | die Unruhen, welche durch die Anwesenheit von Beamten erregt

werden, die mit dem Volke nicht harmoniren, daher der Man: | gel an Achtung, worin eine Regierung versinkt, die die Herzo gin v. Berry seit fünf Monaten frei umherreisen und den Bir gerkrieg organisiren läßt, daher die Spottmusiken gegen die we- gen ihrer legitimistishen Ansichten verdächtigen Beamten und

| gegen diejenigen Präfekten, die nur unter dem Schube der Ba-

lonnette administriren, während die Hauptstadt fast militairisch beseßt ist, neue Kasernen angekauft und die Regimenter noch im- mer vermehrt werden. Fast sollte man meinen, der Marschall und Conseils - Prásident rúste sich zu einem Feldzuge gegen die öffentliche Meinung. _Nach außen hin konzentrirt sich das ganze Interesse auf die Lösung der Holländisch-Belgischen Frage. Jn ihr liegt die Gefahr, von ihr aus wird Krieg oder Frieden kom- men; auf diesem Punkte bricht sich die scheinbare Eintracht der Mächte. Die Legitimität und die Revolution nehmen ihre feind- lihe Stellung gegen einander wieder an. Die Doctrinairs, so sagt man, fürchten den Krieg nicht, wir aber fürchten ihn um des Landes willen, das der Ruhe und Arbeit bedarf. Der Krieg

würde die Doctrinairs zu Boden werfen und ein Ministerium

und daß die unerschütterlichste Grtündlage*

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